Selbermach Samstag 257 (30.09.2017)

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs? (Schamlose Eigenwerbung ist gerne gesehen!)

Welche Artikel fandet ihr in anderen Blogs besonders lesenswert?

Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

Für das Flüchtlingsthema gibt es andere Blogs

Ich erinnere auch noch mal an Alles Evolution auf Twitter und auf Facebook.

Es wäre nett, wenn ihr Artikel auf den sozialen Netzwerken verbreiten würdet.

Wer mal einen Gastartikel schreiben möchte, der ist dazu herzlich eingeladen.

Was verhindert, dass wir die genzentrierte Sicht verstehen?

Die genzentrierte Sicht führt immer wieder zu Widerspruch und scheint allgemein etwas zu sein, was viele Leute schwer akzeptieren können.

1. Versucht eines Beispiels

Ein Problem scheint mir zu sein, dass wir unsere Bedürfnisse als solche wahrnehmen und es uns schwer fällt einen übergeordneten Zweck, gerade etwas so abstraktes wie Fortpflanzung und Weitergabe von Genen, darin zu sehen. Für uns sind sie eben selbstverständlich Grundlage unseres Handelns. Aus unserem Hungergefühl zu abstrahieren, dass wir dieses nur entwickelt haben, damit wir Gene weitergeben und das „Überleben“ dazu nur ein notwendiger Zweck ist, erscheint uns bizarr, weil dieser Zweck uns selbstverständlich erscheint.

Dass es Selektionsprozesse geben kann, die dazu führen, dass ein Tier zB Brutpflege oder Eiablage über Ernährung priorisiert erscheint uns merkwürdig und nicht zu uns passend. Das liegt natürlich auch daran, dass ein Lebewesen, welches verhungert sich zunächst erst einmal nicht fortpflanzen kann. Gerade bei einer Spezies, die eine sehr lange Aufzucht von Kindern betreibt und bei denen Qualität des Nachwuchses vor Quantität geht und diese Qualität mit einer erheblichen Förderung erreicht wird ist eine kurzfristige Verlagerung auf Fortpflanzung zu Gunsten der Ernährung auch nur schwer möglich. Diese Erwägung passen insofern nicht für unsere Art, was ein verstehen erschwert. Bei Fischen, die Flussaufwärts ziehen, dort sich fortpflanzen und dann sterben sieht es ganz anders aus. Länger leben bringt für sie keinen wesentlichen Vorteil, es ist effektiver, dass sie alle Kraft in die Fortpflanzung stecken, auch wenn sie dann nicht überleben.

Dennoch bleibt es schwierig für viele uns als Teil eines solchen Prozesses zu sehen, weil wir eben lange leben.

Möglicherweise ist es einfacher, wenn man ein Bild verwendet:

Eine Fabrik ist zunächst erst einmal auf die Produktion bestimmter Waren und den Gewinn der Gesellschafter ausgelegt. Gewinn und Produktion von Waren wären hier in diesem Beispiel das Äquivalent der Fortpflanzung.

In einer Fabrik könnte man die Vorgänger aber auch anders sehen, wenn man diesen für uns deutlichen Zweck ausblendet. Der Gesellschafter ist natürlich auch um das Wohl seiner Arbeitnehmer besorgt, da er ohne sie nicht produzieren kann. Er richtet die Arbeitsplätze entsprechend ein, gerade dann wenn er qualifizierte Arbeitskräfte benötigt, die hochwertige Arbeit leisten. Er versucht Annehmlichkeiten zu installieren, die die Mitarbeiter glücklich stimmen und den Arbeitsplatz attraktiv machen. Er richtet beispielsweise eine gute Kantine ein oder andere Annehmlichkeiten wie Firmenfeiern oder Dienstwagen oder diverse andere Vorgänger von Massagen im Büro über Altersvorsorgen, die über das gesetzliche hinausgehen.

Bei einer Firma, die mit unqualifizierten Mitarbeitern produziert und billige Ware ausstößt, wird man dies nicht finden. Ein solcher Chef mag eher bereit sein seine Arbeitnehmer auszubeuten, da er sie jederzeit leicht ersetzen kann. Hingegen wird dies bei einer hochqualifizierten Tätigkeit, bei der ein starker Konkurrenzdruck bezüglich des Anwerbens von Mitarbeitern mit entsprechenden Fähigkeiten besteht und in einer Branche, die gute Gewinne macht und sich daher in einer starken Konkurrenz um Fliege Mitarbeiter, die diese Gewinne erhalten ist, anders aussehen.

Jemand, der nun anführt, dass ein Betrieb, der sich um hochwertige Mitarbeiter bemühen muss, nicht auf die Produktion von Waren und Gewinn ausgelegt ist, sondern darauf, dass es den Mitarbeitern gut geht, wird auch diverse Punkte anführen können, die in der Firma genau aus diesem Grund durchgeführt werden. Er wird vielleicht annehmen, dass diese Aktionen Selbstzweck sind. Der Betrieb ist dann auf die Versorgung der Mitarbeiter ausgelegt und deren Wohlergehen.

