Selbermach Samstag 206 (22.09.2018)

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs? (Schamlose Eigenwerbung ist gerne gesehen!)

Welche Artikel fandet ihr in anderen Blogs besonders lesenswert?

Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

Für das Flüchtlingsthema gibt es andere Blogs

Ich erinnere auch noch mal an Alles Evolution auf Twitter und auf Facebook.

Es wäre nett, wenn ihr Artikel auf den sozialen Netzwerken verbreiten würdet.

Wer mal einen Gastartikel schreiben möchte, der ist dazu herzlich eingeladen

199 Gedanken zu “Selbermach Samstag 206 (22.09.2018)

    • Ist doch klar. Da bekommt die blinde Justitia doch eine ganz andere Bedeutung.

      Interessantes Detail: eine 28jährige Frau schlägt ein 11jähriges Mädchen zusammen. Feiger geht’s wohl nicht.

  1. Damit die Bewegung zu echten Veränderungen führen kann, müsse sie Überlebende von Missbrauch außerhalb Hollywoods einbeziehen, Intersektionalität ins Zentrum stellen und die Lohngleichheit vorrangig machen, um Frauen von Anfang an zu stärken. Was die Täter betrifft, so hatte Fonda wenig Verständnis. „Kerle versuchen, ein Comeback zu machen, und sie haben die Arbeit nicht getan“, sagte sie und nannte als Beispiel Charlie Roses Bemühungen, wieder ins Fernsehen zu kommen. „Es spielt keine Rolle, wie lange sie arbeitslos waren“, beharrte sie. „Wenn sie ihre Arbeit nicht getan haben, warum sollten sie dann zurückkommen?“ Dennoch behauptete Fonda, dass sie „enormes Mitgefühl für Jungen und Männer“ habe, aber dass „wir sie in Ordnung bringen oder ihnen zumindest den Weg weisen müssen“.

    http://genderama.blogspot.com/2018/09/metoo-chefredakteur-bringt-umstrittenen.html

    Ob sie das wohl genau so sieht wenn Frauen beschuldigt werden und muss da überhaupt eine Schuld nachgewiesen sein oder reicht die Anschuldigung?

    Wenn es nach ihr geht, soll es Frauen wohl möglich sein alles was Männer aufgebaut haben nur mit einer Anschuldigung zu zerstören oder weg zu nehmen, ohne ihnen auch nur die Gelegenheit zu geben selbst wieder auf die Beine zu kommen. Diese Männer müssen erst ihre Absolution von den neuen Priesterinnen Frauen erhalten, bevor man sie wieder in der Gesellschaft aufnimmt (natürlich niemals ganz und immer mit der Androhung, das dieser Mann schnell wieder ausgeschlossen wird). Man sieht schon, wenn Frauen wie sie das Sagen hätten, wäre die Welt eine bessere.

    Ich hoffe das Karma kriegt sie noch.

    weiter:

    „Männer sind darauf trainiert, nicht einfühlsam zu sein, nicht emotional. So ist es nicht einfach, was sie versuchen zu tun,“ sagte Fonda über Männer, die eine tatsächliche Anstrengung unternehmen, sich zu bessern. „Aber sie müssen versuchen, es zu tun! Es spielt also keine Rolle, ob es zwei Wochen oder zwei Jahre her ist. Es ist nur wichtig, welche Art von Veränderungen sie durchgemacht haben.“ Fonda erklärte weiter: „Warum nicht das tun, was die Jungs tun, die ihre Gewerkschaftsjobs in Pennsylvania verlieren? Arbeite bei Starbucks, verfickt noch mal!“

    ebenfalls bei Genderama ein paar Tage davor:

    Zu der diesjährigen Veranstaltung haben sich schon 300 Teilnehmer angemeldet (trotz Gebühren von 200 Euro). Die Hälfte von ihnen sind Frauen. Die einen, die sich um die Gesundheit ihres Liebsten sorgen, die anderen, die in Beziehungen an ihre Grenzen stoßen. Franz: „Sie erwarten von ihrem Partner, dass er einfühlsam und sensibel ist. Aber sie möchten auch eine starke Schulter zum Anlehnen.“ Wenn sie plötzlich einen Mann erleben, der über seine Ängste spricht und Schwächen zugibt, vielleicht Tränen vergießt, löst das oft Irritationen aus. Dann kriegten Männer nicht selten den Vorwurf zu hören: „Mit so einem Weichei kann ich nichts anfangen.“

    http://genderama.blogspot.com/2018/09/bund-landern-und-kommunen-sind.html

    Aber natürlich haben Frauen an dem was Fonda über Männer sagt keinen Anteil…

    • „aber dass „wir sie in Ordnung bringen oder ihnen zumindest den Weg weisen müssen“.“

      ist das Größenwahn oder Altersverwirrtheit ?
      „Die Männer“ sind doch genau so, wie die Frauen sie sich praktischerweise über Generationen rangezüchtet haben.
      Man sind Frauen verrückt (die Mehrheit, nicht alle, um gerecht zu sein), wie konnte man denen bloß volle juristische Rechte geben ? Man gibt doch auch Kleinkindern keine Handgranaten zum spielen.

      Bin schon gespannt was das Oktoberfest wieder so an Belästigungen bringt, der armen Unschuldigen, die natürlich dort nur etwas Limonade nippen und Karussell fahren wollen, denen natürlich nichts ferner liegt als ein rauschhaftes präsentieren der eigenen sexuellen Reize.
      (was natürlich für die meisten ( jungen) Frauen der eigentliche Sinn jedes Festes ist, egal welcher Anlass, manche nutzen ja sogar Beerdigungen dafür)

    • Es beruhigt mich unglaublich, daß wenigstens die weibliche Hälfte der Menschheit so fehlerfrei ist, daß nicht die geringsten Zweifel an deren Vollkommenheit bestehen

    • Aber natürlich haben Frauen an dem was Fonda über Männer sagt keinen Anteil…

      Nein natürlich nicht, wer hätte den schon mal davon gehört daß Frauen an irgend etwas schuld sind ?

    • Diese von Dir zitierte Aussage ist übrigens falsch. In dem von Dir verlinkten Artikel wird als Beleg auf die folgende Stelle verlinkt:

      „Consider the #MeToo movement, in which so much public sympathy has redounded to powerful men who lost their jobs (though not their millions) after being accused of harassment, a phenomenon that philosophy professor Kate Manne has smartly dubbed “himpathy.”“

      https://www.thecut.com/2018/09/jordan-peterson-threatened-to-sue-feminist-critic-kate-manne.html

      „Himpathy“ meint also *nicht* allgemein „the disproportionate sympathy our society extends towards men“, sondern bezieht sich allein auf die von #MeToo angeklagten Männer.

      Dein eigentlicher Punkt bleibt von dieser Inkorrektheit der zitierten Aussage natürlich unberührt (und bleibt übrigens auch für „himpathy“ in der originalen, eingeschränkten Bedeutung gültig).

      Das Blöde an Formulierungen wie der von Dir zitierten ist ja: Zunächst kann irgend eine Person für beliebige Dinge beliebige Ausdrücke einführen und gebrauchen, z. B. für Einhörner in Ski-Stiefeln, oder für Zwillings-UFOs mit Rennstall. Das ist ja völlig legitim (wenn auch ziemlich realitätsfern).

      Das Problem ist aber, daß es Formulierungen wie der von Dir zitierten für den unkritischen Leser so aussehen lassen, als wäre damit ein sehr realer Sachverhalt in unserer Welt gekennzeichnet, sozusagen in einem Wort auf den Punkt gebracht: Ja klar, diese ungeheure Sympathie in unserer Gesellschaft für Männer, was immer die auch anstellen, was immer die auch für Schweine sind – HIMPATHY eben!

      Das ist die große Kunst der Journalisten: durch geschickte Formulierungen dem Leser Meinungen gegen alle Realität, sogar gegen alle Plausibilität einzutrichtern.

      • Meinst du, es ist theoretisch möglich, sich des grassierenden Empathy Gaps zulasten der Männer bewusst zu sein und gleichzeitig einen Begriff wie „Himpathy“ zu gebären?

        Plausibler scheint mir, dass Manne ein „Beharren auf der Unschuldsvermutung“ für „Empathie mit reichen Männern“ hält.

        In dem Artikel geht es ja auch um ihre Reaktion auf eine Passage aus Petersons 12 Rules. In der Passage geht es um eine Patientin, die nicht weiß, ob sie in der Vergangenheit vergewaltigt wurde. Peterson schildert dann sowohl die feministische („NATÜRLICH wurdest du vergewaltigt“) als auch die entgegengesetzte („Was erwartest du, wenn du dir die Birne wegsäufst und dann mit einem fremden Mann nach Hause gehst? Etwas anderes als Sex?“) Interpretation und dass es die Pflicht eines Therapeuten ist, in so einem Fall dem Patientn NICHT die Interpretation vorzugeben.

        Manne, selbst Psychologin, meint im Interview, dass diese Stelle Peterson in ein Zwielicht stellt (wohl weil er nicht die feministische Interpretation verstärkt) und er die Patientin möglicherweise durch sein Verhalten selbst (sexuell) misshandelt hat.

        Das ist der Hintergrund zu der „Himpathy“-Erwähnung.

  2. Es gibt eine neue Hashtag-Kampagne namens „#WhyIDidntReport“ die sich darum dreht warum Frauen eine Vergewaltigung nicht angezeigt. Das ganze entstand im Rahmen der Anschuldigungen gegen Kavanaugh das er eine Frau vor über 30 Jahren vergewaltigt haben soll. So 100%ig scheint das ganze aber nicht abgehoben sein.

    • Bei den Fällen die unwahrscheinlich sind und deren Chance das es sich um eine Falschbeschuldigung handelt hoch sind, sind Feministinnen immer ganz fest davon überzeugt das der Mann schuldig ist.

  3. Absolut widerlich und verachtenswert, dass die Merkel-Regierung diese Nazitype so hofiert!

    Das also sind Eure Freunde!

    • „…. Nach den letzten Wochen braucht es endlich unmissverständliche Signale. Stärkung Zivilgesellschaft + konsequentes Einschreiten der Polizei.“

      Und wenn ein antisemitischer nazihafter Fanatiker zum Staatsbesuch mit allen Ehren empfangen wird … ist das nicht genau das, ein „unmissverständliches Signal“?!?

      Ich wette allerdings, dass es bei AJC nicht ankommt und ignoriert werden wird.

    • Siehe Hitler und die Frauen. Frauen (ich zähle jetzt das Merkel mal dazu) fliegen einfach auf solche Typen, manchmal zwar gegen den Willen ihres Großhirns aber eben doch.

        • Danke für diesen Hinweis – aber ich weiß, was Du gemeint hast, und ich habe es ebenso gemeint.

          Die Leute haben den Spieler (und nicht seinen Torschuß) zum Tor des Monats gewählt, weil sie blind sind und nicht wissen, daß er ausschaut wie ein Mensch und nicht wie ein gelungener Torschuß.

          Diesen Gedanken muß man jetzt nicht furchtbar komisch finden, aber es handelt sich einfach um die Fortsetzung der von Dir zitierten „unglücklichen“ Überschrift.

    • Bitten die Britten nicht ihre Mitbürger derartige Hassverbrechen, oder Situationen die sich als solche anfühlen könnten, bei der Polizei anzuzeigen?
      Find ich gut, wenn sich da jetzt vielleicht einigen missgünstigen Frauen die Möglichkeit bietet mal Weiblichkeit durch Strafandrohung zu lernen und damit die Option ein guter Mensch zu werden geboten bekommen.

  4. Die linken Totalitaristen verachten den Menschen und betrachten ihn als vollkommen disponibel und ohne Wert an sich. Deshalb geht ihr „Sozialismus“ auch immer in Massenmord und Ähnliches über.

    • Andreas H. hat schon einen guten Punkt:

      „Wenn jemand sagen würde: Ohne Mohammed wären uns die ganzen Moslems erspart geblieben, Ohne Moses wären uns die ganzen Juden erspart geblieben – würden Sie es dann verstehen?“

  5. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/das-geschaeft-mit-den-junggesellenabschieden-15784622-p2.html

    [Frauen]Mit Pissup sind im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben rund 30 000 Kunden verreist, etwa 20 000 kamen aus Deutschland. Fast 90 Prozent hätten im Ausland gefeiert, vor allem in Prag, Amsterdam, Budapest und Bratislava. Die meisten Gruppen gäben etwa 300 bis 400 Euro je Kopf aus, im Inland seien es 150 bis 300 Euro.

    [Männer] Bollenberg gibt ein Beispiel: Freunde hätten dem Bräutigam eine Baggerfahrt ermöglicht, weil der angehende Bauingenieur noch nie auf einem Bagger gesessen habe. Die Agentur organisiert im Jahr rund 300 möglichst individuelle Junggesellenabschiede. „Wer bei uns bucht, gibt meist zwischen 70 und 200 Euro je Person aus.“ Der Renner seien Bootstouren und Floßfahrten in Kombination mit Stripevents.

    Nicht nur sind die Buchungsgewohnheiten unterschiedlich, sie geben auch unterschiedlich viel Geld aus. Das muss dieser Genderpaygap sein.

