Selbermach Samstag LXX

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade? Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs oder auf den Blogs anderer? Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

81 Gedanken zu “Selbermach Samstag LXX

  1. Jippiiieeeeeh, Selbermach-Samstag. Endlich wieder den inneren Masku-„fascho“-Troll von der Leine lassen und sich in einem „peinlichen Maskublog“ gegen de Femis „zusammenrotten“. Solange es noch legal ist. (vgl. z.B. http://www.blu-news.org/2013/09/26/eu-will-feminismus-kritik-verbieten/).

    Alles fällt, wie üblich, unter „meiner Meinung nach“. Von den verlinkten Inhalten distanziere ich mich, empfehle sie aber als lesenswert weiter.

    Schön zu sehen, dass Bud Spencer mit folgendem Satz Recht behalten sollte, was de Femis angeht (bei 0:15:04):

    Genau dat jibbet jetzt wirklich:

    http://www.focus.de/schule/schule/unterricht/report-muessen-kinder-alles-wissen_id_3552105.html

    „Man muss als Eltern schon Glück haben beim Lehrer-Bingo; läuft es schlecht, bekommt man einen überengagierten Eiferer für seine Kinder ab. Da dürfen Viertklässler dann, wie die „Welt“ berichtete, in einer Grundschule in Baden-Württemberg erfahren, dass sich Lesben zur Befriedigung gegenseitig „mit der Zunge lecken“, oder Kinder sollen wie in Berlin lustige Pantomime-Spiele darbieten, um Begriffe wie „Darkroom“ oder „Porno“ zu erraten. Jetzt sollen sie laut Bildungsplan zusätzlich selbst im Internet recherchieren – da wird so mancher bewusstseinserweiternde Erkenntnisse erlangen. Fehlt noch „Feuchtgebiete“ als Pflichtlektüre in Deutsch.“

    Dann dieser Satz: „Als zusätzliches Schmankerl kommt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung in einem Positionspapier, das gemeinsam mit der Weltgesundheitsorganisation WHO erarbeitet wurde, zu der Erkenntnis: Sexualaufklärung muss schon in den Kindergarten und sollte vor dem 4. Lebensjahr beginnen. Nutzt das wirklich den Kindern?“

    Vollkommen verrückt – aber diese Menschheit ist eben vollkommen verrückt, gerade auch in Sachen Sexualität.

    Denn das Gegenextrem gibt es ja auch: http://www.focus.de/schule/schule/unterricht/ausland/6-jaehriger-vom-unterricht-suspendiert-wegen-handkuss-fuer-einen-tag-von-der-schule-ausgesperrt_id_3472905.html

    Was noch? Ach ja, Birgit Kelle hatte sich doch neulich öffentlich mit der Femen-Aktivistin Zana Ramadani gefetzt: http://www.blauenarzisse.de/index.php/gesichtet/item/4388-birgit-kelle-vs-femen

    Das Beste: „Ramadani legte noch nach: „Wenn Vater, Mutter, Kind als perfekt verkauft werden, dann ist das faschistisch.“ Diese Aussage sorgte verständlicherweise für Proteste bei den Gästen im Saal. Ramadani sah sich zu einer Ergänzung genötigt. Das Modell „Vater, Mutter, Kind” verkörpere ein nationalsozialistisches Familienbild. Das Plenum wusste jedoch Ramadanis Bildungslücke zu schließen. „Vater, Mutter und Kind gab es aber schon lange vor dem Nationalsozialismus“, erwiderte ein Gast.“

    Tja, aber das ist eben das Niveau der „Das Blut der Männer wird fließen“-Femen (vgl. auch http://wikimannia.org/Femen ). Und sicher auch das manch einer „normalen“ Feministin. Vater, Mutter, Kind? Klarer Fall: Nationalsozialismus!

    Wo wir gerade bei Extremen sind: http://www.queer.de/detail.php?article_id=20934

    Hier der Vergeltungsschlag eines Schwulenbloggers: http://gaywest.wordpress.com/2014/01/30/zuchtigt-katholiken/

    Manchmal verhöhnte er mich so, dass mir – obwohl ich ja nun wirklich nichts gegen Homos habe – fast ein Satz wie „Ruhe dahinten am anderen Ufer, oder der Meisner kommt mit der Exzorzistenzange!“ rausgerutscht wäre. (HA HA HA HA HA)

    Doch bei solchen Bischöfen kann man den Homosexuellen nur noch die Stange halten. Also jetzt rein politisch natürlich. Außer, wenn diese Katholiken züchtigen wollen – ich bin nämlich auch Katholik. Aber meine Meinung hat mit der solcher katholischer Bischöfe überhaupt nichts zu tun. Der typische Katholik von heute hat eine ganz andere Meinung als so ein Hardliner-Bischof.

    Birgit Kelle ist meines Wissens nach erst als Erwachsene, vor nicht besonders langer Zeit, katholisch geworden – das dürfte aus Homo-Sicht besonders verdächtig sein, kommt es doch einem echten Bekenntnis zum Katholizismus gleich. Aber besonders verdächtig sie ja aus Sicht von Homosexuellen sowieso.

    Ich kann mir von ihr aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie Homos züchtigen will.

    Also, lieber Adrian: Ich kann verstehen, dass Du Dich selbst von einer Birgit Kelle bedroht fühlst. Bei solchen Bischöfen und den leider immer noch real vorhandenen Anfeindungen von Homos triggert bei euch einfach alles, was irgendwie katholisch und/oder konservativ ist. Wenn Du „Birgit Kelle“ hörst oder liest, kommt vermutlich wirklich im Geiste der Meisner mit der Exzorzistenzange auf Dich zu – und anschließend gibt’s ebenfalls im Geiste was mit der Kelle hintendrauf, zwecks „Umpolung“.

    Und das ist das Problem: Solche Bischöfe machen den Graben in diesem Grabenkampf nur noch tiefer, als er eh schon ist. Kaum spricht sich jemand gegen das Adoptionsrecht von Homo-Paaren aus, wird er oder sie so verstanden, als wolle er/sie Homos züchtigen…

    …naja. Jedenfalls hätte dieser Beschof vor seiner Äußerung mal darüber nachdenken sollen, was für Greueltaten heute noch in einigen Ländern aus Glaubensgründen an Homos verübt werden, gerade auch nach der Scharia. Da kann man auch als Katholik nur auf der Seite des Regebogenlagers stehen.

