„Colorblindness“ – ich sehe keine Hautfarbe bzw für mich sind alle Hautfarben gleich

In den intersektionalen Theorien gibt es bekanntlich strikte Hierarchien, eine ist „Weiße vs „People of Color“ bzw als Kategoriebegriff „Race“.

Nach der dortigen Vorstellungen müssen Nichtfarbige eine Art Schuld abtragen, weil sie alle rassistisch sind und müssen alles tun um den in der Gesellschaft bestehenden Rassismus abzubauen, während PoCs sich gegen die Unterdrückung wehren und das implizit, dass sie im Recht sind und die Unterdrücker nicht mit Samthandschuhen anfassen müssen.
Um es mit Robin DiAngelo zu sagen:

“It is white people’s responsibility to be less fragile; people of color don’t need to twist themselves into knots trying to navigate us as painlessly as possible.”

Und gleich noch ein Zitat hinterher:

“I believe that white progressives cause the most daily damage to people of color. I define a white progressive as any white person who thinks he or she is not racist, or is less racist, or in the “choir,” or already “gets it.” White progressives can be the most difficult for people of color because, to the degree that we think we have arrived, we will put our energy into making sure that others see us as having arrived. None of our energy will go into what we need to be doing for the rest of our lives: engaging in ongoing self-awareness, continuing education, relationship building, and actual antiracist practice. White progressives do indeed uphold and perpetrate racism, but our defensiveness and certitude make it virtually impossible to explain to us how we do so.”

Also ist da keiner Unschuldig. Das Konzept setzt aber voraus, dass man Race beachtet, eben als Sonderposition, die besonderes Verhalten verlangt.

Dagegen steht die Idee jeden Menschen gleich zu behandeln und  die Hautfarbe auszublenden. Es dürfte der Weg sein, wie jeder normale Mensch mit einer Person mit anderer Hautfarbe agiert, die zu seinem Freundeskreis gehört: Die Persönlichkeit und die Person wird wichtiger, die Hautfarbe wird unwichtiger.

Es ist dann natürlich auch ein Weg hin zu einem „Wirgefühl“ also zur Bildung einer Ingroup, dass was letztendlich Frieden und Verständnis erschafft.

Aber es geht eben nicht, wenn man eigentlich eine Ingroup und eine Outgroup nach der eigenen Ideologie schaffen will, die den Vorteil hat klare Hierarchien zu enthalten.

Deswegen dazu bei DiAngelo:

“I was co-leading a workshop with an African American man. A white participant said to him, „I don’t see race; I don’t see you as black.“ My co-trainer’s response was, „Then how will you see racism?“ He then explained to her that he was black, he was confident that she could see this, and that his race meant that he had a very different experience in life than she did. If she were ever going to understand or challenge racism, she would need to acknowledge this difference. Pretending that she did not noticed that he was black was not helpful to him in any way, as it denied his reality – indeed, it refused his reality – and kept hers insular and unchallenged. This pretense that she did not notice his race assumed that he was „just like her,“ and in so doing, she projected her reality onto him. For example, I feel welcome at work so you must too; I have never felt that my race mattered, so you must feel that yours doesn’t either. But of course, we do see the race of other people, and race holds deep social meaning for us.”

Schöne Formulierung „he was just like her“ und das kann nicht sein. Schöner kann man den Unwillen eine Ingroup zu bilden ja eigentlich nicht darstellen.

Man kann jemanden sicherlich vorwerfen, dass er „ich sehe keine Hautfarbe“ nicht hinbekommt. Aber wer jemanden ansonsten gleich behandelt der macht etwas gutes. Er kann ihn immer noch als Individuum wahrnehmen und dort natürlich auch besondere Lebensumstände. Aber wichtig ist erst einmal, dass er ihn wie jeden anderen behandelt.
Mehr kann man nicht verlangen.

182 Gedanken zu “„Colorblindness“ – ich sehe keine Hautfarbe bzw für mich sind alle Hautfarben gleich

  1. Auf Deutschland bezogen: Wenn ich jemanden sehe, der PoC ist, dann vermute ich, dass er – sofern er kein Tourist ist – ab 2015 illegal hier eingewandert ist, nie einen Integrationskurs besucht hat und mit ziemlicher Sicherheit keinerlei berufliche Qualifikation aufweisen kann. Ach ja, und vermutlich lehnt er mich menschlich ab, da seine Kultur ihn das so gelehrt hat. Er ist mir fremd, wird es immer bleiben und ich akzeptiere ihn nicht als Teil der deutschen Bevölkerung.

          • Och Christian, es ist doch nicht nur die Hautfarbe. Das Gesamtbild macht es aus. Ich sehe sehr schnell, ob ich einen schwarzen Arzt, oder einen arabischen Drogenhändler vor mir habe.

          • „Ich sehe sehr schnell, ob ich einen schwarzen Arzt, oder einen arabischen Drogenhändler vor mir habe.“

            Teilweise vielleicht. Aber ich bin sicher, dass du da bei Freizeitkleidung durchaus daneben liegen würdest.

            Aber nehmen wir an du würdest auf einer Party von Freunden einen Schwarzen treffen. Der wäre ja – angesichts deines vermuteten Freundeskreises – kein Dorgendealer und wahrscheinlich eine vernünftige Person.

            Würdest du da „Colorblindness“ praktizieren?

          • „Es gibt keinen Grund aufgrund der Hautfarbe gegen einen Menschen direkt eine ablehnende Haltung einzunehmen, was für mich aus dem anderen Kommentar so rausklingt.“

            Wir sind nicht in den USA wo PoC seit über 200 Jahren Teil der Bevölkerung sind. PoC korreliert bei uns mit Migrationshintergrund und anderer Kultur. Letztere ist entscheidend und führt zu Spannungen und Unfrieden.

          • Ich arbeite sehr viel mit Menschen aus aller Welt, da bekommt man einen Blick für Strolche. Manchmal liege ich falsch, aber nicht oft. Die Hautfarbe ist mir egal, es ist das Auftreten der Leute. Innerhalb von 5 Sekunden kann ich dir sagen, ob jemand ein schwarzer US-Offizier ist, oder Schnorrer aus Angola. Ich bin mit Schwarzen aufgewachsen und kenne zumindest die US Schwarzen ganz gut. Denen merkt man auch schnell an, wo sie aufgewachsen sind. Die haben sich aber benommen, weil es sonst von der MP aufs Maul gab und zwar heftig.

      • Das sind die beiden Extrempositionen. Ich denke es hängt stark von der persönlichen Erfahrung ab (ich habe beide Erfahrungen). Aber eine Nation kann immer nur eine begrenzte Anzahl von Menschen in einem bestimmten Zeitraum integrieren. Und je mehr sich die Kulturen unterscheiden je weniger können das sein.
        Seit 2015 sind aber mehr Einwanderer gekommen als (m.M.n) Deutschland integrieren kann. Und ein Adrian dürfte es noch mal deutlicher spüren als z.B. ein Normie wie ich dass er als „unrein“ gesehen wird.

          • @Bill Miller – interessant, danke. Dann korrigiere ich auch noch meine Aussage (man ist bei ihr geneigt zu verstehen, dass es sich da bzgl. 2014 bloß um eine im Vergleich zu den Vorjahren immens erhöhte absolute Zuwanderungsrate – und nicht noch dazu um eine im Vergleich zu den ebenfalls mit teils stark angestiegenen Zuwanderungsraten verbundenen Vorjahren stark erhöhte Zuwanderungs z u w a c h s rate – handeln würde, was ja nicht der Realität entspricht, denn letztere Verständnismöglichkeit trifft zu). Aus der Statistik wird also ersichtlich, dass die erste erhebliche Erhöhung der jährlichen Zuwanderungszuwachsrate gegenüber den Zuwächsen der Zuwanderungsraten der vorangegangenen Jahre schon im Jahre 2011 stattfand. 2014 gab es bloß erst die erste noch größere Zuwanderungszuwachsratenerhöhung gegenüber den Zuwanderungszuwachsraten der Jahreszeiträume davor. Der Trend zur Erhöhung der Zuwanderungsraten (hin zur höchsten Zuwanderungsrate in 2015) insgesamt – und somit die gesamten Zuwanderungszuwachsraten, auf die ich mich bezog – begannen schon 2009 oder 2010 (um sagen zu können, ob es 2009 oder 2010 war, müsste man wissen, was die Fußnote 3 bei der Jahreszahl 2009 aussagt, aber das wäre mit Kosten verbunden). Die derzeitige jährliche Zuwanderungsrate ist nach wie vor immernoch so hoch wie seit 1993 nicht mehr.

      • Ich kenne auch einige Zuwanderer, die voll integriert sind. Die sprechen sich ganz offen für die AFD aus. Und die kennen ihre Landsleute sehr genau und verachten sie mehrheitlich. In der kleinen Kreisstadt hier gab es bis vor einigen Jahren keine Drogenszene, jedenfalls keine sichtbare. Heute bieten sie das Zeug offen an. Mitten auf dem Marktplatz. Und das sind keine alte weiße Männer. Die Gewalt hat zugenommen. Diebstahl ist an der Tagesordnung. Man fragt sich schon, wie das enden soll.

      • Ich denke das entscheidende Element in deiner Aussage ist „ich kenne“. Wenn ich jemanden kenne, spielen äußere Merkmale überhaupt keine Rolle. Kennt man eine Person nicht, dient der „Rassismus“ generell einer ersten Einschätzung der Person. Irgendwo habe ich gelesen, dass diese Klassifizierung erstaunlich zuverlässig funktioniert. Diese Fähigkeit hat den Menschen auf seinem langen Weg gute Dienste geleistet.
        So ganz allgmein zu fordern, „habe Vertrauen zu allen Fremden“ ist doch irgendwie naiv. Wir tun uns grundsätzlich einfacher die Emotionen von Menschen zu interpretieren, die uns gleichen. Insofern ist es doch verständlich, dass wir Menschen von weiter weg vorsichtiger begegnen.

          • Kein Mensch spricht in Absolutismen. Es gibt immer die ungesprochene Ausnahme in jeder Aussage, die vermeintlich als absolutistische interpretiert wird., Erst so ist menschliche Kommunikation überhaupt möglich ist.
            #notall ist ein direkter Angriff auf die zwischenmenschliche Kommunikationsfähigkeit und dient dazu die Kommunikationsschärfe zu reduzieren, indem immer auf die Ausnahme bezug genommen wird, egal wie klein diese auch ist. Wichtig ist, dass es eine Ausnahme gibt, die das gesagt damit vermeintlich ungültig macht. Man tut im Prinzip so als würde man es nicht verstehen oder ist einfach nur dumm.

  2. Wir brauchen keine in und outgroup in Deutschland. Wir haben Menschenrechte, EU-Bürgerrechte, Deutschenrechte, Landesrechte und Kommunalrechte. Nirgendwo geht es dabei um die Hautfarbe.

    Das Problem all dieser Leute: sie wollen Farbe sehen. Sie wollen auch Rassismus sehen. Was sie nicht schaffen, ist, den Unterschied zwischen Rassisten und Arschlöchern zu sehen.

    Für die sind alle Rassisten. Dass der Beamte, der sie piesackt, weil er den Bauantrag fürs Gartenhaus nicht genehmigt, kein Rassist ist, sondern einfach nur ein kleingeistiger Korinthenkacker mit einem Machtkomplex ist, kommt in ihrer Welt nicht vor. Alles Schlechte, was Menschen in der Opfer Pyramide geschieht, muss zwangsläufig mit ihrer Identität zu tun haben. Weil sie PoC sind, weil sie Frauen sind. Und das verengt ihren Horizont.

    Das heisst nicht, dass es Rassisten oder Frauenhasser nicht gibt. Nur gibt es wesentlich mehr Misanthropen, Arschlöchern, Egoisten oder Grantler etc., als es tatsächlich Rassisten und Frauenhasser gibt. Und durch die Reduktion des eigenen Weltbildes auf strukturelle Benachteiligung aufgrund von Identität begeben sich die intersektionalen in eine Position der Schwäche, da sie sich selbst verweigern, die Welt und die Menschen zu sehen, wie sie ist. Komplex, vielfältig, im Guten wie im Schlechten.

    • Nun ich würde schon sagen, dass viele (>95%) der Biodeutschen ziemlich rassistisch sind. Allerdings bezieht ihr Rassismus auch auf andere Weiße mit ein. Polen waren für die meisten Deutschen Diebe, andere Osteuropäer waren Hungerleider, und Russen Vergewaltiger. Ich denke, das Problem mit den Biodeutschen war und ist, dass sie selbst nie Opfer von Rassismus waren. Solange man aber nicht ein paar Meilen in den Stiefeln des anderen gelaufen ist, solange gibt es auch kein Interesse sich selbst zu reflektieren.
      Übrigens waren die rassistischsten Leute, die ich kennengelernt habe, linksliberale Gutmenschen, die hinter ihrer Fassade der Toleranz eine unglaubliche Geringschätzung für Ausländer empfunden haben. Liegt vermutlich daran, dass sie dem gehobenen Bürgertum angehören, das gleiche Milieu aus denen früher schon die Nationalsozialisten ihre stärksten Befürworter gefunden haben.

        • Aber nur in Worten. Fühlen tut sich der Deutsche weiterhin als Herrenmensch. Übrigens unabhängig von seiner gesellschaftlichen Stellung oder politischen Orientierung.

          • Das ist ein kurioser Effekt, da geißelt sich (meistens aber andere) der SJW wegen seiner „Privilegien“ und hält sich daher dann für Was Besseres der anderen sagen darf wo’s langzugehen hat.

          • @Bill Miller
            „Das ist ein kurioser Effekt, da geißelt sich (meistens aber andere) der SJW wegen seiner „Privilegien“ und hält sich daher dann für Was Besseres der anderen sagen darf wo’s langzugehen hat.“
            In der Tat, das habe ich schon vor langer Zeit bemerkt. Deswegen schrieb ich ja, dass es eigentlich das selbe Mindset dahinter steckt, egal ob rechts oder links.

          • Der lange Bestand des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation scheint was mit der Genetik der Deutschen gemacht zu haben. ^^ Nun, wenn das quasi leiblich verankert ist, dann s i n d wir vielleicht einfach Herrenmenschen – und sollten unserer Natur nicht länger im Wege stehen und den für uns vorgesehenen Platz des Führers unter den Völkern einnehmen … 😉 😀

            Naja, vielleicht liegt es auch einfach nur an der starken Ordnungsliebe und des starken Normerhaltungstriebs (mit Normerhaltungsaggression) der Deutschen. Und da die Ordnung erst einmal nachhaltig zerstört wurde (vor ca. 100 Jahren), sieht sich nun ein großer Teil der Deutschen berufen und hat den Drang, eine neue, bessere Norm/Ordnung herzustellen, d.h. durchzusetzen. Und was „besser“ sei, wird bewertet anhand der wahrgenommenen Predigten der neuen Priesterschaft (in etablierten Mainstreammedien).

          • Adrian hat nicht Unrecht; die eigenen Landsleute schlecht zu reden und sich ihrer ostentativ zu schämen (ob berechtigt oder nicht) scheint ein sehr deutsche Untugend zu sein; obwohl Amerikaner auch zu gern über die Fauxpauxs ihrer Landsleute im Ausland lästern.

      • „Ich denke, das Problem mit den Biodeutschen war und ist, dass sie selbst nie Opfer von Rassismus waren.“

        Nö. Ich denke, dass die traditionelle, deutsche Kleinstaaterei noch weiter in Biodeutschen wie mir internalisiert ist.
        Klar sind „wir“ Deutsche, aber dennoch bin ich Münsterländer und meine Nachbarn Rheinländer. Der da jubelt für Schalke, der andere für den BVB.

        Es scheint Teil unserer Mentalität zu sein, im Gleichen noch Unterschiede zu suchen.
        ABER, das muss nicht böse gemeint sein. Wenn ich Unterschiede zwischen mir und meinem Nachbarn sehe, dann geht das auch ohne Bewertung. DAS scheint aber in der Welt der Antirassisten nicht möglich zu sein.

        Übrigens wurde meine Familie in der Vergangenheit vielleicht nicht rassistisch diskriminiert; wegen Herkunft, Klasse und Bekenntnis aber schon:
        weil wir Katholiken sind,
        weil wir vom Land kommen,
        weil unsere Vorfahren besitzlose Malocher waren.

      • „Ich denke, das Problem mit den Biodeutschen war und ist, dass sie selbst nie Opfer von Rassismus waren.“
        — Würd ich widersprechen. Für viele Nichtdeutsche waren Deutsche Nazis qua Geburt und Herkunft, Alter egal. (Übrigens etwas, was vor allem viele jüngere nie nachvollziehen konnten, dass man für „die Sünden des zweiten Weltkriegs“ Abbitte zu leisten hätte, obwohl man weit danach geboren wurde.)

        Aber klar, in Deutschland werden Deutsche eher selten Opfer von Rassismus, in Polen die Polen, etc. Das Problem ist m.M.n. vor allem mangelnder Kontakt zu Den Anderen™ und dieses grunddämliche Gewäsch von „Colorblindness“ – was auch nur eine andere Art von „Hast Du mich gerade fett genannt?!“ ist – trägt zum sinkenden Kontakt bei, wie Kerosin zum Brand.

        • „Für viele Nichtdeutsche waren Deutsche Nazis qua Geburt und Herkunft, Alter egal. (Übrigens etwas, was vor allem viele jüngere nie nachvollziehen konnten, dass man für „die Sünden des zweiten Weltkriegs“ Abbitte zu leisten hätte, obwohl man weit danach geboren wurde.)“
          Nun, für viele Deutsche scheint der gelebte Faschismus nichts Schlechtes zu sein, solange man ihn nicht so bezeichnet. Ich habe eher den Eindruck, dass sich die Mehrzahl der Deutschen eher für den schlechten Ruf der Nazis schämt als für die Taten dieser. Wäre dies nicht an die große Glocke gehangen würden, so würde die Mehrzahl der Deutschen vermutlich viel weniger ein Problem mit dem Thema haben. Rassismus, Kadavergehorsam, Militarismus, Interventionismus, Blockwartmentalität – all das steht hoch im Kurs und wird von der Presse sogar entsprechend gefeiert, solange man es nicht mit Rechts assoziiert.

          • „Ich habe eher den Eindruck, dass sich die Mehrzahl der Deutschen eher für den schlechten Ruf der Nazis schämt als für die Taten dieser.“

            Den Eindruck habe ich nicht.

          • „Den Eindruck habe ich nicht.“
            Und warum haben wir die Diskriminierung Ungeimpfter durch den linksliberalen Mainstream gehabt gehabt? Warum haben wir eine Russenphobie, aber nie eine US-Phobie? Warum jubeln alle Medien für Aufrüstung und Atombewaffnung? Warum haben wir diese Gängelung Anderdenkender?
            Der Faschismus lebt, er hat nur das Hakenkreuz durch die Regenbogenflagge ersetzt.

