Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?
Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs? (Schamlose Eigenwerbung ist gerne gesehen!)
Welche Artikel fandet ihr in anderen Blogs besonders lesenswert?
Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?
Für das Flüchtlingsthema oder für Israel etc gibt es andere Blogs
Zwischen einem Kommentar, der nur einen Link oder einen Tweet ohne Besprechung des dort gesagten enthält, sollten mindestens 5 Kommentare anderer liegen, damit noch eine Diskussion erfolgen kann.
Ich erinnere auch noch mal an Alles Evolution auf Twitter und auf Facebook.
Wer mal einen Gastartikel schreiben möchte, auch gerne einen feministischen oder sonst zu hier geäußerten Ansichten kritischen, der ist dazu herzlich eingeladen
Es wäre nett, wenn ihr Artikel auf den sozialen Netzwerken verbreiten würdet.
Manche sind stolz, eine Quotenfrau zu sein, dennoch wäre es wohl unverschämt, eine Frau zu fragen, ob sie eine Quotenfrau ist:
Gute Besserung. Geht es Dir gut?
Danke!
Ja, aktuell geht es mir gut!
Die ganze Geschichte ist schon länger her, Sorry, wenn ein falscher Eindruck entstand.
Oh, dann gute Besserung !
Zur Aufmunterung vielleicht ein Fun Fact zur Gewaltaffinität von Frauen ?
Der Kripo Fallanalytiker im Ruhestand Axel Petermann hält Vorträge über seine Arbeit und spektakuläre Fälle aus dieser. Meist geht es ja um Gewaltverbrechen.
En passant erfuhr ich, daß 80% seines Publikums Frauen sind.
Die 20% Männer bezeichnete er selbst mal scherzhaft als „Chauffeure „.
Gewaltverbrechen üben also auf Frauen eine unwiderstehliche Faszination aus. Klar, weis jeder der mit Frauen Umgang hat. Das es sich so krass im Publikum dieser Vorträge abbildet überraschte mich doch.
Faszination für True Crime oder „Aktenzeichen XY“ bedeutet nicht dass man Gewaltphantasieren hege, das ist eine falsche Interpretation. Das Interesse an solchen Vorträgen gehört (mutmaßlich) in die gleiche Kiste. Dass mehr Frauen als Männer davon angezogen werden kann ich mir schon vorstellen, halte das aber per se für harmlos.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hybristophilie
„…nicht alle“ und so. Schon klar.
…so wie sie von Geschichten über Werwölfe und Vampire fasziniert sind.
Lässt Andreas Müller das Willkürliche in sein Denken? Er meint nein:
https://feuerbringer.wordpress.com/2023/01/14/lasse-ich-das-willkurliche-in-mein-denken/
Da steht viel Sinnvolles drin, etwa, dass man Götter und anderes Übernatürliches nicht dogmatisch ausschließen sollte, wobei man allerdings bedenken muss: 1. Außergewöhnliche Behauptungen erfordern außergewöhnliche Beweise und 2. Die übernatürlichen Hypothesen sollten nicht so formuliert sein, dass sie nicht widerlegbar sind. Dass das hier leicht geht, ist ja auch der Grund, warum in der Wissenschaft der methodologische Naturalismus eingeführt wurde. Anders, so glaubt man, sind keine sinnvollen Erkenntnisse gewinnbar.
Manches allerdings macht keinen Sinn: Warum sollte ein Multiversum genauso fine-getunet sein müssen, wie ein Nicht-Multiversum? Je mehr freie Parameter man hat, desto weniger Finetuning ist doch erforderlich. Und, dass die freien Parameter so sind, wie wir sie beobachten, erklärt sich daraus, dass anders kein Leben möglich wäre, also auch wir nicht.
Was ist nun mit anorak2 und dem Klima? Ich möchte, dass er ein Buch schreibt 🙂
Buch kann ich nicht 🙂 Ich hab auch nicht soviel Zeit, wenn ich einen Blogartikel schreiben soll braucht das noch 2 – 3 Wochen. Das schreiberische Problem ist, dass meine/unsere „Anti-Position“ ja nur eine Reaktion auf Behauptungen/Forderungen der Gegenseite ist. Ich stelle selbst ja keine Behauptungen auf, außer „Ihr spinnt“. Man muss das aso immer so schreiben, dass man auf Behauptungen/Forderungen einer virtuellen Gegenseite reagiert. Krieg ich schon in den Griff, aber es ist schwierig das so zugestalten dass es nicht stilistisch unbeholfen daherkommt.
@anorak2
Ich freue mich drauf.
Wenn du ein Buch schreiben willst, aber es nicht kannst, stehe ich gerne als Ghostwriter zur Verfügung.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/missouri-abgeordnetenhaus-frauen-kleidung-dresscode
In Missouri wurde der Dresscode für Frauen verschärft, nur für Frauen. Warum nicht für Männer? Weil der Dresscode für Männer vorher UND nachher strenger ist.
Natürlich ein frauenfeinflicher Skandal…
Oh man, da möchte man wirklich laut aufschreien. „aber nur für Frauen“ – Ja, verdammt noch mal, Männer laufen bei offiziellen Anlässen nun mal immer bedeckt herum, Ihr dämlichen Planschputen! Wie sollen sich Männer denn noch dezenter kleiden?“
Feminismus ist wirklich eine Seuche.
Bin für einheitliche Schuluniform für deutsche Parlamentarier.
Wegen Bildungsniveau und wegen Gleichstellung.
Und weil es ohnehin Hosenanzüge für Frauen gibt, sollte die Kluft einheitlich ein Anzug sein. Vielleicht der schwarze von der Kanzlerin mit Glatze .
Denn sowas hier ist unwürdig. Nicht wegen Klima-Footprint, sondern weil es einfach extrem scheiße aussieht:

Kann es sein das dieses wichtige Thema von Frauen angestoßen wurde?
„Gleichstellung bedeutet, dass man eben ein paar Privilegien aufgeben muss.“
Warum Innovationen etablierte Eliten gefährden kann:
Weil Innovation voraussetzt, infrage zu stellen, wie etwas bisher gemacht wurde. Das kann dann auch auf das politische System ausgeweitet werden. Hinzu kommt. Je reicher die Leute, desto eher entkommen sie der Kontrolle des Königs/der Eliten.
Im Rahmen des aktuellen TERF-Trans-Battles werden ja immer wieder Frauen-Schutzzonen wie zum Beispiel separate Umkleideräume thematisiert.
Warum aber heißt es ständig, es sei für Frauen unzumutbar, wenn Penisse und Bärte in ihren Umkleiden auftauchen würden, nicht aber für Männer, wenn Entsprechendes in Männer-Umkleiden sichtbar wird? Schließlich transferieren ja angeblich mehr Menschen von F zu M. Also müsste doch der Einmarsch von weiblichen Geschlechtsmerkmalen auch entsprechend thematisiert werden.
Zum Thema Umkleide wurde mir der folgende Tweet reingespült. Auch die Kommentare sind interessant:
Eine ähnliche Debatte gab es ja mal bezüglich Schwulen in der Armee. Könne man es Heteros zumuten, mit Männern unter der Dusche zu stehen, die sie attraktiv finden? Dieses Argument habe ich übrigens auch in Bezug auf Trans in Frauenumkleiden gehört. Der Unterschied ist natürlich, dass Schwule schon immer mit Männern unter der Dusche standen.
Bye the way. Die Bundeswehrzeit war toll *seufz*
Ein spannenderes Thema ist das Auftreten von „Transmännern“ (also biologischen Frauen) in schwulen Spaces. Nicht das Gay-Café in der Fußgängerzone, wo ja schon immer Frauen willkommen waren, sondern Kontaktanbahnungs-Umgebungen wie Dating Apps oder Orte wo sexuelle Kontakte geknüpft werden. Mich wundert dass es da nicht schon Unmut gab.
„Die Bundeswehrzeit war toll *seufz*“
Ironie? Bei uns gab es das ja zum Glück nicht.
@anorak2
Von „Transmännern“ hört man ja nicht allzuviel. Für mich persönlich wäre das nichts. Ich mag meine Männer biologisch.
„Ironie?“
Nein. Erstens habe ich dort zum ersten Mal Typen nackt gesehen (an meinem Gymnasium gab es keine Duschen; Ostdeutschland in den 90ern) und zweitens hat mir die Bundeswehr gut getan, was die Überwindung von Schwächen angeht. Dort habe ich gelernt, dass ich Dinge kann, die ich mir selbst nicht zugetraut hätte.
„wirke wie 1 durstender cis Mann“
Vielleicht wirkt sie ja auch wie eine durstende Lesbe oder finden die Frauen nicht attraktiv?
Oder sie wirkt gar nicht.
(Das ist natürlich ein absolutes No Go)
Das ist der eigentliche Grund: Würde sie schauen, bestünde die Gefahr, dass die andere ihr meldet, dass sie nicht wirkt.
Dann doch lieber mit großem Trara einen auf „rücksichtsvoll“ machen.
Btw.: Viele Frauen sind alt und nicht mehr attraktiv. Die sehen angezogen besser aus wie nackt. Die will Mann vielleicht lieber gar nicht nackt sehen.
Und in Saunen klappt es ja anscheinen auch.
Gerade habe ich ein Post von Esken verbreitet. Für mich wäre so manche Begegnung in der Umkleide unerträglich.
Dann würde aber _ich_ rausgehen und mich lieber draußen im Schnee umziehen.
Das ist der Unterschied: Männer gehen raus – Frauen hingegen weisen uns an, nicht reinzukommen.
Ich kann mir nicht helfen. Irgendwie erinnert mich diese Repräsentantin von Human Rights an Feministische Außenpolitik.
Hehres Symbol, aber in der Realität ziemlich fies.
Interessante Analyse zu Umzügen. Innerhalb Deutschlands ziehen immer mehr Menschen ab 30 aus den Städten aus. Das war 2006 noch anders herum. Da aber immer noch viele Migranten ins Land geholt werden, wachsen die Städte noch weiter.
“ 460.000 Personen pro Jahr waren es im Schnitt seit 2012″
Eine Großstadt pro Jahr.
Bis 2011 sank die Bevölkerungsanzahl in Deutschland übrigens (die der Autochtonen sinkt auch immer noch ungehemmt, soviel ich weiß):
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2861/umfrage/entwicklung-der-gesamtbevoelkerung-deutschlands/
Damals waren wir bei fast 80 Mio Menschen (immer noch viel zu viel, für so ein kleines Land) und Zuwanderung gab es auch damals schon. Hätte sich der Trend verfestigt, könnten viele jetzt billig ein Häuschen oder eine Wohnung bekommen und niemand käme auf die blödsinnige Idee, hundertausende neue Wohnungen aus dem Boden zu stampfen, wo doch Handwerker gerade knapp sind.
Dass es jetzt nicht noch viel mehr als 84 Mio Menschen sind, liegt nur daran, dass längst Deutsche ins Ausland fliehen.
