Geständnisse einer ehemaligen Tumblr-Feministin

In letzter Zeit gab es einige Berichte ehemaliger Feministen.

Da diese aus meiner Sicht eine gute Einsicht bieten und vielleicht auch andere erkennen lassen, welch radikale und oft männerfeindliche Sicht dort verbreitet wird gibt es hier einen weiteren:

When I was in middle-school, I discovered feminism. Always a voracious reader, I devoured every book on it that I could find — eagerly eating the words of feminists like Germaine Greer, Betty Friedan, and Naomi Wolf. When I was done with books, I turned my attention to the interwebs, where communities of social justice warriors congregate.

Little did I know it, as a young teen, I tumbled headfirst into the rabbit hole of the social justice feminist orthodoxy — the perverse wonderland where up is down and everything is actually a manifestation of the patriarchy.

Now, as a student at a women’s college, surrounded by this ideology, I’ve realized the naivety of my early eagerness. For me, feminism was an enticing religion. Raised in a home devoid of faith, I eagerly accepted its philosophy as my ticket to salvation.

Das kann ich mir vorstellen. Feminismus hat viele Elemente davon

  • Es gibt ein klares Feindbild und einen Verantwortlichen für alles, was schief gegangen ist
  • Es befreit einen von der Verantwortung für das eigene Leben: Fehlschläge beruhen auf Unterdrückung, Positives auf dem erfolgreichen Kampf gegen diese Unterdrückung
  • Es gibt einem das Recht auf alle Privilegierten als die schlechteren Menschen herabzusehen
  • Es gibt einem etwas Gutes für das man sich einsetzen kann: Die Befreiung aller anderen Unterprivilegierten

Leider ist es eben ein fiktives Unterdrückungssystem, was aber natürlich solange man daran glaubt keine Rolle spielt.

As I steeped myself in this type of feminism: the type that emanates from online Tumblr echo chambers and the ideological enclaves of Women’s studies departments, it taught me a number of ideas and values I was eager to apply to my own life.

For example, feminist ideology taught me that any opinions that were conservative, or just didn’t align with the party line were violence.  It also taught me that the best way to fight opposition is to try to silence it. Don’t like what someone says? Protest them. Shut their event down.

Das finde ich einen sehr interessanten Gedanken, der noch einmal deutlich macht, woraus in dem intersektionalen Genderfeminismus das Recht hergeleitet wird, andere fertig zu machen und keine eigene Meinung neben sich zu dulden. Andere Meinungen sind nicht nur falsch, sie sind selbst eine Form von Gewalt. Weil sie Unterdrückung bewirken. Jede andere Meinung ist damit ein Angriff, der in Notwehr abgewehrt werden kann. Aus dem Notwehrrecht scheint mir die feministische Ideologie dann auch gleich den Grundsatz, dass das Recht dem Unrecht nicht weichen muss entlehnt zu haben, so dass eine moralische Rechtfertigung davon, dass man Demonstrationen stört gegeben ist und lange Diskussionen mit Leuten mit schädlicher Meinung quasi die Förderung von Gewalt wären.

Glücklicherweise hat zumindest die Schreiberin die Schädlichkeit erkannt:

In retrospect, the fact that I openly embraced an ideology that claimed that holding a conservative viewpoint is the same as life-threatening violence, isn’t just absurd, it’s embarrassing. How was I so deluded?

Deswegen brauchen Feministinnen Traumaberatung und Safe Spaces. Sie sehen andere Positionen als die ihren als direkte Gewalt an und als lebensbedrohliche Gewalt gegen sie.

The advent of conservative speakers being de-platformed or harassed by screaming social justice warriors is a logical consequence of an ideology that equates conservative opinions with physical violence.

This was seen most recently, when Milo Yiannopoulos’s speech at DePaul University came to an end when two social justice warriors ran onto the stage and hijacked the mic in protest of Milo’s views.

Dazu noch einmal Trigglypuff:

Die Schreiberin versteht ihre Gedanken heute nicht mehr:

Violence, real violence, is an omnipresent threat in the city where I’m from.

When I went around preaching to my friends that homophobic or sexist language was an act of violence, someone should have called me a fool, slapped me upside the head, and told me to climb back out of the social justice rabbit hole before I made it my grave.

Ich bitte darum, dass jede radikale Feministin das einmal bei sich selbst durchführen lässt, ganz einvernehmlich von einem Freund, und überlegt, ob die Gleichsetzung wirklich realistisch ist.

Social justice theory also taught me about microaggressions. Rarely did I go a day without interpreting what someone said as such, as a personal affront to myself or one of the 7 marginalized identities that feminist social-justice Tumblr gifted me.

Social justice theory also taught me that anyone who said anything I didn’t agree with was sexist or homophobic. For example, if someone brought up the fact that some research suggests lesbians and gay men have a disproportionately higher rate of engaging in domestic violence, the feminist rebuttal would essentially be to accuse the other person of being a homophobe instead of engaging in dialogue.