Die Produktion der Ware dient nicht mehr dem Gewinn, sondern ist lediglich Vorwand um die Mitarbeiter gut versorgen zu können. In dieser mitarbeiterzentrierten Sicht erscheint alles auf die Mitarbeiter ausgerichtet, was dann eben so die gute Betreuung dieser Mitarbeiter erklärt. Gegenargumente wären dann, dass er sie auch schlechter Behandlung könnte, dass sie nur bestimmte Arbeitszeiten haben, in denen ihnen erlaubt wird hochinteressanten Tätigkeiten nachzugehen und es wird auf die entsprechende Annehmlichkeiten, die der Arbeitgeber bereitstellt, verwiesen. Wie sollte er sonst Mitarbeiter auf diese Weise begünstigen, wenn sie nicht bei ihm arbeiten? Er könne ja ohne den Betrieb auch nicht die Annehmlichkeiten bereitstellen, die Produktion von Waren sei lediglich Anlass für das entsprechende gute Verhalten gegenüber den Mitarbeitern es handle sich letztendlich lediglich um eine Stelle, an der Mitarbeiter versorgt werden, nicht Waren produziert werden. Jemand, die Produktion von Waren abstellen würde hätte genau den falschen Blick, diese Seite ganz unwesentlich und nur ein zufälliges Element in der Versorgung der Mitarbeiter, welches eben nebenher stattfindet.

Auch hier kommen jetzt endlich langfristig nur solche Firmen dauerhaft über die Runden, die entsprechende Produkte produzieren und sich an die Gegebenheiten des Marktes anpassen. Solche, die lediglich auf Versorgung von Mitarbeitern ausgelegt sind, werden hingegen vom Markt verschwinden. Dennoch hat in einem hochqualifizierten Bereich die Versorgung der Mitarbeiter mit Interesse mit guten Gehältern und interessanten und angenehmen Arbeitsplätzen eine hohe Priorität, da sie gerade das bestehen am Markt ermöglicht. Das Bestehen am Markt ist jedoch das, was die Firma letztendlich weiterbringt und bei einer Betrachtung über den entsprechend langen Zeitraum ist die Produktion der Ware und deren Verkauf zu attraktiven Preisen an einem Markt in Konkurrenz letztendlich das Kriterium, welches zählt.

Die Lage der Gene ist noch viel brisanter als die Lage eines Betriebs, der fähige Mitarbeiter braucht:

Die Gene haben nur einen einzigen potentiellen Angestelltenpool, mit dem sie sehr hochwertige Produkte herstellen können: Einen selbst. Arbeitet er nicht für sie, dann müssen sie minderwertige Produkte herstellen (denn die Gene finden sich in dieser Form abgesehen von Zwillingen so in keinem anderen Körper, es bleiben dann nur Verwandte mit deutlich geringeren Anteil der eigenen Gene) .

Wer nur einen geringen Pool von Angestellten hat, mit denen er arbeiten und Gewinn machen kann, der wird eben noch viel mehr für diese tun, wird weniger wollen, dass sie Risiken eingehen, wird wollen, dass diese für Geschäftspartner, mit denen man das Produkt, was den Gewinn bringt, möglichst attraktiv ist und der Wert dort offensichtlich wird etc.

Der Mitarbeiter eines solchen Betriebs wäre vielleicht auch der Auffassung, dass sich alles nur um ihn dreht – und in gewisser Weise hätte er auch recht. Denn er ist der beste Weg für Gewinn.

2. Alles ist Fortpflanzung? Warum dann nicht einfach Sex

In einer Diskussion ging es kürzlich darum, dass man für Fortpflanzung doch einfach nur Sex haben müsste. Alles andere damit in Verbindung damit zu bringen sei doch vollkommen unnötig, Kunst oder andere Sachen seien eben schlicht Kultur und hätten damit nichts zu tun.

Aber das unterschätzt eben, dass man sich nicht nur einfach Fortpflanzen will, sondern, dass man wie in dem obigen Beispiel ja langfristig im Geschäft bleiben will.

Deswegen wird es interessant, Werbung zu machen, etwa durch Signale für die eigene Kraft, Intelligenz etc. Eine der einfachsten Wege das zu machen, ist deutlich zu machen, dass man besser ist als ein anderer potentieller Kandidat, also intrasexuelle Konkurrenz:

Das kann ganz direkt sein:

Oder auch indirekt, indem man besondere Anzeichen ausbildet, die darstellen, dass man „gute Gene“ hat und trotz besonderer Lasten sein Leben meistert:

Die Konkurrenz kann dabei auch über andere Sachen als Aussehen erfolgen:

Und sogar im Tierreicht findet man bestimmte Formen von Kunst:

„Kunst“ bietet sich sogar gerade an, weil sie es einem erlaubt Denkfähigkeit darzustellen. Und bei keiner Spezies ist Denkfähigkeit entscheidender als beim Menschen, sie ist das, was einem wohl die allermeisten Vorteile bringt.