Komischerweise scheint der massive Zuzug sich nicht im Geringsten auf die Jobsituation auszuwirken, denn Fachkräfte fehlen nach wie vor überall. Gefühlt sogar erheblich mehr als 2012. Mieten und Hauspreise erklimmen immer neue Höhen, während gleichzeitig die Inflation und Energiekosten explodieren und zu ihrer Bekämpfung auch noch die Zinsen anziehen.
Daher an dieser Stelle mal ein großes Dankeschön an alle Migrationsbefürworter-Linken (worunter ich auch Merkel zähle), an alle grünen „wir haben Platz!“-Spinner und an die Industrie, die sich nur darum kümmert, genügend günstiges Menschenmaterial nachgeladen zu bekommen. Und natürlich, eigentlich zuvorderst: den ÖRR der uns die Situation dauerschönredet und dessen Akteure nachweislich selbst Immogeschäfte machen (erinnert sich noch jemand an das versehentlich angeschaltete Mikrofon?) Dank auch an die EU und ihren „Schengenraum“, dafür geschaffen, den ärmeren Ländern den Nachwuchs wegzunehmen und uns kulturell zu vernichten.
Und Danke natürlich auch an alle „solidarischen“ Unterstützer des amerikanischen Hegemonialkrieges in der Ukraine! Wenn es das nicht wert war, was dann?
Dank gebührt auch allen, die trotzdem nicht AfD wählen, sondern immer wieder dieselbe vollverblödete Mischpoke von CDUFDPgrünlinksSPD. Danke! Danke! Danke!
Und als er ihr eine knallt, kommen andere Kerle und wollen auf ihn losgehen.
Laut einer Havard-Studie initiieren Frauen in 70% der Fälle die häusliche Gewalt. Ich glaube das ist wirklich so. Frauen wissen das sobald der Mann sie einmal geschlagen hat, ist völlig egal wie scheiße und schrecklich sie sich vorher benommen hat. Er wird dann zu Täter. Manchmal auch schon ohne das er sie angefasst hat.
In den Antworten sagen wohl viele das er einfach weg gehen sollte. Ist er ja. Sie war der Aggressor und hat ihn verfolgt.
Viele/Die meisten sehen es aber schon als gerechtfertigt an. Wir nähern uns der Equality 🙂
Good night woman pride.
😂😂
Solange sie auf ihn losgegangen ist, hat es niemand interessiert. Er wehrt sich und schon sind 10 Mann da, um sie (!!) zu schützen. Muss das Patriarchat sein.
Ethisch absurd, aber biologisch erklärlich. Natur kennt keine Moral. Und auch Menschen sind nur Tiere.
Die glaubt das wahrscheinlich wirklich was die da plappert, aber das scheint von ihr nie mit der Realität abgeglichen worden zu sein.
Realität ist ein patriarchales Mittel zur Unterdrückung der Frau.
Als alter Incel kenne ich das natürlich
Du hast da 3 Möglichkeiten
1) du bist der chad, dann tun Frauen alles und tun dir nichts, kann ich ich nicht, daher weiter sehen
2) du erträgt es jeden Tag für den Rest deines Lebens, das führt automatisch zur letzten Option, weil das keiner kann
3) du bist so brutal, dass Frauen Angst haben, komplexe Konzepte wie Respekt kennen die nicht, Angst aber schon.
Konnte ab einem gewissen Punkt echt unbehelligt in die Schule.
Konnte da machen was ich wollte.
Immerhin setzt die Angreiferin nach seiner ersten Notwehrhandlung ihre Attacken fort und wirft sich nicht weinend mit schmerzverzerrtem Gesicht auf den Boden, um so dafür zu sorgen, dass ihr Opfer von der Direktorin der Schule verwiesen wird.
Denn ein solcher Mechanismus von weiblichen Angreifern ist in vielen anderen Videos zu sehen, wie er ja auch bei häuslicher Gewalt angewendet wird.
Wie in fast allen vergleichbaren Beispielen eilen sofort viele der geschlagenen Frau zu Hilfe, nicht aber zuvor dem Angegriffenen.
Und weil diese gesellschaftliche Hilfe Männern nicht zuteil wird, brauchen in Wirklichkeit sie Schutzräume. Denn die Frauen werden ja, wie man sieht, gut beschützt – überall.
Wenn Grüne Gruppierungen wie die Letzte Generation unterstützen und allgemein die Angst vor dem Klimatod schüren, dann ist das nicht so überraschend. Die Bemühungen der Linken die weiße Bevölkerung im Westen in den Selbsthass runter zu ziehen, sind sicherlich auch nicht hilfreich oder das in allem immer nur das schlechte gesehen wird oder man in den Medien nur von den Katastrophen berichtet, wenn sie eintreten, aber nicht wenn man sie überwunden hat, sich also immer nur auf das Negative beschränkt… das hilft auch nicht gerade dabei ein bisschen Optimismus zu verbreiten.
20-Jährige überlegen heute, ob sie überhaupt Kinder kriegen wollen
Na ja mit den Grünen in der Regierung ist dieser Gedanke völlig normal.
„ Na ja mit den Grünen in der Regierung ist dieser Gedanke völlig normal.“
Ich glaube viele von denen wollen keine Kinder wegen Klimaschutz und so, nicht weil sie das ablehnen.
Ja, es gibt fast nur noch hysterische Positionen.
Hier mal eine andere Sichtweise zum Klima, sehr gut dargeboten:
Das ist nur konsequent. Wer sich selbst „Die letzte Genereation“ nennt darf auch keine Kinder kriegen.
Wirklich interessant wie früh das schon losging und wie schlecht die Sicht von Feministinnen auch schon damals auf Männer war. 1782 war es kaum anders wie heute.
Warum weinen, wenn man auch drüber lachen kann? Was für eine Farce!
1.) Femizid und Suizid
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.femizid-in-kirchheim-wer-darf-keine-dienstwaffe-mehr-tragen.7749b262-7067-431c-ab27-1bf976d7b82b.html
„Nach einem Femizid in Kirchheim/Teck im vergangenen Jahr war die Polizei stark kritisiert worden. Denn der Mann, der seine Frau umbrachte, war Polizist. Und nicht nur das: Er tötete seine von ihm getrennt lebende Ehefrau mit seiner Dienstwaffe. Danach richtete er die Pistole gegen sich selbst und setzte auch seinem Leben ein Ende. Es kam die Frage auf, warum der Mann die Waffe noch hatte, obwohl es Hinweise gegeben haben soll, dass er seine Frau bedrohte.“
Warum wird jetzt bei dem Mann nicht von Maskuzid gesprochen, schließlich hat er getötet, weil sein Frau sich von ihm getrennthat?
2.) Wenn Stanford zittert und stottert – ein weltweiter Leuchtturm der Wissenschaft fährt Neusprech gegen «Falschdenk» auf
Ordnung muss auch auf dem Campus sein. Die Universität Stanford, Heimat von 36 Nobelpreisträgern, will 250 als anstössig erkannte Begriffe verbannen, um Fehlgeleitete umzuerziehen. «Stupid» würde man da gerne sagen, wenn das Wort denn noch erlaubt wäre.
Von Josef Joffe
https://www.nzz.ch/meinung/neusprech-gegen-falschdenk-wenn-stanford-zittert-und-stottert-ld.1719126?reduced=true
3.) In Italien ist Kevin Spacey angesagt
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/turin-ehrt-schauspieler-kevin-spacey-mit-filmpreis-18600174.html
4.) Comiczeichner unter Verdacht der Kinderpornographie
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/autoren/comiczeichner-bastien-vives-unter-pornographieverdacht-18600108.html
Hat der populäre französische Comiczeichner Bastien Vivès mit einigen seiner Alben Kinderpornographie produziert? Die Polizei in Nanterre ermittelt nun gegen ihn.
Comiczeichnungen? Ich dachte immer, wenn es um Strfrecht geht, dann müsste es eine realen Schaden geben? Sind Comics nicht Kunst und frei erfunden, also Phantasie?
Das scheint also auch etwas internationales zu sein, dieses PorNo Getue der Feministinnen, die sich über jede Kleinigkeit aufregen.
5.) Sexismus des Tages https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/steigert-ein-peniskomplex-den-wunsch-nach-einem-sportwagen-18600891.html
Steigert ein Peniskomplex den Wunsch nach einem Sportwagen?
Welche Komplexe haben eigentlich Feministinnen mit ihren Wünschen nach Quoten, Gendersprache, etc?
6.) Warum gebildete Frauen über 50 keinen Partner finden
https://www.faz.net/aktuell/stil/leib-seele/warum-gebildete-frauen-ueber-50-keinen-partner-finden-18583646.html
„Sie sehnt sich nach einem Mann in ihrem Alter, der weiß, was er will und im Leben steht. Und dessen Kinder sich wie ihre eigenen für ihren Vater freuen, wenn der eine neue Partnerin hat. „Aber solche Männer“, weiß sie aus bitterer Erfahrung, „suchen eine zehn bis zwölf Jahre jüngere Frau, und die finden sie auch, sogar ganz leicht, wenn sie Geld ha…“
Der Kleinpenis-Preis für den besten Sexismus geht an… die FAZ!
7.) https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/frauen-kritisieren-auswahlverfahren-von-airline-18594773.html
Bewerberinnen: „Mussten uns bis auf die Unterwäsche ausziehen“
[…]Dem Fernsehsender „La Sexta“ erzählte eine Frau, die nur ihren Vornamen Bianca angab, wie sie in einen „Schockzustand“ geraten sei, als eine der Anwerberinnen auf einmal ihr Kleid „bis zum Schlüpfer“ hochzog – angeblich, um zu prüfen, ob die Bewerberinnen tätowiert sind, Narben oder Muttermale haben. Dann habe sie sie aufgefordert, ihren Mund zu öffnen, um die Zähne zu inspizieren. „Sie sind gerade, sie reichen aus“, stellte sie fest.
Andere Frauen berichten von schlimmeren Kommentaren, wie „Ihr Lächeln gefällt uns nicht“ oder „Sie haben einen Achterbahnkörper“. Eine Frau wurde demnach aufgefordert, bis Januar sechs Kilogramm abzunehmen, um die Stelle zu bekommen. Andere wurden gefragt, ob sie bereit wären, „mehr zu essen“. Eine Kandidatin, die Eldiario María nennt, sollte eigentlich nur noch die letzten Unterlagen und einige Fotos einreichen. Aber dann kam eine Whatsapp-Nachricht, die auch der Online-Zeitung vorliegt: „Es tut mir leid, Ihnen mitteilen zu müssen, dass Kuwait Airways kein schwarzes Kabinenpersonal einstellen wird“, schrieb eine Mitarbeiterin der Personalvermittlung Meccti. […]“
Tja Mädel, sucht euch mal einen anständigen Job, Gerüstbauerin, Baggerfahrerin, Möbelpackerin, Straßenbauerin, dann hättet ihr nicht solche Probleme.
