Selbstmach Samstag 170 (06.01.2018)

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs? (Schamlose Eigenwerbung ist gerne gesehen!)

Welche Artikel fandet ihr in anderen Blogs besonders lesenswert?

Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

Für das Flüchtlingsthema gibt es andere Blogs

Ich erinnere auch noch mal an Alles Evolution auf Twitter und auf Facebook.

Es wäre nett, wenn ihr Artikel auf den sozialen Netzwerken verbreiten würdet.

Wer mal einen Gastartikel schreiben möchte, der ist dazu herzlich eingeladen.

212 Gedanken zu “Selbstmach Samstag 170 (06.01.2018)

    • Ja, genau, weil Sex das ist wichtigste – quasi einzige – ist, wofür Frauen Männer brauchen.

      Dann wiederum… Die Autorin:

      Ich kann mir vorstellen, dass die sich auf Sex-Robots freut

    • Der Artikel ist richtig gut. Hier ein paar Sahnestücke:

      „Perhaps it’s time for a Big Think. Are women not as capable as men of crude objectification? “

      Ohja, absolut.

      „Don’t get me wrong, I have a good husband. I doubt I would trade in.“

      Haha, sie zweifelt ob sie ihn gegen einen ManBot eintauschen würde. Möglicherweise musste er laut lachen als er den Satz gelesen hat „Mach doch, mach doch…“

      „But if I had a daughter, I might consider giving her a robot as a college graduation present. Preferably one who can do the dishes and guard the door.“

      „do the dishes“ wohl eher als Gesamtbeschreibung „unschöne Haushaltsarbeiten“. Also inklusive Müll rausbringen und Spinnen entfernen.

      Also, Butler, Masseur und Beschützer zusätzlich zum abgeschraubten Dildo…sie wirkt bescheiden. Nein, halt, sie hat noch einen Hintergedanken

      „And yes, I do think women could get spoiled by dashing menbots. Their standards might go up. They might even be lost to the dating pool altogether…
      Would that be such a bad thing? In the #MeToo age, I feel like raising standards is quite reasonable. It’s called for, in fact. Make the men compete.“

      Ja genau, endlich müssen sich die Männer in Konkurrenz zu den Man-Bots mal anstrengen, anstatt nur mit einem Fingerschnipp ne Tusse fürs Bett klarmachen zu können. Man merkt den weiblichen Blick auf Realitäten und die berühmte weibliche Empathie…

      Und was wäre eine Frau ohne Ängste. Daher hier:

      „Granted, there could be dangers. There is, for example, the possibility that hackers could turn sex robots into killers.“

      Huuu…oder noch schlimmer: Sie könnten von aussen so umprogrammiert werden, dass sie wie von alleine plötzlich Sex wollen, tagelang. Egal ob frau gerade Migräne hat… 😀

      „But the statistician in me can’t help asking: Would that make them more of a threat than actual men? Given the baseline murder rate for human sexual partners, it’s hard to get too worried.“

      Die ambivalente Sicht der Frau auf den Mann, jaja. Mal Held, mal Dämon. Das steckt so tief in ihr drin, dass sie sogar alle Statistiken mit diesem Filter ansieht.

      Aber ein wirklich interessanter Denkansatz im Artikel ist dieser hier:

      „Just to be clear: I’m not saying we should want to live in a militant feminist world without men. Far from it, I am suggesting that women and men can coexist, but possibly not cohabitate.“

      Als Gedankenspiel: Würde/Könnte es Koexistenz geben wenn beide Geschlechter nicht mehr aufeinander angewiesen wären? Vermutlich meinte sie das aber gar nicht so philosophisch sondern pragmatisch: Irgendwer muss ja die Roboter bauen und warten 😉

      „Men will likely have trouble with things like household chores and remembering to go to the doctor regularly, but they’ll manage. Maybe Siri can make their appointments.“

      Hahaha…voll süß.

      • Hm, also, irgendwie kommt mir der Text so ein bisschen… Komisch vor? Testen wir mal:
        „Far from it, I am suggesting that whites and blacks can coexist, but possibly not cohabitate.“
        „Far from it, I am suggesting that aryans and jews can coexist, but possibly not cohabitate.“
        Hach ja, ich mag dieses Spiel 🙂

      • „Irgendwer muss ja die Roboter bauen und warten“

        Und vorab überhaupt erstmal entwickeln. Es ist ja nicht so, dass die weiblichen Fähigkeiten erst beim Bauen und Warten zu knapp bemessen sind.

          • „Aber der zitierte Text geht mit seiner Spekulation davon aus, dass es diese bereits gäbe.“

            Das zeichnet nun mal Feministinnen aus.
            Sie wohnen in ihrer Phantasie schon in dem Schloss, für das noch nicht mal die Steine, geschweige denn die Bauarbeiter bestellt sind.

            Phantasieren wir also auch mal 😉

            1. Sexbots werden entwickelt, weil Sex ein Milliardenmarkt ist, den keiner gern brachliegen lässt, wenn er Nektar aus dieser Blüte saugen kann.
            2. Die Marktanalysen werden vom Ist-Zustand aus entwickelt. Und danach werden Sexbots für Männer voraussichtlich das lukrativere Geschäft sein. Es werden also weit wahrscheinlicher männliche, als weibliche Kunden bedient.
            3. Sexbots werden von Männern entwickelt, die in Personalunion mit den Kunden auch deren Wünsche weit besser nachvollziehen können. Auch von daher ist anzunehmen, dass Sexbots eher den männlichen Markt abdecken.
            4. Sexbots für Frauen müssen eine Unzahl von Nebenaufgaben abdecken können, die sie unfinanzierbar teuer machen, was ihre Marktweite zusätzlich einschränkt.

            Fazit: unser Schloss ist genauso ein Phantasieprodukt, wie das der Feministas. Aber im Gegensatz zu ihrem bauen wir unser selbst, können also sofort anfangen, wenn der Sand kommt 😀 😀 😀

          • Carnofis,

            „Aber im Gegensatz zu ihrem bauen wir unser selbst“

            Das ist die Essenz des Mann-sein 🙂

        • „… dass die weiblichen Fähigkeiten … knapp bemessen sind.“

          Vorsicht, wenn von weiblichen Fähigkeiten die Rede ist. Ich finde hier den Standpunkt von Baumeister deutlich ausgewogener – nämlich: Solange man vom Physischen absieht, haben Männer und Frauen in etwa dieselben Fähigkeiten (Feinheiten lassen wir mal beseite) – die Frage ist nur: ob und wieweit sie diese Fähigkeiten entwickeln und anwenden *wollen*.

          Und hier zeigt sich der Unterschied zwischen Männlein und Weiblein: Nicht in den Fähigkeiten, sondern in den Ambitionen zur Entwicklung und Anwendung. Wenn Frauen also Sexbots wollen – oder allgemeiner: wenn sie in der IT die Zukunft von morgen und übermorgen erfinden und gestalten wollen, dann können sie das auch.

          Allerdings: die Frauen wollen nicht so recht. Viele Männer wollen das auch nicht – aber viele andere Männer sind davon begeistert und besessen. Darum werden die Sexbots überwiegend von Männern entwickelt und gebaut.

          Ich denke nicht, daß es an den fehlenden Fähigkeiten von Frauen hängt. Es liegt einfach daran, daß die meißten Frauen nicht den Ehrgeiz und nicht die Notwendigkeit haben, in der Welt der Technik irgendwas Neues und Schwieriges auf die Beine zu stellen …

          • Ich denke nicht, dass fest steht, dass die verschiedenen Standardabweichungen allein mit unterschiedlicher Motivation zu erklären sind.

            Es kann ebenso sein, dass Genie tatsächlich „männlich“ ist und nicht nur „stärker motiviert“.

          • „Es kann ebenso sein, dass Genie tatsächlich „männlich“ ist und nicht nur „stärker motiviert“.“

            Genie ist männlich. Das ist statistisch längst erwiesen.

            Die Frage ist, ob es dafür eine plausible Erklärung geben könnte.
            Ich versuch’s mal: Männer werden von Anbeginn der Spezies an sehr wahrscheinlich nach ihren Fähigkeiten von den Frauen ausgewählt. Aussehen war drittrangig.
            Will heißen, Männer standen im intrasexuellen Wettbewerb sehr unter einem hohen Druck, fehlende Körperkraft durch Geschicklichkeit oder Kreativität auszugleichen, oder gar zu toppen.
            Das heißt, dass kreative Männer einen Selektionsvorteil hatten und kreative Söhne zeugten.
            Bei Frauen gab es diesen Druck nie. Ihre intrasexuelle Konkurrenz beschränkte sich in der Evolution weitgehend aufs Aussehen (lassen wir jetzt mal die relativ kurze Phase der letzten 1.000 Jahre unbeachtet) und weitere körperliche Attribute, die ihre Gebärfähigkeit unterstrichen.
            Im Prinzip haben wir bis heute diese Konstellation weitgehend unverändert, der Feminismus ist die erste kulturelle Revolution, die daran heftig (zuungunsten der Frauen) rüttelt.

            Unter den Vorzeichen ist es also nicht ganz unwahrscheinlich, dass sich explizit bei Männern Fähigkeiten herausgemendelt haben, schnellere und bessere Lösungen auf technische Probleme zu finden.

          • „Genie ist männlich. Das ist statistisch längst erwiesen.“

            Das verstehe ich nicht. Denn offenkundig hat es weibliche Genies gegeben. Und aktuell gibt es ebenso weibliche Genies. Wie kann dann Genie männlich sein?

            Es mag ja sein, daß statistisch gesehen mehr männliche als weibliche Personen genial sind, es mag sein, daß dies auch evolutionär so sein muß – aber daraus folgt doch nicht, daß Genie männlich ist.

          • „Das verstehe ich nicht. Denn offenkundig hat es weibliche Genies gegeben.“

            Ohne jeden Zweifel. Und ich bin der Letzte, der die Leistungen dieser Frauen kleinreden will.

            Wenn ich etwas verkürzend und flappsig schreibe „Genie ist männlich“, dann meine ich das rein von der Anzahl der Genies her und nicht von der grundsätzlichen Fähigkeit zur Genialität.

            Bleiben wir rein mathematisch, dann ist eben die Wahrscheinlichkeit, dass große Entdeckungen oder Erfindungen gemacht werden, bei gleicher geistiger Voraussetzung wahrscheinlicher bei der größeren Zahl an Genies.
            Hinzu kommt auf mittlerer Ebene schlicht der weit größere Druck auf Männer, Außegewöhnliches zu leisten, als bei Frauen.

          • „aber daraus folgt doch nicht, daß Genie männlich ist.“

            Ich hatte gehofft, dass man in _diesem_ Forum sich so elliptisch ausdrücken kann.

            „Eigenschaft X ist männlich“ hat m.E. zwei – letztlich vermutlich synonyme – Bedeutungen:

            – Wenn ein Mensch die Eigenschaft X hat, ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Mensch männlich ist, größer P. Mit P in der Größenordnung .7

            -Der Archetyp für X ist männlich.

            Natürlich gibt es so gut wie keine nicht-rein-biologische Eigenschaft, die nicht auch beim untypischen Geschlecht anzutreffen wäre. Muss man das immer und immer wieder betonen?

          • Was nutzt eine potenzielle Fertigkeit, wenn – in dem Fall der Separation – der Träger (w) des Potentials von den Gleichgeschlechtlichen in den Freitod (geistig, evtl auch physisch) getrieben wird, weil sie sich einen feuchten Kehrricht darum schert, ob das Kleid zu den Strümpfen passt.

            ich gehe davon aus, dass in einer separierten Gesellschaft beim weiblichen Part keinerlei Genies durchbrechen würden.

      • Keine Ahnung, aber wurde nicht HIER gestern noch den Frauen Empathie angedichtet, weil es ja am Ende ein Nullsummenspiel sein muss?

        Lol.

        • Weil alles Evolution und so, da wäre ja der Gedanke, dass eben auch Empathie sich durch Evolutionsdruck erst einmal entwickeln muss, vollkommen abwegig.

        • „wurde nicht HIER gestern noch den Frauen Empathie angedichtet“

          War das eine „Wir saufen uns die Frauen schön“-Session die ich verpasst habe?

