86 Gedanken zu “Selbermach Mittwoch 84 (26.10.2016)

  1. War dieses Urteil des BVerfG vom 08.06.2016
    https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2016/06/rk20160608_1bvr363413.html
    hier schon einmal Thema?
    Ich finde es unter verschiedenen Gesichtspunkten ziemlich interessant.
    Gegenstand ist (vereinfacht dargestellt) die Klage einer Frau in Elternzeit, deren Betrieb stillgelegt und alle Arbeitnehmer entlassen wurden. Aufgrund der besonderen Kündigungsvoraussetzungen während der Elternzeit wurde ihr Arbeitsverhältnis erst Monate nach der Kündigung aller anderen AN gekündigt. Da diese anderen Kündigungen aus formalen Problemen bezüglich der Massenentlassungsanzeige unwirksam waren und wiederholt werden mussten, endete ihr Arbeitsverhältnis ausnahmsweise trotzdem nicht später, sondern früher als das der übrigen AN. Das fand sie ungerecht. Die Arbeitsgerichtsbarkeit wies ihre Klage ab. Das BVerfG (unter Mitwirkung von Richterin Baer) gab ihr jedoch recht, u.a. mit der interessanten (sinngemäßen) Begründung, die Anwendung der arbeitnehmerschützenden Vorschriften zur Elternzeit sei vorliegend als frauenbenachteiligend anzusehen. Auszug:

    […]Die Handhabung des Kündigungsschutzes durch das Bundesarbeitsgericht verstößt im konkreten Fall zudem gegen den speziellen Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 3 Satz 1 GG in seiner Verstärkung durch das Gleichstellungsgebot des Art. 3 Abs. 2 GG.
    a) Nach Art. 3 Abs. 3 Satz 1 GG darf niemand wegen seines Geschlechts benachteiligt oder bevorzugt werden. Das Geschlecht darf auch aufgrund des Gleichberechtigungsgebots in Art. 3 Abs. 2 GG grundsätzlich nicht zum Anknüpfungspunkt und zur Rechtfertigung für rechtlich oder faktisch benachteiligende Ungleichbehandlungen herangezogen werden. Das Diskriminierungsverbot gilt auch dann, wenn eine Regelung nicht auf eine verbotene Ungleichbehandlung angelegt ist, sondern in erster Linie – oder gänzlich – andere Ziele verfolgt. Es ist jedoch nicht entscheidend, dass eine Ungleichbehandlung unmittelbar und ausdrücklich an das Geschlecht anknüpft. Eine grundsätzlich unzulässige Anknüpfung an das Geschlecht kann … auch dann vorliegen, wenn eine geschlechtsneutral formulierte Regelung überwiegend Frauen nachteilig trifft, denn Art. 3 Abs. 2 GG bietet Schutz auch vor faktischen Benachteiligungen. Die Verfassungsnorm zielt auf die Angleichung der Lebensverhältnisse von Frauen und Männern; Art. 3 Abs. 2 Satz 2 GG stellt ausdrücklich klar, dass sich das Gleichberechtigungsgebot auf die gesellschaftliche Wirklichkeit erstreckt.
    b) Die Auffassung des Bundesarbeitsgerichts, eine Kündigung unterfalle nur dann den für Massenentlassungen geltenden Regelungen, wenn sie innerhalb der 30-Tage-Frist des § 17 Abs. 1 Satz 1 KSchG zugehe, führt zu einer faktischen Benachteiligung wegen des Geschlechts. Zwar knüpft die Schlechterstellung an die Elternschaft an. Doch trifft sie damit Frauen in erheblich höherem Maß als Männer, weil Elternzeit jedenfalls bislang in evident höherem Maß von Frauen in Anspruch genommen wird […] Diese faktische Schlechterstellung der Beschwerdeführerin aufgrund ihres Geschlechts lässt sich verfassungsrechtlich nicht rechtfertigen..

    • Wie hätte das BVerfG wohl entschieden, wenn der betroffene Arbeitnehmer ein Mann gewesen wäre? Da für den vorliegenden Fall das Geschlecht des AN völlig irrelevant ist, ließe sich ersichtlich nicht rechtfertigen, bei einem Mann anders zu entscheiden als bei einer Frau. Andererseits wäre es aber wohl sehr merkwürdig, zugunsten eines Mannes eine Entscheidung damit zu begründen, die entgegenstehende Rechtsprechung sei frauenbenachteiligend.

      Bemerkenswert ist auch, dass hier offenbar wieder Rosinen herausgepickt werden. Dass Elternzeit eigentlich eine schöne Sache ist, von der Frauen weit überproportional profitieren, interessiert nicht. Wenn sich aber im Einzelfall ausnahmsweise negative Konsequenzen ergeben, dann soll das verfassungswidrig, weil frauenbenachteiligend sein.