8.) https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/smalltalk/bill-cosby-will-2023-wieder-auftreten-18566084.html
Bill Cosby will 2023 wieder auftreten
Der US-Komiker schmiedet Pläne für seine Tournee. Cosby war 2018 zum ersten berühmten Verurteilten der Ära MeToo geworden und verbrachte drei Jahre in Haft.
Bewerberinnen: „Mussten uns bis auf die Unterwäsche ausziehen“
Die können sich ja mal das hier durchlesen:
http://www.humiliationstudies.org/documents/PeterssonMusterung2010.pdf
Hier ein Ausschnitt, wo es darum ging das die Männer immer von Frauen und Zuschauerinnen sich den Intimbereich bewerten lassen mussten, während die armen Frauen ja zum Schutz ihres Schamgefühls einen Ärztin ihrer Wahl aufsuchen dürfen:
Später kann man dann noch lesen wie kaltschnäuzig eine Zuschauerin diese Untersuchungen bei Männern immer durch das andere Geschlecht verteidig. Ganz empathisch und so, wie gewohnt, wenn es um Männer geht.
Wie üblich: Frauen erklären Männer was sie fühlen sollen.
Wahrlich geeignet als Pflichtlektüre in Schulen. Danach können sie dann ja weiter machen und erklären wie schwer Frauen es haben.
Ah-ja, die Vorschriften. Genau so würde sie auch argumentieren, wenn es jungen Frauen wären, die da von Männern begutachtet werden./sarcasmoff
Und wenn man nur genug Geschlechtsteile sehen muss, damit der nackte Person gegenüber keinen Grund mehr hat sich zu schämen (in den Augen der angezogenen Person), dann ist es ja wohl auch kein Problem wenn Nudisten oder regelmäßige Saunagänger in die Frauenumkleide kommen. Oder?
Der Ausschnitt wäre doch mal eine passende Antwort auf den Tweet oben von @LadyMariaNapier
„Comiczeichnungen? Ich dachte immer, wenn es um Strfrecht geht, dann müsste es eine realen Schaden geben?“
Ich kann nur für Deutschland sprechen: Nein. Auch hierzulande gibt es einige Delikte, auf die teils lange Strafen drohen, obwohl kein schützenswertes Rechtsgut verletzt wurde. Dazu gehören Anfertigen, Verbreiten, Besitz etc. von kinderpornografischen Zeichnungen und Zeichentrickdarstellungen, also Machwerken, bei denen nie ein Kind Schaden nahm.
Ich halte solche Gesetze für falsch, aber so ist m.W. die Rechtslage.
Ja, das ist Sittenwächtertum. Dazu zählt z.B. auch die Ahndung von Upskirting, ohne dass die betreffende Frau es merkt oder identifizierbar ist.
Naja… ich finde, z.B. Diebstahl sollte auch dann strafbar sein, wenn der Betroffene ihn noch nicht bemerkt hat.
Das Strafmaß bei §184k ist mit zwei Jahren Höchststrafe wohl noch zu hoch für meinen Geschmack, aber sonst finde ich das Gesetz okay.
Bei Diebstahl gibt es definitiv einen Geschädigten, auch wenn er das noch nicht bemerkt hat. Das ist schon etwas anderes als reines Sittenwächtertum.
Wenn Du nicht in der Lage bist, die Analogie zu ziehen, nimmste eben Hausfriedensbruch, der unbemerkt bleibt. Und der Hausfriendensbrecher hat sich auch noch in Deinem Schlafzimmer versteckt und Dir und Deiner Partnerin beim Sex zugesehen. Ihr habt’s nur nicht bemerkt.
Wenn Du dafür bist, dass das nicht verboten sein sollte… ich bin da anderer Meinung.
Finde ich auch nicht vergleichbar. Die eigene Wohnung ist ein besonders geschützter Bereich – zurecht.
Es ist auch nicht erlaubt, auf einer Rolltreppe einfach ein Porträtfoto von irgendwem dort zu machen. Das gilt auch für das Gesäß der Frau im Minirock, die vor dir die Rolltreppe hochfährt.
Die besondere feministische Gesetzgebung für diese Fotografie im Vergleich zum Porträt finde ich nicht nachvollziehbar. Angenommen die bückt sich mit ihrem Minirock und wird von einer Überwachungskamera fotografiert dabei – was ist dann?
Es wird eindeutig mit der Gesetzgebung auf die „guten Sitten“ fokussiert.
Hältst Du es denn für strittig, dass es gegen die guten Sitten verstößt, unerlaubt die Genitalien einer Person zu fotografieren? Hier sollen keine guten Sitten erzwungen werden, der Standard besteht bereits.
Wenn Du eine juristische Ausarbeitung kennst, wie Thomas Fischer sie schon mal macht (also verständlich), dass das Ganze unter anderem Paragrafen schon vorher strafbar war – okay, dann war das Gesetz überflüssig. Aber sonst halte ich es für sinnvoll.
Ich jedenfalls will nicht, das Du mir unbemerkt meine Genitalien ablichten darfst.
Besitz ist wohl nicht so eindeutig, aber ja, Verbreitung wohl recht klar…
https://www.anwalt.de/rechtstipps/-184b-stgb-mangas-und-comics-strafbarer-besitz-und-verbreitung-von-fiktiver-kinderpornografie_061148.html
Kurios: Laut dem verlinkten Artikel ist die Rechtslage so, dass auch ein reines „so Tun als ob“ schon strafbar ist, also wenn 18jährige in Videos „glaubhaft“ so tun, als seien sie noch sehr junge Jugendliche. Das halte ich tatsächlich für ziemlich schräg…
Naja, wenn es schon reicht, eine Strichmännchenzeichnung, die zeigt, wie ein Kind einem Erwachsenen einen bläst, anzufertigen und weiterzugeben, damit man sich strafbar macht, geht es dem Gesetzgeber ja offensichtlich (auch) um das Dargestellte. Das ist ja gerade mein Kritikpunkt, dass abgesehen vom persönlichen Geschmack der Gesetzgeber nichts und niemand verletzt werden muss, und trotzdem gilt es als Straftat.
Eine Frau wurde demnach aufgefordert, bis Januar sechs Kilogramm abzunehmen, um die Stelle zu bekommen.
Das ist nicht durchdacht. Denn kaum ist die Probezeit rum…
Off Topic aber halte ich für wichtig, Insel der Vernunft
https://www.rubikon.news/artikel/die-konstante-kriegspropaganda
Fazit das Ende der alten weißen Männer (richtige Männer, nicht konditionierte Kasper) ist das Ende der Vernunft, mehr Frauen = mehr Irrsinn. Männer die Schaden anrichten sind in meiner Terminologie ja auch nur frauendressierte Kasper
das Gespräch dauert immerhin 1,5 h,
daher noch mal für Ungeduldige:
Kernaussage zu Baerbock und co. in min 35 ff
Matthias Bröckers, Stimme der Vernunft? Eher ein klassischer, antiwestlicher Linker; ein Verschwörungstheoretiker par exzellence.
Gibt es in diesen Blog eigentlich irgendjemand, der Russland genau so scheiße findet, wie ich? Oder hat Euch der westliche Feminismus und die Zumutungen westlicher links-grüner Ideologie so sehr desillusioniert, dass hier niemand mehr unterscheiden will, zwischen Systemen, die Fehler machen und Systemen, die Fehler sind?
„Gibt es in diesen Blog eigentlich irgendjemand, der Russland genau so scheiße findet, wie ich? “
Das ist doch lächerlich.. eine Beschämung? Natürlich gibt es die.
Ich finde Russland auch scheiße. Matthias Bröckers ist dich der Ex-Taz-Journalist, der glaubt, dass die CIA für den Mord an Kennedy und den 11. September verantwortlich ist, oder?
@El_Mocho
Yep. Klassischer Linker halt: Der Westen ist böse, weil die meinen Sozialismus besiegt haben.
Da hat er sehr wahrscheinlich auch Recht, nur weil du die Fakten nicht zur Kenntnis nehmen willst, gehen sie ja nicht weg.
Ja ich weiß, die CIA ist für alles schlechte in der Welt verantwortlich. Leg dich wieder hin.
@El_Mocho
Ja ich weiß, die cia kämpft für das Gute und Richtige. All die Verbrechen die ihr bereits nachgewiesen wurden, werden durch die edlen Ziele dieser staatlich finanzierten Mafia gerechtfertigt… und dann was von Demokratie faseln.
So ganz widerspruchsfrei bist du auch nicht. Lassen wir das, in diesem Punkt bist du aus irgendeinem Grund maximal verpeilt und magst gar nicht versuchen, das von einer neutralen Position aus zu sehen. Ist dein gutes Recht, aber ich mag mir tatsächlich nicht den Sonntag damit verderben.
Beide Versionen sind falsch.
1. Die CIA ist absolut kein Engel, sondern eher das, was aus jeder Regierung irgendwann wird, wenn sie zu viel Macht hat.
2. Aber deswegen ist sie nicht für alle Übel verantwortlich. Das geht auch schlecht, weil es noch genug andere üble Leute und Organisationen gibt und die CIA nicht so mächtig ist, um die alle unterdrücken* und somit unschädlich machen zu können.
*Böse Leute unterdrücken grundsätzlich auch böse Leute, die nicht Mitglieder ihrer Regierung, Bewegung, whatever sind, sondern Gegner.
Interessant, auf mich wirkte es doch recht plausibel.
Das ist so das Problem mit Fakten, die bleiben nun mal Fakten, egal welcher Idiot sie ausspricht.
Natürlich haben wir im inneren des Systems Freiheit und Wohlstand wie sonst vielleicht nirgends auf der Welt. Aber das wird doch sichtbar verspielt durch Fehlentwicklungen.
Ok, das werden wohl erst unsere Nachkommen voll ausbaden müssen. Aber da sind ja viele außen vor. Sei es mangels Nachkommen, oder weil ihnen das egal ist wie es denen geht.
Die Fehlentwicklungen des Westens sind aber keine Fehlentwicklungen, die aus den Prinzipien des Liberalismus und der Demokratie entstehen. Die Fehlentwicklungen resultieren daher, dass die Gegner dieser Prinzipien an der Macht sind.
„Die Fehlentwicklungen resultieren daher, dass die Gegner dieser Prinzipien an der Macht sind.“
Die Fehlentwicklungen resultieren daher, dass in einem demokratischen System zwangsläufig Leute an die Macht kommen, die diese Prinzipien verraten.
Baerbock ist das wandelnde Beispiel dafür, dass auf Dauer jemand mit Machtinstinkt in einer Demokratie wesentlich besser abschneidet als jemand mit Kompetenz.
Die Wähler finden die super!! Fast so gut wie die Granate Merkel.
Ich attestiere Baerbock keinen Machtinstinkt. Die ist an der Macht, weil man es ihr ermöglicht hat. Ebenso wie Anne Spiegel noch an der Macht wäre, wenn sie nicht im Hochwasser baden gegangen wäre.
