Selbermach Samstag XXXIV

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs oder auf den Blogs anderer? Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

295 Gedanken zu “Selbermach Samstag XXXIV

    • Wenn jemand ohne Grund Angst hat, tut er gut daran, andere Menschen mit seinem Zustand nicht auf die Nerven zu gehen: Therapeutische Hilfe ist inzwischen bezahlbar. Wahlweise verläßt man das Haus nicht, das stört ebenfalls nicht.

        • Wenn dir etwas, z.B. das Verhalten biertrinkender Fußballfans nicht gefällt, dann bleibst du eben weg, spiel woanders. Aber zelebriere nicht das geängstige, schutzbedürftige Weibchen, das ist nur lächerlich angesichts der Öffentlichkeit, die dort vorherrscht – und es ist definitiv antifeministisch.

        • Dein Job ist deine Sache. Ich konfrontiere dich mit der Tatsache, daß du patriachalische Geschlechterstereotype benutzt, infolgedessen überkommene Machtstrukturen festigst und frage dich, inwiefern dieses anti-empowernde Verhalten feministisch zu rechtfertigen ist.

        • Ganz London rüstet sich vor dem Ansturm der deutschen Fans. Aber ICH nutze patriarchale Geschlechtsstereotypen, wenn ich konstatiere, dass das heute ein krasser Abend wird?

          Ähm… *rofl*

        • »Ganz London rüstet sich vor dem Ansturm der deutschen Fans …«

          Wegen max. 90.000 Kartenbesitzern stellt man in London nicht mal ein Parkverbot-Schild zusätzlich auf.

          »wenn ich konstatiere, dass das heute ein krasser Abend wird«

          Du konstatierst nicht, dass das heute ein krasser Abend wird, das kannst man nämlich derzeit nur prognostizieren. Und du hast das auch nicht prognostiziert, sondern konstatiertm dass du Angst hast.
          Angst vor den pöhsen haarigen Männers die ganz schlimm „Oleee Oleeee Oleeeeeee“ singen.
          Und falls ich Herrn Diederichs richtig verstanden habe, dann meinte der, dass wer Angst vor den pöhsen haarigen Männers die ganz schlimm „Oleee Oleeee Oleeeeeee“ singen hat, sich entweder in Therapie begeben sollte oder wenigstens während des CL-Finales Urlaub nehmen sollte.
          Oder, wie wir alten Fahrensleute sagen: Wer nicht fliegen kann, sollte nicht auf eine Mine treten.

        • Ja, das tust du: Empowernd wäre es, wenn du Frauen ermutigen würdest, im Falle des Falles sich durchzusetzen, die Hilfe anderer Menschen gegen Menschen, die allgemeingültige Grenzen nicht respektieren, in Anspruch zu nehmen – falls du dich überhaupt durch die Hilfsangebote von Männer zu Nicht-Männer durchkämpfen kannst – und auf diese Weise durch gute Erfahrungen das Selbstbewußtsein von Frauen zu stärken.

          Aber das tust du nicht: Du beichtest von Gründen, Angst zu haben, während dir einfach nur ein arbeitsreicher Tag bevorsteht. Damit tust du so, als wären Frauen schwächter, verletzlicher und auf besondere Hilfen angewiesen, die normale Menschen, die anderen Geschlechtern angehören, nicht brauchen oder ihnen nicht zusteht. Diese klassistische Betrachtung ist wohl kaum mit dem Gerechtigkeitsanspruch des Feminismus vereinbar. Frauen als das schutzbedürftige, hilflose und völlig unfähige Geschlecht darzustellen, das nicht mal mit ein paar Blödianen an der Bar fertig wird, ist für eine Feministen schon ein reichlich krasser Griff in die patriachalische Geschlechterauffassung.

          Männern gefällt sowas übrigens ebenfalls gar nicht. Zwar ist es immer noch ein Königsweg, Frauen kennenzulernen, indem man ihnen hilft oder für sie arbeitet, aber sowas wirkt natürlich auch als Filter der Geschlechter füreinander. Das baut sozialen Druck auf, die konform zu verhalten, anstatt die sozialen Fesseln des Geschlechts abzustreifen und sich frei zu entfalten.

          Da mir niemand den Vorwurf des mansplaining zumuten kann, sollte das als Antwort auf Fragen, die du längst selbst hättest durchdenken müssen, reichen. Außerdem bin ich als Mann nicht dafür da, die Fragen einer Feministin zu beantworten, das wäre keine Gleichstellung.

        • „Und falls ich Herrn Diederichs richtig verstanden habe, dann meinte der, dass wer Angst vor den pöhsen haarigen Männers die ganz schlimm “Oleee Oleeee Oleeeeeee” singen hat, sich entweder in Therapie begeben sollte oder wenigstens während des CL-Finales Urlaub nehmen sollte.“

          Das meinte ich. Robins Hinweis wirkt harmlos und war sicher auch harmlos gemeint, aber darauf kommt es ja nach feministischer Theorie gar nicht an. Was getan wird, habe ich beschrieben: Es ist antifeministisch und obendrein nicht im Interesse der Männer.

          Feminismus ist eine Theorie des Sozialen und man muß schon etwas Mühe und awareness für dessen Stolpersteine zeigen. Das kann Robin sicher noch verbessern.

        • @elmardiederichs
          du bist wirklich zynisch, einer ägnstlichen „als frau“ so derbe den femiministischen spiegel vorzuhalten. hast du noch nie davon gehört, dass bei jedem derby hunderte von bardamen zu opfern werden? das ist für frauen wie ein fronteinsatz!!!
          also ich kann es verstehen, wenn man dem leben so ausgeliefertist, wie eine frau, dann muss man sich da fürchten und die leute hier im blog um unterstützung bitten.

        • „du bist wirklich zynisch“

          Ich sehe es mehr als Beispiel, wie man auf zivilisierte Art und Weise seine Aggressionen an den richtigen Kandidaten loswerden und dabei trotzdem im Recht bleiben kann.

          Davon, einander gegenüber eine ordinäre Sprache zu benutzen, halte ich nichts. Aber das braucht man ja auch gar nicht, wie man sieht. Auf diese Weise tut es genauso weh.

          • @elmardiederichs

            Ich halte es auch für eine sehr schlechte Idee jemanden zu plump in eine Gruppe einzuordnen und ihm zu sagen, was er als teil dieser Gruppe zu denken hat um es dann anzugreifen. Gerade bei einer nicht so homogenen Gruppe wie dem Feminismus bringt das sehr wenig.

            Robin beispielsweise ist das, was ich eine untechnische Feministin nennen würde, sie ist aus meiner Sicht in der feministischen Theorie wenig zuhause und interessiert sich insoweit auch wenig dafür, wenn du sie innerhalb dieser Positionen angreifst.

            Ich würde es also schon individualisieren.

            Im übrigen sollen Kommentare hier bitte höflich und sachlich sein, also gerade nicht dazu dienen anderen gegenüber Aggressionen abzulassen

        • „Gerade bei einer nicht so homogenen Gruppe wie dem Feminismus bringt das sehr wenig.“

          Du bist der Meinung, daß diese Gruppe inhomogen ist. Meiner Meinung nach teilen die wenigstens 23 Subströmungen einen harten Kern. Also: Bitte wirf mir nicht vor, was die Richtigkeit deiner Meinung voraussetzt.

          „Robin beispielsweise ist das, was ich eine untechnische Feministin nennen würde“

          Ich weiß sehr präzise, was Robin auf ihrem blog schreibt. Und es ändert auch etwas. Aber es ändert nicht das, was du und Robin vielleicht wünschen.

          „Im übrigen sollen Kommentare hier bitte höflich und sachlich sein, also gerade nicht dazu dienen anderen gegenüber Aggressionen abzulassen“

          Du hättest du gar nichts gemerkt, wenn ich das Wort „Aggression“ nicht benutzt hätte.

          Wenn du aber der Meinung bist, ich sei unhöflich gewesen – ok, gib mir ein Zitat und wir reden darüber. Wenn du der Meinung bist, etwas sei unsachlich gewesen – ok, gibt mir ein Zitat und wir klären den Sachgehalt … ganz nüchtern. Und ich denke, ich kann meine Gründe für alle meine Worte sehr gut vortragen.

          Aber: Wenn du solche Zitate nicht geben kannst – schweig.

        • @ elmardiederichs

          „Ich sehe es mehr als Beispiel, wie man auf zivilisierte Art und Weise seine Aggressionen an den richtigen Kandidaten loswerden und dabei trotzdem im Recht bleiben kann.“

          Deine „richtigen Kandidaten“ waren bisher, wenn ich es richtig gesehen habe, Maren, eine gemäßigte Feministin, zwar eher soziozentrisch, aber doch weit entfernt von vielen gängigen radikalfeministischen Verrücktheiten und Robin, eine gemäßigte Feministin, die zu einer postkonventionellen Perspektive auf geschlechtsbezogene Themen grundsätzlich fähig ist und einige männerrechtliche Anliegen anerkennt und manchmal sogar unterstützt.
          Beide zudem eher alltags- und praxisbezogen orientiert und den Verrücktheiten heutiger gängiger feministischer Theorie eher
          abgeneigt.

          Ich würde es daher für sinnvoller halten, wenn du dir andere Kandidaten für deine Aggressionen suchen würdest (ich spreche jetzt nicht von vernünftigen Diskussionen auf der Sachebene, die natürlich stets wünschenswert sind).

          Ach ja, die Anwendung maskulistischer Political Correctness („lila Pudel“, „weißer Ritter“, „Niceguy“, „Mangina“ blah, blah, blah) ist bei mir völlig sinnlos, sowas geht mir am Arsch vorbei.

        • „Ich würde es daher für sinnvoller halten, wenn du dir andere Kandidaten für deine Aggressionen suchen würdest.“

          Ich verstehe den Aspekt des Verbündens durchaus und werde das gerne verbessern.

          Übrigens: Das waren – trotz meiner ungeschickten Formulierung oben – Zufallskonfrontationen. Ich probiere immer mal was Neues, wo sich die Gelegenheit halt bietet und in diesem Fall war das Ergebnis eindeutig positiv.

          „Ach ja, die Anwendung maskulistischer Political Correctness (“lila Pudel”, “weißer Ritter”, “Niceguy”, “Mangina” blah, blah, blah) ist bei mir völlig sinnlos, sowas geht mir am Arsch vorbei.“

          Ich wußte nicht, daß es sich dabei um maskulistische PC handelt. „Mangina“ muß ich auch erst mal googlen. Solche Schlagworte verwende ich nie, ich finde sie platt, uninformativ und eher für Krawallmacher geeignet.

        • “Feministen können nicht wie normale Menschen behandelt werden.”

          Ganz recht: Menschen, die mit unmoralischen Handlungen Einzelnen oder der Gesellschaft Schaden zufügen, können nun mal nicht erwarten, dafür auch noch liebgehabt zu werden.

          Das ist ganz normal – oder ist dir das Prinzip in der feministischen Theorie nie aufgefallen?

          Dann wirst du bei mir ausreichend Gelegenheit bekommen, es zu üben.

        • „aber dass ihn das sonderlich beeindruckt, bezweifle ich.“

          Mag sein, aber das ist ja auch gar nicht mein Ziel. Mein Ziel besteht darin, mich nicht vor falschen Gründen zu verneigen.

          Im übrigen respektiere ich selbstverständlich Christians Entscheidungen als Hausherr dieses blogs. Das würde ich auch bei Feministen tun.

        • @ElmarDiederichs:

          Anerkennung für deine Konsequenz und sachliche Argumentation.

          Die einseitigen Positionierungen von Leszek und Christian finde ich auch befremdlich, ich habe bei beiden noch nie erlebt, dass sie im Konfliktfalle mal den männlichen/maskulistischen Diskutanten gestärkt hätten, völli unabhängig vom diskutierten Inhalt. Diese Positionierungen scheinen System zu haben und entwerten sich durch diese unverständliche Einseitigkeit (leider) selbst.

        • Wie bitte? Das kann nur selektive Wahrnehmung sein. Du brauchst nur in diesem Monat ein wenig zurückblicken, z.B. zu der Diskussion bezüglich Roslin (ich weiß leider nicht mehr, welcher Tag), dann wirst du feststellen, dass du falsch liegst. Was heißt überhaupt einseitige Positionierung?
          Abgesehen davon – was ist denn dann mit dir? Von dir, Kareem, habe ich bisher tatsächlich nur eine einseitige Position gesehen: die gegen weibliche, nicht maskulistische Mitdiskutanten.

        • „Im übrigen respektiere ich selbstverständlich Christians Entscheidungen als Hausherr dieses blogs. Das würde ich auch bei Feministen tun.“

          Stimmt ja… du warst dieses arme Würstchen*, die bei Maren drum gebettelt hat, freigeschaltet zu werden. Ziemlich erbärmlich, wie überhaupt jeder Auftritt von dir, scheint mir.

          *Das ist nicht abwertend gegen Männer. Manche Leute sind halt einfach Würstchen.

      • Wenn jemand ohne Grund Angst hat, tut er gut daran, andere Menschen mit seinem Zustand nicht auf die Nerven zu gehen: Therapeutische Hilfe ist inzwischen bezahlbar. Wahlweise verläßt man das Haus nicht, das stört ebenfalls nicht.

        Das ist zwar alles richtig, hat aber mit dem Beitrag von Robin Urban nichts zu tun. Meiner subjektiven Einschätzung zufolge ist der typische Fußballfan wenig intelligent, betrunken und emotional aufgeladen. Subjektiv deswegen, weil ich natürlich vornehmlich die Fans betrachte, die man auch sehen kann. Sollten sich Millionen von Fans friedlich zu Hause einschließen, liege ich damit natürlich daneben, allerdings sind die dann auch nicht an Robins Arbeitsplatz zu finden.

      • Ich kanns und will es auch nicht ignorieren. Dafür wird das zu sehr ein Ausnahmetag bei uns.

        Bin mir nur noch nicht schlüssig, wer gewinnen soll. Dazu muss ich mir erst die Gäste heut Abend ansehen.

        • 2010, nachdem *wir* gegen Spanien bei der WM rausgeflogen waren, hatte ich Bock mit meiner Family einen Tagesausflug ans holländische Meer zu machen. Abends haben wir dann das Endspiel in einer Eckkneipe geguckt (ich im orange-farbenen Kleid), behangen mit ein paar Deutschland-Souvenirs. Und als dann nachm Abpfiff die Stimmung aufm Tiefpunkt war, haben wir richtig laut unsere mitgebrachte Musik aufgedreht und sind singend durch die Straßen gezogen:

          Das war ein Spaß!
          So hab ich auch Lust am Fußball.

          Aber Champions League?
          Laaaangweilig.

    • Du hast Glück, Fußball interessiert mich nicht.

      Aber schön dass du hier „Kerls“ in passiv aggressiver Weise schon mal zu Bösewichten machst.

      Warum sagst du eigentlich nichts zu den unheimlich vielen Zwangsprostituierten die mit schnellem Geld nach London gezwungen werden?

    • Da wo ich Fußball gucke, ist jeder nett zur Barfrau. Bei der Barfrau würde sich auch niemand trauen, nicht nett zu sein.

      Zutritt haben nur Fans oder zumindest Sympathisanten des BVB, das entspannt zusätzlich die Atmosphäre ganz ungemein.

      • Ich vermute, es geht unter anderem auch um Streitereien und Krawall untereinander, um mangelnde Rücksichtnahme gegenüber anderen Gästen und sinnloses Besäufnis. Wenn Championsleague ist, wäre ich auch nicht gerne Kellner (egal welchen Geschlechtes).

        • @Bellator

          *Kennst du den Unterschied zwischen Al Qaida und den Bayern?
          Al Qaida hat Sympathisanten.*

          Also bitte.

          Ich bin katholisch und daher quasi gezungenermaßen schon Sympathisant der Vormacht der Gegenreformation im Lande der Teutonen – Bayern, der mächtige Pfeiler Roms auf germanischem Grund.

        • Ich bin katholisch und daher quasi gezungenermaßen schon Sympathisant der Vormacht der Gegenreformation im Lande der Teutonen – Bayern, der mächtige Pfeiler Roms auf germanischem Grund.

          Naja, der Graf mal wieder. Mächtiger Pfeiler Roms, haha! Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation ist schon ein Weilchen Vergangenheit, mein lieber Graf. Ach ja, was ich Ihrer Lordschaft noch mitteilen wollte: Es gibt jetzt Farbfernsehen!

        • @ Peter

          *Ach ja, was ich Ihrer Lordschaft noch mitteilen wollte: Es gibt jetzt Farbfernsehen!*

          Stimmt.

          Weiß-Blau kommt prächtig.

          Und erst der Papst, gold und rot, noch prächtiger.

        • „Ich bin katholisch und daher quasi gezungenermaßen…“

          Mitnichten! Eine kleine Gruppe aufrechter Katholiken (3) wird sich gleich ein vor der Leinwand versammeln um in schwarz-gelb einem zuletzt sehr spielstarken Katholiken, der kürzlich in einem vielbeachteten Spiel für vier Tore verantwortlich zeichnete, zuzujubeln. Und natürlich dem Rest seiner aktuellen Mannschaft.

        • @ Salvatore

          *Das Ruhrgebiet ist auch katholisch, dazu muss man nicht auf Bayern zurückgreifen.*

          Gewiss.

          Ich sagte ja auch nicht, dass nur Bayern katholisch sei (es ist übrigens zu gut 30 % protestantisch – Franken!).