      Vor allem aber kann dieses Urteil m.E. ganz allgemein weitreichende Bedeutung haben. Denn das BVerfG stellt generell fest, auch geschlechtsneutrale Regelungen seien verfassungswidrig, wenn sie der Praxis überwiegend Frauen nachteilig treffen. Hier stellt sich natürlich zunächst einmal die Frage, ob das Gericht tatsächlich meint, dies gelte nur, wenn Frauen benachteiligt sind – und falls ja, weshalb eine faktische Benachteiligung von Männern irrelevant sein soll.
      Insbesondere aber öffnet es Tür und Tor für Forderungen von Feministinnen, sämtliche staatlichen Regelungen und Entscheidungen, die sich in der Praxis überwiegend auf Frauen auswirken, hinsichtlich aller möglichen nachteiligen Folgen (nicht insgesamt, sondern eben nur bezüglich etwaiger Nachteile!) anzupassen. Ich wage gar nicht darüber nachzudenken, was da alles in Betracht kommt…

    • “ auch dann vorliegen, wenn eine geschlechtsneutral formulierte Regelung überwiegend Frauen nachteilig trifft, denn Art. 3 Abs. 2 GG bietet Schutz auch vor faktischen Benachteiligungen.“

      Ich hab meine Zweifel das auch so bewertet werden würde wenn die Regelung hauptsächlich Männer trifft. Die sind ja bekanntlich selbst für das verantwortlich was sie tun.

      • hab mal schnell „wenn eine geschlechtsneutral formulierte Regelung überwiegend männer nachteilig trifft“ gegooglt. Findet nur etwas wo männer durch frauen ersetzt wurde.

        Schulabbruch oder Schule i.allg. wäre doch passend. Es muss ja anscheinend keine mittelbare Diskriminierung vorliegen, damit Frauen als diskriminiert angesehen werden. Aber bei Männer ist das natürlich wieder was anderes, die werden nicht mal Diskriminiert wenn ein Gesetz sexistisch formuliert wird oder genau darauf abzielt nur Männer zu bestrafen, wie das neue Sexualstrafrecht, welches mit Sicherheit nicht so formuliert geworden wärde wenn Frauen bei der Kontaktanbahnung eine vergleichbar aktive Rolle einnehmen, wie das von Männern erwartet wird.

      • „Ich hab meine Zweifel das auch so bewertet werden würde wenn die Regelung hauptsächlich Männer trifft.“

        Nun, Tatsache ist das Urteil (hab jetzt aber selbst nicht nachgesehen). Es ist so gefallen und damit ist es erstmal müßig, ob es auch SO gefallen wäre, hätte ein Mann unter vergleichbaren Bedingungen geklagt.
        Spannend wird werden, was die nachrangigen Gerichte aus dem Urteil machen. In ihrer Hand liegt es, eine weitere frauenpampernde Spruchpraxis als „ständige Rechtsprechung“ zur Gesetzeskraft zu verhelfen, oder Frauenprivilegien mit Verweis auf dieses Urteil abzubauen.
        Im Familienrecht fährt das BVerfG immer noch eine knallharte männerdiskriminierende Praxis.
        Jedenfalls sind mir keine jüngeren Urteile bekannt, die die Rechte von Vätern nach Trennung/Scheidung – von nichtehelichen Vätern ganz zu schweigen – stärken.

      • Art 3 Abs. 2 des GG lautet: „Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.“

        Ich sehe da nur Gleichberechtigung, von Gleichstellung ist keine Rede.

        • Ich glaube, in diesem Zusammenhang wird „die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung“ und „die Beseitigung bestehender Nachteile“ von interessierten Kreisen als Gleichstellungsgebot verstanden.
          Und das wird dann im Zweifel offenbar selbst vom BVerfG so ausgelegt, dass es frauenbenachteiligend ist, wenn ein struktureller Vorteil, den Frauen genießen, sich im Einzelfall mal negativ auswirkt…
          Ich bin kein Freund von Danischs Verschwörungstheorien, aber so ganz ohne Auswirkung scheint die Berufung von Verfassungsrichtern wie Frau Baer tatsächlich nicht zu bleiben.

        • „Ich bin kein Freund von Danischs Verschwörungstheorien, aber so ganz ohne Auswirkung scheint die Berufung von Verfassungsrichtern wie Frau Baer tatsächlich nicht zu bleiben.“

          Ich kann mir da noch keine Meinung bilden. Grundsätzlich ist für mich die obige Begründung nachvollziehbar – wobei man im Hinterkopf behalten sollte, dass Baer nur eine von mehreren Richtern war und u.U. an der Formulierung kaum bis gar nicht beteiligt – und noch kein Grund, eine weitere feministische Verschwörung in Karlsruhe anzunehmen.
          Aber auch allgemein wäre ich mit der These vorsichtig, dass eine Radikalfeministin für die Frauen allgemein gut wäre.
          Stellen wir uns nur vor, uns aller geliebte Alice Schwarzgeld wäre zur Verfassungsrichterin berufen. Die Frau hat eine tiefe Abneigung gegen Mütter, die sie als Verräter betrachtet, die mit dem Feind paktier(t)en.
          Bei der hätten Karrierefrauen und Lesben gut lachen, der Rest nicht.

