Selbermach Samstag LXXXVI

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade? Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs oder auf den Blogs anderer? Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

146 Gedanken zu “Selbermach Samstag LXXXVI

  1. Arne Hoffmann weist auf Genderama auf einen Artikel im Wall Street Journal hin, der den Umbau der US-Universtitäten zu linkstotalitären Filterblasen beschreibt, seit Jahrzehnten betrieben, nun allmählich zur Reife gelangend.

    Dort regiert der McCarthyismus von links, weitgehend unbemerkt, bisher, vom Müllstrom.

    http://online.wsj.com/news/articles/SB10001424052702304547704579562101291725062

    Wenn nicht gar akklamiert („kritisch, progressiv, modern“).

    Aber allmählich frisst auch diese Revolution ihre Kinder.

    Zu Amt und Würden gelangte Studentenrevoluzzer von einst sind den neuen aktivistischen Aktivist.I.nnen nicht mehr links und intolerant genug.

    Jetzt, wo nicht nur „böse“ Konservative niedergebrüllt und ostraziert werden, sondern auch „gute“ Linke.

    Vielleicht weckt das den Müllstrom allmählich auf.

    Man könnte ja, fett und feist geworden an den Fleischtöpfen der Macht, selbst betroffen sein.

    Eines Tages.

    *Years ago, when the academic left began to ostracize professors identified as „conservative,“ university administrators stood aside or were complicit. The academic left adopted a notion espoused back then by a „New Left“ German philosopher—who taught at Brandeis, not coincidentally—that many conservative ideas were immoral and deserved to be suppressed. And so they were.*

    Wer war der ominöse deutsche Professor an der Brandeis-Universität?

    Nun, kein Geringerer als der Kulturmarxist Herbert Marcuse, der Superstar der 68’er-Bewegung himself („Marx-Mao-Marcuse“).

    Worauf hier angespielt wird?

    Auf seinen Essay Repressive Tolerance.

    http://en.wikipedia.org/wiki/A_Critique_of_Pure_Tolerance

    *This shunning and isolation of „conservative“ teachers by their left-wing colleagues (with many liberals silent in acquiescence) weakened the foundational ideas of American universities—freedom of inquiry and the speech rights in the First Amendment.

    No matter. University presidents, deans, department heads and boards of trustees [die kaptialistischen Geldgeber, die diese Entwicklung „seltsamerweise“ absegneten] watched or approved the erosion of their original intellectual framework. The ability of aggrieved professors and their students to concoct behavior, ideas and words that violated political correctness got so loopy that the phrase itself became satirical—though not so funny to profs denied tenure [wie Paul Gottfried z.B. oder Greg Cochran, die aber immerhin noch in Provinzunis hocken dürfen, weit genug entfernt von den linken Ketzerjägern] on suspicion of incorrectness. Offensive books were banned and history texts rewritten to conform [Herstory als Leitsymptom].

    No one could possibly count the compromises of intellectual honesty made on American campuses to reach this point. It is fantastic that the liberal former head of Berkeley should have to sign a Maoist self-criticism to be able to speak at Haverford. Meet America’s Red Guards.

    Years ago, today’s middle-aged liberals embraced in good faith ideas such as that the Western canon in literature or history should be expanded to include Africa, Asia, Native Americans and such. Fair enough. The activist academic left then grabbed the liberals‘ good faith and wrecked it, allowing the nuttiest professors to dumb down courses and even whole disciplines into tendentious gibberish.*

    Tendentious gibberish – tendenziöses Geschwätz.

    Das prägt für mich das Erscheinungsbild der „modernen“ Sozial“wissenschaften“, ideologisch korrupt bis auf die Knochen.

    *The slow disintegration of the humanities into what is virtually agitprop on many campuses is no secret. Professors of economics and the hard sciences roll their eyes in embarrassment at what has happened to once respectable liberal-arts departments at their institutions. Like some Gresham’s Law for Ph.D.s, the bad professors drove out many good, untenured professors, and that includes smart young liberals. Most conservatives were wiped out long ago.*

    Quelle s.o. via:

    http://genderama.blogspot.de/2014/05/wall-street-journal-us-universitaten.html

    • Dort regiert der McCarthyismus von links, weitgehend unbemerkt, bisher, vom Müllstrom.

      Sowas will ich nicht mehr hören bis der erste bekennende Atheist US-Präsidenten wird.

      • @ Peter

        Dann kandidier doch!

        Schweizer sind Weltbürger, mit Schweizer Schoki gewinnt man jede Wahl und Frauenherzen sowieso.

        Sogar ich mache, wenn gewünscht, für Dich Wahlkampf.

        Gut, viel helfen wird Dir das nicht.

        Tue ich auch nur, um zu ereleben, dass auch ein US-Prasident von der Inquisition verbrannt werden kann.

        Irgenwann musst Du ja mal nach Rom kommen und den Papst um eine Audienz ersuchen.

        Dann, ja dann sitzt Du in der Falle!

  2. Jippiiieeeeeh, Selbermach-Samstag. Endlich kann man wieder öffentlich de Femis und die Gendersens mit den Kreationisten vergleichen, wenn es schon in den Mainstreammedien niemand tut – solange es noch legal ist. (vgl. z.B. http://www.blu-news.org/2013/09/26/eu-will-feminismus-kritik-verbieten/)

    Alles fällt, wie üblich, unter „meiner Meinung nach“. Von den verlinkten Inhalten distanziere ich mich, empfehle sie aber als lesenswert weiter.

    Die Gendersens mit den Kreationisten vergleichen? Ja, warum nicht? Beide stehen auf höchst unsachliche Art mit der Evolutionstheorie auf Kriegsfuß. In den USA galten Biolehrer bis in die späten 80er Jahre als „Verbrecher“, wenn sie die Evolutionstheorie statt der Schöpfungsgeschichte durchnahmen – wenn sie also wirklich Biologie machten.

    Was haben wir heute?

    Das zum Beispiel:

    http://frau2000plus.net/?p=1216

    „Heute habe ich ein Arbeitspapier des MINISTERIUMS FÜR ARBEITUND SOZIALORDNUNG, FAMILIEN UND SENIOREN BADENWÜRTTEMBERG gelesen. Titel: „Gleichstellung beginnt im Kindergarten. Eine Arbeitshilfe zur Umsetzung von Gender Mainstreaming in Kindertageseinrichtungen“. Stuttgart 2013. Hrsg. Neubauer,G. Einige Schmankerl:

    Es „…finden sich oft einseitig biologistische Vorstellungen über Geschlechtlichkeit und Geschlechterverhältnisse“ (S.1)

    „Der Reflexionshintergrund für Gender-Kompetenz ist das Wissen darum, dass Geschlechterverhalten und Geschlechterverhältnisse „gemacht“ und nicht einfach „natürlich“ sind. (S.22)“

    und

    „Bei der Auswahl und Zusammenstellung von Spielmaterialien wird darauf geachtet, dass Geschlechtsrollenstereotypen aktiv und bewusst entgegen gewirkt wird“. (S .7)“

    Es ist alles nur noch irre! Das auch:

    http://www.bz-berlin.de/thema/schupelius/wenn-aus-dem-paul-die-paula-wird-article1807668.html

    „Ich bekam eine neue Orientierungshilfe für Pädagogen in die Hand, herausgegeben von Senatorin Dilek Kolat (47, SPD). Titel: „Für mich bin ich o.k.! Transgeschlechtlichkeit als Thema bei Kindern und Jugendlichen“.

