Twitter will seine Regeln noch mal verschärfen

Twitter kündigt an, dass es die Regeln noch einmal verschärfen will.
„We see voices being silenced“ wären dann wahrscheinlich die Stimmen der Unterdrückten und benachteiligten, man darf annehmen, dass Twitter dafür andere, die als Störer angesehen werden, eben zum Schweigen bringen wird. „Hate symbols“ die nicht mehr geduldet werden sollen, sind ein weiter Begriff, ebenso „violent groups“.

Man darf gespannt sein, was da passiert.  

Selbermach Samstag 259 (14.10.2017)

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs? (Schamlose Eigenwerbung ist gerne gesehen!)

Welche Artikel fandet ihr in anderen Blogs besonders lesenswert?

Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

Für das Flüchtlingsthema gibt es andere Blogs

Ich erinnere auch noch mal an Alles Evolution auf Twitter und auf Facebook.

Es wäre nett, wenn ihr Artikel auf den sozialen Netzwerken verbreiten würdet.

Wer mal einen Gastartikel schreiben möchte, der ist dazu herzlich eingeladen.

Der Mann als Beschützer: Vergewaltigung, Freund ruft Polizei

Ein Fall geht schon seit einiger Zeit durch die Presse:

B. und seine Freundin Denise W. campieren auf den Wiesen nahe der Sieg, als sie kurz nach Mitternacht plötzlich eine Stimme hören. Ein Mann schlitzt mit einer kurz zuvor geklauten 80 Zentimeter langen Astsäge das Zelt auf. Es kommt zum Wortgefecht, in Panik bietet ihm das Pärchen Bargeld und eine Bluetooth-Box an. Dennoch habe er nicht ablassen wollen.

„Come out bitch. I want to fuck you“, soll er gesagt haben. Daraufhin habe sich das Pärchen kurz beraten. Denise W. habe schließlich alleine die Entscheidung getroffen, das Zelt zu verlassen. In Todesangst habe sich die 23 Jahre alte Studentin aus Freiburg den Befehlen des Angreifers gefügt, sich aufs Gras gelegt und die Tat über sich ergehen lassen.

Als der Täter bemerkte, dass B. aus dem Zelt heraus über sein Handy flüsternd mit der Polizei sprach, sei er kurz ausgeflippt. Dennoch habe Denise W. die Nerven behalten, dem Täter beruhigend über die Wange gestrichen, ihn an sich herangezogen und ihn angefleht, er solle es zu Ende bringen und anschließend einfach verschwinden.

Laut Vernehmungsbeamten überlegte B. kurz, ob er mit seinem Schweizer Taschenmesser seiner Freundin zur Hilfe eilen soll. Er entschied sich, im Zelt zu bleiben und die Polizei zu rufen. „Sie haben alles richtig gemacht“, beruhigte ihn der Beamte, der ihn wenige Stunden nach der Tat auf der Wache vernahm. B. sei anzumerken gewesen, wie der moralische Konflikt in ihm gearbeitet habe.

In den sozialen Medien war man mit B. nach Bekanntwerden des Falls wenig zimperlich umgegangen. Als Weichling wurde der Student beschimpft. Was er denn für ein Mann sei? Der Polizist versicherte Montag vor Gericht, dass ein Eingreifen zu nicht kalkulierbaren Konsequenzen hätte führen können.

Was hätte der Freund machen sollen?

Ist es fair ihn als Weichling zu bezeichnen?