156 Gedanken zu “Selbermach Mittwoch 237 (16.10.2019)

  1. sonst geht es einem wie dem Besessenen in „Sonny´s Burning“ (Nick Cave ist der Sänger hier, in seiner Frühzeit, hi @crumar, kennst das?)

  2. Wenn ich „Ehre dieser Gesellschaft“ lesen muss, die „gerettet“ werden müsste, wird mir echt schlecht.

    Merken Hasskappen wie der hier nicht, wie ähnlich sie den Rechtsextremen von anno dazumal sind? Die haben auch immerfort von der „Ehre“ geredet, der des „deutschen Vaterlands“. Das heisst hier im ganz progressiven Jargon „Gesellschaft“.

    • Ah, dann denke ich mal bei „Ehre“ der deutschen Nation, äh Gesellschaft, denkt der heimlich an freundschaftliche Verhältnisse zum Iran oder zur Türkei.

    • Auch da, bei dem „Schaden“ müssen jedem Antifa die Haare zu Berge stehen, das ist ein erz-nazihaftes Mem, was sich der AStA hier zueigen macht:

      Gerade weil sie so PC sind, muss man schliessen, dass sie das in aller Vorsätzlichkeit machen.

  3. „Zeitgemässes Heldinnentum“ ist darauf angewiesen, dass „auch die Männer mitgehen“. Aha.

    • Der harte Kampf der Feministinnen. Die Politiker sind schon lange mal auf ihrer Seite, jetzt muss nur noch das blöde Volk überzeugt werden das Bevorzugung und Überhöhung von Frauen und die Diskriminierung und Verteufelung von Männern zu ihrem Wohl ist.

      • Das mit dem „Heldentum“ zielt sicher auf Opferbereitschaft hinaus, wie hinlänglich bekannt. Ist doch total interessant, wie hier ein rechtes MEM, das mit dem Heldentum, benutzt wird. Ein Wort, welches vor noch nicht langer Zeit auf das Schärfste abgelehnt wurde.

  4. Was dieses Schätzchen wohl dazu sagen würde, wenn ihr jemand erklärt er, würde Michelle Obama nicht wählen, weil sie ja schwarz und eine Frau ist. Die merken gar nichts mehr. Sagen, sie wollen Sexismus und Rassismus bekämpfen und beurteilen gleichzeitig jeden Menschen vorab nach Geschlecht und Hautfarbe.

  5. Pick up ist Einstiegsdroge in rechtsnationale Weltanschauungen:

    Aus dem verlinkten Text:
    „Die Frau sei nun mal von Natur aus das schwächere Geschlecht. Sie habe sich zu fügen und zur Verfügung zu stehen. Das ist auch die Haltung in der Szene der Pick-up-Artists, die mit den Rechten eng verwoben ist. Pick-up-Artists bringen anderen Männern in Workshops bei, „männlicher“ zu werden, das heißt: Frauen ins Bett zu kriegen, wann immer ihnen danach ist. Die Soziologin Franziska Schutzbach schreibt, das Phantasma einer Wiederaneignung dominanter Männlichkeit in der Pick-up-Szene wirke wie eine Einstiegsdroge in rechtsnationale Weltanschauungen. “

    • Die einschägig und notorisch bekannte Schutzbach….

      Warum lädt die Schulze nicht mal intersektionale Leute wie Farrakhan und die vom „Women´s March“ nach Deutschland ein? Angela Davis und Konsorten runden das bitte noch ab.

      Es ist auch so schrecklich ermüdend, dieses neumodisch-hysterische US-Zeug. Auch Nazizombie-Amokläufe werden kulturell approbiiert, in Deutschland! Solche Rassisten!

      Naja, die Grünen dürften schnell unter 5 % sein, der Niedergang kommt jetzt mit identitärem Geschwafel von dieser blonden Neo-Wallküre aus Bayern. Auch nicht viel sympathischer als FJS 😦

    • So brüllt es Jack Donovan, ein ehemaliger Bodybuilder, der jetzt erfolgreich Bücher wie „Der Weg der Männer“ schreibt, den rechten Massen entgegen. Der amerikanische White Supremacist tourt um die Welt, damit alle weißen Männer werden wie er: Muskelbarbaren, die miteinander in Horden leben und mit Blut- und Jagdritualen ihre phallische Gemeinsamkeit feiern, um so über Frauen, Kinder, Schwarze, Schwächere zu herrschen.

      Also das klingt nach Spaß? Das ist bestimmt noch einiges lustiger als das Sauna & Sauf Wochenende, was ich einmal jährlich mit meiner Gang in einem Ferienhaus verbringe.

      Aber Spaß beiseite: Ich finde die These von der Einstiegsdroge gar nicht mal falsch, es bedeutet nur etwas anderes. Beim Pick-Up geht es wesentlich darum, die Täuschungsmanöver des weiblichen Mysteriums durchschauen zu lernen um so die eigenen Interessen gegen die allseitigen Beeinflussungen durchzusetzen. Wenn man das mal kann und begriffen hat, hat das natürlich Einfluss auf die eigenen Werte und das eigene Weltbild. Und zurecht.

      • BTW: Zu Jack Donovam hat Djadmoros Erhellendes geschrieben (Geschlechterallerlei), in einer langen Serie. Dort verfolgt er den politischen Extremismus ins Detail, richtig toll gemacht.

    • Milch trinken, ein Gamer zu sein, in einer intakten Familie zu leben und als Mädchen Zöpfe zu tragen wurde auch schon alles als Einstiegsdroge zur Alt-Right bezeichnet.

    • Wenn man da vergleicht mit den Programm Sticks and Stones von Dave Chapelle wirds besonders offensichtlich. die Kritikerentourage ist für den Eimer!

  6. Hier wurde ein propagandistischer Angriff gefahren.

    Gut, dass die Türkei gegen die PKK vorgeht! Aber deren NATIONALISMUS ist ja nicht zu beanstanden! Aber dafür „Vaterlandsliebe“ zum Thema machen, wie eklig.

    Das dient nur dem Schutz von Regimes wie Iran und Türkei, die unsere *erklärten Feinde* (also ihrerseits) sind und wir wollen das nicht wahrhaben. Weil man mit denen Riesengeschäfte gemacht hat. Erdogan ist eine Frankensteinkreatur Europas. Und deren Politiker sind korrupt und daher spielen sie mit, besonders Deutschland. Und deshalb sind die Sympathien mir den „Kurden“ auch so gross.

  7. Das hier ist ein wirklich super Kommentar zum Halle-Terror, und das vom NDR (!), d.h. einer freien Autorin. Freut mich ausserordentlich, dass es noch vernünftige Menschen gibt….

    „Manch einem fehlen da die Worte, der politischen Klasse natürlich nicht. Trauer, Wut, Betroffenheit: Wir kennen die Floskeln, aber immerhin zeigte man Solidarität mit der jüdischen Gemeinde, selbst die sonst so zurückhaltende Bundeskanzlerin ließ sich blicken. Um die beiden Ermordeten aber trauerten zuerst die Betenden der Synagoge.“

    https://www.ndr.de/info/sendungen/kommentare/Kommentar-Konsequenzen-aus-Anschlag-in-Halle,halle252.html

    „Nach allem, was man über den Täter von Halle weiß, worüber er selbst in einer Art Manifest und per Video Auskunft gibt, handelt es sich um einen psychisch extrem derangierten Mann. Ist er nun der Beweis dafür, dass es „dunkel wird in Deutschland“, wie die „Welt“ titelte, ja, dass ganz Deutschland „in großer Gefahr“ ist? Muss man ihn als Teil einer rechtsextremistischen Verschwörung sehen? Steht hinter ihm ein national agierendes Netzwerk?“

  8. Nachdem uns am 14.10. wieder einmal eine brachial-patriarchale Textwand präsentiert wurde (Artikel über den Mythos vom Patriarchat) wünsche ich mir mehr denn je, dass hier a) Anker eingefügt werden, mit denen man an Artikelanfang und Seitenanfang gesprungen werden kann (s. man-tau.com) und/oder aber jeweils nur kurze Teaser auf der Hauptseite zu sehen sind, die dann per Klick zum entsprechenden vollständigen Blog-Beitrag führen.

    Es ist einfach müßig, meterweise Artikel herunterscrollen zu müssen, nur um mal einen etwas älteren Artikel aufrufen zu können – und anschließend ggf. auch wieder bis ganz nach oben.
    Bisher habe anscheinend aber nur ich auch in der Vergangenheit schon einmal darum gebeten, während sich sonst Kritik an einer (gefühlten?) Unübersichtlichkeit sonst meist nur einstellt, wenn die Richtigen (oder Falschen) ihre Langeweile durch ein Dauerfeuer an „Kommentaren“ zu kompensieren versuchen.

    • Würde ich auch begrüßen.
      Also das mit den Teaser-Texten.

      Ansonsten gibt es eine einfache Möglichkeit, auf einen der letzten vorigen Artikel direkt zuzugreifen:
      Der Block links „aktuelle Beiträge“ verlinkt die letzten zehn Artikel direkt – das reicht meistens. Mir jedenfalls.