  6. Aber das ist doch der Fehler: da sind *noch* Männer dabei, die mit ihrer toxischen Männlichkeit und Privilegiertheit jeden Anteil von Frauen heimlich korrumpieren werden!

    Wenn Ihr die männliche Gesellschaft überwinden wollt, dann müsst ihr *nur mit Frauen* arbeiten! Das sind die wertvollen, moralisch integren Menschen und daher kann im Sinne echter Gleichberechtigung auch nur eine 100%ige Frauenquote sein! Erst wenn ihr Männer als Parteimitglieder verboten habt, kann es überhaupt einen Fortschritt geben!

    • „seit 2013 Staatsminister für Europa * seit 1998 Bundestagsabgeordneter * Feminist * Vorstandsmitglied @spdde & @hessenSPD * MP * Minister of State for Europe“

      Muss man mehr über diesen Roth wissen??

  7. Eine Justizministerin, die *Beschuldigte* auffordert mit der Justiz zusammenzuarbeiten…..

    Unschuldsvermutung und Aussageverweigerungsrecht sind aber Grundpfeiler der westlichen Vorstellung von Justiz. Barley zeigt hier in diesem post, dass sie diese westlichen Grundwerte nicht verinnerlicht hat. Ihr Rechtsverständnis kommt entweder aus dem „Dritten Reich“ oder aus der DDR, oder aus beiden.

    „Justizministerin ⁦@katarinabarley⁩ fordert, die katholische Kirche müsse „umfassend mit der Justiz zusammenarbeiten und jede bekannt gewordene Tat anzeigen“ und „Verantwortung für jahrzehntelanges Verschweigen, Vertuschen und Verleugnen übernehmen“.“

    Nein, muss die katholische Kirche nicht.

    Barley ist als Justizministerin eine komplette Farce. Ihr Beispiel zeigt, wie das antidemokratische Selbstverständnis der progressiven Linken längst in Deutschland herrscht und wie Deutschland zum Unrechtstaat verkommt! Denn der Fisch stinkt immer vom Kopfe her.

    Diese Antidemokratin („Frauenquote“) und Vertreterin einer Willkürjustiz („die zu recht vorverurteilte Kirche muss mit der Justiz „zusammenarbeiten“) traut sich nicht umsonst in dem Moment mit ihrer faschistoiden Agenda an die Öffentlichkeit, während die Maassen-Affäre wie Mehltau über der Republik liegt.

    Bitte, liebe CDU, lasst diese Koaliation mit diesem demokratiefeindlichen Partner SPD endlich platzen! Die „Iden des März“ für Merkel sind wirklich überfällig!

    • Natürlich kann sie die Kirche auffordern an der Aufklärung mitzuarbeiten. Die katholische Kirche selbst kann sich ja nicht strafbar machen, das können nur einzelne und die Kirche an sich als Organisation hat auch kein Verweigerungsrecht, keine Unschuldsvermutung etc, weil sie nicht Beschuldigter ist

      • Die Katholische Kirche steht längst schon am Pranger der Öffentlichkeit! Was Barley hier macht ist genau das gleiche als wenn Hitler irgendwelche Menschen kollektiv dazu auffordert, sich nicht länger dem „Volkswillen“ zu unterwerfen.

        Ich wunder mich, dass du das nicht erkennen kannst. Barley verlässt ja ganz bewusst jeden legalen Raum und eröffent einen einer willkürlichen Paralleljustiz!
        Und das macht sie in ihrer Eigenschaft und mit der Autorität einer Justizministerin!!!! Und nicht etwa als katholischer Laie oder sowas. Riesen Unterschied.

        Barley beschädigt damit ihr Amt und die Organe der Bundesrepubik (Justiz). Das macht sie vollkommen untragbar für ihr Amt.

        Die katholische Kirche wird es sich gefallen lassen. Vermutlich hat man dort auch nichts für den demokratischen Rechtsstaat übrig.

        Noch viel weniger in den elbischen Protestantenkreisen, die die allereifrigsten Nazikollaborateure waren. Aus diesem Sumpf sollte Barley doch kommen….

      • „Natürlich kann sie die Kirche auffordern an der Aufklärung mitzuarbeiten.“

        Mal zum Vergleich, was hier abgeht: Barley könnte sich genauso hinstellen und von irgendwelchen Moscheevereinen aktive Mitarbeit bei der Identifikation von Terroristen in den Reihen der Gläubigen verlangen.
        Na, @chris, klickt es jetzt?

        • Da ist eben auch was „Richtiges“ dran. Nur kann ein Justizminister sowas gar nicht machen! Jedenfalls ein Justizminister eines Landes, in dem die westlichen Vorstellungen von Justiz herrschen.
          Sicher hat niemand Angst vor der Aussenwirkung solcher Sprüche.
          Ich bin mir ganz sicher, dass das in Ländern wie den USA umso interessierter registriert werden wird, als Beleg für eine fehlende Demokratiefähigkeit „der Deutschen“. Also der Elite, wohlgemerkt!

          • Da müsste man ganz anders vorgehen. Das ist Sache der Polizei und *nicht* der Justiz. Gewaltenteilung! Auch Sache des Verfassungsschutzes, der da Aufklärung zu machen hätte (was die SPD ja nicht will!).

  8. Juden haben klischeehaft exklusiv ne Hakennase, die eher schmal ist, und keinen fleischigen Steinpilz. Kahane sieht hier nur wie das Klischeebild des „hässlichen Russen“ aus, die Karikatur eines Sowjetfunktionärs, bierernst und betonköpfig. Fehlt nur noch die Wodka-Flasche.

    Dieses Bild als solches gibt die Behauptung von „RIAS“ nicht wieder. Aber die sind ja ohnehin nur dazu da, den Antisemtismus rechts zu verorten und den den linken mainstream und ihrer verbündeten Islamisten zu vertuschen.

    • Diese Esther Schapira hier, die sich so masslos empören kann:

      ist Leserin der grotesk antiisraelischen Zeitung Haaretz, die nach dem Guardian die Liebingszeitung aller progressiven Antisemiten ist.

  9. Die Grünen waren von Anfang an die Partei der neuen *völkischen* Sammelbewegung, mit dem ganzen Irrationalismus, Ökologismus, Spiritismus, New Age, Postmodernismus.

    Hat jeder von Anfang an voll durchschauen können. Habe ich auch nicht kapiert damals.

  10. Herr Maas, demnächst haben Sie selbst dazu ja genug Möglichkeiten mit dem nazihaften Erdogan-Regime sich konstruktiv auseinanderzusetzten, das wird Ihnen sicher viel Freude bereiten 🙂

  11. „Die Grafik, die die AfD vertuschen will“

    LOL, das ist ja unterstes fake news Niveau.

    „Mitglied des Bundestages | Staatsministerin a.D. | Mitglied des SPD-Parteivorstandes“

    Man kennt sie ja noch.

  12. Hab’s mir gerade angesehen, weil mir die Frau als klug angekündigt wurde. Meine Einschätzung: Scheinbar gemäßigte Feministin, die dann aber unter feministischer Flagge das sog. „Patriarchat“ stürzen will und einen totalitären Charakter zu erkennen gibt, bei welchen auch Frühstücken zu einer politischen Frage erklärt werden:

    • Zweigeschlechtlichkeit als „herausfordernde Idee“ der Evolution! Als „Philosophin“ braucht man die Naturwissenschaft ja auch gar nicht berücksichtigen, das eigene Denken steht drüber!

      Die Erfahrung der Existenz ist angeblich unübertragbar, man kann nicht nachempfinden, was das andere Geschlecht fühlen würde. Diese Inkompatibilität ist natürlich eine absolute Voraussetzung des Suprematismus des Weiblichen und negiert jede Möglichkeit jeder Verständigung. Es kann also keinen Ausgleich der Geschlechter geben und alles kann nur hartes Nullsummenspiel sein. Auf diese Weise begründet Flaßpöhler wieder eine „Zweigeschlechtlichkeit“, keine einfache biologische, sondern eine extrem sexistisch begründete.

      Diesen willkürlichen und jeder Kommunikation die Absage ertilenden Standpunkt verkauft Flaßpöhler als „Freiheit“! Ja, das ist die Freiheit des Alleinherrschers, des faschistischen Diktators.

  13. Das ist reiner Antisemitismus, was der irische Aussenminister hier ankündigt: die Absicht einen Palästienserstaat anzuerkennen, völlig am Oslo-Prozess vorbei, als wäre der vorbildlich seiten der palästenensischen Seite erfüllt worden.

  14. Erdogan für Neuanfang in Beziehung zu Deutschland

    http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/tuerkei-erdogan-fuer-neuanfang-in-beziehung-zu-deutschland-15802606.html

    „Wichtigstes Ziel meines Deutschland-Besuchs ist es, die Phase der letzten Jahren in unserem Verhältnis komplett hinter uns zu lassen“, sagte Erdogan am Sonntag.

    Wie ein Manisch-depressiver. Wer sich darauf einlässt….

    „Zudem werde es darum gehen, die wirtschaftlichen Beziehungen zum gegenseitigen Nutzen enger zu knüpfen.“

    Wenn man mit 1000 Milliarden in der Kreide steht, dann kann man freilich gut versuchen, den dummen Ochsen am Nasenring durch die Manege zu ziehen. Und der dumme Ochse wird mitmachen, weil er insgeheim hofft, dass seine Untreue zu keinem Problem bei Verweigerung der Zahlungen wird.

    Nicht unwahrscheinlich, dass die Türkei und Deutschland im Zentrum einer neuen Finanzkrise stehen werden. Jedes Zögern und Verschleppen wird sie schlimmer machen. Man müsste jetzt Erdogan den Teppich wegrollen, ihn ausladen und sein Regime mit Sanktionen überziehen.

  15. „The Atlantic“ ist einer der bedeutensten Brückenköpfe europäischen Denkens in den USA. Gar keine Überraschung also, dass „Der Atlantik“ (besser mit deutschem Namen!) gegen die Unschuldsprinzip wettert.

    • The Presumption of Guilt
      The new liberal standard turns American due process upside down.

      https://www.wsj.com/articles/the-presumption-of-guilt-1537570627

      „The core tenet of Anglo-American law is that the burden of proof always rests with the person making the accusation. An accuser can’t doom someone’s freedom or career merely by making a charge.

      The accuser has to prove the allegation in a court of law or in some other venue where the accused can challenge the facts. Otherwise we have a Jacobin system of justice in which “J’accuse” becomes the standard and anyone can be ruined on a whim or a vendetta.“

      Genau das wollen die Barleys und die anderen Demokratiefeinde im schroffen Gegensatz zu:

      „Another core tenet of due process is that an accusation isn’t any more or less credible because of the gender, race, religion or ethnicity of who makes it.“

      Und weiter:

      „A third tenet of due process is the right to cross-examine an accuser. The point is to test an accuser’s facts and credibility, which is why we have an adversarial system. The denial of cross-examination is a major reason that campus panels adjudicating sexual-assault claims have become kangaroo courts.“

      Die Barleys dieser Welt können es natürlich nicht akzeptieren hinterfragt und kritisch behandelt zu werden. Sie wollen diese „Kangaroo Courts“, in denen ad hoc und nach politischer Opportunität „geurteilt“ wird.

      „If this is the extent of her evidence and it is allowed to defeat a Supreme Court nominee, a charge of sexual assault will become a killer political weapon regardless of facts. And the new American standard of due process will be the presumption of guilt.“

    • Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die Aktion „Deutschland spricht“ von ZEIT ONLINE eröffnet und zum Dialog der Andersdenkenden aufgerufen. Das Redemanuskript

      https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-09/frank-walter-steinmeier-deutschland-spricht/komplettansicht

      „Über Echokammern und Filterblasen reden wir nun schon recht lange; und offensichtlich wird es immer dringender, Gegenstrategien zu entwickeln.“

      Ganz sicher sind die politischen Extremisten von „Zeitonline“ in der allerbesten Position eine grössere Öffentlichkeit anzusprechen und zu einer „ergebnisoffenen Diskussion“ einzuladen (lol). Schade, dass sich der Bundespräsident hergibt, dem Meinungsextremismus von Zon mit der Würde seines Amtes zu dienen. Aber das passt zu einem Land, welches in Erdogan den besten Freund Deutschlands sehen will und dessen Justizministerin die katholische Kirche als Päderastenklub in aller Öffentlichkeit vorverurteilt und dessen Aussenminister Maas Himmel und Auschwitz in Bewegung setzt um dem Iran doch noch zu seiner Atombombe zu verhelfen, weil der böse Onkel Trump droht das zu verhindern.

      „Denn die Fliehkräfte wirken lange nicht mehr nur in Internetforen, sondern auf offener Straße. Aus gesellschaftlichen Haarrissen sind tiefe Gräben geworden.“

      Die SPD war an vorderster Front, diese Gräben auszuheben. Und die „Zeit“ hat den ideologischen Unterbau für all das geliefert.

      „Wir erleben Dauerempörung, eine sozialmoralische Rage, mit der Gruppen regelrecht gegeneinander in den Kulturkampf ziehen.“

      Genau Euer Programm, „Zeit“ und SPD.

