Selbermach Samstag 191 (18.06.2016)

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs? (Schamlose Eigenwerbung ist gerne gesehen!)

Welche Artikel fandet ihr in anderen Blogs besonders lesenswert?

Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

Für das Flüchtlingsthema gibt es andere Blogs

Ich erinnere auch noch mal an Alles Evolution auf Twitter und auf Facebook.

297 Gedanken zu “Selbermach Samstag 191 (18.06.2016)

  1. Unsere tägliche Männafeindschaft gib uns heute:

    Der Mann, ein mörderischer Kindskopf
    Von Eckhard Fuhr Korrespondent für Kultur und Gesellschaft

    http://www.welt.de/debatte/kolumnen/Fuhrs-Woche/article156300511/Der-Mann-ein-moerderischer-Kindskopf.html

    „So viele öffentlichkeitsgeile Einzeltäter gibt es, dass man schwer noch an Einzelfälle glauben kann. Der Mann hat sein Selbstbewusstsein und seine Würde verloren. Er ist krank zum Tode hin.“

    Nota bene: es ist hier vom „Mann“ als solchem die Rede.

    „Diese Woche habe ich Angst vor Männern bekommen. Nicht vor schwarzen Männern, sondern überhaupt vor Männern. Der Mann ist das Problem unserer Zeit, nicht der Islamismus, nicht der Neoliberalismus, nicht der Klimawandel und nicht die grassierende Rechtschreibschwäche.“

    Ja, für all das genannte wird „der Mann“ ja regelmässig verantwortlich gemacht, Feminismus sei Dank.

    „Der Massenmord in Orlando, der Mord an dem Polizistenpaar in Frankreich, die Ermordung der britischen Labour-Abgeordneten Jo Cox – all diese grässlichen, blutrünstigen Taten lassen sich kaum als politische Verbrechen erklären, aber wahrscheinlich auch nicht als Beziehungstaten. Durchgeknallte Männer spielen Terrorismus, feige, verklemmt, dumm und brutal.“

    Natürlich, liegt alles an der „toxischen Männlichkeit“.

    „Ich glaube, dass der Mann sein Selbstbewusstsein und seine Würde verloren hat und zum mörderischen Kindskopf geworden ist.“

    Herr Fuhr kann glauben, was er möchte.
    Warum darf so ein Spinner aber für die „Welt“ schreiben? Das ist nichts als „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ und politische Hetze….

    • Aus wievielen tröpfelnden Lustgrotten mancher Feministinnen er wohl heute Nacht für dieses Pamphlet schlürfen darf?

      Ganz braver Bello! Na braaaav bist du! Wuff Wuff!

    • Hört doch bitte auf, von „gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit“ zu reden. Dieses alberne Etikett wurde meines Wissens vom Oberpfaffen der Brainlogs, dem bigottesten und selbstgerechtesten Menschen zwischen Lissabon und Wladiwostok, Michael Blume, ersonnen, um jede ihm nicht passende Kritik zu diffamieren und zu pathologisieren.

      • An diesem Begriff stört mich eigentlich nur die Sperrigkeit. Wollte damit nur darauf hinweisen, dass Männer eben auch eine Gruppe sind und natürlich unter diesen Begriff fallen, wenn gegen sie gehetzt wird.
        Wie hat denn dieser Blume den Begriff eingesetzt? Liegt es wirklich an diesem Begriff selbst, dass er sich zur Diffamierung eignet? Das kann ich nicht so sehen.

    • „“…Der Mann ist das Problem unserer Zeit, nicht der Islamismus, nicht der Neoliberalismus, nicht der Klimawandel und nicht die grassierende Rechtschreibschwäche…““

      Das Problem. Gibts denn nur eines, das (mit einem s) gelöst werden muss und sich dann alle anderen Probleme wie von selbst in Luft auflösen? Was wäre gemäss dem Journalisten, dessen Namen ich mir nicht merke, denn die Endlösung? Sie sind ja nun mal da, die Männer.

      Er beschreibt die Männer übrigens als krank, als Menschen, die nichts mehr zu verlieren haben. Hat denn der noch nie was von „male privilege“ gehört? Und wissen diese Hooligans denn nicht, dass (mit zwei s) 150 % aller Vorstandsposten von Männern besetzt sind und sie 280 % aller Vermögen besitzen (also, vor der Scheidung)?

      Mal ernsthaft: Dieser Qualitätsjournalist ist selbst der Kindskopf, den er in anderen Männern zu erkennen glaubt.

      • „Er beschreibt die Männer übrigens als krank, als Menschen, die nichts mehr zu verlieren haben.“

        Würde man diese Diagnose bei Frauen stellen, jeder würde dafür eintreten ihnen zu helfen, sie zu unterstützen.
        Aber Männer sind hal nur als Sieger sexy. Ihnen wird nicht geholfen, ja man kommt nicht mal auf die Idee ihnen zu helfen.

        • Ja, die ewig gleiche Leider: Problem für Frauen ist Zeichen für deren Unterdrückung und muss gelöst werden, ein Problem für Männer ist Zeichen von deren Unterlegenheit und muss verlacht werden.

        • „Aber Männer sind hal nur als Sieger sexy. “

          Genau deshalb klettern viele auf den Mount Everest und andere ermorden eben öffentlichkeitswirksam Prominente.
          Das war schon seit Kennedy und John Lennon so.
          Wenn ich nichts Positives auf die Reihe kriege, damit ich berühmt werde und die Frauen mich beachten, dann will ich wenigstens als Attentäter einer Berühmtheit Beachtung erzwingen.

          Das Problem ist nicht, dass es immer mehr solcher Flachzangen gibt, sondern, dass unser Medienzeitalter in der Lage ist, jeden einzelnen Fall weltweit fast in Echtzeit zu dokumentieren und lang und breit zu diskutieren.
          Da alle genannten Beispiele (und viele weitere) auf meinem Display kumulieren, kann natürlich sehr leicht der Eindruck einer Steigerung der Fallzahlen und der Brutalität entstehen, die objektiv nicht existent sind, verbunden mit einem Gefühl der eigenen Bedrohtheit.
          Im Vor-Internet-Zeitalter hätten wir vom Mord an dem Polizisten-Paar ebenso wenig erfahren, wie im Mord an der britischen Labour-Abgeordneten.
          Erst das Internet-Zeitalter erkennt in Fällen aus verschiedensten Winkeln der Welt eine Verbindung.
          Die es zugegebenermaßen auch gibt. Allerdings als Ergebnis eben dieser kritisierten Verknüpfung.
          Wenn der wirre Loser entdeckt, dass er weltberühmt werden kann, wenn er als Amokläufer ins Internet kommt, dann stellt sich schon die Frage nach der Moral des Nets (und der Trittbrettfahrer, zu denen auch mehr und mehr Print-Medien gehören).

          „Der Mann hat sein Selbstbewusstsein und seine Würde verloren.“, weil es einen Psychopathen in den USA gab, einen in Frankreich und einen aufgestachelten Polit-Wirrkopf in GB.

          Der Mann – das sollen hier 3,5 Mrd. Männer weltweit sein, die KEINEN anderen Menschen umgebracht haben, sondern vielleicht zeitgleich mehrere Millionen retteten.

      • @Pjotr

        „Er beschreibt die Männer übrigens als krank, als Menschen, die nichts mehr zu verlieren haben. Hat denn der noch nie was von „male privilege“ gehört?“

        Das gehört beides doch untrennbar zusammen. Das mit den „Privilegien“ sei eine unmittelbare Folge aus der angeblichen männlichen Minderwertigkeit. Das haben die Feministinnen immer so behauptet, am klarsten in Solanas „Manifest“.

        Letzteres müsste eine Schrift sein, die nach StGB zu verbieten wäre, denn sie fordert ganz ausdrücklich zum Mord an den Männern auf.

        Insofern ist so ein Artikel in der „Welt“ ein Beleg für die tatsächliche Gefährlichkeit dieser Schrift von Solanas.

      • Wenn das Problem eine biologisch definierte Gruppe ist, die ihr Verhalten nicht ändern kann da es konstitutionell ist, kann die Lösung eigentlich nur in der Ausmerzung dieser Gruppe bestehen. So wie man es mit dem Pockenvirus gemacht hat.

    • @yeph
      Meinst du diesen „Welt“-Männerhass-Artikel?

      Der wäre nach StGB wohl nicht als Volksverhetzung anzusehen, da kein Hinweis auf das eine Aufstachelung zu gewalttätigen Handlungen gegen „Männer“ erkennbar ist. Der müsste auch sowas geschrieben haben wie „und jetzt schlagen wir zurück …“, dann sähe das vielleicht anders aus.

  2. Was ist denn mit diesen Frauen-Solidaritätszuschlaggesetz das ab Oktober 2016 in Kraft treten soll?
    Zitat:
    „Mit dem von der Bundesregierung verabschiedeten
    Frauen-Solidaritätszuschlaggesetz FsolzG,
    wird eine Umverteilung der ungleichen Gehälter von Männern und Frauen ab Oktober 2016 vorgenommen.
    Abgabepflichtig sind nach § 2 FSolzG alle männlichen Personen,
    die nach § 1 des Einkommensteuergesetzes einkommensteuerpflichtig sind.
    Mit diesem Schreiben möchten wir Sie deshalb daran erinnern, dass Ihnen ab dem 01.10.2016 der Betrag von 11% Ihres Brutto Gehaltes eingezogen wird, sofern Sie der männlichen Bevölkerung angehören.

    Gehören Sie dem weiblichen Teil der Bevölkerung an,so wird Ihnen ab dem 01.10.2016 ein monatlicher Lohnzuschuss in Höhe von 11% auf ihre reguläre Vergütung gewährt.“
    _______________
    Warum hört man davon nichts in den Medien? Ministerin Manuela Schwesig hatte neulich im Moma-Magazin etwas in dieser Richtung angedeutet. Sie sprach da irgendwas von EDV gestützter Umverteilung, von Gender Budgeting im Steuersystem. Als die Moderatorin dazu genauer nachfragte, duckste die Schwesig nur noch rum…

    Was braut sich da zusammen?

    Klicke, um auf pm_bag_frauenbueros_frauensolidaritaetszuschlaggesetz.pdf zuzugreifen

    • Das ist doch sicher irgendein Vollblödsinn.

      Ein „FsolzG“ wurde niemals von der Regierung verabschiedet, wie diese „Frauenbeauftragten“ hier offensichtlich falsch behaupten.

      Kann mir vorstellen, dass diese Art von Falschbehauptungen Fakten schaffen oder vorantreiben sollen.
      Wir wissen doch, dass sie zwischen Phantasie und Realität nicht unterscheiden können und an die normative Kraft von Magie glauben….

    • Keule, das ist die Wahnvorstellung durchgeknallter kampfbeauftragten.

      Habe das schon vor Monaten gelesen. Ist fake. Schlimm ist nicht, dass du das nicht gemerkt hast. Schlimm ist: Die würden so ein Gesetz wirklich gerne einführen….

    • Ein schöner Fake.

      Die, die darauf reingefallen sind, sollten bitte mal in das Grundgesetz schauen, wer (welche Instanz) Gesetze verabschiedet.
      Keiner Tipp: nicht die Bundesregierung…

    • PRESSEMITTEILUNG
      Sperrfrist: 1. April 2016

      d.h. es sollte genau am 1.4. veröffentlicht werden …

      Der versuchte Humor ist reichlich schräg, … ob außer den Autorinnen noch jemand darüber lachen konnte?

      „eine Altenpflegerin oder Kitaerzieherin weniger verdient als ein Kraftfahrer.“

      Wundert mich, hätte hinsichtlich der tatsächlich gezahlten Löhne ich eher umgekehrt vermutet.

  3. HoneyBadgers beleuchten die immer wieder aufkommende “Toxic Masculinity“ Anklage. Die natürlich auch im Zusammenhang mit Orlando gebraucht wird (Siehe den von Alex geposteten Welt Artikel oben).

  4. Frage an gewisse Herren hier im Forum: Mich würde schon mal interessieren, wie Ihr die Berichterstattung über den Massenmord in Orlando so empfindet. (Auch Hintergrund-Features, Diskussionen usw.)

    Nun ist diese Berichterstattung ja nicht einheitlich. Aber mir scheint doch, daß es einen sehr starken Trend zum „Gay is Beautiful“ und „We All Feel Gay“ gibt.

    Wie empfinden Schwule so etwas angesichts der Katastrophe in Orlando einerseits, andererseits angesichts des sonst üblichen Umgangs mit „queerness“?

    • Ich fühle mich verarscht, da kaum jemand die Ursache (Islam) dieses Massenmordes benennt.

      „Aber mir scheint doch, daß es einen sehr starken Trend zum „Gay is Beautiful“ und „We All Feel Gay“ gibt.“

      Das empfinde ich nicht so. Aber ich halte es für normal, dass es Solidarität mit der Opfergruppe gibt.

    • Bin zwar nicht einer der gewissen Herren, da ich kein Herr bin …

      Solange allerdings die queeren Homos glauben, daß nicht der Islam deren Problem ist, sie lieber den weißen Hetero-Mann* beschimpfen glauben zu müssen … können die mich mal und ich werde zu Orlando nix sagen … kann ich eh nicht ändern.

      Popkorn gigt’s bei mir und ich sehe mir die weitere Islamliebe der Queers an! 🙂

      * Ich lass mich doch nicht von diesen Hohlköpfen durch Beschimpfung zum Freund machen! Was glauben die wer sie sind?

      • Siehe auch unten der Post von Paul Joseph Watson. Am Anfang geht er darauf ein, dass es sein könnte, dass Orlando eher eine Terrorzelle war und kein Lone Wolf, der noch die Charrade an Narrativen bietet.

    • Ich finde: Mal wieder werden die Augen vor der wahren Übeltäterideologie versperrt. Nichts neues. Apropos: Weiter unten einen Geschichte dazu, was ich heute auf der Regenbogenparade in Wien gesehen hab.

    • Wie Adrian bereits andeutete, tut sich die Mainstreampresse schwer, das Ereignis einzuordnen, d,h ideologisch „korrekt“ einzuordnen. Wäre der Mörder ein fundamentalreligiöser Christ gewesen (da gibts ja auch einige Spinner, die sowas gutheissen), dann wäre die Berichterstattung nicht derart zwanghaft verdruckst ausgefallen.

      Ich sehe die Religioten ganz generell als Problem. Auch der christliche Fundi könnte mit Verweis auf die Bibel ein solches Massaker rechtfertigen. Da wird dann regelmässig vom Missbrauch der Religion geredet, von der Nichtbeachtung des Kontextes. Das ist Blödsinn. Die Textaussagen sind eindeutig und bezeichnen Homosexualität als Sünde, die den Tod verdient. Es ist eben kein Missbrauch der unheiligen Schriften, sondern die wortwörtliche Befolgung der darin geäusserten Moralvorstellungen. Ständig wird so getan, als bestünde ein breiter Interpretationsspielraum der angesprochenen Textstellen. Bullshit. Die sind eindeutig. Der Massenmörder war in dieser einen Hinsicht ein wahrer Gläubiger, und der Christ, der dasselbe täte, ebenso. So siehts aus. Ich kann das verlogene Geschwätz vom Missbrauch der friedliebenden Religion Islam oder Christentum nicht mehr hören.

      Allenfalls kann argumentiert werden, dass die unheiligen Schriften in ihrem historischen Kontext verstanden werden sollten. Das ist richtig und ist der Anfang jeder Säkularisierung, dass nämlich die in den unheiligen Schriften verkündeten Moralvorstellungen nicht absolute Gültigkeit beanspruchen und zumindest der Relativierung bedürfen.

      • Das dürfe ja nun auch daran liegen, dass Frauen lange Zeit überhaupt keine realistische Einsetzbarkeit auf Schlachtfeldern hatten, weil Körperkraft ein zu wichtiger Faktor war.

        Auch in modernen Krieg ist ein Einsatz in der „Infanterie“ kaum realistisch – Frauen schneiden in allen test schlecht ab.

        Neulich haben ja 15 jährige für national Mannschaft der Frauen im Fußball vernichtend geschlagen – der Einsatz in einen Krieg wäre in vielen Bereichen abseits reiner Technik nicht anders

  5. Steve Shives versucht mal wieder seine Kognitive Dissonanz unter einen Hut zu kriegen, die er sich selbst durch seine PC-Einstellung aufzwingt. Es geht um Orlando. Natürlich hat nicht die islamische Kultur irgendwie Schuld daran, nein, es ist die amerikanische Kultur, die Kultur die es erlaubt das Homosexuelle heiraten dürfen, die Gay-Bars erlaubt und versucht Toleranz gegenüber Homosexuellen zu schaffen.

    http://www.youtube.com/watch?v=w0iKCjgFCtU

    Wenn irgendein Christ irgendwas gegen Schwule sagt, dann kommt Captain Shives und spring in die Schusslinie: Das darfst du nicht! Was auch richtig ist. Aber sagt irgendein Islamist etwas gegen Schwule, dann wird das ganze schnell bigot. Dann kommt nämlich nichts mehr. In der PC-Priorität zählt der islamische GLAUBE, also etwas was nicht angeboren ist, mehr als die sexuelle Orientierung, die man sich dazu im Gegensatz i.d.R. nicht aussuchen kann.

    Was für eine Moral!

    • ät Pantherle:
      Die EU ist seit den 90ern immer mehr in Richtung Einheitsregierung gegangen – und das völlig undemokratisch. Zudem machen sich dort die ganzen totalitären Schreihälse aus der Gender- und Multikultifraktion reit. Man denke an die ganzen „Berichte“ des EU-Parlamentes, in denen Menschenrecht auf Abtreibung, Gender mainstreaming und ähnlicher sinnloser Murks gefordert wird (Tarabella, etc.)

      Wird Zeit, daß der Verein mal einen kräftigen Tritt bekommt und Macht verliert.
      BREXIT!
      DEXIT!

      • DEXIT?

        Du glaubst doch nicht, daß deutsche Politiker, die es voll gut finden undemokratisch gewählt zu werden (One man, one wote gilt in der Eu noch nie) aber einen Posten haben, einer Volksabstimmung zustimmten?

        Ich hoffe (befürchte aber das Gegenteil) auf einen Brexit als Anfang der Auflösung der gesamten EU.

        • Auflösung der EU? Na ja, wenn die ganzen Ost-Staaten abspringen, vielleicht noch ein paar Südländer.
          Würde aber vermuten, daß die Kernstaaten weitermachen. Der zentral-sozialistiscvhe Schwachsinn ist einfach zu profitabel.

  6. The Orlando Jihad Carnage, and A Mainstream, Authoritative U.S. Muslim Fatwa on “Atrocious” Homosexuality and Its Lethal Punishment

    Homosexualität ist mit dem Tode zu bestrafen meint:

    “ … al-Alwani was a highly trained, greatly respected, mainstream Muslim authority on Islamic Law, internationally, and within the US.“

    http://www.andrewbostom.org/2016/06/the-orlando-jihad-carnage-and-a-mainstream-authoritative-u-s-muslim-fatwa-on-atrocious-homosexuality-and-its-lethal-punishment/

    Jeder, der den Islam verteidigt, verteidigt diese Art von zutiefst unmenschlicher „Rechtsauffassung“.

    • Jetzt müssen die Linke nur noch verstehen das es eine Unterschied zwischen dem Islam und den Menschen gibt, die dort geboren sind. Weil im Augenblick kreischen sie Rassismus wenn man den Islam kritisiert.

      • Die Linke (und nicht nur die, sollte man nicht vergessen) stellt den Islam über alle Menschen und über alle ihre „beschützten Minoritäten“ und ist die „Joker“-Karte in ihrem Spiel geworden.

        Die wollen nicht verstehen, die wollen Politik machen. Die Top-Motivation dürfte ihr fanatischer Hass auf den Westen sein.

        Jedenfalls entlarvt diese Haltung ihre vorgebliche Bemühung um Frauen, „Schwarze“, Homosexuelle als pure, zweckorientierte Heuchelei.

    • hier noch ein sehr ausführlicher Artikel zum Thema Islam und Homosexualität, von 2015, vor allem wird die Haltung der verschiedensten führenden Geistlichen dargestellt, die sich nur in der Grausamkeit unterscheiden, wie die Todesstrafe für Homosexuelle durchzuführen ist:

      „ISIS Campaign Of Executing Homosexuals – By Stoning, Shooting, Throwing Off Roofs, Public Torture: In Accordance With Shari’a Law As Explained By Influential Mainstream Islamic Preachers, Scholars On Leading Arab Media Outlets, Including Al-Jazeera, Hamas’s Al-Aqsa TV – WARNING – GRAPHIC IMAGES“

      http://www.memri.org/report/en/0/0/0/0/0/0/8473.htm

  7. Hier eine Beleuchtung von Tommy Mair. Den angeblichen Killer von Jo Cox.

    Sehr fragwürdig die Rolle des SPLC darin. Auch hier in D wird dieser radikal linken wie mafiösen Quelle geglaubt.