Es ist damit zu erwarten, dass wir gerade auch im Bereich Intelligenz konkurrieren.

Ein anderer Weg darzulegen, dass man besser ist, aber gleichzeitig die Gefahren von Statuskämpfen zu vermindern, ist eine Hierachie auszubilden und in ihr möglichst weit oben zu stehen.

Das nutzen beispielsweise auch andere Primaten:

ABSTRACT In social animals, competition among males for mates affects individual reproductive success. The priority-of-access model attempts to account for the influence of demographic conditions within groups upon male reproductive success, but empirical data for testing this model are scarce. Our long-term study of chimpanzees in the Taı¨ National Park, Coˆte d’Ivoire, encompasses a period of steady decrease in community size and fluctuating numbers of competing males and sexually receptive females. These demographic changes, in combination with genetic assessment of paternity for 48 offspring from three communities, allowed us to quantify the effects of varying levels of competition upon male reproductive success.
On average, the highest-ranking male sired 50% of all analyzed offspring during a 14-year period from 1987– 2000. Competition among males strongly decreased the relative reproductive success of the alpha male, such that the alpha male’s rate of success decreased from 67% with few competitors to only 38% with four or more competitors.The increasing number of synchronously receptive females in large groups also reduced the proportion of paternities by the alpha male. Thus, patterns of paternity in Taı¨ chimpanzees fit well the predictions of the priorityof-access model. We also found that despite the inability of dominants to monopolize reproduction, they achieved a higher reproductive rate in large multimale groups, because these have more females and a higher infant survival rate. Varied levels of male competition within communities seem to explain differences in the reproductive success of alpha males observed in different chimpanzee populations, and in other primate species.

Man sieht, dass Status sich auszahlt. Wie man Status aufbaut ist dabei relativ egal, bei Menschen ist es eben komplizierter als bei Affen, weil wir intelligenter sind und eine wesentlich komplexere Welt hervorgebracht haben.

Das unserer Kampf um die Stelle des Abteilungsleiters, unser Wunsch über ein Studium einen Beruf mit einem höheren Status zu erhalten, alle Ausdruck davon sind, ebenso wie Rap-Musik, Kunst oder andere Luxusgüter klingt für viele falsch. Es ist aber nur eine Frage, wie sehr man bereit ist, solche Punkte zu abstrahieren um sie mit dem „tierischen Level“ vergleichbar zu machen, bei dem wir das problemlos akzeptieren

Sexuelle Selektion und evolutionäre Theorien sind die Einzigen, die hier eine über alle Bereiche stimmige Theorie hervorbringen.

Siehe auch:

Ein passender Wikipediaartikel dazu wäre:

Patriarchatssondersitzung: Hugh Hefner ist gestorben

Liebe Patriarchatsbrüder, eine große Stütze des Patriarchats ist am 27.09.2017 von uns gegangen:

Hugh Hefner

Hugh Hefner

 

Wie alles begann:

Aged 16, back in his hometown of Chicago, Hefner was rejected by a girl at his high school. Soon after, he began referring to himself as „Hef“ rather than Hugh, changed his wardrobe, and crucially, began drawing a comic strip about himself—the fantasy version of himself, the one that soon began to manifest as his new reality. In 1959, when he wanted to promote his magazine, he again reinvented his self-image, fashioning himself into the walking burgundy robe history remembers.

Das Leben als Playboy:

The Playboy Mansion had a bizarre set of rules for the women who stayed there. There was a 9 p.m. curfew, the Playboy Bunnies weren’t allowed to have other boyfriends (although they often did), and perhaps strangest of all would be the nightly orgies that took place in Hugh’s bedroom.

Well, sort of. Here’s how a former Bunny describes the scene: “Two huge television screens projecting graphic porn lit up the otherwise dark bedroom. In the middle, a very pale man was tending to his own business…The girlfriends, in various stages of undress, were sitting in a semi-circle at the edge of the bed.”

(…)

The nightly sexcapade was just one of the rules in the Playboy Mansion, but none of them were set in stone. Often Hefner would mix up the rules to favor one Bunny over another, turning the whole thing into more of a constant cat-fight.

There are tales of women stealing from each other, fighting over rooms and, of course, who would have Hefner’s affection. He’d tell one girl that he hated how she wore red lipstick while saying to another that he loved the very same red lipstick that she wore. He also gave each Bunny a $1000 allowance for new clothing, but would sometimes withhold it if he felt she wasn’t “giving enough” in the bedroom. By all accounts, it was all the worst aspects of sexual servitude and living in a prison all rolled into one.