      „Und wir erleben sogar, dass dabei die Existenzberechtigung des anderen in Abrede gestellt wird – bis hin zur neuerdings wieder selbstbewusst vorgetragenen Verächtlichmachung unserer politischen Ordnung als „System“, eine Verächtlichmachung, die in der Regel nichts anderes ist als ein Frontalangriff auf die liberale Demokratie und ihre Institutionen.“

      Genauer gesagt: das *kapitalistische* System oder auch mit der Chiffre „Neoliberalismus“ angegriffen. Ja, das hat die SPD und die „Zeit“ massgeblich vorangetreiben. Seit so einigen Jahren, ja Jahrzehnten.

      „Krawallprofis machen in immer mehr deutschen Städten Schlagzeilen. “

      Die von G20 und dem „Hambi“-Forst doch nicht etwa? Die so tief in den Medien eingebettet sind, dass sie als „Aktivisten“ für die Rettung der Welt (nichts Geringeres als das!) jenseits der Kritik und schon gar des Terrorismusbverdachts stehen. Und für die setzt sich der Möchtegern-Präsident Steinmeier (er ist es zwar, kann sein Amt aber nicht ausfüllen) hier ein, indem er bei den „Krawallprofis“ sicher an ganz andere Leute denkt, an die blutigen Amateure von AfD und Co wahrscheinlich.

      Dieses Zitat, welches Steinmeier zustimmend zitiert, ist ausserordentlich unwahr, dumm und will nur Panik und Alarmismus schüren:

      „Noch nie gab es so viel Lüge, Denunziation und sprachlich vervielfältigten Hass in der Welt.“

      Das liegt höchstens daran, dass die progressive Denke den grössten Teil „der Welt“, also nur die „Weissen“ als bösartig definiert, voll der „Lüge“ und des „Hasses“. Diesen fanatischen Manichäismus macht sich Steinmeier hier an dieser Stelle zu eigen.

      „Und so ist, online und offline, die Wirklichkeit dieser Tage viel zu oft: Deutschland spricht nicht, Deutschland brüllt.“

      Besonders lautstark im hypermoralischen Ton der Entrüstung darüber, dass halb Deutschland Nazi-Dunkeldeutschland wäre, die Frau nach wie vor in den Ketten der Unterdrückung sich befände und alle Männer in Umerziehungslager gehörten, die Moslems die neuen Juden wären, Iran das Opfer des bösen Faschisten Trump, die Palästinenser ja nur Frieden wollen, die SPD Demokratie.

      „Lassen Sie uns gemeinsam beschreiben, was gut ist in unserem Land! Richten wir unseren Blick nicht ein ums andere Mal auf den Sturm der Empörung, sondern auf das, was verloren zu gehen droht in diesem Sturm! Machen wir uns bewusst, was die Eiferer, die Worte wie „das System“ oder „das Establishment“ als Kampfbegriffe im Munde führen, eigentlich infrage stellen!“

      Gut ist der Individualismus und der Kapitalismus, da ist Deutschland immer noch Spitze!

      Problem sind die vielen Freiheitsfeinde, auch aus der SPD und besonders in den Medien verbreitet, die Neid, Missgunst sähen, Antiamerikanismus und den neuen gegen Israel gerichteten Antisemitismus, die den Feminismus als Waffe gegen die Gleichheit benutzen. Allen gemeinsam ist, dass sie dem „Kapitalismus“ feindlich gegenüberstehen.

      Und Problem ist, dass die gesammelten Feinde der Freiheit und des Westens schon mitten in der deutschen Regierung sitzen und sogar den Präsidenten stellen, der sich hier scheinheilig hinstellt und pseudohaft „die Eiferer“, die „“das System“ oder „das Establishment“ als Kampfbegriffe im Munde führen“ angreift, aus deren Mitte er selbst kommt und dessen Hauptforum („Die Zeit“) er nutzt, um die angeblich versöhnliche Botschaft zu vermitteln.

      Nein, Herr Steinmeier. Ihr Freund auf gleicher Augenhöhe ist nicht der deutsche Bürger, sondern ein Herr Erdogan. Das ist wahrlich Ihresgleichen.

      „Das, was Sie heute miteinander tun, ist also weit mehr als ein Gegenentwurf zur Empörung. Das, was Sie heute tun – miteinander sprechen, frei von der Leber weg, aber respektvoll gegenüber dem anderen, ganz ohne Überwachung und Zensur …“

      Als gäbe es das „NetzDG“ seines SPD-Kollegen Maas nicht, welches nichts anderes als eine staatlich ausgeübte Zensur ist.

      „Es ist etwas, um das uns viele Menschen in anderen Ländern dieser Welt zutiefst beneiden. “

      Die Deutschen können nur die US Amerikaner beneiden, da herrscht nach wie vor Redefreiheit. Aber die ideologische Achse von Steinmeier und Co bemüht sich natürlich sogar darum, die dort abzuschaffen.

      „Wir entscheiden, wie Deutschland heute spricht und wie Deutschland morgen sein wird.“

      Das entscheiden auch noch andere, wenn es so weiter geht:

  16. zum dem Mist kann man nur sagen, was @mhendr61 drunter geposted hat:

    „“I believe her because of my experience“ is intellectually incoherent & morally reprehensible. It dispenses w/ any concept of the presumption of innocence and can only be reconciled w/ a totalitarian state. Shall we get a Duke lacrosse player to write the „I believe him“ essay?“

    Die „brilliante Freundin“ behauptet irgendein Deja-Vu und schliesst daraus, dass alles wahr sein muss, eine geradezu religiöse Eingebung:

    „She’s telling the truth, I said to myself, in a way that was neither outraged nor political, just matter-of-fact.“

    Und der Rest ist Geschwätz, welches man der Autorin glauben kann oder nicht. Es appelliert nur daran, ihre Autorität zu akzeptieren und ihr zu glauben, nichts weiter. Sowas geht beim „Der Atlantik“ natürlich als journalistische Leistung durch. Und über Bari Weiss sollte man sich auch keine Gedanken mehr machen, wo sie im Zweifel steht: auf der Seite der Gläubigen. Ab in die Tonne mit der! War ja auch erstaunlich, dass die New York Times mal jemanden beschäftigt hätte, der ausser der Reihe tanzt.

  17. „Aufstehen“ ist also auch rassistisch-sexistisch:

    „Nicht wir sind das Problem, sondern #alte, #weiße, Männer wie #Trump oder Boris #Johnson, die nichts mehr zu verlieren haben. …“

    Das Problem ist dieser neue Rassismus, der so verlogen wie glibschig ist (der nächste Post von „Aufstehen“:

    „Es geht nicht um alte weiße Männer. Sondern um alte weiße Männer, wie Trump oder Johnson, die nichts mehr zu verlieren haben, keine Politik für die Vielen machen, sondern nur an sich denken. Benimmt sich jeder alte weiße Mann so? … Nein, das tun zum Glück die Wenigsten. …“

    Die übliche Ausrede damit, dass es „strukturell“ wäre. Wie alle Rassisten sind auch diese linken Neorassisten feige und ausweichend. Sie sind sogar besonders bigott. Müssen sie auch sein, oder wie kann sich mit einem Rassismus idenitfizieren, der einen selbst ausschliesst? Das verlangt nach einer besonderen Form der Bigotterie….

  18. „Wenn im Folgenden öfters die Rede vom Juste Milieu ist, dann meint dies eine urbane Schicht aus selbstgerechten, überheblichen und kleinbürgerlichen Laienpredigern. In deren Schrebergarten blüht der deutsche autoritäre Charakter – dessen vornehmste Tugend es laut Marx ist, nach oben zu kuschen und nach unten zu treten.“

    https://www.cicero.de/innenpolitik/gruene-bayern-landtagswahl-katharina-schulze-oekoliberalismus-linksgruen

    „Umflort wird das scheinheilige Relikt von einem Bekenntnisnebel aus Multikulti, Antifa-Retro, Regenbogenmystik und christlichem Geist.“

    „Statt im Jahre 2018 einfach deutscher Mensch zu sein, der für sich selbst verantwortlich ist, sehnt er sich danach, Träger einer furchtbaren Geschichte zu sein und sich der Restwelt als potenzieller Erlöser der Menschheit zu präsentieren.“

  19. Feminism is for E-Q-U-A-L-I-T-Y!

    Diese Frauen haben gar keine Vorstellung davon was Gleichtberechtigung oder Gleichstellung bedeutet… da ist nur noch Hass und Verachtung.

  20. Wie herablassend und beknackt ist das denn?

    „“Sie geben ihren Mitmenschen, der mit seiner Meinung in fundamentaler Opposition zu Ihnen steht, nicht auf. Das ist die höchste und edelste Form des Widerstands“, sagt Mely Kiyak.“

    *die höchste und edelste Form des Widerstands*

    😀

  21. „Für die Hamburger Historikerin Gülay Gün, 32 Jahre alt, zeigen die Ereignisse von Chemnitz vor allem eines: das Versagen des deutschen Staats im Kampf gegen rechtsextreme Gewalt. Sie fordert ein bundesweites Bekenntnis gegen Rassismus. Gülay Gün arbeitete in der Vergangenheit als Jugendbildungstrainerin zu den Themen Rassismus, Sexismus und Antisemitismus.“

    https://www.zeit.de/gesellschaft/2018-09/rechtsextremismus-rassismus-staat-bekaempfung-praevention/komplettansicht

    „immer mehr begreife ich, wie sehr der Staat in die Ereignisse verwickelt ist“

    Aber sicher! Gut, dass Leute wie Gün „Jugendbildungstrainerin“ sind! Sie wird bestimmt den richtigen Respekt für den deutschen Staat und die Demokratie schaffen!

    „Immer wieder scheinen Repräsentanten des Staates rechte Gewalt zuzulassen und zu verharmlosen.“

    Ist ja klar: die stecken dahinter wie Bush hinter 9/11!

    „Und immer mehr drängt sich der Gedanke auf, dass der Staat in Bezug auf Rechts gelassen, in Bezug auf Links jedoch sehr wachsam ist.“

    Das ist ja alles so offensichtlich, ja.

    „Müssen wir unsere Kinder bewaffnen, so wie die migrantischen Jugendbanden in den Neunzigerjahren, die sich zusammengeschlossen und radikalisiert haben?“

    Das ist bestimmt im Sinne der „Zeit“? Und des Herrn Steinmeiers, der als Bundespräsident gerade für diese Zeitung sich stark machte, die im nächsten Moment eine staatsfeindliche Linksextremistin ihre Verschwörungsideen zum deutschen Staat und seine angeblichen Beziehungen beschwören lässt?! Und dann noch zur Gewalt als „Selbstverteidigung“ aufruft, da die Politik „Jagd auf nichtweiße Menschen“ decken würde! Das Problem sei „dass unsere Identifikation mit unserem Land schwammig und nicht konstruktiv ist.“ Besonders scheint Gün dabei der „Holocaust“ zu stören: „Wir haben den Holocaust, von dem wir uns abgrenzen wollen.“ Das hört sich nach einer Art von Höcke-Argumenation an, freilich aus der Ecke der „People of Color“. Und dann stellt Gün die Gretchenfrage aller Revisionisten:

    „Wir sagen, dass wir für die NS-Verbrechen Verantwortung übernehmen müssen, aber wir können nicht so recht sagen, worin diese Verantwortung denn überhaupt besteht. Was bedeutet es, im Jahr 2018 in dieser diversen, postmigrantischen Gesellschaft Verantwortung zu tragen? “

    Sie will bestimmt darauf hinaus, dass das migrantische Deutschland sich von dieser Schuld quasi freigewaschen hat, ein Bedürfnis, welches im deutschen „Othering“ immer mitschwang. Der Umweg führt sie allerdings über eine neue deutsche Schuld, nämlich daran, gegen den angeblich grassierenden Rassismus nichts Wirkliches zu unternehmen:

    „Ist es das, was Deutschland im Jahr 2018 gegen Rassismus zu bieten hat: ein Hashtag? Ein Konzert? Mehr nicht?“

    Die Absolution der NS-Verbrechen kann Gün als heilige PoC also nicht erteilen, da eine Kontinuität zu heutigem Rassismus bestünde:

    „Das stimmt mich so bitter: dass eine Gesellschaft, die sich darüber definiert, aus dem Nationalsozialismus gelernt zu haben, in der Praxis eben nicht antirassistisch handelt.“

    Was sie sich unter „Antirassismus“ vorstellt, sagt Gün natürlich nicht. Man darf raten, dass darunter auch die Gegnerschaft gegen das „zionistische Gebilde“ fällt, welches nach Gün und ihren linken Freunden natürlich nix mit Antisemitismus zu tun hat, der nur eine Eigenschaft der weissen deutschen Kartoffeln sein kann.

  22. „#Erdogan ist kein Präsident einer funktionsfähigen Demokratie.“

    Die Grünen müssten den einen Nazi nennen. Warum so überaus zurückhaltend? Weil man das so hinbiegen musste, dass es vom Standpunkt der Grünen auch auf Trump passen könnte?

    Es gibt auch keine Gespräche mit „der Türkei“. Erdogan IST die Türkei.

    Auch so verharmlosen die naziarschküssenden Grünen Diktator Erdogan, ihr Boykott des Essens ist doch wahrscheinlich nur darauf zurückzuführen, dass man dem Erdogan kein Veggie-Essen servieren wollte….