  9. Ganzen Faden beachten:

    im ff

    „The same people trying to debunk this by claiming modern day Turkey is different than the Ottoman Empire are the ones who hold the modern day Western countries accountable for the Nazi holocaust, historical ethnic cleansing and WWI colonizations. Hypocrisy at its finest.“

  10. Es geht längst nicht um ein „falsches politisches Weltbild“, Bockenheimer ist oder stellt sich ignorant….

    Der Vergleich mit den Nazis hinkt nicht. Wie Nazis (und Kommunisten) glaubt auch die Linke von heute an das unbedingt Existenzielle politischer Gegnerschaft, die zur manichäischen Feindschaft ausgewachsen ist. Wie bei den Nazis die Juden alles durchsetzt und „verjudet“ hätten, so glaubt die identitäre Linke von heute an eine grundlegende und fundamentale Durchsetzung der sogenannten „weissen Kultur“ mit allem Bösen, welches sie Imperialismus, Patriarchat und bösartiger Naturzerstörung nennt. Alle Leute, die nicht wirklich fanatisch hinter der linken Weltanschauung stehen (vom Klimawandel, über die „Gleichstellung“ der Geschlechter) sind wie Lucke letztlich „Nazis“, also Anhänger des final Bösen. Die Kirsche auf dem Ganzen ist ja noch, dass die allerobersten Bösewichte in der intersektionalen Pyramide die „weissen Juden“ – gemeint ist der Staat Israel – seien. Auf diesem Standpunkt geben sich Nazis, Kommunisten und heutige Linke also ein Stelldichein.

    • „weil sie dem falschen politischen Weltbild anhingen“

      Und niemand bemerkt es…

      Also, wegen der „falschen Ideologie“ vertrieben zu werden scheint für den gutesten in Ordnung zu sein?
      Und er darf festlegen, welche Ideologie richtig und welche falsch ist?

      Wer die Meinungsfreiheit nicht für die mit den „falschen“ (= anderen) Meinungen/Weltbildern haben will, der will überhaupt keine.

      • „Und niemand bemerkt es…“

        Ist mir auch sofort aufgefallen, mit welcher Selbstverständlichkeit der Herr dort mal eben raushaut, was eine angeblich objektiv falsche politische Haltung ist.

        Zumal das Argument eh nur funktioniert, indem man es auf die Position von Lucke eingrenzt. Und selbst das geht auch nur aus heutiger Sicht, wo man weiß, wie das, was mit tatsächlich sehr ähnlichen Dingen begonnen hat, letztlich endete, um die Sache zu relativieren nach dem Motto: „Klar kriegt auch der jetzt ein Bissel was ab, aber seid euch sicher: Niemand hat die Absicht, ein Lager zu errichten!“.

        Was aber viel wesentlicher ist: der Vergleich bezieht sich ja weniger auf den „Opferstatus“ Bernd Luckes, sondern viel eher auf das Verhalten derer, die ihn dort mobben. Und das ist, wenn man sich unsere Geschichte mal ansieht, tatsächlich in hohem Maße gruselig.

        Und da muss man gar dazusagen, dass Lucke nie etwas gesagt hat, was ihn für mich als wirklich stark rechtslastig erscheinen lässt. Ich halte ihn sozialpolitisch für konservativ und wirtschaftspolitisch liberal. Das einzige, was man ihm vorwerfen kann, ist, eine Partei gegründet zu haben, die dann schnell einen teils sehr weit rechts stehenden rechten Flügel entwickelt hat, von dem er dann aber, das wird gern beim Lucke-Bashing übersehen, in seiner eigenen Partei in internen Ränkespielen demontiert wurde.

        • @Billy
          „mit welcher Selbstverständlichkeit der Herr dort mal eben raushaut, was eine angeblich objektiv falsche politische Haltung ist.“

          Das ist eine Fehldeutung von Euch beiden. Bockenheimer will nur den Standpunkt der Nazis illustrieren, kein Urteil abgeben.

          „Was aber viel wesentlicher ist: der Vergleich bezieht sich ja weniger auf den „Opferstatus“ Bernd Luckes, sondern viel eher auf das Verhalten derer, die ihn dort mobben. …“

          Das ist ein sehr guter Punkt, den ich übersehen habe. Von der Ähnlichkeit der Vorgehensweise und Grundhaltung wird dadurch abgelenkt, dass die jeweiligen Betroffenen verschieden seien. Das ist natürlich eine unaufrichtige Rhetorik.

      • Nene, der Herr Bockenheimer erklärt uns hier doch die Grundeinstellung der Nazis. Dass sie nämlich nur auf die Identität „Jude“ wahrnehmen mussten und dann war der Fall für die klar. Wie deren Meinung dann tatsächlich aussah, war dann von untergeordneter Bedeutung. Bockenheimer behauptet dann implzit, durch Kontrastieren, dass die Antifas hier aufgrund der tatsächlichen Meinung Luckes geurteilt hätten, im Gegensatz zu den Nazis. Aber damit liegt er völlig daneben, er kann oder will nicht wahrhaben, wie identitär die denken, eben ganz wie die Nazis. Weiterhin ist das natürlich kein Alleinstellungsmerkmal von Nazis, sondern das ist tendenziell das generelle Kennzeichen von politischem Fanatismus.

  11. https://www.sueddeutsche.de/panorama/femizid-gewalt-gegen-frauen-1.4635132

    Gerade erst gelesen…

    Die Dame ist Vorsitzende des Juristinnenverbandes, da sollte man eigentlich etwas Sachlichkeit und Rationalität erwarten können, aber Fehlanzeige. Sie meint zwar immerhin, dass wir keinen extra Straftatbestand „Feminizid“ benötigen, wiederholt aber ansonsten nur gedankenlos das feministische Opfernarrativ. Die Fakten, dass beispielsweise mehr Männer von Gewalt betroffen sind als Frauen ignoriert sie geflissentlich und betreibt ansonsten auch nur Wortklauberei. Und sowas nennt sich Juristin … :/ Beispiel:

    „“die Trennung von dem Tatopfer ausgeht und der Angeklagte durch die Tat sich dessen beraubt, was er eigentlich nicht verlieren will“. Dann soll kein Mord, sondern nur ein Totschlag vorliegen. Diese Entscheidung spiegelt patriarchale Gedankenmuster wider. Denn es ist eine patriarchale Besitzkonstruktion, wenn davon ausgegangen wird, dass der Angeklagte sich dessen beraubt sieht, was er eigentlich nicht verlieren will. Wenn etwas geraubt wird, muss man es zunächst besessen haben.“

    Wieder das Thema „Besitz“. Könnte er nicht vielleicht die funktionierende Beziehung meinen, derer er sich beraubt gefühlt hat und das er nicht meinte, sie zu besitzen? Denn ich würde sagen, eine Beziehung kann man „besitzen“. Man hat sie – oder eben nicht. Und überhaupt: Wenn man sagt, man besitzt eine Partnerin/Partner, dann bedeutet das ja nicht, dass man die volle Kontrolle über die oder den Partner HAT, sondern nur, dass man sich in einer Beziehung befindet. Denn HABEN und BESITZEN wird ja in diesem Fall synonym verwendet. Aber das verstehen solche Leute ja nicht. Da wird dann auch gerne das grammatikalische Objekt mit dem materiellen Objekt gleichgestellt. Nach dem Motto Frau als (Dativ-) Objekt in einem Satz = materielles Objekt, das man besitzen kann und keinen eigenen Willen hat = Frau Opfer. Beispiel: „Ich schenke meiner Freundin Ohrringe.“ Wem schenke ich was? Meiner Freundin. Daher – Frau Objekt und als Objekt Opfer.

    Naja, Feministinnen regen sich ja sogar über den Satz „Du bist mein“ auf. Selbst wenn beide es sagen (Du bist mein, ich bin dein) ist natürlich der Mann das Böse, da er die Frau objektifiziert und daher in Besitz nimmt.

    Das Thema fände ich übrigens auch einen eigenen Blogbeitrag von Christian wehrt… 😉

    • „Juristinnenverbandes, da sollte man eigentlich etwas Sachlichkeit und Rationalität erwarten können“

      Dieser Verband scheint eine rein feministisch-sexistische Angelegenheit zu sein. Von denen ist nur ideologischer Fundamentalismus zu erwarten.

      „Sie meint zwar immerhin, dass wir keinen extra Straftatbestand „Feminizid“ benötigen“

      Man kann ja nicht das Kind mit dem Bade ausschütten, erst muss man den Umweg über „besondere Umstände“, „Hassverbrechen“ und all das nehmen, dann dann man das nach der bewährten Salamitaktik durchsetzen. Der institutionalisierte Sexismus kann sich darauf verlassen, einen langen Atem zu haben.

      • Schade, dass die Sueddeutsche sowas auch noch eine Bühne gibt, habe die vor ein paar Jahren mal ganz gerne gelesen. Aber zusammen mit der „Welt“ und der „Zeit“ sind die mittlerweile das beste Beispiel für den Abstieg des heutigen Journalismus.