          Aber der Nordwesten Deutschlands blieb wohl nur katholisch, weil die Gegenreformation in Bayern einen mächtigen, einflussreichen Stützpunkt hatte, geographisch, finanziell, militärisch, dynastisch (Wittelsbacher), was u.a. dazu

          http://de.wikipedia.org/wiki/Truchsessischer_Krieg

          führte.

        • „Ich sagte ja auch nicht, dass nur Bayern katholisch sei (es ist übrigens zu gut 30 % protestantisch – Franken!).“

          Stimmt nicht. Bayern besteht nur aus etwas mehr als 50% Katholiken und nur ca. 20% sind evangelisch – der Rest ist gar nichts.

        • „Stimmt nicht. Bayern besteht nur aus etwas mehr als 50% Katholiken und nur ca. 20% sind evangelisch – der Rest ist gar nichts.“

          Muslime als „gar nichts“ zu bezeichnen ist rassistisch.

        • Ich bin katholisch und daher quasi gezungenermaßen schon Sympathisant der Vormacht der Gegenreformation im Lande der Teutonen – Bayern, der mächtige Pfeiler Roms auf germanischem Grund.

          Genau, denn die bayrische Mannschaft spielt zu Gunsten des katholischen Glaubens und nicht etwa, weil sie viel Geld für ihr Spielen bekommen.

          Stimmt nicht. Bayern besteht nur aus etwas mehr als 50% Katholiken und nur ca. 20% sind evangelisch – der Rest ist gar nichts.

          Sollten wirklich maximal 30% der Bayern vernünftige Menschen sein können?

        • „Muslime als “gar nichts” zu bezeichnen ist rassistisch.“

          Woher sollst du das wissen, dass der Rest nur muslimisch ist? Der Rest ist gottlos, jüdisch, muslimisch, Zeugen Jehovas usw. 😀

        • „Sollten wirklich maximal 30% der Bayern vernünftige Menschen sein können?“

          Und schon wieder der christenfeindliche Müll. Seit wann sind nur Nichtkatholiken und Nichtprotestanten den vernüftige Menschen? 🙂

        • @Andart:

          Und schon wieder der christenfeindliche Müll. Seit wann sind nur Nichtkatholiken und Nichtprotestanten den vernüftige Menschen?

          Seit es unvernünftig ist, Dinge für absolut wahr zu halten, die vollständig unbelegt sind: Die Existenz des Weihnachtsmannes beispielsweise, der Zahnfee oder auch Gott.

        • „Woher sollst du das wissen, dass der Rest nur muslimisch ist?“

          Habe ich das behauptet?
          Für wie blöde häst Du mich.
          Im „Rest“ sind eben auch Muslime. Der „Rest“ ist eben nicht „gar nichts“.
          Zudem war der Kommentar nun nicht ganz ernst gemeint, was wohl bei allen „über einen Kamm scheren“ Kommentaren so ist.
          (So hoffe ich doch meist.)

          Ich denke auch nicht , Robin hat den „Rest“
          als „gar nichts“ gemeint? 🙂

        • „Habe ich das behauptet?“

          Ja hast du. Ich kann lesen, ich bin nicht blöd. Bin aber damit einverstanden, dass der Rest nicht ‚Nichts‘ ist.

        • Wer glaubt, braucht keine Wissenschaft. Viele glauben auch, dass die säkularen Politiker dieser Welt den Hunger in Afrika ein für alle mal bekämpfen werden. Sie sind genauso unvernüftig wie die, die an Gott glauben.

        • „Sie sind genauso unvernüftig wie die, die an Gott glauben.“
          Nein, das meinst Du nicht so? ALLE die an Gott glauben sind unvernünftig?

          „Ja hast du. Ich kann lesen,…“
          Das Lesen allein machts nicht. Lesen und verstehen ….. oder mal fragen. 🙂

          „…Politiker dieser Welt den Hunger in Afrika ein für alle mal bekämpfen werden.“
          Das wird schon noch. Wenn die fleissig Teppiche kaufen, dann klappt das!

        • @Roslin

          »Ich bin katholisch und daher quasi gezungenermaßen schon Sympathisant der Vormacht der Gegenreformation im Lande der Teutonen«

          Hmm… geschichtlich wäre das dann eher Rapid Wien.
          Und die brauchen ein größeres Wunder um in das CL-Finale zu kommen.

        • @DBZ

          Es gibt Menschen, die glauben, dass eine fettarme Diät gesund ist. Eigentlich ist es nachgewiesen dass das nicht stimmt. Ganz im Gegenteil. Es gibt Ernährungsgurus die glauben, Veganer leben länger. Eigentlich wissen sie ganz genau,. dass die meisten Hundertjährigen Omnivoren waren. Das alles macht diese Menschen unvernüftig. Du musst nicht unbedingt an etwas Übermenschliches oder Übernatürliches glauben um unvernüftig zu sein. So ist es egal woran du glaubst. Es sind nicht nur religiöse Menschen, die dadurch als unvernüftig bezeichnet werden sollen, nur weil sie an einen unsichtbaren Gott glauben. Meine Antwort ging eigentlich an Gods Boss, nicht an dich.

        • Kleine Anmerkung ganz nebenbei: es gibt auch Baiern, denen Fußball am A… vorbeigeht, die nicht katholisch (bzw. gar atheistisch) sind, und die auch mal Rotwein (statt Bier) trinken …

          Wollte ich nur mal so anmerken …

    • „Wir haben alle Angst davor“

      Nachden Fußball inzwischen auch Frauensport ist:
      Gibt es eigentlich im Rahmen der Gleichstellung jetzt auch „weibliche Kerls“, die Euch auf den Geist gehen?
      Nur so als Frage.

    • @ Robin

      Champions League hab ich glaub ich noch nie geguckt, nicht mal am Fernsehen. Fußball gucke ich nur, wenn WM oder EM ist. Und nur dann in der Fanmeile, wenn gerade keine Glotze zur Hand ist.

      Denn in der Tat können Fußballfans (Olè, olé olé o GRÖÖÖÖÖÖHHHL!!!) ziemlich unangenehm werden. („Ey, Du da? HASSE PROBLEME? Paar aufs Maul? …“) Merkt man schon mal im Zug, wenn die da mit ihrer Kollektiv-Bierfahne reinkommen und so Sachen wie „Ey, SCHALKE!!! GRÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖHHHHHHHHHHHHL!!!!“ von sich geben.

      Okay gut, da Du das ja hier in einem Blog über das Geschlechterthema postest, möchte ich Dich darauf aufmerksam machen, dass nicht alle Männer so sind wie besoffene Fußballfans.

      Aber das wolltest Du ja auch sicherlich nicht sagen, oder?

      Es soll sogar Feminismuskritiker, Maskulisten und Antifeministen geben, denen das Verhalten von Fußballfans, die die Sau rauslassen, ziemlich fremd ist.

      • „Es soll sogar Feminismuskritiker, Maskulisten und Antifeministen geben, denen das Verhalten von Fußballfans, die die Sau rauslassen, ziemlich fremd ist.“

        Genau so ist es. Aber diese feinen Unterschiede wurden von Robin leider nicht benutzt – awareness=NULL.

      • Tatsächlich sind UNSERE Fußballgäste überwiegend sogar sehr freundlich. Das Bild der gröhlenden, randalierenden Fußballfans stammt ja gar nicht von mir. Oder hab ich das irgendwo geschrieben?

        Der Horror des Abends besteht darin, dass einfach doppelt bis dreimal so viele Leute da sein werden wie sonst. Gäste, egal welchen Geschlechts, neigen dazu, sich als Nabel der Welt zu sehen. Dann ist es einfach nett, sich einfach mal kurz umzusehen, zu registrieren, dass die Kellnerinnen gerade im Dreieck springen und ein bisschen zu chillen. So hat jeder einen netten Abend.

        • @Robin

          Es ist immer schön, Feministen mir ihren eigenen Äußerungen schachmatt zu setzen. Deine Äußerung war:

          „Falls ihr Kerls heute Champions League kucken geht: Seid bitte nett zu den Kellnerinnen. Wir haben alle Angst davor.“

          „Kontext“ heißt der nun fällige feministische Schlüsselbegriff. Hast du schon mal einen deutschen Politiker bei einem Besuch in Yad Vaschem auf den Boden spucken sehen?

          Eben.

          Daher schreibt man so ein Zeug auch nicht auf einem blog für Geschlechterfragen.

          Aber es ist schon mal eine Durchbrechung des Feministenstereotyps implizit zuzugestehen, daß du in unserer Diskussion nicht mehr gewinnen kannst – ein gutes Stück männlichen Verhaltens: Wer Scheisse baut, steckt zurück.

          Das genügt mir – ich bin ja schließlich Maskulist und nicht hier, um Menschen vorzuführen.

        • Ich kann mit Worten nicht beschreiben, wie saublöd ich diese elende Meta-Diskussion finde.

          Ich bin nicht der Feminismus, und mein Feminismus ist nicht der Gängige. Also nerv mich nicht mit „Feministinnen müssen dies“ und „Feministische Ansichten sind das“.

          Ich sehe kein Problem in der saloppen Äußerung, vor heute Abend Angst zu haben. Wer glaubt, dass ich jetzt wirklich schlotternd auf der Couch sitze, während ich gleichzeitig einen Beitrag über Fußballabende in der Kneipe schreibe, hat echt den Schuss nicht gehört.
          Sonst ist ja jede misogyne Äußerung, egal wie menschenverachtend, „Satire“ oder „nicht ernst gemeint“. Aber bei Feministinnen wird jedes Wort auf die Goldwaage gelegt. Einfach nur lächerlich.

          Davon ab benutze ich „Kellnerinnen“ als generisches Femininum.
          http://robinsurbanlifestories.wordpress.com/2013/04/24/wir-sind-funf-kellnerinnen-und-david/

          Aber wenn du sonst keine Probleme hast, genieße halt deinen „Sieg“ über mich. Ich muss mich jetzt jedenfalls langsam anziehen und für die Arbeit fertig machen. Ich mache mir jetzt schon ins Höschen, ich kleines verschrecktes Hascherl.

        • „Aber wenn du sonst keine Probleme hast, genieße halt deinen “Sieg” über mich.“

          Pfffff …. war nur eine Fingerübung.

          Daß ihr wißt, daß wir immer da sind und aufpassen werden, ist viel wichtiger.

        • @Robin

          »Der Horror des Abends besteht darin, dass einfach doppelt bis dreimal so viele Leute da sein werden wie sonst.«

          Kurz: Du hast einfach ein Problem damit, wenn deine Arbeit in Arbeit ausartet.

          »Gäste, egal welchen Geschlechts, neigen dazu, sich als Nabel der Welt zu sehen.«

          Ja, Gäste erwarten doch tatsächlich bedient zu werden. Eine bodenlose Unverschämtheit! Ein Verstoß gegen die Menschenwürde!
          Als ob du eine Dienerin wärest … Also so was aber auch!

          »Dann ist es einfach nett, sich einfach mal kurz umzusehen, zu registrieren, dass die Kellnerinnen gerade im Dreieck springen«

          Nun ja, falls die pekuniär privilegierten Menschinnen (vormals Gäste) den Eindruck haben, dass die pekuniär herausgeforderten Menschinnen (vormals Kellnerinnen) im Dreieck springen, dann neigt ein signifikanter Teil der pekuniär privilegierten Menschinnen zum chillen.
          Leider hat man gelegentlich den Eindruck, dass die pekuniär herausgeforderten Menschinnen das chillen schon mal vorab übernehmen um den pekuniär privilegierten Menschinnen die notwendige Demut vor den allgemeinen Menschenrechten zu vermitteln.

          »So hat jeder einen netten Abend.«

          Warum solltest du der einzige Mensch auf dieser Welt sein, der dafür bezahlt wird, einen netten Abend zu haben?
          Lohn ist immer auch Schmerzensgeld.

        • Robin:Ich bin nicht der Feminismus, und mein Feminismus ist nicht der Gängige. Also nerv mich nicht mit “Feministinnen müssen dies” und “Feministische Ansichten sind das”.

          Erinnert mich an frühere Diskussionen mit Gläubigen, z.B. Katholiken: „mein Glaube ist nicht der Gängige, also nerv mich nicht mit Jungfrauengeburt, Marienverehrung oder Unfehlbarkeit des Papsts“ ;-)))

          (warum so jemand trotzdem sich als „Katholik“ verstehen will, erschliesst sich mir wirklich nicht …)

  1. So wird feministisches Gift in’s öffentliche Bewusstsein gespritzt:

    3 Beispiele für feministische Propaganda im Zusammenspiel von ideologischer Forschung und den feministischen Multiplikatoren in den Medien, den Lieferant.I.nnen der Daten und den Macher.I.nnen der Veröffentlichten Meinung, die sich dieser „Studien“ bedienen, um ihre bösartigen Narrative, von denen sie leben, zu unterfüttern.

    Ergebnis: systematische Diffamierung von Jungen/Männern und genauso systematische Exkulpierung von Mädchen/Frauen.

    So geht das schon seit Jahrzehnten.
    Feminist.I.nnen haben dadurch erfolgreich jenes misandrische Klima geschaffen, das immer mehr Jungen/Männer dieser Gesellschaft entfremdet und die Fundamente des Geschlechterverhältnisses und damit der Gesellschaft zerfrisst und zerrüttet.

    Wer die im Video gezeigten Methoden feministischer Diffamierungspropaganda in „Wissenschaft“ und Müllstrommedien en détail nachlesen will, hier kann er es:

    Klicke, um auf bias.pdf zuzugreifen

    • Wenn es Anlass gibt zu einer etwas optimistischerer Betrachtung, dann aufgrund der Tatsache, dass wie Typhonblue (Asha James – „hyperagency-hypoagency) schreibt: *It all begins to unravel. The entire nest of lies.* (erster Kommentar unter dem Artikel auf AVfM)

      Die bisher umfangreichste (Meta-)Studie über Häusliche Gewalt (42 Wissenschaftler an 20 Universitäten der USA beteiligten sich) kommt zu folgendem Ergebnis, nichts Neues für Nichtfeminist.I.nnen, aber es muss immer wieder gesagt werden:

      *The most comprehensive review of the scholarly domestic violence research literature ever conducted concludes, among other things, that women perpetrate physical and emotional abuse, as well as engage in control behaviors, at comparable rates to men.

      John Hamel, Editor-in-Chief of Partner Abuse and PASK Director. “The purpose of this project is to bring together, in a rigorously evidence-based, transparent and methodical manner, existing knowledge about partner abuse, with reliable, up-to-date research that can easily be accessed by anyone. PASK is grounded in the premises that everyone is entitled to their opinion, but not to their own facts; that these facts should be available to everyone, and that domestic violence intervention and policy ought to be based upon these facts rather than ideology and special interests.”*

      Ideologie und Sonderinteressen?

      Wen er damit bloß meinen könnte?

      Weiter John Hamel:

      *“Although research confirms that women are more impacted by domestic violence,” stated Hamel, “these findings recommend important intervention and policy changes, including a need to pay more attention to female-perpetrated violence, mutual abuse, and the needs of male victims.”*

      Quelle:

      http://www.avoiceformen.com/updates/news-updates/news-release-dv-is-not-men-only/

      Dort auch weitere Links zur Studie und zu den 1700 ausgewerteten Studien.

      • Wie unangnehm feministischen Ideolog.I.nnen und Lügenpropagandist.I.nnen die Konfrontation mit der Realität ist, wie sehr sie diese verleugnen/ausblenden wollen, zeigt sehr schön das Agieren der Fiona Baine in ihrem Bemühen, das Verweisen auf die PASK-Studie (s.o.) in dem Wikipediaartikel „Häusliche Gewalt“ zu verhindern.

        Das schäbige Spiel im O-Ton:

        https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Häusliche_Gewalt#Partner_Abuse_State_of_Knowledge_Project

        Kein Argument zu dumm, keines zu dreist, um die Wahrheit von der Wikipedia fernzuhalten.

        Entdeckt via Arne Hoffmann

        http://genderama.blogspot.de/2013/05/ein-neuer-blick-ins-irrenhaus.html

        Wer mit Feminist.I.nnen „Dialoge“ führen will, soll sich auf die Fiona Baines vorbereiten.

        Man wird sie nicht überzeugen können, mit keinem noch so guten Argument.

        Rausschmeißen kann man sie, entmachten, überzeugen nicht.

        Dabei weichen langsam die Dämme der feministischen Lügenpropaganda selbst in den Müllstrommedein auf, die Wahrheit suppt durch:

        http://genderama.blogspot.de/2013/05/spiegel-online-zu-hause-uben-frauen.html

        • Rausschmeißen kann man sie, entmachten, überzeugen nicht.

          Mit dem „Rotz der Aufkläung“ braucht man den Baines, Kempers und Rönickes eben nicht zu kommen.

          Jenseits ihrer Heuchelei haben diese Antihumanisten keine Spur eines intelektuellen Gewissens.

        • Dabei weichen langsam die Dämme der feministischen Lügenpropaganda selbst in den Müllstrommedein auf, die Wahrheit suppt durch

          Es scheint den Müllstrommedien langsam zu dämmern, dass man mit Beliebigkeit niemals Glaubwürdigkeit schaffen kann.

          Bei Wikimedia wird das wohl noch etwas länger dauern, dort meint man noch „pro Feminismus = pro Frau = kann man doch nix falsch machen, ist immer die Seite des anstäändigen Bürgers“

        • @Roslin:

          »Wer mit Feminist.I.nnen “Dialoge” führen will, soll sich auf die Fiona Baines vorbereiten.«

          Ich weiß gar nicht worüber du und Arne Hoffmann sich bei Fiona Baine aufregen.