    • Ach ja, dieser schmierige und verlogene Opportunist geht natürlich hin:

      „Ich werde hingehen: Zumindest in Deutschland muss er die Opposition hören, sehen und entgeht ihr nicht. Das muss Herr Erdogan aushalten, auch wenn ihm das nicht gefallen dürfte. So ist es nunmal bei uns.“

      Bei den Grünen beschränkt man sich auf das Wesentliche, damit es nicht so aussieht, als stecke man dem Erdogan allzutief hinten drin.

  23. Wie tief sitzt das feministische Ressentiment bei dieser Medien-Aktivistin (neudeutsch für das heillos veraltete „Journalist“) eigentlich? Der tweet lässt tief blicken in diese dunklen Abgründe:

    • Ach die Zeit veranstaltet also irgendwas, um miteinander zu reden. Mein Vorschlag wäre, für den Anfang die ganzen Löschungen zu unterlassen und eine freie Diskussion in ihren Kommentarspalten zuzulassen. Und wenn DAS dann funktioniert, können sie gerne solche Veranstaltungen machen. Aber wie wissen eh, dass das nur wieder eine Nabelschau werden wird. Sehen und gesehen werden.

  24. das ist so treffend:

    „The Kafkaesque world we now live in. Every single named witness or relevant party denies the allegation, the purported VICTIM doesn’t even know for sure if Kavanaugh (or anyone else) did anything, and yet „600 alumnae“ who know nothing sign a letter and Vox vomits it out as news.“

    Den Stuss hat Ronan Farrow losgetreten, der „Metoo“-Initiator! Wieder im blasiert-arroganten „New Yorker“.
    Ich bin geneigt an dieser Stelle „Peak Metoo“ zur rufen!!

  25. https://www.nationalreview.com/corner/on-the-new-yorkers-grossly-irresponsible-story/

    „Judge Kavanaugh labels The New Yorker’s report a “smear, plain and simple.” He should be applauded for his restraint. I am struggling to remember reading a less responsible piece of “journalism” in a major outlet.
    The piece starts out not with a summary of the story, but with the news that Democrats in Washington are taking it seriously — a weaselly attempt to pass the buck if I ever saw one (“People are saying!”).“

    Als Einstieg gleich der Appell an das grosse Gerücht zu glauben! Das Ganze ist aber ein einziger Schaumschlägerei, absolut unseriös.

    Damit müsste für jeden denkenden Menschen Fanon und „metoo“ erledigt sein. Wäre schön, wenn der New Yorker wegen Verleumdung verklagt werden würde.

  26. Was ist denn das wieder für ne frische Hölle?!

    „Muslime, die an den Verheißenen Messias und Imam Mahdi glauben.“ — Das haben sie also mit den Schiiten Irans gemeinsam? Ausgerechnet?!

    Der Mahdi-Glaube ist einmalig im Islam (verbreiterer im Christentum), ein apokalyptischer Glaube an die Endschlacht zwischen Gut und Böse, bei der der Mahdi (eine Art islamischer Messiah) der Feldherr ist. Der berüchtigte Kinder-Bataillonsführer Ahmadineschad war ein besonders glühender Fan vom Mahdi.

    Die Ahmadiyya sehen das vermutlich aus einer rein passiven Position???

    Und Barley ist Fan dieser Weltuntergangssekte? Das passt wie Arsch auf Eimer oder wie Sodom zu Gomorrha! 😦

  27. Darin aber sind sich alle Menschen gleich: in eben dieser Einzigartigkeit. Und erst *diese Erkenntnis* führt zu dem wunderbaren Konzept der Gleichheit vor dem Gesetz.

    Bleibt man auf der Merkelschen Stufe des Individualismus stehen, geht man nirgendwohin, droht man abzustürzen: in den identitären Partikularismus, in Feminismus und Neorassismus zB.

    • Man muss ohnehin annehmen, dass Merkel hier nur ganz beschränkt an den EU-Menschen denkt und nicht etwa an den Menschen an sich. So wie in „alles meine Untertanen und ich die erste unter gleichen“.

  28. Die einzig rationale Aussenpolitik wäre es gewesen, diesen Knecht gar nicht erst zu treffen. Sondern die Trump-Admin zu gemeinsamen Sanktionen gegen das Erdogan-Regime zu bewegen, insbesondere gegen die Manager der türkischen Vermögenswerte in den Händen des Erdogan-Clans….

    • „Türkischer Finanzminister und Erdogans Schwiegersohn belustigt Altmaier und Scholz…“

      Die Regierung Deutschlands ist nur verachtenswert. Altmaier und Scholz als Speichellecker der türkischen Islamofaschisten. Und wahrscheinlich sind es auch noch ihre Kreditgeber, die den türkischen Kreditboom des letzten Jahrzehnts finanziert haben.

  29. #unteilbar an der Seite von Islamisten und Antisemiten?

    https://www.ruhrbarone.de/unteilbar-an-der-seite-von-islamisten-und-antisemiten/158758

    „Am 13. Oktober 2018 treffen sich am Alexanderplatz in Berlin Menschen, um gegen soziale Ungerechtigkeit, Rassismus und Nationalismus bei der Veranstaltung #unteilbar zu demonstrieren.“

    Natürlich, die Allianz der progressiven Linken mit dem (politischen) Islam:

    „Fragen über Fragen, die unbeantwortet im Raum stehen. Kritiker dieser Zustände werden auf der #unteilbar-Facebook-Seite blockiert und als antimuslimische Rassisten diffamiert.“

    Was anderes können die Islamofaschisten und ihre Linken Bosse auch nicht, dafür ist das mit dem neuen Rassismus doch da!

    „Wenn das ein Aufstehen gegen Faschismus sein soll, dann sollten einige der Akteure ihre Faschismus-Definition überdenken.“

    Nein, das ist kein „Aufstehen gegen Faschismus“, sondern ein Wiederaufstehen *des* Faschismus.

    „Was man sich auch vorgenommen hat, mit dieser Zusammensetzung an Unterstützern wird das linke Spektrum nachhaltig einen Schaden davontragen, dessen Folgen bisher unüberschaubar sind.“

    Der Schaden ist schon längst da. Diese Leute sind aber immerhin so klug, sich da ganz erheblich zurückzunehmen. Vordergründig wird sogar ein grosses Ding aus der Antisemitismus-Bekämpfung gemacht (die freilich ein rein oder fast überwiegend rechtes Phänomen sein soll).

  30. „Wie erbärmlich muss das Selbstbewußtsein jener tatsächlich sein, die diese Art menschenverachtenden Humors brauchen, um sich selbst zu erhöhen, indem sie sich an der Erniedrigung anderer ergötzen.“ Roslin04.05.2009, 05:33

    Absolut richtige Beobachtung.

  31. Was war denn das??

    „Warum die Freiheit einem Leben in Gefangenschaft vorzuziehen ist? Falls Ihnen das wirklich nicht klar ist, versetzen Sie sich mal in die Lage dieser Tiere oder versuchen Sie, das Gedicht von #Rilke zu verstehen. Viel Erfolg und Tschüss!“

    Wahrscheinlich lebt Feodora davon, dass Nashörner gejagt werden?

  32. „Ich bin 1972 geboren, habe in Ankara Ingenieurwesen studiert. Irgendwann begann ich, als Journalist zu arbeiten, schrieb für Magazine wie die türkische „Elle“. Bei der inzwischen geschlossenen Tageszeitung „Taraf“ war ich zwei Jahre lang Kolumnist, habe alles Antidemokratische kritisiert. Der Chefredakteur Ahmet Altan, der mich einst angeworben hatte, wurde kürzlich zu lebenslanger Haft verurteilt. Für mich ist er ein Held.“

    https://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/sonntag/tuerken-in-exil-die-tuerkei-ist-ein-verlorener-fall/21105248.html

    https://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/sonntag/tuerken-in-exil-jetzt-reden-wir-ueber-filme-und-buecher/21105248-2.html

    „Als Kind ging ich dort zu Ballettaufführungen, habe Fellini-Filme angesehen. Jetzt baut die Regierung genau gegenüber eine riesige Moschee. Symbol dafür, was die AKP will: Kultur zerstören und den Islam überall dort platzieren, wo mal Kultur war.“

    „Bald will ich nach Berlin ziehen. Ob ich die Stadt mal meine Heimat nennen werde? Nein. Ist Istanbul mein Zuhause? Nicht mehr. Ich habe ein totes Zuhause. Eine kaputte Liebesgeschichte, von der ich nur noch träume.“

  33. Da wird bestimmt kein Fass aufgemacht, man liebt die extreme Linke und die EU, verhaftete Journalisten wie in Russland darf es da nicht geben.

  34. Broder schenkt der Linken hier in der „Zeit“ von einst reinen Wein ein. 1981! Wirklich hochgradig empfehlenswert zu lesen — hallo, lieber @crumar, genau das, was zB du verstehen solltest!

    https://www.zeit.de/1981/10/ihr-bleibt-die-kinder-eurer-eltern/komplettansicht

    Dieses Beispiel, wo der Antisemitismus mit dem feministischen Sexismus „intersektioniert“ ist besonders interessant (und eigentlich auch unverschämt lustig):

    „Im Oktober 1979 veröffentlichte ich in konkret eine Geschichte („Ich bin ein Chauvi“), in der ich meine Vorliebe für vollbusige Frauen erklärte: „Jeder Busen ist eine Provokation, jeder Hintern eine Herausforderung.“

    „Ich bin ein Chauvi“ war einerseits durchaus ernst gemeint, andererseits aber auch eine ironische Provokation gegenüber den immer mehr sich ausbreitenden „Softis“, die den ganzen Tag damit beschäftigt sind, ihr Rollenverhalten zu hinterfragen, und die ihre Solidarität mit der Frauenbewegung dadurch demonstrieren, daß sie sich zum Pinkeln hinhocken. Man tut in Deutschland gut daran, zu jeder Satire gleich eine Ausführungsbestimmung mitzuliefern, andernfalls man einen Aufstand der Studienräte riskiert, der leibhaftigen und auch der verhinderten. In diesem Fall liefen nicht nur einige Dutzend konkret-Leserinnen und vor allem Leser brieflich Amok (ich hatte auf keine meiner „politischen“ Geschichten jemals ein so massives Echo), es erhob auch ein linker Linienrichter seine Stimme, um mir mein Bewußtseinsdefizit um die Ohren zu schlagen. Hermann P. Piwitt versicherte einen Monat nach mir in konkret auch er habe „nichts gegen Arsch und Titten, wen macht das nicht verrückt?“, geißelte aber „typisch männliche“ Züge an mir: „Der Hochmut und die Verachtung für den Sexualpartner, an dem nur das Fleisch interessiert“. Piwitt nannte mich in einem Satz mit dem Dichter Bukowski („… ein ziemlicher Dreckhaufen“), was mir geschmeichelt hätte, wenn er nicht als dritte Horrorgestalt nach Broder und Bukowski auch den Frauenmörder Honka aufgereiht hätte. En passant ging Piwitt auch auf die Frage ein, von welcher „Weltanschauung Broder verhunzt worden ist“ und kam ganz schnell auf „eine sprichwörtlich patriarchalische, nämlich jüdische Erziehung“

    Es wäre müßig, Piwitt faktisch zu korrigieren und ihn darauf hinzuweisen, daß die jüdische Erziehung, in der er die Ursache für mein Chauvi-Sein sieht, mitnichten „sprichwörtlich patriarchalisch“, sondern viel mehr von der Mutter bestimmt ist und der Vater in der jüdischen Familie die Gebete zelebriert, aber sonst wenig zu sagen hat; weswegen auch jeder jüdische Junge, der etwas auf seine Erziehung hält, ein Leben lang mit dem Ödipus-Komplex herumläuft. Auf eine solche Auffüllung der Piwittschen Wissenslücken kommt es nicht an; Piwitt ging es nicht darum, etwas über die jüdische Erziehung zu sagen, sondern darum, für ein Verhalten von mir, das ihm nicht paßt, das Charakteristikum „jüdisch“ verantwortlich zu machen, koste es, was es solle.