          • @Adrian

            Der „Anti-Amerikanismus“ bezog und bezieht sich auf die Ablehnung einer US-imperialistischen Politik, nie auf die Produkte der Kultur und auf politisches Personal, nicht auf alle Individuen.
            Was hier seit Kriegsbeginn abläuft ist nicht mehr feierlich.
            Behindertensport, Tennis, Eislaufen, Bücher, Musik – der Furor und der vorauseilende Gehorsam sind unheimlich.
            Was hat denn Dostojewski mit Putin zu tun und was eine bloß in Russland geborene Siegerin in Wimbledon? Bestrafung wegen Abstammung? Und auch wenn man etwas gegen eine Journalistin hat und ihr das Konto beschlagnahmt – wieso und wodurch ist es gerechtfertigt, das auch mit dem Konto ihres Vaters zu machen? Das ist „Sippenhaft“ vom widerlichsten.
            Wie einfach die rassistischen Ressentiments zu mobilisieren waren deutet auf ihr bereits lange vorher existierendes Dasein in den Köpfen hin.

          • „Und warum haben wir die Diskriminierung Ungeimpfter durch den linksliberalen Mainstream gehabt gehabt? Warum haben wir eine Russenphobie, aber nie eine US-Phobie? Warum jubeln alle Medien für Aufrüstung und Atombewaffnung? Warum haben wir diese Gängelung Anderdenkender?“

            Und das war ein deutsches Phänomen? Da passt deine Argumentation nicht.

      • Meine Tante, die noch das Ende des 2-ten Weltkriegs erlebt hatte, würde Dir etwas anderes erzählen. Und wie oft ich irgendwo in der Welt mit Stereotypen hinsichtlich Deutschland erlebt habe, will ich gar nicht aufzählen. Das ging so weit, dass ich meistens im Ausland meine andere Sprache genutzt habe, um nicht als deutscher identifiziert zu werden. Weder von den Deutschen dort noch von den Einheimischen.
        Also deine Annahme wird durch meine Erfahrung widerlegt. Meine Eltern erzählten mir, dass unsere osteuropäischen Nachbarn in den 40-ern und 50-ern gerne unter dem Fenster gelauscht haben, ob im Hause deutsch gesprochen wird.
        Als Deutsche sind wir irgendwann in der grauen Vergangenheit in Leningrad am freundlichsten aufgenommen worden. Selbst ältere Damen, die das grauen des Krieges selbst erlebt haben, hegten keinen Groll uns Jugendlichen gegenüber auch dann nicht als sie von unserer Abstammung erfahren haben…

        • Hehe, mit hat ein Bekannter meiner Frau (Kolumbianer, Arzt) erzählt, dass er in Spanien nach einiger zeit lieber Englisch gesprochen hat als sein spanische Muttersprach. Die Spanier behandeln Englischsprecher besser als Lainos (die an ihrem Akzent erkennbar sind).

      • „Ich denke, das Problem mit den Biodeutschen war und ist, dass sie selbst nie Opfer von Rassismus waren.“
        Womit sie gerade eine rassistische Äußerung über Deutsche gemacht und damit die Prämisse ihres Statements zertrümmert haben.

      • Sie widersprechen sich. Deutsche haben, mehrheitlich, Vorurteile gegen ihre genauso weisse Nachbarn (zb Polen und Franzosen). Sind aber nicht Opfer ebensolcher Vorurteile? Haben Franzosen keine Vorurteile gegen Deutsche (Les Boches) und die polen auch nicht?

        Das geht nciht zusammen.

      • „Nun ich würde schon sagen, dass viele (>95%) der Biodeutschen ziemlich rassistisch sind.“

        Und ist das jetzt viel oder wenig im Vergleich zu anderen?

      • „Ich denke, das Problem mit den Biodeutschen war und ist, dass sie selbst nie Opfer von Rassismus waren. Solange man aber nicht ein paar Meilen in den Stiefeln des anderen gelaufen ist, solange gibt es auch kein Interesse sich selbst zu reflektieren.“
        — Wie andere hier schon geschrieben haben, waren die ethnisch Deutschen für das Ausland mehrheitlich „die Nazis“. Die Kollektivschuldthese und die völlig einseitige „Erinnerungskultur“ hat dies bei den meisten ethnisch Deutschen im Selbstbild verankert, sodass dieser Rassismus ihnen selbst gegenüber gar nicht wahrgenommen wurde/wird. So kommt dann vermutlich auch so eine Aussage von dir zustande. Oder darf man deinen Aussagen entnehmen, dass du kein „Biodeutscher“ bist? (Wenn du kein „Biodeutscher“ bist, hätte ich noch zwei Fragen: Wie willst du das, was du in Bezug auf sie sagst, dann beurteilen können? Welcher rassischen/ethnischen Zugehörigkeit bist du?)
        — Rassismus gegen Deutsche ist unter Jugendlichen/Schülern an deutschen Schulen schon seit den 2000er, spätestens seit den 2010er Jahren völlig normal bzw. seit den 2010er Jahren schon der verhältnismäßig (aber mittlerweile vermutlich sogar absolut) am meisten praktizierte Rassismus. Ich war an vier verschiedenen Schulen. Nur da, wo es wirklich kaum Migranten gab, gab es sowas nicht; es war eine Waldorfschule. Aber da sie neben einem „sozialen Brennpunkt“ liegt, habe ich auch dort an der Bushaltestelle beim Aussteigen (resp. Versuch auszusteigen) von den respektlos direkt hineindrängenden Migrantenkindern/-jugendlichen und teilweise auch von deren draußen verbleibenden Eltern immer wieder Ausdrücke wie „Scheiß Deutsche/-r!“, „Scheiß Kartoffel/-n!“ oder „Verpisst euch, Nazis!“ hören müssen (und das auch mir gegenüber, obwohl ich nicht wie ein typischer „Biodeutscher“ aussehe, und zwar trotz bloß eines nicht west-/mitteleuropäischen, sondern südostasiatischen Uropas in meinem Stammbaum so wenig „typisch deutsch“, dass ich schon manchmal gefragt wurde, ob ich denn „ursprünglich“ Deutscher sei o.ä. …, und mal als „Kanacke“ bezeichnet wurde von ideologisch-rassistischen Nordslaven/Russen, die mich nicht kannten). Aber die „echten Kanacken“ von der Bushaltestelle schienen sich da ziemlich sicher in ihrer Ethnie-/Rassezugehörigkeitseinschätzung in Bezug auf mich und bezeichneten mich dementsprechend als „scheiß Deutschen“ (und zwar ohne dass sie mich jemals länger als 15 Sekunden aus der Nähe gesehen hätten).

        • Es kommt darauf an, welche Werte einem vermittelt werden, im wesentlichen schon in der Familie. Wenn man dir beibringt, dass Rassismus schlecht ist, das man niemand wegen seines Äußeren schlecht behandeln darf, dass man kooperationsbereit sein muss mit jedem, dann verhält man sich entsprechend.
          Wenn man dir beibringt, dass deine Grupppe (definiert über Hautfarbe oder Religion) mehr wert ist und mehr Rechte hat als alle anderen Gruppen, dass es der eigenen Gruppe nutzt, die anderen zu benachteiligen und zu bestehlen, dass dein Partner nur aus deiner Gruppe stamen darf, dann verhält man sich entsprechend. Und so ist es bei den meisten Migranten heutzutage.
          Kein Moslem hält es für moralisch geboten, Nichtmuslime gleich zu behandeln, jeder Afrikaner wird einen Familienangehörigen besser behandeln als einen Außenstehehden. Das ist der Unterschied zwischen der westlichen Gesellschaft, die in der Welt einmalig ist, und allen anderen Gesellschaften.

          S. auch: https://www.suhrkamp.de/buch/joseph-henrich-die-seltsamsten-menschen-der-welt-t-9783518587805

      • „Nun ich würde schon sagen, dass viele (>95%) der Biodeutschen ziemlich rassistisch sind. “

        Son Quatsch. Übrigens ist „Biodeutsch“ ein blödsinniger Begriff. Deutschsein ist keine biologische Eigenschaft, sondern – wie bei anderen Nationalitäten auch – eine kulturelle. Nationalcharakter ist erlernt, nicht angeboren, und ist unabhängig von Hautfarbe.

        Wäre es nicht so, könnte es keine schwarzen Deutschen geben. Die gibt es aber, und die sind genauso deutsch wie die weißen, einschl. German Angst, Klatschen auf 1 und 3, und Mülltrennung.

        • „Wäre es nicht so, könnte es keine schwarzen Deutschen geben.

          Was mich angeht, stimmt das. Die kann es ebensowenig geben, wie muslimische Deutsche. Egal, was der Pass sagt.

          • Das ist handgreiflicher Unsinn. Die Hautfarbe sagt so wenig über jemandes Nationalität aus wie Haarfarbe oder Augenfarbe. Deutschsein ist erlent, nicht angeboren.

          • Mir gleich, ob Du das als Unsinn empfindest. Deutschland liegt in Europa, nicht in Afrika und nicht im Nahen Osten. Niemand dessen Vorfahren nicht das Kaiserreich und den NS mitgemacht haben, ist für mich deutsch. Und jeder der Moslem ist, schließt sich freiwillig aus dem kulturhistorischen Kontext Europas aus.

          • „Reicht eine Seite oder müssen es beide sein? Meine Kinder haben, da südländerin nicht in Deutschland geboren sind auf einer Seite nicht das Kaiserreich mitgemacht und südland hat die ns Zeit als Europäisches Land „mitgemacht“ aber eben in Form einer Besatzung.

          • @Christian
            Ich werde mich dazu nicht weiter äußern. Es bringt mir nichts außer Nachteile, weil jeder in meine persönlichen Empfindungen das negative Werturteil hineinliest, ich würde „echte Deutsche“ als was Besseres halten.

          • „Niemand dessen Vorfahren nicht das Kaiserreich und den NS mitgemacht haben, ist für mich deutsch.“

            Das halte ich für ein unsinniges Kriterium, aber wenn du drauf bestehst: Es gibt dunkelhäutige Deutsche mit Vorfahren die jahrhundertelang in Schlesien oder Ostpreußen gelebt hatten.

            „Und jeder der Moslem ist, schließt sich freiwillig aus dem kulturhistorischen Kontext Europas aus.“

            Was hat Religion mit Hautfarbe zu tun? Die schwarzen Deutschen die ich kenne sind Christen oder Atheisten, wie die meisten bleichgesichtigen Deutschen auch.

          • „Es gibt dunkelhäutige Deutsche mit Vorfahren die jahrhundertelang in Schlesien oder Ostpreußen gelebt hatten.“

            Klar doch. Und wahrscheinlich haben sie vor dem Bürgerkrieg auch auf Plantagen als Sklaven gearbeitet.

            „Was hat Religion mit Hautfarbe zu tun?“

            Nichts. Habe ich auch nicht behauptet.

          • „„Es gibt dunkelhäutige Deutsche mit Vorfahren die jahrhundertelang in Schlesien oder Ostpreußen gelebt hatten.“

            Klar doch. Und wahrscheinlich haben sie vor dem Bürgerkrieg auch auf Plantagen als Sklaven gearbeitet.“

            Das sind Leute mit einem deutschen und einem ausländischen Elternteil, oft haben sich die Eltern getrennt und das Kind ist hier aufgewachsen. Die Hälfte ihrer Vorfahren ist deshalb logischerweise seit Jahrhunderten deutsch mit allem was dazugehört, vom Nazi-Opa bis zu schlesischem Kartoffelsalat. Die sind in einem deutschen Haushalt in deutscher Umgebung aufgewachsen und kennen nichts anderes. Die Kinder oder Enkel solcher Leute haben noch viel weniger mit Afrika am Hut, kennen ihren dunkelhäutigen Vorfahren nicht persönlich, und haben auch sonst keine Verbindung dahin.

            „„Was hat Religion mit Hautfarbe zu tun?“

            Nichts. Habe ich auch nicht behauptet.“

            Warum hast du es dann erwähnt?

          • Du kannst gerne behaupten, in Schlesien und Ostpreußen wäre die Heirat zwischen Weißen und PoC seit Jahrhunderten Tradition. Ich denke mir dann meinen Teil, okay?

            „Warum hast du es dann erwähnt?“

            Als Ergänzung. Auch der Islam soll ja laut Parteibeschluss unserer links-grünen Elite eingedeutscht werden.

          • „Wäre es nicht so, könnte es keine schwarzen Deutschen geben.“ – „Was mich angeht, stimmt das. Die kann es ebensowenig geben“

            crumar hat schon Recht, @Adrian, du bist ein Rassist. Meine schwarzen Klassenkameraden und Kumpels aus den 90ern sind deutsch. Ich wüsste auch nicht, und du kannst es auch nicht sagen, was sie sonst sein sollten.

            Ich schwanke, ob es amüsant oder tragisch ist, wenn ein Schwuler, der sich über die religiös motivierte Ausgrenzung durch Moslems beklagt, selbst andere wegen ihrer Hautfarbe ausgrenzt.

          • „crumar hat schon Recht, @Adrian, du bist ein Rassist.“

            Ich würde mich eher als Kulturalist beschreiben.

            „Ich wüsste auch nicht, und du kannst es auch nicht sagen, was sie sonst sein sollten.“

            Migranten.

            „der sich über die religiös motivierte Ausgrenzung durch Moslems beklagt, selbst andere wegen ihrer Hautfarbe ausgrenzt.“

            Ich grenze PoC nicht aus, ich halte sie nur nicht für echt deutsch, weil ihnen (noch) die kulturhistorischen Grundlagen dafür fehlen. In 100 Jahren mag das anders aussehen.

          • „Du kannst gerne behaupten, in Schlesien und Ostpreußen wäre die Heirat zwischen Weißen und PoC seit Jahrhunderten Tradition. Ich denke mir dann meinen Teil, okay? “

            Du kannst natürlich alles absichtlich falsch verstehen. Die allermeisten schwarzen Deutschen sind nach dem 2. Weltkrieg geboren, als es kein Schlesien mehr gab. *) Viele von denen haben ein deutsches Elternteil, sind also eigentlich „braun“. Das jeweilige deutsche Elternteil kann Vorfahren in allen Landesteilen haben, einschl. Schlesien und Ostpreußen, und alte Familiengeschichten von dort zum besten geben. Vorfahren aus den Ostgebieten zu haben ist zumindest hier in Berlin mehr als gängig, und der „braune“ Nachkomme hat logischerweise dann auch diese Vorfahren.

            *) (Obwohl es auch schon im Kaiserreich einige wenige Schwarze in Deutschland gab, und die hatten auch Kinder, deren Nachfahren heute hier leben und eben dunkel aussehen, aber so deutsch sind wie du und ich)

          • Gut @anorak2, dann modifiziere ich meine Aussage: Ein winziger Bruchteil der PoC hierzulande mag echt deutsch in dem Sinne sein, dass sie ein Elternteil haben, das seit Jahrhunderten in Deutschland lebt.
            Die allermeisten aber sind seit 2015 hier eingewandert – und das sieht und hört man ihnen auch an.

          • Hier geborene Migranten? Mit deutschen Kumpels wie mir mit echt deutschen Saufgelagen(tm) aufgewachsene Migranten? Regionalen deutschen Dialekt sprechende Migranten? Migranten wegen… ihrer Hautfarbe? Dein Ernst?

            „Ich grenze PoC nicht aus, ich halte sie nur nicht für echt deutsch“

            = Wir sind Deutsche und ihr nicht. Das ist Ausgrenzung.

          • „= Wir sind Deutsche und ihr nicht. Das ist Ausgrenzung.“

            Meine Annahme, was deutsch sei ist zunächst einmal meine persönliche Empfindung. Dass ich mich damit außerhalb des offiziellen (politisch korrekten) Mainstreams stelle, ist mir bewusst. Aber glaub mir, kein PoC hat vor mir etwas zu befürchten. Für mich als Homo ist es eher umgekehrt.

          • „Ein winziger Bruchteil der PoC hierzulande mag echt deutsch in dem Sinne sein, dass sie ein Elternteil haben, das seit Jahrhunderten in Deutschland lebt.“

            Das ist nach meiner subjektiven Einschätzung (ich habe keine Statistik) ein ziemlich großer Bruchteil.

            Ich hänge natürlich nicht in Asylantenheimen rum, aber die Schwarzen die ich im Wohnumfeld oder auf Arbeit kenne/kannte, sind überwiegend deutsche Muttersprachler. Auf der Straße/in öffentlichen Verkehrsmitteln usw. mischt sich das, aber auch da sind die schwarzen deutschen Muttersprachler signifikant häufig.

          • „Meine Annahme, was deutsch sei ist zunächst einmal meine persönliche Empfindung.“

            Und da du meine Nachfrage, ob bei meinen deutsch sozialisierten Kumpels trotz der Sozialisation nur die Hautfarbe zählt, ignorierst, gehe ich davon aus, dass es die persönliche Empfindung eines Rassisten ist.

            „Dass ich mich damit außerhalb des offiziellen (politisch korrekten) Mainstreams stelle, ist mir bewusst.“

            Nur am Rande: Scheiß auf Mainstream. Ich bin gegen Rassismus, aber mir ist es lieber, ein Rassist steht zu seiner Einstellung.

            „Aber glaub mir, kein PoC hat vor mir etwas zu befürchten.“

            Außer Ausgrenzung.

            „Für mich als Homo ist es eher umgekehrt.“

            Eher nicht von meinen Kumpels. Ob von meinen ehemaligen Klassenkameradinnen, wüsste ich nicht, die kannte ich nicht so gut, halte es aber auch für nicht sonderlich wahrscheinlich.

          • „Und da du meine Nachfrage, ob bei meinen deutsch sozialisierten Kumpels trotz der Sozialisation nur die Hautfarbe zählt, ignorierst, gehe ich davon aus, dass es die persönliche Empfindung eines Rassisten ist.“

            Für Deine Kumpel gilt genau dasselbe Kriterium, das ich bereits genannt habe: Vorfahren im Kaiserreich/im NS?