          Ad infinitum stumpf jedes Argument ignorieren und als Antwort stur den immergleichen Quatsch wiederholen ist doch nun wirklich keine Spezialität von Fiona Baine.

        • @Nick

          Du schreibst:

          Bei Wikimedia wird das wohl noch etwas länger dauern, dort meint man noch “pro Feminismus = pro Frau = kann man doch nix falsch machen, ist immer die Seite des anstäändigen Bürgers”

          Kommentar:

          Hat m.E. nicht viel mit dem „anständigen Bürger“ zu tun bei der deutschen Wikipedia, sondern es geht um IdeologInnen, die dort am Hebel sitzen und denen es eben primär nicht um „Wahrheit“ geht, sondern um ihre Ideologie oder um ihre Interessen.

          Und auch auf die Müllstrommedien würde ich nicht viel geben. Heute hui und morgen pfui. Wie gerade der Wind weht! 🙂

        • @ Bellator

          *Ad infinitum stumpf jedes Argument ignorieren und als Antwort stur den immergleichen Quatsch wiederholen ist doch nun wirklich keine Spezialität von Fiona Baine.*

          Ich rege mich nicht auf.

          Darüber längst nicht mehr.

          Ich glaube ja auch nicht, dass Dialoge mit Feminist.I.nnen mehr sein können als Zeitverschendung in der Sache und Aufklärung für die Galerie.

          Darauf will ich hinweisen, ganz unaufgeregt.

          Diejenigen, die sich von Dialogen mit Feminist.I.nnen etwas versprechen.

          Nicht, um sie davon abzuhalten.

        • @Chomsky:
          Hat m.E. nicht viel mit dem “anständigen Bürger” zu tun bei der deutschen Wikipedia, sondern es geht um IdeologInnen, die dort am Hebel sitzen und denen es eben primär nicht um “Wahrheit” geht, sondern um ihre Ideologie oder um ihre Interessen.

          Wikimedia hat sich dem Ziel verschrieben „was für Frauen zu tun“. Das hat durchaus etwas mit dem „anstäändigen Bürger“ zu tun, der war nämlich selbst im NS der Meinung, dass man unsere Frauen ganz besonders schützen müsse.

          Das Ergebnis sehen wir n.m.E in der Adminstationskultur.

          Ein Geziehe und Gezerre um Standpunkte gab es dort sicherlich schon immer, neu ist allerdings dass die Admins sich völlig hemmungslos auf die Seite der RadikalfeministInnen stellen – und wenn die noch so viel Stuß schreiben.

          Keine Ahnung. Vielleicht hat man es auch geschafft, seine Kader dort zu installieren.

          Und auch auf die Müllstrommedien würde ich nicht viel geben. Heute hui und morgen pfui. Wie gerade der Wind weht!

          Natürlich. Aber das globale Klima scheint mir im Wandel zu sein, auf den konstanten Lila Wind scheint nicht mehr so Verlaß zu sein, wie es in den vergangenen Jahrzehnten der Fall war.

          „Pro Frau = pro Feminismus“ scheint keine so sichere Miete mehr zu sein, wie es in der Vergangenheit der Fall war.

          Und natürlich haben auch Müllstrommedien einen Ruf zu verlieren. Wenn es allzu offensichtlich wird, dass der SPIEGEL auch nur eine BLÖDZeitung ist, dann kann man ja gleich zu BLÖDOnline gehen.

    • Ignoriert man unsere klassischen Massenmedien und „Nachrichten“, dann fällt aber schon mal ein guter Teil davon weg.

      Meidet man dann noch unsere besten Frauen der Welt, sieht es doch gar nicht so schlimm aus.

      Man könnte sich dann aber Fragen was man hier noch macht, in diesem tollen Land.

      Naja, ist ja sonst Betrug am Volk, würde man sein Geld woanders ausgeben.

    • Homann scheint solche Sendungen in Serie zu poduzieren:

      http://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/zuendfunk/kolumnen-sendungen/generator/generator_gender-106.html
      … Zu Wort kommen: Dag Schölper vom neugegründeten „Bundesforum Männer“, einem Zusammenschluss der großen Verbände für „Männerarbeit“, die Berliner Gleichstellungsberaterin Dr. Regina Frey und Andreas Kemper. Der Münsterer Sozialwissenschaftler untersucht in seinem neuen Buch „Die Maskulisten“ den rechtsextremen Rand der Männerpolitik.

    • Aus aktuellem Anlass: Ein paar Reflektionen zur Männerfeindlichkeit in der rechten Anti-Kulturmarxismus-Verschwörungstheorie:

      Die rechte Anti-Kulturmarxismus-Verschwörungstheorie beinhaltet ein ganzes Spektrum menschenfeindlicher Einstellungen: Antisemitismus und Islamophobie, Frauenfeindlichkeit und Männerfeindlichkeit, Rassismus gegen Schwarze und Homophobie – und all dies sollte daher auch Gegenstand einer radikalen Kritik dieser Ideologie sein.

      Aus Perspektive des linken Maskulismus muss die rechte Anti-Kulturmarxismus-Verschwörungstheorie m.E. aus mehreren Gründen als stark männerfeindlich und als anti-maskulistisch betrachtet werden:

      1. Die rechte Anti-Kulturmarxismus-Verschwörungstheorie verwendet das bereits aus der klassischen nationalsozialistischen Propaganda bekannte Konstrukt vom „bösen männlichen Juden als Volksverderber und Kulturzerstörer“ – es liegt hier also eine Intersektionalität von Männerfeindlichkeit und klassischem Antisemitismus vor. Dabei werden vor allem die Werke einiger bedeutender männlicher linker jüdischer Sozialphilosophen von den rechten Anti-Kulturmarxismus-Ideologen bis zur Unkenntlichkeit entstellt und bewusst fehlinterpretiert dargestellt. In der Regel hat das, was die rechten Anti-Kulturmarxismus-Ideologen behaupten, wenig bis nichts mit dem zu tun, was diese männlichen jüdischen Denker tatsächlich vertreten haben, nicht selten steht sogar das Gegenteil von dem, was die rechten Anti-Kulturmarxismus-Ideologen ihnen unterschieben wollen, in ihren Büchern.
      Es ist hier Aufgabe des linken Maskulismus jeden Antisemitismus und jede Männerfeindlichkeit in aller Schärfe zu verurteilen sowie auch die Intersektionalität von Antisemitismus und Männerfeindlichkeit in der rechten Anti-Kulturmarxismus-Ideologie klar herauszustellen.

      2. Die rechte Anti-Kulturmarxismus-Ideologie zielt darauf ab, Männer und Frauen wieder in traditionelle Geschlechterrollen einzusperren und will somit alle Nachteile der traditionellen Geschlechterrolle für Männer, (die der Maskulismus kritisiert), erhalten. Die rechte Anti-Kulturmarxismus-Ideologie ähnelt dem heute in westlichen Gesellschaften vorherrschenden Feminismus darin, dass sie dazu tendiert die Nachteile der traditionellen Geschlechterrolle für Männer zu verstärken, anstatt sie abzubauen, wie es der linke Maskulismus will.

      3. Die rechte Anti-Kulturmarxismus-Ideologie vertritt mit ihrem Leitbild starrer traditioneller Geschlechterrollen (genau wie der Genderismus) normative Geschlechterbilder, versucht den Individuen beiderlei Geschlechts vorzuschreiben, wie ihre geschlechtsbezogene Identität und ihr Leben sein müsse und will dem Individuum seine Freiheit nehmen, so zu sein, wie es ist und sein will.
      Der linke Maskulismus lehnt dagegen normative Geschlechterbilder radikal ab – egal ob es sich um traditionalistische oder um genderistische normative Geschlechterbilder handelt – und lässt jedes Individuum so sein und leben, wie es will.
      Das Prinzip der nicht-normativen Geschlechterbilder und das Ziel der Rollenfreiheit für alle Menschen, das dem linken Maskulismus zugrunde liegt, steht somit in unversöhnlichem Gegensatz zum normativen Traditionalismus der rechten Anti-Kulturmarxismus-Ideologen.

      4. Die rechte Anti-Kulturmarxismus-Verschwörungstheorie ist stark homophob, sie versucht das Engagement für die Gleichberechtigung von Homosexuellen – und somit auch für die Gleichberechtigung von schwulen Männern – als „Versuch der Zerstörung westlicher Zivilisation“ zu dämonisieren – auch dies ist stark männerfeindlich, wie jede gegen die Gleichberechtigung von schwulen Männern gerichteten Haltung. Für den linken Maskulismus sollte m.E. ganz selbstverständlich gelten: Der Kampf für Schwulenrechte ist ein Kampf für Männerrechte!
      Aus dem gleichen Grund sehe ich es übrigens auch als Aufgabe des linken Maskulismus an der Intersektionalität von Männerfeindlichkeit und Homophobie im Werk des pro-feministischen „Männerforschers“ Klaus Theweleit mal genauer nachzugehen:

      http://www.schwule-nazis.lsvd.de/index.php?option=com_content&view=article&id=9&Itemid=12

      5. Die rechte Anti-Kulturmarxismus-Verschwörungstheorie beruht (wie bereits erwähnt) auf bewusster Missinterpretation, gezielter Verfälschung und Lügenpropaganda bezüglich der Werke einiger bedeutender männlicher linker Sozialphilosophen/Sozialpsychologen. Der linke Maskulismus (jedenfalls meine Version des linken Maskulismus) achtet die bedeutenden geistigen Leistungen sowohl von Wilhelm Reich als auch der Kritischen Theorie/Frankfurter Schule, sieht in ihnen große humanistische Errungenschaften der westlichen Zivilisation und versucht diese gegen die rechte Lügenpropaganda der Anti-Kulturmarxismus-Ideologen zu verteidigen. Die Verteidigung der geistigen Leistungen bedeutender männlicher Denker sowohl gegen rechte als auch gegen radikalfeministische Entwertungsversuche ist aus meiner Perspektive ein wichtiges Anliegen des linken Maskulismus.
      (Kritikwürdig an Wilhelm Reich sowie an einigen Mitgliedern der Frankfurter Schule ist allerdings, dass es auch bei ihnen leider homophobe Tendenzen gab. Entgegen der Lügen der rechten Anti-Kulturmarxismus-Ideologen propagierten Reich, Adorno, Horkheimer und Fromm kein PC-Feindbild des „weißen, heterosexuellen Mannes“, sondern es findet sich in ihren Theorien das homophobe Klischee vom „schwulen Nazi“.)

      6. Noch ein weiterer sehr wichtiger Punkt bezüglich einer maskulistischen Kritik an der rechten Anti-Kulturmarxismus-Ideologie: Von Antisemitismus, Islamophobie, Rassismus gegen Schwarze und jeder anderen Form von Rassismus sind immer auch Jungen und Männer betroffen. Der Kampf gegen Rassismus ist daher immer auch ein unmittelbares männerrechtliches Anliegen. Natürlich muss eine maskulistische Analyse und Kritik rassistischer Diskriminierung, die ihren Schwerpunkt auf männliche rassistische Diskriminierungserfahrungen legt, eingebettet sein in eine allgemeine, geschlechtsübergreifende, humanistische Kritik jeder Form von Rassismus.

      7. Aus dem gleichen Grund, aus dem der linke Maskulismus jeden Rassismus gegenüber Nicht-Weißen und jede Diskriminierung aufgrund homosexueller Orientierung entschieden ablehnt, lehnt er auch das Feindbild der Political Correctness vom „weißen, heterosexuellen Mann“ ab. Auch die rechten Anti-Kulturmarxismus-Ideologen behaupten gerne, das es ihnen darum ginge, das PC-Feindbild vom „weißen, heterosexuellen Mann“ zu kritisieren. Das tun sie allerdings auf eine Art und Weise, als wollten sie alles daran setzen, jedes negative Klischee über weiße, heterosexuelle Männer zu bestätigen. Wenn weiße, heterosexuelle Männer in der Regel tatsächlich so wären wie die rechten Anti-Kulturmarxismus-Ideologen, dann hätten die politisch korrekten Fanatiker mit ihrem Feindbild des „weißen, heterosexuellen Mannes“ sogar Recht. Das ist aber nicht der Fall! Weiße, heterosexuelle Männer sind als Gruppe nicht besser oder schlechter als jede andere Menschengruppe. Und selbstverständlich ist jeder Mensch als Individuum zu betrachten und zu behandeln. Die durchgeknallten rechten Anti-Kulturmarxismus-Spinner repräsentieren den „weißen, heterosexuellen Mann“ nicht!

      Aus all den genannten Gründen muss die rechte Anti-Kulturmarxismus-Ideologie als stark männerfeindlich und anti-maskulistisch beurteilt werden.
      So angemessen eine frauenrechtliche Kritik an dieser Ideologie ist, so angemessen ist auch eine männerrechtliche Kritik daran. Ich sehe die Analyse, Kritik und Bekämpfung der rechten Anti-Kulturmarxismus-Verschwörungstheorie daher als eine zentrale Aufgabe des linken Maskulismus an (und habe zu dem Thema auch schon einiges recherchiert).

  2. Juchuuuuuh, Selbermach-Samstag – diesmal etwas später. Kaffee & Kuchen müssen natürlich vorgehen. Jedenfalls wieder allsamstäglicher Kampf gegen das Bö…ähm ich meine natürlich Einsatz für das Gute! Alles fällt, wie üblich, unter „meiner Meinung nach“. Von den verlinkten Inhalten distanziere ich mich, empfehle sie aber als lesenswert!

    Um zu unterstreichen, dass ich eben kein Frauenfeind bin, gilt für diesen Selbermach-Samstag „Ladys first“.

    Fangen wir doch mal an mit dieser Dame – hat sie doch Manndat ein sehr lesenswertes Interview gegeben:

    http://manndat.de/feministische-mythen/die-hexenjagd-von-goslar.html

    Wat für Ladies jibbet noch? Ach ja, Adrian seine „Freundin“, u. a. über Gender Mainstreaming und die Homo-Adoption (Diesbezüglich eine Extra-Triggerwarnung für ihn ab 8:30 h…):

    So, jetzt aber dürfen auch Männer mal was sagen. Schoppe beispielsweise hat gleich drei wirklich treffende Texte geschrieben – auch gut zur Weiterverbreitung geeignet:

    http://cuncti.net/streitbar/421-sind-maenner-menschen-fragt-die-spd

    http://man-tau.blogspot.de/2013/05/in-aller-unschuld-alle-manner-toten.html

    http://man-tau.blogspot.de/2013/05/maskuline-muskelspiele-monstroser.html

    De Femis haben doch ne Meise mit ihrem Breivik, und de Lila Pudel natürlich auch. Vgl. auch das Original:

    http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/feature/-/id=659934/nid=659934/did=11250430/ch4xm5/index.html

    „Welche Gefahren erwachsen aus den virtuellen Attacken der Maskulisten für die reale Sicherheit in Deutschland?“

    Kaum fassbar, dass sich die Öffentlich-Rechtlichen in Deutschland so eine Frage leisten – ist doch wirklich in Goebbels Manier. Die reinste Hetze. Klingt so, als wären Männerrechtler so Leute wie die von der RAF, El Kaida oder der NSU. Oder halt so wie Breivik. Vermutlich wird dann bald auch von „Maskulisten-Zelle“ die Rede sein.

    Das ist auch lesenswert:

    http://sciencefiles.org/2013/05/19/krude-diskriminierung-von-mannlichen-bewerbern-das-professorinnenprogramm-in-aktion/

    Wat noch? Ach ja, Neues von der Pudelpartei:

    http://femokratie.com/eltern-schaden-ihren-kindern/05-2013/

    Das hier zeigt, welche Einstellung Frauen haben können:

    http://kuckucksvater.wordpress.com/2013/05/21/kein-unterhalt-fur-kind-aus-anonymer-samenspende-mutter-scheitert-mit-dreister-forderung/#more-6133

    Und hierzu

    http://www.iknews.de/2013/05/21/schwarzbuch-alice-s-amigos-und-missbrauch-von-foerdermitteln/

    sag ich nur: Hoffentlich wird ein fetter Skandal daraus. Dann kommt Männerfreude auf!

    Feminismus bedeutet Schwanz ab und Demokratie gleich mit. Und dass anständige Leute mit Breivik verglichen werden. Unterstützen Sie deshalb den Kampf gegen diese krude, radikale, gefährliche und antihumanistische Ideologie und verbreiten sie diesen Link hier

    https://allesevolution.wordpress.com/2013/04/20/selbermach-samstag-xxix/#comment-72249

    weiter!

      • Ja, durchaus witzig. Wo wir gerade bei Tieren sind, muss ich an dieses Video hier denken:

        Dafür, dass er es in den höchsten Pick Up-Level geschafft hat (HA HA HA), hat er einen ganz schön empfindlichen Magen!

        Sowas sollte dem Herrn jedenfalls nicht passieren, wenn er gerade einer Dame beiwohnt – egal bei welcher Spezies.

  3. Für manchen vielleicht eine interessante Lektüre, das Buch von Dr. Helen Smith, das in wenigen Tagen erscheinen wird: „Men on Strike“.

    Ich kenne weder Autorin noch (natürlich) das Buch, aber der „Klappentext“ liest sich ganz interessant, sagt mir zwar nichts Neues, weshalb ich es kaum lesen werde, für den einen oder anderen hier mag Anderes gelten:

    *American society has become anti-male. Men are sensing the backlash and are consciously and unconsciously going “on strike.” They are dropping out of college, leaving the workforce and avoiding marriage and fatherhood at alarming rates. The trend is so pronounced that a number of books have been written about this “man-child” phenomenon, concluding that men have taken a vacation from responsibility simply because they can. But why should men participate in a system that seems to be increasingly stacked against them?