    • Meine Tinfoil:

      (Ein bisschen wie aus einem Tin Tin Comic)

      Die haben ein Gerangel in der Nähe von Cox inszeniert. Sie ist darauf aufmerksam geworden. Geht hin.

      (Wo ist eigentlich der Zweite?)

      Einer von ihnen zieht Waffe und schießt, dazu noch Messer.

      Verdrückt sich dann. Der andere auch.

      Den Tommy Mair haben sie sich herausgesucht. Wird hingehängt.

    • „InfoWars“ ist immer für bösartige Verschwörungstheorien gut. Ziemlich sicher, dass die aus dem rechtsextremen Umfeld kommen.
      Auf diesen Dreck kann echt verzichten.

  8. Wo isn Matthias? Der hat wohl ne Freundin oder nen stressigen Job…. 🙂

    Hier ein ****GenderGaga****
    – von Birgit Kelle inspiriert –

    Jakob Augstein vom SPIEGEL glaubt, daß er trotz Pimmelchen kein Mann sei.

    • Frage, ist Augstein (k)ein Mann und wenn ja warum ist unser Adrian schwul? Ein sozialer Schwuler? Ich versichere kein sozialer Hetero zu sein … wirklich!

      Oder ist Männlichkeit völlig losgelöst … so wie 99 Luftballongs?

      Nein wir sind keine Lufftblasen und keine nur soziale … wir sind auch und gerade sehr biologische Eigetümlichkeiten, sowohl der Augstein,Adrian (Entschuldige, wenn es Dich stört erwähne ich Dich niemals mehr) als auch ich

  9. Wie bereits oben erwähnt: War heute als Security bei der Wiener Regenbogenparade angestellt. Sonniger Tag, es wurde eine Runde um den Ring (Erster Bezirk, Zentrum) gedreht, dabei hatten wir einen Truck voller Leute mit Seilen um den LKW zu sichern, damit keine Außenstehenden zu nah an das Fahrwerk rankommen.

    An sich muss ich sagen, dass sie sich wirklich zu benehmen wussten, die Homos. Keine unnötigen Ausfälle, durchgehend heitere, aufgeweckte Stimmung, es wurde eben gefeiert. Auf Anweisungen hin wurde immer adäquat reagiert, z.B wenn man sich zu nah am LKW befand oder unberechtigt auf das Partydeck springen wollte. Keine Aggressionen oder sonstige Gewalttätigkeiten, die irgendwie passiert sind. Vorzeigepartypeople!

    Ahja, und sexuell belästigt wurde ich auch noch !1!!!!1!1!
    Mir wurde auf den Arsch geschlagen. Zwei mal. Und Komplimente hab ich auch von paar Homos bekommen. Das eine Kompliment war bezogen auf meine Arme und das andere aufgrund meinem Auftreten. Die scheinen echt ziemlich offen damit umzugehen, war echt ungewohnt. Unangenehm war’s mir aber nicht. Im Gegenteil sogar. Fand’s lustig, was ein eindeutiger Beweis dafür ist, dass ich auch schwul bin und daher kein echter Mann sein kann.

    Jedenfalls hab ich folgendes gesehen: Ein Plakat der Grünen Jugend (na vom wem sonst?!). Es wurde eine Trauerminute für die Verstorbenen von Orlando eingelegt. Dabei sind die genannten Personen neben den Trucks mit Plakaten herumstolziert. Aufschrift: „Kein Platz der Diskriminierung! Gegen Homophobie, gegen Islamophobie!“

    Ja fick mich hart, Junge. Was seid ihr für behinderte Gestalten?
    Was läuft in deren Köpfen überhaupt vor? Eine geistige Kläranlage, bei der das saubere Wasser innerhalb ihres Kopfes verweilt und die braune Grütze wortwörtlich ungefiltert in die Umwelt abgelassen wird. Bei den Temperaturen verdampft das Wasser wahrscheinlich noch. Bleibt ein einziges Vakuum übrig.

    • ät Slavo:

      Ach, Du bist schwul? Adiran ist wohl nicht der einzige „rechte“ „frauenfeindliche“ Homo hier……

      Wie war denn die Reaktion der anderen Homos auf die dämlichen Grün*_ixes? Das „gegen Islamophobie“-Geschrei in dem Zusammenhang dürfte doch einigen Groll hervorgerufen haben.

      • Das war ironisch 😀

        Das andere trifft aber wohl zu hehehe

        Das hab ich leider nicht beobachtet, da ich so abgelenkt davon war und mir im Moment tausend Gedanken durch den Kopf gegangen sind mit der Überschrift „Wieso sind Grüne nur solche Minderbemittelte?“

      • „Das „gegen Islamophobie“-Geschrei in dem Zusammenhang dürfte doch einigen Groll hervorgerufen haben.“

        Wie kommst Du denn darauf?

  10. via Danisch

    „Eine Reise durch die Filme und ihre Geschichte untersucht, wo in einer weit, weit entfernten Galaxie Chancengleichheit erreicht wurde – und wo sie noch hergestellt werden muss.“

    http://www.starwarsidentities.de/news/star-wars-fuer-von-und-mit-frauen

    Die wissen doch gar nicht was Chancengleichheit ist! Für die bedeutet Chancengleichheit wenn PC-zwingend alle Rollen mit Frauen besetzt.

    Und wieso Chancengleichheit? Wobei? Das die guten gleich so stark sind wie die bösen?

    Und natürlich Women Only! Weil Frauen können nur auf Augenhöhe, wenn man Männer ausschließt. Gooo Grrrrlllll!

  11. Let’s talk about… HIV-Gutachten!
    Wer weiß was (oder könnte mir verraten wo ich mich schlau machen könnte)?
    Wirklich ganz allgemeines Interesse meinerseits, daher rein als Nebenbemerkung:

    Ausgangspunkt meiner Suche war DER thematische Toptreffer zum Thema (unabhängig vom Medium) http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article9186321/Gutachter-belastet-Benaissa-als-Infektionsquelle.html

    Dazu pinn ich nun noch die Meldung ausm letzten Jahr:

    „Das Landgericht Aachen hat am Montag einen HIV-positiven Mann zu einer Bewährungsstrafe verurteilt, der seine Lebensgefährtin nicht über seine Infektion informierte und sie bei ungeschützten Sex mit HIV-infiziert hat.

    Der Richter sagte laut dpa, der Angeklagte habe seine Infektion aus Angst vor Verlust der Beziehung verschwiegen und gehofft, seine Partnerin werde sich nicht infizieren. Ein medizinischer Gutachter erklärte, das Übertragungsrisiko sei gering gewesen, da sich im Blut des Mannes nur relativ wenige HI-Viren befunden hätten. Der Angeklagte hatte zudem versucht, seine Partnerin zu schützen, war aber aufgrund der Umstände und seiner Angst gescheitert. Der Richter sah dementsprechend keine Anhaltspunkte dafür, dass der Angeklagte vorsätzlich gehandelt habe

    Mit seinem Urteil betrat das Gericht in der Rechtsgeschichte der Bundesrepublik Neuland: Es wertete das Geschehen lediglich als fahrlässige Körperverletzung. Bisher gingen der Bundesgerichtshof wie auch Instanzgerichte in solchen Fällen stets von Vorsatz aus oder nahmen an, die Angeklagten hätten die Infektion ihrer Partner „billigend in Kauf genommen“.
    Freispruch in drei weiteren Fällen

    Ebenfalls wegweisend war der Freispruch in drei weiteren Fällen. Da zum Zeitpunkt des Geschehens aufgrund seiner HIV-Therapie keine Viren mehr in seinem Blut nachweisbar waren, konnte er HIV nicht mehr übertragen. Dieser Zusammenhang wurde von Gerichten bisher nicht zuverlässig anerkannt.“

    http://www.hivandmore.de/aktuell/2015-03/hiv-transmission-erstmals-nur-fahrlaessige-koerperverletzung.shtml

    Gemeinsamkeit: laut Medizinern waren die Angeklagten allsamt „eigentlich nicht mehr oder so gut wie nicht mehr“ ansteckend

    Unterschied: die zum Tatzeitpunkt (max.) 17-jährige Benaissa hatte keine tatsächliche, persönliche Beziehung und Bindung zum/zu den Nebenkläger/n

    Überseh ich was?

    • @semikolon

      Die Frage, ob Sex mit einem HIV-Infizierten eine Körperverletzung ist, ist in der Juristerei bereits seit langem eine durchaus mit abweichenden Stimmen diskutierte Frage. Das liegt daran, dass bei normalen Vaginalen Verkehr die Ansteckungsgefahr in der Tat sehr gering ist. Erstaunlich gering sogar, ich glaube unter 1%.

      Wie hoch ist das Übertragungsrisiko beim Geschlechtsverkehr?

      Ungeschützter passiver (rezeptiver) Analverkehr mit bekannt HIV-positivem Partner: Infektionswahrscheinlichkeit je Kontakt im Mittel 0,82 %
      Ungeschützter passiver (rezeptiver) Analverkehr mit Partner von unbekanntem HIV-Status: Infektionswahrscheinlichkeit je Kontakt 0,27 %
      Ungeschützter aktiver (insertiver) Analverkehr mit Partner von unbekanntem HIV-Status: Infektionswahrscheinlichkeit je Kontakt 0,06 %
      Ungeschützter passiver (rezeptiver) Vaginalverkehr, d.h. die Frau ist HIV-negativ und der Mann HIV positiv: Infektionswahrscheinlichkeit je Kontakt 0,05 % – 0,15 % (je nach Studie)
      Ungeschützter aktiver (insertiver) Vaginalverkehr, d.h. die Frau ist HIV-positiv: Infektionswahrscheinlichkeit je Kontakt 0,03 % – 0,6 % (je nach Studie)
      Oraler Sex: Wenige Einzelfälle bekannt, wenn Sperma in den Mund aufgenommen wurde

      Demnach kann man durchaus die Hoffnung haben, dass nichts passiert. Die Abgrenzung zwischen bewußter Fahrlässigkeit und eventualvorsatz ist auch nicht immer einfach.

      • „“..Demnach kann man durchaus die Hoffnung haben, dass nichts passiert…““

        Die Nichtansteckung wird in einer dauerhaften Beziehung aber immer unwahrscheinlicher. Die Angaben beziehen sich ja auf den einmaligen Vorgang.

      • Was meinst Du denn was hinter den Prozentangaben steckt?

        Beim Pearl-Index (der auch in der Kritik steht, z.B. weil die Häufigkeit des GVs nicht berücksichtigt wird) ist ja wenigstens noch klar wie er gemeint ist (bei 100 Heten-Paaren die so verhüten werden je nach Mittel 1-35 Frauen innerhalb eines Jahres trotzdem schwanger).

        Aber wie will man (wer eigentlich?) das hier berechnet haben?

        Und dann nochmal zu diesen zwei Sätzen:

        „Ein medizinischer Gutachter erklärte, das Übertragungsrisiko sei gering gewesen, da sich im Blut des Mannes nur relativ wenige HI-Viren befunden hätten.“

        „Da zum Zeitpunkt des Geschehens aufgrund seiner HIV-Therapie keine Viren mehr in seinem Blut nachweisbar waren, konnte er HIV nicht mehr übertragen“

        Bei Benaissa wars wohl genauso: sie nahm schon länger brav ihre Medikamente ein und ihr Arzt sagte ihr (vor der Tat, für die sie verurteilt wurde), ihre Virenlast sei nahe an oder sogar unterhalb der Nachweisgrenze (weiß ich gerad dummerweise nicht mehr zuverlässig, wäre kein Virus in ihrem Blut mehr nachweisbar gewesen, würde das sie angeblich belastende Gutachten natürlich nur noch skurriler).

        Da muss ich echt sagen, dass es mich überrascht, dass die Kaste der Mediziner scheinbar von niemandem mal ins Gebet genommen wird, wenn selbst infizierten Minderjährigen zu verstehen gegeben wird, sie seien praktisch nicht mehr ansteckend.

        Diese Aussage im Ohr + ein Blick auf die Übertragungswahrscheinlichkeiten (selbst ungeschützter Sex mit Infizierten wär dann also „safer“ als Schwangerschaftsverhütungsmittel)…

        ich mein, was erwarten wir da? Ernsthaft und echt, dass sich Menschen selbst in bzw. vor sexuellen Kurzbegegnungen outen?

        Bei mir persönlich wurde mein (negativer) HIV-Status übrigens schon ohne meine Zustimmung erhoben bzw. mein damaliger Gyn ging wohl davon aus, er müsse mich nicht nach meiner Zustimmung dazu befragen oder auch nur wenigstens in Kenntnis setzen darüber, dass er bei der Schwangerschaftsvorsorge das gleich mittestet. Das war dann zuhause eine Überraschung als ich den Mutterpass studierte (und für mich auch ein Grund, den Arzt zu wechseln).

        • (bei 100 Heten-Paaren die so verhüten werden je nach Mittel 1-35 Frauen innerhalb eines Jahres trotzdem schwanger
          -> alle Zahlen unter 1 rundet man imho realistischerweise besser auf)

        • waaa… dachte gerade:
          überprüft man bei HIV nicht eh nur, ob Antikörper gegen das Virus im Blut vorhanden sind anstatt den Virus selbst nachzuweisen?

        • Bei mir persönlich wurde mein (negativer) HIV-Status übrigens schon ohne meine Zustimmung erhoben bzw. mein damaliger Gyn ging wohl davon aus, er müsse mich nicht nach meiner Zustimmung dazu befragen oder auch nur wenigstens in Kenntnis setzen darüber, dass er bei der Schwangerschaftsvorsorge das gleich mittestet. Das war dann zuhause eine Überraschung als ich den Mutterpass studierte (und für mich auch ein Grund, den Arzt zu wechseln).

          Haha, wie bescheuert 😀

          Zu einem Psychiater zu wechseln wäre in dem Fall wohl die beste Idee gewesen.

    • Wieso, Claus hat doch recht. Ist dir der Name noch gar nicht aufgefallen? Christian Schmidt!!1!!

      Deswegen wissen wir ja auch, dass Robert Claus noch an den Weihnachtsmann glaubt.

      • „“…Wieso, Claus hat doch recht. Ist dir der Name noch gar nicht aufgefallen? Christian Schmidt!!1!!..““

        Und sein zweiter Name!! Uriel .. CHRISTian Uriel (!) Schmidt. Ha!!

    • @ Matze

      „Hat jemand einen Link?“

      Einen direkten Link auf die Formulierung nicht, aber die Formulierung findet sich in einem antimaskulistischen Hetzartikel von Robert Claus in diesem Buch:

      https://www.amazon.de/Sexualp%C3%A4dagogik-kontrovers-Anja-Henningsen/dp/3779932733/ref=sr_1_5?s=books&ie=UTF8&qid=1466325666&sr=1-5&keywords=sexualp%C3%A4dagogik

      Wäre m.E. durchaus sinnvoll, wenn Christian dies mal in einem Artikel aufgreifen würde und die Inkompetenz von Claus dadurch deutlich herausstellen würde.

      Einen rigorosen Atheisten wie Christian als „Menschen mit starken christlichen Bezügen“ darzustellen, zeigt ja, dass überhaupt keine Kenntnisse bezüglich Christians Weltsicht bei Robert Claus vorhanden sind, Claus Rechercheleistung also bei null liegt.

      • @ Leszek

        Jetzt sei mal nicht so streng mit dem Claus. Der kennt nicht so viele Kategorien. Auch Debile haben ein Recht auf die ganz eigene Weltanschauung. Die fällt dann eben ein bisschen simpel aus. Reflektier du erst mal deine Debilophobie!

      • Okay danke!

        „Wäre m.E. durchaus sinnvoll, wenn Christian dies mal in einem Artikel aufgreifen würde und die Inkompetenz von Claus dadurch deutlich herausstellen würde.“

        Ich dachte Claus versucht mit dem was er so schreibt schon ständig selbst seine Inkompetenz herauszustellen.

      • Ich kenne nun mal den Zusammenhang nicht, aber liege ich richtig damit dass das „Menschen mit starken christlichen Bezügen“ eindeutig abwertend verwendet wird?

        Mit welcher Reaktion hätte Clausi zurechnen wenn er stattdessen „Menschen mit starken islamischen Bezügen“ als abwertend benutzt hätte? Na klar: islamophob!

        Die christliche Religion ist die dominierende Religion im „Westen“ und deswegen ist sie für solchen Leute schon mal schlechter wie andere Religionen.

        • „Die christliche Religion ist die dominierende Religion im „Westen“ und deswegen ist sie für solchen Leute schon mal schlechter wie andere Religionen.“

          Korrekt. Links = Antipathie gegenüber dem Westen

        • @ Matze

          „Ich kenne nun mal den Zusammenhang nicht, aber liege ich richtig damit dass das „Menschen mit starken christlichen Bezügen“ eindeutig abwertend verwendet wird?“

          Der entsprechende Absatz des antimaskulistischen Demagogen Robert Claus lautet:

          „Maskulistische AkteurInnen hingegen zeigen sich vom Weltbild her diffuser und bedienen sich zum Teil der Argumentationen der oben genannten Spektren. Ihr Hauptfeind ist die feministische Emanzipation, in deren Folge heute ein ‚Feminat‘ der Männerunterdrückung herrsche, welches durch GM staatlicherseits abgesichert sei: „Für die einen bedeutet Gender Mainstreaming das ersehnte Instrument der Machtergreifung der Frau“, heißt es z.B. im Sammelband BEFREIUNGSBEWEGUNG FÜR MÄNNER (van Lier 2009, S. 91). Jenseits dessen treffen sich im Maskulismus sowohl extrem Rechte (Beispiel: der Betreiber des Blogs sonsofperseus.de), als auch Menschen mit starken christlichen Bezügen (Beispiel: der Betreiber des Blogs http://www.allesevolution.wordpress.com) sowie Personen, die der Neuen Rechten nahestehen. Zudem sorgte Arne Hoffmanns Entwurf eines ‚linken Maskulismus‘, der weithin ohne einen dieser Bezüge auskommt, für harsche Diskussionen und Spaltungstendenzen innerhalb der maskulistischen Szenerie (vgl. Hoffmann 2014). Der gemeinsame Fokus des Maskulismus liegt demzufolge weniger auf einer höheren Ordnung, als vielmehr auf der (Re-)Stabilisierung patriarchaler Macht und männlicher Definitionshoheit über Geschlecht, Gemeinschaft, Familie und Staat (…)“

        • Für ihre pro-Islam und anti-westlichen Narrative brauchen sie für ihre Klientel diese Ideologem, dass Christentum und vor allem Judentum extrem rechts ist.

        • Hier noch die Quellenangabe zu dem bescheuerten Zitat von Robert Claus:

          Claus, Robert: Zwischen „Falschbeschuldigungen“ und „Zeugungsstreik“. Sexualitätsdiskurse im Maskulismus. In: Anja Henningsen und andere (Hrsg.): Sexualpädagogik kontrovers. Beltz Juventa, 2016, S. 159-175, hier S. 162.

        • „“…Die christliche Religion ist die dominierende Religion im „Westen“ und deswegen ist sie für solchen Leute schon mal schlechter wie andere Religionen…““

          Nicht schlechter, nicht besser, aber durch die Säkularisierung und dem damit einhergehenden Einflussverlust notgedrungen zivilisiert auftretend und damit einigermassen erträglich geworden. Das haben wir den Jakobinern zu verdanken, vergesst das nicht!

      • @Leszek

        „Einen rigorosen Atheisten wie Christian als „Menschen mit starken christlichen Bezügen“ darzustellen ….“

        Ist wirklich absurd, aber da soll die story laufen.

        Denn man muss ja davon ablenken, dass Feminismus und die anderen Zweige des progressiven Linksseins tatsächlich solche christlichen Bezüge haben und auch ganz reale Querverbindungen bestehen, vor allem zur evangelichen Kirche. Angefangen mit „Deutschlands Nr. 1 Feminitin“ Schrupp.

        Das ganze manichäistische Weltbild der progressiven Linken scheint aus dem Christentum entlehnt und weist eine überaus bedeutsame Parallele zu den ganzen apokalyptischen Neigungen auf, die immer wieder im Christentum auftauchten.

    • Es ist eigentlich offensichtlich. Wenn die von uns betriebene Einwanderung positiv sein soll, könnten wir auch unsere einheimische Jugend bis 30 auf der Straße leben lassen und dann langsam anfangen, ihnen deutsch beizubringen.