    • Hätte sie von Robotern allgemein geschrieben, wäre das ja sogar teilweise richtig, aber eben nicht nur Männer. Aber SEX-Roboter und dann einen Artikel bei dem es nicht um Sex geht, sondern um alles andere.

      Wie Adrian immer sagt: Bei Männer ist Sex das Ziel, bei Frauen ein Mittel um das Ziel zu erreichen.

    • Unwahrscheinlich, dass es von Frauen eine große Nachfrage nach diesen Robotern geben wird, da die Bots ausschließlich Geld kosten, aber keines nach Hause bringen werden. Und ein Mann, der nicht arbeitet und kein Geld verdient (ob lebend, oder Bot) der ist nunmal ein nutzloser Gegenstand.

  1. „The Dance of Cooperation and Defection“
    https://colonyofcommodus.wordpress.com/2017/12/24/the-dance-of-cooperation-and-defection/
    „It’s good to cooperate when everyone is defecting and good to defect when everyone cooperates. Kind of like it’s you vs. the crowd when you try to buy a stock low and sell it high.
    In a high trust society, it pays to be the first to break trust and plunder the commons knowing that the full satisfaction of your greed won’t even make a dent.
    Once too many people join in the plunder, the payoff plummets as everyone’s defenses go up. Worse, once that downward spiral of mass defection starts, it’s hard to break out of it. We’ve yet to ever see a society recover from decadence and avoid collapse. […]
    I felt the dots in my head connecting as I read about Darwin’s finches a few years ago. Female preference is elastic because they just select whichever males seem well-fed and prosperous at a given time. Whenever the environment changes, different kinds of males meet with more success and become the most attractive. The present social order heaps money and status on the most flagrant defectors, getting them the best mates as decay nears rock-bottom. Being the best defector is increasingly difficult though because everyone is trying to do it. At some point it’s smarter to look for the early Christians wherever they may be found and sit tight while the cycle winds down. This is pretty much what formerly nihilistic PUAs are doing as they’ve changed their rhetoric almost unanimously to family, nation, and traditional marriage over the last few years.“

  2. „The Norks“
    http://thezman.com/wordpress/?p=12450
    „Is North Korea about to collapse? ]…]
    American military intelligence probably knows a great deal about what is happening inside North Korea, but it is tightly held information. As a result, the public defense experts have no idea what’s happening. Trump’s dramatic ramp up of pressure is reminiscent of what we did with the Russians in the 1980’s. Reagan’s great insight, and it was truly his insight, was that the Russians simply could not compete with the West, if we got our act together economically. That proved to be correct. The Russians were spent as an empire. […]
    It’s impossible to know the true state of affairs in North Korea. One feature of all authoritarian regimes is a high degree of secrecy and deception. The same skills used to lie to the people, are used by the political factions inside the regime to lie to one another and to the outside world. The one thing low trust societies are good at producing is gifted liars. Still, the fundamental math of society strongly suggest the Norks are much weaker than they wish the world to know. That may explain the shift in US policy under Trump.“

    • Das überrascht mich.
      Und widerspricht meines Wissens anderen Studien, die sehr wohl einen Effekt solcher Kurse nachgewiesen haben – dann allerdings einen negativen.
      Genau das, was Jordan Petersson immer widerholt:
      Solche Kurse haben nicht den gewünschten, sondern sogar den gegenteiligen Effekt.
      Das als „kein effekt“ zu verkaufen ist falsch.

      Die angeführte Studie ist also vermutlich schönbeterei.

      • So eine Studie hatte ich hier auch schon mal verlinkt, stimmt. Da ging es einmal auf jeden Fall im Anti-Sexuelle Belästigungs-Kurse. Danach fand die Teilnehmer ihr eigenes Verhalten weniger problematisch und haben es auch seltener angezeigt wenn sie sexuelle Belästigung gesehen hatten. Für Feministinnen wohl ein Erfolg.

  3. „Beschleunigte Evolution – für den ökologischen Landbau?“
    https://www.heise.de/tp/features/Beschleunigte-Evolution-fuer-den-oekologischen-Landbau-3928725.html?seite=all
    „Widerstandsfähiges Getreide, das von keiner Krankheit befallen wird – mit Crispr-Cas könnte es wahr werden. Ist das die Zukunft der Landwirtschaft? […]
    Auch genetisch bedingte Krankheiten wie zum Beispiel Stoffwechselerkrankungen, die bisher als unheilbar galten, sollen mit der neuen Methode nun geheilt werden. Möglich scheint auch eine genetische Aufrüstung von Immunzellen zum Kampf gegen Tumoren oder gegen das Immunschwächevirus HIV.
    Auf dem Gebiet der Humanmedizin gelang dem Wissenschaftler-Team um Shoukhrat Mitalipov von der Oregon Science and Health University kürzlich ein neuer Vorstoß. Es „reparierte“ bei 42 von 58 menschlichen Embryonen das Gen für eine Herzkrankheit, ohne den Embryonen zu schaden. Damit konnten sie einen Gendefekt beheben, der zur Herzmuskelverdickung führt. […]
    Geht es bei Genome Editing tatsächlich um das Wohl der Menschen? Gerade bei der Anwendung in der Humanmedizin gibt es viele offene Fragen. So ist es zum Beispiel eine Sache, Krankheiten auszuschalten, eine andere ist es, Pflanzen, Tiere, Menschen zu perfektionieren. Wo zieht man die Grenze?
    Wird Behinderten und den mit Makel Behafteten schon vor ihrer Geburt das Lebensrecht verweigert? Dürfen eines Tages nur noch genetisch perfekte, fehlerfreie Menschen den Planeten bevölkern? (siehe: Durchbruch der Gentherapie von Menschen mit der Hilfe von Genscheren?) Käme die Genschere in die falschen Hände, räumt die Wissenschaftlerin Jennifer Doudna ein, ließe sich damit eine wie auch immer geartete Eugenik betreiben.“

    • Was regen die sich jetzt plötzlich darüber auf?

      Schon jetzt wird massenhaft abgetrieben, sobald zu hoher Wahrscheinlichkeit feststeht, dass das Kind mit Down Syndrom geboren werden könnte. Das ist auch eine Art von Selektion.

      Einerseits das Gesicht von Inklusion bilden, dann aber größtenteils abgetrieben werden.

  4. Ich würde gerne mal Punkte sammeln, die man – möglichst lustig und offensichtlich – dem dummen feministischen Narrativ entgegenhalten kann, dass Frauen alles könnten, was Männer können.

    – Sex mit heterosexuellen Frauen haben
    – seinen Namen in den Schnee pinkeln

    … und weiter?

    • @ Matze

      „Say something positive about communism.“

      Ich habe doch schon häufiger etwas Positives über libertären Kommunismus gesagt.
      Und ich habe auch immer wieder mal von mir geschätzte anarcho-kommunistische oder rätekommunistische Autoren zitiert, z.B. hier:

      https://geschlechterallerlei.wordpress.com/2017/04/23/gastartikel-leszeks-zitatesammlung-zur-meinungsfreiheit-von-linken/

      Dabei solltest du natürlich berücksichtigen, dass der Begriff libertärer Kommunismus nicht für die abscheulichen autoritären oder totalitären Systeme des sogenannten real existierenden Sozialismus steht – diese bezeichnen wir Anarchisten mit dem Begriff Staatskapitalismus, da sie weder mit Sozialismus, noch mit Kommunismus etwas zu tun haben.

      Die Begriffe „libertärer Kommunismus“ und „libertärer Sozialismus“ sind in gewisser Hinsicht natürlich tautologisch, denn Sozialismus oder Kommunismus sind entweder freiheitlich und demokratisch oder es handelt sich nicht um Sozialismus oder Kommunismus.

      Sozialismus steht ebenso wie Kommunismus für eine staatsfreie, menschenrechts-basierte, direktdemokratische und föderalistische Gesellschaftsform, in der das ökonomische und politische Teilsystem der Gesellschaft so weit wie möglich direktdemokratisch organisiert sind und die Produktionsmittel von den Arbeitern und Bürgern in dieser Gesellschaft (Bürger im Sinne von Citoyen, nicht im Sinne von Bourgeois) selbst verwaltet werden, für höhere Ebenen der Organisation im Kontext eines föderalistischen Gesellschaftsaufbaus von unten nach oben gilt das Prinzip des imperativen Mandats,

      https://de.wikipedia.org/wiki/Imperatives_Mandat

      damit es zu keiner Verselbständigung von Macht kommen kann und Machtpositionen immer demokratisch kontrollierbar bleiben.

      Denn wie sagte bereits der kollektivistische Anarchist Michael Bakunin (1840 – 1876) über den strukturell-soziologischen Effekt von hohen Machtpositionen auf Pyche und Persönlichkeit:

      „Nimm den radikalsten Revolutionär und setze ihn auf den Thron von Russland und innerhalb eines Jahres wird er schlimmer als der Zar geworden sein“.

      Diese direktdemokratische und föderalistische Organisationsstruktur gilt für Sozialismus und Kommunismus gleichermaßen, libertärer Kommunismus und libertärer Sozialismus unterscheiden sich primär darin, dass im Kommunismus das Prinzip „Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinem Bedürfnissen“ als wesentliches ethisches Leitprinzip gilt, wobei man dieses natürlich – ähnlich wie das christlichen Ideal der Nächstenliebe – m.E. nur als regulative Idee betrachten kann, die niemals ganz verwirklicht werden kann, von dem aber als wünschenswert angesehen wird, dass man versucht sich ihm anzunähern.

      Nun bin ich zwar strenggenommen kein reiner Anarcho-Kommunist sondern präferiere eine Mischform aus marktsozialistischem Mutualismus, kollektivistischem Anarchismus und Anarcho-Kommunismus, aber da du explizit bezüglich Kommunismus nachfragst, hier für dich ein Zitat von meinem anarcho-kommunistischen Genossen Alexander Berkmann (1870 – 1936) aus seinem Buch „ABC des Anarchismus“.

      Nichts zu danken. 🙂

      Alexander Berkmann:

      „Aber führt ein Leben in der Anarchie bei wirtschaftlicher und sozialer Gleichheit nicht zu allgemeiner Gleichmacherei?« fragen Sie. Nein, mein lieber Freund, ganz im Gegenteil. Gleichheit bedeutet nicht gleiche Menge, sondern gleiche Möglichkeit. Das heißt zum Beispiel nicht, daß, wenn Herr Schmidt fünf Mahlzeiten pro Tag braucht, Herr Müller auch so viele haben muß. Wenn Herr Müller nur drei Mahlzeiten haben möchte, während Herr Schmidt fünf verlangt, dann mögen sie verschiedene Mengen konsumiert haben, aber beide Männer haben genau die gleiche Möglichkeit, so viel zu essen, wie sie benötigen, das heißt, so viel ihr Körper braucht.

      Begehen Sie nicht den Fehler, die Gleichheit in der Freiheit mit der aufgezwungenen Gleichheit in einem Gefangenenlager zu verwechseln. Wahre anarchistische Gleichheit bedeutet freie Nutzung, nicht Quantität. Sie fordert nicht, daß jeder dasselbe essen, dasselbe trinken oder dieselbe Kleidung tragen muß, dieselbe Arbeit verrichten oder den gleichen Lebensstil haben muß. Weit davon entfernt; in Wirklichkeit ist das genaue Gegenteil richtig. Bedürfnisse und Vorliebe der einzelnen Menschen weichen voneinander ab, ebenso wie sich ihre Eßlust unterscheidet. Die gleiche Möglichkeit sie zu befriedigen, macht die wahre Gleichheit aus. Weit entfernt von Gleichmacherei öffnet gerade diese Gleichheit die Türen zur größtmöglichen Vielfalt in Tätigkeit und Entwicklung der Menschen. Da der Charakter der Menschen unterschiedlich ist, führt nur die Unterdrückung seiner Mannigfaltigkeit zu Gleichmacherei, Eintönigkeit und Langeweile. Gerade die Möglichkeit, die eigene Individualität ungehindert ausdrücken und ausleben zu können, gibt der Entwicklung natürlicher Unterschiede und Variationen Raum.“

      Soviel dazu, das war jetzt wieder mal ein Beitrag von mir für den mir der Lügner, Demagoge, Hass- und Gewaltprediger Jordan Peterson gerne auf die Fresse hauen würde.

