Justizminister Buschmann zur Verantwortungsgemeinschaft und zum Selbstbestimmungsgesetz

In einem Interview äußerte sich Justizminister Buschmann unter anderem zu zwei interessanten Themen:

ZEIT ONLINE: Die Ampel-Koalition hat versprochen, die Gesellschaftspolitik zu erneuern. Ein umstrittenes Reformvorhaben ist die Verantwortungsgemeinschaft. Welche Vorteile soll sie bringen?

Buschmann: Die Verantwortungsgemeinschaft soll Menschen rechtliche Sicherheit geben, die dauerhaft im Alltag Verantwortung füreinander übernehmen, aber keine Liebesbeziehung haben. Denken Sie an eine Seniorenwohngemeinschaft oder auch befreundete Alleinerziehende, die sich im Alltag unterstützen. Das kann Fragen der weiteren Nutzung der gemeinsamen Wohnung betreffen, wenn ein Mitglied die Senioren-WG verlässt oder Auskunfts- und Vertretungsrechte im Krankenhaus. Wir denken an ein Modell mit verschiedenen Stufen der rechtlichen Verbindlichkeit. Die Verantwortungsgemeinschaft soll unbürokratisch auf dem Standesamt geschlossen werden können und hat vor allem ein Ziel: Menschen, die für Mitmenschen dauerhaft Verantwortung übernehmen, das Leben im Alltag leichter zu machen.

Die Verantwortungsgemeinschaftwar zunächst im Gespräch als Gegenstück zum  französischen Pacte civil de solidarité, der dort immer mehr die Ehe verdrängt. Hier klingt es allerdings wesentlich zurückhaltender, was eigentlich schade ist, weil der pact civil eben in vielen Punkten so ausgestaltet ist, dass die Parteien dessen Regeln bestimmten.
In dem oben verlinkten Artikel hatte ich schon kommentiert, dass es Probleme mit dem Grundgesetz geben könnte, was eine „kleine Ehe“ angeht:

In Deutschland würde es interessant werden, ob das Bundesverfassungsgericht ein Problem mit dem „Schutz der Ehe“ sieht, wenn eine „Ehe light“ eingeführt wird. Man kann sagen, dass sie dadurch entwertet wird und damit der verfassungsrechtliche Schutz nicht hinreichend umgesetzt ist. Aber man könnte eben ebenso vertreten, dass es ja keine Ehe ist und diese nach wie vor geschlossen werden kann. Man kann auch argumentieren, dass Ehe eben für Veränderungen offen sein muss und sich der Begriff hier gewandelt hat.

Vielleicht nimmt Buschmann deswegen auch hier die Erwartungen zurück, weil es anscheinend etwas wesentlich kleineres wird. Es wäre interessant, wenn es hier bald etwas konkreter werden würde, weil der Pact Civil je  nach Ausgestaltung ein sehr interessantes Steuersparmodel für die Erbschaftssteuer und die Schenkungssteuer ist, insbesondere wenn die Freibeträge aus der Ehe übernommen würden oder zumindest höhere als in der „Normalen Beziehung“ gelten würden.

Mal sehen welche „Höchste Stufe der Bindung“ besteht und was der Staat dafür im Gegenzug springen lässt.

ZEIT ONLINE: Wann kommt der Gesetzentwurf?

Buschmann: Wir haben im vergangenen Jahr in unserem Ministerium sehr intensiv daran gearbeitet. Mein Ziel ist, dass wir im ersten Quartal ein Eckpunktepapier vorlegen und dann innerhalb der Bundesregierung darüber beraten. Es ist eine komplexe Reform, da geht Sorgfalt vor Schnelligkeit.

Und dann im Folgenden etwas konkreter:

ZEIT ONLINE: Voraussetzung für eine Verantwortungsgemeinschaft soll sein, dass eine „tatsächliche persönliche Nähe“ besteht. Wie wollen Sie das prüfen?

Buschmann: Es wird keine staatlichen Hausbesuche zur Überprüfung geben oder Tests, wie gut man sich denn kennt. Das wäre eines liberalen Rechtsstaats nicht würdig – und es gibt vor allem dafür auch kein Bedürfnis: Denn die Verantwortungsgemeinschaft wird keine Missbrauchsmöglichkeiten bieten, sich sachwidrige Vorteile, etwa steuerlicher Art, zu erschleichen. Deshalb wird eine Verantwortungsgemeinschaft nur eintragen lassen, wer tatsächlich in einem persönlichen Näheverhältnis steht.

ZEIT ONLINE: Müssen Mitglieder einer Verantwortungsgemeinschaft wie in einer Senioren-WG im Zweifel die Pflegekosten füreinander tragen?

Buschmann: Nein, es soll nicht dazu führen, dass Menschen sich einem finanziell unabsehbaren Risiko aussetzen. Dazu sind in der Regel Rücklagen und die Familie da, die ja heute schon von Rechts wegen haftbar für die Pflegekosten ist. Der Kern der Verantwortungsgemeinschaft ist die Übernahme von Verantwortung im Alltag – und nicht die Haftung füreinander.

