Selbermach Samstag LXXXVII

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade? Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs oder auf den Blogs anderer? Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

178 Gedanken zu “Selbermach Samstag LXXXVII

  1. Ich hatte ja zuletzt ein wenig spekuliert (mal wieder) über Kreativität/Aggressivität/“Kampfbereitschaft“ und „männliche“ Disposition/Lesbentum, ausgehend von der Beobachtung, wie „erstaunlich“ überrepräsentiert Lesben unter den Wortführer.I.nnen der feministischen Bewegung und offenbar auch unter den Karrierefrauen sowie unter WettKAMPFsportlerinnen sind (Fußball, Volleyball, Handball etc., NICHT Bodenturnen/Sportgymnastik/Synchronschwimmen – analog sind „erstaunlich“ viele Tänzer/Eiskunstläufer schwul, sehr viel weniger häufig dagegen WettKAMPFsportler).

    Hier und hier z.B. habe ich das gemacht:

    https://allesevolution.wordpress.com/2014/05/24/selbermach-samstag-lxxxvi/#comment-124375

    https://allesevolution.wordpress.com/2014/05/24/selbermach-samstag-lxxxvi/#comment-124421

    Nun bin ich vor ein paar Tagen über diese Studie gestolpert, ganz interessant in dem Zusammenhang, belegt für sich genommen natürlich noch nicht viel, dazu wären viele weitere nötig, u.a. mal Studien, wie die Lesben-/Schwulenverteilung etwa in politischen Führungspositionen, in verschiedenen Berufsfeldern ist.

    Sowohl männliche wie weibliche Künstler haben ein niedriges 2D/4D-Fingerlängenverhältnis.

    *In his groundbreaking research, Geoffrey Miller (1999) suggests that artistic and creative displays are male-predominant behaviors and can be considered to be the result of an evolutionary advantage.

    This study combines the Millerian theories on sexual dimorphism in cultural displays with the digit ratio, using it as an indicator of androgen exposure in utero. If androgenic levels are positively correlated with artistic exhibition, both female and male artists should show low 2D:4D ratios. In this experiment we tested the association between 2D:4D and artistic ability by comparing the digit ratios of 50 artists (25 men and 25 women) to the digit ratios of 50 non-artists (25 men and 25 women). Both male and female artists had significantly lower 2D:4D ratios (indicating high testosterone) than male and female controls. These results support the hypothesis that art may represent a sexually selected, typically masculine behavior that advertises the carrier’s good genes within a courtship context.*

    Klicke, um auf EP1205210533.pdf zuzugreifen

    Spricht natürlich eher nicht dafür, dass es böswillige männliche Unterdrückung weiblichen Talentes war (und ist – feministische Patriarchatshypothese), dass Kreativität/Genie ein so männerdominiertes Feld der Kulturgeschichte ist.

    Sondern dafür, dass Kreativität/Genie bei Männern sehr viel häufiger ausgeprägt sind als bei Frauen, von Natur aus und darüber hinaus sehr viel aggressiver/entschlossener durchgekämpft/durchgesetzt werden, im Schnitt (wenn vorhanden und oft auch, wenn nicht vorhanden), selbst gegen Widerstände.

    Diese „Männerdomäne“ würde auch erklären, warum so viele bedeutende weibliche Künstler oft so „männlich“ aussehen/lesbisch sind.

    Ich kenne übrigens keine Studien der Art, die ich mir hier wünsche, wäre wohl auch ein Unding, Geld zu erhoffen für eine solche Studie im Klima des McCarthyismus von links, der ja gerade in den Sozial“wissenschaften“ besonders heftig wütet. („Warum wollen Sie das wissen?! Sie Biologist, Sie!! Nazi sind sie, jawoll, ein NAZI, sie wollen das nur wissen, um arme unschuldige Lesben/Schwule in’s KZ zu stecken und am Ende zu vergasen, dafür gibt’s bei uns kein Geld, nicht für Nazis, merken Sie sich das!!! Kampf gegen rechts! Kampf gegen rechts!! Kampf gegen rechts!!! Genossen, hoch die Faust: KAMPF GEGEN RECHTS!“).

    • *sowie unter WettKAMPFsportlerinnen sind (Fußball, Volleyball, Handball etc., NICHT Bodenturnen/Sportgymnastik/Synchronschwimmen – analog sind “erstaunlich” viele Tänzer/Eiskunstläufer schwul, sehr viel weniger häufig dagegen WettKAMPFsportler).*

      Jetzt musst du nur noch erklären, warum Eiskunstlauf etc mehr WettKAMPF ist als Fußball etc.

        • Seit wann versucht Maren, ehrlich das Gesagte aufzugreifen, statt nur ein Stichwort für einen Njaa-Njaa Ausbruch aus dem Kontext zu reissen?

        • @ Matthias

          Marenleinchen verlässt regelmäßig das bißchen Restverstand beim Lesen meiner Texte.

          Warum sie es nicht bleiben lässt, verstehe ich nicht.

          Die abenteuerlichsten Behauptungen kommen dann, was ich alles behauptet haben soll.

          Selbst wenn nur 2 Postings darüber das glatte Gegenteil von dem, was sie gerade behauptet hat, steht.

          Am Anfang dachte ich: „DAS IST BÖSER WILLE!“

          Sie ist eifrig dabei, diese Einschätzung zu korrigieren.

        • @ Roslin

          „Marenleinchen verlässt regelmäßig das bißchen Restverstand beim Lesen meiner Texte.“

          dito

          „Warum sie es nicht bleiben lässt, verstehe ich nicht.“

          (editiert: Bitte höflich bleiben)

          „Die abenteuerlichsten Behauptungen kommen dann, was ich alles behauptet haben soll.

          Selbst wenn nur 2 Postings darüber das glatte Gegenteil von dem, was sie gerade behauptet hat, steht.“

          Bei mir auch so. Und dann kommt noch der Vorwurf, man stehe nicht zu seinen Worten. Hat richtig System bei der.

          Deshalb glaub ich auch: das ist Absicht.

          „Am Anfang dachte ich: “DAS IST BÖSER WILLE!”“

          Ja doch, ich denke, es ist böser Wille.

          „Sie ist eifrig dabei, diese Einschätzung zu korrigieren.“

          Wenn ja, dann muss sie allerdings sehr dumm sein.

          Bei mir verfälscht sie erst was oder interpretiert was rein, ich stelle es richtig und dann heioßt es, ich würde nicht zu meinen Worten stehen und sei rückradlos usw. – typisch Feministin, sie manipuliert halt nur.

          @ me

          „Seit wann versucht Maren, ehrlich das Gesagte aufzugreifen, statt nur ein Stichwort für einen Njaa-Njaa Ausbruch aus dem Kontext zu reissen?“

          Ich denke, es ist Absicht, was sie macht.

  2. Warum so viele unglückselige Halbbekloppte so unendlich aktivistische Aktivist.I.nnen sind, am Beispiel der Fetten.

    http://www.slate.com/blogs/xx_factor/2014/05/29/obesity_does_not_equal_unhappiness_study_tracks_relationship_between_weight.html

    Fette fühlen sich wohler unter anderen Fetten – Schlanke Menschen machen sie unglücklicher.

    Gilt für Neurotiker.I.nnen aller Art: Das Ver-rückte wird normal, wenn es gelingt, die ganze Welt zu verrücken.

    Wenn alle fett sind, ist Schlankheit kein wandelnder Vorwurf mehr.

    Ich bin fett unter Fetten, häßlich unter Häßlichen, keine mich demütigende Schönheit in Sicht.

    Wenn alle unglücklich sind, bin ich Unglücklicher unglücklich unter Unglücklichen, wenn alle arm sind, bin ich Armer arm unter Armen usw.

    Der Reiz der Gleichheit, die Schönheit der Gleichstellung, die immer nur nach unten mühelos gelingt.

    Den Fetten schlank zu machen, das würde dem Fetten eine Anstrengung abverlangen.

    Viel geringer ist die, die der Versuch kostet, die Schlanken fett zu machen.

    Darum wird das Normale so erbittert bekämpft – sind alle ver-rückt, endet die Einsamkeit der Außenseiter, eine neue kranke „Normalität“ hält Einzug.

    Macht zwar die Gesellschaft kaputt, aber die verrücktesten Minderheiten glücklich.

    Mehrheiten/Noralos sind spießig – Außenseiter hipp.

    Darauf kommt’s ja an: Auf das Glück der Minderheiten, denen toleriert werden längst nicht mehr genug ist.

    Sie wollen normal sein, gleichgestellt normal und das geht nur, indem man die Normalität selbst dekonstruiert.

    Die steht darum unter unablässigem Beschuss durch die Koalition der Minderheiten.

  3. Zugeeignet Meister Peter

    Ich habe ja immer wieder erwähnt, dass unsere Multikulti-Gläubigen gerne auf die Schweiz verweisen, um zu belegen, wie gut Multikulti funktionieren kann, dabei übersehend, dass die Schweiz die große Ausnahme von der Regel ist. Die Regel: Nähe und Verschiedenheit = Bürgerkrieg.

    Warum also dieser Ausnahmecharakter, was können wir davon lernen?

    Nun: Monokulturelle Subeinheiten unter einem gemeinsamen Dach helfen der Schweiz, den Frieden zu bewahren (und natürlich REICHTUM, der vieles abmildert/friedlicher macht, etwa den Konkurrenzkampf um Ressourcen).

    So argumentiert jedenfalls dieses Papier, das feststellt, wie oft kantonale/subkantonale Grenzen innerhalb der Schweiz auch Kultur-/Sprach-/Religionsgrenzen sind.

    Die „Kammerung“ wird unterstützt von geographischen Trennlinien (Seen, Gebirgszüge), die ethnische/religiöse Mehrheiten „sicher“ voneinander separieren und deshalb ebenfalls häufig die Grenzen von Kantonen/Kulturbereichen definieren.

    http://www.plosone.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0095660

    Im Unterschied zur Schweiz, wo diese Grenzen in einem jahrhundertelangen Prozess ausgekämpft wurden, hat z.B. Tito die Binnengrenzen Jugoslawiens bewusst so gezogen (quasi Afrika im Kleinen, wo die Kolonialmächte ähnlich agierten), um die serbische Mehrheit handhabbar zu portionieren, um zu verhindern, das aus Jugoslawien ein serbischer Staat wird.

    Folge: die Entmischung vollzog sich nach dem Zusammenbruch Jugoslawiens in furchtbaren Bürgerkriegen mit großflächigen ethnischen „Säuberungen“, Massenmorden und allen anderen multikulturellen Nettigkeiten.

    Ein Prozess, der ja immer noch nicht abgeschlossen ist (serbische Minderheit im albanisch-moslemischen Kosovo z.B.).

    Diversität sollte man also tunlichst vermeiden und nicht auch noch bewusst herbeiführen.

    Es sei denn, man will Spannung und Bürgerkrieg fördern.

    Warum sollte man das tun wollen?

    • Zugeeignet Meister Peter

      Na denn …

      Die Schweiz ist eine Konföderation. Die zentrale Idee ist, die Konzentration der Macht zu verhindern in der Überzeugung, dass Machtkonzentration den Machtmissbrauch nach sich zieht. Deshalb ist das Misstrauen gegenüber der EU als zentralistisches politisches Gebilde in der Schweiz ausgeprägter als anderswo.
      Das Misstrauen gegenüber der Machtkonzentration ist geeignet, sprachlichen und kulturellen Minderheiten Minderheitenrechte zu garantieren.

      Es gibt erhebliche Mentalitätsunterschiede zwischen Deutschen und Schweizern. Der Deutsche neigt zum „Durchregieren“. Sind die Mehrheiten sicher, wird kein gesellschaftlicher Konsens angestrebt, sondern es wird verfügt. Deutschland ist das Land der Ideologen.

      Der Deutsche identifiziert sich mehr als Europäer als andere Nationalitäten. Das ist seit dem Ende des WK II so. Mit der Identifikation als Europäer lässt er das Trauma der NS-Herrschaft, die eine selbstbewusste Identifikation – sprich Patriotismus – erschwerte, hinter sich. Die „europäische Idee“ ist ein Surrogat für den verlorengegangenen Patriotismus und der verlorenen Identifikation der Deutschen mit allem Deutschen. Die EU als Ausweg aus der Identitätskrise sozusagen. Solches ist dem Schweizer fremd. Er betrachtet die EU ohne Pathos.

      Die Überzeugung, dass Machtkonzentration verhindert werden muss verträgt sich wie bereits angesprochen gut mit dem Schutz sprachlicher und kultureller Minderheiten. Für erst in jüngster Zeit Zugewanderte wie beispielsweise Muslime gilt das nur bedingt. Auf ihnen lastet ein ungleich höherer Assimilationsdruck als das in der BRD der Fall ist. Der Assimilationsdruck führt tatsächlich zu einer rascheren Assimilation. Die Kleinräumigkeit und das föderale System lässt kaum Raum für integrationsunwillige Subkulturen. Der Assimilationsdruck ist primär ein sozialer, kein staatlich organisierter und wird vor allem durch die Kleinräumigkeit begünstigt. Wir haben keine Millionenstädte, wo sich grosse Subkulturen bilden können.

      In Deutschland hört man immer wieder, die Immigranten hätten sich anzupassen, sich idealerweise mit den demokratisch-freiheitlichen Werten zu identifizieren. Wie soll das gelingen, wenn sich selbst Deutsche nicht mit ihrer Kultur und Geschichte identifizieren können?

      • @ Peter

        *Es gibt erhebliche Mentalitätsunterschiede zwischen Deutschen und Schweizern. Der Deutsche neigt zum “Durchregieren”. Sind die Mehrheiten sicher, wird kein gesellschaftlicher Konsens angestrebt, sondern es wird verfügt. Deutschland ist das Land der Ideologen.*

        Es gibt auch erhebliche Mentalitätsunterschiede innerhalb der Schweiz, zwischen Deutsch-Schweizern, Französischsprachigen, Italienischsprachigen, Katholiken, Protestanten.

        Alle haben sie ihr eigenes Kantönchen oder bekommen eines, wenn Bomben fliegen (Jura auf Kosten von Bern – der deutsch-schweizer „Großmacht“ der Schweizer Geschichte).

        • Außerdem bin ich der Meinung, dass Morgarten und Sempach noch immer nicht gerächt sind.

          Eine Schweizer Garde am Hofe der Päpste reicht da nicht!

          Es lebe das katholische Weltreich!

        • Außerdem bin ich der Meinung, dass Morgarten und Sempach noch immer nicht gerächt sind.

          Du drohst mit der Bundeswehr? Haben wir vorgesorgt, für den Fall. Die Pfadfinder Schaffhausen wurden instruiert, was zu tun ist.
          Ach ja, die Schweizergarde. Für kurze Zeit war die Garde deutsch. Hat sich nicht bewährt.

        • @ Meister Peter

          *Du drohst mit der Bundeswehr? *

          Ach, ach, ach.

          Rühre nicht an meine Wunden!

          Nein, ich drohe mit den bayerischen Gebirgsschützen!

          Die Bundeswehr.

          Gib’s zu Peter: Panzer-Uschi steht auf irgendeiner Schweizer Lohnliste!

          Ja, wäre die Schweiz in Gänze katholisch geblieben, hätte sich mit dem alemannischen Südwesten eidgenossenschaftlich verschworen, mit Straßburg („Straßburger Geschütz“) und Bayern, anstatt nach Süden zu marodieren (Marignano – was für eine Schmach für den Glanz der Schweizer Waffen!), wir hätten doch nie von Preußen gehört und Hitler wäre Architekt geworden, wahrscheinlich nicht mal ein schlechter.

          Aber so, jetzt haben wir den Salat.

          Keine Großeidgenossenschaft : Straßburg ist französisch wie das ganze Elsass, die Schweizer Banken werden von den Amis herumgeschubst, nur Bayern, Bayern ist noch weiß und blau.

          Berlin?

          Vergiss es.

          Die Humbug-Uni und ein Großflughäfen – das ist Berlin, dazu verkackte Straßen und eine nach Pisse stinkende U-Bahn, ergänzt von einer zusammenbrechenden S-Bahn.

          Nicht zu vergessen beschauliches afrikanisches Dorfleben auf dem einen oder anderen Berliner Platz, anatolischer Schick in Neukölln und über all dem thront Wowi der Gerechte, nur noch überstrahlt von Muddis Glanz und Gloria – Narrhalla-Marsch: Die Deutsche Hauptstadt, sponsored by Bavaria, aber mit 3 Toiletten für 58 Geschlechter.

  4. Jippiiieeeeeh, Selbermach-Samstag. Endlich kann man wieder öffentlich über den Feminismus herziehen, so lange es noch legal ist. (vgl. z.B. http://www.blu-news.org/2013/09/26/eu-will-feminismus-kritik-verbieten/)

    Alles fällt, wie üblich, unter „meiner Meinung nach“. Von den verlinkten Inhalten distanziere ich mich, empfehle sie aber als lesenswert weiter.

    Erstmal zu den Ketz…ähm Protestanten. Ich stieß bei

    http://www.birgit-kelle.de/

    auf eine Aktion der evangelischen Kirche. Ich glaub, nun kann man sie wirklich als „Ketzer“ einstufen.