    As Men on Strike demonstrates, men aren’t dropping out because they are stuck in arrested development. They are instead acting rationally in response to the lack of incentives society offers them to be responsible fathers, husbands and providers. In addition, men are going on strike, either consciously or unconsciously, because they do not want to be injured by the myriad of laws, attitudes and hostility against them for the crime of happening to be male in the twenty-first century. Men are starting to fight back against the backlash.*

    Das, was zu erwarten ist, wenn eine Gesellschaft matriarchalisiert, in den USA wie in Europa.

    Männer desengagieren sich, entfremden sich von einer Gesellschaft, die misandrische Ideolog.I.nnen zu ihren Geschwätzführer.I.nnen erwählt, Vaterschaft und Väter herabwürdigt und ausgrenzt.

    „Eine Frau braucht einen Mann so nötig wie ein Fisch ein Fahrrad.“

    Der Spruch kommt bei Männer allmählich an.

    Immer mehr stellen fest: Sie brauchen Frauen auch nicht nötiger, schon gar keine Feministinnen.

    Die giftigen Früchte am feministischen Baum, sie werden reif.

  4. @fußballdiskussion: ich finde die diskussion die robins kommentar ausgelöst hat, ja sehr amüsant. wenn christian in einem posting die evolution des sports (https://allesevolution.wordpress.com/2012/06/17/die-evolution-des-sports-warum-manner-sich-mehr-fur-sport-interessieren-als-frauen/) behandelt und feststellt, dass mehr männer als frauen sport mögen, dann findet ihr das okay. wenn robin einfach einen salopp formulierten kommentar zum verhalten von fußballfans in bars macht, und dabei nicht einmal explizit (zumindest nicht in ihrem ersten posting) darauf hinweist, dass mehr fußballfans männer sind, dann regen sich viele plötzlich darüber auf, von wegen, dass sie keinen fußball mögen, und dass man das überhaupt net so allgemein über männer sagen könnte. findet den widerspruch 😉

    ich wünsch euch allen einen schönen samstag (egal ob mit oder ohne fußball) 😀

    • ..feststellt, dass mehr männer als frauen sport mögen, dann findet ihr das okay.

      Das ist natürlich nicht okay, weil es nicht stimmt: Mädels mögen auch Sport, nur eben anders.

      ..wenn robin einfach einen salopp formulierten kommentar zum verhalten von fußballfans in bars macht..

      Falls ihr Mädels demnächst wieder Schuhwettshoppen geht: Seid bitte nett zu den Kreditkarten. Wir haben alle Angst davor.

      • hmm, siehst du den widerspruch wirklich nicht? ihr diskutiert hier ja die ganze zeit darüber, dass männer (physisch) agressiver sind, und in dem von mir verlinkten artikel steht explizit, dass männer lieber als frauen sport mögen (dazu musst du nur die überschrift lesen 😉 ), auch zwecks ballsportarten und räumlichen denken usw.
        und deswegen, aber vll sehe ich das gerade einfach nicht, weil ich seitdem du schuhe erwähnt hast, als frau natürlich an nichts anderes mehr denken kann als an schuhe 😉 BAZINGA!

        • ihr diskutiert hier ja die ganze zeit darüber, dass männer (physisch) agressiver sind,[..]

          Wenn Männer insgesamt bzw. im Schnitt physisch aggressiver sind, dann heißt das ja noch lange nicht dass man sie deshalb als Kollektiv ermahnen muss, sich an selbstverständliche gute Sitten zu halten. Das sind völlig verschiedene paar Schuhe.

          Man muss natürlich Robins Spruch nicht die Bedeutung beimessen, die ihm hier beigemessen wurde – ich persönlich hätte den (natürlich nicht ernstgemeinten) Spruch mit dem „verantwortungslosen Shoppen“ gebracht und gut wär’s gewesen.

          Aber auf einem Blog, auf dem es um Geschlechterfragen geht muss man damit rechnen dass das auseinandergenommen wird.

          • sagt ja auch niemand. ich würde auch net irgendein kollektiv mann ermahnen, weil dass doch eine sehr heterogene gruppe ist.

            was die bedeutung des spruches angeht – zustimmung.

            ich wollte nur darauf hinweisen, dass ihr solche sachen wie „männer mögen sport lieber“ bzw. „männer sind agressiver“ schon diskutiert habt (und für mich ergibt sich deswegen ein widerspruch, weil wenn ihr das quasi diskutiert und dann konkret ablehnt, nur weil es jetzt von anderer seite kommt, eigenartig)

            ich denke halt, dass gerade darin das problem von so durchschnittsbemessungen liegen, weil sie eben einzelne menschen dann übersehen. prinzipiell folgen aber gerade so biologische bzw. evolutionstheoretische ableitungen aus irgendwelchen durchschnittsberechnungen – wenn man die dann net auf sich angewendet haben will, dann ist das für mich widersprüchlich 😉

        • und für mich ergibt sich deswegen ein widerspruch, weil wenn ihr das quasi diskutiert und dann konkret ablehnt, nur weil es jetzt von anderer seite kommt, eigenartig

          Ich sehe, wie gesagt, darin keinen Widerspruch: Wenn mehr Männer als Frauen sich „daneben benehmen“ ist das kein Grund für die Annahme, dass sich „Männer daneben benehmen“

          Wenn mehr Frauen als Männer verantwortungslos und mit nicht selbst verdientem Geld Schuhe shoppen, dann wäre das schließlich auch kein Grund dafür, „euch Mädels“ dazu aufzufordern die Kreditkarten „eurer Männer“ zu schonen.

          • es gibt also so etwas wie allgemeine schlüsse. aber aus denen darf man konkret nichts ableiten, weil man dann ja quasi diskriminiert. evtl. sind dann die allgemeinen schlüsse zu hinterfragen.

            und über humor und so –> das haben wir eh schon geklärt 😉

        • aber aus denen darf man konkret nichts ableiten, weil man dann ja quasi diskriminiert.

          Man darf ja schon, nur muss man sich dann anhören dass man einen fragwürdigen Umkehrschluß zieht.

        • fragwürdiger umkehrschluss?

          Na, der Umkehrschluß von Häufungen (z.B.: „Signifikant mehr Frauen als Männer fallen dadurch auf, dass sie mit der Kreditkarte ihres Mannes Schuhe shoppen“) auf eine Eigenschaft, die Frauen innewohnen soll. („Frauen shoppen gerne leichtfüßig Schuhe mit dem hart verdieneten Geld ihrer Männer!1!!“)

          • aber diese umkehrschlüsse ziehen doch viele der kommentatoren hier die ganze zeit, oder etwa nicht?
            wenn man sich so die kommis zu manchen postings durchliest, erweckt das zumindest den eindruck. (bezieht sich jetzt nicht auf dich, eher so auf den durchschnitt…)

        • aber diese umkehrschlüsse ziehen doch viele der kommentatoren hier die ganze zeit, oder etwa nicht?

          Das kann und will ich nicht bestreiten.

        • ..dass es aber der Durchnitt hier ist wage ich zu bezweifeln.

          Der Blogbetreiber zumindest verwahrt sich sehr oft gegen so einen Essentialismus – und gegen Vorstellungen, dass Frauen Männer ausbeuten.

          Es ist eben ein Unterschied ob man meint, dass es eine gewisse Disposition gibt, sich versorgen zu lassen (weil man sich um den Nachwuchs kümmert) – oder ob man meint, „Frauen“ machen sich ein schönes Leben auf Kosten „der Männer“

          Ob man meint, Männer hätten ein größeres Aggressionspotenzial (was ja auch sein Gutes haben kann) oder ob man meint, Männer könnten sich schwerlich wie zivilisierte Menschen benehmen.

          • ja, den blogbetreiber hab ich auch net gemeint, ich bezog mich auf die kommentare 😉 (und natürlich auch net auf alle, aber so was tendenziell immer wieder kommt…)

        • (und natürlich auch net auf alle, aber so was tendenziell immer wieder kommt…)

          Die Unangenehmen prägen halt immer das Bild stärker, so funktioniert offenbar menschliche Wahrnehmung.

        • Na ich! Wenn man mir den Zugang zu MEINER Kreditkarte verwehren will..

          Niemand hat die Absicht, dir den Zugang zu DEINER Kreditkarte zu verwehren.

          Ich habe doch _nur_ die „Bitte“ artikuliert, die Kreditkarte deines hart arbeitenden Freundes zu schonen.

          Also ich verstehe überhaupt nicht, was dich daran stört. Wenn du dein Shoppinggeld selbst verdienst, dann musst du dich doch nicht angegriffen fühlen 😀

        • Du verstehst es nicht, wenn man dich auf den Arm nimmt 😀

          Du nimmst mich also auf den Arm, wenn du implizit betonst dass du dein Shoppinggeld selbst verdienst?

          Hab‘ ich mir doch fast gedacht 😀

        • Du hast es erfasst! Du musst wissen, ich habe einen Harem an Männern zu Hause, die für mich Geld verdienen und mir so viele Kreditkarten zum Schuhkaufen überlassen, wie ich will!

    • findet den widerspruch 😉

      Du meinst: Es gibt auch weibliche Fußballfans, die sich von „ihr Kerls“ angesprochen fühlen bzw. zur Einhaltung der guten Sitte ermahnt fühlen dürfen?

      Ein generisches Maskulininum, welches in keinem Grammatikbuch gelehrt wird?

      • hihi 😉 naja, jetzt hast du halt irgendeinen widerspruch gefunden, den meinte ich nicht. aber schon gut 🙂 ich mag das jetzt net nochmal wiederholen, wenn du darauf eingehen willst, was ich eigentlich gemeint hab, dann lies dir den kommi + den verlinkten artikel durch 😉

        aber oookay, ich interpretiere mal das was robin geschrieben hat: „ihr kerls“ bezog sich vermute ich mal darauf, dass sie ja schon länger mit euch diskutiert, und deswegen ja quasi weiß, dass ihr männer seid. aber prinzipiell hat sie euch net in eurer *funktion* als männer angesprochen, sondern als ihre bekannte (da sie euch ja vom bloggen kennt). das ist einfach so eine personalisierte anrede, die ist in dem fall halt männlich, weil ihr, die ihr immer diskutiert, ja männer seid 😉 wenn man das jetzt wieder wörtlich nimmt, ist es halt hmm… eigentlich geht es da eher so um spaß und was man darunter versteht.

        achso, anderer widerspruch: warum ist das denn jetzt auf einmal schlimm, wenn man so etwas wie ein generisches maskulinum verwendet? 😉 (ich weiß, das hast du net so geschrieben, aber ich interpretier jetzt halt auch einfach auch mal sachen hinein, die net dastehen, wenn das anscheinend usus ist ;))

        • den meinte ich nicht.

          „Es sind mehr Männer als Frauen aggressiv“ ungleich „Männer sind aggresiv, Frauen nicht. Deshalb muss man Männer ermahnen, nett zu Kellnerinnen zu sein“

          s.o.

          aber oookay, ich interpretiere mal das was robin geschrieben hat

          Im Interpretieren ist so Manche von euch Mädels offenbar ziemlich wild, wenn es um Geschlechtsgenossinnen geht. (Bei McRobbie war das jedenfalls auch schon so.

          „Ihr“ meint „Ihr“ und „Kerls“ kategorisiert das „Ihr“ – da gibt es wenig dran zu deuten.

          aber ich interpretier jetzt halt auch einfach auch mal sachen hinein, die net dastehen

          „Ihr Kerls“ steht aber nun mal leider buchstäblich da. Und ich denke nicht, dass weibliche Fußballs „mitgemeint“ waren.

          Wie gesagt, man muss natürlich den Spruch nicht allzu ernst nehmen (oder gar Schlüsse auf die Schreiberin daraus ziehen) aber wenn scho denn scho.

          • ja, manche von uns mädels 😉
            find ich schwierig, wenn man A sagt, müsste man eigentlich auch das B beachten, dass aus A folgen kann.
            intepretieren ist würd ich sagen eine sehr menschliche eigenschaft 😉 ansonsten wäre es schwierig zu kommunizieren.
            das mit personalisierter anrede wiederhol ich net nochmal 😉
            ich bin auch eher dafür, dass wir uns insgesamt net so ernst nehmen sollten, das macht dann auch net so viel spaß 😉

        • ich bin auch eher dafür, dass wir uns insgesamt net so ernst nehmen sollten, das macht dann auch net so viel spaß

          Ja, weil man Robins Spruch nicht ernsthaft verteidigen kann.

          War ja ein netter Versuch 😀

        • aber eigentlich sind wir uns da eh einer meinung..

          Ich bin mir nicht so sicher, ob man hier weiblicherseits gleichermaßen den Spaß „verstanden“ hätte – wenn es eine ähnliche Aufforderung an „euch Weiber“ gewesen wäre, euch anständig zu benehmen.

        • hmm, da kann ich dir schwer das gegenteil beweisen, nicht wahr?

          Das ist natürlich hier schwer widerlegbar. Deshalb schreibe ich ja: „ich bin mir nicht so sicher“

          (selbstverständlich wollte Rexi mich nur auf den Arm nehmen, mit dem „evil“ Emoticon und dem Hinweis, dass sie zu ihrer Kreditkarte nett sei wann es ihr beliebe 😀 )

  5. Von: elmardiederichs am 25. Mai 2013
    um 6:46 nachmittags

    „Daß ihr wißt, daß wir immer da sind und aufpassen werden, ist viel wichtiger.“

  6. Skandal! Soeben wurde in London eine neuartige gläserne Decke entdeckt! Und zwar eine besonders unsichtbare, die Frauen daran hindert, in die Hitparade der höchsten Preise in Kunstauktionen aufzusteigen:
    [Triggerwarnung für Rotallergiker!]
    http://www.guardian.co.uk/lifeandstyle/the-womens-blog-with-jane-martinson/2013/may/24/women-art-great-artists-men
    http://www.guardian.co.uk/news/datablog/2013/may/24/london-art-audit-female-artists-represented

    • „why are all the ‚great‘ artists men?“

      Die einzige ständig in den Medien weibliche Figur der bildenden Kunst ist Yoko Ono…
      Es ist übrigens interessant wenn man beachtet, dass bestimmt auf 100 weibliche Kunststudentinnen 1 Kunststudent kommt.

  7. Robin, Du bist die geilste. Ein kurzer Spruch über Kellner und Fußball von Dir und es wird sichtbar warum eine Maennerbewegung niemals einen Fuß auf den Boden bekommen wird. Die Ironie daran ist, dass weder Du noch ich das gut finden.

      • Du bist also der Ansicht, die sexuelle Orientierung würde allein kulturell geprägt? Na dann: Um der demografischen Zukunft willens fordere ich dich auch, hetero zu werden 😉

        • Was ist Heterosexismus? Es ist doch bezeichnend, dass in dieser Utopie keine einzige Heterobeziehung vorkommt. Also ist Heterosexismus die Übereinstimmung mit Heterosexualität? Ich bin hetero, und das ist gut so! Darf man das sagen oder fühlst Du dich dann diskriminiert?

        • Heterosexismus ist die implizite Annahme, dass jeder Mensch heterosexuell ist und dies die einzige gangbare Form einer Beziehung sein kann.

          „Darf man das sagen oder fühlst Du dich dann diskriminiert?“

          Warum sollte mich das stören? Hetero zu sein, bedeutet ja nicht, Homosexualität abzulehnen, zu tabuisieren oder zu negieren.

        • Oh Nein, der Logik nach verbietet es sich schon, vom Äußeren (ich sehe eine Frau) auf Heterosexualität zu schließen (die ist hetero). Damit liegt man aber 95% der Fälle richtig. Wenn man das abstellen will, muss man aber ordentlich Hirne schrubben. In der beschriebenen Utopie heißt es doch explizit, dass niemand auf die Idee käme, vom Äußeren (weiblich gelesen) auf ihre Sexualität zu schließen. Wenn man dieses ernsthaft durchsetzen will, eine neue Normativität, muss man die Menschen aber massivst traktieren.

        • @Böser Wolf auf Baldrian:
          Die Aussage „Ich bin hetero und das ist auch gut so“ ist zum Teil unsinnig – der Teil „und das ist auch gut so“ ist Quatsch. Hetero- oder Homosexuell zu sein (um nur zwei zu nennen) ist einfach eine Eigenschaft, die man hat, vielleicht sogar nur im Moment, und das war es dann.

      • Sorry, aber das finde ich auch ein bisschen merkwürdig … mein_e Freund_in Jana! 😀 Lol Sich diskriminiert fühlen, weil man als Frau nach Verhütung gefragt wird (und wo ist da die Logik! Lesbische Frauen, die Regelschmerzen und/oder Akne haben, nehmen vielleicht auch die Pille!). Nur so nebenbei ist es für den Arzt sehr wohl relevant, ob jemand hormonelle Verhütungsmittel oder andere Medikamente zu sich nimmt (und der Patient denkt vielleicht nicht selbst daran, das zu sagen), weil sie Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben oder Ursache für Störungen sein können. Ist es jetzt in Ordnung, sich diskriminiert zu fühlen, wenn man gefragt wird, ob man in letzter Zeit mal Schlafmittel oder MAO-Hemmer zu sich genommen hat?

