43 Gedanken zu “Anita Sarkeesian vs. The Scientific Method (Gad Saad)

  1. Saad erwähnt korrekt das wesentliche Element „feministischer Forschung“: Cherry picking. Diese totale Einseitigkeit ist mir schon lange aufgefallen. Muss eine Folge der weiblichen Problemlösungsstrategie sein, die in erster Linie aus Manipulation besteht.

    • „Muss eine Folge der weiblichen Problemlösungsstrategie sein, die in erster Linie aus Manipulation besteht.“

      ein wahres sexistisches wort, @roland! Geht das überhaupt: wahr und sexistisch?

        • Genau, @Roland, so wie der leider zu früh verstorbene Peter Higgins meinte, ist die Feststellung, dass ein Argument „offensive“ ist völlig belanglos und der Diskussion nie zuträglich.

          Das derzeitige PC-Meinungdikatat ist im Kern nichts anderes als Manipulation und zu verdanken haben wir es Mal wieder den Frauen, tstststs. So wird das nichts mit der Gleichstellung.

        • @ Roland S.

          „Wer total unsexistisch ist, muss ja einen wesentlichen Teil der Realität übersehen und sich Denkverbote auferlegen. Wie soll da Wahrheit entstehen?“

          Dass eine frauen- oder männerabwertende Grundhaltung der wissenschaftlichen Erkenntnis besonders dienlich sei und dass Personen, die eine ablehnende und feindselige Haltung gegenüber einem Geschlecht einnehmen stärker dafür prädestiniert seien die Wahrheit zu finden als jemand der frei davon ist, halte ich für absurden Blödsinn.
          Übrigens kann diese Sichtweise u.a. den radikalen Feminismus gut legitimieren.

        • @Leszek, das ist nicht Dein Thema, denn es gibt nichts zu zitieren, sondern man muss selber denken.

          Sexismus sind Erfahrungswerte hinsichtlich des unterschiedlicher Eigenschaften der Geschlechter: Frauen sind emotionaler, Männer rationaler, etc. pp. Wenn solche und ähnliche sexistischen Aussagen nun per se verboten wären, obwohl sie mit empirischen Erkenntnissen übereinstimmen, MUSS man diesen Teil der Realität ausblenden. Dabei kann keine Wahrheit entstehen.

          In so weit sind tatsächlich Menschen, die sich dem PC-Diktat nicht unterwerfen und solche sexistischen Fragen empirisch untersuchen, allein fähig hier wissenschaftlich ergebnisoffen zu arbeiten, denn das Vorurteil/Erfahrungswert kann ja auch widerlegt werden. Die PC-ler können da gar nichts leisten, denn sie haben sich ja selbst einen Maulkorb und Denkverbot verpasst. Die kriegen hierzu nie etwas raus.

          Den radikalen Feminismus kann gar nichts legitimieren, denn er ist durch und durch falsch.

        • @ Albert

          „das ist nicht Dein Thema, denn es gibt nichts zu zitieren, sondern man muss selber denken.“

          Da weder korrekt zitieren, noch selber denken zu deinen besonderen Fähigkeiten gehört, hast du auch mal wieder meinen Kommentar nicht verstanden.

          „Sexismus sind Erfahrungswerte hinsichtlich des unterschiedlicher Eigenschaften der Geschlechter:“

          Nein, diese Sexismus-Definition gibt es nicht. Sie ist von dir frei erfunden worden.

          „Frauen sind emotionaler, Männer rationaler, etc. pp.“

          Halte ich in dieser Weise formuliert für falsch. Vermutlich gibt es durchschnittliche Unterschiede im Umgang mit Emotionen, wie die genau aussehen und was die Ursachen sind, ist aber eine Frage wissenschaftlicher Forschung, nicht deiner subjektiven Behauptungen. Und schon gar nicht kann hier von essentialistischen Wesensunterschieden ausgegangen werden, da vorhandene psychologische Unterschiede meist nur im Schnitt gegeben sind.

          „Wenn solche und ähnliche sexistischen Aussagen nun per se verboten wären, obwohl sie mit empirischen Erkenntnissen übereinstimmen,“

          Auf welche emprischen Erkenntnisse beziehst du dich hier?

          „MUSS man diesen Teil der Realität ausblenden. Dabei kann keine Wahrheit entstehen.“

          Ach, und die entsteht also, wenn man sexistische – also auf geschlechtsbezogenener Diskriminierung beruhende – Vorstellungen im Kopf hat? Glaube ich ja eher nicht, ich denke vielmehr Sexisten werden so ihre Probleme haben unvoreingenommen und ergebnisoffen zu forschen.