    Man überzeuge sich selbst:

    Ein klarer Angriff aufs Abendland, und das von einer Kirche! In dem Video fehlt eigentlich nur noch Conchita Wurst. Der Wickeltisch auf der Toilette fehlt jedenfalls nicht.

    Ich bleibe dabei: Die Wickeltische auf der Herrentoilette, die ich auf der Uni gesehen habe, Conchita W., und dann das hier – es ist alles Umerziehung. Genau so wie die Abschaffung von Pissoirs auf Herrentoiletten. Die wollen den Begriff „Geschlecht“ immer weiter aufweichen und Geschlechterrollen radikal auflösen.

    Gut, dass ich selbst ein „Katholiban“ bin. (Ja, so werden wir von den „Toleranten“ heutzutage genannt!) Der Papst hat meines Erachtens eine deutlich gesündere Einstellung zu dem Thema:

    http://www.kath.net/news/45221

    Lesenswert dazu auch Klaus Kelle: http://www.focus.de/politik/experten/kelle/verstoerendes-von-der-ekd-zu-ostern-vom-guten-geist-verlassen_id_3761461.html

    Ebenfalls lesenswert:

    http://www.christundwelt.de/themen/detail/artikel/eine-tuer-ist-genug/

    http://charismatismus.wordpress.com/2014/04/02/proteste-gegen-evangelisch-kirchliche-schmuddel-aktion-eine-tur-ist-genug/

    http://www.kath.net/news/45405

    http://kreidfeuer.wordpress.com/2014/03/17/ekd-video-propagiert-genderseuche/

    Bei den Gläubigen kommt es schon mal nicht gut an.

    Passend dazu:

    http://www.gmx.net/themen/unterhaltung/esc/30bau36-esc-2014-conchita-wurst-betruegerin

    Aus meiner Sicht erhärtet das den Verdacht, dass die Gendersens hinter C. Wurst stecken.

    Und welche Probleme bleiben ungelöst, weil der Staat lieber den Gender-Quak unterstützt? Zum Beispiel das hier:

    http://www.derwesten.de/politik/deutschland-wird-zur-single-gesellschaft-id9403200.html

    „Während die Zahl der Ehepaare mit Kindern ­kontinuierlich sinkt, steigt die der Lebensgemeinschaften ohne Kinder, der Alleinerziehenden und Singles immer weiter an.“

    Oder das – ich bin offenbar nicht der einzige, der dieses Problem wahrnimmt:

    http://www.lovetalk.de/archiv-streitgespraeche/80929-95-der-frauen-stuerzen-sich-auf-5-der-maenner.html

    Naja…

    Dann das hier:

    Einige Feministinnen haben mal wieder ein grandiose Idee. Sie wollen Männerrechtler als „Terroristen“ einstufen lassen:

    https://petitions.whitehouse.gov/petition/classify-mens-rights-movement-terrorist-group/W5018W63

    Sie wollen also, dass Männerrechtler dann unter irgendwelche Terror-Paragraphen fallen und so lange inhaftiert werden können wie hierzulande ehemalige RAF-Mitglieder. In den USA gingen solche Anti-Terror-Gesetze, so weit ich weiß, gegen Tierbefreier (!). So in der Art stellen die sich das vor. Aber viele Feministinnen sind eben schlichtweg Feinde, und nicht wenige von denen würden uns auch, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten, ins KZ sperren oder gleich umbringen – in dem Punkt sollte man(n) sich gar nichts vormachen.

    Und was machen sie selbst? Sie schmeißen Bomben:

    http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/gentechnik-umstrittene-forschung-an-gentech-pflanzen-a-964694.html (Disclaymer: Verlinkung kein Statement von mir zur grünen Gentechnik)

    http://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Zora_%28Gruppe%29

    Oder dann sowas: http://genderama.blogspot.de/2014/05/gewalt-und-morddrohungen-gegen.html

    NATÜRLICH sind die gefährlich.

    Sonst das Übliche:

    http://manndat.de/vaeter/organisation-zu-forschung-und-praxis-der-paritaetischen-doppelresidenz-gegruendet.html

    http://blog.monika-ebeling.de/zweierlei-mass-ist-diskriminierung/

    http://man-tau.blogspot.de/2014/05/warum-linke-liberale-und-konservative.html

    http://cuncti.net/streitbar/745-von-der-wehrpflicht-zum-naechsten-krieg

    http://bastakampagne.blogspot.de/2014/05/agypter-sagen-nein-zum-zwangsdienst.html

    http://www.forum-maennerrechte.de/index.php?id=12868

    http://kuckucksvater.wordpress.com/2014/05/29/nicht-besoffen-dann-bist-du-wahrscheinlich-vater/#more-9749

    …und der Surftipp des Tages:

    http://www.freimann.at/

    Sonst, DIE Informationsquelle zum täglichen Gebrauch, gerade auch für Journalisten, die noch richtig recherchieren, statt wie auf der Schule den Blödsinn von anderen abzuschreiben:

    http://genderama.blogspot.de (URL gut zum Weiterverbreiten in Kommentarspalten der Mainstreammedien geeignet, da Linklisten dort eher zensiert werden.)

    Da ist alles höchst relevant – deshalb verlinke ich die einzelnen Artikel nicht mehr extra, von Ausnahmefällen abgesehen.

    Auch sonst sag ich nur: Weiterverbreiten, wenn möglich auch „offline“ (z.B. Weitersagen, Flugblätter)

    http://frauengewalt.wordpress.com/ (Auch auf einer meiner beiden „supitollen“ Listen zu finden. Extra-Verlinkung als besondere Empfehlung! Da sind die Studien drin, die zeigen, dass es in Sachen häuslicher Gewalt eine Pattsituation zwischen den Geschlechtern gibt.)

    Liste des radikalfeministischen Hate Speech:

    https://allesevolution.wordpress.com/2014/02/22/selbermach-samstag-lxxiii/#comment-112353

    Normale „supitolle“ Liste:

    https://allesevolution.wordpress.com/2014/04/19/selbermach-samstag-lxxxi/#comment-118618

    http://femokratie.com/tatort-diese-vaeter-sind-zum-grauen/04-2014/comment-page-1/#comment-31698 (nicht meine Liste, aber nicht schlecht)

    Zu guter Letzt: Meine Reihe „Feministinnen mit Tierfilmszenen ärgern“ (Hintergrund: http://www.spiegel.de/spiegel/a-457053.html), heute: Seepferdchen

    Wer schwängert da wen? Und ist das bei Knochenfischen erstaunlich? Wie erstaunlich? Und warum?

    Endergebnis:

    Manchmal wirft eben auch das Männchen!

    Hinweis an verstockte Femis und unverbesserliche (besser noch: besessene) Gendersens: Sie sehen hier, dass es im Tierreich innerhalb eines Geschlechts große Unterschiede gibt. Es gibt Männchen, die aus menschlicher Sicht alles andere als „männlich“ erscheinen, die teils sogar schon mal einen Wurf Junge bekommen. Es sind aber definitionsgemäß Männchen, weil sie ausschließlich Spermien herstellen. Die biologische Definition von „Geschlecht“ diskriminiert niemanden. Ein schwuler Mann ist aus biologischer Sicht genauso ein richtiger Mann wie eine lesbische Frau eine richtige Frau ist. Wer aufgrund einer chromosomalen Anomalie nicht klar einem der beiden Geschlechter zuordbar ist, ist natürlich ein vollwertiger Mensch – das spricht ihm/ihr kein moderner Biologe ab. Die Lage wird aber für niemanden besser, wenn man sich über die Geschlechter etwas vormacht. Es gibt nur zwei auf der Welt. Die Vielfalt innerhalb eines Geschlechts ist groß. Aber eine Ideologie, die von 16, 58 oder gleich unendlich vielen Geschlechtern ausgeht und den biologischen Anteil am geschlechtsspezifischen Verhalten ständig ausblendet, macht rein gar nichts besser, für niemanden – es nützt nie etwas, die Realität auszublenden.

      • Na, hat das kleine, süße Stephilein mal wieder den Hals zu weit aufgerissen? (HA HA HA HA HA HA)

        Was hat denn da gerade wohl Schönes gestanden?

        Und vor allem: Auf was bezog es sich denn?

      • *(Editiert: bitte freundlich bleiben)*

        Mist.

        Wieder zu spät.

        Was stand denn da?

        Bin neugierig.

        Lese gerne Beleidigungen.

        Obwohl die meisten ja recht kunstlos sind.

        Andererseits ist es auch ärgerlich, minutenlang über einer wohl kalkulierten Beleidigung zu brüten, die dann vom Beleidigtseinsollenden nicht mal bemerkt wird.

        Zu subtil.

        Frustrierend.

        Ich würde Beleidigungen nicht moderieren.

        Aber dem Beleidigten Ellenbogenfreiheit gewähren.

        Dann könnte ich endlich drauflos beleidigen, dass die Schwarte nur so kracht.

        Wie oft juckt es mir in den Fingern.

        Aber ach.

        • @ Roslin

          „Mist.

          Wieder zu spät.“

          Das dachte ich gerade auch! Ich sah sie in der Spalte an der Seite, klickte drauf, kam nichts. Webseite neu geladen, wieder drauf – das war es bereits editiert.

          Ich finde, es sollte auch editiert werden, aber am besten so, dass man es vorher schnell noch speichern kann.

          Oder, auch okay – alle dürfen beleidigen.

          „Obwohl die meisten ja recht kunstlos sind.“

          Bei der sowieso!

      • (editiert: Bitte höflich bleiben) Dieser Verdacht ist ja wohl nicht ohne Grund, denn er ist in den allermeisten Fällen der erste, der an Christians Selbermach-Samstag parat steht und eifrig schreibt, als ob er an diesem Tag von morgens bis abends vor seinem Computer hängt und händeringend darauf warten würde, bis Christian endlich den Startschuss gibt. Und anhand der Länge des Textes und der Anzahl an verlinkten Adressen ist es wohl offensichtlich, dass Matthias zu viel Zeit damit verbringt, für seine Nachforschungen das halbe WorldWideWeb auf dem Kopf zu stellen, um seine wöchentliche Antifemismus-Kolumne fertigzustellen, die er natürlich so pünktlich wie möglich zur Schau stellen will. Und auch außerhalb dieses Selbermach-Samstages hält er stundenlange antifeministische Predigen, die in einer melodramatischen Standpauke ausartet, sobald man ihn für seine Einstellung den Vogel zeigt. Daher ist es nicht auszuschließen, dass Matthias außerhalb seines Kampfes gegen den angeblichen Staatsfeind Nummer 1, den er offenbar nur im Internet führt, kein richtiges Leben hat.

        Ich wüsste nicht, was daran beleidgend sein soll und warum das moderiert werden sollte. Aber wenn Nick mal eben gegen Onyx pöbelt und wirklich beleidigend wird („Ignorancia Onyxialis“), ja, dann kann man das nicht nur so stehen lassen, sondern sich auch noch sachlich dazu äußern. Wir wissen ja nun, wie der Hase hier läuft…

        • @ Stephi

          *Ignorancia Onyxialis*

          Hat Nick wirklich Ignorancia geschrieben?

          Das ist in der Tat beleidigend.

          Ignroantia muss das selbstverständlich heißen, ignorantia.

        • @ Roslin

          „Frauenversteher!“

          Stephi! Stephi versucht den Matthiaserklärer, äh Erklärerin zu geben.

          Eigentlich typisch feministisches Gerede vom zu kleinen Penis und der versuchten Beschämung; „Hast wohl keine abgekriegt …“

          Durchsichtiges Feminist.I.nnengepöbel.

          Nenn mich jetzt nicht Feminist.I.nnenversteher 🙂

        • @dbdz, eben! aber auch das ist ein stereotyp, dass die patriarchale gesellschaft über feminist.I.nnen hegt und das es zu überwinden gilt, selbst wenn sie ständig so argumentieren würden.

        • @Adrian

          Ach Adrian, wo denkst du hin? Ich bin momentan so im Stress, dass ich in letzter Zeit nicht mehr dazu kam, meinem Freund so richtig das Gehirn rauszuvögeln, damit er mir ein paar neue Schuhe spendiert.

        • @stephi

          Eine leichte Überbewertung der Tatsache, dass jemand einmal die Woche um drei einen Kommentar einstellt oder?

          „Ich wüsste nicht, was daran beleidgend sein soll und warum das moderiert werden sollte“

          Weil es außer einer Abwertung keinen weiteren Inhalt hatte. Habe ich aber auch schon mehrmals erklärt.

          „Aber wenn Nick mal eben gegen Onyx pöbelt und wirklich beleidigend wird“

          Mir geht es insbesondere um Abwertungen von Mitkommentatoren. Gerade wenn der Beitrag sonst keinen Inhalt hat.

        • @ Christian

          „@stephi

          “Das halte ich alles für blöde Ausreden.”

          Schon klar, schon deinem Feindbild zuliebe. Daran kann ich dann wohl wenig ändern.“

          Stellst du dich mal wieder blöd?
          Du könntest es sehr wohl ändern, wenn du wolltest, indem du einfach Nicks dumme Beleidigung mir gegenüber löschst und den Rest stehen lässt. So wie du es ja bei anderen Beiträgen auch immer tust.

          Aber offensichtlich findest du es weniger schlimm, wenn gegen andere gepöbelt wird, wenn es DEINEM Feindbild eher entspricht.

          Aber bitte, lass den Scheiß stehen, dann kann jeder sehen, was hier so unter „sachlicher Diskussion“ verstanden wird.

          Das gleiche gilt übrigens auch für alle anderen Beleidigungen, die hier so mir gegenüber verbreitet werden. Wenn du das mit der Ausrede stehen lässt, weil ja ansonsten irgendein „Inhalt“ da steht, sagt das mehr über dich und diesen Blog aus, aus dir lieb sein dürfte.

          grußlos
          tschüß

          • @onyx

            „Du könntest es sehr wohl ändern, wenn du wolltest, indem du einfach Nicks dumme Beleidigung mir gegenüber löschst und den Rest stehen lässt. So wie du es ja bei anderen Beiträgen auch immer tust.“

            Du hast sie ja sogar selbst schon auf deinem Blog zitiert.

            „Aber offensichtlich findest du es weniger schlimm, wenn gegen andere gepöbelt wird, wenn es DEINEM Feindbild eher entspricht.“

            Ich habe auch schon in die andere Richtung eingeschritten. Google einfach mal nach „editiert

            „Aber bitte, lass den Scheiß stehen, dann kann jeder sehen, was hier so unter “sachlicher Diskussion” verstanden wird.“

            Wunderbar, dann haben wir das ja geklärt.

            Apropos: Sehe ich das richtig, dass du auf deinem Blog keine Kommentare von mir mehr durchlassen wirst?

            „Das gleiche gilt übrigens auch für alle anderen Beleidigungen, die hier so mir gegenüber verbreitet werden“

            Teilweise sind es schlicht wahre Tatsachen.

            “ Wenn du das mit der Ausrede stehen lässt, weil ja ansonsten irgendein “Inhalt” da steht, sagt das mehr über dich und diesen Blog aus, aus dir lieb sein dürfte.“

            Das mag aus deiner Sicht so sein. Aus meiner Sicht ist es eher so, dass es eine Frage des Moderationsaufwandes und der Mindestanforderungen an einen Kommentar sind. Härtere Beleidigungen editiere ich allerdings natürlich auch in längeren Texten.

            Allerdings scheinst du es ja durchaus nicht anders zu machen: Ich erinnere an die „biologie vs. Soziologie“ Diskussion, die einiges an Beleidigungen mir gegenüber enthält. Die sind auch in anderen Diskussionen schnell gefunden, zB von Robin.

            Würdest du sagen, dass du da die gleichen Kriterien anwendest, die du hier einforderst?

        • @ Stephilein, Du musst nicht traurig sein… (*Schunkel*)

          „(editiert: Bitte höflich bleiben)“

          Ei was hat denn da wieder Feines gestanden? Scheiße, wieder zu spät… (HA HA HA HA HA HA)

          …jedenfalls vielen Dank für die Blumen!

          „Dieser Verdacht ist ja wohl nicht ohne Grund, denn er ist in den allermeisten Fällen der erste, der an Christians Selbermach-Samstag parat steht und eifrig schreibt, als ob er an diesem Tag von morgens bis abends vor seinem Computer hängt und händeringend darauf warten würde, bis Christian endlich den Startschuss gibt.“

          Ja und? Ein bisschen Selbstironie gehört ja auch da rein! Ich meine das mit dem Jiippiiiieeeeh und hierbei mit dem Angriff aufs Abendland. Von der Art und Weise trage ich mit Absicht etwas dick auf.

          „Und anhand der Länge des Textes und der Anzahl an verlinkten Adressen ist es wohl offensichtlich, dass Matthias zu viel Zeit damit verbringt, für seine Nachforschungen das halbe WorldWideWeb auf dem Kopf zu stellen, um seine wöchentliche Antifemismus-Kolumne fertigzustellen, die er natürlich so pünktlich wie möglich zur Schau stellen will.“

          Also, Stephilein, so lange brauche ich dafür nicht. Nicht mal annähernd.

          Warum? Ganz einfach: Wenn man ganz doll viele „Masku-Troll-Seiten“ in seiner Favoritenleiste im Explorer hat, dann geht das ruckzuck.

          Für den Selbermachsamtstagsartikel brauche ich meist nur so eine Stunde, oder ein bisschen mehr, wenn ich mir Zeit lasse. Eineinhalb, manchmal zwei.