    Also bei der Frau hier hält man sich manchmal wirklich nur noch den Bauch vor lachen:

    http://erzaehlmirnix.wordpress.com/2014/01/31/servicecomic/

    Wirklich gut. Ich hatte eh vor, de jute Erzählmirnixe auf die 2.0-Version meiner supitollen Liste zu tun (Begriffserklärung „supitolle Liste“: https://robinsurbanlifestories.wordpress.com/2013/05/02/). Die kommt auch mit drauf, mit ganz viel anderer neuer und alter „Maskuscheiße“. Ach, apropos: Ich arbeite zur Zeit auch an einer supitollen Liste des feministischen Hate Speech. Sollte erst mit auf die 2.0-Version meiner normalen supitollen Liste, ist aber dafür viel zu lang. Erscheinungsdatum: Einer der nächsten Samstage. Erscheinungsdatum normale supitolle Liste, Version 2.0: Irgendwann die nächsten Monate, vielleicht so um Ostern.

    Dazu passt auch: http://frontberichterstatter.blogspot.de/2014/01/maskukacke-aber-katzen-gehen-immer.html

    Dann ein sehr guter Beitrag zur Reduzierung männlicher Suizide und vermutlich auch Amokläufe:

    http://gleichmass.wordpress.com/2014/01/31/fachbeiratin-prof-dr-a-moller-leimkuhler-im-interview-uber-mannliche-depression/

    http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/nachtlinie/nachtlinie-130.html#

    Arne, Man tau & co:

    http://man-tau.blogspot.de/2014/01/wegbeien-wegberaten-wegprozessieren-und.html#more

    http://www.genderama.blogspot.de/2014/01/frankreich-neues-gesetz-verankert.html

    http://www.genderama.blogspot.de/2014/01/vortrag-wie-retten-wir-unsere-sohne.html

    http://www.genderama.blogspot.de/2014/01/na-hat-dich-deine-frau-geschlagen.html

    http://www.genderama.blogspot.de/2014/01/leserpost-propagandaschleuder-spiegel-tv.html

    http://www.genderama.blogspot.de/2014/01/fuball-wm-2022-kostete-bereits-mehrere.html

    http://www.genderama.blogspot.de/2014/01/was-sind-das-fur-frauen.html

    http://cuncti.net/streitbar/662-das-geheimnisvolle-schweigen-der-maenner

    http://www.heise.de/tp/blogs/6/155772

    http://genderama.blogspot.de/2014/01/bettina-hammer-zu-schwarzgruner.html

    http://genderama.blogspot.de/2014/02/vergewaltigung-falschbeschuldigung.html

    http://genderama.blogspot.de/2014/02/hausliche-gewalt-geschlechterklischees.html

    http://genderama.blogspot.de/2014/02/britische-schulen-sollen-jungen.html

    Das Letzte:

    http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/archaeologen-untersuchen-graeber-in-florida-school-for-boys-a-946405.html

    Das wäre mit Mädchen so leicht nicht gemacht worden. Es gibt zwar auch genug Beispiele auf der Welt und in der Geschichte dafür, dass Mädchen und Frauen schlecht behandelt wurden, aber es trifft oft eher Jungs. Denn irgendwie verhält sich aufgrund unserer instinktiven Dispositionen ja der Wert eines Menschen antiproportional zu seiner potentiellen Reproduktionsrate.

    Ein gutes Beispiel dafür, dass man Menschen nicht anderen Menschen ans Messer liefern sollte (z.B. durch die Wehr- und Wehrersatzdienstpflicht usw.).

    Desweiteren empfehle ich, gerade auch Journalisten, einen täglichen Blick auf

    http://genderama.blogspot.de

    Ansonsten sag ich nur weiterverbreiten (Extra-Leseempfehlung für Journalisten!):

    https://allesevolution.wordpress.com/2013/04/20/selbermach-samstag-xxix/#comment-72249

    Meine Reihe „Feministinnen mit Tierfilmszenen ärgern“ (Hintergrund: http://www.spiegel.de/spiegel/a-457053.html), heute: Wildschweine (Sus scrofa), Sex & Verteidigung des wertvollen Weibchens gegen andere Männchen

    • „Manchmal verhöhnte er mich so“

      Tut er gar nicht.

      „kommt es doch einem echten Bekenntnis zum Katholizismus gleich.“

      Eher nicht. Kaum anzunehmen, dass Kelle auf bspw. Verhütungsmittel verzichtet.

      „Also, lieber Adrian: Ich kann verstehen, dass Du Dich selbst von einer Birgit Kelle bedroht fühlst.“

      Ach schau mal an. Und in ein paar Tagen wird mir dann ddbz zustimmen. Ich krieg Euch halt alle. Ausser Roslin. Der ist nicht zu fassen 🙂

      • „Ach schau mal an. Und in ein paar Tagen wird mir dann ddbz zustimmen. Ich krieg Euch halt alle. Ausser Roslin. Der ist nicht zu fassen“

        Hä?

        Nö. Du kriegst mich nicht. (Wofür auch? Was den durchgeknallten Bischof angeht, in ich auf Deiner Seite.)

        Und was hat DDBZ damit zu tun?

        • @ Matze
          „Hä?“

          Ich meine damit, dass Du offenbar doch verstanden hast, was mir an der Kelle stinkt. „Ich krieg Euch halt alle“ = Ich überzeuge Euch halt alle.

          „Und was hat DDBZ damit zu tun

          Der geht mir momentan tierisch auf die Nüsse. Das macht aber nix. In dem Zustand waren wir beide schon einmal – und dann haben wir wieder konstrunktiv miteinander geredet.

        • @ Adrian

          Wie, echt? Nur zu Erinnerung: Birgit K. will Dir nur das Adoptionsrecht verweigern. Zana R. dagegen will, weil Du ein Mann bist, DEIN BLUT FLIESSEN lassen. Jedenfalls könnte man Letzteres meiner Meinung nach annehmen, wenn man sich einige Femen-Äußerungen so durchliest. Oder sie geht Dir mit der Sichel an den Sack.