        „Man kann ja nicht das Kind mit dem Bade ausschütten, erst muss man den Umweg über „besondere Umstände“, „Hassverbrechen“ und all das nehmen, dann dann man das nach der bewährten Salamitaktik durchsetzen. Der institutionalisierte Sexismus kann sich darauf verlassen, einen langen Atem zu haben.“

        Das mag gut sein. Wahrscheinlich warten die nur darauf, dass sich die breite Masse ihrem Fundamentalismus weiter angenähert hat, bis sie solchen Unsinn auch wirklich in die Gesetzgebung bringen.

        Eigentlich sollte ich ja nicht mehr von solch extremer Dumm- und Verborhtheit wie in diesem Interview überrascht sein, aber trotzdem war ich es leider …

        • Die „breite Masse“ soll über diese Politik, die überraschend weit verbreitet ist aber eigentlich nur von einer elitären Kaste in Politik und Medien ausgeht, getäuscht werden. Aber der mit dem Erfolg wachsende Fanatismus lässt sich kaum mehr deckeln und praktisch allen Leuten ist heute klar, dass etwas fundamental nicht stimmt (a la „something is rotten in the state of Denmark“, um mal literarisch zu werden).
          Die „Welt“ ist aber die enizige grössere Zeitung/Zeitschrift Deutschlands, in der noch nicht vollständig „der neue Geist“ weht. Man darf sich allerdings wundern, wohin die Reise geht.

          • „Die „Welt“ ist aber die enizige grössere Zeitung/Zeitschrift Deutschlands, in der noch nicht vollständig „der neue Geist“ weht. Man darf sich allerdings wundern, wohin die Reise geht.“

            Mhm, das sehe ich anders. Die einzige Zeitung, die noch halbwegs vernünftig finde, ist die FAZ. Bei der „Welt“ ist der Femiquatsch doch mittlerweile an der Tagesordnung, während ich in der Frankfurter Allgemeinen höchstens einmal die Woche so einen Schundartikel lese.

          • OK, es stimmt, dass die Welt sich besondere Exzesse leistet. Aber die andere Seite ist auch um so deutlicher. Bei der FAZ ist mittlerweile fast alles ins Enheitsgrau der sozialen Gerechtigkeit getaucht, was ich eigentlich schlimmer finde. Ist aber noch nicht lange so, erst ein paar Jahre.

    • Interessant finde ich auch diesen Absatz:
      „Vielmehr sollte unter bestimmten Umständen eine Strafschärfung möglich sein. Das stünde auch im Einklang mit dem „Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt“, der sogenannten Istanbul-Konvention, die seit Anfang Februar 2018 in Deutschland gilt. Durch die Konvention sollen Betroffene von geschlechtsbezogener Gewalt jeglicher Art effektiv geschützt und die Strafverfolgung von Tätern erleichtert werden. In der Konvention steht ganz klar, dass eine strafschärfende Berücksichtigung zu prüfen ist, wenn die Tat in einer Beziehung oder einer Ex-Beziehung stattfindet.“

      Es gibt also bereits auf europäischer Ebene eine unnötige Gesetzesverschärfung zum „Schutz“ der armen Frauen. Eine Frage die ich mir da aber stelle ist: In einer Beziehung zwischen zwei Frauen – wird da die Täterin auch eventuell schärfer bestraft, oder trifft das nur die Männer?

      Denn ich gehe mal stark davon aus, dass selbst wenn eine Frau ihren Partner umbringt, bekommt sie eh vor Gericht wieder mildernde Umstände. Denn irgendwas muss der Mann ja dann gemacht haben, damit er die Ermordung verdient hatte…

      • Man kann ja schon am „Gendern“ sehen, wer gemeint sein soll: „Täter“ und nicht „Täterinnen“:

        „Durch die Konvention sollen Betroffene von geschlechtsbezogener Gewalt jeglicher Art effektiv geschützt und die Strafverfolgung von Tätern erleichtert werden.“

        Das ist nämlich wohl der wirkliche und tiefere Grund für das ganze Rum-gegender und den ganzen sprachlichen Sexismus: damit man, wenn es darauf ankommt klar und unmissverständlich diskriminieren kann: Täter!

    • Ja, interessantes Thema. Viele Frauen fühlen sich in ihrer opferbasierten Minussymptomatik als Objekte – oder kokettieren zumindest damit. Wenn man jedoch wirklich mal den materiellen Genderaspekt ausbreitet, wird schnell deutlich, dass bei Frauen materielle Habgier und Herrschsucht weit verbreitet sind. Unter Habgier verstehe ich auch das Bestreben, sich Wohlstand anzueignen, ohne etwas oder viel dafür tun zu müssen. Klassisch sind das Frauen, die materiell gut heiraten, die sich vielleicht materiell aushalten lassen, oder die sich durch die Gesellschaft versorgen lassen (viele Alleinerziehende, die ihren Lebensstandard z.B. durch Unterhaltszahlungen für Kinder und staatliche Unterstützung verbessern). Das sind alles Fälle, in denen für Zahlungen kaum Gegenleistungen kommen, was ich wiederum Habgier nenne.
      Den Aspekt Herrschsucht brauche ich hier wohl nicht weiter zu erläutern. Das geht schon in der Kita los und zieht sich durchs ganze Leben…

    • „Denn HABEN und BESITZEN wird ja in diesem Fall synonym verwendet.“

      Hier hast du etwas aufgegriffen, was für mich tatsächlich die Inkompetenz dieser „Juristin“ offenbar werden lässt. Sie schwätzt nämlich permanent von Besitz, meint aber, wie man aus dem Kontext erkennt, offensichtlich „Eigentum“. Besitz und Eigentum werden zwar umgangssprachlich oft synonym verwendet, sind aber juristisch zwei vollkommen unterschiedliche Begriffe, die nichts miteinander zu tun haben. Das ist derartiges juristisches Basiseinmaleins, dass einer kompetenten Juristin das Vertauschen im Leben nicht passieren würde.

      Zur Erklärung: in jedem Rechtsstaat gilt z. B. der Grundsatz, dass durch Raub oder Diebstahl zwar Besitz, aber niemals Eigentum erlangt werden kann. Besitz meint immer nur, wer gerade physisch über etwas verfügt. Eigentum hingegen meint, wem es tatsächlich rechtlich gehört. Beides kann, muss aber nicht auf ein und dieselbe natürliche wie auch juristische Person entfallen. So ist zum Beispiel ein Mieter im Besitz einer Wohnung für die Dauer des Vertragsverhältnisses mit dem Vermieter, letzter bleibt aber jederzeit der Eigentümer, kann jedoch nicht umfänglich darüber verfügen, wie es der Fall wäre, wenn er auch den Besitzanspruch hätte (er darf z. B. die Wohnung nicht einfach betreten, ohne Kenntnis und Einwilligung des Mieters, es sei denn, ein Notfall liegt vor).

      Wie du schlüssig beschreibst, ist es durchaus normal, dass sich Menschen in einer Lebensgemeinschaft einvernehmlich als den gegenseitigen „Besitz“ betrachten. Gemeint ist damit in erster Linie eine gewisse Vertrauensbasis, quasi eben wie das Geborgenheitsgefühl in einer eigenen Wohnung, selbst wenn man sie nur gemietet hat.

      Dass ich auf dieser sprachlichen Ungenauigkeit so rumreite, mag erbsenzählerisch wirken, aber von „Juristinnen“, die unter dem Juristinnenbund „firmieren“, habe ich, auch und gerade in Bezug auf unser Grundgesetz, schon derart viel abstrusen Stuss gehört und gelesen, dass ich davon überzeugt bin, dass es sich dabei eigentlich nur um eine Art Resterampe unfähiger Möchtegernjuristinnen handeln kann, die sich dort im Stile einer Selbsthilfegruppe permanent gegenseitig davon überzeugen, dass ihre umfassende Inkompetenz nur Folge patriarchaler Unterdrückung ist und sie eigentlich die wunderbarsten und genialsten Juristen auf Gottes weiter Erde sind und das auch ganz sicher jeder erkennen wird, wenn endlich diese ominösen Strukturen überwunden sind.

  12. Vor allem diejenigen sollten sich Gedanken machen, die der Türkei die über 1 Billion Eurodollar gepumpt haben, die die türkischen Wirtschaft unter Erdogan aufgebaut hat.
    Trumps Aktion mit den Kurden ist ein Schachzug gegen gegen die Europäer, insbesondere gegen Deutschland. Denn die Kredite werden doch garantiert von den staatlich/halbstaatlichen Banken Deutschlands und der Rest-EU stammen. Unserer Politiker wird das klar sein, die sitzen ja überall als Vorstand (hoffentlich auch geschlechtergerecht per Quote!) drin.