          Ich lese ja eh die Wochen über schon mal diverse Artikel und speicher sie dann schon mal für den nächsten Samstag.

          „Und auch außerhalb dieses Selbermach-Samstages hält er stundenlange antifeministische Predigen, die in einer melodramatischen Standpauke ausartet, sobald man ihn für seine Einstellung den Vogel zeigt.“

          Oh wie schröcklich.

          Stundenlange? Naja.

          Den Vogel zeigen ist ja auch nicht nett.

          Verleumden auch nicht.

          „Daher ist es nicht auszuschließen, dass Matthias außerhalb seines Kampfes gegen den angeblichen Staatsfeind Nummer 1, den er offenbar nur im Internet führt, kein richtiges Leben hat.“

          Selbst wenn es so wäre, ist es immer noch ziemlich unangebracht, einem genau das zum Vorwurf zu machen.

          Denn dann gäbe es die Meinungsfreiehit nur für Leute, denen es gut geht, die ein „richtiges“ Leben haben.

          „Ich wüsste nicht, was daran beleidgend sein soll und warum das moderiert werden sollte.“

          Was stand denn da jetzt eigentlich Schönes? Kann es jemand umschreiben? So wie damals „intelektuell zurückgebliebene Bovinae“ für piiiiiiiiieeeeep (*zensiert*)?

          „Aber wenn Nick mal eben gegen Onyx pöbelt und wirklich beleidigend wird (“Ignorancia Onyxialis”), ja, dann kann man das nicht nur so stehen lassen, sondern sich auch noch sachlich dazu äußern. Wir wissen ja nun, wie der Hase hier läuft…“

          Austeilen könnt ihr Femis, aber einstecken nicht mal ein Zehntel davon.

        • Nachtrag: Für mich sind übrigens solche Reaktionen wie Deine auf meinen Selbermachsamstag nur eine Bestätigung, weiterzumachen.

          Denn wenn ihr Femis euch darüber ärgert, dann ist das der beste Beweis dafür, dass ich Wirkung erziele, und dass die Informationen, die ich weiterverbreite, tatsächlich solche sind, die aus Sicht typischer Feministinnen auf keinen Fall bekannt gemacht werden dürfen.

        • @ Stephileinchen

          „Siehst du, Matthilein, du bestätigst wiedermal das, was ich sowieso schon über dich weiß “

          Du weißt über mich doch fast gar nichts!

        • Stephi, lass ihn doch. Es hat keinen Zweck. Er will dich nur provozieren und freut sich wie ein Schnitzel, wenn du drauf reinfällst.

        • @ Anonym

          Provozieren will ich die nicht mal – außer ein bisschen, wenn sie anfängt.

          Wie ein Schnitzel? Noch nie gehört. Über ein Schnitze, wenn schon! Am meisten über eins mit Pommes!!!

    • Ist das Video wirklich denen ihr Ernst?

      Ich hab nen schwulen Kumpel und der hat gestern Abend gemeint wenn die Männer aufhören Männer zu bleiben wird er hetero…

      Der sagt auch er kann diese Scheisse nicht mehr sehen.

      • Das von der evangelischen Kirche? Ja, das ist ernst. Deshalb die ganzen Artikel dazu. Die meinen es wirklich ernst.

        „Ich hab nen schwulen Kumpel und der hat gestern Abend gemeint wenn die Männer aufhören Männer zu bleiben wird er hetero…

        Der sagt auch er kann diese Scheisse nicht mehr sehen.“

        Sieh an – auch Homos wollen also als Partner noch echte Männer haben und nicht besonders „weibliche“.

        Unabhängig davon: Der Genderwahn wird auf Dauer niemanden glücklich machen. Egal ob hetero, bi, homo, trans oder wasweißichwas.

        • Vor allem weiss mein Schwuler Kumpel das die Schwulen auch nur benutzt werden und bei der nächsten Wirtschaftskrise…wer wird dann der Sündenbock sein?

          Von Lesben wird dann wohl kaum eine Rede sein.

          Er weiss das dieses ganze Wurst Gender Gesabber letztlich auf ihn zurückfallen wird obwohl gerade er nicht so ist.

          Aber dem Volkszorn interessieren dann irgendwann solche Feinheiten nicht mehr.

          Was die sog. Schwulenbewgung bisher erreicht hat nennt er nur Phyrrussiege.

          Der Typ ist auch kein Deutscher und er weiss genau, wenn die Deutschen, so lethargisch sie auch manchmal wirken, ausflippen dann kracht es richtig. Und davor hat er Angst.

        • „Er weiss das dieses ganze Wurst Gender Gesabber letztlich auf ihn zurückfallen wird obwohl gerade er nicht so ist.

          Aber dem Volkszorn interessieren dann irgendwann solche Feinheiten nicht mehr.“

          Ja, das kann ich mir vorstellen, dass manch ein Schwuler gar nicht will, dass so eine C. Wurst auftritt. Schlichte Gemüter denken dann, alle Schwulen wären so in der Art drauf.

          Volkszorn? Ja, kann noch kommen. Wenn wir dann aufhören, eine Hochkultur zu sein. Ich habe Angst davor. Kann gut sein, dass es dann gegen die losgeht, die vorher zu denjenigen Menschen gehören, für die sich der Staat so einsetzte.

          „Was die sog. Schwulenbewgung bisher erreicht hat nennt er nur Phyrrussiege.“

          Weiß nicht. Gute Frage. Bin zu hetero, um das einschätzen zu können. Erreicht haben die für sich schon viel.

          „Der Typ ist auch kein Deutscher und er weiss genau, wenn die Deutschen, so lethargisch sie auch manchmal wirken, ausflippen dann kracht es richtig. Und davor hat er Angst.“

          Ich glaube, da schätzt er uns Deutsche richtig ein. Leider. Die nordischen gelten als ruhig. Aber wehe, wenn sie austiicken, dann richtig.

          Die als temperamentvoll geltenden Südländer sollen da anders sein. Die flippen den ganzen Tag aus, immer ein bisschen, da staut sich dann vielleicht weniger auf.

          Aber keine Ahnung.

        • @ Matthias

          Was er noch gesagt hat und evt noch keinem aufgefallen ist:

          Das mit dieser Wurst wurde genau am Muttertag!!! durchgezogen und eine solche Provokation war ihm selbst zu wider. Er hat sich fast schon vor seiner Mutter geschämt.

          Stimmt war der Sonntag…Hammerhart!!!

          Und das war eine gewollte Provokation genau an dem Tag.

          Die wurde sowieso nur da durch geklüngelt.

          Und diese Provokationen, auch die Sache mit Russland während der Olympischen Spiele, wird man nicht vergessen.

          Er hat noch gemeint es war ein Fehler sich geoutet zu haben, jetzt denkt jeder nur weil er schwul ist das er irgendwas mit diesen Provokationen zu tun hat.

        • @ Max

          Bald outen sich Schwule dann am besten so:

          „Ich bin schwul. Aber nicht, dass Sie denken, ich sei einer von den Gendersens…- ich laufe auch nicht in Frauenkleidern rum. Ich bin HOLZFÄLLER von Beruf und damit ein RICHTIGER MANN!!!“ (HA HA HA HA HA)

        • „Das mit dieser Wurst wurde genau am Muttertag!!! durchgezogen und eine solche Provokation war ihm selbst zu wider.“

          Vielleicht ist Dein schwuler Freund einfach nur doof?

          „Und diese Provokationen, auch die Sache mit Russland während der Olympischen Spiele, wird man nicht vergessen.“

          Was denn für Provokationen?

        • @ddbz
          Und wie kommst Du darauf, ich hätte mich auf das Adoptionsrecht bezogen? Darum ging es doch gar nicht. Man, ich hab sogar zitiert, worauf ich mich beziehe!

        • „Die Doofheit ist nichtmal zu vermuten.“

          Bärtiger Mann in Frauenkleid tritt beim ESC auf, der am Muttertag stattfindet. Ganz klare Provokation, weil…

          Doch, doch, das ist doof.

        • Nein, das ist nicht doof. Du behauptest das, mehr nicht. Es könnte sich immerhin wirklich um eine Provokation handeln.

          Wurst oder Nichtwurst, Muttertag oder Vatertag, alles Geschmackssache …

          Ich verstehe Leute ja auch nicht, die sich den ESC antun … aber als doof würde ich die nicht bezeichnen.

          Doof sind eher die, die daraus zwanghaft ein Genderding machen wollen und ernsthaft glauben das sei ein Beleg für Toleranz, das Wurstdingens.

          Die sollten in Berlin die 3. WC-Tür mit „Zur Wurst“ beschriften. Das wäre mal Doppel-Plus-Doof! 🙂

        • „Es könnte sich immerhin wirklich um eine Provokation handeln.“

          Ja klar. Für die Leute, die sich von sowas provozieren lassen, ist es natürlich eine Provokation. Aber solche Leute sind einfach nur doof.

        • Matthias, ganz ehrlich:
          wenn Du die Wurst nicht leiden kannst,
          hast Du keinen Humor.

          Hier mal eine (fürs Internetzeitalter) richtig alte Aufnahme:

          Natürlich darf man die nicht überdosieren.

          Darf man Tina Turner bspw. aber auch nicht

    • @ Matze
      „Aus meiner Sicht erhärtet das den Verdacht, dass die Gendersens hinter C. Wurst stecken.“

      Weil die SVP es vermutet. Klingt überzeugend! LOL

      Die Aktion mit der einen Tür finde ich übrigens gut. Ich sehe nicht was dagegen spricht, eine Toilette für alle zu haben.

  5. Ich war gerade auf einer feministischen Seit von Onyx.

    Ich habe mal ne Frage:

    Ist das normal das Feministinnen jeden, der anderer Meinung ist als Troll usw. beschimpfen?

    Die haben echt Probeleme mit anderen Meinungen kann das sein?

    Also jetzt nicht auf eine Person bezogen aber was ich da eben erlebt habe…

    Unhöflich, arrogant, verlogen…

    Ist das typisch für Feministinnen und wo sind denn die liberalen Feministinnen?

    Englischsprachige gibts ja aber aus dem deutschen Raum?

    • @ max

      „Ist das normal das Feministinnen jeden, der anderer Meinung ist als Troll usw. beschimpfen?“

      Ja, absolut. Dafür finden sich viele Beweise. Nicht nur in Foren, auch in Büchern zum Thema.

      „Die haben echt Probeleme mit anderen Meinungen kann das sein?“

      Ob das sein kann? (HA HA HA HA HA HA)

      Milde ausgedrückt haben die Probleme mit anhderen Meinungen.

      „Also jetzt nicht auf eine Person bezogen aber was ich da eben erlebt habe…

      Unhöflich, arrogant, verlogen…“

      Glaub ich, erlebe ich hier dauernd. Nicht nur hier.

      „Ist das typisch für Feministinnen und wo sind denn die liberalen Feministinnen?“

      Das ist für Feministinnen so typisch wie der Kralleneinsatz katzenartiger Raubtiere!

      „Englischsprachige gibts ja aber aus dem deutschen Raum?“

      Die sind alle schlimm.

      • Ich glaube mittlerweile das vieles von dem was die sagen einfach Projektion ihrer eigenen Schlechtigkeit ist.

        Aber seltsam das man im realen Leben, mal von Politik abgesehen, solche Exemplare eigentlich selten trifft.

        Mir ist noch Keine ausser im TV begegnet.

        Mit Feministinnen diskutieren zu wollen ist wirklich Zeitverschwendung.

        Ich habe auch die Erfahrung gemacht das es sich mit Konservativen und Rechten viel besser diskutieren lässt als mit Linken, dort gibts in der Regel keine Denk – und Sprechverbote.

        • @ max

          „Ich glaube mittlerweile das vieles von dem was die sagen einfach Projektion ihrer eigenen Schlechtigkeit ist.“

          Ein wahres Wort! (HA HA HA)

          „Aber seltsam das man im realen Leben, mal von Politik abgesehen, solche Exemplare eigentlich selten trifft.

          Mir ist noch Keine ausser im TV begegnet.“

          Ich habe schon offline schon mal welche erlebt. Zum Beispiel auf dem Weihnachtsmarkt. Die Femis hatten da so ne Frauengewalt-Bude. Also jedenfalls so ne Bude gegen Gewalt gegen Frauen. Vom Frauenhaus.

          Einer davon wollte ich vom diesbezüglichen Dunkelfeld erzählen. Ich kam kaum zu Worte.

          Aber ich hab’s versucht. Feigheit vor dem Feind jibbet bei mir nicht! (HA HA HA HA HA)

          „Mit Feministinnen diskutieren zu wollen ist wirklich Zeitverschwendung.“

          Ja und nein. Ja, weil man sie nicht überzeugen kann. Nein, weil dann – wenn man es z.B. hier versucht – einem größeren Publikum vorführen kann, dass es nicht geht. Und wie die so ticken.

          „Ich habe auch die Erfahrung gemacht das es sich mit Konservativen und Rechten viel besser diskutieren lässt als mit Linken, dort gibts in der Regel keine Denk – und Sprechverbote.“

          Naja, bei richtig Rechten gibt es schon Denkverbote. Bei zu Konservativen auch (z.B. die Evangelikalen und ihre Aversion gegen die Evolutionstheorie). Aber im Großen und Ganzen stimmt es. Wir haben – wie Roslin zurecht immer sagt – einen McCarthyismus von links. Zumindest beim Thema Gesellschafts- bzw. Geschlechterpolitik.

    • @ Max

      Ich habe gerade mal bei Onyx reingeguckt. Sie schreibt u.a.:

      „Wenn einer “geh sterben” an seinen Kommentar dranhängt, ist es mir egal, ob es provokativ gemeint ist (weil eine solche Äußerung unmittelbar vorher schon thematisiert wurde) oder die ehrliche Meinung darstellt oder beides. Wenn er woanders damit willkommen ist, soll er halt dort beleidigt rumweinen, weil ich ihn so böööse als Troll beschimpft habe (während “geh sterben” da natürlich vergleichsweise harmlos ist, nicht wahr…?)
      Aber so sind sie eben. Austeilen können sie gut, aber eine Antwort vertragen sie nicht. Weicheier.“

      Erstens hast Du geh sterben nicht explizit gesagt, sondern sinngemäß nur, Du hättest es fast sagen wollen, zweitens müsste bei ihr dann Robin U-Bahn auch gesperrt sein.

      Die hat nämlich sowas wirklich schon mal gesagt – auf Twitter.

      Aber für diese „Grande Dame“ des Netzfeminismus gelten sicher andere Maßstäbe.

      • @ Max (Korrektur)

        Sorry, ich hatte Dich gerade mit „Männerstreik“ verwechselt.

        Für den gilt das:

        „Erstens hast Du geh sterben nicht explizit gesagt, sondern sinngemäß nur, Du hättest es fast sagen wollen, zweitens müsste bei ihr dann Robin U-Bahn auch gesperrt sein. “

        Du hattest nichts in die Richtung geäußert.

        Jedenfalls ist Männerstreik bei Onyx nicht mehr willkommen, Robin aber schon – obwohl die viel deutlicher zum Sterben aufgefordert hat und die Urheberin dieser Floskel ist.

  6. Welche deutsche Firma ist die Grösste (Umsatz, anzahl Mitarbeiter) und wurde von Frauen und bis jetzt geführt? Eine einfache Frage an alle Feministinnen hier.

    • Eigentlich schon entlarvend, oder? Frauen sind also nicht im Stande eine Firma zu gründen und zum Erfolg zu führen (gibt ja bestimmt sogar eine Menge Fördergelder dazu), wollen aber per Quote in die Vorstände der DAX30 gehievt werden. Ich würde mich schämen (bin aber auch einen Mann).

    • @ S

      Weiß nicht.

      Das Nagelstudio „Tipp-Ex“ in Wanne-Eickel?

      Oder die Bar „Wider die Vernunft“ in Berlin-Karlshorst mit 40 Gogo-Tänzerinnen?

    • Auch hier wieder: Warum sich noch engagieren als weißer, heterosexueller Privilegienpimmel?

      Die sollten aufhören und endlich nicht mehr so böse zu Afroamerikanern und Frauen sein.

      Denen einfach das Geschäft überlassen.

      Kann ja nix schief gehen.

      Und sich entspannt am Baggersee dem Rutenangeln widmen.

      Oder dem Studium von Pornoseiten am heimischen PC.

      Allerdings, wenn Frauen bei Gockel die Mannschaft stellen, fliegen alle Pornoseiten aus der Suchmaschine raus.

      Dann herrscht feministischer internetter Burkazwang.

      Oder es gibt nur noch feministische Pornos.

      Freudlose Lesben und andere Pauerwummen mit einem BMI jenseits von Gut und Böse beim Schlammcatchen und Männervermöbeln.

      EMBAUERND!

      • „Allerdings, wenn Frauen bei Gockel die Mannschaft stellen, fliegen alle Pornoseiten aus der Suchmaschine raus.“

        Gibt es wirklich Leute, die Google verwenden, um Porno zu finden?
        Erstaunlich…

    • Was sagt uns diese Statistik, wenn wir bedenken, dass die 16 Jahre alte klitsche google im Monat 2 mrd. Dollar Reingewinn erwirtschaftet?! Richtig Google wäre mit mehr schwarzen Frauen erfolgreicher gewesen….Feminismus schafft Mehrwert!