    Das antisemitische Syndrom ist von seinem Gegenstand vollkommen unabhängig. Nicht das Verhalten des Juden zählt, sondern das Bedürfnis des Antisemiten, das, was ein Jude tut, negativ zu besetzen. …..“

    • Und deshalb arbeitet die EU so unermüdlich an einem Bündnis mit Iran. Damit der Arier unter den Ländern den Juden unter den Ländern vom Gesicht dieser Erde tilgen möge. Wie die „Welt“ hier mit grossen Wohlwollen in dieser Schlagzeile sekundiert:

      „Europäer gehen in der Iran-Frage auf Konfrontation zu Trump
      Donald Trump und seine Regierung sehen im Iran die Wurzel allen Übels im Nahen Osten. Die europäischen Verbündeten sehen es anders. Sie reagieren jetzt auf US-Sanktionen und wollen den Handel mit Teheran weiter aufrechterhalten.“

      Für den pro-israelischen Präsident Trump hat man bei der „Welt“ hingegen folgende Schlagzeile parat:

      „Feuer frei für Donald Trump in New York
      Mit Spannung wartet die Welt auf Donald Trumps Auftritt vor den Vereinten Nationen. Wem wird er dieses Mal mit Krieg und Vernichtung drohen? USA-Korrespondent Steffen Schwarzkopf hat einige Vermutungen.“

      Und hier ist verwendet die „Welt“ den ursprünglich linksextremen „Antirassismus“, um Trump in ein schlechtes Licht zu rücken, indem suggeriert wird, für Trump entscheidend sei, dass „das Weiße Amerika“ betroffen sei:

      „Das US-Drogenproblem betrifft vor allem das Weiße Amerika
      Trump widmete den Beginn seiner UN-Woche dem Thema Drogenabhängigkeit. Das hat einen guten Grund: Seit Jahren erleben die USA eine beispiellose Drogenkrise, die Zahl der Drogentoten hat sich in zehn Jahren verdoppelt.“

      Trump ist halt ein Rassist und Islamophober, der der grosse Störfaktor bei der UN Ist. Dass die UN in Wirklichkeit ein völlig antisemitischer Diktatorenclub unter der Leitung von Musterdemokratinnen wie der EU-Mogherini ist, scheint aber genau auf Wellenlänge der „Wertkonservativen“ von Springer zu sein. Schön, wenn man endlich die lange Zurückhaltung, die der alte Springer in Bezug auf Israel auferlegte, aufgeben kann und dem politischen Erzfeind von einst, dem Linksextremismus, die Hand reichen kann!

      • Allgemein aber läuft in der Bundesrepublik unter Merkel nichts mehr, man bekommt gar nichts mehr auf die Kette:

        https://www.welt.de/wirtschaft/article181651950/Deutschland-bekommt-den-Diesel-Konflikt-nicht-entwirrt.html

        Natürlich auch kein vernünftiges Einwanderungsgesetz, kein gar nichts. Statt dessen präsentiert die SPD „Wunderwaffen“: Mietpreisbremse und noch mehr Sozialleistungen, Einwanderung…. Grünen sehen den Klimawandel als zentrales Problem unser Zeit, so dass alle Autos verboten werden sollen. Die deutsche Intelligenz und Politik sieht in den letzten Bastionen der alten Nazis alle Probleme des Landes und macht sich gleichzeitig zum Fürsprecher der heute repressivsten und antisemitischen Regimes, der Türkei und des Iran.

      • nochmal Broder 1981, über den linken Antisemitismus:

        „Das antijüdische Ressentiment scheint fast, wie der Freß- und Sexualtrieb, eine anthropologische Grundkonstante zu sein. In jedem Fall ist es der kleinste gemeinsame Nenner der abendländischen Kultur, auf den sich so gut wie alle verständigen können, vom Vatikan bis zum Kreml; da schwingt Ihr im selben Rhythmus wie der Herr Karol Wojtyla. Und Ihr habt noch etwas mit ihm gemeinsam: die völlige Gleichgültigkeit gegenüber Fakten. Die Ritualmordgeschichten waren durch Fakten ebensowenig zu widerlegen wie die von der zaristischen Geheimpolizei verfaßten „Protokolle der Weisen von Zion“, ein Klassiker der antisemitischen Propaganda. Ihr geht, wenn es Euch in den Kram paßt, mit Tatsachen genauso freihändig um.“

  35. „Pendlerinnen und Pendler“

    Und bitte die Wohnungslosigkeit von Pennerinnen und Pennern beenden!

  36. „Ohne Vorankündigung in der Öffentlichkeit beendet die NRW-Landesregierung heute die Trauerphase ….“

    Wer diesen Leuten ihre vorgeschobene Menschlichkeit abnimmt, der muss ein erhebliches Problem mit seiner Empathie haben, ganz vergleichbar mit denen, die unter dem Vorwand „Chemnitzer Trauermarsch“ Fremdenfeindlichkeit verbreiten wollten.

    Wenn man auch nur halbwegs ehrlich ist, muss man den Unfall, der zum Tod dieses Aktivisten führte, als allein durch die Fahrlässigkeit Demonstranten verursacht ansehen. Und anerkennen, dass die Räumung dieser Baumhäuser in der sachlich begündeten Art vollkommen gerechtfertigt war und ist.
    Aber man kann ja gut Märtyrer für die eigene Sache gebrauchen….

    • Die Demonstranten sind bestimmt auch Hupen, aber jeder Erwachsene der nicht fähig ist ein Baumhäusle zu überleben ist ein Gewinn, wenn er sich vor der Reproduktion selbst beendet.
      Falls er was in der Richtung hinterlässt, wäre der feministische Ratschlag meinerseits an die Frau #Tiefkühltruhe

  37. https://www.cducsu.de/presse/pressestatement/grapschen-ist-kein-kavaliersdelikt

    „Das Amtsgericht München hat diese Woche ein Urteil aus Februar 2018 veröffentlicht, in dem ein Mann aufgrund von sog. „Grapschereien“ wegen sexueller Belästigung in zwei Fällen und Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von acht Monaten zur Bewährung verurteilt worden ist. Vier Monate hatte er zuvor in Untersuchungshaft verbracht. Hierzu können Sie die rechts- und verbraucherpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Elisabeth Winkelmeier-Becker, wie folgt zitieren:

    „Die Entscheidung des Amtsgerichts München zeigt, dass der in der letzten Legislaturperiode auf Druck der Union geschaffene Straftatbestand der sexuellen Belästigung wirkt. Früher konnte das Grapschen allenfalls als Beleidigung bestraft werden. Mit der vorgenommenen Änderung wurde den Tätern deutlich gemacht, dass Grapschen kein Kavaliersdelikt ist.“

    Hintergrund:

    Der Tatbestand des § 184i StGB (sexuelle Belästigung) ist am 10.11.2016 in Kraft getreten. Er ist damals im parlamentarischen Verfahren auf Druck der Union geschaffen worden. Der ursprüngliche Gesetzentwurf vom damaligen Bundesjustizminister Maas enthielt keine Regelung für das „Grapschen“. Bis November 2016 waren sexuelle Handlungen nur dann strafbar, wenn sie auch eine gewisse Erheblichkeitsschwelle überschritten hatten. Verneint hatte dies die Rechtsprechung bislang etwa bei dem Griff an die Genitalien über der Kleidung. Allenfalls konnte das Grapschen als Beleidigung bestraft werden. Aber auch hier gab es keine einheitliche Rechtsprechung.“

    Damit gäbe es ja eine rechtliche Handhabe der massenhaften Abschiebung von Asylbewerbern und geduldeten Immigranten. Wenn man denn wollte…. In diesem Fall wird es sicher jede nur mögliche Entschuldigung von den „Menschenrechtsfreunden“ der Grünen und der SPD geben, da brauch sich die CDU gar nicht die Hände schmutzig machen.

  38. Es ist jetzt die Zeit, mit Erdogan Klartext zu reden
    Der neue deutsche Entspannungskurs gegenüber Erdogan wirkt allzu vertrauensselig. Dabei kommt der türkische Präsident als Bittsteller nach Berlin. Seine versöhnlichen Worte folgen allein wirtschaftlichem Kalkül. Für die Bundesregierung ist das eine Chance.

    https://www.nzz.ch/meinung/es-ist-jetzt-die-zeit-mit-erdogan-klartext-zu-reden-ld.1422865

    „Erdogan benötigt dringend Geld und dürfte auf neue Kredite und Investitionen der grössten Wirtschaftsmacht Europas spekulieren. Die Türkei bleibt – trotz allen Avancen an Russland und China – von der EU und Deutschland abhängig.“

    Der Autor vergisst es nur zu folgern, dass die „neue Kredite und Investitionen“ sinnvollerweise dort gesucht werden, wo auch die alten her kamen…

    „Erdogan kommt nicht als selbstloser neuer Freund der Deutschen nach Berlin. Er kommt als Bittsteller.“

    Er kommt nicht nur als Bittsteller. Die andere Seite hat genausowenig Interesse am Ausfall der Kredite an die Türkei. Und das verleiht Erdogan einen Vorteil und Hebel für seine Erpressungen. Er hat die europäische Kreditwirtschaft als Geisel genommen und jetzt spielen Merkel und Co das miese Spiel mit, da sie insgeheim sich erhoffen, dass Erdogan doch vernünftig ist. Das wird er allerdings so wenig sein wie Adolf Hitler in den 30ern.

    „Die deutsche Regierung sollte wissen, dass sie jetzt die Chance hat, Gegenleistungen einzufordern für mögliche Wirtschaftshilfen.“

    Der Autor hier suggeriert, dass es um etwas gehen könne, über den Ausfall der eigenen Kredite an Erdogan hinaus!

    „Wann, wenn nicht jetzt, wäre also die Gelegenheit, mit Erdogan über Menschenrechtsverletzungen zu sprechen?“

    Das hat nie interessiert. Der NZZ Autor will der deutschen Regierung ein Feigenblatt liefern.

  39. Die NGO-Gestapo Kahane macht sich Gedanken über den Sinn des Lebens:

    „Wann beginnt das Leben? Bei der Empfängnis, bei der Geburt oder, wenn die Kinder aus dem Haus sind? Die Kolumne.“

    http://www.fr.de/politik/meinung/kolumnen/marsch-fuer-das-leben-marsch-gegen-die-emanzipation-a-1588246

    „Ein Marsch gegen den großen Fortschritt der Moderne: die Emanzipation der Frau.“

    Die Möglichkeit abzutreiben hat aber mit Emanzipation gar nichts zu tun. Kahane macht hier ein rein weltanschaulich-ethisches Problem zu einem Rechtsproblem. Frauen haben längst die gleichen Rechte wie Männer, aber das wollen Leute wie Kahane unablässig verleugnen, um ihre totalitäre Agenda von der „Gleichstellung“ voranzutreiben.

    „Sie (die Emanzipation der Frau) ist der unabdingbarer Grundstein für Demokratie und die generelle Emanzipation aller Menschen in allen gesellschaftlichen Belangen.“

    So will Kahane die Idee einer Notwendigkeit eines Rechts auf Auftreibung erschleichen. Denn Abtreibung sei für die Emanzipation zentral. Dahingegen findet Kahane natürlich keine Kritik an ihren islamofaschistischen Verbündeten, deren Kopftuch sie als „Symbol der Unterdrückung der Frau“ einfach verleugnet und Kritik daran sogar noch in die antiemanzipatorische Ecke stellt.

    „Ein Witz schoss mir dabei durch den Kopf. Ein Priester, ein Imam und ein Rabbiner streiten darüber, wann das Leben beginnt. Der Priester sagt, mit der Empfängnis. Der Imam sagt, mit der Geburt. Und der Rabbiner sagt, wenn die Kinder endlich aus dem Haus sind.“

    Und für Leute wie Kahane ist „das Leben“ überhaupt nur ohne Kinder denkbar, jedenfalls solange sie dem kapitalistisch-patriarchalen System dienen werden…

    • In welcher Welt lebst du?
      In der gleiche Rechte die sind, bei welchen die Frau gegen den Willen des Mannes dessen Kind abtreiben lassen kann?

      • Abtreibung ist kein Recht. Abtreibung ist straffrei und insofern indirekt erlaubt.

        Kleiner, aber sehr bedeutender Unterschied.

        Natürlich werden die Interessen des potentiellen Vaters durch Abtreibung ggf negativ beeinträchtigt. Aber es gibt hier kein Recht auf den Nachwuchs.

        Typen wie die Kahane und die Grünen würden natürlich sofort von einem Menschenrecht auf Nachwuchs schadronieren, wenn es um „wertvollere Menschen“ ginge, da habe ich keinen Zweifel. Ihre Menschlichkeit erschöpft sich in ihren politischen Zielen.

  40. Es gibt keine „verbale Gewalt“ und die Idee einer „verbalen Gewalt“ ist hochgefährlich. Sie ebnet und führt den Weg direkt in eine Gesinnungsjustiz und in die Aufhebung der Meinungs- und Redefreiheit.

    „Monika Schwarz-Friesel ist Antisemitismusforscherin und Kognitionswissenschaftlerin an der TU Berlin. Von 2014 bis 2018 war sie Leiterin des DFG-Forschungsprojekts »Antisemitismen im World Wide Web«. Im Juli stellte sie die Langzeitstudie »Antisemitismus 2.0 und die Netzkultur des Hasses« vor.“

    https://jungle.world/artikel/2018/38/verbale-gewalt-ist-hochgefaehrlich?page=all

    Natürlich kann verbaler Hass eine Vorstufe zu realer Gewalt sein. Aber dies ist weder notwendigerweise noch hinreichender Weise der Fall.

    Schwarz-Friesel meint: „Verbale Gewalt ist hochgefährlich: Sie schlägt oft in physische Gewalt um.“

    Diese Wieselwort „oft“ suggeriert die Notwendigkeit eines Zusammenhangs, der einfach nicht vorhanden ist. Vor allem ist der Begriff „verbale Gewalt“ unfaktisch und unehrlich, da ein Zusammenhang zur „physischen Gewalt“ einfach semantisch – durch das gemeinsame „Gewalt“ – herbeigeführt wird. So tut man einer Argumenation wahrlich Gewalt an!

    Und was hat Schwarz-Friesel rausgefunden?