          „In so weit sind tatsächlich Menschen, die sich dem PC-Diktat nicht unterwerfen und solche sexistischen Fragen empirisch untersuchen,“

          Also sich nicht dem PC-Diktat zu unterwerfen, bedeutet bei Forschungen zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden der Geschlechter „sexistische Fragen“ zu untersuchen? Was sind denn „sexistische Fragen“? Und was haben die im empirischen Forschungsprozess zu suchen? Sollte bei Forschungen zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden der Geschlechter nicht besser Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Geschlechter empirisch erforscht werden als „sexistische Fragen“?

          „allein fähig hier wissenschaftlich ergebnisoffen zu arbeiten, denn das Vorurteil/Erfahrungswert kann ja auch widerlegt werden.“

          Nö, der Sexist hat schließlich in der Regel das Bedürfnis seine sexistischen Vorurteile bestätigt zu sehen, ist also zu ergebnisoffener Forschung nicht in der Lage.

          „Die PC-ler können da gar nichts leisten, denn sie haben sich ja selbst einen Maulkorb und Denkverbot verpasst. Die kriegen hierzu nie etwas raus.“

          Die Sexisten auch nicht.

          „Den radikalen Feminismus kann gar nichts legitimieren, denn er ist durch und durch falsch.“

          Wenn man davon ausgeht, dass eine sexistische Einstellung der Wahrheitssuche bei geschlechtsbezogenen Fragen besonders dienlich ist, dann sind radikale Feministinnen zweifellos zur Geschlechterforschung besonders prädestiniert. Kein Grund also sich z.B. über die Gender Studies zu beschweren.

        • @ Alex

          „Sexismus ist eine Ideologie, nichts weiter. Die Ideologie von der Besonderheit diesen oder jenen Geschlechts, wie auch immer begündet.“

          Ist ebenfalls falsch.

        • @Leszek

          Ich bin mir schon bewusst, dass die Lexikondef. in der Art hier ist:

          „Bezeichnung für alle Formen der Unterdrückung und der Benachteiligungen aufgrund der Geschlechtszugehörigkeit.“

          Ich meine, die greift viel zu kurz und macht keinen Sinn, sie ist eine tendenziöse politische.

          In die Definition gehört auf jeden Fall, wie die Benachteiligung funktioniert und da steht immer eine *Ideologie* hinter, die erklärt, warum der oder der besser und schlechter ist.

          Genau vergleichbar ist das mit dem Rassismus, der zum politischen Missbrauch auch in die gleiche Richtung umgedeutet wird, dass er zur allgemeinen Bezeichnung für irgendwelche Vorurteile benutzt werden kann. Hier ist das auch besonders ärgerlich, da damit die historische Dimension des Rassimus weggewischt wird. Erinnert stark an orwellschen Neusprech, wobei die notorische Ideologie schön im „menory hole“ landet.

          Meine Definition mit der ideologischen Herleitung (daher auch ganz logisch das Suffix -ismus) ist völlig kongruent mit den anderen politischen -ismen und zeigt gleich auf die Urheber, die Ideologie.

          Für dich ist „Sexismus“ ja kein ganz unwichtiger Begriff („integraler Antisexismus“).

          Wenn du das nicht an Ideologie festmachst, dann kommt sowas wie bei Sarkeesian raus: „Everything is sexist ……“.

          Wenn alles „sexistisch“ ist, kann sich der Sexist ja besonders gut verstecken, in seiner Nebelwolke. Genau dies ermöglicht einen Schutz gegen den (mehr als angemessenen Vorwurf) an Sarkeesian, sie sei eine Sexistin. Warum sie das ist, ist nicht zuletzt unter Berücksichtigung ihrer Ideologie klar.

        • @ Alex

          O.K., du hast dir auf jeden Fall was dabei gedacht.
          Ich stimme dem Argument, dass Sexismus oft in einem ideologischen Zusammenhang steht und dass es wichtig ist dies zu berücksichtigen zu.

          Wenn wir die Definition von Sexismus aber so gestalten, dass Sexismus immer in eine Ideologie eingebettet sein muss oder zumindest direkt oder indirekt von einer Ideologie herrührt, dann würden m.E. einige andere Phänomene geschlechtsbezogener Diskriminierung durchs Raster fallen.

          Zum Beispiel gibt es auch Personen, die eine ablehnende oder feindselige Haltung zu einem bestimmten Geschlecht haben, weil sie mit irgendwelchen Mitgliedern dieses Geschlechts negative Erfahrungen gemacht haben und dies nun verallgemeinern, ohne dass zusätzlich dazu noch eine Anbindung an eine bestimmte Ideologie besteht.

