Ich greife aus dem Artikel zu dem Artikel von Scheidende Geister noch einmal eine Passage heraus:
Im Gegenteil: In den Märchen gewinnt am Ende immer der aufopferungsvolle Prinz die Prinzessin und nicht das Arschloch. In Filmen erkennt die hübsche Hauptdarstellerin, dass ihr Kumpel, den sie immer nur ausnutzte und geringschätzig behandelte eigentlich die Liebe ihres Lebens ist.
Der „aufopferungsvolle Prinz“ ist eben ein Prinz. Und nicht ein Incel ohne Selbstvertrauen. Aber er ist üblicherweise noch nicht einmal aufopferungsvoll in dem Sinne, in dem Niklas aufopferungsvoll war. Es gibt kein Märchen über einen Prinzen, der die Prinzessin zu jemanden fährt, der mit ihr schlafen will und sie danach wieder abholt. Es gibt Prinzen (automatisch Pre-selected by women („Von anderen Frauen für gut befunden)“ , die eine Prinzessin befreien, durch heldenhafte Taten (Leader of men. (Anführer anderer Menschen) Protector of loved ones (Beschützer von ihm Nahestehenden)).
Gibt es einen Film, in dem der Kumpel ausgenutzt wird, während sie mit anderen schläft? In den meisten Filmen dürfte er eher um sie werben oder sie erst ablehnen, bis er erkennt wie wunderbar sie ist und sie hat evtl einen Freund, der dann einen entscheidenden Fehler macht und deutlich macht, dass er sie gar nicht liebt, so dass sie sich von ihm trennen kann und sich der neuen Liebe zuwenden kann.
Aber vielleicht übersehe ich Filme:
In Filmen erkennt die hübsche Hauptdarstellerin, dass ihr Kumpel, den sie immer nur ausnutzte und geringschätzig behandelte eigentlich die Liebe ihres Lebens ist.
Es gibt sicher Filme, in denen sie merkt, dass ihr Kumpel, den sie bisher nicht sexuell, sondern als Freund gesehen hat, plötzlich mehr wird. Aber Filme, in denen sie ihn nur ausnutzt und geringschätzig behandelt und er wird zur Liebe ihres Lebens? Kennt jemanden einen?
Jungs, bekommen von ihrem Umfeld nicht nur ein Zerrbild, nein das Gegenteil der Realität vermittelt. Überall, in der Familie, im Kindergarten, in der Schule, in den Vereinen und in allen Medien wird ihnen das Bild vermittelt, dass „nettes“, ja serviles Verhalten zum Erfolg bei Frauen führt. Bloß nicht übergriffig und fordernd auftreten, bloß nicht die Frau zu (sexuellen) Handlungen drängen. Frauen sind reine Wesen ohne Arg, sie sind die besseren Menschen.
Das finde ich arg übertrieben. Was sind denn die klassischen Liebesfilme?
Dirty Dancing? Er hält sie für jemanden, der aus einer ganz anderen Welt stammt und mag sie am Anfang gerade nicht.
Pretty Women zeigt nicht gerade ein serviles Verhalten
Auch in Titanic tritt DiCaprico durchaus männlich auf. Er zeichnet sogar Nacktbilder von ihr und hat relativ schnell Sex mit ihr
Casablanca? Auch kein serviles Verhalten.
Selbst wenn man Liebesszenen aus Filmen wie „Top Gun“ nimmt: keine Servilität.
Und für die Jüngere Generation: Twilight hat zwar einen völlig verliebten Vampir, aber er tritt in vielen Szenen dominant auf.
Oneiros kommentierte dazu:
Gute“ Liebesfilme hängt wohl im Wesentlichen vom aktuellen emotionalen Gemütszustand und Lebenserfahrung ab. Zu meiner Jugend (90er,00er) gabs jedenfalls massenhaft Teenyfilme, wo, wenn nicht in der Hauptgeschichte, zumindest in der Nebengeschichte ein Looser (auch weiblich möglich) vorkam, der am Ende entweder die Verwandlung zum Traumprinzen (Hauptsoryline, teenage dirtback 2009, shes out of your league 2010) oder zumindest seine Jungfräulichkeit an eine verliert (Seitenstoryline American Pie, Project x 2012). Der berühmteste dürfte Spiderman sein. Häufig sind das sogar dieselben „nerdig“ aussehenden Schauspieler (Jay Baruchel ), die man immer wieder für das Genre verwendet hat.
Vemutlich ist das so die Zeit, wo man angefangen hat Incels filmtechnisch medial zu erschaffen, indem man Märchen ins Kino brachte, die jedem Nerd Hoffnung auf „die Eine, die ihn trotz aller Makel erkennt“ machten.
Heutzutage scheints von der Sorte Film nicht mehr so viele zu geben.