        Das ist einfach so übertrieben, dass man es nicht mehr ernst nehmen kann. Da haben wir’s wieder: einerseits ganz gute Ansätze, aber dann alles wieder mit diesen Übertreibungen zerstören …

    • Die maskulistische Utopie: Fanatismus ist ausgerottet:

      „Heterosexualität ist ausgerottet:“ – sollen jetzt alle homosexuell sein??

      „Und wenn man es wag“ – man kann auch mal was wagen, ohne gleich gelyncht zu werden.

      „jemanden weiblich zu lesen“ – kein ausgrenzendes Politsprech, durch das in jedem zweiten Satz meinen Fanatismus und Gesinnungsterror in die Welt schreie

      „schreitet sofort die Macht ein“ – Grundrecht auf Meinungsfreiheit beachten.

      „Freiheit ist immer Freiheit des Andersdenkenden.“ (Rosa Luxemburg)

  8. Oh Nein, der Logik nach verbietet es sich schon, vom Äußeren (ich sehe eine Frau) auf Heterosexualität zu schließen (die ist hetero). Damit liegt man aber 95% der Fälle richtig. Wenn man das abstellen will, muss man aber ordentlich Hirne schrubben. In der beschriebenen Utopie heißt es doch explizit, dass niemand auf die Idee käme, vom Äußeren (weiblich gelesen) auf ihre Sexualität zu schließen. Wenn man dieses ernsthaft durchsetzen will, eine neue Normativität, muss man die Menschen aber massivst traktieren.

    • “ In der beschriebenen Utopie heißt es doch explizit, dass niemand auf die Idee käme, vom Äußeren (weiblich gelesen) auf ihre Sexualität zu schließen.“

      Mach ich auch nicht. Ich habe mich da schon öfter geirrt.
      Allerdings halte ich das nicht für den Kernpunkt des Texes.

      • Nun, ich mache es aber. Und die Mehrheit macht es ebenfalls. Und das soll irgendwie schlecht sein. Hier träumt man von einer Gesellschaft, in der es so etwas wie ein „Outing“ nicht mehr gibt, weil alle Welt ganz selbstverständlich davon ausgehen würde, dass man nicht hetero wäre.

        • „weil alle Welt ganz selbstverständlich davon ausgehen würde, dass man nicht hetero wäre.“

          Nein, weil alle Welt ganz selbstverständlich davon ausgehen würde, dass man auch homo sein könnte.

        • Und das strebt ihr an?
          Ich würde euch ja eher raten, euch damit zu arrangieren, dass ihr anders seid, im Guten (Man ist was besonderes) wie im Schlechten (z.B. Intoleranz). Völlig wertfrei: Normal ist das, was die Mehrheit an Eigenschaften teilt. Durchsetzen zu wollen, dass man als normal angesehen wird, geht nach hinten los, weil es nicht der Wahrheit entspricht.
          Ihr könnt keine Welt durchsetzen, wo sich zwei Heteros mit sexuellem Interesse treffen, und sie als erstes klären, welche sexuelle Orientierung sie haben, weil könnte ja sein, dass der andere homo ist. Die Heteros die sich annähern, werden auch in Zukunft ganz selbstverständlich von hetero ausgehen, und wenn es mal im seltenen Fall nicht passt, muss man sich halt outen.

    • „dass niemand auf die Idee käme, vom Äußeren (weiblich gelesen) auf ihre Sexualität zu schließen“

      Dann wären wir alle komplett verblödet.
      Ich würde mich mal mit den Themen Unterbewußtsein, unterbewußtes Lernen, Intuition usw. beschäftigen. Unsere Gehirne haben haben die wunderbare Fähigkeit, aus einer Menge von Einzelbeobachtungen Regeln zu abstrahieren. Um so eine Regel zu erkennen, reicht sogar eine Mehrheit von 60% der Fälle.

      • Unsere Gehirne haben haben die wunderbare Fähigkeit, aus einer Menge von Einzelbeobachtungen Regeln zu abstrahieren. Um so eine Regel zu erkennen, reicht sogar eine Mehrheit von 60% der Fälle.

        Diese Fähigkeit ist natürlich wunderbar, nur sollte man sich der Beschränkungen solcherart Erkenntnissgewinnung bewußt sein.

        Nicht mehr und nicht weniger kann und sollte man fordern.

        • „nur sollte man sich der Beschränkungen solcherart Erkenntnissgewinnung bewußt sein.“

          Völlig richtig, es gilt ganz generell, daß man eine gewisse Distanz zu seiner Intuition haben sollte.

          Nur leider fordert Böser Wolf keine kritische Distanz, sondern überhaupt keine Erkenntnis zu gewinnen (O-Ton: „… niemand auf die Idee käme, vom Äußeren.. auf ihre Sexualität zu schließen“).

          Weil das ganze massivst gegen unsere natürlichen Lernprozesse geht, werden konsequenterweise Gehirnwäschen bzw. totalitäre Maßnahmen empfohlen („.. neue Normativität, muss man die Menschen aber massivst traktieren.“).
          Tut mit leid, an der Stelle ist bei mir null Toleranz. Ich bin bekennender freiheitlicher Demokrat, sobald jemand anfängt, die Grundsätze einer freiheitlichen Demokratie zu negieren, hat er mich zum Gegner.

        • Die freiheitliche Demokratie endet dort, wo man Menschen ein bestimmtes Denken eintrichtern will. Der Hetero soll ein bestimmtes Denken pflegen, den Homo, und dann gleich noch die Trans, Queers und Inters, stets mitdenken. Das ist ein Übergriff, gegen den ich mich wehre. Ansonsten bin ich für die Homoehe, das sind aber zwei verschiedene Paar Schuhe.

        • Nur leider fordert Böser Wolf keine kritische Distanz, sondern überhaupt keine Erkenntnis zu gewinnen (O-Ton: “… niemand auf die Idee käme, vom Äußeren.. auf ihre Sexualität zu schließen”).

          Es ist ja nicht Böser Wolf, der das fordert.

          Natürlich ist das völlig inakzeptabel und nicht nur totalitär, sondern zwangsläufig auch geheuchelt.

          Menschen haben unabwendbar Vorurteile bzw. Stereotype, sie dienen der Informationsökonomie. Man kann also maximal eine Offenheit dafür einforden, dass das Stereotyp auch mal ziemlich daneben liegen kann.

          Daneben gibt es natürlich auch abwertende Stereotype, die nicht in erster Linie der Informationsökonomie dienen, sondern einer kollektiven Anschuldigung. Da haben Minderheiten imho durchaus ein Recht, sich dagen zu verwahren.

          Um die geht es aber offenbar gar nicht mehr, wenn die „Grundannahme der Heterosexualität“ angergriffen wird. Die bleiben relativ unangetastet, wenn man jedes Stereotyp als ein solches framed.

        • Die Grundannahme „Heterosexualitaet“ ist aber eben Teil des Problems. Wenn ich jedem Menschen Hetersexualitat unterstelle, negiere ich nämlich die Realität.

        • Ich unterstelle nicht, dass alle hetero sind, sondern nur der, die ich gerade anspreche. Wenn ich vorher die sexuelle Orientierung abfrage, weil die Chance besteht, sie wär homo, mache ich mich nur lächerlich. Obwohl: „Tschuldigung, stehst Du auf Männer?“ wär vielleicht gar kein schlechter Opener.

        • @Adrian:
          Wenn ich jedem Menschen Hetersexualitat unterstelle, negiere ich nämlich die Realität.

          Sehe ich nicht so: Ich sehe einen mir unbekannten Mann mit einer mir unbekannten Frau händchenhaltend spazieren – und denke fast zwangsläufig: „aha, ein Paar!“

          Wenn ich dann mit ihnen in Gespräch komme, kann sich die (Grund-)Annahme schnell erledigen.

          Die Realität negiere ich imho erst dann, wenn ich nicht bereit bin die Annahme zu revidieren.

        • Insofern ist die Grundannahme Heterosexualitaet reichlich verquer.

          „Grundannahme“ ist ja auch eher ein verzerrender Begriff.

          „Grundvermutung“ träfe es besser, denn mehr als eine Vermutung kann ja auch ein Stereotyp niemals nicht leisten.

          Aber alleine die vorläufige Vermutung, dass z.B. eine Patientin heterosexuell sei, soll ja schon eine ganz pöse Diskriminierung darstellen.

        • Böser Wolf: „Die freiheitliche Demokratie endet dort, wo man Menschen ein bestimmtes Denken eintrichtern will.“

          Endlich einmal einverstanden.
          Leider drückst Du Dich ständig unpräzise und doppeldeutig aus und man weiß nicht, was Du eigentlich willst. Der nächste Satz ist gleich so ein Beispiel:

          „Der Hetero soll ein bestimmtes Denken pflegen, den Homo, und dann gleich noch die Trans, Queers und Inters, stets mitdenken.“

          Ist das Deine Forderung? Oder das Ziel einer freiheitlichen Demokratie?

          Willst Du andere dazu zwingen? (Falls ja: eklatanter Widerspruch zum 1. Satz!!! Es sei denn Du bist gegen die freiheitliche Demokratie)

          Wo und wie merkt man denn, daß der Hetero so wie gewünscht denkt?
          Muß ich als gehorsamer Denker jetzt bei jedem Mann, der mit auf der Straße begegnet, ganz intensiv darüber nachdenken, ob er auch schwul oder sonstwas ist? Wenn mir 10 auf einmal begegnen, wird mir schwindelig. Ehrlich gesagt ist mir völlig wurscht, was all die Männer, die ich täglich treffe, für sexuelle Vorlieben haben, ich wichtigeres zu tun als darüber nachzudenken.

          Die Mitglieder sexueller Minderheiten haben, wenn ich solche totalitären Forderungen höre, ein typisches Problem: sie leiden unter dem Minderheitenstatus und denken den ganzen Tag darüber nach. Konsequenterweise wäre es gerecht, wenn die privilegierten Heteros bzw. die Mehrheit auch unter ihren Zustand leiden würde, deswegen muß man sie dazu zwingen. Kann sein, daß Du das nicht meinst: dann benutze keine mehrdeutigen Allgemeinbegriffe, mach die Annahmen und Randbedingungen explizit, wann und warum Du anderen Leuten Vorschriften machen willst.

          Nächster Satz:
          „Das ist ein Übergriff, gegen den ich mich wehre. “
          Übergriff? Ich kann keinen Zusammenhang zu den vorherigen Sätzen herstellen. Versuch mal, Dich präziser auszudrücken.

        • Nope, das ist nicht meine Forderung. Es ist der Wunsch jener (Gender)-Feministen, die die „heteronormative Matrix“ überwinden wollen, sprich eine neue Norm im Denken der Mehrheit installieren wollen. In dieser neuen Norm wären dann all jene sexuellen Minderheiten eben „normal“. Das deswegen, weil, wie Du ja selbst schreibst, sie dessen überdrüssig sind, anders zu sein und damit ständig unerwünschte Reaktionen von Neugier bis Anfeindung zu provozieren. Man hat es satt, Aliens zu sein, und deswegen will man den Rest der Gesellschaft zwingen, ihre Anschauungen über Normalität zu ändern.

          Jetzt verständlich?

        • @man.in.th.middle

          »Willst Du andere dazu zwingen?«

          Gezwungen wird wohl eher von Seiten der Genderologen. Ich zitiere mal:
          Die Johannes Kepler Universität Linz hat in ihrem Entwicklungsplan 2006-2012 die interdisziplinären Gender Studies (gender = engl. für soziales Geschlecht) zu einem gesamtuniversitären Aufbauschwerpunkt erklärt – damit einher ging die sukzessive Einführung von Gender Studies Lehrveranstaltungen in allen Studienplänen der JKU.

          (http://www.jku.at/content/e262/e240/e3277/)

          Bedenkt man, dass die JKU auch die Studiengänge
          Lehramt auf Mathematik, Physik, Chemie und Informatik sowie die „normalen“ Studiengänge Biologische Chemie, Informationselektronik, Kunststofftechnik, Mechatronik, Informatik, Technische Mathematik und Technische Chemie anbietet, dann erschließt sich dem unvoreingenommen Leser nicht recht wozu der Kunststofftechniker eine Schulung in Gender Studies braucht. Ehrlich gesagt assoziere ich da eher die verpflichtende Schulung in „wissenschaftlichem“ Marxismus-Leninismus in der untergegangen DDR.

        • „Die Mitglieder sexueller Minderheiten haben, wenn ich solche totalitären Forderungen höre, ein typisches Problem: sie leiden unter dem Minderheitenstatus und denken den ganzen Tag darüber nach.“

          Das ist natürlich extrem vereinfacht und platt.

        • @Böser Wolf auf Baldrian am 26. Mai 2013 um 5:52:
          „Jetzt verständlich?“

          Ja. Obwohl ich noch immer nicht wirklich verstehe, welchen Standpunkt Du insgesamt mit Deinen Beiträgen vertreten wollest.
          Soll für heute aber gut sein, ich habe keine Zeit mehr.

        • Mittlerweile weiss allerdings jeder, dass es homosexuelle Menschen gibt. Insofern ist die Grundannahme Heterosexualitaet reichlich verquer.

          Wann muss denn eine solche Vermutung angestellt werden? Auf der Partnersuche, klar. Ansonsten finde ich es nervig, wenn der sexuellen Orientierung eine weit darüber hinausgehende Bedeutung beigemessen wird. Was interessiert mich die sexuelle Orientierung eines Bewerbers oder einer Bewerberin, wenn ich einen Buchhalter brauche, ja was geht mich das als Arbeitgeber überhaupt an?

        • @ Peter
          Das geht natürlich niemanden etwas an. Das Problem wird daran liegen, dass Homos und Heteros hier völlig unterschiedliche Perspektiven haben.

          Heteros sind eine naturgegebene Mehrheit, es gibt für sie keinen Grund, Homos mitzudenken.

          Homos dagegen wollen sich weniger alleine und „seltsam“ fühlen und können oftmals nicht verstehen, wieso man sie nicht wenigstens ab und an mitdenkt.

          Und der Witz ist – es gibt Menschen, dei Homos ganz normal mitdenken – meine Freundin . hat bspw. gefragt ob ich eine Freundin ODER einen Freund habe, als wir uns noch nicht allzu gut kannten.

          Ich denke aber auch, dass das in Großstädten etwas anders ist. Und dort wo ich arbeite ist die Homo-Quote „exorbitant“, so dass Heteros eh kein Monopol beanspruchen können

        • Und der Witz ist – es gibt Menschen, dei Homos ganz normal mitdenken – meine Freundin . hat bspw. gefragt ob ich eine Freundin ODER einen Freund habe, als wir uns noch nicht allzu gut kannten.

          🙂
          Ich vermute, sie wollte nicht direkt fragen: Ja sag mal, Adrian, Du bist doch nicht etwa schwul!!?

        • @ Adrian am 28. Mai 2013 um 9:09 : „es gibt Menschen, dei Homos ganz normal mitdenken“

          Was heißt „ganz normal“? In meinem Umfeld ist niemand schwul (fände ich interessant, mal einen kennenlernen, man ist ja neugierig, wie die so ticken…), es wäre schlicht absurd, die Kollegen zu fragen, wie es ihren Freunden oder Freundinnen geht, die hielten mich für bescheuert. Und wenn jemand neues käme, den ich nicht kenne und der schwul wäre und dem ich unterstelle, er sei hetero, na dann soll er es einfach sagen. Ich freß deswegen doch keinen. Wenn einer Linkshänder ist, sagt er das auch ganz einfach, wenn man ihn versehentlich für einen Rechtshänder hält. Es gibt natürlich ein paar Idioten, die hacken auf Homos herum und traumatisieren Euch, aber für den großen Pulk der nomalen Leute seid Ihr auch normal.

        • @ man.in.th.middle
          „man ist ja neugierig, wie die so ticken…“

          Nun ja, wir ticken nicht alle gleich. Mich kennst Du ja ein bisschen.

          „Ich freß deswegen doch keinen.“

          Na ja, manche aber schon. Das sind Erfahrungen die man so macht.

        • @ Peter Efendi

          *Wann muss denn eine solche Vermutung angestellt werden?*

          Aber, aber Peter Efendi, so unwichtig ist das auch nicht.

          Nehmen wir mal an – also, rein hypothetisch gesprochen – ich könnte mich doch noch dazu entschließen, zum Islam zu konvertieren („Mit uns zieht die Neue Zeit!“).

          Das hätte den Vorteil, dass ich hochoffiziell einen kleinen, feinen Harem einrichten könnte.

          Und bliebe doch ein geachtetes Mitglied der Kultusgemeinde.

          So ein Harem braucht natürlich ein wenig Struktur und Aufsicht. Hühnerhöfe haben ohnedies oft eine fatale Tendenz, sich unbeaufsichtigt zu anarchofeministischen Landkommunen zu entwickeln.

          Nicht mein Fall.

          Ganz und gar nicht.

          Also eine Aufsichtsperson muss her.

          Natürlich, das einfachste wäre es, Mme. Tippse zur Odalisque suprême zu ernennen.

          Niemand hält Frauen besser in Schach als eine Frau.

          Dann bekäme ich jeoch wohl nur die hässlichsten Hühner zu Gesicht.

          („Tippse! Wachsen denn keine Rosen in meinem Liebesgarten?!“

          „Rosen? Bei Deinen Vermögensverhältnissen?! Nö, nur Gänseblümchen.“

          „Gänseblümchen? Ich seh‘ ja nicht mal Gänseblümchen, nur Gänse. Und die sind auch noch fett!“)

          Die billigste Lösung ist also nicht immer (s.o.) die hilfreichste.