          • „Aber glaub mir, kein PoC hat vor mir etwas zu befürchten. Für mich als Homo ist es eher umgekehrt. “

            Es gibt auch schwule Ossi-N€ger. (mal sehen ob der Filter anspricht :))

          • „Ein winziger Bruchteil der PoC hierzulande mag echt deutsch in dem Sinne sein, dass sie ein Elternteil haben, das seit Jahrhunderten in Deutschland lebt.“

            Also wenn DAS das Kriterium sein soll, dann gibt es überhaupt keine Deutschen. Ich z. B. habe wohl eine recht lange Ahnenreihe Deutscher, aber ich glaube keiner von denen hat auch überhaupt nur EIN Jahrhundert in Deutschland gelebt. 😉

          • @Renton – ich zitiere dich:
            „[…] Schwuler, der sich über die religiös motivierte Ausgrenzung durch Moslems beklagt, selbst andere wegen ihrer Hautfarbe ausgrenzt.“
            „[…] = Wir sind Deutsche und ihr nicht. Das ist Ausgrenzung.“
            „@Adrian, du bist ein Rassist.“

            Adrian grenzt entsprechend seines ethnischen Zugehörigkeits-/Gemeinschaftsgefühls sich ethnisch von Menschen ab, die er als nicht zu seiner deutschen Ethnie zugehörig empfindet. Weißt du aus eigener Erfahrung, was das ist, oder unterdrückst du sowas Bähnazirassismushaftes erfolgreich in dir (und bist stolz darauf)? Und willst du, dass (auch andere) Deutsche keine ethnische Zugehörigkeit fühlen dürfen (oder wenn doch, dann nur nach deinen Vorstellungen)? Ich erwarte Antworten auf jede dieser Fragen.
            Die auf Wikipedia auffindbare Beschreibung von Ethnie ist ziemlich treffend (eingeklammerte Ausrufezeichen von mir hinzugefügt):
            „Ethnie (Aussprache: [ɛtˈniː], [etˈniː], auch [ˈɛtni̯ə]; von altgriechisch ἔθνος éthnos „Volk, Volksstamm, Volkszugehörige“) bezeichnet in den Sozialwissenschaften (insbesondere der Ethnologie) eine abgrenzbare(!) soziale Gruppe, der aufgrund ihres intuitiven(!) Selbstverständnisses(!) und Gemeinschaftsgefühls(!) als Eigengruppe(!) eine Identität als Volksgruppe zuerkannt wird. Grundlage dieser Ethnizität können gemeinsame Eigenbezeichnung, Sprache, Abstammung, Wirtschaftsordnung, Geschichte, Kultur, Religion oder Verbindung zu einem bestimmten Gebiet sein“, also je nach Ethnie unterschiedlich.

            Zu Ausgrenzung und Abgrenzung:
            Wie soll Adrian hier eigentlich „ausgrenzen“ können? Das geht nur, wenn alle diejenigen Deutschen, die er als solche betrachtet, da mitmachen würden. Und wenn sie es denn täten, wäre es noch immer nicht unbedingt was Ehrenrührige, denn es käme auf das Motiv dabei an (wenn es wesentlich ideologisch – nicht aufgrund ehrlichen Empfindens – motiviert wäre, wäre es natürlich lächerlich kleingeistig und, zumindest falls es die so Ausgegrenzten schädigen soll, verabscheuungswürdig).
            Jede Gruppe, und sei es auch nur ein Ehepaar, „grenzt aus“, indem es andere nicht an ihrer Gruppe (hier: Ehe) teilhaben lässt. Ist das bäh, nazibäh? Stört das deine sozialistischen Wunschvorstellungen einer „Weltgesellschaft“? Schnief… In dieser Hinsicht teilst du vom Prinzip her dasselbe Mindset derer, die meinen, es sei sexistisch (sog. „transphob“ 😀 ), jemanden nicht daten (oder als potenziellen Lebenspartner in Erwägung ziehen) zu wollen, der nicht dem Geschlecht entspricht, auf das die eigene sexuelle Orientierung hin ausgerichtet ist. Solche durchgeknallten Leute gibt’s.
            Auch jede Freundesclique, die jemanden nicht als Freund aufnehmen will, grenzt sich ab und denjenigen aus. Ab- und Ausgrenzung haben Schutzfunktionen und ermöglichen daher Leben und alles, was darauf aufbaut. Mit wem man sich wohl fühlt und mit wem man daher gesunde Beziehungen eingehen (und diese schützen) kann, ist primär keine Sache des Intellekts, sondern des Gemüts.

            Ein Rassist ist jemand, der eine Menschengruppe oder einen Menschen, der dieser Gruppe angehört, aufgrund von tatsächlichen oder vorgestellten gemeinsamen Abstammungsmerkmalen der Gruppenmitglieder eine generelle Minderwertigkeit gegenüber mind. einer anderen mit tatsächlichen oder vorgestellten gemeinsamen Abstammungsmerkmalen ausgestatteten Menschengruppe zuschreibt oder jemanden allein(!) aufgrund dessen Zugehörigkeit zu einer solchen Gruppe zu schädigen/benachteiligen sucht. (Wenn du eine andere Rassismusdefinition hast, kannst du sie ja mal raushauen und zu erklären versuchen, warum sie das Wort „Rassismus“ besser ausfüllen würde. Mal sehen, ob sie vernünftig und allgemeinsprachtauglich ist.) Eine solche Benachteiligung ist durch die Empfindung/Feststellung, dass jemand nicht zu einer bestimmten solchen Menschengruppe gehört, nicht gegeben. Dabei handelt es sich erst um Abgrenzung und im Falle, dass es die eigene Menschengruppe ist, um Ausgrenzung aus ihr; nicht aus der Reihe der Menschen, die irgendeiner solchen Menschengruppe angehören (und sei sie noch so klein).

            Adrian ist daran gemessen, was er hier geäußert hat, kein Rassist. (Aber auch wenn er’s wäre, wäre das nichts Unnatürliches – sein Ethnizitätsempfinden wäre dann eben ein rassistisches; solange er deshalb keine, insbes. keine gegen konkrete Menschen gerichtete, Straftaten begeht, sollte man es tolerieren können, ansonsten sollte man sich ernsthaft fragen, ob man demokratiefähig und seelisch-geistig gesund ist. An dieser Stelle will ich noch auf den Kommentar von „Alter Freund“ hinweisen: https://allesevolution.wordpress.com/2022/08/11/colorblindness-ich-sehe-keine-hautfarbe-bzw-fuer-mich-sind-alle-hautfarben-gleich/#comment-686453 )

            Adrian beschrieb Nicht-Weiße übrigens nicht als minderwertig, wie es der Islam (und z.B. auch der Judaismus) bzgl. „Ungläubigen“ tut, und er sagte auch nicht, dass man, nur weil man nicht (ganz) Weißer ist, per se nicht deutscher Staatsbürger (oder gar Grundrechtsträger in D.) sein könne. Später korrigierte er seine Feststellung bzgl. seines Empfindens dessen, was deutsche Ethnizität ausmacht, sogar noch, indem er sagte, dass unter bestimmten Umständen auch nicht (ganz) weiße Menschen Deutsche sein können.

            Damit nähert sich seine Position schon fast derjenigen der Identitären Bewegung, wobei diese mit ihrem Verständnis von Ethnopluralismus mit Ziel der Wahrung der ethnokulturellen Identität noch nicht mal irgendwie auf angeborene (biologisch bedingte) Merkmale abstellt. Und das soll dann laut Berliner Gerichten rechtsextrem und verfassungsfeindlich sein … Unglaublich! Und dasselbe Spiel wurde vom VG Köln mit der AfD gespielt, was ein ähnliches Urteil zur Folge hatte (noch nicht rechtskräftig). Es wurden wieder mal von den Richtern Aussagen/Argumente ignoriert und sich von ihnen was zusammengestrickt, damit man sich das Urteil nach eigenem politischen Interesse ausfallen lassen kann.
            https://www.identitaere-bewegung.de/blog/deutungshoheiten-ueber-den-volksbegriff/
            https://www.identitaere-bewegung.de/allgemein/nationale-minderheiten-und-ethnokulturelle-identitaet/
            https://www.identitaere-bewegung.de/allgemein/kommentar-das-afd-urteil-vor-der-verwaltungsgericht-koeln/

          • „Adrian grenzt entsprechend seines ethnischen Zugehörigkeits-/Gemeinschaftsgefühls sich ethnisch von Menschen ab, die er als nicht zu seiner deutschen Ethnie zugehörig empfindet.“

            Eigentlich habe ich mich kultur-historisch abgegrenzt. Die Hautfarbe korreliert allerdings mit anderer Kultur, weil es in Deutschland nun mal so ist, dass (die überwiegende Mehrzahl der) PoC erst seit historisch kurzer Zeit in diesem Land leben. Auch wenn in diesem Blog so getan wird, dass es völlig normal sei, dass fast alle PoC, die man trifft, Vorfahren haben, die schon seit der Kaiserzeit in Deutschland leben.

            Im Übrigen glaube ich nicht, dass meine Aussage skandalös gewesen wäre, hätte ich behauptet, dass die Kinder von Menschen die nach dem Zweiten Weltkrieg aus Frankreich nach Deutschland eingewandert sind, keine echten Deutschen sind, weil sie objektiv und nachweislich auch französisch sozialisiert sind.

            Man muss sich mal entscheiden. Entweder wir schwärmen vom Multikultiralismus, der ja impliziert, dass der kulturelle Mix gut ist und angestrebt wird, oder wir halten jeden für kulturell echt deutsch, auch wenn sein Vater aus Kenia stammt und das Kind entsprechend sozialisiert wurde – zumindest teilweise.

          • Jo, wenn Du wirklich Antworten von mir haben möchtest, fasse Dich bitte kürzer. Ich habe gerade keinen Nerv, Romane zu lesen, die durch Sätze wie „Ich erwarte Antworten auf jede dieser Fragen“ unnötig verlängert werden und in ätzendem Tonfall mit Unterstellungen angereichert sind wie z.B. „Ist das bäh, nazibäh? Stört das deine sozialistischen Wunschvorstellungen einer „Weltgesellschaft“?“

            Du kannst mir gerne widersprechen (worin auch immer?), aber entweder suche ehrlich einen Dialog mit mir oder tu nicht so, als ob.

          • Was haltet ihr von dem: https://www.youtube.com/watch?v=SO8s-HjGne8

            Ich würde das ausschließen, dass ein Schwarzer auch Deutscher sein kann. Natürlich, Deutschland ist traditionell ein Land der Weißen, als ich ein Kind war, sahst du nicht einen einzigen Schwarzen auf der Straße, und wenn doch mal einer Kam, erregte der Aufsehen. Es gibt aber eine ganze Reihe von Ländern, in denen das anders ist bzw. war. In Kolumbien gibt es 20% Afrokolumbianer aller Schattierungen, und niemand kommt auf die Idee, sie zu fragen, wo sie denn ihr gutes Spanisch gelernt haben. Jeder weiß dass sie seit mehr als 400 Jahren da sind, und dass sie nicht freiwillig kamen. Hautfarbe ist da also kein Ausschließungskriterium.

            Ich beobachte gelegentlich morgens in der Bahn Schülergruppen, i.d.R. sind mehrere Hautfarben vorhanden und sie gehen unverkrampft mitienander um. Haben halt eine ganz andere Erfahrung, sind seit der Grundschule mit Kindern anderer Hautfarbe zusammen, die das gleiche Deutsch sprechen.
            Irgendwann wird es hier auch sein wie in Kolumbien, und die Voraussetzumgen sind besser, weil auf den Schwarzen nicht das Erbe der Sklaverei lastet.

            Problem ist aus meiner Sicht nicht die Hautfarbe, sondern der Islam. Islam ist eine aggressive Anti-Integrations-Ideologie, mit nichtmuslimischen Einwanderern werden sich die Probleme lösen lassen.

          • „= Wir sind Deutsche und ihr nicht. Das ist Ausgrenzung.“

            Ist es nicht*. Nur, weil ich jemanden nicht als Teil meiner X-Gruppe sehe, heißt das nicht, dass ich sie nicht gleich behandeln kann wie jene, die ich als Teil meiner X-Gruppe sehe. Und Ausgrenzung ist gleichzusetzen mit (extremer) Ungleichbehandlung. Ansonsten würdest du auch den Großteil der Weltbevölkerung ausgrenzen. Ich glaube nämlich nicht, dass du alle fast 8 Milliarden Menschen der Erde als Deutsche siehst.

            *Natürlich ist beides vereinbar (und vielleicht Adrian gegeben), aber gleichbedeutend ist es nicht.

          • @Adrian

            „Eigentlich habe ich mich kultur-historisch abgegrenzt. Die Hautfarbe korreliert allerdings mit anderer Kultur“

            Du hast dich der Aussage „Schwarze können keine Deutschen sein“ angeschlossen und das (dann nachher) kultur-historisch begründet. Die Latte hast Du dabei so hoch gelegt, dass höchstens ein Schwarzer mit gemischten Vorfahren sie nicht reißen kann, wobei noch offen ist, ob Du so einen Schwarzen als deutsch akzeptieren* würdest oder dann doch als nur Halb-, Viertel- oder was auch immer Deutschen gelten lassen würdest.

            Ich habe grundsätzlich kein Problem damit, Deutschsein auch mal über Kultur zu definieren. Aber Deine Definition ist erkennbar so gestaltet, dass Du Schwarze (und Muslime) pauschal ausgrenzen kannst. Sinnvoll ist Deine Definition nämlich nicht. Vorfahren schon im Kaiserreich, na klar… Wenn also der Nachfahre eines italienischen Gastarbeiters in vierter oder fünfter Generation das Pech hat, dass seine gastarbeitenden Vorfahren erst in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts nach Italien kamen, erklärst Du ihnen: Sorry, richtige Deutsche seid ihr nicht, eure Familie wurde kulturhistorisch noch nicht ausreichend assimiliert. (Ins Regionale übertragen bedeutete deine Messlatte, dass sämtliche Nachfahren von Flüchtlingen aus den deutschen Ostgebieten bis heute nicht als Bayern, Niedersachsen, Franken etc. gelten würden – Migranten per Geburtsstatus, niemals Einheimische, obwohl sie keine andere Heimat kennen als die, die nur für ihre Vorfahren eine neue war.)

            Die Sache ist aber ganz einfach – bzw., für Dich eben nicht einfach, weil man nicht einfach Hautfarbe oder Religion heranziehen kann, um kulturelles Deutschsein zu beurteilen. Man mag darüber streiten, ob jemand individuelles in ein paar Jahren oder Jahrzehnten kulturell zum Deutschen werden kann; aber hier Geborene bzw. Aufgewachsene können ganz sicher Deutsche sein. Ich habe es erlebt.

            Deine kulturhistorische Sichtweise ist nur eine Verbrämung, um darunter Deinen Rassismus ausleben zu können.

            *Ich schreibe absichtlich nicht nur „ansehen“

            @AD

            Du hast meine Aussage völlig losgelöst von ihrem Kontext kritisiert. Dann kann man sie natürlich haarsträubend finden. Sie stand aber nie alleine, und hat daher eine andere Bedeutung als die von Dir herausgelesene. Lies mal den 2. und 3. Absatz meiner Antwort an Adrian direkt hier oben drüber nochmal** und füge noch ein paar Gedanken zum Begriff „Identität“ hinzu. Wenn Du dann immer noch Probleme mit meiner Aussage hast, kannst Du mich gerne nochmal drauf ansprechen 😉

            ** Ich vermute, Du hast sie bereits gelesen, aber vielleicht mit anderem Fokus

          • @ Renton
            „Sinnvoll ist Deine Definition nämlich nicht.“

            Sagst Du. Aber warum sollte Deine Definition sinnvoller als meine sein?

            „Aufgewachsene können ganz sicher Deutsche sein. Ich habe es erlebt.“

            Ja, Du hast es erlebt. Wenn das Deine Empfindung ist, gut. Aber diese Deine persönliche Empfindung ist nicht objektivierbar. Auch wenn Du auf dem hohen Ross sitzt und Dich moralisch erhaben fühlst. Dein Kriterium ist ebenso subjektiv konstruiert wie das meinige.

          • „Eigentlich habe ich mich kultur-historisch abgegrenzt. Die Hautfarbe korreliert allerdings mit anderer Kultur, weil es in Deutschland nun mal so ist, dass (die überwiegende Mehrzahl der) PoC erst seit historisch kurzer Zeit in diesem Land leben.“
            — Ähm, Adrian, das, was du gemacht hast, ist (u.a.) ethnische Abgrenzung. ^^ Schließlich hast du gesagt, wer nach deinem Empfinden Deutscher ist und wer nicht. Worin du da die Ursachen für dein Empfinden siehst, ist relativ egal (wobei es bei dir relativ klassisch ausfällt).
            Vielleicht nochmal den Beschreibungstext bzgl. „Ethnie“, den ich von Wikipedia kopiert (und leicht modifiziert) hatte und der deine Abgrenzung als eine ethnische erhellt, angucken – diesmal ohne Modifikation:
            „Ethnie (Aussprache: [ɛtˈniː], [etˈniː], auch [ˈɛtni̯ə]; von altgriechisch ἔθνος éthnos „Volk, Volksstamm, Volkszugehörige“) bezeichnet in den Sozialwissenschaften (insbesondere der Ethnologie) eine abgrenzbare soziale Gruppe, der aufgrund ihres intuitiven Selbstverständnisses und Gemeinschaftsgefühls als Eigengruppe eine Identität als Volksgruppe zuerkannt wird. Grundlage dieser Ethnizität können gemeinsame Eigenbezeichnung, Sprache, Abstammung, Wirtschaftsordnung, Geschichte, Kultur, Religion oder Verbindung zu einem bestimmten Gebiet sein.“
            Und dann dort weiter:
            „Eine Ethnie muss keine gemeinsame Abstammungsgruppe sein (familienübergreifend), die Selbstzuschreibung der Zugehörigkeit entsteht mit der Erziehung eines Kindes (familienumfassend) und es muss keine eindeutigen Grenzziehungen geben (Zugehörigkeit zu mehreren Ethnien möglich).“

            Ethnie im Allgemeinen ist also nicht biolog(ist)isch definiert (auch wenn viele das Gegenteil glauben), aber eine konkrete Ethnie kann sich selbst biolog(ist)isch definiert haben und dementsprechend verstehen/empfinden.
            Die Deutschen haben sich seit Jahrhunderten in erster Linie durch ihre gemeinsame (Mutter-)Sprache als ethnisch einander zugehörig empfunden (auch wenn es noch die verschiedenen deutschen Stämme/ethnischen Untergruppen gab und größtenteils noch gibt, dementsprechend fühlte(e) man sich einander näher oder ferner). Aber auch andere Elemente der eigenen Kultur, gemeinsame Geschichte und Abstammung haben natürlich eine Rolle gespielt. Daher werden auch z.B. die österreichischen Stämme (inkl. Südtiroler) noch von manchen Leuten zur deutschen (Groß-)Ethnie gezählt (was auch bspw. durch das Verhalten der sog. Reichsdeutschen und der Österreicher beim „Anschluss“ Österreichs ans Dritte Reich zuletzt die deutlichste Bestätigung fand, nun aber auch schon drei Generationen her ist).