  12. Kommentar Arnes zu Orlando heute
    http://genderama.blogspot.de/2016/06/vermischtes-vom-19-juni-2016.html

    „Offenbar muss man inzwischen damit rechnen, dass es als homophober Akt gilt, wenn heterosexuelle Weiße wie ich ihre Bestürzung über das Massaker ausdrücken. Das mag bizarr erscheinen, aber wieso sollte in einer Welt, in der Männerrechtler mit Unterstützung der Leitmedien als radikal rechts dargestellt werden, nicht noch viel mehr auf den Kopf gestellt werden? (Ein anderes Beispiel: Erst vor ein paar Tagen habe ich in einem Artikel von Robert Claus den „Betreiber des Blogs http://www.allesevolution.wordpress.com“ als „Menschen mit starken christlichen Bezügen“ problematisiert gefunden. Öhm, ja. Und der Papst ist für Robert Claus vermutlich ein radikaler Atheist.) Für viele Social Justice Warriors ist oben unten, unten oben und links rechts.“

    Diese perfide Verdreherei, alles auf den Kopf zu stellen, hat System. Das findet man in praktisch jeder Äusserung der progressiven Linken. Der Urvater dessen ist die Anschuldigung, Israel sei das neue Nazireich. Diese infame Propaganda ist mittlerweile so tief eingesunken, dass selbst ein israelischer General in diese Richtung gehende Behauptungen aufstellen kann. Von den linken „Leitmedien“ wird dies schon lange zur Deligitimierung Israels benutzt, indem man der dortigen Politik nachsagt, sie sei „ultra-rechts“ etc. In Deutschland ist es insbesondere der Spiegel, der dieses Narrativ durchzieht.

    Bemerkenswert ist auch, dass als Faustregel gilt, dass je anti-israelischer ein Medium ist, desdo männerfeindlicher ist es auch. Das liegt natürlich an dem inneren ideologischen Zusammenhang beider Formen in der „progressiven“ Weltsicht. Die selbstverständlich das Gegenteil dessen ist, was sie verspricht, nämlich zutiefst regressiv.

    • „Bemerkenswert ist auch, dass als Faustregel gilt, dass je anti-israelischer ein Medium ist, desdo männerfeindlicher ist es auch.“

      Komischerweise ist der Männerhasser Michael Kimmel auch Jude und wenn ich mich nicht irre, ist die Idee das Männer und Frauen jede Arbeit zu 50/50 aufteilen sollen auch etwas was zuerst bei den Juden durchgesetzt wurde:

      https://de.wikipedia.org/wiki/Kibbuz

      • @matze

        Das ist nur auf den ersten Blick paradox, auf den zweiten ist es mehr als bezeichnend. Die prominenesten Israel-Hasser sind typischerweise „Juden“. Der Broder hat mal schön salopp und humorvoll festgestellt, dass die Antisemiten gerne einen koscheren Antisemitismus haben.
        Bei irgendwelchen identitären labels sollte man hier also besonders vorsichtig sein und streng nach den Argumenten und Narrativen sehen.
        Seit Ewigkeiten wird in diesem Zusammenhang auch der „Selbsthass“ als Erklärung gegeben (vgl den Kommentar von Arne Hoffmann in Bezug auf Männerfeindlichkeit, Homofeindlichkeit, das ist genau die gleiche Schiene). Dieses Argument ist aber eine „slippery slope“, ein zu kurz greifendes Argument. Einfach gesagt: weil Ideologie und Geisteshaltung regelmässig Identität toppt.

      • Am Fall des Kibbzims Bernie Sanders kann man auch diesen tiefen Spalt zwischen Identität und Ideologie sehen, hier schön dargestellt:

        http://www.frontpagemag.com/fpm/262007/bernie-sanders-and-his-left-wing-anti-semites-daniel-greenfield

        „For Bernie Sanders, the Sandanistas, Castro and the Soviet Union were models to be emulated and victims of capitalist repression by America, Wall Street and its evil corporations. Much in the same way that Muslim terrorism against Jews is excused today.“

    • @Alex

      „Von den linken „Leitmedien“ wird dies schon lange zur Deligitimierung Israels benutzt, indem man der dortigen Politik nachsagt, sie sei „ultra-rechts“ etc. In Deutschland ist es insbesondere der Spiegel, der dieses Narrativ durchzieht.“

      Seit wann „delegitimiert“, wer einfach nur Fakten wiedergibt?

      „Kurz vor der am 6. Mai ablaufenden Frist einigten sich die Likud-Partei von Benjamin Netanjahu, Mosche Kachlons sozial-konservative Kulanu-Partei, die beiden religiösen Parteien Schas und Vereinigtes Thora-Judentum sowie HaBajit haJehudi von Naftali Bennett, eine rechts-religiöse Koalition zu bilden.“

      Mit einiger Berechtigung kann man schreiben rechts-nationalreligiös.

      Das „Jüdische Heim“ hat wunderbare Einfälle, wie:

      „Das Jüdische Heim forderte das „Grundgesetz: Israel als nationale Heimstätte des jüdischen Volkes“ um den jüdischen Charakter Israels zu betonen.“

      Was übersetzt: „Das Deutsche Heim forderte das „Grundgesetz: Deutschland als nationale Heimstätte des deutschen Volkes“ um den deutschen Charakter Deutschlands zu betonen.“ genauso übel klingt, wie es politisch auch ist.

      Da über 20% der israelischen Staatsbürger keine Juden sind, gibt es nun die feinsinnige Differenzierung zwischen einem *Staatsbürger mit israelischem Pass* und einem mit zusätzlich *spezifisch jüdischem Charakter*. Nur letzterer taugt demnach für die „Heimstätte“ des *jüdischen Volkes*.

      Man braucht lediglich Demokrat ohne jedwede politische Orientierung zu sein, um die sich dahinter verbergende politische Haltung und Absicht zu kritisieren, einem fünftel der eigenen Staatsbürger zu signalisieren, sie seien unerwünscht und *eigentlich* keine *richtigen* Staatsbürger.

      Das zu kritisieren ist berechtigt.

      Gruß crumar

      • @crumar

        Das ist nicht gerechtfertigt, weil auch die nicht-jüdischen Staatsbürger volle Bürger sind. Es ist nur so, dass die arabischen Parteien in der Knesset offen die Auflösung Israels betreiben und die „Palästinenser“ unterstützen, wie übrigens auch die linken Parteien. Keine Wähler mehr, aber dafür unterstützt von der „Weltöffentlichkeit“ und unendlichen Hilfsgeldern.

        Die sogenannten „Rechtsextremen“ sind dem gegenüber noch eine wirklich moderate Form der Reaktion und in keiner Weise mit der europäischen Variante zu vergleichen.

        Das…
        „Das Jüdische Heim forderte das „Grundgesetz: Israel als nationale Heimstätte des jüdischen Volkes“ um den jüdischen Charakter Israels zu betonen.“
        … ist nur harmlos und nur eine symbolische Anerkennung des Zionismus. Kann fairerweise keinen Argwohn erregen.

        Das schnell mal mit der Situation Deutschlands zu vergleichen, ist hanebüchen. Die Deutschen sind kein Volk der Fl….linge, die aus Europa und Asien in diesem Land hier zusammenfanden. Obwohl …. man will das ja so machen, vielleicht um mit Israel zu konkurrieren …. 😉

        Erwarte bitte aber nicht, dass du diesbezüglich etwas Objektives in der deutschen Presse lesen wirst, die die „Fakten“ mit reinen Reizwörtern wie „rechts-religiös“ usw ausspinnen.

        • @Alex

          Selbst eine linker Neigungen nicht verdächtige Zeitschrift wie der „Focus“ titulierte Lieberman als „ultrarechts“.
          Schaut man sich die Entwicklung Israels in den letzten 30 Jahren an, ist ab Sharon eine klare politische Rechtsentwicklung zu erkennen. Vielleicht mit den letzten Wahlen zum Stillstand gekommen.

          Die Forderung von 2006 „Wir müssen die überwiegende Mehrheit der Araber im Westjordanland von dort vertreiben und die israelischen Araber aus dem politischen System entfernen.“, ebenso wie die Bezeichnung von Palästinensern mit israelischer Staatsbürgerschaft als „Krebsgeschwür am Volkskörper“ stammen aus dem Mund des ehemaligen Parteivorsitzenden der „Nationalreligiösen Partei“, die selbst eine traditionell Israel freundliche Quelle wie Wikipedia als „rechtsextrem“ einstuft.
          Das ist kein „Reizwort“, das ist ein zutreffende politische Charakterisierung.

          Diese löste sich 2008 auf und:

          „Gemeinsam mit der Nationalen Union (NU), Moledet und der Tkuma wurde die Partei HaBajit haJehudi (Jüdisches Heim) gegründet.“

          Wenn man den politischen Hintergrund von „Jüdisches Heim“ kennt, dann ist deine Einschätzung, es sei „nur harmlos und nur eine symbolische Anerkennung des Zionismus.“ falsch und verharmlosend.
          Die meinen das nicht „symbolisch“, die meinen das todernst.

          Es ist eine Sache, Pro-Israel zu sein, aber mit Schönfärberei tut man niemandem einen Gefallen.

          Gruß crumar

        • @crumar

          Tja, mein Verständnis erstreckt sich weniger auf die Absonderlichkeiten, die die Knesset zu bieten hat, da eine verlässliche Info drüber mir zumindest in der deutschen Presse (und die muss nicht mal „links“ sein, der „Focus“ geniesst keinesfalls mein Vertrauen) nicht gegeben zu sein scheint. Und ich weiss auch, dass es ein Sport für all diese Zeitschriften ist, Zitate zu kolportieren, die nicht stimmen. Das wird ua auch von all den israelischen Linken und ihrem defamatorischen Sprachrohr Haaretz in die Welt gesetzt, die wohl nur für das Ausland geschrieben wird. Die falschen Sprüche sind Legion, schon seit Jahrzehnten so. Daher glaube ich das „Krebsgeschwür“ etc auch nicht.

          Die sogenannte „Rechtsentwicklung“ ist nur eine Folge der permanten Unwilligkeit zum Frieden seitens der „Palästinenser“ und den Machenschaften korrupter feel good Politiker wie diesem Olmert und wie sie alle heissen. Die letzte grosse Chance war Oslo, jedenfalls konnten das die zahllosen gutgläubigen Israelis damals noch denken. Heute kann man das alles nicht mehr glauben, ausser man will sich selbst belügen.

    • „Andererseits haben sich viele Versprechen im Wirtschaftssystem keineswegs erfüllt, etwa was die Bezahlung oder die Repräsentanz auf den höchsten Ebenen angeht. Das heisst, die Frauen kämpfen weiter um Gleichberechtigung. Gleichzeitig hat jetzt aber eine mächtige Gegenbewegung eingesetzt. Viele Männer kommen mit der Emanzipation der Frauen nicht zurecht. Sie fürchten, dass sie selber zurückfallen. Deswegen greifen sie nun den Feminismus frontal an und wollen seine Errungenschaften rückgängig machen. Ich bin jedenfalls erstaunt über das Mass an Frauenfeindlichkeit, das in diesen neuen rechtspopulistischen Parteien steckt.“

      Hier mal meine Ansichten zu diesem Paragraphen. Dass Frauen praktisch gleich bezahlt werden wie Männer, wurde inzwischen dutzendfach bewiesen. Frauen kämpfen nicht für Gleichberechtigung, die haben sie längst. Sie kämpfen jetzt um Gleichstellung, aber ohne sich wirklich anstrengen zu müssen. Männer fürchten nicht, dass sie zurückfallen, sie sind tatsächlich die Verlierer, hauptsächlich in der Bildung. Wie kann eine Frau Parteichefin sein, wenn diese Partei angeblich so frauenfeindlich ist?

      • Nolte ist eben ein Anhänger von der Idee kollektiver Gruppen und daher macht er mit beim Zertrümmern des liberalen Konzepts der Gleichbrechtigung, mit der Gleichstellung.

        Dafür ist der Feminismus doch da….

      • „“…Viele Männer kommen mit der Emanzipation der Frauen nicht zurecht. Sie fürchten, dass sie selber zurückfallen. Deswegen greifen sie nun den Feminismus frontal an und wollen seine Errungenschaften rückgängig machen…““

        Das übliche Mainstreamblabla des Angepassten, der sich bewusst ist, was im Milieu, in dem er verkehrt, als sakrosant gilt. Und Frauenfeindlichkeit ist das Schlagwort, das zuverlässig jede Kritik moralisch verurteilt, ohne dass die Kritik jemals sachlich und konkret beurteilt wird.

        Ein Opportunist, so wie es viele gibt. Einer, der durch jahrzehntelange feministische Propaganda geprägt wurde und diese verinnerlicht hat. Es ist ihm schlicht nicht möglich, Kritik an der sakrosanten Ideologie Feminismus als etwas anderes zu sehen als Ausdruck irrationalen Frauenhasses.

        Unsere Leitkultur ist eine feministische. Muss man mit allen Mitteln verteidigen, sonst geht das Abendland, aaahm unsere westlichen Werte zu Grunde!

    • Wir haben eine Krise. Diese Krise heißt
      – Islam und islamische Einwanderung und alle damit verbundenen Zumutungen in der westlichen Welt, plus
      – eine fortwährende Entkopplung der politischen Linken vom Kleinbürgertum, also der Leistungsträgern dieser Gesellschaft.

      Die Etablierung einer Rechtspartei war da zu erwarten und ist m.E. situationsbedingt eindeutig zu begrüßen.

      Und nein, es gibt keine Verachtung der Demokratie. Was ist gibt ist eine Verachtung von Politik und Medien, die alles als antidemokratisch und extremistisch laben, was nicht in die erwünschten links-grünen Schablonen passt und die mit diesem Label wichtige gesellschaftspolitische Debatten verhindern wollen.

      • Volle Zustimmung. Ich finde es ja lustig, wie der linkslastige Tagesanzeiger ständig versucht, die Tatsachen zu verdrehen. So versucht er ständig, die AfD als demokratiefeindlich und autoritär hinzustellen. Meines Wissens nach fordert die AfD mehr direkte Demokratie nach Schweizer Vorbild. Sobald eine Partei tatsächlich zuhört, gilt sie als „populistisch“. Dazu ein guter erläuternder Artikel von Danisch: http://www.danisch.de/blog/2016/04/29/parteien-und-populismus/

    • Nolte ist übrigens selbst ein Beispiel dieser Elite. Er kaut auch nur das wieder, was wir bereits Dutzend Mal gehört haben und gibt allen Andersdenkenden das Gefühl dumm und gefährlich zu sein.

      • Nolte ist eben auch nur ein besorgter Bürger. Das Problem ist, dass er und seinesgleichen festlegen wollen, welche Sorgen legitim sind und welche nicht.
        Lustig fand ich folgendes Zitat: „Aus einem Rassisten wird kein Demokrat, nur weil wir das soziale Füllhorn über ihm ausschütten.“ Als ob ein Rassist kein Demokrat sein könnte. Die allermeisten Demokraten der Vergangenheit waren Rassisten; das scheint dem lieben Herrn Historiker nicht klar zu sein.

    • Das ist eine sehr tendenziöse Darstellung, die der Geschichte nicht gerecht wird.

      Wenn man über die Zersplitterung der Parteinlandschaft und den Siegeszug des rechten Denkens reden will, dann kann man sich nicht an den Grünen so vorbeistehlen, wie Nolte das macht. Weil die Grünen den wichtigsten Schub der Restauration des rechten Denkens lieferten.

      Mit den Grünen flossen all die Inhalte der „völkischen Bewegung“, aus der die Nazis entstanden, in das heutige Selbstverständnis ein: Esoterik, Ökologismus, Pazifismus etc. Auch der Feminismus ist hier zu nennen, der Kulturrelativismus (Multikulturalismus), die Begeisterung für den Islam.

      Die Grünen sind die Partei der Renaissance der „völkischen Bewegung“ und stellen wenig anderes als eben das dar.

      Genau deshalb weiss der gute Mann auch nicht weiter:

      „(/Frage/): Eine Internationale der Liberalen aber, die für Europa einstehen, gibt es nicht. Warum?

      Vielleicht ist die Bedrohung eben noch nicht bedrohlich genug. Vielleicht fehlt es den Liberalen an Emotion und Leidenschaft. Vielleicht sind es die Liberalen auch nicht mehr gewohnt, dass sie um ihre Freiheiten und Werte kämpfen müssen. Ich weiss es nicht.“

      Es liegt einfach daran, dass die Liberalen geschwächt wurden, nicht zuletzt durch die Restauration rechten Denkens via die Grünen. Die Rest-Liberalen haben sich angewidert von den Linken alle zu den Rechten und Konservativen begeben, die von den Linken und Grünen etc jetzt so heftig kollektiv als „Nazis“ etc verleugnet werden.

      Wenn jetzt innerhalb des rechten Spektrums die extremen Elemente der identitären Rechten an Bedeutung zunehmen, dann werden die Liberalen vollständig aufgerieben sein.

      Ist es nicht auch extrem interessant, dass der „Historiker“ Nolte die Kommunisten überhaupt nicht erwähnt?
      Die übliche liberale Historiographie geht immer davon aus, dass der Kampf Kommunisten gegen Nazis ein wesentlicher Faktor beim Untergang der Weimarer Republik war, der die demokratischen, liberalen Kräfte schwächte und dann neutralisierte.

        • @JCD

          Vor allem scheint es mir zu dieser ganzen Strategie der Begriffsverwirrungen zu passen.

          Die Bezeichnung „neokonservativ“ war ein antisemitisch gemeinter slogan aus ganz begrenzten Kreisen der US-amerikanischen Rechten stammend, der dann auch in der Linken weit und breit angenommen wurde. Um gegen bestimmte Leute um Präsident Bush vorzugehen, sie würden nur das Interesse Israels verfolgen und dabei ihr Land verraten bzw andere finstere Interessen mit dem Irak-Krieg verfolgen. Sie kämen aus der Linken und hätten sich jetzt bei den Konservativen eingeschmuggelt, um ihre hinterhältige Agenda durchzubekommen.

          Es ist geradezu dreist, sich diese Bezeichnung zu eigen zu machen. Die ursprüngliche Bedeutung, wer und was damit gemeint war, ist ja fast vergessen.

    • Von den wirtschaftlichen Problem hat Nolte – als guter Antikapitalist – natürlich auch keine Ahnung und versucht ein plattes kulturelles Argument als entscheidend hinzustellen, ein bemüht als rechts zu framende Angst vor der „Globalisierung“ (waren es nicht immer die Linken, die diesbezüglich besonders auffielen?!):

      Frage an Nolte:
      „In den 20er-Jahren stürzte die Welt in eine schwere Wirtschaftskrise. Ist heute die Krise der Globalisierung ein Grund dafür, dass die Demokratien im Westen unter Druck geraten? Weil der Westen gerade seine wirtschaftliche Ausnahmestellung einbüsst?“

      Antwort:
      „Vielleicht. Gleichzeitig ist es ja keineswegs so, dass Globalisierung heute zum Nachteil des Westens verläuft, also sozusagen gegen seinen Erfinder zurückschlägt. Der Rückschlag ist mehr kultureller Art. Vielleicht kann man sagen, dass das, was Globalisierung bedeutet – Freihandel, aber auch weltweite Migration – heute erstmals wirklich in den Köpfen und im Alltag der Menschen angekommen ist. …“

      Eben nicht, der sogenannte „Freihandel“ ist zum grossen Teil Protektionismus (EU!) und die „Globalisierung“ der Finanzmärkte bestand vor allem in einer einseitigen Finanzialisierung der ehemaligen Dritten Welt“, die durchaus zum „Nachteil des Westens“ gereicht, da grassierende Korruption in den „Schwellenländern“ a la Griechenland nicht die Ausnahme, sondern die Regel ist. Sieht man heute an Brazilien, Russland, China usw in aller Deutlichkeit und als Wiederholung früherer kleinerer Krisen.

      Die wirtschaftlichen Ungleichgewichte durch den Protektionismus und einseitigen Kapitalfluss (die geradezu orwellsch „Globalisierung“, „Freihandel“ und „Neoliberalismus“ genannt werden) sind ein ganz entscheidener Faktor bei der heutigen Entwicklung zum Schlechteren.

      Die „kulturelle Gegenbewegung“ hat schon längst stattgefunden und rechtfertigt diese Handelsbarreren, mit „Klimawandel“, „ökologischem Wandel“, etc pp und ist nicht auf ein irgendwie noch erwachendes Bewusstsein angewiesen, das ist schon längst in voller Blüte, dank den Grünen.

    • „Gibt es den Kulturbruch überhaupt, den die neuen Rechten beklagen?

      „Ja. Nur ist er eher eine Folge der innerwestlichen Modernisierungstendenzen als eines Konflikts der Kulturen oder Religionen. Es ist kein Zufall, dass der Islam ausgerechnet in säkularisierten Gesellschaften wie der unseren als Bedrohung empfunden wird. …..“

      Der Islam kann also nur von den „neuen Rechten“ als Bedrohung empfunden werden, und dies sei darauf zurückzuführen, dass sie den „Kulturbruch“ (und damit ist der Widerstand der „Rechten“ gegen die Moderne gemeint) „von innen nach aussen“ „projizieren“ würden.

      Mit anderen Worten: zur Moderne gehört der Islam dazu. Schön unverständlich ausgedrückt, um die offensichtliche Frage nach der radikalen Antimodernität des Islam selbst zu umschiffen. Natürlich müssen die Gegner des Islam als „Abendlandkämpfer“ noch mit den „islamischen Fundamentalisten“ gleichgesetzt werden, nur damit man den Islam in Schutz nehmen kann. Denn der ist ja grundsätzlich „moderat“ und ok, die Einwanderungspolitik muss ja gerechtfertigt werden.