          Hilfreich wäre es jedoch, wenn man bei der Agentur „Rent A Gay“ einen zuverlässig (zertifiziert!) stockschwulen Hauswirtschafter vermittelt bekäme, dem mann getrost die Leitungsfunktion anvertrauen könnte.

          Gegen Eunuchen sprächen ja die Menschenrechte.

          Obwohl … , feministisch erzeugte … , vielleicht mal beim Bundesforum Männer* umhören?

  9. Also einige Threads im gelben Forum (der Müllhalde der Männerrechtsbewegung) finde ich ja im Moment ziemlich amüsant. Da versuchte so ein Typ namens Jochen Lembke (keine Ahnung, wer das ist und was der sonst so vertritt) offenbar tatsächlich ausgerechnet im gelben Forum etwas Moral und Vernunft zu vermitteln, hat die Spinner und Verrückten da (in sehr gemäßigter Weise) kritisiert – und ist dabei natürlich erbärmlich gescheitert.

    Das hätte ich ihm gleich sagen können, dass das nicht funktionieren wird.
    Um es ein wenig metaphorisch auszudrücken: Eher würde es einem begabten religiösen Prediger gelingen ein paar Dämonen dazu zu bewegen wieder gottesfürchtige Engel zu werden, als dass es möglich wäre dem Abschaum im gelben Forum auch nur den kleinsten Funken Anstand und Vernunft zu vermitteln.

    Aber trotzdem unterhaltsam zu beobachten das Ganze.

        • Ich kann mich noch daran erinnern, dass vor etwa zwei Jahren ein anderer Maskulist (Namen hab ich vergessen) sich ganz neu im Forum vorgestellt und erklärt hat, wie wichtig die Männerbewegung für ihn ist. Allerdings hat er sehr schnell festgestellt, was für Misogynisten dieses Forum besiedeln, und da er hat erklärt, dass ihn die Art und Weise, wie dort über Frauen geredet wird, so ärgert, dass er fast wieder ein Feminist werden könnte. Natürlich wurde er mit einer Flut von Beleidigungen und Bezeichnungen wie „Lila Pudel“ angegiftet, worauf sich dieser gemäßigte Maskulist nur zu gerne von diesem Sumpf verabschiedet hat.

        • „Kritiker-Pabst“ lel
          Also ich verstehe nicht wieso ihr das so ernst nehmt.
          Dieses Männerabschlacht-Forum, das Christian mal gezeigt hat, nimmt doch auch niemand ernst.
          Das hier ist das Internet.

        • @stephi

          Redest Du jetzt nur was daher, oder hast Du auch Gründe für Deine Behauptungen? Ich habe auf wgvdl noch nie geschrieben; kann viele der Argumente nachvollziehen, die dort stehen.
          Also, wo ist Dein Problem damit?

        • @DDBZ: Letztens hat dieser TRE Lentze bei Schoppe ein paar schräge Kommentare hinterlassen und ich habe mal auf seiner Seite nachgesehen, was das fürn Typ ist. Nach 60 Sekunden hatte ich eine derartige Stinkwut im Bauch, daß ich erst mal Luft ablassen mußte. Leute, die eine derartige Menschenverachtung an den Tag legen, akzeptiere ich prinzipiell nicht als Diskussionspartner, weil alle Argumente mehr oder weniger verbunden mit dieser Menschenverachtung sind. So jemand ist psychisch krank und müßte erst mal von seinem Menschenhaß kuriert werden, ehe man mit ihm reden kann. Dasselbe in grün wie bei Solanas.
          Und wie immer: don’t feed the troll.

        • @ baldasar
          Gigts sowas auch von Männern?

          @mitm
          „Nach 60 Sekunden hatte ich eine derartige Stinkwut im Bauch, daß ich erst mal Luft ablassen mußte.“

          Dann darfst Du SCUM nicht lesen, wegen Gesundheitsgefahr für Dich!

          „Dasselbe in grün wie bei Solanas.“
          Hast Du SCUM wirklich gelesen?
          Wo genau fordert der TRE Lentze zB die Vergasung von Frauen?

          Hast Du Deinen Kommentar nochmal gelesen? Dort steht was von Menschenverachtung, Menschenhaß von dem er erstmal kuriert werden müsse, er sei prinzipiell kein Diskussionspartner, alle Argumente seien mit Menschenverachtung verbunden!….Wirklich ALLE Argumente? Ich mag diese Seite auch nicht, aber kann das sein, Du regst Dich hier künstlich auf? Du willst gerne solche Meinungsäusserungen verboten sehen, richtig?

          „Und wie immer: don’t feed the troll.“
          ???

        • PS
          @mitm

          Du liest doch nicht freiwillig* SCUM? Wie kannst Du dann irgentwas mit SCUM vergleichen? („Dasselbe in grün wie bei Solanas.“)
          * Oder wurdest Du gezwungen SCUM zu lesen?

        • @DDBZ
          „Dann darfst Du SCUM nicht lesen, wegen Gesundheitsgefahr für Dich!“
          richtig!

          „Hast Du SCUM wirklich gelesen?“
          insg. ca. eine Seite, in mehreren Stichproben, das hat mir gereicht. Wenn man als Mann solche Haßorgien länger liest, wird man seelisch beschädigt / traumatisiert und bekommt selber irgendwann einen Haß auf Frauen im allgemeinen (was ziemlich ärgerlich wäre, denn biologisch gesehen sind Frauen ja eigentlich dazu da, Spaß daran zu haben… [ja, Adrian, nur bei Heteros, ich weiß!]) Wie die Gehirne von Frauen von solchen Texten vergiftet werden, weiß ich nicht, unbeschädigt lesen die solche Texte vermutlich auch nicht. Außerhalb von Genderstudies liest vermutlich niemand solche Texte, aber die dienen ja auch vor allem dazu, den Leuten Haß auf Männer anzutrainieren.

          „….prinzipiell kein Diskussionspartner, alle Argumente seien mit Menschenverachtung verbunden“
          Ein Text, in dem 80% sachlich richtige Argumente stehen und 20% menschenverachtendes Gift, ist in der Summe vergiftet. Wenn Du 20% verschimmeltes Essen unter 80% einwandfreies mischt und das ißt, wirst Du krank davon. Bei bestimmten Sorten Gift, dazu zählt die prinzipielle Menschenverachtung, die Du auf TRE.L.s Seiten findest, habe ich Null Toleranz, davon schlucke ich einen Bissen freiwillig herunter.

      • ” Müllhalde der Männerrechtsbewegung” – Immer noch eine treffende Bezeichnung

        @ Adrian

        Das Niveau war aber nicht immer so unterirdisch. Zwar gab es immer einige Durchgeknallte, die sich da austobten, aber auch sehr vernünftige und durchdachte Wortmeldungen (lässt sich auch überprüfen, wenn man sich mal die Diskussionen von vor fünf oder sechs Jahren durchliest und mit den heutigen vergleicht) .

        Jetzt aber scheinen die Hohlbirnen so ziemlich alle anderen vertrieben zu haben. Das Forum kann man getrost vergessen. Eine Parade der Maulhelden.

    • @Leszek: wir hatten vorgestern ja eine interessante Diskussion mit erzaehlmirnix über die Traumatisierungen von Extremfeministinnen.
      Bei den Extremmaskulisten dürfte das teilweise ähnlich aussehen.
      Was zu zwei Fragen führt:

      1. was motiviert die Leute überhaupt, für Männerrechte aktiv zu werden? Da zu fallen mir spontan als halbwegs relevant ein:
      a) berufiche Frustrationen (Opfer einer Quotenfrau, keinen Job bekommen),
      b) Trennungsstreit um Geld und Kinder,
      c) Diskriminierung von Jungen und männlichen Heranwachsenden in der Schule,
      d) ggf. das noch relativ frische Thema Genitalverstümmelungen bei Jungen

      2. welche dieser Themen haben das Potential zu Traumatisierungen und können derartige Ausrastereien auslösen?

      • Das kann ich dir beantworten: Nichts. Jedenfalls nicht, wenn man Trauma so definiert, wie es von der Psychologie definiert wird.

        Ausnahme vielleicht höchstens die MGM, wobei es schwierig ist, frühkindliche Traumata in das normale Schema einzuordnen, weil es daran keine Erinnerungen gibt. Und bei älteren Beschneidungsopfern ist das dann wieder was ganz anderes.

        • „Das kann ich dir beantworten: Nichts. Jedenfalls nicht, wenn man Trauma so definiert, wie es von der Psychologie definiert wird.“
          So so, Trennungsstreit kann nicht zu Traumata führen? Auch nicht nach Falschbeschuldigungen, Kindesentzug…., dann ist ja alles gut. Diskriminierungen, offene zumal führen auch nie zu Traumata.

          „weil es daran keine Erinnerungen gibt“ das ist nicht ernstgemeint?

          @mitm
          “ was motiviert die Leute überhaupt, für Männerrechte aktiv zu werden?“
          Es soll auch Menschen geben, die Ungerechtigkeit nicht mögen, ohne persönlich dierekt betroffen zu sein.

        • Jedenfalls nicht, wenn man Trauma so definiert, wie es von der Psychologie definiert wird.

          Das halte ich für eine reduzierte Auslegung.dessen, was als Trauma definiert ist. Die Definition von Trauma ist meines Wissens nicht so eng, wie es bei DSM und ICD zunächst den Anschein hat.

          Beispielsweise ein Vater, der das ganze Trennungsprogramm incl. Falschbeschuldigung bzgl. sexuellen Mißbrauchs der Kinder und Umgangsvereitelung hinter sich hat kann sich durchaus sehr großen psychischen Belastungen komplett Hilflos ausgeliefert fühlen. Die Staatsgewalt ist im besonderem Maße geeignet, ein solches Erleben zu produzieren.

          Kindesentziehung ist durchaus eine nicht unschwere Gewalt.

        • Das kann ich dir beantworten: Nichts. Jedenfalls nicht, wenn man Trauma so definiert, wie es von der Psychologie definiert wird.

          @ RU
          Das ist so nicht richtig. Alle Konstellationen können als traumatisch erlebt werden. Natürlich sind sie nicht per se traumatisch.
          „b“ beispielsweise hat das Potential, das den Betroffenen finanziell zu ruinieren und eine Entfremdung zu den eigenen Kindern zu initiieren. Das kann allerdings traumatisch sein!

          Ich mag Lentze auch nicht. Aber auch Lentze ist garantiert nicht so geboren worden wie er heute ist. Erwachsene Persönlichkeiten empfinden solchen Menschen gegenüber ein Minimum an Mitgefühl für die Erlebnisse, die sie zu dem gemacht haben, was sie heute sind.

          @ Bellator Eruditus
          Ja, einverstanden. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass er eine unglaubliche, nur schwer zu ertragende Nervensäge ist.
          Seine Beiträge zur Debatte sind, Frau Merkel würde sagen, nicht hilfreich 🙂

        • „Beispielsweise ein Vater, der das ganze Trennungsprogramm incl. Falschbeschuldigung bzgl. sexuellen Mißbrauchs der Kinder und Umgangsvereitelung hinter sich hat kann sich durchaus sehr großen psychischen Belastungen komplett Hilflos ausgeliefert fühlen.“

          Natürlich ist sowas psychisch belastend. Aber halt eben kein Trauma. Nur weil ein paar überempfindliche Tussis täglich an jeder Ecke angeblich traumatisiert werden, müssen Männer da ja nicht nachziehen.

        • Natürlich ist sowas psychisch belastend. Aber halt eben kein Trauma. Nur weil ein paar überempfindliche Tussis täglich an jeder Ecke angeblich traumatisiert werden, müssen Männer da ja nicht nachziehen.

          @ R.U

          Also bitte, wenn besonders leidvolle Erfahrungen psychische Störungen nach sich ziehen, dann ist es gerechtfertigt, von einem Trauma zu sprechen. Das ist das Kriterium.
          Ob ein Erlebnis als traumatisch gelten darf lässt sich nicht bloss durch die äusseren Umstände entscheiden.

        • Das kannst du Trauma nennen, das kann ich so nennen. Allgemeiner Sprachgebrauch. Ändert nichts daran, dass es falsch ist.

          @ R.U

          Da fehlt das Argument. Ich hab geschrieben, welches Kriterium die lediglich leidvolle Erfahrung vom Trauma abgrenzt, nämlich die eintretenden oder nicht eintretenden psychischen Folgestörungen. Wie unterscheidest Du, was ist Dein Kriterium? Ein einfaches „also ich nenn das nicht Trauma weil es falsch ist“ genügt nicht.

        • Ich habe viele leidvolle Erfahrungen gemacht, aber ganz sicher KEIN Trauma.

          Wir können ja erzählmirnix fragen, wie sie das einschätzt. Sie hat zwar irgendwo schon mal geschrieben, dass für ein Trauma nach neuerer Interpretation keine Todesgefahr mehr gegeben sein muss, aber ein bisschen mehr als „Warum haben die Mädels einen Girls Day, aber wir keinen Boys Day?“ muss da denke ich immer noch vorhanden sein.

        • aber ein bisschen mehr als “Warum haben die Mädels einen Girls Day, aber wir keinen Boys Day?” muss da denke ich immer noch vorhanden sein.

          Sag‘ bescheid, wenn du den Strohmann zuende erschlagen hast.

          Die Definition eines Traumas ist meines Wissens nicht so einhellig, wie du es darstellst.

          Nach meiner Kenntnis entscheidend ist nicht alleine die Schwere der seelischen Belastung (sie muss selbstverständlich ziemlich gravierend sein) sondern vor allem die dabei erlebte Hilfs- bzw. Machtosigkeit. Nicht ohne Grund ist das Wiederherstellen von Selbstwirksamkeit ein zentrales Ziel bei der Traumatherapie.

          Egal, ob man es unter den Begriff Trauma subsummiert oder nicht: Der Entzug eines geliebten Kindern ist eine schwer zu bewältigende psychische Belastung, und je Hilfloser ein Mensch dabei zusehen muss desto schwerer wird dies zu bewältigen sein. Selbstverständlich kann das langwierige psychische Folgen haben.

          Das hat nun wirklich wenig mit irgendwelchen Trullas zu tun, die sich an jeder Ecke traumatisiert fühlen. Ich möchte mal wissen was los wäre, wenn man Müttern ebenso häufig die Kinder entziehen würde.

        • Warum bestehst du so vehement darauf, dass man eine hochgradig psychisch belastbare Situation auch Trauma nennen muss?

          Ich bestehe keineswegs darauf, dass man jede hochgradig psychisch belastende Situation Trauma nennt. Nur denke ich, dass die Definition nicht immer so eng gefasst wird wie du sie fasst.

          Du schließt ja eine Traumatisierung kategorisch aus.

          Weiterhin ging es ja primär darum, ob solche Erlebnisse jemand zu einem Extremmaskulisten machen können. Diese Frage würde ich mit einem klaren „Ja“ beantworten, denn die Belastung kann wohl ganz klar durchaus das Maß des Verarbeitbaren übersteigen.

      • was motiviert die Leute überhaupt, für Männerrechte aktiv zu werden?

        Man kann sich auch daran stören, dass der „rotz der Aufklärung“ untergraben wird und dass einem ganzen Geschlecht latent elementare menschliche Eigenschaften abgesprochen werden.

        Wenn eine große Volkspartei sich mit demSlogan „wer die menschliche Gesellschaft will..“ meint proilieren zu können und wenn eine andere Partei meint, eine angebliche „männliche Lebensweise“ treibe den „Planeten an den Rand des Ruins“, dann ist das Faß recht voll – würde ich sagen.

    • @Leszek & man.in.th.middle

      »Müllhalde der Männerrechtsbewegung« & »Abschaum« & »psychisch krank«

      Und ich finde eure juvenile Arroganz ziemlich juvenil. Mit welchem Recht nehmt ihr euch eigentlich heraus, andere als „Abschaum“ oder „psychisch krank“ zu bezeichnen?
      „Abschaum“ klingt in meinen Ohren sehr nach dem „gesunden Volksempfinden“ einer dunklen Zeit und wenn man.in.th.middle jemandem bescheinigt, „psychisch krank“ zu sein, dann stelle ich mir unwillkürlich die Frage, welches Studium ihn dazu qualifiziert und wieviele Stunden er Lentze untersucht hat.

      Ich mag Lentze auch nicht. Aber auch Lentze ist garantiert nicht so geboren worden wie er heute ist. Erwachsene Persönlichkeiten empfinden solchen Menschen gegenüber ein Minimum an Mitgefühl für die Erlebnisse, die sie zu dem gemacht haben, was sie heute sind.

      Warten wir doch einfach mal ab, wie ihr reden werdet, wenn ihr echte Erfahrungen mit dem real existierenden Feminismus gemacht habt, also jahrelang um Kontakt mit euren Kindern gekämpft habt oder ihr aus eurer Wohnung gewiesen wurdet oder ihr eine Stelle nicht bekommen habt weil mit irgendeiner abgebrochenen Theologin irgendeine Quote erfüllt werden musste.

      Apropos „Müllhalde der Männerechtsbewegung“: Unter ernstzunehmenden Männerechtlern gilt das „Bundesforum Männer“ als solche.
      Dort wo die Kempers, Rosenbrocks und Gesterkamps dieser Welt dafür bezahlt werden, Menschen, die nichts weiter fordern als ihre grundgesetzlich garantierten Menschenrechte, als Rechtsradikale zu verunglimpfen oder angeblich männerfreundliche Blogs, in denen Männer als geborene Vergewaltiger bezeichnet werden.