ZEIT ONLINE: Wird durch dieses Modell nicht der besondere Schutz der Ehe im Grundgesetz aufgeweicht?

Buschmann: Nein. Das höre ich zwar immer wieder von Skeptikern. Das ist aber falsch. Denn am besonderen Schutz der Ehe werden wir nichts ändern. Die Vorteile der Ehe im Vergleich zu anderen Formen des Zusammenlebens etwa im Steuerrecht oder im Erbrecht werden bleiben. Wer heiraten möchte, soll das weiterhin tun und steht unter dem besonderen Schutz der Verfassung. Die Ehe bleibt also etwas ganz Besonderes für Menschen, die sich lieben.

Da wäre die Frage, was genau eigentlich die Verantwortungsgemeinschaft darstellen soll. Gut, mit Vorteilen im Steuerrecht wird evtl nur die gemeinsame Veranlagung gemeint sein und mit Vorteilen im Erbrecht evtl nur das gesetzliche Erbrecht und der Pflichtteilsanspruch. Mal sehen, ob man da die Verantwortungsgemeinschaft zumindest besser stellt als die „Anderen“, die momentan auch die sonstigen Beziehungen oder Lebensgemeinschaften umfassen.

ZEIT ONLINE: Wer keinen Aufenthaltstitel in Deutschland hat, aber einen Deutschen oder eine Deutsche heiratet, kann in der Regel im Land bleiben. Gilt das auch für die Verantwortungsgemeinschaft?

Buschmann: Nein, das hielte ich für einen großen Fehler. Denn eine solche Regelung hätte natürlich Missbrauchspotenzial, da die Verantwortungsgemeinschaft ja einfach und mit geringen Hürden eingetragen werden können soll. Bei der Ehe gilt etwas anderes: Das Grundgesetz schreibt vor, Ehe und Familie besonders zu schützen.

Ich vermute mal, dass das ein Fall davon ist, dass kein Plan die erste Feindberührung überlebt, wie man so schön bei der Bundeswehr sagte.

Bei der FPD hieß es vor der Wahl noch:

Wir Freie Demokraten setzen uns für die Einführung der Verantwortungsgemeinschaft als Rechtsinstitut neben der Ehe ein. In einer Zeit, in der traditionelle Familienstrukturen gerade im Alter nicht immer tragen, wächst der Bedarf an neuen Formen gegenseitiger Absicherung – jenseits von Verwandtschaft oder Liebesbeziehungen. Deshalb wollen wir im Bürgerlichen Gesetzbuch neben der Ehe das Rechtsinstitut der Verantwortungsgemeinschaft mit flexiblen Bausteinen der Verantwortungsübernahme zwischen zwei oder mehreren Personen einführen. Um Rechtsklarheit gegenüber anderen Verpflichtungen zu wahren, dürfen diese Personen weder verheiratet, verpartnert oder in gerader Linie miteinander verwandt sein. Begünstigungen durch den Staat im Steuer- und Sozialrecht, aber auch im Erbrecht, sind nur gerechtfertigt, wenn die Partner volle Unterhalts- und Einstandspflichten wie Ehepaare übernehmen.

Mal sehen, was davon übrig bleibt.

Der zweite Punkt ist das Selbstbestimmungsgesetz:

ZEIT ONLINE: Ein weiteres gesellschaftspolitisches Projekt aus Ihrem Haus ist ebenfalls umstritten: Wie ist der Stand beim Selbstbestimmungsgesetz? Es soll das Transsexuellengesetz ersetzen. Künftig sollen Menschen ihren Geschlechtseintrag im Pass durch eine einfache Erklärung beim Standesamt ändern können.

Buschmann: Wir haben im Sommer bewusst ein frühes Eckpunktepapier vorgestellt. Das hat eine lebhafte Diskussion ausgelöst. Vieles davon war übertrieben, von Ängsten und teilweise auch von Vorurteilen gelenkt.

ZEIT ONLINE: Was war übertrieben?

Buschmann: Da wurden teils Zerrbilder über geschlechtsangleichende Operationen für Minderjährige gezeichnet. Die Wahrheit ist: Medizinische Fragen regelt unser Entwurf überhaupt nicht. Hier haben alle medizinischen Fachgesellschaften in Deutschland den gleichen Standpunkt, den auch die Bundesregierung teilt: Solche Behandlungen sollen in Deutschland nicht an Minderjährigen vorgenommen werden. Daran wollen wir auch nichts ändern. Wir wollen lediglich möglich machen, dass eine trans Person ihren Geschlechtseintrag bei den Behörden, also beim Staat, ändern kann. Das hat zum Beispiel Auswirkungen auf die Anrede in behördlichen Schreiben. Es geht um das Bürger-Staat-Verhältnis, in dem der Staat die Identität eines Menschen respektieren soll. 