Was mitunter aus meiner Sicht in Filmen etwas kurz kommt ist eine Frau, die sich anstrengt. Meist reicht es schon, dass sie da sind und gut aussehen. Gut, dass ist nicht unbedingt so lebensfremd, aber einige Filmfrauen können ganz schon garstig sein. Ich hatte da mal was zu Hitch – Der Date Doktor geschrieben
Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass ich ihr Verhalten und ihren Charakter in dem Film für wenig hinterfragt halte. Sie ist aus meiner Sicht in vielen Punkten schlicht ein Miststück, nicht wirklich fähig Bindung aufzubauen, die ihr Geld damit verdient, ein Klatschpaparazzi zu sein und die Geheimnisse von Promis an die Öffentlichkeit zu zerren – eine gute Person ist das nicht – aber sie sieht halt gut aus, das muss eben reichen
Aber davon ab:
Vielleicht können wir ja mal zusammentragen, wie Männer in Liebesfilmen dargestellt werden. Ist das eine faire Darstellung?
Wozu diese Zeitverschwendung für einen hoffnungslosen Fall? Der versteht das Konzept Liebe nicht im Ansatz.
Niklas ist der typische Freier, er will Zuwendung gegen Bezahlung. Er bezahlt mit der Währung, die er hat: Unterwürfigkeit. Nur ist diese Währung eben nix wert.
Das Konzept Prinz versteht er nicht.
Kann man abhaken.
Ich lese hier immer gerne mit, also lese ich auch oft Mikas Kommentare. In letzter Zeit frage ich mich aber oft: Wozu diese Zeitverschwendung für einen hoffnungslosen Fall? Der versteht das Konzept „Empathie ausnahmsweise auch mal für (nicht erfolgreiche) Männer“ nicht im Ansatz. Mika ist der typische Troll, er will Aufmerksamkeit gegen Bezahlung. Er bezahlt mit der Währung die er hat: Auf Menschen, die am Boden liegen, noch mal nachtreten. Leider ist diese Währung heutzutage manchmal etwas wert. Kann man abhaken.
Kindergarten
Ja, da kommst du augenscheinlich her
Es heißt nicht der Troll sondern die Trollin, siehe Katzenbild,
so viel zeit muss sein !
Letztlich ist es in Liebesfilmen wie im wahren Leben auch: Der Mann muss etwas für die Frau tun, muss aktiv sein, sie immerzu bespaßen. Niklas verwechselt das mit Servilität. Aber das ist es nicht. Es ist ein ständiges Werben, ein beständiges „seinen Mann stehen“, ein beständiges Beweisen, dass Mann es wert ist, von ihr erwählt und gehalten zu werden. Sie muss dagegen gar nichts tun. Sie ist schließlich Frau und das genügt.
Sich permanent zum Affen machen ist aber auch eine Form von Servilität. Niklas hat nur die falsche. Alle äußeren Gefahren abhalten, damit nach innen ein billiges Besoaßungstheater frei von echter Gefahr laufen kann. Sowas machen definitiv Bedienstete.
„Sich permanent zum Affen machen ist aber auch eine Form von Servilität.“
Sicher. Das Machtgefälle ist in jeder heterosexuellen Romanze eindeutig. Einem männlichen Pfau kann man das nachsehen, da er allein von Instinkten gesteuert ist. Ein menschlicher Mann dagegen sollte weiter denken.
Die Schöne und das Biest?
Vom Winde verweht?
Grease?
„Die Schöne und das Biest?“
Unabhängig davon, dass ich die 90er-Jahre-Disney-Version bezaubernd finde, ist dieser Klassiker auch einer DER Klassiker der Männerfeindlichkeit: Es bräuchte die Liebe einer Frau, um das Biest im Manne zu zähmen und ihn in die Zivilisation zu führen.
„Vom Winde verweht?“
War Rhett jemals wirklich glücklich mit dieser arroganten Schickse? Oder hat er nicht eigentlich Jahre seines Lebens an sie verschwendet?
„Grease?“
Er wirbt um sie. Sie tut die ganze Zeit nichts. Erst zum Schluss wird sie zur klischeehaften Powerfrau, womit seine Zähmung abgeschlossen ist.
Grease zeigt dabei auch keine ermsthsft gefährlichen kerle, klar tragen die Lederjacken, aber das ist etwas Style für die Frauen, sonst wird lachhaft rungetanzt und gesungen und man föhnt sich die Dauerwelle.
„Sie muss dagegen gar nichts tun.“
Wenn der Mann blöd genug ist, nichts einzufordern…
Das ist eine der wesentlichen positiven Lehren der Roten Pille: Es ist dem Mann nicht nur erlaubt, es ist regelrecht notwendig, dass er eine Forderungshaltung gegenüber der Frau hat.
Es ist kurios, dass das gerade bei Feministinnen so viel Unmut hervorruft. Sollten die das etwa nicht ganz ernst meinen mit der Gleichheit auf Augenhöhe und so?