          Meinste nicht, dass es eher zu ertragen ist, von Birgit ein Paar mit der Kelle hintendrauf (HA HA HA HA HA) zu kriegen?

          Apropos: Von wem von den beiden würdest Du denn lieber gezüchtigt?

        • @ MAtze
          Zana R. scheint mir von den Femen-Tussen noch die Vernünftigste zu sein.

          „Zana R. dagegen will, weil Du ein Mann bist, DEIN BLUT FLIESSEN lassen“

          Wenn ich ihr erkläre, dass ich kein besonderes Interesse habe, jemanden wie sie zu penetrieren, wird sie sicher Gnade walten lassen 😉

        • „Ich lasse mich nicht von Frauen züchtigen. So gut solltest Du mich mittlerweile kennen.“

          So gut kenne ich Dich auch. Die frage bezog sich darauf, dass Du nicht dran vorbei kämest, aber zwischen den beiden wählen könntest.

          „Zana R. scheint mir von den Femen-Tussen noch die Vernünftigste zu sein.“

          Auch wenn das Wort „Familie“ bei Dir triggert: Was ist vernünftig daran, Begriffe wie „Faschismus“ und „Nationalsozialismus“ auf die Art und Weise zu bebrauchen, wie sie es tut?

          „Wenn ich ihr erkläre, dass ich kein besonderes Interesse habe, jemanden wie sie zu penetrieren, wird sie sicher Gnade walten lassen “

          Darauf würde ich mich nicht verlassen. bei den Femen muss man echt beten, dass die nicht mal wirklich in den Terrorismus abgleiten. Da fehlt nicht mehr sooooo viel. Meiner Meinung nach.

        • @ Matze
          „Die frage bezog sich darauf, dass Du nicht dran vorbei kämest, aber zwischen den beiden wählen könntest.“

          Was denn wählen?

          „Auch wenn das Wort “Familie” bei Dir triggert: Was ist vernünftig daran, Begriffe wie “Faschismus” und “Nationalsozialismus” auf die Art und Weise zu bebrauchen, wie sie es tut?“

          Nichts. Aber ich habe auch nicht behauptet, dass Zana R. vernünftig ist.

        • @ Adrian

          „Was denn wählen? “

          Na hörmal, ist doch klar: Von wem von den beiden – wenn Du nicht dran vorbeikämest – was mit dem Stock, der Peitsche oder gar der Kelle beziehen würdest. (HA HA HA HA HA)

          Extrem unrealistische Situation, klar.

          Allgemeiner: Wer würde Dich von den beiden z.B. als Chefin wohl besser behandeln? So im tagtäglichen Umgang? Oder als Mitbürgerin vom Risiko einer Falschbezichtigung? In welchem Zusammenhang auch immer.

          Ich meine: Du hast ja auch schon mal auf Deinem Blog das verbreitet, was Leute wie Zana Ramadani für gewöhnlich als „Maskuscheiße“ bezeichnen. Birgit K. hat damit kein Problem.

          Lieber einer Femen-Aktivistin ausgeliefert sein als einer, die nur ein bisschen konservativ und gegen das Homo-Adoptionsrecht ist, das ist doch kaum nachvollziehbar.

      • @ Adrian

        *ch krieg Euch halt alle. Ausser Roslin. Der ist nicht zu fassen *

        Damit sie mich auch weiterhin nicht zu fassen kriegen, die warmen Brüder, gehe ich nur noch im Kürass zum sonntäglichen Gottesdienst und führe dabei einen dicken Stab mit.

        Ungefähr so:

        Tippse muss mir beim Anlegen der Rüstung und beim Besteigen helfen, also des Pferdes … ach Quatsch, des Wagens, des Wagens natürlich.

        Mann wird ja nicht jünger.

        Mich der Zoophilie zu verdächtigen entbehrt übrigens jeder Grundlage.

        Ich besitze kein Pferd!

        Der dargestellte Herr ist übrigens Fernando Alvarez von Toledo und Pimentel; HERZOG VON ALBA. 1549 ließ er sich so von dem Niederländer Anthonis Mor malen. Gerüchten zufolge hat es der Maler sogar überlebt.

        Der war allerdings auch tadellos katholisch, verkehrte sogar zeitweise am Hofe Philipps II. von Spanien, dem Auftraggeber des Porträtierten bei der … äh, Befriedung der Niederlande.

        Immerhin, die Hälfte blieb katholisch (das heutige Belgien).

    • „Aber meine Meinung hat mit der solcher katholischer Bischöfe überhaupt nichts zu tun. Der typische Katholik von heute hat eine ganz andere Meinung als so ein Hardliner-Bischof.
      (…)
      Da kann man auch als Katholik nur auf der Seite des Regebogenlagers stehen.“

      Ganz meine Meinung (bin ebenfalls katholisch). Es ist auch absolut verständlich, wenn Homosexuelle das Wort „katholisch“ nicht mehr hören können. Es ist mir aber wichtig, zu zeigen, dass die Homosexuellen-Hasser nicht einmal mehr den Begriff „katholisch“ für sich exklusiv beanspruchen können oder jeden mit diesem Etikett hinter sich wähnen können.

      Ich hatte es schon bei Adrian erwähnt: Eine katholische Kirchengemeinde hat zur Teilnahme am Christopher Street Day aufgerufen.

      Ich glaube auch, dass es wichtig ist, dass sich Kirche von innen heraus ändert (auch wenn das sehr spät und langsam geschieht und Worte von oben meist dem Denken von unten weit hinterherhinken), denn: Es hat keinen Sinn, darauf zu warten, dass die stagnierenden großen Kirchen komplett zusammenbrechen und dann eine Art „religionsfreie Zukunft“ anbricht. Es wird immer organisierte Religionsgemeinschaften geben.

      • „Es ist auch absolut verständlich, wenn Homosexuelle das Wort “katholisch” nicht mehr hören können.“

        Bei mir ist es, ehrlich gesagt, noch schlimmer. Konservative haben es soweit gebracht, dass ich Kopfschmerzen bekomme, wenn ich das „Wort „Familie“ höre.