        • @ C

          „Grundsätzlich ist für mich die obige Begründung nachvollziehbar – wobei man im Hinterkopf behalten sollte, dass Baer nur eine von mehreren Richtern war und u.U. an der Formulierung kaum bis gar nicht beteiligt ..“

          Ist eh wurst, das BVG schreibt im Ergebnis Gleichstellung ins GG.

  2. Ein trauriges Beispiel, was vulgärfeministische Phrasen dem Denken und der Wahrnehmung antun können:

    http://ze.tt/ich-habe-mir-eine-glatze-rasiert-und-das-waren-die-reaktionen/?utm_content=zeitde_redpost_zon_link_sf&utm_campaign=ref&utm_source=facebook_zonaudev_int&utm_medium=sm&utm_term=facebook_zonaudev_int&wt_zmc=sm.int.zonaudev.facebook.ref.zeitde.redpost_zon.link.sf

    Alles drin: Privilegientheorie, Binnensternchen, Klassifikation von Pfeifen als Belästigung und ein ständig empörter Blick durch die Geschlechterbrille, der normale Alltagswahrnehmung grundsätzlich nicht erfassen kann. Lediglich „Rape Culture“ hat irgendwie gefehlt, aber auch sonst las es sich fast wie ein Satire-Artikel, dem es nur an Witz mangelt.

    Gerade, weil ich großer Anhänger von Kurzhaarfrisuren bei Frauen bin (und das, was sie da hat, ist keine richtige Glatze), bekümmert mich natürlich, welcher Menschenschlag zu ihnen neigt.

        • Sie hat auch relativ breite Schultern, wenn auch wenig muskulös.

          Selber schreibt sie:

          „Bevor ich eine Glatze trug, kam mein Aussehen dem Schönheitsideal sehr nahe“

          Ist das nicht faszinierend, wie stark manchmal Eigenwahrnehmung von Fremdwahrnehmung abweichen kann?

          „Und solange Männer sich dazu berufen fühlen ungefragt ihre Meinung über das Aussehen von Frauen zu bewerten, bleibe ich bei der Frisur.“

          Mag sich jemand den Spaß machen, ihr alle vier Wochen ungefragt einen Frisurkommentar zu schicken?

          XD

        • „Sie hat ein sehr männliches Gesicht aus meiner Sicht.“

          Sie sieht mit beiden „Frisuren“ gleich attraktiv aus.
          Und das ist in diesem Fall kein Kompliment.

          Dass Männer ihr hinterher pfeifen, überhaupt jemals hinterhergepfiffen haben, kann sie ihrer Großmutter erzählen.
          Hier hat sie der Wunsch wohl derart einvernahmt, dass sie das Heulen des Windes in den Hochspannungsleitungen als anerkennendes Pfeifen von Männern wahrgenommen hat.

        • „Wäre eine Frage ihres sonstigen Körpers“

          OK, ich geb zu, ich kann nicht für alle Männer sprechen.
          Aber wenn das Gesicht scheiße ist, dann reißt auch der Rest nichts mehr raus.
          Dann kann sie nur von hinten punkten, solange sie sich nicht umdreht.

        • „Bevor ich eine Glatze trug, kam mein Aussehen dem Schönheitsideal sehr nahe“

          Heißt es nicht auf feministisch, „das“ Schönheitsideal sei „unrealistisch“ und unerreichbar?

          Stimmt das nun überhaupt, wenn schon diese grässliche Funzel behauptet, ihm „sehr nahe“ zu kommen?

          Körperform wird ansonsten (von Frauen!) generell überbewert, der hilft da kein Stück mehr weiter.

          • „Körperform wird ansonsten (von Frauen!) generell überbewert, der hilft da kein Stück mehr weiter.“

            Ohne schönes Gesicht sind die höheren Punktzahlen sicherlich verschlossen, aber wenn sie einen heißen Körper hat, dann kann man das schon zur Kenntnis nehmen und es kann natürlich für eine Kurzzeitstrategie interessant sein.

            „Es kann dann glaube ich Pech für ihre Bewertung des Partnerwerts sein: Stellt sie zu sehr auf ihren Körper ab wird sie bei Männern landen, die kein langfristiges Interesse haben. Stellt sie auf ihr Gesicht ab, dann muss sie sich gefühlt „unter wert“ verkaufen. Durchaus ein Dilemma)

        • Ohne schönes Gesicht sind die höheren Punktzahlen sicherlich verschlossen, aber wenn sie einen heißen Körper hat, dann kann man das schon zur Kenntnis nehmen und es kann natürlich für eine Kurzzeitstrategie interessant sein.

          Du drückst dich schon manchmal sehr bizarr aus, Christian. Entweder Alltags- oder Wissenschaftssprache, aber das hat weder mit dem Einen noch dem Anderen was zu tun.

          Ein Hackfresse mit heißem Körper ist also für nen Fick zu gebrauchen, willst du sagen? 😉

          Gott bewahre, das sehe ich aber ganz anders und ich denke die meisten normalattraktiven Männer mit etwas Selbstachtung auch.