  7. Gerade gelesen:

    „Bedroht Pornographie die Volksgesundheit? Das hört man immer häufiger. Aber wem tut sie weh? Und was tut sie? Berliner Bildungsforscher haben mit Hightech genauer ins Gehirn gesehen und seltsame Schrumpfungen entdeckt.“

    „Gail Dines, eine Soziologie-Professorin vom Wheelock College in Boston, hat 4,2 Millionen Pornoseiten im Internet gezählt. Pornos hätten mehr Besuche als Twitter, Amazon und Netflix zusammen, klagte sie, „und glauben Sie mir, die sind nicht mehr mit Papas Playboy zu vergleichen“. Ihre These: Porno ist die mächtigste und gefährlichste Bildungsindustrie der Welt.“

    „Untersucht wurden 64 „gesunde Männer“ im Alter zwischen 21 und 45 Jahren. Gesunde Frauen und ihre erotischen Bedürfnisse blieben in dem Projekt außen vor.“

    (Na klar!)

    „Die Kommunikation zwischen Caudatus und präfrontalem Kortex war bei starken Pornonutzern herunter reguliert. Das könnte bedeuten, dass das Betrachten von expliziten Fotos bei ihnen geringere Reaktionen auslöst als bei weniger pornoaffinen Geschlechtsgenossen. Weniger Reize bedeuten andererseits wieder wenige graue Zellen, denn Hirnvolumen wird nur duch starke Beanspruchung aufrechterhalten. Um das Belohnungssystem zu stimulieren, brauchen pornoaffine Männer mehr nackte Tatsachen. Mit anderen Worten: Porno stumpft ab.“

    http://www.faz.net/aktuell/wissen/hirnforschung-mit-pornos-da-schwillt-nichts-12965962-p2.html

    Porno stumpft ab! Ah-ja, ist das nicht auch das was die Kameraleute im Pornogeschäft schon seit Jahrtausenden erzählen?

      • @ david

        Ich weiß nicht wo sein Problem mit der Studie ist. Wenn er denn ein solches hat.

        Meins ist;

        „Weniger Reize bedeuten andererseits wieder wenige graue Zellen, denn Hirnvolumen wird nur duch starke Beanspruchung aufrechterhalten.“

        Das würde doch bedeuten, daß zB Leute die ihren Beruf beherschen, also eine gewisse Routine haben, kleinere Gehirne bekommen.

        Langjahrige Autofahrer bekommen wegen dem vielen Autofahren dann weniger beanspruchten Gehirn dadurch kleinere Gehirne, usw. …

        Oder gilt das nur für Pornos? Wenn ja warum?

        Kurz ich halte die Studie für Spinnerei!

      • Ein Problem hab ich nicht, finde das Ergebnis nur wenig überraschend. Vielleicht führt ja ein erhöhter Porno-Konsum dazu das leichtbekleidete Frau auf der Straße nicht mehr angestarrt werden.

  8. Ein Problem habe ich da eher mit diesem Quatsch, der jetzt gerade bei ‚Psychological Science‘ retracted wurde, nachdem man einen statistischen Artefakt gefunden hatte:

    http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/bauer-trifft-kaiser-noble-nachnamen-foerdern-doch-nicht-die-karriere-a-972662.html

    Die Frage ist: warum wird sowas überhaupt erst veröffentlicht? Die viel naheliegendere Erklärung für den „Name-Effekt“ ist doch kein psychologischer, sondern ein soziologischer bzw gar biologischer:
    Wie kann man bloß die onomatologische Trivialität außer Acht lassen, dass Namen mit sozioökonomischen Milieus konfundiert sind?
    Herr Bauer ist auch mit einer höheren Wahrscheinlichkeit Bauer als Herr Kaiser. Sieht er jetzt seinen Namen als Berufung oder kommt die Henne vielleicht doch aus dem Ei?

    Das passiert, wenn sich egalitaristische Grundannahmen so tief in die Hirne einnisten, dass sie nicht mal mehr in Forschungsdesigns überprüft werden brauchen.

  9. Gerade gefunden: How to pick a wife. Advice for single men.

    Da sind so richtig schöne Aufreger drin. Der 1. Tipp geht gleich in die Richtung, dass man aufs Aussehen achten sollte. Dann die Bemerkung, Karrierefrauen hätten bei ihren Töchtern die Fähigkeit zu Kochen ruiniert.

    Insgesamt finde ich viele Sachen jedoch einleuchtend und sehr „gesund“ klingend. Trotz des klaren Tonfalls kommt es sehr ruhig bei mir rüber.

  10. Neues von HoneyBadgerRadio und anderen zu Elliot Rodger, Bombendrohungen und Proteste zur Men’s Rights Konferenz in Detroit,
    Feminismus und Faschismus, Feminismus und Gewalt/Rassismus, … etc.

  11. Die erste internationale Konferenz über Männerprobleme in einer feministisch-femizentrischen Gesellschaft, die in Detroit stattfinden soll, hat zahlreiche Morddrohungen gegenüber dem Stab und den Gästen des Hilton-Hotels ausgelöst, in dem sie abgehalten werden soll.

    Die Hotelleitung fordert deshalb von den Veranstaltern zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen (Wachschutz rund um die Uhr), um Gäste/Angestellte während der Konferenz zu schützen.

    Die Kosten für die Sicherheitsmaßnahmen muss der Veranstalter tragen – was wohl auch der eigentlichen Absicht der feministischen Hetzer.I.nnen entspricht, solche Ereignisse so zu verteuern, dass sie nicht mehr abgehalten werden können, da zu teuer.

    Männerrechtler können sich ja nicht auf die prall gefüllten Taschen des „Patriarchates“ verlassen wie Feminist.I.nnen, denen reiche Gönner/Stiftungen moderner Kapitalisten bereitwilligst unter die Arme greifen.

    Darum hat A Voice for Men eine Spendenkampagne gestartet mit diesem Video:

    https://fundanything.com/en/campaigns/campaign-for-free-speech

    Sie brauchen noch etwa 25 000 Dollar. Ca. 8000 sind bisher eingegangen. Spenden sind willkommen. Ich habe auch mein Scherflein dazu beigetragen.

    Tippse bekommt diese Woche halt nur Wasser und Brot, dann sind die Unkosten schnell wieder drin.

    Wer kann, sollte ebenso handeln. Auch kleine Summen helfen.

    No pasarán.

    Wenn jeder spenden könnte, was er für feministischen Propagandamüll, etwa via Rundfunkzwangsgebühren und Steuern (für Gender“wissenschaft“ und Gleichstellungsbeauftragte, Frauenförderung) abführen muss, wären schnell Millionenbeträge verfügbar.

    Trotzdem: No pasarán.

    PS:

    Dieses Ereignis will der feministische Mob verhindern:

    http://www.avoiceformen.com/feminism/dont-let-them-silence-us-international-conference-on-mens-issues/

  12. Kleine Wasserstandsmeldung

    https://fundanything.com/en/campaigns/campaign-for-free-speech

    Gestern nachmittag waren 8000 Dollar auf dem Konto, 25 000 wurden gebraucht, jetzt sind es 27000.

    Weiter so!

    Es kann und sollte immer noch gespendet werden. Denn die Versuche des feministischen Mobs, Kritik an seiner zeitgeistbestimmenden Ideologie zum Schweigen zu bringen, zu zensieren, zu marginalisieren, werden nicht nachlassen. Im Gegenteil: Je mehr Widerstand sich bei Männern und Frauen regt, desto hysterischer werden die Reaktionen werden.

    Sie haben mächtige, reiche Verbündete.

    Und deshalb Zugang zu „Qualitätsmedien“: Eine führende „Intellektuelle“ des „neuen“, „frischen“ Mädchenfeminismus äußert sich im New Statesman zu Elliot Rodger und der Männerrechtsbewegung. Dort schreibt Laurie Penny übrigens regelmäßig. Und auch im Guardian, der britischen Zeit. Auf den Hund, genauer, die Feminist.I.n gekommen,, diese Flaggschiffe des linken britischen Establishments (nicht, dass es bei den Konservativen besser aussähe, das ist ja das Dramatische, dort sieht dasselbe nur anders aus):

    http://www.newstatesman.com/lifestyle/2014/05/lets-call-isla-vista-killings-what-they-were-misogynist-extremism

    Ein solcher Dünnschiss, geistiger Dünnschiss, erscheint im „New Statesman“, eine (von vielen) Bankrotterklärungen der sich selbst so nennenden „Qualitätspresse“. Hier von Hochstapelei zu reden, ist noch geschönt.

    Wer sorgt dafür, dass solche sinistren Schreiberlinge Zeilen schinden können?

    Intellektuelle Qualität, die sich selbst rechtfertigte, ich kann sie nicht finden, vielleicht kann mir jemand helfen.

    Peinlich primitiv ist das, Hetze pur.

    NEW Statesman.

    • Erinnert an Volksverhetzung.

      Die Gruppe, die die eigentliche Ursache, d.h. ihres Fehlverhaltens nicht konfrontieren kann.

      Misandrie, Geschlechtsrassismus wie auch sich etablierender echter Rassismus (WHM etc.).

      Sie sucht diesen Ausweg über Verblendung und Hetze auf die Sündenbockgruppe.

      Man könnte das auch kulturmarxistischen Faschismus nennen. Funktioniert mit Pseudopresse und Pseudojournalismus als Brandbeschleuniger hervorragend.

      • @ petpanther

        „Sie sucht diesen Ausweg über Verblendung und Hetze auf die Sündenbockgruppe.
        Man könnte das auch kulturmarxistischen Faschismus nennen.“

        Du betreibst selbst gerade wieder „Verblendung und Hetze auf die Sündenbockgruppe“.

        Anderen vorwerfen, was man selbst tut und von anderen fordern, was man selbst nicht leistet, ist wenig glaubwürdig.

        • … ich weiß ja, das du das meinst, Leszek.

          Wäre ja mal schön von Kulturmarxisten irgendwo einmal Selbstkritik zu vernehmen.

          Ein wohl hoffnungsloser Optimismus dies zu erwarten.

          Ein ganz kleiner Funken davon würd mir ja schon reichen … dann wüsste ich, dass da irgendwo die Fähigkeit ist die Bewusstseinsebene der Selbstgerechtigkeit zu verlassen.

          … nur ein kleiner realer Funken.

        • @ petpanther

          Selbstkritik von Seiten nicht-existierender „Kulturmarxisten“ wird wohl nicht möglich sein.

          Wie wäre es mit Selbstkritik von dir selbst angesichts deiner Hetze, Lügen und Dämonisierung gegen Andersdenkende?

        • @ petpanther

          „Pointierte Kritik“ sollte auf Kenntnissen, Argumenten und Belegen beruhen.

          Wo sind denn deine Belege? Ich frage dich das ja immer wieder. Kommt nur nie was.

        • „Du hast aber die Nichtexistenz des Kulturmarxismus bisher auch noch nicht belegen können.“

          Geht das? Zu beweisen, dass es etwas nicht gibt? Es sei denn es ist eine Contradiction, natürlich.

        • @ ddbz

          „Du hast aber die Nichtexistenz des Kulturmarxismus bisher auch noch nicht belegen können.“

          Ich kann ja auch schwerlich auf die vielen nicht-existierenden „kulturmarxistischen“ Schriften verlinken oder verweisen.

          „Nicht, daß das möglich wäre, aber Du behauptest das ja immer wieder.“

          Wer schwere Vorwürfe gegen eine bestimmte philosophische oder politische Strömung richtet, von dem kann wohl erwartet werden, dass er zentrale Schriften dieser kritisierten geistigen Tradition nennen kann, in denen das von ihm Behauptete drin steht.
          Das lernt eigentlich jeder Student in den Geistes- und Sozialwissenschaften im ersten Semester.

        • @ me

          Es gibt immerhin Evidenz für das Phänomen, das „Kulturmarxismus“ genannt wird.

          Es gibt sowohl ideologische als auch konkret gesellschaftspolitische Phänomene des „Kulturmarxismus“.

          Es geht beim „Kulturmarxismus“ um das Erreichen einer soziokulturellen Hegemonie, um die linke Erlösung der Menschen voranzutreiben, nachdem das mit der Ökonomie und dem Klassenkampf ja nicht so ganz hingehauen hat, wie die Linke sich das erhofft hatte.

          Die soziokulturelle Hegemonie von steuerfinanzierten Pseudoeliten, Massenmedien und weitgehend „harmonisierten“ politischen Parteien ist de facto ja auch erreicht worden.

          Man kann das natürlich als „rechte Verschwörung“ abtun. Man kann ja auch behaupten, man kann fliegen…und springen….oder sagen, der Mossad veranstaltete 09/11 oder es gab gar keine Mondlandung…das Dilemma, dass der Feminismus eine ureigene Ausgeburt des Kulturmarxismus ist, kann ich den linken Feminismus-Softkritern, wie Leszek nun aber auch nicht abnehmen.

          Auf die Ironie, dass die Linken dabei mal wieder den Büttel für ganz andere Interessen spielen, wies ja Roslin schon häufiger hin.

        • Ernsthaft? Das lernen Studenten dieser „Wissenschaften“? In welchem Semester lernen die dann Strömungen ihrer „Wissenschaften“ ohne Belege und Beweise zu tolerieren und als Genderwissenschaft zu bezeichnen?

          Sonst hast Du aber schon recht, wer einen Kulturmarxismus behauptet sollte dies auch belegen können. Genau das hat zB auch teilweise gemacht.

        • @ Ratloser

          „Es gibt immerhin Evidenz für das Phänomen, das “Kulturmarxismus” genannt wird.“

          Ja klar, die „Evidenz der gefühlten Wahrheit“.

          Oberflächliches dummes Geschwätz ersetzt keine Argumente und Belege.

        • @ Leszek

          Mehr als die Diffamierung als „dummes Geschwätz“ fällt Dir zum Thema leider nicht ein…..eventuell witterst Du höchstens mal ne rechte Verschwörung.

          Der Verweis auf die Frankfurter Schule, Gramsci und Co. wird von Dir wohlweislich ignoriert und bei den Arbeiten über den „Kulturmarxismus“ monierst Du, dass es sich um nichtlinke, pardon: „rechte“, Quellen handelt.

          *fg*

          So gehts natürlich auch.

          Zufällig stieß ich heute auf einen Artikel zum Thema Logik, Argumentation und Feminismus…gilt in weiten Teilen aber auch für die Linke:

          http://www.avoiceformen.com/gynocentrism/false-consciousness-kafka-trapping-2/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=false-consciousness-kafka-trapping-2?source=delusiondamage.com

        • „Es geht beim “Kulturmarxismus” um das Erreichen einer soziokulturellen Hegemonie, um die linke Erlösung der Menschen voranzutreiben, nachdem das mit der Ökonomie und dem Klassenkampf ja nicht so ganz hingehauen hat, wie die Linke sich das erhofft hatte.“

          Der Kulturmarxismus, der angebliche, ist doch nur ein Phantom und Ausdruck der Suche nach einem zentralen Konflikt. Im Grunde ist die Bekämpfung des vermeintlichen Kulturmarxismus eine Variante des „Marxismus“ insofern, als er glaubt, es gäbe nur diese eine Konfliktlinie, diesen Hauptwiderspruch. Die Behauptung eines zentralen Konfliktes ist ja Teil der Marxschen Theorie, wobei nicht einmal Marx so blöd war zu glauben, dass dies der realen Gesellschäft entspräche.

          Die Vertreter der „Kulturmarxismus“-These können die Differenzen zwischen verschiedenen geistigen Strömungen nicht erkennen. Es ist ihnen unmöglich, den Konflikt zwischen z.B. Linken und vermeintlich „linksalternativen“, tatsächlich aber bildungsbürgerlich-antimodernen Grünen zu erkennen. Die Linke definiert sich meiner Meinung nach nach wie vor wesentlich über Ökonomie und es gibt nicht wenige Linke, die den aktuellen Feminismus als Lifestyle-Bewegung einer Oberschicht kritisieren.

          Nicht zuletzt scheinen mir Leute wie Butler keine Linke zu sein. Wesentliche Vertreter des Poststrukturalismus wie Michel Foucault z.B. sind es definitiv nicht. In der Sozialwissenschaft hat die Linke auch schon recht lange an Geltung verloren und ist dort kein Mainstream.

          Ich halte den Begriff „Kulturmarxismus“ schlicht für den Versuch Konservativer, die Feminismuskritik für eine Abrechnung mit den 1968ern zu nutzen. Dabei übersieht diese Fraktion den teilweise konservativen Kern mancher Feminismen, wie es Lucas Schoppe immer wieder gut gezeigt hat.

          Es gibt linken Feminismus und die Linke ist auch recht anfällig für diese Strömung. Aber der Feminismus an sich ist nicht notwendig links, die ihm innewohnende Misandrie ist älteren Datums und auch konservativen Frauen wie Männern geläufig. Gerade die Differenzfeministinnen verbreiten ausgesprochen altbackene Geschlechterstereotypen. Der Genderfeminismus ignoriert hingegen sämtliche ökonomisch begründete soziale Ungleichheiten, womit er eigentlich komplett unlinks ist.