  13. Jetzt gehts ab! Alice Schwarzer schreibt von den „Kurdischen Waffenschwestern“ und vermischt dabei bedenkenlos Realität und Fiktion:

    „Ein Spielfilm zeigt den dramatisch aktuellen Kampf der Kurdinnen gegen den Männerwahn. Als erstes ermordeten Erdogans Milizen eine Frauenrechtlerin. Havrin Khalaf wurde bei Erdogans Überfall auf Syrien nicht zufällig ermordet. In „Waffenschwestern“ schlagen die Frauen zurück.“

    https://www.emma.de/artikel/film-337167

    Über den Film:

    „Er zeigt den Kampf einer internationalen Frauenbrigade in Kurdistan gegen die Islamisten.“

    Jo, wie das Spanien vor dem 2. WK…..

    „Diese Frauen aus aller Herren Länder, die unter Anführung von Kurdinnen gegen die Gotteskrieger vom IS kämpfen, gibt es wirklich. Der beklemmend dokumentarisch wirkende Spielfilm ist inspiriert von realen Personen und Ereignissen.“

    „Der Kampf der Kurdinnen und ihrer Mitkämpferinnen war immer auch ein Kampf gegen Männerwahn und für Frauenrechte.“

    „Und immer wieder spielt sie ihre Lieblingsszene durch: Frau erschießt Mann. Dann wimmern die Islamisten: „Ich flehe dich an, töte mich nicht. Lass das einen Mann machen.“ Denn wenn eine Frau so einen Gotteskrieger tötet, kommt er nicht ins Paradies. Doch nicht nur mitleidslos, sondern mit Freude lösen die Rächerinnen den Schuss – und schicken ihren Feind in die Hölle.“

    „„Waffenschwestern“ kommt in diesen Tagen in Frankreich ins Kino. In Deutschland, wo so viele Jesidinnen Zuflucht fanden und wo eine Million KurdInnen leben, hat er bisher keinen Verleih. Man wird ihn nur am 30. Oktober auf dem Kurdischen Filmfest in Hamburg sehen können. Höchste Zeit, diesen wirklich großen und dramatisch aktuellen Anti-Kriegs-Film auch zu uns zu holen.“

    Schwarzer ist so eine Mega-Heuchlerin: „anti-Kriegs-Film“. Der Film ist natürlich ein pro-Kriegs-Film, jedenfalls wenn man den Ausführungen Schwarzers Glauben schenkt. Und es sieht nicht danach aus, als sei der Film keine Kriegsverherrlichung, bzw Kriegsverfraulichung.

  14. https://www.sueddeutsche.de/digital/discord-radikalisierung-halle-1.4640929

    Auch schön:

    „Bundesinnenminister Horst Seehofer sagt über Rechtsextremisten: „Viele von den Tätern oder den potenziellen Tätern kommen aus der Gamer-Szene.“ Daraufhin empörten sich viele Computerspieler, sie würden unter Generalverdacht gestellt. Hat Seehofer recht?

    Natürlich ist es falsch, die gesamte Gaming-Community so darzustellen, als wäre sie in rechtextremen Netzwerken aktiv. Aber es gab in den letzten Jahren immer wieder Versuche rechtsextremer Aktivisten, sich Zugang zu Gaming-Subkulturen zu verschaffen, dort Werbung zu machen und Mitglieder zu rekrutieren. Und es ist auch richtig, dass es Überlappungen zwischen Gaming-Community, weißen Nationalisten, Antifeministen und der Community der Verschwörungstheoretiker gibt.

    Woher kommen solche Überschneidungen?

    Ungefähr seit der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten haben sich diese unterschiedlichen Communitys immer mehr vermischt. Angefangen hat das mit dem Gamergate-Skandal, als Journalistinnen über die negativen, vor allem frauenfeindlichen Tendenzen in der Computerspiel-Branche berichtet hatten. Teile der Szene reagierten damals mit einer Art Backlash, die Autorinnen sahen sich massiven Hasskampagnen ausgesetzt. Dieser Antifeminismus hat sich dann vermischt mit Rassismus und anderen antiliberalen Strömungen. Und in diesem Umfeld sind auch Rechtsextreme unterwegs und suchen Menschen, die für ihre Ideologie empfänglich sind.“

    Einfach mal wieder Rechtsextremismus, Trump, Antifeminismus, Antiliberalismus und Gaming in einen Topf gepackt und kräftig umgerührt. Gamergate darf natürlich auch nicht fehlen…

    Antiliberal ist der Feminismus doch schon lange und das nicht zu knapp!

  15. Das verstehe ich nicht:

    „Kassen sollen vertrauliche Spurensicherung nach Vergewaltigung zahlen

    Erstatten Vergewaltigungsopfer keine Anzeige, müssen sie oft die Kosten einer vertraulichen Spurensicherung selbst tragen. Der Minister will dies ändern.“

    Warum läßt jemand Spuren sichern, wenn es keine Ermittlungen geben soll? (Wenn die Polizei Spuren im Verlauf einer Ermittlung sichert, kostet das das mutmaßliche Opfer nichts.)

    https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/spahn-will-mehr-hilfe-fuer-opfer-kassen-sollen-vertrauliche-spurensicherung-nach-vergewaltigung-zahlen/25125626.html

    • „Ärzte und Krankenhäuser sollen diese Leistungen mit den Krankenkassen abrechnen, ohne dass die untersuchte Person von der Krankenkasse identifiziert werden kann.“

      Hört sich nach einem prima Betrugsschema an, für Ärzte und Krankenhäuser.

      Ausserdem ebnet es den Weg zu einem extrajudikalen Anklagesystem, was ja immer das Ziel des Feminismus war und ist.

    • Hab das jetzt mal gegoogelt mit der vertraulichen Spurensicherung: https://www.schleswig-holstein.de/DE/Schwerpunkte/SchutzVorGewalt/Spurensicherung/spurensicherung_node.html

      Der erste Kotzreiz kommt mir natürlich, dass das ganze mal wieder ganz dick als Maßnahme gegen Gewalt an Frauen betitelt ist. Davon mal ab, kann ich den Ansatz verstehen. Die Möglichkeit der vertraulichen Spurensicherung richtet sich vor allem an Vorfälle im familiären / häuslichen Kreis und soll wohl die emotionale Hürde für Gewaltopfer verringern, mit einer Beweissicherung zumindest schon einmal einen ersten Schritt zu machen, ohne daraus direkt eine Anzeige werden lassen zu müssen. Dürfte daher rühren: bis sich in solchen Fällen Gewaltopfer tatsächlich dazu durchringen, Nägel mit Köpfen zu machen und einen Partner / Verwandten anzeigen, ist oft zu viel Zeit vergangen, um noch verwertbares Beweismaterial sicherzustellen. Mit der vertraulichen Beweissicherung kommt man dem entgegen, indem man quasi eine behördliche Beweissicherung von dem Akt einer Klageerhebung trennt; gewissermaßen ein Zweistufensystem, wodurch die Höhe der Gesamtschwelle erst einmal halbiert wird.

      Warum man das nun aber ausgerechnet den Kassen aufs Auge drücken will, verstehe ich nicht. Klingt mir nach dem Bestreben, sich durch das Hervorheben dieses Themas als auch zuletzt durchaus in der Kritik stehender Politiker ein paar niedrig hängende SJ-Points abzugreifen. Wenn ihnen das bundespolitisch wichtig ist, sollten sie das auch bundespolitisch so organisieren, dass entsprechende Stellen eingerichtet werden, und der dort entstehende Finanzbedarf über Steuergelder abgedeckt wird, so wie er auch bezahlt würde bei einer regulären Beweissicherung durch Kriminalbeamte. Oder noch einfacher: man regelt das direkt über die Polizei und stellt für derlei Delikte ein unmittelbares Recht jeden Bürgers frei, eine vertrauliche Spurensicherung durchführen zu lassen.

      Ich bin einfach kein Fan davon, immer irgendwelche neuen Kosten aus Töpfen zu bezahlen, die eigentlich keinen erkennbaren Sachbezug dazu haben.

        • „Männer könnten das genau so bei gewalttätigen Partnerinnen machen, nur wird sie da niemand drüber informieren, das es möglich ist.“

          Das wesentlich größere Problem wird sein, dass Frauen weit weniger Skrupel haben, dieses neue „Hilfs“angebot anzunehmen.
          Männer tragen solche Verletzungen aus einer Küchenschlacht eher mit „männlichem“ Stolz, bzw. würden nicht zugeben, von ihrer Frau verletzt/verdroschen worden zu sein.
          Und selbst wenn sie vielleicht nach der Prügelei wirklich nicht vor haben, ihren Mann anzuzeigen, so drängt sich für eine Frau dieser aktenkundige Vorfall aus der Vergangenheit bei späteren Auseinandersetzungen als Druckmittel förmlich auf.

          Mal sehen, wie unsere fragwürdige Justiz mit solchen Fällen umgehen wird.

        • Wir kennen das Prinzip doch aus der Opferberatung:

          Männer sind Täter.
          Wenn sich ein Mann als Opfer an solche Organisationen wendet, wird ihm immer gleich mitunterstellt, dass der eigentliche Täter er sein müsse.

