Ein paar Gedanken zu Familie und Weihnachten

Hier ein paar Gedanken zur Weihnachtszeit:

  • ist man erst einmal von zuhause ausgezogen und lebt getrennt von den Eltern, dann vermisst man schnell die Eigenständigkeit, an die man sich gewöhnt hat: Für viele Eltern scheint es schwierig zu sein, sich daran zu gewöhnen, dass die Kinder inzwischen älter sind und nicht mehr die kleinen Kinder von früher sind. Mit der höheren Selbständigkeit stören einen bestimmte Verhaltensweisen mehr und es kommt hinzu, dass auch die Eltern älter werden und damit mitunter weniger angepasst werden
  • Gerade Mütter haben die Angewohnheit einem über Personen zu erzählen, die man irgendwann mal entfernt kannte, weil sie sich gelegentlich mit deren Müttern unterhalten: „Doch, den kennst du, der war mit dir im Kindergarten“.
  • Wie schaffen es Eltern eigentlich ihren Computer in einen derartigen Zustand zu bringen ohne Ahnung von Computern zu bringen?
  • Der Wunsch, dass bei einem Familienfest alles perfekt ist und traute Familieneinheit demonstriert wird kann zusätzlichen Druck aufbauen, der dann zu einer besonderen Gereiztheit führen kann, die alle besonders dünnhäutig werden lässt.
  • Familienrituale können eine sehr vertraute Atmosphäre schaffen und eine gute Atmosphäre schaffen.