Kernpunkte des Gleichheitsfeminismus

Julia Aurelie hatte hier vor einiger Zeit einmal ein paar „Kernpunkte des Genderfeminismus“ zusammengestellt:

1. Das Patriarchat existiert.

2. Es gibt keinen Sexismus gegen Männer.

3. Es gibt keine weiblichen Privilegien.

4. Männer sind immer in der stärkeren Machtposition.

5. Sprache bildet die Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern ab und sollte entsprechend geändert werden.

6. Jegliche Unterschiede zwischen Mann und Frau können niemals biologische Ursachen haben, sondern lassen sich ausschließlich auf die Konstruktion des Geschlechts zurückführen.

7. Wer Opfer ist und wer nicht, darüber bestimmt lediglich das Opfer.* Thema: Definitionsmacht.

8. Zwischen verbaler sexueller Belästigung und einer Vergewaltigung sind keine Unterschiede zu machen. Beides ist in gleichem Maße verwerflich und muss sanktioniert werden.

9. Männer soll(t)en sich nicht in feministische Diskussionen einbringen.

… Da könnte man sicherlich noch einige Punkte finden!

(* Sofern es weiblichen Geschlechts ist.)

Nick ergänzte in einem Kommentar direkt darunter noch:

10. Negative Folgen von Männlichkeit sind stets notwendiger Preis der männlichen Privilegien, negative Folgen von Weiblichkeit sind stets der Ausdruck der männlicher Privilegien.

Finde ich eigentlich keine schlechte Zusamenstellung.