    Dort heißt es wörtlich: „Geschlecht und Sexualität“ seien „keine natürlichen Gegebenheiten“. Dann folgt in kompliziertem Soziologen-Deutsch die Feststellung, dass der Mensch zwar mit unterschiedlichen Genitalien zur Welt komme, dass diese Tatsache aber gar keine Aussage über sein Geschlecht machen würde. Ein Kind mit allen Merkmalen eines Jungen kann also durchaus ein Mädchen sein und umgekehrt. „Viele“ Kinder und Jugendliche würden deshalb ihr Geschlecht wechseln wollen. Die Umwelt bereite ihnen dabei aber Schwierigkeiten. Da soll der Lehrer einschreiten.“

    Das passt letztlich auch dazu:

    http://genderama.blogspot.de/2014/05/wall-street-journal-us-universitaten.html

    Alles Genderwahn. Denn gerade an den Universitäten ist die Genderideologie regelrecht zu Hause und an der Macht. Das ist so, als hätten Kreationisten an der Uni ihre eigenen Institute und dazu noch hier und dort „Schöpfungsbeauftragte“ als Gesinnungswächter. Damit wäre „noch nicht mal“ der liebe Gott einverstanden. (Kreationismus ist meines Erachtens genau wie die Genderei ein Verstoß gegen das 8. Gebot: „Du sollst kein falsches Zeugnis geben wider Deinem Nächsten.“)

    So, nu wat noch Brisanteres: Zu Problematik des Sozialstaates im Bezug auf den Partnermarkt. Disclaymer: Ich befürworte einen Sozialstaat, und finde jetzige neoliberale Konzepte und Bescheidungen von diesem weder aus menschlicher, noch aus wirtschaftlicher (!) Sicht gut. Nachdrücklich empfehle ich deshalb auch http://www.nachdenkseiten.de als Informationsquelle.

    Dennoch aber muss man auf eine Schattenseite des Sozialstaates aufmerksam machen dürfen. Es ist irgendwo das Dilemma des Sozialstaates – ein Problem, das nicht leicht zu lösen sein wird. Ich habe auch keine Patentrezeptze auf Lager, wie man dieses Problem löst.

    Ich denke aber, dass vielen Menschen noch nicht mal bewusst ist, dass es kausale Zusammenhänge zwischen dem Sozialstaat in seiner jetzigen Form und dem Geschehen auf dem Partner- und Hochzeitsmarkt gibt – und das beziehe ich nicht nur, aber auch auf die Scheidungsraten.

    Lesenswert zum Thema ist jedenfalls:

    Klicke, um auf Korn_2007-05_Zerst%C3%B6rt_der_Sozialstaat_die_Familie.pdf zuzugreifen

    http://de.wikimannia.org/Alleinerziehende#Die_Alleinerziehende_und_der_Sozialstaat

    http://de.wikimannia.org/Familienzerst%C3%B6rung#Familienzerst.C3.B6rung_durch_den_Sozialstaat

    Sonst das Übliche:

    http://manndat.de/leitartikel/maennliche-jugendarbeitslosigkeit.html (Hierum kümmert sich die Politik natürlich nicht. Aber dann Geschlechterrollen im Kindergarten dekonstruieren!)

    http://agensev.de/meldungen/petition-zur-jungenfoerderung/

    http://man-tau.blogspot.de/2014/05/paddeln-im-sumpf-der-vaterfeindschaft.html

    http://man-tau.blogspot.de/2014/05/warum-es-sexuelle-gewalt-gegen-manner.html

    http://cuncti.net/haltbar/739-eine-stimme-der-vernunft

    http://cuncti.net/streitbar/741-gleichstellungspolitik-und-mediale-aushoehlung-des-grundgesetzes

    http://www.forum-maennerrechte.de/index.php?id=12860 (Wer kann, möge hinfahren und hinterher einen Erfahrungsbericht verfassen. Und/oder dort Flugblätter verteilen. Oder „Yehova“ sagen – aber alles auf eigene Gefahr!)

    …und der Surftipp des Tages:

    http://kuckucksvater.wordpress.com/

    Sonst, DIE Informationsquelle zum täglichen Gebrauch, gerade auch für Journalisten, die noch richtig recherchieren, statt wie auf der Schule den Blödsinn von anderen abzuschreiben:

    http://genderama.blogspot.de (URL gut zum Weiterverbreiten in Kommentarspalten der Mainstreammedien geeignet, da Linklisten dort eher zensiert werden.)

    Da ist alles höchst relevant – deshalb verlinke ich die einzelnen Artikel nicht mehr extra, von Ausnahmefällen abgesehen.

    Hinweis zur Europawahl: Eine Wahlempfehlung kann leider nicht ausgesprochen werden, da alles Essig ist mit den Parteien. Gerade auch in Sachen Genderei. Auch die AfD ist inzwischen in der Hinsicht eingeknickt. (vgl. http://genderama.blogspot.de/2014/05/lesermail-alternative-fur-deutschland.html, http://genderama.blogspot.de/2014/05/afd-fordert-beseitigung-bestehender.html)

    Auch sonst sag ich nur: Weiterverbreiten, wenn möglich auch „offline“ (z.B. Weitersagen, Flugblätter)

    http://frauengewalt.wordpress.com/ (Auch auf einer meiner beiden „supitollen“ Listen zu finden. Extra-Verlinkung als besondere Empfehlung! Da sind die Studien drin, die zeigen, dass es in Sachen häuslicher Gewalt eine Pattsituation zwischen den Geschlechtern gibt.)

    https://allesevolution.wordpress.com/2014/02/22/selbermach-samstag-lxxiii/#comment-112353

    https://allesevolution.wordpress.com/2014/04/19/selbermach-samstag-lxxxi/#comment-118618

    http://femokratie.com/tatort-diese-vaeter-sind-zum-grauen/04-2014/comment-page-1/#comment-31698 (nicht meine Liste, aber nicht schlecht)

    Hinweis: Die 2.1-Version meiner „supitollen“ Liste erscheint an einem der nächsten Selbermachsamstage. Mindestens ein Link ist tot, dann wollte ich noch ein Paar neue Adressen integrieren, und dann wollte glaub ich noch so’n Schwulenblogger von der Liste wieder runter. Ob homosexuelle Blogger auf der Liste willkommen sind? Selbstverständlich ja. Allerdings nur Leute, die nicht jeden als „homophob“ titulieren, nur, weil er nicht zu 100% , sondern nur zu vielleicht 80-90% der Homo-Lobby zustimmt. Und nur Leute, die Birgit K. nicht auf dem Scheiterhaufen verbrennen wollen, nur, weil sie mal im Zusammenhang mit dem Homo-Adoptionsrecht „Yehova“ gesagt hat. Und natürlich nur solche, die Hetero-Männer nicht wegen ihren Heteroproblemen verhöhnen, ihre Probleme stark runterspielen, dann aber umgekehrt eine Riesensensibilität verlangen. Ach so: Und dann bitte nur Leute, die zwar homosexuell sind, aber trotzdem die Genderideologie ablehnen. Gendersens kommen unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung nicht auf diese Liste.

    Zu guter Letzt: Meine Reihe „Feministinnen mit Tierfilmszenen ärgern“ (Hintergrund: http://www.spiegel.de/spiegel/a-457053.html), heute: Eiderenten (Somateria mollissima), Konkurrenz der Männchen um die Weibchen; optische, auffällige Geschlechtsunterschiede

    relevant ab 7:00, ca. eine Minute

    vgl. auch http://de.wikipedia.org/wiki/Eiderente

    Prüfungsfragen für Femis & Gendersens:

    1. Erklären sie bei der Eiderente den auffälligen Geschlechtsunterschied im Aussehen. Was ist die Ursache?
    2. Wie Sie dem Film entnehmen können, gibt es auch bei der Eiderente genau zwei Geschlechter. Warum gibt es im ganzen Tierreich sowie beim Menschen „nur“ zwei? Definieren Sie die Begriffe „Geschlecht“, „männlich“ und „weiblich“ allgemeingültig für alle Arten.
    3. Warum bewerben sich auch bei dieser Art so viele Männchen beim einzelnen Weibchen? Kann man angesichts dessen das weibliche Geschlecht pauschal als „benachteiligt“ einstufen?
    4. Haben Eiderenten eine „Gesellschaft“, die einen kulturellen Einfluss auf Geschlecht und Geschlechterrollen haben könnte? Argumentieren Sie!
    5. Begründen Sie, warum beim Menschen das geschlechtsspezifische Verhalten zwar kulturell beeinflussbar ist, die Kultur aber keinen Einfluss auf die Anzahl der Geschlechter hat.

    Achtung: Eine zu geringe erreichte Punktzahl kann eine Zwangseinweisung in die geschlossene Psychiatrie zur Folge haben – wegen Unzurechnungsfähigkeit & Wahnvorstellungen!!!!