Vor dem Siegeszug des Internets war der Playboy für viele Jungs die erste Begegnung mit nackten Frauen.

Hier ein paar Stimmen aus dem Internet zu seinem Tod:

 

Kinder, Fremdbetreuung, Partnerwahl und die Frage, wer aussetzt und was ein Kind braucht

„Wir Frauen“ sagt eine Freundin „wir bringen ja nun einmal die Opfer. Ihr arbeitet durch, kümmert euch nicht um die Kinder und würdet nie aussetzen. Und wir haben den ganzen Ärger“

„Dann“ sage ich zu einer Freundin, „muss eben die Frau eher bereit sein, ihr Kind fremd betreuen zu lassen. Dann müsst ihr nicht aussetzen und habt keinen Ärger“

„Ach Christian“ sagt sie „Kinder sind nun einmal keine Sache, die man irgendwo ins Regal stellen kann. Sie sind lebende Wesen, sie brauchen eine feste Bezugsperson um sich herum, jemanden zu dem sie eine Bindung aufbauen können und der ihnen Sicherheit gibt. Sie brauchen einen Elternteil um sich herum, der sich um sie kümmert. Das kann man nicht machen. Ihr könnt das vielleicht, aber wir nicht. Da muss man dann an die Kinder denken und ihre Bedürfnisse über seine eigenen stellen. Und weil wir das seltener können, ziehen wir da eben immer den kürzeren“

„Aber“ sage ich „ihr könnt euch ja einen Mann suchen, der das dann macht. Einen Kindergärtner oder Grundschullehrer zum Beispiel, der dann statt euch aussetzt. Aber das wollt ihr dann auch wieder nicht“

„Man wählt ja auch keinen Partner, weil er ein guter Kinderbetreuer ist“ sagt sie entrüstet „man wählt ihn, weil man ihn liebt und mit ihm sein Leben verbringen möchte. Das kann man sich ja nicht aussuchen. Und man will eben auch einen gleichwertigen Partner, der zu einem passt, der ähnliche Interessen hat, mit dem man sich wohlfühlt. Wir denken nicht so wie ihr, so strategisch. Und die Männer wollen dann ja auch nicht. Sie wissen, dass wir eher nachgeben und sitzen das aus. Sie sagen genau das gleiche wie du: Dann geben wir es eben in die Fremdbetreuung. Und dann ist so ein kleines Ding mit einem ja in einer Kinderkrippe, und die Mutter kommt sie abholen und merkt, dass das Kind eigentlich mehr Eltern will und das man es kaum noch sieht und dann wird sie weich, dann sagt sie eben, dass sie reduziert, und dann sind wir bei der ganz klassischen Rollenverteilung. Und der Mann sagt, dass er sie ja zu nichts gezwungen hat. Von ihm aus hätte es auch so weitergehen können und das Kind wäre  wie bei Fremden aufgewachsen“.

 

 

Frauenanteil in den Parteien und der fehlende Appell an Frauen

Der neue Bundestag soll einen sehr niedrigen Frauenanteil haben. Anscheinend 30,7%.

Bei der Wikipedia findet sich eine Tabelle über den Anteil der Frauen in vorherigen Bundestagen:

Frauenanteil im Deutschen Bundestag seit 1949

Frauenanteil im Deutschen Bundestag seit 1949

Gegenwärtig sieht es so aus:

  • Grüne 58%
  • Linke 53%
  • SPD 42%
  • CDU/CSU 24,5%
  • FDP 22,5%
  • AFD 12%

(Wenn die Zahlen, die ich über Twitter gefunden habe, stimmen)

Interessant ist, dass der Frauenanteil ab 1983 steigt, anscheinend als Reaktion auf die Grünen und später dann die Linken.

Der Anteil der Frauen in Parteien ist allerdings auch nicht sehr hoch:

Frauenanteil in den politischen Parteien in Deutschland 2016 Statistik

Frauenanteil in den politischen Parteien in Deutschland 2016 Statistik

Tatsächlich wären Frauen damit eher übervertreten.

Ein Artikel in der Huffington-Post  

Laut Bundeswahlleiter waren von den 61,5 Millionen Wahlberechtigten bei dieser Bundestagswahl 31,7 Millionen Frauen – und nur 29,8 Millionen Männer.

Also sogar mehr Frauen, die als stärkste Partei eben nicht die mit dem höchsten Frauenanteil wählten, sondern die CDU.

Im Artikel heißt es weiter.

Der hohe Frauenanteil von SPD, Linken und Grünen hat nicht etwa den Grund, dass es in diesen Parteien einfach mehr Frauen gibt – sondern daran, dass diese Parteien eine Quote haben.

