195 Gedanken zu “Selbermach Mittwoch 62 (25.05.2016)

    • Ich denke bei den Texten von Stokowski lässt der Spiegel doch grundsätzlich keine Kommentare zu, oder?

      Bei Don Alphonso wird übrigens darauf hingewiesen, dass Spiegel Kommentator Diez grade einen Mieter für seine Eigentumswohnugn sucht: „Wir vermieten unsere wunderschöne, helle 180qm-Wohnung in Mitte, Nähe Alexanderplatz, vom 15. August 2016 bis 15. Juni 2017. Bei Interesse, PM an mich“.

      https://blogs.faz.net/deus/2016/05/23/unbedingt-die-kommentare-lesen-3407/#comments

      Genau so stelle ich mir das vor, das Leute die eine Wohnung für wahrscheinlich etwa eine Million € besitzen auf die Rassisten schimpfen, die den Flüchtlingen bei der Tafel die Lebensmittel nicht gönnen wollen.

    • Also bei den Kolumnen kann man immer kommentieren. Es bleibt nur die Frage, wie lange. Es gibt da wohl unterschiedliche Handhabungen. Manchmal ist schon sehr schnell Schluß.

      Der Diez ist ja wirklich ein komischer Typ. Ich mache mir langsam Sorgen um den. Was will der eigentlich mit 180 Quadratmetern? Nimmt er da Flüchtlinge auf? 🙂

      Aber noch ein Hilferuf von mir: Ich suche dieses antifeministische Mem mit einem Renaissance-Gemälde (Caravaggio?), wo so ein Typ sich bückt, die Ohren zuhält und drei oder vier keifende Weiber um ihn herumstehen und ihn in die Verzweiflung treiben.

      Die Leute sind alle ziemlich nackt und teilweise fett, so renaissancemäßig. 🙂 Bild ist in einem bräunlich-beigen Ton gehalten.

      Den Titel des Bildes würde ich gerne wissen.

      Den kreischenden Renaissance-Weibern wurden folgende Zeilen in den Mund gelegt:

      „All men are rapists.“
      „Healthy at any size.“
      „I need feminism because.“

      🙂

      Vielleicht ist auch noch ein vierter Spruch dabei. Weiß jemand hier weiter?

  1. Diese weiße Frau ist wohl ziemlich überzeugt davon das ihre Vagina sie davor beschützt selbst mal aufgrund von angeborenen Eigenschaften abgewertet zu werden.

  2. Mansplaning ist ein sexistische Begriff, die 457. :

    Hier noch der Wahnsinn:

    Markus Persson ist woh lder Minecraft-Erfinder.

    https://twitter.com/notch/status/734403866805047298

    Und was machen die Medien daraus:

    „Notch, Creator of Beautiful Game Minecraft, Now Calls Women C***s on Twitter“

    http://www.craveonline.com/entertainment/991475-notch-creator-beautiful-game-minecraft-now-calls-women-cs-twitter

    Wie mit schlagenden Frauen: Die hauen ordentlich auf einen Mann drauf, haut er zurück, ist er der böse. Kann mir keiner erzählen, das diese Frauen das nicht genau wissen.

    • „Wie mit schlagenden Frauen: Die hauen ordentlich auf einen Mann drauf, haut er zurück, ist er der böse. Kann mir keiner erzählen, das diese Frauen das nicht genau wissen.“

      oder er haut nicht Mal zurück, aber sie versucht trotzdem ihn als bösen darzustellen.

      Und dank Feministinnen wendet die Polizei, wenn es unklar ist, teilweise das Duluth-Modell an, nach dem der Mann immer der Täter ist.

  3. Bei Milo’s DePaul Event kam es zu Tätlichkeit gegenüber ihm.

    Security tat nichts.

    BLMs

    Die gleichen Typen tauchten dann beim Trump Chicago Event auf.

    Der ganze Event auf Milos YT Channel.

    • Keine Sorge, der Politik ist Volkes Meinung völlig egal. Genausowenig wie die Politiker etwas dagegen unternehmen werden, dass der zwangsfinanzierte öffentlich-rechtliche Lügen-Propaganda-TV nicht mehr stattfindet, werden sie auch nichts dagegen unternehmen, dass sie unter dem Deckmantel der Wissenschaft bzw. Gender Studies ihre Lügen und Ideologien dem Volk einhämmern bzw. erziehen können.
      Und es funktioniert ja. Der Lügen-Staats-TV betreibt im Wege der Dauerbeschallung genug Hetze gegen diejenigen, die wieder für mehr moralischer Rechtsstaatlichkeit sorgen würden, so dass der Großteil der Bürger, die sich nicht besonders Interessieren, einfach nur die Meinung übernehmen, die im Wege der alltäglichen Propaganda eingehämmert wird.
      Das Verbrechen Gender Studies wird daher nur dann zur Geschichte werden, wenn das System der Herrschenden völlig zusammenbricht. Ansonsten haben die inzwischen ersichtlich keine Hemmungen mehr, den Rechtsstaat offen zu zerstören.

  4. Mal total off-topic: mein Sohn ist für längere Zeit in einer Klinik und nutzt dort die Möglichkeit, seinen Realschulabschluss zu machen. Da er keinen Internet-Anschluss hat, fragte er mich nach einem geeigneten Web-Stick.
    In seiner Freizeit will er damit auch im Net zocken.
    Hat jemand von Euch Ahnung davon? Die Sticks scheinen nicht so das Problem zu sein, die kosten alle irgendwo bei 29,95€. Aber die monatlichen Gebühren sind „von – bis“. Was ist ein sinnvoller Tarif, der einen Nutzen des Internets so erlaubt, dass der Filius nicht auf die Idee kommt, Nächte durch zu zocken, ohne sein Kontingent zu verbraten. In erster Linie soll er den Anschluss ja zum Lernen nutzen.

    • Als meine Eltern vor ein paar Jahren umzogen und Telekom mit dem Anschluss auf sich warten ließ, hab ich ihnen einen Tchibo-Stick besorgt.
      Das war ganz OK und einfach genug.

      1GB kostet ~10€ pro Monat.

      1GB reicht für alles außer Filme kucken vollkommen aus. Wenn youtube auf dem Programm steht, ist das allerdings nach wenigen Tagen alle.
      5GB gibts aber auch schon für ~20,-

      Soweit ich das erinnere, kann man jederzeit online schauen, wieviel man schon verbraten hat.

      Nimm das doch als Richtgröße für den Preisvergleich mit anderen Anbietern.

      • „1GB reicht für alles außer Filme kucken vollkommen aus. Wenn youtube auf dem Programm steht, ist das allerdings nach wenigen Tagen alle.
        5GB gibts aber auch schon für ~20,-“

        Ich hatte mich auch schon auf 5 GB für 20,- eingeschossen. Das scheint mir der sinnvollste Kompromiss zu sein.

    • Erstmal gute Besserung für Deinen Sohn. Ich weiß nicht, ob ihm das Zocken mit einem UMTS/LTE Web-Stick viel Spass machen wird, da die Latenzen über das Mobile Internet üblicherweise wesentlich größer sind. Ich habe gerade mal nachgemessen und zu google-public-dns-a.google.com (8.8.8.8) habe ich über das verkabelte Internet 20-25ms und über das mobile Internet 60-100ms round-trip-time. Letztendlich einfach mal versuchen.

      • Danke, das ist prinzipiell auch das, was ich recherchiert hatte.
        Jetzt muss ich nen Weg finden, ihm das so beizubringen, dass er nicht glaubt, dass ich ihm den Anschluss nicht gönne 😦 .
        Muss er sich eben auf „Solitär“ und Co beschränken. Bin ich damals auch mit ausgekommen.
        Und nen Stick kann er für Recherche und Mailing nutzen, da sind wenig Filmchen bei 🙂

        • Er kann ja durchaus versuchen, da einen Shooter oder ein Strategiespiel zu spielen, wird dann halt keinen Spass machen 😉
          Vielleicht findet er ja was zum online spielen, wo es weniger auf Latenz ankommt.

    • Kraß, Alder. Da kann ich ja auch noch was lernen. Also so’n Stick is‘ billig, und für Intellektuelle kostet das dann nur 10€ pro Monat.

      Finde so etwas ziemlich gut. Wieviel Byte gehen denn so drauf, wenn man z.B. dieses Blog aufruft oder „Spiegel Onlüg“?

      • „Wieviel Byte gehen denn so drauf,“

        Die Frage ist doch nicht „wieviele“, sondern „welche“.
        Nämlich die, die in ihrer Kindheit misshandelt wurden und deswegen später im Leben keinen Durchhaltewillen mehr haben und auf dem Weg vom Router verloren gehen.

        Du solltest wirklich mal das hier lesen: http://www.alice-miller.com/de/

    • Zocken konnte ich damit nicht wirkklich. Zu langsam und ständig Disconnect. Wenn das Volumen alle ist, braucht es Ca 5 Minuten um einen Zeitungsartikel ohne bewegte Bilder aufzurufen weil es dann sehr viel langsamer wird. Aber vielleicht sind sie ja inzwischen schneller.

      • Ich glaub, da hat sich noch nicht wirklich viel dran geändert.
        Hab mir n Angebot angesehen und da wird angekündigt, dass nach Verbrauch des Kontingents die Download-Rate auf 64kB/s gesenkt wird.
        Das ist wirklich nicht mehr zum Zocken geeignet 😉

    • Bin vor kurzem auch umgezogen und hatte 3 Wochen so ein Ding bis „richtiges“ Internet verfügbar war. 3,1 Mbit/s Download und leider ist das sogar besser als das was hier durchs Kabel geht. :-/

      • Ich hab hier im Dorf teilweise 100kB/s, das ist – glaub ich – ISDN-Standard der späten 80er Jahre. Da das Dorf weggebaggert wird (Braunkohle), wird hier auch kein Cent mehr investiert. Und seitdem unsere Syrer wohl ne Standleitung nach Aleppo unterhalten, ist es schon fast unmöglich, hier ner Diskussion zu folgen.

    • Es sollte ein LTE Stick sein,
      Leider sind die Volumen über 2GB (völlig ausreichend für Mail, Inetrecherche und lesen von PÖSEN blogs wie hier) sehr teuer.

      2gig solltest Du für 5 (Werbe, erstes Jahr) bis 10 € bekommen. Stick extra 30-40€.

      (Reseller, Suchmaschine; Je nach Orten ist das Netz wichtig, das Telekomnetz ist besser ausgebaut, aber meist teurer)

      Zukunftsträchtigkeit: So eine Simkarte mit Datenvolumen zu haben, kann auch später wiederverwertbar sein, innerhalb eines Tablets/ Handys.

      [ Ich bin bei http://smartmobil.de/ – und sehe da gerade eine Werbeaktion mit voller Telefonflat und 2gb LTE – ^^ ]

  5. Weiß nicht. Nach den ersten soundsoviel Absätzen steht da nicht mehr als „Ein Gehirn funktioniert nicht exakt so wie ein Computer.“

    Das ist eine Binse.

    Ob später für die anfangs reine Behauptung („It just isn’t!!“), dass die Art, wie der Mensch Informationen verarbeitet, keine Informationsverarbeitung sein kann, auch noch eine Begründung kommt, weiß ich nicht.

    Kannste ja mal referieren…

  6. Ein hervorragender Kommentar zum Islam kommt von Gene Simmons, dem Bassisten von „Kiss“:

    „This is a vile culture and if you think for a second that it’s willing to just live in the sands of God’s armpit, you’ve got another thing coming,“ the Israeli-born musician said on Melbourne’s 3AW radio. „They want to come and live right where you live and they think that you’re evil.“

    http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-4380365,00.html

    Genau so sehe ich das auch; sie wollen hier unter uns leben, und gleichzeitig verachten sie uns als Ungläubige. Völlig inakzeptabel.

        • Immer das gleiche. Ich denke Feministinnen wollen durch das ständige Fordern das Männer ihre Privilegien checken sollen alle Männer in einen Monotoniezustand versetzen.

          Denn Dauerhaft führt Monotonie zu Abstumpfung, Entfremdung, Unlust und Unzufriedenheit sowie zum Verlust von Interesse an der eigenen Arbeit und zum Absinken der Intelligenz.

          Dann müssen diese Feministinnen auch nicht mehr mit motivierten Männern konkurrieren und der Gender Pay Gap sinkt weil Männer dann aus Desinteresse auch einfach weniger arbeiten.