          • Hackfresse ist ja übertrieben. Du tust als wäre sie entstellt.

            Aber das Gesicht spielt nach meiner Meinung bei der Partnerwahl eine wesentlich größere Rolle. Beim Sex kann natürlich eine körperliche 10 mit einem 5 Gesicht interessant sein.

        • Ein Hackfresse mit heißem Körper ist also für nen Fick zu gebrauchen, willst du sagen?
          Gott bewahre, das sehe ich aber ganz anders und ich denke die meisten normalattraktiven Männer mit etwas Selbstachtung auch.

          Ich habe das lange wie Du gesehen, @david, aber inzwischen glaube ich, dass sich darin tatsächlich ein Unterschied in den Lang- und Kurzzeitstrategien ergibt. Ganz empfindungsbezogen geht es um die Frage, ob man sich als Mann „verlieben“ will oder einfach nur seine Geilheit abreagieren möchte. Und wenn einem ersteres wirklich fern liegt, man da vielleicht sogar ein Risiko vermeiden möchte, besitzt eine Frau mit Traumkörper aber „Hackfresse“ großes Potential zur maximalen Objektifizierung, was in Bezug auf die sexuelle Erregung sehr interessant sein kann.

          Philip Roth hat das im „Menschlichen Makel“ übrigens sehr schön beschrieben.

        • @Christian: ich kann mir nicht helfen, ich empfinde gerade das mittlere Foto mit dem Pony und dem Lippenstift nahe an der Entstellung. Das ist höchstens ne 2, verglichen mit gleichaltrigen Frauen. Ne 5, verglichen mit Transen.

          Ich könnte mir vorstellen, dass sie schon im Zuge des Horrorclown-Trends die eine oder andere Anzeige erhalten hat, wenn sie so rumläuft.

        • Ich bin sicher, sie wird schon jede Menge Sexangebote bekommen haben und auch weiter bekommen. Vor allem wenn man ihre Vita betrachtet:

          „Parallel zur journalistischen Tätigkeit absolviere ich derzeit außerdem ein Masterstudium der Geographie an der Uni Hamburg. Vorher studierte ich in Göttingen, Dar es Salaam und Niterói Geographie und Ethnologie.“

          https://about.me/caren_m

          Sowohl in Ostafrika als auch in Brasilien ist ne junge, nichtfette Weisse schon per se eine Trophäe. Da stehen die Jungs auch bei einer 2 Schlange.

          Möglicherweise hat diese Erfahrung auch ihre Selbsteinschätzung etwas verschoben.

          Aber auch hierzulande kann sie für einen ONS ihr Gesicht mit Willigkeit ausgleichen, solange sie nicht allzusehr übertreibt und notgeil wirkt.

          Die Mindestvoraussetzungen beim Körper, feminine Silhouette, haarlos und feinporiges Hautbild ohne flächige Ekzeme dürfte sie vermutlich erfüllen…wobei mich die Schulterbreite wirklich etwas irritiert.

          Naja, Bilder sind eh stark reduzierte Informationsträger was sexuelle Attraktivität angeht. Daher eignen sie sich ja so gut als Projektionsflächen…

        • Sowohl in Ostafrika als auch in Brasilien ist ne junge, nichtfette Weisse schon per se eine Trophäe. Da stehen die Jungs auch bei einer 2 Schlange.

          Möglicherweise hat diese Erfahrung auch ihre Selbsteinschätzung etwas verschoben.

          Du meinst da stehen auch bei einer solchen Schlange 2 Jungs?
          Stimmt schon, das ist eine plausible Erklärung.

          feinporiges Hautbild

          Da hapert es aber doch, scheint mir? Generell scheint das ja ein sehr relevanter Marker zu sein, gibt es da Empirie zu zu?

        • „“..Dass Männer ihr hinterher pfeifen, überhaupt jemals hinterhergepfiffen haben, kann sie ihrer Großmutter erzählen..““

          Diese Art von Lüge ist bei Frauen weit verbreitet. In diesem konkreten Fall ist die Lüge harmlos, nicht harmlos aber ist die Falschbeschuldigung der Vergewaltigung. Ich habe schon länger den Verdacht, dass so manche Frau ihre uneingestandenen sexuellen Begierden artikuliert. Das heisst nun nicht, dass diese Frauen tatsächlich in der Realität vergewaltigt werden wollen, es sich aber in ihrer Fantasie vorstellen – was nicht mit einer tatsächlichen Vergewaltigung vergleichbar ist.

        • Ja, das ist schon ein komisches Phänomen, dass cat-calling irgendwie negativ mit der Attraktivität korreliert. Die hässlichsten Hühner müssen den meisten Sexismus erdulden.

        • david,

          „Du meinst da stehen auch bei einer solchen Schlange 2 Jungs?“

          2 oder aus Effizienzgründen eher 3? 😉

          „Generell scheint das ja ein sehr relevanter Marker zu sein, gibt es da Empirie zu zu?“

          Mir fallen gerade keine entsprechenden Studien ein, die das Hautbild als Attraktivitätsfaktor explizit und im Vergleich zu anderen Attraktivitätsmerkmalen untersuchen. Wäre aber interessant. Vielleicht hat Christian was dazu in seiner Linksammlung?