      • „Soviel dazu, das war jetzt wieder mal ein Beitrag von mir für den mir der Lügner, Demagoge, Hass- und Gewaltprediger Jordan Peterson gerne auf die Fresse hauen würde.“

        😀

        Wenn du wüsstest, wie du wirkst, wenn du dein Rumpelstilzchen-Kleidchen anziehst…

      • Nunja, Kommunismus ist eine Ideologie, die nur funktionieren würde, wenn die Menschen nicht so wären wie sie sind. Schon das Zitat von Alexander Berkmann zeigt doch, dass er das zutiefst menschliche “der bekommt das, also will ich das auch!!!“ oder andersrum das “ich will das nicht, also darf der das auch nicht bekommen!!!“ ignoriert.
        Kommunismus ist ne schöne Utopie, und wird, wie die Geschichte bewiesen hat, bei jedem Versuch, derartiges in der Praxis umzusetzen, zu einem totalitären Terrorsystem führen. Nein, danke!

      • Es war doch klar – der Hinweis von Matze war nur ein Witz! Es war *nur* ein Witz.

        Es ist doch klar, daß Gesellschaftsordnungen nicht absolut, sondern nur in einem bestimmten Zusammenhang beurteilt werden können. Ich würde z. B. ohne Weiteres unterschreiben, daß der DDR-Kommunismus ein Fortschritt gegenüber der Nazi-Dikatatur gewesen ist. Ebenso mag der Cuba-Kommunismus eine positive Alternative zu vielen Regierungs-Formen und -Experimenten in Mittel- und Südamerika (gewesen) sein (z. B. den Militär-Diktaturen in Chile bzw. Argentinien).

        Insofern läßt sich ziemlich viel Gutes über den Kommunismus sagen. Aber man kann ja vielleicht trotzdem mal einen Witz machen. Und ja, man kann auch einiges Schlechte über den Kommunismus sagen – wie über die meißten anderen Dinge auch …

        Also bitte locker bleiben.

      • mir ist gerade klar geworden warum der Herr Peterson dich so triggert … der Mann postuliert (Dominanz-)Hierarchien, und die kollidieren maximal mit deinem anarchistischen Weltbild.

        Und ich bin der festen Überzeugung, der Mann ist alles mögliche, aber kein Hassprediger. Könnte da ein klein bisschen Projektion mit drin sein?

          • Das der Mann seine eigene Filterblase bezüglich Marxismus und Kommunismus hat ist ja unbestritten, ich hab ja selbst schon mal mit dem Gedanken gespielt Ihm ne Mail zu schreiben und Ihm ein paar Mißverstaendnisse aufzuzeigen … worauf ich mich bezog ist das Leszek (den ich aufgrund seines Fachwissens und seiner tiefgehenden Analysen schätze) bei Peterson sofort rot sieht und Ihn offenbar als gewaltbereiten, lügenden Demagogen ansieht … und das ist er meines Erachtens nicht, nicht mal ansatzweise. Ich kenne so ziemlich alles was es von Peterson auf YT gibt, habe angefangen seine Vorlesungen zu sehen bevor er „berühmt“ wurde, im wesentlichen die „maps of meaning“ und einige kleinere Sachen, und ich stimme ganz bestimmt nicht mit seinen politischen Ansichten überein (die aber sehr gut in das nordamerikanische Klima passen) und denke da wird im etwas unterstellt was er nicht ist. Und das ist schade, der Mann ist nicht dumm.

        • „ich hab ja selbst schon mal mit dem Gedanken gespielt Ihm ne Mail zu schreiben und Ihm ein paar Mißverstaendnisse aufzuzeigen“

          Ich würde es sehr begrüßen, wenn du daraus einen Gastbeitrag hier machen würdest.

    • Die Antwort von vPTD62cq ist viel lustiger und dazu gibt es sogar nicht so lustige praktische Beispiel.

      Ich habe auch keine Ahnung was dich geritten hat auf Peterson zu sprechen zu kommen. Du wirkst mit deiner Obssesion schon ein bißchen so wie Hillary während ihres Wahlkampfs als sie mal eben alle Trumpf Wähler mit eine ganzer Reihe von unbelegten negativen Zuschreibungen belegt hat oder wie die Feministen bei Wiki, die jedes Mal wenn sie über einen Männerrechtler oder Feminismus-Kritiker schreiben immer wieder irgendeinen Zusammenhang mit den Rechten herzustellen versuchen.

  5. Es ist schon verwunderlich, dass eine Kolumne (0pinion/Tech) mit dem niedrigen intellektuellen Niveau wie diese überhaupt veröffentlicht wird. Wäre sie nicht von einer Frau und die Technik Redaktion auf Quotenerfüllung, hätte niemand davon gehört. Keine Ahnung von Robotik, keine Ahnung von sexuellen Beziehungen. Aber buzzwords.

  6. @Christian: Ich habe einen Kommentar zu „Island und der Gender Pay Crap“ geschrieben, der jedoch nicht veröffentlicht wurde. Vermutlich liegt es daran, dass ich den Autor teilweise zitiert habe und das wiederum den Spamfilter aktiviert hat. Wenn dem so wäre entbehrt das nicht einer gewissen Ironie, denn ich habe dessen Wortwahl bzw. Ton kritisiert.

      • Eine Anmerkung zu dem Fall: Es ist ja schön, wenn sich Leute als Gastautoren finden, dann kommen auch andere Sichtweisen zu Worte. Allerdings sollten solche völligen Anfänger sich anfangs von einem erfahrenen Autor coachen lassen, damit nicht solche eklatanten sachlichen Fehler wie hier, die dem ganzen Blogpost die Grundlage entziehen, passieren.

        2. Ich weiß nicht, was noch alles wegzenziert worden ist, es sind

        • Je länger ich drüber nachdenke, umso komplizierter ist der Fall zu beurteilen.

          Es ist ja erklärte Absicht des Blog-inhabers, eben auch andere Meinungen zuzulassen – eine Veröffentlichung bedeutet gerade nicht, dass Christian mit dem geschriebenen übereinstimmt.

          Das finde ich grundsätzlich gut und richtig so.

          Dann allerdings würde ich dazu tendieren, zu sagen, dass man einen Gastartikel eben einfach nicht veröffentlichen sollte, wenn er nicht einem mindestmaß an Qualität entspricht.

          Genau das würde einen Katastrophen-Artikel wie heute verhindern.
          Allerdings würde eine solche Praxis nahezu unmöglich machen, dass gelegentlich auch mal feminsten oder SJW ihre Texte hier veröffentlichen können – was ebenfalls durchaus gewünscht, sinnvoll und immer mal wieder interessant ist.
          Man kann da nicht zweierlei Maß an männerrechtliche und feministische texte anlegen.

          Schwierig.

          • Ich wäre für eine klare Kennzeichnung.

            Möglicherweise mit kurzem Autoren-Steckbrief und dem Hinweis: „AllesEvolution veröffentlicht Gastbeiträge mit den verschiedensten Meinungen“

          • „Allerdings würde eine solche Praxis nahezu unmöglich machen, dass gelegentlich auch mal feminsten oder SJW ihre Texte hier veröffentlichen können“

            Naja, wenn einer schreibt 2+2=5, dann ist das objektiv falsch und Unfug, und dann sollte die „Zensur“ zuschlagen. Anders bei Bewertungen von Sachverhalten oder Thesen, die mehr Vermutungen sind, das sollte kein Hindernisgrund sein. Ein Coach könnte einen Erstautor trotzdem auf die bekannten Gegenargumente hinweisen, verbunden mit der Bitte, diese Thesen gut zu begründen.

            „Man kann da nicht zweierlei Maß an männerrechtliche und feministische texte anlegen“

            Exakt meine Rede! 😉 Sinngemäß dasselbe hatte ich nämlich in meiner Antwort auf den Kommentar von Alex ii, 6. Januar 2018 um 12:15 gesagt:

            „…wird jeder der sog. GPGs auf einen erbastelten Stundenlohn bezogen.“

            So ist es, ich hätte hier ein paar richtige Definitionen im Angebot, die jeder Anfänger, der beim GPG mitreden will, kennen solllte: Unbereinigtes GPG / Unvollständig bereinigtes GPG / Vollständig bereinigtes GPG

            „Daher schießt das Argument der Teilzeit (in erster Stufe) daneben..“

            Das ist sehr diplomatisch ausgedrückt. Texte von Feministinnen, die derartig krasse Fehler enthalten, bezeichne ich immer gerne als haarsträubenden Unfug. Und genau das ist dieser Text, haarsträubender, peinlicher Unfug, mit dem man sich beim Debattengegner bis auf die Knochen blamiert. Sorry Leute, legt bitte an Euch die gleichen Maßstäbe an wie an die Gegenseite!

          • „Ich wäre für eine klare Kennzeichnung.“

            Richtig.

            Üblicherweise hat Christian bisher Gastbeiträge eingermaßen deutlich kenntlich gemacht mit einem Hinweis etwa der Form:

            Es folgt ein Gastbeitrag von xyz, evtl. mit angabe von Hintergrund.
            Warum das ausgerechtnet hier unterblieben ist und ich erst beim Lesen stutzig geworden bin, um schließlich zu merken, dass als Autor nicht wie üblich Christian aufgeführt war, sondern jemand anders – das ist mir ziemlich unverständlich.

      • [versehentlich auf absenden geklickt] … es sind erstaunlich viele Kommentare dabei, denen der zentrale Fehler [das GPG auf das falsch Wochengehalt anstatt auf den Bruttotstundenlohn zu beziehen] nicht aufgefallen ist. Da müssen wir noch trainieren, denn in einigen Wochen steht schon wieder der Equal Propaganda Day (18.03.2018).

        3. Die Behauptung „der bereinigte Gender Pay Gap liegt bei 16% in Island.“ ist mit einiger Sicherheit falsch. Vermutlich ist das das unbereinigte GPG. Auf die Schnelle finde ich keine Quelle dazu. Die 16% wären sehr hoch, weitaus höher als die aktuellen 6% in D.
        Das paßt überhaupt nicht dazu, daß Island schon früher streng feministisch war.

        • „Die Behauptung „der bereinigte Gender Pay Gap liegt bei 16% in Island.“ ist mit einiger Sicherheit falsch. Vermutlich ist das das unbereinigte GPG.“
          Vermutlich hast du recht.
          Problem bei der Aussage ist allerdings, dass allein der „unbereinigte“ GPG klar definiert ist.
          Einen „vollständig“ bereinigten GPG zu ermitteln ist praktisch nicht durchführbar und schon theoretisch durchaus fragwürdig: Kann man ein potentielles Risiko, dass Frauen eher wegen Schwangerschaft ausfallen werden, in eine Bereinigung einrechnen? Oder ist das nicht genau eine Form von Diskriminierung, die man ja nachweisen will?
          Welche Bereinigungen einfließen und welche nicht, hat in erster Linie damit zu tun, welche Daten überhaupt erhoben werden, und an welche man denkt, dass man sie berücksichtigen könnte.

          Sinnvollerweise müsste ein behaupteterweise „bereinigter“ GPG angeben, in bezug auf welche Quellen er bereinigt ist. Allein daran könnte man überprüfen, in Bezug auf welche Größen demzufolge nicht bereinigt wurde.

    • Da das Kind schon in den Brunnen gefallen ist und dieser Artikel tatsächlich erschienen und folglich auch mit „uns“ assoziiert werden kann, finde ich umso wichtiger, sich einigermaßen kollektiv davon zu distanzieren. Eine Freischaltung der entsprechenden Beiträge fände ich daher unbedingt sinnvoll.

      Haarsträubender Unfug muss auch als solcher bezeichnet werden können.

      • Inhaltlich gebe ich Dir (und indirekt einigen hier):
        https://auschfrei.wordpress.com/2017/12/08/gewissensfrage-wie-diskutiert-man-mit-unerfahrenen-feministinnen/
        Ein Welpenschutz ist nicht nötig- der Autor ist schließlich ein Mann.
        Es wird daher verlangt.