1986 führten zunächst die Grünen das sogenannte Frauenstatut ein. Seitdem mussten die Hälfte der Listenplätze bei der Partei mit Frauen besetzt sein, wobei den Politikerinnen immer die ungeraden Plätze zufallen – also auch der Spitzenplatz.

1988 zog die SPD mit einer 40-Prozent-Quote nach, bei den Linken gilt seit 2011 eine 50-Prozent-Quote für die Wahllisten.

Einer der ersten beiden Plätze muss mit einer Frau besetzt werden, danach fällt jeder ungerade Platz einer Frau zu. Bei der CDU gibt es seit 1996 ein so genanntes Frauenquorum. Das empfiehlt eine Quote von 30 Prozent – verpflichtend ist sie jedoch nicht. FDP und AfD sperren sich gegen jede Form der Quotierung.

Also folgende Quoten:

  • Grüne: 50% für Frauen + Spitzenplatz
  • Linke: 50% für Frauen
  • SPD:40%
  • CDU: 30% (Empfehlung)
  • FDP: –
  • AfD: –

Wie man sieht entspricht die jeweilige Sitzverteilung auch in etwa diesen Quoten.
In dem Artikel heißt es:

Doch die neu im Bundestag vertretenen Parteien und der geringe Anteil der weiblichen Mitglieder sind nicht die einzigen Gründe für den niedrigen Frauenanteil. Es sind die Strukturen, die in der deutschen Politik stark männlich geprägt sind.

Politik ist, wie viele Bereiche in der Wirtschaft auch, ein Business der Männer. Viel wird in Hinterzimmern und auf Kumpelbasis ausgehandelt. Kurz: Frauen haben es weitaus schwerer als Männer, sich in einer Partei hochzuarbeiten.

So landen sie oft auf den weniger aussichtsreichen Listenplätzen und nicht auf den Plätzen für die Direktmandate.

Auch ein anderer Artikel zeigt diesen Unterschied auf:

So zeigt sich etwa: Sämtliche Parteien stellen in den Wahlkreisen deutlich mehr Männer als Direktkandidaten auf, als sie Frauen auf die Landeslisten setzen. Das gilt auch für die Grünen und die Linkspartei, bei denen auf der Liste zwar eine strikte Quotierung herrscht. Wenn es um die Auswahl eines Direktkandidaten geht, fällt die Entscheidung jedoch meist zugunsten eines Mannes. 51 Prozent aller Listenkandidaten der Linkspartei sind Frauen, aber nur 33 Prozent der Wahlkreisbewerber. So groß ist der Unterschied sonst nur noch bei der CDU. Dort belegen Frauen 40 Prozent aller Listenplätze, stellen aber nur 22 Prozent der Direktkandidaten.

Was dabei etwas übergangen wird: Direktmandate sind in vielen Fällen auch wesentlich arbeitsintensiver und kostenträchtiger:

Aus einem anderen Artikel:

Die großen Parteien erwarten von Bewerbern für ein Direktmandat im Bundestag offensichtlich eine erhebliche Eigenbeteiligung an den Wahlkampfkosten. Das zeigen Recherchen des ARD-MagazinsMonitor. Laut einer Studie geht es dabei um bis zu 70.000 Euro.

Tausende Hände schütteln, an fremden Türen klingeln, Menschen anspreche: Barbara Roth aus München hätte all das gerne gemacht, im Wahlkampf vor der bayrischen Landtagswahl 2013. Landtagsabgeordnete zu werden war ihr Traum. Doch dann erfuhr sie, dass ihre Partei, die CSU, eine Eigenbeteiligung an den Wahlkampfkosten erwartete: „Von verschiedenen Delegierten ist mir gesagt worden, dass das schon sinnvoll wäre, so circa 100.000 Euro mit in den Wahlkampf zu bringen, und ob ich die überhaupt zur Verfügung stellen könnte.“

(…)

Die parteiunabhängigen Kosten für den Wahlkampf beziffern die befragten Vertreter von CDU, CSU und SPD mit „mindestens 10.000 bis nicht selten 70.000 Euro“. Kosten, die offensichtlich die Bewerber bezahlen sollen, so die Studie: „Die Kreisvorsitzenden betonten, dass daher die notwendigen Ressourcen für den Wahlkampf ein zentrales Thema der Sondierungsgespräche seien.“

Auf einem Listenplatz ist man also weitaus weniger in der Verantwortung, muss auch weniger ausgeben, hat dafür, wenn man für eine große Partei antritt, die ein Direktmandat erhalten kann, auch weniger Chancen. Das dürfte bei der CDU auch erklären, warum die Frauenquote trotz 30% Soll geringer ausgefallen ist: Bei den Direktkandidaten sind mehr Männer vorhanden gewesen.