          Oder es kann sicherlich auch geschlechtsbezogene Diskriminierung aus rein zweckrationalen Gründen geben, z.B. dass Arbeitgeber, die bislang nur Mitarbeiter eines Geschlechts haben, gut qualifizierte Personen des anderen Geschlechts nicht einstellen, weil es Vorschriften gibt, dass dann eine neue Toilette eingebaut werden müsste.

          Auch eine Ideologie, die von einer völligen psychologischen Gleichheit der Geschlechter ausgeht und keine Abwertung beinhaltet, kann sich paradoxerweise u.U. faktisch diskriminierend auswirken, dann nämlich, falls sie bewirkt, dass in einem bestimmten sozialen Kontext durchschnittliche unterschiedliche Bedürfnisse der Geschlechter nicht angemessen zum Ausdruck kommen können bzw. berücksichtigt werden, siehe z.B. die rigorose Geschlechtergleicheit hinsichtlich des Arbeitslebens in der frühen Kibbutzbewegung, die von den Frauen selbst angefochten wurde.

        • @leszek
          „Dass eine frauen- oder männerabwertende Grundhaltung der wissenschaftlichen Erkenntnis besonders dienlich sei…“

          Da sieht man wieder, wie leszek in seiner Opfer-Olympiade gefangen ist. Es geht hier nicht darum, irgendjemanden abzuwerten, sonder natürliche, evolutionär begründbare Unterschiede in Männer und Frauen zu erkennen und zu honorieren. Wenn diese Unterschiede nicht gut wären, hätte die Natur ja gleich baugleiche Männer und Frauen hervorbringen können. Stattdessen führt diese krampfhafte Gleichmacherei der Feministen dazu, dass wir uns mittelfristig selber ausrottten.

        • @ Albert:

          „@Leszek, das ist nicht Dein Thema, denn es gibt nichts zu zitieren, sondern man muss selber denken.“

          Made my day! 😀

        • @Leszek
          „Zum Beispiel gibt es auch Personen, die eine ablehnende oder feindselige Haltung zu einem bestimmten Geschlecht haben…“

          Das ist rein individuelles Vorurteil und eigentlich weniger ein Problem. Du kannst nicht jeden mit seiner individuellen Ansicht einer Gesinnungsprüfung per „Antisexismus“ unterziehen, wohin soll das führen? Das ist viel zu einfach zur Hexenjagd zu missbrauchen. Und daher ist es viel zielführender, den Schwerpunkt auf die *Ideen*, die „ablehnende und feindselige Haltungen“ systematisieren und in die Form einer Weltanschauung, Ideologie etc bringen, zu legen…

          Ebenso ist das Beispiel mit den Toiletten auch nicht unbedingt realistisch. Hier wird ja rein aus Bequemlichkeits- oder Ökonomie-Gründen diskriminiert, was allzu banal ist und eher persönliche Freiheit des Diskriminierenden bleiben sollte. Denn nur die Ideen der Gleichstellung helfen hier weiter, die aber ihrerseits *systematisch* diskriminierend wären und daher sowieso abzulehnen.

          Wen jemand meint, er mag irgendeine Menschengruppe nicht, dann ist das wohl in erster Linie ein persönliches Problem desjenigen, der da ein Vorurteil hat.

          „Auch eine Ideologie, die von einer völligen psychologischen Gleichheit der Geschlechter …“

          Selbst den Gleichheitsgedanken kann man natürlich ab adsurdum treiben. Vor allem, wenn alles vorgeschrieben werden soll, dann kommen diese Sondereffekte zum Tragen.
          Im allgeinen würde ich es für sinnvoll halten, wenn lediglich Gesetze diskriminierungsfrei sind und ansonsten den individuellen Akteuren Handlungsfreiheit gewährt wird. Denn es wird wohl sich leicht ein Gleichgewicht zwischen diesen Akteuren einspielen, welches den besten Kompromiss in jeder der individuellen Situationen liefert.

        • @ Roland S.

          „Da sieht man wieder, wie leszek in seiner Opfer-Olympiade gefangen ist.“

          Bist du zufällig Naturwissenschaftler?
          Ich habe ja von unseren Naturwissenschaftlern auf diesem Blog – z.B. von unserem geschätzten Mitkommentator Albert – gelernt, dass Naturwissenschaftler offenbar glauben, dass sie sich Definitionen subjektivistisch zurechtbiegen können, wie es ihnen gefällt. Das geht allerdings in den Geistes- und Sozialwissenschaften nicht, da muss man an vorhandene wissenschaftliche Definitionen anknüpfen und wollte man diese verändern, müsste man dies schon nachvollziehbar begründen.