          • Renton, da hast du dich aber fein rausgezogen. 😀 Erst meinen, hier über andere Leute urteilen zu müssen, dann aber noch nicht mal Fragen beantworten wollen. Waren sie dir unangenehm? Ach ja, hast du ja schon mitgeteilt … Wenn du aktuell keinen Nerv hast, „Romane“ zu lesen, und damit meine Antwort meinst, dann antworte doch einfach, wenn du wieder den Nerv hast, „Romane“ zu lesen. Ob ich jetzt 2-3 verschiedene Kommentareinheiten absetze oder deren Inhalt in eine längere Antwort am Stück packe, ist doch relativ egal … Naja, du bist ja generell nicht gewillt, dich ernsthaft über ein Thema auszutauschen, sonst würdest du es zum einen unterlassen, über andere zu urteilen („@Adrian, du bist ein Rassist.“, „Ich bin gegen Rassismus, aber mir ist es lieber, ein Rassist steht zu seiner Einstellung.“, womit du ihm unterstellst, es läge an seiner „Einstellung“ und nicht an seinem Empfinden, dass er deine unsinnige Definition von „Rassist“ erfüllt), und zum anderen würdest du dich nicht über eine völlig erwartbare Reaktion auf deinen Nonsense und deine Rassismuskeulenschwingerei so beschweren, ohne inhaltlich zu antworten; außerdem würdest du nicht bemängeln, dass meine Antwort „unnötig verlängert“ worden sei durch meine nach einer Reihe getätigter Fragen getroffene Aussage: „Ich erwarte Antworten auf jede dieser Fragen“, obwohl ich nur meiner Erwartung Ausdruck verleihen und ihr Eintreffen unterstützen wollte, dass du da genau genug drauf antwortest – und nicht die eine oder andere Frage (oder alle) „vergisst“ zu beantworten … wenn du überhaupt inhaltlich substantiell antwortest.
            Eine Unterstellung, wie du sie wohl meinst (wir unterstellen einander übrigens ständig implizit und machmal auch explizit irgendwas – ohne Unterstellungen wäre Kommunikation gar nicht möglich), ist in meiner Frage gar nicht vorhanden, denn hätte ich das Wort „deine“ nicht geschrieben, wäre ja nicht klar, wessen sozialistische Wunschvorstellungen ich meine, und die von jedem politisch halbwegs bewanderten Menschen gebbare Antwort wäre wohl so klar wie uninteressant („Stört das [Dargestellte irgendjemandes] sozialistische Wunschvorstellungen einer „Weltgesellschaft“?“ – „Ja“); und du könntest die Frage ja einfach so beantworten, dass mögliche Missverständnisse ausgeräumt werden — wenn sie denn überhaupt entstanden sein sollten/ entstünden.
            Dass du sozialistische Wunschvorstellungen einer „Weltgesellschaft“* hegst (oder hegtest?), ist doch offensichtlich für jeden, der hier schon seit Jahren immer mal wieder mitliest. ^^ Willst du am Ende noch abstreiten, dass du Sozialist bist? (Wobei jeder Kommunist immer auch Sozialist ist, weil Ersteres eine Unterart von Letzterem ist – das sei nur für den Fall erwähnt, dass du Kommunist bist.) Hegst du denn keine solchen Wünsche (mehr) – oder willst du sagen, du hegtest sie innerhalb der letzten ca. 5-7 Jahre nie? Und denk dran, dir liegt ehrlicher Dialog am Herzen. 🙂

            Aber du hast schon recht: Ich hab ein bisschen zu sarkastisch reagiert – du hast dich mit deinem rassismuskeulenbestückten Schwachsinn so schön als Projektionsfläche angeboten, bei der man mal ein bisschen sein leicht aufgestautes Hasssagentun (sic) rauslassen kann. ^^

            Was ich noch hinzufügen will: Selbstverständlich schreibe ich meine Antwort mglw. nicht nur für den jeweiligen Adressaten hier, sondern mitunter (wenn ich es nicht zu aufwändig finde) auch so, dass es einen (ggf. größeren) Mehrwert für andere Kommentatoren/Diskutanten/Leser bieten kann. Bspw. der letzte Absatz zu IB, AfD und deutscher Justiz in meiner vorherigen Antwort an dich ist weniger für dich (allein) als vielmehr für alle Leser meiner Antwort von mir noch dran gehängt worden.

            * = Ich schreibe das Wort „Weltgesellschaft“ nicht deshalb in Anführungszeichen, um es als von dir verwendet zu kennzeichnen, sondern um zu kennzeichnen, dass ich mir den Terminus nicht zu eigen mache, da ich ihn lächerlich unsinnig finde. In Gesellschaft befindet man sich immer nur mit genau denjenigen Menschen/Wesen, mit denen man grade einen Aufenthaltsort teilt, wo es keine für die entsprechenden Wesen akut unüberwindbaren physischen Barrieren hinsichtlich der Begegnungsmöglichkeit von ihnen gibt und wo einander noch durch Gebärden- oder lautlicher Sprache auf natürlichem Wege Signale übermittelt werden können, außerdem besteht eine für einen selbst als solche wahrgenommene soziale oder kooperative Beziehung zueinander. Für alles andere ist das Wort irreführend und, da beliebig für zu regelndes Menschenmaterial mit mehr als 1 Stück gebrauchbar, auch mit dieser Absicht etabliert worden, und fast alle Linke lieben es, das Wort zu verwenden für: Bevölkerung, Population, Volk, Nation, Staat, Staatenbund, Zivilisation, etc. (allerdings aufgrund der o.g. Etabliertheit der unsinnigen Wortbedeutungsbeliebigkeit – v.a. in Verbindung mit dem bestimmten Artikel „die“ ohne weitere Erklärung („die Gesellschaft“) – zwecks Herstellung eines behauptet oder suggeriert kausalen, tatsächlich nichtkausalen oder zumindest nicht beweisbaren Zusammenhangs auch dann im Sinne von „Staat“ oder „Staatenbund“ – jedenfalls auf die größtmögliche legislative, Regierungs- und Regelungsebene abzielend – , wenn es eigentlich nur um etwas wie das Folgende gehen sollte: Individuum, Eltern, Nachbarn, …), weil so nämlich rhetorisch so schön Kausalität und Verantwortung vorgetäuscht resp. verschleiert werden können und man immer den Staat (oder Staatenbund) sowie von ihm abhängige oder kontrollierte Institutionen als (haupt-)verantwortlich darstellen kann, damit man ihn bzw. sie als Machtapparat/-e zur Umsetzung politischer (etatistischer, sozialistischer) Ziele nutzen kann.

          • @Adrian „Die Hautfarbe korreliert allerdings mit anderer Kultur“
            Nein das tut sie überhaupt nicht. Kultur ist 100% anerzogen, 0% vererbt. Viele dunkelhäutige Leute hier im Land sind total deutsch aufgewachsen und haben keine Beziehung zu irgendeiner ausländischen Kultur. Sie haben Deutsch als Muttersprache, bezeichnen sich selbst als Deutsche, und kennen nichts anderes.

          • @anorak2
            Dort wo ich lebe gab es vor 2015 keine PoC. Seitdem sieht man jeden Tag welche. Aber, zugegeben, Berlin hat ja auch eine große Anziehungskraft auf die Einwohner der afrikanischen Bundesländer.

          • „@Adrian „Die Hautfarbe korreliert allerdings mit anderer Kultur“
            Nein das tut sie überhaupt nicht. Kultur ist 100% anerzogen, 0% vererbt. “

            Adrian schrieb nicht* von Kausalität (also A verursacht X und B verursacht Y), sondern von Korrelation, d.h., dass X bei Gruppe A häufiger vorkommt als bei Gruppe B, während es bei Y anders herum ist. Und man kann ja wohl kaum leugnen, dass Weiße (im Schnitt) deutlich andere Einstellungen haben als z.B. Menschen aus dem Nahen Osten. Ausnahmen (PoCs mit westlichen Einstellungen, zum Islam konvertierte Westler) sind Ausnahmen.

            *Natürlich möglich, dass er beides ebenso verwechselt, aber das Gleiche ist beides nicht und GESCHRIEBEN hat er das auch (noch) nicht.

          • @Adrian

            „warum sollte Deine Definition sinnvoller als meine sein?“

            Weil Deine Definition zu unsinnigen Ergebnissen führt, wie ich an einem Beispiel gezeigt habe, und meine Definition die Geschwindigkeit kultureller Prägung und ihre Einflussmöglichkeiten in verschiedenen Lebensphasen deutlich angemessener berücksichtig als Deine.

            „Ja, Du hast es erlebt. Wenn das Deine Empfindung ist, gut.“

            Nein, das ist keine Empfindung, sondern eine Erfahrung, die auf Beobachtung beruht, mithin objektivierbar. Deine Erfahrung scheint hingegen zu sein: Gar keine, ich zitiere Dich: „Dort wo ich lebe gab es vor 2015 keine PoC.“ Das, was Du als subjektiv konstruiertes Kriterium bezeichnest, hat im Gegensatz zu dem meinem bei Dir also keine Urteile, sondern nur Vorurteile zur Grundlage. Da komme ich mir in der Tat vor, als würde ich verglichen mit Dir auf einem hohen Ross sitzen und den deutlich besseren Überblick haben.

            Und wenn Du Dir mit Deinem Rassismus nicht moralisch erhaben vorkommst, ist das nicht mein Problem. Ein Tipp: Lege ihn doch einfach ab, vielleicht fühlst Du Dich dann schon besser.

          • @Renton

            „Deine Erfahrung scheint hingegen zu sein: Gar keine, ich zitiere Dich: „Dort wo ich lebe gab es vor 2015 keine PoC.“ Das, was Du als subjektiv konstruiertes Kriterium bezeichnest, hat im Gegensatz zu dem meinem bei Dir also keine Urteile, sondern nur Vorurteile zur Grundlage. “

            Möchtest Du damit sagen, dort wo ich lebe, gab es bereits vor 2015 PoC, ich habe sie nur nicht gesehen?

            „Weil Deine Definition zu unsinnigen Ergebnissen führt, wie ich an einem Beispiel gezeigt habe,“

            Es führt zu Ergebnissen, die Dir nicht passen. Mehr nicht. Ich habe keinerlei Werturteile über „echte“ und „unechte“ Deutsche abgegeben. Das entspringt alles Deiner Phantasie.

          • @Adrian „Dort wo ich lebe gab es vor 2015 keine PoC. Seitdem sieht man jeden Tag welche.“

            Ehrlich? Wo ist das? Ich habe 2015 keine signifikante Änderung bemerkt, nur durch Syrer die einen hier und da radebrechend nach dem Weg fragen. Das ist tatsächlich neu.

            „Aber, zugegeben, Berlin hat ja auch eine große Anziehungskraft auf die Einwohner der afrikanischen Bundesländer.“

            Ich wohne formell in Brandenburg, nah an der Stadtgrenze zu Berlin aber irgendwie auch auf einem anderen Planeten 🙂 Ich kannte übrigens bereits in den 1980ern eine schwarze Ostdeutsche, die irgendwie nach Westen geflüchtet war (ob sie aus Berlin-Ost stammte oder anderswo, weiß ich nicht). In den „Neuen Bundesländern“ habe ich seit den 1990ern schon immer gelegentlich Schwarze gesehen, nicht oft aber doch – manche Ausländer, manche deutsch. Und es gibt bekannte schwarze Ossis, die sind ja nicht vom Himmel gefallen und die sollten eigentlich allgemein bekannt sein.



          • „Ehrlich? Wo ist das?“

            Im ehemaligen Ost-Berlin. Vor 2015 gab es hier nur einige Vietnamesen und Russen. Ansonsten nur Renter und echte deutsche HartzIVler.

          • @Jo, es geht mir nicht darum, eine sachliche Debatte zu vermeiden, sondern eine zu führen. Dass Dein Beitrag dazu nur suboptimal geeignet war, hast Du ja selbst eingestanden.

            Mir ist nicht ganz klar, worum es Dir eigentlich geht. Du hast ein Problem damit, dass ich Adrian als Rassisten bezeichne, aber ich weiß nicht, wo Du den Fehler in meiner Beurteilung siehst. Mir ist schon klar, dass mein Urteil sich nicht zwingend ergibt, aber es erscheint mir plausibel genug, um es zu fällen. Daher hier nochmal in aller Kürze mein Argument: Adrian hat zunächst Schwarzen das Deutschsein generell abgesprochen, also zunächst nur die Hautfarbe zum Kriterium gemacht. Anschließend hat er eine, wie er sich ausdrückt, kultur-historische Begründung nachgeschoben. Zu seinen Gunsten kann man annehmen, dass er das von ihm angegebene Kriterium, nämlich, hier ansässige Vorfahren bis zurück ins Kaiserreich zu haben, bei praktisch keinem Schwarzen für gegeben hält, und daher die Hautfarbe nur (provokanterweise) zunächst ersatzweise ins Spiel gebracht hat.

            Ich lasse ihm das deshalb nicht durchgehen, weil ich sein Kriterium nicht zuletzt aufgrund der Erfahrung mit meinen schwarzen Klassenkameraden und Kumpels nicht nur als absurd*, sondern als absichtlich völlig überzogene Bedingung ansehe, die nur den Zweck hat, Schwarze (und Moslems) auszugrenzen. Und als Grund dafür fällt mir außer Rassismus nichts ein. Daher mein Urteil, und dazu stehe ich, wie sehr Du (oder Adrian) das auch als „unangemessen“ moralisierend werten wollt. Ich habe nie den Standpunkt vertreten, dass man keine ethischen Grundsätze haben oder diese nicht vertreten soll.

            Zu Deinen Fragen, deren Beantwortung Dir ja anscheinend sehr wichtig erst:
            „…die er als nicht zu seiner deutschen Ethnie zugehörig empfindet. Weißt du aus eigener Erfahrung, was das ist“

            Aufgrund Deines Nachsatzes vermute ich, mit „das“ meinst Du ein Zugehörigkeitsgefühl zu einer Ethnie. Ja, ich kenne das. Ich bin Deutscher und fühle mich Deutschland bzw. den Deutschen zugehörig.

            „…oder unterdrückst du sowas Bähnazirassismushaftes erfolgreich in dir (und bist stolz darauf)?“

            Hat sich mit meiner Antwort auf Frage 1 erledigt.

            „Und willst du, dass (auch andere) Deutsche keine ethnische Zugehörigkeit fühlen dürfen…“

            Hat sich auch erledigt.

            „…oder wenn doch, dann nur nach deinen Vorstellungen)?“

            Nein. Aber ich werde meine Freunde verteidigen gegen Rassisten, die ihnen das Deutschsein absprechen, ob vordergründig wegen ihrer Vorfahren oder hintergründig aus rassistischen Motiven. Und wenn Du weniger sarkastisch unterwegs gewesen wärst, hättest Du vielleicht gemerkt, dass es mir eben genau um das Vorhandensein von Nationalgefühl und ethnischer Zugehörigkeit geht, und nicht darum, „keine ethnische Zugehörigkeit fühlen zu dürfen“. Verstehst Du? Ich habe die Zugehörigkeit meiner Freunde zu uns Deutschen verteidigt. Das verträgt sich überhaupt nicht mit Deinen Unterstellungen, ich würde derartige Gefühle in mit unterdrücken.

            Und wenn Du das verstanden hast, kannst Du jetzt vielleicht auch nachvollziehen, dass ich wenig Lust verspüre, mich auf eine „Diskussion“ mit jemandem einzulassen, der einem in ätzendem Tonfall völlig falsche Dinge unterstellt. Dazu gehört z.B. auch, mir „sozialistische Wunschvorstellungen einer „Weltgesellschaft““ zu unterstellen, oder ich sei Sozialist oder Kommunist. ich bin beides nicht. Ich bin linksliberal, noch etwas mehr liberal, als ich links bin (okay – vielleicht wird das Liberale mit dem Alter weniger 😉 ), und das ist am besten mit dem Begriff „Sozialdemokrat“ beschrieben, wenn man darunter die Sozialdemokraten aus der 2. Hälfte des letzten Jahrhunderts versteht. Im Gegensatz zu Sozialisten und Kommunisten ist man als Sozialdemokrat grundsätzlich für Kapitalismus, man will ihn nur stark einhegen.

            Sind noch Fragen offen? Ich habe Deinen „Roman“ immer noch nicht zuende gelesen und werde es auch nicht, sollte ich also Fragen nicht mitgekriegt haben, müsstest Du sie nochmal stellen; dann bitte mit kühlerem Kopf, weniger oder wenigstens plausibleren Unterstellungen und, wenn’s geht, ein bisschen kürzer als bei Dir normal 😉 (Ich weiß, Christian muss jeden Deiner Beiträge von Hand freischalten, aber wegen mir können wir auch gemütlich ein paar Wochen lang diskutieren.)

            *Ein weiterer Beleg für diese These: Meine Freundin hat einen griechischen Vater. Ihre „deutschen“ Vorfahren lebten teilweise in Holland. Sie ist nicht weniger deutsch als Du, ich oder Adrian (das musst Du mir jetzt glauben 😛 ). Was Adrian zum Kriterium macht, ist einfach bescheuert, weil völlig überzogen.

          • @ Renton

            „Zu seinen Gunsten kann man annehmen, dass er das von ihm angegebene Kriterium, nämlich, hier ansässige Vorfahren bis zurück ins Kaiserreich zu haben, bei praktisch keinem Schwarzen für gegeben hält, und daher die Hautfarbe nur (provokanterweise) zunächst ersatzweise ins Spiel gebracht hat.“

            Zu meinen Gunsten könntest Du annehmen, dass ich selbiges Kriterium auch auf Menschen anwende, deren Vorfahren zur Zeit des Kaiserreiches in Frankreich gelebt haben. Auch die sind für mich nicht echt deutsch.

            „*Ein weiterer Beleg für diese These: Meine Freundin hat einen griechischen Vater. Ihre „deutschen“ Vorfahren lebten teilweise in Holland. Sie ist nicht weniger deutsch als Du, ich oder Adrian (das musst Du mir jetzt glauben 😛 ). Was Adrian zum Kriterium macht, ist einfach bescheuert, weil völlig überzogen.“

            Jemanden mit einem griechischen Vater – und damit offensichtlich tlws. griechischer Sozialisation – für ebenso deutsch zu halten wie jemand, dessen gesamte überschaubare Familienhistorie auf einer Sozialisation in Deutschland beruht, halte ich für absurd. Gemäß diesem Maßstab könntest Du alle Kulturen der Welt als genuin deutsch bezeichnen.

          • @Adrian

            Ah, Derailing im Twitter-Stil, nein, wie erfrischend.

            „Möchtest Du damit sagen, dort wo ich lebe, gab es bereits vor 2015 PoC, ich habe sie nur nicht gesehen?“

            Mein Argument beruht darauf, dass ich Deine Aussage bedingungslos glaube, Du Schlaumeier.

            „Ich habe keinerlei Werturteile über „echte“ und „unechte“ Deutsche abgegeben. Das entspringt alles Deiner Phantasie.“

            Ich habe nie behauptet, dass Du derartige Werturteile abgegeben hast, das entspringt alles Deiner Phantasie.