    • Der maskulistische Frauenhass findet in einem kleinen anonymen Forum statt.

      Der feministische Männerhass verkauft sich als Bestseller millionenfach, wird von den Öffentlich Rechtlichen verfilmt, an Schulen und Universitäten gelehrt und von der Mainstreampresse auf zum Titel erhoben.

      so what?!

      • Das gelbe Forum ist nur der Anfang.

        Wenn ein Soziologe erklärt, dass alle hässlichen Frauen vernichtet werden müssen, während die übrigen keine andere Funktion als Fick- und Gebärmaschinen innehaben (und im Alter ebenfalls vernichtet werden), und dieser sich nicht am Rand der Gesellschaft findet sondern in der Mitte und seine Schriften von einem breiten Kreis von Rezipienten gelesen und gewürdigt werden…

        … dann haben wir ausgleichende Gerechtigkeit erreicht, und das ist, um mit Alice Schwarzer zu sprechen, der Motor meines Handelns.

    • „Zum Begriff “Müllhalde der Männerrechtsbewegung” gibt es übrigens einen ausgezeichneten Artikel:“
      Ein ausgezeichneter Artikel der nur durch Beschimpfungen lebt.

      Wie unterscheidest Du eigentlich gute und schlechte Beleidigungen?

    • @Leszek

      »Das “Bundesforum Männer” ist im Wesentlichen Teil des Staatsfeminismus.«

      Das ist deine höchst subjektive Einschätzung.
      Mit dieser höchst subjektiven Einschätzung muss ich leben.
      Und du wirst damit leben müssen, dass ich zwischen dem Bundesforum Männern und dir keinen Unterschied erkennen kann. Weder im Argumentationsstil noch in den Zielen.

      »http://gaywest.wordpress.com/2012/03/13/die-mullhalde-der-mannerrechtsbewegung/«

      Ehrlich gesagt entgeht mir großflächig, was der Typ eigentlich zu mosern hat. Wenn ihm die Toleranz der Privatsphäre nicht reicht, soll er sich einfach mal einen CSD-Umzug ansehen.

      • @ B E
        „Ehrlich gesagt entgeht mir großflächig, was der Typ eigentlich zu mosern hat.“

        Echt? Ich finde „der Typ“ äußert sich recht eindeutig.

        „Wenn ihm die Toleranz der Privatsphäre nicht reicht, soll er sich einfach mal einen CSD-Umzug ansehen.“

        Kein Hetero würde es jemals akzeptieren, dass sein Privatsphäre lediglich toleriert wird.
        Und was hat eigentlich der CSD damit zu tun?

  10. Das ist deine höchst subjektive Einschätzung.
    Mit dieser höchst subjektiven Einschätzung muss ich leben.

    Das ist nicht bloss eine subjektive Einschätzung. Das Bundesforum Männer wird mit Geldern der Öffentlichen Hand finanziert. Das lässt sich ganz objektiv nachweisen.

      • »Der linke Maskulist Wolfgang Wenger zur Positionierung des Bundesforums Männer …«

        Odin findet das Bundesforum Männer also lächerlich. Das ist Odins subjektive Einschätzung zum Bundesforum Männer.
        Hat er irgendwo geschrieben, dass er dich nicht lächerlich findet? Oder dich überhaupt zur Kenntnis genommen?

        Nochmal: Das Bundesforum Männer behauptet männerbewegt zu sein ebenso wie du das behauptest. Ich sehe subjektiv auch sonst keinen Unterschied zwischen euch.
        Zeige mir doch einfach die Unterschiede zwischen dir und denen.

    • »Das Bundesforum Männer wird mit Geldern der Öffentlichen Hand finanziert.«

      Na und?
      Gerade der von Leszek verlinkte Artikel zeigt doch in aller Deutlichkeit, dass diese Finanzierung das Bundesforum Männer keinesfalls davon abhält, sich selbst als legitimen Teil der Männerrechtsbewegung darzustellen sowie andere Männerbewegte zu delegitimieren und abzuwerten.
      Exakt so wie es Leszek macht.

      Also: Wo sind die Unterschiede? Was erlaubt Leszek objektiv Andere als Müll und Abschaum zu bezeichnen?

      • Na und?
        Gerade der von Leszek verlinkte Artikel zeigt doch in aller Deutlichkeit, dass diese Finanzierung das Bundesforum Männer keinesfalls davon abhält, sich selbst als legitimen Teil der Männerrechtsbewegung darzustellen sowie andere Männerbewegte zu delegitimieren und abzuwerten.
        Exakt so wie es Leszek macht.

        Das wgvdl-Forum ist zu einem Sammelbecken für Maulhelden verkommen, die im Virtuellen Raum ihr Mütchen kühlen, indem sie, ganz die tollkühnen Kämpfer für die Redefreiheit, laut und deutlich „Neger“ schreiben, oder von den „Homoperversen“ munkeln und sonst so allerlei Heldenhaftes verlautbaren.

        Was zum Teufel hat diese rassistische und schwulenfeindliche Scheisse mit Männerrechten zu tun? Ich kann Dir sagen, wie es mit wgvdl enden wird: Es bleiben am Schluss noch ein paar rechtsradikale und vor Hass triefende Spinner übrig, die sich mangels Diskutanten gegenseitig zerfleischen, so wie das auf wgvdl.net exemplarisch vorexerziert wurde. Je eher das wgvdl-Forum im Nirwana verschwindet, umso besser. Diese rechtsradikalen Spinner, die sich auf wgvdl austoben sind wie Hämorrhoiden am Arsch der Männerechtsbewegung und Hämorrhoiden sind nun mal zu nichts nütze.

        Die treuesten Leser von wgvdl sind übrigens Kemper, Rosenbrock und Gesterkamp, weil sie dort ihr simples Feindbild bestätigt erhalten.

        wgvdl war mal deutlich besser, aber das ist schon einige Jahre her.

        • @Peter

          Du wirst uns gelegentlich erklären müssen, was genau das Bundesforum Männer mit wgvdl zu tun hat oder welchen Bezug deine „Antwort“ zu meinem Post haben könnte.

          Aber um nicht kleinlich zu erscheinen, anbei eine Kurzkritik des Beitrages zu wgvdl:

          »rassistisch«, »schwulenfeindlich«, »Scheisse«, »rechtsradikal«, »vor Hass triefend«, »Spinner«, »Hämorrhoiden am Arsch der Männerechtsbewegung«

          Hast die Formatvorlage des Könichs von wgvdl.net versehentlich verwendet? Wolltest du uns bewusst zeigen, wohin wgvdl noch abgleiten könnte? Fragen über Fragen …

          Aber wie dem auch sei, auf jeden Fall haben wir also zwanglos geklärt, auf welchem emotionalen Niveau du gerne diskutieren möchtest.
          Problematisch mag in diesem Zusammenhang sein, dass ich bedauerlicherweise in Bergwerken zur Klaustrophobie tendiere.

          »Hämorrhoiden sind nun mal zu nichts nütze«

          Falsch. Sie sind die perfekte Prophylaxe gegen Bandscheibenvorfall.

          »Die treuesten Leser von wgvdl sind übrigens Kemper, Rosenbrock und Gesterkamp …«

          Solange sie (und du) dort nicht auch schreiben, hat wgvdl noch verdammt viel Potential nach unten.

        • Mein +1 bezieht sich natürlich auf Peters Kritik an dem Rassismus, dem Hass auf Schwule etc. im rechtsextremen Forum, nicht auf B.E.s Versuch, den geifernden Hass von den Rechtsextremen deren Kritikern zuzuschieben.

        • „Das Forum kann man getrost vergessen.“

          Wenn das wgvdl-Forum so irrelevant für die Männerrechtsbewegung ist, warum wird es dann wieder und wieder hier in die Diskussion gebracht, z.B. gerade von jemandem wie Leszek ?

        • Aber wie dem auch sei, auf jeden Fall haben wir also zwanglos geklärt, auf welchem emotionalen Niveau du gerne diskutieren möchtest.

          Falsch. Ich will mit denen nicht diskutieren. Und rassistische Scheisse nenne ich rassistische Scheisse. Und einen Schwulenhasser nenn ich Schwulenhasser. So einfach ist das.

          Solange sie (und du) dort nicht auch schreiben, hat wgvdl noch verdammt viel Potential nach unten.

          Schwätzer.

        • @Kareem

          „Wenn das wgvdl-Forum so irrelevant für die Männerrechtsbewegung ist, warum wird es dann wieder und wieder hier in die Diskussion gebracht, z.B. gerade von jemandem wie Leszek ?“
          Weil die Linken keine abweichenden Meinungen mögen. Die werfen den Rechten beleidigend vor beleidigend zu sein und finden das ganz normal.
          so etwa:“Das A****loch hat A****loch gesagt! So ein Nazi!“ Lächerlich!

      • Peter schrieb:

        „Die treuesten Leser von wgvdl sind übrigens Kemper, Rosenbrock und Gesterkamp, weil sie dort ihr simples Feindbild bestätigt erhalten.“

        Richtig, es ist wie eine Art eigenwilliger Kooperation zwischen diesen beiden Fraktionen. Sie arbeiten beide daran, die Männerrechtsbewegung ins gesellschaftliche Abseits zu katapultieren und spielen sich gegenseitig die Bälle zu.

        • @Leszek

          Ich stelle fest, dass du weder soviel Größe hattest deine verbalen Fehlgriffe zu bedaueren noch Unterschiede zwischen dir und dem Bundesform Männer aufgezeigt hast.

          Und jetzt stell‘ dir einfach vor, dass es Männer gibt, die dich und dein Soziologengeschwalle alá Hollstein nicht als (legitimen) Teil der Männerrechtsbewegung akzeptieren.

        • Jou, soweit dass der rechtsextreme „lunatic fringe“ definiert, wer Teil der Männerrechtsbewegung ist und wer nicht, kommt es wohl auch noch. Was außer Hass und durchgeknalltem Gegeifere habt ihr denn zu bieten?

        • »Was außer Hass und durchgeknalltem Gegeifere habt ihr denn zu bieten?«

          Einen breiten Buckel. Da können mir bis zu drei Beleidigungsversucher gleichzeitig ‚runter rutschen.

          BTW: Ich finde, dass es einen gewissen Mangel an Originalität zeigt, dass ihr euch nicht mal eigene Beschimpfungen ausdenkt. Rechtsextrem bzw. -radikal, Hass etc. sind doch nun wirklich total Achtziger.

        • @Arne

          Soweit dass der Arne definiert wer Teil der Männerrechtsbewegung ist und wer nicht, soweit kommt es wohl auch noch?
          Was soll eigentlich dieser Versuch die DefMa für Euch zu besetzen? Ich mag wgvdl auch nicht, nur was ihr Linken hier versucht, geht auch nicht.
          Hier sind es nämlich die Linken, die beleidigen.
          Was soll das? Was wollt ihr damit erreichen? Meinungen sollen nicht mehr gesagt werden dürfen,es sei denn Linke?

        • @ B.E.

          „Ich stelle fest, dass du weder soviel Größe hattest deine verbalen Fehlgriffe zu bedaueren“

          Geil, das erinnert mich an jene Radikalfeministinnen, die von mir auch stets Bedauern über meine „Fehlgriffe“ fordern.

          In der Tat: Auf dieses Bedauern könnt ihr lange warten.

          „noch Unterschiede zwischen dir und dem Bundesforum Männer aufgezeigt hast.“

          Mit welchen männerrechtlichen Positionen und Zielen ich weitgehend übereinstimme, konnte u.a. aus vielen von mir im Laufe der Zeit verlinkten männerrechtlichen Texten geschlossen werden, mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

          „Und jetzt stell’ dir einfach vor, dass es Männer gibt, die dich und dein Soziologengeschwalle alá Hollstein nicht als (legitimen) Teil der Männerrechtsbewegung akzeptieren.“

          Das freut mich in deinem Fall zu hören. Mit Hollstein stimme ich auch tatsächlich weitgehend überein.
          Ich vertrete die Auffassung, dass man auf dem richtigen Weg ist, wenn man von radikalen Feministinnen und radikalen Antifeministen nicht gemocht wird.

        • „Sie arbeiten beide daran, die Männerrechtsbewegung ins gesellschaftliche Abseits zu katapultieren und spielen sich gegenseitig die Bälle zu.“
          Die Männerrechtsbewegung IST im Abseits. Gesellschaftlich, politisch, juristisch. Was habt Ihr Linke denn bisher dagegen erreicht?

          Ich stelle fest, wenn einen Linke nicht mögen ist man auf dem richtigen Weg. Vor allem, wenn den Linken ausser Beleidigungen nicht viel einfällt!

        • »In der Tat: Auf dieses Bedauern könnt ihr lange warten.«

          Ganz wie du meinst. Jeder agiert nach seinen Möglichkeiten.

          »… mehr gibt es dazu nicht zu sagen.«

          Conclusio: Du stimmst inhaltlich mit einer Organisation überein, die du selbst als, ich zitiere: „Teil des Staatsfeminismus“ bezeichnest.

          »Mit Hollstein stimme ich auch tatsächlich weitgehend überein.«

          Fein. Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg bei deiner Umerziehung zu Hollsteins neuer Männlichkeit.

          Ich verweigere mich allerdings diesem Eingriff. Mir ist Hollsteins neue Männlichkeit zu dicht an der neuen Männlichkeit der Höchstdekorierten.

          »Ich vertrete die Auffassung, dass man auf dem richtigen Weg ist, wenn man von radikalen Feministinnen und radikalen Antifeministen nicht gemocht wird.«

          Diese Sicht entspricht deinem intellektuellen Niveau.

        • @Leszek

          „Ich vertrete die Auffassung, dass man auf dem richtigen Weg ist, wenn man von radikalen Feministinnen und radikalen Antifeministen nicht gemocht wird.“

          Dies hast du, glaube ich, schon häufiger so gesagt, und der letztere Teil („von radikalen Antifeministen nicht gemocht wird“) ist hier ja auch nachlesbar. Den anderen Teil („von radikalen Feministinnen nicht gemocht wird“) habe ich allerdings bislang noch nicht beobachten können, eher im Gegenteil. Könntest du mal konkretisieren, worauf du dich dabei beziehst ? Irgendein Beispiel ?

        • Im Gegensatz zu den meisten hier, habe ich mit Extremfeministinnen in bestimmten Kontexten, in denen ich verkehre, leider tatsächlich zu tun. Das führte manchmal zu heftigen Anfeindungen gegen mich und war ursprünglich auch ein wesentlicher Anlass dafür, dass ich begonnen habe, mich intensiver mit Männerrechten und Kritik am vorherrschenden Feminismus zu beschäftigen.

  11. BTW: Ich finde, dass es einen gewissen Mangel an Originalität zeigt, dass ihr euch nicht mal eigene Beschimpfungen ausdenkt. Rechtsextrem bzw. -radikal, Hass etc. sind doch nun wirklich total Achtziger.

    Bewundernswert, wie dumm Du Dich stellen kannst! Man könnte ja mal lesen in besagtem Forum und die Vorwürfe überprüfen, nicht wahr?

    • »Bewundernswert, wie dumm Du Dich stellen kannst!«

      Das musst du nicht bewundern. Für einen klugen Menschen ist es ziemlich einfach sich kurzfristig dumm zu stellen. Umgekehrt ist das erheblich schwieriger.

      »Man könnte ja mal lesen in besagtem Forum und die Vorwürfe überprüfen, nicht wahr?«

      Sorry, ich lese dort einigermaßen regelmäßig mit. Die Links sind einfach interessanter als z.B. hier.
      Was soll ich dir sagen: Seit dem Auszug des „Royal Bavarian“ aka „Der Könich“ aka „Selbstständiger Unternehmer in der Touristikbranche“ aka „Busfahrer“ habe ich dort nur selten so einen niveau- und stillosen Beitrag wie deinen von 15:20 gelesen.

      Ich möchte dein Kurzzeitgedächtnis nicht überfordern, daher möchte ich dich daran erinnern, dass du mir bitte noch erklären müsstest, welchen Bezug deine “Antwort” zu meinem Post gehabt könnte …?

  12. Ich möchte dein Kurzzeitgedächtnis nicht überfordern, daher möchte ich dich daran erinnern, dass du mir bitte noch erklären müsstest, welchen Bezug deine “Antwort” zu meinem Post gehabt könnte …?

    Schau etwas weiter oben im Strang. Das wgvdl wurde dort thematisiert. Es gibt nun mal nichts zu beschönigen, was wgvdl anbelangt. Viele interessante Diskutanten sind im Laufe der Zeit verschwunden, haben sich abgewandt. Die Gründe sind offensichtlich.

    Wenn das wgvdl-Forum so irrelevant für die Männerrechtsbewegung ist, warum wird es dann wieder und wieder hier in die Diskussion gebracht, z.B. gerade von jemandem wie Leszek ?

    Der Witz ist doch, dass die Relevanz des wgvdl nur durch die Bezugnahme von Kemper, Gesterkamp, Rosenbrock und Co. in Büchern, Radiosendungen, Vorträgen etc. besteht. Ob es einem gefällt oder nicht: Die genannten Herren und ihr Anhang haben nun mal eine gewisse öffentliche Aufmerksamkeit. Diese Herren tun aber so, als sei das wgvdl die Männerrechtsbewegung. Wenn sie nur über wgvdl lästern würden, störte mich das nicht sonderlich.
    Ich kenne das wgvdl seit den Anfängen. Schade was aus ihm geworden ist. Es war mal eine gute Anlaufstelle für Männer, die sich informieren und austauschen wollten. Es gab gute Diskussionen, ja sogar zwischen Linken und Rechten. Und jetzt? Eine Menge agressiver Frustabbau von Leuten, die ganz anderes im Sinn haben als Männerrechte.