Feminist theory also taught me that the best way to fight oppression was to call people out. Unfortunately, what feminism doesn’t tell you is that running around making accusations of sexism towards everyone you disagree with isn’t productive. Nonetheless, calling people out became sort-of a competitive sport for me.

Das ist eine für eine Radikalisierung sehr gute Mischung:

  • Selbst Kleinigkeiten sind rassistisch oder sexistisch
  • Widerspruch ist auch nur ein Zeichen von Sexismus oder Rassismus
  • Man muss Leuten alles vorhalten

Das macht einen nicht beliebter, was man wieder als Mikroaggression auslegen kann, die nur daher kommt, weil endlich mal eine Frau ihren Mund aufmacht und die anderen damit nicht umgehen kann, was man ihnen sogleich sagen muss, was wieder zu neuen Aggressionen führt.

In retrospect, I wonder if maybe I was a little bit too extreme of a social justice feminist; not all feminists go around calling people racists or sexists, right?

Not all of them. But many do; many of my peers volley accusations of racism and sexism daily. When I look at their politics and the way they advance it now, I think of my younger self. I think about the time I called my friend a racist because she was culturally appropriating Native American for using a dreamcatcher as a room-decoration. Or the time I called one of my friends a “sexist” when he defended catcalling because it’s “a part of inner-city culture.”

Eben. Es sind entschieden zu viele Feministinnen radikal als das man sich über den schlechten Ruf des Feminismus beschweren darf, wenn man nicht radikal ist.

Of course, not all feminism preaches the ideas I’ve described. Dissident feminists such as Camille Paglia, Cathy Young and Christina Hoff Sommers carry the torch for a different kind of feminism. One that has its roots in classical liberalism and the promotion of agency, not victimhood. Unfortunately, this is not the type of feminism that appeals to most women.

Weil er leider die Sündenbockfunktion und die Abgabe der Verantwortung nicht enthält.

My blissful union with feminism ended in the same way that any long-term relationship does: with hurt feelings, a little embarrassment, and a pang of remorse over what could have been. I still resist the urge to accuse people who own dream-catchers of cultural appropriation, and calling any man a sexist if he says something I don’t like. But I’m learning, forever haunted by my sojourn down the rabbit hole

Wollen wir hoffen, dass eine Genesung gelingt. Und viele ihrem Beispiel folgen.

57 Gedanken zu “Geständnisse einer ehemaligen Tumblr-Feministin

  1. „not all feminists go around calling people racists or sexists, right?

    Not all of them. But many do; many of my peers volley accusations of racism and sexism daily“

    Und das schlimme daran ist, dass diese Leute alles infizieren und zerstören: Sie traten der Piratenpartei bei und auf einmal sind ein Großteil der Mitgleider Sexisten und nachdem die Partei nahezu Tod ist, wird die Linke von innenheraus zerstört, Genderama berichtete schon darüber. Vor kurzem nun dann auch die Humanisten, die jetzt nicht mehr für Menschenrechte für alle Menschen gleichermaßen kämpfen, sondern sich hauptsächlich um Frauen und LGBT-Menschen kümmert – Konnte ja nicht angehen das es da eine Gruppe neben den Feministen gibt, die auch für (richtige) Gleichberechtigung kämpft und nicht diese spezial Gleichberechtigung der Feministen als Ziel hat.
    Und nun sind auch die Atheisten infiziert, Leute die sich bisher durch kritisches unideologisches Denken auszeichneten „glauben“ nun an die heilige Kirche des Feminismus und wuupps: Die Atheisten haben ein Sexismus- und Rassismusproblem…

    Es gibt dann noch die Gamer, Heavy Metal, jeder Berufszweig in dem hauptsächlich Männer arbeiten, Angeln, Wörterbücher, Straßennamen usw. usf. – überall Sexisus NUR gegen Frauen. In jedem Bereich in dem Feministen meinen unbedingt aktiv werden zu müssen, wird versucht das Klima zu vergiften. Deswegen passt es auch so gut:

    Feminism is cancer!

    Ja und ich weiß das nicht alle Feministen so sind, aber ich sehe auch so gut wie keine die sich an dem Verhalten der radikalen besonders stört. Da wird dann doch lieber in einem Blog-Artikel, einem Youtube-Video oder einen Artikel in der Zeitung genau der gleiche Mist erzählt, der schon seit einer gefühlten Ewigkeit debunkt ist, noch niemals stimmte oder einfach kein Thema mehr ist, because it’s 2016, verdammt und nicht 1635!

    • ja es ist wirklich schlimm, und der Untergang jeder guten Idee, wenn sich die feministische Sicht breit macht. Die Frage nur warum funktioniert das ? Meine Meinung/Befürchtung, weil zu viele Frauen und Männer dafür anfällig sind, weil es sich auf tief verwurzelte Verhaltensmuster stützen kann.
      Diese schlummern sozusagen, oder funktionieren halbwegs sinnvoll, solange eine Gesellschaft wirkliche relativ existentielle Probleme hat. Negativ, in Form des Feminismus kommt es zum Ausbruch, wenn es einer Gesellschaft insgesamt (nicht jedem Einzelnen Mitglied) zu gut ist. Deswegen ist der Feminismus auch in den Oberschichten der westlichen Welt entstanden, und wird auch durch diese weiter verbreitet über Wohlstandsfrauen in Hilfsorganisationen etc.