        Bedenkenswert aber auch:
        Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr ..

        Mir gefällt die Idee oben bzgl. der „Mentoren“ sehr gut – eventuell finden sich da die ein oder anderen Freiwilligen, die Gastbeiträge grob überfliegen und die eventuelle Ecken und Kanten im Voraus dem Autor zu senden.

        • „Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr“

          Wie ich die diskutanden hier im Blog einschätze, gehe ich durchaus davon aus, dass der Autor gute Chancen hätte, hier akzeptiert zu werden wenn er seine Beiträge in Stil und Argumentation deutlich verbessern würde. Eine endgültige Verdammung wegen eines „falschen“ Beitrags sehe ich hier, anders als in weiten teilen des Netzfeminismus üblich, eben gerade nicht.

          Allerdings sehe ich aus den Reaktionen des Autors da wenig Hoffnung.

          Insofern sehe ich das Argument leider anders herum:
          Wenn wir solche „freunde“ haben mit derart schräg falschen Argumentationen, brauchen wir keine Feinde mehr, die uns zeigen, wie falsch wir argumentieren. Solche „Freunde“ sind dann nämlich ein Schuss ins eigene Knie.

  7. „In this video I break down the problems with Jordan Peterson, his views, followers and analyses as well as offer a different perspective on topics he addresses.“

    Ein Mann, der es schafft Jungs für 10$ einen Psychotest zu verkaufen.

    Voricht, zuviel Stardusk gucken kann einen black-pillen.

    • „71% of Children Killed by One Parent are Killed by Their Mothers; 60% of Victims are Boys“

      In D sind die Zahlen ziemlich ähnlich. Ich meine mich an 75% zu erinnern, als damals das Entsetzen groß war über den 9-fachen Kindsmord durch die Mutter in Finkenheerd.
      Das Verblüffende ist, dass die öffentliche Wahrnehmung genau anders herum ist. Die Väter sind die häufigsten Kindsmörder, weil eine Mutter ja sowas nie tun würde.

      • Frauen brauchen keine Empathie zu entwickeln, weil selbst der neunfachen Kindsmörderin, soweit nicht vertrocknet, noch einer ein Kind machen würde.
        AllesEvolution und so.
        Aber zu red-pilled für diesen Blog.

        • Und da daraus folgt, das selbst so eine noch ein brauchbarer Ofen/Bauch sein kann, kommt so einer noch mehr Sympathie entgegen.

          Und das, die Fähigkeit Sympathie zu erangeln, wird beständig mit Empathie empfinden können verwechselt.

        • „Frauen brauchen keine Empathie zu entwickeln, …“

          Aber sie erhalten verblüffenderweise viel Empathie. Eine Frau, die ihre neun Kinder umbringt, muss etwas Schreckliches erlebt haben, oder in einer schrecklichen Umgebung leben.

          Der Mob fragte im Fall Finkenheerd zuerst nach dem Verbleib des Vaters/Ehemanns der Frau und dessen Verstrickung in das Verbrechen.

          Anderer Fall: in Hamburg schmeißt eine junge Mutter ihren Säugling aus dem 12. Stock ihrer Wohnung in einem Hochhaus.
          Der Richter, der den Kindsmord verhandelte, war de Meinung, dass der Vater des Kindes EIGENTLICH auf die Anklagebank gehört hätte, nicht die Mutter.
          Das Paar hatte sich schon in einer frühen Phase der Schwangerschaft getrennt und die Frau danach nicht wiedergesehen.

          Bei so einer verzerrten Wirklichkeitswahrnehmung ist es für Männer ziemlich egal, wie sie sich in einer Partnerschaft verhalten, weil sie qua Geburt die Arschkarte gezogen haben und in jedem Fall – zumindest moralisch – schuld sind.

          • Hier sehe ich die Begriffe verwechselt.
            Die Frauen erhalten viel Sympathie vom Richter.
            Richter ist vermutlich kein Beruf, in welchem man(n) sich mal so eben aus dem Staub machen kann, vermutlich weht daher der Wind gegen den Vater.
            Klassicher Sozialrassimus. 😉
            Dafür ist die Schicht ja geradezu legendär bekannt.

            Vieleicht hülften da Richterinnen.
            Ich denke da spontan an den GinaLisa Fall.
            Da waren’s ja auch Richterinnen.

  8. Die Theorie der Sexualökonomie analysiert den Beginn des heterosexuellen Geschlechts als Marktplatzdeal, bei dem die Frau der Verkäufer und der Mann der Käufer ist, mit dem Preis, der in nicht-sexuellen Ressourcen bezahlt wird. Wir erweitern diese Theorie, um gleichgeschlechtliche Wettbewerbe auf diesem Marktplatz zu analysieren und die Idee auszuarbeiten, dass das, was die Frau verkauft, nicht nur Sex ist, sondern exklusiver Zugang zu ihren sexuellen Reizen. Frauen konkurrieren um Sexappeal und Exklusivitätsversprechen (Treue), mit dem Ziel, einen Mann zu finden, der materielle Ressourcen zur Verfügung stellt. Männer konkurrieren, um materielle Ressourcen anzuhäufen, mit dem Ziel, einen guten Sexualpartner zu finden. Der weibliche Wettbewerb umfasst die Darstellung ihrer sexuellen Reize, das Anbieten von Sex zu einem niedrigeren Preis als der der Rivalen, das Bemühen, ihre physischen Werte zu verbessern (z.B. durch Diäten) und den Einsatz von Informationskrieg, um den Ruf der Rivalen zu beschmutzen, während sie ihren eigenen Ruf gegen böswillige Gerüchte verteidigt. Wir überprüfen Beweise für diese Muster, einschließlich Beweise dafür, dass die Unzufriedenheit des weiblichen Körpers und pathologische Essgewohnheiten zunehmen, wenn Frauen ein ungünstiges Geschlechterverhältnis wahrnehmen (d.h. Mangel an geeigneten Männern). Männer konkurrieren in Gruppen, um Ressourcen anzuhäufen, so dass Männer andere Männer nicht nur als sexuelle Rivalen, sondern auch als Koalitionspartner sehen. Bei der männlichen Homophobie geht es oft nicht um Sex, sondern um das Klischee, dass ein homosexueller Mann kein effektiver Koalitionspartner sein wird. Missverständnisse darüber, ob Sex oder Exklusivität die zentrale Verpflichtung ist, können die Eheanpassung für Paare erschweren.

    https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S016748701630277X

    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator

  9. Die ZEIT hat zur Abwechslung mal wieder eine richtige Haß-Orgie auf „die Männer“ vom Stapel gelassen:

    http://www.zeit.de/2018/02/maenner-2018-geschlecht-pro-contra
    Das ärgerliche Geschlecht
    Sind Männer 2018 noch tragbar?
    Ein Streitfall, zwei Antworten
    Von Lars Weisbrod und Susanne Mayer
    3. Januar 2018, 17:00 Uhr Editiert am 5. Januar 2018

    Das war eventuell als Beitrag zur Abteilung small talk und Humoristisches gedacht. Der „pro“-Text von Susanne Mayer weist stilistisch eine ganze Reihe von Humor-Indikatoren auf, ist ganz amüsant zu lesen und tut auch keinem weh.

    Anders der Text von Weisbrod: „der Mann“ wird als randalierender Rüpel im Restaurant beschrieben. Männer sind keine normale Menschen, sondern benehmen sich „wie sehr dumme Fische, die an Land gestrandet sind“, wenn sie nicht gerade „die weinerlichen Opfer geben“. In dem Stil geht es weiter. Die Kommentare sind dementsprechend. Die Redaktion hat massenhaft gelöscht, z.B. den 1. Kommentar, der 200+ Likes hatte: „Entfernt. Bitte verzichten Sie auf überzogene Polemik. Danke, die Redaktion/mf“ – überzogene Polemik?? Tip: mal den Weisbrod-Artikel lesen (+ löschen).

    Allerdings ist schon die Vorgabe der Redaktion, etwas über „Das ärgerliche Geschlecht“ zu schreiben [sind damit eventuell „die Frauen“ gemeint???] bzw. die Frage „Sind Männer 2018 noch tragbar?“ zu beantworten, genauso eine Zumutung wie der Artikel von Weisbrod.

    Wie wäre es mit einem Streitfall und zwei Antworten zum Thema: „Die ärgerliche Redaktion – Ist die ZEIT-Redaktion 2018 noch tragbar oder ein Haufen unzurechnungsfähiger Männerhasser?

    • Aus einem Kommentar:

      Man stelle sich mal vor: die Frauenglosse:

      „Die Frau ist im digitalen Zeitalter wie eine alte Heizung: erwärmt kaum noch jemanden, leckt mindestens ein Mal im Monat und ist äußerst kostenintensiv im Unterhalt. Früher war sie nur zuhause hysterisch, heutzutage gibt es auch im Internet kein Entkommen mehr vor lauter #metoo und Pay Gaps. Richtig einkaufen kann sie auch nicht mehr, braucht jetzt sogar eine Ampelkennzeichnung auf Lebensmitteln! Und in der einzigen Angelegenheit, wo mann sich wirklich ein moderneres Weibsbild gewünscht hätte, erfolgt jetzt die konservative Kehrtwende: Frauen lassen’s untenrum wieder sprießen. Na Mahlzeit, Männer!“

      Ist doch nur Satire…

      • Guter Hinweis. Die darauf folgene Unterhaltung bringt die Gesinnung von Herrn Weisbrod so richtig auf den Punkt:

        Daß man mit Rassisten wie Herrn Weisbrod (und vermutlich großen Teilen der ZEIT-Redaktion) keine gemeinsame Gesprächsgrundlage, ist hier das einzige, dem ich zustimmen würde.

    • Krass.

      Die Kommentare sind dafür z.T. sehr stark.

      Insbes. von diesem Napokue.
      (Unterkommentare gleich unter dem 1.)

      ———–
      „Ein normaler Mensch, zum Beispiel eine Frau, kommt ins Restaurant.
      […]
      Dann kommt ein Mann ins Restaurant:

      So deutlich hat das auch noch selten einer geschrieben:
      Erst kommt ein Mensch, dann ein Man.
      Ale Geschlechter sind Menschen, außer den Männern.
      Irgendwie so.

    • Ich habe mir 2018 als Vorsatz genommen die typischen Lügenpresse Medien, vor allem die feministische Zeit, nicht mehr zu lesen. Ich habe mich immer darüber geärgert und seitdem ich diesen Dreck meide geht es mir deutlich besser. Die Zeit ist ein deutliches Beispiel für gesteuerte Propaganda.

  10. Wer den Kommentar nicht lesen konnte, kann ihn sich bei archive.is ansehen.
    http://archive.is/EpoIR

    Napokue
    #1 — vor 1 Tag 78
    Man ersetze in dem Text von Herrn Weisbrod einfach das Wort „Mann“ durch „Jude“ oder „Moslem“ und jedem sollte nach wenigen Sätzen klar sein, worum es sich bei dem Text handelt: Hetze. Tatsächlich hätte ein auf diese Art umformulierter Text wohl eine Anzeige wegen Volksverhetzung zur Folge – mit realistischer Chance auf Verurteilung.
    Frau Mayers Text unternimmt keinen ernsthaften Versuch, den Wert von Männern aufzuzeigen. Andernfalls, würde sich ihr Text nicht mit belanglosen Schauspielern und Kunstfiguren beschäftigen, sondern damit, dass Männer unsere moderne Zivilisation erbaut haben, sie täglich am Laufen halten und beschützen. Sie würde den Männern, die dabei ihr Leben verloren haben, Respekt zollen. So wirkt ihr Text lediglich gönnerhaft.
    Es ist schon merkwürdig: Ein ähnlicher Text über Frauen, wäre sofort der redaktionellen Schere zum Opfer gefallen. Denn es ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel, Frauen auf diese Art zu diffamieren. Aber Männer, die angeblich die gesamte Macht in unserer Gesellschaft haben, können es nicht einmal verhindern, dass verleumderische Propaganda wie diese gegen sie verbreitet wird? Da erscheint die Macht von Männern zunehmend als Mythos, der aufrechterhalten wird, um die systematische Verteufelung und Diskriminierung von Männern zu legitimieren. Ähnlich, wie Antisemiten ihren Hass mit einer vermeintlichen zionistischen Weltverschwörung legitimieren.
    Fazit: ein weiteres Beweisstück für den Männerhass der Mainstream-Medien

  11. Zerstörte Lebensfreude
    Keine Macht den religiösen Institutionen

    (Nicht nur) Frauen meiner Generation haben erlebt, wie der Einfluss der Kirchen zurückgedrängt werden konnte. Wenn er auch für meinen Geschmack noch viel zu groß ist. Aber wir haben die Kruzifixe rausgeschmissen aus unseren Klassenzimmern, haben rebelliert gegen Schulgottesdienst, das Gebet vor dem Essen abgeschafft, auf die kirchliche Trauung gepfiffen und unsere Kinder nicht taufen lassen.