Esgibt viele Frauen bei den Grünen. Auch viele machtgeile.
Es braucht definitiv Talent, eine Karriere wie Baerbock hinzulegen.
Halt mehr ein psychopatisches als ein inhaltliches Talent.
„ Gibt es in diesen Blog eigentlich irgendjemand, der Russland genau so scheiße findet, wie ich? Oder hat Euch der westliche Feminismus und die Zumutungen westlicher links-grüner Ideologie so sehr desillusioniert, dass hier niemand mehr unterscheiden will, zwischen Systemen, die Fehler machen und Systemen, die Fehler sind?“
Nun ja, ich komme deiner Sicht auf Russland zumindest nahe, komme aber zu anderen Schlussfolgerungen.
Abgesehen davon wird das westliche System immer mehr von einem System mit Fehlern zu einem, das der Fehler ist. Bloß blöd, dass die anderen Systeme auch immer schlimmer* werden (Medienzensur in Russland seit dem Krieg, Sozialkreditsystem in China…). Na ja, vielleicht wird dereinst der Iran zur letzten Zufluchtsstätte für Demokraten und echte Linke (wenn der Sturz des derzeitigen Systems klappt und nicht von außen rückgängig gemacht wird) …
*Entspricht der Vorhersage heutiger echter Marxisten: Die Kapitalisten sehen die Gefahr einer Revolution und versuchen sie um jeden Preis zu verhindern, im Westen wie anderswo.
„Gibt es in diesen Blog eigentlich irgendjemand, der Russland genau so scheiße findet, wie ich?“
Ja. Und den Gegner genauso. Diese Länder sind in allem (Land, Leute, Klima, „Kultur“u.s. w.) das genaue Gegenteil von dem, was ich anziehend oder interessant finde.
Es gibt viele Länder, deren Kultur ich insgesamt langweilig und deren Klima ich ungemütlich finde. Das bringt mich aber nicht dazu, sie insgesamt abzulehnen oder Leute aus dem Land für blöd zu halten. Kann ja keiner was für wo er geboren ist, und interessante kulturelle Aspekte gibt es überall. Länder als ganzes sind weder gut noch böse, sie sind einfach da.
„Das bringt mich aber nicht dazu, sie insgesamt abzulehnen oder Leute aus dem Land für blöd zu halten. Kann ja keiner was für wo er geboren ist, “
Das sind doch nun zwei völlig verschiedene Aussagen.
Was mich angeht, es gibt viele Länder, die ich ablehne. Was nicht bedeutet, dass ich den Menschen dort Böswilligkeiten unterstelle oder ihnen was Schlechtes wünsche.
Ich finde Russland nicht scheiße wegen seines Klimas, dafür kann man halt nichts. Die Russen sind ein hochinteressantes Mischvolk aus Asien und Europa, mit einer faszinierenden Kultur, großen Schriftstellern und Komponisten. Nur ist in der Geschichte dieses Landes so ziemlich alles schiefgegangen was schiefgehen konnte. Es gab keine Reformation und Aufklärung nur in Ansätzen, auch Peter der Große, der nach Westeuropa reiste um neue Ideen zu lernen und sein Land mit der Brechstange zu modernisieren versuchte, stellte die Idee des absoluten Zarentums nicht in Frage. Durch das ganze 19. Jahrhundert kann man den Kampf progressiver Russen, Reformen anzustoßen, verfolgen, denen die Zaren aber nicht folgten (mit Ausnahme der Abschaffung der Leibeigenschaft 1861). Und als 1917 nach der Niederlage im Krieg endlich der Zeitpunkt gekommen war, fielen sie Lenin und seinen Kommunisten in die Hände.
Vielleicht brauch es wieder eine Niederlage, damit die Russen sich endlich befreien können.
@El_Mocho
„fielen sie Lenin und seinen Kommunisten in die Hände.
Vielleicht brauch es wieder eine Niederlage, damit die Russen sich endlich befreien können.“
Oh, nach Perestroika waren sie „befreit“, es gab m.W. fast schon anarchistische Zustände, mit den bekannten Folgen: in dieser Zeit wurden die Skrupellosen reich und rissen alles an sich. Einer der Gründe, weshalb Putin nach wie vor beliebt ist, ist die Tatsache, dass er dem wieder eine staatliche Ordnung aufgeprägt hat. Die mag dir persönlich nicht gefallen (eigentlich glaube ich eher, dass du davon fast nichts weisst), aber die Russen scheinen besser damit leben zu können.
Was genau findest du denn an Russland „so scheiße“?
Mich fasziniert das Land, auch wenn es, vermutlich aufgrund der Lebenshärten dort, auch viele härtere Menschen hervorbringt. Seit Sowjetzeiten hat sich m.W. viel dort getan. Was nimmt dich so absolut gegen dieses Land ein?
Ich bin eigentlich ein überzeugter Demokrat, aber ich empfinde das System, welches wir haben, nicht als demokratisch. Es ist ebenso eine Scheindemokratie, wie die in Russland und ebenso eine Oligarchie, nur viel besser getarnt und aus dem Hintergrund gelenkt, da fehlt den Russen irgendwie der manipulative Feinsinn, der sich über die Jahrhunderte in den USA herausgemendelt hat.
„Was nimmt dich so absolut gegen dieses Land ein?“
Russland ist antiliberal und antiwestlich. Es hat historisch immer nur für Unfrieden gesorgt, andere Länder unterdrückt und das eigene Volk wie Dreck behandelt. Und alles Gute aus Russland wurde zuerst vom Westen dort ausgesäht.
„Russland ist antiliberal und antiwestlich.“
Es ist gar nicht antiwestlich, dass ist eine Behauptung, die eher von interessierten westlichen Kreisen gestreut wird. Es ist kapitalistisch und strebte mehrmals nach Perestroika eine Zusammenarbeit an, die aber vom Westen immer ausgeschlagen wurde, weil die US-Eliten nie ihren Hass auf die Sowjetunion abgelegt haben und ihn immer noch pflegen, wie ein liebgewordenes Schoßhündchen. Wenn man aber jemanden immer als Feind behandelt, verhält er sich auch irgendwann so, bleibt ihm ja gar nichts anderes übrig.
Es ist auch nicht antiliberal, was immer diese Phrase überhaupt bedeuten soll. Nur weil die keine Regenbogenparaden erlauben (ein Lerneffekt aus der fatalen Entwicklung im Westen) und ausländisch finanzierte NGOs verbieten (das sollten wir schleunigst auch tun) heißt das nicht, dass sie die Leute knechten und ihnen einen festen Lebensweg vorschreiben. In Russland dürfte die persönliche Freiheit, schon durch die Größe des Landes, vermutlich sogar höher sein, als in Deutschland. Nur verhältnismäßig arm sind sie noch, aber wir bemühen uns ja gerade sehr, ihnen entgegenzukommen…
„Es hat historisch immer nur für Unfrieden gesorgt“
Was immer die Zarenzeit über das jetzige Russland aussagt, es gibt noch viel mehr Länder die ständig und überall für Unfrieden gesorgt haben. In den letzten zweihundert Jahren waren das aber vor allem angelsächsische.
„andere Länder unterdrückt“
Das kann ich nicht beurteilen, aber m.W. haben die Teilrepubliken relativ große ethnische Freiheiten (zumindest heutzutage) und insgesamt oft vom Verbund mit Russland profitiert. Es gibt da einfach Gegenden, die so dünn besiedelt sind, dass sie von der russischen Infrastruktur, Verteidigung und Rohstofferschließung profitierten. Aber ich bin weit davon entfernt, ein intimer Kenner der russischen Geschichte und Ethnien zu sein. Und ich mag auch keiner werden, nur um mich dann durch Berge von Pro- und Contra-Propaganda zu arbeiten. Ich kann ja schon mein eigenes Land, Deutschland, historisch nicht wirklich einordnen, weil ich nicht weiß, was Besatzerpropaganda und Fehlinterpretation ist und was nicht.
“ das eigene Volk wie Dreck behandelt“
Deshalb kamen doch die Kommunisten. Das Ringen um die Macht, dämliche fiese Herrscher, Korruption, soziale Härten, historische Irrwege, das gab es in allen Ländern. Bei den einen mehr, bei den anderen weniger, und immer steigen einige ab und andere auf. China arbeitet sich konsequent aus den verlorenen Jahrzehnten des Kommunismus heraus, Russland versucht das auch und ich goutiere das und gestehe ihnen den nötigen Freiraum zu, denn es ist ein schwieriger und langwieriger Prozess.
„Und alles Gute aus Russland wurde zuerst vom Westen dort ausgesäht.“
Seltsame Behauptung. Kulturen beeinflussen sich immer gegenseitig. Und von fortschrittlicheren Kulturen, schauen sich die anderen natürlich Sachen ab. So muss es ja auch sein. Es wurden nicht umsonst Deutsche in Russland angesiedelt usw. auch unsere (bzw. die des vorwestlichen Europas) Rechtsprechung und Philosophie etc. hat Russland immer beeinflusst. Seit der Verwestlichung sind halt in gewissen Punkten die Amerikaner Vorbild, ohne dass man deren Lebensstil komplett kopieren wöllte oder könnte.
„Es ist gar nicht antiwestlich“
Dann würde man die Nato nicht als Bedrohung sehen und auch nichts gegen einen Euromaidan in der Ukraine haben.
Interviewer, Interviewte (Stadt), Interviewte (Land) und Produzenten des Videos sind alles Russen.
Ich kenne den Kanal und schaue ihn ab und an mal.
Aber was schließt Du daraus, anorak2?
Die Homo-Sache ist im Übrigen nicht der Grund für meine Russophobie. In Polen oder Bulgarien sind die Ansichten hierzu auch nicht toleranter. Dennoch habe ich keine Probleme mit Polen oder Bulgarien.
Manche Russen sind antiliberal und antiwestlich, manche anderen Russen sind sehr liberal und prowestlich. Über das Land als Ganzes kann man weder das eine noch das andere sagen.
@anorak2
Dann sage ich es halt über die Regierung und die politischen Strukturen.
Das klingt schon viel besser.
@Adrian
„Dann würde man die Nato nicht als Bedrohung sehen und auch nichts gegen einen Euromaidan in der Ukraine haben. „
Das ist rabulistisch, nur weil ich nicht gegen dich bin, heißt noch lange nicht, dass ich dir in irgendeiner Hinsicht vertraue. Und „der Westen“ hat oft genug bewiesen, dass man ihm nicht vertrauen kann und er mit allen Tricks arbeitet, um sich zu holen, was ihm nicht zusteht.
Es gilt eben nicht: wer nicht für mich ist, ist gegen mich, auch wenn das im Westen gerne so kolportiert wird, weil man sich für den Stärksten hält und einen Grund braucht, die anderen zu überfallen. Und gerechtfertigt ist das (natürlich) durch unsere total überlegene Moral oder wahlweise den göttlichen Auftrag die Menschheit zu befreien oder die USA zu verteidigen, je nachdem, mit wem man spricht.