      Bedeutet das nun das man Frauen unterdrücken muss und schlecht behandeln ? ich denke nein, man muss sie halt nur angemessen behandeln.

      • „warum funktioniert das ?“
        Kennst du die Thesen Kucklicks?
        Mit der Industrialisierung (spätestens) setzte ein, dass Arbeit entmenschlicht. Ein Fließbandarbeiter muss wesentliche Teile seines Menschseins verlieren, um diese Arbeit zu machen. Generell sorgte allein schon der Umstand, dass man „zur Arbeit geht“, statt dass die Arbeit im (auch familiären) Umfeld passiert, dafür, dass Arbeit zum Monster macht. Mensch ist man eigentlich in Schoße der Familie.
        Die „Unterdrückung“ der Frau hat ihren Ursprung dann darin, dass wenigstens einer nicht zum Monster werden sollte.
        Während das Bild des Mannes also zum, ggf unmenschlichen, Macher wurde, wird die Frau zu der Instanz, deren Aufgabe es gerade ist, aufzupassen, zu mahnen, die Moral lebendig zu halten.

        Geradezu prototypisch zu sehen in dieser Szene aus „Wer den Wind Sät“

        Vor diesem Hintergrund sind Feministinnen heute wie Statiker, die vorschlagen, man solle das Baugerüst aus Balsaholz anfertigen und die Männerrechtler sind wie Hilfsgärtner, die fragen, ob das denn stabil genug sei.

        Der normale Betrachter glaubt natürlich dem, dessen JOB das ist.

        Den Job als moralische Instanz wird Die Frau erst dann verlieren, wenn weibliche Moralität so oft den Karren so tief in die Scheiße geritten hat, dass unübersehbar wird, dass die industrielle Rollenverteilung (die natürlich von der „geschlechterrollen vernichtenden“ Genderista pfleglich am Leben gehalten wird) auf die Müllhalde der Geschichte gehört.

        Die Artikelserie von man-tau zu Kucklick ist eigentlich Pflichtlektüre.

        https://man-tau.com/2015/01/26/warum-mannerfeindschaft-modern-ist/

          • beides keine Erklärung für das hartnäckige, wie angeborene, „frau = gut, mann = schlecht“ das es vor der Industrialisierung nicht gab.

          • frau=gut, mann=schlecht ist ein sehr, sehr junges Phänomen und keineswegs bereits in der Industrialisierung entstanden. Im Ggenteil korreliert der Anstieg von Männerfeindlichkeit mit der Emanzipation der Frau im Zuge der Aufweichung der Geschlechterollen, bzw. der Angleichung der Rolle der Frau an die des Mannes.

          • „keineswegs bereits in der Industrialisierung entstanden“

            Das ist genau das, was kucklick nachweist.

          • Dann lohnt sich ja auch die Mühe nicht, dich von irgendwas überzeugen zu wollen. Gut dass wir das rechtzeitig gemerkt haben 🙂

          • Es interessiert mich deshalb nicht, weil es reichlich irrelevant für die heutige Situation ist.

        • Ich verstehe das nicht. Es liegt doch auf der Hand, dass dieser Gynozentrismus zur Zeit der Industrialisierung unmittelbar dem Imperialismus damals diente: Frauen als Gebärmachinen, die Männer an die Front. Klare „Arbeitsteilung“ und natürlich brauch das die richtige Ideologie.

          aus dem link „warum Männerfeindschaft…“:

          „Exemplarisch führt Kucklick vor, wie Fichte den Mann als „das moralische Mängelwesen“ (250) beschrieben habe, das allein durch die Leitung einer Frau zur Moralität finden könne. Besonders kritikwürdig seien daher Männer betrachtet worden, wenn sie „die Ehe geringschätzen, zerstören oder meiden“ (119).“

          Gerade Fichte ist ein prominenter Vertreter des deutschen Nationalismus und es überrascht nicht, dass Dehumanisierung von Männern und Verherrlichung von Frauen zu seinem Repertoire gehörte.

          Die Probleme auf die „Industriearbeit“ zu reduzieren, ist extrem einseitig und auch falsch …

          „Mit der Industrialisierung (spätestens) setzte ein, dass Arbeit entmenschlicht…“

          … es waren die ganzen Ideologien und „Geisteshaltungen“ (ganz ähnlich der sogenannten heutigen „Postmoderne“), die hier den Boden zum Krieg und Imperialismus ebneten.

          • „Die Probleme auf die “Industriearbeit” zu reduzieren, ist extrem einseitig und auch falsch“

            Gute Güte, indem ich versucht habe, eine komplette, komplexe Doktorarbeit in zwei Sätzen wiederzugeben, habe ich etwas r e d u z i e r t ?!? Schande über mich.