          „Es geht hier nicht darum, irgendjemanden abzuwerten, sonder natürliche, evolutionär begründbare Unterschiede in Männer und Frauen zu erkennen und zu honorieren.“

          Na, dann sag das doch gleich.

          „Wenn diese Unterschiede nicht gut wären, hätte die Natur ja gleich baugleiche Männer und Frauen hervorbringen können.“

          Mag sein, allerdings gibt es diese Unterschiede auch nur im Schnitt:

          https://allesevolution.wordpress.com/2014/02/10/geschlechterrollen-haufungen-wird-es-immer-geben-dies-darf-aber-keinen-konformitatszwang-erzeugen/

          „Stattdessen führt diese krampfhafte Gleichmacherei der Feministen dazu, dass wir uns mittelfristig selber ausrottten.“

          Gleichmacherei? Kann ich beim vorherrschenden Radikal- und Gender-Feminismus nicht erkennen, eher Frauenprivilegierung.

        • @ Petpanther

          „Denke nicht das albert dir das so erzählt hat. Wer hier gerad kräftig am Biegen ist … rate mal wer das ist.“

          Also Albert biegt sich schon gerne Dinge zurecht, wie es ihm gefällt, aber es stimmt natürlich, dass du ihn bei dieser Eigenschaft nochmal übertriffst.

        • KULTURMARXISMUS! Nee, Spaß beiseite, @Leszek. Das war keine Definition des Sexismus, sondern lediglich eine Charakterisierung. Sexismus basiert auf Stereotypen und muss mithin die Definition eines Stereotyps erfüllen. Stereotype sind nun mal Erfahrungswerte. Erfahrungswerte können einer empirischen Überprüfung standhalten oder eben nicht. Was scheint Dir an dieser Aussage verbogen zu sein, @Leszek?

          Mein Aussage habe ich als Beispiel dafür verstanden wissen wollen, also Stereotype, die der empirischen Überprüfung harren. Ich habe nicht behauptet, dass das so ist. Bitte ersetze es durch ein beliebiges anderes Beispiel, wenn sie Dir nicht gefallen sollten.

          Du hast das Argument nicht verstanden, sonst würdest Du nicht schreiben, dass

          „Nö, der Sexist hat schließlich in der Regel das Bedürfnis seine sexistischen Vorurteile bestätigt zu sehen, ist also zu ergebnisoffener Forschung nicht in der Lage.“

          Es geht darum, dass man sich erlaubt „sexistische“ Aussagen wie „Frauen sind emotionaler“ überhaupt untersuchen zu dürfen. Ich muss erstmal akzeptieren, dass es die Möglichkeit gibt, dass diese statistische Aussage korrekt sein könnte, sonst kann ich sie nicht ergebnisoffen untersuchen. Lehnt man dies von Anfang an ab, ist man nicht ergebnisoffen und geeignet die Aussage wissenschaftlich zu untersuchen.

          Es ist der Der PC-Apologet, der sich so wie von Dir beschrieben verhält und nicht der vermeintliche Sexist. Er ist es, der die Untersuchung sexistischer Fragen ablehnt.

          „Die Sexisten auch nicht.“

          Du verwechselst eine vermeintlich sexistische Aussage mit einer „abwertenden Grundhaltung“ der Person. Es gibt mehr 7 Mal mehr Männer mit sehr hohem IQ als Frauen, mag eine sexistisch Aussage sein, aber daraus kann man nicht folgern, dass die Person eine „abwertende Grundhaltung gegenüber Frauen“ hat.

          Feminist.I.nnen mögen sexistisch sein und damit prinzipiell geeignet diese Fragen wissenschaftlich zu untersuchen, aber sie tun es halt nicht. Sexismus ist also eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingungen. Notwendig ist sie trotzdem.

  2. Hier ist Ayaan Hirsi Ali mit ernsteren und echten Anliegen. Dem Blogger Raif Badawi und seine Frau, Ensaf Haidar, die für ihn kämpft.

    Sie wird von der progressiv illiberalen Dekadenzlinken stark angefeindet, weil sie das menschenschlachtende progressiv verherrlichte und verharmloste Zuckerbaby namens Islam kritisiert und als das darstellt was es ist. Nicht zuletzt aus eigener Erfahrung. Und sie ist mit einigen befreundet, die heutzutage häufig ungerechtfertigt geoutet werden. Unter ihnen auch Geert Wilders, der sie schon immer unterstüzt hat und auch dafür kämpft.