          • @loMi

            „Nicht zuletzt scheinen mir Leute wie Butler keine Linke zu sein. Wesentliche Vertreter des Poststrukturalismus wie Michel Foucault z.B. sind es definitiv nicht.“

            Welche Definition von Links verwendest du da?
            Warum sind sie aus deiner Sicht keine Linken?

        • @ C

          Kausalzusammenhang, aha. Hat er nun Belege geliefert oder hat er nicht?

          Das ist doch ein Streit um Begriffe, bei dem Leszek nur linke Quellen zulassen will und jeden Beleg als rechte Lügengeschichte abtut.

          Nur wird doch E=mcc nicht zu einer jüdischen Gleichung weil Einstein Jude war.

          Ein Marxist in einer Kunstausstellung ist auch ein Kulturmarxist … Solche Gestalten wird Leszek sicher nicht bestreiten wollen. Gibt da sicher Beweisfotos von. 🙂

          • @ddbz

            „Kausalzusammenhang, aha. Hat er nun Belege geliefert oder hat er nicht?“

            Wenn er Belege für A, C und E geliefert hat, die These aber auch noch einen Beleg für B und D sowie einen Zusammenhang zwischen diesen beiden verlangt, dann hat er insgesamt noch keinen hinreichenden Beleg erbracht. Der Beleg „A hat ein Messer“ und „B wurde mit einem messer umgebracht“ „und A brauchte Geld“ belegt eben nicht, dass A den B mit einem Messer umgebracht hat, weil er Geld brauchte.

          • @ddbz

            „Kausalzusammenhang, aha. Hat er nun Belege geliefert oder hat er nicht?“

            Wenn er Belege für A, C und E geliefert hat, die These aber auch noch einen Beleg für B und D sowie einen Zusammenhang zwischen diesen beiden verlangt, dann hat er insgesamt noch keinen hinreichenden Beleg erbracht. Der Beleg „A hat ein Messer“ und „B wurde mit einem messer umgebracht“ „und A brauchte Geld“ belegt eben nicht, dass A den B mit einem Messer umgebracht hat, weil er Geld brauchte.

        • „Der Verweis auf die Frankfurter Schule, Gramsci und Co. wird von Dir wohlweislich ignoriert und bei den Arbeiten über den “Kulturmarxismus” monierst Du, dass es sich um nichtlinke, pardon: “rechte”, Quellen handelt.“

          Vermutlich hat Leszek auch recht: Diese Quellen wirken nicht wirklich seriös, sondern politisch interessiert.
          Die Frankfurter Schule passt so gar nicht zum Feminismus. Marcuse wiederum ist nicht DIE Frankfurter Schule. Gramsci wäre gutes Material, um die Hegemonie des Feminismus zu kritisieren.

          Bei mir verdichtet sich der Eindruck, dass es da an Kenntnis der Originalquellen fehlt. Ich sehe bei Adorno und Horckheimer alles mögliche Störende, aber keinen Feminismus.

        • Christian
          „Welche Definition von Links verwendest du da?
          Warum sind sie aus deiner Sicht keine Linken?“

          Gut, meine Definition ist recht eng: Linkssein beruht auf der Annahme, dass der Kapitalismus systematisch Ungerechtigkeiten produziert und dass dies etwas mit den Besitzverhältnissen zu tun hat. Ich meine, dass dies in keiner Weise Thema bei Butler ist.

        • @ C

          Deine Vergleiche mit dem Messer hinken.

          Es ist doch egal wie die Linken und Marxisten ihre Feminismusliebe begründen, sie ist nunmal da.

          Feminismus und Gender ist Teil der Kultur und wird von den Marxisten und Linken wie eine Welterklärungsformel verehrt. Das ist denen schon wichtiger als die Unterschiede zwischen Arm und Reich.

          Selbst wenn Rechte diese Feminismusliebe teilen, ändert es nix daran, daß Linkssein und Feminist.In-sein in der heutigen Welt zusammengehören.

          Ich möchte den Leszek sehen, der auf eimem Marxistentreffen oder auf einer Anarchistenparty offen sagt: Feminismus ist Mist und eine Bedrohung unserer Ideale.

          Nicht, daß ich glaube er würde das so sehen aber ich fürchte er kommt nicht ohne zumindest ein paar blauer Flecken aus so einer Bude wieder raus.

        • „Ich möchte den Leszek sehen, der auf eimem Marxistentreffen oder auf einer Anarchistenparty offen sagt: Feminismus ist Mist und eine Bedrohung unserer Ideale.“

          Buchstabenzähler,

          hatte Arne nicht kürzlich einen Artikel über Parteimitglieder der LINKEN, die irgendwo austraten, weil sie gegen den „Gaga-Feminismus“ protestierten?

          Was natürlich nicht heißt, dass sie gar keine Feministen sind. Wie es um die LINKE bestellt ist, weiß ich nicht. Problem insgesamt linker Kreise ist ganz sicher, dass Feminismuskritik es dort schwer hat, gar keine Frage.

          Es ist dennoch ein Irrtum, zu glauben, der Feminismus sei an sich links. Mit dem Effekt, dass Konservative die 68er bekämpfen, während der institutionalisierte Feminismus sich a) ins Fäustchen lacht und b) politisch weiter Tatsachen schafft.

          Was nur gelingen kann, weil sie in den C-Parteien schon stark sind. Schließlich sind rote Regierungen immer noch eine Ausnahme in der Bundesrepublik.

        • @ C

          Mir ist es egal ob es K-Marxismus gibt. Streite Dich darüber mit Roslin. Zumindest können mich die Argumente von Roslin und ratloser mehr überzeugen als die von Leszek und LoMi.

          Allein diese Verweise auf „Geisteswisssenschaften“ sind doch lächerlich, wenn man bedenkt was aus dieser Ecke so für ein Zeug kommt.

          Tatsache ist, daß weder Linke noch „Geisteswissenschaften“ was gegen Gender und Feminismus haben.

          Da ich denke, daß Roslin hier mitliest scheint ihn Dein obiger Link nicht weiter beeindruckt zu haben.

          @ LoMi

          Du unterstellst, daß die C-Parteien nicht links sind. Zumindest wird der Feminismus von den sich selbst als links bezeichnenden stärker vertreten. Die bezeichnen sich teilweise sogar als feministisch.

          Feminismus ist Politik für die eigenen Pfründe, da nehmen sich die Parteien tatsächlich nix, das stimmt.

          • @ddbz

            „Mir ist es egal ob es K-Marxismus gibt. Streite Dich darüber mit Roslin“

            Du hast dich in den Streit eingebrahct

            „Zumindest können mich die Argumente von Roslin und ratloser mehr überzeugen als die von Leszek und LoMi.“

            Da du dich noch nicht mal damit beschäftigt hast, was überhaupt Kulturmarxismus ist, verwundert mich diese Aussage. Wie willst du da Argumente überhaupt gewichten? Es gefällt dir anscheinend auf einer ideologischen Art und Weise, was deinen vorherigen Kommentare eine nette Ironie gibt

        • @ C

          Ich habe mich falsch ausgedrückt. Mir ist es egal ob es den K-Marxismus gibt, einfach weil es mir egal ist.

          Ich habe die Argumente von zB Leszek und Roslin schon mitgelesen. Eine ganze Weile sogar.

          Die Argumente von Roslin sind näher an der Realität, beschreiben die Welt besser als die Argumente von Leszek. Zumal Leszek sehr oft mit „Geisteswissenschaften“ daherkommt.

          Den Geisteswissenschaften, die offenkundig stark auf dem Gendertrip sind. Was seine Argumente noch „anrüchiger“ macht.

          Wenn Du mir schon vorhälst ich hätte mich in den Streit eingebracht, so beachte auch wie und warum.

          Geisteswissenschaften sind auf dem bestem Weg zu einer Wikipedia-Wissenschaft zu werden. Was eigentlich traurig ist.

          Bei dieser Entwicklung ist Ironie schon angebracht, findest Du nicht?

          • @ddbz

            „Die Argumente von Roslin sind näher an der Realität, beschreiben die Welt besser als die Argumente von Leszek“

            „Näher an der Realität“, das ist ja ziemlich egal, wenn sie dennoch keinen Nachweis über die wesentlichen Merkmale der zu beweisenden Theorie bringen. Was eben nicht der Fall ist.

        • @ C

          Ob es den K-M nun beweisbar gibt oder nicht ist mir insoweit egal, daß es weiter keinen Einfluß auf nix hat, ob dies so belegbar wie 2+2=4 ist. Wichtig für mich ist hier die 4, also das „reale“ Ergebnis. Daß auch 3+1=4 ist, ist mir wurst.

          Ansonsten sind mir die Merkmale in der Realität Beweis genug. 🙂

          • @ddbz

            Du willst also ein bestimmtes Ergebnis, hier einen Kulturmarxismus, die Begründung dafür ist dir aber egal?

            Und da lästerst du über sozialwissenschaften oder Genderwissenschaften bei diesem vollkommen ergebnisorientierten Ansatz?

        • @ Christian

          „Du willst also ein bestimmtes Ergebnis,“

          Ich interpretiere seine Aussage eher in
          die Richtung: Er stellt ein gewisses
          Resultat in seiner Wahrnehmung fest.
          Da bin ich ganz bei ihm.
          *An ihren Früchten sollt ihr sie
          erkennen.*
          Und diese Früchte sind faul!

          • @redpill

            „Er stellt ein gewisses Resultat in seiner Wahrnehmung fest.“

            Wie will er denn Kulturmarxismus in seiner Wahrnehmung feststellen. Das Kommunisten auch dem Feminismus nahe stehen oder umgekehrt reicht dafür ja nicht aus.
            Im gegenteil: der feminismus muss ja das Mittel sein um dem verheimlichten Ziel Kommunismus, dass man nach außen gar nicht vertritt, zum Sieg zu verhelfen.

        • @ Red Pill

          „Ich interpretiere seine Aussage eher in
          die Richtung: Er stellt ein gewisses
          Resultat in seiner Wahrnehmung fest.“

          Nein. Es geht wesentlich um eine bestimmte Deutung und Interpretation von Wahrnehmungen.

          Und eine bestimmte linke Strömung frei zu erfinden, für die es in der realen Welt nicht die Spur eines Beleges gibt und diese wahnhafte Deutung und Interpretation dann als wahr verkaufen wollen, sagt alles über das wissenschaftliche Denken einer Person aus.

        • Mir geht es nicht um den Begriff K-M, der ist mir egal. Von mir aus gibt es eben keine K-M. Und nun? Die Argumente in den jeweiligen Strängen von Roslin und ratloser sind passender als die von Leszek und LoMi. Das ist alles.

          Es gibt aber mindestens die von mir genannten Kulturmarxisten, zB ein Marxist besucht mal ein Museum, so hoffe ich doch und geht nicht nur am 1.Mai fremder Leute Eigentum auseinanderkloppen.

          @ Leszek

          Wissenschaftliches Denken von „Sozialwissenschaft“sfreunden beurteilt, das fehlte mir noch. Kann ja sein, mir mangelt es an Genderkompetenz zur Wissenschaftlichkeit. 🙂

          @ C

          Wo habe ich eine Verbindung von Kommunismus und Feminismus hergestellt?

          Ich habe sehr wohl eine Feminismusverliebtheit der Linken festgestellt, die übrigens auch Leszek seine dollen Anarchisten haben, wie ich ihm schon mehrfach gezeigt habe.

  13. @ ddbz

    „Roslin hat das zB teilweise gemacht, Belege für Kulturmarxismus zu liefern.“

    Roslins „Belege“ sehen folgendermaßen aus.

    1. Verlinkungen auf Seiten konservativer/rechter Verschwörungsideologen, die keine Belege für seine Behauptungen enthalten.
    2. Nennung einiger jahrzehntealter Werke von Herbert Marcuse anstatt von zeitgenössischen bekannten Werken, in denen die ganzen, von Roslin behaupteten Dinge tatsächlich drinstünden.
    3. Verweise auf Schriften von Vertretern völlig anderer philosophischer und politischer Strömungen.
    4. Lautstark die unbelegten Behauptungen wiederholen – und dabei wieder nichts belegen.
    5. Verweis auf „gefühlte Wahrheiten“.
    6. Explizite Verwerfung wissenschaftlicher Standards.

    Gehen wir es mal durch:

    1. Verlinkungen auf Seiten konservativer/rechter Verschwörungsideologen, die keine Belege für seine Behauptungen enthalten.

    Das ist in etwa so, wie wenn ich schlimme Vorwürfe gegen den Katholizismus richten würde und auf Nachfrage nach Belegen für meine Behauptungen, verlinke ich dann auf Seiten antikatholischer Verschwörungstheoretiker, die Ähnliches erzählen wie ich, die aber ebenfalls keine Belege für meine Behauptungen enthalten.
    (Fände Roslin als Katholik sicherlich sehr überzeugend.)

    2. Nennung einiger jahrzehntealter Werke von Herbert Marcuse anstatt von zeitgenössischen bekannten Werken, in denen die ganzen, von Roslin behaupteten Dinge tatsächlich drinstünden.

    Also, Roslin behauptet die Existenz einer großen, insbesondere an bestimmte Werke von Herbert Marcuse anknüpfendenden, zeitgenössischen neo-marxistischen Strömung, die zudem ganz bestimmte inhaltliche Positionen vertritt.

    (In Wahrheit ist Herbert Marcuse in der zeitgenössischen Linken ein toter Hund sowie komplett irrelevant für die zeitgenössischen Geistes- und Sozialwissenschaften. Nur wenige Einzelpersonen befassen sich heutzutage überhaupt noch mit Marcuse und diese wenigen vertreten ganz andere Positionen als die von Roslin behaupteten.
    Es ist gut, dass es zumindest ein paar Einzelpersonen gibt, die sich noch mit Marcuse beschäftigen, damit sein Werk – dass auch einiges Lesenswerte beinhaltet – nicht völlig in Vergessenheit gerät, aber im Mainstream der Linken sowie der Geistes- und Sozialwissenschaften spielt Marcuse heutzutage keine Rolle.)

    Als „Belege“ für seine Behauptungen nennt Roslin nun Werke von Herbert Marcuse, (der nebenbei gesagt kein Feindbild „weißer, heterosexueller Mann“ vertrat, der auch kein Multikulturalist war, der zwar in seiner Spätphase ein Vulgärfeminist war, dessen Feminismusverständnis aber völlig anders war als im Gender-Feminismus).

    Diese Art von „Belegen“ könnte man etwas überspitzt so karikieren:

    Ich behaupte einfach mal, dass Gender Mainstreaming von einer großen und einflussreichen neo-platonischen Strömung, also von zeitgenössischen Anhängern des antiken Philosophen Platon erfunden und etabliert wurde, um dadurch den autoritären Staat in Platons Werk „Der Staat“ zu verwirklichen.

    Kann ich ja behaupten.

    Auf Nachfrage nach bekannten und einflussreichen Werken dieser zeitgenössischen neo-platonischen Strömung vermag ich nun allerdings leider nicht eine einzige Schrift zu nennen, in der das von mir Behauptete drinsteht.
    Stattdessen verweise ich immer wieder auf einige Werke Platons, insbesondere auf „Der Staat“ (und bin dann ganz erstaunt, dass dieser großartige „Beleg“ nicht für glaubwürdig gehalten wird).

    3. Verweise auf Schriften von Vertretern völlig anderer philosophischer und politischer Strömungen.

    Gerne verweist Roslin bei seiner „Beweisführung“ auch auf Schriften von Leuten, die mit der Theorietradition des Neo-Marxismus/Freudo-Marxismus nichts zu tun haben und dort nie rezipiert wurden – insbesondere auf radikalfeministische und poststrukturalistische Schriften.

    Das ist ungefähr so, wie wenn ich schlimme Vorwürfe gegen den Katholizismus richten würde und auf Nachfrage nach Belegen kann ich keine einzige Schrift eines Katholiken, (geschweige denn eines bekannten Katholiken nennen), in der das von mir Behauptete drinsteht, stattdessen verweise ich auf Schriften von Protestanten, russisch-orthodoxen Christen, Muslimen, Hindus etc..
    (Fände Roslin als Katholik bestimmt sehr überzeugend.)

    4. Lautstark die unbelegten Behauptungen wiederholen – und dabei wieder nichts belegen, (so wie es auch Ratloser weiter oben macht).

    Eine gerne von Roslin gebrauchte Diskursstrategie ist es auch, auf Kritik und Nachfrage nach Belegen für seine Behauptungen den ganzen Blödsinn einfach lautstark zu wiederholen, nach dem Motto „Das ist eben so“ und dabei kein einziges Argument und keinen einzigen Beleg zu liefern.

    5. Der Verweis auf „gefühlter Wahrheiten“.

    „Ich sehe das“, „Ich erkenne das“ etc.

    Falls aber eine Frau mal so diskutiert, wird dies von Roslin manchmal als „typisch weiblich“ geframed.

    6. Explizite Verwerfung wissenschaftlicher Standards

    Hin und wieder gleiten Roslin und Ratloser dann auch schon mal vollständig in Wissenschaftsfeindlichkeit ab. Dann heißt es sinngemäß:

    „Wenn Linke Standards wissenschaftlichen Arbeitens einhalten und Belege für ihre Aussagen machen, dann haben sie trotzdem Unrecht. Wenn Konservative keine Standards wissenschaftlichen Arbeitens einhalten und keine Belege für ihre Aussagen liefern, dann haben sie trotzdem Recht.“

    Dazu muss man sicherlich nicht weiter sagen.

