89 Gedanken zu “Selbermach Mittwoch 134 (18.10.2017)

  1. In Frankreich soll es künftig Bussgelder geben, wenn ein Mann einer Frau hinterherpfeifft. Und man bastelt noch an einer (vermutlich möglichst breiten) definition für „belästigung“, die man entsprechend bestrafen möchte.
    Aus dem Artikel
    http://www.dailymail.co.uk/news/article-4985386/Men-fined-spot-wolf-whistling-women.html

    dieses Video:

    http://www.dailymail.co.uk/embed/video/1553597.html

    Die Dame wird gefragt, ob sie schon mal belästigt wurde.
    „aber sicher doch“
    Nachfrage: wie das war:
    Ausweichen: also, sie könne sich ja wehren, andere Frauen aber nicht.

    Nochmal Nachfrage.
    „Ich denke, wir stimmen darin überein, dass sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz sehr regelmäßig geschieht“

      • Ich weiß nicht mehr, als in dem Artikel steht, aber dort klingt das genau so, wie wir das vom Begriff Gleichberechtigung kennen und lieben:

        Es geht um „herassment of woman“,
        und „Men will be fined for lecherous, aggressive behaviour or anything deemed harassment under the policy“,
        und „neighbourhood police would act on complaints brought to their attention by women“

        Im Artikel steht ausdrücklich „men“ will be fined und „women“ sind die, die sich bei der Polizei beschweren dürfen.
        Da gibts keine Zweideutigkeiten, wer Täter und wer Opfer ist. Alles klar gesetzlich über das Geschlecht definiert.

    • Danke für Deinen Hinweis!

      Ich würde mir vielleicht überlegen, ob das mit Deinem schnoddrigen Tonfall im Artikel so eine gute Idee ist. Es wirkt ungebührlich respektlos, und Du bietest damit Angriffsflächen (natürlich nicht für die Leute hier im Forum).

      Man – äh, frau – wird das gegen Dich auslegen. Und ich würde mir vielleicht überlegen, ob man sich diese Blöße wirklich geben sollte. Ich denke, wir können uns sowas einfach nicht leisten …? Noch nicht.

      • @ Jochen:
        Yes, i can! Ich habe nicht vor, in allen Blogspots formellsprachlich korrekte Infos zu liefern, obwohl die reinen Infogehalte wo möglich durchaus exakt erkennbar sein sollen. Ansonsten äußere ich eine Meinung und das auch gezielt mit dem mir gelegentlich typischen ( Rest-)Humor. Nicht zuletzt kann das natürlich auch Spuren von Persiflage, Sarkasmen u.o. resignativem Galgenhumor enthalten ( Zu Risiken u. bei Nebenwirkungen erschlagen Sie den Arzt UND den Apotheker ).
        Nee, ich denke, es schränkt meine Leserschaft eher ein und das ist durchaus auch gewollt, ich verfolge mit dem Blog ganz nebenbei ja auch ein paar private Ziele ( und die bleiben auch privat, insofern, daß ich sie nicht öffentlich erörtere ). V.dh. dürfen potentielle Schietstürmer sich gern ein wenig abgeschreckt fühlen, resp. mich als pösen Trollblogger empfinden und nach Bedarf als solchen verlinken.
        Mit Respekt o. eben Disrespekt hat das übrigens nicht das geringste zu tun und wer es als respektfrei interpretiert und das zum eigentlichen Inhalt seiner o. meiner Aussage umdrechselt, outet sich damit ( zumindest mir ggü. ) als Halbintelligenzler in Punkto „was ist Respekt?“, da er damit den tatsächlichen Inhalt verdrängt.

        Aber es ist mir natürlich schon klar, daß ich mit solchen Spots bei vielen irgendwo zwischen Lollipops, Danisch u. Stadtmensch o.ä. statisch einsortiert werde. Auch das ist mir ganz recht. Wer so differenzierungsfähig ist, daß er trotzdem einen inhaltlichen Gewinn durch die Lektüre für möglich hält, ist jederzeit herzlich willkommen. Der Rest kann nicht nur, sondern sollte sogar am liebsten wegbleiben ( und darf sich gern woanders das Maul über mich zerreißen, geht mir am Arsch vorbei ). Aus dem Grunde stört es mich auch nicht im geringsten, daß die Kommentarfunktion ziemlich umständlich bei diesem Bloggertemplate ist, im Gegenteil begrüße ich das als ganz ordentlichen Zusatzfilter.