    Wir können uns über Religionen lustig machen, ohne dafür hart, eventuell sogar mit dem Tod, bestraft zu werden. Wenn alle Kinos in Nordrhein Westfalen z. B. am Karfreitag den Monty-Python-Klassiker „Das Leben des Brian“ vorführen würden, müssten sie mit einer Ordnungsstrafe rechnen, weil es dort auch im Jahre 2017(!) noch verboten ist, nicht aber mit einer Armee Sittenwächter, die die Vorführung mit brachialer Gewalt abbrechen.

    Wir können sogar an Karfreitag, dem höchsten christlichen Feiertag, tanzen, obwohl auch das immer noch strikt verboten ist, ohne uns in Lebensgefahr zu begeben.

    Wollen wir das alles, was wir so mühselig erkämpft haben, und das auf mehr als wackeligem Boden steht, wirklich aufs Spiel setzen? Schon jetzt ist zu beobachten, dass im Windschatten des fundamentalen Islams die christlichen Verbände wieder Aufwind bekommen. Es ist kein Zufall, dass im vergangenen Jahr wieder eine Ärztin wegen ihrer Haltung zu Schwangerschaftsabbrüchen vor den Kadi gezerrt wurde.

    Nicht nur in den muslimischen Ländern gilt: Je mehr Macht Religion und religiöse Instanzen in einer Gesellschaft eingeräumt wird, desto mehr werden die Menschenrechte – zuerst die Rechte der Frauen, Minderheiten und Angehörigen anderer Konfessionen oder Konfessionslosen – eingeschränkt.

    Je mehr Macht die Kirchen/Konfessionen haben, desto trister und eintöniger wird eine Gesellschaft. Wer sich das nicht vorzustellen vermag, ist herzlich eingeladen, sich die Fotos in der Facebook-Gruppe „Before Sharia spoiled everything“ anzusehen und sie mit aktuellen Aufnahmen aus Bagdad, Kabul oder auch der Türkei zu vergleichen. (Birgit Gärtner)

    https://www.heise.de/tp/features/Zerstoerte-Lebensfreude-3935295.html?seite=4

      • Wenn das „Frauen sind Opfer“ Mantra den Einfluss von Religionen zu reduzieren, werde ich mich den nicht entgegen stellen. Natürlich nur solange dadurch nicht meine Freiheit oder Rechte beeinträchtigt werden, weil ich ein Mann bin.

        • Ich finde es nicht klar, dass es möglich ist, eine Religion abzuschaffen, ohne eine andere – häufig schlechtere – an ihre Stelle zu setzen.

          • Ist dem Atheismus doch beeindruckend mehrmals geglückt.

            Sei es nun „jüngst“ das was man auf YT über ein paar Jahre unter dem Stichwort Atheism+ erleben durfte und was ja auch in der wunderbaren South Park Doppelfolge durch den Kakao gezogen wurde.

            Oder die DDR und der Sozialismus im Allgemeinen.
            Oder die Theosophie im Nationalsozialismus.

            Kann man lange drüber streiten, oder man akzeptiert einfach Kölsch-Katholisch als vergleichsweise harmlos. Immerhin ist/war die Stadt Tuckenmetropole.
            Jetzt zieht halt eine andere Religion ein, da hat’s sich dann mit der Tuckenmetropole.
            Finde ich persönlich sehr schade.
            Aber der Progressivismus fand die Toleranz und den Karneval eben unerträglich.
            Dass das Rheinland sich auch rausnahm eine fröhliche fünfte Jahreszeit zu verordnen ging GAR nicht.

            Ich muss da immer an die lächerlische Kebekus denken, mit ihrem weibisch mutigen Widerstand gegen die RKK.

            Tolles Eigentor.
            Ganz klassischer Frauenfußball.

            So viel Mut in die falscheste mögliche Richtung nach knapp einer Dekade Schwanz einziehen.

            Toll dieser Atheismus!

          • Schwanz einziehen bezieht sich auf die Mohammed Karrikaturen.

            Das ist diese mutige Solidarität unter Künstlern.

            Kunst kommt ja von Feige sein können.

        • „Ich achte aber darauf, dass sie zumindest keine feministischen Allüren zeigen.“
          Ich wünsche mir tatsächlich eine Datenbank in der alle Aktivistinnen erfasst werden. Dort würde ich erst einmal nachschauen ob die Person links- oder rechtsradikal bzw. feministisch ist und die angefaulten Früchte dann entsprechend aussortieren.
          Hatte mal eine die hat angegeben beim Buchladen „schwarze Risse“ in Berlin gearbeitet zu haben. Da hab zu meiner linken Zeit auch meine Bücher gekauft und wusste wessen Geistes die Dame war. Auf ein Kennenlernen hab ich dann verzichtet.
          „Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass meine Wahl auf einen anderen Bewerber gefallen ist, der noch mehr dem Anforderungsprofil entspricht.“

  12. I first asked him when it was that he knew he wanted to work in technology. He told me that he first knew it when he was five. His family got their first home computer and he was transfixed. Later, he would come across a brief introduction to the BASIC programming language in a book and proceed to teach himself his first programming language. He was only seven.

    As a child he taught himself programming out of books, mostly alone at home. He told me that his family were not particularly supportive of his hobby. His mother was not happy to see him focus so intently on one interest and viewed his study of programming “as the equivalent of a kid spending too much time watching TV.”

    Growing up in suburban New York, he told me that a compiler for a programming language would cost at least $100, and programming books generally cost $40-60 each. His only source of income was a $1 per week allowance, so it would take him a year or two to save for just one item. This was despite the fact that his parents were in a high income bracket, and could have easily provided resources to help him learn. He learned anyway.

    [..]

    More recently, in 2015, a team of researchers led by Baron-Cohen collected the autism quotient scores of half a million people on the UK’s Channel 4 website, after the airing of a medical education program. They found that the mean AQ score was 19.83, with men scoring 21.55 and women scoring 18.95. They also found that individuals working in STEM careers had a higher average score (21.92) compared to those who didn’t work in STEM (18.92).

    [..]

    During sixth grade, my two friends from elementary school both turned their backs on me. With David he did so by telling me, “I was never your friend. I just took pity on you.” At the time, I was perplexed by the comment and didn’t understand why I was someone to be pitied. Looking back on it now, I wonder if he may have known about my AS [Asperger’s Syndrome] years before I did. In seventh grade, I made some new friends, but that only lasted for a few months before they each decided that I wasn’t cool enough for them.

    Gideon also suffered serious bullying in elementary school and middle school. He was picked on by both girls and boys; and at times this escalated into violence. One boy was suspended from school after repeatedly trapping him and violently strangling him in a busy hallway near the gym during passing time.

    Despite these social difficulties and other symptoms such as hypersensitivity to touch and prosopagnosia (difficulty recognising faces) it wasn’t until he was in college that he received a diagnosis of Aspergers Syndrome.

    [..]

    When the tech industry is written about in the media, it is often portrayed in terms of its maleness and sometimes “macho” qualities, exemplified by the widespread use of the epithet “techbros” and “brogrammers”.

    [..]

    But the industry does not receive recognition for being friendly. Most of the media attention that the industry attracts focuses on sexism. For example, The New Yorker recently published “The Tech Industry’s Gender Discrimination Problem,” which argued that the lack of women in companies such as Tesla was due to a rampant culture of misogyny, on par with the criminal predation of Harvey Weinstein. In April 2017, the prestigious The Atlantic ran a cover story titled: “Why is Silicon Valley so Awful to Women.”

    The articles in The Atlantic and New Yorker contained the same reasoning. which can be reduced to the following syllogism:

    – The ratio of men and women in the tech industry is uneven,
    – There are cases of sexism and sexual harassment within the tech industry,
    – Sexism and sexual harassment has caused the imbalanced gender ratio.

    Of course, women are sexually harassed in the tech industry just as they are harassed in every other industry in which they work—so the first two components of the above reasoning are correct. But the third is simply unfounded. There is little evidence that shows that harassment in tech is any higher than other industries, such as public administration, government, academia or media (in fact there is evidence that the prevalence is lower). Statistics collected on sexual harassment find, overwhelmingly, that the majority of reported cases occur in low-wage and service sector jobs. The causal evidence showing that sexism causes the gender imbalance simply isn’t there.

    http://quillette.com/2018/01/05/empathy-gap-tech-interview-software-engineer/

    Diese Argumentation benutzen Feministen regelmäßig und sie wird nicht wahrer, je öfter sie sie benutzen. Aber wenn man sowieso kein Problem damit hat zu lügen, ist das einem wohl eh egal.

    In an email, Gideon mentioned to me that when the news first broke about Damore and the Google Memo, he immediately suspected that Damore “was on the spectrum,” and possibly further out on the spectrum than himself. When I asked him to explain why, and he said:

    If he didn’t get the message that the women in science movement wasn’t interested in dialogue and is glad to destroy anyone who questioned it then he must be [on the spectrum]. The only reason why it was him rather than me winding up that [kind of] situation is that I realized what was happening well enough to keep my mouth shut at work and to also turn down an offer from Google, since I knew that they [are] one of the worst offenders, if not the worst.

    I asked Gideon if he thought that the American media painted a distorted picture of the gender gap in tech. He told me yes. He chalked it up to three factors: a growing tendency towards collectivism in American culture, combined with a blank slate view of human nature and an empathy gap towards men.

    • And the third factor, Gideon said, was the empathy gap, where we tend to be more receptive to women’s pain than men’s. When women talk about being made to feel uncomfortable at work, or being sexually harassed, we feel empathy and want to punish the wrong-doers. But we don’t have the same reaction for “geeks,” or “techbros”. Because our understanding of neurodiversity is painfully lacking, our culture tends to view men as a homogenous category, seeing all men as inheritors of privilege and all men as possessing the masculine traits that foster toughness and resilience. We have a habit of ignoring those who don’t, and when they do talk about their vulnerability, we are inclined to ignore, or ridicule them for it.

      Für eine deutsche Übersetzung:

      https://www.deepl.com/translator

    • Manchmal überlege ich mir eine Twitter Account anzulegen. Hier wäre es jetzt interessant Mal die Reaktionen der Frauen zu beobachten wenn man genau sowas für Männer machen würde. Du musst nicht mehr verdienen/ grösser sein/ stärker sein/ mehr Geschenke kaufen wie er… Oder so.

      • Du musst dann aber üben zu schreiben: „This is SOOOO important!!“

        Ich muss mir, glaube ich, noch ein paar andere Feministinnen in meine Timeline packen. Das fängt an, lustig zu werden. Tragikkomisch, aber immerhin auch komisch.

  13. Niemand würde sagen es ist doch gute wenn die Deutschen die Spanier auf Mallorca ersetzen, aber das es keine Weißen mehr gibt scheinen ja einige entgegen zu sehnen. In den USA sind das auffällig viele Juden wie es scheint. Und Israel schmeißt gerade alle Afrikaner aus dem Land… passt ja.

  14. Detransitioning – The Biggest Mistake of My Life

    In den Kommentaren anwortet er/sie/es irgendwo:
    „This was September of last year when I realized I needed to transition again. I’ve been working with my therapist since July of last year.“

    Vielleicht sollte er/sie/es nicht zum dritten mal das Geschlecht wechseln, sondern den Therapeuten.

    Warum eigentlich wollen solche Leute immer nur zwischen den beiden Geschlechtern männlich und weiblich wechseln? Es gäbe doch so viel an Auswahl, oder?