    Auch Saad scheint ihre menschliche und intellektuelle Klarheit zu bewundern.

    Eine echte Frauenrechtlerin und keine männerhassende und Menschen für Geld und Status abziehende Demagogin.

  3. Der Saad ist ja ein richtig kluger Kopf. Unaufgeregt und fast en passant zerlegt er Anita Sarks Strategie:
    Töten Männer in Spielen Frauencharaktere, ist das ein Beweis für Sexismus; retten Männer die Mädels, ist das auch Sexismus. (Und starke Frauenfiguren wie Lara Croft sind vermutlich auch irgendwie sexistisch, weil sie wegen ihrer engen Kleidung und ihrer Attribute Männerfantasien beflügeln.)

    Weiß jemand von Euch, ob Anitaleinchen den ganzen Schotter, den sie vor drei Jahren eingesackt hat, endlich weisungsgemäß in Filmchen umgesetzt hat?
    🙂
    War ne rhetorische Frage…

    Etwas Genetisches: Saad ist laut Wiki Jude. Zwar kein Aschkenase wie Professor Steve, dennoch offenbar mit beeindruckendem Durchblick ausgestattet. Es ist schon auffällig, wieviele jüdische Gelehrte dem Genderwahn in Nordamerika entgegentreten.(Ja, ich weiß, die Päpstin ist auch Jüdin.)
    Mein Eindruck ist, daß die Juden gelernt haben, daß es brenzlig wird, wenn die Gojim radikal werden.
    Das gilt nicht nur für rechtsextreme Umtriebe, nein, gerade auch für linksextreme.
    Als die Vor-RAF in Berlin das Bomben anfing, was brannte da zuerst? Richtig – das jüdische Gemeindehaus.

    Auch wenn die Päpstin selber keine Goj ist, dürften Juden im Angesicht des Genderismus nervös werden. Meist findet sich irgendwann ein Vorwand, um dem alten Paria wieder einzuheizen.

    • Gute Punkte, Axel!
      Irgendwo hat es schon was von „Karma is a bitch“ dass die Völker Europas, die ihre Juden (die ja summa summarum sehr patriotisch eingestellt und sowohl in kultureller als auch in ökonomischer Hinsicht eine unfassbare Bereicherung waren) so schändlich misachtet, verraten und verfolgt haben, sich jetzt in Form der Moslems in Europa quasi mit dem genauen Gegenteil herumschlagen müssen.
      Allerdings trifft diese Karma-Sache insofern nicht zu, als dass unsere Juden bereits jetzt am meisten unter den Moslems zu leiden haben.
      Selbst wenn wir uns als Volk unsere Auslöschung herbeisehnen würden, wären wir es den Juden Europas schuldig, den Islam hzurückzudrängen.

      Aber zum Thema an sich: Wer mal lachen wil, der ziehe sich mal Anitas Bachelorette-Arbeit rein.
      So ein Murks hätte es vor 20 Jahren höchsten als Klopapierersatz oder als Unterlage für wackelnde Tische an eine Universität geschafft.
      Jeder 12-jährige, der mit Word umgehen kann, rotzt das in 20 min hin.
      Das traurige ist nur, dass Anita durch Zeitgeist und Gynozenteismus trotz ihrem Geclowne einen gigantischen Einfluss hat.
      Gruselig! 😦

      • @RM

        „den Islam hzurückzudrängen.“

        Die wirkungsvollste Weise wäre ein Beistandspakt mit den Israelis (die auch bei einer atomaren Bewaffnung Deutschlands mithelfen könnten?).
        Komisch, btw, dass Israel nicht in der Nato ist.

        • @Alex: ja, ist schon seltsam.
          Israel wäre auch ein passenderer EU-Beitrittskandidat als das Neo-Osmanische Reich formally known as Türkei.
          Allerdings würde Israel natürlich zum jetzigen Zeitpunkt mehr unter der EU leiden als von ihr profitieren – wie die meisten Mitgliedsstaaten eben.
          Die EU nebenbei täte gut daran, der Hamas endlich mal den Subventionshahn abzudrehen.
          Naja, weites Feld…

        • ät RM und Alex:

          „“Karma is a bitch“
          – Hihi, wer hat denn das erfunden?
          Und noch ein fieser Gedanke: Vor 25 Jahren haben die Ostdeutschen freudig dem Beitritt zur BRD zugestimmt. Wenn die negativen Prognosen zutreffen, und die BRD in 20-30 Jahren zusammenklappt, würde sich die Wiedervereinigung paradoxerweise als Sargnagel herausstellen.