      • Viel Glück? Wobei? Das ist nur mein Angebot an die.

        Es ist nicht so, dass ich welche suche oder glaube, dass die Männerrechtlerszene ganz unbedingt welche braucht.

        Vernünftige sind natürlich jederzeit willkommen.

        • Du meinst „vernünftig“ im Sinne von, die folgenden Bedingungen erfüllend?

          „Allerdings nur Leute, die nicht jeden als “homophob” titulieren, nur, weil er nicht zu 100% , sondern nur zu vielleicht 80-90% der Homo-Lobby zustimmt.“

          Ich bezeichne niemanden als homophob, weil man der „Homo-Lobby“ nicht zu 100 Prozent zustimmt (ich weiß nicht mal was die Homo-Lobby ist), sondern wenn man an das Leben von Homos und Heteros unterschiedliche Maßstäbe anlegt, die zuungunsten von Homos ausfallen.

          „Und nur Leute, die Birgit K. nicht auf dem Scheiterhaufen verbrennen wollen, nur, weil sie mal im Zusammenhang mit dem Homo-Adoptionsrecht “Yehova” gesagt hat.“

          Ich habe Birgit Kelle nie auf dem Scheiterhaufen verbrennen sehen wollen. Ich habe sie lediglich als „dumme Kuh“ bezeichnet. Nicht sehr schmeichelhaft, aber dazu stehe ich weiterhin.

          „Und natürlich nur solche, die Hetero-Männer nicht wegen ihren Heteroproblemen verhöhnen, ihre Probleme stark runterspielen, dann aber umgekehrt eine Riesensensibilität verlangen.“

          Oh bitte! Wenn überhaupt, dann habe ich hier Frauen verhöhnt ( was ich tlws. bedaure).
          Ich habe mich über Deine Klagen lustig gemacht, wie schrecklich unfair das Beziehungsleben zu Dir ist, und über Deinen Lösunsgansatz, dass alles besser wäre, wenn man Frau und Mann einander zuteilt.

          „Ach so: Und dann bitte nur Leute, die zwar homosexuell sind, aber trotzdem die Genderideologie ablehnen.“

          Ich lehne die „Gender-Ideologie“ ab. Allerdings habe ich ein nuancierteres Bild von Gender, als so manch anderer hier, sehe z.B. in bärtigen Männern im Kleid nicht gleich eine Verschwörung, oder den Untergang des Abendlandes heraufziehen.

        • Sieh an, sieh an – er spricht wieder mit mir. (HA HA HA HA HA)

          Also:

          „Du meinst “vernünftig” im Sinne von, die folgenden Bedingungen erfüllend?“

          Wenn er mich für meine harmlosen Meinungsäußerungen nicht beleidigt, ist das schon mal viel wert.

          „Ich bezeichne niemanden als homophob, weil man der “Homo-Lobby” nicht zu 100 Prozent zustimmt (ich weiß nicht mal was die Homo-Lobby ist), sondern wenn man an das Leben von Homos und Heteros unterschiedliche Maßstäbe anlegt, die zuungunsten von Homos ausfallen.“

          Die Homo-Lobby besteht aus Verbänden, entsprechenden Gruppen innerhalb der Parteien usw. – sowas gibt es schon. Darf es auch gern geben, kein Problem.

          Unterschiedliche Maßstäbe? Lege ich kaum an. Gut, ich sehe das Homo-Adoptionsrecht skeptisch und bin eher dagegen, aber nicht vehement. Hatte ich schon mal deutlich gemacht. Den Begriff Familie definiere ich meist so, wie er klassisch definiert wird, zumindest, wenn es „Familie“ im engeren, originären Sinne ist. Meine Güte!

          Und sonst? Wo leg ich denn sonst unterschiedliche Maßstäbe an? Zu ungunsten von Homos soll dabei auch aus meiner Sicht nichts ausfallen.

          Ich habe übrigens auch nirgendwo behauptet, Homos dürften sich nicht öffentlich als solche zeigen. Ich habe nur angeraten, es nicht zu übertreiben und auch bei der Propaganda eine andere Strategie zu fahren, nicht so mit der Brechstange.

          Aber mir kann es eigentlich egal sein – eigentlich ist Homosexualität gar nicht mein Thema. Aber dann erfuhr ich, wie Birgit K. angefeindet wurde – wegen nichts.

          Und wie Du hier schon mal reagierst.

          „Ich habe Birgit Kelle nie auf dem Scheiterhaufen verbrennen sehen wollen.“

          Weiß ich – es gibt aber einige Homos, die sowas in der Art schon sehen wollen. Wenn auch nicht der Urheber dieser Formulierung, der sich dafür entschuldigt hat.

          „Ich habe sie lediglich als “dumme Kuh” bezeichnet. Nicht sehr schmeichelhaft, aber dazu stehe ich weiterhin.“

          Und das müsste doch nicht sein. Sie ist nicht dumm, nur weil sie eine andere Meinung hat. Ws hat sie eigentlich groß gegen Homos gesagt? Da war doch nur das mit dem Adoptionsrecht, und mit dem Gay-Weihnachtsmarkt. Sie meinte, ein Weihnachtsmarkt für alle reichte, und ohne Stimmung wie am Ballermann.

          „Oh bitte! Wenn überhaupt, dann habe ich hier Frauen verhöhnt ( was ich tlws. bedaure).
          Ich habe mich über Deine Klagen lustig gemacht, wie schrecklich unfair das Beziehungsleben zu Dir ist, und über Deinen Lösunsgansatz, dass alles besser wäre, wenn man Frau und Mann einander zuteilt.“

          Endlich gibst Du es zu. Während ich mich noch nie über euch Homos lustig gemacht habe. Oder über eure Probleme.

          Im Gegenteil, ich habe oft genug zugegeben, dass ihr noch Probleme habt und dass das so nicht bleiben kann.

          Aber was machst Du Dich auch über mein Klagelied lustig?

          Und ich habe nirgendwo gefordert, dass Mann und Frau einander zugeteilt werden. Ich habe nur beschrieben, dass die Varianz unter den Männern im Erfolg bei den Frauen immer mehr zunimmt, und dass das nicht so bleiben sollte. Wie groß diese Varianz ist, hängt von allerlei Faktoren ab.

          Ein direktes zuteilen habe ich nrigendwo gefordert. Mehr Stabilität in Ehen und Beziehungen schon.

          „Ich lehne die “Gender-Ideologie” ab.“

          Das ist immer viel wert.

          „Allerdings habe ich ein nuancierteres Bild von Gender, als so manch anderer hier, sehe z.B. in bärtigen Männern im Kleid nicht gleich eine Verschwörung, oder den Untergang des Abendlandes heraufziehen.“

          Den Untergang des Abendlandes sehe ich darim auch nicht. Wohl aber eine Propaganda, hinter der vermutlich die Genderlobby steht und die nicht mehr, sondern weniger Toleranz für Homos bringen wird. Sollte Letzteres zutreffen, hat C. Wurst nicht mir, sondern Dir geschadet.

          Mal im Enrst, Adrian: Glaubst Du wirklich, ich hätte was gegen Homos?

          Ich habe Dir hier oft mir die Finger wundtippend das Gegenteil bewiesen.

          Eine selbstständige Meinung zum Thema will ich aber dennoch äußern dürfen, ohne so Sachen wie „Fuck You“ an den Kopf geknallt zu kriegen.

          Oder als „homophob“ bezeichnet zu werden. Wirklich Homophobe freuen sich drüber, wenn diese Vokabel derart inflationär verwendet wird.

        • Wurst ist laut Medien eine bärtige Frau. Erst wenn Wurst Kindern an die Wäsche geht oder das saufen beginnt, werden wir einhellig von einem Mann in Frauenkleidern lesen und hören. Kein Grund Verschwörung zu wittern.

        • Wurst ist eine Kunstfigur wie Dame Edna. Es ist daher ganz normal von ihr als eine Frau zu sprechen. Sollte es zu einem Skandal wie einer Straftat kommen, gingen es nicht mehr um die Kunstfigur, sondern dem Mann dahinter. Da steckt keine Verschwörung dahinter, sondern liegt einfach in der Natur einer solchen Kunstfigur.