        Anders gesagt: Clickbait, oder eben das unbedingte Ziel mit sich selbst als mit mir verfeindet betrachtenden Leuten in ideologische Diskussionen zu geraten, sind für mich keine signifikanten Prämissen auf diesem Blog. Sollte ich da mal mehr Interesse dran entwickeln, würde ich dafür einen anderen Blog aufmachen.

        Und ganz am Rande: Die Leute, die mich per se als Nazi, ewiggestrig, frauenfeindlich, hassgesteuert etc.pp. empfinden und wegsortieren, machen das nahezu völlig unabhängig vom Schreibstil, wie ich auf FB, G+ u. Diaspora ausgiebig gestestet habe, die können und wollen nicht sachlich. Sie würden z.B. den im Volltext zitierten Artikel von H. Pluckrose garantiert nicht freiwillig lesen, zumindest nicht, wenn ich darauf hinweise, das halte ich für sicher.

        Trotzdem ( oder gerade drum ) Danke für Deine Kritik!

      • Das konntest Du lesen? Das ist doch nicht auszuhalten. Die Kombi aus Hintergrund- und Schriftfarbe würde mich nach 3 Sekunden in den Wahnsinn treiben.

  2. There not such thing as racism against whites.

    twitter.com/OrwellNGoode/status/920681769036369920

    Eine uns bekannte und hier früher öfter kommentierende Feministin sagt auch mal das sie es absurd findet sich über Rassismus gegen Weiße aufzuregen, weil dadurch komme ja niemand zu Schaden.

      • Es gab mal einen amerikanischen Artikel darüber das neue Vergewaltigungsstatistiken zeigen das die Zahl der Vergewaltigungen stark gefallen ist. Rate mal wer darüber ungeheuer unglücklich war.

  3. realsatire bei ZON:
    http://blog.zeit.de/teilchen/2017/10/17/sexismus-frauen-maenner-liste-guardian/

    eine to-do-list für männer, wie sie ihre mitarbeiterinnen am effektivsten wie geistig behinderte kinder behandeln können. (geht um „sexismus“ am arbeitsplatz).
    beim punkt 4 („Berühr keine Frauen, die du nicht kennst – und ganz ehrlich: Wenn du das generelle Bedürfnis hast, irgendwelche Frauen anzufassen, frag dich, warum.“) dachte ich tatsächlich kurz, es handelt sich um raffinierte satire auf prüden feminismus. aber nein: wir sind tatsächlich wieder im viktorianischen 19. Jahrhundert angelangt.

    der artikel ist eine deutlich abgespeckte übersetzung eines von viel unterirdischeren guardian-artikels:
    https://www.theguardian.com/lifeandstyle/2017/oct/16/a-simple-list-of-things-men-can-do-to-change-our-work-and-life-culture?CMP=twt_gu

    • @ Jonas:
      „wir sind tatsächlich wieder im viktorianischen 19. Jahrhundert angelangt.“
      Volle Zustimmung, sage ich schon seit einigen Jahren.
      Feminismus ist Neoviktorianismus!

    • Korrekte Ergänzung:
      Rees-Mogg for PM‏ @AndyRoo79 9 Std.vor 9 Stunden
      Antwort an @alisonphipps

      Its not even Lego. It’s Duplo. It’s for pre-schoolers for whom Lego is too difficult.

  4. Hier geht es um einen unglaublichen Film der 1930iger:

    „Now let’s take a look at Adrian’s remarkable costumes for Madam Satan!“

    prettycleverfilms.com/costume-design-film-fashion/demilles-opus-madam-satan-1930/

    DeMille’s Opus: Madam Satan (1930)

    Who can resist Madam Satan?

    😉

    • Das Ironische dabei ist ja, daß die rechte Frau in gewissem Sinne Recht hat – jedenfalls, was *sie* betrifft:

      Häßliche Frauen sind keine Dekoration – wahrlich nicht.

      (Häßliche Männer übrigens auch nicht. Vielleicht ist das der Grund, warum sich häßliche Männer nicht mit einem analogen Schild an die Straße stellen.)

      • Jochen Schmidt,

        „schöne Männer“ sind auch keine Deko (ausser in schwulen Subkulturen). Daher würde ein Mann mit so einem Schild völliges Unverständnis ernten und höchstens Kommentare wie „geh arbeiten, mach dich nützlich“

        Bei der Frau auf dem Bild kennt man gleich ihren Beweggrund: „Weil ich nicht dekorativ bin darf es auch keine andere Frau sein. Dann habe ich keinen Nachteil davon“

        Für diese Anmaßung bekommt sie von anderen Frauen die gerne Deko sind, natürlich einen eleganten Stinkefinger gezeigt (oder auch Dresche, je nach Situation)

      • Sie merken es instinktiv, wenn kein Mann um sie herum ist. Kognitiv blenden sie allerdings komplett aus, dass sie Männer für quasi alles benötigen.