    • Manche Menschen haben schon komische Hobbies…

      Die in dem Video ist aber bestimmt eine Frau: Kann sich nicht entscheiden aber quatscht stundenlang darüber…

      😀

      • Er/sie/es ist ja noch jung. Wenn es so alle drei bis fünf Jahre eine „transition“ macht, kann das noch oft hin und her gehen.
        Allerdings ist es ein ausgesprochen teures Hobby. Das muss man sich auch finanziell erst mal leisten können.

        • Das macht sie noch zweimal, dann ist ihr Körper am Ende und sie darf sich für Spenderleber/-Niere/-Herz anstellen…Ausser, sie meint damit eher so lightweight-transitions wie Frisur und Klamotten ändern und entweder ausgestopfter BH oder Socken in den Schritt…Dann wäre es auch recht preisgünstig…

          • so „lightweight-transitions wie Frisur und Klamotten ändern und entweder ausgestopfter BH oder Socken in den Schritt“ können kaum gemein sein, wenn ein „detransitioning“ als großer Fehler gesehen wird. Da sind definitiv Sachen gemacht worden, die einen gewissen Aufwand beinhalten und nur wiederum mit weiterem Aufwand rück-rück-umgewandelt werden können.

        • Schwer nach dem Video zu beurteilen. Dem Hautbild nach dominiert weiterhin ein weiblicher Hormonhaushalt. Und die Emo die sie rüberbringt lässt mich eher an eine Frau denken, die sich zu ner neuen Frisur hat überreden lassen und mit der jetzt gar nicht glücklich ist…

          Man möchte ihr am liebsten sagen „Jetzt hol dir erstmal einen runter und schlaf dann nochmal ne Nacht drüber“…aber das geht ja möglicherweise gar nicht mehr…armes Ding…

          • Das mit dem runterholen wird natürlich mit jeder operation schwieriger. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein einmal abgesäbelter und später wieder hergestellter Penis noch die selbe empfindsamkeit hat wie der ursprüngliche.
            Das gehört definitv zu den sachen, bei denen ich ernsthaft verstehe, dass er/sie/es das bedauert.
            Mit der Aufforderung, es solle sich einen runterholen, vergößerst du also nur dessen Trauma. Trigger !!11!!

          • Ja, da hast Du recht. 😀

            Das gibt ihr genug Stoff für mindestens zwei, drei Videos zwischen den Transitionen und der Therapeut freut sich auch. Ich sollte von Ihm Provision verlangen…

    • Zwei Fragen fallen mir zum Thema ein:

      – Wie kommt es, dass die Wahrscheinlichkeit für Kindesmissbrauch sich beim Wechsel von Vater zu Stiefvater ver-x-facht?

      – (Wie) Kann man Stiefvater, aber kein Cuck sein?

      a) ist offensichtlich
      b) finde ich selbst nicht sooo spannend. Wäre für mich nie in Frage gekommen.

      Schreib doch mal n Gastartikel. Christian freut sich.

      • a) Das ist ein interessantes Thema. (Vermutlich können Mütter Stiefväter eher zu Proxygewalt treiben.)

        Wie viele Väter und wie viele Stiefväter missbrauchen Kinder NICHT?

        b) Hier sollte man Cuck genauer differenzieren.

        Der Aufmacher des Videos ist, das jemand keine Dankeskarte für einen Stiefvater gefunden hat, und das dies wohl etwas über die Wertschätzung der Erziehungsleistung aussagt. Und das es für selbstverständlich angenommen wird, im besten Fall.
        Ähnlich dem was vielleicht auch Brüder leisten.

        Ich find’s interessant, dass es hier halt nur einmal in der Suche auftaucht.
        Die Stiefmutter dreimal.
        Obwohl ja, da ja meist die Kinder bei der Mutter bleiben, es zumindest anders herum zu erwarten wäre.

        • „Vermutlich können Mütter Stiefväter eher zu Proxygewalt treiben“

          Es gibt auch Männer, die das ganz aus eigenem Antrieb können.

          „Wie viele Väter und wie viele Stiefväter missbrauchen Kinder NICHT?“

          Sicher, die meisten.

          Thema 3: In Hollywood ist der Stiefvater üblicherweise das Symbol dafür, dass der Vater (der Protagonist) nicht gut genug ist und an sich zu arbeiten hat. Schließlich musste die (nicht zu kritisierende) Frau ihn ja austauschen, das reicht schon als Schuldspruch.
          Mir fallen Californication und Ant-Man ein.

  15. But privately, I suspect, many of us, including many longstanding feminists, will be rolling our eyes, having had it with the reflexive and unnuanced sense of outrage that has accompanied this cause from its inception, turning a bona fide moment of moral accountability into a series of ad hoc and sometimes unproven accusations.

    For many weeks now, the conversation that has been going on in private about this reckoning is radically different from the public one. This is not a good sign, suggesting the sort of social intimidation that is the underside of a culture of political correctness, such as we are increasingly living in.

    The women I know — of all ages — have responded by and large with a mixture of slightly horrified excitement (bordering on titillation) as to who will be the next man accused and overt disbelief.

    Publicly, they say the right things, expressing approval and joining in the chorus of voices that applaud the takedown of maleficent characters who prey on vulnerable women in the workplace.

    In private it’s a different story. “Grow up, this is real life,” I hear these same feminist friends say. “What ever happened to flirting?” and “What about the women who are the predators?” Some women, including random people I talk to in supermarket lines, have gone so far as to call it an outright witch hunt.

    [..]

    Perhaps even more troubling is that we seem to be returning to a victimology paradigm for young women, in particular, in which they are perceived to be — and perceive themselves to be — as frail as Victorian housewives.

    • The women I know — of all ages — have responded by and large with a mixture of slightly horrified excitement (bordering on titillation) as to who will be the next man accused and overt disbelief.

      Publicly, they say the right things, expressing approval and joining in the chorus of voices that applaud the takedown of maleficent characters who prey on vulnerable women in the workplace.

      Und wenn in Folge von #metoo sich massenhaft Männer (vor allem Arbeitgeber) von Frauen zurückziehen, ist das Geschrei groß: „Wieso trifft es MICH. ICH habe doch überhaupt nichts getan!?!“

      Mein Mitleid ist grad mit dem Rad weg.

      Auf Weltreise.

  16. Na, kommt einem das bekannt vor? Silvester in Köln und Feministen behaupten wenn Afrikaner eine Show abziehen und jemanden auszurauben und wenn es für diese Show sogar ein Wort gibt, aber nur in Afrika, dann haben diese Afrikaner das in Deutschland von den Deutschen gelernt.

  17. Wow, Dänemarks Bildhauer sind ganz schön woke…

    Survival of the Fattest (deutsch Überleben der Dicksten) ist eine Skulptur und zeigt einen kleinen verhungerten Jungen, der eine dicke Frau trägt.

    Sie wurde 2002 von Jens Galschiøt und Lars Calmar geschaffen und soll die unausgewogene und ungerechte Verteilung der globalen Ressourcen zeigen.

  18. White Knight Peterson „Women need to step up towards their crazy sisters.“

    Was MGTOW sich dazu denken ist ja klar.
    Des Fischers Frau wird weitermachen.

    • Ich habe den Eindruck, dass er Petersons Argument nicht versteht, vielleicht weil Peterson es nicht richtig klar macht.

      Worum es eigentlich geht (sofern ich es verstehe): Was passiert, wenn einer der Diskutanten oder Kombattanten die zivilisatorischen Spielregeln verletzt?

      Unter Männern ist klar, was dann passiert.
      Wenn der Gegner eine Frau ist, hat der Mann keine etablierten Handlungsoptionen.

      Das war mal anders: https://www.youtube.com/watch?v=mzXkbJwrN38

      Aber dieses Spiel: „Entweder wir bleiben BEIDE zivil, oder KEINER von uns“, das ist heute nicht mehr möglich.

      Stattdessen redet Stardusk von „intellectual discourse“. Um den geht’s nicht.

          • Das ist schon länger strafbar. Aber wenn „leidlich vernünftige“ Frauen machen, was Connery da beschreibt (und das machen auch vernünftige Frauen), dann wissen die das auch und kämen nicht auf die Idee zur Polizei zu rennen. Und die nicht- „leidlich vernünftigen“ Frauen mag man fragen? Von denen sollte man sich sowieso fernhalten.

          • Viel Glück, vor allem, wenn das nicht in den eigenen vier Wänden ist.

            Dass das Aussieben für Männer immer wichtiger wird, ist ja auch das Mantra von AnEarForMen. Recht hat er.

      • Peterson stellt ja einfach ab dem Punkt, an dem er den Istzustand erkannt hat das Denken ein, und ruft nach den Frauen.
        Peterson lügt sich da mit der Gewalt auch gleich doppelt in die eigene Tasche.
        Als Professor, mal abgesehen von den UCB Antifa-Bikelock-Professoren, ist seine Gewalt eh die weibische.
        Der wird sich wohl kaum in der Kneipe prügeln und es dann darauf beruhen lassen, sondern später den Nannystaat rufen, so wie jede Frau auch. Und da dürfte er verglichen mit der Mehrheit der Männer gute Karten haben.

        Aktuell hat der Mann gegen die Frau nur MAD.
        Aber das wird immer besser, importieren wir ja gerade.
        Ich freu mich drauf Diskussionen mit der Anhängerkupplung gewinnen zu können.
        Die Frage ist nur Diesel oder Benziner?

        Star Dusks Punkt ist ja, nach meinem Verstehen, dass intellectual dispute mit Frauen gar nicht stattfindet, weil ein großteil ja gar nicht so crazy ist, aber die verrückten gewähren lässt, weil diese in der Summe für alle soviel rausschlagen, dass die Vernünftigen sie gewähren lassen und gar keinen Grund erkennen können was daran zu ändern.
        Und ein discourse findet nicht statt, den bei den wenigen Frauen die sich darauf einlassen sind dann eben die Crazies in der Mehrheit.

        Connery ist da in einer interessanten Position, wovon er spricht, klingt ja so wie die Hand in der Erziehung, was ja nun beim besten Willen keine Gewalt ist.
        Und richtig ist, denn wenn Frauen in gestressten Situationen (die in denen sie kindisch werden) eines nicht wollen, dann ein zweites Kind um welches sie sich sorgen müssen (Der Ehemann, der sich auf das kindische Niveau runterziehen lässt).

        • „Peterson stellt ja einfach ab dem Punkt, an dem er den Istzustand erkannt hat das Denken ein, und ruft nach den Frauen.“

          Dass Peterson ein nicht aufgeklärtes Verhältnis zu Frauen hat, glaube ich allerdings auch.
          Ich habe allerdings noch keine Ansätze gefunden, wie und warum genau.

          „weil ein großteil ja gar nicht so crazy ist, aber die verrückten gewähren lässt, weil diese in der Summe für alle soviel rausschlagen“

          Eine Interpretation, die gegen Hanlon’s Razor verstößt. Die meisten Frauen scheinen mir nur vordergründig „…ist für Frauen…“ zu sehen. Und dann kapieren sie nicht, was eigentlich passiert, weil sie nicht genug Interesse aufbringen und mit dem Systematisieren bekanntlich auch stärker auf Kriegsfuß stehen als Männer.

          Wie auch immer: Entweder die Gesellschaft etabliert eine Option, wie Männer sich gegen durchgeknallte Frauen wehren „dürfen“ oder MGTOW wird sich durchsetzen.

          • Weil er dachte sich das als gut bezahlter und abgesicherter Berufsschwätzer leisten zu können/es ihn nicht berührte.
            Außerdem sitzt und steht er ja da und wird von Studentinnen angehimmelt.
            Professor Esotherik würde ich vereinfacht sagen.

            Ich will den Frauen da auch keine böse Absicht unterstellen. Stardusk macht dies auch nicht.
            Nur eine Wesensbedingte Naivität.

            Peterson unterstelle ich allerdings, obgrund der eigenen Position und Eitelkeiten, diesen „kindlich naiven“ Wesenszug der Frauen, die ihm ja eben als Studentinnen anhimmelnder Weise gegenüberstehen, aus selbstverschuldetem Unvermögen heraus bewusst auszuweichen.