  7. In SPON kam ein Bericht über eine neue Initiative aus den USA um mehr Frauen in den IT-Arbeitsmarkt zu bringen „Girls Who Code“

    http://www.spiegel.de/karriere/berufsstart/frauen-in-der-it-meine-brueste-behindern-mich-beim-programmieren-a-1093598.html

    Der Link zur Initative selber: http://girlswhocode.com/

    Strategie der Initiative scheint wohl das Triggern einer Trotzreaktion bei der Zielgrupe zu sein. Ansonsten findet sich argumentativ leider mal wieder ein unstrukturiertes Chaos an Thesen und Vorwürfen auf verschiedenen Ebenen.

    Einmal soll die Branche übelst sexistisch und frauenverachtend sein, dann wieder wird angeführt das Mädchen sich nicht dafür interessieren, weil

    „Unter Programmierern stellen sich viele Mädchen kontaktscheue Männer mit Pizzakartons und langen schwarzen Mänteln vor.“

    ohne den logischen Schritt zu gehen und sich zu fragen, inwieweit Pizzakartons und schwarze Mäntel denn irgendwas mit dem Thema IT oder auch nur Programmieren zu tun haben.

    Interessant allerdings ist auf der Seite eine Statistik:

    „Women today represent 18% of all computer science graduates. In 1984, they represented 37%.“

    In das gleiche Horn stösst ja auch die SPON Bilderstrecke „Als die Informatik weiblich war“…

    Aktive Verdrängung von Frauen durch Männer, passive Verdrängung von Frauen oder aktives Meiden seitens der Frauen?

    • „mal wieder ein unstrukturiertes Chaos an Thesen und Vorwürfen auf verschiedenen Ebenen.“

      Mal wieder? Die Konfusion hier ist recht eigentümlich. Zwar kommt der typische femi-blahschwall wegen IT-Sexismus gut zur Geltung, aber gleichzeitig suggeriert der Artikel recht deutlich Mädels seien sich zu fein zum Programmieren. Könnte dafür sprechen, dass die Schreiber gar keine echtes Verständnis vom Feminismus haben und ihnen von oben deligiert worden ist, über den angeblich bösen Sexismus in der IT Branche herzuziehen. Eilfertig haben sie dann auch noch die vermeintlichen Vorurteile auf der weiblichen Seite verwurstelt.

      Der generelle Drang, die ITler zu dämonisieren, fällt aber schon auf… Kann es sein, dass weil so die landläufige Meinung ist da würde viel Geld verdient werden, diese Branche gezielt ausgesucht wurde? (Das kapitalistische Patriarchat wird ja immer da sein, wo richtig abgesahnt wird und das Geld in Strömen fliesst).

    • Dieser Spiegel-Artikel ist reine Hetze gegen Männer und grenzt an juritstisch angreifbare üble Nachrede, weil er sachlich falsche Behauptungen aufstellt, z.B.

      „Aber selten ist der Sexismus so institutionalisiert, wird er so offen ausgelebt, wie in der Tech-Industrie.“

      Für diese beleidigende These, die völlig ohne Einschränkungen formuliert wird und somit auch für deutsche Arbeitgeber bzw. IT-Unternehmen gilt, würde ich gerne mal auch nur einen Hauch von Evidenz bekommen. Ich behaupte, das ist eine glatte Lüge und – wie üblich beim Spiegel – routinemäßige Hetze gegen Männer!

      • Das ist nicht ganz richtig.

        Eine der inoffiziellen Bedeutungen von „Sexismus“ ist ja, wenn Respekt leistungsabhängig ist und nicht einfach so gegeben wird.

        Und das ist in der IT zweifellos der Fall: Deine Kollegen respektieren dich, wenn du etwas leistest. Und: Deine Leistung ist relativ gut messbar.

        Wenn du deinen Job aber gut machst, ist es den meisten ITlern egal, ob du eine Frau, ein Biber oder sonst was bist.

        • „Eine der inoffiziellen Bedeutungen von „Sexismus“ ist ja, wenn Respekt leistungsabhängig ist und nicht einfach so gegeben wird.“

          Genauso denken sie ja, wie wir hier alle wissen sollten, nämlich tatsächlich sexistisch. Sie sagen: „Du bist eine Frau? Dann steht dir was zu, wegen „diversity“, nimm es dir.“ Wenn die Gegenreaktion kommt: „wieso will die was, weil sie eine Frau ist!?!“ schreien alle Sexisten laut: „das sind sie, die Sexisten, wollen die Frauen nicht teilhaben lassen. Wir brauchen mehr „diversity“ (= Bevorzugung ausgewählter Gruppen, angeblich wegen deren Benachteiligung“.

          Statt sich auf irgendwelche von vorneherein absurden Diskussionen einzulassen, sollte man diesen Leuten gleich ihre völlige Verlogenheit und ihren bigotten Sexismus vorhalten….

        • „Eine der inoffiziellen Bedeutungen von „Sexismus“ ….“

          Im Kontext des Artikels ist oiffensichtlich etwas anderes gemeint, ich zitiere etwas ,mehr Text:

          „.Die Tech-Branche ist ein Paradies für Chauvinisten, Nachwuchsinformatikerinnen haben es schwer. …… verdeutlichen, mit welchen Vorurteilen Frauen in der Informatik noch immer zu kämpfen haben. …. Auch in anderen Branchen haben Frauen mit Chauvinismus und Männercliquen zu kämpfen. Aber selten ist der Sexismus so institutionalisiert, wird er so offen ausgelebt, wie in der Tech-Industrie. Anzügliche Witze und frauenfeindliche Sprüche sind an der Tagesordnung.Für viele Frauen scheitert die Karriere in der IT deshalb nicht am Studium. ….

          • Eine Frau, die im technischen Bereich arbeiten will, hat das gleiche Problem wie ein dicker Mann, der in einer Fussballmannschaft mitspielen will.
            Er wird skeptisch beäugt, weil die Erfahrung zeigt, dass nur relativ wenige dicke Männer ein Gewinn für die Mannschaft sind.

            Sobald er aber zeigt, dass er gut (genug) spielen kann, wird er akzeptiert werden.
            Falls er nicht damit umgehen kann, dass seine Mitspieler sich hin und wieder über unsportliche Dicke lustig machen, dann hat er ein Problem mit sich und seinem Selbstbild (indem er sich eher als „dick“ denn als „guter Fußballer“ sieht.)

            Die Klage oben läuft also doch auf das hinaus, was ich meinte: Frauen müssen sich in der IT permanent beweisen, um Respekt zu erhalten. Sie haben in dem Moment kein Problem mit dieser Situation, wenn sie sich selbst mehr als „ITler“ denn als „Frau“ sehen. Wenn ihnen ihr Job wichtiger ist als ihre weiblichen Privilegien.

            Das geht Anzugträgern übrigens ähnlich. Ein Anzugträger mag für dies oder jenes respektiert werden, aber falls er will, dass seine Ingenieure sein technisches Verständnis respektieren, dann muss er es erst mal unter Beweis stellen.
            Die meisten Anzugträger haben nämlich keines.

        • @mitm

          „Im Kontext des Artikels ist oiffensichtlich etwas anderes gemeint“

          Weil der Artikel eine geradezu unbeweisbare Behauptung aus der Luft greift?

          „Anzügliche Witze und frauenfeindliche Sprüche sind an der Tagesordnung.“

          Das legt doch eher nahe, dass man gar nicht ausdrücken will, was man wirklich denkt.

        • @onlyme
          „Eine Frau, die im technischen Bereich arbeiten will, hat das gleiche Problem wie ein dicker Mann, der in einer Fussballmannschaft mitspielen will.“

          Das ist bestimmt nicht das Problem. Das Problem ist vielmehr das Vordringen von feministisch indoktrinierten Frauen in diese Branche, die nur Ansprüche für sich stellen und überdies anti-buisiness (und allgemein antikapitalistisch) eingestellt sind und daher nur als besserwisserische Querulanten mit moralischer Überlegenheit daherkommen.

        • zum 1. Artikel: Die US-Amerikaner haben deutlich andere, ruppigere Umgfangsformen wie wir, wir haben kein Silicon Valley in D (weil wir gar nicht genug Gründernaturen haben, die sich gegen massiven Widerstand hochkämpfen), man kann deshalb Beobachtungen aus den USA nicht einfach auf D übertragen, weder in der IT noch in Unis oder sonstwo.

          Der 2. Artikel glänzt auch gleich mit fehlendem Faktenwissen:
          „Der Studentinnen-Anteil in der Informatik erreichte 2013 mit 22,5 Prozent ein Allzeithoch,“ – Nein, Anfang der 1980er Jahre lag er über 30%.
          „Man muss … als Frau … besser sein als ein Mann, um gehört zu werden.“ – Absoluter Quatsch, Beweise? keine.
          „Wer bei uns auf Teilzeit ging, bekam weniger Geld, musste aber weiterhin genauso viel arbeiten wie zuvor, manchmal noch mehr.“ – klar, manchmal sogar 50 Stunden, dieses Patriarchat ist echt gerissen!11

          Eine Zeitung, die so einen offensichtlichen Unsinn ungeprüft abdruckt, ist eine Propagandaschleuder, sonst nichts.

        • „weil wir gar nicht genug Gründernaturen haben, die sich gegen massiven Widerstand hochkämpfen“

          Wieso? Es gibt doch, denke ich, auch in DE eine Start-Up-Szene. Es dürfte hier schwerer sein an Startkapital heranzukommen und die Chancen von einem Big-Player aufgekauft zu werden, bevor einen die tiefrote Bilanz erschlägt sind hier auch geringer.

          Das alleine reicht schon um unsere Szene etwas unsichtbarer zu machen.

          „man kann deshalb Beobachtungen aus den USA nicht einfach auf D übertragen“

          Stimmt. Fairerweise muss man aber anmerken, dass dies ja in dem Artikel so nicht gemacht wird. Es fehlt lediglich der trennende Hinweis.

          „Man muss … als Frau … besser sein als ein Mann, um gehört zu werden.“ – Absoluter Quatsch“

          Naja, dies dürfte eine der bekannten gefühlten Benachteiligungen sein. Wenn frau mangels Selbstsicherheit lieber Männer nach vorne schiebt, werden diese halt eher gehört. Und die Frau fühlt sich benachteiligt (als Ergebnis ihrer eigenen Vorgehensweise). Fazit: Frauen benachteiligen sich selbst.

          „„Wer bei uns auf Teilzeit ging, bekam weniger Geld, musste aber weiterhin genauso viel arbeiten wie zuvor, manchmal noch mehr.“

          Kann ich mir gut vorstellen. die Branche dürfte sich insgesamt eher weniger für 9to5 Jobs oder anteilig weniger eignen. Da ist dann doch zuviel kreativ-künstlerisches mit drin.

      • Ja, liest sich wirklich wie ein Rant. Das Video ist schon lustiger als der öde Spiegel-Artikel darüber:

        Richtig witzig wird es ab 00:37 😉

  8. Portland State students fall for a “give Hamas money so we can kill Israeli civilians” scam

    https://whyevolutionistrue.wordpress.com/2016/05/25/portland-state-students-fall-for-a-give-hamas-money-so-we-can-kill-israeli-civilians-scam/

    „In this video Ami Horowitz, who does short scam videos along the lines of “Candid Camera”—but with a political theme—approaches students at Portland State University (PSU), asking them to give money to fund Hamas attacks against schools, hospitals and cafes in a campaign to destroy Israel. In other words, he’s asking students to support terrorism. Surprisingly, many students agreed to give money for the murder of civilians. Horowitz has made a number of these videos, including one in which Yale students signed a petition to scrap the First Amendment. …. “

    PSU ist eine SJW-Hochburg, kein Wunder.

    „It’s a sad state of affairs, but telling, when the Right publicizes stuff like this, but the Left ignores it.“

    Nein, die Linke steht dahinter. Warum sollte sie das sonst ignorieren?

    • Gibt es über den USA irgendwie ein riesen Ozonloch, ist ja nicht zu fassen wie dumm und völlig unmoralisch, die da auf den Uni-Campussen sind.

      • von genderama heute, aus einem Zitat (8.):

        http://genderama.blogspot.de/2016/05/vermischtes-vom-26-mai-2016.html

        „(…) Years of inaction by university administrators has left radical student activists feeling they are immune from the law. Free from consequences, or dissenting opinions, endowed with a feeling of moral high-ground, students have taken increasingly drastic steps to suppress other opinions, and conservative opinions in particular.“

        Dafür sind die Direktiven der Obama-Regierung verantwortlich zu machen, in Bezug auf Title IX zB.
        Diese haben erst den extra- und pseudo-judikalen Raum geschaffen, einen „safe space“ für den „linken“ rassistischen, sexistischen und antisemitischen Aktivismus.