Der Originalartikel zu dem Stewardessen-Casting ist dieser: https://www.eldiario.es/sociedad/empresa-selecciona-azafatas-vuelo-exigio-candidatas-quedarse-ropa-interior-proceso-seleccion_1_9786342.html
Darin heißt es u.a. „Den drei jungen Männern, die sich vorstellten, sagte man, man könne sie nicht einstellen, weil man nur Männer aus Kuwait beschäftigt.“ (meine Übersetzung)
Ist der FAZ natürlich keine Meldung wert. Die Casting-Agentur MECCTI ist offenbar auch aus dem mittleren Osten. Da gelten eben ganz andere Maßstäbe als im feministischen Spanien.
Tja, es gibt Kinder von guten Muttis in Lützi und Kinder von schlechten Muttis auf Corona-Demos. Die Letzteren werden als Waffen missbraucht. Die Ersteren tanzen unter allgemeinem Gejubel mit den anderen Klima-Lemmingen auf der Abbruchkante.
Der ist auch nicht schlecht. Feminismus anno 2023:

Die Männer arbeiten, die Frauen geben die Richtung vor.
Was ist so toll an dem Bild? Ich habe das schon woanders gesehen, aber check es nicht.
Erleuchtete Frau, von Männern auf Händen getragen. Sie geradezu heilig.
(Ein CSI-Politiker hatte vermutet, Luisa Neubauer sei mit Photoshop aufgehellt, also zusätzlich erleuchtet worden. Das hat die dpa zurückgewiesen. Sie sagten, die besondere Erleuchtung sei durch ein vorbeifahrendes Polizeifahrzeug zufällig entstanden.)
Sorry. CSU statt CIS (pfui, Freud!)
Das glauben die doch selber nicht. Das Licht wäre auch auf die Gesichter der Polizisten gefallen.
Welches Autolicht erzeugt denn so scharfe Übergänge? Die Beleuchtung hört auf Höhe ihrer Nase abrupt auf. Das ist bearbeitet würde ich sagen.
Hier ein Beitrag zum Verfahren der Inquisition gegen Galileo Galilei:
https://historyforatheists.com/2022/07/cosmic-skeptic/
Nicht, dass ich alles ablehne, was dort steht. Aber Artikel wie diese scheinen mir doch einen argen historischen Relativismus zu zeigen. Hätte man damals historisch relativistisch gewesen*, hätte es keinen gesellschaftlichen Fortschritt geben können. Leider ist der Artikel sehr lang, so dass ich noch nicht alles gelesen habe. Gut möglich also, dass ich mich täusche.
Dass der historische Relativismus falsch ist, heißt natürlich nicht, dass das gegenteilige Extrem richtig ist, also die woke Position, die jede Abweichung der Vergangenheit von ihrer Moral unterschiedslos verdammt, also weder in Erwägung zieht, selbst irren zu können, noch, dass das Ausmaß der Abweichung durchaus relevant ist, noch, dass es einen Unterschied macht, ob jemand zu seiner Zeit am fortschrittlichen Ende der Gesellschaft stand oder am Rückschrittlichen oder irgendwo dazwischen, egal wie dessen absolute Position war.
*Was allerdings mit der Lehre der katholischen Kirche nicht vereinbar gewesen wäre.
Würde mich nicht wundern wenn er bald in den Knast geht. Ich halte ihn schon für einige Zeit für einen Hochstapler.
Geld ist nicht so wichtig. Musk hat Starlink aufgebaut, was die USA in ihrer „full spectrum dominance“ unglaublich stärkt, denn das Netzwerk hat eine weltweite Abdeckung, die mit vertretbarem militärischen Aufwand kaum auszuschalten ist. Fefe hatte da kürzlich einen hochinteressanten Beitrag verlinkt:
https://steadyhq.com/en/realitatsabzweig/posts/e3aa3613-eb2c-4b6b-94f9-e6af27b9c153
Man darf nicht vergessen, dass die USA eine Kunst daraus gemacht haben, fähige Leute, insbesondere, wenn sie Militär und Dienste voranbringen, zu stützen. Musk’s Aktivitäten sind fast unüberschaubar:
https://de.wikipedia.org/wiki/Elon_Musk#Unternehmerische_Aktivit%C3%A4ten
Unglaublich, was der Mann leistet und von Hochstapler kann keine Rede sein. Paypal ist ein Machtfaktor geworden, die Raketen fliegen, die Teslas fahren usw.
Man darf nicht den Fehler machen, solche Leute mit normalen Maßstäben zu messen. Selbst wenn die 9 von 10 Projekten in den Sand setzen, die vielleicht nie profitabel werden, reicht das eine aus, um die ganze Volkswirtschaft voranzubringen und der „Forschungsabfall“ aus den anderen Projekten führt zu hunderten Ausgründungen, Innovationen und technologischem Machtzuwachs. Vergleiche Google, Microsoft/Apple, Intel usw.
In den USA sind sich die Mächtigen viel bewusster, dass Geld etwas ist, das in der Druckerpresse entsteht und sie haben nicht so eine Lust daran, ihre Idole fallen zu sehen. Eine der wenigen Eigenschaften, die ich an den Amerikanern mag, die eine echte Stärke darstellt. Warum haben wir nicht etwas wie die DARPA (wenn auch lieber in nicht-militärischer Form)? Weil wir ängstlich und krämerisch denken!
Dass solche Musk-Schmähartikel erscheinen, liegt an der woken Hinterfotzigkeit der Massenmedien, denen er ihr linkes Spielzeug Twitter weggenommen hat.
Gut möglich, dass sein Status dadurch Schaden genommen hat, schwer zu beurteilen, wer innerhalb der Mächtigen für wen und was kämpft, wir sehen ja nur die Wellen an der Oberfläche… vielleicht hat er mit der Twitterübernahme z.B. einen Job für die Dienste erledigt, vielleicht hat er sie auch verärgert, vielleicht sind die aber auch selbst gespalten, vielleicht haben sie gar nichts damit zu tun, wer weiß sowas schon?
Ich wollte ihn in diesem Selbermachtag nicht nochmal verlinken, aber das war mir doch zu widersprüchlich:
https://feuerbringer.wordpress.com/2023/01/15/evolutionarer-humanismus-brauchen-keine-atheistische-religion/
1. Es ist sehr merkwürdig, wenn eine extrem Wissenschaftsgläubiger* anderen vorwirft eine Religion der Wissenschaft gegründet zu haben. Offenbar ändert ersteres nichts daran, dass er den naturalistischen Fehlschluss ablehnt. Ich frage mich: Erkennt er, dass Klimawissenschaftler und Corona-Virologen ihre politischen Forderungen direkt aus der Wissenschaft ableiten?
2. Wenn die Beschaffenheit der Realität keine Werte begründen kann, was dann? Andere Werte? Dann landet man entweder bei einem infiniten Regress, den man nicht durchhalten kann oder einen logisch falschen Zirkelschluss oder man bricht willkürlich ab. Dann aber hat man unbegründete Axiome, also Dogmen. Genau das wirft er wiederum der GBS vor. Ich weiß natürlich, dass er Moral mit Intuition** begründet, aber es stellt sich die Frage, warum die überhaupt irgendwas begründen soll. Ist ja in dem Fall auch nur das Resultat der Evolution und persönlichen Erfahrung.
*Er glaubt ja, dass wir in den meisten Fällen Experten blind vertrauen sollen.
**Die er nicht mit Emotion gleichsetzt. Er meint damit, das was wir einfach so (zu) wissen (glauben).
PS: Natürlich ist es Unsinn zu behauptet, dass etwas nur deswegen gut sei, weil es so ist, wie es ist. Aber völlig unabhängig von der Realität kann die Moral nicht sein. Ich bin ja der Meinung, dass Moral gut damit begründet werden kann, dass sie in unserem Interesse ist, zumindest im Schnitt.
Hut ab Anorak2 !
Du schaffst es mit völlig verpeilten Leuten zu ruhig und sachlich
zu diskutieren und sogar Denkprozesse anzustoßen, Respekt und Dank !
Jeder Kopf in dem die Flamme der Vernunft wieder zündet ist ein Gewinn im Meer der Hirngewaschenen, Und im Übrigen auch ein Gewinn für diese Menschen selbst, wenn sie merken, daß man ja selber denken kann und nicht immer nur die Platitüden die von interessierten Seiten verbreitet werden raushauen muss.
Ölkonzerne wusste schon in den 70ern über den Klimawandel Bescheid:
https://www.scinexx.de/news/energie/klimakrise-oelkonzern-wusste-schon-in-den-1970ern-bescheid/
Richtig wäre wohl, zu sagen, dass der Ölkonzern von einer starken Erwärmung ausging. Aber das heißt doch nicht, dass die Prognosen richtig gewesen sein mussten! Denn an der Korrelation zwischen Sonnenaktivität und Temperatur vor der Industrialisierung ändert das ja nichts. Und die wird von derzeitigen Modellen nicht berücksichtigt (und wurde es wahrscheinlich auch nicht von den Studien des besagten Ölkonzerns). Denn, dass eine Theorie falsch ist, heißt ja nicht, dass sie nicht von denen für richtig gehalten werden kann, die von der gegenteiligen Annahme profitieren würden. Es geht hier ja auch um nur einen Ölkonzern.
PS: Profitieren fossile Konzerne nicht auch von den Atomkraftgegnern? Ohne die würden wir wahrscheinlich heute keine fossilen Brennstoffe mehr nutzen, höchstens noch Erdöl oder Erdgas für Autos, LKWs und Schiffe.
Aus dem Artikel …Koautor Stefan Rahmstorf vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK)
Das Potsdam Institut für Klimaforschungsfolgen und speziell Rahmstorf gehören zu den extremsten Vertretern der Klimapropaganda, deshalb bin ich bei allem, was von denen kommt, schon aus Prinzip sehr skeptisch. Wäre mal interessant, die Originaldokumente zu sehen, insbesondere den jeweiligen Kontext, statt nur deren Bewertung durch die „Studie“…
Wäre mal interessant, die Originaldokumente zu sehen, insbesondere den jeweiligen Kontext
Fühl dich frei:
Exxon präsentation, 1982
Exxon memo, 1988
Exxon memo, 1978
Exxon memo, 1979
Exxon memo, 1980
Exxon präsentation, 1984
Exxon, präsentation, 1985
Exxon report, 1984
Vielen Dank!
Allzu viel Kontext hat man dazu zwar nicht, aber nach erstem Überfliegen scheinen mir die Dokumente die weitreichenden Behauptungen des Artikels (und sicherlich der „Studie“ kaum zu rechtfertigen.
Ja, Exxon war über den jeweiligen Forschungsstand zum Thema informiert, aber wohl nicht viel mehr. Von eigener Klimaforschung habe ich da bisher nichts gelesen.
Ja, Exxon war über den jeweiligen Forschungsstand zum Thema informiert, aber wohl nicht viel mehr. Von eigener Klimaforschung habe ich da bisher nichts gelesen.