          • @ Renton
            „Ich habe nie behauptet, dass Du derartige Werturteile abgegeben hast, das entspringt alles Deiner Phantasie.“

            Und worin besteht dann Dein Problem mit mir?

          • @ Renton

            „Ich finde Deinen Rassismus scheiße.“

            Ich habe jetzt zwei Möglichkeiten damit umzugehen.

            1. Ich unterwerfe mich Deinem subjektiven Moralismus, was gefälligst deutsch zu sein hat.

            2. Ich zucke die Achseln und lebe mit diesen Urteil weiter.

          • „Jemanden mit einem griechischen Vater – und damit offensichtlich tlws. griechischer Sozialisation – für ebenso deutsch zu halten wie jemand, dessen gesamte überschaubare Familienhistorie auf einer Sozialisation in Deutschland beruht, halte ich für absurd.“

            Kein Mensch, der nicht die Nationalität ihres Vaters kannte, ist je auf die Idee gekommen, ihr Deutschsein anzuzweifeln. Was Du für absurd hältst, ist die Realität.

            „Gemäß diesem Maßstab könntest Du alle Kulturen der Welt als genuin deutsch bezeichnen.“

            Hä? Erkläre mal, wie Du auf den schmalen Trichter kommst.

          • „Kein Mensch, der nicht die Nationalität ihres Vaters kannte, ist je auf die Idee gekommen, ihr Deutschsein anzuzweifeln. Was Du für absurd hältst, ist die Realität.“

            Und wie würde sich das darstellen, wenn man die Nationalität ihres Vaters kennt?

            Auf jedenFall hat sie offensichtlich eine andere Familiengeschichte als ich. Eine die sich tlws. außerhalb von Deutschland abspielt. Sie hat kultur-historisch also mehr als nur den deutschen Einfluss genossen.

          • @Adrian

            Ich plädiere für 2.

            Unter 1. schreibst du sowieso Kappes. Ich habe keine moralischen Aspekte eingebracht, als ich mich auf eine kulturelle Definition von Deutschsein einließ. Die moralischen Aspekte betreffen ausschließlich den Rassismus.

            Und ich habe schonmal gesagt, dass ich dafür bin, dass Rassisten einfach zu ihrer Einstellung stehen sollen. Da weiß man, woran man ist.

          • „Und ich habe schonmal gesagt, dass ich dafür bin, dass Rassisten einfach zu ihrer Einstellung stehen sollen. Da weiß man, woran man ist.“

            Gut, Renton, dann machen wir das so. Wenn ich gemäß Deiner Defintion ein Rassist bin, dann bitte.

            Ich hefte diese Bezeichnung dann mal in mein Oktavheft, neben „Neoliberal“, „Faschist“, „Sexist“, „Antisemit“, „homophob“ islamfeindlich“ und „frauenfeindlich“.

          • @Adrian

            „Und wie würde sich das darstellen, wenn man die Nationalität ihres Vaters kennt?“

            Dann ergeben sich so lustig-groteske Situationen wie die, dass sie von einer Forschungsstelle Migration angerufen und u.a. gefragt wurde, wie gut sie Deutsch spricht. Dazu muss man vielleicht wissen, dass sie als Lehrerin an einer weiterführenden Schule arbeitet. Und nein, sie unterichtet dort kein Griechisch.

            „Auf jedenFall hat sie offensichtlich eine andere Familiengeschichte als ich. Eine die sich tlws. außerhalb von Deutschland abspielt. Sie hat kultur-historisch also mehr als nur den deutschen Einfluss genossen.“

            Japp, und deshalb ist sie sehr wählerisch, was Schafskäse betrifft. Solch bedeutenden Dinge werden von ihrer Familiengeschichte beeinflusst.

            ————-

            Ja, ist besser so. Wenn wir uns über kulturelles Deutschsein weiter unterhielten, stünde Deine mangelnde Erfahrung im persönlichen, langjährigen Umgang mit Menschen mit Migrationshintergrund einer realitätsverankerten Debatte im Weg.

            „Ich hefte diese Bezeichnung dann mal in mein Oktavheft, neben „Neoliberal“, „Faschist“, „Sexist“, „Antisemit“, „homophob“ islamfeindlich“ und „frauenfeindlich“.“

            Ich kann wirklich nicht verstehen, wieso Dich jemand für homophob oder antisemitisch hielte 🙂

          • @ Renton

            „Dann ergeben sich so lustig-groteske Situationen wie die, dass sie von einer Forschungsstelle Migration angerufen und u.a. gefragt wurde, wie gut sie Deutsch spricht.“

            Ich finde diese Frage völlig berechtigt und verständlich

            „Wenn wir uns über kulturelles Deutschsein weiter unterhielten, stünde Deine mangelnde Erfahrung im persönlichen, langjährigen Umgang mit Menschen mit Migrationshintergrund einer realitätsverankerten Debatte im Weg.“

            Die Tatsache, dass Du diese Menschen als „mit Migrationshintergrund“ bezeichnest zeigt mir, dass auch Du zwischen Menschen in Deutschland unterscheidest.

          • Ich finde die Frage aus Sicht der Forschungsstelle auch absolut verständlich. Du übersiehst an dieser Stelle aber geflissentlich, wie diese Frage auf meine Freundin bzw. mich wirkt, und was das über den Grad von, ich nenne es mal kultureller Assimilierung meiner Freundin aussagt.

          • „Du übersiehst an dieser Stelle aber geflissentlich, wie diese Frage auf meine Freundin bzw. mich wirkt,“

            Mich fragt auch niemand, wie es auf mich wirkt, dass mich jeder zunächst für hetero hält. Aber das ist nun mal normal in einer Gesellschaft, in der Heterosexualität die Norm ist.

          • Und das soll heißen? Meine Freundin kann man jedenfalls wochenlang begkeiten, ohne auf die Idee zu kommen, dass sie nicht deutsch sei. Was nicht verwundert: Sie ist ja auch Deutsche. Bei Dir würde man wahrscheinlich spätestens bei der Wahl Deiner Sexualpartner eine Vermutung entwickeln.

          • @Renton, ich weiß, du wähnst dich hier als freundlichen Beantworter meiner Fragen – und als die verkörperte liberale Diskursethik, weshalb du dann so genervt auf meine Antworten reagierst, die nicht nach deinem Geschmack sind. Aber deine vordergründige Freundlichkeit hier ist anmaßende, überhebliche Jovialität/Gnädigkeit, und dein Selbstbild – sowohl was dein Verhalten als auch was deine Kenntnis betrifft – hängt völlig schief. Das wird sich im Folgenden immer klarer herausstellen. Diese Antwort von mir enthält deine letzte Antwort an mich nochmal komplett in Zitaten, ist also sehr ausführlich und dementsprechend lang.
            Und Missverständnisse bzgl. deiner Aussagen existieren nicht bei mir, aber bei dir sehr wohl bzgl. Aussagen von Adrian und von mir, und zwar enorm (aufgrund von Kenntnismangel und auch Ignoranz).

            „@Jo, es geht mir nicht darum, eine sachliche Debatte zu vermeiden, sondern eine zu führen. Dass Dein Beitrag dazu nur suboptimal geeignet war, hast Du ja selbst eingestanden.“
            — Falsch, das habe ich nicht eingestanden. Denn sachlich habe ich geliefert. Ich habe nur zusätzlich noch persönliche Fragen gestellt und hier und da etwas Sarkasmus einfließen lassen (etwa: „Ist das bäh, nazibäh?“).
            — Was die Beschaffenheit meines Beitrages nun in Bezug auf diejenigen von dir, die du bis zu deiner ersten Antwort an mich geliefert hast, beweisen soll, ist – sagen wir mal: „unklar“ … 😉 Wie wär’s, wenn du das zu erläutern versuchst?
            — Wenn mein Beitrag „suboptimal“ (und ist das schlimm, dass etwas nicht das Optimum erfüllt?) geeignet ist, eine sachliche Debatte zu führen, warum sollten die oben genannten Beiträge von dir dann nicht ebenfalls suboptimal geeignet sein, eine sachliche Debatte zu führen? Und wieso behauptest du dann, dein Ziel wäre eine sachliche Debatte zu führen, wenn dein Verhalten nach deinen eigenen Maßstäben dem widerspricht? Das klingt doch sehr verlogen, weshalb ich es dir auch nicht glauben kann, dass das der Grund sein soll, warum du dich der/-n abseits von persönlichen Fragen etc. weiterhin möglichen sachlichen Debatte/-n (oder auch nur schon einem sachlichen Gespräch) über verschiedene Themen weitgehend entziehst – und diese schon begonnen hast zu verlassen, als du anfingst, über Adrian Urteile zu fällen (und das auch noch aufgrund einer völlig falschen Grundlage – siehe meine erste Antwort an dich). Eigentlich waren Adrians Meinungsäußerungen schon seit seiner Verlautbarung, dass er hier seine Empfindungen äußert, gar nicht mehr debattierbar, weil Empfindungsäußerungen nicht debattierbar sind (Debatte = Streitgespräch, das bestimmten Regeln folgt); d.h. spätestens da hättest du erkennen müssen, dass dein angebliches Ziel unerreichbar ist. Daher habe ich erstens auf dieses Unding von dir hingewiesen und zweitens debattierbare Aussagen getätigt, zum einen hinsichtlich dieses Umstands und zum anderen hinsichtlich der Frage, ob die von dir verwendeten Prämissen zum Thema „Ethnie“/“Ethnizität“ zutreffend sind resp. ob du überhaupt weißt, wovon du sprichst.

            „Mir ist nicht ganz klar, worum es Dir eigentlich geht.“
            — Ich habe damit kein Problem. Meine Aussagen stehen für sich und sind für Deutschmuttersprachler mit IQ über 90-100 verständlich. Mir geht es um vieles …
            — Nicht ich habe angefangen, gar nicht mehr auf die sachlichen Argumente einzugehen, sondern das beschreibt dein Verhalten.

            „Du hast ein Problem damit, dass ich Adrian als Rassisten bezeichne, aber ich weiß nicht, wo Du den Fehler in meiner Beurteilung siehst.“
            — Vielleicht liegt das daran, dass du meine erste Antwort nicht zu Ende gelesen hast. Und nein, ich werde sie nicht für dich umformulieren, nur weil du „Schneeflöckchen & weiß‘ Röckchen“ spielst und von mir wie eine kleine Prinzessin bedient werden willst.
            — Und nein, ein Problem habe ich nicht damit, dass du Adrian als Rassisten bezeichnet hast (auch wenn es falsch oder zumindest seinen Aussagen hier nicht entnehmbar ist), aber du hast offenbar eines damit, dass es aus dem Wald in ähnlicher Weise herausschallt, wie du hinein gerufen hast – und deshalb angeblich meine erste Antwort nicht zu Ende gelesen hast sowie deine dementsprechend ignorante lächerliche Antwort gegeben hast.

            „Mir ist schon klar, dass mein Urteil sich nicht zwingend ergibt, aber es erscheint mir plausibel genug, um es zu fällen.“
            — Aha. Und? Inwiefern bringt es was fürs Zustandekommen der von dir angeblich gewollten sachlichen Debatte über … ja, über was eigentlich? über deutsche Ethnizität? (Oder wolltest du eine angeblich sachliche Debatte über Adrian führen? 😀 )

            „Daher hier nochmal in aller Kürze mein Argument: Adrian hat zunächst Schwarzen das Deutschsein generell abgesprochen, also zunächst nur die Hautfarbe zum Kriterium gemacht. Anschließend hat er eine, wie er sich ausdrückt, kultur-historische Begründung nachgeschoben.“
            — Nee, das hatte er nicht gemacht. Er hatte von seinen Empfindungen gesprochen, außerdem hatte er versucht, den Gründen für diese auf den Grund zu gehen und dementsprechende Erklärungen geliefert (was du hier mit „etw. zum Kriterium machen“ verwechselst/darstellst). Ich halte mich hier nur an das, was er hier geäußert hatte bis zu dem Zeitpunkt, wo ich meinen Beitrag dazu geliefert hab, denn nur das ist sein Inhalt; und auch nur darauf hast du dich bezogen (ja, nur darauf konnte man sich beziehen). Aber dazu, warum man Adrians Äußerungen keinen Rassismus entnehmen kann, habe ich mich ja schon in meiner ersten Antwort ausführlich geäußert, was du dich (angeblich) zur Kenntnis zu nehmen weigerst.
            — Ein „Argument“ ist übrigens nicht erkennbar. Weißt du nicht, was dieses Wort bedeutet? Du hast lediglich versucht zusammenzufassen, was du aus seinen Äußerungen verstanden hast (und bist dabei kläglich gescheitert).

            „Zu seinen Gunsten kann man annehmen, dass er das von ihm angegebene Kriterium, nämlich, hier ansässige Vorfahren bis zurück ins Kaiserreich zu haben, bei praktisch keinem Schwarzen für gegeben hält, und daher die Hautfarbe nur (provokanterweise) zunächst ersatzweise ins Spiel gebracht hat.“
            — „Zu seinen Gunsten kann man annehmen …“ 😀 Du bist aber nicht überheblich oder so, gell?
            — Es ist auch wieder mal völlig unsachlich von dir.
            — Nach wie vor ignorierst du, dass er bis dahin nur von seinen Empfindungen (oder „Annahmen als Empfindungen“) gesprochen hatte und dies nur eine Diskussion (sachliche Debatte schon gar nicht; Diskussion = Erörterung, meist zu einem Thema, wobei jede Seite ihre Argumente einfließen lässt) über diese – oder daran anschließend noch über solche – Empfindungen generell zulässt. Selbst wenn man die Meinungsäußerungen hypothetisch abstrahierend als Allgemeingültigkeit beanspruchende Behauptungen behandeln würde, wären sie – genauer: ihr so verfremdeter/-änderter Aussagegehalt – als Thesen zu behandeln.
            — Ich habe es übrigens genau umgekehrt verstanden: Adrian sieht niemanden als Deutschen an, der oder dessen Vorfahren nicht seit ca. 100 Jahren an deutscher Geschichte teilgehabt haben und essentiell von deutscher Kultur geprägt wurden. Und weil er (zunächst) nicht davon ausging, dass dies derzeit auf Farbige zutreffen könnte, konnte er auch seine – irgendwem zustimmende – Anfangsbemerkung abgeben (aber eben ohne dass helle Hautfarbe unbedingt notwendiges Kriterium für Deutschsein wäre), ohne dass das irgendjemanden zu irgendwas „provozieren“ sollte – schließlich handelt es sich ja nur um eine mit Adrians Empfindung verknüpfte (resp. quasi aus ihr abgeleitete) Annahme von ihm. Gesunde Menschen lassen sich nicht von Empfindungsäußerungen anderer Menschen zu irgendwelchem Streit provozieren. Das tun nur solche psychisch gestörte Menschen, die von ihrer Gefühls- und Wahrnehmung mehr oder weniger abgetrennt sind und daher unbewusst davon ausgehen, dass das Fühlen/Wahrnehmen eine (primäre) Sache des Verstandes sei. —

            „Ich lasse ihm das deshalb nicht durchgehen, weil ich sein Kriterium nicht zuletzt aufgrund der Erfahrung mit meinen schwarzen Klassenkameraden und Kumpels nicht nur als absurd*, sondern als absichtlich völlig überzogene Bedingung ansehe, die nur den Zweck hat, Schwarze (und Moslems) auszugrenzen.“
            — Du lässt ihm das [von dir ihm Zugeschriebene] „nicht durchgehen“ … 😀 Was glaubst du eigentlich, wer du bist?! ^^ Sein Vater oder sein Prüfer?
            — Dann sprichst du von „absichtlich völlig überzogener Bedingung“ und ignorierst damit wieder, dass das deine aus dem von Adrian bis dahin Geäußerten nicht logisch ableitbaren Unterstellungen sind, mit denen du da so locker-flockig rum hantierst und das dann bewertest … – Und dir liegt eine sachliche Debatte am Herzen … am Arsch, du Heuchler! ^^
            — Wie man jemanden mit einer Meinungsäußerung (die sogar bloß eine Empfindung artikuliert) ausgrenzen können soll, hast du immernoch nicht beantwortet. 😀 Oder meinst du das so im Sinne von Gefühls-/Gedankenverbrechen? O.o

            „Und als Grund dafür fällt mir außer Rassismus nichts ein.“
            — Und weil du als Nabel der Welt aller Horizontbeschränkung und Fehlbarkeit enthoben bist, meinst du dann, hier über andere urteilen zu müssen und so anzufangen, eine Diskussion zu starten, die von vornherein nicht sachlich (und auch nicht debattenhaft) sein kann, aber dich dann darüber beschweren zu müssen, dass es hier keine sachliche Debatte über dein Wunschthema gibt, ja?

            „Daher mein Urteil, und dazu stehe ich, wie sehr Du (oder Adrian) das auch als „unangemessen“ moralisierend werten wollt. Ich habe nie den Standpunkt vertreten, dass man keine ethischen Grundsätze haben oder diese nicht vertreten soll.“
            — Du kriegst den Preis für die Witzfigur der Woche! (Und bitte deswegen wieder schön rumjammern, du verlogener „Ehrlicher-Dialog-sachlicher-Debatte“-Kasper …!)
            — Ich habe da gar nichts moralisierend gewertet. Ich habe dir lediglich aufgezeigt, wie dein Verhalten nach deinen eigenen Maßstäben, die du an meine Antworten anlegst, für dich so beschaffen wäre, dass du mit jemandem wie dir keine Diskussion über die geäußerten Inhalte und Fragen führen willst.
            — Projektion ist deine Stärke, wa?

            „Zu Deinen Fragen, deren Beantwortung Dir ja anscheinend sehr wichtig [i]st:“
            — Nee, leider nicht. Meine Fragen hast du nur teilweise beantwortet.

            “ „…die er als nicht zu seiner deutschen Ethnie zugehörig empfindet. Weißt du aus eigener Erfahrung, was das ist[?]“

            Aufgrund Deines Nachsatzes vermute ich, mit „das“ meinst Du ein Zugehörigkeitsgefühl zu einer Ethnie. Ja, ich kenne das. Ich bin Deutscher und fühle mich Deutschland bzw. den Deutschen zugehörig.“

            — Deine Antwort verrät schon, dass sie (vgl. „Ja“) nicht der Wahrheit entspricht, denn auf das Gefühl der Zugehörigkeit zu einem Staat („Deutschland“) hat sich meine Frage nicht gerichtet, sondern auf das Gefühl der Zugehörigkeit zu einer Ethnie; die Antwort ist also keine im Sinne der Frage. Bspw. die ethnischen Dänen oder Sorben mit deutscher Staatsangehörigkeit, die in Deutschland Minderheitenstatus haben, sind nicht der deutschen Ethnie angehörig, gehören aber Deutschland an, d.h. Staatsangehörigkeit hat erst mal nichts mit ethnischer Zugehörigkeit zu tun. Dadurch, dass du also völlig fehlgehst schon im Verständnis der Frage, was wohl u.a. an deinem mangelnden Verständnis von „Ethnie“ liegt, offenbarst du, dass du eben gerade kein ethnisches Zugehörigkeitsgefühl kennst – und dementsprechend den Terminus „die Deutschen“ auch nicht in dem Sinne meinen kannst, sondern ihn, in Anbetracht deiner Beziehungsherstellung zu Deutschland in deiner Antwort, nur im staatsbürgerschaftlichen Sinne verwendest.