        • Dann haben wir wieder etwas gemeinsam. Ich kann es nicht mehr hören, wie in Sonntagsreden von Politikern die Familie beschworen wird. Zum einen, weil die Prediger selbst ihre Gebote nicht achten; zum anderen, weil „für Familie“ mit „gegen andere, z.B. Homosexuelle“ gleichgesetzt wird und zum letzten, weil in der Realität Familien am besten sagen können, was sie brauchen und was ihnen fehlt – und das meistens nichts mit dem zu tun hat, was irgendwie gut ankommt, wenn es mit schmetternder Stimme oder besorgtem Gesicht vorgetragen wird.

          Zum konservativen Familienbild siehe auch

        • Hallo Adrian,

          so rein biologisch gesehen, solltest Du doch auch eine haben.
          Oder wurdest Du von einem Raumschiff abgeworfen?

          Familie ist gröstenteils anstrengend und peinlich, aber wenn es hart auf hart kommt, ist sie das Einzige, auf das Du Dich verlassen kannst.

          Im Übrigen, nur wenn es genügend Familien gibt, die halbwegs normale Kinder aufziehen, wirst Du Deinen Lebensabend in einer annehmbaren Gesellschaft verbringen.
          Nicht nur wegen der Rentenleistungen, sondern auch wegen einer intakten Gesellschaft.

          Auch für Dich sind Familien der Ast auf dem Du sitzt.

          Grüße Stefan

        • @ overthehillsandfaraway
          „ist sie das Einzige, auf das Du Dich verlassen kannst.“

          Also, mein Ex konnte sich auf seine Familie nicht verlassen. Die gehörten nämlich zu jener Fraktion (auf die sich meine Kritik bezog), die das Wort „Familie“ und „Werte“ bis zum Erbrechen benutzen, aber ihren eigenen Sohn wie einen Aussätzigen behandelt haben.

          „Auch für Dich sind Familien der Ast auf dem Du sitzt.“

          Hab ich nie bestritten.

        • „Familie ist gröstenteils anstrengend und peinlich, aber wenn es hart auf hart kommt, ist sie das Einzige, auf das Du Dich verlassen kannst.“

          Wem willst Du denn das erzählen? Auf die Familie verlassen? Du lebst in einer Traumwelt. Ich möchte nicht wissen wie oft jemand mit diese Einstellung auf die Schnauze gefallen ist. Auch hier gilt, es gibt solche und solche …

        • @ Adrian

          „Also, mein Ex konnte sich auf seine Familie nicht verlassen. Die gehörten nämlich zu jener Fraktion (auf die sich meine Kritik bezog), die das Wort “Familie” und “Werte” bis zum Erbrechen benutzen, aber ihren eigenen Sohn wie einen Aussätzigen behandelt haben.“

          Was extrem falsch und „sogar“ FAMILIENFEINDLICH von ihnen war. Aber jede Familie ist da anders. Die Abschaffung der Familie ist da keine Lösung…

        • @ Adrian

          „Und wo habe ich das gefordert?“

          Nirgendwo. Du fühlst Dich aber offenbar von Leuten bedroht, die das Wort „Familie“ auch nur in den Mund nehmen.

          Außerdem hast Du für Hetero-Männchen, die dahingehend argumentieren, dass es immer weniger möglich ist, selbst eine Familie zu gründen, kaum Verständis.

          Aber gut, alles verständlich – im konservativem Lager (dem ich übrigens nur partiell angehöre) gibt es in der Tat viel Homosexuellenfeindlichkeit.

          Und das muss ich ändern.

        • „Und das muss ich ändern.“

          Oh Scheiße, Tippfehler, Korrektur:

          Es sollte natürlichheißen „Und das muss sich ändern.“

          Ich selbst muss da nichts groß ändern. Ist ja nicht mein Thema.

        • Da gab es mal ein recht interessantes Buch von Frank Schirrmacher, Minimum.
          Ich kann mich auf meinen Vater verlassen, wenn es sein muss auch auf meine Geschwister.
          Meine Mutter haben wir gemeinsam gepflegt, bis sie starb.

          Un dich hoffe das das meine Kinder auch mal von mir sagen können.

          Blut ist dicker als Wasser, oder

          für den Evolutionblog,
          gemeinsame Gene fordern ihr Recht.

        • @ Matze
          „Ist ja nicht mein Thema.“

          Dennoch wäre diese Meinung eines Heteros hier Gold wert.
          Ebenso wie Schwule gute Bundesgenossen im Kampf gegen den Feminismus wären.

        • „Dennoch wäre diese Meinung eines Heteros hier Gold wert.
          Ebenso wie Schwule gute Bundesgenossen im Kampf gegen den Feminismus wären.“

          Was ist „hier“? Bei den Konservativen? Bei den Katholiken?

          Ich fürchte, ich bin zu wenig konservativ, um da als Verbündeter zu dienen. Meine Meinung als Katholik hatte ich ja bereits geäußert.

        • „Hier“ bedeutet in diesem Fall der Standpunkt, dass Homos und Familie keine Gegensätze sein müssen. Und ja, bevorzugt bei konservativen Katholiken und Konservativen im Allgemeinen.

        • Dann gibt es mehr Gleichgesinnte, als Du Dir zu träumen magst. Natürlich bewege auch ich mich in meiner eigenen kleinen Filterblase. In der habe ich in den letzten „durch die Bank“ (also auch Katholiken, Konservative, CDU-Stammwähler) gehört:

          „Was soll denn dieser Blödsinn, den Homosexuellen noch Rechte vorzuenthalten?“

          Wie gesagt: Meine Filterblase. Aber die Tatsache, dass ich in meiner Umgebung nicht der ultraliberale, hypermoderne Exot bin, sondern maximal „auf der Höhe der Zeit“, stimmt mich verhalten optimistisch. Als kleine Realitäts-Gegenprüfung: Das galt längst nicht für alle Themen (etwa meine Ablehnung von Atomenergie).