Es kann keine Augenhöhe in heterosexuellen Beziehungen geben, weil Männer und Frauen nicht zueinander passen. Deshalb gibt es ja auch vergleichsweise wenig Freundschaften zwischen Frauen und Männern.
„Es kann keine Augenhöhe in heterosexuellen Beziehungen geben, weil Männer und Frauen nicht zueinander passen.“
Da spricht deine persönliche Erfahrung
🤣
„Da spricht deine persönliche Erfahrung“
Meine persönliche Beobachtung. Was zueinander passt, muss man nicht in jeder Generation neu für sich entdecken und erschlüsseln. Nicht nur dieses Blog und Forum, die gesamte Welt beschäftigt sich mit den Beziehungen zwischen Frauen und Männern. Und es ist jedes Mal wieder ein neues Rätsel, geheimnisvoll, verwirrend. Das wäre nicht nötig, würden die Geschlechter zueinander passen.
„Es kann keine Augenhöhe in heterosexuellen Beziehungen geben, weil Männer und Frauen nicht zueinander passen.“
Oskar Wilde sagte:
„There can‘t be real friendship between men because there is No sexual intercourse
But
There can‘t be Real friendship
between men and women
Because there is sexual intercourse.“.
Ich bin kein sonderlicher Fan von Liebesfilmen. Ich habe zwar durchaus einige gesehen (Hitch, und dann kam Polly) kann mich aber kaum noch dran erinnern. Ich fand halt philip seymour hoffman immer gut.
In Stolz & Vorurteil kann man mehrere unterschiedliche Männertypen bei der Werbung um Frauen sehen den eher schleimigen, den distanzierten und den Casanova.
Allerdings gibt es Love-Stories halt nicht nur in Liebesfilmen, sondern auch abseits davon. Nahezu jeder zweite Film den ich im Regal stehen habe hat eine Story wo zwei Menschen zueinander finden. Zwei Beispiele:
Lord of War – Der Protagonist imponiert seiner Angebeteten mit viel Geld und luxuriösem Lebensstil und bekommt sie tatsächlich dazu ihn zu lieben. / Sie ist hübsch.
Blood Diamond – Er ist eine Söldnerseele der sich durch seine elitären Fähigkeiten auszeichnet und von einem scheinbar gewissenlosen Menschen durch die Konfrontation mit moralsichen Aspekten eine Wandlung macht (und ist hübsch). / Sie stellt ihn in Frage, fordert ihn heraus zeigt auf die moralischen Aspekte der Geschehnisse (und ist hübsch).
[Nebenbei: Auch wenn es nie zu einem Kuss oder so kommt, finde ich die Geschichte wie diese beiden Zuneigung zueinander aufbauen mit eine der schönsten Romanzen „die ich im Regal stehen habe“ und einen leider oft übersehenen Aspekt dieses Films]
Vermutlich entspringen all diese Wirrungen zu einem großen Teil aus der Diskrepanz zwischen weiblichem Reden und weiblichem Handeln. Und vermutlich ist diese Diskrepanz vielen Frauen selbst nicht bewusst in ihrem Ausmaß.
Mutti sagt dem Sohn, Frauen würden es nicht mögen, wenn man ihnen nachschaut, anerkennende Pfiffe absondert, sich ihnen mit stolzer Dominanz nähert, den Zampano der den Bürsten-Tarzan aufführt. Das sei übergriffig, sexistisch, diskriminierend, eben böseste Männlichkeit.
Aber wenn Mutti dann selbst in der Disko steht, genießt sie genau all das und landet mit dem entsprechenden Typen im Bett.
Ihr Sohn soll zurückhaltend, großzügig, selbstaufopfernd und ein guter Retter sein. Aber sie selbst springt mit dem Aggro-Macho in die Kiste.
Diese Widersprüchlichkeiten kann ein Junge ohne Vater oder männlichen Bezugsrahmen kaum erkennen. Er kann dieses weibliche Spezifikum nicht lernen, um darauf sein Balzverhalten auszurichten. Und umso totalitärer die weibliche Deutungshoheit um ihn herum ist, umso häufiger und schlimmer scheitert er beim Fruchtbarkeitstanz.
Heutzutage brauchen Jungs teilweise Jahrzehnte, um durch Beobachtung und Erfahrung zu solchen Erkenntnissen zu kommen, weil ihnen so etwas nicht vermittelt wird. Das sind schmerzhafte und verwirrende Jahrzehnte.
Wenn Luis morgens sein „I’m a feminist“-T-Shirt dampfbügelt und hört, dass sich beim Aggro-Rapper nebenan wieder die äußerlichen Schönheiten kratzen und an den Haaren ziehen, um für den „die Einzige“ zu sein, dann kann er das nicht verstehen.
Denn ihm wurde doch genau beigebracht, wie das mit den Frauen funktioniert. Von Mutti, von der Kindergärtnerin, der Lehrerin, der Kinderpsychotherapeutin, im Liebesroman von der Verliebten, bei Netflix von der Heldin, in den Nachrichten von der Politikerin.