        Feminismus, die „Strom kommt aus der Steckdose“-Bewegung der sozialen Proteste.

    • Harry Gato
      @harrygato
      14. Okt.
      Antwort an @TheView @JoyVBehar
      That robot will also have to change flat tires, fix plumbing problems, and listen to her boring stories without killing itself…

      • Eine macht sich im Film drüber lustig, dass der Mann auch den Sexroboter programmieren müsste … damit es dann abgehen kann 😀
        Ohne Männer läuft halt nix, auch nicht der Sexroboter.

    • „… continued to ask you to go out, …“

      -„Please, go out, Jeanny“
      -„No, I won’t“
      -„This is my flat, Jeanny! I ask you going out, immeadiately!“

      A new victim of sexual assault is born.

      🙂

  5. Was mich immer noch beschäftigt, weil es so gruselig ist:
    http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.schlechte-noten-fuer-grundschulen-am-rande-der-verzweiflung.0fa33901-9d02-4abe-b738-095a00152010.html

    Zitate:
    „Sie müssen bisweilen Kinder unterrichten, die nicht einmal die Farben voneinander unterscheiden können.“

    “ „Wirklich schlimm ist, dass es keine Lösung gibt“, klagt die 42-Jährige, „mit unseren Mitteln können wir nur winzige Pflästerchen auf die Wunden der Kinder kleben. Das sehen viele Kolleginnen ganz ähnlich, nur sagen dürfen sie es nicht – zumindest nicht offiziell. Von höherer Stelle sei ihnen ein Maulkorb verpasst worden, erklären einige Rektorinnen auf Nachfrage.“

    „Wer unter solchen Voraussetzungen unterrichten soll, muss kreativ sein. „Ich habe mit den Kindern eine Art von Zeichensprache entwickelt und arbeite viel mit Symbolen und Bildern“, erzählt die Lehrerin. Mit drei Schülern, die aus Indien kommen, spreche sie englisch, bei einem Mädchen, das aus Rumänien stammt, werfe sie bisweilen ein Übersetzungsprogramm auf dem Mobiltelefon an.“

    Aber sie wäre keine aufrechte Lehrerin 2017, wenn sie sich nicht gleichzeitig politisch korrekt distanzieren würde:
    „Trotzdem liegt der engagierten Pädagogin nichts ferner, als mit ihrer Diagnose jenen Politikern Aufwind zu verleihen, die mit einfachen, populistischen Forderungen hausieren gehen. Das Problem, sagt Paula Kramer, sei nicht die Herkunft der Kinder, sondern die Unfähigkeit der Eltern, ihren Töchtern und Söhnen ein vernünftiges Heim zu bieten. Manchmal gelte diese Feststellung zwar auch für die Wohnung: „Wenn die Eltern mit fünf Kindern in einer Drei-Zimmer-Wohnung leben, kann Erziehung nicht funktionieren.“ Viel häufiger liege das Problem aber im Kopf der Väter und Mütter – ganz egal, woher diese stammten.“

    Da ist schon am logischen Denken der Lehrerin viel schief gegangen.

    Und die nächsten Generationen werden nicht besser und intelligenter als die jetzigen Twitterdeppen, nein, alles wird noch sehr viel schlimmer werden.

    Ich bin dann immer froh, dass ich auf dem Dorf lebe. Auch hier gibt es schon Sprachprobleme, bereits im Kindergarten, aber immerhin ist es noch nicht umgekippt.

    • @ Androsch: Fremdbebildung/-unterbringung ist seit rund zwei Jahrzehnten DER boomjob überhaupt im Dienstesektor und immer noch in überproportionaler Expansion begriffen. Sich dagegen zu äußern ist für Lehrer schlichtweg der berufliche Suizid.

  6. Die ZEIT übertrifft sich gerade beim Kampf gegen den allgegenwärtigen Sexismus (gegen Frauen, selbstredent, Sexismus gegen Männer existiert für die ZEIT nicht) und interviewt Charlotte Diehl, Sozialpsychologin, die an der Universität Bielefeld zu sexueller Belästigung promoviert: http://www.zeit.de/arbeit/2017-10/sexuelle-belaestigung-arbeitsplatz-sexismus-charlotte-diehl/komplettansicht

    ZEIT ONLINE: Haben Sie ein Beispiel dafür [für Sexismus]?