          Dasselbe würde auch für Horst Schlemmer gelten, nur dass hier Kunstfigur und Künstler beides Männer sind.

        • „Mal im Enrst, Adrian: Glaubst Du wirklich, ich hätte was gegen Homos?“

          Ich habe mir noch mal den Strang durchgelesen von letzten Samstag. Ich bin ziemlich aus der Haut gefahren. Vermutlich übertrieben.
          Mit etwas Abstand betrachtet, würde ich auf Deine Frage antworten: Ich weiß es nicht. Du bedienst Dich durchaus klassisch homophober Plattitüden und Rechtfertigungen, aber ich glaube ehrlich gesgt nicht, dass Du das mit Absicht machst. Du plapperst halt einfach das daher, was Dir in den Sinn kommt. Vermutlich weil Du keine Homos persönlich kennst, ist das Thema für Dich eher abstrakt. Du siehst zwar das Thema, aber nicht die Menschen dahinter.

          „Eine selbstständige Meinung zum Thema will ich aber dennoch äußern dürfen, ohne so Sachen wie “Fuck You” an den Kopf geknallt zu kriegen.“

          Darf ich daran erinnern, wie es dazu gekommen ist?

          Adrian:
          „Ich hab keinen Bock darauf! Ich bin ein Mensch, und habe ebenso das Recht auf Leben, Freiheit und Streben nach Glück wie Du. Und wenn Dir das nicht passt, kannst Du mich mal kreuzweise.“

          Matthias:
          „Im Zweifelfalle aber – also wenn Du mich weiterhin hier so angehst, und mein Recht auf freie Meinungsäußerung nicht respektierst, und Dich einer derartigen Wortwahl bedienst – kannst Du mich auch mal, ebenso kreuzweise.“

          Adrian:
          „Gut. Dann gebe ich Dir noch ein gepflegtes “F**ck you” mit auf den Weg.“

          Was soll ich sagen? Überemotionales Tussenverhalten. Ich nehm’s zurück. Okay?

        • @ Adrian

          „Ich habe mir noch mal den Strang durchgelesen von letzten Samstag.“

          Das ist eine gute idee!

          „Ich bin ziemlich aus der Haut gefahren. Vermutlich übertrieben.“

          Ja.

          „Mit etwas Abstand betrachtet, würde ich auf Deine Frage antworten: Ich weiß es nicht.“

          Ich hab nichts gegen Homos, Bisexuelle, Transsexuelle – gegen wen auch immer.

          „Du bedienst Dich durchaus klassisch homophober Plattitüden und Rechtfertigungen, aber ich glaube ehrlich gesgt nicht, dass Du das mit Absicht machst.“

          Es kann natürlich sein, dass ich hier schon mal ungewollt Dir oder überhaupt Homosexuellen „eine gezogen“ habe – ich betone: ungewollt.

          Einen Sprachkurs in Political Correctness habe ich nie gemacht. Ich sehe auch irgendwo nicht ein, dass ich mir von politisch korrekten, von Gendersens oder speziell von den Homos, die z.B. Frau Kelle so angefeindet haben, irgendwelche Vorschriften machen lassen muss. Oder gar von Femis.

          Andererseits nehme ich natürlich auch gern auf die Befindlichkeiten von vernünftigen Homos Rücksicht, keine Frage.

          „Du plapperst halt einfach das daher, was Dir in den Sinn kommt. Vermutlich weil Du keine Homos persönlich kennst, ist das Thema für Dich eher abstrakt. Du siehst zwar das Thema, aber nicht die Menschen dahinter.“

          Ja, ich plappere vielleicht schon mal – ich tue also das, was mir Femis & Gendersens verbieten wollen.

          Und ich kenne kaum Homos – ich glaube zwei im Real Life, mit denen ich kaum was zu tun hatte, und Dich halt. Also ich habe keine Ahnung, wie was auf die wirkt, klar.

          Wenn mich ein Homo freundlich drauf aufmerksam macht, dass eine Formulierung von mir verletzend wirkt, verzichte ich jedenfalls eher auf solche Formulierungen, als wenn ich dann sofort als „homophon“ und von z.B. der lieben Maren noch als „kleinen, selbstgerechts A…loch“ tituliert werde.

          Ich sehe nicht die Menschen dahinter? Naja, schon, aber hier ging es mir ja letzten Samstag nicht in erster Linie um Homos, sondern um Gender-Propaganda.

          „“Eine selbstständige Meinung zum Thema will ich aber dennoch äußern dürfen, ohne so Sachen wie “Fuck You” an den Kopf geknallt zu kriegen.”

          Darf ich daran erinnern, wie es dazu gekommen ist?“

          Klar!

          „Adrian:
          “Ich hab keinen Bock darauf! Ich bin ein Mensch, und habe ebenso das Recht auf Leben, Freiheit und Streben nach Glück wie Du. Und wenn Dir das nicht passt, kannst Du mich mal kreuzweise.”

          Matthias:
          “Im Zweifelfalle aber – also wenn Du mich weiterhin hier so angehst, und mein Recht auf freie Meinungsäußerung nicht respektierst, und Dich einer derartigen Wortwahl bedienst – kannst Du mich auch mal, ebenso kreuzweise.”

          Adrian:
          “Gut. Dann gebe ich Dir noch ein gepflegtes “F**ck you” mit auf den Weg.”

          Was soll ich sagen? Überemotionales Tussenverhalten. Ich nehm’s zurück. Okay?“

          Okay – angenommen! Dein Recht auf Streben nach Leben, Freiheit und Glück habe ich Dir übrigens noch nie absprechen wollen.

          Und das „Kreuzweise“ von mir bezog sich nur auf den Zweifelsfall. (HA HA HA HA HA)

          Wie sieht es aus mit meiner Liste? Bringst Du es noch über Dich, draufzubleiben?

          Wenn ja, eilt das mit der 2,1-Version nicht so…

          …und wie gesagt: Gegen Homos in der Männerrechtlerszene habe ich nichts.

          Auch wenn das z.B. die Maren gern so hätte, um besser gegen mich hetzen zu können!

        • „Wie sieht es aus mit meiner Liste? Bringst Du es noch über Dich, draufzubleiben?“

          Sind die Beiträge auf dem Blog Dir das wert? Lies es Dir doch einfach mal durch und entscheide dann. Mir ist es egal.

        • „Sollte es zu einem Skandal wie einer Straftat kommen, gingen es nicht mehr um die Kunstfigur, sondern dem Mann dahinter.“

          Wursts transsexuelle Identität zur mehr oder weniger billigen Maskerade (Kunstfigur) herabzuwürdigen – zumal mit einer ordentlichen Portion Sexismus – ist ja eher Standard.
          Frau? Nur solange Wurst Erfolg hat. Transsexuell? Nix da, bei Straftat steckt NATURGEMÄSS ein Mann dahinter.

        • @ Adrian

          „Sind die Beiträge auf dem Blog Dir das wert? Lies es Dir doch einfach mal durch und entscheide dann. Mir ist es egal.“

          Naja, Meinungsvielfalt ist immer gut, und feminismuskritische Gedanken bzw. Daten und Fakten über Männer hattest Du ja auch schon mal weiterverbreitet.

          Ich bin halt für eine möglichst große, pluralistische und gut vernetzte feminismuskritische Szene – da sind auch Vertreter des anderen Ufers tendenziell schon eine Bereicherung. Also solange es halt gleichzeitig keine Gendersens sind.

          Ob Deine Beiträge das wert sind? Ich guck mal – bisher habe ich bei Dir nur mal sporadisch reingeguckt.

          Ich lass Dich aber jedenfalls bis auf weiteres drauf!

    • Also der Artikel zu transsexuellen Schülern klingt für mich wieder wie ein Fall von „gut gemeint, aber übers Ziel hinausgeschossen“.

      Natürlich ist es richtig transsexuelle Jugendliche zu unterstützen. Es ist daher richtig Lehrer mit in die Verantwortung zu ziehen. Transsexualität ist ja kein einfaches „hin und her Wechseln“, sondern eine schwerwiegende Entscheidung, die auch von den Betroffenen nicht einfach so geschlossen wird.