Und richtig krass wird es für Luis, dann wenn er plötzlich als „Incel“ bezeichnet wird, das googelt und liest, dass er eine besondere Gefahr für die Frauen darstellt.
In diesem Song aus dem Soundtrack von irgendeinem Asterixfilm steckt reichlich Incelsmalldickenergy. Obelix stellt seine Angebetete auch ziemlich aufs Podest.
Wenn sie vorbeigeht
Dann scheint es wie ein Feuerwerk
Vor einem Himmel ist es sie die ich bemerk‘
Ihrer Königlichkeit ist nur ein König wert
Und ich bin wenig königlich
Sie sieht mich einfach nicht
Wenn sie tanzt dann tanzt alles
Ihre Hüften und Arme
Alles erhellt sich im Licht dieser Dame
Sie hat die Anmut und die Reinheit
Die die anderen nicht haben
Sie hat all das was ich
Nicht hab, sie sieht mich einfach nicht
Je mehr ich mich ihr näher, desto
Ungeschickter bin ich
Mein Körper meine Stimme mein Gesicht
Es gibt Grenzen die man trotz Millionen von Soldaten wegwischt
Aber unsere überwindet man nicht
Er hat Stil ist delikat bedient sich
Gesten so zart
Das leichte Leben dieser Welt ist seine Art
Er ist so sehr auch das was er nicht zu
Sein vermag
Doch die Frauen wissen nicht
Von diesen Dingen wenn er spricht
Sie sieht mich einfach nicht
Oh, man kann so vieles ändern
Wenn man zu kämpfen bereit
Ist, aber nicht diese Ungerechtigkeit
Wenn sie vorbeigeht dann scheint
Es wie ein Feuerwerk
Vor einem Himmel ist es sie die ich bemerk‘
Ihrer Königlichkeit ist nur ein König wert
Ein anderer als ich
Ich bin wenig königlich
Sie sieht mich einfach nicht
Naja Obelix ist auch ein Fettsack, der das mit zu hoch gezogenen Hosen ubd Steroiden verschleiert
Blondie lässt sich aber vom Chad bügeln.
Gemein, aber nicht falsch.
Das Lied ist von Xavier Naidoo und seine christliche Erziehung (und Botschaft) hat zu diesem Lied beigetragen. Ich glaube, er und dieses Lied hat eine Generation von neuzeitlichen „Minnesängern“ inspiriert (Philipp Poisel z.B.). 😉
Was diese nicht verstanden haben, steht im Eintrag von Wiki: „Minnesang versteht sich wesentlich als ritterliche Liebhaberei und innerhalb der höfischen Ritterkultur als Konkurrenz hochadeliger Ritter untereinander – analog zu den anderen Formen des Wettkampfes, etwa dem Turnier.
Der geglückte Vortrag eines Minneliedes durch einen Ritter (!!!) ist in erster Linie als kultureller Kompetenzbeweis zu begreifen – ähnlich einem Jagderfolg oder einem Sieg im Ritterturnier auf sportlichem Gebiet. Das Lied richtet sich an eine verehrte Dame der Gesellschaft (Frauendienst), ist jedoch kein Ausdruck lebensweltlicher Verhältnisse.“
D.h. um so anbetungswürdiger die (konstruierte) Schönheit derjenigen ist, die ich auf das Podest stelle und mit hoher Kunst besinge, desto eher rechtfertigt das den Aufwand, den ich betreibe, um sie zu besingen.
Die Kunst selbst ist der Beweis für thebiggerdickenergy in diesem Konkurrenzkampf der kulturellen Kompetenz.
Die Konstruktion des Liedes Naidoo hingegen vermittelt dir, es gibt gar keinen Konkurrenzkampf, denn „Ihrer Königlichkeit ist nur ein König wert“ und damit ist der Ausgang bereits gesetzt, weil „Ich bin wenig königlich“.
Case closed!
Es bleibt nur die Glorifizierung des Leids: „Sie sieht mich einfach nicht“ – christlich eben. Sie beten einen Typ an, der ans Kreuz genagelt wurde und eine Dornenkrone trägt.
Erwartest du weniger Masochismus in Liebesdingen?
Das sind Botschaften – Leid ist Glück – von denen sich zu befreien schwer ist.
Die Prinzessin muss lauter Frösche küssen, es gibt – gender swap – keine Prinzen und Fröschinnen. Hältst du das für einen Zufall?
Deine Mutter verwandelt dich in einen Prinzen – den sie (was für ein Zufall!) nie geküsst hätte.
Frauen haben die absurde Idee, ein Abenteuer von ihrem Prinzen zu erwarten. Und ein Sicherheitsnetz dazu. Manche landen aber nur auf dem harten Boden der Realität,
Das hat nicht mit der Abwesenheit eines Netzes zu tun, sondern mit ihren Erwartungen an den Prinzen. Tipp: Die waren (beide) nie real.