Auch hier wird anscheinend etwas zurückgerudert, wobei Buschmann sich meine ich schon früher zurückhaltend geäußert hat, während andere wie etwa Sven Lehmann anscheinend ein weitaus weitreichenderes Recht vor Augen haben. Dort hatte man denke ich etwas vor Augen, bei dem mit dem Wechsel im Pass auch ein umfassender gesetzlicher Wechsel eintritt, eben trans Frauen sind Frauen und trans Männer sind Männer.

ZEIT ONLINE: Das Gesetzesvorhaben soll es Minderjährigen ab dem vierzehnten Lebensjahr erlauben, ihren Geschlechtseintrag zu ändern – notfalls ohne Zustimmung ihrer Sorgeberechtigten. Sollte Menschen in der Pubertät diese Entscheidung wirklich selbst überlassen werden?

Buschmann: Ich habe persönlich durchgesetzt, dass bei Minderjährigen die Eltern eine starke Rolle im Verfahren haben. Wenn die Eltern der festen Überzeugung sind, dass es sich um einen vorübergehenden Wunsch handelt, können sie die Veränderung des Geschlechtseintrags ja auch verweigern. Sollte es dann mal zu einem Konflikt zwischen Eltern und Kindern kommen, gäbe es den Weg über ein Familiengericht. Wir machen die Dinge leichter – aber nicht leichtfertiger.

Das werden spannende Verfahren, weil der Richter sich dann ja entscheiden muss, ob die Eltern berechtigterweise die Zustimmung verweigern. Das kann er über eine Anhörung des Kindes machen, aber man wird bei so etwas kaum um ein Gutachten herum kommen.

Wäre interessant wie man die Kostentragung regelt, denn solche Gutachten sind ja nicht billig. Muss das Kind beweisen, dass es recht hat, gilt ein Amtsermittlungsgrundsatz, weil es ein Sorgerechtsverfahren ist etc.

ZEIT ONLINE: Jugendpsychiater warnen davor, den peer pressure in der Pubertät zu unterschätzen. Wer den Geschlechtseintrag ändere, gehe dann oft auch den medizinischen Weg der Transition. Jugendlichen werden in Deutschland auch Pubertätsblocker verschrieben.

Buschmann: Nicht der Antrag auf Änderung des Geschlechtseintrags ist für viele Betroffene der entscheidende Schritt – sondern das soziale Coming-out als trans Person. Und mit diesem Vorgang hat unser Gesetz nichts zu tun. Im Übrigen: Ich glaube nicht, dass man die Gleichung aufstellen kann, aus einer Änderung des Geschlechtseintrags auf dem Standesamt folgten zwangsläufig medizinische Maßnahmen zur Geschlechtsangleichung. Da stellt man sich die komplexen, schwierigen seelischen Prozesse, die in transidenten Menschen vorgehen, zu einfach vor. Diese Menschen leiden mitunter sehr und sie haben lange nachgedacht, ob sie diesen Schritt gehen. Sie sind in unserem Gemeinwesen aber lange Zeit wie Kranke behandelt worden. Es geht darum, ihr Selbstbestimmungsrecht zu achten.

Das ist eben wieder das Problem, dass einige vielleicht selbst nicht wissen, was sie sind und man diese Möglichkeit so richtig gar nicht mit einbezieht.

Aber nun zum Absatz, der einiges an Diskussionen ausgelöst hat:

ZEIT ONLINE: Eigentlich sollte der Gesetzentwurf längst verabschiedet sein. Laut der Bundesfamilienministerin wird das nun erst bis zum Sommer passieren. Warum dauert das so lang?

Buschmann: Wir haben wahrgenommen, dass es Sorgen gibt, die sich auf die Rechtsfolgen des Geschlechtswechsels beziehen. Dabei geht es hier in Wahrheit in erster Linie um das Verhältnis zwischen Bürger und Staat – um die Änderung eines Eintrags in einem staatlichen Register. Wir werden klarstellen, was das bedeutet. Die Anrede in einem behördlichen Schreiben muss beispielsweise die geschlechtliche Identität, die ein Mensch für sich gewählt hat, respektieren und akzeptieren. Aber die Betreiberin einer Frauensauna soll auch künftig sagen können: Ich will hier dem Schutz der Intimsphäre meiner Kundinnen Rechnung tragen und knüpfe daher an die äußere Erscheinung eines Menschen an. Die Betreiber dürfen dann beispielsweise nicht dem Risiko einer Klage nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz ausgesetzt sein. Das müssen wir sauber regeln. Das ist technisch anspruchsvoll und muss gründlich erarbeitet sein.

Dazu ein paar Stimmen:

Das wird also spannend. Ich vermute mal es wird insofern ein „Selbstbestimmungsrecht Light“ (aus Sicht der radikaleren Transaktivisten) geben, welches lediglich den Staat verpflichtet, wobei das dann natürlich interessant für zB öffentliche Schwimmbäder etc wird.