    „Antisemitische Äußerungen haben in unserem Zehnjahresvergleich signifikant zugenommen. Mit 7,5 Prozent im Jahr 2007 und 30,1 Prozent im Jahr 2017 hat sich der Anteil antisemitischer Äußerungen in den Kommentarspalten von Online-Qualitätsmedien vervierfacht, wenn über Themen wie ­NS-Vergangenheit oder Besuche deutscher Politiker in Israel berichtet ­wurde.“

    Ok, interessant. Aber wenn man das Interview liest, sieht man leider den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Später wird es dann doch noch interessanter und etwas konkreter. Aber alles in allem sehr verwässert und schlaff. Was bleibt und wichtig ist, ist der unsägliche Versuch „verbale Gewalt“ als Realität zu etablieren. Und das ist vollkommen unseriös.

    „Von Politikern werden routinemäßig Floskeln wie »Wehret den Anfängen« und »Mit aller Härte entgegentreten« produziert – doch etwas tatsächlich Durchgreifendes wird nicht unternommen. Dabei sind wir längst über die Anfänge hinaus – und haben genügend Forschungsergebnisse, um aktiv zu werden.“

    Mit Zensur, oder wie? Sagt die Schwarz-Friesel nicht.

    • @Carnofis:
      Über Männer und Schmerzen schreibt der Autor ja einiges, das kann man natürlich interessant finden, obwohl ich da nix neues entdecken kann.
      Über Depressionen äußert er sich ganze zweimal sachlich, nämlich oben, indem er Depression und Krankheit gleichsetzt und unten, indem er Depression zur Ursache von Krankheit erklärt.
      Und das ist beides Unsinn.
      Bspw. können nach ICD so gekennzeichnete „Depressionen“ sogar ein sicheres Zeichen geistiger Gesundheit sein ( Gesundheit i.S.v. „alles andere [!] wäre krankhaft“ ).

      Ziemlich wortgenaues Zitat eines klinischen Psychiaters: „Ich kann Ihnen nicht helfen, ich habe ein Behandlungskontingent, aber wenn Sie diese Probleme jetzt NICHT hätten, DANN müßten wir uns hier ernsthafte Gedanken machen.“

  41. Chebli benutzt hier die progressive Vokabel vom „Hass“, der die Ansichten aller, die auf der falschen Seite der Geschichte stehen, bezeichnet (und nicht etwa die Emotion „Hass“, wie man allzuleicht meinen könnte). Und klar, als ultra-weisser Zionist steht Herr Broder für die islamofaschistisch-linke Achse der Progressiven definitiv auf der falschen Seite der Geschichte.
    Fun Fact: da Chebi keine einfache Privatperson ist, sondern ein herausragendes öffentliches, staatliches Amt bekleidet, hat das, was sie hier gegen Herrn Broder abzieht Pogromcharakter.

    Chebli sollte spätestens mit diesem post hier in der totalen Versenkung verschwinden, wenn die SPD noch halbwegs für Verantwortung und Verständigung stehen wollte!

    Hier nochmal der Text, da der vieleicht auch gelöscht wird – wie der berüchtigte neulich, mit dem Aufruf zum radikalen Handeln.

    „#Broder meint, ich hätte einen an der Klatsche. Lieber Herr Broder, meine Eltern haben mir beigebracht, alten Menschen stets mit Respekt zu begegnen. Das nehme ich ernst. Sie tun mir leid, weil Sie voller Hass und Häme sind.“

    Besonders schön an diesem Satz ist ja, dass Chebli klar ausdrückt, dass sie noch etwas viel Übleres schreiben wollte als „nur“ zu unterstellen Broder wäre voller „Hass und Häme“.

  42. Die FAZ berichtet so über die erstaunlich substanzlosen Anschuldigungen Kavanaughs, als wäre an Ihnen irgendwas dran. Die ganzen Umstände, die die Anklagen haltlos machen, werden gar nicht erwähnt.

    http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/haltung-von-frauen-zu-brett-kavanaugh-gespalten-15805486.html

    Hier Kavanaughs eigene, sehr vernünftige Stellungnahme, zu den haltlosen Vorwürfen:

    https://edition.cnn.com/2018/09/24/politics/read-brett-kavanaugh-letter-senate-judiciary-committee/index.html

    READ: Brett Kavanaugh defends himself in letter to Senate Judiciary Committee

    • „uncorroborated testimony of two people“ fasst die angebliche „Kontroverse“ perfekt zusammen.

  43. „How did the American left—conceived to bring more compassion and justice to the world—become so given to hate? It began in the 1960s, when America finally accepted that slavery and segregation were profound moral failings. That acceptance changed America forever. It imposed a new moral imperative: America would have to show itself redeemed of these immoralities in order to stand as a legitimate democracy.

    The genius of the left in the ’60s was simply to perceive the new moral imperative, and then to identify itself with it. Thus the labor of redeeming the nation from its immoral past would fall on the left. This is how the left put itself in charge of America’s moral legitimacy. The left, not the right—not conservatism—would set the terms of this legitimacy and deliver America from shame to decency.“

    https://www.wsj.com/articles/why-the-left-is-consumed-with-hate-1537723198

    „For the American left today, the indulgence in hate is a death rattle.“

    „I hear that death sound, baby, Oh, like an echo in my brain. I hear that death sound, baby, Oh, like an echo in my brain, brain. Well, there’s a part of us dying, You know that things will never be the same, Ah, never be the same! ……“

  44. Warum sollte man auch die Doku von einem gucken, der seiner bekanntesten Doku fundamental selber widerspricht?
    (Selbst wenn ein bedeutender Teil der Zuschauer die scheinbar auch nicht mehr erinnern kann)

  45. „wäre eine freie Ausübung ihrer Religion kaum möglich“

    Blödsinn, dieses Produkt kann man doch importieren.

    Wenn es um die Meinung geht, die orthodoxe Juden zum Antisemitismus haben, zB der linken Varietät, will man von denen natürlich gar nichts wissen. Dann sind das alles „Rechtsextreme“. Wenn es aber um Ziele geht, die viel eher für die Massenverbreitung von Islamismus dienlich sind (legales Schächten & Beschneiden VOR ORT). dann sind RIAS und Konsorten sofort dabei… Ein Schelm ….

    • Ja, ja. Und wer die UNkrk in der Praxis in Europa umsetzen will, ist natürlich radikaler Antisemit und Holocaustbetreiber.
      Kennen wir die Faschoscheiße von ein paar Nazis, die meinen, weil sie sich einen blauen Stern anheften wäre ihr Faschismus heilig.

      Fiete’s 2 Groschen dazu: Nazis sind Nazis, ganz egal, ob sie sich offiziell hinter „Mein Kampf“, oder einem Bündel Thorarollen verstecken.

    • So ein AfDler hatte natürlich selten die Gelegenheit mal einen zu Fragen, während er ausblutet, ob er per Augenzucken ein Zeichen geben kann, wie inhuman die Todesart gerade ist.
      Da sollte man den bereichernden Wissensvorsprung der beiden Kulturen vielleicht auch mal anerkennen.

    • Boey, diese Befürworter von Beschneidungen bei Jungen finde ich einfach nur zum Kotzen. Wenn sie meinen das sie sich ein funktionierendes Körperteil mit speziellen Nervenenden abschneiden müssen, dann können sie das gerne tun. Aber andere davon zu überzeugen oder gar zu fordern das man das bei Säuglingen machen darf… einfach nur scheiße. Denen könnte man ja mal, ohne deren Zustimmung abzuwarten, den kleine Zeh abschneiden und sie dann fragen was das für ein Gefühl war.

      Ich vermute da eine Art Stockholzsyndrom. Man will nicht zugeben das man eine irreversible schlechte Entscheidung getroffen hat oder sich nicht eingestehen das den eigenen Eltern ihr Glaube wichtiger ist wie die körperliche Selbstbestimmung ihres Sohnes.

  46. „“Die #AfD ist eine Partei, in der Judenhass & die Relativierung des Holocaust in Teilen der Führung ein Zuhause hat. Sie ist autoritär & antidemokratisch. Deswegen ist diese Partei nicht nur für Juden, sondern für jeden Demokraten der falsche Ort.“ Michel Friedman“

    twitter.com/Report_Antisem/status/1044598696430710784

    Kann man so meinen. Mit diesem Standard sollte man erst recht „den Judenhass & die Relativierung des Holocaust“ als Staatsdoktrin des potentiellen PLO-Staats und der theokratuschen Republik Iran berücksichtigen und allen Parteien und Entitäten die Gefolgschaft verweigern, die diese Politik unterstützen und vorantreiben. Als erstes wären hier SPD und die EU zu nennen. Warum warnt Herr Friedmann denn nicht vor diesen viel gefährlicheren Antisemiten?

  47. Zum Glück gibt es keinen Rassismus gegen Weiße. Wenn Weiße aufgrund ihrer Hautfarbe angegriffen werden, dann ist das immer nur ein wehren der Angreifer. Die wahren Aggressoren sind die Weißen, in deren Land die Angreifer eingewandert sind.

  48. Ein Ausnahmekommentar, er bewertet die Politik Trumps nüchtern und politisch!

    Trump’s UN Speech Almost Adds Up to a Doctrine

    https://www.bloomberg.com/view/articles/2018-09-25/trump-s-united-nations-speech-almost-adds-up-to-a-doctrine

    „While it’s hard to say there is a Trump doctrine, there has emerged a theme to his statecraft: American sovereignty.“

    Diese neue Doktrin (wenn man das mal so nennen will) wäre es, die Handlungsfähigkeit zu behalten und sich nicht von ungewählten, pseudodemokratisch legitimierten Gremien bestimmen zu lassen. Eli Lake schreibt es nicht, aber genau dies ist die Voraussetzung der Rettung der Demokratie heute.

    „This rhetoric may sound familiar, but it’s actually a break from the past. Previous U.S. presidents have, to varying degrees, embraced the UN and other international bodies as means for America to shape the world. Trump, by contrast, sees the international system as a way for the world to constrain America.“

    Ja, weil die Welt grösser geworden ist, die UN werden zum Bumerang.

    „For many foreign policy experts, Trump’s talk about sovereignty is balderdash.“

    Ja, all die postdemokratischen „Experten“, die alternativlose Technokraten-Politik statt Demokratie wollen.

    „Trump is half right: The U.S. would be foolish to allow a UN court to sit in judgment of its soldiers. U.S. military action should not be subject to a veto from China, France, Russia or the United Kingdom. But the UN’s structural flaw is not just the threat it poses to the sovereignty of its members. It’s the deference it pays to the sovereignty of rogues.“

    Trump mag nur halb richtig liegen. Aber diese Hälfte ist die entscheidene, wenn man die demokratische Handlungsfähigkeit der USA bewahren will.

    • „.@EliLake says that @FedericaMog thinks “diplomacy with dictators should not aim to transition these countries to open societies, but rather to prevent conflicts at all costs.” Mogherini tells me “we are the only ones in the world engaging with Iran on human rights.”“

      Mogherini kann ja gar nicht zugeben, dass es der Hass auf Israel ist, die die europäische Aussenpolitik gegenüber Iran motiviert.

    • Jeder Staat kümmert sich um seine Interessen, Zusammenarbeit findet nicht mehr statt: So stellt der US-Präsident sich die ideale Welt vor. Es ist eine gefährliche Vision.

      https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-09/donald-trump-rede-un-iran-sanktionen

      „Es war der offizielle Abschied der USA von der viel beschworenen liberalen Weltordnung: jenem Netz aus supranationalen Institutionen wie den Vereinten Nationen, internationalen Abkommen und globaler Zusammenarbeit, das nach den Verheerungen des zweiten Weltkrieges geschaffen wurde, um künftig Demokratie, Wohlstand und Frieden zu schützen.

      Für die USA war diese Ordnung zwar immer auch ein Instrument, um die eigenen Interessen in der Welt zu vertreten, seien diese politischer oder wirtschaftlicher Natur, doch gleichzeitig förderte und schützte das System Demokratien weltweit. Es war alles andere als perfekt – und doch hat es der westlichen Welt eine der längsten Perioden friedlichen Miteinanders und steigenden Wohlstands beschert.“

      Diese Zeiten sind längst vorbei. Als Leser der deutschen Presse ist man darüber allerdings nur ungenügend informiert, da die UN hier immer mehr als heilige Institution hingestellt wurde, der unbedingt zu huldigen wäre.

      „Unerwähnt ließ Trump in seiner gesamten Rede Russland und Moskaus Invasion der Krim, eine klare Verletzung der souveränen Ukraine. Das zeigt die Gefahr, die in seiner Abkehr von der bisherigen Weltordnung steckt: Ohne ihre Spielregeln gibt es keine Mechanismen zur friedlichen Konfliktlösung.“

      Der Kommentator ist ein Witzbold. Wie alle Erfahrung gezeigt hat, ist die UN nie in der Lage gewesen, wirkungsvoll eine „friedliche Konfliktlösung“ herbeizuführen. Aber er will Trump als verantwortungslos hinstellen: „ohne eine aktive Rolle Washingtons wächst die Gefahr, dass regionale Rivalitäten eskalieren.“

      Im Gegenteil: Trumps Doktrin stellt die Handlungsfähigkeit der USA sicher, des Landes, welches ohnehin immer und als einziges für eine halbwegs geordnete Weltgemeinschaft gesorgt hat.