(Jacob und Wilhelm Grimm ,Kinder- und Hausmärchen ,Vollständige Ausgabe ,Verlag von Otto Hendel)
Wo kommt eigentlich die Version mit dem Küssen her?
Gute Frage.
Weil man die harte Realität, dass sie ihn mit offensichtlicher Tötungsabsicht gegen die Wand geworfen hat Kindern nicht zumuten wollte?
Und wieso fällt Matsch von der Wand und wird dann ein Königssohn?
Fragen über Fragen.
Wiki hier ganz entzückend (meine Herv.): „Heinz Rölleke veröffentlichte ein Märchen von Julia Ramus aus Grimms Nachlass, in dem sich ein Mann in Papageiengestalt zur Prinzessin schmuggelt und sie später durch Kuss aus ihrer Froschgestalt erlöst, weshalb Rölleke den Text Die Froschprinzessin nennt.“
Demnach gab es in diesem „mash-up“ von Märchen später durchaus einen Tausch der Geschlechter. Mit welcher Motivation könnte man bloß einen glibberigen Frosch, der um Freundlichkeit buhlen muss eher einem Mann zuordnen wollen?
Und eine Erlösung in Form einer Frauengestalt erfinden?
Fällt mir gerade nicht ein.
Es ist bestimmt irgendein fieser Trick dieses „Patriarchats“, von dem wir so viel gehört haben.
Andererseits wurde das Märchen: Wenn du mit einer Fröschin Tisch und Bett teilst und sie (endlich!) küsst (nach dem transaktionalen Sex), dann verwandelt sie sich in eine wunderschöne Prinzessin bereits verfilmt.
Unter dem Titel „Pretty Woman“.
Dazu gehören auch noch Bargeld, Kreditkarten, Klamotten, Gonokokken, Status, Lotus, Penthouse, Full House und die Verwandlung von einer Hure in eine Heilige.
Wir sind also in einer umfassenden Metamorphose der ursprünglichen Märchen angelangt. Die begann bereits vor längerer Zeit. Gar keine schlechte Idee, die gesellschaftlichen Wandlungen aus diesen Wandlungen zu erschließen.
Ein bisschen Offtopic, da es nicht speziell um Liebesfilme geht, aber wie Stapel Chips schon richtig schreibt, gibt es in den meisten Filmen immer irgendeine Nebenliebesstory.
Da ich Liebesfilme eher nicht sehe, kann ich auch nur schwer beurteilen, ob sie die Männer darin ebenfalls ändern.
Wenn ich in den letzten paar Jahren mal solche neueren Filme gesehen habe, so haben die bei mir keinen größeren Eindruck hinterlassen.
Ich erinnere mich nur, dass die Männer belogen, betrogen, lächerlich gemacht wurden, bevor es nach irgendwelchen Verwicklungen dann zum „Happy End“ kam.
Weil Titanic erwähnt wurde:
Die Art und Weise, wie Rose ihren Verlobten behandelt und hintergangen hat, finde ich absolut nicht in Ordnung.
Zu „Titanic“:
Also hier bin ich jetzt mal der „Feminist“. Der Typ war eindeutig schlecht. Vielleicht klischeemäßig schlecht, aber im Rahmen des Films halt jemand, den ich als Vater von meiner Tochter fernhalten würde.
Aus dramaturgischen Gründen ist er so unsympathisch dargestellt worden. Da brauchte man wohl einen „Bösewicht“.
Das ändert aber nichts daran, dass sie sich auf die Verlobung mit ihm eingelassen hat. Dadurch hat sie sich gegenüber ihm zur Loyalität verpflichtet. Stattdessen nimmt sie ihn finanziell aus, und betrügt ihn mit einem dahergelaufenen Jüngelchen. Ihr Verhalten ist einfach nur schäbig.
Sie hat getan, was in dieser Zeit für sie möglich gewesen ist. Und nur, weil Du Cal attraktiver als Jack findest, musst Du nicht so hart über sie urteilen 😉
Klar, einem reichen Geschäftsmann ein Eheversprechen zu geben, ist sicherlich bequemer, als seinen Lebensunterhalt als Näherin o.ä. verdingen zu müssen.
Es beeinträchtigt mein Urteilsvermögen nicht, wen ich attraktiver oder sympathischer finde.
Der Typ hat doch alles gemacht außer ein Chad zu sein und nicht mit der Titanic zu ertrinken, sondern sich das Boot nehmen.
Rose nimmt ja auch weiter seine Ressourcen um aufm Schiff Party zu machen.
Also hier bin ich jetzt mal der „Feminist“.
Du findest einen Mann unsympathisch, bzw. nur solche, die tatsächlich unsympathisch sind. Feministen finden alle unsympathisch.
@uepsi
Deshalb schrieb ich „Feminist“ in Anführungszeichen.