ZEIT ONLINE: Und wann kommt der Gesetzentwurf? Im Sommer, wie Frau Paus gesagt hat?

Buschmann: Meine Motivation ist, dass wir zügig vorankommen. Ich halte das für einen Baustein einer liberalen Gesellschaftspolitik, deshalb muss es vor allem gut gemacht sein. Wenn im Gespräch mit einem anderen Ministerium noch Fragestellungen auftauchen, kann es vielleicht etwas länger dauern, das zu lösen.

Es wird vermutlich auch insbesondere eine Koalitionsfrage werden. Man wird sehen wie wichtig gerade den Grünen eine weitergehende Regelung ist.

44 Gedanken zu “Justizminister Buschmann zur Verantwortungsgemeinschaft und zum Selbstbestimmungsgesetz

  1. Ich kann mir nicht helfen, aber Sven Lehmann ist mir ein absoluter Unsympath. Diese Arroganz in jedem seiner Tweets lässt mich vor dem Zustandekommen eines entsprechenden Gesetzes schlimmstes befürchten. Hier geht es mMn um die Schaffung einer neuen „Opferelite“, die ihre gesellschaftlichen Ansprüche, wie sie Frauenverbände und Feministinnen heute schon politisch und juristisch durchzusetzen wissen, weiter etablieren. Jedes neue Gesetz wird juristischen Aktionismus nach sich ziehen.

    • „Ich kann mir nicht helfen, aber Sven Lehmann ist mir ein absoluter Unsympath. “

      Geht mir auch so. Ein absoluter Widerling, dieser Typ…

      • Böse Zungen behaupten, das sei der Grund, warum männliche Homosexualität einst verfolgt wurde – also bevor es zur Aufgabe des Staates wurde, Frauen zu subventionieren. Eben damit kein Mannes wagt, sich seiner Verpflichtung gegenüber Frauen zu entziehen. Erst als die Frauenlobby den Staat als Finanzier entdeckt hat, konnte männliche Homosexualität toleriert werden.

  2. Zur Verantwortungsgemeinschaft kann ich nicht viel sagen, da ich erstes die genauen Regelungen nicht kenne und mir zweitens das Thema nicht besonders wichtig ist. Letzlich baut der Staat aber auch hier seine Macht über menschliche Beziehungen weiter aus. Meine diesbezügliche Skepsis ist grundsätzlicher Art.

    Das Selbstbestimmungsgesetz ist dagegen eine Farce, das Produkt einer toleranzbesoffenen Gesellschaft, die in ihrer Trunkenheit den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. Die LGBTQI-Lobby hat hier ganze Arbeit geleistet; das Schuldgefühl der Gesellschaft wegen des §175 ausgenutzt und ihnen eingeredet, Transsexualität und Homosexualität sei im Grunde dasselbe. Und wenn wir nun Homos akzeptieren, warum dann nicht auch Trans, nicht wahr?

    Nur dass es eben nicht dasselbe ist. Homosexualität ist weitgehend unproblematisch, sowohl für die Gesellschaft, als auch für den einzelnen. Wer das eigene Geschlecht liebt, soll das halt tun und wenn er irgendwann wieder das andere lieben sollte, kein Problem. Es ändert sich dadurch nichts wesentliches, weder für das Individuum und auch nicht für die Gesellschaft.

    Transsexualität ist etwas anderes. Hier soll die Gesellschaft gezwungen werden, die (behauptete) „geschlechtliche Identität“ eines Menschen wahrheits- und faktenwidrig zu akzeptieren. Ein Mann soll als Frau bezeichnet werden müssen* und zwar – und das ist die Zumutung beim Selbstbestimmungsgesetz – ohne dass dieser Mann Schritte unternehmen muss, dem Bild einer Frau zu entsprechen. Und wenn man darauf hinweist, dass diese „Frau“ eben keine Frau ist – also die Wahrheit sagt – wird man mit Sanktionen rechnen müssen. Der Schwulemiker kann Euch ein Lied davon singen und ich bin sicher, es wird nicht bei Twitter-Sperren bleiben. Ich sehe die diesbezügliche „HateSpeech“-Gesetzgebung bereits an die Tür klopfen.

    Das zweite Problem ist die Transsexualität und ihre Folgen für das Individuum an sich. Wir wissen nichts darüber, behandeln dies aber wie einen harmlosen Lifestyle. Nur dass es eben nicht harmlos ist. Die medizinischen Folgen einer geschlechtsangleichenden Operation sind gravierend, lebensverändernd und weitgehend irreversibel – und es gibt keinen Beleg dafür, dass sie zur psychischen Zufriedenheit und Gesundheit der Probanden beiträgt. Ich behaupte, dass die bisherige Regelung vernünftig ist: Wer sich einer geschlechtsangleichenden Operation unterziehen möchte, muss sich psychologischen Gutachten stellen, ganz einfach weil wir es hier mit einem psychologiscehn Problem zu tun haben. Und ich sage es so klar wie möglich: Wer behauptet, er sei das andere Geschlecht, obwohl Hormone und Körper etwas anderes sagen, der hat ein Problem! Und ich sage das nicht, um zu „diskrinimieren“, sondern weil es objektiv der Fall ist. Eine Gesellschaft muss in ihrem Interesse – und im Interesse der Betroffenen – die Möglichkeit haben, hier eine Grenze zu setzen und dem Individuum die Folgen und die Alternativen aufzeigen dürfen.