          Gäbe es die DDR noch, würden sich die Migrantenströme garantiert nicht dorthin bewegen. Reichtum kann einen genauso vernichtren wie Armut. Siehe Lotto-Gewinner, die heute hartzen müssen.

          „Selbst wenn wir uns als Volk unsere Auslöschung herbeisehnen würden“
          – Äh, haben die Grünixes doch gerade wieder gemacht!? Sinngemäß: „Vor 25 Jahren wurde schon mal ein deutscher Staat aufgelöst; warum sollte das nicht noch einmal gelingen?“
          Schade, daß nicht grade Bundestagswahl war….

          Kennst Du den Aufkleber „Volkstod“?
          ———-

          „Wer mal lachen wil, der ziehe sich mal Anitas Bachelorette-Arbeit rein.“
          – Haste? Gibts nen Link? Anita hat ja ein frauentypisches Fach studiert, Kommunikationskram. Wenn man in so nem Schwurbelfach auch noch die Anforderungen senkt, kommt natürlich so was raus wie Anita. Ohne ihren Prop-Scheiß hätte sie wahrscheinlich keinen Job oder müßte doch tatsächlich arbeiten gehen.

          ————–

          „Israel wäre auch ein passenderer EU-Beitrittskandidat als das Neo-Osmanische Reich “
          – Uaaah! Dann kämen die ganzen Araber dort zu uns.
          Israel in die EU ja, aber erst wird Schengen gekündigt. Dann könnten wir die ganzen Jeckes wieder zurückholen, die der andere Fanatiker damals rausgeschmissen hat. Damit können wir vielleicht den Intelligenz-und Bildungsverlust wieder ausgleichen, der uns ansonsten ruinieren wird.

          „Die EU nebenbei täte gut daran, der Hamas endlich mal den Subventionshahn abzudrehen.“
          – Äh, wir zahlen für die Hamas? Gazastreifen wohl.

        • @Axel:

          „Äh, haben die Grünixes doch gerade wieder gemacht!?“

          Die Grün_*IXe sind ja zum Glück nicht mit dem Deutschen Volk identisch (auch wenn sie die Gesellschaft schön grün durchgesifft haben).

          Zumal ich mir selbst bei vielen Deutschen- und Westenhasser nicht sicher bin, ob sie wirklich Deutschland bzw. den Westen hassen.

          Lass mich erklären:

          „Was ich dir damit sagen möchte, Wim, ist, daß das durch deine Filme durchscheinende Weltbild des klugmachenden Perspektivwechsels mittels des Fremden nur strahlen kann mit einer westlichen und freiheitlichen Heimat im Hintergrund. Oder um dir Bildmenschen ein einprägsames Bild zu geben: Es ist in der Tat die Sinne erweiternd und im wahrsten Sinne des Wortes das Fernweh entfachend mit einem Glas Rum in der Hand Ibrahim Ferrers „Chan Chan“ aus „Buena Vista Social Club“ zu lauschen. Sieh an, andere Völker haben auch schöne Lieder denkt man da, und schon tritt von ganz allein der Jeder-Mensch-ist-Ausländer-Effekt ein.“

          (Zitat Akif P.: http://der-kleine-akif.de/2015/08/24/wes-brot-ich-ess-des-lied-ich-sing-des-film-ich-mach-des-show-ich-reiss-des-roll-ich-spiel-teil-2/ )

          Ich denke, unsere Linken/Gutmenschen (zumindest die meisten) lieben den Westen im Grunde nicht minder als wir „Patriotischen Europäer“, sie nehmen ihn nur nicht als den Westen war, wenn er ihnen begehget, sondern als etwas zutief Menschliches, das alle Menschen über Kulturen, Religionen, Rassen etc. weltweit verbindet, weil sie ja ihre Gutmenschliche Denke auf die „Edelen Wilden“ projezieren bzw. diesen unterstellen, d.h. sie sehen in diesen Barabaren ihre geliebten westlcihen (gutmenschlichen) Mitbürger, nur eben welche in denen sich die Gutmenschlichkeit aufgrund von erlittenem Unrecht noch nicht entfalten konnte.