          Als Konsequenz für die „vertrauliche SPurensicherung erwarte ich daher, dass bei einem Mann, der solche beantragt, mindestens prophylaktisch noch eine Spurensicherung zugunsten der Frau stattfindet – gegebenenfalls und völlig konträr zur vorgestellten Vorgehensweise auch hinter seinem Rücken und unter vorsichtigem Kontaktieren der Frau, die ja mutmaßlich das eigentliche „wahre“ opfer sein muss.

          Ich wünschte, der Gedanke wäre weit hergeholt.
          Leider gibt es zu viele Geschichten, die genau in diese Richtung zielen.

          • Der Hintergrund der Kampagne wird sein, dass wesentlich weniger Frauen die Wohltaten nach dem Gewaltschutzgesetz in Anspruch nehmen, als nach feminininstischer Vorhersage erwartet. Wir wissen ja, dass jede 3. Frau von ihrem Partner/Ehemann zusammengeschlagen wird. Wenn dann aber weniger als jede 100ste Frau in den einschlägigen Etablissements aufschlägt, kann das nur daran liegen, dass die Ärmsten sich nicht trauen. Die Möglichkeit, dass die Prognose falsch ist, ist ausgeschlossen.

            Wahrscheinlich wird die Zahl der Frauen, die die neuen Möglichkeiten in Anspruch nehmen, nicht nennenswert steigen, aber hinter dieser Erhöhung wird sich eine ziemliche juristische Sprengkraft verbergen.

    • „Vertrauliche Spurensicherung“?
      Noch nie vorher gehört.

      Aber beim Lesen klingeln bei mir alle Alarmglocken.

      Danke @Billy Coen für den Link.
      „Es besteht eine enge Vernetzung mit verschiedenen Hilfsangeboten wie KIK (Kooperations- und Interventionskonzept KIK – Netzwerk bei häuslicher Gewalt), den Opferberatungsstellen und den Frauenhäusern.“
      Bei der Suche nach KIK stoße ich ausschließlich auf die übliche feministische Opferrethorik nach Duluth-Modell. Frauenhäuser braucht man nicht mehr viel dazu zu sagen -> das ganze Konzept ist fest mit der feministischen Lobby verzahnt und mit sonst gar nichts.

      Billy analysiert bereits klar und richtig:
      Die „emotionale Hürde“ vor einer Anklage soll reduziert werden. Das Problem: Wie bekommt man mehr Frauen dazu, Männer zu verklagen?

      Billy schreibt:
      „bis sich in solchen Fällen Gewaltopfer tatsächlich dazu durchringen, Nägel mit Köpfen zu machen und einen Partner / Verwandten anzeigen, ist oft zu viel Zeit vergangen, um noch verwertbares Beweismaterial sicherzustellen. Mit der vertraulichen Beweissicherung kommt man dem entgegen, indem man quasi eine behördliche Beweissicherung von dem Akt einer Klageerhebung trennt“

      Und zwar bitte schön NUR FÜR DIE EINE SEITE.
      Das sich „Beweise“ viel schöner passend zurechtlegen, gegebenenfalls kaschieren und evtl. Gegenbeweise aus der Welt schaffen lassen, wenn die Gegenseite nichts davon weiß und keinerlei Hilfe für Gegenbeweissicherung erhält, spielt natürlich keine Rolle, denn Frauen würden sowas NIEMALS tun.

      Was hier unter dem verschleiernden Begriff der „vertraulichen Spurensicherung“ betrieben wird, ist ein weiterer Schritt zur Unterhöhlung grundlegender Rechtsstaatlicher Prinzipien, die mal ursprünglich zum Schutz von Beschuldigten vor Behördlicher Willkür erfunden wurden.

      Wie heißt es so schön auf https://www.lfsh.de/index.php/gewalt-partnerschaft-und-familie
      „Die Beratung ist parteilich“
      Wie stelle ich mir eine solche parteiliche Beratung vor?
      „Wie werde ich meinen Mann los, aber so, dass er mich weiterhin voll finanzieren muss?“
      -„Sie müssten halt Beweise liefern, dass er gewalttätig ist“
      (präsentiert diverse präparierte Beweise)
      -„Das ist schon ganz gut, aber ein Gericht könnte beanstanden, dass die Verletzungen aussehen, als hätten sie sich die selbst beigebracht.“
      „Wie müsste es denn aussehen, damit es echter wirkt?“
      -„Es gibt doch noch Kinder. Gibt es bei den Kindern Verletzungen, die diese sich eindeutig nicht selber beigebracht haben?“
      (verprügelt die Kinder und lässt Spuren sichern. Beschuldigt den Mann.)

      Hier wird ein Muster etabliert, mit dem ein Möchtegernopfer planvoll gemeinsam mit professionellen parteiischen Organisationen und der Polizei so lange hinter dem Rücken des Beschuldigten die Beweislage „optimieren“ kann, bis es alle Beteiligten für Wasserdicht halten.

      Nicht, dass Frauen ähnliche vorgehensweisen auch allein betreiben könnten. Hier geschieht das aber zusätzlich mit parteiischer institutioneller und behördlicher Unterstützung – kreative Beweis efindung mit polizeilicher Hilfe.

      Und es richtet sich erkennbar und eindeutig gegen Männer.

      • „Und es richtet sich erkennbar und eindeutig gegen Männer.“

        Die Geschichte hat den Charme, dass die Frau mit einer derartigen „Beweissicherung“ ein Faustpfand an die Hand bekommt, sollte es in der Beziehung/Ehe in den kommenden Jahren mal schief laufen. Dann kann sie z.B. beim Scheidungsrichter auf die alten „Beweise“ verweisen, gegen die sich der Mann nicht verteidigen kann, weil er sich mglw. an den Vorfall gar nicht mehr erinnert, bzw. ihm keiner glaubt (was eh keiner tut), dass die blauen Flecken entstanden, weil er eine Furie festgehalten hatte, damit sie keinen Unsinn anrichtet.

        Interessante neue Variante!
        Dem Lesbenzirkus fällt doch immer Neues ein, das Feuer zwischen den Partnern zu schüren.

      • Danke @ maddes8acht für die weiterführende Recherche über dahinterstehende Lobbynetzwerke.

        War mein erster Kotzreiz wegen der großen Überschrift also durchaus berechtigt. Und so sehr ich auch den Grundgedanken nachvollziehen kann (halt eben nur im Gegensatz zu denen tatsächlich geschlechtsneutral), so sehr ist es abzulehnen, wenn da irgendwelche Lobbygruppen am Werkeln sind, die schon aus reichlicher Erfahrung wissen, wie man es schafft, dass von diesen Angeboten nur die Richtigen (=Frauen) Gebrauch machen werden.

  16. Iraner und Russen werden auch begeistert sein, dass sie der neuen Grosstürkei was abzutreten hätten.

    Vielleicht kann man mal langsam ernsthaft an eine Modernisierung der Bundeswehr denken und Wiedereinführung der Wehrpflicht? Langsam entwächst der jetzige Zustand einer einfachen Nachlässigkeit…

  17. Jetzt, nach langer Inkubationszeit, kommen sie mit dem theoretischen Hintergrund ihres Neorassismus:

    Apropos Nobelpreisträgerin Toni Morrison: die durfte in der New York Times ein Werk des abgedrehten Antisemiten Icke (das ist das mit den „Echsenmenschen“) empfehlen. Auch in diesem Fall sieht man mal wieder, dass Rassismus und Antisemitismus gerne zusammen auftreten, wie Pech und Schwefel.

  18. Clown World. Wir befassen uns heute mit erwachsenen Menschen mit einem Intellekt von Kleinkindern.

    • Na hoffentlich hat Elizabeth Warren zumindest die 50 gängigsten Gender Pronouns, s. diese Seite https://uwm.edu/lgbtrc/support/gender-pronouns/ , auswendig gelernt.

      Man beachte den Begriffskrieg: „correct“ im Sinne des Wörterbuchs sind zie,zim,zir usw. nicht im geringsten, selbst he/she usw. sollen ggf. nicht korrekt benutzt werden. Klammheimlich wird hier der Anspruch erhoben, daß der neue Adelsstand der Transaktivisten definieren darf, was korrekte Sprache ist.