            “ „…oder unterdrückst du sowas Bähnazirassismushaftes erfolgreich in dir (und bist stolz darauf)?“

            Hat sich mit meiner Antwort auf Frage 1 erledigt.“

            — Tatsächlich; aber nicht in dem Sinne, wie du denkst, sondern entgegengesetzt.

            “ „Und willst du, dass (auch andere) Deutsche keine ethnische Zugehörigkeit fühlen dürfen…“

            Hat sich auch erledigt.“

            — Nein, aber das kannst du aufgrund des in der vorangegangenen Frage thematisierten Problems wohl nicht erkennen.

            “ „…oder wenn doch, dann nur nach deinen Vorstellungen)?“

            Nein. Aber ich werde meine Freunde verteidigen gegen Rassisten, die ihnen das Deutschsein absprechen, ob vordergründig wegen ihrer Vorfahren oder hintergründig aus rassistischen Motiven.“

            — Verteidigen? Wie das denn; wogegen? Adrian hat eine Meinung geäußert – und das noch nicht mal deinen besagten Freunden gegenüber. 😀 Denkst du, nur weil du sagst, dass du diese Meinungsäußerung nicht magst, ändert sich was an der Meinung oder an der Realität? Auweia … da tönt totalitäre Denkweise durch. Will der Bub unbedingt seinen Willen haben? 😀
            — Und zu deiner Unterstellung: „Rassisten“, und deinen unsachlichen Unterstellungen, hab ich mich ja oben schon ausführlich geäußert.

            „Und wenn Du weniger sarkastisch unterwegs gewesen wärst, hättest Du vielleicht gemerkt, dass es mir eben genau um das Vorhandensein von Nationalgefühl und ethnischer Zugehörigkeit geht, und nicht darum, „keine ethnische Zugehörigkeit fühlen zu dürfen“. Verstehst Du? Ich habe die Zugehörigkeit meiner Freunde zu uns Deutschen verteidigt. Das verträgt sich überhaupt nicht mit Deinen Unterstellungen, ich würde derartige Gefühle in mit unterdrücken.“
            — Wenn du nur etwas ehrlicher unterwegs wärst, hättest du wohl gemerkt, dass du gar nicht weißt, wovon du sprichst, wenn du von „ethnischer Zugehörigkeit“ sprichst. Aber dann hätte es diese ganze Diskussion um dein Urteil hier auch gar nicht erst gegeben, weil es ein solches nicht gegeben hätte …
            — Nationalgefühl ungleich ethnische Zugehörigkeit, aber auch: Nationalgefühl ungleich ethnisches Zugehörigkeitsgefühl – zumindest wenn man unter „Nation“ Staat(svolk) versteht, wie du es offensichtlich tust, und nicht – dem Wortursprunge nach – Abstammungsgemeinschaft/Volk in organischer Entwicklung. (Um die Mehrdeutigkeit des deutschen Wortes „Nation“ resp. „Nationalität“ zu vermeiden, steht in unsern staatlichen Ausweisdokumenten auch nicht „Nationalität“, sondern „Staatsangehörigkeit“.) Ich kann dir nur ans Herz legen, nochmal ganz konzentriert bei dem von mir nun schon zweimal gebrachten, treffend und kompakt formulierten Wikipedia-Zitat nachzulesen, wie „Ethnie“ definiert ist. Erst dann weißt du auch, was Ethnizität ist. Und erst dann weißt du auch, dass du Ethnizität nicht verteidigen oder erstreiten kannst. Ich weiß, das hassen Linke mit ihrem heimlichen trotzkindlichen (Sozial-)Allmachtsphantasien-Narzissmus. Ob deine Freunde Teil der deutschen Ethnie sind, bestimmen weder deine Freunde noch du, sondern es kommt durch die Wahrnehmung durch andere Ethnien zustande, also außerhalb der deutschen Ethnie, und zwar aufgrund des natürlichen beständigen Verhaltens der Deutschen insgesamt gegenüber Menschen wie diesen besagten Freunden von dir sowie deren natürlichen beständigen Verhaltens gegenüber der Gesamtheit der ethnisch Deutschen. Gespeist wird dieses Verhalten jeweils aus dem intuitiven Selbstverständnis und – falls ethnische Zugehörigkeit vorliegt – dem Gemeinschaftsgefühl als abgrenzbare Eigengruppe; was ihr nämlich Wesenhaftigkeit und somit Anerkennung durch andere solche ethnischen Gruppen verschafft – weil sie diese Wesenheit (vgl. auch „Gemeinwesen“) berücksichtigen/respektieren müssen, um klug und (selbst-)verantwortlich handeln zu können. Wann das der Fall ist, dürftest du hier bei AE sicherlich irgendwann mal mitbekommen haben … ^^
            — Auch deine Aussage, dass „es [dir] nicht darum [geht], „keine ethnische Zugehörigkeit fühlen zu dürfen““, wobei du mich im Kontext fälschend zitierst, ist interessant. Am besten nochmal meine Fragen im Wortlaut:
            „Weißt du aus eigener Erfahrung, was das ist, oder unterdrückst du sowas Bähnazirassismushaftes erfolgreich in dir (und bist stolz darauf)? Und willst du, dass (auch andere) Deutsche keine ethnische Zugehörigkeit fühlen dürfen (oder wenn doch, dann nur nach deinen Vorstellungen)?“
            Faustregel: Ein zitierter Satz, der einen Teil enthält, der mit „oder“, „und“/“sowie“, „beziehungsweise“, „respektive“, „wenn“, „falls“ o.ä. (u.U. auch „sodass“) verbunden ist, darf man nur so zitieren, dass dieser Teil enthalten ist (wörtlich oder im Zitateinbettungskontext erhalten), weil sonst die Aussage/der Sinn verfälscht wird. In Bezug auf den hiesigen Fall heißt das, dass die in Klammern stehende Option: „oder wenn doch, dann nur nach deinen Vorstellungen?“, hätte mit zitiert oder in indirekter Rede wiedergegeben werden müssen. Aber dann hättest du dir deine obige Antwort auf die Frage auch gleich sparen können. Denn die Beantwortung der Frage hätte dich dazu gebracht, dein komplettes ignorantes lächerliches Verhalten bekennen und einstellen zu müssen. Denn genau darum geht es dir (wie sollte es auch anders sein bei dir als sog. „Linksliberalem“): ein allgemeingültiges Kriterienkorsett zu entwerfen, entsprechend dem man sein Gefühl der ethnischen Zugehörigkeit dann „zulassen“ darf. Denn es ist mitnichten so, dass du Gefühl im Sinn hast, wenn du hier von „Gefühl“ sprichst, sondern – und das wird aus deinen ganzen Aussagen und den ihnen offenbar zugrundeliegenden Fühl- und Denkblockaden hier ersichtlich – du hast in erster Linie diese deiner Komfortzone angepassten generalregelungs- und kontrollwütigen Gedanken im Sinn. Richtig? Wenn nein, bitte erklären, wie du hier die Quadratur des Kreises schaffen willst! 😀
            Ich habe nicht gesagt, dass es dir darum ginge (das setzt nämlich Vorsatz voraus), „keine ethnische Zugehörigkeit fühlen zu dürfen“, sondern ich habe dich lediglich gefragt, ob es Realität ist – ganz gleich ob bewusst oder (noch) unbewusst.

            „Und wenn Du das verstanden hast, kannst Du jetzt vielleicht auch nachvollziehen, dass ich wenig Lust verspüre, mich auf eine „Diskussion“ mit jemandem einzulassen, der einem in ätzendem Tonfall völlig falsche Dinge unterstellt.“
            — Aber du selbst nimmst dir das Recht dazu schon raus, gell? Und dann nölst du hier rum und gibst die kleine unschuldige Prinzessin, wenn es aus dem Wald herausschallt, wie du hinein gerufen hast. 😀
            — Nochmals zu deiner unzutreffenden Unterstellung, ich hätte dir völlig falsche Dinge unterstellt: s.o.

            „Dazu gehört z.B. auch, mir „sozialistische Wunschvorstellungen einer „Weltgesellschaft““ zu unterstellen, oder ich sei Sozialist oder Kommunist. ich bin beides nicht. Ich bin linksliberal, noch etwas mehr liberal, als ich links bin (okay – vielleicht wird das Liberale mit dem Alter weniger 😉 ), und das ist am besten mit dem Begriff „Sozialdemokrat“ beschrieben, wenn man darunter die Sozialdemokraten aus der 2. Hälfte des letzten Jahrhunderts versteht. Im Gegensatz zu Sozialisten und Kommunisten ist man als Sozialdemokrat grundsätzlich für Kapitalismus, man will ihn nur stark einhegen.“
            — Heißt die Jugendorganisation der SPD nicht „Jungsozialisten“? In meinen Augen bist du Sozialist. Passt schon. 😉 Wagenknecht, gell? Oder doch noch eher Gysi?
            — Der Terminus „linksliberal“ wird übrigens zur Beschreibung/Bezeichnung dessen verwendet, was wir heute im Parteienkartell von größten Teilen der FDP bis zu größten Teilen der Linken erblicken können. Man kann sich übrigens auch nicht darauf berufen, dass „links“ angeblich was anderes bedeuten würde, denn die linke Aufteilung in „Links“ und „Rechts“ ist schon von vornherein auf sozialistisch-dialektisch motivierten Bedeutungswandel hin (entsprechend „der Progressivität“ – wohin auch immer die führt … diesesmal …) angelegt und hat dementprechend durch die Geschichte hindurch immer wieder völlig unterschiedliche Bedeutungen verpasst bekommen, wobei vieles oft sogar erst links, aber dann irgendwann rechts zugeordnet wurde/wird.
            — Es wird schwierig mit der Kommunikation (und v.a. auch deiner Einsichtserweiterung), wenn du dich einfach weigerst, meine Antworten zu lesen, aber dann dennoch meinst antworten zu müssen. Zum Thema „Unterstellungen“ habe ich dir schon in meiner vorherigen Antwort einiges gesagt. (Übrigens: Synonym von „Unterstellung“ ist „Annahme“.)
            — Und nein, ich hatte dir, wie ich in meiner vorangegangenen Antwort an dich schon erklärte, nicht unterstellt, dass du „sozialistische Wunschvorstellungen einer „Weltgesellschaft““ habest; ich hatte dir lediglich eine Frage gestellt – wie ich in meiner vorigen Antwort bereits dargelegt habe. Hast du gravierende Lese- oder Denkfähigkeitsdefizite?

            „Sind noch Fragen offen?“
            — Ja, sicher, zumindest in dem Sinne, dass du nicht darauf geantwortet hast (auch wenn dein Verhalten schon auf einiges schließen lässt). Wenn du jetzt aufgepasst hast, hast du auch schon mitbekommen, welche zwei Fragen solche sind, die noch offen sind. Eine andere Frage, die du schön umschifft hast, findet sich am Ende des folgend zitierten Textes meiner letzten Antwort an dich: „Dass du sozialistische Wunschvorstellungen einer „Weltgesellschaft“* hegst (oder hegtest?), ist doch offensichtlich für jeden, der hier schon seit Jahren immer mal wieder mitliest. ^^ Willst du am Ende noch abstreiten, dass du Sozialist bist? (Wobei jeder Kommunist immer auch Sozialist ist, weil Ersteres eine Unterart von Letzterem ist – das sei nur für den Fall erwähnt, dass du Kommunist bist.) Hegst du denn keine solchen Wünsche (mehr) – oder willst du sagen, du hegtest sie innerhalb der letzten ca. 5-7 Jahre nie?“ Vielleicht hat dir der direkt darauffolgende Satz: „Und denk dran, dir liegt ehrlicher Dialog am Herzen. 🙂“, dabei so ins Gewissen geschlagen, dass du dir für die Beantwortung der letzten Frage keine Lüge hast einfallen lassen, sondern sie einfach nicht beantwortet hast und gehofft hast, es würde ob deiner ausführlichen Antwort zu der vorangegangenen Frage nicht auffallen. 😀 Aber mir fällt meistens gerade das auf, was fehlt, oder das, was die viel besser passende Alternative gewesen wäre; denn auch die wahrgenommene Abwesenheit von etwas lässt dieses geistig anwesend erscheinen – als Abwesendes, als Fehlendes. Kurz: ich glaub dir eh kein Wort mehr bzgl. deiner (gesamt-)politischen Einstellung. Erstens weil ich sie als (quasi „gesellschaftlich libertär“-)sozialistisch in Erinnerung habe und du das hier von dir weist, zweitens weil du ein so verdächtiges (u.a. vermeidendens) Antwortmuster hast und drittens weil ich weiß, dass du politisch eh gerade in einer Neuorientierungsphase gelandet bist. 🙂
            — Hinzu kommen jetzt natürlich wieder die Fragen in dieser Antwort hier. Je mehr Nonsense du hier von dir gibst, Täuschungsmanöver probierst und Widersprüchlichkeiten offenbar werden, desto mehr Fragen (und Widerspruchsäußerungen) kommen auf dich zu – auch weil ich dann immer motivierter bin, die Analyse/Zerpflückung zu intensivieren, da ich mir sowas nicht bieten lassen will, gerade dann nicht, wenn der vom Gegenüber erweckte Anschein, er hätte recht (hier: dass ich ätzend ggü. einem unschuldigen Prinzesschen, das nur ehrlichen Dialog sucht, aufgetreten sei), stark genug sein könnte, dass man, wenn man nicht meine Herrlichkeit ist, relativ leicht drauf reinfallen könnte. ^^ Vielleicht erinnerst du dich noch an den Fall „Ping Pong“s vor vielen Monaten oder gar an den Fall „Sabrina Seerose“s vor vielen Monaten … aber vielleicht auch nicht …

            „Ich habe Deinen „Roman“ immer noch nicht zuende gelesen und werde es auch nicht,“
            — Nicht mein Problem. Nicht ich bin derjenige, der Nachhilfe in Ethnologie braucht, um nicht wie ein totalitärer Idealist dazustehen. ^^
            — Vielleicht war das zuviel ungenehme Wahrheit in Verbindung mit zu unangenehm gestellten Fragen für dich … okay.

            „sollte ich also Fragen nicht mitgekriegt haben, müsstest Du sie nochmal stellen;“
            — Damit was …? Damit du hier die Regeln aufstellst, an die du dich nicht hältst, und wir sie befolgen; du uns also von deinem Willen und deiner Gnade abhängig wähnen kannst? 😀

            „dann bitte mit kühlerem Kopf,“
            — Vielleicht wie folgt: „Leck mich, wo die Sonne nie hinscheint, du verlogenes, kernüberhebliches Stück.“? 🙂

            „weniger oder wenigstens plausibleren Unterstellungen und, wenn’s geht, ein bisschen kürzer als bei Dir normal 😉 (Ich weiß, Christian muss jeden Deiner Beiträge von Hand freischalten, aber wegen mir können wir auch gemütlich ein paar Wochen lang diskutieren.)“
            — Zum Thema „Unterstellungen“ habe ich dir bereits was gesagt. Das ignorierst du offensichtlich, denn ansonsten würdest du hier nicht so einen Unsinn schreiben.
            — Nee, wegen dir können wir nicht diskutieren, denn das verweigerst du ja; tust aber ohne reale Grundlage so, als ob du die verkörperte liberale Diskursethik wärst. 😀
            — „wegen mir können wir auch gemütlich ein paar Wochen lang“ – Denkst du, das hat abschreckende Wirkung auf mich? 😀

            „*Ein weiterer Beleg für diese These: Meine Freundin hat einen griechischen Vater. Ihre „deutschen“ Vorfahren lebten teilweise in Holland. Sie ist nicht weniger deutsch als Du, ich oder Adrian (das musst Du mir jetzt glauben 😛 ). Was Adrian zum Kriterium macht, ist einfach bescheuert, weil völlig überzogen.“
            — Das ist kein Beleg; das ist eine auf falschen Prämissen basierende Behauptung (s.o.) – was nicht per se ausschließt, dass deine Freundin tatsächlich zur deutschen Ethnie gehört. Renton, hast du … A n g s t ? 🙂 Korrumpiert sie deine Wahrheitsfähigkeit? Das sind Fragen, die du dir m.E. ernsthaft stellen und auf eine Antwort aus deinem Inneren warten solltest. Mich geht das nix an. Aber lass dir gesagt sein: Auch ich mag’s bis zu einem gewissen Grade „bunt“, es darf halt nur nicht „zu bunt“ werden (und v.a. nicht zu grell und zu großfleckig „bunt“); in Deutschland mag ich’s v.a. deutsch. Der Freund meiner Schwester ist hier geborener, aufgewachsener, akzentfrei Deutsch sprechender und weitgehend assimilierter ethnischer Serbe mit deutscher Staatsangehörigkeit und wir verstehen uns super. Sollte es soweit kommen, dass sie Nachwuchs kriegen, würden die Kinder m.E. ethnisch deutsch werden.
            — Bzgl. deines letzten Satzes verweise ich auf meine Ausführungen oben. Du denkst also, Adrian hätte Kriterien aufgestellt und nicht bloß gesagt, wie er eine Angelegenheit empfindet … obwohl Letzteres der Fall war.

          • Gratuliere, Jo. Du hast es geschafft, dass ich wieder eine Antwort von dir nicht zuende gelesen habe und das auch nicht mehr werde. Ich hoffe, deine Tirade hat dir Erleichterung verschafft, dann hat wenigstens einer was davon. Mir ist meine Lebenszeit für diese Diskussion aber zu schade.

          • „Gratuliere, Jo. Du hast es geschafft, dass ich wieder eine Antwort von dir nicht zuende gelesen habe und das auch nicht mehr werde. “

            Jo*, der ist wirklich lang. Besonders ärgerlich ist es, wenn man so einen Roman eingetippt hat und dann versehentlich löscht oder beim Absenden die Internetverbindung unterbrochen wird oder sowas.

            *Im Sinne von Ja (:-)).