    Diehl: … Wohlwollender Sexismus … hört sich zunächst wie ein Kompliment an: Der Mann lobt das Äußere der Kollegin. Aber gleichzeitig zeigt er, dass er die Frau auf ihre Rolle als hübsches Beiwerk reduziert. Wohlwollender Sexismus beruht auf der Überzeugung, dass Frauen das schöne, sanfte Geschlecht sind, das Männer beschützen und versorgen müssen.

    Womit also wissenschaftlich fundiert festgestellt wäre:

    1. Wer das Äußere der Kollegin lobt, ist Sexist.

    2. Wer Frauen beschützt und versorgt (anstatt sie als gefährliche Freßfeinde um Jobs einzuschätzen), ist auch Sexist.

    Macht 100 MGTOW-Sonderpunkte für die ZEIT!

    • Mal etwas weniger polemisch: Der Trick ist immer derselbe – daraus, daß ein Mann an einer Frau die Eigenschaft oder Beschaffenheit thematisiert, folgt angeblich, daß er sie auf diese Eigenschaft oder Beschaffenheit „reduziert“.

      Auf ein Beispiel angewendet: Wenn ich über eine Frau sage: „Sie kann schnell sprechen“, dann habe ich sie angeblich darauf reduziert, schnell sprechen zu können. Sie kann also nicht denken, nicht fühlen, nicht wollen !!! Und lieben kann sie auch nicht !!!

      Es ist klar, daß hier ein Fehlschluß vorliegt. Daraus, daß ich bei einer Person oder Sache den Aspekt X thematisiere, folgt mitnichten, daß ich diese Person oder Sache auf diesen einen Aspekt X reduziere.

      Es ist erschreckend, mit welcher Selbstverständlichkeit dieser feministische Fehlschluß akzeptiert wird.

      • „Es ist erschreckend, mit welcher Selbstverständlichkeit dieser feministische Fehlschluß akzeptiert wird.“

        dieses argument, dass solche komplimente wie bei Sawsan Chebli frauen „auf ihr äußeres reduzieren“ ist eigentlich kein fehlschluss, sondern ganz einfach ein vorgeschobenes argument – aso eine lüge. feministen wissen nicht, wie sie es sonst rechtfertigen sollen, männern komplimente zu verbieten. deswegen greifen sie zu diesem billigen rhetorischen trick, weil ja wohl niemand will, dass menschen im arbeitsleben auf ihr äußeres reduziert werden. typische moralisierung und panikmache

      • „Es ist erschreckend, mit welcher Selbstverständlichkeit dieser feministische Fehlschluß akzeptiert wird.“

        Das ist Mitnichten ein Fehlschluss, sondern die korrekte Selbsteinschätzung einiger (hübscher) Feministinnen. Die wissen ganz genau, dass sie außer gut auszusehen nichts auf die Reihe bringen.

    • 3. Wer das äußere einer Kollegin lobt, hält sie für inkompetent und doof.
      Keine Ahnung, woher dieser Zusammenhang zwangsläufig angenommen wird, aber die Annahme, die Frau werde damit irgendwie ausschließlich auf das hübschsein „reduziert“, steht genau so da.

      …..
      eigentlich wäre dieser Punkt sogar 1.

      und daraus folgen die anderen beiden Punkte.

      • Es ist als ob sie glauben (wollen) Frau ist entweder schön oder schlau. Beides geht nicht. Wenn man einer Frau sagt sie hat einen guten Charakter, wird sie demnach denken das man sie hässlich findet.

        Vielleicht sollten Frauen sich nur noch selbst Komplimente geben (und die dann nicht so meinen).

        • Einfach Feministen keine Komplimente machen. Wenn man es aus Versehen trotzdem tut, sollte man sie „outcrazy“en… oder so.

          Die Agenten selbst sind nicht rational, daher lohnt es nicht mit ihnen rational umzugehen.

    • Mit anderen Worten: man fährt gut, wenn man das Gegenteil der ZEIT-Forderungen tut.

      Faszinierend finde ich, dass die komplett durchgeknallten Medien immer noch soviel Aufmerksamkeit für ihre offensichtlichen Provokationen bekommen und dass sie genau deshalb sowas bringen (ist zumindest meine Vermutung).