          Sie raffen einfach nicht:
          “ Der syrische Flüchtling mit seinen Kindern ist kein Opfer, sondern lediglich die Gegenseite, die in einem Krieg der geistigen Armut und Fanatismus verloren hat. Jene Ungeheuer, welche solcherart „Refugees“ drangsaliert und gefoltert haben, sind just derem Schoße entsprossen. Und der schwarze Mann, der den weiten Weg von Afrika bis zu uns gemacht hat, leidet auch schon längst an der muselmanischen Infektion. Die ist aber nicht heilbar, wie wir anhand der gar nicht einmal schleichenden Manifestationen in Form von Geschlechterapartheid, Herrenmenschengehabe, Intoleranz bis hin zur Selbstrekrutierung zum Kopfabhacken der Vorgänger der „Refugees“ in den letzten Jahrzehnten beobachten konnten. Um es kurz zu machen, Menschen welche sich pausenlos mit Religion beschäftigen, obendrein mit der beschissensten des Universums, und sich von dieser die Regeln ihres Lebens vorschreiben lassen, sind die letzten, die ein „neues“ Deutschland erschaffen werden. Im Gegenteil, sie werden mit vereinten Kräften ihrer nützlichen Refugees-welcome-Idioten das alte verwüsten, bis nur noch ein Vakuum übrig bleiben wird.“
          (Nochmal akif P.)

          Ich hoffe, ich konnte mich klar ausdrücken, zur Not einfach nochmal nachfragen 😉

          „Israel in die EU ja, aber erst wird Schengen gekündigt.“ Goes without saying 😉

          @Alex:

          „Meinte eigentlich ein bilaterales militärisches Bündnis“

          Schon klar. Mein Gedankengang war nur, Israel ist nicht in der Nato, Türkei schon => komisch.

          Israel ist kein EU-Beitrittskandidat, Türkei schon => komisch.

          Hätte wohl besser „Israel wäre darüberhinaus auch ein passenderer…“ schreiben sollen, dann wäre es klarer geworden.

        • ät RM:

          „ch denke, unsere Linken/Gutmenschen (zumindest die meisten) lieben den Westen im Grunde nicht minder als wir “Patriotischen Europäer”“
          – Natürlich lieben die Ultralinken pünktliche Sozialzahlungen, Landfrieden, gute medizinische Versorgung, westliche Informationstechnologie, deutsche Bildung, Konsum, halbnackte deutsche Mädels, komfortable Wohnungen mit Zentralheizung, Schutz durch die Polizei, leichten Zugang zu Sex, Freiheit, Alkohol, usw. und so fort…..

          Der Haß auf den traditions-kulturellen Stolz von Pegidianern oder auch nur von deutschen Nicht-Sozialstudierten ist eher eine Gruppen- oder Konkurrenzstrategie, denke ich.
          Da hat sich irgendein(e) Hirngeschissene(r) und Fanatiker(in), derdie vielleicht wirklich Deutschland oder alle Männer töten will, eine Ideologie ausgedacht, und die dummen Mädchen und Jungs quasseln es nach. so lange es Renommée im Milieu verspricht und keine Kosten verursacht.

          Man sieht ja, was passiert, wenn weltfremde Grüne mit der Wirklichkeit knallhart konfrontiert werden. Da sind dann die edlen Wilden längst nicht mehr so edel.——————

          „d.h. sie sehen in diesen Barabaren ihre geliebten westlcihen (gutmenschlichen) Mitbürger, nur eben welche in denen sich die Gutmenschlichkeit aufgrund von erlittenem Unrecht noch nicht entfalten konnte.“
          – Ähm, na ja, Du bist aber optimistisch. Tatsächlich fantasieren sich die Ultralinken ein quasi faschistisches Menschenbild zusammen, wenn es um den zivilisierten, fleißigen, feministischen deutschen Bürger/Mann geht. Die hassen ihre Nachbarn und MItbürger regelrecht.
          Der edle Wilde, tja, den kennen sie gar nicht, und sind daher so blind gegenüber seiner schon viel rechtsradikaleren Einstellung bzw. Homos, Frauen, Rasse, Religion, Nation……

          ————

          Akif:
          „Der syrische Flüchtling mit seinen Kindern ist kein Opfer, sondern lediglich die Gegenseite, die in einem Krieg der geistigen Armut und Fanatismus verloren hat.“
          – Na ja, typisches Akif-Geholze. Mag auf viele von den Syrern zutreffen, die ja erstaunlich islamistisch und konsumgeil sind, wenn man sie mal kennenlernt, wie wir das in Suhl vor kurzem durften.
          Zu solchen Leuten sage ich: Der Flughafen in Damaskus ist noch funktionsbereit; da kann der gecharterte Abschiebeflieger oder die Bundeswehrmaschine mit den Randalierern an Bord gut landen.