          • @Renton
            Es ist kein „Tirade“, auch wenn du das gerne so darstellen möchtest. Ich bin auf jede einzelne Aussage von deinem ganzen verlogenen und lächerlichen Scheiß sachlich sachlich eingegangen. Das musst du dir halt vorher überlegen, was du hier absetzt und ob du erwarten kannst, dass du so behandelt wirst, wie du dir das wünschst, wenn du es noch nicht mal andern gegenüber praktizierst. Wie ich ja schon sagte. Und ich kann zu deiner Aussage, dass du es angeblich nicht zu Ende liest, auch nur wiederholen/zitieren, was ich bereits sagte:

            — Nicht mein Problem. Nicht ich bin derjenige, der Nachhilfe in Ethnologie braucht, um nicht wie ein totalitärer Idealist dazustehen. ^^
            — Vielleicht war das zuviel ungenehme Wahrheit in Verbindung mit zu unangenehm gestellten Fragen für dich … okay.

          • Hör auf zu betteln, Jo. Ich habe dir ein vernünftiges Gespräch angeboten, du möchtest lieber ellenlang unzusammenhängenden Schwachsinn verzapfen und schimpfen. Das werde ich mir aber nicht durchlesen, geschweige denn darauf eingehen, wie sehr du auch versuchen magst, eine Antwort in deinem Sinne zu provozieren. Das Gespräch ist für mich beendet.

      • „Ich denke, das Problem mit den Biodeutschen war und ist, dass sie selbst nie Opfer von Rassismus waren.“ Nicht wenige deutsche und österreichische Juden z.B. dürften dir da dezent widersprechen…

        Auch die „Kartoffel“, Alman usw.-Beleidigungen und gezielte Angriffe auf deutsche Kinder durch ihre arabischen / türkischen usw. Schulkameraden in der Neuzeit würde ich als Rassismus werten.

        • Selbstverständlich ist es das. Darum war es den intersektionalistischen Faschos ja auch so wichtig, ihre völlig verquaste, perverse Definition von Rassismus möglichst flächendeckend zu streuen, nach der Rassismus immer und überall nur von Weißen ausgehen und sich niemals gegen sie richten kann.

          Ohne diese Scheuklappenversion des Begriffes Rassismus wäre es sicher nicht so leicht gewesen, der Bundesgleichstellungsbehörde eine Ferda Ataman vorzusetzen, die mit besorgnisloser Routine Deutsche als Kartoffeln bezeichnet – gewiss wäre sie aber völlig fein damit, bezeichnete sie eine der so angesprochenen Kartoffeln im Gegenzug mal als Kümmeltürkin…

          Es wäre kaum denkbar, dass in der ach so „anti“-faschistischen taz ein Mohammed Amjahid regelmäßig Kolumnen schreiben dürfte, der auch schon mal mit vollem Stolz geschrieben hat, dass er keine Weißen im engeren Freundeskreis hat – merke: der Weiße, der sagt, er könne kein Rassist sein, denn er habe auch schwarze, türkische, was auch immer für Freunde, der ist auf jeden Fall ein Rassist, der nicht Weiße, der stolz verkündet, nicht mit Weißen befreundet zu sein, der ist auf jeden Fall Antirassist; you can’t make this shit up…

          Und ebenso wäre es schwer vorstellbar, dass ein Malcolm Ohanwe vom ÖRR beständig als Experte herangezogen wird für so ziemlich alles, was mit Rassismus – also dem, was sie als solchen bezeichnet sehen wollen – zu tun hat, der gleichzeitig verzückt alte Aufnahmen aus einer üblen schwarzafrikanischen Diktatur auf Twitter postet, auf denen Weiße zu sehen sind, die mit den Händen im Nacken vor bewaffneten Schwarzen knien oder den schwarzen Diktator auf einer Sänfte tragen. Ehrlich, wie sehr muss man sich in fanatischen Rassismus gesteigert haben, bei solchen Bildern keine Betroffenheit sondern gar noch erfreute Erregung zu empfinden, weil man wohl von ausgeht, dass die gedemütigten, entrechteten und entmenschlichten Weißen auf den Fotos es wohl sicher schon irgendwie verdient haben werden und diese Annahme einzig auf deren Hautfarbe und der eigenen darauf basierenden Vorurteile beruht.

          Zu sagen, weiße Deutsche erführen keinen Rassismus, ist vollends weltfremd. Rassismus gegen Nichtweiße findet sich in randständigen Ecken des Netzes oder Milieus. Rassismus gegen Weiße und weiße Deutsche findet sich in Politik, Institutionen und kleinen bis größten Medien.

          • „Rassismus gegen Nichtweiße findet sich in randständigen Ecken des Netzes oder Milieus. Rassismus gegen Weiße und weiße Deutsche findet sich in Politik, Institutionen und kleinen bis größten Medien.“

            Richtig. Und Weiße werden über diese Institutionen als böse und minderwertig bezeichnet, etwas, das man sich über PoC – zurecht – nie erlauben würde.

          • EDIT: hab beim nochmaligen Überfliegen meines Posts gemerkt, dass ich die Stelle, der Ataman vorgesetzt wurde, falsch benannt habe. Sie ist ja jetzt so etwas, wie unsere oberste „Antidiskriminierungsbeauftragte“, was ja eben ihr absichtlich beleidigender Umgang mit den hiesig indigenen Menschen gerade besonders würzig macht…

          • „Richtig. Und Weiße werden über diese Institutionen als böse und minderwertig bezeichnet, etwas, das man sich über PoC – zurecht – nie erlauben würde.“

            Rassismus ist, einer fairen – also nicht intersektionalistischen – Definition folgend, die Überzeugung einer unterschiedlichen Wertigkeit menschlicher Rassen oder Ethnien; natürlich in der Regel auf dem Glauben des Rassisten aufsetzend, dass die Rasse oder Ethnie, der ER SELBER angehört, die wertigere, die überlegene Rasse ist. Die beständigen Vorwürfe, die moralischen Herabwürdigungen, die nicht selten offenen Beleidigungen gegen Weiße, die so sehr Mainstream geworden sind in oben benannten Bereichen, sind somit geradezu ein Lehrbuchbeispiel für rassistisches Gedankengut.

          • Ist es nicht vielmehr so: Die allermeisten Deutschen halten Rassismus für schlecht, wollen keine Rassisten sein und gehen gegen Rassismus vor. Die allermeisten Migranten glauben, dass ihre Rasse (ihre Großfamilie, ihre Religion) allen anderen überlegen ist und daher mehr Recht hat. Also trifft Antirassismus (im Sinne von nicht rassistisch sein wollen, nicht im Sinne der woken Theorie) auf Rassismus. Die Voraussetzung der woken Theorie, dass es keine Rassen gibt, dass man grundsätzlich alle Menschen gleich behandlen muss usw., wird von deren Klientel eben nicht geteilt.

            Ich weiß nicht wie wiet sie dass bemekren und verdrängen, oder dann einfach irgendwelche Ausreden finden wie etwa, dass das rassistische Verhalten von Migranten auf Diskriminierung durch deutsche zurückgeht o.ä.

          • Es zeugt jedenfalls von viel Phantasie, einer Gesellschaft, die jeden unqualifizierten Scharlatan einwandern lässt um ihn auf ewig zu alimentieren, Rassismus zu unterstellen.

  3. Dem was bekannt ist, zu trauen, und dem was unbekannt ist, zu misstrauen – das ist erstmal und an sich ein ganz grundlegender und vernünftiger Ansatz des Lebens und der Evolution, um uns Lebewesen über die Runden zu bringen.
    Wobei die Natur selbst auch will, dass wir diese Regel bei Bedarf brechen, neugierig sind und uns manchmal eben doch auf das Fremde einlassen.

    So wie es aber jetzt läuft, jede Form von Misstrauen und Ablehnung im menschlichen Verhalten zu dämonisieren, ständig maximalen Idealismus einzufordern, das ist einfach nur purer und gefährlicher Fanatismus von verblendeten und instrumentalisierten Radikalen.

    • Äh nö, die Betreffenden haben nämlich keinerlei Probleme ihren „Wurzeln“ in Afrika nachzuheulen, Reparationen für Sklaverei zu fordern und lauthals angebliche „Cultural Appropriation“ zu verurteilen.

      • Nein, die meisten der in Deutschland aufgewachsenen Schwarzen interessieren ihre Wurzeln und die kulturellen Errungenschaften Afrikas nicht. Man fährt gerne mal in das Land der Eltern, aber da leben?

        Nichtsdestotrotz, die Frau ist eine wandelnde Beleidigung. was die im öffentlich-rechtlichen Sender zu suchen hat ist eine berechtigte Frage.

        • Da leben, nein. Aber das „Erbe“ reklamieren, ja. Zumindest in der Form das man sich an die Proponenten (z.B. Sarah-Lee Heinrich) dranhängt, um Vorteile zu ergattern.

          • Das ist eben das Problem, wie bei vielen anderen Diskussion/Themen auch: Da hat man ein paar Schreihälse, die es aus welchen Gründen auch immer schaffen, ständig gehört zu werden. Und die meisten Personen, für die diese Schreihälse vorgeblich sprechen, drehen sich mit Grausen ab. Die hier aufgewachsenen und sozialisierten Schwarzen wollen sich nicht vereinnahmen lassen und reklamieren auch kein „Erbe“ für sich. Da wird einem dann auch mal gesagt, dass die Benin-Bronzen wohl sehr bald wieder auf dem internationalen Kunstmarkt auftauchen oder von irgendwelchen Steinzeitwahhabiten eingeschmolzen werden.

            Ähnliches kenne ich von einem führenden Vertreter deutscher Sinti und Roma, der sagt, wir sind Zigeuner. Ihn interessiert es nicht, was da andere vorgebliche Vertreter seiner Gruppe in der Öffentlichkeit von sich geben, und erst recht nicht, was die so achtsamen Kämpfer gegen Antiziganismus so den lieben langen Tag von sich geben.

          • Ich habe aber noch nie gehört dass sich einigermaßen prominente Vertreter der „Communities“ von den Schreihälsen distanzieren und Privilegien explizit zurückweisen.

          • @Bill Miller: Ist mit Frauen und Feminismus nicht viel anders. Die wenigsten Frauen können auf Dauer etwas mit den dauerkeifenden, überall das Patriarchat witternden, männerhassenden Feministinnen anfangen. Die durch diese erworbenen Privilegien hinsichtlich Sorgerecht, Frauenquote usw. aber nimmt frau gern wahr; und wenn’s dann brenzlig wird (siehe Ukraine), wird schnell auf die traditionelle weibliche Rolle zurückgerudert.

        • „die meisten der in Deutschland aufgewachsenen Schwarzen interessieren ihre Wurzeln und die kulturellen Errungenschaften Afrikas nicht.“

          Ist ja auch nicht viel da, was einen interessieren könnte.

          • Kleine Geschichtsstunde gefällig?
            Die Pyramiden? Von Schwarzen gebaut!
            Bibliothek von Alexandria? Voll von Erkenntnissen von Schwarzen die später von von genetisch defekten Albinos (i.e. Weißen) gestohlen wurden!
            Kleopatra/Nofretete? Schwarz!
            Achilles? Schwarz! (genauso wie Christus, Beethoven und Shakespeare)
            Amerika? Zuerst von Schwarzen entdeckt!
            Melanin verleiht Superkräfte (Telepathie, extrasensorische Fähigkeiten)
            Zumindest wenn man den Afrozentristen glauben darf. Alles Mumpitz, findet aber viele Fans.

          • Von den kultuerllen Errungenschaften der Bronzezeit hier in Mitteleuropa ist ja auch nicht mehr viel übriggeblieben.

            Ob und was es da an kulturellen Errungenschaften in den verschiedensten Teilen Afrikas gab, wissen wir leider nicht. Es wird ja vermutet, dass die ägyptische Zivilisation quasi auf den Grundlagen von Völkerschaften aufbaut, die einstmals im Raum der begrünten Sahara gelebt haben. Als sich dort die klimatischen Bedingungen verändert haben, sind diese Völkerschaften angeblich in Richtung Nil gewandert. Da kann man schon annehmen, dass es da relevante kulturelle Errungenschaften gab (womit nicht die pharaonische Beschneidung gemeint ist).

          • Die Befürworter der „Melanin Theorie“ sind genauso armselige Gestalten wie ihre weißen Pendants, mit denen sie sich häufig einen gemeinsamen Antisemitismus teilen. Anders als die weißen Rassisten bekommen die Melanin-Gläubigen mit „Black Panther“ & Co. zumindest im MCU cineastisch ihre feuchten Träume verwirklicht.

  4. Ich denke man muss grundsätzlich unterscheiden zwischen der Situation in den USA (oder Brasilien usw.) und in Deutschland. Alle Probleme zwischen den Rassen in den USA beruhen auf der Sklaverei und ihrem Erbe. Die Schwarzen wurden 1865 frei, aber sie besaßen nicht mal die Kleidung die sie trugen, und so perpetuierte sich die Abhängigkeit von den Weißen.

    In Deutschland und Europa hingegen gab es nie schwarze Sklaven, die man zwangsweise aus Afrika geholt hätte (es gab Leibeigenschaft, aber die betraf nur Einheimische). Ausnahmslos alle Schwarzen in Europa sind freiwillig hier, niemand hat sie gezwungen zu kommen. Und deshalb sind auch alle Rassismusvorwürfe von zugewanderten Schwarzen komplett irreleveant.

    • „Ausnahmslos alle Schwarzen in Europa sind freiwillig hier, niemand hat sie gezwungen zu kommen. Und deshalb sind auch alle Rassismusvorwürfe von zugewanderten Schwarzen komplett irreleveant.“
      Non Sequitur.

    • So sieht es aus. Deshalb ist meine Meinung diesbezüglich: Wer als PoC in Deutschland über Deutschland, über Weiße, über unsere Lebensweise und Kultur ablästert kann gerne wieder gehen. Dafür hab ich null Toleranz.

      • „Und wer diese (christlichen) Werte nicht vertritt, der kann jederzeit dieses Land verlassen, wenn er will.“

        Auch wer hier geboren ist muss nicht bleiben wenn es ihr/ihm nicht gefällt. Wer unbedingt mehr Vielfalt, PoC und Diversität will, kann ja gerne in ein Land ziehen wo dies so ist. Was hindert Aaliyah Bah-Traoré sich selbst zu verwirklichen? Die ‚teutsche‘ Kultur? Die ‚toitonische‘ Gesellschaft? Ich bin mir nicht ganz sicher, aber so ca. 98% (oder 97) der Welt sind nicht Deutschland.

        • Die materiellen Werte nimmt sie sicher gerne mit, weil „wir“ unseren Wohlstand dem Kolonialismus verdanken, wie immer wieder gesagt wird.

          Dabei ist das mit der Korrelation von Kolonialismus und Wohlstand so eine Sache. Deutschland war ca. 30 Jahre Kolonialmacht und ist unbestreitbar wohlhabend. England war jahrhundertelang Kolonialmacht und liegt wirtschaftlich gleichauf. Portugal war am längsten Kolonialmacht und gehört zu den ärmsten Ländern der EU. Die Söhne der portugiesischen Tagelöhner wurden sinnlos in Kolonialkriegen verheizt. Als der Kolonialismus aufhörte, tanzten die Menschen auf den Straßen.

          Die osteuropäischen Länder und Skandinavien waren nicht kolonialistisch unterwegs, mit unterschiedlichem Ergebnis.

          Und, ganz nebenbei: die eigentlichen Kolonialisten sind in die Kolonien ausgewandert. Die Mexikaner, Chilenen, Argentinier etc. sind, jedenfalls zum Teil, Nachkommen der Eroberer, aber als „PoC“ genießen sie Schutz. Ich hingegen bin Nachkomme von Leuten, die brav zuhause geblieben sind, muss mich also nicht von jedem anmachen lassen.

          Die sinnlose Pauschalität der Vorwürfe erkennt man daran, dass in den USA jeder als Latino gilt, der Spanisch spricht. Christoph Columbus war also ein Latino. Das sagt doch alles.

          • Schön dargestellt.
            Daumen hoch!
            Die ganze CRT-Ideologie ist in sich widersprüchlich, nett gesagt. Aber eben wegen der mangelnden internen Konsistenz* lässt sich daraus so viel Vorteil für die Proponenten ziehen. Bis hin zu glattem Rassismus gegenüber Kötern und Kartoffeln.

            *die Forderung nach interner Konsistenz wird zur Sicherheit ja auch als „White Supremacy“ gescholten. Noch so ein eristischer Trick, die Selbstimmunisierung

          • @Andy

            „Dabei ist das mit der Korrelation von Kolonialismus und Wohlstand so eine Sache. Deutschland war ca. 30 Jahre Kolonialmacht und ist unbestreitbar wohlhabend.“

            Selbst in den 30 Jahren hatten Im- und Exporte von allen (nicht nur in Afrika) Kolonien in das Kaiserreich keine Relevanz (unter 2% Anteil), was in England anders war. Das hat sich heute übrigens fortgesetzt – der Handel mit ganz Afrika ist geringfügig.

            „Die osteuropäischen Länder und Skandinavien waren nicht kolonialistisch unterwegs, mit unterschiedlichem Ergebnis.“

            Dänemark hatte afrikanische Kolonien.
            Die hatten damals versucht, das dänische Schleswig-Holstein gegen Besitzungen in Tansania einzutauschen, was abgelehnt worden ist.

          • @Crumar

            „Selbst in den 30 Jahren hatten Im- und Exporte von allen (nicht nur in Afrika) Kolonien in das Kaiserreich keine Relevanz (unter 2% Anteil), was in England anders war. Das hat sich heute übrigens fortgesetzt – der Handel mit ganz Afrika ist geringfügig.“

            Völlig einverstanden. Der Kolonialismus hat hinsichtlich seiner Zeitdauer für Deutschland keine große Rolle gespielt (und hinsichtlich des Handelsvolumens, wie Du sagst, auch nicht), während England und Portugal eine lange Kolonialgeschichte hatten. Aber Deutschland und UK spielen in derselben wirtschaftlichen Liga, UK und Portugal nicht. Die wirtschaftliche Macht Deutschlands gründet sich definitiv nicht auf eine Kolonialgeschichte, während Portugal trotz seiner Kolonialgeschichte arm geblieben ist (oder vielleicht gerade wegen seiner Kolonialgeschichte?).

            Das meinte ich, als ich die Korrelation von Kolonialismus und wirtschaftlicher Macht angezweifelt habe.

          • @Andy

            „Das meinte ich, als ich die Korrelation von Kolonialismus und wirtschaftlicher Macht angezweifelt habe.“

            Die Idee, die kapitalistische Industrialisierung sei durch den Sklavenhandel und den Kolonialismus finanziert worden ist bereits seit längerer Zeit widerlegt.
            Es ist aktuell viel wichtiger, in welcher Währung bezahlt und wer (per Kredit) bestimmt, was an- und abgebaut wird und ebenso, wer das Personal stellt.
            „Kolonialismus“ funktioniert noch immer, aber auf einem abstrakterem Niveau.