    Die ganze „Trans“-Angelegenheit wird uns noch eine ganze Weile beschäftigen. Die LGBTQI-Lobby wird das Thema weiter pushen, weil es das einzige Thema ist, welches ihnen noch geblieben ist. Sie wird weiter darauf drängen, die „Transidentität“ umstandlos zu akzeptieren – und sie wird darauf drängen, bereits Kindern Hormonpräparate zu verabreichen, Drag-Queens zu Klassenlehrern zu machen und Schulausflüge zu Drag-Shows zu organisieren. Und die LGBTQI-Lobby wird dafür kämpfen, Eltern, die Zweifel an der „Transexualität ihren Kinder anmelden, das Sorgerecht zu entziehen – alles natürlich im Namen der „Toleranz“!

    Macht Euch nichts vor: Die LGBTQI-Lobby – das ist nicht der normale Schwule, den Ihr von der Arbeit kennt, das ist nicht Euer schwuler Bruder, das ist nicht Euer schwuler Kumpel, Euer schwuler Nachbar von nebenan, nicht der schwule Adrian hier im Blog-Forum. Die LGBTQI-Lobby is ein gut finanziertes, in Parteien und Medien gut vernetztes, agressives und intolerrantes Geschäftsmodell links-grüner Fanatiker mit Eigeninteressen, die weder die Homos, noch die echten Transmenschen vertreten. Schaut Euch bei Gelegenheit die Seite queer.de an, ein typisches Sprachrohr dieser Lobby, auf dem Verachtung und Intoleranz gegenüber Heteros, weißen Männer und allen, die nicht links-grün sind, täglich gelebt werden.

    Das Selbstbestimmungsgesetz wird folgendes leisten: Die Probleme und Anliegen wirklicher Transmenschen – mit ihren potentiell weitreichenden Folgen – werden verharmlost. Und zugleich wird narzisstischen Clowns die Möglichkeit gegeben, ihren Spleen der gesamten Gesellschaft aufzuzwingen. Es wird unsere Gesellschaft weiter spalten. Niemandem ist damit geholfen.

    *und andersrum, aber das scheint weit weniger der Fall zu sein und diese Leute scheinen sich auch weit weniger narzisstisch in den Vordergrund zu drängen

    • „weder für das Individuum und auch nicht für die Gesellschaft.“

      Das sagst du so…
      Jedes schwule Paar bedeutet im Gegenzug zwei nicht alimentierte Frauen!
      Das darf nicht ausufern.

      • Böse Zungen behaupten, das sei der Grund, warum männliche Homosexualität einst verfolgt wurde – also bevor es zur Aufgabe des Staates wurde, Frauen zu subventionieren. Eben damit kein Mann es wagt, sich seiner Verpflichtung gegenüber Frauen zu entziehen. Erst als die Frauenlobby den Staat als Finanzier entdeckt hat, konnte männliche Homosexualität toleriert werden.

        • Finde ich als Erkärung vollkommen plausibel.
          Was sonst sollte eine Aversion gegen Homosexualität begründen, als die Wut von Frauen, die ihre Fälle wegschwimmen sehen?

    • „Transsexualität ist etwas anderes. Hier soll die Gesellschaft gezwungen werden, die (behauptete) „geschlechtliche Identität“ eines Menschen wahrheits- und faktenwidrig zu akzeptieren“

      Dieser orwellsche Faktenverdrehung ist aber keine automatische Folge der Transsexualität, sondern nur eine bestimmte politische Verirrung.

    • Transsexualität ist etwas anderes.

      Finde ich nicht. Nur der gesellschaftliche Umgang mit Transsexualität ist anders. Ob Homo oder Trans, beide sind nicht nachwuchsrelevant und deswegen ein frivoles Privatvergnügen. Für die entsprechend Sexuellen sollten die Regeln und Gesetze gelten, die für alle Menschen gelten.
      Das Problem ist vielmehr, dass die Transszene übergriffige Privilegien aus dem Feminismus für sich beansprucht. Also, dass der Staat speziell für sie Festlegungen trifft, anderen die Ansprache vorschreibt und Familien die Selbstbestimmung durch Familiengerichte entziehen will. Dass Kinder in der Schule jetzt neben feministischer Indoktrination noch transsexuelle Erleuchtung beigebracht bekommen.

      Diese kollektivistischen Übergriffigkeiten machen meiner Meinung nach den zentralen Unterschied zwischen Homo und Trans aus.