  9. late night gossip:
    am Montag hat Amber Heard oder wie sie hieß die Scheidung von Johnny Depp eingereicht, nach 15 Ehe-Monaten, bloße 3 Tage nach dem Tod seiner Mutter außerdem. Und sie will wohl Unterhalt.
    Armer Johnny 😦

    • Wozu braucht die Unterhalt? Hat die Kinder mit dem Deppen?

      Erklär‘ mir einer mal das amerikanische Scheidungsrecht.

      Die DDR kommt mir von Jahr zu Jahr besser, demokratischer und rechtsstaatlicher vor.

    • Oh no…

      Amber Heard just showed up in court with a bruise on her face claiming Johnny Depp physically assaulted her and she’s the victim of repeated domestic violence … TMZ has learned, but sources connected to Johnny are calling BS, saying Amber „is an affront to real victims of domestic violence.“

      Heard showed up with her lawyer, Samantha Spector, armed with photos showing various bruises … she claims Depp inflicted various times during their marriage.

      We obtained this pic … showing Amber with a bruise around her eye, which she says Depp inflicted Saturday night. Heard claims the pic was taken shortly after she was allegedly struck.

      She claims Depp smashed his iPhone on her face.

      Amber claims during the alleged attack, Johnny shattered various objects in the apartment. She says she was on the phone with a friend during the fight, and when Johnny grabbed her phone she screamed to her friend, „Call the cops!“ The friend called 911 and cops came to the residence.

      Amber says when cops arrived Johnny had already fled, so they took a report.

      We’re told cops told Amber they would find Johnny and arrest him if she gave a statement about the alleged violence, but she refused. Officers told her if she changed her mind she could call them.

      Amber says she has video of one of the beatings.

      It’s interesting … she’s asking for a temporary restraining order claiming there’s an immediate threat of harm, but Depp has been out of town since Wednesday promoting his new movie. Depp’s lawyer, Laura Wasser, appeared on his behalf.

      TMZ broke the story … 3 days after Depp’s mom died, Amber filed for divorce. And one week after his mom died, she’s claiming domestic violence.

      As for why Depp and his people are calling BS … first she never filed a police report, and she posted Instagram pics after the alleged beating and never showed any injury.“
      http://www.tmz.com/2016/05/27/amber-heard-domestic-violence-johnny-depp-restraining-order/

      Ich nehme Alles zurück. Er ist Alki, nicht-trocken, war in einer emotionalen Ausnahmesituation – totally possible.
      Er hat den Fehler seines Lebens gemacht als er sich auf sie einließ bereits, sie hatte im Grunde auch nie ne Chance.
      Damn.

  10. Schweden ist bekannt für seine hohe Anzahl von Vergewaltigungen, wobei inzwischen wohl erwiesen ist, dass die meisten von Migranten begangen werden. Dazu wurde jetzt ein Polizeibericht veröffentlicht, der zu interessanten Ergebnissen kommt.

    http://www.express.co.uk/news/world/673799/Sweden-sex-attacks-migrant-rise-police-report

    „The report ‘The Current Situation of Sexual Molestation and Proposals for Action’, says: “Control is exercised over women through violence, thus shaping her according to the man’s idealised vision of femininity. “During the exercise of violence, men can embody a typical ‘male’. “In other words, the violence makes possible what is considered masculine and can provide ‘benefits’ for the perpetrator.” 

    Entspricht in etwa dem üblichen feministischen Erklärungsmuster. Dann weiter:

    „Police also admitted the majority of attacks have taken place in public places had been committed by migrants.But it says refugees might not be able to “handle the alcohol” and simply feel “horny” and have “ignorance of the consequences for the girls”.

    Das ist ja nun interessant; als wäre es eine Entschuldigung, getrunken zu haben oder einfach geil gewesen zu sein oder die Folgen für das Opfer zu ignorieren. Aber wenn man Migrant ist, wird das plötzlich als Entschuldigung angeführt. Schon komisch.

    • Linke Medien in Schweden haben das ja schonmal weiter ausgeschlachtet; zuerst wurde behauptet das seien gar keine Migranten, dann wollten sie politisch erreichen, dass man nicht mehr sagen darf, dass es sich jeweils um Migranten handelt (In der Schweiz hat die SP auch versucht das durchzusetzen) und dann kam die These auf, dass das nur der Fehler der weissen indigenen Bevölkerung sei, weil die Migranten nur die Verhaltensmuster der lokalen Bwvölkerung annehme. Und das waren nicht die Aussagen von irgendwelchen radikalen Aussenseitern, sondern von linken Politikern, die tatsächlich Einfluss haben.

      • Die „nordische Kultur des Alkohols“ wird in den Medien verantwortlich gemacht (12:00):
        https://therationalists.org/2016/05/22/this-week-in-stupid-22052016/
        (wie im angemerkt verzerrt der Artikel die tatsächliche feministische „Argumentation“, insofern als sie sie auf den Punkt bringt, nach Methode Echo)

        Wie auch immer: die Untaten von Extemisten und Straftätern werden systematisch relativiert, entschuldigt und wo es geht vertuscht und zugedeckt. Den tatsächlichen Opfern wird nicht geholfen, sondern nochmal zum Opfer gemacht. Und letzteres ist die Quintessenz von „Social Justice“, es läuft immer und zuverlässig darauf hinaus.

      • „Und das waren nicht die Aussagen von irgendwelchen radikalen Aussenseitern, sondern von linken Politikern, die tatsächlich Einfluss haben.“

        Die rechten machen da genauso mit, wenn auch viel geschickter und weitaus weniger penetrant. Sie haben ja in den linken ihre nützlichen Idioten gefunden, die ihnen die Drecksarbeit abnehmen.

  11. Unser täglich Jammern über die Unterdrückung der Frauen gib uns heute!
    Und das Gebet ward erhört, diesmal von der Zeit:

    Die Themen in der neuen ZEIT:

    „CHANCEN: Sie sind zu langsam! Junge Frauen sind längst die Bildungsgewinner, in der Schule und an der Universität. Aber im Beruf machen immer noch die Männer das Rennen. Was muss passieren, damit auch das sich ändert?“

    Antwort: die Zeit muß aufhören, Begriffe zu manipulieren und die Leute aufzuhetzen.

    Zeitung heißt auf Englisch newspaper, was wohl auf subtile Weise andeuten soll, daß Neuigkeiten auf Papier gedruckt verbreitet werden. Die Zeit sieht ihre Mission anscheinend eher darin, immer wieder die wöchentlich gleiche Propaganda über den Opferstatus der Frauen zu verbreiten, also Zeit zu schinden ….

    Über die Begriffsmanipulation beim Begriff „Chance“ könnte man sich auch wieder mal auslassen, aber das ist auch schon 100 Mal passiert.

  12. Alle jenen, die meinen Finanzwirtschaft sei für die Volkswirtschaft schädlich, sei dies mal die Beschäftigung mit dem Handel mit „Emissionsrechten“ nahegelegt, hier ein rechtfertigender Artikel dazu:

    http://www.welt.de/wirtschaft/article155685840/Jetzt-sollen-die-Autofahrer-fuer-besseres-Klima-zahlen.html

    Diese Heuchler haben natürlich nichts gegen die Farce von Finanzkonstrukten, die rein auf eine Utopie hin kapitalisieren („Klimawandel“), von oben herab oktroyiert werden (per Gesetz) und nur die Konsumenten abzocken zum Vorteil von wer weiss-nicht-wem. Klassische Verteilung von unten nach oben. Aber hauptsache mit gutem ökologischen Gewissen.

    Ich erwähne das, insofern das mit dem „Klimawandel“ eine Facette des social justice warriortum ist, wo sich apokalptische Panikmache, moralische Selbstgerechtigkeit, Pseudowissenschaft (Modelle) und elitaristische Abzockerei auf besonders hohem Niveau einhergehen und sogar mal beinahe einen amerikanischen Präsidenten hervorgebracht hätten.

    Der Feminismus spielt dagegen doch nur in der Amateurliga von social justice.
    Al Gore scheint übrigens den Sanders der Clinton vorzuziehen, möchte das aber nicht sagen, weil er wohl so realistisch ist anzunehmen, dass Clinton Kandidat der Demokraten werden wird und dann ist es ja auch nicht gut später dann als „Sexist“ dazustehen….

    • „Alle jenen, die meinen Finanzwirtschaft sei für die Volkswirtschaft schädlich, sei dies mal die Beschäftigung mit dem Handel mit „Emissionsrechten“ nahegelegt, hier ein rechtfertigender Artikel dazu:

      http://www.welt.de/wirtschaft/article155685840/Jetzt-sollen-die-Autofahrer-fuer-besseres-Klima-zahlen.html

      Diese Heuchler haben natürlich nichts gegen die Farce von Finanzkonstrukten, die rein auf eine Utopie hin kapitalisieren („Klimawandel“), von oben herab oktroyiert werden (per Gesetz) und nur die Konsumenten abzocken zum Vorteil von wer weiss-nicht-wem. Klassische Verteilung von unten nach oben. Aber hauptsache mit gutem ökologischen Gewissen.“

      Sollte man der Meinung sein, dass der CO2-Ausstoß tatsächlich ein Problem darstellt, dann ist ein Handelssystem für Emissionsrechte ein vernünftiges, d. h. marktwirtschaftliches Element zur effizienten Senkung desselben. Die Alternative wäre eine Steuer auf CO2-Emissionen (Pigou-Steuer). Beides dient dem Zweck, die voraussichtlichen Kosten des durch den CO2-Ausstoß mitverursachten Klimawandels einzupreisen („Internalisierung externer Kosten“).
      Wenn man natürlich glaubt, dass CO2 keinen Beitrag zum Klimawandel leistet oder dieser im Großen und Ganzen keine negativen Auswirkungen hat, ist dieses System nur ein weiteres Mittel zur Abzocke.

  13. Sascha „teenage“ Lobo“tomy“ mit einer neuen Verharmlosung von Rechtsradikalismus: dem „Egofaschisten“:

    http://www.spiegel.de/netzwelt/web/norbert-hofer-donald-trump-und-ueberwachung-sascha-lobo-kolumne-a-1094061.html

    Der linke paranoide Proporz vom angeblichen „Überwachungsstaat“, der überall schon herrschen würde wird kombiniert mit: wehe, wenn das in die Hände dieser „Egofaschisten“ fällt.

    Da hilft natürlich nur eine präventive Abschaffung der Demokratie, die Lobotomie-Sascha nur antippt, ohne zu wagen sie auszusprechen:

    „Es scheint eine Frage der Zeit, bis sie (/die Egofaschos/) in einer westlichen Demokratie die Macht gewinnen. Aus Sicht demokratischer Parteien ist es legitim zu fragen, wie sich das verhindern ließe.“

    und noch mehr rantastend:

    „Aus Sicht der Demokratie selbst sieht die Sache anders aus. Da lautet die entscheidende Frage – und ich hasse es, das schreiben zu müssen – im Kern: Wie kann eine demokratische Gesellschaft vier Jahre Herrschaft von Rechtsextremen überleben?“

    Vielleicht mit Überwachung, um die Netwerke der Demokratiefeinde aufzudecken, um sie gezielt bekämpfen zu können?

    Aber nein, das würde ja die „Bürgerrechte“ einschränken, Lobo meint sogar:

    „Dieser Sicherheitswahn hat die Demokratie nicht nur *entehrt* ….“

    was ihn wie ein Rechtsextremist reden lässt, der bekanntlich klassischerweise mit der „Ehre“ argumentiert und dass die Demokratie „ehrlos“ sei ist eine seiner Grundüberzeugungen.

    Auch hier muss man sich wundern:

    „Solche Ansätze sind zum Standard demokratischer Politik geworden, Aufweichung von Verfassungsrechten und den dazugehörigen Organen, gezielte Schwächung und Drohgebärden gegenüber der freien Presse.“

    Wie Gleichberechtigung mit Gleichstellung zu konfundieren, „Nein-heisst-nein“-Gesetzesänderungen, die das Justizsystem torpedieren, alles Niederschreien als „Nazi“, was nicht die Meinung der vorgeblich „links-liberalen“ Presse teilt, Zensur des Internet wegen „hatespeech“, etc, alles samt und sonders die Arbeit der politischen Freunde von Sacha Lobo….