        • Wahrscheinlich kann Sie ihr Geschäftsmodell nur in Deutschland realisieren.
          Wo kann man sonst ungestraft und folgenlos ständig ins eigene Nest scheißen ohne befürchten zu müssen berechtigterweise hochkant rauszufliegen ?

    • Sie hat keine Gene von Neandertalern. Wir haben wohl so 2-4 Prozent?
      Ohne diese Neandertaler würde sie nicht in ein Mikro sprechen und schon gar nicht vor einer Kamera sitzen und Twitter gäbe es auch nicht. Was so ein wenig Neandertal ausmacht 🙂

  5. Die Diskussion über Rassismus ist so überflüssig wie die Diskussion über Diebstahl.

    Man kann das ganze Jahr lang Statistiken und Berichte darüber herausgeben, wie viel die Leute stehlen, wer wo warum wieviel gestohlen hat, usw.
    Man kann auch versuchen den Diebstahl ganz auszurotten mit drakonischen Strafen wie Hände-abhacken, es wird aber alles nichts nutzen, die Diebstähle gehen weiter.

    Diebstahl und Rassismus, den man auch als Ausdruck der Artenschranke innerhalb der menschlichen Gesellschaft ansehen kann, sind eben nicht einfach nur schlechte Angewohnheiten des Charakters, die man einfach abgewöhnen könnte, es sind evolutionär inhärente Strategien des Überlebens.

    Das bekommt man aus den Menschen nicht heraus!

    Wer sich wirklich von seinem Rassismus befreien möchte, der muss sich sein Stammhirn rausoperieren lassen.

    • Ich habe mal gelesen, in früherer Zeit wäre Rassismus unbekannt gewesen. Die Römer sollen wohl ohne ausgekommen sein. Erst die Araber haben den Rassismus erfunden und wenn man sieht, wie die mit Schwarzen umgehen, dann glaube ich schon an diese These. Leider keine Quelle erinnerlich.

      • Kann schon sein, dass der Rassismus (es gibt physisch und mental unterscheidbare Rassen) von den Europäern erfunden wurde weil sie auf ihren weitreichenden Entdeckungsreisen (zum ersten Mal?) die Vielfalt der Menschen in ihrer ganzen Fülle sahen UND anfingen, ihre Umwelt und Mitlebewesen zu strukturieren und zu klassifizieren (z.B. Linné).
        Andere Kulturen waren eher chauvinistisch als rassistisch. Das aber mit massivem Rumms. Die Verachtung von z.B. Han-Chinesen gegenüber Nicht-Han-Chinesen würde jedem KKK-Anhänger die Tränen in die Augen treiben.

      • „Ich habe mal gelesen, in früherer Zeit wäre Rassismus unbekannt gewesen.“

        Und der Begriff „Barbar“ wurde von den Germanen erfunden?

          • Wenn man sagt, Rassismus sei von den Europäern erfunden worden, dann meint man sinnvollerweise nicht die Vorurteile gegen Fremde, die die Leute nun mal so haben und immer schon hatten, sondern den systematischen Rassismus im wissenschaftlichen Gewand, z. B. den eines Houston Stewart Chamberlain. Aber der ist doch verpönt oder wird – zumindest – nicht von den 95 % gepflegt, die im Beitrag von PfefferundSalz stehen. Vorurteile und Fremdheitsgefühle gibt es weiterhin, diese sind kritikwürdig, aber sie sind nicht spezifisch europäisch. Das hast Du mit dem Beispiel der Chinesen angedeutet, und darauf wollte ich mit dem Begriff „Barbar“ hinweisen. Und ich würde auch sagen, dass sich Chauvinismus und Rassismus für den Unterlegenen nicht sehr unterschiedlich anfühlen.

            „Mit Rasse hatte das eher nix zu tun.“ Okay, aber heutzutage kursiert der Begriff „antimuslimischer Rassismus“, da geht es auch nur um kulturelle Phänomene.

            Man redet aneinander vorbei, wenn man den Rassismusbegriff abwechselnd in einem stark erweiterten und in einem verengten Sinne gebraucht.

          • Meintest Du denn Rassismus im speziellen Sinne von Rassenlehre oder im Sinne von Fremdenfeindlichkeit allgemein?

          • Die Antwort auf meine Frage lautet: Ist egal. Die Antike kannte auch schon astreinen Rassismus im Sinne einer Rassentheorie:

            „Antiken Autoren zufolge leben Barbaren im Süden und im Norden Roms. Die klimatischen Bedingungen (Temperatur, Luftfeuchtigkeit) hätten dabei zentralen Einfluss auf die Typen von Barbaren: Hohe Luftfeuchtigkeit aufgrund geringer Wärme in den nördlich des römischen Imperiums liegenden Gebieten führe zu großen, massigen Menschen mit weißer Hautfarbe und roten Haaren, die zwar stark und kampftüchtig, aber auch geistig dumpf und wenig intelligent seien.“
            https://www.ccbuchner.de/_files_media/ckeditor/Downloads/4676_Kapitel_1/data/idcb55d9df-1e6d-4580-9c96-db491043b878.html

          • @Renton

            Die Griechen haben es sich noch einfacher gemacht: wer nicht griechisch spricht, der ist Barbar. 😉

      • „Die Römer sollen wohl ohne [Rassismus] ausgekommen sein.“

        Die Römer haben von den Griechen den Begriff „Barbar“ übernommen, womit gemein war „alle außer uns (sind unzivilisiert)“. Ich bezweifle,dass das ohne rassistische Grundeinstellung vonstatten ging.

        Dass man die „Barbaren“ gerne als Söldner genutzt hat, sehe ich dazu nicht als Widerspruch. Warum einen römischen Kopf riskieren, wenn es ein barbarischer auch tut?

        Davon ab erinnere ich mich, dass in unserem Lateinbuch in der Schule jemand als „Graeculus“, „Griechlein“ herabgesetzt wurde. Das war zwar in einem fiktiven Gespräch, aber die werden sich die Beleidigung kaum ausgedacht haben. Die fremdenfeindliche Konnotation ist unübersehbar.

        • Man könnte auch zwischen einem Rassismus der Theorie und einem Rassismus der Praxis unterscheiden. Griechen, Römer, moderne Europäer, Araber – alle haben besiegte Völker in ihrer Praxis ähnlich übel behandelt, so dass die Frage nach dem theoretischen Hintergrund sekundär ist.

          Die theoretische Fundierung des Rassismus hatte allerdings einen Vorteil, dass der Kopf rund ist und daher das (wissenschaftliche) Denken die Richtung ändern kann. Deshalb werden rassistische Theorien heute als abscheuliche Theorien angesehen. Aber, wie gesagt, die Vorurteile sind geblieben.

        • Ohne Biologie und dem daraus abgeleiteten Biologismus kein Rassismus im modernen und eigentlichen Sinne.
          Diskriminierung anderer können in jeder Hinsicht durchgeführt werden. Rassismus ist nur eine spezielle Begründung aber keine Ursache für die Diskriminierung …..

      • „Erst die Araber haben den Rassismus erfunden und wenn man sieht, wie die mit Schwarzen umgehen,“

        Rein religiös begründet, das ist kein Rassismus, sondern Glaubens-Suprematismus und ist keine Erfindung des Islam, sondern wohl der Religion als solcher.

    • „Man kann auch versuchen den Diebstahl ganz auszurotten mit drakonischen Strafen wie Hände-abhacken, es wird aber alles nichts nutzen, die Diebstähle gehen weiter.“

      Also die afgh. Geschäftsleute waren nach dem Abzug der Amis sehr angetan davon, dass die Diebstähle rapide zurückgingen, kam sogar in einem ÖR-Interview, wenn ich mich richtig erinnere. Die Taliban hacken wohl auch nicht die Hände ab, zumindest nicht immer und sofort, aber die Strafen sind offenbar weit wirkungsvoller, als die der Besatzungsmacht:
      https://www.nau.ch/news/ausland/taliban-ketten-mann-an-und-peitschen-ihn-aus-66006125
      und
      https://www.stern.de/politik/ausland/berichte–taliban-fuehren-mutmassliche-verbrecher-am-strick-durch-stadt-30659462.html

      In Kalifornien, wo man bei unter 950 Dollar Diebstahl nicht mehr strafrechtlich verfolgt wird (wurde?), passiert genau das Gegenteil. Die Diebe rennen am hellichten Tag in die Geschäfte und räumen die Regale leer. Und normalerweise ist das kein Mundraub…
      https://www.merkur.de/welt/usa-gesetz-kalifornien-ladendiebstahl-950-dollar-proposition-47-streit-filial-schliessungen-diebe-91104051.html

      Dieses „man kann es nicht komplett unterbinden“-Argument stimmt schon, aber es ist brandgefährlich. Eine ähnliche Argumentation bekommt man übrigens, wenn man mit NoBorder-Linken über die Sinnhaftigkeit von Grenzen diskutiert.

  6. Das Problem mit „Ich sehe keine Hautfarbe“ ist, dass es nicht stimmt.
    Gemeint ist: „Ich ignoriere die Hautfarbe.“ (Was gelogen sein kann oder auch nicht.)
    Das Problem, was daraus gemacht wird, ist: „Wenn Du meine Hautfarbe nicht siehst, siehst Du auch meine Probleme mit Diskriminierung nicht!“

    Was höchstens dann stimmt, wenn „Ich ignoriere Hautfarbe.“ nicht gelogen ist. Aber im Grunde ist dann die Beschwerde: „Weil andere mich wegen meiner Hautfarbe benachteiligen, musst DU mich zum Ausgleich bevorzugen.“
    Nö.

    • „Wenn Du meine Hautfarbe nicht siehst, siehst Du auch meine Probleme mit Diskriminierung nicht!“

      Vielleicht ist das wie bei den Geschlechtern auch? Gewisses Verhalten gegenüber Frauen gilt ja auch als schlimmer Sexismus, während es Männern gegenüber als völlig problemlos angesehen wird.

      Die Konzepte objektiver Gerechtigkeit und Gleichheit vor dem Gesetz sind einfach out.

  7. Man sollte nicht Rassismus, Vorurteile und Diskriminierung vermischen. Rassismus hat in keinem Verständnis immer einen Bezug auf „Rasse“ (=körperliches, äußere Erscheinung).mUnd ich habe da meine eigene Erfahrung: Ich war in eienm Dorf in Bolivien, zusammen mit einem blonden Freund. Alle Einheimischen waren indigene Bolivianer mit schwarzen Augen und Haaren, olivfarbener Haut und asiatischen Gesichtszügen. Wir stachen ziemlich hervor, und alle glotzten uns an, die Kinder zeigten auf uns und kicherten, gelegentlich flog auch mal ein Kieselstein.

    Da fühlt man sich schon komisch, man ist ein Fremder nur weigen seiner Hautfarbe. Diese Erfahrung dürfte ein Schwarzer in Deustchland heute nicht ,mehr machen, es gibt einfach zu viele davon.

    • „Man sollte nicht Rassismus, Vorurteile und Diskriminierung vermischen.“

      Die Lehre für den nächsten Blogartikel zu diesem Thema: erst einmal Einigkeit hinsichtlich der Definitionen erzielen. Wird aber nicht einfach.

  8. “ I define a white progressive as any white person who thinks he or she is not racist, or is less racist“

    Bis hierhin passt die Definition auf mich.

    „or in the “choir,” or already “gets it.”“

    Ab hier nicht mehr, ich gette da nichts und gehöre nicht zu ihrer Blase.

    „But of course, we do see the race of other people, and race holds deep social meaning for us.”

    Ja für Amerikaner ist das so. Aber das kann man nicht auf Europäer übertragen.

  9. Bin ich Rassist? Ja, aus Erfahrung. Ich habe eine Hausverwaltung nebenher, nix Großes, nur so 20 Wohnungen. Über die Jahre lernt man da.
    Wer bekommt keine Wohnung?

    Schwarze, die keine Fachkräfte sind.
    Juristen.
    Lehrer.
    Moslems.
    Alleinerziehende Frauen.
    Polizisten.

    Wen nimmt man gerne?
    Facharbeiter, egal woher.
    Asiaten.
    Alle aus dem Osten, die machen fast nie Ärger.
    Türken aus dem vorderen Teil der Türkei.
    .Immer einen Polen im Haus haben, spart jede Menge Kosten, weil die praktisch jede Reparatur ausführen können.

    Vorurteile? Nö, gemessen in echtem Geld.

    • Schwarze, die keine Fachkräfte sind. OK
      Juristen. Hä?
      Lehrer. Hä?
      Moslems. OK
      Alleinerziehende Frauen. OK
      Polizisten. Hä???
      Die Logik entzieht sich mir teilweise. Aus Neugier, warum die mit „Hä?“ nicht?

      • Juristen kennen sich zu gut mit den Gesetzen aus und man landet mit höherer Wahrscheinlichkeit vor Gericht, wo man dann mit höherer Wahrscheinlichkeit verliert.

        Lehrer sind gern altkluge linke Besserwisser, die gern andere belehren und auf buchstabengenauer Einhaltung aller Regeln bestehen. Eine sichere Bezahlung war lange Zeit auch nicht mehr gewährleistet (was sich Dank Lehrermangel gerade ändert).

        Polizisten: vermutlich von der Befürchtung getrieben, dass die „Arbeit“ mit nach Hause bringen (der sich rächende Knasti), mit ihrem Schichtdienst Unruhe reinbringen und ständig ein Polizeiauto vor dem Haus steht. Ansonsten vermutlich ähnlich wie bei Juristen. Ich persönlich würde auch ungern an einen Finanzbeamten vermieten. Leute aus der staatlichen Obrigkeit sind unangenehm und behindern praktische Lösungen „unter der Hand“, schon weil sie dazu verpflichtet sind (vermute ich).

      • Ganz einfach. Ich bin stinkefaul und ich habe keine Lust auf unnötige Arbeit Die Häs habe einen Drang zu Diskussionen und Rechthaberei. Das Kostet Zeit und Geld.
        Der Polnische Malocher versteht das. Alle Kosten werden von den Mietern bezahlt. Die Häs sind der Meinung, Verwalterkosten müsste der Vermieter tragen. Formal stimmt das, es müssen aber trotzdem die Mieter blechen. Es gibt Kosten, deren Erfassung und Verteilung kompliziert und teuer sind. Eine Pauschale ist das günstiger. Der Türke drückt dir nen Hunni in die Hand, gibt einen Raki aus und alles ist gut. Ein Hä zahlt lieber noch nen Hunni extra an den Staat.
        Einem Russen erklärst du nix, dem sagst du: weil! Kapiert der sofort. 3 Häs im Haus und die Kosten steigen. Und so habe ich 1-2 Stunden Arbeit im Monat und fertig. Günstige Mieten, ordentliche Rendite und meine Ruhe.

  10. „Man kann jemanden sicherlich vorwerfen, dass er „ich sehe keine Hautfarbe“ nicht hinbekommt. Aber wer jemanden ansonsten gleich behandelt der macht etwas gutes.“

    Wer das hinbekommt, ist schon ziemlich fortgeschritten.

    Es ist ja so, zumindest bei mir, dass man mit einem riesigen Rucksack an Vorurteilen herumläuft, positiven und negativen. Und man behandelt einen Menschen immer zuerst so, wie man annimmt, dass es angemessen ist. Einen 80ig-Jährigen behandle ich anders als einen 18-Jährigen, eine Frau anders als einen Mann oder ein Kind. Zu diesen „normalen“ Leuten hat man aber entsprechend Erfahrung (ein oft mit Fettnäpfen gepflasterter Weg), zu jemandem der einem fremd erscheint, hat man hingegen keine.

    Das drückt sich bei mir so aus, dass ich den Kontakt einfach meide. Man kann ja auch keine Erfahrung zu „Fremden“ sammeln, weil diese Gruppe viel zu heterogen ist. Außerdem besteht immer die Gefahr, dass die kein deutsch sprechen (wollen) und ich Fremdsprachen nicht mag und mich ungern beim Versuch sie zu sprechen, blamiere.

    Meidet man den Kontakt, gilt das aber schon als Diskriminierung. Lässt er sich nicht vermeiden und man tritt versehentlich in ein Fettnäpfchen, dann auch. Mit meinen zunehmend ausländischen Kollegen komme ich normalerweise klar, ich versuche sie wie meine deutschen Kollegen zu behandeln, lediglich die Sprache entzweit uns, ich meide englischsprachige Meetings und ich spreche auch nicht englisch mit diesen Kollegen, auch weil ich das für eine kulturzerstörende Unsitte halte und es mich nervt, dass die Zuwanderer immer fauler werden (vor 10 Jahren war das nämlich noch nicht so extrem) und unserer Kultur keinen Respekt entgegenbringen (ironischerweise könnte man sagen, sie sind damit schon ziemlich gute Deutsche 🙂 ) Diskussionen über Privates oder Weltanschauung sind damit hinfällig, sie sind halt austauschbare globalistische Zahnrädchen, die zufällig am selben Ort ihr Geld verdienen. Sie werden normalerweise keine Freunde, oft nichtmal gute Bekannte.

    • Meine Kollegen die hier arbeiten lernen alle Deutsch. Mit einigem Erfolg. Und da werden Termine dann auch sukzessive in Deutsch abgehalten.
      Mit Kollegen anderswo in der Welt ist Englisch aber die Lingua Franca.

      • Früher war das hier auch so, ich habe mit Bulgaren und Russen gearbeitet, die konnten alle gut genug radebrechen, um sich zu verständigen. Anders lernen die das ja auch nicht. Wie will man eine schwierige Fremdsprache, wie Deutsch, lernen, wenn man den ganzen Tag nur auf englisch quatscht?

        So richtig schlimm wurde es erst mit den „kleinen Braunen“, keine Ahnung wo die herkommen, Indien?, Bangladesh? Pakistan? Die weisen einen sogar im Schriftverkehr (Chat, Mail usw.) darauf hin, dass sie deutsch nicht gut können, gerade so, als ob man das nicht instant mit deepl etc. übersetzen könnte. Sowas regt mich auf! Es ist aber ein Versäumnis der Firmenleitung, die tendieren ja überall dazu, Englisch zur „Konzernsprache“ zu machen. Das einzige was sie abhält, derart bequem damit durchzusegeln, sind Leute wie ich (von denen es noch mehr gibt) und der Fachkräftemangel (sonst würden sie uns einfach rauswerfen). Meines Erachtens müsste die Politik der Sache einen Riegel vorschieben, aber die ist ja ganz wild darauf, unser Land aufzulösen und unsere Kultur zu zerstören.

        Leider ist es auch so, dass mittlerweile massenweise IT-Zuarbeiter in Billigländern von der Firma beschäftigt/beauftragt werden. Aber da ist es wie mit den engl. Meetings und dem ausländischen Kundenkontakt: ich meide es konsequent und wenn sie versuchen würden, mich zu nötigen, würde ich mir halt was anderes suchen…

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