„Väter sind nicht Mütter zweiter Klasse“

In der Welt macht Frau Schwesig einige Ausführungen zu Vätern:

„Besonders Mütter werden oft ungerecht beurteilt – wechselweise gibt es den Vorwurf, dass sie zu wenig im Job leisten oder sich zu wenig um ihre Kinder kümmern. Das kenne ich auch.

Abstellen ließe sich das eigentlich nur, so Schwesigs Credo, wenn auch die Männer im Job mehr Zeit für die Familie einfordern. „Väter sind nicht Mütter zweiter Klasse. Sie machen vielleicht einiges anders, aber nicht schlechter. An unseren Kindern merke ich, dass sie ihren Vater genauso wie ihre Mutter brauchen – nicht nur zum Herumtoben.“ Deshalb sei es auch selbstverständlich, dass diesmal ihr Mann Elternzeit nehme: „Der Rhythmus eines Babys und der politische Takt passen nun wirklich nicht zusammen.“

Wird es vorteilhaft für Männer sein, wenn die Familienministerin einen „Hausmann“ hat?