    Mal sehen, wer dies dann wirklich anstreben wird:

    „Die Machtübernahme von autoritären bis antidemokratischen Kräften.“

    • *Da hilft natürlich nur eine präventive Abschaffung der Demokratie, die Lobotomie-Sascha nur antippt, ohne zu wagen sie auszusprechen:*

      Diese Abschaffung der Demokratie ist so vorsichtig angetippt, dass man sogar das komplette Gegenteil rauslesen kann. Raffiniert!

      *Dieser Sicherheitswahn hat die Demokratie nicht nur *entehrt* ….“

      was ihn wie ein Rechtsextremist reden lässt, der bekanntlich klassischerweise mit der „Ehre“ argumentiert und dass die Demokratie „ehrlos“ sei ist eine seiner Grundüberzeugungen.*

      Gucken wir uns das doch mal im Gesamtkontext an:

      „Diese Frage [Wie kann eine demokratische Gesellschaft vier Jahre Herrschaft von Rechtsextremen überleben?] ist nicht neu. Sie war eine der zentralen Arbeitsaufgaben der Mütter und Väter des Grundgesetzes. Die Grundlagen dafür stellen Überlegungen dar wie die von Karl Loewenstein. Unter dem Eindruck des Deutschlands, das von der „demokratischsten Demokratie der Welt“ (der damalige SPD-Innenminister Eduard David über die Weimarer Republik) zum mörderischen Staatsfaschismus gerann, schrieb Loewenstein 1937 einen Aufsatz über die Idee der „wehrhaften Demokratie“. Eine Demokratie also, deren Innerstes, Wichtigstes nicht abgeschafft oder entscheidend verwässert werden kann.

      Hier finden die beiden erwähnten Themen zusammen zu einer Entwicklung, die man dereinst wohl als Schuss ins eigene, demokratische Knie bezeichnen wird müssen. Mit einer Kanone. Dum-Dum-Geschoss. Direkt aufgesetzt. Und zweimal abgedrückt. Mit Nachladen zwischendurch.

      In den vergangenen fünfzehn Jahren wurden im Namen der Sicherheitspolitik demokratische Grundprinzipien ausgehöhlt. Von der Vorratsdatenspeicherung bis zu den Monstrositäten, die Snowden enthüllt hat – demokratische Regierungen haben alles getan, um die Macht der Behörden über die gesamte Bevölkerung auszudehnen. Durch digitale Vernetzung und Verdatung der Welt haben sie so die machtvollsten Überwachungsinstrumente aller Zeiten geschaffen, ohne eine wehrhafte, demokratische Kontrolle mitzuerschaffen.

      Dieser Sicherheitswahn hat die Demokratie nicht nur entehrt, er hat die Demokratie auch entwehrt. In einem ödipushaften Akt ist die Demokratie dabei, durch fehlgeleitete Gefahrenabwehr eine immense Gefahr zu ermöglichen.“

      Hm, das klingt durchaus anders als du es darstellst.

      *alles Niederschreien als „Nazi“, was nicht die Meinung der vorgeblich „links-liberalen“ Presse teilt,*

      Du meinst, so wie wenn man einen Journalisten als rechtsextrem bezeichnet, weil er das Wort entehrt benutzt?

      • „Diese Abschaffung der Demokratie ist so vorsichtig angetippt, dass man sogar das komplette Gegenteil rauslesen kann. Raffiniert!“

        Das hört man doch immer häufiger. Tony Blair hat das schon am deutlichen ausgedrückt und die Parole ausgegeben, die Demokratie hätte sich überlebt und sei ineffektiv geworden.

        „Gucken wir uns das doch mal im Gesamtkontext an“

        Ja, wo ist denn dort eine Begründung im „Gesamtkontext“ zu finden, die es irgendwie rechtfertigen würde, von der „Ehre“ der Demokratie zu reden? Damit kommt Lobo doch vollkommen überraschend um die Ecke und fast etwas beiläufig. Vermutlich so abgeschwächt, damit die Leser den reichlich angebräunten Braten nicht riechen.

        Unbestimmte Hinweise auf irgend einen „Gesamtkontext“ sind meist übrigens nichts als ganz schwache Ablenkungsversuche, wen soll das beeindrucken?

        „Du meinst, so wie wenn man einen Journalisten als rechtsextrem bezeichnet, weil er das Wort entehrt benutzt?“

        Keine Ahnung, worauf du hier anspielst. Bei handfesten Beleidigungen zum Beispiel wäre die Benutzung angemessen und nicht zu beanstanden. In Bezug auf „die Demokratie“ oder solche Abstrakta ist´s aber was ganz anderes. Das kommt klar aus dem rechten Kanon Majähstähs-Beleidigung und so. Wofür die Feministinnen ja auch geradezu einen siebten Sinn haben.

        • *Tony Blair hat das schon am deutlichen ausgedrückt und die Parole ausgegeben, die Demokratie hätte sich überlebt und sei ineffektiv geworden.*

          Meinst du das hier?
          http://www.independent.co.uk/news/uk/politics/blair-to-step-down-as-middle-east-peace-envoy-10109812.html

          Ohne die Aussagen Blairs verteidigen zu wollen, auch da steht das nicht drin.

          „Ja, wo ist denn dort eine Begründung im „Gesamtkontext“ zu finden, die es irgendwie rechtfertigen würde, von der „Ehre“ der Demokratie zu reden? Damit kommt Lobo doch vollkommen überraschend um die Ecke und fast etwas beiläufig. Vermutlich so abgeschwächt, damit die Leser den reichlich angebräunten Braten nicht riechen.“

          Ok, du hängst dich tatsächlich an dem einen, kleinen Wort auf.
          Da muß ich dich gar nicht widerlegen, du bist nicht ernst zu nehmen.

          *Unbestimmte Hinweise auf irgend einen „Gesamtkontext“ sind meist übrigens nichts als ganz schwache Ablenkungsversuche, wen soll das beeindrucken?*

          Das sind die minimalsten Grundlagen journalistischen und generell geisteswissenschaftlichen Arbeitens, sich anzugucken, was im gesamten Text gesagt wird. Ansonsten könnte man auch meinen, dass Martin Luther Kings berühmte Rede Traumdeutung behandelt.

          *Keine Ahnung, worauf du hier anspielst.*

          Ich fürchte auch.

          *In Bezug auf „die Demokratie“ oder solche Abstrakta ist´s aber was ganz anderes. Das kommt klar aus dem rechten Kanon Majähstähs-Beleidigung und so. *

          Hä?

        • „Ok, du hängst dich tatsächlich an dem einen, kleinen Wort auf.
          Da muß ich dich gar nicht widerlegen, du bist nicht ernst zu nehmen.“

          Genau, erst ne mega Kontext-Verwirrungswolke ausstossen, dann das „kleine Wort“ beseite schieben damit das Weltbild wieder stimmt.

          „sich anzugucken, was im gesamten Text gesagt wird.“

          Damit man über „kleine Worte“ mal so locker hinweggehen kann.

          „Hä?“

          „Entehrung“ von Demokratie, da wär ein Herr Ergogan sofort dabei. Oder meint der wohl, seine Türkei wäre keine mehr?

  14. http://www.zeit.de/kultur/2016-05/mansplaining-gender-sexismus-gleichberechtigung-linguistik?utm_content=zeitde_redpost_link_sf&utm_campaign=ref&utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_term=facebook_zonaudev_int&wt_zmc=sm.int.zonaudev.facebook.ref.zeitde.redpost.link.sf

    Zeit will uns mal wieder erklären, was Mansplaining ist.

    Interessant finde ich auch, dass sie eine Studie erwähnen, gleich am Anfang als Hotlink, dass Frauen und Männer circa gleich viel reden am Tag.

    Da zu finden:
    http://www.independent.co.uk/news/science/who-really-talks-more-women-or-men-and-should-we-still-be-caught-up-in-that-question-9613709.html

    Rein von meiner persönlichen Erfahrung her kann ich das nicht bestätigen, aber gut, es ist auch nur meine Erfahrung.

    • Slavo,

      das ist nicht nur Deine Erfahrung 😉

      Ich bin bei der Studie mal wieder verblüfft, wie kreativ manche werden, um den anderen zu beweisen das der Himmel grün ist und nicht blau:

      „the researchers analysed the data collected in two distinct settings: A university environment in which students were working on a collaborative task for the duration of twelve hours, and a work situation in which employees were tracked during twelve one-hour lunch breaks.“

      OK, also Studen_x_innen beim Teamwork über 12 Stunden versus Call-Center-Agent_x_innen bei der 1h-Mittagspause.

      Das Ergebnis:

      „Overall, the women were found to be 62 per cent more talkative than the men when working on the collaborative task, as most of the interactions in this context took place between just a few people at a time.“

      Ach nee…

      Da dieses Ergebnis aber böse ist, muss es irgendwie verschwinden. Also:

      „These gender differences vanished when Lazer and his team looked at the data from the lunch breaks at the call centre: No significant differences between men and women were found.“

      Puuhh, Glück gehabt: Bei Call-Center-Mitarbeitern (wofür werden die eigentlich bezahlt und ist dies ein klassischer Beruf für schweigsame Menschen?) sind über eine Stunde Mittagspause keine Unterschiede festzustellen.

      Warum haben die sich mit ihrer „Studie“ (hihi) eigentlich so viel Mühe gegeben? Was hat sie angetrieben? Der letzte Absatz klärt auf:

      „But if women are being warned of their natural inclination to “talk too much”, as they unfortunately still often are, then it is interesting to see that those conducting the research are unlikely to support that advice.“

      Also, wenn Du oder ich mal wieder einer Frau den dezenten Hinweis geben „Gagger nicht so viel“, dann hat sie hier die Keule um zurückzuquietschen „Stimmt gar nicht, Studien haben gezeigt, dass ich nicht mehr rede als Du“ oder so ähnlich… 😉

    • Aus dem Feuilleton:

      „Einmal Hallig und zurück“
      Klatschreporterin trifft Inselkauz, quasselt ihn fast besinnungslos und findet wattwandernd die Story ihres Lebens: In „Einmal Hallig und zurück“ drehen Anke Engelke und Charlie Hübner auf.

      http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/tv-kritik/kritik-zum-tv-film-einmal-hallig-und-zurueck-14250941.html
      25.05.2016, von Heike Hupertz

      Nach der Kritik zu urteilen scheint der Film ziemlich sehenswert und unterhaltsam, gerade wegen der Klischees, mit denen er operiert und die er letztlich auf die Schippe nimmt.

  15. Die ZEIT mal wieder:

    „Der Bund bleibt biodeutsch
    Angestellte mit Migrationshintergrund sind in Bundesbehörden und Ministerien weiter unterrepräsentiert. Besonders deutlich wird das laut einer Studie in den Chefetagen.“

    http://www.zeit.de/gesellschaft/2016-05/integration-studie-bund-verwaltung-migrationshintergrund

    In Deutschland gibt es zu viele deutsche und es eine Ungeheurlichkeit, das wir nicht hauptsächlich von nicht-deutschen regiert werden.

    und

    „Der deutsche Sport ist noch zu weiß“
    In Sonntagsreden feiert der deutsche Sport seine Vielfalt. Doch Migranten treten selten in Vereine ein. Wie ernst ist ihm Integration wirklich? Ein Streitgespräch“

    http://www.zeit.de/sport/2016-05/sport-integration-afd-dosb-vielfalt-ingo-weiss-breschkai-ferhad

    So langsam aber sicher nimmt das amerikanische Verhältnisse. In GB wurde ja auch schon gefordert das weiße Männer keine Öffentlichen Ämter mehr besetzen sollen. Weißen Bevölkerungsanteil GB: 80%

    • „Angestellte mit Migrationshintergrund“

      Klar, da sollen dann die „moderaten“ Moslems hingehievt werden, sich dann regelmässig als Islamistenfreunde und -unterstützer (surprise, surprise) erweisen, wenn die Erfahrungen in Ländern wie Schweden, GB und USA hier etwas verraten können, über unsere Zukunft.
      Die ganzen Ex-Moslems, die sich von ihrem Glauben distanziert haben, werden natürlich denunziert und abgetan werden.

      Man brauch diese Leute als Stellvertreter, weil man zu feige diese Ansichten selbst zu vertreten. Damit man sich die aussuchen kann, wird die Forderung nach einer „Gleichstellung“ erhoben.

    • „biodeutsch“

      Auch schön, wie die deutsche Variante des neuen progressiven Rassismus den Begriff „Rasse“ meidet, im Gegensatz zur US amerikanischen Version.