      • Diesen Abschnitt fand ich auch zum Haare raufen. Christliche Werte leben besteht daraus zu wissen, was Ostern und Pfingsten sind. Nicht etwa Nächstenliebe, „du sollst nicht stehlen“ etc.

  13. Gerüchteküche: Lieferantenservices betreten keine StudentInnenunterkünfte mehr.

    She [der Lieferbote] pointed out that each company takes its own approach, and that for the company she works for, they deliver to the door everywhere (…) except for student flats.
    When I asked why not student flats, she said it was because they had received too many allegations against the male drivers from the students. So the company’s policy now was to protect their employees (and the corporate reputation) and cease assistance with deliveries to within those types of accommodation.
    Sensible company policy forced by a crazy state of affairs. I really do hope grocery delivery drivers haven’t done such things in the past, nor could I see how they could – they have a large number of deliveries to make within very strict time windows

  14. Eine Regisseurin dreht Pornos mit Sex wie im echten Leben

    http://ze.tt/eine-regisseurin-dreht-pornos-mit-sex-wie-im-echten-leben/

    „Es gibt keine Ejakulation.“

    Wie im echten Leben eben.

    „Ein Porno kommt eben auch ohne den männlichen Blick, den männlichen Höhepunkt aus…. “

    Nannte man früher auch Softporno, da war das auch verpönt.

    Das ist ein Werbeartikel für Spenden, man möge doch die „Post-Produktion“ unterstützen. Da läuft also nix von alleine.

    Das Ganze dient natürlich nur der Verschleierung, dass Feminismus grundsätzlich sexfeindlich ist und nur das Verhältnis zwischen den Geschlechtern sabotieren will.
    Ist ja eine sanftere Art, Pornographie durch Verwässerung mit Typen, die keiner sehen will, zu zersetzen als gleich grob ein Verbot zu fordern wie Schwarzer. Läuft ganz nach dem bekannten Schema mit Videospielen, Filmen etc

    • *Das Ganze dient natürlich nur der Verschleierung, dass Feminismus grundsätzlich sexfeindlich ist und nur das Verhältnis zwischen den Geschlechtern sabotieren will. Ist ja eine sanftere Art, Pornographie durch Verwässerung mit Typen, die keiner sehen will, zu zersetzen als gleich grob ein Verbot zu fordern wie Schwarzer.*

      Wie zersetzt man denn Pornographie?
      Und warum entscheidest du, was die Leute sehen wollen?
      Ist Grannyporn oder andere Nischengenres auch eine Verwässerung, des ehrlichen Pornos, wo am Ende JE-DES-MAL eine vollejakulierte Frau zu sein hat?

      • @maren

        „Wie zersetzt man denn Pornographie?“

        In dem man eine politisch korrekte Form propagiert und die anderen, unerwünschten dämonisiert.

        „Und warum entscheidest du, was die Leute sehen wollen?“

        Das wollen immer nur Feministinnen entscheiden, nicht ich. Und natürlich fundamentalistische Religiöse. Ist mir vollkommen schnuppe.

        Kannst ja für das Femi-Porn-Projekt spenden, die brauchen noch Geld.

        • *In dem man eine politisch korrekte Form propagiert und die anderen, unerwünschten dämonisiert.*

          Mainstreamporn bringt es halt für sie nicht. Versteh ich total. Sie macht halt jetzt ihren eigenen und finanziert den z.T. über Crowdfunding. Das Normalste vonner Welt.

          *Das wollen immer nur Feministinnen entscheiden, nicht ich. Und natürlich fundamentalistische Religiöse. Ist mir vollkommen schnuppe.*

          Ich zitier dich mal: „Typen, die keiner sehen will“
          Du entscheidest ganz klar, was die Leute sehen wollen, und die Protagonisten sind es für dich nicht.
          Warum regst du dich so auf, wenn ein Porno gedreht wird, der dich nicht interessiert?

        • @maren

          „Du entscheidest ganz klar, was die Leute sehen wollen, und die Protagonisten sind es für dich nicht.“

          Ich entscheide hier gar nichts, sondern äussere nur meine Meinung, dass das „niemand“ (also nur wenige vielleicht) sehen will. Sonst wäre die Kohle für den Film doch sofort zusammen gewesen. Oder meinst du, die Leute lassen sich eine Chance entgehen Geld zu verdienen, gerade heute?

          Den Quatsch kann man doch nur glauben, wenn man im Geldverdienen ein Grundübel sieht, wie diese feministischen Ideologen immer…. Daher wollen sie auch nicht sehen, wie unpopulär ihre „Kulturmassnahmen“ sind. Sie interessieren sich halt nur für das, was sie selbst glauben und scheren sich gar nicht drum, dass sie das anderen Leuten aufzwingen müssten, wenn es wirklich „populär“ erscheinen würde.

          Das ganze Bemühen dieser antikapitalistischen Linken um die Popkultur ist ein einziger Witz 😀

        • *Ich entscheide hier gar nichts, sondern äussere nur meine Meinung, dass das „niemand“ (also nur wenige vielleicht) sehen will. Sonst wäre die Kohle für den Film doch sofort zusammen gewesen.*

          Sowie ich das sehe liegen die sogar über ihrem Fundingziel. ^^
          Aber selbst wenn nicht: Was interessiert es dich?

          *Den Quatsch kann man doch nur glauben, wenn man im Geldverdienen ein Grundübel sieht, wie diese feministischen Ideologen immer…. *

          Ich kann dir nicht folgen.

        • @Alex: ich finde zwar vieles sehr interessant und klug was du so postest, aber irgendwie hast du schon einen Hang zu kruden Verschwörungstheorien. Da macht halt jemand Nischen-Porno und versucht das über die feministische bzw. „Realness“-Schiene zu vermarkten. So what?

          @maren: was hältst du denn jetzt von der Lohfink-Sache nach den neuesten Wendungen?

        • Reiht sich inzwischen recht zweifelsfrei in die Reihe von Falschbeschuldigungen ein, die vom feministischen Medienmainstream für ihren Kampf gegen „Rape Culture“ und Rechtsstaat benutzt wurden.

        • @david

          „Da macht halt jemand Nischen-Porno und versucht das über die feministische bzw. „Realness“-Schiene zu vermarkten. So what?“

          Würd ich normalerweise auch so sehen. Nur ist es unübersehbar, dass die Feministinnen heute allzugerne „Kulturindustrie“ (um diesen Begriff von Adorno zu benutzen und gegen sie zu kehren) spielen, um Einfluss zu gewinnen und zu nehmen. Das mit den Pornos passt da nur allzugut ins Konzept. So dass ich mich wundern würde, wenn hier nur ein paar ansonsten Unteiligte lediglich opportunistisch mit dem Wind segeln wollten. Das ginge ja wohl schlecht, da sie sofort vom Shitstorm versenkt werden würden, wenn sie gegen den Wind des Feminismus segeln wollten, im Namen des Feminismus. Im Gegenteil, das wird dann zB von der „Zeit“ hier regelrecht beworben. Also entschuldige die kleine „Verschwörungstheorie“, aber konzertiertes Handeln scheint da schon vorzuliegen. Ausserdem nehme ich deren „Sexpositivität“ überhaupt nicht ab. Diese Art, scheinbar Kompromisse zu machen kommt doch nur daher, dass der Feminismus gemerkt hat mit dem Kopf durch die Wand nicht weiter zu kommen. Im Übrigen glaube ich auch, dass diese Kulturindustrie-Massnahmen auch nichts bringen werden, solange sie nicht Monopolisten sind.

        • *Nur ist es unübersehbar, dass die Feministinnen heute allzugerne „Kulturindustrie“ (um diesen Begriff von Adorno zu benutzen und gegen sie zu kehren) spielen, um Einfluss zu gewinnen und zu nehmen.*

          Ja. Das ist auch legitim. Du darfst auch gerne einen maskulistischen Porno drehen, wenn du willst. ^^

          *So dass ich mich wundern würde, wenn hier nur ein paar ansonsten Unteiligte lediglich opportunistisch mit dem Wind segeln wollten.*

          Und dass es Menschen gibt, die zwar Sex mögen, aber dem ganzen Silikon und Sperma im Gesicht nix abgewinnen können, das ist komplett unwahrscheinlich für dich?

          *Im Übrigen glaube ich auch, dass diese Kulturindustrie-Massnahmen auch nichts bringen werden, solange sie nicht Monopolisten sind.*

          Geht ja auch gar nicht darum. Sondern um Varietät.
          Wer das nicht mag, wird es nicht gucken. Wer es mag, kann es gucken. Wie bei allen anderen Filmen auch.

          Kümmer dich doch besser mal darum, warum man heutzutage suchen muss, um einen Film NICHT in 3D gucken zu können! Aber das Eisen ist dir wahrscheinlich zu heiß, was?

          Cui bono? Cui fucking bono?

        • @maren

          Soll doch jeder mögen was er will. Was regelmässig aber nicht gut ankommt, sind aufgesetzte Belehrungen in Kulturprodukten und das hat mit dem Niveau des Ganzen nichts zu tun. Nur meine Ansicht natürlich.

          Deine Aufregung über 3D versteh ich allerdings nicht, bisher habe ich noch nie auf „mein 2D“ verzichten müssen, da ich keine Lust auf diese Brillen habe und die Effekte eher bescheiden sind. Kommt mir so vor, als wäre das eingeführt worden, um den copycats das Leben schwer zu machen, siehe Kopierschutz bei CDs etc

    • Das wird ein Nischenprodukt bleiben und wird hier nur aufgeblasen weil das irgendwie feministisch ist. Wenn z.B. in Hamburg es eine Frau gibt die jetzt den Hausmüll der Bürger entsorgt, was ansonst wie selbstverständlich Männer manchen, dann ist das den Medien doch auch ne Meldung wert, weil Empowerment oder so

      Und das Feministinnen ein Problem mit männlicher Sexualität haben ist ja auch nichts neues, also warum sollte das in einem feministischen Porno anders sein?

    • Der Film erinnert mich stark an die deutschen Sex-Komödien, die ich als Jugendlicher, also vor 40 Jahren gesehen habe. Von Fortschritt kann man da nicht gerade sprechen.

    • „Wie im echten Leben eben.“

      Gibt es doch aber.

      Zum Thema Sexkomödie, welche ihr unbedingt sehen müsst, ist Sex Up. Das ist eine deutsche Trash TV Produktion über eine exotische Pflanze aus Afrika, die man mit Piza und Dosenbier düngen muss, die einen sehr exponierten Blütenstempel hat und die Flüssigkeit verspritzt, wen sie trifft, hat unbeschreiblichen Drang, mit der nächsten Person zu schlafen, die man sieht.

  15. Zum Vatertag will ich jetzt auch mal das bekannte Problem der Einseitigkeit ansprichen, mit der eine Frau über das Leben eines Mannes mit entscheidet, wenn sei von ihm geschwängert wurde.
    Einmal müssen wir halt die Natur hier akzeptieren – ein Recht darauf, dass sie abtreibt, kann und darf der Vater nicht haben. So ein Eingriff wäre schlicht zu eindeutig menschenunwürdig.

    Aber, ein Aspekt, den ich hier noch viel zu selten in diesem Zusammenhang gehört habe, ist, dass der Frau ja auch ordentlich Rechte bei der Ablehnung eines „körperexternen“ Kindes eingeräumt werden. Will sagen, anonyme Geburt und Babyklappe.
    DAS scheint mir viel mehr das Recht, auf das man hier pochen sollte.
    Auf das, was in einem fremden Uterus ist, darf nicht von Dritten zugegriffen werden. Aber wenn man Frauen zubilligt, Kinder später loswerden zu können, dann muss man das auch als Mann können.
    Oder habe ich da irgendeinen Denkfehler drin?

    • @dmj

      „ein Recht darauf, dass sie abtreibt, kann und darf der Vater nicht haben. So ein Eingriff wäre schlicht zu eindeutig menschenunwürdig.“

      Warum eigentlich, wenn das Kind selbst keine Rolle spielen soll?

      Schwangerschaftsabbruch ist doch nach feministischer Lesart etwas völlig Normales und Harmloses, warum also soll der Mann das nicht auslösen können?

      Oder wäre das auf einmal „menschenunwürdig“, nur weil der Mann das bestimmt?

      Da also liegt schon einmal ein ganz grosses Missverhältnis, von vorne herein.

      Das kommt alles daher, dass das Menschenrecht des Kindes von vorne herein nie eine Rolle spielte, bei diesen Betrachtungen. Und ein Unrecht zieht üblicherweise andere nach sich…

      Da jeder heute verhüten kann, sollte man einen Schwangerschaftsabbruch am besten gleich verbieten, so räumt man der Frau auch keine falschen Privilegien mehr ein. Privilegien, die der Mann ja schliesslich gar nicht haben kann. Daher gebietet der Gleichberechtigungsgrundsatz die Abschaffung des Schwangerschaftsabbruchs. Denn das Kind hat ein Menschenrecht auf beide Elternteile und der Vater ist hier nicht rauslösbar.

      Gleiche Rechte, gleiche Pflichten will der Feminismus natürlich nicht, sondern nur Privilegien und Ungleichheit, weil die Frauen die besseren Menschen seien.

      • @Alex:
        „Warum eigentlich, wenn das Kind selbst keine Rolle spielen soll?“
        Weil der Fötus ja nicht magisch in Luft aufgelöst werden kann, sondern per medizinischem Eingriff entfernt werden müsste. Und ich will definitiv nicht, dass der Staat Menschen zu medizinischen Eingriffen zwingen kann. Bei Impfungen gegen besonders gefährliche Seuchen mag man Ausnahmen einräumen, aber nicht hier.

        Das alles aber natürlich auf der Grundannahme, dass die Zellen zu diesem Zeitpunkt noch kein Mensch sind, daher auch keine eigenen Rechte haben. – Die muss man natürlich nicht teilen, ich verstehe jeden, der es anders sieht.

        • „dass der Staat Menschen zu medizinischen Eingriffen zwingen kann.“

          Wenn aber das Recht des Individuums durchgesetzt werden muss, hier des Mannes, geht das, na klar. Der Staat ist ja hier nicht Partei, sondern nur Mittler.

          „Das alles aber natürlich auf der Grundannahme, dass die Zellen zu diesem Zeitpunkt noch kein Mensch sind, daher auch keine eigenen Rechte haben.“

          Meine Annahme der Unrechtmässigkeit des Schwangerschaftsabbruchs liegt ganz und gar der Argumentation für die Gleichberechtigung von Mutter und Vater zugrunde. Und ferner auf dem Menschenrecht des (geborenen) Kindes auf beide Erzeuger. Und letzteres gestattet es nicht, dass der Vater sich „rausstehlen“ kann.

          Der Gedankengang ist nicht ganz trivial, aber stellt ME die maximale Gerechtigkeit her in Bezug auf Gleichberechtigung und Menschenrecht. Übrigens war ich selbst vom Ergebnis überrascht.

          Mit dem irrationalen Argument des „Rechts des ungeborenen Lebens“ hat das aber nichts zu tun, muss ich noch sagen.

      • „Schwangerschaftsabbruch ist doch nach feministischer Lesart etwas völlig Normales und Harmloses, warum also soll der Mann das nicht auslösen können?“

        Kann er doch:
        sich die „Abtreibungspille“ besorgen und sie ihr kurz nach dem Akt unterjubeln.
        Ist natürlich eigentlich Körperverletzung.
        Aber mit Sicherheit nicht nachweisbare, da er nur die mögliche Entstehung einer Schwangerschaft verhindert.

        • Pille danach, meint ich natürlich.

          Das ist ein weiteres phantastisches Beispiel übrigens, wie sich vermeintliche neue weibliche Freiheiten als potentielle Unterdrückungswerkzeuge – ungestraft – missbrauchen lassen.

    • @dmj
      Nun, da müsste auf jeden Fall sichergestellt werden, dass das entsprechende Gesetz wasserdicht ist, d.h. dass der (werdende) Vater nicht irgendwann nach ein paar Monaten/Jahren, weil er keine Lust mehr hat, sagen kann: „Ich gehe, das ist schließlich neuerdings mein Recht und was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“
      Das ist unfair, sowohl der Mutter als natürlich auch insbesondere dem Kind gegenüber.

      Eine anonyme Vaterschaft halte ich generell für schwierig durchzusetzen, da der Vater ja einfach nicht anonym sein kann. Wenn nun z.B. das Kind nach 16 Jahren rausfinden möchte, wer sein Vater ist, wird seine Mutter den Namen idR wissen, das Kind kann Kontakt aufnehmen, man kann es ja nicht verbieten. Bei einem Babyklappenkind ist das ja praktisch nicht möglich. Und da haben wir dann wieder eine Schieflage, mEn.

      • „Das ist unfair, sowohl der Mutter als natürlich auch insbesondere dem Kind gegenüber.“

        Ein Unrecht zieht das nächste allzu leicht nach sich…..

      • In Dänemark wird das doch gerade diskutiert. Die Mutter hat da soundsoviele Wochen um zu entscheiden ob sie es behalten will oder nicht und der Vater muss dann nach dem Entwurf natürlich innerhalb dieser Frist seine Entscheidung treffen, weil danach ist es zu spät. Und wenn er sich nach dieser Frist umentscheidet hat er Pech gehabt, genau wie die Mutter die sich umentscheidet, weil sie dann nichtsdestotrotz Eltern werden.

        Find ich oberflächlich betrachtet fair.

        • wie wird in dem Entwurf entschieden, welcher Mann seine Vaterschaft innerhalb der ersten drei Monate abtreiben darf und welcher nicht? Immer der von der Mutter benannte? Und wenn mehrere in Frage kämen, mehrere? Und wenn sie den Namen gerad nicht wüsste, ihn aber bis zur Geburt oder danach herausbekäme?

          Hahnebüchene Idee!

        • „welcher Mann?“

          Wo.Ôt? Du willst das sich die Mutter entscheiden kann, wer der Vater sein soll?

          „Und wenn mehrere in Frage kämen, mehrere?“

          Weiß ich nicht. Dann muss sie sich entscheiden und wenn der nein sagt, es beim nächsten versuchen.

          „Und wenn sie den Namen gerad nicht wüsste, ihn aber bis zur Geburt oder danach herausbekäme?“

          Weiß ich nicht. Dann ist der biologische Vater solange erstmal kein gesetzlicher Vater, weil er ja nicht zustimmen konnte. Er kann dann, wenn er will, Vaterschaft beantragen.

          Versuch mal deinen Kopf leicht schräg zu halten, vielleicht sammelt sich dann genug Grütze in einer Ecke und du kommst selbst auf Lösungen, die für beide fair sind.

          (ich weiß, zwecklos, aber die Hoffnung stirbt zuletzt

      • @marenleinchen:
        Da müssten natürlich klare und feste Fristen gesetzt werden. Wie es irgendwann für eine Abtreibung zu spät ist, müsste es dann irgendwann eben auch für eine… „Vaterschaftsablehnung“ zu spät sein. Vielleicht wäre es sinnvoll, da keinen Anspruch der Mutter als Normalfall anzunehmen, sondern von ihr zu verlangen, es mitzuteilen – bleibt es unwidersprochen, hat der Mann die Vaterschaft anerkannt, will er nicht, muss er nun Einspruch einlegen.
        Nur so als unsaubere Gedankensammlung.

        Da geht es mir natürlich primär um die juristischen, finanziellen Ansprüche – wenn das Kind irgendwan später selbstständig seinen Vater herausfindet, muss er damit leben.

    • „ein Aspekt, den ich hier noch viel zu selten in diesem Zusammenhang gehört habe, ist, dass der Frau ja auch ordentlich Rechte bei der Ablehnung eines „körperexternen“ Kindes eingeräumt werden. Will sagen, anonyme Geburt und Babyklappe.“

      Beides schon lange in der Kritik, Ex-Familienministerin Schröder haben wir die Einführung der „vertraulichen Geburt“ zu verdanken, bei der dem Kind mit 16 Jahren auf Wunsch die Identität der Mutter verraten werden kann (Fallzahlen hab ich gerad nicht zur Hand).

      Babyklappenfälle gibts in meinem Bundesland (NRW) jährlich 6.

      Neo-Natizide und anonyme Aussetzungen geschehen in ganz D dennoch etwas um die 30 Mal jedes Jahr.

      Und dann kommen wir zu den regulären Neugeborenen-Adoptionsfällen: ich meine so um die 4000 Mal per anno freut sich ein Paar riesig darüber, ein kleines Baby „geschenkt“ zu bekommen, weil es selbst keins zeugen kann.

      Und das ist nicht der Hauptteil der Adoptionen, den machen die Stiefkindadoptionen aus. I.d.R. sind das Fälle, wo der neue Ehemann einer Frau die rechtliche Sorge für ihr leibliches Kind von (meist) dem biologischen Vater übernimmt (der dem zustimmen muss).

      Bitte, was wollt ihr mehr?

