67 Gedanken zu “36 Fragen von Frauen an Männer

  1. Ich hatte mich auch schon daran gesetzt, das zu beantworten, aber nachdem ich bereits eine Stunde video zusammen hatte, habe ich festgestellt, dass so vieles schon so oft gesagt wurde… Ich habs verworfen.

    Die Honeybadgers haben dazu mit TL;DR auch ein video gemacht

  2. Typisch männlich mal wieder.

    Feministische frauen stellen Fragen und reihenweise hopsen Männer und beantworten diese. Denn eine gestellte Aufgabe will ja gelöst werden nicht wahr? Typisch männliches Denken.

    Interessanter ist doch, warum sollte man antworten? Wie ist es, das gleiche Geschlecht wie Donald Trump zu haben? Sorry. Aber lasst euch nicht verarschen.

    Wer fragt der führt.

    • Ich mein ich verstehe das ja. Du kriegst ne Aufgabe also willst du sie auch lösen. Egal was es kostet. Das ist aber nicht gesund, denn ist die Aufgabenstellung toxisch, also man will keine Lösung von dir haben, dann sollte man sich nicht verbeissen und einfach mal fragen oder sagen: Nö lös ich nicht.

      Wenn ich meine freundin frage, warum sie eigentlich kein fussball mag, was soll sie antworten? Warum soll ich sie so unter Druck setzen.

      Feministinnen wissen genau wie sehr Männer Aufgaben lieben. Sie nutzen das für sich, achtet mal drauf.

      Männliche Freunde von Wizorek filtern ihre hassmails. Sie sollten sich fragen, warum sie das tun….

      • @teardown

        Wenn einem die Beantwortung Spass macht und man damit zeigen kann, dass die Fragen eher Ausdruck des negativen Männerbildes der Feministinnen ist, dann sollte man sich das aber auch nicht nehmen lassen, weil man nicht dem Klischee entsprechen will, dass man Aufgaben löst.

        Ich finde die Einstellung „Ja, fragt ruhig, wir haben eine Antwort. Und sie wird euch schlecht dastehen lassen. Wir sind nicht die, die einer Diskussion ausweichen“ wesentlich angenehmer.

        Dann bin ich eben ein Mann, der Aufgaben löst. Damit kann ich gut leben. Es ist durchaus ein positives Bild, welches man sich auch nicht schlecht reden lassen sollte

        • Christian. Kein Angriff auf dich (euch). Wirklich nicht.

          Und Diskussionen sollte man natürlich nicht aus dem Weg gehen. Mir fehlt eben eine Analyse über die perfiden Fragetechniken dieses Videos. Eine schonungslose Offenlegung, wie diese feministischen Beschämungsvideos funktionieren.

          Ich habe schon einige Responses gesehen, mir ist da zu viel inhaltliches. Das ist eben der Punkt von systemischen Fragetechniken, die mit Suggestionen arbeiten, sie ziehen dich auf ihre Ebene runter.

          Ich schlage zur konkreten Beantwortung einfach Gegenfragen vor.

          „Warum magst du keine romentic comedy?“ – „Warum sollte ich romentic comedys mögen?“ Und schon diktierst du (Wer fragt der…) worüber gesprochen wird. Achtet doch mal bitte drauf wie dann Feministinnen ins schwimmen kommen, wenn man mal nicht sich so verhält wie diese Rabulistikerinnen das geplant haben. Da kommt dann die große Leere, denn die Begründung, warum man romentic Comedies mögen sollte, die möchte ich hören….

          • @teardown

            „Christian. Kein Angriff auf dich (euch). Wirklich nicht.“

            habe ich auch nicht so verstanden 🙂
            nachdenken über das, was man damit macht, finde ich immer gut
            Ich finde eben man sollte sich auch dadurch, dass man Klischees entspricht oder meint in eine Richtung getrieben zu werden nicht davon abhalten einfach das zu machen, was man will.

            Zumal es eben auch eine Diskussion wenn auch nicht mit Feministinnen dann doch abseits dieser ermöglicht: Viele Männer mögen eben gute RomComs durchaus. Warum auch nicht?
            Sie müssen eben gut gemacht sein, für beide Geschlechter was haben

        • Anders gesagt: Gibt man ihnen den Frame oder nicht. Das musst Du doch verstehen, Christian?