            Dass Feminismus dem Kapitalismus nutzt ändert nichts daran, dass Feminismus nicht so einen Erfolg gehabt hätte, wenn er den meisten Frauen nicht „aus der Seele“ gesprochen hätte.
            Ähnlich mit der Rollenaufteilung in gut und böse. Da wäre nichts zu idealisieren und politisieren gewesen, wenn nicht die Empfindung zuerst da gewesen wäre.
            Dass es Kräfte gab, die das nach Kräften verstärkt haben, ist dann die Folge.

        • „Falsche Baustelle, es geht vor allem um die Verhältnisse vor 1900.“

          Und diese Verhältnisse waren eben keineswegs so, dass der Mann als unmoralisches Mangelwesen gesehen wurde.

          Was als gesellschaftliches Ideal galt, war eine klare Arbeits- und Rollenverteilung von Mann und Frau, wobei natürlich auch Frauen, die von diesem Ideal abwichen, mit gesellschaftlichen Sanktionen zu rechnen hatten.

        • Ich halte es übrigens für kontraproduktiv, Historie alleine aus der Sicht heutiger Geschlechterverhältnisse und alles durch die Brille des Maskulismus oder Antifeminismus zu sehen. Das ist nämlichgenua das, was Feministen zu tun, wenn sie die gesamte Menschheitsgeschichte als Unterdrückung der Frau interpretieren ohne ökonomische, soziologische oder gesellschaftliche Rahmenbedingunegn zur Kenntnis zu nehmen.

        • @Adrian
          „Und diese Verhältnisse waren eben keineswegs so, dass der Mann als unmoralisches Mangelwesen gesehen wurde.“

          Doch, siehe zB Fichte-Zitat oben. Die Dehumaisierung der Männer zum Kanonenfutter wurde von allenthalben betrieben, von den Kirchen angefangen, bei den reaktionären „Aufklärern“, den Rassisten und und und. In diesem Zusammenhang wurde auch die Idee des „Matriarchats“ geboren.

          Die „Suffragetten“, die „erste Welle des Feminismus“ war vollgesogen mit diesen Ideen, besonders mit der „Theosophie“, die das ganze ins Religiöse verklärte, ein klarer Vorläufer für die „Spiritualität“ des Feminismus heute.

          Eine tolle Quelle dazu ist übrigens auch E Badinters „Mutterliebe“, die nachweist, wie diese dem Imperialismus zweckdienlichen Ideologie vom „Mutterinstinkt“ am Anfang des industriellen Zeitalter Fuss fasste und herrschend wurde (mit gravierenden Folgen bis heute).

          „wobei natürlich auch Frauen, die von diesem Ideal abwichen, mit gesellschaftlichen Sanktionen zu rechnen hatten“

          Daher kommt dann der Mythos von der „Rabenmutter“, s. Badinter.

        • „Die Dehumaisierung der Männer zum Kanonenfutter wurde von allenthalben betrieben“

          Das ist genau das was ich meine, wenn ich davor warne, heutige Wertvorstellungen rückwirkend auf andere Zeiten zu projezieren. Krieg hatte damals einen ganz anderen Stellenwert als heute, erst recht als heute in Deutschland mit seinem durch den 2. Weltkrieg betriebenen Schuldkult.

          Krieg war damals eine Fortsetzung der Politik mit anderen Mittels. Schau Dir die Militarisierung der Gesellschaft im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert in Europa an. Soldaten galten nicht als minderwertigesKanonenfutter sondern als Verkörperung edler männlicher Tugenden.

        • „kontraproduktiv, Historie alleine aus der Sicht heutiger Geschlechterverhältnisse und alles durch die Brille des Maskulismus oder Antifeminismus zu sehen.“

          Du denkst unhistorisch und willst hier weismachen, dass die Vergangenheit keine Rolle spielt und irrelevant ist?

          „Das ist nämlichgenua das, was Feministen zu tun, wenn sie die gesamte Menschheitsgeschichte als Unterdrückung der Frau interpretieren …“

          Das ist ja mal ein hochinteressanter Relativierungsversuch.

          Weisst du übrigens, welche „Theorien“ zur „Menschheitsgeschichte“ im Kontext des Rassismus, Imperialismus etc vor 1900 die dominanten waren? Da spielte auch die angebliche „Unterdrückung“ eine entscheidene Rolle, der man sich erwehren müsste und die den Vorwand für das aggressive Losschlagen lieferte…

        • „Weisst du übrigens, welche „Theorien“ zur „Menschheitsgeschichte“ im Kontext des Rassismus, Imperialismus etc vor 1900 die dominanten waren?“

          Yep. Sozialdarwinismus, Nationalismus und Imperialismus.

          „Da spielte auch die angebliche „Unterdrückung“ eine entscheidene Rolle, der man sich erwehren müsste und die den Vorwand für das aggressive Losschlagen lieferte…“

          Schmarrn.

        • „Du denkst unhistorisch und willst hier weismachen, dass die Vergangenheit keine Rolle spielt und irrelevant ist?“

          Nein, ich sage, dass der Blick duch maskulistische/antifeministische Brillen einengend und ideologisch ist, wenn man diese Zeit betrachten will.

        • Außerdem finde ich es albern, wenn mit diesen Thesen die Tür geöffnet wird, um sich als Mann als jahrhundertealtes Opfer zu inszenieren.