      • @Semikolon:
        „Bitte, was wollt ihr mehr?“

        Das gleiche Recht wie eine Frau, sich der Verantwortung für ein Kind zu entziehen.
        Denn unabhängig davon, wie verbreitet Babyklappen sind und wie oft anonyme Geburt benutzt wird, und egal, wie beides in der Kritik steht, ist es eben beides da und rechtlich möglich – daraus müsste sich im Rahmen der Gleichberechtigung etwas ähnliches für Männer ergeben.

        • Bei Frauen gilt hier Gnade vor Recht bzw. wir erkennen an, dass eine Frau, die ein Kind austrägt dessen Mutter sie aus irgendeinem Grund nicht sein kann, sich in einer krassen Notlage befinden muss.

          Und Frauen haben eben auch schon sehr viel geleistet durch Schwangerschaft und Geburt, an sich müsste denen das m.A.n. sogar entlohnt werden (mit einem fünfstelligen Betrag, ich plädiere für das jeweilige Jahresdurchschnittsgehalt, das an Alle Frauen, die von einem Kind entbunden wurden, gezahlt würde), da sie ein paar (fremde) Menschen sehr sehr glücklich machen mit ihrem Elend.

          Männer – biologisch bevorteilt – müssen bis auf Weiteres gesellschaftlich dazu angehalten werden Leistungen für die von ihnen meist sehr leichtfertig gezeugte nächste Generation nachzuliefern.

          Ich kann mir zwar auch vorstellen, dass sich die juristischen Beziehungen noch weiter aufweichen ließen. Aber ausschließlich nur dann, wenn dadurch auch allen Kindern die Option offen stünde, sich spätestens zur Volljährigkeit (ohne Begründungszwang und einzeln) von ihren eingetragenen Eltern juristisch verbindlich loszusagen.

          Was hälste denn davon?

        • „„Bitte, was wollt ihr mehr?“

          Das gleiche Recht wie eine Frau, sich der Verantwortung für ein Kind zu entziehen.“

          Ach, Nachtrag:

          JEDESMAL, wenn sich eine Frau von der Verantwortung für ein von ihr geborenes Kind durch Freigabe zur Adoption entzieht, wurde auch ein Mann (der jeweilige Erzeuger nämlich) von seiner Verantwortung entbunden. Genauso wie bei Abtreibungen.

          Und wir können mal spekulieren, wie hoch der Anteil der Frauen sein könnte, die sich der Verantwortung entziehen WEIL der jeweilige Mann signalisiert hat, dass von ihm keine Unterstützung zu erwarten ist. Im Kern dürfte das auf die Mehrheit der Fälle zutreffen, meine ich.

        • Sie „muss“ sich in einer krassen Notlage befinden? Nun gut, sie hat ein Kind am Hals, das sie nicht will. Das selbst ist tatsächlich eine Notlage, daher bin ich ja auch generell okay damit, dass sie sich durchs Abgeben des Kindes davon befreien kann. – Nur hat diese Notlage eben auch ein Mann, sollte entsprechend das gleiche Recht haben.

          „JEDESMAL, wenn sich eine Frau von der Verantwortung für ein von ihr geborenes Kind durch Freigabe zur Adoption entzieht, wurde auch ein Mann (der jeweilige Erzeuger nämlich) von seiner Verantwortung entbunden. Genauso wie bei Abtreibungen.“

          Ja, ob er will oder nicht. Aber dass er – wenn er will – zufällig von der Entscheidung der Frau mitprofitiert, ist nur ein Abfallprodukt, ein eigenes Recht hat er nicht. Und das ist ungerecht.

        • Und Frauen haben eben auch schon sehr viel geleistet durch Schwangerschaft und Geburt, an sich müsste denen das m.A.n. sogar entlohnt werden

          Die Körperfunktion namens Schwangerschaft ist keine „Leistung“, sondern ein für die meisten Frauen ein Geschenk. Meine hat sich dabei besser gefühlt denn je (auch durch den ganzen „sekundären Krankheitsgewinn“, dabei hat sie noch maximalst viel gearbeitet mit Nachtdiensten bis zum geht nicht mehr) und sie würde dieses Privileg gerne so lang wie möglich verlängern, wenn es denn ginge.

          Bezahlt werden Schwangere ja auch sehr wohl, die die gearbeitet haben (und sich meist so früh wie möglich davor drücken, Ärzte und Verwaltung helfen da gerne mit Berufsverbot nach) beziehen ja weiter Gehalt und kriegen neben Mutterschutz dann auch noch Elterngeld.

          Aber ihr Leben zu 90% von Männer finanziert zu bekommen, reicht Madame natürlich noch nicht. Was darfs denn noch sein, Gehalt fürs Menstruieren? Fürs Kacken oder für dein Getrolle hier?

        • *Ärzte und Verwaltung helfen da gerne mit Berufsverbot nach*

          Dass das versicherungstechnische Gründe hat, weißt du auch sicherlich. Stell dir mal vor, deine Frau wird in der Notaufnahme von einem wehrigen Patienten aus Versehen in den Bauch getreten und das Kind ist hinterher geschädigt.
          Wer haftet da für dieses Leben?

          Was das angeht bist du so dermaßen gehässig…

          • @maren

            Ich denke es geht eher darum, dass eine schwangere umfassend krank geschrieben wird, wenn sie es will. Das ist jedenfalls der Stand bei allen schwangeren, die ich kannte und die etwa Stress im job hatten. Da kam unisono die Aussage, dass ihnen ihr Arzt gesagt hat, dass das kein Problem wäre, das würde er machen

        • @christian
          Das fände ich auch im Zweifelsfall wichtiger, dass ich und mein Kind gesund bleiben. Es gibt Dinge die kannst du nicht mehr nachholen, ein paar Monate Arbeitszeit gehört nicht dazu. ^^

          • @maren

            Durchaus richtig, aber da das eben auch häufig als einfache Möglichkeit genutzt wird ohne das Risiken für das Kind bestehen sind es Kosten, die der Arbeitgeber schlicht mit einplanen muss. Es macht eine Vertretungsplanung an kritischen Stellen noch schwieriger, weil man den Beginn nur schwer festlegen kann.

            Und da hat David ja dann durchaus recht.

        • „ein eigenes Recht hat er nicht. Und das ist ungerecht.“

          Du willst die Sache nur noch ungerechter machen.

          Denn wenn er sich dafür entscheidet, seinem Kind Umgang, Unterhalt und Erbe vollständig vorzuenthalten, ist sie damit noch lange nicht raus, im Gegenteil und im Unterschied zur umgekehrten Situation.
          Kommt das an so langsam?

          „Die Körperfunktion namens Schwangerschaft ist keine „Leistung“, sondern ein für die meisten Frauen ein Geschenk.“

          Für die meisten Frauen ist die Option allein wenigstens die meiste Zeit in ihrem Leben Nichts als eine Last und Bürde.
          Aber selbstverständlich sind Schwangerschaft und Geburt Arbeitsleistungen, ganz erhebliche sogar.
          Kranke Welt, wo selbst das in Zweifel gezogen wird.

          „Bezahlt werden Schwangere ja auch sehr wohl, die die gearbeitet haben (und sich meist so früh wie möglich davor drücken, Ärzte und Verwaltung helfen da gerne mit Berufsverbot nach) beziehen ja weiter Gehalt und kriegen neben Mutterschutz dann auch noch Elterngeld.“

          Es ist überhaupt nicht einzusehen, warum die Transferleistungen so kompliziert „Einzelfallgerecht“ über Arbeitgeber, Krankenkassen und den Staatsapparat geregelt werden sollten, insbesondere auch, warum die Höhe des Erwerbseinkommens in allen Fällen (außer Kindergeld) maßgeblich als Referenzwert gilt.
          Studentinnen, Selbstständige wie auch Erwerbsarbeitlose Schwangere und ihre Kinder werden hier von Staatsseite aus krass diskriminiert. Wie soll das zu legitimieren sein?

          Nach meiner Vorstellung brauchen wir nur ein vernünftiges BGE und die Gebärprämie – beides hübsch einheitlich für jede/n gleich, das spart Unmengen Bürokratie UND ist gerecht.

        • @Semikolon:
          „Denn wenn er sich dafür entscheidet, seinem Kind Umgang, Unterhalt und Erbe vollständig vorzuenthalten, ist sie damit noch lange nicht raus, im Gegenteil und im Unterschied zur umgekehrten Situation.“

          Es muss natürlich vernünftig geregelt werden. – Ich plädiere ja keinesfalls dafür, dass der Mann frei Schnauze entscheidet.
          Ich dachte eher in die Richtung, dass solange noch abgetrieben werden kann, er eben auch das Recht hat, das kommende Kind abzulehnen. Wenn sie das weiß, kann sie sich entscheiden, ob sie es behält.
          Das hätte noch immer den Nachteil, dass sie durch Verschweigen sein Zeitfenster schließen kann, aber man hätte zumindest schon mal einen Schritt in Richtung Gerechtigkeit getan.

        • „Das hätte noch immer den Nachteil, dass sie durch Verschweigen sein Zeitfenster schließen kann“

          Oh, und das würde bedeuten, dass gerade bei den schwierigen Fällen Frauen, die nicht vorhaben eine verbotene(!), aber straflose Körperverletzung(!) aka Abtreibung durchführen zu lassen, weniger häufig oder vielleicht auch gar nicht mehr zur Früh-Vorsorge gingen, um das Risiko von vollständigem Vaterverlust für das Kind abzuwenden.

          Und das würde bedeuten, dass diese Idee umgesetzt nicht bloß die Zahl der regulären, sondern auch die der Spätabtreibungen ansteigen ließe.

          Weniger häufig würden während der Früh-Schwangerschaft festgestellte Nährstoffmängel durch Präparate ausgeglichen (sehr häufig min.: Folsäure + Eisen).

          Und das würde bedeuten, dass die Schwangerschaft belastender für den Körper der Frau würde als sie sein müsste und die Gefahr besteht, dass nicht nur sie sondern auch das Kind nicht ganz so optimal aus der Sache rauskommt wie sie es gemäß unserer Möglichkeiten eigentlich würden.

          „aber man hätte zumindest schon mal einen Schritt in Richtung Gerechtigkeit getan.“

          Gerecht wäre, wenn Männer, die ums Verrecken nicht zeugen wollen, auch einsähen, dass sie bloß einmal einer nicht-schmerzhaften und als reversibel geltenden Maßnahme zuzustimmen hätten.

          That’s all, really.

          Das Problem ist hier nur: ihr seid Luschen, die keinen blassen Schimmer vom Leben haben und es gewohnt sind die Verantwortung immer gaaaanz weit von Euch zu weisen.

          Das darf man gesellschaftlich nicht auch noch weiter befördern, das wäre sicher nicht gerecht.

          Warum hast Du Dich eigentlich nicht zu meinem Kompromiss-Vorschlag geäußert?

        • Wenn Frauen dann unklug vorgehen, aus Sorge, den Anspruch gegen den Vater zu verlieren, ist das aber ihr Problem. Sie haben die Selbstbestimmung, aber eben auch die Selbstverantwortung.
          Natürlich ist das nicht toll, nicht perfekt – nur das geht eben auch nicht, wo rein biologische Zwänge im Spiel ist.

          Mit dem Kompromissvorschlag meintest du, das reine Recht der Kinder, sich loszusagen? Das scheint mir eher eine noch größere Verschlechterung zu sein, bei der beide Erwachsene nichts zu sagen haben und die Macht in den Händen eines Nicht-Geschäftsfähigen liegt. Das würde zu nichts Gutem führen.

          „Das Problem ist hier nur: ihr seid Luschen, die keinen blassen Schimmer vom Leben haben und es gewohnt sind die Verantwortung immer gaaaanz weit von Euch zu weisen.“

          Na, einer solch sachlichen Argumentation habe ich natürlich wenig entgegen zu setzen.

        • Die Argumentation war im Kern aber:

          Euch fehlt kein Recht zu postkoitaler Schwangerschaftsablehnung , Euch fehlt der WUNSCH ungewollte Zeugungen überhaupt zu verhindern, sonst würdet ihr Euch häufiger – reversibel – vasektomieren lassen (als Frauen sich – irreversibel – sterilisieren lassen z.B., die Zahlen unterscheiden sich da aber nicht).

          Natürlich hast Du dem weniger als Nichts entgegenzusetzen.
          Weiß ich doch. Du hättest aber einen besseren (Diskussions)Verlierer abgeben können an der Stelle, mein ich.

        • Das lenkt jetzt vom Thema ab.
          Die Fahrlässigkeit der ungewollten Befruchtung kann vorkommen, aber es geht mir um das Danach. Und da liegt die komplette Wahl auf einer Seite und erstreckt sich eben über den Bereich hinaus, bei dem es um den eigenen Körper geht. Und das müsste eben gerecht verteilt sein.

          Und ob ich nun ein guter (Diskussions)Verlierer bin, oder nicht – ich wage zu behaupten, nicht den Rahmen der Höflichkeit verlassen zu haben. Also wäre es dem Klima sicher zuträglicher, keine Luschenbezeichnung zu schwenken, nur weil jemand etwas anders sieht.

  16. ‚Penny Dreadful‘ Is Proving That Misandry In Feminism Can Be Fun

    “Even when award-winning TV critics condemn popular shows for sexist bullshit, they feel the need to cloak their words in apologetic language and friendly bro-itudes. TV shows are aware of this, too: when shows dip into the topic, they either address the issue briefly before moving on (like the female-on-male rape scene in The Leftovers) or they surround it with other things to make it palatable (like Inside Amy Schumer — feminist sketches mixed with sex and fart jokes). Writers simplify the issue by making everyone who opposes female power a cartoonish psychopath (Game of Thrones) or they surround it with terrible people and make it altogether off-putting (Girls). But the gloriously gothic Penny Dreadful is throwing caution to the wind and embracing unabashedly angry feminism. In doing so, it’s accomplishing something strange and truly revolutionary: it’s making angry feminism, and even misandry, fun.“

    https://www.inverse.com/article/16975-penny-dreadful-is-proving-that-misandry-in-feminism-can-be-fun

    • Also: feministische Splatterfilme müssen her….

      “Liberty is a bitch that must be bedded on a mattress of corpses” is an actual line she says, and it’s delightful. It’s hardly alienating to male viewers because it’s so damn fun to watch.“

      Weil dann nämlich „Poe´s Law“ greift und die Absicht als Satire erscheinen mag.

      Na, viel „Spass“ dabei…. Das scheitert bestimmt an der doch fehlenden Unbekümmertheit derer, die diese Filme dann machen sollen.

  17. „A white Chicago-based Social Justice Warrior with 11,000+ followers on Twitter is under heavy fire after criticizing the grieving father of the toddler who was snatched by an alligator for his “white privilege.”

    Although her real identity is unknown, “Brienne of Snarth” maintains an influential Tumblr page, has been featured in Fusion, , and her tweets are often embedded in various articles around the web.“

    http://heatst.com/culture-wars/sjw-blames-disney-toddler-alligator-attack-on-white-privilege/

  18. Why Can’t the Left Distinguish Conservative Christians from Islamic Terrorists?

    “ ….For obvious reasons we tend to think of narcissism as a phenomenon of personal psychology. It sounds like an oxymoron to talk about “group solipsism” or “mass narcissism.” But the truth is that nearly all populist movements are forms of collective narcissism. What is nationalism other than a kind of pluralization of self-absorption? It’s like the crowd in Life of Brian shouting, “We’re all individuals!” I’ve long argued that identity politics is a variant of this sort of thing. In Orwell’s brilliant essay “Notes on Nationalism,” he writes:

    — By ‘nationalism’ I mean first of all the habit of assuming that human beings can be classified like insects and that whole blocks of millions or tens of millions of people can be confidently labeled ‘good’ or ‘bad’. But secondly — and this is much more important — I mean the habit of identifying oneself with a single nation or other unit, placing it beyond good and evil and recognising no other duty than that of advancing its interests. —

    The mad rush to bend this tragedy to the pre-existing narrative of gay liberation and anti-Christian bigotry is a perfect example of mass narcissism. On the secular left today, conservative Christians (and Zionist Jews) are the enemy. They are the other. The oppressor. The villains in the stories the Left tells itself. Because of the internal fantasy-logic of this story, Muslims must be considered equal partners in the Coalition of the Oppressed. This is why the “pinkwashing” of Israel makes so many leftists angry; it arouses the agony of cognitive dissonance. ….“

    http://www.nationalreview.com/g-file/436782/orlando-shooting-islamic-terrorism-conservative-christians-blame

  19. HeForShe (welches ja auch das Leitmotiv der „linken Männerrechtler“ ist) will sich mit der Brechstange bei Electronic Arts einbringen, um irgendwelche Massnahmen wegen „Sexismus bei Videospielen“ verlangen zu können.

    Sargon führt aus, wie offensichtlich totalitär und anti-egalitär diese Kampagne und deren Intention ist, ab 4:30 etwa. Vorher sind absurde tweets, die so tun, als ob Videospiele terroristischen Mord fördern, als Reaktion auf Orlando. Zynischer und narzisstischer kann es nicht mehr werden.

    http://www.youtube.com/watch?v=RkBYH5toPR8
    This Week in Stupid (19/06/2016)

        • Vor allem die Klarstellung, dass Machsimus kein Defekt und keine Unzulänglichkeit ist, sondern eine sinnvolle und oft erfolgreiche Strategie zum Umgang mit Frauen – insbesondere den heutigen „emanzipierten“ Frauen.

        • Da könnte und müsste man über die Details durchaus nachdenken und diskutieren. Ein wesentliches Elemente müsste wohl in jedem Fall eine unapologetische Männlichkeit sein. Wahrscheinlich außerdem auch die Annahme einer grundsätzlichen Überlegenheit des Mannes mit der Folge, Frauen nicht sonderlich ernst zu nehmen.

          • Ich finde nicht dass Männer überlegen sind, weil das eine nichtssagende subjektive Aussage ist.

            Und was heißt ernst nehmen?

        • Im Sinne eines aufgeklärten Machismus sind beides nur Strategien, um sich gegen weibliche Manipulationen zur Wehr zu setzen. Ob das objektiv zutrifft oder nicht spielt überhaupt keine Rolle.

    • „Mit diesem Blick, der einen schwummerig macht, weil er so selbstbewusst ist, so erschöpft, so wach, so androgyn und so gewalttätig. “

      Ehrliche Frauen sind doch immer wieder was feines 🙂

    • Idiotischer Artikel…. und gefährlich dazu …

      http://www.welt.de/kultur/article156325398/Warum-haben-linke-Maenner-keine-Eier.html

      „Wir brauchen eine männliche Entsprechung zum Ekelfeminismus.“

      Gibt es doch schon längst, die männlichen Feminsten sind einfach eklig, immer mit einer mehr oder minder sadistischen Neigung und creepy, hintenrum.
      Reicht das nicht? Aber nein, die Redakteurin Feuilleton Hannah Lühmann will „Sex, Pathos und Gewalt“ und eine Darstellung von Terroristen wie Raf-Baader, die sie „schwummerig macht“, „weil er so selbstbewusst ist, so erschöpft, so wach, so androgyn und so gewalttätig.“ Weiterhin förderlich sei für den Mann, er erschiene „jederzeit bereit zur Brutalität“.

      Die unverhohlene Sympathie für die „Reaktionäre“, die alles umschliesst, die diesen Machoismus ungeniert feiern würden, ist nur als ästhetisierende Querfrontlerei zu vestehen. Ja, sie sind nicht weit voneinander entfernt, die Enden des bekannten politischen „Hufeisens“, wenigstens mental. Die Autorin beschwört einen „neuen politisch inkorrekten Humanitätsmaskulismus“ herauf, den „wilden linken Mann“, den „Pöbelmann“, der mehr drauf hat als zu „nörgeln“, „Utopien“ zu huldigen und „Morddrohungen gegen AfD-Lokalpolitiker zu schreiben“.

      Dieses „Manifest“ ist eine nicht ganz kryptische Verherrlichung von Gewalttätertum und politisch motiviertem Terrorismus.

      In der „Welt“. Weil es 2016 ist?

      Wenn sich jemand fragt: wo kommt denn dieser ganze „Hass“ her, dann möge er es nicht versäumen auch diesen Aufsatz mit zu berücksichtigen.

    • Mark Heywinkel:

      „Ich bin männlich, weiß und hetero – ich könnte keiner gefährlicheren Gruppe von Menschen angehören.“

      „Diese furchtbaren Schlagzeilen verdichten in der öffentlichen Wahrnehmung ein fatales Bild des weißen Hetero-Mannes: Er ist gewalttätig. Er ist brutal. Er ist ein Problem. Und das stimmt auch ….“

      Nur er selbst natürlich nicht:

      „Auch wir ungefährlichen Männer können noch mehr Rücksicht nehmen. ….“

      Bigotte chauvinistische Sexisten und Rassisten wie Heywinkel sind das Problem. Und die Medien, die diese hetzerischen Stereotypen progagieren, wie die „Zeit“.

      Erinnert diese weinerliche Larmoyanz eher an die Nazis oder die Kommunisten? Ich würd meinen, wenigstens das kann man den letzteren nicht vorwerfen….