    • @ Leszek

      *Hin und wieder gleiten Roslin und Ratloser dann auch schon mal vollständig in Wissenschaftsfeindlichkeit ab.*

      Nicht Wissenschaftsfeindlichkeit, Leszek, Feindlichkeit gegenüber einer linksversifften Geisteswissenschaft, die von den Jüngern Marx‘ und Marcuses post-68 ideologisch übernommen und in Grund und Boden gerammt wurde, ideologisch korrupt bis auf die Knochen.

      Deren „Wissenschaftlichkeit“ bewegt sich auf Genderstudiesniveau, beschäftigt sich unehrlich mit er eigenen Geschichte, blendet aus, wählt aus, interpretiert um.

      Das ist linke „Wissenschaft“ oder „linke“ Wissenschaft.

      Geschenkt.

      Das kannst Du in Deinen Sektiererkreisen anbieten.

      Mir bitte nicht.

      • @ ddbz

        Siehst du, Roslin hat gerade wieder ein hervorragendes Beispiel für seine ideologisch bedingte Wissenschaftsfeindlichkeit geliefert.

        Es besteht zwischen seiner „Argumentation“ und der einer Gender-Feministin, die keine Forschungsbefunde der Biologie anerkennen willl, da diese ja alle nur „biologistische Ideologie“ transportieren, kein nennenswerter Unterschied.

        • Mehr noch: Er gehört zu den Kirchgängern, die nicht merken, dass sie mit „Pharisäer“ gemeint sind. Eine derart groteske Feindbildargumentation, die nur mit Abwertungen und Pathologisierungen arbeitet, ist gewiss nicht im Sinne des neutestamentlichen Jesus.

        • @ leszek

          Du solltest aber fairerweise eingestehen, dass eine derartige Evidenzübersättigung, wie Du sie für Deinen Kinderschuhkarton anzuführen verstehst, von solchen kleinen Geistern wie ich, mich und Roslin nicht verlangt werden kann.

          PS: Ausgerechnet einen marxistischen (oder subsektiererisch marxistischen) Geisteswissenschaftler über „Wissenschaftlichkeit“ dozieren zu hören, ist amüsant.

        • @ Leszek

          Sehe ich! Ich sehe, daß mich Roslin weit mehr überzeugen kann als Du mit einer behaupteten Wissenschaftsfeindlichkeit.

          Weißt Du, jemand der sich, wie Du, auf die doch genderverseuchten „Geisteswissenschaften“ beruft, der ist für mich nunmal unglaubhaft.

          Eine Physik die behauptet und die Behauptung toleriert, daß Äpfel nach oben fallen, hat doch mit der Realität auch nix zu tun. Ist unglaubwürdig.

        • @ LoMi

          Jesus hätte wahrscheinlich die Sozialwissenschaftler rausgeschmissen, so wie damals die Geldwechsler. Die Geisteswissenschaftler, die gutes Geld der gutgläubigen Menschen in wertloses Gender-Tempelgeld zwangstauschen, die würde er fortjagen!

        • @ ddbz

          Tja, ddbz, dann mach doch mal etwas Introspektion und schau dir deinen Persönlichkeitsanteil, der in dieser Weise rein ideologisch und ohne Kenntnisse, Argumente und Belege verallgemeinert, „argumentiert“ und „beurteilt“ genauer an.

          Dann kannst du vielleicht etwas darüber lernen, was bei Gender-Ideologen so vor sich geht.

        • @ Roslin

          „Du solltest aber fairerweise eingestehen, dass eine derartige Evidenzübersättigung, wie Du sie für Deinen Kinderschuhkarton anzuführen verstehst, von solchen kleinen Geistern wie ich, mich und Roslin nicht verlangt werden kann.“

          Doch, Ratloser.
          Man kann von euch Belege für eure Aussagen verlangen.
          Dafür braucht man kein geistes- oder sozialwissenschaftliches Fach studiert zu haben, es reicht völlig aus vernünftig und nach wissenschaftlichen Kriterien zu recherchieren und keine Dinge in die Welt zu posaunen, die man nicht belegen kann.

          Es ist ja nicht der Intelligenzmangel, sondern die ideologische Verblendung, der Verzicht auf jegliches Bemühen um Objektivität und das mangelnde Verantwortungsbewusstsein, die bei euch das Problem sind.

          Roslin verlangt übrigens auch häufig Belege, wenn man seinen Katholizismus kritisiert. Darf er auch. Gleiche Maßstäbe für alle.

          „PS: Ausgerechnet einen marxistischen (oder subsektiererisch marxistischen) Geisteswissenschaftler über “Wissenschaftlichkeit” dozieren zu hören, ist amüsant.“

          Ich bin kein Marxist. Ich bin traditioneller Anarchist und akzeptiere marxistische Sichtweisen nur insoweit sie zu zentralen anarchistischen Werten, Prinzipien und Theorien, die ich für richtig halte, nicht im Widerspruch stehen.

          (Was nicht heißt, dass nicht viele Marxisten gute wissenschaftliche Arbeit leisten würden.)

      • @ roslin

        „Deren “Wissenschaftlichkeit” bewegt sich auf Genderstudiesniveau, beschäftigt sich unehrlich mit er eigenen Geschichte, blendet aus, wählt aus, interpretiert um.“

        Das ist eine aus bester Absicht geborene Mischung von „Binnenkompetenz“, „gefühlter Wahrheit“ und volxpädagogischem Verantwortungsbewußtsein.

        „Wer das kritisiert, darf sich über den Schatten eines Anfangsverdachts, der auf ihn fällt, nicht wundern.)

        fg

        In dem von mir verlinkten Artikel von Adam Kostakis geht es auch darum.

        „.-…But again, why is logic so threatening to feminists? Could it be that feminists are simply misguided about the nature of logic? That is doubtful. Having seen feminists defeated by logic many times, I am quite sure that they fear it because that their beliefs cannot withstand it. Like any cult, feminism does not allow its members to investigate the truth, nor does it tolerate free and open discussion of its core beliefs. Still, none of this makes a bit of difference to us – as non-feminists, there is no human authority obliging us to hold our thoughts or tongues on the matter of feminism.

        Yes, feminists fear logic because it contradicts other ways of ‘knowing’ the world – e.g. being told what to think. They also fear that logic will discredit ideological ‘truths.’ Feminists want you to see the world as they say you should see it – they certainly don’t want you coming to your own conclusions! Particularly not conclusions critical of feminist orthodoxy, derived, for instance, from the process of asking questions and receiving unsatisfactory answers. And yet this is precisely the outcome that feminists guarantee, when their anxieties over criticism and the consequences of open discussion cause them to react, kneejerk-fashion, with shaming tactics….“

        http://www.avoiceformen.com/gynocentrism/false-consciousness-kafka-trapping-2/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=false-consciousness-kafka-trapping-2?source=delusiondamage.com

        Wie gesagt, der Feminismus gilt hier pars pro toto…

      • „Nicht Wissenschaftsfeindlichkeit, Leszek, Feindlichkeit gegenüber einer linksversifften Geisteswissenschaft, die von den Jüngern Marx’ und Marcuses post-68 ideologisch übernommen und in Grund und Boden gerammt wurde, ideologisch korrupt bis auf die Knochen.“

        Schon der Begriff „linksversifft“ erweckt nicht den Eindruck sachlicher und auf Argumenten beruhender Kritik. Da steckt nur Wertung drin und sonst nichts.

        Die Jünger Marcuses – wer sollen diese sein? Ich glaube, Leszek liegt hier richtig: Marcuse ist für die meisten bloß Altpapier. Da gibt es dann doch wesentlich mehr Marx-Leser. Selbst die sind nicht gerade in der Mehrheit. Der Philosophiemarkt derzeit hat gar nicht so viele Marxisten im Angebot. Aber die Breite dessen ist ja nicht jedem bekannt.

        In gewissem Sinne bin ich ja auch „Konservativer“, nämlich insofern ich an die „alte Zeit“ zurückdenke, da Konservative noch umfassend humanistisch gebildet waren und „Philosophie“ noch nicht für eine ansteckende Krankheit hielten ^^

        • @ loMi

          stimmt!

          „linksversifft“ ist auch keine Argumentation sondern eine Zustandsbeschreibung.

          Weite Teile der modernen Philosophie haben sich übrigens durch ihre ideologische Verblendung und Realitätsferne selber um ihr akademisches Standing gebracht. Traurig, aber wahr.
          Moderne Philosophie ist irrelevant. Immerhin teilt die Philosophie dieses Schicksal der intellektuellen Korrumpierung und Selbstverstümmelung mit der Soziologie (wird ja auch gerne mal zusammen „studiert“).

        • @ LoMi

          Diejenigen, die ich noch in ihren letzten Ausläufern in Heidelberg erlebt habe, als Überbleibsel des Heidelberger „Mai 68″, all die, die dann Karriere machten in den Geisteswissenschaften, Literaturwissenschaften, Soziologie/Medizinische Soziologie und die nun, wenn ich Lezek glauben darf, so gar keine Erinnerung an und keinen Bezug zu Marcuse & Co. mehr haben wollen, den sie verehrten wie einen Gott, obwohl mir, der ich allerdings kein Geisteswissenschaftler bin, nicht zu dieser linken Monokultur gehörend, die sich heute hochstapelnd Geisteswissenschaft schimpft, der ich so sehr vertraue wie Stalins Kleinem Lehrgang – war auch mal linke Wissenschaft! – doch überall in’s Auge springt, der Einfluss von Marcuse.

          Aber Leszek erklärt mir, dass er davon in seinen Büchern einfach nichts finden kann.

          Danke, das ist Wissenschaft, die mir erklärt, Weiß sei in Wirklichkeit Schwarz und Schwarz Weiß.

          Geistes“wissenschaft“ ist eine Frage der Interpretation, der Wertuöng, der Gewichtung, der Subjektivität, sehr viel mehr als exakte, messende Naturwissenschaft.

          Leszek interpretiert aus einer dezidiert linken Perspektive und bensprucht für diese Parteiperspektive Deutungshoheit.

          Die mag in einer linksversifften „Wissenschaftscommunity“, die seit Jahrzehnten Konservative herausgesäubert hat, anerkannt werden.

          Bei mir nicht.

        • Übrigens, das nur am Rande, Judith Butler habe ich auch erlebt, hat ja damals in Heidelberg studiert, war Teil dieses linksversifften Milieus.

          Mehr dazu an privater Erinnerung hier aber nicht.

        • @ Red Pill

          *Das behauptet hier niemand. Die Methode mit der
          Förderung einer Pluralität von Minderheiten,
          die sich vielfach widerstreben, wurde ein Chaos
          angerichtet und die bürgerliche Gesellschaft
          geschwächt, so dass sie nun um so leichter,
          nicht zu Letzt demographisch, übernommen werden
          kann.
          Ein weiteres Beispiel eines linken Experimentes
          das gründlich in die Hose gehen wird.*

          Was, wenn genau dieses Scheitern intendiert ist?

          Dient ja der Erschütterung der Fundamente der zutiefst gehassten Ordnung, erleichtert ihren Sturz.

          Ein Ex-Trotzkist, Peter Hitchens, über linke Überlegungen, die zur Förderung der Massenemigration führten (laut Leszek natürlich auch ein mittlerweile ein rechter Lügner, nun, da er kein „guter“ Linker mehr ist, wahr ist schließlich nur die gute, linke, „menschenfreundliche“, „gerechtigkeitsliebende“ Sichtweise). Er zeigt auch sehr schön auf, warum „moderne“ Kapitalisten in postmodernen Linken/Kulturmarxisten nützliche Idioten sehen können.

          So, wie wohl Linke hoffen, diese Kapitalisten als nützliche Idioten benutzen zu können.

          Am Ende des Tages werden beide die Düpierten sein, denn die Frommen werden ernten, was diese und jene säten: Muslime, Katholiken, Protestanten – die, die Kinder haben und an diese ihre Grundeinstellungen zu einem Gutteil via Genen und Kulturation weitergeben.

          Die liberalen, linken Hedonisten sind das ja immer weniger, Menschen, die Kinder haben.

          Sie treiben lieber ab oder schlucken die Pille – wohl bekomm’s.

          Sie richten sich selbst.

          Peter Hitchens:

          *When I was a Revolutionary Marxist, we were all in favour of as much immigration as possible.

          It wasn’t because we liked immigrants, but because we didn’t like Britain. We saw immigrants – from anywhere – as allies against the staid, settled, conservative society that our country still was at the end of the Sixties.

          Oder als Teil des Surrogatproletariates, da ja das eigentliche die Erwartungen seiner linken Präzeptoren, dieser Bürgersöhnchen und Bildungsschwätzer, so schmählich enttäuscht hatte.

          *Also, we liked to feel oh, so superior to the bewildered people – usually in the poorest parts of Britain – who found their neighbourhoods suddenly transformed into supposedly ‚vibrant communities‘.

          If they dared to express the mildest objections, we called them bigots.*

          Das gehört natürlich auch dazu: die moralisierende Selbsterhöhung und Selbstüberhebung der Gutmenschen – linke Heuchelei oder Verblendung über den tiefen Egoismus der eigenen Motive.

          *Revolutionary students didn’t come from such ‚vibrant‘ areas (we came, as far as I could tell, mostly from Surrey and the nicer parts of London).

          We might live in ‚vibrant‘ places for a few (usually squalid) years, amid unmown lawns and overflowing dustbins.

          But we did so as irresponsible, childless transients – not as homeowners, or as parents of school-age children, or as old people hoping for a bit of serenity at the ends of their lives.*

          Und selbstverständlich, für die Folgen ihres unverantwortlichen Tuns stehen sie auch nicht ein, die Folgen, mit denen sollen sich die Rednecks, die verachteten, herumschlagen, die nicht das Geld haben, zu fliehen vor den Folgen der „Kulturbereicherung“.

          Während die linke Schickeria in ihren Luxuswohnquartieren hockt und mit dem iranischen Chirurgen über den Gartenzaun der Villengrundstücke hinweg plaudert, die Nase rümpfend über die rassistischen Rüpel in den Sozialhilfehöllen, die UKIP wählen, weil sie zu blöd sind, die Bereicherung ihrer Kultur auch als solche zu verstehen.

          *When we graduated and began to earn serious money, we generally headed for expensive London enclaves and became extremely choosy about where our children went to school, a choice we happily denied the urban poor, the ones we sneered at as ‚racists‘.

          What did we know, or care, of the great silent revolution which even then was beginning to transform the lives of the British poor?

          To us, it meant patriotism and tradition could always be derided as ‚racist‘.*

          Ja, die Zeiten gehen langsam zu Ende.

          *And it also meant cheap servants for the rich new middle-class, for the first time since 1939, as well as cheap restaurants and – later on – cheap builders and plumbers working off the books.

          It wasn’t our wages that were depressed, or our work that was priced out of the market. Immigrants didn’t do the sort of jobs we did.

          They were no threat to us.

          The only threat might have come from the aggrieved British people, but we could always stifle their protests by suggesting that they were modern-day fascists.

          I have learned since what a spiteful, self-righteous, snobbish and arrogant person I was (and most of my revolutionary comrades were, too).

          I have seen places that I knew and felt at home in, changed completely in a few short years.*

          Was kümmert sie die Entfremdung der kleinen Leute, für die die Bürgersöhnchen doch so sehr zu fühlen vorgeben.

          Vielleicht auch das kein Bug, sondern ein Feature.

          Gut für die revolutionäre Sache, irgendwann, in ferner (langsam näher rückender) Zukunft.

          *And I have spent a great deal of time in the parts of Britain where the revolutionary unintelligentsia don’t go.

          Such people seldom, if ever, visit their own country.

          Their orbits are in fashionable London zones, and holiday destinations.

          They are better acquainted with the Apennines of Italy than with the Pennines of their own country.

          But, unlike me, most of the Sixties generation still hold the views I used to hold and – with the recent, honourable exception of David Goodhart, the Left-wing journalist turned Think Tank boss who recognises he was wrong – they will not change.

          The worst part of this is the deep, deep hypocrisy of it.

          Even back in my Trotskyist days I had begun to notice that many of the migrants from Asia were in fact not our allies.

          They were deeply, unshakably religious.

          They were socially conservative.

          Their attitudes towards girls and women were, in many cases, close to medieval.

          Many of them were horribly hostile to Jews, in a way which we would have condemned fiercely if anyone else had expressed it, but which we somehow managed to forgive and forget in their case.

          Immigrants have been used by those who wanted to transform the country.

          At that time, the revolutionary liberals [Linke im engl. Sprachgebrauch] were hoping to wave goodbye to the Church, and were busy driving discipline out of the state schools. So nobody ever said ‚Let us adapt our society to the demands of these newcomers‘.

          They had the wrong sort of demands.*

          Wer Marcuse gelesen hat, weiß, warum christliche, Disziplin einfordernde Neuankömmlinge die „falschen“ Ansprüche stellten, die, die man leider, leider nicht erfüllen wollte, passten und passen sie doch nicht in’s revolutionäre Programm.

          Kanonenfutter auch sie für verblasene linke Experimente.

          *As it is, as any observant visitor finds, Bradford’s Muslim citizens and its non-Muslim citizens live in two separate solitudes, barely in contact with each other. Much of the Islamic community is profoundly out of step with modern Britain.