          Das Thema Familie nervt eine Menge Menschen in meiner Umgebung:
          – Die Leute, die eine Familie gegründet haben, versuchen gute Eltern zu sein und werden aufgerieben zwischen Beruf, eigenen Anforderungen und der eigentlichen Arbeit für die Familie selbst. Das Versprechen, dass „Kind und Karriere“ (zumindest halbwegs berufstätig) möglich sein sollen oder dass Väter „auch mal einen Gang kürzer treten können“: Eine Lebenslüge unserer Gesellschaft. ( Der Flussfänger hat diese Lebenslüge wunderbar in einem Artikel auseinandergenommen:
          http://flussfaenger.wordpress.com/2014/01/18/der-sinn-des-lebens/ )
          – Die Leute, die es – oh Wunder – NICHT geschafft haben, mit spätestens 30 „den Traumjob“ / „die Karriere“ zu haben und – natürlich nebenbei – den perfekten Partner, hadern damit, nichts von beidem erreicht zu haben. Außerdem schaffen es die wenigsten, den Lebensstandard ihrer Eltern zu erreichen. Aber bis zu den Eltern durchgesickert ist, dass das alles heute tatsächlich nicht so einfach ist, vergeht Zeit. Und bis dahin bekommt man das Märchen vor den Latz geballert, dass ja alles geht, wenn man sich nur hart genug anstrengt.

          Und das ist nur die Generation, die altersmäßig Kandidaten für „junge Eltern“ stellt. Ich glaube, dass die meisten die Schnauze voll haben von diesen Erwartungen und diesen in Form gepressten Rollenmodellen, die bei Nichterfüllung gleich in einer Abwertung münden.

        • @ Adrian

          „Dennoch wäre diese Meinung eines Heteros hier Gold wert.“

          Also Gold wäre es, wenn es mein Thema wäre? Ja gut, kein Problem. Ich habe ja schon mal geschrieben, dass ich Homosexuellenfeindlichkeit familienfeindlich finde.

          Dann müsste dieser Standpunkt an sich ja auch aus Deiner Sicht Gold wert sein.

          „Ebenso wie Schwule gute Bundesgenossen im Kampf gegen den Feminismus wären.“

          Bist Du sogar – zumindest in vielen Hinsichten.

          Fast währest Du damals auf der 1.0-Version meiner supitollen Liste gelandet. Aber dann hatte ich mich über irgendwas bei Dir geärgert…

          Willst Du auf die 2.0-Version drauf? In die Rubrik „Vom anderen Ufer“?

        • @ Adrian

          Du kommst auf jeden Fall mit drauf. Der Feminismus lässt sich nur partei-, lager- und uferübergreifend besiegen.

          Und selbst, wenn dem nicht so wäre – wer sog. „Maskuscheiße“ verbreitet, kommt mit drauf.

          Die Femis können sich noch warm anziehen, wenn sie selbst bei den warmen Brüdern auf Widerspruch stoßen…

  2. Fachbeirätin Prof. Dr. A. Möller-Leimkühler im Interview über männliche Depression
    http://gleichmass.wordpress.com/2014/01/31/fachbeiratin-prof-dr-a-moller-leimkuhler-im-interview-uber-mannliche-depression/
    (gefunden über Genderama)

    Ich habe nichts Neues gelernt; es ist aber erfrischend, das alles noch einmal im Fernsehen so direkt gesagt zu bekommen. Ein Mann, der gegen Depressionen kämpft, kämpft meistens auch gegen die Gesellschaft und ihre Erwartungen, in denen Schwäche und Angst bei Männern nicht vorgesehen sind.

  3. Keine Ahnung ob eine Verlinkung auf Reddit hier erwünscht ist… aber dort gibt es ein sehr interessantes Unterforum (Subreddit), welches sich ausschließlich dem Thema Männerrechte widmet. Allerlei Absurdes aus dem Bereich Gender und Feminismus ist dort auch zu finden (Vorsicht: Material mit Potential zum Aufregen). Reddit ist eine sehr große, sehr aktive und internationale Community.

    http://www.reddit.com/r/MensRights/

  4. Alles Evolution – Naturgewalten

    In den Bergen über Rungg bei Tramin (Südtirol) setzte ein Erdrutsch am 21. Januar 2 gewaltige Felsblöcke in Bewegung. Der erste walzte durch ein altes Winzergehöft, den Freisingerhof, zerstörte im Wesentlichen aber nur eine Scheune samt dem darin untergebrachten Maschinenpark sowie Rebstöcke um das Haus – kein Mensch wurde verletzt.

    Da ich dort vor Jahren schon einmal Urlaub machte, berührt mich das besonders.

    http://www.tramin.com/cms/deutsch/unterkuenfte/d-e-f/freisingerhof/

    Der Fels kam in den Weinbergen (Gewürztraminer!) zum Stillstand in der Nähe eines ähnlich großen Blocks, der bereits vor einigen Jahren infolge eines Erdrutsches abgegangen war (der „ältere“ Block im Bild vorne, einige Meter dahinter der neue).

    Der 2. (insgesamt also bereits der 3.) Block kam buchstäblich nur Zentimeter vor dem Wohnhaus der Familie zum Stillstand.

    Trotzdem wird das Leben in dem alten Weinbauernhof langsam ungemütlich. Dass er derart unter „Beschuss“ steht, ist neu.

    http://www.bbc.co.uk/news/world-europe-25975251

    Der Hof heißt Freisingerhof nach einem Südtiroler Adligen von Freising, der ihn 1661 dem Servitenkloster Maria Luggau in Kärnten vermachte (damals war Südtirol ja noch bei Habsburg-Österreich, heute, seit dem 1. Weltkrieg, Italien).

    Die alte Scheune links im Vordergrund wurde plattgewalzt.

    Auch in Maria Luggau war ich schon zu Gast.

    http://www.maria-luggau.at/index.php/bildungshaus.html

    Die Klosterkirche ist gleichzeitig die Wallfahrtskirche Maria Schnee

    http://de.wikipedia.org/wiki/Wallfahrtskirche_Maria_Schnee_(Maria_Luggau)

  5. Alles Evolution – Unterschiedliche Umweltbedingungen sorgen für unterschiedliche Selektionsdrücke und damit für Unterschiede zwischen Menschengruppen, die bei wenig Genaustausch sich über lange Zeit getrennt voneinander (etwa durch Ozeane, Gebirgsketten oder Wüsten) entwickeln in Anpassung an die je besonderen Bedingungen ihrer Umwelt.