      • Biodeutsch klingt doch sympathisch. Hat was von ökologisch-dynamisch, gesund, überlegen. Insofern viel besser als der völlig verstaubte Begriff „arische Abstammung“ 😉

        Ausserdem ist der Schmelztiegel Mitteleuropa etwas komplizierter aufgebaut als der viel jüngere Schmelztiegel USA. Dort kann der Rasse-Begriff noch viel holzschnitt-artiger verwendet werden, im US Census z.B. White, Black, Asian, Indian…

        • „Hat was von ökologisch-dynamisch, gesund, überlegen.“

          Geradezu ein Eigentor, ja. Das kommt halt davon, wenn man unbedingt die Kontinuität von Begrifflichkeiten aufrecht erhalten will und zu dumm ist zu kapieren, dass man sich nur in den eigenen Fuss schliesst. Der Schuss geht ja nach hinten los und sollte die eigene Klientel aus dem „grün-alternativen“ Lager irritieren.

          Die Verwendung von „Rasse“ in den USA war immer unbefangener und daher konnte der neue Rassismus hier auch gut anknüpfen, ohne dass es erst mal gross auffällt.

          Liefen unsere Linksprogressiven jetzt mit dem Begriff Rasse umher, hätten sie wohl berechtigt Angst aufzufallen.

    • Ist ja ähnlich wie bei der erfolgreichen deutschen Handballmannschaft, Erfolg alleine ist nichts wert, wenn er nicht mit „Diversität“ einher geht. Wobei die Diversität nur eine der Hautfarben ist, alles andere wird nicht beachtet.

    • man beachte, wie hier mit diesem Bild Stimmung gegen das Wahlrecht für Männer gemacht wird. Von Leuten, durch deren Hände die Anträge fürs Abstimmen gehen (diese „BV“), was die Sache so überaus interessant macht.

        • Ich wollte eigentlich nur darauf hinweisen, dass bloße Diversity von Hautfarben eigentlich nichts besagt, die deutschen Weltmeister von 2014 hatten ja auch Farbige und Orientalen in der Mannschaft, anders als die Argentinier, die sie besiegt haben.

        • „Diversity führt zur rassistischen Vertreibung. Ausschließlich gegen Weiße. “

          „In der französischen Nationalmannschaft waren 2010 nur drei Weiße, alle anderen Schwarze oder Araber, und sie haben saumäßig schlecht abgeschnitten.“

          Was das soll frag ich euch.

        • Wenn eine Klasse in DE nur türkische Schüler hat, wird niemand sagen die ist nicht divers genug. Sind hingegen zuviele weiße Schüler dann, kommt der Doppelstandard:

          https://www.washingtonpost.com/news/morning-mix/wp/2015/10/20/s-f-middle-school-delays-election-results-because-winners-not-diverse-enough/

          Außderdem wird allzu häufig behauptet das der oder das unbedingt mehr Diversity braucht, damit es in der Zukunft gegen die Konkurrenz bestehen kann, natürlich nur in Bevöklerungen mit hohem Weißenanteil, und deswegen man unbedingt unterrepräsentierte Gruppen bevorzugen muss. Einen belastbaren Beleg für diese These habe ich noch nicht gesehen.

          Was petpanther geschrieben hat, habe ich ehrlich gesagt gar nicht gelesen, hab den Artikel ob ja schon selbst verlinkt.

          „„In der französischen Nationalmannschaft waren 2010 nur drei Weiße, alle anderen Schwarze oder Araber, und sie haben saumäßig schlecht abgeschnitten.“ “

          Und hier zeigt sich doch das Diverstiy kein Wundermittel gegen Versagen ist.

          White supremacy bedeutet für mich das man Weiße für bessere Menschen hält, das ist für mich genauso absurd wie dieser Black Hitler Typ von den BLM.

        • Ist es denn nicht eigentlich offensichtlich, dass das ständige einschlagen auf Weiße schlicht und einfach rassistisch ist?

          Warum sollte der deutsche Sport „zu weiß“ sein? Wenn jemand sagen würde, dass es im deutschen Sport zu viele Dunkelhäutige gäbe, hätte niemand Probleme, das als rassistisxch zu bezeichnen.

          Was werden denn hier für Maßstäbe angelegt? Wer sowas sagt, meint ja wohl, dass es bessere und schlechtere Rassen gibt. Genau das ist Rassismus.

          • *Ist es denn nicht eigentlich offensichtlich, dass das ständige einschlagen auf Weiße schlicht und einfach rassistisch ist?*

            Andererseits ist die systemische Diskriminierung von Weißen aufgrund ihrer Hautfarbe kein Ding, von daher lässt sich das nicht vergleichen.

        • „Andererseits ist die systemische Diskriminierung von Weißen aufgrund ihrer Hautfarbe kein Ding, von daher lässt sich das nicht vergleichen.“

          Aber das es rassistisch ist, siehst du auch so?

          • Nee Matze, seh ich nicht so.
            Ich hab noch nie wegen meiner Ethnie irgendwelche Einschränkungen erfahren, weil fast alle in der westlichen Welt so ähnlich aussehen wie ich.
            Auch ist mir nie passiert, dass eine bestimmte Partei sagt, dass ich keine richtige Bürgerin Deutschlands sei, weil z.B. meine Oma aus der Türkei kam.
            Ich bin diesbezüglich nicht diskriminiert, ihr auch nicht und man muss echt schon lange buddeln, um sich so was wie Diskriminierung von Weißen in Ländern, wo der Großteil weiß ist, aus dem Arsch zu ziehen.

            Ich find es einfach lächerlich.

        • @Matze
          „das der oder das unbedingt mehr Diversity braucht, damit es in der Zukunft gegen die Konkurrenz bestehen kann“

          Das ist ein rassistische Forderung. Ergibt sich aus der Annahme einer „white inferiority“ (mein Begriff), die sich nicht pseudo-biologisch (biologistisch) ableitet, sondern mit „sozialer Konstruktion“. Dahinter steht der Glaube, die Weissen wären moralisch absolut verkommen (hier wird es echt rassistisch, da eine moralische Verdammung damit einhergeht), weil sie alle anderen unterdrückt hätten und daher white privilege genössen. Dies wird zur Unterdrückung der Weissen genützt, als moralischer Imperativ.

          — zu maren´s Abtuung:
          „Andererseits ist die systemische Diskriminierung von Weißen aufgrund ihrer Hautfarbe kein Ding“

          Eben doch, das ist purer Rassismus. Man erkennt ihn nur nicht auf den ersten Blick und er ist so konstruiert, wie eine Parodie auf den alten Rassismus. Deshalb konnte er sich lange verbreiten, unbemerkt und sich ausgerechnet in der Linken ausbreiten. Die eigentlich immer gegen Rassismus waren. Aber sie waren so versessen, die biologische Dimension zu überprüfen, so dass sie wohl nicht merkten, was über die Geisteswissenschaft für ein faschistisches Toxin ihr zugeführt wurde.

        • „um sich so was wie Diskriminierung von Weißen in Ländern, wo der Großteil weiß ist, aus dem Arsch zu ziehen.“

          @maren, wie wär es dann mit der südafrikanischen Partei, die ein Viertel der Stimmen gewonnen hat, mit dem Ruf nach ethnischer Säuberung von allem Weissen?
          Das ist doch mal ein Thema. Eines, welches freilich übertrumpt wird mit Afd und den kranken „Nazi“-Vergleichen.
          Wenn doch wahre Rassisten einen Umsturz in Südafrika planen.

        • Das ist Quatsch. In jedem afrikanischen oder südamerikanischen Land wirst du massiv diskriminiert, wenn du weiß bist. Mir ist nicht bekannt, dass dunkelhäutige Menschen in D mehr für ein Taxi oder für irgendeine Dienstleistung bezahlen müssen, als Einheimische, genau das ist dort aber üblich, nennt sich Gringo-Preis.

          Dieses ganze Gerede über die böse westliche Welt beruht auf Unwissen. Sieh dich mal außerhalb der westlichen Welt um, überall gibt es Diskriminierung in einer Art, die du bei uns nicht findest. Venezuela hat kürzlich Tausende Kolumbianer, die dort lebten, einfach abgeschoben, weil man sie für politisch unzuverlässig hielt (Venezuela linke Regierung, Kolumbien rechte). In der Dominikanischen Republik werden illegale Zuwanderer aus Haiti massenhaft abgeschoben, s. etwa hier: https://de.globalvoices.org/2015/08/07/warum-die-haitianer-in-der-dominikanischen-republik-unerwunscht-sind/

          Diese ganze Gerede von den bösen Weißen ist nur ein Fetisch der Multikulturalisten, der mit der Realität nichts zu tun hat.

        • Also eine Kolumne „Dumme arabische Männer“ ist dann also auch nicht rassistisch?

          Oder gilt das nur bei Weißen? Ist nur das Eindreschen auf weiße Männer nicht rassistisch, weil sie ja hier in der Mehrheit sind?

          lol

        • @elmocho
          Und weil das woanders passiert, ist das ok, oder wie sieht jetzt dein Argument aus? Oder willst du auf die Schulter geklopft werden, weil du guter Mensch ja die total gut behandelst?
          White man´s burden….

          @alex
          Meinst du die Democratic Alliance? Ich meine, offenbar ist es ja schon zuviel verlangt, den Namen der Partei zu kennen, aber vielleicht hast du ja eine Quelle für deine Behauptung?

          @matze
          *Ergibt sich aus der Annahme einer „white inferiority“ (mein Begriff), die sich nicht pseudo-biologisch (biologistisch) ableitet, sondern mit „sozialer Konstruktion“. Dahinter steht der Glaube, die Weissen wären moralisch absolut verkommen (hier wird es echt rassistisch, da eine moralische Verdammung damit einhergeht), weil sie alle anderen unterdrückt hätten und daher white privilege genössen. Dies wird zur Unterdrückung der Weissen genützt, als moralischer Imperativ.*

          Du, das ist ja auch tatsächlich passiert. Das musste sich noch nichtmal ausgedacht werden.
          Und diese Menschen waren moralisch verkommen.
          Natürlich sind die Auswüchse der Critical Whiteness oftmals sehr abstrus, da brauchen wir nicht drüber reden.
          Ich sehe aber in letzter Zeit die Tendenz, ins komplette Gegenteil umzuschlagen (Wir Weißen werden unterdrückt, wir haben ja immerhin die Sklaven befreit, etc.) und das finde ich widerlich, insbesondere bei einem Artikel, wo es darum geht, dass mehr Kinder mit MigraHiGru Sportvereinen beitreten sollen, auch, um der von denselben Stellen bitter beklagte Ghettoisierung vorzubeugen.

          Und ja, ich finds lächerlich, dass ihr euch so gebärdet, als wäre eure Sippe jahrhundertelang in, keine Ahnung, türkischer Sklaverei gefangen gewesen. Das sind einfach 2 ganz verschiedene paar Schuhe.

        • Nur weil du meinen Name darüber schreibst hab ich das nicht geschrieben und meine Frage hast du nicht beantwortet. Was vor hundert Jahren passiert ist, hat keinen Einfluss darauf ob eine Handlung oder ein Text von heute rassistisch sind, außer man verwendet verschiedene Standards für diesen Begriff.

        • „Was vor hundert Jahren passiert ist, hat keinen Einfluss darauf“

          Genau das unterstellen die neuen Rassisten aber. Und haben damit einen völlig neuen Standard gesetzt für diesen Begriff. Perfiderweise für die Angegriffenen, die als „Rassisten“ geschimpft werden. Die übliche Strategie von social justice.

          maren, das mit Südafrika ist leicht herauszufinden und sollte Allgemeinwissen sein.

        • Man kann nicht anderen vorwerfen, was man selber praktiziert, darum geht es, und genau das tun diese Leute. Wir tun das nicht, wir haben grade eine Million davon friedlich aufgenommen und versorgen sie. Und das sind Leute, die in ihren Ländern jeden, der einen anderen Glauben hat odern einem anderen Stamm oder Clan angehört, erbarmungslos diskriminieren, verfolgen und auch töten.

          Genau diese Mentalität ist auch für ihre ökonomische Misere verantwortlich.

        • @elmocho
          *Man kann nicht anderen vorwerfen, was man selber praktiziert, darum geht es, und genau das tun diese Leute.*

          Welche Leute? Wer speziell wirft dir das vor?

          *Und das sind Leute, die in ihren Ländern jeden, der einen anderen Glauben hat odern einem anderen Stamm oder Clan angehört, erbarmungslos diskriminieren, verfolgen und auch töten.*

          Ok, hier beisst sich die Katze in den Schwanz. Du beschwerst dich, dass du ausschließlich an den schlechten Taten deiner Landsleute/Ethnie gemessen wirst, machst aber genau dasselbe.