          Once again, revolutionary liberals had formed a cynical alliance to destroy conservative opposition.

          The screaming, spitting intolerance comes from a pampered elite who are ashamed of their own country, despise patriotism in others and feel none themselves.

          They long for a horrible borderless Utopia in which love of country has vanished, nannies are cheap and other people’s wages are low.*

          Darum ist das Bündnis zwischen Kulturmarxisten und „modernen“ Kapitalisten ja auch so profitabel, nicht nur in UK, auch in den USA, wo nicht zufällig die Zuckerbergs, Bezos, Slim und Gates & Co. für Open Borders plädieren. Nichts drückt effektiver die Löhne, beseitigt alle lästigen konservativen Loyalitäten, die der totalen Vermarktung des Menschen noch im Wege stehen könnten wie diese lächerlichen Loyalitäten zu Kind und Kegel, God and Country, Religion und Familie.

          Nur noch der Staat/die Korporation und das nackte, vereinzelte, von Staat/Korporation darum auch RESTLOS abhängige, restlos beherrschbare Individuum, das soll übrig bleiben, der restlos befreite, restlos unterworfene Mensch.

          http://hitchensblog.mailonsunday.co.uk/2013/04/how-i-am-partly-to-blame-for-mass-immigration.html

        • @ Roslin

          Nur dass der radikalkonservative Demagoge Peter Hitchens, den ich für einen aufmerksamkseitssüchtigen Schwätzer halte, 1. auch mal wieder keine Belege für seine Behauptungen angibt und 2. damals Trotzkist war, d.h. tradioneller Marxist-Leninist und KEIN Neo-Marxist.

          Selbst wenn er die behaupteten Einstellungen damals also gehabt hätte, sagt das GAR NICHTS über die Einstellungen von Neo-Marxisten/Freudo-Marxisten aus, da diese eine völlig andere linke Strömung darstellen.

          Ich glaube ihm aber ohnehin ohne Belege nichts. Meinem Eindruck nach erzählt er in seiner Kolumne regelmäßig, was radikale Konservative gerne hören wollen, um Aufmerksamkeit zu erhalten.

          „Was, wenn genau dieses Scheitern intendiert ist?
          Dient ja der Erschütterung der Fundamente der zutiefst gehassten Ordnung, erleichtert ihren Sturz.“

          Deine Erfindungen unrealistischer Revolutionsstrategien sind allerdings ebenfalls argumentativ wertlos.

          Orthodoxe Muslime und gar Islamisten sind keine realistischen Bündnispartner für eine Revolution hin zu einer sozialistischen Gesellschaft, (schon gar nicht im Sinne Marcuses). Ihre stark konservative oder autoritäre Geisteshaltung steht zum Aufbau einer sozialistischen Gesellschaft im Widerspruch.
          Das Scheitern einer solchen „Revolutionsstrategie“ ist selbst-evident und für jeden erkennbar.

          Aber ohnhehin gibt es zu jeder Strategie, die irgendeine linke Strömung vertritt Schriften und Gegenschriften
          Nur zu den absurden, von dir erdachten „Revolutionsstrategien“ gibt es keine Schriften und Gegenschriften – weil diese niemand vertritt.

        • Wer wissen möchte, bei wem es sich um Peter Hitchens handelt, lese den folgenden Artikel:

          Die ungleichen Brüder Hitchens

          http://www.perlentaucher.de/post-aus-london/die-ungleichen-brueder-hitchens.html

          (…)
          Bei alldem ist Peter Hitchens politisch immer weiter nach rechts gewandert und nun nach eigenem Bekunden ein „Reaktionär“. Er lebt in Oxford und schreibt Kolumnen in der konservativen Boulevardzeitung Mail on Sunday mit dem Tenor „Hängt sie auf!“.
          (…)
          Peter Hitchens Pose ist die des Wadenbeißers. England ist ihm Welt genug, und sein Ruhm ist noch jung: Kurz vor seinem Abschied vom Daily Express erschien sein erstes Buch, „The Abolition of Britain: From Lady Chatterley to Tony Blair“ (Quartet Books). Es ist ein Lamento über das verschwundene „alte England“ mit seinem warmen Bier und den langen Schatten, den die Nachmittagssonne aufs dörfliche Kricketfeld warf, und eine Abrechnung mit jenen Kräften, die für das Verschwinden des Idylls angeblich verantwortlich sind. Sein Bannstrahl trifft dabei alle und alles: die Beatles und die Pille, Margaret Thatcher und Tony Blair. Sogar Zentralheizung und Doppelverglasung gilt Peter Hitchens‘ Zorn: Sie hätten zum Verfall der Familie beigetragen, da es durch diese Neuerungen nicht mehr notwendig sei, sich um eine Wärmequelle wie früher den Kamin zu versammeln. Anfang des Jahres erschien sein jüngstes Werk, „A Brief History of Crime“. Danach versinkt England im kriminellen Sumpf, und nur die Wiedereinführung der Todesstrafe kann Abhilfe schaffen. Nicht überall wird Peter Hitchens ernst genommen, aber immer öfter besetzt er als Fernsehkommentator oder Diskussionsteilnehmer die extrem konservative Position.
          (…)

        • @ leszek

          „Nur dass der radikalkonservative Demagoge Peter Hitchens, den ich für einen aufmerksamkseitssüchtigen Schwätzer halte,“

          Ich hielt Dich mal für intelligent, aber fehlgeleitet…spätreifend halt….

          Aber Du bist einfach nur unterkomplex….

          😉

        • @ ratloser

          Das macht doch nichts, Ratloser.
          Zumindest habe ich Peter Hitchens Kolumnen hin und wieder gelesen. (Besonders seine „Aufhäng“- Artikel vermitteln einen netten Eindruck.)

        • Aus einem Interview mit dem neo-marxistischen Multikulturalismus- und Islam-Kritiker Hartmut Krauss, in dem dieser sich u.a. auch zur 68er Protestbewegung äußert:

          http://www.citizentimes.eu/2013/06/04/nationalsozialismus-stalinismus-und-islam-sind-varianten-totaler-herrschaft/

          Frage: In der „islamkritischen Szene“ wirft man den Achtundsechzigern – zu denen Sie ja gehören – meist vor, die Gefahren einer Islamisierung Europas zu verleugnen. Inwiefern verkennen Ihre „linken Kollegen“ hier die Realität – und vor allem warum?

          Krauss: Zu dieser Frage der Konstitution der sehr komplexen und heterogenen Achtundsechziger-Bewegung müsste man eigentlich ein gesondertes ausführliches Interview führen. Ich will mich hier deshalb nur auf folgende verkürzten Anmerkungen beschränken.

          Erstens: Bei aller Unterschiedlichkeit handelte es sich bei den Achtundsechzigern primär um eine sehr wirkungsvolle westdeutsche Protestbewegung gegen die postfaschistische Ordnungsideologie in Staat, Politik, Gesellschaft, Alltagskultur und in den nazistisch demolierten Mentalitäten der Eltern- und Großelterngeneration. Lange Haare, Beatmusik und subkulturelle Klamotten symbolisierten unter den damaligen Bedingungen eine heute schwer nachvollziehbare, provokatorisch-rebellische Haltung gegen die verklemmte und repressive „Spießermoral“.
          In den intellektuellen Zirkeln wurden Massenpsychologie des Faschismus und Funktion des Orgasmus von Wilhelm Reich oder Studien über Autorität und Familie (Horkheimer u. a.) und Adornos Studien zum autoritären Charakter gelesen.

          Dass sich mit der Masseneinwanderung von orthodoxen Muslimen zukünftig eine neue, besonders reaktionäre islamisch-orientalische Form des autoritären Charakters mit Kopftuchzwang, Zwangsverheiratung, Verbot von vorehelichem Sex und Ehrenmorden etc. unter staatlicher Duldung und Förderung festsetzen würde, war damals noch nicht abzusehen. Andernfalls hätte es vermutlich schwerste Unruhen gegeben. Heute dagegen kann man sogar in der taz lesen, dass die Sexualmoral der jungen Muslime in etwa der deutschen Sexualmoral der 1950er Jahre entspricht.

          Zweitens: Bereits Anfang der 1970er Jahre zerfiel die Achtundsechziger-Bewegung sowie die APO [Außerparlamentarische Opposition, Anm. d. R.] und spaltete sich (a) in die sogenannten K-Gruppen, (b) die „Marschierer durch die Institutionen“ sowie (c) in eine sich zunehmend entpolitisierende „Underground-Bewegung “ auf. Ab Ende der 1970er Jahre setzte dann eine „geistig-moralische Wende“ mit zwei zentralen Einschnitten ein: Zum einen die Zurückdrängung marxistischer und kritisch-theoretischer Orientierungen in den Gesellschafts- und Geisteswissenschaften und deren Ersetzung durch die antimarxistischen Modeideologien des Postmodernismus, Poststrukturalismus, Multikulturalismus und Kulturrelativismus und zum anderen der Aufstieg der „grün-alternativen Bewegung“. Es sind also nicht die neomarxistischen Achtundsechziger, sondern vielmehr die grün-alternativen „Post-Achtundsechziger“ in Verbindung mit diesen beiden regressiven Einschnitten, die zur Herausbildung der islamapologetischen Hegemonie im sozialdemokratisch-grünen Lager von Politik und Medien beigetragen haben.

          Der von Ihnen angesprochenen islamkritischen Szene außerhalb des von mir vertretenen Spektrums würde ich deshalb dringend raten, ihren pauschal „antilinken“ Affekt zu überdenken bzw. zu korrigieren.

        • Mein Lieblingskonservativer ist ja Theodore Dalrymple (Anthony Daniels). Sein Buch „Life at the Bottom“ hat mich schwer beeindruckt.

        • @ Denton

          Ich lese Dalrymple auch sehr gerne, hat ein schönes Stück Welt gesehen, jahrelang u.a. in Afrika gearbeitet, dann Gefängnisarzt, vertraut mit den Ärmsten der Armen, kein theoretischer Schwätzer.

          Hier seine Einschätzung von Political Correctness, von der Leszek uns versichert, dass sie nicht das geringste mit (Kultur-)Marxismus zu tun habe, sondern sich dem Poststrukturalismus verdanke (von dem Derrida wiederum behauptet, einer seiner Väter, er sei von ihm als eine Radikalisierung des Marxismus intendiert, aber Leszek versichert uns, dass Derrida auch nicht weiß, wovon er redet). Bevor er von Dalrymple das Gleiche behauptet – ja auch einer, der nicht durch die postmodernen Geisteswissenschaften auf gut kulturmarxistisch getauft wurde als studierter Mediziner – sei erwähnt, dass er von einem stalintreuen britischen Parteikommunisten, der sein Vater war, von Kindesbeinen an parteimarxistisch indoktriniert wurde.

          *FP: You make the shrewd observation of how political correctness engenders evil because of “the violence that it does to people’s souls by forcing them to say or imply what they do not believe, but must not question.” Can you talk about this a bit?

          Dalrymple: Political correctness is communist propaganda writ small. In my study of communist societies, I came to the conclusion that the purpose of communist propaganda was not to persuade or convince, nor to inform, but to humiliate; and therefore, the less it corresponded to reality the better. When people are forced to remain silent when they are being told the most obvious lies, or even worse when they are forced to repeat the lies themselves, they lose once and for all their sense of probity. To assent to obvious lies is to co-operate with evil, and in some small way to become evil oneself. One’s standing to resist anything is thus eroded, and even destroyed. A society of emasculated liars is easy to control. I think if you examine political correctness, it has the same effect and is intended to.

          Quelle:

          http://archive.frontpagemag.com/readArticle.aspx?ARTID=7445

          Uns wird z.B. erzählt, dass Männer und Frauen austauschbar seien, es eigentlich keine Unterschiede gäbe – es sei denn durch Stereotype geprägte, der Gedanke, die Stereotype könnten vielmehr von den Unterschieden geprägt worden sein ist so gut wie verboten – und wer Unterschiede wahrnimmt, in der Emotionalität, im Denken, im alltäglichen Verhalten – der wird als Sexist beschämt und soll so zum Schweigen gebracht werden.

          Oder Jungs werden beschämt, indem sie „gegen Sexismus“ zu sein dokumentieren müssen/sollen, indem sie in Röcken zur Schule kommen usw.

          Die neuen alten Methoden einer neuen alten Linken.

          Nichts dazu gelernt, nur Kreide gefressen, bis auf weiteres.

          Und bevor jemand nahelegt – ja auch gerne geübte Praxis, wenn die Breivikkarte nicht sticht – Dalrymple könne Antisemit sein, nun , seine Mutter war Jüdin, die vor den Nazis nach GB floh.

        • @ Roslin

          „von dem Derrida wiederum behauptet, einer seiner Väter, er sei von ihm als eine Radikalisierung des Marxismus intendiert, aber Leszek versichert uns, dass Derrida auch nicht weiß, wovon er redet)“

          Meine tatsächlichen Ausführungen hierzu – die anhand von Zitaten von Derrida selbst zum Thema erfolgten – können in diesem Strang hier nachgelesen werden:

          https://allesevolution.wordpress.com/2014/04/22/homosexualitat-als-komplizen-mannlicher-herrschaftsstrukturen/

          Dass ich mit meiner Interpretation, dass in Derridas Schrift „Marx Gespenster“ wenig mehr als ein Symbol-Marx („der Geist von Marx“ als Symbol für die nicht-dekonstruierbare Gerechtigkeit) übrig bleibt, richtig liege, bestätigt auch eine Rezension des Buches:

          Klicke, um auf hfderrida.pdf zuzugreifen

        • @ petpanther

          Vorträge von Dalrymple sind immer sehenswert.

          @ Roslin

          „Ich lese Dalrymple auch sehr gerne, hat ein schönes Stück Welt gesehen, jahrelang u.a. in Afrika gearbeitet, dann Gefängnisarzt, vertraut mit den Ärmsten der Armen, kein theoretischer Schwätzer. “

          Hey, nichts gegen theoretische Schwätzer, ich bin selber einer. 🙂
          Warum schreiben Sie eigentlich kein Buch? Sie haben bestimmt viele interessante Geschichten zu erzählen, z. b. „Wie ich damals mit Judith Butler in Heidelberg…“. 🙂 Also, Roslin, schönes Pseudonym ausdenken und auf geht´s!

      • „Jesus hätte wahrscheinlich die Sozialwissenschaftler rausgeschmissen, so wie damals die Geldwechsler.“

        Jesus ging auch zu den Zöllnern, den verachteten. Und er sagte: Wer unter Euch ohne Sünde ist, werfe den ersten STein. Oder: Du willst den Splitter aus dem Auge Deines Bruders ziehen, siehst aber den Balken in Deinem Auge nicht?

        Das waren Aufrufe zur Selbstkritik und zur Zurückhaltung. Die sehe ich bei Roslin nicht.

        Ratloser

        „“linksversifft” ist auch keine Argumentation sondern eine Zustandsbeschreibung.“

        Zustandsbeschreibung? In dieser Vokabel steckt nichts operationalisierbares, auch fehlt es da an Kriterien und an Daten. Es beschreibt eher ein Werturteil. „versifft“ ist keine sachliche Darstellung von etwas, sondern ein Ausdruck, wie man etwas findet, rein geschmacklich.

        Und Du willst mir etwas über den Zustand der Philosophie erzählen? Die Du vermutlich nicht einmal ansatzweise kennst? Was hast Du denn an Philosophen gelesen, um deren Irrelevanz zu kritisieren? Wenn Odo Marquard das tut, hat er dafür wenigstens Gründe aus seiner Kenntnis der Philosophie heraus. Ich sehe das bei Dir nicht.

        • Hier, LoMi, hast Du eine Zustandsbeschreibung, bezogen auf die USA, aber nicht weniger gültig für den ganzen westlichen Rest – die Herrschaft der Post-68’er-Linken ist totalitärer als es die der McCarthy-Rechten je war. Und dauert schon sehr viel länger an.

          http://online.wsj.com/news/articles/SB10001424052702304547704579562101291725062

          *Years ago, when the academic left began to ostracize professors identified as „conservative,“ university administrators stood aside or were complicit. The academic left adopted a notion espoused back then by a „New Left“ German philosopher—who taught at Brandeis, not coincidentally—that many conservative ideas were immoral and deserved to be suppressed. And so they were.

          This shunning and isolation of „conservative“ teachers by their left-wing colleagues (with many liberals silent in acquiescence) weakened the foundational ideas of American universities—freedom of inquiry and the speech rights in the First Amendment.

          No matter. University presidents, deans, department heads and boards of trustees watched or approved the erosion of their original intellectual framework. The ability of aggrieved professors and their students to concoct behavior, ideas and words that violated political correctness got so loopy that the phrase itself became satirical—though not so funny to profs denied tenure on suspicion of incorrectness. Offensive books were banned and history texts rewritten to conform.*

          Und diese „Wissenschaft“, die ihre eigene Geschichte passend umschreibt, dient mir hier Leszek als „objektiv“ an – Sauerbier ist das.

          Das mag er selber saufen.

        • Ja, Jesus hätte auch den Geisteswissenschaftlern vergeben, sofern sie ihre Sünden eingesehen hätten.

          Die Zöllner wussten selber, daß sie Unrecht taten!!