    Ein Blogeinträg von Peter Frost über die unterschiedlichen Anforderungen = Selektionsdrücke, die unterschiedliche Klimate via Nahrungsangebot im jahreszeitlichen Verlauf an die sich unter ihnen entwickelnden Populationen stellen und über die „Weißung“ der Haut, ihre möglichen Ursachen (etwa Adaption an Lichtmangel und/oder durch sexuelle Selektion).

    http://www.evoandproud.blogspot.de/2014/02/slc24a5-reply-to-greg-cochran.html

    Die technische Entwicklung, die bei Jäger-Sammler-Völkern ausgelöst wird durch den Zwang, sich in kalten Klimaten ganzjährig, also auch jenseits der Vegetationsperiode, Nahrung beschaffen zu müssen (etwa Vorratshaltung in Gruben mit entsprechender Vorausplanung, intensivere Jagd etwa durch personalsparende = Zeit sparende Methoden – Fallen, Schlingen) sowie den Wärmeverlust des Körpers einzugrenzen durch entsprechende Kleidung und deren Herstellung (Fellkleidung etc), behandelt er z.B. hier:

    http://www.evoandproud.blogspot.de/2014/01/the-first-industrial-revolution.html

  6. Alles Evolution – Kunst und Wissenschaft

    Weil ich gerade bei Maria Schnee war :

    Kunst und Wissenschaft

    Roms größte Marienkirche ist die gewaltige Basilika Santa Maria Maggiore. Der spätantike Bau aus dem 5. Jhdt. n. Chr. wurde immer wieder umgestaltet, dem Zeitgeschmack angepasst, besonders im Barock.

    1743 blendete ihr Ferdinando Fuga eine Benediktionsloggia zwischen 2 „Palastblöcken“ (Sakristei und Verwaltung) aus dem frühen 17. Jhdt. vor, die Flaminio Ponzio angebaut hatte.

    Das Hauptschiff vermittelt noch den Raumeindruck einer spätrömischen Basilika (Säulenreihen, durchfensterte Hochschiffwände, Flachdecke).

    Carlo Rainaldi ummantelte ab 1670 die Chorseite der Kirche mit einer Barockfassade.

    Sie wird überragt von den Kuppeln zweier päpstlicher Grabkapellen, angefügt zu seiten des Querhauses, die Kuppel rechts ist die der Cappella Paolina.

    Diese baute Papst Paul V. als seinen Begräbnisplatz an das Querschiff der Basilika an (1605-16, Architekt wieder Flaminio Ponzio).

    Hier das Grabdenkmal Pauls V. in der Kapelle

    Die Kuppel des Zentralbaues malte 1610-12 Ludovico Cigoli aus.

    Zentrales Thema: Maria als „apokalyptisches Weib“ aus der Johannesoffenbarung. Wie üblich bei diesem Bildthema steht sie auf dem Mond, meist jedoch auf einer Mondsichel oder einem ideal runden „platonischen“ Mondkörper..

    Hier jedoch setzt sie ihre Füße auf einen „realistischen“ Erdtrabanten, zernarbt von zahlreichen Kratern – das erste Mal in der Geschichte der Kunst, dass der Mond so dargestellt wurde.

    Der Grund: Ludovico Cigoli, Florentiner, der die letzten 9 Jahre seines Lebens in Rom arbeitete, war eng befreundet mit dem Florentiner Galileo Galilei, der ihn, Cigoli, für den größten Maler seiner Zeit hielt (heute kennt ihn kaum jemand in der breiteren Öffentlichkeit, ungerechterweise, wie ich finde).

    Cigoli hatte also des öfteren Gelegenheit, durch Galileis Fernrohre zu sehen und den Mond wahrzunehmen, so wie kein Künstler vor ihm.

    Da das Fresko der Restaurierung bedürfte, hier ein tadellos erhaltenes Werk Cigolis, ein Ölgemälde, Die Anbetung durch die Heiligen 3 Könige, 1605 gemalt

    Es hängt seit dem 18. Jhdt. in der Galerie von Stourhead House, dem Landsitz des Bankiers Henry Hoare (über dem Kamin zu sehen):

    Hier ist Henry Hoare „The Magnificent“ (könnte fast mein älterer Bruder sein 🙂 )

    Um sein Schloss ließ er den in meinen Augen schönsten englischen Garten von allen anlegen, eine andere lange Geschichte, zu lang für heute..

    Trotzdem noch ein Bild vom Park: im Vordergrund die palladianische Brücke (ca. 1765), im Hintergrund das „Pantheon“ (1753) für die Skulpturensammlung des Henry Hoare, beide entworfen von Henry Flitcroft.

    Englische Landschaftsgärten stellten oft Gemälde von Claude Lorrain in dreidimensionaler Form dar. Hier ist das besonders gut gelungen.

    Eine Zeichnung (um 1770) zeigt den selben Blick (links oben der Apollontempel, eine Rotunde, ebenfalls von Flitcroft für Hoare gebaut).

    Das Schloss selbst ist ein eher langweiliger Bau, gegen 1720 von einem Schotten (so sieht’s auch aus) entworfen (Colen Campbell war der „Übeltäter“, eigentlich ein guter Architekt, nur hier – na ja nicht unbedingt sein bester Bau, schade, bei DIESEM Park).

  7. Der Link zu Rainaldis Chorfassade von Santa Maria Maggiore funktioniert nicht.

    Rechts die Kuppel der Cappella Paolina, die innen den „Kratermond“ zeigt.

  8. Alles Evolution – zeitgenössische Musik (mit Mainstream-Potential):

    Ist aktuell noch Support von:

    und hat mich in der vergangenen Woche am meisten bewegt, mit „James Dean“ (noch nirgendwo zu finden, kommt).

    • Alles Evolution – Dienstleistung:

      „Goldene Welt“ und „Halt mich fest“ stammen anscheinend schon aus dem Jahr 2011 und sind kostenlos bei hiphop.de erhältich:

      Ich bin selbst überrascht. Ich kann mit aktuellem Hiphop fast nichts anfangen. Meistens zu prollig, Musik zu glattgebügelt usw. Aber das hier konnte ich mir tatsächlich anhören. Insofern Danke an Mutter Sheera, darauf wäre ich von alleine nicht gekommen!

      • Denkt man das konsequent zuende gibts gar keine Verbrechen. Der gesamte Apparat der definiert was Recht und Unrecht ist ist Steuerfinanziert. Ebenso die Kräfte die Recht durchsetzen.