Die Links sind zu den internen Dokumenten von Exxon.
Die Forschung von Exxon findest du hier, table S3.
Es sind 72 peer-reviewte Forschungsarbeiten die Exxon in ihren „contributed papers“ aufführt und bei denen mindestens ein Exxon Mitarbeiter unter den Autoren ist.
Beispiel hier und hier (pdf Seite 149). Die restlichen papers kannst du leicht selbst zusammensuchen.
Worin besteht der argumentative Wert für den Klimahype? Da hat also eine Ölfirma sich mit einem Ökothema beschäftigt, das zur gleichen Zeit bereits in den Mainstream-Medien verbreitet wurde: Das früheste oben verlinkte Dokument ist von 1978 – das ist das gleiche Jahr in dem das ZDF mit dem CO2-Gedöns anfing *).
Vielleicht ist die Ölfirma sogar zu den gleichen Aussagen gelangt wie die damaligen Ökos. Aber was folgt daraus? Dass diese Behauptungen stimmen? „Mein Feind sagt das gleiche wie ich, also hab ich Recht“? Das wäre ein Logikfehler wie er im Buche steht. Die Ölfirma kann den gleichen Denkfehlern, Fehlschlüssen und Zeitgeist-Einflüssen unterliegen wie die damaligen Medien.
Übrigens laut diversen „alternativen Medien“ werden die Klimakleber von Ölmilliardären finanziert. Angenommen das stimmt, heißt das sie sind im Recht?
*)
Okay, und da steht irgendwo, dass Exxon selbst davon ausging, dass fossile Brennstoffe sich katastrophal auf das Klima auswirken?
Ich lese da eigentlich immer nur über die Unzuverlässigkeit der verwendeten Modelle. Wobei ich mir nicht anmaße, das alles zu verstehen, erst recht nicht beim schnellen Überfliegen.
Okay, und da steht irgendwo, dass Exxon selbst davon ausging, dass fossile Brennstoffe sich katastrophal auf das Klima auswirken?
Keine Ahnung, ich habe die paper nicht gelesen.
Du hattest gefragt:
Wäre mal interessant, die Originaldokumente zu sehen, insbesondere den jeweiligen Kontext, statt nur deren Bewertung durch die „Studie“…
Ich habe dir einige der Originaldokumente beispielhaft verlinkt. Hoffentlich kannst du damit dein Interesse und deine Neugier stillen.
Vielleicht ist die Ölfirma sogar zu den gleichen Aussagen gelangt wie die damaligen Ökos. Aber was folgt daraus? Dass diese Behauptungen stimmen?
Nichts dergleichen, wie kommst du auf diese sonderbare Idee?
Exxon ist mir ihren eigenen internen Forschungsarbeiten zu Ergebnisse gekommen. Öffentlich haben sie das Gegenteil behauptet.
Alles normal, bitte gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen?
Exxon ist mir ihren eigenen internen Forschungsarbeiten zu Ergebnisse gekommen. Öffentlich haben sie das Gegenteil behauptet.
Das ist das Framing, ja. Unklar ist allerdings, inwieweit es trägt.
Nach dem, was ich bisher gelesen habe, eher nicht. Ich habe jedenfalls in den verfügbaren Materialien noch nichts gefunden, was darauf hindeutet, dass Exxon bei ihren eigenen Forschungen zu Ergebnissen gelangt sind, die jeden vernünftigen Zweifel an unverantwortlicher Klimaschädigung durch CO2 ausschließen oder dass sie offiziell den Klimaeinfluss von CO2 generell geleugnet hätten.
Natürlich hat Exxon das Thema eher kleingeredet, das liegt doch genauso nahe wie die Dramatisierung des Themas durch die andere Seite. Mich machen nur solche moralisierenden Angriffe immer misstrauisch, und auch im vorliegenden Beispiel sehe ich bisher wenig Anhaltspunkte dafür, dass eine solide Basis dafür besteht.
„Das ist das Framing, ja. Unklar ist allerdings, inwieweit es trägt.“
Crucially, [Exxons own global warming projections] excluded the possibility of no anthropogenic global warming; at no point did company scientists suggest that human-caused global warming would not occur. Nor did they conclude that the uncertainties were too great to permit differentiation of human and natural drivers. Yet publicly, ExxonMobil Corp made these claims until at least the early 2010s
Wenn du meinst das paper sei nicht richtig kannst du konkrete Dinge bringen die dagegen sprechen. Sowohl die wissenschaftlichen Arbeiten von Exxon (s. Links weiter oben) als auch die öffentlichen Aussagen von Exxon sind verfügbar. Und sie passen eben nicht zusammen.
Wenn du meinst das paper sei nicht richtig kannst du konkrete Dinge bringen die dagegen sprechen.
Mal wieder die pingpong’sche Beweislastumkehr? 🙂
Wer auf die persönliche Ebene ausweicht hat Unrecht.
Aha, woraus ergibt sich das? 😉
Aber ich kann es auch gern anders formulieren – wer eine Behauptung aufstellt, muss sie beweisen. Die Ergebniszusammenfassung eine Studie stellt für sich genommen keinen Beweis dar. Das Mindeste, um von Skeptikern eine substantiierte gegen Argumentation erwarten zu können, dürfte eine schlüssige Darlegung sein, aus welchen konkreten Erkenntnissen dieses Ergebnis abgeleitet wurde.
@pingpong „Vielleicht ist die Ölfirma sogar zu den gleichen Aussagen gelangt wie die damaligen Ökos. Aber was folgt daraus? Dass diese Behauptungen stimmen?“
„Nichts dergleichen, wie kommst du auf diese sonderbare Idee?“
Man fragt sich, warum die Klima-Fraktion so sehr darauf rumreitet. Selbst die Tagesschau hat das auf ihrer Homepage, und viele andere Ökos zitieren das bei jeder Gelegenheit.
„Guck mal unsere Gegner stimmen uns zu, folglich haben wir Recht“ ist eine gängige, wenn auch logikbefreite Denkfigur unter Politiaktivisten, deswegen liegt die Vermutung nahe dass das hier gemeint ist.
Falls nicht, stellt sich die Frage was sonst der argumentative Nährwert ist, dass zB du das alles hier verlinkst und zitierst.
„Exxon ist mir ihren eigenen internen Forschungsarbeiten zu Ergebnisse gekommen. Öffentlich haben sie das Gegenteil behauptet.“
Daraus folgt nichts für die Diskussion Relevantes. Warum erwähnst du es überhaupt?
„Alles normal, bitte gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen?“
Wenn das alles ist, ja.
@anorak
Falls nicht, stellt sich die Frage was sonst der argumentative Nährwert ist, dass zB du das alles hier verlinkst und zitierst.
Hugor hatte Bedenken an der Studie angemeldet. Er sagte:
„Wäre mal interessant, die Originaldokumente zu sehen, insbesondere den jeweiligen Kontext, statt nur deren Bewertung durch die „Studie“…“
Deshalb habe ich die Originaldokumente hier verlinkt bzw. gezeigt wo die Liste der wissenschaftlichen papers von Exxon zu finden ist.
Daraus folgt nichts für die Diskussion Relevantes.
Das kommt darauf an, was deiner Meinung nach das Thema der Diskussion sei.
In dem paper geht es nicht darum ob die Behauptungen „der Ökos“ richtig oder falsch sind. In dem paper geht es um die Glaub- und Vertrauenswürdigkeit von Exxon. Das ist m.E. das Thema.
@hugor:
Das Potsdam Institut für Klimaforschungsfolgen und speziell Rahmstorf gehören zu den extremsten Vertretern der Klimapropaganda, deshalb bin ich bei allem, was von denen kommt, schon aus Prinzip sehr skeptisch. Wäre mal interessant, die Originaldokumente zu sehen, insbesondere den jeweiligen Kontext, statt nur deren Bewertung durch die „Studie“…
Das Mindeste, um von Skeptikern eine substantiierte gegen Argumentation erwarten zu können, dürfte eine schlüssige Darlegung sein, aus welchen konkreten Erkenntnissen dieses Ergebnis abgeleitet wurde.
Du hast Bedenken an der Studie angemeldet, auf Basis der Unkenntnis der Originaldokumente und der Befürchtung, die Studie würde aus diesen Originaldokumenten
unzulässige Schlüsse ziehen.
Die Originaldokumente sind glücklicherweise verfügbar, ich habe dir oben ein paar verlinkt und dir gezeigt wo die komplette Liste der wissenschaftlichen Arbeiten von Exxon zu finden ist.
Mach mit diesen Informationen was du willst.
Und ich habe, wie gesagt, in die verfügbaren Dokumente hineingesehen (dass mir eine Auflistung wissenschaftlicher Fundstellen aus den 80ern nicht viel bringt, dürfte dir klar sein), und habe dort bisher nichts gefunden, was die weitreichenden Schlussfolgerungen aus dem Artikel bzw. der Studie rechtfertigen würde.
Ich erlaube mir deshalb, bis auf Weiteres davon auszugehen, dass Rahmstorf & friends hier wieder in erster Linie Propaganda gemacht haben (ohne dass ich irgendwie in Abrede stellen will, dass Exxon potenziell geschäftsschädigende Umstände versucht hat kleinzureden).
dass mir eine Auflistung wissenschaftlicher Fundstellen aus den 80ern nicht viel bringt, dürfte dir klar sein
Was ist das Problem? Dass ich dir die Arbeiten nicht auf dem Silbertablett präsentiere und verlinke, sodass du nur mehr draufklicken zu brauchst? Für 2 habe ich das beispielhaft getan. Den Rest kannst du wie gesagt gerne selber zusammensuchen. Titel & Autor in google eingeben ist nicht so schwer.
Oder was hast du damit gemeint als du gesagt hast dich würden mal die Originaldokumente interessieren?
habe dort bisher nichts gefunden, was die weitreichenden Schlussfolgerungen aus dem Artikel bzw. der Studie rechtfertigen würde.
Dann sollte es ja kein Problem sein, dass hier entsprechend darzustellen. Schlussfolgerung aus der Studie zitieren, entsprechende Stellen aus den Originaldokumenten zitieren die zeigen inwiefern die Schlussfolgerung ungenau ist, nicht zutrifft, bloß Propaganda ist usw.
Was ist das Problem?
Das Problem ist, dass ich natürlich keinen Zugriff auf wissenschaftliche Zeitschriften aus den 80ern habe.
Wobei anscheinend tatsächlich vieles mittlerweile digitalisiert un d frei zugänglich ist und per Google gefunden werden kann, das war mir bisher nicht bewusst.
Dann sollte es ja kein Problem sein, dass hier entsprechend darzustellen. Schlussfolgerung aus der Studie zitieren, entsprechende Stellen aus den Originaldokumenten zitieren die zeigen inwiefern die Schlussfolgerung ungenau ist, nicht zutrifft, bloß Propaganda ist usw.