          Jesus sagte auch, sein Vater solle denen vergeben die nicht wussten was sie taten… sind Geisteswissenschaftler auch Unwissende oder wissen sie um ihre Untaten?

          Was ist denn die Wissenschaft wert, die Genderblüten züchtet? Da will mir Leszek erklären was Tolles die Soziologen so im 1. Semester lernen – und dan kommt Gender bei raus?

          Ach lasst uns doch eine Kiste Äpfel hinten in die Raketen stopfen, so kommen wir mit der neuen Physik ökoligisch in den Weltraum …

        • Wie sich die Bilder gleichen.

          Noch so eine selbsternannte feministische Inquisatorin der fanatischen Scheinheilig- und Überheblichkeit. Getrieben hat das dort (Brandeis) eine Bernadette Brooten.

          „Brooten is the founder and director of the Feminist Sexual Ethics Project at Brandeis“ (Wiki)

          Und im Artikel:

          „Once again, a university has shamefully surrendered to a mob of tolerance totalitarians. No one illuminates this travesty better than Ayaan Hirsi Ali herself:

          “What was initially intended as an honor has now devolved into a moment of shaming. Yet the slur on my reputation is not the worst aspect of this episode. More deplorable is that an institution set up on the basis of religious freedom should today so deeply betray its own founding principles. The ‘spirit of free expression’ referred to in the Brandeis statement has been stifled here, as my critics have achieved their objective of preventing me from addressing the graduating Class of 2014. Neither Brandeis nor my critics knew or even inquired as to what I might say. They simply wanted me to be silenced. I regret that very much.” “

          Eigentlich ist das doch tatsächlich eine Form von Faschismus. Jeder, der irgendwo noch ein intaktes ethisches Verständnis hat, muss das doch sehen können.

          Aber zu unfassbar, um diesen Schluss auch zu ziehen und nach außen zu vertreten. Und das kennen wir doch. Es will dann keiner gewesen sein.

        • @ Ratloser

          „Und wer sich noch ein bißchen mit den kulturmarxistischen Taschenspielertricks in Sachen “Toleranz” beschäftigen möchte, (…)“

          Doof nur, dass Herbert Marcuse keine Sympathien für stark konservative Formen von Religiosität hatte, kein Fan des orthodoxen Islam war und sein Werk zu den repressiv familiären und sexualfeindlichen Werten und Normen, wie sie z.B. im orthodoxen Islam gegeben sind, im Widerspruch steht.

          Doof auch, dass Herbert Marcuse moralischer Universalist und kein Kulturrelativist war.

          Zudem ist der postmoderne Multikulturalismus in Wahrheit aus einer einseitigen und dogmatischen US-amerikanischen Rezeption des Poststrukturalismus hervorgegangen – die französischen Poststrukturalisten selbst können nichts dafür – und die verschiedenen Unterströmungen des US-amerikanischen Poststrukturalismus beziehen sich in der Regel in ihrer Theoriebildung nicht auf Marcuse und auch nicht auf seine Schrift „Repressive Toleranz“.

          Marcuse gilt weder als wichtiger Theoretiker, noch auch nur als Vorläufer des US-amerikanischen Poststrukturalismus und seiner Unterströmungen.

          Eine unkritische Einstellung zum orthodoxen Islam aus seinem Werk ableiten zu wollen, ist grotesker Stuss, der hinten und vorne nicht trägt.

        • „Eine unkritische Einstellung zum orthodoxen Islam aus seinem Werk ableiten zu wollen, ist grotesker Stuss, der hinten und vorne nicht trägt.“

          Das behauptet hier niemand. Die Methode mit der
          Förderung einer Pluralität von Minderheiten,
          die sich vielfach widerstreben, wurde ein Chaos
          angerichtet und die bürgerliche Gesellschaft
          geschwächt, so dass sie nun um so leichter,
          nicht zu Letzt demographisch, übernommen werden
          kann.
          Ein weiteres Beispiel eines linken Experimentes
          das gründlich in die Hose gehen wird.

          Geniessen wir den Niedergang!

        • Sollte hierher

          @ Red Pill

          *Das behauptet hier niemand. Die Methode mit der
          Förderung einer Pluralität von Minderheiten,
          die sich vielfach widerstreben, wurde ein Chaos
          angerichtet und die bürgerliche Gesellschaft
          geschwächt, so dass sie nun um so leichter,
          nicht zu Letzt demographisch, übernommen werden
          kann.
          Ein weiteres Beispiel eines linken Experimentes
          das gründlich in die Hose gehen wird.*

          Was, wenn genau dieses Scheitern intendiert ist?

          Dient ja der Erschütterung der Fundamente der zutiefst gehassten Ordnung, erleichtert ihren Sturz.

          Ein Ex-Trotzkist, Peter Hitchens, über linke Überlegungen, die zur Förderung der Massenemigration führten (laut Leszek natürlich auch ein mittlerweile ein rechter Lügner, nun, da er kein “guter” Linker mehr ist, wahr ist schließlich nur die gute, linke, “menschenfreundliche”, “gerechtigkeitsliebende” Sichtweise). Er zeigt auch sehr schön auf, warum “moderne” Kapitalisten in postmodernen Linken/Kulturmarxisten nützliche Idioten sehen können.

          So, wie wohl Linke hoffen, diese Kapitalisten als nützliche Idioten benutzen zu können.

          Am Ende des Tages werden beide die Düpierten sein, denn die Frommen werden ernten, was diese und jene säten: Muslime, Katholiken, Protestanten – die, die Kinder haben und an diese ihre Grundeinstellungen zu einem Gutteil via Genen und Kulturation weitergeben.

          Die liberalen, linken Hedonisten sind das ja immer weniger, Menschen, die Kinder haben.

          Sie treiben lieber ab oder schlucken die Pille – wohl bekomm’s.

          Sie richten sich selbst.

          Peter Hitchens:

          *When I was a Revolutionary Marxist, we were all in favour of as much immigration as possible.

          It wasn’t because we liked immigrants, but because we didn’t like Britain. We saw immigrants – from anywhere – as allies against the staid, settled, conservative society that our country still was at the end of the Sixties.*

          Oder als Teil des Surrogatproletariates, da ja das eigentliche die Erwartungen seiner linken Präzeptoren, dieser Bürgersöhnchen und Bildungsschwätzer, so schmählich enttäuscht hatte.

          *Also, we liked to feel oh, so superior to the bewildered people – usually in the poorest parts of Britain – who found their neighbourhoods suddenly transformed into supposedly ‚vibrant communities‘.

          If they dared to express the mildest objections, we called them bigots.*

          Das gehört natürlich auch dazu: die moralisierende Selbsterhöhung und Selbstüberhebung der Gutmenschen – linke Heuchelei oder Verblendung über den tiefen Egoismus der eigenen Motive.

          *Revolutionary students didn’t come from such ‚vibrant‘ areas (we came, as far as I could tell, mostly from Surrey and the nicer parts of London).

          We might live in ‚vibrant‘ places for a few (usually squalid) years, amid unmown lawns and overflowing dustbins.

          But we did so as irresponsible, childless transients – not as homeowners, or as parents of school-age children, or as old people hoping for a bit of serenity at the ends of their lives.*

          Und selbstverständlich, für die Folgen ihres unverantwortlichen Tuns stehen sie auch nicht ein, die Folgen, mit denen sollen sich die Rednecks, die verachteten, herumschlagen, die nicht das Geld haben, zu fliehen vor den Folgen der „Kulturbereicherung“.

          Während die linke Schickeria in ihren Luxuswohnquartieren hockt und mit dem iranischen Chirurgen über den Gartenzaun der Villengrundstücke hinweg plaudert, die Nase rümpfend über die rassistischen Rüpel in den Sozialhilfehöllen, die UKIP wählen, weil sie zu blöd sind, die Bereicherung ihrer Kultur auch als solche zu verstehen.

          *When we graduated and began to earn serious money, we generally headed for expensive London enclaves and became extremely choosy about where our children went to school, a choice we happily denied the urban poor, the ones we sneered at as ‚racists‘.

          What did we know, or care, of the great silent revolution which even then was beginning to transform the lives of the British poor?

          To us, it meant patriotism and tradition could always be derided as ‚racist‘.*

          Ja, die Zeiten gehen langsam zu Ende.

          *And it also meant cheap servants for the rich new middle-class, for the first time since 1939, as well as cheap restaurants and – later on – cheap builders and plumbers working off the books.

          It wasn’t our wages that were depressed, or our work that was priced out of the market. Immigrants didn’t do the sort of jobs we did.

          They were no threat to us.

          The only threat might have come from the aggrieved British people, but we could always stifle their protests by suggesting that they were modern-day fascists.

          I have learned since what a spiteful, self-righteous, snobbish and arrogant person I was (and most of my revolutionary comrades were, too).

          I have seen places that I knew and felt at home in, changed completely in a few short years.*

          Was kümmert sie die Entfremdung der kleinen Leute, für die die Bürgersöhnchen doch so sehr zu fühlen vorgeben.

          Vielleicht auch das kein Bug, sondern ein Feature.

          Gut für die revolutionäre Sache, irgendwann, in ferner (langsam näher rückender) Zukunft.

          *And I have spent a great deal of time in the parts of Britain where the revolutionary unintelligentsia don’t go.

          Such people seldom, if ever, visit their own country.

          Their orbits are in fashionable London zones, and holiday destinations.

          They are better acquainted with the Apennines of Italy than with the Pennines of their own country.

          But, unlike me, most of the Sixties generation still hold the views I used to hold and – with the recent, honourable exception of David Goodhart, the Left-wing journalist turned Think Tank boss who recognises he was wrong – they will not change.

          The worst part of this is the deep, deep hypocrisy of it.

          Even back in my Trotskyist days I had begun to notice that many of the migrants from Asia were in fact not our allies.

          They were deeply, unshakably religious.

          They were socially conservative.

          Their attitudes towards girls and women were, in many cases, close to medieval.

          Many of them were horribly hostile to Jews, in a way which we would have condemned fiercely if anyone else had expressed it, but which we somehow managed to forgive and forget in their case.

          Immigrants have been used by those who wanted to transform the country.

          At that time, the revolutionary liberals [Linke im engl. Sprachgebrauch] were hoping to wave goodbye to the Church, and were busy driving discipline out of the state schools. So nobody ever said ‚Let us adapt our society to the demands of these newcomers‘. [damit sind Teile der farbigen Einwanderer aus der Karibik gemeint – Jamaica, Trinidad etc.]

          They had the wrong sort of demands.*

          Wer Marcuse gelesen hat, weiß, warum christliche, Disziplin einfordernde Neuankömmlinge die „falschen“ Ansprüche stellten, die, die man leider, leider nicht erfüllen wollte, passten und passen sie doch nicht in’s revolutionäre Programm.

          Kanonenfutter auch sie für verblasene linke Experimente.

          *As it is, as any observant visitor finds, Bradford’s Muslim citizens and its non-Muslim citizens live in two separate solitudes, barely in contact with each other. Much of the Islamic community is profoundly out of step with modern Britain.

          Once again, revolutionary liberals had formed a cynical alliance to destroy conservative opposition.

          The screaming, spitting intolerance comes from a pampered elite who are ashamed of their own country, despise patriotism in others and feel none themselves.

          They long for a horrible borderless Utopia in which love of country has vanished, nannies are cheap and other people’s wages are low.*

          Darum ist das Bündnis zwischen Kulturmarxisten und „modernen“ Kapitalisten ja auch so profitabel, nicht nur in UK, auch in den USA, wo nicht zufällig die Zuckerbergs, Bezos, Slim und Gates & Co. für Open Borders plädieren. Nichts drückt effektiver die Löhne als dieses Bündnis, beseitigt alle lästigen konservativen Loyalitäten, die der totalen Vermarktung des Menschen noch im Wege stehen könnten wie diese lächerlichen Loyalitäten zu Kind und Kegel, God and Country, Religion und Familie.

          Dazu die quotengeförderte Verweiblichung der Parteien, besonders auch der Gewerkschaften.

          Was nichts anderes bedeutet als ihre Kampfunfähigmachung.

          Nur noch der Staat/die Korporation und das nackte, vereinzelte, von Staat/Korporation darum auch RESTLOS abhängige, restlos beherrschbare Individuum, das soll übrig bleiben, der restlos befreite, restlos unterworfene Mensch.

          http://hitchensblog.mailonsunday.co.uk/2013/04/how-i-am-partly-to-blame-for-mass-immigration.html

  14. @ Leszek

    @ Leszek

    Warum man Herbert Marcuse et al., seine studentenbewegten Jünger, als Kulturmarxisten bezeichnen kann, mit Fug und Recht, führt Paul Gottfried hier aus.

    http://www.vdare.com/articles/yes-virginia-there-is-a-cultural-marxism

    Warum man Laurie Penny als Kulturmarxistin bezeichnen kann, führt ein Vertreter der alten Linken hier aus, Zitat:

    *Penny, whose articles and columns in the Guardian and New Statesman are read by tens of thousands, represents those who – consciously or not – resurrect the ideas of the 1968 generation and present them as new. Informal structures, informal leaders, spontaneity, the whole shebang . Everybody who poses the question of power is ‘old left’ and best avoided. In fact, the very notion of thinking before you act is virtually totalitarian, not to mention passé.

    But you know what? They were probably right to seek dialogue with her. Much as Laurie Penny indecisively bounces from one position to another while essentially suffering from what a comrade tagged “primal anarchism”, the past months have seen her evolve. She might refer to herself as an anarchist without knowing a great deal about anarchism, but, at least at this meeting, she says that she has come around to recognise the “need and use for a vanguard party in Lenin’s sense.”

    But she claims she is no longer opposed to the hard Marxist left per se, regarding “everybody in this room as comrades”. Almost touchingly, she now expresses regret about her inflammatory article.

    Laurie Penny appears angsty, confused, and alienated – not at all the snooty, ‘trendy left’ poseur that I expected. When she unthinkingly castigates Marxists for being “white men quoting other white men”, she might be parroting the most vacuous clichés that identity politics have to offer. But she does not do so calculatedly. It is simply because at this point, she cannot yet imagine that those “great white men” had no interest in defending white male privilege whatsoever – quite the contrary.

    But if Penny is as genuine and committed to revolutionary politics as she appears tonight, we might well witness a change of tune in her future articles – at least to the extent that her paymasters let her.*

    http://zuriz.wordpress.com/2011/01/28/laurie-penny-meets-the-old-left/

    Her paymasters, die die kulturmarxistische Linke sponsorn, solange sie kulturmarxistisch bleibt und den nervus rerum nicht antastet.

    Vielleicht wird aus ihr ja noch eine echte, gute, stramme Marxistin-Leninistin, nachdem sie schon die Notwendigkeit einer Avantgarde-der-Arbeiterklasse-Partei im Leninschen Sinn eingesehen hat.

    Noch ist sie ja eine typische Anything-Goes-Linke aus dem Kulturmarxistenkomödiensstadel, wenig Theorie, viel Praxis, sprich aktivistischer AKTIVISMUS und linksgestriegeltes Ressentiment, irgendwie links, gegen WHMs, leider auch Karl Marx, aber doch antikapitalistisch und Lenin ist ja doch auch irgendwie töffte.

    Das wird noch, Leszek.

    Vom linken Poseur, pseudomarxistischen Geschwätzrevoluzzertum zum guten alten Parteimarxismus – das ist nur ein kurzer Hupfer im linken Sumpf.

  15. Heute frisch reingekommen:
    http://www.cracked.com/blog/5-uncomfortable-truths-behind-mens-rights-movement/

    cracked.com setzt PUA mit Anti-PUA und mit MRA gleich, damit ist Elliott Rodgers natürlich ein Männerrechtsaktivist… und die sind SO böse!

    Oft erscheinen bei cracked.com ganz lustige Beiträge, aber der hier ist schon an der Oberfläche daneben. Wer sich für Männerrechte einsetzt, ist eben ein Verlierer, unsicher, Frauenhasser, bei Frauen erfolglos usw.

    Ich selbst sehe ich nicht als Maskulisten, Männerrechtler, Antifeministen usw. Ich finde jedoch, auch Kritik sollte fair sein.

  16. Das Bundesforum Männer kurz auch BuFuMä genannt, macht nun eine Veranstaltung. Wer jetzt hofft, dass dort endlich einmal Männerthemen besprochen werden, der wird wohl enttäuscht werden.

    Eingeladen wurde Michael Scott Kimmel (* 1951), ein US-amerikanischer Soziologe. Sein Schwerpunktthema ist Kritische Männerforschung und seiner Überzeugung nach kann nur ein feministischer Mann ein wirklicher Mann sein.

    Dennoch, es wird geradezu wichtig sein, dass man dort kritische Fragen stellt und deren Alibiveranstaltung als das enttarnt, was sie sind – Blenderei.

    Ort und Zeit:
    24. Juni 2014, 19:00 Uhr
    in der Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin
    Konferenzsaal, Haus 2
    Hiroshimastraße 28, 10785 Berlin

    Wer teilnehmen möchte, der kann sich bei Friedrich-Ebert-Stiftung online anmelden:
    https://www.fes.de/oas/portal/pls/portal/showvera.anmelden?Veranummer=183451

    Wir sich ein kleines Bild von Herrn Kimmel machen möchte:
    http://de.wikimannia.org/Michael_Kimmel

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