      • „Das ist wohl das bescheuertste, was ich seit länger Zeit gelesen habe und ich habe mir die letzten Wochen die Parteiprogramme der Spd von 1990 bis Heute gelesen.“

        ^^

    • Gibt mir eine Minute mit dem Autor dieses Artikels in einem gottverlassenen Raum und ich zeige dieser Missgeburt was ein weißer, heterosexueller Mann ist.

      Wie soll man sich bei so einer Scheiße noch zurückhalten und nicht aggressiv werden? Der Typ bringt mein Blut zum Kochen.

      • „Gibt mir eine Minute mit dem Autor dieses Artikels in einem gottverlassenen Raum und ich zeige dieser Missgeburt was ein weißer, heterosexueller Mann ist. “
        *südlicheMännlichkeitsreaktion*

        Gottchen, was kümmert es den Baum, wenn sich die Sau an ihm reibt?
        *nordischeMännlichkeitsreaktion*

        • @dummerjan:

          An dem Tag kam der Südostländer in mir zum Vorschein.
          Die Mentalitäten sind dahingehend bekanntlich ja unterschiedlich. Allem voran das Temperament.

  20. Für die feministische Szene ist Lohfink eine „Heldin“, wie widersprüchlich ihre Angaben auch sein mögen. Bereits der Versuch, die Dinge aufzuklären, gilt als tendenziell frauenfeindlich, weil sie das Opfer den Strapazen unterzieht, eine als traumatisierend empfundene Situation noch einmal zu durchleben. Dass eine Frau lügen könnte oder sich eine Geschichte zurechtlegt, die ihrem Bild von der Wahrheit eher entspricht, gilt als vernachlässigenswertes Risiko. Wenn sie doch einmal lügen sollte, dann hat sie dafür gute Gründe.

    „Wir sollten Vergewaltigungsopfern immer glauben“, hat die Kolumnistin Zerlina Maxwell in der „Washington Post“ diese Sichtweise auf den Punkt gebracht. „Der Schaden, der angerichtet wird, wenn wir einem Opfer fälschlicherweise nicht glauben, übersteigt bei Weitem den Schaden, den es anrichtet, jemanden zu Unrecht als Vergewaltiger zu bezeichnen.“

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/gina-lisa-lohfink-affekt-justiz-kolumne-a-1098597.html

    Das ist mit der Grund warum Feminimus als Hassbewegung wahrgenommen wird. Ihnen ist scheiß egal wenn ein unschuldiger Mann unter die Räder kommt, welche findes das sogar gut. Sozusagen als eine Lektion, die jeder Mann einmal durchgemacht haben sollte. Hauptsache ihr erlogenes Weltbild bleibt bestehen.

        • Ich kenn mich mit Twitter nicht aus, aber wenn das da eben eine Chronologie ist, dann finde ich den Typen richtig geil 😀

          Kommt ja nur selten vor, dass jemand seinen Standpunkt derart schwach begründet – nämlich gar nicht.
          Das, was Fratzscher liefert, ist noch weniger, als Schweigen
          😀
          😀

          Wahrscheinlich ist er doch ein heimlicher Masku?

    • Ich finde das hier krass:

      „Das IW Köln behauptet, eine Lohndiskriminierung von 6,6 Prozent sei nicht „statistisch signifikant“. Gemeint ist: Der Wert beträgt nicht mit absoluter Sicherheit 6,6 Prozent, er könnte mit einer geringen Wahrscheinlichkeit auch bei 0 Prozent liegen. Der Politik fehle damit die entscheidende Begründung für das Lohngerechtigkeitsgesetz, heißt es in der Studie.

      Das ist verstörend. Denn die statistische Unschärfe gilt in beide Richtungen. Die Lohndiskriminierung könnte mit einer geringen Wahrscheinlichkeit auch das doppelte, also 13 Prozent, betragen. Es hängt nur davon ab, welche Zahlen man betonen möchte.“

      Fratzscher lehnt statistische Signifikanztests generell ab. In seiner Welt ist „Frauen werden diskriminiert“ die Nullhypothese, die überhaupt nicht wiederlegt werden kann und gegen jegliche Kritik immunisiert ist. Seiner Logik nach müsste man von einer fairen Münze erwarten, dass sie bei 100 Würfen immer exakt 50 mal Kopf und 50 mal Zahl zeigt. Bei 49 zu 51 ist schon erwiesen, dass die Münze gezinkt ist.

      • Krass warum?

        Krass erschienen mir diese Zahlen:

        „77% der Frauen zwischen 30 und 50 Jahren verdienen weniger als 1500€ Netto im Monat. Zum Vergleich: Bei gleichaltrigen Männern sind nur 29% in dieser Gehaltsgruppe, der Rest verdient mehr. Nein, das Ding mit der Gleichstellung ist noch lange nicht vom Tisch. Die Zahlen kommen mir zwar schräg vor*, basieren aber auf einer repräsentativen Untersuchung von 3.011 Fällen.

        50% der verheirateten Frauen haben weniger als 750€ Nettogehalt pro Monat.“

        https://alicegreschkow.com/2016/06/20/gleichstellung-irgendwann-vielleicht/

        Mmhtja, woran könnts nur liegen?

        Ein kleiner Hinweis um die Schnitzeljagd zu starten:
        https://www.vlh.de/arbeiten-pendeln/beruf/wie-geringverdiener-steuern-sparen.html

        • >>> Nein, das Ding mit der Gleichstellung
          >>> ist noch lange nicht vom Tisch

          Ich finde auch, dass man endlich die Benachteiligung der Männer beseitigen muss, dass Frauen auch die Möglichkeit haben, auf fremde Kosten ihr Leben zu führen, um Frauen endlich mal unter Druck zu setzen, selber Geld verdienen zu müssen.

        • Ich finde es normal, dass in so einer Debatte jede Seite irgendwelche Studien hervorkramt, die ihre Position besonders gut belegen. Auf so einer Grundlage kann man diskutieren, und wenn es gut läuft vielleicht sogar zu einem Kompromiss kommen.

          Krass finde ich es, wenn jemand allgemein anerkannte wissenschaftliche Prinzipien ablehnt und sich gegen jegliche Kritik immunisiert. Das ist typisch für Pseudowissenschaften. Mit solchen Leuten kann man nicht diskutieren. Man darf sie nicht ernst nehmen. Und in einer seriösen Zeitschrift sollte man sowas auch nicht unkommentiert veröffentlichen.

  21. Orwells „memory hole“ aus „1984“ heute:

    „Attorney General (=Generalstaatsanwalt) Loretta Lynch has revealed that the Department of Justice will censor transcripts of the 911 calls made by the Orlando jihad shooter to remove references to his pledge of allegiance to ISIS.

    Lynch: „What we’re not going to do is further proclaim this man’s pledges of allegiance to terrorist groups, and further his propaganda[.] … We are not going to hear him make his assertions of allegiance [to the Islamic State].“

    Lynchs heuchlerische Erklärung, warum das geschehe:

    „The reason why we’re going to limit these transcripts is to avoid re-victimizing those people that went through this horror. But it will contain the substance of his conversations[.]“

    http://www.americanthinker.com/blog/2016/06/ag_lynch_orlando_shooting_911_transcripts_will_be_purged_of_references_to_islamic_terror.html

    Diese Argumentationsfigur ist die gleiche wie bei der Schuldumkehr, bei der die Anklageseite ja auch nicht hinterfragt werden soll, da das zu belastend sei.

    Die Opfer von Orlando werden durch eben diese Aktion der Zensur durch die Generalstaatsanwältin der USA ein zweites Mal zum Opfer gemacht, da ihnen Wahrheit und Gerechtigkeit vorenthalten werden.

    Insofern könnte man hier mal mit Fug und Recht sagen, dass die USA in Bezug auf diese Aktion ein „homophobes“ Land sind.

    Das wird natürlich niemandem auffallen, der sonst von „Homophobie“ redet, denn die „Islamophobie“ wiegt offensichtlich wesentlich schwerer. Und das ist homofeindlich, nicht nur „homophob“.

    • „….. I suspect the real reason is that the government, in a misguided effort to exculpate extremist religious ideology (perhaps to placate the American Muslim community), is simply redacting the transcript to omit all the killer’s motivations for his act. This is perfectly in line with Obama’s recurring policy of avoiding the mention of religion at any cost.

      If that is indeed the reason, which seems the best explanation to me, then our government has not only insulted our intelligence, but kept useful information from us. In what world does such censorship, for whatever reason, take precedence over our right to know what really happened? And, as I said, we already know what the killer said about ISIS and his allegiance.

      And really, who cares if Mateen was directed by ISIS or simply carried out an act that ISIS publicly announced was specially approved for Ramadan? The FBI will find out if Mateen had accomplices (his wife may be one) or overseas connections. Can we really say that the religious angle of this murder is completely irrelevant?

      And that, indeed, is what the Regressive Left is saying: it was either homophobia or mental illness that prompted the murder spree. The mental illness excuse I can’t judge, for it’s often used tautologically: someone who does such a deed /must/ have been mentally ill. Homophobia may be relevant in light of the report that Mateen frequented gay clubs in the months before his act. But homophobia (or mental illness) and a faith that demonizes gays—those are toxic combinations.“

      https://whyevolutionistrue.wordpress.com/2016/06/20/attorney-general-says-that-transcripts-of-orlando-shooters-phone-calls-will-have-references-to-terrorism-and-allegiance-to-isis-expunged/

    • Die Staatsanwaltschaft ist zurückgerudert:

      FBI, DOJ release new, full transcript of Orlando shooter’s 911 call

      „Under pressure from Republican leaders, the Justice Department on Monday afternoon reversed itself and released a full, uncensored transcript of the Orlando terrorist’s 911 call on the night of the massacre, calling the morning’s furor over omissions in the document “an unnecessary distraction”“

      http://www.foxnews.com/us/2016/06/20/fbi-doj-release-new-full-transcript-orlando-shooters-911-call.html

      Das war ja alles andere als eine „unnötige Ablenkung“, da Stress zu machen. Arrogant bis zum Anschlag sind die dann, ertappt, auch noch.

      Und natürlich ist es das Justizministerium im Alleingang gewesen und nicht etwa auf Weisung von Obama:

      “All of the decisions about releasing the transcripts were made by Justice Department officials,” White House spokesman Josh Earnest said at the daily press briefing at the White House. “The view of the White House is that we should not interfere with an ongoing investigation and rather that those decisions should be made consistent with the assessment by law enforcement officials about the best way to advance the investigation.”

  22. Feministisch-ideologische Methoden, die verwendet werden um männliche Opfer weiblicher Gewalt unischtbar zu machen und Männer immer als die Täter in Sachen DV den Leuten ins Gedächtnis einzupflanzen, aus „Processes Explaining the Concealment and Distortion of Evidence on Gender Symmetry in Partner Violence“

    (schlechtes pdf, gibt wahrscheinlich Fehler bei kopieren)

    Methods Used to Conceal and Distort Evidence on Symmetry in Partner Violence

    Method 1. Suppress Evidence

    Researchers who have an ideological commitment to the idea that men are almost always the sole perpetrator often conceal evidence that contradicts this belief. Among researchers not committed to that ideology, many (including me and some of my colleagues) have withheld results showing gender symmetry to avoid becoming victims of vitriolic denunciations and ostracism (see Method 7 below). Thus, many researchers have published
    only the data on male perpetrators or female victims, deliberatcly omitting data on female perpetrators and male victims. This practice started with one of the first general population surveys on family violence. The survey done for the Kentucky Commission on the Status of Women obtained data on both men and women, but only the data on male perpetration was publishcd (Schulman 1979). Among the many other examples of respected researchers publishing only the data on assaults by men are Kennedy and Dutton (1989); Lackey and Williams (1995); Johnson and Leone (2005); and Kaufman Kantor and Straus (1987).

    Method 2. Avoid Obtaining Data Inconsistent with the Patriarchal Dominance

    Theory In survey research, this method of concealment asks female participants about attacks by their male partners and avoids asking them if they had hit their male partner. The Canadian Violence against Women survey (Johnson and Sacco 1995), for example, used what can be called a feminist version of the Conflict Tactics Scales to measure PV. This version omitted the questions on perpetration by the female participants in the study. For the US National Violence against Women Survey (Tjaden and Thoennes 2000), the US Department of Justice originally planned the same strategy. Fortunately, the US Centers for Disease Control added a sample of men to the project. But when Johnson and Leone (Johnson and Leone 2005) investigated the prevalence of „intimate terrorists“ among the participants in that study, they guaranteed there would be no female intimate terrorists by using only the data on male perpetrators. For a lecture in Montreal, I examined 12 Canadian studies. Ten of the 12 reported only assaults by men. The most recent example occurred in the spring of 2006 when a colleague approached the director of a university survey center about conducting a survey of partner violence if a recently submitted grant was awarded. A faculty member at that university objected to including questions on female perpetration, and the center director said he was not likely to do the survey if the funds were awarded.

    Method 3. Cite Only Studies That Show Male Perpetration

    I could list a large number of joumal articles showing selective citation, but instead I will illustrate the process with official document examples to show that this method of concealment and distortion is institutionalized in publications of governments, the United Nations, and the World Health Organization. For example, US Dept. of Justice publications almost always cite only the National Crime Victimization study, which shows male
    predominance (Durose et al. 2005). They ignore the Department of Justice published critiques, which led to a revision of the survey to correct that bias. However, the revision was only partly successful (Straus 1999), yet they continue to cite it and ignore other more accurate studies they have sponsored which show gender symmetry. After delaying release of the results of the National Violence against Women for almost two years, the press releases issued by the Department of Justice provided only the „lifetime prevalence“ data and ignored the „past-year prevalence“ data, because the lifetime data showed predominantly male perpetration, whereas the more accurate past-year data showed that women perpetrated 40% of the partner assaults. The widely acclaimed and influential World Health Organization report on domestic violence (Krug et al. 2002) reports that „Where violence by women occurs it is more likely to be in the form of self-defense (32, 37, 38).“ This is selective citation because almost all
    studies that have compared men and women find about equal rates of self-defense. Perhaps even worse, none of the three studies cited provide evidence supporting the quoted sentence. Study #32 (Saunders 1986) shows that 31% of minor violence and 39% of severe was in self-defense, i.e., about two-thirds of female perpetrated PV was not in self-defense.
    thirds of female perpetrated PV was not in self-defense. Study #37 (DeKeseredy et al. 1997) found
    that only 7% of women said their violence was in self-defense. Study #38 (Johnson and Ferraro 2000) is a review paper that has no original data. It cites #32 and #37, neither of which supports the claim.

    Method 4. Conclude That Results Support Feminist Beliefs When They Do Not

    The studies cited above, in addition to illustrating selective citation, there are also examples of the ability of ideological commitment to lead researchers to misinterpret the results of their own research. A study by Kernsmith (2005), for example, states that „Males and females were found to differ in their motivations for using violence in relationships and that „female violence may be more related to maintaining personal liberty in a relationship
    than gaining power“ (p. 180). However, although Kernsmith’s Table 2 shows that women had higher scores on the „striking back“ factor, only one question in this factor is about self-defense. The other questions in the factor are about being angry and coercing the partner. So, despite naming the factor as „striking back“ it is mostly about anger and coercion. Therefore, the one significantly different factor shows that women more than men are motivated by anger at the partner and by efforts to coerce the partner. In addition, Kernsmith’s conclusion ignores the fact that the scores for men and women were approximately equal in respect to two of the three factors („exerting power“ and „disciplining partner“). Thus, Kernsmith’s study found the opposite of what was stated as the finding.

    Method 5. Create „Evidence“ by Citation

    The Kernsmith study, the World Health Organization report, and the pattern of selective citation show how ideology can be converted into what can be called „evidence by citation“ or what Gelles (1980) calls the „woozle effect.“ A woozle effect occurs when frequent citation of previous publications that lack evidence mislead us into thinking there is evidence. For example, subsequent to the World Health Organization study and the Kernsmith study, papcrs discussing gender differences in motivation will cite thcm to show that female violence is predominantly in self-defense, which is the opposite of what the research actually shows. But because these are citations of an artiele in a scientific journal and a respected international organization, readers of the subsequent article will accept it as a fact. Thus, fiction is converted into scientific evidence that will be cited over and over.
    Another example is the claim that the Conflict Tactics Scales (Straus et al. 1996) does not provide an adequate measure of PV because it measures only conflict related violence. Although the theoretical basis of the CTS is conflict theory, the introductory explanation to participants specifically asks participants to report expressivc and malicious violence. It asks respondents about the times when they and their partner „[…]disagree, get annoyed with
    the other person, want different things from each other, or just have spats or fights because they are in a bad mood, are tired or for some other reason.“
    Despite repeating this criticism for 25 years in perhaps a hundred publications, none of those publications has provided empirical evidence showing that only conflict-related violence is reported. In fact, where there are both CTS data and qualitative data, as in GilesSims (1983), it shows that the CTS elicits malicious violence as well as conflict-related violence. Nevertheless, because there are at least a hundred articles with this statement in peer reviewed journals, it seems to establish as a scientific fact what is only an attempt to blame the messenger for the bad news about gender symmetry in PY.

    Method 6. Obstrnct Publication of Articles and Obstruct Funding Research That Might Contradict the Idea that Male Dominance Is the Cause of PV

    I have documentation for only one case of publication being blocked, but I think this has often happened. The more frequent pattern is self-censorship by authors fearing that it will happen or that publication of such a study will undcrn1ine their reputation, and, in thc case of graduate students, the ability to obtain a job. An example of denying funding to research that might contradict the idea that PV is a male-only crime is the call for proposals to investigate partner violence issued in December 2005 by the National Institute of Justice. The announcement stated that proposals to investigate male victimization would not be eligible. Another example is the objection by a
    reviewer to a proposal a colleague and I submitted because of our „[…]naming violence in a relationships as a ‚human‘ problem of aggression not a gender-based problem.“ When priority scores by the reviewers are averaged, it takes only one extremely low score to place the proposal below the fundable level. Others have encountered similar blocks; for example
    Holtzworth-Munroe (2005). Eugen Lupri, a pioneer Canadian family violence researcher, has also documented examples of the resistance to funding and publishing research on female perpetrated violence (Lupri 2004).

    Method 7. Harass, Threaten, and Penalize Researchers Who Produce Evidence That Contradicts Feminist Beliefs

    Suzanne Steinmetz made the mistake of publishing a book and articles (Steinmetz 1977,1977-1978) which clearly showed about equal rates of perpetration by males and females. Anger over this resulted in a bomb threat at her daughters‘ wedding, and she was the object of a letter writing campaign to deny her promotion and tenure at the University of Delaware. Twenty years later the same processes resulted in a lecturer at the University of Manitoba whose dissertation found gender symmetry in PV being denied promotion and tenure. My own experiences have included having one of my graduate students being warned at a conference that she will never get a job if she does her PhD research with me. At the University of Massachusetts, I was prevented from speaking by shouts and stomping. The chairperson of the Canadian Commission on Violence against Women stated at two hearings held by the commission that nothing that Straus publishes can be believed because he is a wife-beater and sexually exploits students, according to a Toronto Magazine article. When I was elected prcsident of the Society for the Study of Social Problems and rose to give the presidential address, a group of members occupying the first few rows of the room stood up and walked out.

    Klicke, um auf V74-gender-symmetry-with-gramham-Kevan-Method%208-.pdf zuzugreifen

    Wie kann man als Mann nur Feminist sein? Verstehe ich nicht? Selbsthass? Keinerlei Vertrauen in die eigene Fähigkeit Schlüsse zu ziehen?

    • Besonders „Method 5. Create „Evidence“ by Citation“ ist eine häufig angewendete Mehtode von Feministen. Wird bei Gender Pay Gap genauso gemacht. Das wird einfach so oft wiederholt, bis die Leute wirklich glauben es gibt tatsächlich Fakten, die das belegen.

      Mehr dazu

      • Exzellent gemacht und der Tipp sich gleich einen Anwalt zu nehmen ist wohl das einzig Vernünftige.

        Ich würde mal schätzen, dass auch von den diversen „Partnerberatungen“ iA abzuraten ist, die es so gibt. Ist natürlich kein so ernstes Problem wie das mit der Gewalt, aber immerhin ernst genug.

    • „Wie kann man als Mann nur Feminist sein?“

      Macht.
      Diese Leute glauben immer, sie wären ausgenommen und etwas „Besseres“.
      Erst rutschen sie rein und denken, dass es ja „nicht so gemeint sein kann“, weil es so wiedersinnig und absurd ist. Sie sind geneigt sich zu verleugnen und über alles hinwegzusehen. Sind sie länger dabei, rationalisieren sie ihre Besonderheit und imagineren sich als Ausnahme.

      Im Grunde ist es ähnlich, wenn man „Freunde“ hat, die über andere nur lästern und sich ihrer Gemeinheiten brüsten und man darüber denkt, es könne einen selbst nicht treffen.

      Daraus kann sich dann unter Umständen auch Selbsthass entwickeln, aber der ist nicht primär für das Abgleiten in diese paradoxe Lage verantwortlich, der Freund von jemandem zu werden, der eben kein Freund ist oder sogar prinzipiell feindlich gegen das, was man ist.