          Familien oder friedlichen Leuten sollte man schon Asyl gewähren; auf Zeit allerdings.
          Hat man früher auch so gemacht: Da wohnte die bosnische Familie eben 5 Jahre im Heim, die Kinder gingen zur Schule; und dann war Heimflug angesagt.
          Das ist schon mehr, als es historisch zu erwarten gab.

        • Ich glaube, ich hatte bislang auch nur das oben von only_me verlinkte Video zu ihrer Masterarbeit gesehen, hab mich also in meinem obigen Kommentar verschrieben. Kann mich noch gut an die eine (im sinne von einziger!!!!) Tabelle da drin erinnern.

          Hier ist das Video noch mal

          Mit die beste Stelle: 1:13 – 1:21 😀

          Für eine Masterarbeit ist das noch erbärmlicher!
          Ich dachte sogar sie hätte ihren degree in Womens Studies, aber sie hat ihn in communication. LOL! Die Simpsons am Anfang!
          😀

        • ät cisscum, RM und only-me:

          Schöne Links, danke. Hab mir ihre Arbeit gleich mal geladen.

          Was als erstes auffällt: 75 Seiten inklusive Anhang. Diplom- und Doktorarbeiten in meinem Beruf (Bios) haben über 100 mit Anhang.
          75 wären erlaubt, aber auffällig.

          Dann das hier:
          “ I dream of the day when it is common place for television shows to have strong women who don’t subscribe to patriarchal values in order to be celebrated,when people of colour and queer people are not typecasted, stereotyped and killed off
          more often then their white counter parts, when media really starts giving us what we want: good quality, complex, non-oppressive, stories!“

          „Ich träume von dem Tag…“ in einer WISSENSCHAFTLICHEN Arbeit?
          So was würde in den Naturwissenschaften, aber auch in der Geschichte oder Wirtschaft dem Masteranden um die Ohren fliegen.

          Weiterhin: Das ganze Ding ist keine wissenschaftliche Arbeit, sondern ein Sozialkrieger-Pamphlet mit Mini-Statistik-Teil. Daß Kulturwissenschaftler u.ä. sich Filme angucken oder Bücher lesen, von mir aus. Damit ist Forschung möglich. Psychologen arbeiten auch mit diesen Mitteln.

          Sarkeesian untersucht hier aber nicht die Realität, sondern tritt offen mit einer sozial-politischen Agenda an. Außerdem ganz klar mit einem Weltbild namens „Patriarchat“.

          Fazit: Lustig ist die Arbeit eigentlich nicht, sondern schlicht unwissenschaftlich und ganz offensichtlich nicht das Ergebnis von Fleiß. Das Zeug zu verfassen hat sicher nicht lange gedauert.
          Mannmann, für meine Bio-Diplomarbeit habe ich 15 Monate gebraucht, mit Wochenendschichten.
          Die faule Anita hat das Heftlein doch in ein paar Wochen/ Monaten runtergeschrieben, mit ner Stunde Video gucken am Tag.
          Der oben zitierte Satz zeigt deutlich, daß Anita S mit dieser Arbeit eine Gesinnung beweisen wollte.
          Das ist eigentlich nicht nur un-, sondern sogar antiwissenschaftlich.

  4. Meine mastetarbeit beinhaltete auch eine inhaltsanalyse. Man muss sehr sorgfältig bei der audwahl der kommunikate sein. Sie ist methodisch schwierig und anspruchsvoll. Ihre aussagekraft ist häufig gering, weil man bei der Analyse häufig nicht rekonstruieren warum bestimmte kommunikate von Sendern abgegeben werden. Inhaltsanalysen können gut sein, aber die wenigsten sind es.

    Kurzum: das Thema ist zu groß für eine feministin. Aber Genauigkeit und Sorgfalt ist ja auch nichtfdas Ziel.

    • Will sagen: diese absoluten aussagen zu denen sarkessian kommt, ist bei ihrer sample Auswahl, dem Medium pc spiele, der nichtkenntnis von entscheidungsprozessen in den spielefirmen seriös nicht zu leisten.

    • Du willst sie doch hoffentlich nicht mit einer MÄNNLICHEN Vorstellung von Wissenschaftlichkeit beurteilen, oder?

      Ich meine, wer sich beklagt, dass in der männlichen Physik schnelle Teilchen diskriminiert werden (im Sinne von benachteiligt), weil Einstein einfach die Lichtgeschwindigkeit auf den Thron der unübertreffbaren Absolutgeschwindigkeit setzte, der hat auch einen berechtigten Anspruch, ganz anders eingestuft zu werden.
      Ich jedenfalls wüsste nicht, wie ich so eine These und die sie vertretende Feministin in klassischer Weise einordnen sollte.
      😀

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