      • So frivol ist mein Privatleben nicht. Was ich teilweise bedaure 😛

        Ich sehe schon einen Unterschied. Ein Homo behauptet nicht, er sei etwas, was er nicht ist. Die gesellschaftlichen Implikationen, die daraus folgen, sind andere. Ein gewisses Amüsement sehe ich natürlich. Dass Männer Frauen im Sport schlagen und die feministische Presse dazu klatscht, das hat schon etwas Belustigendes.

        Letztendlich kann ich es einfach nicht ertragen, einen Opa im Kleid als Frau bezeichnen zu müssen. Das kann ich ebensowenig wie zum 1. Mai die Überlegenheit des Sozialismus zu verkünden, obwohl um mich herum die Häuser verfallen. Auf diesem Hügel werde ich siegen oder im Kampfe fallen!

    • Insbesondere wird damit das komplette bisherige Narrativ beerdigt. Man hat Jahre lang eingetrichtert, dass es in gewisserweise Nötigung bis Grooming ist, Jungs mit Autos und Mädchen mit Barbies spielen zu lassen und erst dadurch wird ein vermeintliches Gender entwickelt und verfestigt. Dabei ist das alles ganz willkürlich und Mädchen können und sollen auch Ritter und Soldaten sein und Bauarbeiterinnen werden und Jungen können und sollen auch mit Puppen spielen, Kleider tragen und weinen wenn ihnen danach ist.

      Seit der Transthematik geschieht das genaue Gegenteil. Geschlechtsidentität wird von diesen angeblich überholten Narrativen abhängig gemacht. Heute ist das Kind trans und muss Hormone kriegen wenn der Junge mit Puppen spielt, anstatt ihn einfach ne Tunte oder ein Femme Mann sein zu lassen.
      Und das Raufbold Mädchen kann nicht einfach butch oder Tomboy sein, und Xena oder Wonderwoman als Rollenmodel haben sondern das bedeutet dann auch dass es FtM transgender ist und die Brüste ab müssen.

      • „Heute ist das Kind trans und muss Hormone kriegen wenn der Junge mit Puppen spielt, anstatt ihn einfach ne Tunte oder ein Femme Mann sein zu lassen.
        Und das Raufbold Mädchen kann nicht einfach butch oder Tomboy sein, und Xena oder Wonderwoman als Rollenmodel haben sondern das bedeutet dann auch dass es FtM transgender ist und die Brüste ab müssen“

        Es wäre interessant, ob das zu einem Umschwung in der sonstigen Theorie führen wird oder ob man den Widerspruch einfach ignoriert, der zur sonstigen sozialen Konstruktion der Geschlechter besteht.

      • „Seit der Transthematik geschieht das genaue Gegenteil. “

        Heute ist Krieg gegen Ostasien. Und es war schon IMMER so!

        Es folgt einfach dem Grundgesetz des Totalitarismus, den der Roman „1984“ so schön auf den Punkt brachte! „Frauenrechte“? Ab ins memory hole damit ….

  3. Und raus kommt sowas:

    Klar, sollen wirkliche Transmenschen Unterstützung bekommen und nach Möglichkeit nicht diskriminiert werden, aber viele Spinner, die wahrscheinlich ganz andere Probleme haben, werden dieses Gesetz missbrauchen, in der Hoffnung dann mehr Aufmerksamkeit und ggf. Empathie zu erhalten.

    Interessant wird es dann wenn sowas eintritt:

    Der Staat, der immer behauptet Vorurteile abbauen zu wollen, gibt einem Vater erst die Möglichkeit sich um seine Kinder zu kümmern, wenn er sich zur Frau erklärt.

    Bei der Verantwortungsgemeinschaft verstehe ich nicht ganz was die in der Form bringen soll.

    • Der einzige Vorteil des Selbstbestimmungsgesetzes ist es, dass es das Potential besitzt, die feministische Gesellschaft zu stürzen. Wenn sich genügend Männer einfach so und rein formal zur Frau erklären – ohne etwas an ihrem Aussehen und Auftreten zu ändern, aber gegenüber den richtigen Stellen darauf beharren, eine Frau zu sein und die diesbezüglichen Vorteile einfordern – wird das den Feminismus vernichten.

      Leider wird das nicht passieren, da viele Männer diese Chance nicht erkennen werden und viel zu gutmütig und integer sind. Der Leidensdruck ist im Gesamten noch nicht groß genug.

      • Da bin ich mir nicht sicher. Frauen ist Frausein als Identität viel zu wichtig. Ich halte es nicht für ausgeschlossen das die RadFems sich wieder eine neue Mythe ausdenken, irgendwas in Richtung Frauenkollektiv oder die unvergleichlichen, schrecklichen Erfahrungen, die man als Frau macht und die alle Frauen verbindet, und die Transfrauen wieder mit Unterstützung der Bio-Frauen, die ihre Privilegien behalten wollen, rausschmeißen, so dass nur noch Bio-Frauen die Vorteile des Frauseins in Anspruch nehmen können… wegen der Gleichberechtigung. Ob ist es ja schon angedeutet. Frauensauna soll Frauensauna bleiben, wenn gewünscht. Das wird versucht werden überall so durchzusetzen.
        Du weiß doch das Frauen es als sexistisch ansehen, wenn man sich genau so behandelt wie Männer. Wenn also geborene Männer ebenfalls die Frauenkekse erhalten, dann ist das frauenungerecht.