Natürlich ist es aber nicht nur wichtig, auf der Liste zu sein, der Platz ist insbesondere wichtig. Um so höher um so eher hat man tatsächlich Aussicht auf einen Platz, in den hintersten Plätzen sind die Aussichten hingegen sehr gering. Hier findet sich eine Übersicht, inwieweit Frauen auf aussischtsreichen Listenplätzen zu finden sind.

Bei den Grünen haben Frauen überproportional aussichtreiche Plätze, bei den Linken leicht überpropotional, bei der SPD und der FDP recht proportional und bei der CDU ist es etwas schlechter.

Wie bereits mitgeteilt scheint aber der Frauenanteil für viele Wählerinnen nicht so interessant gewesen zu sein. Sonst wären die Grünen nicht bei 10% und die CDU nicht bei 36% der Stimmen der Frauen gelandet.

Was ich immer wieder erstaunlich finde:

Es gab nach der Wahl diverse Tweets und viele Artikel, die anführten, dass Frauen unterrepräsentiert sind, weil sie 50% der Bevölkerung darstellen.

Dafür wurden die sexistischen Parteien oder wer auch immer verantwortlich gemacht und allgemein gefordert, dass dieses Verhältnis angepasst werden müsste und ein Skandal sei.

Was aber vollkommen fehlt ist jeder Hinweis darauf, dass Frauen im wesentlichen etwas machen müssen, wenn sie Veränderung wollen. Wie man sieht bewegen sich auch konservative Parteien mit den Plätzen etwa in den Prozentsätzen, die sie auch an Mitgliedern haben. Wer mehr Frauen will, der wird damit nicht darum herum kommen, dass mehr Frauen Parteien beitreten und dort aktiv mitarbeiten wollen. Ebenso, dass Frauen auch für Listenplätze bereit stehen müssen.

Selbst bei den Grünen war es ja anscheinend schwer für den Vorstand mehr als eine Frau zu finden, die zu einer Kandidatur bereit war.

 

„Männer wollen viel Geld verdienen und sind bereit dafür viele Stunden zu arbeiten, Frauen eher nicht“

In einem interessanten Artikel beschwert sich der Autor, dass Männer zu besessen von Arbeit und Geld sind:

The wage gap at the top is the sum of many cultural forces, including discrimination at work and an expectation that new moms stay home while high-earning dads get back to work. But it is also the result of a subtler cultural force—a values gap. Among equally smart men and women, men, on average, gravitate toward making as much money as possible and working long hours to do it. Women, on average, do not.

Das deckt sich mit den Ergebnissen dieser Studie zu mathematisch hochbegabten Menschen und deren Leben.
Es passt auch wunderbar dazu, dass Status- und Ressourcenaufbau für Männer wichtiger ist, weil beides in ihre Attraktivität einfließen kann und sexuelle Selektion demnach für sie den Erwerb dieser interessanter macht.

Even before men and women enter the workforce, researchers see this values gap and its role in the pay gap. A new study of several hundred NYU undergrads (elite students, not average 20-year-olds) found that young men and women with similar SAT scores express starkly diverging visions of their ideal job. Young female students, on average, say they prefer jobs with more stability and flexibility—“lower risk of job loss, lower hours, and part-time option availability”—while male students, on average, say they prefer more earnings growth, according to researchers Matthew Wiswall, at Arizona State University, and Basit Zafar, of the Federal Reserve Bank of New York. The qualifier “on average” is important here. Genders are not uniform blocs. Some women are more interested in being millionaires than some men; some men are more interested in working part-time than their female friends.

Die verlinkte Studie ist die falsche.
Es scheint mir aber diese hier zu sein:

We use a hypothetical choice methodology to estimate preferences for workplace attributes from a sample of high-ability undergraduates attending a highly selective university. We estimate that women on average have a higher willingness to pay (WTP) for jobs with greater work flexibility and job stability, and men have a higher WTP for jobs with higher earnings growth. These job preferences relate to college major choices and to actual job choices reported in a follow-up survey four years after graduation. The gender differences in preferences explain at least a quarter of the early-career gender wage gap

Quelle: Preference for the Workplace, Investment in Human Capital, and Gender

Das wäre ja schon ein sehr großer Anteil, der in bisherigen Berechnungen noch nicht einmal erfasst ist.

Weiter aus dem Artikel:

Students’ values shape their majors and their jobs. Those who want to make a lot of money (on average, more men) are more likely to major in economics or business; men are more than 50 percent more likely than women to major in economics at every Ivy League university. Those who prize flexibility and accept lower pay (on average, more women) are more likely to be in the humanities. When Wiswall and Zafar followed up several years later, they discovered that college values predict first jobs: “Students with strong preferences for flexible hours and distaste for hours” were more likely to be in jobs with flexible hours and fewer hours.