    • Wieso Clownworld? Ich finde es super. Habe schon längst angefangen allen Leuten die ich kenne und treffe zu sagen, dass sie mich in meiner Abwesenheit gefälligst mit „unsere großartige, allwissende Gottheit“ zu benennen haben. Da habe ich einfach ein Recht drauf!!!!1!11! 😉

    • „Hallo ich bin Slavo.
      Mich interessierts einen feuchten Schaas wie du angesprochen werden willst.
      Kritzl da die Pronomen auf a Bladl Papier, hängs da im Klo auf, bett’s von mir aus an und fahr in‘ oasch, Mfg“

  19. Erhellend und lesenswert, inwieweit das Internet eine neue Art Rechtsterrorismus hervorbringen konnte

    Im Online-Sumpf auf der Spur des Halle-Täters

    https://www.achgut.com/artikel/im_online-sumpf_auf-der_spur_des_halle_taeters

    Eines der Details:

    „Bereits in den 1960er Jahren waren einige Linke wie der freudomarxistische Historiker Christopher Lasch entsetzt über die vermeintlich progressive politische Praxis der Grenzüberschreitung, die unter anderem in den sinnlosen Morden der Manson-Sekte gipfelte. Lasch wies darauf hin, dass die Argumente für Gerechtigkeit im Wesentlichen moralischer Natur sind. Es sei daher aus linker Sicht wenig zielführend, jede Vorstellung von Moral zu demontieren.“

    Und was das Flirten mit dem Faschismus angeht, weist der Aufsatz grob den Weg. In der Musik wurde das als erstes am klarsten beschritten. Als Produkt des jugoslawischen Sezssionskriegs formierte sich in Slowenien die Gruppe Laibach, die kommunistische und nazifaschistische Ästhetik verschmolz, die linke Intelligenzia war perplex, aber nicht abgeneigt. Blast from the past:

    Gretchenfrage: ob das wohl echte Faschos sind? Aber das ist doch ironisch gebrochen ….?

    • „Dass das Steuersplitting der Ehegatten Berufstätigkeit von Frauen und damit eine gute Absicherung im Alter verhindere, so der DF, sagten inzwischen auch die Experten des Finanzministeriums und die EU-Kommission habe Deutschland ermahnt.“

      Hey, liebe Frauen — ihr sollt alle ins Hamsterrad, damit dieser Staat immer weiter steigende Einnahmen umverteilen kann, für seine MACHTentfaltung. Experten des Finmins habens gesagt, wer sonst!

      „Geschlechtergerechtigkeit stärkt die Demokratie“

      Mit „Demokratie“ meinen sie hier ganz offensichtlich einen immer stärker werdenen Staat!

      „Unsere Demokratie steht unter Druck“, antidemokratische Tendenzen seien „immer auch antifeministische Tendenzen“.

      Unglaubliche Dreistigkeit, den antidemokratischen und proto-totalitären Feminismus als Garant für Demokratie hinzustellen. Das könnte aus dem playbook der DDR-Ideologen oder ihrer Nachfolger stammen. Nur der „Sozialismus“ kann Demokratie sein….

      „Dagegen stärke Geschlechtergerechtigkeit die Demokratie, „sie fördert den Wohlstand und den sozialen Frieden. Sie schützt unsere Gesellschaft vor patriarchalen Rückfällen und Extremismus.““

      Was meint denn der Toitsche Frauenbund mit „patriarchale Rückfälle“? Wie weit sind die in das spinnerte Verschwörungsdenken vom „Patriarchat“ eingetaucht? fragt man sich da…
      Ihre Vorstellungen von „Wohlstand“ sind sicher begrenzt auf den eigenen Wohlstand, der einer dünkelhaften Elite.

      Und man will ein „Bundesinstitut für Gleichstellung“. Natürlich. Man brauch ja ein feministisches Führerinnen-Hauptquartier.

      „Seit genau 25 Jahren, seit Oktober 1994, steht es so im Grundgesetz“, sagt Wersig. „Darüber wollen wir nicht mehr diskutieren.“

      Da steht nur die redundante Phrase, dass der Staat mit seinen Gesetzen nicht mehr Frauen diskriminieren soll. Die Antidemokraten des Feminismus wollen aber, dass diese Phrase als ein Ermächtigungsgesetz zum staatlichen Bestimmen aller intermenschlichen Regungen aufgefasst werden soll. Dass dies überhaupt möglich ist und nicht auf erbittersten Widerstand stösst, zeigt klar, dass ein demokratischer Geist in Deutschland nie heimisch geworden ist. Im toitschen Frauenbund regiert ein antidemokratischer und totalitärer Geist, der das Zeug hat Deutschland (wieder) in den Abgrund zu führen.

    • Die werden niemals aufhören, egal wie sehr sie Männer dazu entrechten und wie viel Steuergelder sie für ihre für die Bevölkerung sinnlosen Projekte sie verschwenden müssen.

    • Was hat sich nur in Schweden geändert, das es dort jetzt auf einmal eine steigende Zahl von Bombenanschlägen gibt. Das müssen bestimmt diese letzten weißen Männer sein, die nicht akzeptieren können das Diversity Schwedens größte Stärke ist.

  20. Am Samstag marschiert, wenige Tage nach Halle ein Trupp antisemitischer BDSler durch Berlin, im Rahmen einer „antikolonialen Demonstration“, mit allen üblichen Verdächtigen, Feministinnen, Kurden und all dem anderen Linksextremisten ….

    … und natürlich ist es niemandem aufgefallen. Also all den so schrecklich „Besorgten“, beredtes Schweigen.

    • Die hier habens aufgeschnappt und sie reden das klein. Als wäre nicht die gesamte Demo unter einem Dach … und Motto.

    • Woran das wohl genau liegt?

      „Richter Heydemann begründet: „Anders als es politisch verständlich sein mag, vermag es das Gesetz nicht, den Gedanken einer effizienten Gesamtfrauenvertretung in Normen zu fassen.“

      Der Artikel erklärt es nicht.

  21. Na, das muss man wahrscheinlich nicht lesen, ist auch nicht zugänglich, ha

    Es gibt eine viel einfachere Theorie, nämlich die vom Geschlechtstrieb. Und die ist die eigentlich biologische und nicht diese „Theorie“, die hier als Pseudokulisse präsentiert wird, da es sich ja klar erkennbar um „Geschlechterrollen“ handelt. Die immerhin den menschlichen Sexualdimorphismus betreffen, aber ziemlich kulturell überformt sein können. Und dann so sexistisch hinterfragt werden, wie vermutlich in diesem Aufsatz.

    • „…die Männer ums Geld verdienen und um ihre Sekretärinnen.“

      Bloß nicht erwähnen, dass die Frau sich um den Handwerker „kümmert“ oder um den besten Freund ihres Mannes, von dem dann auch die Kinder sind…oder sind die Kinder gar von Markus dem Yogalehrer, oder Stephan dem Mann ihrer besten Freundin?

    • Was genau ist eigentlich Evolutionspsychologie? Geht es da einfach darum, wie sich unsere Psyche über die Jahrtausende verändert hat, oder das die Psyche irgendwas mit der Evolution zu tun hat? So nach dem Motto: Würde ein Panda sprechen können wollen, so würde die Psyche dies über Evolution möglich machen!

      • https://en.wikipedia.org/wiki/Evolutionary_psychology

        Evolutionary psychology is a theoretical approach in the social and natural sciences that examines psychological structure from a modern evolutionary perspective. It seeks to identify which human psychological traits are evolved adaptations – that is, the functional products of natural selection or sexual selection in human evolution. Adaptationist thinking about physiological mechanisms, such as the heart, lungs, and immune system, is common in evolutionary biology. Some evolutionary psychologists apply the same thinking to psychology, arguing that the modularity of mind is similar to that of the body and with different modular adaptations serving different functions. Evolutionary psychologists argue that much of human behavior is the output of psychological adaptations that evolved to solve recurrent problems in human ancestral environments.

  22. Jemand Sehnsucht nach Hickenloop?

    „climate warrior“, das ist auch ein bizarrer Anspruch vom Ende der Welt….

    • Das sollte denen dann mal unbedingt einer sagen. Nehmen möglicherweise über Jahre hinweg Testosteron, dabei benötigen sie es eigentlich nicht …

      Oder meint Karkazis einfach nur, dass Testosteron unnötig ist, da eh jeder Frau oder Mann sein kann, wann immer er/sie/es sich danach fühlt? Egal welche Körpermerkmale hat?

      Schon sehr merkwürdig das Ganze 😀

  23. „entangled in a Byzantine web of rules, guidelines, requirements, restrictions, and prohibitions“

    Dieser Fall ist absolut erschreckend. Er zeigt, wie selbst die genialsten und segensreichsten Erfindungen durch Nichtigkeiten und Dummheiten im Sande verlaufen.

    • Jap. Hauptsache lieber Bio und ne Million Menschen sterben dafür, als gentechnisch veränderte Lebensmittel an Menschen zu verteilen die es dringend benötigen. Fuck Gentechnik :/
      Dann doch lieber reicheren Ländern was wegnehmen als was neues kreieren.

      Wenn man sich natürlich immer neuem verschließt muss man sich nicht wundern, wenn nichts wirklich besser wird.

  24. Genau das wollen diese Leute erreichen, egal mit welchen Mitteln. Sie wollen alle Kultur auf einen grossen Scheiterhaufen werfen und anzünden. Eine Bücherverbrennung im grossen Stil und wie seit dem Brand der Bibliothek von Alexandria nicht mehr vorgekommen.
    Das Aufhängen an „politisch unkorrekten“ Begriffen war erst der Anfang, jetzt wird „dekolonialisiert“. Diese Leute sind die Feinde aller Zivilisation und Kultur.

  25. ‚You don’t have to settle‘: the joy of living (and dying) alone
    https://www.theguardian.com/commentisfree/2019/oct/13/you-dont-have-to-settle-the-joy-of-living-and-dying-alone

    „… Data confirms that more women have begun to realize that there are far worse things than dying alone, which is great news for women but bad news for the patriarchy.