    • „Wohlwollender Sexismus beruht auf der Überzeugung, dass Frauen das schöne, sanfte Geschlecht sind, “

      War nicht genau das eine Selbstverständlichkeit des Feminsmus?!
      Weil die Menschlichkeit nur in Form des Femininen existiert?! — so die wohlbekannte Begründung.

      Das ist aber kein „wohlwollender Sexismus“, sondern schon ein maligner.

    • 2. Wer Frauen beschützt und versorgt (anstatt sie als gefährliche Freßfeinde um Jobs einzuschätzen), ist auch Sexist.

      nein, der ist einfach nur doof

  7. Was mich außerdem beschäftigt, ist (obwohl wegen Gewöhnung vermutlich von den meisten schon abgehakt) das Las Vegas-Attentat.

    Als ich zum ersten Mal davon hörte, dachte ich: endlich mal was öffentliches, kein schummriger Schwulenclub (Orlando), wo man faktisch alles inszenieren kann.

    Die Hinweise darauf, dass da einiges sehr schräg ist, wollen aber einfach nicht verstummen:
    http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=445222&page=1&category=0&order=time
    (und folgende Kommentare)
    und:
    http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=445724

    Falls es jemanden interessiert.

    Was mir noch vollkommen unklar ist: cui bono.

    Schärfere Waffengesetze, Störaktion von/gegen Trump, lief die Aktion nicht wie geplant, war sie reine Ablenkung?

  8. Ich schaue gerade „SIXX“, kennt den Sender noch jemand? Scheint ein Sendefenster bei „Nick“ zu haben. Über SAT-Antenne bekommt man den auf Astra19.2. Die Sendung ist wohl „Paula kommt“ und was soll ich sagen: interessant und einigermaßen niveauvoll:
    https://www.sixx.de/tv/paula-kommt

    Was ich so nebenbei mitbekommen habe: Interview mit einer Tantra-Masseuse, Irgendwas mit einem Rollstuhlfahrer-Pärchen und gerade eben: Prostitution, sie interviewte eine Prostituierte. Alles sachlich, interessante Fragen, interessante Antworten. Sehe ich zum ersten Mal, bin überrascht, dass es sowas (noch) gibt.

    • Oh, mein Gott, jetzt wird es doch noch deprimierend. Nicht nur, dass die Prostituierte erzählt, wie sie nach wenigen Wochen mit ihren festen Partnern immer die Lust verloren hat (anders als bei ihren wechselnden Freiern), nein, nach einer Schwangerschaft ist sie ausgestiegen und hat (?)… ja, sich eine Freundin gesucht und ihre Lesberei entdeckt.

      Kann eigentlich nichts mal schmeichelhaft für uns ausgehen? Männer als zahlende Bittsteller um weibliche Gunst. Langweilig und abgelegt, sobald sich die Chance ergibt. Schei** Welt! Wenn es einen Gott gibt, ist er ein ausgeprägter Sadist.

      Gute Nacht.

      • Aus einer Hure kann man keine Hausfrau machen. Das hat nichts mit Männer/Frauen zu tun, sondern damit dass Frauen mit einer hohen Zahl an Sexualpartnern keine emotionale Bindung mehr eingehen können.

        Daher ist in traditionellen Gesellschaften die Jungfrau so begehrt.

    • Der Typ mit der Astsäge:

      „Für das Gericht besteht kein Zweifel, dass Eric X. der Täter ist. Mehrere Zeugen identifizierten ihn im Prozess. Ein Analyse ergab, dass die DNA in der Speichelprobe des Angeklagten mit der des Spermas übereinstimmt, das im Intimbereich des Opfers gefunden wurde. Doch auch dieses Ermittlungsergebnis zog X. in Zweifel, beleidigte die LKA-Gutachterin und verhöhnte sein Opfer. „Wenn das Gericht sagt, die DNA passt, dann muss ich das Mädchen eine Prostituierte nennen“, sagte er. Ein psychiatrischer Gutachter bescheinigte dem abgelehnten Asylbewerber, voll schuldfähig und hoch gefährlich zu sein. Bei Tätern wie ihm, die so hartnäckig die Wirklichkeit leugneten, müsse man mit einer sehr hohen Rückfallwahrscheinlichkeit rechnen.“

    • Grundsätzlich fänd ich das schon lustig, wenn es am Arbeitsplatz keine Flirterei mehr geben würde! Allerdings träfe das die Frauen wohl mehr wie die Männer, aber was gleiche Maßstäbe angeht, dafür war der Feminismus nie zu haben.