Young American men’s preference for risk and reward has been established in other research. In a 2005 study from Stanford University, men and women solving math equations for money in a university lab were given the option to complete the problems in a tournament, where they had a smaller chance of winning but a higher potential reward. Men were twice as likely as women to enter the tournament—73 percent compared to 35 percent—and many who entered the tournament won less money. The study’s conclusion: Women sometimes shy away from competition, but also, “men compete too much.”

Was dann auch dazu führen kann, dass Männer sowohl an der Spitze als auch am „Boden“ häufiger vertreten sind. Für die, die besser abschnitten, ist es eben relativ egal, ob andere Männer schlechter abschnitten. Die Gruppe Mann besteht eben aus Einzelmitgliedern, die jeweils Erfolg haben wollen und nicht auf die Gruppe abstellen.

When Harvard Business School surveyed 25,000 of its male and female graduates, it found that high-achieving women failed to meet their career goals. At graduation, most women said they expected “egalitarian” marriages, where both spouses’ careers were taken equally seriously, but several years later, more women had deferred their husbands’ careers. This study, and others, suggest that while married couples often make work-and-home decisions as a unit, the cultural expectation that men be the top providers proves to be an insurmountable force, even (or especially) among the best educated households.

Auch da nichts neues.

Auch das Folgende ist noch interessant:

Rich American men, by comparison, are the workaholics of the world. They put in significantly longer hours than both fully employed middle-class Americans and rich men in other countries. Between 1985 and 2010, the weekly leisure time of college-educated men fell by 2.5 hours, more than any other demographic. „Building wealth to them is a creative process, and the closest thing they have to fun,” the economist Robert Frank wrote.

Auch das ist etwas, was unterschätzt wird. Erfolg ist eben nicht einfach Privileg, sondern oft harte Arbeit. Im Gegenzug wird in dem Artikel angeführt, dass Frauen häufig die tatsächlich glücklicheren sind.

Auch diese Stelle fand ich noch interessant:

Meanwhile, in the U.S. economy, women are twice as likely to work part-time than men—26 percent to 13 percent. This ratio holds for even high-paying jobs. A 2016 report from the health site Medscape found that female doctors were twice as likely to work part-time as their male peers.

In Deutschland ist meines Wissens die Quote der halbtagsarbeitenden Frauen noch höher oder nicht? Wer zahlen hat: Gerne in den Kommentaren.

Zu den Ursachen des „Value Gap“

It’s hard to identify the root causes of the values gap. Are women averse to high-risk, high-reward professions because they expect, from an early age, that these career paths are barricaded by discrimination? Maybe. Are women less interested in working more hours because pay disparities mean that the marginal hour worked earns them less money? Maybe. Are subtle and hard-to-measure cultural expectations nudging young women toward jobs that would offer flexibility (to care for kids they don’t yet have) while pushing men toward high-paying jobs (to provide for that family they don’t yet have)? Maybe. Are part-time female workers in the U.S. happier at work because their husbands are the primary breadwinners, and they don’t feel a similar burden at the office? Maybe. In addition to these cultural factors, are there biological factors that, for better and worse, make men more likely to seek out risks? Maybe.

Den aus meiner Sicht wesentlich wahrscheinlicheren Grund, nämlich Evolution, spricht er leider nicht an.

But something else is clear: There is a workaholic mania among educated wealth-seeking American men, who seem uniquely devoted to working any number of hours to get rich. Remember the lesson of the Stanford study: Sometimes, the winners of a tournament are the ones who choose not to enter it.

Ist das jetzt eigentlich ein positiver Artikel, der Männer daran erinnert, dass sich das Leben sich nicht nur um Arbeit dreht oder ein negativer Artikel, der Männer für ihre Arbeit basht?

„Viele Frauen realisieren gar nicht, dass sie benachteiligt sind“

Ich finde es ja immer wieder faszinierend, wie Feministinnen sich alles schön denken können. Da ist auf der eine Seite ihrer Theorie und Denkweise eine Rape Culture, die Männer haben alle Macht, Frauen verdienen bedeutend weniger, Frauen sind überall unterrepräsentiert und die einzige Rettung wären mehr Frauen. Es kommt aber anders und bei den Wahlen landen weniger Frauen im Bundestag als vorher.

Was kommt:

Frauen realisieren nicht, dass sie benachteiligt sind, leben aber mit der stärksten annehmbaren Benachteiligung, aus der die Wichtigkeit des Feminismus folgt.

Für mich passt das nicht zusammen.

Der hier angesprochene Umstand, dass Frauen eben auch gerade keine Frauen gewählt haben, obwohl sie das sehr leicht konnten, kommt quasi nicht vor. Und wenn dann nur über den Umweg des internalisierten Sexismus bei dem die Frau für das Kreuz, welches sie setzt, nicht verantwortlich ist.

Die entmündigte Frau, die keine Verantwortung trägt ist eine starke Figur im Feminismus.

Sie ist gleichzeitig natürlich für unternehmerische Verantwortung in Führungspositionen jederzeit geeignet und es ist sexistisch sie nicht aufzustellen.