Die Art und Weise, wie Rose ihren Verlobten behandelt und hintergangen hat, finde ich absolut nicht in Ordnung.
Naja, der Verlobte war auch ein Ekel. Mich störte mehr diese Darstellung des Geschlechterverhältnisses: Männer als Ekel oder eitle Gockel, die zudem das Prinzip „Frauen und Kinder zuerst“ nicht akzeptiert hätten, wofür sich die Macher des Films im Nachhinein noch entschuldigt haben, da das nicht mit dem realen Ablauf übereinstimmte.
Auch diese Opfernummer, dass eine Ehe, die sie vor der Armut retten könnte, eine Hölle für sie wäre und sie sich für den armen Schlucker entscheidet, halte ich für abwegig – wenn da was dran wäre, könnte man öfter beobachten, dass Frauen sozial nach unten heiraten.
Pro Rose: im Unterschied zur typischen Prinzessin, die gerettet werden muss, geht sie ein Risiko ein, um ihren Prinzen zu retten (der tatsächlich ein Underdog ist, insofern hat Niklas recht, wenn er sich „aufopfernd“ verhält, er interpretiert das nur sehhhr falsch).
Contra Rose: Arbeit ist der Fluch der trinkenden Klasse, aber sie hätte ein Auskommen an Alkohol auch so gehabt, und ihre Probleme sind eigentlich keine 1.-Welt-Probleme mehr, sondern 0.-Welt-Probleme.
Contra Film: da rettet einmal in irgendeiner Geschichte „sie“ „ihn“, und dann stirbt ER trotzdem.
“ und sie sich für den armen Schlucker entscheidet, halte ich für abwegig “
Die englische Folkszene brummt geradezu vor Liedern, in denen eine Frau aus gehobenem Stand mit einem Bettler durchbrennt. (e.g. Raggle Taggle Gypsy)
Ich habe das immer so verstanden, dass für einen Menschen aus Gesellschaftskreisen mit ausgesprochen restriktiven sozialen Regeln die Freiheit eines Landstreichers ausgesprochen attraktiv ist.
BTW auch einer der Hintergründe, warum Chaplins Tramp so beliebt war.
Rose folgt also einem klassischen Trope
In der Folkszene. Auch in der Realität?
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Trope und Realität?
Als Antwort auf die obige Frage:
1. https://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/RealityIsUnrealistic
2. https://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/TruthInTelevision
Und auch da haben Männer bewiesen, dass sie mit der Zeit gehen können. Auf dem letzten großen Schiffsunglück, der Costa Concordia sind vor allen Frauen und Kinder zuerst ertrunken, während sich Crew und Männer retteten. Das dürfte auch das offizielle Ende von Frauen und Kinder zuerst gewesen sein. Eine gute Enwicklung:D. Wir werden allerdings nie erfahren, welche der Geretteten sich tatsächlich als Männer und welche der Ertrunkenen sich als Frauen identifiziert hatten.
Ich weiß nicht, ob ich das gut finde. Wobei ich selbst ja schon verkündet habe, dass ich mich für eine Frau nicht in Gefahr bringen würde (um gleich im selben Artikel zu widerrufen).
Betrachten wir doch mal die Extremwerte der Funktion, dann wird es klarer. Aus einem Schlager von Ella Endlich (Die Musik ist „geklaut“, von Karel Swoboda komponierte Filmmusik)
„Ein Prinz, der SEIN LEBEN, sein Herz für mich gibt
Ein Kuss, der die Nacht und den Zauber besiegt“ (Hervorhebung von mir)
Das ist für die meisten Frauen der Gipfel romantischer Träume, Männer die für sie sterben. Macht natürlich für die Beziehung perspektivisch 0 Sinn. Aber der nächste Prinz wartet sicher schon sich bewähren zu dürfen.
Es ist keine neue Theorie, dass Titanic nicht (so) erfolgreich gewesen wäre, wenn Jack überlebt hätte.
https://odysee.com/@colttaine:d/Occams-Razor:8
Ab 00:13:00
Gibt es irgendwo einen Mann, der in seinem Leben nicht mindestens einmal von einer Freundin gefragt wurde, ob er bereit wäre, für sie zu sterben?
Kann ich bestätigen
Umgekehrt wäre das natürlich komplett krank und pervers.
„Gibt es irgendwo einen Mann, der in seinem Leben nicht mindestens einmal von einer Freundin gefragt wurde, ob er bereit wäre, für sie zu sterben.“
Augenhöhe halt 😏
„Mann kann mit allen Frauen auf Augenhöhe leben“
„Es gibt Frauen, mit denen ein guter Mann auf Augenhöhe leben kann“
Ich weiß auch nicht… Sind die beiden Sätze gleichbedeutend oder nicht?
Wenn ein Mann sein Leben für eine Frau gibt, ist das nun mal das ultimative Opfer. Der größtmögliche Liebesbeweis. Ach wäre er doch bloß noch am leben.