        • „heutige Wertvorstellungen rückwirkend auf andere Zeiten zu projezieren.“

          Du sattelst das Pferd von hinten auf. Es geht um Ideen und Ideologien und wie sie in der Zeit bestehen und weiterentwickelt werden. Du argumentierst an dieser Stelle hier wie ein Marxist, für die sind geschichtliche Zusammenhänge auch immer nur „ahistorisch“ und angeblich grundsätzlich falsch.

          „Krieg hatte damals einen ganz anderen Stellenwert als heute, erst recht als heute in Deutschland mit seinem durch den 2. Weltkrieg betriebenen Schuldkult.“

          Die Anfänge dieses „Schuldkults“ liegt übrigens bei den westlichen Kirchen und ihrem „Pazifismus“ gegenüber dem deutschen Imperialismus. Von Anfang an war der Pazifismus nichts als ein appeasement des Gegners, dessen Partei man nur nicht offen ergreifen konnte. Hat dann in der Friedensbewegung erneut gezündet, um die Sache der UdSSR zu unterstützen, dann den Kampf gegen Israel oder die Inschutznahme gewisser arabischer Diktatoren.

          „Soldaten galten nicht als minderwertigesKanonenfutter sondern als Verkörperung edler männlicher Tugenden.“

          Ja, eben, Soldaten. Etwas ganz anderes als „Männer“. Zum „minderwertigen Kanonenfutter“ wurden sie de facto gemacht, ganz heroisierend. Letzteres ist ebenfalls nichts anderes als Dehumanisierung.

        • „Yep. Sozialdarwinismus, Nationalismus und Imperialismus.“

          Nein, das war der Antisemitismus. Der stellte zB die „deutsche Nation“ als unterdrückt und gefährdet hin. Einer der wichtigsten Nationalisten, die dies vorantreiben hiess Fries, ebenso bedeutend wie Fichte, aber nicht so bekannt.

          „….um sich als Mann als jahrhundertealtes Opfer zu inszenieren.“

          Das ist eine Verengung der Sichtweise, die völlig unstatthaft ist und ein extrem schwaches Gegenargument.

        • „Vor diesem Hintergrund sind Feministinnen heute wie Statiker, die vorschlagen, man solle das Baugerüst aus Balsaholz anfertigen und die Männerrechtler sind wie Hilfsgärtner, die fragen, ob das denn stabil genug sei.“

          „In der Schweiz wurde 2013 erstmals eine Brücke für LKW bis zu 40 Tonnen Belastung aus Balsaholz gebaut“
          Quelle: Tante Wiki

          🙂

        • „Nein, ich sage, dass der Blick duch maskulistische/antifeministische Brillen einengend und ideologisch ist, wenn man diese Zeit betrachten will.“

          Dann nimm erst mal zur Kenntnis, dass es die progressive Linke war, die den historischen Rassismus, den Sozialdarwinismus und Eugenik geschichtlich geweisst hat und zunehmens nicht mehr zur Kenntnis nehmen will.
          Sicherlich, weil deren eigene geschichtliche Verstrickungen damit allzu unbequem sind. Und weil man einen neuen Rassismus, einen Schuldkult errichtet, der zutiefst unwahr und geschichtsrevisionistisch die „Weissen“ insgesamt zur „rassistischen Rasse“ erklärt…

        • Ich sehe nicht so recht, welche historischen Entwicklungen oder Gegebenheiten für diese Veränderung im Männerbild kausal gewesen sein könnten. Die Zusammenhänge (obwohl man natürlich zeitliche Parallelen ziehen kann) scheinen mir sehr vage.

          Ich sehe allenfalls einen großen Faktor darin, dass je sicherer, je zivilisierter, die gesellschaftliche Umwelt wird, der individuelle Mann als Beschützer und Macher umso unwichtiger wird. Indem die Gesamtheit der Männer in ihrem Welteroberungsdrang die ganze Umwelt so sicher wie Haus und Hof macht, geben sie Frauen Macht.

          Ansonsten fällt mir eher auf, dass die historische Entwicklung des Männerbildes und der Stellung des Mannes große Parallelen zum Prozess der Betaisierung in individuellen Beziehungen aufweist.

          Betaisierung ist streng genommen nichts anderes als die Verschiebung des Mental Point of Origin. In diesem Sinne ist es schon die falsche Frage, wenn es um Ideale von Männlichkeit geht. Man fragt nicht nach fremden Idealen von Männlichkeit, man baut sich selbst als Mann, so wie man selbst das für richtig findet. Den Rest mögen die Götter richten.

        • „Ich sehe nicht so recht, welche historischen Entwicklungen oder Gegebenheiten für diese Veränderung im Männerbild kausal gewesen sein könnten.“

          Wahrscheinlich hat dich diese Geschichte nie interessiert. Sie wird ja auch niemals in den Medien ausgebreitet, man muss sich schon speziell dafür interessieren.
          Wie war das nochmal mit der Geschichte, die sich wiederholen kann, wenn und weil man sie nicht verstanden hat?