            Worin sich mir dann auch erklärt, weshalb er so ‚freundlich‘ auf MGTOW reagiert.

            Denn deren Rückzug knabbert ja auch an seinem Brot.

            Was er aber geschickt korrigiert hat, indem er sich nun als eben deren Heilsbringer verkauft.

          • Deine Interpretationen ergeben hinten und vorn keinen Sinn.

            Alternativ-Erklärungen, die besser zu dem passen, was er sonst von sich gibt:

            MGTOW widerspricht dem Heros-Archetypen, das er als mehr oder weniger verbindlich für Männer ansieht. Denn wesentlicher Teil des Helden ist, dass er seine „Beute“ mit der Gemeinschaft teilt. Wesentlicher Teil von MGTOW ist: „Die Gemeinschaft kann mich mal“

            Sein Problem mit Frauen rührt daher, dass der klassische Archetyp für Frauen Maria mit Kind ist. Er will aber jungen Frauen nicht sagen: „Los, seid Gebärmaschinen“. Und für diesen Widerspruch hat er keine Lösung, also vermeidet er das Thema.

            Ist er ein Narzisst? Ich kenne schlimmere.

            Gebiert er sich wie ein „gut bezahlter und abgesicherter Berufsschwätzer“? Nein, was für ein Humbug.

      • Stardusk hört was er hören will .. der sitzt genau so in seiner Filterblase wie die meisten anderen auch. Natürlich ist es so gemeint wie du es aufgefasst hast. Die Leute vergessen immer das der Mann kein (wie auch immer gearteter) politischer Aktivist sondern klinischer Psychiater ist, der bewertet nicht, der beschreibt nur, und zieht evtl Schlüsse.

      • http://gutenberg.spiegel.de/buch/-4995/1

        Darüber könnte er ja mal gestolpert sein.
        Kommt aber beim Weibe nicht gut an.
        Scheint mir aber dennoch die Realität besser abzubilden, als Petersons hilfloses Geschwurbel.

        „Demgemäß wird man als den Grundfehler des weiblichen Charakters Ungerechtigkeit finden. Er entsteht zunächst aus dem dargelegten Mangel an Vernünftigkeit und Ueberlegung, wird zudem aber noch dadurch unterstützt, daß sie, als die schwächeren, von der Natur nicht auf die Kraft, sondern auf die List angewiesen sind: daher ihre instinktartige Verschlagenheit und ihr unvertilgbarer Hang zum Lügen. Denn, wie den Löwen mit Klauen und Gebiß, den Elephanten mit Stoßzähnen, den Eber mit Hauern, den Stier mit Hörnern und die Sepia mit der wassertrübenden Tinte, so hat die Natur das Weib mit Verstellungskraft ausgerüstet, zu seinem Schutz und Wehr, und hat alle die Kraft, die sie dem Manne als körperliche Stärke und Vernunft verlieh, dem Weibe in Gestalt jener Gabe zugewendet. Die Verstellung ist ihm demnach angeboren, deshalb auch fast so sehr dem dummen, wie dem klugen Weibe eigen. Von derselben bei jeder Gelegenheit Gebrauch zu machen ist ihm daher so natürlich, wie jenen Thieren, bei Angriff, sogleich ihre Waffen anzuwenden, und empfindet es sich dabei gewissermaßen als seine Rechte gebrauchend.“

        Und so beklagt unser weißer Ritter das Weibe und weil er kein echter Ritter sein kann, schafft er im gleichen Zuge die Zivilisation ab.

        • „Sie sind sexus sequior [das geringere Geschlecht], das in jedem Betracht zurückstehende, zweite Geschlecht, dessen Schwäche man demnach schonen soll, aber welchem Ehrfurcht zu bezeugen über die Maßen lächerlich ist und uns in ihren eigenen Augen herabsetzt. Als die Natur das Menschengeschlecht in zwei Hälften spaltete, hat sie den Schnitt nicht gerade durch die Mitte geführt. Bei aller Polarität ist der Unterschied des positiven vom negativen Pol kein bloß qualitativer, sondern zugleich ein quantitativer. – So haben eben auch die Alten und die orientalischen Völker die Weiber angesehen und danach die ihnen angemessene Stellung viel richtiger erkannt als wir mit unsrer altfranzösischen Galanterie und abgeschmackter Weiberveneration, dieser höchsten Blüthe christlich-germanischer Dummheit, welche nur gedient hat, sie so arrogant und rücksichtslos zu machen, daß man bisweilen an die heiligen Affen in Benares erinnert wird, welche, im Bewußtsein ihrer Heiligkeit und Unverletzlichkeit, sich Alles und Jedes erlaubt halten.“

          Und hier beendet sich das dann auch wieder, denn für das „Flüchtlings-“ Thema gibt es andere Blogs.
          Nichts hängt mit Nichts zusammen.

        • Hrm ok, wenn’s Schopenhauer gesagt hat kann ja wohl schlecht was falsches dran sein. Schlagendes Argument. Was genau macht dein pauschalisierendes „Frauen sind ….“ denn jetzt genau besser als feministisches „Männer sind …“? Und was hat das alles mit Peterson zu tun?

    • Ich hab Petersons Position (zufällig) in einem älteren Ausschnitt noch mal gefunden.

      The option that the men have is well if you get out of hand I’ll just suck you one and then we’ll have established where the boundaries of civilized behavior begin and end.
      I would say that in my experience if I’m talking to someone who’s self-confident and masculine and accomplished there’s always an undercurrent of potential violence. It’s an undercurrent and that’s actually an undercurrent of respect which means, there’s things that we can do to each other in a civilized way but there are rules that if you break, all hell’s gonna break loose and one of the consequences of that is that it doesn’t.

      The typical bullying pattern for women in high school and junior High is reputation destruction and I’m wondering what are the implications for the conduct of behavior if there is no recourse to aggression to solve disputes?

      Because they don’t get solved.

      You know, I’ve tried to analyze what it means to say no to someone. Because no means something… Well, if you tell a child „no“ what you’re basically telling the child as far as I can tell is that „if you continue doing that something you don’t like will happen to you“ and then if you’re civilized that’s saying no what happens is you say no a couple of times and then instead of devaluing the word which is what you do if you just said it over and over a hundred times with no consequences you take action that’s nonverbal and so one of the things you might do is remove the child from the situation or you might put them on the steps or maybe you put them on the steps and they run away so you have to hold them on the steps.

      But the point to the child is: there are limits and if you exceed them you will be physically controlled.

      What if there’s no option for physical control?
      What happens?
      Well, I don’t know the answer that.
      I don’t know what women do about that, but I also don’t know what men do about that in relationship to women

  19. http://www.breitbart.com/tech/2018/01/08/erotic-clothing-stores-new-covergirl-is-a-nine-year-old-boy-dressed-as-drag-queen/

    „The nine-year-old drag queen who goes by the name “Queen Lactatia,” stands sexualized in the photos, wearing a sequin onesie.

    Products available on House of Mann include BDSM sex harnesses, bondage gloves, jock straps, and nipple pasties, which are all tagged with keywords such as “hot,” “erotic,” gay,” “BDSM,” “fetish,” “kinky,” “dominatrix,” and “stripper.”“

    Wow.

    Oha.

  20. Es wird immer unverblümter:

    challenges meeting some of the characteristics of successful math and physics students (e.g., taking risks, asking questions, putting school first) and preferred a collectivistic environment. These characteristics are evidence of a masculine STEM institution,

    Frauen werden in STEM unterdrückt, weil die Männer alle so viel leisten, anstatt dass so getan wird, als wenn alle an jeder Leistung irgend wie beteiligt gewesen wären.

    http://bit.ly/2AJkP97

    Campusreform dazu
    https://www.campusreform.org/?ID=10338

  21. Hatten wir schon die Beobachtung, dass Feminismus auch Frauen massiv schadet?

    Falls nein, empfehle ich diesen Artikel.

    Doch so einfach funktioniert es bei Frauen wie mir, die das Patriarchat begriffen haben, nicht mehr, wie ich am Ende des letzten Jahres sehr schmerzhaft feststellen musste. Ich habe mich in diesem Jahr fortgebildet, eine Prüfung mit Erfolg absolviert, beinhart verhandelt mit drei verschiedenen Arbeitgebern um vernünftige Bedingungen und einigermaßen angemessenes Gehalt, mich dafür jeden Morgen um vier aus dem Bett erhoben, aufgrund von Probezeiten auf Urlaub verzichtet (und trotzdem welchen durchgesetzt am Ende), mich mit dümmsten Kollegen und schwierigsten Kunden abgegeben, mich mit unwürdigen Arbeitsplatzbedingungen arrangiert, (fast) immer mit einem Lächeln auf den Lippen und der Zuversicht, dass sich alles zum Besten wendet.
    Darüber hinaus habe ich mich für Verbesserungen engagiert, ohne zu ahnen, dass das gar nicht erwünscht war. Mit dem Ergebnis, dass ich alles wieder verlor, mir wurde noch in der Probezeit gekündigt.
    Weil ich nicht in das dortige Team passte, nein, ich gehe noch weiter, weil ich nicht mehr in die Arbeitswelt passe.
    Weil ich das System, das Patriarchat, das dahinter steckt, durchschaut habe. Für mich als 55jähre Frau und immer noch alleinerziehende Mutter eine Katastrophe. Dies ist die Konsequenz für mein aufrichtiges, ehrliches und unbeugsames Handeln und Denken und für mein in den letzten Jahren angeeignetes Wissen und meine Erkenntnisse, die mich nun die Existenz kosten kann.

    Ich weiß nicht, ob ich es schaffe, den Blog weiter zu lesen, um zu erfahren, worin genau sie nun diese Fortbildung gemacht hat.
    Genderstudies?

    • Dürfte fast schon egal sein, in was sie sich fortgebildet hat. Wenn ich lese:

      „beinhart verhandelt mit drei verschiedenen Arbeitgebern um vernünftige Bedingungen und einigermaßen angemessenes Gehalt,…“

      und dann als Ergebnis ihrer „knallharten Bestenauslese“ hat sie dann:

      „mich dafür jeden Morgen um vier aus dem Bett erhoben, …mich mit dümmsten Kollegen und schwierigsten Kunden abgegeben, mich mit unwürdigen Arbeitsplatzbedingungen arrangiert,…“

      und als Krönung lese ich dann:

      „Darüber hinaus habe ich mich für Verbesserungen engagiert, ohne zu ahnen, dass das gar nicht erwünscht war. “

      und ahne, dass sie jeden Tag ihre Kolleginnen hat spüren lassen, wie sehr sie diese wegen ihrer Dummheit verachtet (sowas kann frau auch mit einem Lächeln im Gesicht).

      Und dann hat sie alle bestimmt tierisch genervt mit einer „hier ist alles scheisse wie es läuft, es muss so und so laufen damit es funktioniert“-Attitüde. Das sind dann so Fälle, wo der Chef von der Belegschaft Applaus bekommt, wenn er in Abwesenheit der Querulantin ihre Nichtübernahme verkündet…

      Mit Feminismus hat das aber nichts zu tun.

      • „Mit Feminismus hat das aber nichts zu tun.“

        Insofern, als Feminismus sie darin bestärkt, dass sie RECHT hat und jede Selbsterkenntnis effektiv verhindert.

        • Das stimmt schon, da gibt ihr die Patriarchats-Definition aus dem Feminismus ein schönes Mäntelchen. Würde sie aber vermutlich auch ohne hinbekommen. Ich habe mal eine sozialphobische Esoterik-Tante (Mitte 50 – 30 Jahre Sozialhilfe/Hartz4) kennengelernt, die kam ganz ohne Feminismus aus. Für sie war ihre Aura, die sie als Erleuchtete ausstrahlt, der Grund für die Ablehnung und Feindschaft die ihr entgegenschlug. Also die Ebene Neid und Missgunst.

          Sie war aber soweit ganz zufrieden, hatte sie doch für sich das Baum-Umarmen entdeckt und konnte jetzt eins mit der Natur sein…

          Du siehst, es geht immer noch ein Tick schräger… 😀

          • Mich würde interessieren:
            a) wie die Mann-Frau Verteilung bei dieser Art von irre ist. 30-70?
            b) wieviele selbstbekennende Feministinnen aus dieser Richtung kommen

            Genderstudies, übernehmen Sie!