Und was ist der größtmögliche Liebesbeweis einer Frau? Welches Opfer bringt sie? Fragen die man sich nicht stellt?
Ihr Frau-sein ist doch schon Opfer genug.
Sie bringt kein Opfer, sie gewährt eine große Gnade: „OK, meinetwegen, deine Gene bekommen eine kleine Chance, eine nächste Generation zu sehen“
Das meine ich rund 50% ernst.
Ich finde die Fragen interessant. So ähnlich habe ich sie schon Frauen gestellt und die wussten genau was der Mann können und liefern muss, aber was sie selbst liefern, das wussten sie nicht.
Früher scheint das anders gewesen zu sein. Ich erinnere mich an eine Erzählung, die Karin Jäckeln in ihrem Buch „Die Frau an seiner Seite“ niedergeschrieben hat. Da geht es um die Liebesgeschichte eines damals schon älteren Ehepaares. Sie erzählt, dass ihr Mann in der Nachkriegszeit von französischen Besatzungssoldaten gesucht wurde und sich auf dem gemeinsamen Hof in einem Heuhaufen versteckt hat. Leider hat der Hofhund gebellt und ihn aus dem Heu ziehen wollen.
Um ihm das Leben zu retten, hat sie vor den französischen Soldaten ihren Rock hochrutschen lassen und so von ihm abgelenkt – freilich um den Preis, von den Männern in Uniform vergewaltigt zu werden. Aber ihre Liebe zu ihm war ihr das wert.
Gibt es irgendwo einen Mann, der in seinem Leben nicht mindestens einmal von einer Freundin gefragt wurde, ob er bereit wäre, für sie zu sterben?
Ich nicht.
Glückwunsch, du bist den Narzisstinnen erfolgreich aus dem Weg gegangen.
Ich hatte wohl immer das Glück, auf keine derartige Narzistin irgendwie attraktiv zu wirken.
Oder du warst zu attraktiv, als dass sie in dir ein Opfer ausmachen konnten.
Macht natürlich für die Beziehung perspektivisch 0 Sinn
Womöglich geht es in diesem Prozess gar nicht primär um eine Beziehung, sondern darum, bis zur Selbstaufgabe des Gegenübers begehrt zu werden.
Was mir auffällt ist, dass Christian zu „Filme“ nur US-Filme einfallen 🙂
Was gibt es denn noch für welche? Französische? Grauenhaft und ein weiterer Beweis dafür, dass Sozialismus nicht funktioniert 🙃
An deutschen Filmen fällt mir spontan „Rossini“ ein. Kennt den jemand? Ich finde den großartig ( u.a. wegen der fantastischen Musik). Letztlich geht es dabei aber auch nur um arme Männer bei ihrer verzweifelten Suche nach der Heiligen in der Hure und umgekehrt. Aber es ist toll anzuschauen.
Ich mag Spielfilme allgemein nicht, aber amerikanische sind nicht weniger schlimm als andere. Das Problem wenn man so sehr auf US-Kultur fokussiert, ist dass kulturelle US-Stereotypen als vermeintlich allgemeingültig wahrgenommen werden, obwohl in Deutschland/Europa manches ganz anders ist, sowohl in der Realität wie in der hiesigen Populärkultur. Diese extreme US-Fixierung ist auch ein speziell deutsches Problem.
Unterschiede beim Dating zwischen USA und Deutschland? Das erscheint mir marginal.
„Dating“ als Ganzes ist ein US-Phänomen. Es ist ein Mittelding zwischen ONS und „mit jemandem gehen“, das zumindest früher in D nicht existierte.
Das mag sich inzwischen geändert haben (durch Dating-Apps), aber das ist dann ein kultureller US-Import. Nicht zufällig wird bei uns ja auch ein amerikanisches Wort dafür verwendet.
@anorak bist du dir da sicher? Früher hat man sich doch auch getroffen um sich kennenzulernen, da warst ja nicht sofort ein Paar oder?
Vielleicht kenne ich ja was falsch, aber dating ost doch, ich treffe wen, um zu sehen, ob es für eine Beziehung passt.
Oder willst du mit erklären, ab dem, wo die Eltern dir das nicht mehr ausgesucht haben, bist du willkürlich zu Frauen hin und fragtest, ob sie deine Freundin sein wollten?
Ich würde sagen, Dating ist eine Folge des liberalen Lebenswandels, der zuerst in den USA aufkam, weil die USA nun mal das „Land of the Free“ sind.