      • Is klar, nä? Der pöse Putin hat die Ukraine mittels „Invasion“ ( hust ) in ihrer „Souveränität“ schwerst verletzt, aber der imperiale Naziputsch in Kiew – inkl. Angriff auf die Ostukraine und Krim – geht latürnich voll i.O. ….

  49. Das ganze um die katholische Kirche wollte ich mal an diesem Artikel hier nachvollziehen:

    http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/forschung-eroeffnet-einblick-in-die-dunkle-vergangenheit-der-kirche-15806649.html?printPagedArticle=true#pageIndex_0

    Zu lesen bekam ich einen unglaublich konfusen und nichtssagenden Aufsatz. Der Autor, ein Daniel Deckers, scheint Jesuit zu sein („Promotion an der Jesuitenhochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main“).

    Und dann:

    „in der Studie gibt es weder Namen noch Orte. Auch keine Täter, nicht einmal Opfer.“

    „Was wirklich vorgefallen ist, wird man nie erfahren. Viele sind längst verstorben, andere lassen sich nicht mehr identifizieren. Personalakten oder andere Dokumente seien in unbekannter Zahl „vernichtet oder manipuliert worden“, stellen die Wissenschaftler der Universitäten Mannheim, Heidelberg und Gießen (daher das Akronym MHG) um den Forschungskoordinator Harald Dreßing fest.“

    Mit anderen Worten: diese „Studie“ hat keinen konkreten Inhalt…..

    Genauso liest sich auch der FAZ-Artikel: eine einzige inhaltsleere gequirlte Sch….

    Was soll das?

    „Dieses Bild zeichnen Personen, denen die Bischöfe nicht nachsagen können, sie wollten der Kirche schaden. Die Wissenschaftler, die das Forschungsprojekt in den vergangenen dreieinhalb Jahren durchgeführt haben, taten dies ja gerade im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz.“

    Dieses Argument ist dumm und kurzsichtig, Die Kirche ist kein monolithischer Block und die „Deutsche Bischofskonferenz“ ist nicht die Kirche. Das sollte auch der Autor wissen, der stark den Eindruck macht, als wolle er der Öffentlichkeit durch sein inhaltleeres Geschwurbel überreden, diese „Studie“ sei mehr als eine inhaltlose Hülle. Kostprobe:

    „Die Wissenschaftler fanden „keinen belastbaren Hinweis darauf, dass es sich beim sexuellen Missbrauch Minderjähriger durch Kleriker der katholischen Kirche um eine … mittlerweile abgeschlossene Thematik handelt. Für den gesamten Untersuchungszeitraum von 1946 bis 2014 ist von einem Andauern des Missbrauchsgeschehens auszugehen“.“

    Weil kein kirchlicher definitiver Abschlussbericht vorliegt, muss gefolgert werden, dass Missbrauch immer und fortwährend stattfand? Das soll die „Logik“ sein, nach der die „Studie“ arbeitete?

    „Was wirklich geschah, lässt sich dem Bericht in einer nachgerade verstörenden Klarheit entnehmen. Die Umsetzung der für alle 27 Diözesen geltenden Rahmenordnung für die Prävention sexuellen Missbrauchs sei „vorangeschritten, jedoch über die Diözesen hinweg in deutlich heterogener Weise“. Will sagen: In manchen Diözesen können sich Eltern recht sicher sein, dass ihren Kindern von kirchlichen Funktionsträgern kein Leid angetan wird, in anderen nicht. Doch in welchen ist es so, in welchen anders? Die Wissenschaftler wissen es und dürfen es nicht sagen. Das Verschleiern von Verantwortlichkeiten nimmt kein Ende.“

    Die „Wissenschaftler“ haben es nicht in den Bericht geschrieben und der Jesuiten-Autor weiss aber, dass sie es heimlich wissen?!?! Der Autor schreibt gequirlte Scheisse, nicht nur an dieser Stelle. Das Ganze stinkt. Keine konkreten Daten, nur ungefähres Rumgeschwurbel, keine Namen, Behauptungen, Andeutungen.

    Wenn es irgendjemanden gibt, dem ich nicht trauen würde, dann ist es jetzt dieser Autor, der Jesuit Deckers und dann der von ihm begünstigte „Aufklärer“ Marx, von dem ich jetzt den Eindruck habe, dass er auf dem Ticket der political correctness und Sexualpanik gegen seine Kirche Macht und Einfluss gewinnen will. Es sind genau diese Leute wie Marx, warum die katholische Kirche zu Recht so berüchtigt ist. Die Erben der Borghias.

    • Da es außer der RKK keinen Raum gibt, in welchem der sexuelle Missbrauch von Jungen überhaupt einen Hahn aus dem Hundekörbchen hervorlockt schließe ich, es gibt keinen sichereren Raum für Jungs als die RKK.

      • interessant ist auch, dass die „Studie“ mit homophoben Klischees arbeitet, mit in die Homosexualität getriebenen Pfarrern uä. Eigentlich ganz wie man es von der katholischen Kirche erwarten würde, aber die haben die „Studie“ ja auch bezahlt 😀

  50. „The source of the caption matters. Anadolu has been dubbed as “the Turkish Government’s Propaganda Machine” by Vice and “Erdoğan’s propaganda machine” by Turkish journalists sheltering in Sweden and writing for the Stockholm Freedom Center. Recep Tayyip Erdoğan, Turkey’s president, is notoriously anti-Israel. One might expect him to spin Palestinian violence as a “response” to Israeli “intervention,” as did Anadolu and then the New York Times.“

    https://www.camera.org/article/cribbing-from-turkish-state-media-ny-times-blames-israel-for-palestinian-stone-throwing/

    „CAMERA has called on the New York Times to correct the caption.“

    Wieder mal sehr aufschlussreich.

    • Deutsche Welle Arabic Anchorwoman on Palestinian ICC Move: A Step “We Have Been Waiting For”

      „In a gross violation of journalistic ethics and the network’s own published guidelines which require that “commentaries shall be clearly separated from news,” a Deutsche Welle Arabic television anchorwoman editorialized that the Palestinian Authority’s claim against Israel at the International Criminal Court is “a step we have been waiting for a long time.”

      https://www.camera.org/article/deutsche-welle-arabic-anchorwoman-on-palestinian-icc-move-a-step-we-have-been-waiting-for/

      Das ist eben auch der exakte Hintergrund für die Absage von Bolton und Trump an die UN Orgs, den Gerichtshof zB.

      „Tarhini’s expression of her personal support for the anti-Israeli Palestinian bid at the ICC is a clear breach of the guidelines laid down by the German parliament.“

      Und die sehen darüber hinweg?

  51. „Ich halte nichts davon, dass jetzt zur Regierungskrise hochzustilisieren.“

    *dass* LOL, natürlich hätte da „das“ stehen müssen

    „Diese Stimme der Vernunft kommt zur rechten Zeit“

    Das ist so schön tief ironisch, es kann ja gar nicht ernst gemeint sein :^^

    • Die Zeiten sind gefährlich und deswegen wird Merkel gebraucht. (Gabriel)

      Ich würde meinen – wie viele andere auch – dass die Welt sicherer wäre, wenn die Merkel Regierung eben nicht mehr gebraucht wird und ausgemustert. Ciao!
      Ist aber bezeichnend, dass die Opposition die grössten Fans der Angela Merkel geworden sind, die Grünen und die SPD 😀
      Kam das je in der Politik mal vor? Dieses Merkel-System scheint einmalig. Das müsste politologisch interessant sein!

  52. Allein der Titel ist geil:

    Fanatiker im Phantasialand
    http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/ueber-gewalttaetige-linksextremisten-im-hambacher-forst-kommentar-15804583.html?GEPC=s3

    „Wer also die Rodungen im Hambacher Forst verhindert, setzt in Berlin auch den Kohleausstieg durch und hilft damit tatkräftig bei der Rettung des globalen Klimas. So lautet die griffige Glaubensformel, die von den Baumbesetzern und auch von Umweltverbänden wie dem BUND oder Greenpeace als unumstößliches Faktum verbreitet wird. An einem kleinen Stück deutschen Waldes soll also die Welt genesen.“

    • „Um ein Phantasialand einer harmlosen Öko-Sekte mit bewundernswerten Klima-Idealen handelte es sich nie. Von Beginn an beherbergte die Siedlung auch gewalttätige Linksextremisten, denen es um etwas ganz anderes geht: den Kampf gegen den bösen Kapitalismus (hier in der Gestalt von RWE) sowie vor allem den noch böseren Staat und seine „Büttel“, die Polizei. In diesem Weltbild sind der Beschuss mit Steinen und Stahlkugeln oder – wie gerade erst – das Ausschütten von Kotkübeln über „Bullenschweine“ als „Gegengewalt“ erlaubt.“

      • „Nach dem Beschluss hätte es selbstverständlich sein müssen, dass wenigstens die Grünen oder die großen Umweltorganisationen die Aktivisten dazu auffordern, den Wald freiwillig zu verlassen. Stattdessen mobilisieren sie nun bundesweit für eine weitere Großdemo Anfang Oktober am Rande des nicht mehr zu rettenden Forsts. „Wir lassen nicht zu, dass der Hambacher Wald für die Kohle sterben muss“, heißt es in einem Aufruf für die surreale Veranstaltung.“

    • „Vor wenigen Wochen hatte die Regierung in Riad mit ähnlichen drastischen diplomatischen Aktionen auf Kritik Kanadas reagiert, nachdem die kanadische Außenministerin Chrystia Freeland sich zu Menschenrechtsfragen in Saudi-Arabien geäußert und die Inhaftierung der Schwester eines saudischen Bloggers kritisiert hatte. Als Reaktion darauf strich die saudische Fluglinie sogar ihre direkten Verbindungen nach Toronto.“

  53. In New York, MalcolmX’s daughters @ilyasahShabazz and #Qabilah meeting and posing with #Turkey’s dictator #Erdogan who locked up 17,000 innocent women in the last two years including over 700 babies along with their mothers. #Shame

    Internationale Rassisten unter sich.

  54. „In der Antwort steckte mehr, als im gesamten Bericht.“ — Die Amtwort „nein“ auf die Frage, „ob unter den mehr als 60 Bischöfen einer oder zwei sagen: Ich habe so viel persönliche Schuld auf mich geladen, ich kann mein Amt nicht mehr wahrnehmen“

    Die mehr als naheliegende Erklärung ist: wenn der „Bericht“ völlig inhaltsleer ist, warum sollte irgendein Bischof zurücktreten? Warum sollte jemand für nichts Verantwortung übernehmen?

    Aber soweit denkt die DLF-Journaillie in ihrer Verbissenheit natürlich nicht. Denn das Narrativ vom Kinderschänderclub KK muss ja unbedingt aufrecht erhalten werden.

    Unter dem thread sammelt sich – ob der guten Vorlage – der Mob, Marx und Bischöfe als „Mafiosi“, „alte weisse Männer“, „Kinderschänder“, „Kinderficker“, „Pädophilenring“, „Dreckspack“ beschimpfend. Ja, seelig sind die, die sich rechtschaffen empören, denn ihrer ist die love speech.

  55. Macron Denounces Rise of Nationalism as Crisis For World Order

    https://www.wsj.com/articles/macron-denounces-rise-of-nationalism-as-crisis-for-world-order-1537897553?mod=e2tw

    Was für ein kleiner, fieser Neidhammel.

    „Speaking before the United Nations General Assembly, the French leader warned of a “certain nationalism we’re seeing today, brandishing sovereignty as a way of attacking others.“

    Ein ganz toller Verbündeter Deutschlands, dieses ressentimentgeladene, revanchistische Frankreich!

  56. Liegt nahe, dass es ein Stasi-die Linke-Komplott ist. Passt ins Bild zum dysfunktionalen Merkel-Deutschland. Wie auch die mutmassliche Palastrevolution eines Marx gegen die KK.

    So sieht also die „geistig-moralische Wende“ von Birne Kohl und seiner Adjutantin Merkel mit der grauen Eminenz Schäuble aus.

    Die Abwahl von Kauder bedeutet, dass die Liechensteiner Konten leer sind?!?

  57. https://uebermedien.de/31960/der-anfang-der-aera-merkel-war-der-anfang-vom-ende-der-aera-merkel/

    Natürlich gab es zahllose Pressestimmen, die Merkel für beendet erklärt haben. Jetzt aber kam das Votum nicht aus der Journaillie, sondern aus der eigenen Partei.
    Merkel kann vielleicht unbeschadet die Opfer vom Breitscheidplatz zynisch übergehen. Sowas schadet keinem Machtpolitiker. Aber die Charakterlosigkeit einen prinzipiell loyalen Beamten einem fanatisierten staatsfeindlichen Mob zu überlassen, das dürfte jedem noch denkenden Menschen in ihrer Partei das nackte Grauen verursacht haben.

  58. Der Süddeutsche Beobachter stellt befriedigt fest:

    „Damit betriebe eine Bundesregierung, die Klimaziele nicht durchsetzt, gewissermaßen Verfassungsbruch.“

    Am besten zum allerersten Leitsatz machen: „die Würde des Klimas ist unantastbar“.