        • Wir können uns gerne über Recht, Moral und die Legitimation des Staates und von Steuern unterhalten.
          Ich fang an: Steuern sind im Kern eine räuberische Erpressung einer Monopolinstanz (Staat), die für ihre Leisung keinen Wettbewerb zulässt und jeden zwingt, ihre Dienstleistungen abzunehmen bzw. zu bezahlen, und das selbst dann, wenn man diese Leistung gar nicht nutzt.
          Insofern ist die Steuerhinterziehung das Coolste, was die Schwarzer je getan hat 🙂

          Ich empfehle: Blankertz:

          Klicke, um auf Manifest.pdf zuzugreifen

        • „Dann freut es mich, dass Du mit den Leistungen unseres Staates und Deiner Steuerlast keinerlei Probleme hast.“

          Wieso? Hast Du doch auch nicht!

          Du hast selbst erklärt, daß Steuergeld für Gender eine tolle Sache wäre. Wie kannst Du dann gegen Steuern sein?

        • Ho hum. Frau Schwarzer hat sich aber gleichzeitig ihren Frauenmediaturm großzügig aus Steuergeldern sponsorn lassen.

          Übrigens waren die Schwarzgeldkonten keine anarchokapitalistsiche Aktion, sondern reiner Selbstschutz vor patriarchaler Verfolgung:

          „Sie habe die „in Deutschland versteuerten Einnahmen“ auf das Konto in einer Zeit eingezahlt, „in der die Hatz gegen mich solche Ausmaße annahm, dass ich ernsthaft dachte: Vielleicht muss ich ins Ausland gehen“.“

          http://www.sueddeutsche.de/medien/alice-schwarzer-mit-welchem-recht-jetzt-diese-denunzierung-1.1877798

        • Eigentlich müsste Somalia Deutschland schon längst wirtschaftlich abgehängt haben. Schließlich wird dort der freie Wettbewerb durch keinerlei Staatsapparat behindert.

        • Yep. Das Problem ist bloss, dass es sich bei den Menschen in Somalia um archaisch-islamische Stammesgesellschaften handelt, was nicht gerade förderlich für Bildung und Wirtschaft ist.

        • Nicht vergessen, Adrian: Der Schutz des Eigentums, das dir so am Herzen liegt, beruht auf der gleichen Erpressung -> nämlich der Androhung von Gewalt durch die Staatsmacht bei etwaigem Verstoß.

        • @ ich³

          *Eigentlich müsste Somalia Deutschland schon längst wirtschaftlich abgehängt haben. Schließlich wird dort der freie Wettbewerb durch keinerlei Staatsapparat behindert.*

          Die Dosis macht das Gift. Zuviel Staat ist von Übel, zu wenig auch.

          Wobei jede Ethnie herausfinden muss, wieviel Staat für ihren jeweiligen Genpool nötig ist.

          Das muss nicht überall diselbe Dosis sein müssen, je nach Impulisivität der Einwohner z.B. kann das differieren.

          Findet man durch Versuch und Irrtum heraus.

          Demzufolge schussfolgere ich: Somalia hat viel zu wenig Staat.

          Vielleicht ist Somalia aber auch einer jener afrikanischen Kunststaaten, die aufgrund ihrer etnobiologischen Landkarte nicht zu halten sind, der vielleicht aufgespalten werden muss/sich aufspalten wird in etnokulturell-biologisch homogenere Gebiete.

        • auch sehr geil:

          SZ: Gehen Frauen anders mit Geld um als Männer?

          Schwarzer: Sicher, das belegen auch viele Studien. Frauen haben ja noch gar nicht lange eigenes Geld. Bis 1958 verlor eine deutsche Frau ihr Vermögen, wenn sie einen Mann heiratete. Wenn sie sich scheiden ließ, hatte sie gar nichts mehr. Und erst 1922 durfte die erste Frau in Deutschland eine Börse betreten. Viele Frauen sind es noch immer nicht gewöhnt, überhaupt eigenes Geld zu haben oder mehr zu verdienen, als sie zum Leben brauchen. Wir Frauen müssen also noch lernen, mit Geld umzugehen.

        • @ ddbz
          Wen ich mich recht erinnere habe ich damals die Meinung vertreten, dass wenn eh Steuergelder für Unis und Kindergärten und die Kirchen und Gleichstellunsgbeauftragte ausgegeben werden, warum dann auch nicht für Gender-Studies?
          Unis werden halt öffentlich finanziert und wenn man an steuerlich finanzierten Unis Theologie lehrt, warum dann nicht auch Gender?

        • „Bis 1958 verlor eine deutsche Frau ihr Vermögen, wenn sie einen Mann heiratete.“

          Stimmt das? Ist mir völlig neu. Kann ich kaum glauben.

        • “Bis 1958 verlor eine deutsche Frau ihr Vermögen, wenn sie einen Mann heiratete.”

          Wenn Schwarzer den Mund aufmacht, dann kann wohl kaum etwas anderes herauskommen als eine opferkitschtriefende Lüge:

          Nach den alten BGB-Paragraphen lebten Ehegatten, die keinen besonderen Ehevertrag geschlossen hatten, im gesetzlichen Güterstand der Verwaltung und Nutznießung. Dieser gesetzliche Güterstand – er galt seit 1900 – gab dem Ehemann das Recht, nach seinem freien Ermessen zu verwalten und zu nutzen, was seine Frau in die Ehe eingebracht hatte und einbrachte. Unter Umständen konnte der Mann sogar allein über dieses eingebrachte Gut der Frau frei verfügen.(*) Die Ehefrau dagegen bedurfte der ausdrücklichen Zustimmung des Mannes, wenn sie über ihr eingebrachtes Gut Rechtsgeschäfte abschließen wollte.

          An dem Vermögen, das der Mann in der Ehe-Zeit erwarb, hatte die Ehefrau keinerlei Rechte. Auch wenn sie den Ehemann in seinem Beruf tatkräftig gefördert hatte, gab es für den Mann bei einer Ehe -Scheidung beispielsweise keine Verpflichtung, der Frau einen angemessenen Anteil am gemeinsam erarbeiteten Vermögen zu überlassen.