          Generell ist die Haut ein sehr probates Indikationsinstrument um den Hormonhaushalt einzuschätzen:

          http://www.frauenaerztin-gruber.at/hormone_weibliche_vitalitaet.html

          Pjotr,

          „es sich aber in ihrer Fantasie vorstellen – was nicht mit einer tatsächlichen Vergewaltigung vergleichbar ist.“

          Ja, es ist ein verbreitetes Kopfkino bei Frauen. Und auch irgendwie naheliegend.

          Lesenswert: https://www.amazon.de/Hite-Report-Das-sexuelle-Erleben-Frau/dp/3442112524

      • Christan (ja, ich habe ihm das vorher gezeigt, weil ich hoffte, dann nimmt er mir die Mühe ab, einen Begleitsatz dazu zu schreiben 😛 ) fand ein vorteilhafteres Bild von ihr:

        https://br.boell.org/sites/default/files/styles/630×420/public/uploads/2015/06/foto_caren.jpg?itok=3oOQ7C01

        Direkt als hässlich würde ich sie aber auch sonst nicht bezeichnen (und mit der neuen Frisur auch noch besser, als vorher), doch ich verstehe schon, dass sie eher „special interest“ ist. Da mag es strategisch vielleicht tatsächlich sinnvoller sein, lieber eine spezielle Gruppe anzusprechen (bevor man mich missversteht: Ich sage nicht, ihr Frisurwechsel dient nur dazu, Männer auf sie aufmerksam zu machen, aber generell wird man doch gern als attraktiv empfunden).

        • „Mädel, lass den Pony weg!“ war mein erster Gedanke. Das hier verlinkte Bild ist eine Bestätigung.

          Kurzhaar-Frisuren können toll aussehen, stehen aber nicht jedem. Ponys sehen IMMER unvorteilhaft aus.

        • Von so

          zu so

          hin zu so

          Aber ernsthaft: Ist doch schön, wenn sie sich mit dem rasierten Kopf selber gefunden hat. Lieber ein authentisches Gegenüber denn eine die verkrampft und verbiestert versucht Frau zu spielen…

        • OK, man sollte erst alle Posts zum Thema lesen 🙂

          Auf dem oberen Bild sieht sie doch ganz manierlich aus. Das mittlere erinnert mich an – wie hieß er noch, dieser französische Film mit der Killerbraut, die eine blonde Perücke trug?
          Auf dem unteren Bild ist sie einfach nur suboptimal.
          Es hat eben nicht jede Frau dieses Etwas einer Sinead O’Connor in den 90ern. Die war auch mit Glatze bildhübsch.

        • Wirklich attraktiv ist sie auch im ersten Bild nicht, aber mit den längeren Haaren, dem dezenteren Lippenstift und vor allem dem Lächeln gefällt sie auch mir deutlich besser.
          Mich würde mal interessieren, wie die Fotos mit den Frisuren 2 und 3 gewirkt hätten, wenn sie gelächelt und auf diesen furchtbaren Lippenstift verzichtet hätte.

    • „Ich öffne Tinder, um zu gucken, ob ich mit oder ohne Haare besser ankomme. Mit Glatze kriege ich viel weniger Matches als mit Haaren.“

      Nur mal gucken ob mich einer von dieser sexistischen Frauenverachtern heiß findet ^^

    • „Im Alltag hatte ich oft das Gefühl als (potentielles) Objekt männlicher Begierde wahrgenommen zu werden – was ich aus feministischer Perspektive höchst problematisch finde, da ich kein Gegenstand sein will.“
      „Irgendwo habe ich mal gelesen, dass Männer darauf stehen, wenn Frauen ihren Nacken kurz zur Schau stellen. Das setzte ich semi-bewusst ein. “
      Ist schon irgendwie Scheiße gleichzeitig Feministin UND Frau zu sein.
      Aber man kann das ja mit Artikeln kompensieren.

      • Super finde ich die Begriffe „semi-bewusst“.

        Selbst feministische Powerfrauen haben offenbar nicht die Fähigkeiten, sich selber eigenverantwortlich kontrollieren zu können und können quasi gar nichts dafür, dass sie mit ihren Verhalten Männer scharf machen wollen. Gerade diese Frauen, die sich selber nicht im Griff haben, müssten doch eigentlich vollstes Verständnis haben, dass Männer dann auch nur „semi-bewusst“ auf die sexuellen Handlungen der Frauen reagieren.

        Sie schrieb ja sogar, dass sie „häufig enge Kleidung“ trug.

        Das ist ungefähr so dämlich, als würde sich ein Angler darüber aufregen, dass Fische anbeißen, wenn der Angler natürlich nur versehentlich semi-bewusst Köder auswirft und dass die Natur gefälligst anders zu funktionieren habe, weil er das Recht haben möchte, einfach nur ungestört Köder auswerfen zu dürfen.