      ABER wenn die Zitate von Frau Kolat so stimmen, hat sie eine viel zu naive Sicht der Dinge. Das „empfundene Geschlecht“ gerade eines Jugendlichen kommentarlos zu akzeptieren ist genauso falsch wie die direkte Verteufelung oder Ablehnung. Das Thema ist kompliziert und eine vorangehende Therapie bei einem Experten notwendig, gerade Selbsthilfegruppe können da auch sehr hilfreich sein. Es ist eben wichtig festzustellen, ob eine „echte Transsexualität“ (ich muss zugeben, dass ich den Fachbegriff nicht kenne) vorliegt oder die gestörte Geschlechtsidentität andere Gründe hat. Im letzteren Fall würde die Geschlechtsumwandlung am Ende alles nur schlimmer machen.

      • @ Alias

        „Natürlich ist es richtig transsexuelle Jugendliche zu unterstützen. Es ist daher richtig Lehrer mit in die Verantwortung zu ziehen.“

        Ja, selbstverständlich. Dann aber bitte ohne Propaganda für so Ideen wie dass das Geschlecht nicht davon abhängt, ob man einen Penis oder eine Vagina hat.

        „Das “empfundene Geschlecht” gerade eines Jugendlichen kommentarlos zu akzeptieren ist genauso falsch wie die direkte Verteufelung oder Ablehnung. Das Thema ist kompliziert und eine vorangehende Therapie bei einem Experten notwendig, gerade Selbsthilfegruppe können da auch sehr hilfreich sein. Es ist eben wichtig festzustellen, ob eine “echte Transsexualität” (ich muss zugeben, dass ich den Fachbegriff nicht kenne) vorliegt oder die gestörte Geschlechtsidentität andere Gründe hat. Im letzteren Fall würde die Geschlechtsumwandlung am Ende alles nur schlimmer machen.“

        Ich verstehe nur so viel davon: Transsexuellen ist am ehesten dann geholfen, wenn sich Menschen um sie kümmern, die realitätsnahe Vorstellungen von den Geschlechtern haben – und nicht Leute, die die biologischen Theorien über Geschlecht und Geschlechterrolle verteufeln, 16 verschiedene Geschlechter propagieren u.ä. und mit der Brechstange der Masse der Hetero-cis-Kinder einimpfen, das Geschlecht sei etwas, was die Gesellschaft konstruiert.

        • @ Matthias:

          Das meinte ich ja mit „übers Ziel hinausgeschossen“. Frau Kolat gehört anscheinend zu jenen Naivlingen, die den Blödsinn der Gender Studies einfach so übernehmen, ohne zu wissen, dass sie Betroffenen damit am Ende eher schaden als helfen.

          Daher ja mein Einwand, dass auf das Gebiet spezialisierte Therapeuten und Selbsthilfegruppen wichtig sind. In meiner Erfahrung sehen die das ganze meist viel realistischer, da sie sich eben auch den gravierenden Folgen der medizinischen Behandlung bewusst sind. Leider gibt es da auch Radikale in beide Richtungen, weswegen man im Zweifel mehrere Ansprechpartner aufsuchen sollte.

    • @Matthias
      Wo kann man denn die aktuelle Version deiner „supitollen Liste“ nachlesen?
      Hier sind zwar jede Menge anderer Links, aber einen Link auf deine Liste finde ich nicht.

    • Nachtrag:

      Das hier

      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/sendung-verpasst#/beitrag/video/2157314/Ich-will-trotzdem-Vater-sein!

      habe ich leider erst jetzt gefunden. Vorher nicht, obwohl ich geguckt hatte.

      Sehenswert! Wenn man das sieht, überlegt man sich dreimal, ob man unter solchen Bedingungen noch Vater werden sollte. Man verschlechtert sich dabei von der Lebensqualität mit viel zu hoher Wahrscheinlichkeit und wenn, dann viel zu drastisch.

  3. sollte natürlich hier hin:

    Ich poste das Bekennervideo des St. Barbara Killers, da es wohl nicht mehr viele Stunden zu sehen sein dürfte, sobald die Polizei den offensichtlichen Zusammenhang bestätigt.
    Der Täter ist offenbar ein 22-jähriger College-Student, für eine Jungfrau überraschend gutaussehend, der sich an Frauen für ihre Zurückweisung rächen wollte. (Dass sein Hass sich auch gegen “sexual active men” richtet, wird in der medialen Rezeption sicherlich niemals auftauchen)

    Schon äußerst bizarr, diese Rächer-Ästhetik und das diabolische Lachen eines Hollywood Villain.

    “I am the perfect guy” … “the true alpha male”
    “If I can’t have you, girls, I will destroy you”

    • Ja, schon bizarr. Macht ein wenig misstrauisch: scheinbar geschulte Stimme, routinierter Umgang mit der Kamera – wie ein Schauspielschüler, der eine Probe seines Könnens abliefern will, so flüssig wie er den Text herunter“spielt“.

    • Der angebliche Täter in seinem schnieken BMW, vom dem aus die Morde begangen worden sein sollen, ein Bild von seiner Facebook-Seite

      http://www.heute.at/storage/scl/bilder/news/welt/869780_m1w456q75v57636_elliott.jpg?version=1400936186

      Wirklich sehr seltsam.

      Gut aussehend, offenbar wohlhabend, wohl artikuliert – und noch Jungfrau?

      Mit 22 ?

      Der muss, wenn es stimmt, schwere Verhaltensstörungen gezeigt haben im alltäglichen Umgang mit Frauen.

      Anders ist mir das nicht erklärlich.

      Erschreckend.

      • „Der muss, wenn es stimmt, schwere Verhaltensstörungen gezeigt haben im alltäglichen Umgang mit Frauen.“

        Wenn er mit diesem Aussehen tatsächlich noch Jungfrau ist, wohl wahr. Wenn er tatsächlich der Täter gewesen ist, wird er sich aber nun vor Verehrerinnen nicht mehr retten können.

      • Ah gerade gelesen: er hat sich selbst gerichtet. Nun ja, er wird im Tode dennoch mehr weibliche Fans haben, als im Leben.

        Diese ganze Tragödie sollten zu ernsten Fragen veranlassen. Warum sind es immer junge Männer, die derartiges tun? Wird vermutlich an den Privilegien liegen, die Männer in unserer patriarchalen Gesellschaft genießen…

      • Man findet ja über seinen Account noch einige andere Videos.

        Eine narzisstische Persönlichkeitsstörung in Reinform, schon sichtbar nahe an einer gefährlichen suizidalen Dekompensation (das suizidale Motiv geht ja angesichts der „Kollateralschäden“ einer solchen Tat gerne mal unter)

        Ein schwerer Narzissmus ist für jedes Gegenüber sofort in irgendeiner Form spürbar („creepy“ oder wie auch immer man es dann nennt) und stößt ab, insofern ist es nicht verwunderlich dass er viel Zurückweisung erlebt. Warum er zuvor überhaupt einen entwickelt, ist die interessantere Frage.

        Ich finde man kann erahnen, dass hier eine rechzeitige psychotherapeutische Behandlung nicht nur die Trägodie hätte verhindern können, sondern noch einiges an positiven Potentialen hätte freisetzen können.

    • Ich bin immer wieder verwundert, welche Standards an junge Männer angelegt werden: Gutaussehend und mit 22 noch Jungfrau soll ungewöhnlich sein? Warum denn? Wird denn nicht sonst bei jeder sich bietenden Gelegenheit beklagt, dass Männer soviel leisten müssten, um eine Frau abzubekommen?

      Diese (falschen) Erwartungen erwähnt der mutmaßliche Mörder ja auch selbst. So etwas kann nur eine Menge Versager produzieren. Ich würde hier tatsächlich eine Gelegenheit sehen, bei der man falsche Anforderungen an Männer stellt: Dass sie in der und der Zeit soundsoviel „erlebt“ haben müssen. Seien wir ehrlich: Die meisten Männer können so einem Standard (wie er auch in der Popkultur dargestellt wird) nicht gerecht werden, besonders nicht, wenn sie ein „uncooles“ Studienfach haben, arm sind oder nicht überdurchschnittlich gut aussehen. Es ist aus meiner Sicht höchst widersinnig, einerseits Aufbrechen von Rollenbildern zu fordern (und zwar auch für Männer!) und die Verschiedenartigkeit von Menschen zu betonen, andererseits eine starre Messlatte anzulegen.