          Da dieser gesetzliche Güterstand nicht dem Gleichberechtigungs-Grundrecht entsprach, galt er seit dem 1. April 1953 nicht mehr. Statt dessen hielten sich die Gerichte fortan bei ihren Urteilen an das Prinzip der Gütertrennung, das es dem Ehemann unmöglich macht, über das Vermögen der Frau zu verfügen oder die Frau hinsichtlich ihres Vermögens zu bevormunden.

          http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41761830.html

          *) Da hat offenbar schon damals der SPIEGEL etwas falsch verstanden (verstehen wollen?):

          Das eingebrachte Gut der Frau wurde der Verwaltung des Mannes unterworfen. Das änderte nichts an der Rechts- und Geschäftsfähigkeit der Frau. Er hatte das eingebrachte Gut ordnungsgemäß zu verwalten und der Frau auf Verlangen über den Stand der Verwaltung Auskunft zu erteilen. In Ansehung der zum eingebrachten Gute gehörenden Gegenstände stand dem Mann ein Recht zum Besitz zu.

          Das Vorbehaltsgut (einschließlich Dienstlohn) wurde von der Frau selbständig verwaltet.

          Das Verwaltungsrecht der Nutzverwaltung ging entscheidend weniger weit als das Verwaltungsrecht der verschiedenen Arten der Gütergemeinschaft gingen und gehen. Dem Mann stand für sein Verwaltungsrecht am eingebrachten Gut kein Verfügungsrecht über die Gegenstände des eingebrachten Gutes zu. Nur in einigen gesetzlich vorgesehenen Fällen bestand eine Verfügungsmacht. Um einer Aushöhlung des Verwaltungs- und Nutzungsrechts vorzubeugen, war es umgekehrt der Frau aber auch nicht möglich ohne Zustimmung des Mannes über Gegenstände des eingebrachten Gutes zu verfügen. Allerdings gab es auch auf der Seite der Frau einige gesetzlich vorgesehene Ausnahme, in denen die Frau nicht der Zustimmung des Mannes bedurfte.

          [..]

          Kritik

          Wegen des Verwaltungs- und Nutzungsrechts des Ehemannes an dem eingebrachten Gut der Ehefrau verstieß die Nutzungsverwaltung gegen Art. 3 GG. Dadurch, dass der Mann den Verfügungen der Frau über Gegenstände des eingebrachten Gutes zustimmen musste, sofern nicht der Mann oder Frau außnahmsweise zur alleinigen Verfügung berechtigt waren, und auch Verpflichtungsgeschäften, die aus dem eingebrachten Gut berichtigt werden sollten, der Zustimmung des Mannes bedurften, wurde das eingebrachte Gut wirtschaftlich gelähmt. Anders als bei den verschiedenen Arten der Gütergemeinschaft hatte hier der Verwalter eben keine umfassende Verfügungsbefugnis. Allerdings wirkte sich das Verwaltungs- und Nutzungsrecht in vielen Ehen, in denen beide Ehegatten arbeiteten und kaum Vermögen in die Ehe einbrachten (vor allem in „Proletarierehen“) kaum aus, weil das Geld, welches die Frau durch ihre Arbeit oder den selbständigen Betrieb eines Erwerbsgeschäfts erlang, Vorbehaltsgut war, ebenso wie die Gegenstände, welche sie durch ihr Einkommen erwarb.

          Kritisiert wurde auch, dass in „bürgerlichen“ Ehen, in denen die Frau in der Regel Aufgaben des häuslichen Wirkungskreises wahrnahm, kein Ausgleich des Zugewinns vorgesehen war. Die Beteiligung der Frau am Zugewinn konnte zwar über die Vereinbarung einer Gütergemeinschaft, Errungenschaftsgemeinschaft oder Fahrnisgemeinschaft erreicht werden. Weil bei diesen Güterständen der Mann aber Verwalter des Gesamtgutes war, wurde die selbständige wirtschaftliche Bewegungsfreiheit der Ehefrau stärker als bei der Nutzverwaltung eingeschränkt.

          Auch aus der Sicht des Mannes war die Nutzverwaltung häufig unbillig. Hatte die Ehefrau kaum oder kein Vermögen, das sie in die Ehe einbringen konnte, war sein Nutzungsrecht am eingebrachten Gut (zu dem nicht der Arbeitslohn der Frau zählte) wirtschaftlich ausgehöhlt. Obwohl er kaum Früchte ziehen konnte, hatte er den ehelichen Aufwand und andere Kosten der Frau und ihres Vermögens zu tragen (beispielsweise Mietkosten), weshalb eine Ehe wirtschaftlich für den Mann häufig unattraktiv war.

          de.wikipedia.org/wiki/Nutzverwaltunghttp://de.wikipedia.org/wiki/Nutzverwaltung

          Die Frau verlor also mitnichten ihr Vermögen, vielmehr wurde es der Nutzverwaltung des Mannes unterstellt. Dafür hatte der Mann alle Kosten der Frau zu tragen.

          Wenn sie sich scheiden ließ, dann endete selbstverständlich die Nutzverwaltung. Entgegen Schwarzers Behauptungen hatte sie also ihr Vermögen niemals verloren. Der Spaß war schon am 1.4.1953 zuende, weil diese Regelung des BGB ab dem Zeitpunkt qua Art. 117 GG ungültig war.

          Ich sag‘ nur: „Neuste Studien der UNO: Männer leben länger als Frauen!!11!!“

        • @Adrian

          Dann hast Du sicher auch nix gegen Kirchensteuer, wenn so oder so Geld verschleudert wird. Warum das Falsche lassen, wenn es doch soviel Falsches auf der Welt gibt …

          Ich bin übrigens auch der Meinung, daß die Händefalter für ihren Lebensunterhalt selber sorgen sollten. Sowohl Theologie als auch Gender „bilden“ an den Unis eh nur Schmarotzer aus. Beides sollte privat finanziert werden. Für mein Hobby, Sammlung von Photografien 14. Jahrhundert, zahlt auch kein Steuerzahler. :-))

      • „m deutschen Strafrecht werden gemäß § 12 Abs. 1 Strafgesetzbuch (StGB) als Verbrechen alle gesetzlich normierten Delikte bewertet, die im Mindestmaß mit Freiheitsstrafe von einem Jahr oder darüber bedroht sind. (z. B. Raub, Körperverletzung mit Todesfolge, schwere Brandstiftung, schwerer sexueller Missbrauch, Rechtsbeugung).“ wikipedia

        Hilft das weiter?

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