    “Broke men are hurting women’s marriage prospects,” the NY Post recently declared, citing a study from the Journal of Family and Marriage. The article claimed that “most American women hope to marry” but there is a shortage of men with stable incomes and lives, making it tough for women to do so.“

    Gibt keine Männer, die es sich materiell zu heiraten lohnt? Dann bleibt man besser allein!

    „…. a 2017 study published in the Journal of Women’s Health found that women who stay single or who divorce are actually healthier than those who stay married. By contrast, married men are healthier than men who are not. Why the discrepancy?“

    Das Patriarchat ist eben lebensverkürzend für Frauen, was sonst?

    Sei keine dumme Frau, sei so wie die elitäre Keli Goff …. „was recently nominated for two Emmy Awards for her work on the Netflix film Reversing Roe. She is a contributor to The Daily Beast and NPR affiliate KCRW’s Left, Right & Center“

  26. Er ist zwar für seine rumpelige Art bekannt, sich an seinen holzschnittartigen Feindbildern abzuarbeiten, aber – Ehr wem Ehre gebührt – ich finde hier hat der Danisch eine echt lesenswerte Kritik zum aktuellen Kinofilm „Joker“ geschrieben.

    https://www.danisch.de/blog/2019/10/17/joker/

    Er kommt dabei in auch durchaus schlüssiger Weise auf Punkte, die hier in die Kernthemen dies Blogs passen.

    • Das Ganze schreit ja geradezu nach einer der bewährten „makulistischen Filmkritiken“….

      BTW Gab auch eine Punkgruppe, die auf den Joker kam (über Clockwork Orange):

  27. Haha, soll wohl ein Kontrast zur allgemeinen kommunistischen Kurden-Märchenstunde sein?!

    Diese ganze Nibelungen-Treue den Kurden gegenüber ist eine völlige geistige Bankrotterklärung des westlichen Kommentariats (damit meine ich ganz unverdindlich Zeitungskommentatoren iA). Unglaublich, wie Präsident Trump die alle auf sein Niveau runterzuziehen vermag.

  28. Der Witz lag soooo nahe, aber man muss erst mal drauf kommen, loool

  29. Ich habe ein viel bessere Idee: Vermieter*innen und Mieter*innen profitieren doppelt von den Grundsteuern, wenn diese einfach *abgeschafft* werden. Sie profitieren davon sogar noch in dreifacher und vierfacher Hinsicht, wenn man aufgrund des geringeren Einnahmen weniger staatlichen Idiotismus umsetzen kann, wie von diesem Politiker hier vorgegeben. Als extra Bonus: stabilisiert die Demokratie und schwächt politischen Extremismus.

  30. Ein internationaler Aufruf, der nicht das Papier wert ist, auf dem er geschrieben wurde, unterschrieben von zahlreichen Schriftstellern (auch nobelpreistragenden)

    https://www.welt.de/debatte/kommentare/article202114154/Nordsyrien-Europa-muss-tuerkisches-Massaker-an-den-Kurden-stoppen.html

    „können wir die Kurden nicht ihrem Schicksal überlassen“

    Was dazu dienen soll, wird gerade mal angedeutet: wie keine Waffen mehr an die Türkei zu verkaufen.

    Ein peinliches Dokument impotenter Selbstgerechtigkeit.

  31. „demokratischer Lackmustest“

    Also war es rassistisch und antidemokratisch vom Spiegel und all den anderen Volkserziehungsmedien damals an der grossen „Gammelfleisch“-Kampagne gegen das Döner beteiligt igewesen zu sein?

    Oder ist das ok? Weil da ging es ja wieder darum, den Deutschen klarzumachen, wie *vergiftet*, ungesund und überhaupt scheisse ihr Essen ist, sofern es sich um Fleischliches handelt, natürlich!

    „So gesehen ist der Döner ein Lackmustest der deutschen Demokratie. Wer ihn isst, ohne sich zu schämen oder um sich zu ballern, ist angekommen in der Moderne. Für Nazis aber ist der anatolische Spießbraten eine ständige Gefahr. “

    Siehste, die grün-linke Veganerpropaganda muss voll nazi gewesen sein. Kein Wunder, schon Hitler war Vegetarier ^^

  32. „wirkt erschütternd aktuell. Sie macht die Zuschauer zu Augenzeugen einer Gesellschaft, die Frauen versklavt und missbraucht“

    Denkt man da also an islamische Länder?

    Das spielt alles in einer …. „Republik, die sich durch Umweltzerstörung und daraus folgende Unfruchtbarkeit an den Rand der Selbstauslöschung gebracht hat“

    Aha, natürlich ist der böse Westen gemeint! Der ist ja das Schlimmste überhaupt.

    „Viele halten „The Handmaid’s Tale“ für eine der besten Serien überhaupt.“

    Na klar, all die progressiven Sexisten und Rassisten finden das bestimmt super.

    „Patriarchalische Theokratie, fundamentalistische Religionsinterpretation, sich verschärfende gesellschaftliche Spaltung, Aushöhlung der Bürgerrechte, Bekämpfung des freien Wortes, der Zusammenhang von Klimakatastrophe und verseuchungsbedingter Sterilität großer Teile der Menschheit (obwohl zurzeit eher Überbevölkerung ein Thema ist) scheinen weniger denn je bloßes Menetekel an der Wand.“

    Man sieht sehr schön, wie die Themen der ganzen linksprogressiven Weltuntergangs-Apokalyptik hier zusammenwirken. In der Tat ein „Menetekel an der Wand“, nämlich das einer wahnwitzigen und arroganten Elite, die sich im Kitsch des Selbstmitleids suhlt, während ganz andere tatsächlich so leiden.

    • Man muss das glaube ich so sehen: diese Kulturschaffenden wie Atwood BANNEN die bösen Gefühle, die wir beim Leid anderer empfinden dadurch, dass wir sie auf die eigene Kappe nehmen und quasi für die anderen durchleben. Dann fühlen wir uns am Ende sogar noch moralisch-ethisch überlegen! Und können Leute, die den Islam denunzieren als schlechte Menschen darstellen, denn diese haben ja eine symbolische Schuldübernahme nicht abgeleistet! HOW DARE YOU!

    • „wirkt erschütternd aktuell. Sie macht die Zuschauer zu Augenzeugen einer Gesellschaft, die Frauen versklavt und missbraucht.“

      Was für ein Schwachsinn

  33. Warum wird denn das hier nicht als Beleg für die Virulenz eines üblen Nationalismus gesehen? Das ist doch ein Narrativ, welches überall gesponnen wird ….

    https://www.welt.de/politik/ausland/article202085710/Krawalle-in-Barcelona-Mehr-als-500-000-Katalanen-demonstrieren.html

    … aber wenn es um die Katalanen geht (oder die Kurden) dann ist das auf einmal ganz ok. Das wird doch nicht nur mit der politischen Einstellung der Nationalisten zu tun haben?!?

    • Ist der türkische nicht wenigstens ne Stufe auf der nach oben hin offenen Richterskala höher anzusiedeln?! Irgendwie ein bisschen daneben, wenn man von deren Gleichartigkeit ausginge. Oder habe ich verpasst, dass die deutsche Armee jenseits der Grenzen irgendwelche Volksgruppen bombardiert und Krieg gegen die führt?

  34. Schriftschaffende! sind das, jawoll. Nur hinterwäldlerische Sexisten beim DLF, da muss der eisene Besen mal durchkehren, so geht das ja nicht weiter mit deren Nachlässigkeiten!

  35. … und dann die zutiefst verlogene falsche Rücksichtnahme auf alles nicht-westliche. Da kann es gar nicht rückschrittlich genug sein, davor muss man immer seine Ehrfurcht erweisen, das gebietet der „Multikulturalismus“. Auch ein Beleg dafür, dass im Herzen der Grünen eher nix Freiheitliches blüht, sondern Autoritarismus und Obrigkeitsergebenheit.

  36. Stimmt überhaupt…. das Besondere ist, dass ….

    …. da „Mitarbeiter von Regierungsmitgliedern“ involviert waren. Der eine Chef hat ja auch das erste Zensur-Gesetz in der Geschichte der BRD zu verantworten, welches eigentlich verfassungswidrig ist. Aber das schert ja keinen mehr und deshalb passiert auch sowas wie in Hamburg. Schamlos von Regierungsparteifunktioären eingefädelt.
    Das Distanzieren der Universität ist im übrigen feige und rückgratlos gewesen.

  37. Oh, das ist sehr interessant:

    Male and female mice have different brain cells
    Rare sex-specific neurons are present in the brains of male and female mice

    https://www.sciencedaily.com/releases/2019/10/191017142809.htm

    „Caltech researchers have discovered rare brain cell types that are unique to male mice and other types that are unique to female mice. These sex-specific cells were found in a region of the brain that governs both aggression and mating behaviors. …“

    „A paper describing the research appears online on October 17 in the journal Cell.“

    „t was known that different genes are expressed in the two mouse sexes — indeed, a genetic test can tell you whether a mouse is male or female — but this is the first discovery of types of cells that are sex-specific in a mammalian brain. Cells are considered to be distinct types when the expression of large clusters of genes varies from cell to cell.