Nochmal: Wenn jemand eine Behauptung aufstellt, muss er sie beweisen. Ehe ich hier in einer Verpflichtung sein könnte, aufzuzeigen und zu belegen, was gegen die Schlussfolgerung spricht, muss erstmal dargelegt werden, woraus konkret sich diese Schlussfolgerung ergeben soll.
Mag ja sein, das sich etwas übersehen habe, aber bisher habe ich in der Studie und den angegebenen Quellen nichts gelesen, aus dem sich ergeben würde, dass Exxon öffentlich Sachen behauptet hat, die bereits von ihren eigenen Studien widerlegt waren.
Wie die Studie zu ihren Ergebnissen kommt ist transparent und nachvollziehbar.
Crucially, [Exxons own global warming projections] excluded the possibility of no anthropogenic global warming; at no point did company scientists suggest that human-caused global warming would not occur. Nor did they conclude that the uncertainties were too great to permit differentiation of human and natural drivers. Yet publicly, ExxonMobil Corp made these claims until at least the early 2010s
Du sagst:
„Mag ja sein, das sich etwas übersehen habe, aber bisher habe ich in der Studie und den angegebenen Quellen nichts gelesen, aus dem sich ergeben würde, dass Exxon öffentlich Sachen behauptet hat, die bereits von ihren eigenen Studien widerlegt waren.“
Die verwendeten internen Dokumente und wissenschaftlichen Arbeiten von Exxon, sowie die öffentlichen Aussagen die dazu in Diskrepanz stehen, sind verfügbar. Wenn das obige Zitat aus der Studie richtig ist, dann hast du etwas übersehen. Wenn das obige Zitat nicht richtig ist, dann kannst du mit den verfügbaren Dokumenten aufzeigen wo der Fehler liegt. Bis jetzt ist diesbezüglich halt nichts von dir gekommen. Deine Vermutungen schweben ohne jegliche Belege frei im Raum.
Ich erlaube mir also bis auf Weiteres davon auszugehen, dass eher ein Artikel in einem renommierten Journal, der seine Methoden und Daten transparent offen legt, richtig liegt, als ein anonymen Kommentator im Internet, der in der Vergangenheit nicht gerade durch viel Willen zur sachlichen Diskussion aufgefallen ist.
Wie die Studie zu ihren Ergebnissen kommt ist transparent und nachvollziehbar.
Genau das bestreite ich. Die Studie zitiert selektiv ihr passend erscheinende einzelne Aussagen, ohne jeweils den Kontext darzustellen. Besonders extrem ist dies bei den Aussagen, die für ein öffentliches Leugnen angeführt werden. Da werden einzelne Sätze oder sogar nur Satzfragmente zitiert, ohne sie in einen Zusammenhang zu stellen. Zwar werden jeweils Quellen angegeben, aber auch insoweit ist die Art und Weise sehr bezeichnend – benannt werden nur die Dokumente, nicht aber die konkreten Fundstellen (Abschnitte, Seitenzahl, Zeitpunkt innerhalb eines Videos o.ä.). Teils werden auch Sekundärquellen zitiert. Jemand, der sich anhand der Studie wirklich ein Bild vom Sachverhalt verschaffen will, müsste sich also durch Tausende von Seiten pflügen.
Fakt ist, dass auch die Studie nicht einmal einen Halbsatz gefunden hat, in dem EXXON generell leugnet, dass CO2 einen Einfluss auf das Klima hat. Ebenso habe ich bisher bei den Quellen, die ich überflogen habe, nichts gefunden, wo die Wissenschaftler von EXXON nicht auf erhebliche Unsicherheiten hingewiesen haben. Angesichts dessen müsste man schon deutlich konkretere Beispiele und Belege liefern, wenn man nachweisen will, dass EXXON bewusst gelogen hat.
Aus diesem Grund erlaube ich mir weiterhin, davon auszugehen, dass hier in erster Linie mit dem Anschein von Wissenschaftlichkeit ein bestimmtes Narrativ gestützt werden soll. Und zwar nicht nur, dass Ölfirmen böse sind, sondern vor allem, dass die Klimaforschung quasi eine „settled science“ ist, bei der sogar die Gegner eigentlich zu denselben Ergebnissen kommen. Dass tatsächlich bis zum heutigen Tag im Detail sehr vieles unklar ist, was bei der Abwägung von politischen Maßnahmen durchaus relevant erscheint, soll dadurch offenbar verdeckt werden.
Selbstverständlich steht es dir frei, dass alles anders zu sehen. Du hast ja in der Vergangenheit häufig genug gezeigt, dass du Studien nur dann misstraust, wenn sie zu Ergebnissen kommen, die dir nicht gefallen (dann aber immer). Und dass du dich schon aus Prinzip nicht überzeugen lässt bzw. es zumindest nie zugeben würdest, hast du auch schon oft genug bewiesen. Deshalb werde ich das hier an dieser Stelle jetzt beenden. Auf sinnlose Endlosdiskussionen, wie du sie in letzter Zeit beispielsweise auch mit Christian und mit Renton geführt hast, habe ich keine Lust.
Ganz schön viel Text ohne was konkretes.
Das hier von dir
„Wäre mal interessant, die Originaldokumente zu sehen, insbesondere den jeweiligen Kontext, statt nur deren Bewertung durch die „Studie“…“
ist wohl eher einem gewissen framing geschuldet. Nach dem Motto: Erst mal alles unbelegt diskreditieren, wird schon irgendwas hängenbleiben.
Die Sache ist doch recht einfach.
Hier ist eine konkrete Aussage aus der Studie:
„[At no point] did [Exoons own scientists] conclude that the uncertainties were too great to permit differentiation of human and natural drivers. Yet publicly, ExxonMobil Corp made these claims until at least the early 2010s“
Die öffentlichen Aussagen sowohl von Exxon als auch die Originaldokumente von Exxons Mitarbeitern liegen vor. Wenn man tatsächlich daran interessiert wäre „mal die Originaldokumente zu sehen“, weil man die Aussage für überzogen hält, dann könntest du deine Chance nutzen und handfeste, gegenständliche Indizien liefern. Aber das hättest du auch schon vor 5 Beiträgen gekonnt. Es kommt halt nichts.
Gut, Pingpong, machen wir einen letzten Versuch: Du hattest ja oben einige Dokumente verlinkt. Bitte zeige mir konkret, wo dort aufgezeigt wird, dass eine Differenzierung zwischen menschlichen und natürlichen Ursachen möglich ist. Zudem zeige mir bitte, wo Exxon öffentlich das Gegenteil behauptet hat (nein, die Zitatfragmente aus der Studie und die allgemeinen Quellenangaben dazu reichen mir nicht, bitte so konkret angeben, dass man es ohne größeren Aufwand finden und nachvollziehen kann).
Wenn du das tust, werde ich meine Einschätzung gern überprüfen. Wenn nicht, betrachte ich deine Äußerungen als gegenstandslos.
Ich wusste nicht, dass man „ich habe nichts konkretes“ so kompliziert ausdrücken kann.
Als bezeichnenden Gegensatz hier noch einmal deine Aussage:
Wäre mal interessant, die Originaldokumente zu sehen, insbesondere den jeweiligen Kontext, statt nur deren Bewertung durch die „Studie“…
Nun, die Originaldokumente inkl. Kontext liegen vor…
Ja und? Ich habe in die Dokumente hineingesehen und meinen Eindruck davon mitgeteilt. Ich hatte nie angekündigt, eine Art Gegengutachten zu veröffentlichen, wie du es jetzt verlangst. Und das weißt du auch ganz genau, aber du lenkst halt lieber ab, als auf mein Angebot im vorangegangenen Kommentar einzugehen. Ich hatte von dir auch nichts anderes erwartet, deswegen ist jetzt hier für mich wirklich Schluss.
Jemand hat die Korrelation zwischen Covid-Schulschließungen und Anzahl von Selbstmorden genauer untersucht und kommt (meine Formulierung) zu dem Fazit:
Mehr Schule = Mehr Selbstmorde.
Oder genauer: Es gibt eine Teilmenge unter den Jugendlichen, die ihr Leben beenden, weil sie zur Schule gehen müssen.
Ist ein gutes Beispiel, wie vorsichtig man sein muss, mit statistischen Effekten zu argumentieren, die durch Teilmengen erzeugt werden. Denn die Schlussfolgerung ist natürlich NICHT, alle Schulen zu schließen, auch wenn das das die klassisch feministische Argumentation wäre. (Wenn die sich umbringenden Schüler weiblich wären)
Interessant, ein Zitat aus der Studie:
„In dieser Studie werden die Auswirkungen der persönlichen Schulbildung auf den Jugendsuizid untersucht. Wir dokumentieren drei Schlüsselergebnisse. Erstens dokumentieren wir anhand von Daten des National Vital Statistics System aus den Jahren 1990-2019 den historischen Zusammenhang zwischen Suiziden von Jugendlichen und dem Schulkalender. Wir zeigen, dass die Selbstmorde unter den 12- bis 18-Jährigen in den Monaten des Schuljahres am höchsten und in den Sommermonaten (Juni bis August) am niedrigsten sind. Außerdem stellen wir fest, dass in Gebieten, in denen die Schule Anfang August beginnt, die Selbstmorde unter Jugendlichen im August zunehmen, während in Gebieten, in denen die Schule im September beginnt, die Selbstmorde unter Jugendlichen erst im September ansteigen. Zweitens zeigen wir, dass sich dieses saisonale Muster im Jahr 2020 dramatisch verändert hat. Im März 2020, als die COVID-19-Pandemie in den USA begann, sanken die Suizide von Jugendlichen drastisch und blieben den ganzen Sommer über auf niedrigem Niveau, bevor sie im Herbst 2020 wieder anstiegen, als in vielen K-12-Schulen wieder persönlicher Unterricht stattfand. Drittens haben wir unter Verwendung von Variationen auf Bezirksebene bei der Wiedereröffnung von Schulen im Herbst 2020 und Frühjahr 2021 – ermittelt durch anonymisierte SafeGraph-Smartphone-Daten über den Fußgängerverkehr an Grund- und weiterführenden Schulen – herausgefunden, dass die Rückkehr vom Online- zum Präsenzunterricht mit einem 12- bis 18-prozentigen Anstieg der Selbstmorde von Jugendlichen verbunden war. Dieses Ergebnis ist robust gegenüber saisonalen Effekten und allgemeinen Schließungseffekten (dargestellt durch Restaurant- und Barbesuche) und übersteht Fälschungstests unter Verwendung von Selbstmorden unter jungen Erwachsenen im Alter von 19 bis 25 Jahren. Zusätzliche Analysen mit Google Trends-Abfragen und der Youth Risk Behavior Survey legen nahe, dass Mobbing-Viktimisierung ein wichtiger Mechanismus sein könnte.“
(Übersetzt mit http://www.DeepL.com)
Mhhm. Ja, Mobbing und so. Die Kurven da sehen aus, als gäbe es ansonsten keine Covid-Effekte.