        • „Zum „minderwertigen Kanonenfutter“ wurden sie de facto gemacht, ganz heroisierend. Letzteres ist ebenfalls nichts anderes als Dehumanisierung.“

          Ja, aus Deiner heutigen Weltsicht.

        • „Ja, aus Deiner heutigen Weltsicht.“

          Diese Sicht war schon damals vorhanden.

          „Dann erklär mir doch mal einen konkreten Wirkzusammenhang, eine Kausalität“

          Was meinst du? Ideen sind nicht solche physikalischen Körper wie Billiardkugeln.

        • Man kann z.B. die These aufstellen, dass die „Sexuelle Revolution“ oder auch die sexuelle Befreiung der Frau sehr viel mit Erfindung und Verbreitung der Pille zu tun hat. Dabei hat man einen engen zeitlichen Zusammenhang aber eben nicht nur das, sondern man kann dazu begründen, dass die Pille das Risiko der Schwangerschaft mit allem was da dran hängt für Frauen beherrschbar gemacht hat, so dass sie dadurch die Möglichkeit bekamen, aus den vorher gegebenen Zwängen auszubrechen.

          Wenn man jetzt sagt, dass das Aufkommen der Männerfeindlichkeit mit der Industrialisierung zu tun hat, dann kann/muss man genau so fragen: was daran? Was an der Industrialisierung hat das bewirkt? Und wenn man da nichts finden kann, hat man eben nur eine eher zufällige zeitliche Korrelation.

        • @Ih, ja das ist eine Vorlage.

          Die Industrialisierung fiel mit dem Beginn der neuen Ordnung zusammen, kein Zufall. Rationalität beseitigte die alte Ordnung von „Gottes Gnaden“, eine stratifizierte Gesellschaft, die vom Klerus und Adel traditionalistisch und streng auf den Glauben fixiert geführt worden war. Die sozialen Verhätnisse unter denen der „dritte Stand“ am Anfang der entfesselten Industralisierung litt, waren ungeheuer schlecht. Insbesondere die Behandlung des Nachwuchses war schlichtweg katastrophal. Das Problem war dabei, dass Kinder behandelt wurden, wie die alte Ordnung dies vorgab, man kümmerte sich kaum um sie, gab sie weg (Ammen) und ein ungeheurer Teil starb an Vernachlässigung und mangelnden hygienischen Verhältnissen. Um diese Zustände zu ändern, wurden Kampagnen gestartet, von den ersten „Philanthropen“, die Kinder jetzt nunmehr zu schützen, selbst aufzuziehen und sie als zentral für die Familie zu sehen. Quelle: Badinters Mutterliebe. Die moderne Arbeitsteilung der Geschlechter war damit geboren und es funktionierte gut, die Kindersterblichkeit sank ganz erheblich. Die Kinder wurden gross und lieferten der Industrialisierung den Schub, der zum Wettbewerb der Nationen führte, jeder wollte sein Imperium und die nunmehr offen stehende und unterlegene Welt erobern.

          Die ursprüngliche Philantropie wich aggressiven, nationalistischen Ideologien, die auf Rivalität und gewaltsamer Auseinandersetzung und Eroberung ausgelegt waren. Es wurde sinnvoll, den Arbeiter als Soldat einzusetzen, vor allem da die Organisation der Fortpflanzung grossen Nachschub an Nachwuchs versprach. Die nötige Härte für den Soldaten und Arbeiter wurde durch die martialischen Männerbilder sichergestellt, die geradezu religiösen Charakter annahmen (sogar Jesus wurde von den Kirchen als Vaterlandskämpfer dargestellt). Dieses Menschen, bzw Männerbild ist unmenschlich, menschenfeindlich, genauer gesagt Männerfeindlich. Den Frauen war ein anderes Bild vorbehalten, welches zwar auf den ersten Blick ungleich freundlicher wirkt, geradezu als Apotheose, aber bei näherem Hinsehen alles andere als menschenfreudlich ist (Stichwort: „Gebärmaschinen“).

          Es gab vielfältige negative Reaktion auf diese entmenschlichten Menschenbilder, die Ablehung des Mannes als „Kanonenfutter“ und die der Frau als „Gebährmachine“. Letzteres ging von „Sozialisten“ aus und ist eine wichtige Strömung des alten, „linken“ Feminismus. Leszek hat so einige Male hier bei AE darüber berichtet.

          Es gab aber ebenso eine „rechte“ Strömung des Feminismus. Das waren die „systemtreuen“ Apologeten des imperialistischen und bellizistischen Status Quo, auf den der „linke“ Feminismus eine Reaktion darstellte. Dieser predigte ein für den Status Quo utilitaristisches und negatives Männerbild, welches von Wildheit, Primitivtät und Heroismus geprägt war.

          Der rechte Feminismus bestimmte dann den Feminismus nach dem 2. WK. Dezent im Schatten der mächtigen Männer erst, konnte er in den 60ern die sich erneut erhebenen linken Tendenzen sich einverleiben und praktisch irrelevant machen…

          So, ich hoffe, die Kontinuität der Männerfeindlichkeit als ideologische Tradition eines „rechten“ Feminismus erst mal genügend umrissen zu haben, Einwände bitte stellen!!