          @matze
          *Was vor hundert Jahren passiert ist, hat keinen Einfluss darauf ob eine Handlung oder ein Text von heute rassistisch sind, außer man verwendet verschiedene Standards für diesen Begriff.*

          Hä? Ich bin mir nicht sicher, denke aber dass du Unfug geschrieben hast.

          *Oder gilt das nur bei Weißen? Ist nur das Eindreschen auf weiße Männer nicht rassistisch, weil sie ja hier in der Mehrheit sind?*

          Ich versteh schon, dass ihr auch gerne Teil einer marginalisierten Gruppe sein wollt, aber schon alleine die Tatsache, dass die ziemlich harmlose Bemerkung von oben als schlimmer Rassismus wahrgenommen wird, zeigt ziemlich deutlich, dass ihr echt keine Erfahrung mit Diskriminierung habt.
          Das ist so in etwa als würdet ihr zu nem Rollifahrer sagen, euch sei mal so was ähnliches passiert, ihr seid mal hingefallen und habt euch das Knie aufgeschürft. ^^

          @alex
          *maren, das mit Südafrika ist leicht herauszufinden und sollte Allgemeinwissen sein.*

          Daraus schließe ich, dass du das irgendwo mal gehört hast, es sofort geglaubt hast, weil es in dein verschrobenes Weltbild passt, aber eigentlich auch gar nichts genaues weißt und jetzt einen auf „Boah bist du uninformiert, das sollte jeder wissen!“ machst.

          Lieg ich damit richtig?

        • „Hä? Ich bin mir nicht sicher, denke aber dass du Unfug geschrieben hast.“

          Nur weil du das behauptest, wird es noch nicht wahr. Da fehlt mir dann schon die Erklärung.

          „Ich versteh schon, dass ihr auch gerne Teil einer marginalisierten Gruppe sein wollt, aber schon alleine die Tatsache, dass die ziemlich harmlose Bemerkung von oben als schlimmer Rassismus wahrgenommen wird, zeigt ziemlich deutlich, dass ihr echt keine Erfahrung mit Diskriminierung habt.“

          Heiliger Strohsack!

          Ich will kein Teil einer „marginalisierten Gruppe sein“, aber wenn Rassismus gegen Nicht-Weiße falsch ist, ist Rassismus gegen Weiße genauso falsch. Wenn du das anders siehst, glaubst du nicht das Rassismus wirklich falsch ist.

          Wenn dir das hetzen gegen weiße Männer in den Medien egal ist, wenn du es nicht komisch findest das Gruppe „zu männlich“ oder „zu weiß“ sein können aber nie „zu weiblich“ oder „zu schwarz“ dann schön für dich, aber ich habe etwas gegen Doppelmoral.

          Wenn die wollen das mehr Migranten Anschluss an die Sportverein finden, schön, unterstütze ich, aber warum schreiben die das dann nicht, anstelle von “Der deutsche Sport ist noch zu weiß“?

        • „Lieg ich damit richtig?“

          Ich jedenfalls glaube damit richtig zu liegen, dass du auf jede Weise diese Diskussion hier „derailen“ willst.

          Zu Südafrika, der EFF Partei und deren Führer Julius Malema ab ca 9:00

          Die Geschichte von Zimbabwe und die derzeitigen Verhätlnisse in Swaziland sind ebenfalls interessant, natürlich auch kein Thema für die „Progressiven“….

        • @alex
          1) Die EFF hat NICHT „ein Viertel der Stimmen“ gewonnen, sie hatte 6,35% der Stimmen.

          2) Diese Stimmen hat sie NICHT mit dem „Ruf nach ethnischer Säuberung von allem Weissen“ bekommen. Enteignungen sind keine ethnischen Säuberungen.

          Das ist aber so ein Ding von dir, oder?
          Du liest irgendwo die Hälfte einer Meldung und assoziierst den Rest so dazu, so dass es möglichst dramatisch klingt?
          Peinlich!

        • …. die EFF hat das Rausschmeissen der Weissen aus SA als zentrale Forderung im Programm, um deren Besitztümer zu verteilen. Wenn das keine ethnische Säuberung beabsichtigt…

          Die 6 % waren das Ergebnis vor 2 Jahren gleich nach Gründung der EFF:

          „The party was formed by the ousted ANC Youth League leader in 2013 and managed to garner 6.35% of the vote in the general elections the following year.“

          http://www.news24.com/SouthAfrica/News/malema-rouses-capacity-crowd-at-eff-manifesto-launch-20160430

          Kann leider nicht mehr nachvollziehen, wie das mit meinen 25 % für die EFF war, welche Info dem zugrundelag. Tatsache ist, dass sie regen Zulauf haben und mittlerweile Rallys machen, die sehr massenwirksam sind. Selbst sehen sie sich übrigens bei 50 %.

          „Peinlich!“

          Dir ist offenbar gar nichts peinlich und verteidigst eine offen rassistische Partei, deren Programm auf ethnische Säuberungen abzielt.

        • *die EFF hat das Rausschmeissen der Weissen aus SA als zentrale Forderung im Programm, um deren Besitztümer zu verteilen. Wenn das keine ethnische Säuberung beabsichtigt…*

          Wo?
          http://effighters.org.za/documents/constitution/

          *Kann leider nicht mehr nachvollziehen, wie das mit meinen 25 % für die EFF war, welche Info dem zugrundelag.*

          Kann es vielleicht sein, dass sich irgendwer das aus dem Hintern gezogen hat, und du es unbesehen geglaubt hast?

          *Selbst sehen sie sich übrigens bei 50 %.*

          Das tut die SPD auch…

          *Dir ist offenbar gar nichts peinlich und verteidigst eine offen rassistische Partei, deren Programm auf ethnische Säuberungen abzielt.*

          Ich verteidige hier gar nichts.
          Die Anschuldigungen scheinen einfach nicht zu stimmen.

  16. „Europameisterschaft: Willkommenskultur für gegnerische Tore!“
    http://www.achgut.com/artikel/fussball_europameisterschaft_mehr_willkommenskultur_fuer_gegnerische_tore
    „Dieses Jahr blicke ich mit besonderer Vorfreude auf die Fußball-Europameisterschaft. Wie ich letzten Sommer am eigenen Leib erfahren durfte, offenbart man mit Aussagen wie „Ich liebe mein Land und lebe gerne hier“ einen tiefsitzenden Rassismus und marschiert ab sofort als Rechtspopulist, wenn nicht sogar als Rechtsextremist durch das Leben. Getreu dem Motto: „Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert!“ habe ich im Juni also keinerlei Probleme damit, die deutsche Nationalmannschaft anzufeuern.“

  17. Männer die nicht heiraten sind Loser! Ach nee, ist heute wirklich die einzige Möglichkeit Männer zu etwas zu bewegen, sie beschämen? E scheint keinerlei Interesse daran zu bestehen, heruaszufinden was sie überhaupt wollen. Es darf keine Rolle spielen. Was Frauen wollen und Männer wollen sollen…

    Hier ein Besipiel wie versucht wird Männer in die Ehe rein zu schämen:

    • Überraschend ist nur die Überraschung.

      Hab jetzt keine Lust das durchzulesen. Gibt es wieder irgendeinen Grund warum das bei Frauen nicht so schlimm ist?

      • Nein, nur nebenbei, dass Männer doch irgendwie schlimmer sind:

        Extensive previous research has shown that women are subjected to more bullying and abuse online, compared to men. For instance, this Guardian investigation into abusive comments on articles found that articles written by women had consistently attracted more implied abuse than male-authored articles over the past six years.

          • Natürlich nicht. Dafür wäre es ja Voraussetzung anzunehmen, dass Frauen irgendwas schlechter machen könnten als Männer. Wie zum Beispiel: „Artikel für ein männliches Publikum schreiben“.
            Absurder Gedanke.

    • Du unterschätzt die psychische Einschüchterung durch ein patriarchales System.

      Ich bin fest davon überzeugt, daß unter einer UNO-Generalsekretärin Schwarzer und einer verbindlichen 50%-Quote in allen Bereichen, die Psyche der Spielerinnen derart aufgemürzt wäre, daß sie auch gegen eine U18-MANNschaft gewönnen.

  18. http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/vorwuerfe-wegen-diskriminierung-berliner-dozent-wird-entlassen-a-1094362.html

    Ganz ehrlich: Wie würdet ihr das bewerten? Hat die Uni da überreagiert oder ist es vollkommen ungerechtfertigt?

    Hochschulen in Berlin: Privatdozent soll rassistische Aufgaben gestellt haben

    Sexistisch, fremdenfeindlich, diskriminierend: Ein Berliner Dozent soll im Internet und in Vorlesungen einschlägige Botschaften vermittelt haben. Zwei Hochschulen kündigten ihm deshalb.

  19. Wirklich gute fünfeinhalb Minuten:

    Z.B.: Die Washington Post ist auf dem Kriegspfad gegen ein Footballteam, das „Redskins“ heißt. Wie unerträglich muss es denen dann sein, dass ein ganzer Staat „Oklahoma“ heißt, was auf indianisch „Red People“ bedeutet?

  20. Das sollte das Ereignis dieses Wahlzirkus sein, die Titanen Trump und Sanders debattieren:

    Hillary Clinton ist regelrecht ausgestochen worden, fies:

    „Bernie Sanders agreed to debate his Democratic opponent, Hillary Clinton, in a Fox News-hosted debate. Not surprisingly, Hillary declined.

    But what about a Sanders/Trump debate?

    On Jimmy Kimmel Live Wednesday night, Trump said he was open to the idea of debating Sanders, provided a network paid them for their time and those remunerations went to charity.

    “If I debated him [Sanders] we would have such high ratings and I think we should take that money and give it to some worthy charity,” said Trump.“

    Da ist er beim Wort genommen worden und erst mal ins Zögern geraten, aber die Debatte soll bis zum 7.7. stattfinden.

    http://legalinsurrection.com/2016/05/make-debates-great-again-trump-v-bernie-before-california-primary/

    Beides sind ja Antiestabishment-Figuren, das ist das Besondere.

  21. „Tricksereien und Betrug auf dem Parteitag in Nevada

    Die jüngsten Spannungen entzündeten sich an den skandalösen Manipulationen der Parteiführung bei dem Parteitag der Demokraten in Nevada, die die Ausmaße eines regelrechten Parteiputsches annahmen, wie er eigentlich nur in Bannahnenrepubliken üblich ist. Die an autoritäre Regime erinnernden ◥Bilder von Sicherheitskräften, die den Parteitagssaal gewaltsam zu räumen drohten, fanden im Internet rasante Verbreitung.

    Kurz vor dem Parteitag, auf dem über weitere Delegierte für die Nominierung des demokratischen Präsidentschaftskandidaten abgestimmt wurde, wurden 56 Sanders-Anhänger ausgeschlossen, da sie angeblich ihre Unterlagen falsch ausgefüllt hätten. Hierdurch erhielt die Clinton-Fraktion auf dem Parteitag eine hauchdünne Mehrheit von 33 Delegierten, so dass der Parteitag wiederum eine für Clinton vorteilhafte ◥Entscheidung traf. Nevada wird nun 20 Clinton-Anhänger auf den Parteitag der Demokraten im Juli entsenden, Sanders hingegen konnte sich nur 15 Delegierte sichern.

    Auf dem Parteitag ließ die Parteiführung in aller Frühe über neue „temporäre Regeln“ abstimmen, obwohl noch nicht alle Delegierten anwesend waren, um sich größere Vollmachten zu verschaffen. Bei den durch Akklamation durchgeführten Abstimmungen über die Gültigkeit dieser Vorgehensweise wurde das Ergebnis von den Parteioberen schlicht ◥ignoriert. Das Licht wurde ausgemacht, um die Sanders-Fraktion aus dem Parteisaal zu ◥vertreiben Abstimmungsergebnisse wurden mitunter nicht beachtet. Das Mikrofon wurde abgestellt, wenn Sanders-Anhänger das Wort ergreifen wollten. Forderungen nach einer Neuzählung der umstrittenen Abstimmungen sind abgeschmettert worden. Nachdem die Parteiführung den Parteitag nach 16 Stunden abrupt beenden ließ – wiederum ohne eine ordnungsgemäße Abstimmung darüber durchzuführen -, marschierten Polizeikräfte auf, um den Saal zu räumen.