      Ansonsten ein wenigstens in einer Hinsicht ermutigendes Video: Frauen stehen offenbar nicht automatisch auf einen gutaussehenden Mann mit fetter Karre. Und da beklage noch einer, Frauen seien oberflächlich.

      • Vgl. auch die oft bei Frauen beklagte „Apex Fallacy“, der man auch als Mann nicht erliegen sollte. Wenn man sich nur die 20% erfolgreichsten Männer anguckt, muss man sich nicht wundern, wenn 80% der Männer „Versager“ sind, obwohl die meisten ganz normal sind.

    • Man findet ja über seinen Account noch einige andere Videos.

      Die sind tatsächlich recht aufschlussreich:
      – Er hat immer einen arroganten, verbitterten Gesichtsausdruck. So etwas ruiniert auch ein gutes Aussehen.
      – Er wiederholt sich oft wortwörtlich.
      – Er wertet seine Umgebung ab.
      – Er sieht Partnerschaft als etwas an, dass man sich verdienen kann, insbesondere durch Äußeres.
      – Er erwartet, dass es in der Welt gerecht zugehen müsste.
      – Er erwähnt, dass er durch die Welt gereist ist und sie schön ist. Aber warum hat er während der Reisen niemanden getroffen, wenn schon die Leute bei ihm zu Hause alle blöd sind?
      – Er erwähnt, dass seine Sonnenbrille 300 Dollar gekostet hat. Dafür hätte er doch bestimmt eine gute Prostituierte (sogar eine blonde, wie von ihm bevorzugt) bezahlen können, um das „Problem“, mit 22 Jungfrau zu sein, loszuwerden.

      Was interessanterweise gar nicht vorkommt:
      – ein Freundeskreis. Es gibt ein kurzes Partyvideo von 2011, aber er erwähnt keine sozialen Kontakte. Sogar völlige Versager bei Frauen können einen guten, stabilen Freundeskreis besitzen. Gerade das ist wichtig, um nicht als „seltsam“ zu erscheinen.
      – Hobbys. Warum hat er seine Reisen nicht gefilmt oder dabei Fotos gemacht? Wenn er einen Sinn für die Schönheit der Welt hat, hätte ihm das leicht fallen müssen. Das wäre auch ein guter Anknüpfpunkt für Kontakte. Im Zweifelsfall tauscht man sich im Internet mit anderen aus.

      Männer kommen nicht so leicht an Sex (wie Frauen / wie Stars / wie die allererfolgreichsten und bestaussehendsten Männer). Damit müssen sie lernen zu leben. Aber selbst angesichts dieser Tatsache gibt es a) noch genügend Aussichten, seine Chancen zu verbessern und b) genügend Dinge, mit denen man seine Zeit sinnvoll ausfüllen kann.

    • Der Text bestätigt immerhin meine These, dass es Feminismus, in der derzeitigen Form, nicht gäbe, wenn Frauen sexuell ebenso ticken würden wie Männer.
      Deine Schlampen- Attituede gefällt mir 🙂

        • Deine Sicht ist völlig ok. Ich habe nur mit dem Sprachgebrauch Probleme, weil der Begriff „Schlampe“ eben oft zum Brandmarken verwendet wird.

          In meinem Bekanntenkreis, der auch viele Leute aus Ost- und Südeuropa enthält, ist das tatsächlich noch ein sehr leidiges Thema. Hätte ich bis vor kurzem auch nicht gedacht.

          Für mich gibt es einen Unterschied zwischen „sexuell aktiv und durchaus offensiv“ und „völlig wahllos“. Letzteres ist auch für einen Mann nicht zu empfehlen – ohne dass man ihn dafür abwerten müsste, versteht sich.

        • „Deine Sicht ist völlig ok. Ich habe nur mit dem Sprachgebrauch Probleme, weil der Begriff “Schlampe” eben oft zum Brandmarken verwendet wird.“

          Nun, aus meinem Mund ist es ein kumpelhaft gemeinter Ausdruck vollendeter Bewunderung.

    • „Das Problem der Feministinnen ist, dass sie Männer als Gegner betrachten. Das tue ich nicht (eher sehe ich Frauen als Konkurrenten um die Resource Mann), denn es ist doch viel erfolgsversprechender, zu kop.. äh .. kooperieren, als sich gegenseitig zu bekämpfen.“

      Du und Dein Mann haben Dir zufolge stark gegenläufige Interessen in Sachen Kinderproduktion.

      Jetzt erklär mal, warum Du eine Situation offenbar als glückende Kooperation betrachtest, in der die einzigen zwei in dieser IG Sex zusammengeschlossenen Personen nicht miteinander kompatible Ziele verfolgen?

      „Männer und Frauen haben eben unterschiedliche Bedürfnisse und Fähigkeiten. Das steht wohl außer Frage.“

      Von wegen.

      Aber ich lausche gespannt, wo Du von Dir meinst andere Bedürfnisse und Fähigkeiten als die Gruppe der Männer zu haben und aufgrund welcher Gemeinsamkeiten Du Dich lieber zum Kollektiv „Frauen (abzüglich Feministinnen mglw.)“ rechnest.

      Gerne detailliert, vielleicht lerne ich ja noch was.

      „Also ist es gar nicht einzusehen, warum sie gleich zu behandeln wären.“

      Von wem jetzt?

      „Rein statistisch betrachtet ist es also so, dass die Wahrscheinlichkeit, dass in einer beliebigen Stichprobe das intelligenteste Individuum männlich ist, recht hoch ist – was jedoch nicht die Existenz statistischer Ausreißer ausschließt.“

      Weißt Du denn zufällig auch, wer derzeit als intelligentestes Individuum der Welt gilt?

      Falls die Antwort offiziell noch immer Marilyn vos Savant lautet, spricht für sie auch, dass sie der Ansicht ist, „dass selbst professionell durchgeführte IQ-Tests Intelligenz nur schlecht erfassen können. Intelligenz werde von so vielen Faktoren geprägt, dass man diese Eigenschaft kaum messen könne.“

      http://de.wikipedia.org/wiki/Marilyn_vos_Savant

      • @MS

        Interessante emotionale Reaktion auf breapoints Blogpost.

        Hast du dir eigentlich einmal angeschaut wie viele Frauen mittlerweile sich der humanistisch ausgerichteten und nicht ideologischen Männerrechtsbewegung nahefühlen. Sie ist ja nicht gegen Frauen, sondern ist für gleichberechtigtes Zusammenleben in die Zukunft gerichtet. Warren Farrell sagt sogar, dass das der nächste Schritt für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in gegenseitiger Akzeptanz ihrer Verschiedenheit, Bedürfnisse, und des ergänzenden Füreinaders der Geschlechter ist … in dem Sinne eine Art Completion.

        • … oder hör Dir doch mal das Hörbuch „Women can’t hear what men don’t say“ an. Hab das in 3 Teilen in Christian’s Themenpost „Niemand bestreitet, dass das Geschlecht eine biologische Komponente hat“ verlinkt. Übrigens auch von einer Frau aufgenommen und hochgeladen worden (YouTube Userin Byenia).

        • „Interessante emotionale Reaktion auf breapoints Blogpost.“

          Ey komm:

          ich hab so getan als hielte ich sie nicht für fake
          &
          ich konnte große Selbstbeherrschung aufbringen und so auf plumpe Beschimpfungen verzichten

          Mehr kann man mir da gar nicht abverlangen, finde ich.

      • Weißt Du denn zufällig auch, wer derzeit als intelligentestes Individuum der Welt gilt?

        Je nach Quelle entweder Christopher Langan (laut einer BBC-Dokumentation betreibt er eine Pferderanch 🙂 ) oder Terence Tao. Von einer Frau hatte ich in dem Zusammenhang bisher noch nie gehört, in diesen Bestenlisten (in denen komischerweise etliche Amerikaner mit Werten von angeblich um die 200 auftauchen) findet man praktisch ausschließlich Männer.