        Mal gucken, wann Feministinnen die Forderung aufstellen werden, dass die Schwerkraft abgeschafft werden müsse, weil es patriarchal frauenunterdrückend sei, dass sie nicht so viel essen dürfen, wie sie wollen, weil sie dann nicht mehr als schwebende Elfen vergöttert werden.

  3. Der Politikwissenschaftler, liberale Muslim, linke Multikulturalismus-Kritiker und „Kulturmarxist“ Bassam Tibi hat eine Neuauflage seines erstmals 2002 erschienenen Buches „Europa ohne Identität?“ herausgegeben, in welchem Bassam Tibi den Begriff der „Leitkultur“ prägte und den kulturrelativistischen Multikulturalismus kritisierte:

    http://www.bol.de/shop/home/suchartikel/europa_ohne_identitaet/bassam_tibi/EAN9783838210018/ID46101615.html?jumpId=12093946&suchId=0e6f17a3-76ef-471e-8051-59cfbf65f03e

    Das Max Horkheimer gewidmete Buch ist eines der wichtigsten Werke einer Multikulturalismuskritik aus linker Perspektive. (An dieser Stelle: Danke an den Kommentator Zara für seinen Hinweis auf dieses wichtige Buch vor ein paar Jahren auf diesem Blog.)

    Als Anhänger der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule meinte Tibi mit dem Begriff Leitkultur selbstverständich keine „deutsche“ Leitkultur, sondern er verstand unter Leitkultur Aufklärung, Menschenrechte und Demokratie sowie die demokratisch-menschenrechtliche Dimension des Grundgesetzes.

    Die Neuauflage des Buches erscheint mit einem neuen Untertitel („Europäisierung oder Islamisierung“) und einem neuen langen Vorwort, in dem sich Tibi unter Anderem kritisch mit der aktuellen deutschen Migrations- und Integrationspolitik auseinandersetzt und die postmoderne Political Correctess aus Perspektive der Kritischen Theorie Adornos und Horkheimers kritisiert.

    Obwohl es ja einige Kritiker des kulturrelativistischen Multikulturalismus gibt, die sich positiv auf die Kritische Theorie der Frankfurter Schule beziehen, ist Tibis Vorwort wohl eine der besten Verteidigungen der Errungenschaften der westlichen Zivilisation, die bislang unter Bezugnahme auf die Kritische Theorie verfasst wurden.

    Das Vorwort kann hier auszugsweise gelesen werden:

    https://books.google.de/books?id=Tl86DQAAQBAJ&pg=PT5&lpg=PT5&dq=Europa+ohne+Identit%C3%A4t?+Europ%C3%A4isierung+oder+Islamisierung&source=bl&ots=GQYTZIMqh8&sig=JA1RLm8ecWRIk8iedfHTZUBWKW0&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjo9ICGhPnPAhUGXBQKHdrfBMMQ6AEIJzAC#v=onepage&q=Europa%20ohne%20Identit%C3%A4t%3F%20Europ%C3%A4isierung%20oder%20Islamisierung&f=false

    Vorangestellt ist dem Buch Max Horkheimers bekannter Imperativ zur Verteidigung der westlichen Zivilisation:

    „Die sogenannte freie Welt an ihrem eigenen Begriff zu messen, kritisch zu ihr sich verhalten und dennoch zu ihren Ideen zu stehen, sie gegen Faschismus, Hitlerscher, Stalinscher oder anderer Varianz zu verteidigen, ist Recht und Pflicht jedes Denkenden.“

    Ebenso wird Adornos frühe Kritik jeder Political Correctness zitiert:

    „Rasch verselbständigt sich solche Rücksicht zu einer inneren Selbstzensurinstanz, die schließlich nicht nur die Äußerung unbequemer Gedanken, sondern diese selbst verhindert.“

  4. „Project SOCJUS“ (Alpha Footage):

    Anscheinend werkelt man zur Zeit an einem GamerGate-inspirierten Videospiel mit Vivian James (mit der wundervollen Stimme von KiteTales!) in der Hauptrolle. Man sieht in diesem ersten Einblick schon Sarkeesians berühmte „Listen and Believe“-Leinwand.

    • Vivian James steht für GamerGate, eine Trotzbewegung die die überpolitisierung von Games anklagt. Und die ist Hauptdarstellerin in einem hochpolitischen anti-SocJus Game?

      Kann man machen, muss man aber nicht mögen geschweige denn kaufen.

      • Der Punkt wurde natürlich auch woanders gleich angesprochen. – Es wird daher spannend zu sehen, wie auf das Spiel reagiert wird, sollte es wirklich mal fertig werden. Denn falls es nicht gut ist, wäre interessant, wieviele Leute dennoch dazu stehen, weil es eben ihrer Position schmeichelt.