Wie kommt es bei uns zu sowas?:
https://www.pro-medienmagazin.de/starker-anstieg-bei-suizidversuchen-unter-kindern-und-jugendlichen/
Was dann auch gleich wieder wegrelativiert wird:
https://www.uniklinikum-leipzig.de/presse/Seiten/Pressemitteilung_7473.aspx
Nur ein lokaler Effekt? Oder stiegen nur die Versuche, aber waren nicht erfolgreich?
Wenn ich von meinen Kindern ausgehe: die blieben gern zu Hause. Allerdings sind die da auch nicht allein und haben PC usw. zur Verfügung, ich kann das also nicht verallgemeinern. Weiß aber mittlerweile von Eltern, die ihre Kinder auch jetzt noch nicht zur Schule schicken.
Haben wir etwa die Miss-Universe-Wahlen verpasst?
Die Gewinnerin (28) setzt sich übrigens dafür ein, dass die Miss Universe künftig auch älter sein darf (bisher max. 28).
Schon echt bizarr. Und dann fängt er auch noch an woke Vokabeln aufzusagen.
Ist das wieder eine Transe? Wer wählt eigentlich bei solchen Wahlen, Männer vermutlich nicht.
Sieht für mich eher nach Miss USA aus. Obwohl sie dafür nicht fett genug ist.
Es ging mal wieder durch die Medien, dass Frauen bei der Rente schlechter abschneiden würden als Männer. Quelle war RND, das sich wiederum auf die Antwort der Bundesregierung (bzw. des Bundesarbeitsministeriums) auf eine Anfrage von Dietmar Bartsch von der Linksfraktion bezieht.
https://www.rnd.de/politik/neue-zahlen-jeder-dritten-frau-in-vollzeitarbeit-droht-spaeter-mini-rente-TY3OYCA5ZRHXZE4P2TKDIP4VSM.html
Frage in die Runde: Hat jemand von Euch Anfrage und Antwort schon irgendwo gefunden? ich würde mir die zugrundeliegende Statistik gerne einmal anschauen, weil ich den Verdacht habe, dass mal wieder gelogen wird, nämlich insofern, als Männer und Frauen grundsätzlich getrennt behandelt werden und die Einkünfte von Ehepartnern bei der Bestimmung der Rentenhöhe unter den Tisch fallen.
Sehr freundlich vom RND, diverse Links in ihren Text einzubauen. Nur dass diese leider gar nicht auf Quellen verweisen … 😉
Ich kenne Anfrage und Antwort auch nicht, aber wenn ich in dem Artikel lese:
So ist zwar nur ein knappes Drittel aller Vollzeitarbeitnehmenden weiblich, nämlich insgesamt 32,6 Prozent. Unter den Vollzeitbeschäftigten mit geringen Renten liegt der Frauenanteil dagegen deutlich höher: 48,5 Prozent der Vollbeschäftigten, die auch nach 45 Arbeitsjahren eine Rente unter 1000 Euro erwartet, sind weiblich.
Sehe ich schon eine ziemlich offensichtliche Manipulation – hier wird so getan, als ob die weiblichen „Vollzeitarbeitnehmenden“ im Schnitt die gleiche Lebensarbeitszeit haben wie Männer. Was aber mit ziemlicher Sicherheit nicht der Fall ist, weder auf die Wochenarbeitszeit bezogen noch auf die Anzahl der in Vollzeit gearbeiteten Jahre.
Die RND-Meldung scheint übrigens mal wieder auf allen Kanälen ohne weitere Recherche durchgereicht zu werden. Und die Tagesschau macht dabei ihrem Ruf als hochseriöses Qualitätsmedium natürlich alle Ehre:
Viele Frauen erhalten zu wenig Rente
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/altersarmut-frauen-101.html
Was heißt hier zu wenig? Kriegen sie weniger, als ihnen nach dem, was sie in die Rentenkasse eingezahlt haben, zusteht? Oder zu wenig, um davon auch unter Berücksichtigung der Alimentierung durch ihre Männer leben zu können?
Egal, überall Frauenbenachteiligung…
„…Vollzeitarbeitnehmende…“
Oh Mann, es wird doch echt immer bescheuerter. Die spülen echt mit ihrem eigenen unterentwickelten Sprachverständnis jede Präzision, jeden über Generationen hinweg ORGANISCH entstandenen Kniff unserer Sprache, mit erstaunlich einfachen Mitteln komplexe Sachverhalte prägnant beschreiben zu können, gnadenlos die Toilette runter.
Und vor allem sind es sie, die doch immer darüber plärren, manche Menschen, natürlich vorzugsweise Frauen, würden ständig durch so ziemlich alles auf irgendwas reduziert, die durch derlei überbordende Verwendungen völlig beknackter substantivierter Partizipialformen Menschen auf einzelene Tätigkeiten reduzieren. Arbeitnehmer ist einfach eine Funktionsbeschreibung. Ein Arbeitnehmender ist aber jemand, der gerade jetzt dabei ist, einem Arbeitgeber seine Arbeitskraft anzubieten. So allgemein, wie die diese Begriffe jedoch als „Ersatz“ für die echten deutschen Begriffe verwenden, sagen sie eigentlich nichts anderes damit aus, als dass sich ein Arbeitnehmer in erster Linie dadurch definiert, ununterbrochen nichts anderes zu tun, als seine Arbeitskraft Arbeitgebern anzubieten.
Genauso bescheuert der Versuch, Mitarbeiter durch Mitarbeitende zu ersetzen. Wenn ich in der Stadt sehe, wie Angestellte einer Umzugsfirma dabei sind, mühsam ein großes Möbelstück aus einem Fenster zu bugsieren und ich mal kurz mit zufasse, weil ich sehe, dass die für das, was sie machen wollen, vielleicht eine Person zu wenig sind, dann bin ich in diesem Augenblick ein Mitarbeitender, aber natürlich noch lange kein Mitarbeiter der Umzugsfirma. Und Studenten, die sich abends in einer Kneipe volllaufen lassen, als gäbe es kein Morgen mehr, die sind in diesem Moment natürlich immer noch Studenten, aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Studierenden… 😉
Sorry für diesen langen Off-Topic-Rant zu einer Nebensächlichkeit im Kommentar, aber mich triggert dieser Mist echt zunehmend.
„hier wird so getan, als ob die weiblichen „Vollzeitarbeitnehmenden“ im Schnitt die gleiche Lebensarbeitszeit haben wie Männer. Was aber mit ziemlicher Sicherheit nicht der Fall ist, weder auf die Wochenarbeitszeit bezogen noch auf die Anzahl der in Vollzeit gearbeiteten Jahre“
Merci, ein weiterer fragwürdiger Aspekt.
Eine geradezu ikonische Umfrage aus der feministischen ClownWorld. Ein Großteil der Befragten bemerkt keine angebliche Gewalt, während sie stattfindet. Sondern Gewalt wird erst rückblickend nach der Trennung als solche empfunden. Wenn sie richtig sauer sind.
Die Betreiber feministischer Außenpolitik werden deutsche Männer in einen Krieg schicken. Unklar ist offenbar nur noch wann und wohin.
So hört sich das zumindest aus dem Mund der Vorsitzenden des
Kriegs-Verteidigungsausschusses an.Erich Maria Remarque
Strazi ist meines Wissens fette Waffenlobbyistin. Die macht Kohle, wenn es richtig rumst.
Ich finde es geradezu erstaunlich, dass ein so offensichtlicher Fall persönlicher Befangenheit und politischer Korruption nicht medial viel stärker aufgegriffen und skandalisiert wird. Aber wahrscheinlich hört man in der allgemeinen Empörung über den bösen Russen ihre „kämpferischen“ Statements in den Redaktionsstuben viel zu gerne, als dass man darauf eingehen möchte, dass sie mit diesen Statements nichts anderes tut, als höchst eigene, egoistische Interessen zu Markte zu tragen.
„Strack-Zimmermann ist Mitglied des Präsidiums des Förderkreis Deutsches Heer e.V. [Lobbyverein der deutschen Rüstungsindustrie] sowie der Deutschen Wehrtechnischen Gesellschaft e.V. [dito], Vizepräsidentin der Deutschen Atlantischen Gesellschaft [NATO bzw. US-Lobby] und Mitglied des Beirats der Bundesakademie für Sicherheitspolitik.[vermutlich auch so ein Vernetzungsding, mit Gott weiß was für einer Ausrichtung] „
https://de.wikipedia.org/wiki/Marie-Agnes_Strack-Zimmermann#Mitgliedschaften_und_%C3%84mter
„werden deutsche Männer in einen Krieg schicken. Unklar ist offenbar nur noch wann und wohin. So hört sich das zumindest aus dem Mund der Vorsitzenden des Kriegs- Verteidigungsausschusses an.“
Kann man so interpretieren, ich würde es eher als Konjunktiv verstehen, wobei ich ihr durchaus zutraue, dass sie das ernst meint.
Ich finde die Frau gruselig, nicht nur ihre ziemlich offensichtliche Korrumpiertheit, auch ihr Auftreten und Aussehen und die Überzeugung mit der sie offenbar bereit ist, Leute in einen sinnlosen Tod zu schicken. Wie wird man so?
Sie hat auch sowas weibisch verknöchertes wie die vdL, das mich immer an die „Marsianerin“ aus „mars attacks“ denken lässt 🙂
Männer kommen vom Mars, Frauen von der Venus.
Klasse Dialog.
Wenn eine Frau nach der Höhe fragt, legitimiert das noch lange keinen Mann, nach der Breite zu fragen.
Das letzte habe ich so auch noch nicht gesehen, aber den Dialog davor schon öfter.
Also ob Frauen wissen:
1. Männer müssen groß sein.
2. Mann fragt Frauen nicht nach dem Gewicht.
Warum das so ist, wissen sie nicht. Interessiert sie nicht. Aber sie wissen das es so ist. Und wenn dann ein Mann davon abweicht, gibt es Remmidemmi.
Haha, kennt ihr noch Scooby Doo und darin Velma, das Köpfchen in der Runde. Der haben sie eine Serie gewidmet und da wir 2023 haben oder so, muss sie nun schwarz und lesbisch sein. LOL
Originelle schwarze Charaktere kann man anscheinend nicht erfinden. Man muss anscheinend bestehende weiße Charaktere umschreiben.
Fred ist nun irgendwie der Dumme, der Sexist und Rassist und als solcher ist er natürlich weiß geblieben.
Fazit Critical Drinker: Es ist sinnvoller Farbe beim trocknen zuzusehen, wie sich diese Serie anzutun.
Aber er ist erschrocken das es wirklich Menschen gibt, die an dieser Serie gearbeitet haben und ihre Lebenszeit dafür verwendeten.
Parität ist soooo wichtig… bis zu dem Zeitpunkt bei dem Frauen in der Mehrheit sind. Das bitte nie wieder darüber sprechen.
Wie der Typ sich immer wieder selbst belügt… ich könnte so nicht leben.
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