        Was vos Savant über Intelligenz sagt ist quatsch, da Intelligenz ja eben nur über den IQ definiert ist und wenn man die Definition nicht auf irgendwelche vagen Kriterien oder Alltagsdefinitionen ausweitet, gibt es an seiner Validität nicht viel zu deuteln.

        Sie könnte auch sagen, dass selbst gute Augen Farben nur schlecht erfassen können, da Farben „von so vielen Faktoren geprägt“ sind.

        Wobei man sagen muss, dass die gängigen Tests natürlich für die Ränder der Verteilung kaum noch sinnvoll differenzieren, und spezielle Hochgebabungstests wie der Standford-Binet auch sehr fragwürdig erscheinen.

        Die Z-Werte dieser Superbrains liegen teilweise bei über 8 (!). Ich habe grade keine Formel zur Hand wie ich die in Lageparameter transformiere, aber geschätzt würde ich sagen, dass bei nur 7 Milliarden Menschen (bzw höchstens 500 Millionen getesteten) derart viele Extremausreißer vorkommen können, das scheint mir nicht mit einer Normskala (und eine solche ist der IQ) vereinbar.

        Da müsste man mal Dummerjan fragen.

        Naja, darum ging es diesem Stutenbiss wohl gar nicht.
        Manche scheinen immer noch Schwierigkeiten mit dem Verständnis von Verteilungen zu haben. Selbst wenn Breakpoint „im Schnitt“ obligatorisch hinzugefügt hätte, wären wohl noch bescheuerte Repliken a la „dann bist du entweder keine Frau oder selbst doof“ gekommen.

        • *Naja, darum ging es diesem Stutenbiss wohl gar nicht.
          Manche scheinen immer noch Schwierigkeiten mit dem Verständnis von Verteilungen zu haben. Selbst wenn Breakpoint “im Schnitt” obligatorisch hinzugefügt hätte, wären wohl noch bescheuerte Repliken a la “dann bist du entweder keine Frau oder selbst doof” gekommen.*

          Ohne Scheiß David, lies ihren Blog dann weisst du was ein richtiger Stutenbiss ist.

        • Übrigens steht das alles ja auch in dem oben verlinkten Wiki-Artikel über vos Savant, wie ich jetzt sehe.
          Sie hatte mit 10 Jahren alle Antworten des Stanford-Binet korrekt angegeben.
          Dieser Test ist mir auch zugänglich, ich könnte also meiner noch etwas jüngeren Nichte auch den höchsten jemals gemessenen IQ bescheinigen.

          In dem Abschnitt aus dem du auch dein Zitat rausgepickt hast, wird deutlich was ich oben geschrieben habe: derart hohe Werte sind fürn Popo und gerade bei vos Savant sind die Angaben widersprüchlich und umstritten.
          Man weiß nur, dass sie extrem hochbegabt ist. In einem Bereich in den es fast nur Männer schaffen.

        • @Maren: hab nur 3 Artikel gelesen und fand die jetzt nicht sonderlich interessant.
          Ich kann die emotionale Reaktion schon teilweise verstehen, wir Männer reagieren auf solche „Verräter“ ja auch allergisch 😉
          Sehr sachlich waren eure Antworten halt nicht, und den Fake-Vorwurf finde ich absurd.

          @Sheera:
          Ganz ehrlich: ich habe abgesehen vom SPM (der hat Deckeneffekte, den würden die meisten hier nahe der Höchstpunktzahl abschließen) noch nie einen ganzen Test unter kontrollierten Bedingungen gemacht.
          Will ich auch nicht, ich finde die Werte (und insbesondere das Hausieren damit, insbesondere online) geradezu „eklig“.

          Ich wäre entweder enttäuscht über meinen IQ oder darüber, was ich (nicht) aus ihm mache.
          Diese Einsicht hatte ich schon als kleiner Junge, nachdem meine Mutter einmal richtig sauer und sehr peinlich berührt war, als ich beim Besuch von Bekannten mal stolz ihren IQ (139) erwähnte, den man nach ihrer Ehrenrunde zu Schulzeiten gemessen hatte.

          In meiner wissenschagftlichen Arbeit verwende ich dafür recht häufig verschiedenste IQ-Tests.

        • Ich habe mir noch nicht mal dann einen IQ attestieren lassen, als meine damalige Uni das unsäglich elitäre und unsoziale Programm startete, nach dem attestierte Hochbegabung Befreiung von den Studiengebühren erlaubte (wurde Gott sei dank bald wieder eingestampft).

          Dabei hätte ich die 130 – notfalls mit Schummeln – sicherlich hinbekommen, schon daher weil ich mir die Tests ja selbst besorgen und üben kann.
          Ein Kommilitone bewarb sich auf diesem Wege nach dem Grundstudium mit einem IQ von „170“ für eine Polizei-Laufbahn.

        • „Asked about creationism, Langan has said:

          I believe in the theory of evolution, but I believe as well in the allegorical truth of creation theory. In other words, I believe that evolution, including the principle of natural selection, is one of the tools used by God to create mankind. Mankind is then a participant in the creation of the universe itself, so that we have a closed loop. I believe that there is a level on which science and religious metaphor are mutually compatible.“

          (Die andere Intelligenzbestie, der chinesisch-stämmige, australische Mathematiker, ist wohl leider nicht zitierfähig)

          Ich könnte jetzt natürlich fragen, inwiefern diese Aussage Dich in Deinem Denken beeinflusst, oder ob Du Kompetenz anders – komplexer, also situations-, Positions- sowie Fragestellungsbezogen – bemisst als via normiertem IQ-Test.

          Aber… da sehe ich auch gerade schon, dass Du selbst dem Konzept innerlich sehr skeptisch gegenüberstehst.

          Tja, … also was jetzt?

        • @ david

          Was hälst du eigentlich von der Idee, den IQ durch eine Absolutskala zu ersetzten? Ich denke dabei primär an Reaktions-/Wahrnehmungsgeschwindigkeit, oder muss ein Intelligneztest deiner Meinung nach zwingend Mustererkennung abfragen?

        • Naja was heißt skeptisch?
          Die Bedeutung individueller IQ-Werte wird weithin überschätzt.
          Beispielsweise dadurch, wenn man – wie du hier – Intelligenz mit Kompetenz (völlig anderes Konzept!) vermengt oder Aussagen von Trägern hoher IQ-Werte eine überhöhende Bedeutung beimisst.
          Es gibt dennoch kaum ein psychologisches Konstrukt, dessen Messung derart gut validiert ist und das einen solch hohen prädiktiven Wert hat.

          Die Bedeutung von von IQ-Verteilungen, d.h. der Einfluss dieser Variable innerhalb von sozialen Systemen, wird weithin unterschätzt.

          Grundsätzlich hantieren, abgesehen von der alltagssprachlichen Verwendung (=Schlauheit), auch zu viele Menschen zu heftig mit dem Begriff, die kaum ein Verständnis davon haben, was Intelligenz ist und was es nicht nicht.

        • @Denton:

          Ich kenne diesen Diskurs nicht, halte aber nichts davon, bezweifle dass das in den nächsten 50 Jahren sinnvolle Ergebnisse bringen kann.
          Die beste Annäherung an die Vorstellung, dass Intelligenz sowas wie eine individuelle neurologische Konstante sein kann, ist momentan der G-Faktor, und der lässt sich nicht wirklich funktionell abbilden im Scanner.

          Natürlich ist die Intelligenz ein emergentes Phänomen basalerer kognitiver Fähigkeiten, zu denen auch die sensorisch-motorische Reizverarbeitung gehört.
          Das was man „Alertness“ nennt, ist aber kaum mit dem IQ korreliert. Eher schon das Arbeitsgedächtnis (hier unterscheidet man mindestens 3, eher mehr Modalitäten*).
          Der IQ beinhaltet einfach zu viele in Wechselwirkung stehende Exekutivfunktionen (Planungsleistung, Monitoring), als dass man dies auf einer Kardinalskala abbilden könnte.

          Wenn man komplexe kognitive Leistungen wie Mustererkennung weglässt, misst man halt basalere Funktionen und wenn man diese isoliert betrachtet oder versucht sie zu kombinieren oder zu algorithmieren, kommt niemals etwas so prädiktives raus wie der IQ.