        • Ein Widerspruch in sich ist das Spiel aber nicht: GG war ja in seinem Hauptstrom nicht GEGEN Spiele für bestimmte Geschmäcker/Positionen, sondern dafür, eben alles zuzulassen. Man wollte nich Walking Simulators verbieten, sondern eben eine Presse, die jene (von ihren Freunden gemacht) nicht blindlings loben und dafür den aktuellen Mainstreamtitel (und seine Fans) herabsetzen.

    • Ist anzunehmen.

      Richtige Monster.

      Als ob die Hollywood in grausamen Morden übertreffen wollen, bloß in echt.

      Bei denen ist echt alles verloren. Verkaufen Frauen als Sexsklavinnen, schmeiße Schwule von Häuserdächern, haben aber selbst Sex mit kleinen Jungen die sie als persönliches Sexspielzeug für Unterwegs mitnehmen und vergewaltigen andere Männer in einer Art Zeremonie.

      http://www.ibtimes.co.uk/boys-pleasure-sexual-abuse-children-betrays-isis-hypocrisy-1483322

      Wenn mir jetzt jemand erzählt das die mit dem Mund kacken und von einem Pferd angeführt werden, müsste ich überlegen ob ich das nicht auch glauben soll.

      Da könnte man ja fast selbst gläubig werden, nur damit man die Gewissheit hat das die in der Hölle schmoren werden.

    • Da ist ja alles drin:

      Zustände in Dritte Welt Länder heranziehen um zu Begründung warum hier die Gesellschaft sich ändern muss.

      Gentialverstümmelung bei Mädchen als Problem darstellen und die von Jungen nicht Mal erwähnen.

      Die Selbstmordrate als Frauenproblem darstellen, in dem man die 4 Jahre nennt in denen sie höher liegt und die restlichen Jahre ignoriert.

      usw.

      • yap, ich persönlich frage mich immer was das für männer sind die an derartig doppelmoralisch verlogener propaganda mitwirken … ist es echt die kohle? obwohl auch der Guardian rückläufige Auflagen zu verkraften hat.
        wie kann man weltweit die hälfte aller kinder vergessen und abends noch in den eigenen spiegel schauen?

        http://www.heidelberg24.de/welt/284-maenner-und-jungen-von-is-hingerichtet-zr-6870784.html

        natürlich war nichts auf ARD/ZDF oder Deutschlandfunk darüber zu hören, passt halt nicht zur einseitig in Deutschland vorgegebenen „Gender“ Propaganda.

        exakt dasselbe erlebt man natürlich auch in Schweden

        • „“…ich persönlich frage mich immer was das für männer sind die an derartig doppelmoralisch verlogener propaganda mitwirken … ist es echt die kohle?…““

          Die Kohle spielt sicher eine Rolle, wie immer. Aber Propaganda wirkt. 40 Jahre feministische Propaganda auf allen Kanälen bleibt nicht ohne Wirkung und führt bei manchen zu einer reichlich verzerrten Wahrnehmung.

          Hillary Clinton: Women have always been the primary victims of war. Women lose their husbands, their fathers, their sons in combat.
          Wobei diese Aussage von HC insofern für eine Feministin untypisch ist, weil sie noch etwas Empathie für Jungen und Männer erkennen lässt, wenigstens für nahestehende männliche Personen.

  5. Tagesschau gibt Fehler zu:

    Ausgewogener Kommentar zu CETA versehentlich auf tagesschau.de veröffentlicht
    Hamburg (dpo) – Peinliche Panne bei der ARD: Auf tagesschau.de wurde heute offenbar versehentlich ein ausgewogener Kommentar zu CETA veröffentlicht. In dem Meinungsstück wurden weder die Einwohner Walloniens als egoistisch verunglimpft noch wurde die Glaubwürdigkeit der EU rhetorisch an das Zustandekommen des „so vorbildlichen“ (vgl. „Gezerre um CETA – Europas Versagen„) Abkommens geknüpft.
    Verfasst hatte den Artikel, in dem Argumente beider Seiten sorgfältig abgewogen und eingeordnet werden, ein Volontär der Tagesschau, der nach Aussage der Chefredaktion „erst frisch von der Journalisten-Schule kommt und deshalb noch nicht weiß, wie es hier bei uns läuft“.
    Wie unbedarft der Volontär vorgegangen sei, erkenne man unter anderem daran, dass er versäumt habe, die CETA-Gegner grundsätzlich als „Anti-Europäer vom rechten Rand“ zu diffamieren (vgl. „CETA-Streit – Ein Sieg für die Anti-Europäer„).

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  6. „Sehr geehrte Damen und Herren,

    mit der Ausgabe vom 16. Oktober 2016 wurde die sich unsereseits bereits seit geraumer Zeit aufbauende Irritation über den journalistischen Stil und die Inhalte der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (deutlich entfernt von der Mutter FAZ) überschwellig, weshalb wir hiermit unser bestehendes Abonnement zum nächstmöglichen Termin kündigen.