          Die „sexuelle Revolution“ war natürlich voll und ganz eine Anliegen für den „linken“ Variante des Feminismus. …. (gleich weiter….)

        • Diese Arbeitsteilung ist doch schon viel älter. Jeder Mann, der in den Krieg oder nur eine längere Jagd zog, brauchte die Frau um die Kinder zu versorgen. Das Erschreckende an der Industrialisierung ist wenn überhaupt wie gut vorbereitet der Mann für das Leben in und mit der Maschine war. Ich sehe da keine große Neuerung.

          Was aber vielleicht eine Rolle gespielt hat ist die Maschine selbst, bzw. die Ersetzung von Männerkraft durch Maschinenkraft. Männer, die nicht ihre Muskeln benutzen, produzieren weniger Testosteron und werden dadurch auch innerlich schwächer.

        • … denn dieser Feminismus erkannte natürlich, dass die mit der Industrialisierung praktizierte „bürgerliche Ehe“ ein Gefängnis war, für den repressiven Staat, seine imperialistisch-nationalistischen Gelüste zu befeuern. Also lehnte man die Ehe (und auch Kinder) konsequenterweise ab. Die linke Richtung aber wurde von rechten „Ursprungs“-Feminismus aufgerieben und umprogrammiert. Statt eine befreite Sexualität hochzuhalten, wurde jetzt die Verdammung der Sexualität als Unterdrückung der Frau hingestellt und das alte, schon vorhandene schlechte Bild der Männer ausgebaut und ins Dämonische überhöht. Hier ist die Ursprung der echten Männerfeindschaft des neuen Feminismus, die Sexualfeindlichkeit. Ohne die „bewährten alten Geschlechterrollen“ mit dem negativen Männerbild von einst, hätte das sicherlich nicht funktioniert, es knüpft direkt daran an.

        • @Ih
          „Diese Arbeitsteilung ist doch schon viel älter. Jeder Mann, der in den Krieg oder nur eine längere Jagd zog, brauchte die Frau um die Kinder zu versorgen.“

          Ich habe ja nicht behauptet, dass eine Arbeitsteilung der Geschlechter im Zuge der Industrialisierung erstmals erfunden worden wäre. Es ist nur so, dass es vor ihr keine solche gab und die „alte Ordnung“ mit den Kindern nach heutigen Vorstellungen völlig rücksichtslos umging. Adel und Klerus konnten sich das auch leisten, sicherlich waren Geschlechterrollen schon beim „3. Stand“, den Leibeigenen, irgendwie vorhanden. Sicherlich aber ohne Ideologie einer Mutterliebe oder dass diese speziell für die Kinder da sein sollte.

          „bzw. die Ersetzung von Männerkraft durch Maschinenkraft.“

          Die Schwerindustrie war Knochenarbeit, auch mit Maschinen….

        • Ich sehe die angebliche Mutterliebe eher als Rechtfertigung für weibliche Privilegien. Der Mythos dient der Verfestigung eines bereits herbeigeführten Machtverhältnisses. Die Frage die ich mir stelle ist, warum haben und lassen sich Männer so einen Scheiß verkaufen?

        • @Ih

          „Die Ehe und die damit zusammenhängende sexuelle Repression beider Geschlechter ist noch viel älter.“

          Wie kommst du darauf? Die Sexualität wurde von den Kirchen zwar prinzipiell abgelehnt, aber in einer Weise, die sich mit heutigem Feminismus verglichen sehr liberal ausnimmt 😉
          Da hat man gebeichtet und gut war´s.

          „die angebliche Mutterliebe eher als Rechtfertigung für weibliche Privilegien“

          Das mag ja heute so sein. Aber dafür wurde sie nicht erfunden (s.o.), sondern als schlichte Arbeitsteilung.

          „Die Frage die ich mir stelle ist, warum haben und lassen sich Männer so einen Scheiß verkaufen?“

          Unter den damaligen Verhältnissen könnte das fair gewirkt haben. Natürlich diente diese Arbeitsteilung den politischen Verhältnissen damals und wurde *insgesamt* als Unterdrückung empfunden, von Frauen und Männern.
          Da wäre bestimmt niemand auf die Idee gekommen, dass die Frauen durch die Mutterrolle bevorzugt werden sollten.

      • Das funktioniert, weil die aktuellen sozio-ökonomischen Rahmenbedingungen

        a) der Frau die Freiheit geben, sich überhaupt erst zu „emanzipieren“, also aus der absoluten Abhängigkeit von der Sippe/einem Mann zu lösen.

        Hier sind die zwei zentralen Elemente der Landfrieden (Frau kann die schützende Innenwelt ohne erhöhtes Risiko verlassen) und die ökonomische Transformation in eine Dienstleistungs- und Konsumgesellschaft. Es werden Arbeitsplätze angeboten, die frau trotz ihrer körperlichen Nachteile besetzen kann. Es werden sogar Arbeitsplätze angeboten, wo frau ihre körperlichen Vorteile voll auspielen kann.

        b) die Frau der wesentliche Träger der Konsumgesellschaft ist und sich daher wesentliche Teile der Wirtschaft und im Gefolge die Massenmedien an den Launen der Frauen orientiert bzw. diese versucht zu beeinflussen.