          Aber eine systematische Analyse der Fragetechnik und des Zwecks der Fragen wäre auch interessant…

        • „Why are you so afraid of recognizing your own privilege? That doesnt mean you are a bad person, just recognizing and do something about it.“

          – Das ist ein direkter Angriff auf dich! Das ist gefährliche Suggestion. Warum sollte man also das tun, was jemand will, der einen verprügelt?? Warum darauf inhaltlich antworten „Männer haben kein Privilieg, da sie mehr arbeiten, früher sterben, disponibel sind…“

          – Einfach den Ball zurückschlagen: Warum sollte ich besorgt sein, mein Privileg zu erkennen? Warum sollte ich etwas gegen mein Privileg tun?

          Oder eben amplify and agree anwenden…

      • Wizorek ist ein professionelles Opfer von Beruf. Die muss so handeln.

        Sargon of Akkad, welcher hier jetzt nicht dabei ist wenn ich mich nicht irre, hatte in einem seiner letzten Videos gesagt das es mittlerweile sein Hauptberuf ist Youtube-Videos zu machen. Ich weis nicht wie es bei anderen ist, aber bei solch einer Vorlage ist es ja recht einfach verdientes Geld.

        • Diese Welt bleibt mir unverständlich. Wenn die Videos da oben durchschnittlich 15 min Länge haben, dann sind alleine in dem Beitrag hier schon 4,5 Stunden Video. Wer hat Zeit das alles zu schauen? Und was meinen Leute daraus zu gewinnen?

        • Wobei die „Vorlage“ oft und in diesem Fall auch wiederum auch nur wieder leicht verdientes Geld ist. Das is genau was ich meine. Ein sich selbst reproduzierender Kreislauf, weil Geld durch Klicks reinkommt. Deswegen haben (zumindest was das Internet angeht) weder die Feministen, noch die Maskulinisten noch sonst jemand ein Interesse daran, dass das aufhört. Verdienen ja alle dick dran. Egal ob Internet, Politische/NGO Ämter oder Bücher schreiben.
          Liegt nur daran, dass so vieleLeute dabei mitmachen und es am Laufen halten.

      • Es ist nicht das Ziel, die Fragen zu beantworten. Die Feministen wollen keine Antworten, die wollen, das man nachdenkt. Alle Antworten, die ich gelesen habe, haben als Ergebnis dieses Nachdenkens, dass die Fragesteller dumm wie Brot sind. Das ist durchaus auch detailliert darlegenswert. Zudem, wie Christian schon anmerkt, macht es ja auch Spaß.

        @Adrian: Wird das heute noch was mit den Fragen 16ff?

        • „Die Feministen wollen keine Antworten, die wollen, das man nachdenkt.“

          Wer ist „man“?

          MMn wollen die Feministinnen gerade eines nicht – dass man drüber nachdenkt.
          Sie wollen mit den Fragen vielmehr – neben den Beschämungen der Männer – Botschaften an ihre Geschlechtsgenossinnen senden.
          Nämlich: diese Privilegien sind existent und jeder Mann hat sie (und weiß auch um sie, selbst wenn er es nicht zugibt).

          Einerseits könnte man diese plumpen Attacken ignorieren. Aber man kann sie – gemäß der Judo-Philosophie nutzen, die Wucht des Angreifers für den Verteidiger zu nutzen – durch geschickte Beantwortung auch gegen sie verwenden.

      • Das ist ein sehr guter Einwand. Ich werde das denke ich in mein Video einarbeiten.

        (Ich werde ein Video von etwas über einer Stunde haben wo alles beantwortet wird und ein paar kleine, weil nur wenige die Zeit haben so lange am Stück zu gucken…)

    • @ Teardown „Feministische frauen stellen Fragen und reihenweise hopsen Männer und beantworten diese.“ Das finde ich auch gar nicht schlecht. Die Fragen wurden ja offenkundig nicht gestellt, um beantwortet zu werden, sondern sie sind Zuschreibungen an Männer, denen zugehört werden soll. Eigentlich gibt es in jedem Fall nur eine einzige vorgesehene Antwort:

      „Ja, stimmt, so sind wird – gut das ihr uns das klarmacht. Wie blöd von uns – das müssen wir ändern.“

      Da hat es schon etwas durchaus Subversives, so zu tun, als hätte man den Pseudo-Charakter der Fragen nicht bemerkt, sie einfach als FRAGEN ernst zu nehmen und zu beantworten. Zumal es ja auch Frauen gibt, die sich einschalten, die Fragen für Männer mitbeantworten – und damit ihrerseits zeigen, wie bescheuert sie das Spiel dieser 36 Fragen finden, und wie wenig damit für sie gesprochen wird.