    Hiernach setzte in den US-Massenmedien eine absurde Kampagne ein, die der Sanders-Fraktion Gewaltausbrüche auf dem Parteitag ◥unterstellte, während die Manipulationen der Parteiführung schlicht ignoriert wurden. Dabei war es bisher nur ein (prominenter) ◥Clinton-Anhänger der aufgrund eines gewalttätigen Übergriffs auf Sanders-Aktivisten verhaftet werden musste.“

    http://www.heise.de/tp/artikel/48/48353/1.html

    Typisch für die sich selbst als progressiv bezeichnenden Linken…

  22. Sweden Choosing to Lose War against Middle East Antisemitism?

    http://www.gatestoneinstitute.org/8099/sweden-antisemitism

    Sicher, das wollen die Schweden mit aller Macht:

    „Malmö, Sweden’s third largest city is an important, visible part of Sweden. If you read the Municipality of Malmö’s political objectives, which the Municipal Council of Malmö has endorsed, you will see that „racism, discrimination and hate crimes do not belong in open Malmö.“ The reality, however, is different. Antisemitism there has reached bizarre levels — with politicians and other policymakers in Sweden doing nothing about it.“

    Wenn das ansonsten hypersensitive SJW-Establishment etwas nicht sieht, dann sicherlich nur, weil es das nicht sehen will.

    „When politicians and senior officials let children in Sweden’s third-largest city endorse a racist conference, with which even the most extreme anti-Israel Swedish MPs refuse to associate, it is obvious that Sweden wishes to lose its fight against Middle Eastern anti-Semitism.“

    Das ist kein Problem Schwedens, sondern eines der gesamten westlichen Linken, in Schweden ist es nur am weitesten „gediehen“.

    Da hinken wir noch zurück, sicherlich nicht lange:

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article155732263/Evangelische-Kirche-fuer-flaechendeckenden-Islamunterricht.html

    • In GB sieht es so aus:

      On looking down, not up
      There is wilfull blindness to the top-down institutional propagation of Labour’s Antisemitism

      Auf Medium.com ansehen

      „I was brought up to beware the following set of circumstances: an economic recession; the emergence of a populist leader with an antisemitic following and the inexorable flow downwards to an increase in antisemitic abuse, violence and murder. That sequence is no fable: it’s history on repeat, and it’s happening now.“

      „….. If you support Corbyn, well now, you side with his ideas. When they are endorsed by his team, then that’s the party line. And if you’re in the party, fighting austerity and the Tory enemy, well now, being a racist is part of what you do.

      So this is how it flows and how it goes, from leaders to followers. It was as our grandparents told us, and as we read in the book of Esther every Purim. Here comes Haman, again, the senior political official who hates the Jews, and has the blessing of the polity. (That story is based on events in Persia in the 5th Century BC. How proud Labour must be to be part of such an ancient tradition …)“

  23. Aus der Rubrik „Kurioses“:

    Genderama schreibt

    Die G-7-Staaten stützen die zahlreichen Medienberichten zufolge komplett isolierte und einsam gewordene Bundeskanzlerin Merkel in der Flüchtlingsfrage und fordern eine stärkere Entlastung für Deutschland.

    …mit Verweis auf einen Artikel der Zeit:

    Die sieben großen Industriestaaten sehen die Flüchtlingskrise als globales Problem und plädieren für eine Entlastung auch von Deutschland. Die Kanzlerin ist zufrieden.

    …während es bei den Deutschen Wirtschafts Nachrichten heißt:

    Blamage für Merkel: West-Mächte lehnen Aufnahme von Flüchtlingen ab
    Abfuhr für Bundeskanzlerin Merkel beim G7: Die USA, Japan und Kanada haben die weitere Aufnahme von Flüchtlingen abgelehnt. Finanzhilfen wurden ebenfalls ausgeschlossen. Über den Krieg als wichtigste Fluchtursache wurde erst gar nicht gesprochen.
    (…)
    Die USA, Kanada und Japan haben die Idee der EU und Angela Merkels verworfen, sich stärker in der Flüchtlingskrise zu engagieren.
    (…)
    Der als EU-Vertreter an dem Gipfel teilnehmende Tusk sagte, die G7 müssten die Hilfe für Flüchtlinge und für die Aufnahmeländer wie der Türkei, dem Libanon und Jordanien erhöhen. Auch internationale Finanzinstitutionen sollen ihre Gelder aufstocken. Doch keiner der zu Hilfe Gerufenen zeigte sich zu konkreten Zusagen bereit, wie Merkel am Freitag einräumen musste.
    (…)
    Allerdings führt auch das zu Problemen, weil der G7 kleine europäische Staaten nicht wirklich vertritt. Diese sind aber in der Flüchtlingskrise anderer Meinung als Bundeskanzlerin Merkel. Daher dürfte die Abschlusserklärung bei den Osteuropäern ebenso als Einmischung in die inneren Angelegenheiten betrachtet werden: Die G7 „ermutigen die vorübergehende Aufnahme von Flüchtlingen und die Einrichtung von Umsiedlungsplänen, um die Länder zu entlasten, die bisher die größte Zahl an Flüchtlingen aufgenommen haben“, heißt es in dieser am Freitag verabschiedeten Erklärung. Diese zielt auch auf die europainterne Kritik an Umsiedlungsabkommen wie dem der EU mit der Türkei oder den innereuropäischen Verteilsystemen für Flüchtlinge. In beiden Fällen agiert Merkel ohne Zustimmung der betroffenen Staaten. Doch offenbar sah sich der Gipfel bemüßigt, dafür zu sorgen, dass Merkel am Ende nicht gänzlich mit leeren Händen dasteht.

    Die „Deutschen Wirtschafts Nachrichten“ sind bei mir ein unbeschriebenes Blatt… Keine Ahnung, was ich davon halten soll.

  24. Sehr treffende Schilderung, was unter Frauen politisch so abgeht:

    „…. I easily found out what many women are doing instead of getting involved with national issues by looking on the notice board at a local café in Oxford: One of them has set up in business (Women account for only 8.6 per cent of all executive roles on FTSE 100 companies.) offering ‘Specialist teas and cakes for chakra balancing.’

    Many women where I live are freelance yoga teachers, some practice aromatherapy and ‘holistic massage.’ They sell their expertise in Tai Chi and Qigong. If that isn’t enough to tire them out, they can join the, ‘Earth’s Daughter 2016’ for a ‘Summer’s day for women and girls.’

    This dynamic day is run by two enterprising women, one of them a former senior education officer for Oxfordshire who now runs, ‘forest schools,’ the other an expert on ‘Women’s Beltane’ dancing. Their day out offers, ‘sanctuary, wildness and wilderness where we can rest, create and learn from one another.’

    For a mere £45 women will be invited to, ‘Sit around a fire, spin stories with words, weave magic in dance, stretch out with yoga.’

    The females who attend can learn to make hand-cream, take part in ‘ceremony’ ‘craft activities’, or just ‘sit and dream.’

    We are told it will be ‘orientated towards particular ages and stages of womanhood.’ It might include ‘moon cupping,’ the increasing trend for pouring menstrual fluid back into mother earth, after a certain ceremony is performed in appreciation of the ‘sacred feminine.’

    That and all the shopping to do too. There has always been a retreat from rationality at times of economic and social stress. Witches were burned in times of scarcity. After the Great War many men and women retreated into a revived English paganism, involving nudity, nut cutlets and sandals. That had off-shoots in the pacifist and the more mainstream health and fitness movements. What is surprising is the way, after so much free education and encouragement to do well, so many women well off women are retreating away from politics into fairy land as never before.“

    http://www.conservativewoman.co.uk/jane-kelly-harriet-is-so-out-of-touch-modern-women-are-more-interested-in-moon-cupping-than-the-eu/

    So sehr sind die auch nicht von der Politik entfernt, vor allem bei den Grünen Parteien tummeln sich diese Irrationalistinnen und gehören dort zum Inventar.

    • Ach.
      Wenn ich als Yogalehrerin arbeite, kann ich mich politisch nicht mehr engagieren? Oder wenn ich mal an nem Wochenende an einem Meditationsseminar teilgenommen habe? Das wusste ich nicht.
      Wählen darf ich aber schon noch, oder wird mir das Wahlrecht entzogen? Was ist wenn ich mal Chai getrunken habe?
      Als ich Teenie war, waren auch diese Buddha-Armbändchen total in, die hab ich viel getragen. Wird das auch mit einberechnet?

      • Gibt es eigentlich Leute, die dich aufgrund dieser „Ich stell mich doof und tu so als würde ich den Unterschied zwischen starker Korrelation und Determinismus nicht kennen“ Masche nicht wirklich für doof halten?

        • Die starke Korrelation wird von ihr behauptet.
          Auch die Tatsache, dass alle Frauen sich ausschließlich mit Esokram beschäftigen ist eine Behauptung.
          Oder seit wann ist das Schwarze Brett in einem Cafe in Oxford ein wasserdichter Beweis?

          • „Die starke Korrelation wird von ihr behauptet.
            Auch die Tatsache, dass alle Frauen sich ausschließlich mit Esokram beschäftigen ist eine Behauptung.“

            Gute Güte. Ich dachte, du machst nur Rhetorik, aber du verstehst den Unterschied zwischen „…what many women are doing…“ und „Es gibt keine Yoga-Lehrerinnen, die…“ WIRKLICH nicht.

            Entschuldige bitte…

            Empör dich ruhig weiter. Alles wird gut. Wir überwinden das Patriarchat schon noch. Mach dir keine Sorgen.

        • „Oder seit wann ist das Schwarze Brett in einem Cafe in Oxford ein wasserdichter Beweis?“

          Das ist wirklich gut aus „dem Leben gegriffen“ und natürlich kein „wasserdichter Beweis“. Das forderst du ja nur, um das völlig abzutun.

          „Auch die Tatsache, dass alle Frauen sich ausschließlich mit Esokram beschäftigen ist eine Behauptung.“

          Die nur du so aufstelltst. Und nebenbei völliger Unsinn ist.

        • *I easily found out what many women are doing instead of getting involved with national issues by looking on the notice board at a local café in Oxford:*

          Ist aus dem Artikel. Den du gepostet hast.

          Ich glaube nicht, dass du aus böser Absicht lügst, es ist vielmehr so ein „Jungs, jungs, JUNGS!!! Guckt was ich gefunden hab, ist das nicht FÜRCHTERLICH!! Wir werden alle sterben!!!!“-Übertreiben, nichtsdestotrotz verbreitest du Lügen und Halbwahrheiten.

          Du musst mir übrigens immer noch sagen, wo die ethnischen Säuberungen im Programm der EFF stehen.

  25. Die ultralinke „The Nation“ berichtet über einen Vorstoss der „Menschenrechts“-Organisation Amnesty Int.:

    Amnesty International Calls for an End to the ‘Nordic Model’ of Criminalizing Sex Workers

    http://www.thenation.com/article/amnesty-international-calls-for-an-end-to-the-nordic-model-of-criminalizing-sex-workers/

    „Amnesty International is calling on the Norwegian government to undertake a program of legal reform that decriminalizes adult consensual sex work,” the organization’s new report states, “and ensures legal protections from exploitation for people who sell sex that comply with international human rights standards.”“

    Natürlich umschifft der Artikel heuchlerisch die Tatsache, dass im „Nordischen Modell“ Norwegens und Schwedens die Kunden kriminalisiert wurden, die Anbieter jedoch nur sehr eingeschränkt.

    Eine Folge daraus ist natürlich eine gesunkene Nachfrage, vor allem im sex-to-go Bereich, wie ein Norwegischer Bericht 2014 feststellte:

    „However, the lower demand has resulted in lower prices, a problem for prostitutes who often come from poor countries and have few other options to earn a living, the report said.“

    und:

    „Street prostitution in Oslo, the country’s biggest city, is down between 35 to 60 percent from before the ban, while the indoor market has shrunk by 10 to 20 percent, the report said.“

    http://www.reuters.com/article/us-norway-prostitution-idUSKBN0GB1BL20140811

    Wenn die bigotten Nordeuropäer es erst gemeint hätten mit ihrem Verbot der Prostitution, hätten sie schon Kauf und Verkauf von Sex gleichermassen unter Strafe gestellt.

    • „Natürlich umschifft der Artikel heuchlerisch die Tatsache, dass im „Nordischen Modell“ Norwegens und Schwedens die Kunden kriminalisiert wurden, die Anbieter jedoch nur sehr eingeschränkt.“

      Umgekehrt: Frauen unter Prostitutionsverdacht kann dort die Wohnung gekündigt und das Sorgerecht für ihre Kinder entzogen werden – Freiern nicht. Denen droht nur eine Geldstrafe (wie Prostituierten, die hierzulande im Sperrbezirk anschaffen). Das war der Punkt, der mich persönlich davon überzeugt hat, dass das nordische Modell scheiße ist, so toll es sich auch zunächst anhörte.