        Dies bedingt automatisch, dass an zentralen Stellen (Werbung, Marketing, Medien) Frauen positioniert sind und maßgeblichen Einfluss haben.

        Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das ubiquitäre Verbreitung des Internet bzw. Teile davon, welche Massenkommunikation zu einer Kommunikation der Massen gemacht hat. Tratsch der sich früher unter fünf Frauen am Bachufer beim Wäscheschrubben verbreitet hat, erreicht jetzt Millionen.

        Kurzum: „Die Frau“ hatte schon immer eine schlechte Meinung über „die Männer“. Nur wurde dies früher nie an die große Glocke gehängt sondern blieb weitestgehend frauenintern und im kleinen Kreise.

        Viel von dem was an medialer Misandrie hier beklagt wird, ist die multiplizierte Kakophonie früherer Frauenlästereien am Bachufer…

    • Cancer…

      If you saw a billboard poster where a man had his hand around a woman’s throat as she struggled to breathe, chances are you’d be shocked.

      As a clear example of violence against women, most people would either expect it to feature a slogan about domestic violence awareness, or face the wrath of the public.

      http://www.telegraph.co.uk/women/life/heres-whats-terribly-wrong-with-this-x-men-apocalypse-poster/

      Und das schlimme daran:

      Fox Apologizes For ‘X-Men: Apocalypse’ Ad Showing Jennifer Lawrence Being Choked

      http://deadline.com/2016/06/x-men-apocalypse-choke-ad-criticism-fox-apology-1201766889/

      Wie stellen die Feministinnen sich das eigentlich vor? Mehr weibliche Superhelden, aber den darf nicht weh getan werden und schon gar nicht von einem Heteromann. Aber Frau tritt Mann in die Eier, weil er ihre Gefühle verletzt hat oder sie angesprochen hat: Fun-Fun-Fun.

      +SPOILER++SPOILER++SPOILER+

      Magneto ist zu Anfang verheiratet. Sein Frau wird getötet, als seine Tarnung auffliegt und er von seinen Arbeitskollegen verraten wird, die er zuvor bei einem Unfall noch gerettet hat. Er will Rache und die alle umbringen und befiehlt ihnen dann sich vorher vorzustellen wie es ist „sein Tochter zu verlieren, seine Ehefrau oder sein Mutter.“ Punkt. Ende.

      • „Wie stellen die Feministinnen sich das eigentlich vor? Mehr weibliche Superhelden, aber den darf nicht weh getan werden“

        Denen geht es doch nur darum, das Genre „Actionfilm“ kaputtzumachen. Bring da erst mal Frauen rein und dann auf die Bremse treten.

        • Glaube nicht das die solche Endziele haben, die wollen einfach alles Shittesten, wie Kinder ihre Grenzen austesten, sehen wieviel Macht sie haben.

          Stell dir solche Gruppen vor, aus Diversity-Gründen nur mit Frauen besetzt, so wie hier:

          und sobald eine der Frauen unzufrieden ist und mindestens eine wird immer unzufrieden sein, kommt die Sexismuskeule.

        • „Glaube nicht das die solche Endziele haben“

          Die Praktikantinnen dort sicherlich nicht. Von den Chef-Ideologinnen würde ich das aber annehmen, dass sie etwas gegen Actionfilme haben, ganz grundsätzlich…
          Da speist sich auch regelmässig die Lüge draus, diese Filme würden gewalttätig machen etc. Hat auch eine lange Tradition, diese Behauptung.

        • „die wollen einfach alles Shittesten, wie Kinder ihre Grenzen austesten, sehen wieviel Macht sie haben.“

          Nochmal Toysoldier (via Genderama)

          These people are only fucking with you. There is no other way to put it. This is a game they play where they push and prod to see who will bend to their complaints. If you capitulate, they will keep doing it. One of the reasons they can pull this nonsense is because companies back down when the social justice mob pitches a fit. They have gotten used to companies jumping for „damage control“ rather than those companies supporting their products.

          https://toysoldier.wordpress.com/2016/06/04/a-dose-of-stupid-v125/

  2. „On Arguing with Young Regressives“

    http://www.americanthinker.com/articles/2016/06/on_arguing_with_young_regressives.html

    1) — Abandon all hope.
    2) — Know thy enemy.
    3) — Only argue with people who are making arguments.
    4) — Never do unto others the same evil nonsense that they’re prepared to do unto you.

    „… The “wrong side of history” they say you are on is the history that has actually happened, is happening now, and will continue to happen so long as humans walk the Earth.

    You should think of regressives in the way that you would think of a natural disaster. When faced with a flood or an earthquake, there is plenty of work to do — and you accomplish nothing by indignantly shouting and shaking your fists at the destruction. …“

    http://www.youtube.com/watch?v=I98KeKV_F9g

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