    • @Peter

      „Diese Herren tun aber so, als sei das wgvdl die Männerrechtsbewegung.“

      Dann wäre es doch vielleicht sinnvoll, mal ein Alternativforum aufzubauen, das höheren Standards entspricht und als Aushängeschild der Männerrechtsbewegung, wie du und Arne Hoffmann sie verstehen, dienen könnte ? Oder ist diese Rolle für „allesevolution“ intendiert ?

      „Der Witz ist doch, dass die Relevanz des wgvdl nur durch die Bezugnahme von Kemper, Gesterkamp, Rosenbrock und Co. in Büchern, Radiosendungen, Vorträgen etc. besteht.“

      Großenteils ja, aber so ganz stimmt es wohl doch nicht, wenn du dir z.B. mal Leszeks anfängliches Posting weiter oben zu wgvdl ansiehst. Dort war keinerlei Bezug zu Kemper & Co. vorhanden. Man könnte schon den Eindruck zu bekommen, dass Leszek et al. anscheinend doch ein gewisses Zusammengehörigkeitsgefühl mit wgvdl empfinden müssen, so oft wie dieses von ihnen hier thematisiert wird.

      • »Dann wäre es doch vielleicht sinnvoll, mal ein Alternativforum aufzubauen, das höheren Standards entspricht und als Aushängeschild der Männerrechtsbewegung, wie du und Arne Hoffmann sie verstehen, dienen könnte ?«

        Gibt es bereits. Heißt Manndat-Forum. Ist etwa so interessant wie die Zeitung von gestern und so relevant wie der sprichwörtliche Sack Reis in China.

        • Gibt es bereits. Heißt Manndat-Forum. Ist etwa so interessant wie die Zeitung von gestern und so relevant wie der sprichwörtliche Sack Reis in China.

          MannDat ist ja auch kein Forum. MannDat hat (so nebenbei) ein Forum. Und das Wichtigste an MannDat ist ganz bestimmt nicht das Forum.

        • »MannDat ist ja auch kein Forum.«

          Fein. Gut gemerkt. Braver Peter.

          »MannDat hat (so nebenbei) ein Forum.«

          Macht das das Forum oder Manndat als ganzes interessanter oder relevanter?

          »Und das Wichtigste an MannDat ist ganz bestimmt nicht das Forum.«

          Sondern … ?

        • @Peterchen

          »http://www.manndat.de«

          Wenn du bitte eine wichtige Stelle auf der Manndat-Seite verlinken möchtest, wäre mein Dank dir gewiss.

          Ich habe nämlich (fleißig wie ich bin) die Seite im Verlauf der letzten 10 Jahre mehrfach durchgelesen ohne die wichtigen, interessanten oder relevanten Stellen zu finden.

    • »Schau etwas weiter oben im Strang.«

      Ehe du versuchst mir Ratschläge zu erteilen, lerne du bitte freundlicherweise erstmal die Bedeutung der „Antwort“-Links.

      »Es gibt nun mal nichts zu beschönigen, was wgvdl anbelangt.«

      Ich habe nichts beschönigt.
      Ich habe nur festgestellt, dass Menschen als „Müll“ und „Abschaum“ zu bezeichnen, ein klitzekleinwenig die allgemeine Menschenwürde verletzt. Und zwar auch dann wenn es von einem (selbsternannten) Guten zum Nutz und Frommen der (selbstdefiniert) guten Sache im (selbstdefiniert) guten Forum geschieht.

      Falls du es immer noch nicht verstehst, hätte ich noch eine Metapher: In Edda gibt es ein Stelle, wo der junge Thor seinen Vater Odin fragt, was die Götter eigentlich wirklich von den Riesen unterscheidet. Und der weise Odin antwortet:
      „Die Götter halten sich an die Gesetze.“.

      Außerdem habe ich festgestellt, dass dein Beitrag von 15:20 das derzeit übliche Niveau von wgvdl locker drei bis vier Stockwerke tief untertunnelt. Du hast nicht widersprochen, sondern mit einer weiteren Portion Verbaldurchfall nachgelegt.
      Sorry, Schimpfworte sind keine Argumente.
      Für mich „Wahnsinnigen“ (lunatic, Arne Hoffmann) sind sie es jedenfalls nicht. Ich weiß, ich lege die Latte damit ziemlich hoch für dich, aber siehe es positiv: Meine Meinung ist unwichtig, denn ich bin laut dem selbsternannten Ratgeber für Onanieren nur eine Randfigur, eine Franse (fringe).

      Nachdem Leszek es schon abgelehnt hat, würde mich dann doch noch interessieren ob du gelegentlich versuchen wirst, deinen eigenen Maßstäben für Andere gerecht zu werden?

      »Viele interessante Diskutanten sind im Laufe der Zeit verschwunden, haben sich abgewandt.«

      So wie Sawakis sich von Manndat abgewandt hat, nachdem es weichgespült und auf zeitgeistkompatible Irrelevanz getrimmt wurde.

      • Ehe du versuchst mir Ratschläge zu erteilen, lerne du bitte freundlicherweise erstmal die Bedeutung der “Antwort”-Links.

        Jetzt komm mal wieder runter.
        Ich bin jetzt zu faul, um den ganzen Strang nochmals durchzulesen, aber wenn ich mich recht erinnere, bezog sich „Müll“ auf einen Beitrag Adrians, der wgvdl als „Müllhalde der Männerrechtsbewegung“ titulierte. Also ich stelle mir bei dem Bild eine Müllhalde voll von schlechten Beiträgen vor. Nicht die Menschen sind Müll, sondern die Beiträge.

        Ich habe nur festgestellt, dass Menschen als “Müll” und “Abschaum” zu bezeichnen, ein klitzekleinwenig die allgemeine Menschenwürde verletzt.

        Ok, wo Du recht hast, da hast du recht. Allerdings nehmen es viele im wgvdl auch nicht allzu genau mit der Menschenwürde. Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil.

        Nachdem Leszek es schon abgelehnt hat, würde mich dann doch noch interessieren ob du gelegentlich versuchen wirst, deinen eigenen Maßstäben für Andere gerecht zu werden?

        Wattebäuschchen werfen, wenn der Andere mit dem Zweihänder operiert. Nö.

        • »Jetzt komm mal wieder runter.«

          Ich bin unten. Oder meinst du ernstlich, jemand der trotz ausdrücklicher Aufforderung doch mal den Antwort-Link zu testen, einfach unten lostippt, könne mich irgendwo rauf bringen?
          Ich kann dir versichern, dass ich das Konzept der Satisfaktionsfähigkeit in einigen Details anders verstanden habe.

          »Ich bin jetzt zu faul, um den ganzen Strang nochmals durchzulesen«

          Danke für die Bestätigung dafür, das Lesen nicht zu deinen Kernkompetenzen zählt.

          »Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil.«

          Den hast du ja bekommen.

          »Wattebäuschchen werfen, wenn der Andere mit dem Zweihänder operiert. Nö.«

          Nochmals Danke. Ich hatte nämlich schon befürchtet, ich müsse dir was Nettes antworten.

        • »Jetzt werd nicht hysterisch!«

          Kann ich gar nicht. Mir fehlt das notwendige Organ.

          »Wir diskutieren bloss.«

          Wir diskutieren nicht. Da könnte ich ja gleich versuchen, mit Inhalator zu diskutieren.

          »Fleiss, nicht Lesen.«

          Ich verstehe. Du gehörst also zu denen, die Bücher nach der Lektüre des Klappentextes zu kennen glauben.

          »So macht es Sinn.«

          Nein, so blamiert man sich ziemlich unsterblich.

      • @ B.E.

        „Ich habe nur festgestellt, dass Menschen als “Müll” und “Abschaum” zu bezeichnen, ein klitzekleinwenig die allgemeine Menschenwürde verletzt.“

        „Müllhalde“ bezieht sich auf den inhaltlichen „Müll“, der dort regelmäßig von einigen Leuten abgesondert wird, nicht auf die Menschen selbst.

        Abschaum:

        http://de.wikipedia.org/wiki/Abschaum

        „Seit dem 15. Jahrhundert wird der Begriff Abschaum auch umgangssprachlich übertragen für „schlechte, ausgestoßene Menschen“, „Pöbel“ verwendet.“

        Und meine Formulierung mit den Dämonen und Engeln sollte eigentlich die Funktion haben, die im gelben Forum gängigen Dämonisierungsstrategien in überspitzter, sarkastischer Form zurückzuspiegeln – wobei ich die „Dämonen“ der Offensichtlichkeit halber gleich mal in die Formulierung eingebaut habe.

        Diesen Aspekt hätte ich vielleicht etwas eindeutiger formulieren sollen.

        • Ich nehme zur Kenntnis: Radikale Antifeministen sind sehr sensible Menschen (zumindest, wenn es um sie selbst geht, in Bezug auf andere weniger) – und daher ist gewünscht, dass Kritik an ihnen möglichst sanft und schonend formuliert wird. 🙂

        • Ich nehme zur Kenntnis: Radikale Antifeministen sind sehr sensible Menschen (zumindest, wenn es um sie selbst geht, in Bezug auf andere weniger) – und daher ist gewünscht, dass Kritik an ihnen möglichst sanft und schonend formuliert wird.

          🙂
          Ja, richtige Sensibelchen. Macht mich jetzt echt betroffen, wenn ich mir meine grobe Grobheit vergegenwärtige.
          OK, von nun an nur noch sanft und schonend! Versprochen!

        • @Leszek
          „Ich nehme zur Kenntnis:……“

          Darum geht es nicht! Das weißt Du auch! Also, was soll das? Ihr Linken habt dem wgvdl doch Vorwürfe gemacht; fast nur in Form von Beleidigungen. Ihr macht GENAU das was Ihr dem wgvdl vorhaltet! Merkt Ihr das wirklich nicht?
          Ihr seit nix besser als Kemperchen und Konsorten. Anwenden von doppelten Standards scheint auch bei Euch Linken Männerrechtlern normal.
          Wo sind Eure Belege, Argumente für die Behauptung wgvdl schade der Männerbewegung? Die habt Ihr offensichtlich nicht. Bei wgvdl hat sicher kaum jemand etwas gegen ein offenes Wort, aber Euer gutmenschlich gefühltes Bessersein nervt.

          Also, habt Ihr ausser persönlichen Angriffen auch Argumente, Belege oder etwas ähnliches?

        • @Leszek

          »Ich nehme zur Kenntnis: Radikale Antifeministen sind sehr sensible Menschen (zumindest, wenn es um sie selbst geht, in Bezug auf andere weniger) – und daher ist gewünscht, dass Kritik an ihnen möglichst sanft und schonend formuliert wird.«

          Mich stört es in keinster Weise, dass du Abwertung und Entmenschlichung als „Kritik“ zu beschönigen versuchst.
          Mich bestätigt das in meiner Einschätzung der selbsternannten Männerrechter deiner Coleur.
          Ich finde dieses Verhalten noch bezeichnender als die Tatsache, dass du auf inhaltliche Bemerkungen nicht mal eingehst.

  13. Dann wäre es doch vielleicht sinnvoll, mal ein Alternativforum aufzubauen, das höheren Standards entspricht und als Aushängeschild der Männerrechtsbewegung, wie du und Arne Hoffmann sie verstehen, dienen könnte ? Oder ist diese Rolle für “allesevolution” intendiert ?

    Alles Evolution greift zwar öfters Themen mit männerrechtlichem Bezug auf, aber als einen Blog, der sich primär gesellschaftspolitischen Themen widmet ist er nicht. Biologie ist nicht die Wissenschaft, die zu erst herangezogen werden sollte, um das Geschlechterverhältnis zu analysieren (das ist meine Meinung, Christian und Roslin denken da wohl anders).

    Zu einem möglichen Alternativforum: Es ginge nicht ohne Moderation.

    Viele Männerrechtler ärgern sich absolut zu recht, dass ihre Ansichten zensiert werden, einfach nur weil sie nicht gehört werden wollen (ich spreche hier nicht von Ausfälligkeiten oder gar strafrechtlich relevanten Aussagen etc.). Deshalb, wegen dieser Erfahrungen, sind viele der Meinung, dass nichts gelöscht werden dürfe, weil das Zensur sei. Das ist verständlich, funktioniert aber nicht, weil fast alle Foren moderiert werden und sich in den wenigen, in denen fast nie oder nie gelöscht wird, die extremsten Leute versammeln.
    Eine liberale Moderationspraxis ist eine gute Sache, aber wenn man möglichst viele Leute für die eigenen Positionen gewinnen will, kann man nicht alles stehen lassen. Falls das ein Ziel ist, dann leistet wgvdl keinen Beitrag, sondern ist im Gegenteil für potentielle Verbündete meist abschreckend.

    Dort war keinerlei Bezug zu Kemper & Co. vorhanden. Man könnte schon den Eindruck zu bekommen, dass Leszek et al. anscheinend doch ein gewisses Zusammengehörigkeitsgefühl mit wgvdl empfinden müssen, so oft wie dieses von ihnen hier thematisiert wird.

    Humm, ich weiss jetzt nicht, auf was genau Du damit anspielst. Das wgvdl-Forum ist schon interessant, insbesondere seine Wandlung im Lauf der Zeit.

  14. @ Peter

    * Biologie ist nicht die Wissenschaft, die zu erst herangezogen werden sollte, um das Geschlechterverhältnis zu analysieren (das ist meine Meinung, Christian und Roslin denken da wohl anders).*

    Da bin ich in der Tat anderer Meinung, weil Soziokultur ohne Biologie nicht verstehbar ist.

    Die Natur des Menschen schneidert sich die Kultur auf den Leib, einem Anzug gleich.

    Der nicht nur funktionale Zwecke erfüllt, sondern immer auch „schmückende“ Funktionen hat, Symbolisches repräsentiert.

    Dabei besteht ein gewisser willkürlicher, „modischer“ Spielraum, der Variabilität erlaubt, ohne die Funktionalität des „Anzuges“ zu gefährden, dessen Überschreiten jedoch den Anzug entweder dysfunktional werden lässt oder in eine Zwangsjacke verwandelt.

    Die Dosis macht das Gift.

    Wie groß der Spielraum ist, den man austesten kann, wenn man denn mag, kann ich a priori nicht sagen, weil Natur und Kultur interagieren.

    Deshalb darf die Analyse des Geschlechterverhältnisses nie NUR von der Biologie geleistet werden. Das könnte sie gar nicht.

    Aber auch nie ohne.

    Biologie (also Evolutionspysychologie, „Darwinismus“) braucht also IMMER als Ergänzung und Partner eine Soziologie, die aber den Namen Wissenschaft verdienen muss, die keine alt-oder neomarxisitsche Schwurbelveranstaltung sein darf, die darauf verzichtet, ergebnisoffen zu forschen und sich darauf konzentriert, zu beweisen, was gute Linke eh schon wissen: dass Kaptitalismus BÖÖÖÖSE und Sozialismus gut ist oder dass Männer BÖÖÖSE und Frauen (wie Proleten, „Unterdrückte“, „Benachteiligte“ etc.) GUT sind.

    Eine solche streng empirisch und ideologiefrei arbeitende Soziologie gibt es weithin nicht (mehr).

    Sie ist zur Spielwiese linker/femiistischer Ideologien verkommen, die allenthalben „Biologismus“ plärren, um nicht sehen zu müssen, was doch zu sehen ist, nämlich u.a. das Frauen keine Männer und Männer keine Frauen sind, von allem Anfang nicht, weil sie sich nun mal von Natur aus unterscheiden und dieser Unterschied natürlich (sic) auch soziokulturelle Folgen hat.

    Ansonsten finde ich es bemerkenswert, wie lange man sich über ein bedeutungsloses Forum streiten kann, das Bedeutung nur erlangt, weil es Spesenritter des Staatsfeminismus benutzen, um ALLE ihre Kritiker zu diffamieren.

    Gäbe es dieses Forum nicht, würde man andere Gründe finden, alle iese Kritiker, unterschiedslos, als BÖÖÖSE Verrückte anzuschmieren, zu teeren und zu federn.

    Diese Methode ist jeder totalitären Sündenbockideologie eigen.

    So war jeder Kritiker des Marxismus/Leninismus selbstverständlich Faschist, die echten Faschisten nicht weniger als die Sozialdemokraten („Sozialfaschisten“).

    • Korrektur 😦

      Sie ist zur Spielwiese linker/feministischer Ideologen verkommen, die allenthalben “Biologismus” plärren, um nicht sehen zu müssen, was doch zu sehen ist, nämlich u.a. dass Frauen keine Männer und Männer keine Frauen sind, von allem Anfang an nicht, weil sie sich nun mal von Natur aus unterscheiden und dieser Unterschied natürlich (sic) auch soziokulturelle Folgen hat.

    • Roslin,weitgehende Zustimmung.
      Nur was mich stört ist dass die Linken , auch die hiesigen, Anderen den Mund verbieten wollen. Mit welchem Recht machen die Linken das immer wieder? Wobei sich die Methoden, bei genauem beäugen, nicht von denen der Feministen unterscheiden. Die wollen doch am Ende auch nur die Meinungsfreiheit in ihrem Sinne einschränken. Das macht die linken Männerrechtler unsympatisch.

  15. Pingback: Das Gelbe Forum “Wieviel Gleichberechtigung verträgt das Land” wgvdl | Alles Evolution

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