      Die Kommunikationsstruktur finde ich gleichwohl interessant. Warum bringen Feministinnen ihre Zuschreibungen eigentlich in die Form von Fragen, obwohl sie spürbar überhaupt keine Antworten (außer einem nachdenklichen Kopfnicken) darauf erwarten? Warum dieser Pseudo-Dialog, der eigentlich nur ein Monolog sein soll und den Spielregeln entsprechend auch nur ein Monolog sein darf?

      Aus meiner Sicht drückt sich in dieser widersprüchlichen Struktur viel vom widersprüchlichen Verhältnis heutiger Feministinnen gegenüber Männern aus. Einerseits ist es immer stärker ein Appell-Feminismus (Check your privileges! Learn how not to rape! Setz Dich vernünftig in der U-Bahn hin! ) und ein He-For-She-Feminismus, der ohne die Beiträge von Männern für Frauen überhaupt nicht auskommen würde.

      Andererseits sollen Männer eben nicht eigenständig beteiligt sein und eigene Positionen beziehen, sondern bestimmte, gegebene (und übrigens sehr traditionelle) Funktionen erfüllen und Zuschreibungen bestätigen.

      Es ist eben diese Doppelstruktur, die sich in dem Pseudo-Dialog ausdrückt, der Männer einerseits durch die Frageform gezielt einbindet, andererseits an ihren Antworten aber überhaupt nicht interessiert ist.

      Dass viele Männer darauf antworten, zeigt wiederum, dass viele Männer ihrerseits durchaus an einem Dialog interessiert sind, auch mit Feministinnen – und dass es mehr und mehr Männer gibt, die sich durch solche widersprüchlichen Spiele nicht verunsichern lassen und die Antworten darauf finden. Das ist in meinen Augen ein sehr gutes Zeichen.

      • „Dass viele Männer darauf antworten, zeigt wiederum, dass viele Männer ihrerseits durchaus an einem Dialog interessiert sind, auch mit Feministinnen …“

        Nein, an einem Dialog mit den Feministinnen, die solche Fragen ins Netz stellen, bin ich nicht interessiert.
        Genauso wenig, wie sie daran interessiert sind.

        Aber, es lesen auch Frauen (und Männer) diese Fragen, die sich dadurch verunsichern lassen. Sie sind eine Antwort wert.

    • „Typisch männlich mal wieder.
      Feministische frauen stellen Fragen und reihenweise hopsen Männer und beantworten diese.“

      Eben nicht typisch. Feministische „Fragen“ werden viel zu selten beantwortet, vulgo, gekontert.

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    • Aus der descirbtion:

      „Once in handcuffs, she then tried kicking some of the police officers on the scene. It was only when they put her in the police car that she started crying, apologizing, and claiming that she would lose her medical license (she claimed to be a neurologist) if she got arrested.“

      So ein Opfer… die weiß ganz genau das sie sich das nur erlauben kann, weil sie ne Frau ist.

    • Das arme Ding. Und weit und breit kein Mann, der die Eier hat sie mal zur Sau zu machen. Das ist allerdings ein Fall für Fortgeschrittene, zugegeben.

    • Typical woman. „Give me what I want, when I want it or I will create a problem for you. But don’t tell me anything…especially the word ’no.‘ “ A man would be charged in a fucking second.

  6. 36 Aussagen über Männer, als „Fragen“ getarnt. Sonst würde man allzuleicht erkennen, dass sie negative Stereotype transportieren.

    Manche nennen das auch „rhetorische Fragen“, auf die gar keine Antwort gedacht ist.

    Und es sind auch keine „Frauen“, die das fragen, sondern lobotimisierte Ideologinnen.

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  10. Puh, ist das anstrengend. Aber wer hat denn die Zeit, all die Response-Videos anzuschauen?
    Hätten nicht die zwei oder drei besten gereicht, welche sind das?

    Ich hab nur bei dieser enorm gutaussehenden Anti-Feministin reingeschaut, besonders hübsch fand ich den Satz:
    „Not every man on earth is your ex-boyfriend“

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