    Dieses Mal irritierte die Vielzahl feministisch inspirierter bis offen männerfeindlicher Beiträge. Dazu nur einige Hinweise: das Interview mit Judith Butler war durchaus lesenswert, aber leider sehr unkritisch, gerade auch zu Butlers Lob der deutschen Feministinnen für ihre Reaktion auf die Ereignisse auf der Kölner Domplatte (Seite 54/55). Die Grafiken auf Seite 42 (unter der Schlagzeile „Frauen erobern die Büros“) können auch mit dem besten Willen nur als oberflächlich bewertet werden. Volker Zastrows Kommentar („Es geht um Richtig und Falsch“) auf Seite 12 war immerhin als solcher gekennzeichnet, würden nur Meinung und Faktendarstellung durchgängig so deutlich getrennt! Er glaubt aber sicher nicht im Ernst, dass „der [angesichts der von Zastrow gewählten Darstellung: implizit primäre oder sogar einzige] Maßstab für jede Gesellschaft ist, wie sie ihre Frauen und Mädchen behandelt. So ist es. Überall, genau so.“? Inhaltlich solchermaßen verengt, fügt sich auch Zastrows Kommentar ins so überaus einseitige Bild dieser Ausgabe. (Und auch: Gäbe es nicht weitaus gewichtigere Kritikpunkte am republikanischen Präsidentschaftskandidaten?) Einen Kommentar zum Artikel auf Seite 41 („Kinder vorm Traualtar“) über 13jährige „verheiratete“ Mädchen in Deutschland sucht man dagegen vergeblich. Dringlich erschien der Redaktion wohl das Problem von Adidas (eine halbe Zeitungsseite füllender Artikel „Wo bleibt die Frau für Adidas“ auf Seite 33), aber immerhin weiß sie uns dann doch zu beruhigen: „Die Suche nach weiblicher Verstärkung hat schon begonnen.“ Auf Seite 21 dann „Instinkt statt Excel-Tabellen“, ein Lobgesang auf sechs junge Frauen. Den Höhepunkt aber liefert Friedrike Haupt auf Seite 8 mit „Männer in Umkleiden“… – Frau Haupt gehört das Mitgefühl unseres ganzen Instituts. Wieviel Zeit verbrachte sie mit der vergeblichen Suche nach wenigstens einem Mann, der sich von ihr hätte vorführen lassen?

    Wir jedenfalls werden künftig weder Zeit noch Geld für diese uns enttäuschende Variation des von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung eigentlich gewohnten und auch erwarteten Qualitätsjournalismus aufwenden. Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit und verabschieden uns hiermit aus dem regelmäßigen Leserkreis der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.“

    http://genderama.blogspot.de/2016/10/vermischtes-vom-27-oktober-2016.html

    Mal angenommen das stimmt so, wie der Ex.Kunde das beschreibt… Was sagen denn unsere mitlesenden Feministen dazu? Etwas unausgewogen vielleicht?

    ^^

    • Die Ausgabe habe ich noch weitgehend ungelesen in meiner Ablage aufbewahrt.
      Die funde werden so in etwa hinkommen.
      Das Interview mit Butler ist im fulliton, was ich prinzipiell nicht lese.

      Ich glaube die „Artikel“ auf Seite 8 und die Propaganda auf Seite 12 habe ich auch gelesen gehabt und für wertlos erachtet.

      Vor allem ist es inhaltlich völlig falsch, dass die Behandlung von Frauen der maßstab für die Zivilisation sei, wir alle wissen doch, dass es die Behandlung der Tiere ist.

      Die Konsequenz des Briefeschreibers ziehe ich nicht, da ich – so über das Jahr hinweg – nicht das Gefühl habe, dass die FAS besonders faschistisch sei. Die Ausgabe war halt ein Ausreißer was hin und wieder (und dann allerdings in alle Richtungen) passieren muss, wenn die Artikel (die sich essentiell auf einander unabhängige Ergeignisse beziehen) zusammengefügt werden.

      Letztlich habe ich bei der FAS (und auch der FAZ) nur Einseitigkeit zu bemängeln, wenn es um den Katholizismus geht – da habe ich beim lesen immer das Gefühl, dass der Kirche die Sonne aus dem Allerwertesten scheint.

      Eventuell muss ich aber bei Gelegenheit Preis-/ Leistungsverhältnis neu evaluieren, da sich _für mich_ die FAS wie folgt gliedert:

      Lesenswert: Wirtschaft, Geld, Beruf&Chance
      Neutral: Politik, Wissenschaft
      Wertlos (d.h. wandert immer direkt in die End-Ablage): Feuilleton, Leben, Reisen, Wohnen, und andere Nischen, die gerade vergesse

    • Wenn eine alte Frau – Clinton – junge Männer in den Krieg und in den Tod schickt, dann ist das ein grosser Erfolg der feministischen Gleichstellungspolitik!

  7. Weiß nicht ob ihr das verfolgt.

    FBI hat Untersuchung über Hillary wieder aufgenommen.

    Weil auf dem Smartphone von (wahrscheinlich Islamistin & Clintons engste Vertraute) Huma Abedin’s Ex und Pädo (mit ner 15 jährigen) Anthony Wiener weitere Emails gefunden wurden.

    Der hat die sogar gehortet.

    It’s 2016.

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