      So wäre jedenfalls meine Erklärung, die mir realitätsbezogener scheint als die irreführende Idee mit dem „Selbsthass“.

      Auf den Orlando-Attentäter bezogen, könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass der eine „Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps“-Mentalität hatte und einfach nur ein ihm vertrautes Millieu wählte, um seinen „Job“ auszuführen, btw.

  23. Erdogan lädt transsexuellen Star zum Fastenbrechen ein

    „Tagsüber löst die Polizei eine LGBT-Demonstration mit Gewalt auf, abends sitzt die berühmteste Transsexuelle der Türkei, Bülent Ersoy, neben Erdogan beim Dinner in Erdogans Istanbuler Residenz.“

    http://www.welt.de/politik/ausland/article156386894/Erdogan-laedt-transsexuellen-Star-zum-Fastenbrechen-ein.html

    „In ersten Reaktionen mokierten sich Internetnutzer über den Hang des türkischen Präsidenten zu widersprüchlichem Verhalten.“

    Was mact die deutsche twitter-Szene? Wäre spannend, denn eigentlich würde der „Intersektionalismus“ hier das grosse Schweigen im Walde nahelegen, denn die „Rasse“ Islam kann ja nicht kritisiert werden, etwa mit dem Ausdruck „pinkwashing“.

    • „…. Nicht dass etwas dagegen zu sagen wäre, mit Künstlern oder trans* zu Abend zu essen. Das kann ja sehr nett sein. Allerdings sollte man sich das gut überlegen, wenn die Polizei in der bevölkerungsreichsten Stadt des Landes, das man regiert, nur wenige Stunden zuvor einen Trans*-Pride mit Wasserwerfern und Gummigeschossen aufgelöst hat, so wie es am Wochenende in Istanbul der Fall war. Sonst kann es leicht verlogen und geschmacklos wirken, wenn man am nächsten Morgen Bilder von sich und seiner verschleierten Frau veröffentlichen lässt, wie man mit einer berühmten trans* zu Abend isst.“

      http://m-maenner.de/2016/06/erdogan-verbringt-ramadan-mit-dragqueen/

      Der Erdogan wird sich sicherlich nicht darum scheren, ob er verlogen oder gar geschmacklos wirkt. Höchstens könnte er Angst haben, von einem religiösen Ultra dafür gehasst zu werden. Aber das ist es ja: die hat er unter Kontrolle und deshalb kann er sich es auch leisten, so als Diktator.

    • Es findet vielleicht gerade eine Retardierung in eine tribalistische Welt statt.

      Aufgeklärte Bürgerlichkeit wird durch dumpfes linkes und kulturmarxistisches Virtue Signalling ersetzt.
      Das machen vor allem Menschen, die nichts anderes können. Und die bilden die Mehrheit.

      • Erdogan fängt an in diese “Tasten“ der dekadenten zerfallenden westlichen Matriarchie zu schlagen. Wie auch die Saudis etc.

        Die Beta Pinsel hier sind eh zu blöd. Die Frauen …

  24. Die „Welt“ stellt die rassistische, protonazi-Pseudowissenschaft vom „Indogermanischen“ als respektabel hin:

    „Oh Schreck, vor 7000 Jahren war Gender Mainstreaming schon Alltag in der prähistorischen Steppe. …. Die Abwesenheit des Femininums war wohl eher Ausdruck der Geringschätzung der Frau: Die ur-indogermanische Kultur war von männlichen Anführern beherrscht, während ihre Vorgängerkultur in Europa als matriachalisch und egalitär gilt. ….

    …. Die Urheimat der Indogermanen lag in der pontokaspischen Steppe im Süden des heutigen Russlands. Die litauisch-amerikanische Archäologin Marija Gimbutas glaubte schon in den Fünfzigerjahren, die Erbauer der in dieser Weltgegend vorkommenden Jahrtausende alten Hügelgräber, die Kurgane genannt wurden, seien die ersten Indogermanen gewesen. Mittlerweile wird außer Gimbutas‘ Kurgan-Hypothese, der die Mehrheit aller Wissenschaftler zuneigt, überhaupt nur noch die Anatolien-Theorie des Briten Colin Renfrew ernsthaft diskutiert. ….“

    http://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article156385212/Unsere-Urahnen-sprachen-gegendertes-Semitisch.html

    Der ganze Unsinn bezieht sich auf eine paar kryptische Sprüche in der Bagavadgita (die „Bibel“ der Hindus), in der von dem Sieg der „Weissen“ („Arier“) über die „Schwarzen“ die Rede ist, jedenfalls nach den tendenziösen Interpretationen der rassistischen „Sprachwissenschaft“ im 19. Jahrh.

    Die Ober-Feministin Gimbutas hat das gleich nach dem 2. WK in eine neue Form gegossen. Von ihr kommt auch das mit den „Göttinnen“ und dem Matriarchat. Vergleichbar ist die von wegen „Wissenschaftlichkeit“ mit Erich von Däniken und ähnlichen Phantasten.

    „….. Es gibt Forscher, die mit guten Argumenten von einem nicht geringen Anteil semitischer Substratwörter im Germanischen ausgehen. Ein Albtraum für Menschen, die glauben, sie wären „Arier“, für alle anderen eine sehr schöne paläolinguistische Pointe.“

    Letzteres Wasser auf die Mühlen der „hochgeistigen“ Narrative, die das „Semitische“ umdefinieren möchten….

    • “ Von ihr kommt auch das mit den „Göttinnen“ und dem Matriarchat. “
      Nö. Das war Bachofen, der von einem „ursprünglichen“ Matriarchat ausging. Engels hat daraus „Der Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staates“ gemacht.

      • @DJ, du hast natürlich Recht, ich bezog mich auf den Zeitraum nach dem 2. WK. Übrigens wäre das mit dem Matriarchat fast Nazi-Ideologie geworden, nur die Frau von Ludendorf hat sich knapp nicht durchgesetzt und dann wurde das eben die „Arier“-Geschichte.

  25. Orlando – und der Wahnsinn geht weiter

    http://m-maenner.de/2016/06/orlando-und-der-wahnsinn-geht-weiter/

    Hat natürlich nichts mit dem Islam zu tun, sondern sind immer nur „Christen“ und angeblich laxe Waffengesetze schuld, was den „Wahnsinn“ ausmachen würde. Die „Religion des Friedens“ ist ja schliesslich unantastbar.

    „Abgelehnt wurde etwa der Gesetzeszusatz der demokratischen Senatorin Dianne Feinstein aus Kalifornien, der es dem Bundesstaatsanwalt erlauben würde, Menschen den Verkauf von Waffen zu untersagen, die im Verdacht stehen, einer terroristischen Vereinigung nahezustehen.“

    Weil diese Massnahmen ohne „due process“, nach einer Liste, die praktisch der Beliebigkeit der Behörden geführt werden würde. Die Republikaner verhindern das, weil dies eine erhebliche Einschränkung der Bürgerrechte wäre. Nicht weil sie den Waffenverkauf fördern wollen, wie immer demagogisch kolportiert wird.
    Aber wir wissen ja, dass die progressive Linke es nicht so mit Bürgerrechten hat, jedenfalls nicht ernsthaft und soweit es ihrer kollektivistischen Agenda dient. Und das Recht auf Waffen ist ihnen natürlich ein Dorn im Auge, wie auch die Redefreiheit.

  26. noch mehr Männerhass:

    „4. Zum internationalen Vatertag hielt es das Magazin Psychology Today für am sinnvollsten, einen Vater anderen Vätern endlich mal wieder eine Standpauke halten zu lassen:

    /Yes, my fellow fathers – through our endorsement of toxic masculinity – we are largely responsible for the troublingly high rates of violence against women, as well as the epidemic of sexual assaults against children, women, and men. And yes, my fellow fathers, we are also largely to blame for the massacre in Orlando./

    http://genderama.blogspot.de/2016/06/vermischtes-vom-21-juni-2016.html

    Hier der link:

    https://www.psychologytoday.com/blog/unseen-and-unheard/201606/dear-fathers-lets-talk-our-sons-about-toxic-masculinity

    daraus noch:

    „I think many of us fathers have largely contributed to the propagation of a toxic and dangerous understanding of masculinity that not only is unhealthy for our sons ….“

    Genau er, der Autor, ein Dr. EJR David, progagiert hier ein „toxisches und gefährliches Verständnis von Maskulinität“, welches angeblich für alle Übel der Welt ursächlich verantwortlich sei und natürlich alles andere als der Islam, der damit natürlich gar nichts zu tun hat, weil er so progressiv und über aller Kritik steht:

    „P.S. – I would like to acknowledge that racism, Islamophobia, and even immigrant xenophobia are definitely parts of the complex reality of the tragedy in Orlando.“

    „E.J.R. David, Ph.D. has two books, „Brown Skin, White Minds: Filipino American Postcolonial Psychology“ and „Internalized Oppression: The Psychology of Marginalized Groups.““ — Psychologie-Professor an der Uni „Alaska Ancorage“

    Die Linke ist toxisch, nicht nur regressiv.

  27. Wegen Kindstötung angeklagte Mutter: „Es war Hexerei“

    „Sie soll ihre 15 Monate alte Tochter im eiskalten Meer abgelegt haben, um sie zu töten: Als Grund gibt die tatverdächtige Mutter an, sie sei verhext worden. Anders könne man die Tat nicht erklären.“

    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/kindstoetung-in-frankreich-es-war-hexerei-sagt-die-mutter-a-1098763.html

    „Was trieb die Mutter zu der Tat? In französischen Medienberichten wird die gebürtige Senegalesin einhellig als überdurchschnittlich klug beschrieben, sie habe einen Intelligenzquotienten von 135. K. sei 1995 nach Frankreich gekommen und habe Philosophie studiert. ….“

    Die heutige „Philosophie“ ist doch lediglich Esoterik, sollte man mal schauen, ob das nicht eher der Grund für ihre „Wahnvorstellungen“ und „Halluzinationen“ ist, aber natürlich muss die Frau entschuldigt werden:

    „Ein Gerichtsgutachter sprach davon, es könne sich um einen schweren Fall von postnataler Depression handeln.“

    Obwohl die psychischen Auffälligkeiten weit vor der Schwangerschaft sich äusserten, wie der Artikel schreibt.

      • ich find das cool, ist ein schwuler Türke von Instagram.
        Es gibt mittlerweile auch ein Online LGBT Magazin für queere aus dem Mittleren Osten.
        https://mykalimag.com/

        Manchmal glaube ich, dass queere Menschen so eine Art „Pioniere“ sind, was kulturelle Veränderung usw angeht und deshalb so verfolgt wurden.

        Erdogan hat sich beim Fastebrechen mit einer DragQueen getroffen nachdem er eine Trans-demonstration mit Tränengas und Gummigeschossen niederprüeln hat lassen.
        http://www.welt.de/politik/ausland/article156386894/Erdogan-laedt-transsexuellen-Star-zum-Fastenbrechen-ein.html

        • „Manchmal glaube ich, dass queere Menschen so eine Art „Pioniere“ sind, was kulturelle Veränderung usw angeht und deshalb so verfolgt wurden.“

          Wieso „wurden“? Die werden verfolgt, und zwar insbesondere weil sie „kulturelle Veränderung“ wollen. Lebt du schön brav deine Doppelmoral, sieht jeder weg.

          Diese islamapologetische Propaganda von „Männer“ etc will uns doch nur weismachen, dass das alles halb so schlimm ist, weil man im „Orient“ eben auch homo sein kann.

          Da ziehen sie durchaus an einem Strang mit Erdogan zB. Der weiss schon, wie er den Schulterschluss mit den Linksprogressiven, die ihm in die Hände arbeiten, zelebrieren kann. Und nun, liebe Linke, nochmehr Moscheen — die sind so progressiv.

  28. die letzte Game of Thrones Folge fand cih eine der Besten. So einen Adrenalinpegel bei der Serie hatte ich zuletzt bei dem Angriff der Wildlinge gegen die Mauer. Spoiler:

    Ransays Ende fand ich sehr passend, ich „mochte“ den Charakter irgendwie, trotz aller abgrundtiefer Bosheit (also nicht die Person Ramsey, sondern wie die Figur entwickelt und dargestellt wurde) er war eine andere Art Sadistischer Psychopath als Joffrey, er hatte viel mehr Humor.

    Und dass Littlefinger Sansa geholfen hat und ihre Szene am Ende fand ich auch gut, wenn man sich daran erinnert, wie sie mal angefangen hat. Es stellt den Entwicklungsbogen sehr gut dar. Ich finde ihre Entwicklung im grunde noch extremer als Aryas.

    auf den Erzählstrang mit Danaerys und den Eisenmännern kann ich mir noch gar keinen Reim machen.

    • ich muss mich korrigieren. DIe Ritter die Sansa geholt hat, wenn sie Jon davon erzählt hätte, wären gar nicht so viele Krieger gestorben und ihr Bruder vermutlich auch nicht. Sie ist also immer ncoh genauso doof, als damals, als sie Joffrey verziehen hat, als wegen ihm ihr Wolf umgebacht wurde oder? Oder sind Littlefingers Ritter von alleine gekommen?

      • Jon Snow hat eine Menge Qualitäten, aber taktisches Geschick gehört nicht dazu (in der Beziehung ist er ein waschechter Stark).
        Von daher halte ich Sansas Verhalten nicht für „doof“, sondern im Gegenteil für ausgesprochen klug und kalkuliert.
        Es war ja zu erwarten, das Bolton so eine Nummer mit Rickon abzieht, es war auch zu erwarten, dass Jon dann den Kopf verliert und es zu einem Himmelfahrtskommando wird.
        Littlefingers Truppen zurückzuhalten für den Fall dass das passiert war nicht „doof“. Ganz und gar nicht.

        • aber sie hätte dpch einfach sagen können während Jon verzweifelt ruft, dass sie nicht mehr Männer haben, dass sie Littlefnger einen Brief geschickt hat, sie weiß aber nicht, ob Littlefinger darauf reagiert nachdem sie ihm den Kopf gewaschen hat. Dann hätte Jon selber entscheiden können, was er macht.

          „Es war ja zu erwarten, das Bolton so eine Nummer mit Rickon abzieht, es war auch zu erwarten, dass Jon dann den Kopf verliert und es zu einem Himmelfahrtskommando wird.“

          Es verlangt allerdings auch jede Menge Disziplin sein Familienmitglied so zu sehen und das auszuhalten.

  29. Schlage vor, Bundesrichter Thomas Fischer zum Masku h.c. zu ernennen:

    http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-06/rechtspolitik-sexualstrafrecht-vergewaltigung-taeter-opfer-fischer-im-recht/komplettansicht
    Fischer im Recht / Rechtspolitik: Frauenfilme zu Frauenwahrheiten und Frauenfragen
    Eine Kolumne von Thomas Fischer

    „Zum journalistischen Tiefpunkt der Woche erklären wir folgende Passage aus einem Bericht der Frauenzeitschrift Brigitte online zum „Fall Lohfink“:


    Der Vorgang ist ein fatales Signal an die vielen Frauen in Deutschland, die sexuelle Gewalt erleben. Schon jetzt kommt es bei rund 160.000 Vergewaltigungen pro Jahr zu unfassbar wenigen Verurteilungen: ungefähr 1.000 (…) Was jetzt noch hinzu kommt: Frauen, die gegen ihre Peiniger aussagen, sehen sich nun auch noch der Gefahr ausgesetzt, dass sie wegen Falschaussage zu hohen Geldstrafen verurteilt werden können.“

    In diesen Zeilen purer Kenntnisfreiheit findet sich alles, was beim an Bürgerrechte, Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und journalistische Kompetenz glaubenden Menschen einen Brechreiz auslöst. Weder gibt es „160.000 Vergewaltigungen pro Jahr“ noch „unfassbar wenige Verurteilungen“: Beides ist frei erfunden. Dasselbe gilt für das angeblich „jetzt (!) Hinzukommende (!)“: Dass Menschen, die andere Personen einer Straftat beschuldigen, allein deswegen selbst strafbar sein könnten.

    Läßt an Klarheit über die Wahrheitstreue unserer feministischen Presse keinerlei Wünsche offen.

    • Und dann – vielleicht, eventuell – wird die Selbstbestimmung der deutschen Frau ein Niveau erreicht haben, das ihrer Sehnsucht genügt: Die Verschmelzung von Louboutin-Trägerin, Aufsichtsratsvorsitzender und ewigem Kind. Auf hohen Absätzen, doch immerzu missbraucht. Auf lukrativen Posten, doch immer noch zu kurz gekommen.

      Es ist erschütternd, dass der Herr Fischer offenbar der einzige wortmächtige und reichweitenstarke Mann weit und breit ist, der sich im Angesicht des Feminismus das klare Denken und Sprechen noch traut.

    • Ein weiterer vollkommen wirrer und nahezu unleserlicher Text von diesem Mann, der wie Alle ihm in dieser Sache verbundenen pro-Rapist-Advokaten die sehr entscheidende Frage ausblendet, welches Motiv die Täter für die Veröffentlichung eines zweifellos mindestens unwillentlich gefilmten GVs hätten haben können.

      Kann denn keiner mehr denken?

      • Die Frage der Veröffentlichung des Videos spielt für die Frage einer Vergewaltigung schlicht keine Rolle und der Herr Fischer als guter Jurist vermag solche Sachen zu trennen. Warum Du Dich daran aufhängst, weiß ich nicht? Es ist anzunehmen, dass die das Video aufgenommen und veröffentlicht haben, um damit Geld zu verdienen. Dafür sind sie bestraft worden – fertig. Was gibt es da noch zu diskutieren?

        • Dass das Strafmaß viel zu gering ist. Was soll man denn mit 1000 Euro anfangen, wenn ein Sexvideo durchs Internet schwirrt.
          Ich vermute außerdem, dass, wenn auf dme Video Angela Merkel zu sehen gewesen wäre, das Strafmaß höher wäre.

        • Man darf das nicht ausblenden, weil sie sich ja selbst belastet haben dadurch, was ihnen auch klar gewesen sein musste vorher.

          Sie haben es veröffentlicht sogar ohne davon finanziell zu profitieren, also _müssen_ sie ein darüber hinausgehendes Motiv gehabt haben.

          Pervers ist jetzt natürlich, dass die die es gesehen haben – meist ohne dazu befugt zu sein – kaum noch in der Lage sind im Hinterkopf zu behalten, dass die Täter wahrscheinlich nicht die heikelsten Stellen des Geschehens auf Kamera festgehalten haben bzw. garantiert wenigstens der Kurzzusammenschnitt – in dem Alle bereits erkennen konnten, dass sie min. nicht gefilmt werden wollte – die „einvernehmlichsten“ Handlungen des Abends zeigen dürften.

        • Sie haben dafür 50% mehr Tagessätze bekommen, als Gina-Lisa im Strafbefehl für ihre (mögliche) Falschbeschuldigung. Und der Strafrahmen für Falschbeschuldigung ist deutlich höher als bei der Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes. Die bislang damit befassten Stellen der Justiz haben daher das individuelle Unrecht derer Tat erheblich höher bewertet als das ihrer möglichen Tat. Ich persönlich halte das nach allem was ich über den Fall weiß nicht für angebracht. Ihre 60 Tagessätze scheinen mir deutlich zu niedrig und von der Hoffnung der Staatsanwaltschaft getragen, dass sie einen derart niedrigen Strafbefehl ohne Verfahren akzeptiert.

          Das vollständige Video wurde wohl im Zuge der Hausdurchsuchung in der Vergewaltigungsermittlung gefunden. Nach dem, was darüber berichtet wird, zeigt der veröffentlichte Teil wohl die „brisantesten“ Stellen. In den nicht veröffentlichten Teilen geht sie wohl rein und raus in dem Raum, setzt sich an den Computer und knutscht mit einem von denen rum.

        • „Ihre 60 Tagessätze scheinen mir deutlich zu niedrig und von der Hoffnung der Staatsanwaltschaft getragen, dass sie einen derart niedrigen Strafbefehl ohne Verfahren akzeptiert.“

          Höhöhö.

          Sie will aber lieber ins Gefängnis gehen als diese Strafe für nix zu akzeptieren. Sollte das einem nicht zu denken geben?
          Häufig wird sowas ja nicht sein…

          „Nach dem, was darüber berichtet wird, zeigt der veröffentlichte Teil wohl die „brisantesten“ Stellen.“

          Nochn Lacher.

          Der veröffentlichte Teil ist der von den Tätern veröffentlichte Teil, nech?

          Und die werden wohl kaum so dumm gewesen sein ausgerechnet die „brisantesten“ sexuellen Handlungen zusammengeschnitten zu haben.

          Denkt doch mal nach, Kinders…

        • Dass das Strafmaß viel zu gering ist. Was soll man denn mit 1000 Euro anfangen, wenn ein Sexvideo durchs Internet schwirrt.