„In einem engeren Sinne versteht man unter „Dating“ in den Vereinigten Staaten in weiten Teilen der Gesellschaft – insbesondere in der weißen Mittelschicht – ein spezielles und weit verbreitetes Protokoll für Liebesbeziehungen, das weitaus strenger ist als im deutschsprachigen Raum. Dabei handelt es sich um strukturierte Verabredungen, mit deren Hilfe Menschen, die einen Liebespartner suchen, herausfinden können, ob eine bestimmte Person in ihrem Leben längere Zeit eine Rolle spielen wird. “
https://de.wikipedia.org/wiki/Liebesbeziehung#Dating
Wikipedia nennt es ein „Protokoll“, das in den USA verortet wird, das sich vom deutschsprachigen Raum unterscheidet. Wir haben bei uns inzwischen das Wort übernommen, aber (soweit ich das erkennen kann) nicht dieses spezielle Verhalten.
In vielen US-Filmen Beziehungs-Dramen (und Comedies) wird dieser spezielle kulturelle Hintergrund vorausgesetzt, was bei uns manchmal zu Missverständnissen führen kann.
„Dabei handelt es sich um strukturierte Verabredungen, mit deren Hilfe Menschen, die einen Liebespartner suchen, herausfinden können, ob eine bestimmte Person in ihrem Leben längere Zeit eine Rolle spielen wird.“
Interessant. Hat vielleicht was damit zu tun, dass die Amis religiöser und damit prüder sind und weniger Freizeit als Europäer haben.
Es gibt auch das Phänomen, dass die Briten und die Amis zwar „Dating Protokolle“ haben, die sich aber in entscheidenden Schritten unterscheiden.
Bei den einen war Küssen quasi kein Ding, aber jemanden nach Hause nehmen? Bei den anderen war das nix, jemanden mit nach Hause zu nehmen – zum Quatschen oder Trinken… Aber Küssen? Das heißt echt was…
Man kann sich die entstehende Konfusion vorstellen…
Danke, wiederum sehr richtig ! Leider merken die meisten Insassen der westlichen (fast =US) Kultur gar nicht mehr in welcher Filterblase sie leben, während sie denken die geistig freiesten universellsten Menschen zu sein. Es gibt sehr viele gute US Filme, auch neuere, die meisten sind aber klischeehaft, dramaturgisch vorhersehbar wegen immer gleicher Effekte. Immerhin hat (hatte?) Tele5 manchmal ein etwas weiteres Angebot.
Ich empfehle mal spontan im SF Genre, was mich etwas interessiert, mal als europäisches Kontrastprogramm „Melancolia“ von Lars von Trier.
Da gibt es keine platten Sprüche raushauenden Helden, keine coolen Frauen, da ist am Ende schlicht die ganze Menschheit tot. Das einzige was bleibt ist einem kleinen Jungen die Angst zu nehmen, angesichts des Endes. Großes Kino ! Ebenso z.B „Stalker“ von Tarkowski, als russischer SF Film sehenswert.
Kennst du Nicht-US-Liebesfilme?
Four Weddings and a Funeral
A Brief Encounter
La vita è bella
Pane e Tulipani
Sè, jiè
Große Freiheit Nr. 7 — der ist auch absolut frei vom Verdacht „US-Kultur“ zu sein. Den Soundtrack kennt auch jeder. =)
„Aber Filme, in denen sie ihn nur ausnutzt und geringschätzig behandelt und er wird zur Liebe ihres Lebens? Kennt jemanden einen?“
Bei der Serie „Friends“ gab es das, erst in der Letzten Staffel fand das Pärchen zusammen, glaube ich. Ich habe es selbst kaum geguckt, wurde aber (IIRC) in einer Doku so berichtet.
Bei Friends ging es hin und her. Mal wollte sie nicht, Mal er nicht, Mal wollten beide, waren aber in Beziehungen, mal hatten die eine Pause.
Ein einseitiges ausnutzen habe ich da nicht gesehen
Bridget Jones? Bzw das Original „Stolz und Vorurteil“?
„Aber Filme, in denen sie ihn nur ausnutzt und geringschätzig behandelt und er wird zur Liebe ihres Lebens? Kennt jemanden einen?“
Hm, „The Ring Thing“ eine schweizerische Low-Budget-Parodie auf den Herrn der Ringe?
Da will Fredi(Frido) seiner heimlich geliebten Kollegin Heidi, die ihn recht geringschätzig behandelt, einen Heiratsantrag machen, als das Flugzeug abstürzt … Am Ende hat er den Ring gerettet usw. Happy End …
Vollständiger Spoiler auf der Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/The_Ring_Thing
Weiss nicht, ob der als Lliebefilm zählt 😉
Am bezeichnendsten finde ich die Szene in Dirty Dancing mit Patrick Swayzee (Johnny), als er erzählt, wie die Frauen ihn wegen seines Aussehens und seiner Fähigkeit ausnutzen für körperliches.
Ihre Reaktion darauf, als er sein Leid schildert, dass man in Woche 1 ein Sexsymbol und in Woche 2 mit dem Arsch nicht angeschaut wird? „Jaja, ich versteh schon. Du hast sie nur benutzt.“
Der Film ist manchmal besser als Mann denkt.