    „Stimmt die Fraktion am Dienstag zu, soll der Entwurf noch diese Woche in den Bundestag eingebracht werden.“

    Ui, wie eilig, da läuft ausnahmsweise mal was.

    „Im Übrigen gilt, dass auch kostenträchtige Maßnahmen auf dem Gebiet des Klimaschutzes Deutschland weniger kosten werden, als es die Folgen eines ungebremsten Klimawandels täten.“

    Unbewiesene und unbeweisbare Behauptungen. Die wollen nur das Atmen der Leute besteuern können. Da also ist der Umweltgedanke letztlich abgeendet. Wie traurig.

  59. Unglaublich beknackte und realitätsfremde Vorschläge zum „Diesel-Problem“, das hier ist top:

    „Das größte Problem dürfte aber Punkt drei werden. Er sieht vor, dass Diesel der Euroklassen 4 und 5 von den Herstellern zurückgekauft werden. Laut „Spiegel“ soll die Autobauer Diesel der Klassen Euro 4 und 5 zurücknehmen und den Haltern dafür den Wert laut Schwacke-Liste für Gebrauchtwagen sowie einen „Verlust-Ausgleich aufgrund der Dieselkrise in Höhe von 20 Prozent“.“

    https://www.welt.de/wirtschaft/article181665460/VW-BMW-und-Daimler-Diesel-Plan-hat-einen-entscheidenden-Fehler.html

    Der Weg aus der Krise ist ganz einfach. Man hebt die Grenzwerte an, die ohnehin niemals auf irgendeiner Wirklichkeit beruht haben und hat damit den grordischen Knoten gelöst. Die Partei, die das verspricht, sollte alle Sympathien auf ihrer Seite haben 🙂

    Die deutsche Autoindustrie trägt sicher einen erheblichen Teil der Mitschuld, man wollte ja diese Anhebung der Grenzwerte, um die Kunden zum Kauf immer neuer Autos zu zwingen. Genau aus diesem Grund sollte jeder kluger Kunde jetzt deutsche Autos meiden.

  60. 20 Empfehlungen, um weniger rassistisch zu sein

    https://www.zeit.de/campus/2018-05/rassismus-empfehlungen-alltag-diskriminierung-erfahrungen

    gibt es bei der „Zeit“, damit man ganz pragmatisch den Leser mit der neuen antiweissen Doktrin impfen kann, ohne die abstrakt darlegen zu müssen (was den Leser natürlich darauf stösst, wie rassistisch dieser vorgebliche Antirassismus ist).

    „Rassismus ordnet unser Denken und Zusammenleben. Mit der Serie „Alltag Rassismus“ wollen wir herausfinden, warum das so ist, was das für die Gesellschaft bedeutet und wie sich das verändern ließe.“

    Allein die erste Behauptung „Rassismus ordnet unser Denken und Zusammenleben.“ setzt den Rassismus dogmatisch als oberste Realität. Nachweis und Begündung überflüssig. Man geht gleich, wie jeder SJW von der Behauptung zur Lösung bzw zum Urteil über. Man will ja Ankläger und Richter in einem Abwasch sein.

    „1. Wenn du Menschen beim Smalltalk fragst, woher sie kommen“

    Das kennt man von den „Mikroaggressionen“ zur Genüge. Frag jemanden, woher er kommt, und du outest dich als Rassist. Fragst du nicht, siehst du keine Farbe, bist du auch Rassist. Das reine Bullshitbingo der „linken“ Rassisten von der „Zeit“ und anderen.

    „2. War nur’n Witz und nicht böse gemeint? …“

    Die falsche Meinung ist automatisch und immer „Hass“. Witze gibt es nicht, der linke Scharfrichter hat absolut keinen Humor und kennt keinen Witz. Ausser es geht geht Männer und Weisse, da kann nichts zu übel sein, um sich noch für „Humor“, „Satire“, „Ironie“ oder sonstwas zu qualifizieren.

    „3. Wenn du miterlebst, dass Menschen rassistisch behandelt werden: Frag die Betroffenen diskret, was du für sie tun kannst. …“

    Gleich draufhauen und den Blockwart machen.

    „4. Ein kluger Mensch namens Vernā Myers sagte in einem TED-Talk: „Diversität ist, zu einer Party eingeladen zu werden. Inklusion ist, wenn man gefragt wird, ob man tanzen will.“ Gemeinsames Essen geht auch.“

    Jeder weiss ja, dass die linken Szenekneipen heute so übel gegen Ausländer diskriminieren. Das geht natürlich nicht und die Gäste müssen unbedingt freien Eintritt und Getränke aufs Haus bekommen!

    „5. Deine Freunde oder Verwandte machen rassistische Bemerkungen oder sie posten rassistische Inhalte? …“

    Sofort bei Gestapo-Ngos melden!

    Der Rest lässt sich so zusammenfasse: Halt deine weisse Fresse, wenn du nicht 100%ig den PoC unterstützt. Deren „Erfahrungen“ sind nämlich der Massstab aller Dinge und schon gar nicht zu hinterfragen, von einem Weissen!

    „20. Es geht nicht um Schuld, sondern um Verantwortung.“

    Es geht um endlose Wiedergutmachung, die ganz durch unablässiges Anstacheln und Befördern von negativen Schuldgefüheln geprägt wird. Ganz ähnlich wie die alte kirchliche Anstachelung durch den Horror des ewigen Fegefeuers. Bezeichnenderweise kommen die Theoretiker der „Weissen Schuld“ nicht so selten aus dem Schoss der Kirchen. Jaja, eben, der Schoss, der noch fruchtbar ist, usw.

  61. „Die „spezifischen Strukturen und Regeln der katholischen Kirche“ könnten ein hohes Anziehungspotenzial für Personen mit einer „unreifen homosexuellen Neigung“ haben, heißt es. Für diese Personen könnte der Priesterberuf als eine Lösung innerpsychischer Probleme erscheinen, da sie sich hier nicht outen müssen. Es bestehe die Gefahr, dass entsprechende Neigungen „versteckt“ ausgelebt werden müssten.“

    Nichts weiter als Küchenpychologie, Homosexuellenfeindlichkeit gekreuzt mit Kirchenfeindlichkeit….

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article181665674/Missbrauchsstudie-Katholische-Kirche-am-Wendepunkt.html

    Und hier ist die Entlehung aus den Doktrinen des Feminismus (alles ist machtgetrieben) offensichtlich:

    „Einen weiteren Risikofaktor sehen die Forscher im streng hierarchischen Gefüge der katholischen Kirche. Dieses könne aufseiten des Priesters zu einer Haltung führen, „nicht geweihte Personen in Interaktionen zu dominieren“. Sexueller Missbrauch könne ein extremer Auswuchs dieser Dominanz sein.“

    „Die meisten Bistümer reichen Hinweise zu Missbrauch sofort an die Staatsanwaltschaften weiter. Doch nach Veröffentlichung der Studie wächst auch unter den Kirchenverantwortlichen die Erkenntnis, dass dieses Verfahren nicht ausreicht.“

    Natürlich reicht das. Vollumfänglich. Dafür sind die Behörden zuständig und in erster Linie die! Die Kirche muss nur noch verurteilte Täter aus dem Betrieb entfernen, was sonst?!?

    Das Ganze ist mE ein recht durchschaubarer Versuch eine Paralleljustiz aufzuziehen. In den USA waren es die privatwirtschaftlichen Hochschulen, in Deutschland ist das naturgemässe Pendent dann die Kirche. Das politische Ziel ist es, praktiziertes Recht der Kirche dann als Vorbild für das staatliche Recht zu nehmen und somit am politischen Prozess im Bundestag vorbeizuhelfen. Man achte auf die Leute, die da politisch dem Marx beiseitestehen, das sind natürlich die notorischen Schleifer von Rechtsstaatlichkeit, Justiz und Unschuldsvermutung. Teile der katholischen Kirche, um den Kardinal Marx, sind bereit hier mitzuspielen, um politische Punkte und Privilegien einzustreichen.

    • „Warum sitzt niemand im Gefängnis. Was machen die Staatsanwaltschaften??“

      Es gab eben keine Handhabe gegen diese angeblichen Täter. Oder soll man jetzt annehmen, die Justiz stecke mit der Kirche unter einen korrupten Decke? Klar, das wollen die Feministinnen und die anderen Linksextremisten sicher so in ihrem antidemokratischen Wunschdenken…. Denen sollte man sich auf gar keinen Fall anschliessen, durch halbgare Urteile.

      • „vorwürfe, die dem StA „zu vage“ sind, um ein Verfahren überhaupt in Betracht zu ziehen“

        Das ist ja der Vorzug einer Paralleljustiz um den in der öffentlichen Meinung aufgeweichten Tatbestand einer „sexuellen Belästigung“: man kann willkürlich verfahren und sich dann mit Getriebenheit entschuldigen.

  62. „Bist du immer noch Katholik oder stehst du doch nicht mehr auf Kinder? #Missbrauchsstudie“

    Das genaue Pendent zu dieser ekligen Gehässigkeit wäre: „bist du immer noch Moslem oder stehst du doch nicht mehr auf einen Sprengstoffgürtel?“ Alternativ könnte man den Spruch natürlich auch genauso lassen und Katholik durch Moslem ersetzen.

    Interessant, dass diese indiskutablen Dinge angeblichen Aufklärern wie Utlu so nonchalant „durchrutschen“. Eine „Religionskritik“ auf diesem Niveau braucht wirklich kein Mensch.

    • „Alternativ könnte man den Spruch natürlich auch genauso lassen und Katholik durch Moslem ersetzen.“
      Nein. Könnte man nicht. Also kann man zwar schon. Aber der Unterschied ist, in der Bibel steht jetzt nicht so viel über den Ehevollzug mit Neunjährigen.

      Hier zeigt sich auch ein interessantes Problem.

      Wenn Christen reformierten, dann war das eine Rückbesinnung auf den Text der Bibel.
      Wenn Muslime reformieren, sich auf den Koran und Co zurückbesinnen, dann kommt der IS dabei heraus.

  63. Code of Conduct als Waffe um Developer heraus zu drücken, die andererseits als unersetzbar gelten.

    SJW allways double down

    1. Infiltration
    2. Reinforcement
    3. Seize the High Ground
    4. Push for Inclusivity
    5. Target the Dissidents
    6. Expell the Infidels
    7. Milk the Cow
    8. Evade the Blame

    Warum passiert sowas gerade bei IT Leuten?
    (Very)Low Social Skills.

    Die sind durch Frauen einfach extrem manipulierbar.
    Ein Grund, warum so viel an kleinere Firmen externalisiert wird im TechBereich ist ja, dass dort keine CoCs die Arbeit behinder(te)n.

  64. Radikalinski-Kartoffel Margarete Stokowski: „Der Hass radikalisiert mich.“

    https://ze.tt/anstrengend-aber-auch-schoen-margarete-stokowski-die-letzten-tage-des-patriarchats

    „Die letzten Tage des Patriarchats beinhaltet ihre gesammelten Kolumnen und Essays der vergangenen sieben Jahre …“

    „Wir erleben den Zerfall einer sehr alten Gesellschaftsstruktur.“ Gähn.

    „Es geht darum, wem die Macht gehörte und wer nun versucht, einen Anteil zu bekommen.“ Doch sicher nicht nur „einen Anteil“. In der faschistischen Sicht der Feministinnen ist Macht unteilbar: man hat sie oder eben nicht.

    Stokowski auf „Hast du eine Idee, wie man Leute davon überzeugen kann, Macht abzugeben?“: „Man wird manche nicht überzeugen können. ….Was aber nicht unbedingt heißt, dass es für alle Individuen gemütlich wird.“ Also erst mit Worten, dann mit Gewalt „überzeugen“. Selten nur, dass sie das auch einräumen.

    Stokowski empfielt Waffengewalt als Mittel gegen die AfD:

    „Die AfD ist eine Institution, die Gewalt verstärkt. ….. Die Geschichte hat gezeigt, dass es nicht gereicht hat, mit rechten Leuten nur zu reden. Der Faschismus in Deutschland wurde nicht durch Argumente besiegt.“

    Ihre Logik die Militanz zu züchten:

    „Der Hass radikalisiert mich. Wenn Leute fragen, ob er mir Angst macht: Nein, eher im Gegenteil. Manchmal ist er mir egal, manchmal macht er mich aggressiv. Eine produktive Aggressivität. ..“

    Mit den „letzten Tage des Patriarchats“ kommt nach Stokowski die „Abschaffung von Herrschaft“ und „Liebe und Anarchie“ werden einkehren und der Unterschied von „Arbeit und Urlaub“ aufgehoben sein. Die Feministinnen werden ihr kommunistisches Paradies erlangt haben.

  65. 1. falsch,es braucht ein Druckgefälle von aussen nach innen.
    2. falsch, des lässt sich sowohl als Über- als auch als Unterdruck darstellen, wenn man möchte. Implosion erscheint aber die bessere Analogie. Die Unterstützung, also das Gas, verschwand – Folge: Implosion.
    3. falsch, man kann beides sagen. Warum das „Populismus“ sein soll, ist auch fraglich.

    • Haben die nicht mal mit dem Gesicht des Terminators geworben?
      Des gleichen Terminators, der jetzt Klimapreise in C-Promiland-Dschland bekommt?

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