          Die Geldstrafe wird in Tagessätzen gemessen, also grob gesagt dem Nettoeinkommen pro Tag. Das waren in dem Fall des Fitnesstrainers bei 90 Tagessätzen halt 1350 Euro, bei Lohfink mit 60 Tagessätzen 24.000 Euro. Er wurde also für die Veröffentlichung des Videos deutlich höher bestraft als sie für falsche Verdächtigungen*. Ab 90 Tagessätzen ist man übrigens vorbestraft. Die Summe geht übrigens nicht an Frau Lohfink und ist auch kein Schadensersatz oder Schmerzensgeld. Darauf kann Sie im Zivilverfahren klagen, bzw. es könnte auch gleichzeitig im Strafverfahren darüber entschieden werden (Adhäsionsverfahren), das muss aber von dem/der Betroffenen beantragt werden und wurde anscheinend nicht gemacht. Höhe von Schmerzensgeld und Schadensersatz sind übrigens vom Einkommen unabhängig (wo allerdings nichts zu holen ist…). Sie könnte übrigens sicherlich noch alle, die das Video verbreiten oder verbreitet haben, verklagen.

          Ich vermute außerdem, dass, wenn auf dme Video Angela Merkel zu sehen gewesen wäre, das Strafmaß höher wäre.

          Möglich, weil natürlich die Auswirkungen betrachtet werden müssen. Die wird man bei jemandem, der teilweise sein Geld im Erotikgeschäft verdient, eventuell als geringer ansehen, als bei jemandem, der sein Privatleben rigoros anschirmt. Wäre bei Dieter Bohlen vs. Steinmeier auch nicht anders.

          * genauer: Sie wurde noch nicht verurteilt, da sie anscheinend gegen den Strafbefehl Einspruch eingelegt hat.

        • Nehmen wir mal an, die Hälfte des gegen Widerstand gefilmten Materials zeigte „Sex-Action“, das wären 20 Minuten, veröffentlicht wurden davon aber wie ich las nur 2.

          Hätte es einvernehmliche sexuelle Handlungen gegeben, hätten sie wohl für ihre Partei vorteilhaftere zwei Minuten zusammenschneiden können um sie der Öffentlichkeit präsentieren, meinst nicht?

          • @Smeikolon

            Es steht ihr doch vollkommen frei anzuführen, dass es da lücken gab. Das Gericht muss das dann ggfs prüfen und werten

            Anscheinend hat sie sich aber so gar nicht eingelassen. Wie sie sich eingelassen und was das Gericht dann ermittelt hat, wird man im Urteil lesen.

        • Sie haben das doch nicht veröffentlicht, um sich zu entlasten. Die wollten einen Skandal und damit Geld verdienen. Sie haben das sogar veröffentlicht, bevor irgendjemand an Vergewaltigung gedacht hatte. Sogar Gina-Lisa hielt es ja erst für eine Vergewaltigung, nachdem sie die 2 Minuten gesehen hatte. Und mutmaßlich hielt sie es auch nur für eine Vergewaltigung, weil sie sich dabei unvorteilhaft dargestellt fühlte. Deshalb reden wir ja von falscher Verdächtigung.

          Ich mutmaße übrigens nicht über den nicht veröffentlichten Teil, sondern beziehe mich auf Presseberichte. Unter anderem wegen der Harmlosigkeit des Restes kam wohl der Gutachter zu dem Schluss, dass sie sicher nicht unter K.O.-Tropfen stand.

        • Sie hat deutlich gesagt, das sie große Erinnerungslücken hat und das mit etwaigen untergeschobenen Substanzen, zu denen sie naturgemäß keine näheren Angaben machen konnte, begründet.
          Deshalb der skandalöse Strafbefehl. Das ist was wir wissen.

          „Sie haben das doch nicht veröffentlicht, um sich zu entlasten.“

          Das ist nunmal aber ein äußerst plausibles Tat-Motiv gerade auch wenn sie damit rechneten, möglicherweise (und zurecht) eines Verstoßes gegen ihre sexuelle Selbstbestimmung angeklagt zu werden.

          „Die wollten einen Skandal und damit Geld verdienen.“

          Eben nicht primär.

          Primär wollten sie eine zu ihren Gunsten gefärbte Version der Öffentlichkeit zugänglich machen.

          Was meinst Du eigentlich, warum die das nicht verkauft gekriegt haben?

          Möglicherweise, weil kein Medienanbieter so blöd wär einen Privatporno (von wem auch immer), der gegen offensichtlichste Ablehnung einer der Beteiligten gefilmt wurde, veröffentlichen zu wollen?

          Weil nämlich jedem klar gewesen ist, dass das verdammt teuer geworden wäre?

          • @semikolon

            „Sie hat deutlich gesagt, das sie große Erinnerungslücken hat und das mit etwaigen untergeschobenen Substanzen, zu denen sie naturgemäß keine näheren Angaben machen konnte, begründet. Deshalb der skandalöse Strafbefehl. Das ist was wir wissen.“

            Wenn man informationen nicht hat, die Staatsanwaltschaft und das Gericht aber doch, warum ist dann der Strafbefehl per se skandalös? Die erste Vermutung wäre, dass sich aus den weiteren Informationen, die die Staatsanwaltschaft hat, etwas ergeben hat, was aus deren Sicht den Strafbefehl rechtfertigt.

          • @semikolon

            Vielleicht fanden sie es auch einfach geil, dass alle ihnen beim Sex zuschauen.
            Vielleicht wollten sie auch nur mit ihr zusammen das alte Spiel „Das ist mir geklaut und gegen den WIllen veröffentlicht worden“ abziehen, welches bei Promivideos häufiger vorkommt

            Du versuchst hier ein Motiv als Argument zu benutzen ohne jede Sachkenntnis und das als allein mögliche Alternative dazustellen. Es bleibt aber reine Spekulatioen

        • Setzt man intelektuell faule Rezipienten voraus, die das Video begutachten um darüber zu entscheiden, ob es sich hier um eine Vergewaltigung handelt oder nicht, können diese selbstverständlich zu dem Schluss gelangen, sie wäre in der Lage gewesen sich vom Tatort zu entfernen, solange sich nicht völlig bewusstlos war.

          Der Fall passt von daher schon zur „Schutzlückenkampagne“.
          Nur, dass diese noch größer ist als die Politik bislang meint…

    • Großartiger Text:

      „Das ist die Karikatur von seriösem Journalismus. Es ist das Betätigen einer polemisch-suggestiven Verdrehungsmaschine (wie sie auch von Pegida und der AfD betrieben wird) und der glatte Missbrauch von journalistischer Macht: Schuld und Unschuld, Täter und Opfer stehen für diese Art von Presse schon lange vor der Ermittlung fest. Woraus sich das der Journalistin mit solcher Evidenz erschließt, dass die primitivsten Regeln ihres Berufs und die simpelsten Einsichten des Verstands bei ihr nicht mehr wirken, ist unbekannt. Ich fürchte: irgendwie aus den Hormonen. Die Anzeigeerstatterin eines Sexualdelikts heißt selbstverständlich „Opfer“; das Opfer einer Falschverdächtigung hingegen heißt „Peiniger“ – und ist deshalb erst Recht „Täter“: Der Beschuldigte eines Strafverfahrens wird so gleich vorab zum Doppeltäter ernannt. Man mag das kaum „Journalismus“ nennen. Es sollte heißen, was es ist: Hetze.“

      […]

      Frau Rechtsanwältin Clemm ist, wie man immer wieder lesen und hören darf, eine so genannte „Opferanwältin“. Was das sein soll, weiß weder die Strafprozessordnung noch sonst jemand, außer denen, die sich ebenfalls „Opferanwalt“ nennen. Opferanwälte sind – und darauf kommt es an – in jedem Fall die Guten, Opfer-Anwältinnen ergo die ganz besonders Guten: Praktisch un(über)treffbar. Denn wer könnte was dagegen haben, für die „Opfer“ von bösem Tun zu sorgen und einzustehen, damit sie nicht durch die Justiz „traumatisiert“ werden (vgl. auch Programm von „Nebenklage e.V.“. Gründungsmitglied: Clemm).

      Welcher bei Trost befindliche Mensch würde als Beruf „Täteranwalt“ angeben? Welche Rechtsanwältin würde sich widerspruchslos öffentlich so nennen lassen? Wenn jemand von der Presse „Terroristenanwältin“ oder „NSU-Anwältin“ genannt wird, bricht der Sturm der Entrüstung los. Die „Opferanwältin“, die genau dasselbe tut, nämlich die Interessen ihres Mandanten vertritt, hat sich in dreißig Jahren sprachlich an die Spitze der „Reform“ geschlängelt. Der ideologische Rest ergibt sich zwanglos aus der Gleichsetzung von „das Opfer“ und „die Frau“.

      Frau Clemm ist zweitens auch Mitglied der „Expertenkommission“ zur Reform des Sexualstrafrechts. Das trifft sich gut, denn so kann sie in ihrer dritten Rolle als Wiederkehrende Sachverständige des Rechtsausschusses gleich kompetente Gutachten zur Bewertung der Vorschläge dieser Kommission einbringen. Wie Sie, liebe Leser, vielleicht wissen, soll diese Kommission im Herbst 2016 Vorschläge zu einer „grundlegenden Reform“ des ganzen Abschnitts „Sexualdelikte“ vorlegen. Angesichts der kaum noch beherrschbaren Welle von Sexualdelikten, die Deutschland bekanntlich überschwemmt und die Gesellschaft in ihrem Fundament bedroht, kann der „Gesetzgeber“ – wie jene, die sich für den Gesetzgeber halten, täglich neu behaupten – aber keinesfalls so lange warten: Es muss sofort Abhilfe her, um wenigstens notdürftig das Schlimmste zu verhindern. Seit dreißig Jahren sinkt die Zahl der Sexualstraftaten kontinuierlich: Wann, wenn nicht jetzt, ist also allerhöchster Alarm vonnöten?

      • Feministische Wahrheits-Erschaffung:

        „Diesmal waren sieben Sachverständige geladen, darunter kein Zwerg und nur ein einziger Schwabe. Ihre schriftlichen Gutachten können auf der Website des Ausschusses nachgelesen werden. Nur so viel sei angemerkt: Es wurden ausschließlich solche Sachverständige gehört, die schon lange im Vorfeld dezidiert die Meinung vertreten hatten, es bestünden „gravierende Schutzlücken“ und „erheblicher Reformbedarf“. Man darf sie als „eingespieltes Team“ bezeichnen. Sie treffen sich bei fast jeder Anhörung wieder und kennen ihre Gutachten vermutlich gegenseitig auswendig. Ihre Positionen leiten sie wechselseitig voneinander ab, indem etwa eine sachverständige Hochschullehrerin ein Gutachten im Auftrag des Vereins einer anderen Sachverständigen schreibt, die als dessen Sprecherin sodann dieses Gutachten lobt und preist, was wiederum die erste Sachverständige als Beleg für die Überzeugungskraft ihres neuen Gutachtens wertet – und so weiter. Das übliche Spiel also, wenn es mächtigen Lobbygruppen darum geht, „Breitseiten“-Schlachten zu schlagen, in denen keine Gefangenen mehr gemacht werden.“

  30. Jo Cox: Worüber niemand spricht
    Birgit Gärtner 21.06.2016
    Die ermordete britische Parlamentarierin war Feministin; die Person, die ihr das Leben nahm, ein Mann

    [..]

    Doch egal, was am Ende dabei raus kommt: In jedem Fall wurde eine Frau von einem Mann ermordet. Was immer in seinem Kopf vorgegangen sein mag – ER hat sich entschieden, SIE zu töten.

    Hätte er doch bloß einen Mann getötet, dann müsste man das Geschlecht des Opfers nicht mal erwähnen. Es springt einem bei diesen Zeilen ja geradezu ins Gesicht, das Feministinnen Männer und Frauen als gleichwertig ansehen!

    Der unverhohlene Frauenhass, der – nicht nur britischen – Frauen, die sich in der Öffentlichkeit bewegen, entgegenschlägt, so wie die Tatsache, dass Cox Feministin war, wird in der Berichterstattung geflissentlich verschwiegen.

    [..]

    Gewalt ist nicht geschlechtsneutral! Wenn wir wollen, dass diese Gewalt ein Ende findet, müssen wir begreifen, dass wir von Männergewalt sprechen.

    Ob Taliban, Boko Haram, der IS oder verwirrte oder auch nicht so verwirrte Einzeltäter: Sie alle sind Männer, die sich entschieden haben zu morden. Gewalt, ausgeübt von Männern – gegen Frauen und Männer. Die Gotteskrieger von Boko Haram z.B. metzeln Jungen genauso dahin wie Mädchen.

    Nein, Thomas M. hat Jo Cox nicht ermordet, „nur“ weil sie eine Frau war. Sondern weil sie eine Frau war, die laut und vernehmlich ihre Meinung äußerte.

    Woher weiß Frau Gärtner das so genau? Und wenn aus dem Töten einer Frau „unverhohlene Frauenhass“ geschlussfolgert wird, wie ist es dann zu interpretieren das 8 von 10 getöteten Männer sind. Demnach werden Männer ja viel mehr gehasst.

    Vielleicht gehörte Thomas M. zu den unzähligen Verfassern der Hassbotschaften, die weibliche britische Abgeordnete scheinbar in schönster Regelmäßigkeit erhalten, als Mail oder in den sozialen Netzwerke im Internet: wüste (sexistische) Beschimpfungen, offene Drohungen, Ankündigungen von Vergewaltigung und Mord.

    VIELLEICHT hat Thomas M. ja auch im Auftrag von Frau Gärtner gehandelt, denn wie jeder weiß: Wenn es keinen Verdächtigen gibt, war es immer der Gärtner. Da muss doch was dran sein.

    Die Sicherheit von Frauen und Mädchen lag Cox am Herzen. Da gebe es – nicht nur in Großbritannien – viel zu tun, beispielsweise tausende Mädchen vor Genitalverstümmelung zu retten. Wie die Organisation Taskforce FMG (Female Genital Mutilation) ◥mitteilt, wurden allein in den Monaten Januar bis März 2016 mehr als 1.200 neue Opfer von Genitalverstümmelung registriert.

    http://www.heise.de/tp/artikel/48/48595/1.html

    Es kann ja gut sein das diese Frauen Hassbotschaften bekommen, aaabbbeeerrrrr… kann es möglicherweise auch daran liegen das sie regelmäßig gegen Männer hetzen und keinerlei Empathie selbst gegenüber Jungen besitzen. Ist ja nicht so das feministischen Politikern und Politikerinnen nicht einfach mal rausrutscht das alle Männer Vergewaltiger sind, es keine Diskriminierung von Männer geben kann und dann eine gesetzliche Bevorzugung von Frauen fordern.

    Der Artikel schreibt geradezu. FRAUEN SIND OPFER!!! ÜBERALL! FRAUEN IHR WERDET GEHASST! TRAUT MÄNNER NICHT!

      • Bei dem Extremismus der Autorin kann man Angst bekommen. Das ist verbaler Terrorismus.

        Wie sie sich mit dem Opfer Cox gleichsetzt und sich in ihre Opferrolle hineindrängt und hineinsteigert, um dann grosse Rachephantasien zu entwickeln ist an Bösartigkeit kaum zu toppen. Das ist wirklich der übelste Missbrauch dieses brutalen Mordes an Cox. Der angeblich nur geschehen sei, weil sie eine Frau war.

        Das ist klar eine Aufhetzung von Frauen gegen Männer.

        Der Menschenhass, der daraus spricht, ist abgrundtief.

        Wie zutiefst verwerflich, dass der Heise-Verlag so etwas veröffentlicht, in ihrem „telepolis“.

        Diese Woche kam aber viel Männerhass zusammen, der ganze Strang ist voll mit extremen Beispielen. Alles als Folge des Terrorismus von Orlando. Oder eben als Teil dessen…

        Daher markiert Orlando wirklich eine wichtige Station, einen ramp up, der als eine Art Terrorspirale die höher dreht.

        Neulich hatten wir noch „Pöbler“, jetzt kommen langsam die Hetzer. Die über Leichen gehen, hier über die von Frau Cox. Aber vielleicht hätte Cox das ja sogar so gewollt, wer weiss, als „Kämpferin für die Sache“. Aber selbst dann würde es das Urteil nicht ändern, aber eine unerwartete Erklärung dafür liefern, wieso die tp-Autorin behaupten kann, sie wurde ermordet, „nur“ weil sie eine Frau war. Denn nur die entschiedensten Kämpferinnen können „nur Frau“ sein. Vermutlich ist das also nur die halluzinierte Verklärung der Autorin.

        • Das hier ist ein Link zu einer Stellungnahme von Cameron, der den Mord an Cox missbraucht:

          Das ist auch starker Tobak, der Ausschnitt gibt das nicht wieder, das Stück von Cameron ist wirklich lesenswert.

          Das ist der britische Premier, der seine Leute damit zum Brexit drängt. Vernutlich ist es ihm nicht einmal klar.

        • Und das ist wohl ein Beispiel, wie die Anschmierpresse funktioniert, die Aussagen unterschiebt, um die Leute zu delegitimieren. Denn wenn der sich mit Einstein vergleicht, muss er doch wohl grössenwahnsinnig sein….

  31. Ja, das hat noch gefehlt, damit der Kanon der invertierten Opfermythologie der Linksprogressiven seinen würdigen Abschlussstein findet:

    “ ….. Überlegungen über den Zusammenhang von Antisemitismus und Proisraelismus, also die Frage, woran man einen Antisemiten erkennt, nämlich daran, dass er pro-israelisch ist. Ja, darauf muss man im Zustand wissenschaftlicher Vollnüchternheit erstmal kommen, aber wenn man am Berliner Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität arbeitet, kommt man leicht auf solche Gedanken, gilt es doch zu beweisen, warum Israelkritiker keine Antisemiten sein können.“

    http://www.achgut.com/artikel/fundstueck_doktor_polenz_kuendigt_sonderbehandlung_an

    … und nicht zuletzt, um die islamischen Allierten aus dem Feuer zu nehmen.

    • meanwhile, in Britain, zur Labour-Untersuchung zum Antisemitismus in der Labour-Partei:

      http://heatst.com/uk/suspended-labour-member-anti-semitism-probe-is-like-salem-witch-trials/

      „A Labour party member suspended in the party’s toxic anti-Semitism inquiry has complained of her treatment and compared herself to victims of the Salem Witch Trials.

      Marlene Ellis, a member of the pro-Jeremy Corbyn Momentum group, was kicked out of the party after claiming that former London mayor Ken Livingstone was a victim of a Zionist conspiracy.

      … Ellis’s treatment was compared with that of women accused of witchcraft in Salem, Massachusetts, convicted in show trials and then hanged.

      The comments were made in an open letter, signed by Labour allies, to the party’s general secretary, which Ellis promoted on her Facebook page.“

      Die Selbstidentifikation mit den „Hexen“ und deren angeblichen „Genozid“ ist eine ältere feministische Rhetorik, die heute nicht mehr ganz so präsent ist.

      Weiterhin phantasierte der Brief von einem „afrikanischen Holocaust“:

      “It appears allegations of anti-Semitism are being used to stifle the sharing of information on some of the uncomfortable events that took place during the Shoah, the Maangamizi (African Holocaust) and free speech.“

      Der Artikel erklärt:

      „Maangamizi is a catch-all term for African slavery during the colonial era, which the letter appears to equate with the Nazi slaughter of some 6 million Jews.“

      Bei Antisemiten sind alle mglichen Relativierungen der Shoah immer beliebt, klar dass auf dem Mist des „Antikolonialismus“ und des „critical whiteness“-Rassismus da eine weitere abzugreifen ist.

      „Ellis’s suspension, along with Livingstone’s and those of other Labour members, will be revisited when the party’s report, being written by former charity boss Shami Chakrabarti, is released.“

      Von diesem Report wird ein grosses Weisswaschen zu erwarten sein.

  32. „The excesses of feminism, the victimology, the male-bashing, the panic over sexuality — at the time, 21 years ago, we were confident that it would be corrected, that it was simply too mad to succeed. But it’s still here.“

    This is how American Enterprise Institute Scholar Christina Hoff Sommers describes the persistent maladies of modern feminism in a newly released interview she filmed recently with social critic Camille Paglia. Both feminists, the two agreed that their warnings from decades earlier are „truer today. ….“

    http://www.washingtonexaminer.com/christina-hoff-sommers-camille-paglia-discuss-the-problems-with-modern-feminism/article/2594466

    Wer hätte vor 20 Jahren geglaubt, dass zB die „Welt“ (s.o.) radikalfeministischen Männerhass als Meinungsartikel publizieren würde?

    Hoff-Sommers und Paglia stehen dem Phänomen irgendwie hilflos gegenüber. Sie konnten nur feststellen, dass gewonnene, öffentlich ausgetragene Schlachten ums Argument (in den 90ern) trotzdem im Rahmen einer allgemeinen Niederlage zu sehen sind.

    Vermutlich dachten sie falsch, weil die Diagnose falsch war, den Feminismus als marxistisches Phänomen zu sehen.
    Das ist wohl kaum die ganze Wahrheit. Oder wer würde ernsthaft behaupten, die „Welt“ etwa sei marxistisch?

Hinterlasse eine Antwort zu marenleinchen Antwort abbrechen

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..