          • Die gesamte Argumentation des Ergebnisses dieser „Wannsee-Konferenz“ setzt voraus, dass Männer, die sich als Frauen identifizieren, trotzdem Männer bleiben. Genau dies wird jedoch nicht nur von Transaktivisten, sondern mittlerweile auch von einem Großteil der „progressiven“ Kreise bestritten. Die Überzeugungskraft dieses Appells dürfte daher nahe Null liegen, denn praktisch alle, die den Ausgangspunkt des Appells teilen, sind wohl sowieso schon der gleichen Meinung, während man die Gegner nicht erreicht (sondern vielleicht in ihrer Auffassung, TERFs seien Feinde, noch bestärkt).

            Solange die Ideologie auf ein paar versprengte Transaktivisten beschränkt war, konnte man noch drüber schmunzeln. Seitdem aber sogar im Bundestag verlangt wird, „Tessa“ Ganserer uneingeschränkt als Frau zu behandeln, ist die Situation sehr bedenklich…

          • Die TERFs haben meiner Ansicht nach eine unglaubliche Macht, die sie über Jahrzehnte in allen Instanzen ausgebaut und gefestigt haben. Auf der TERF-Geschlechterdefinition beruhen letztlich ihre weiblichen Privilegien.

            Sie werden aber von den Transaktivisten moralisch am wunden Punkt ihrer umfassenden Privilegierung angegriffen, was sie garantiert abwehren werden. Notfalls mit Kratzen, Beißen und Haareziehen.

            Wie gehen also die Interessen von beiden zusammen, ohne dass die gesellschaftliche Sonderstellung biologischer Frauen hinterfragt wird oder ins Wanken gerät?

            Ich vermute, dass sie ihre administrierenden Justiz-Pudel anweisen werden, Gesetzespalaver für die Queer-Szene an den Start zu bringen, womit denen auch ein paar Leckerlis zugeworfen werden, aber an den Grundfesten biologisch-weiblicher Privilegierung nicht gerüttelt wird.

            Denn irgendeinen Psalm müssen sie ja jetzt verabschieden, wenn sie das schon so hochgefahren haben sogar im Koalitionsvertrag.

            Es bleibt spannend. Habe schon Vorräte an Mikrowellenpopcorn angelegt, falls der Mais währenddessen unerschwinglich wird (wg. Putin).

            PS.
            Die Benennung als „Wannsee-Konferenz“ hatte ich mich nicht getraut, aber seit ich gestern dieses Plakat sah weiß ich, dass nunmehr bei Vergleichen „Polen offen“ ist.

          • @ Hugor
            Das ist alles nur eine Frage der Quantität. Es braucht lediglich genügend Männer, die die Möglichkeiten nutzen, sich über das Selbstbestimmungsgesetz weibliche Privilegien anzueignen. Bei Ganserer wurde das beklatscht, weil er ein neues Phänomen in einem neuen Trend ist.
            Sobald das aber mehr Männer machen – wenn möglich auch noch, ohne sich zu verkleiden – wird das Heulen und Zähneklappern losgehen. Auch bei den Progressiven.

          • @Adrian – ja, sobald sich die Auswirkungen in der Lebensrealität einer relevanten Zahl von Frauen tatsächlich niederschlagen, wird ein Umdenken erfolgen. Aber wohl nicht eher. Durch Sachargumentation (wollen wir den Appell mal wohlwollend als solche betrachten) ist heutzutage in vielen Bereichen nichts mehr zu gewinnen, weil die Entscheidungen nur noch emotional und moralistisch getroffen zu werden scheinen. Deswegen gehe ich davon aus, dass das Selbstbestimmungsgesetz kommen wird, sofern die FDP nicht bereit ist, die Koalition dafür aufs Spiel zu setzen.