          • Zitat aus dem verlinkten scienceblog Artikel:

            Da es keine biologischen Hinweise dafür gibt, daß weibliche Gehirne weniger geeignet oder gut beschaffen sind für rationales, kritisches Denken und die Neigung, Behauptungen zu hinterfragen, ist ein Teil der weiblichen Vulnerabilität für Esoterik wahrscheinlich dem Einfluss von frühzeitig vorgehaltenen Rollenbildern auf Erziehung, Förderung und Ausbildung des weiblichen Selbstverständnisses sowie dem jeweiligen regiokulturellen „Doing Gender“ zuzuschreiben.

            Naja…

          • „ist ein Teil der weiblichen Vulnerabilität für Esoterik wahrscheinlich dem Einfluss von frühzeitig vorgehaltenen Rollenbildern auf Erziehung, Förderung und Ausbildung des weiblichen Selbstverständnisses sowie dem jeweiligen regiokulturellen „Doing Gender“ zuzuschreiben.“

            Halte ich für plausibel. Belegbar wäre es vermutlich durch den systematischen Vergleich verschiedener „Doing Gender“-Formen zum einen und durch den Vergleich der verschiedenen regiokulturellen Positionierungen des Menschen zu seiner Umwelt zum anderen.

            Es tangiert unmittelbar die gesellschaftlich akzeptierte Positionierung des Individuums in der Polarität Aktiv-Passiv.

            Wäre auch ein nettes Gender-Studies-Thema. Und vielleicht gibt es dazu schon etwas?

          • Hab mal gegoogelt.

            Dieser Artikel scheint mir recht ausgewogen und umfangreich zu sein.

            Resultat über den Dicken Daumen: Frauen sind weltweit und unabhängig von der Kultur religiöser als Männer. In manchen Aspekten nur wenig bis gar nicht, in anderen massiv. Es gibt keine Regionen, in denen die Männer religiöser sind als Frauen.

            Ich habe generell ein Problem mit Sätzen, die so anfangen:
            Da es keine (…) Hinweise dafür gibt, daß weibliche Gehirne weniger geeignet oder gut beschaffen sind für rationales, kritisches Denken und die Neigung, Behauptungen zu hinterfragen, “

            „Lasst uns schauen, ob es biologische Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt. Am besten konzentrieren wir uns auf Faktoren, die nummerisch gut erfassbar sind.
            Anzahl der Beine? Gleich!
            Anzahl der Armen? Gleich!
            Anzahl der Augen? Gleich!
            Anzahl der Ohren? Gleich!!

            Da haben wir’s! Wir können keine biologischen Unterschiede zwischen Männern und Frauen finden.“

          • only_me,

            wow, guter Fund. Die Untersuchung

            Klicke, um auf Religion-and-Gender-Full-Report.pdf zuzugreifen

            hat eine so hohe Informationsdichte, wird ne Weile dauern es durchzuarbeiten.

            So auf den ersten Blick würde ich aber Dein Fazit nicht bestätigen wollen. Da scheinen auch viel Show-Elemente abgefragt worden zu sein. Mann/frau kann Gottesdienste besuchen um sich religiös zu betätigen oder auch nur um gesehen zu werden und damit eine Erwartungshaltung der anderen zu bedienen.

            „Anzahl der Beine? Gleich!“
            Schon verzählt. Männer haben eins mehr 😉

            Im Ernst ist die Formulierung „Da es keine biologischen Hinweise dafür gibt, daß weibliche Gehirne weniger geeignet oder gut beschaffen sind für rationales, kritisches Denken und die Neigung, Behauptungen zu hinterfragen“ tatsächlich etwas unpräzise, da es die hohe Streubreite in der theoretische Polarität „Weibliches Gehirn – Männliches Gehirn“ ignoriert.

            Vielleicht so: „Da es keine biologischen Hinweise dafür gibt, daß Gehirne in Körpern mit Eierstöcken grundsätzlich weniger geeignet oder gut beschaffen…“ ?

          • „Mann/frau kann Gottesdienste besuchen um sich religiös zu betätigen oder auch nur um gesehen zu werden und damit eine Erwartungshaltung der anderen zu bedienen.“

            Wäre auch ne Erklärung.
            Aber, was würde das für einen Unterschied im Alltag machen.

            Die katholische Kirche hatte im Mittelalter extra einen eigenen Orden, die Jesuiten, der vorrangig das Ziel hatte, adlige Männer auf dem Umweg über die Frauen zur Kirche (zurück) zu führen.
            Also waren die Frauen schon mal eingefangen, während die Männer sich noch sträubten.
            Ist das auch gesellschaftlicher Druck, der auf die Frauen ausgeübt wurde?

          • Ins Blaue gesprochen: Autismus ist Baron-Cohen zufolge eine männliche Eigenschaft und er hypothetisiert, dass es auch das „weibliche Gegenteil“ geben müsste: Menschen, die überhaupt nicht Logik können, aber dafür sehr auf der Sozialschiene unterwegs sind.

            Würde mich nicht wundern, wenn
            a) letzteres den Hang zur Religiösität verstärkt
            b) die Verteilungen (wie so häufig) dieser Art sind:

            MaW: Natürlich gibt es religiöse Männer.
            Es gibt mehr religiöse Frauen.
            Über die beiden Extrembereiche wissen wir nichts.
            Die jeweilige Kultur hat großen Einfluss darauf, wie sich das konkret auslebt.

          • Carnofis,

            „Aber, was würde das für einen Unterschied im Alltag machen.“

            Die Ausgangsfrage war „Warum sind Frauen empfänglicher für Esoterik“. Basierend auf der These „Wesentlich mehr Frauen denn Männer sind auf einem Esoterik-Trip“

            Das Vorspielen oder auch demonstratives Ausleben von Religiösität um vermeintliche oder tatsächliche Erwartungshaltungen anderer zu bedienen, scheint mir bei Esoterik eher ein unbedeutender Motivator zu sein. Dies deswegen, weil es sich eher auf der Individualebene bewegt, zum anderen weil es als Nischenthema nicht mainstreamtauglich ist. Frau also damit also im Zweifel eher Maluspunkte denn Bonuspunkte bei anderen bekommt.

            Only_me,

            ich bin über den Autismus-Begriff von Baron-Cohen nicht glücklich, da er mir zu pathologisch ist. Wie wäre es mit „Abstraktionsfähigkeit“, speziell der im Gehirn verankerten Befähigung, Sachverhalte von Personen zu trennen?

            Aber Du hast recht, im Zweifel sind Geschlechter-Eigenschaften immer überlappend normalverteilt

          • „Das Vorspielen oder auch demonstratives Ausleben von Religiösität um vermeintliche oder tatsächliche Erwartungshaltungen anderer zu bedienen, scheint mir bei Esoterik eher ein unbedeutender Motivator zu sein.“

            Kann ich mir vorstellen.
            Aber, sind Esoterik und Religiosität nicht zwei Seiten derselben Medaille?
            Hinzu kommt, dass sich ein diffuser Glaube überall dort besonders breit macht, wo die Allgemeinbildung schwach ist.
            Und in Relation ist die Allgemeinbildung von Frauen – insbesondere in den für Hokuspokus interessanten MINT-Fächern – niedriger, als die von Männern.
            Wohlgemerkt, nicht zu verwechseln mit Schulbildung!

    • Ich habe auf dem Blog der „Südelbischen“ evangelischen Esotherikerin mal ein paar Absätze weitergelesen und stelle einfach mal 2 Zitate als Diagtools in den Raum:

      “ Jeder Mensch, Mann wie Frau, ist im Patriarchat an Patriarchose (Stockholmsyndrom) erkrankt, und ein Symptom dieser ist das Verantwortlichmachen des Individuums für alles, was ihm geschieht.

      Patriarchale Verhaltensweisen sind das Gegenteil von artgerechtem Verhalten, wie es noch in der Matrifokalität unserer Ahninnen gelebt werden konnte. Aber wir haben es verlernt, wir patriarchalen Menschen können es gar nicht mehr, weil niemand im Patriarchat Matrifokalität erlebt hat.“

      Nein, das zerpflücke ich nicht, zumal wohl so ziemlich jeder halbwegs mit den eindeutigen Stichworten bekannte Mensch den Unfug selbst entdecken kann, oder?

      • Also mir gefällt der Begriff „Patriarchose“ 😀

        Und die Idee mit der „Matrifokalität“ stelle ich mir auch ganz witzig vor. Wer mal Zickenkriege live erlebt hat, kann das vielleicht mal auf Altsteinzeit-Niveau projizieren und ahnt Dramen, literweise verspritztes Emo-Gift, ausgerissene Haarbüschel und blutig gekratzte Körperteile…

        Nach Kirsten Armbruster (http://www.kirsten-armbruster.de/matrifokalitat.html) bezeichnet Matrifokalität das geschlossene Zusammenleben blutsverwandter Frauenschaft (Theoretisch generationen-übergreifend, praktisch wohl eher auf maximal zwei Generationen beschränkt) und eine eher frei vagabundierende Männerschaft.

        Das deckt sich sogar mit den „moderneren“ Konstruktionen der (weiblichen) Innenwelt und (männlichen) Aussenwelt

        Während die Frauenschaft durch Sammeln eine vegane Basisernährung sicherstellten (was diese Lebensform im Neolithikum bereits klimatisch auf den Bereich zwischen dem nördlichen und südlichen Wendekreis beschränkte), tauschten sie den zusätzlichen Energiebedarf/lecker Essen bei jagenden Männern ein (Beutefleisch-Anteil gegen Sex), womit auch die Fortpflanzung sichergestellt war.

        Das liest sich nett, aber man ahnt schon die Sollbruchstelle: Die gevögelte Frau muss ihren Beischlaf-Lohn mit den anderen Frauen teilen. Die so an ein saftiges Steak kommen, ohne vorher dafür die Beine breit gemacht zu haben. Bei den eigenen Kindern sicher kein Problem, aber die Mutter und die Schwestern sollen auch was bekommen? Das kann nicht gut gehen 😉

        Die logische Fortentwicklung ist ja dann, dass die Frau sich den Jäger exklusiv angelt und die anderen schauen sollen wo sie bleiben…Diese Fortentwicklung ist dann immer die Stelle, wo solche Matri-X Geschichten nebulös werden, da die Autorinnen solcherlei zwar ahnen, aber natürlich nicht zugeben können, dass ihre Lieblingsvorstellung an den weiblichen Eigenschaften selber gescheitert ist.

        😀

  22. Schon gesehen?

    „Catherine Deneuve und andere prominente Französinnen warnen in einem offenen Brief vor einer „puritanischen Säuberungswelle“ als Folge der MeToo-Debatte. Sie fürchten den Verlust sexueller Freiheiten in einem „totalitären Klima“.“

    https://www.welt.de/politik/ausland/article172335715/Franzoesinnen-gegen-MeToo-Die-Freiheit-zu-belaestigen.html

    „Als Frauen verweigern sie sich, die ewige Opferrolle einzunehmen, und kritisieren eine „Welle der Säuberung, die keine Grenzen kennt“. Die Freiheit der Belästigung ist in ihren Augen Ausdruck der „sexuellen Freiheit“, ohne die jede Gesellschaft in den Puritanismus zurückfällt. „Wir sind heutzutage ausreichend gut informiert, um einzuräumen, dass sexuelle Triebe von Natur aus offensiv und wild sind, aber wir sind gleichermaßen auch klarsichtig genug, um unbeholfene Anmache von sexueller Aggression zu unterscheiden“, schreiben die Frauen in ihrem offenen Brief.“

    Sicher eine bemerkenswerte Stellungnahme, die es in Deutschland so wohl nicht geben kann.
    Dafür gibt es schon Kritik an dem offenen Brief:

    „Deneuve setzt auf die falsche Freiheit“

    http://www.deutschlandfunkkultur.de/kritik-an-metoo-debatte-deneuve-setzt-auf-die-falsche.2165.de.html?dram:article_id=407940

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