  9. Und egal wie sehr du als Mann Männer und diejenigen die sich für Männer einsetzen hast, ein (?) Fehltritt und du bist weg vom Fenster:

  10. Goodfella war letztes Wochenende im Gefängnis….

    … wegen einem Tweet. Er ist Vater, hat einen Sohn, die Polizei hat nicht mal vorher angerufen. WEGEN EINEM TWEET!

    meanwhile

  11. Wann war dann diese Zeit als nicht die Besten belohnt wurden, besonders von Frauen, und als die Gesellschaft mehr Equal war wie jetzt? War das alles noch vor der Erfindung von Verhütungsmitteln, zu einer Zeit als noch alle Menschen Homosexuell waren und es keine heterosexuelle Matrix gab. Einer Zeit ohne Haushaltsgeräte und in der man einen Großteil des Tages nur damit zubrachte zu arbeiten, damit man überhaupt etwas zu Essen hat?

    Die Frau ist Lehrerin!

    Sie ist wirklich zu bemitleiden. Wie viele Lügen und Unwahrheiten sie um sich errichten muss, nur damit ihr Weltbild stimmt, in der Frauen arme Opfer sind und Männer die Macht haben.

    • Ich denke, daß das Set in 30-40 Jahren gute Preise auf dem Sammlermarkt haben wird (ungeöffnet und unbespielt in Originalverpackung).
      Aber LEGO scheint ja vom Gender-Hype völlig erfasst worden zu sein. Schaut man beim Lego-Blog vorbei

      https://ideas.lego.com/blogs/a4ae09b6-0d4c-4307-9da8-3ee9f3d368d6/post/543b47ec-781a-4f32-a2f6-ca605c91f48b

      stößt man auf den Namen Maia Weinstock als Ideengeberin dieses Sets. Weinstock gibt sogar eine Autogrammstunde für Lego-Faninnen zur Premiere im LEGO Store, 200 5th Avenue, Flatiron District, New York City.  Die Kommentare unter dem Eintrag lassen vermuten, daß Lego’s Gender-Bemühungen nicht bei jedem gut ankommen.
      Die hat sogar einen Wiki-Eintrag:

      https://en.m.wikipedia.org/wiki/Maia_Weinstock

      Und da kann man u.a. lesen:

      „In 2014, Weinstock was cited by Judith Newman of The New York Times as „a Wikipedian who has been instrumental in raising awareness“ of the gender imbalance on that online encyclopedia; “
      […]

      Ihr Twitter-Account ist auch recht vielsagend:

      https://mobile.twitter.com/20tauri?lang=de

    • Wo sind die zwei Frauen, die beim Challenger-Unglück umkamen?
      Nicht ladylike?

      Dafür aber die mythischen Operatorinnen, die die Apollo-Mission quasi im Alleingang ermöglichten und managten 😛

    • Weil man Jack Donovan zur „Krise der Männlichkeit“ nicht genug zitieren kann:

      „Masculinity is tragic. Masculinity is a lifelong struggle , a gauntlet run against nature and other men to demonstrate virility and prove one’s worthiness as a man in the eyes of other men. Masculinity is a challenge to honor that ends only in death – a challenge to win coupled with a guarantee that, eventually, even the best men will lose.

      Masculinity means being born a boy who can only become a man by becoming stronger, by overcoming fearfulness, by becoming more competent and confident in his abilities, and by earning the respect and admiration of other males.

      Every boy is cursed. Every boy will be tried and measured against others and he soon perceives or understands instinctively – he soon knows that the way of men is the way of competition and strife. The way to manhood is through the gauntlet, and there is no end to it. Manhood is not a destination but a title to be defended.

      The idea that a man should be „secure in his masculinity“ is a bourgeois fantasy invented by therapists and repeated by women. Every king, every chief, every world record holder and every silverback gorilla looks over his shoulder.“

      • Ich muss grad mit Schaudern daran denken, dass fast alle Frauen fest davon überzeugt sind, dass sie Männer viel besser verstehen als andersrum Männer Frauen verstehen.

        Eines der extremsten Beispiele von Dunning-Kruger, die ich kenne.

        • Dunning-Kruger ist eine Interpretation, für die man gute Argumente finden kann. Diese weibliche Haltung könnte aber auch einfach nötig sein um guten Gewissens parasitär agieren zu können.

          • Ich denke eher, dass Betas da kräftig dran mitarbeiten. Welche Frau würde eine Nulpe ranlassen, wenn der ihr das Leben auch noch schwer macht?
            Usability ist sine qua non für Betas, um überhaupt in die Nähe der Frau zu kommen.

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