      • Es müssen sich ja nicht alle Männer umschreiben lassen, sondern nur eine ausreichende Anzahl um geschlechterspezifische Statistiken wertlos zu machen. Rein statistisch gesehen dürfte reichen, dass sich so viele Männer umschreiben, dass zumindest quantitative Parität Statistiken auftritt, evtl. sogar in Richtung Frauen. Also mehr Frauen in Vorstandspositionen, mehr Täterinnen usw. Vermutlich reichen dafür weniger als 10 Millionen von den 40 verfügbaren.
        Bei 50:50 werden Geschlechterstatistiken am wenigsten aussagekräftig. Ab einem gewissen Punkt müsste dann die Presse hinterfragen, woran das liegt, dass auf einmal viele mehr Frauen kriminell werden/mehr Geld verdienen/ in Spitzenpositionen überrepräsentiert sind und ab dem Punkt machen sie sich dann selbst angreifbar, wenn sie anfangen zu hinterfragen, ob jede Frau „wirklich“ eine Frau ist, weil Frau von keinem der Gehirngewaschenen definiert werden darf. Frauensport, Frauenhäuser..alles der Vergangenheit. Eigentlich müssten Maskulisten aktiv Werbung machen, dass sich soviele Männer wie möglich umschreiben, wenn so weit ist. Und das ist genau der Grund, warum das Gesetz meiner Einschätzung nach nie kommen wird.
        Wenn man theoretisch annehmen würde, dass 100% der Männer sich zu Frauen erklären, wäre das auch ein interessantes Experiment und man käme der gleichberechtigten neutralen Gesellschaft ein gutes Stück näher, da es nur Frauen geben würde und demenstprechend vor dem Gesetz totale Gleichheit herrschen müsste.
        Ob die so blöde sein können dann „Frauen“ weiter zu unterteilen (Femifrauen, Maskufrauen oder so)? Weil dann hätte wäre man einmal im Kreis gegangen.

        • Es wird meiner Meinung nach kommen wie bei dem anderen Thema, der „Verantwortungsgemeinschaft“. Das ist eine Ehe light, bei der sich alle in Gerechtigkeit suhlen können, weil es um nichts geht. Weil sie keine Verpflichtungen oder Rechte nach sich zieht.
          Wenn’s hart auf hart kommt, wird dann natürlich der Ehestatus ausschließliches Kriterium sein.

          So auch beim Selbstbestimmungsgesetz. Da kann sich jeder in Gerechtigkeitsempfinden aalen, weil er ja vom Amt gemäß seiner gewählten Identität angesprochen wird.
          Wenn es aber um die Realität geht, um Fronteinsatz, Zugang zu Frauenförderung oder entsprechend milderen juristischen Urteilen – dann wird knallhart die Kopfform vermessen in der Unterhose nach Penis gesucht oder eugenisch die Herkunft der Testosteronlevel getestet.

          Wenn man sich jetzt als Maßnahme des Widerstandes zum Weibchen ummeldet, wird dieser Vorgang nur noch früher eingeführt.

          • Hängt am Ende vermutlich von der Stärke der Lobbyarbeit der Transcommunity ab, die in der Regel noch einen guten Teil der Frauen ziehen kann ab. Die Transcommunity besteht darauf, dass die Transen in den kompletten Genuss der weiblichen/männlich Erfahrung kommen. Dazu zählt dann auch das der „Girldick“ als weibliches Organ akzeptiert wird. Genauso wie die Außenliegenden Eierstöcke:D:D.

      • Du wirst es nicht glauben @Adrian, aber ich habe tatsächlich schonmal darüber nachgedacht und auch schonmal bei meinem Bürgeramt nachgefragt, wie das denn wäre.

        Denn ich habe keinen Bock, für feministische Außenpolitik eingezogen zu werden und möchte mich dann gerne aufs Frau-Sein berufen, wenn die Grenzen für Männer dicht gemacht werden sollten.

        Kann aber auch Nachteile haben, speziell wenn du Telefonbanking machst, wirst du als absolut männlicher Trans-Mann diskriminiert, wenn deine Sachbearbeiterin doch denkt, du seist von der männlichen Stimme her keine Frau.

  4. Diese Manie, in jedem etwas femininen Jungen und jedem etwas maskulinen Mädchen einen potentiellen Kandidaten für eine Geschlechtsumwandlung zu sehen ist schon irgendwie homophob.

  5. Warum muss man anderen Leuten eigentlich ständig sein sexuelles Weltbild unter die Nase reiben? Früher funktionierte Abgrenzung über Kleidung oder Musik. Aber da wollte niemand irgendwem was vorschreiben. Heute muss es die eigene Moral oder Sexualität sein, die uneingeschränkt zu teilen ist. Das nimmt irgendwie immer extremere Züge an. Ich würde auch behaupten, dass die meisten, die sich als trans, queer oder whatever bezeichnen, einfach psychische Probleme haben. Da wird einerseits Toleranz gefordert und andererseits werden Menschen verurteilt, die das eigene Weltbild nicht teilen. Da geht es um Macht. Und die Medien machen mit und treiben die Politik vor sich her. Früher hätte man solche Clowns einfach nicht beachtet, aber auf lange Sicht wird die Entwicklung in Richtung einer angeblich freieren Gesellschaft diese immer unfreier machen. Man kämpft gegen Heteronormativität und für Vielfalt, aber eine Vielfalt an Meinungen wird nicht toleriert.

  6. Die für mich wichtigste Frage wäre:
    Wird eine Geschlechterumschreibung von mir und meinem Sohn uns von der Wehpflicht befreien, oder werden kriegsgeile Außenministerinnen bei der Einberufung zum Zwecke der Vernichtung Russlands nach dem Äußeren gehen dürfen?

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