Wie man bei allgemeinen, freien, geheimen Wahlen die Stimmen von Frauen im Patriarchat wirkungslos macht II

Nach den letzten Wahlen hatte ich bereits dargestellt, dass die Stimmen der Frauen in dem vom Männern geschaffenen Patriarchat vollkommen wirkungslos sind. Das hatte man 2013 bereits an dieser Grafik sehen können:

frauen-bundestagswahl 2013

frauen-bundestagswahl 2013

Die Frauen haben die CDU gewählt, gefolgt von der SPD, und bekanntermaßen waren diese nicht an der Regierung. Stattdessen haben die Männer mit 39% Prozent Union und 26 Prozent SPD ihre Vorstellungen voll durchsetzen können.

Auch dieses Mal hat das Patriarchat erneut alle Stimmen der Frauen unbeachtlich machen können:

Bundestagswahl Maenner Frauen

Bundestagswahl Maenner Frauen

Man sieht, hier wäre nach dem Wahlergebnis der Frauen eine ganz andere Regierung möglich gewesen als bei den Männern. Und eine viel feministischere noch dazu. Nämlich eventuell CDU-FDP alleine, oder aber eine Jamaika-Koaliton aus CDU-FDP-Grüne, ich bin mir gerade nicht ganz sicher, ob das gereicht hätte für die erste Variante.

Wie genial das Patriarchat erneut die Stimmen der Frauen ausbremst, trotz freier gemeiner Wahlen, sieht man auch an den Verteilungen:

Ich würde sagen, dass die Linke und die Grünen wahrscheinlich die feministischsten Parteien sind, sie kommen aber bei Frauen ungefähr so gut an wie bei den Männern. Dann dürfte die SPD kommen, die sogar ihren Wahlkampf teilweise extra auf den Abbau von Diskriminierungen ausgerichtet hat, zB mit Plakaten wie diesem:

SPD Frauen Lohnlücke aber das Patriarchat ist zu stark

SPD Frauen Lohnlücke aber das Patriarchat ist zu stark

Hat Frauen aber anscheinend nicht wirklich interessiert, sie wählten etwa in gleicher Anzahl wie die Männer und verhalfen der SPD damit zu einem seiner schlechtesten Ergebnisse seit langem.

Und selbst Bilder, die Frauen in technischen Bereichen zeigten und Lohngerechtigkeit herstellen wollten, also zeigten, dass die SPD da ganz modern denkt, halfen nicht:

SPD Frauen im technischen Bereich halfen auch nicht

SPD Frauen im technischen Bereich halfen auch nicht

Ich finde das Motiv eh interessant: Es ist in gewisser Weise ein Bekenntnis dazu, dass man Frauen natürlich auch technische Berufe zutraut. Nur arbeiten eben die wenigsten Frauen im Blaumann an Großmaschinen. Theoretisch schwächt es damit die Botschaft eher bei der typischen Wählerin ab: Sie arbeitet gerade nicht in einem technischen Bereich, sie arbeitet mit weitaus höherer Wahrscheinlichkeit in einem Büro mit sehr vielen weiblichen Kolleginnen, und das häufig eher Halbzeit. Sie ist sich wahrscheinlich sehr bewußt, dass männliche Kollegen auf einer 100% Stelle eben auch eher befördert werden als Frauen auf einer 50% Stelle. Sie nehmen für sich selbst auch keine Lohnungerechtigkeit in ihrem konkreten Job wahr, allenfalls für Frauen allgemein, aber das bringt ihnen selbst ja wenig. Es ist ein Wahlversprechen, welches der einzelnen Frau in ihrer konkreten Situation nichts bringt.

Was wählen Frauen stattdessen mehr als Männer: Die CDU. Also die konservativste Partei abseits der radikalen AfD. Aber auch die schneidet nicht schlecht bei ihnen ab, ein (so nicht zu erwartendes) Bündnis von CDU und AFD hätte bei den Männern 46% und bei den Frauen…tata… 46%.

Auch hier wieder beachtliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen.

Auch interessant ist eine Aufschlüsselung der AfD-Wähler nach Geschlecht:

Bundestagswahl AfD Männer Frauen

Bundestagswahl AfD Männer Frauen

Wie man hier sehr deutlich sieht sind die regionalen Unterschiede wesentlich größer als die zwischen den Geschlechtern. Trotz geringeren (8%) Gender Pay Gap im Osten als im Westen (23%), also anscheinend ja schwächerer Unterdrückung und mehr Emanzipation wählen die Frauen hier mit 17% die Partei, welches sich am meisten von Genderthemen abgrenzt und den Genderfeminismus und den intersektionalen Feminismus wohl am nachhaltigsten beseitigen möchte.

Eine interessante Leistung des Patriarchats. Wie immer.