    Future work will try to determine the functions of these differing cell types.“

    • Die Effektivität von Überwachungsprogrammen darf ernsthaft in Frage gestellt werden. Frankreich hat schon seit Jahrzehnten so ein Überwachungsprogramm und trotzdem kommt es dort zu nicht weniger Anschlägen.

  38. Daher auch der Spruch „Happy Wife, Happy Life“… oh wait!

    ^^

  39. „In einer Coaching-Auszeit reißt der gegnerische Trainer sexistische Witze über den deutschen Tennis-Star Julia Görges. Was Christian Zahalka nicht ahnte: Ein Mikrofon zeichnete jedes seiner Worte auf. “

    https://www.welt.de/sport/tennis/article202112394/Gegnerischer-Trainer-Sexismus-Eklat-um-Tennis-Star-Goerges.html

    Was war konkret geschehen?

    „„Ich weiß, es ist so, als würde man gegen Karlovic mit großen Brüsten spielen. Das kann sie nicht die ganze Zeit durchhalten“, erklärte der Coach und wollte sie damit offenbar animieren, weiter geduldig zu spielen. Genau wie der inzwischen 40 Jahre alte kroatische 2,11-Meter-Hüne Ivo Karlovic servierte Görges an diesem Tag nämlich bärenstark.“

    Und das bauscht die „Welt“ und sonstige Sexisten auf zu einem „Sexismus-Eklat um Tennis-Star Görges“…..

  40. Wird heute auf Genderama verlinkt. Das müssen die wohl schreiben um von denen hier gefördert zu werden:

    Klar, echte Männer werden nicht von ihren Partnerinnen geschlagen und wenn doch dann heulen die deswegen nicht rum und schlucken es runter!
    Wenn Männer Hilfe suchen, dann nur weil sie Täter werden. Was für ein Selbstbild!

  41. Die türkische Staatskirche wird doch sicher wie zuvor gehegt und gepflegt? Dass in den Moscheen für den türkischen Endsieg gebetet würde ist doch sicher nur Kommie-Propaganda der PKK …. und die nationalistischer weisser Kartoffel-Almans … 😀

  42. Genau diese Leute, die den Terror ursprünglich in Israel kleingeredet und gerechtfertigt haben, sind es jetzt auch, die den Terror hierzulande kleinreden und rechtfertigen („LKW-Vorfall“ uä). Beidesmale ist es ihr Antisemitismus (!), der sie zu der „klammheimlichen“ Zustimmung mit dem Terror führt. Das ist so ähnlich wie mit dem antisemitischen Killer in Halle: nachdem die Juden sich geschützt haben, machen sie sich über jeden anderen her, der ihren Weg kreuzt. Die zurückkehrende Kulturschaffende der TAZ kann sich dann jetzt vermutlich mit vollstem Herzen der Denunziation der „rassistischen Mehrheitsgesellschaft“ hingeben.

    Aus „Lizas Welt“:
    https://lizaswelt.net/2017/01/12/die-terror-versteherin-von-der-taz/

    „Susanne Knaul, die Israel-Korrespondentin der taz, hat sogar noch etwas anderes im Repertoire, nämlich Verständnisinnigkeit gegenüber palästinensischen Terroristen. In ihrem Kommentar zum Anschlag in Jerusalem widerspricht sie dann auch dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu. Dieser hatte auf Ähnlichkeiten zwischen den Terrorangriffen in der deutschen und der israelischen Hauptstadt hingewiesen: sowohl in Bezug auf die Tatausführung mit einem Lkw als Waffe als auch hinsichtlich der Nähe der Täter zum »Islamischen Staat«. Knaul dagegen glaubt, das Motiv des palästinensischen Attentäters sei ein ganz anderes gewesen als das von Anis Amri in Berlin: Letzteren habe »einzig der Hass« auf alle getrieben, »die nicht an seinen Allah glauben und die sich nicht an die Regeln des Islam halten, so wie er ihn interpretiert«. …..“

    Sicher ist die Verständnisinningkeit bezüglich der islamischen Terroristen noch ausbaufähig, die Messlatte ist schon vorgegeben (weiter im Text, die Hinführung ausgelassen):

    „…. Er habe »offenbar spontan und unter dem Einfluss eines gesellschaftspolitischen Umfeldes« gehandelt, »für das Terror in Teilen nicht nur legitim, sondern ehrenhaft ist – weil es gilt, die Besatzung und damit einhergehende Ungerechtigkeit zu bekämpfen«. Es sei eine »Tatsache, dass es Gründe gibt für die Verzweiflung, die Palästinenser zu Selbstmordanschlägen motiviert«.“

    Ich würde meinen, so denken all die Islamversteher insgeheim jetzt schon, was den Terror hierzulande angeht! Bald wird es die Narative dazu geben, wie das Amen in der Kirche.

  43. Ach deshalb ist der katalanische Nationalismus kein Problem für die „antinationalistische“ Linke:

    Bei der „wahren Schlacht“ in Barcelona wütet jetzt der Antifa-Block
    https://www.welt.de/vermischtes/article202146222/Katalonien-Konflikt-Bei-der-wahren-Schlacht-in-Barcelona-wuetet-jetzt-der-Antifa-Block.html

    „Die Proteste von Befürwortern der Unabhängigkeit in Katalonien führen ins Chaos. Am Freitagabend brach in Barcelona eine extrem gewalttätige Nacht an. Das Kommando haben nun schwarz gekleidete Antifa-Aktivisten übernommen.“

  44. Keinen Cent für die Orgamisation politischen Hasses sollte es geben. Und schon gar nicht unter dem zynischen Deckmantel „Demokratieförderung“.

  45. wieder eine unfreiwillige Selbstparodie … hardecore Linksextremismus, wie er ganz typisch für die „Bundeszentrale für politische Bildung“ ist.

    „Das Heraustragen des Mülleimers ist heute zu einer politischen Frage geworden.“

    Warum werden nicht gleich die Grünen als Nazis denunziert? Oder sind die wirklich so schizo, dass sie gar nicht mehr wissen wollen, WER das mit der Mülltrennung den Leuten eingebleut hat? Aber so kennt man ja die Linksextremen: man schafft genau jene Zustände, die man später dem Klassenfeind in die Schuhe schiebt.

    „Laura Moisi ist Kulturwissenschaftlerin und wurde mit einer Arbeit über „Ordinary Waste“ an der Humboldt-Universität zu Berlin promoviert. Zu Ihren Forschungsinteressen zählen die kulturwissenschaftliche Müllforschung, politische Ideengeschichte sowie die Zusammenhänge von Geschlecht und Ungleichheit. Derzeit beschäftigt sie sich mit der kulturellen Unsichtbarmachung von Gewalt im Privaten und den damit einhergehenden Erzähl- und Schweigepraktiken.“

  46. Genau diese Methoden wendet die SPD doch auch der AfD gegenüber an, systematisch. Da schenken sich beide Seiten nicht soviel. Das Traurige und der Hauptunterschied ist nur, dass die SPD reale Macht, als *Regierungspartei* hat. Und dann von scheinbar untadeligen Mitgliedern der Gesellschaft unterstützt wird, wie diesem *Pastor der Nordkirche* hier!
    Und kurz vorher retweetet dieser bigotte Pfaffe, sicherlich zustimmend, dann auch noch das hier:

  47. Zur „Einordnung“: An US Hochschulen werden eifroigst Vortragende gemobbt, die mit Äquivalenten beider Schimpfworte überzogen werden, der „Antizionismus“ macht es möglich.
    Diese Realität wollen Medienleute wie Golod natürlich absolut überhaupt nicht zur Kenntnis nehmen, es darf ja keinen linken Antisemitismus geben, da sitzt man ja schliesslich allzutief drin.

  48. Zum ersten: es gibt keine „Grundsteuer-Regel“, sondern eine „Grundsteuer“. Das ist eine Steuer auf Grund und Boden. Und deshalb heisst die so.

    zum zweiten: Die Grünen wollen einfach nicht verstehen, wie das mit dem Handel läuft: der Käufer trägt prinzipiell alle Kosten, mag auch Kosmetik einen anderen Eindruck erzeugen. Und diese Kosmetik wird eingesetzt, um antikapitalistisch indoktrinierten Schafen einzureden, nicht *ihnen* würde das Fell über die Ohren gezogen, sondern den bösen kapitalistischen Wölfen.

    Jede Grundsteuererhöung geht unter dem Strich immer zulasten von Mietern, alle Behauptungen zum Gegenteil sind lügnerisch und irreführend.

    Wer so einen Mist glaubt, wie vom Sprecher der Kommunalfinanzen verbreitet, glaubt auch an Homoepathie und anderen Hokuspokus. Oder dass der Arbeitgeber die Hälfte der Sozialabgaben bezahlt, auch so eine Verdummung.

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