      Mittlerweile bevorzuge ich ein Bordellverbot wie es das schon seit dem Ende des 2. Weltkriegs in Frankreich gibt (insbesondere Bordellwerbung will ich nicht mehr sehen müssen in der Öffentlichkeit, das ist die Einzige Werbung, bei der es mich jedesmal allergrößte Anstrengung kostet keinen Vandalismus zu begehen, und übel wird mir von den Plakaten auch, so richtig körperlich) und den Leitsatz: Sex ist Privatsache, kein Geschäft. Für den finanziellen Aspekt gibt es bereits die Schenkungs-Möglichkeit, d.h. Steuern sollten im Allgemeinen keine anfallen, ich will keinen „Zuhälter-Staat“ wie jetzt.

      Das ganze Thema ist so schrecklich unappetitlich, man wünschte sich, wir kämen endlich mal in der Moderne an.

      • Ich muss jetzt nochmal ergänzen:
        mein kleines Dorf besitzt einen Bahnhof, und beidseits ist der nur erreichbar, wenn man an jeweils einer riesigen Plakatfläche vorbeiläuft auf der geworben wird, in jenem Bordell wären _immer_ „100 girls“ zur Benutzung anwesend…
        Das ist nicht bloß eklig, das ist der unübersehbare Hinweis auf legalisierte Menschenrechtsverletzungen.

      • „Umgekehrt: Frauen unter Prostitutionsverdacht kann dort die Wohnung gekündigt und das Sorgerecht für ihre Kinder entzogen werden – Freiern nicht.“

        Äh? Das machen doch nur besorgte Vermieter uä, weil sie Angst haben selbst in kriminelle Machenschaften gezogen zu werden. Vollkommen logische Reaktion.

        Du konfundierst hier Recht und vermeintliche „Rechte“ wie sie dir gerade in den Sinn kommen.

        „dass das nordische Modell scheiße ist, so toll es sich auch zunächst anhörte.“

        Am besten würden die gleich auf der Stelle erschossen, schon klar.

        Auf die naheliegende Lösung (wenn man Prostitution schon verbieten will) Anbieter und Kunden gleichermassen zu kriminalisieren, kommst du nicht….?

        Die hohen Geldstrafen, die die Nordlichter kennen, sollten doch dem Geschäftsmodell schnell den Garaus machen, oder nicht?

        • Ich bin absolut gegen die Todesstrafe.
          Hauptsächlich deshalb, weil ich es falsch finde, wenn ein Staat jemanden zum Mörder macht.

  26. „Television is getting invaded by SJW’s the PC-tards and the „I’m offended“ brigade

    Supergirl:
    Lucy Lane: „I’d rather work for a cool woman than some rich old white man“

    Fuck me Change „white“ to „black“ or „man“ to „woman“ and you’ll be tarred and feathered out of Hollywood. Look man I’m black but this is racist and fucking ridiculous! I despise the SJW/PC-police tendency to deomonze white people in general. You don’t uplift one by degrading another“

    http://forum.acmilan-online.com/showpost.php?p=2442678&postcount=2239

  27. „Wir haben hier also wieder die alte Taktik: Engagement für Männerrechte kann nur verkauft werden, indem es mit feministischen Accessoires versehen wird und indem man argumentiert, dass es letzten Endes doch auch gut für Frauen sei. Die bittere Pille (etwas für Jungen und Männer zu tun) wird also mit viel Zuckerguss drum herum schmackhaft gemacht. Aber immerhin: Der Gletscher bewegt sich ein Stückchen mehr.“

    unter 1.
    http://genderama.blogspot.de/2016/05/vermischtes-vom-28-mai-2016.html

    Ok, der Gletscher bewegt sich. Aber sind das Auflösungserscheinungen oder ein Zeichen von Wachstum? Man muss ja letzteres befürchten, worauf das „übliche Blabla über das „frauenfeindliche Patriarchat““ stark hindeutet.

    • Das ist doch häufig so.

      Jungen, die zur Kinderarbeit gezwungen werden, will man helfen in dem man ihnen beibringt ihr Männlichkeitskonzept zu hinterfragen und Frauen zu respektieren, weil wenn man das macht ist die Arbeit in der Silbermine viel einfacher.

      Das Jungen in so gut wie allen Fächern schlechter abscheiden und auf einen männlichen Studenten mittlerweile fast 2 Studentinnen kommen ist nur ein Problem, weil Frauen dann nicht mehr genug besserverdienende Partner finden können und dann gezwungen werden sich von ihrer Hypergamie zu verabschieden. Jungen bildungsmäßig zu fördern, nur damit es ihnen dann besser geht – wieso? Unter den 5% der Bestverdienenden sind fast nur Männer, also geht es ja allen Männer gut.

      Dann wurde hier doch letztens noch ein Artikel, ich glaube aus der Times, verlinkt, in dem es darum ging das Männer jetzt ja auch älter werden und nicht wie bisher so brav kurz nach Renteneintritt sterben und was dadurch für Probleme für Frauen entstehen.

      Oder der Boys Day. Mädchen will man aus den typischen Frauenberufen rauskriegen, weil die schlechter bezahlt sind (wie Ingenieure, mit Handwerken können die gut mithalten, aber das ist wieder egal) man damit später häufig von Altersarmut betroffen ist. Und ratet mal wo genau man Jungen im Boys Days reinstecken will. Der Boys Day ist Mädchebpolitik durch Jungen.

      Ist das alles einfach nur Gynozentrismus?

      • @matze

        „ist die Arbeit in der Silbermine viel einfacher.“

        Dann weiss man ja wenigstens wofür das gut ist. Am besten sind es dann noch 7, die dann wenigstens eine echte Prinzessin unterhalten können….

        „…weil Frauen dann nicht mehr genug besserverdienende Partner finden können und dann gezwungen werden sich von ihrer Hypergamie zu verabschieden.“

        Ist die Idee von der Hypergamie …. nicht auch nur einfach Gynozentrismus, bzw ein Produkt davon? Dahin jedenfalls geht meine Auffassung davon.

        „Jungen bildungsmäßig zu fördern, nur damit es ihnen dann besser geht – wieso?“

        Höchstens, damit es *ihnen selbst* besser ginge, jenseits aller anderen Erwägungen. Aber dies scheint freilich nicht die verbreitete Absicht zu sein 😦

        „Ist das alles einfach nur Gynozentrismus?“

        In diesen von dir geschilderten Fällen, glaub ich, weniger. Die „Gleichstellung“ der Frau ist untrennbar mit der Bevormundung der Frau verbunden, der Herabsetzung von Eignungs- und sontigen Standards, was objektiv auf eine Verschlechterung der Verhältnisse für Alle hinausläuft, nicht nur der Frau. Gewiss nutzt diese Kampagne vordergründig gynozentrische Muster („Frauen und Kinder zuerst“), aber diese scheinen mir ein Vehikel zu sein, um auf dem Rücken der Frauen eine Politik zu betreiben, die auf die Errichtung völlig undemokratischer Strukturen abzielt.

    • „Portland State University instructors Sally Eck and Roberta Hunte give a public presentation at Portland Community College on „Feminism & Whiteness“ during „whiteneth hithtory month“.“

      Logisch, dass die jede Öffentlichkeit hassen. Hassen müssen. Genau wie bei einer abgedrehten Sekte. Und daher kommt es ja auch, zum erheblichen Teil.

    • Mein gott! Nach den ersten 10 minuten mit den beiden dozentinnen wäre mir völlig klar gewesen, dass diese vorlesung reine zeitverschwendung ist. Jeder, der mal eine richtige vorlesung genossen, muss es ähnlich beurteilen, nur diese armen opfer werden verführt, geben sich illusionen hin, nur um letzlich enttäuscht zu werden. Ein verbrechen an studentinnen und ein paar studenten.

      • „Ein verbrechen an studentinnen und ein paar studenten.“

        Ja und es ist zu hoffen, dass Kompensationsforderungen auf diese Institutionen zukommen werden.

  28. Betr: Beweislastumkehr:

    „Die SPD will schärfer gegen Steuerbetrug vorgehen. Zur Abschöpfung etwa von Gewinnen aus Straftaten soll es reichen, dass der Ursprung des Vermögens ungeklärt ist. Das geht aus einem Zehn-Punkte-Katalog hervor, der am Montag vom Parteivorstand beschlossen werden soll. „Auch Vermögen unklarer Herkunft sollen künftig eingezogen werden können“, heißt es in dem Entwurf. „Wir drehen die Beweislast um.“ Steuerbetrug und Geldwäsche würden damit für die Straftäter unattraktiv.“

    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/spd-plan-deutsche-sollen-herkunft-ihres-vermoegens-nachweisen-14257096.html

    Zeigt doch, dass es denen um grundlegendere Prinzipien des Justizsystems geht, auch bei „nein heisst nein“. Oder soll es Zufall sein, dass an verschiedenen Fronten Beweistlastumkehr gefordert wird?

    „nach Angaben aus Parteikreisen von SPD-Vizechef Thorsten Schäfer-Gümbel, dem nordrhein-westfälischen Finanzminister Norbert Walter-Borjans und dem Vizefraktionschef im Bundestag, Carsten Schneider, ausgearbeitet wurde.“

    „Die SPD reagiert damit auch auf die Veröffentlichung der „Panama Papers““ und nutzt dies zur Attacke auf die grundlegende Unschuldsvermutung.

    Wer noch diese Partei SPD wählt, kann kein Freund der liberalen Demokratie sein.

    • hier ist noch so ein Vorstoss in ähnliche Richtung, per EU-Direktive:

      http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article155742271/Die-neue-Zwei-Klassen-Gesellschaft-am-Haeusermarkt.html

      Das läuft auf ein Abwürgen von Pfandverbriefungen (eine extrem wichtige Form der Kreditschöpfung, eigentlich grundsolide, da besichert) hinaus und auf eine Begünstigung der politisch „besser Situierten“:

      die entscheidene Info hier:

      „“Nun dürfen wir den Wert der Immobilie nicht mehr in unsere Entscheidung einbeziehen“, sagt Frauscher (/Vorstand der Raiffeisenbank/). „Im Vordergrund steht jetzt die Wahrscheinlichkeit einer Rückzahlung. Da müssen wir mit Einkommensprognosen arbeiten, die sich kaum realistisch erstellen lassen.““

      Die Banken sollen jetzt keine tatsächlichen Sicherheiten wie Immobilien mehr akzeptieren, sondern nur noch danach entscheiden, dass die Kredite von den zu erwartenden Einnahmen der Kreditnehmer gedeckt werden!

      Die „Welt“ stellt zurecht fest:

      „Ein Baudarlehen wird von Banken und Sparkassen also ähnlich behandelt wie ein Konsumentenkredit.“

      Mit anderen Worten, einen Kredit fürs Haus kann es nicht mehr für Angestellte geben, diese könnten ja arbeitslos werden….

      Das ist geradezu anti-sozial und antikapitalistisch sowieso.

      Besonders pervers ist noch dieser Inhalt dieser EU-Richtlinie, die hier zu Ausdruck kommt:

      „Kommt ein Immobilienkäufer aus einem Nicht-Euroland in der EU, hat er nun das Recht, dass sein Kredit ab einer gewissen Währungsschwankung in seine Heimatwährung getauscht wird – auf Kosten der Bank.“

      Mit anderen Worten: die EU-Direktive will den Fluss von nicht-EU Geldern anregen, indem das Risiko für Währungsschwankungen auf die Banken abgedrückt werden soll.

      Diese machen selbstverständlich nicht mit und das Resultat ist logisch:

      „“Dieses Risiko wollen die Banken nicht tragen“, sagt Bottermann. „Seit Anfang April haben wir de facto keine neuen Anfragen von Immobilienkäufern aus dem englischsprachigen Raum mehr.““

      Also ein Job für quasi-verstaatlichte too big-to-fail-Banken und eine Bonanza für den Derivatemarkt. Sollte die Chinesen interessieren, die im Moment ja nicht anderes im Sinn haben, als irgendwie Kapital zu sichern.
      Welche Folgen das zB in Kalifornien hatte, kann man diesem nett gemachten Video hier entnehmen:

      Million Dollar Shack: Trapped in Silicon Valley’s Housing Bubble

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