          Also bekannt sind ja visual-sketchpad (oder visuospatial memory) und phonological loop Das Modell von Baddeley ist aber eher überholt.

        • In welchen Bereichen würdest Du denn sagen ist eine hochintelligente Person denn grundsätzlich kompetent?

          Grundsätzlich in keinem, da das unterschiedliche Dinge sind. Ich habe auch keine Lust, dir diese Konzepte näher zu bringen. Du versuchst doch ohnehin nicht, etwas zu verstehen, sondern dein einziges Motiv scheint es zu sein, Aussagen so lange zu sammeln und zu verdrehen bis du mit einem vermeintlichen Widerspruch zu triumphieren können glaubst.

          Ein gutes Beispiel ist auch dieser Versuch einer Spitze:

          hochintelligente Person = eine Person, die z. B. in dem SPM-Test näher an der Höchstpunktzahl abschließt als Du

          Tja, wie einer schlechte Definition deinerseits, denn nach dieser gibt es gar keine hochintelligenten Personen 😀

          (wie gesagt, auf den Höchswert beim SPM braucht man sich nichts einbilden, dafür gibt es dann den die advanced Version von Raven’s Matritzen, den APM)

        • „Tja, wie einer schlechte Definition deinerseits, denn nach dieser gibt es gar keine hochintelligenten Personen 😀 “

          Genau das steht zu befürchten, ja.

          • @davaid

            „Intelligenz wird stark x-chromosomal, also mütterlicherseits vererbt.“

            Im Feminismus würde man sagen, dass das eine stark androzentrische Sicht ist, die ersteinmal nur auf Söhne zutrifft 😉

            Denn das X-Chromosom wird ja auch vom Vater an seine Tochter weitergegeben. Das X-Chromosom ist nicht weiblich. Es ist sozusagen neutral.

            Dann besagt die dazu existierende Studie meines Wissens nach nur, dass verschiedene Gene auf dem X-Chromosom mit „Retardation“ (also Schwachsinn) in Verbindung stehen, also nicht direkt zu höherer Intelligenz führen. Sie können auch schlicht Zwischenstufen betreffen, die notwendig sind, um eine normale Intelligenz zu erreichen, aber nichts damit zu tun haben, ob man hoch intelligent wird. Das solche grundlegenderen Schritte auf einem Y-Chromoson schlecht aufgehoben wären ist klar, insoweit würde schlicht ein gleicher Bauplan in zwei Teile gespalten werden.

            Klicke, um auf Turner1996.pdf zuzugreifen

            Gibt es denn da vergleichende Studien, wie sich die Kinder dummer Frauen – schlaue Männer bzw. schlaue Frauen – dumme Männer entwickeln?

        • Nicht müttersheeralicherseits, könnte ich noch hinzufügen, denn die legt mir da wahrscheinlich gleich wieder ihre Konklusion in den Mund, dass Frauen dann ja intelligenter sein müssen.

        • @ David

          *Du versuchst doch ohnehin nicht, etwas zu verstehen, sondern dein einziges Motiv scheint es zu sein, Aussagen so lange zu sammeln und zu verdrehen bis du mit einem vermeintlichen Widerspruch zu triumphieren können glaubst.

          Ein gutes Beispiel ist auch dieser Versuch einer Spitze:

          hochintelligente Person = eine Person, die z. B. in dem SPM-Test näher an der Höchstpunktzahl abschließt als Du*

          Muttersheera ist halt ein typisches Menschenweibchen. Mir macht das Spass.

        • … und ggf geschickt die für Männer ungünstigen Sozialisationsdispositionen nutzend.

          Die bereits vor Feminismus existierten.

          Möchte bei ihr nicht bis zum feministischen Mensploiting gehen. Sie pickt sich aber das ein oder andere heraus.

        • „Intelligenz wird stark x-chromosomal, also mütterlicherseits vererbt.“

          Ich weiß nicht, inwiefern mich das trösten soll, wenn Du nicht einmal zu sagen vermagst, welche Kompetenzen D.M.n. mit dem Konzept Intelligenz im Falle eines überdurchschnittlichen Testergebnisses in Verbindung stehen.

          „denn die legt mir da wahrscheinlich gleich wieder ihre Konklusion in den Mund, dass Frauen dann ja intelligenter sein müssen.“

          Ich hätte höchstens vermutet, dass „Intelligenz“ dann womöglich theoretisch stärker über die weibliche denn über die männliche Linie evolviert sein müsste.

          Aber das wäre eben nur eine meiner berühmt-berüchtigten ad hoc-Vermutungen.

          Gleichzeitig liegt die Annahme nahe, dass Frauen vornehmlich zum Vorteil ihrer Töchter intelligente Männer bevorzugen. Und Männer richtig richtig dumm sind, so sie nicht die intelligenten Frauen per se bevorzugen. Gerade im Hinblick auf das Wohl ihrer zukünftigen Söhne.

          Thematisiert das eigentlich irgendwer ausführlicher?

        • @ muttersheera

          *leichzeitig liegt die Annahme nahe, dass Frauen vornehmlich zum Vorteil ihrer Töchter intelligente Männer bevorzugen. Und Männer richtig richtig dumm sind, so sie nicht die intelligenten Frauen per se bevorzugen. Gerade im Hinblick auf das Wohl ihrer zukünftigen Söhne.*

          Warum liegt die Annahme nahe, dass Frauen vor allem das Wohl ihrer Töchter, Männer vor allem das ihrer Söhne im Blick haben?

          • @roslin

            „Warum liegt die Annahme nahe, dass Frauen vor allem das Wohl ihrer Töchter, Männer vor allem das ihrer Söhne im Blick haben?“

            In der Tat, dafür gibt es erst einmal keinen Grund.
            Allerdings ist die Parternwahlfrage aus meiner Sicht doch interessant: Wenn höhere Intelligenz, und nicht nur Grundlagen normaler Intelligenz, im starken Maße durch die Mutter vererbt werden sollte, dann würde sich für Männer eine Selektion auf Intelligenz mehr lohnen als für Frauen, was die Weiterreichung von Genen an die Kinder angeht. Dennoch scheint dieser Faktor von Frauen bei der Partnerwahl höher gewertet zu werden als von Frauen. Man könnte natürlich anführen, dass hier auch die bessere Versorgung etc eine Rolle spielt, die sie von einem schlaueren Mann erhalten kann, aber das überzeugt mich nicht so

        • „Warum liegt die Annahme nahe, dass Frauen vor allem das Wohl ihrer Töchter, Männer vor allem das ihrer Söhne im Blick haben?“

          Schlaue Frauen bzw. deren Gene müssten ja „wissen“, dass ihre Söhne ihr x-Chromosom vererbt bekommen, da macht es dann nicht viel, wenn der männliche Part weniger begabt wäre. Aber für ihre Töchter würden sie größere Dummheit als nötig risikieren für einen solchen Fall (keine Ahnung wie das Zusammenspiel hier konkret ablaufen soll, sind rein theoretische Überlegungen).

          Die Männer wiederum können diesem Modell nach ihre eigene brainpower nicht/kaum ihren Söhnen vererben, nur den Töchtern. Wenn sich ihre Gene nicht in dümmlichen, männlichen Vehikeln wiederfinden wollten, müsste die Intelligenz der Mutter demnach unbewusst das entscheidende Partnerwahl-Kriterium sein.

          Oder was meinen die „Experten“?

        • @ Christian

          *Wenn höhere Intelligenz, und nicht nur Grundlagen normaler Intelligenz, im starken Maße durch die Mutter vererbt werden sollte, dann würde sich für Männer eine Selektion auf Intelligenz mehr lohnen als für Frauen, was die Weiterreichung von Genen an die Kinder angeht. *

          Wenn.

          Aber das ist meines Wissens nicht der Fall.

          Die entsprechende Hypothese geht davon aus, dass IQ-beeinflussende Gene sich überproportional häufig auf dem X-Chromosom befinden.

          Weil, wie Du bereits angeführt hast, sich Störungen auf diesem Chromosom überproprotional häufig in geistiger Retardierung besonders bei Jungen bemerkbar machen, die kein zweites, gesundes Reservechromosom haben, das in der Hälfte aller Zellen aktiv sein könnte, wie das bei Mädchen (die haben ein X vom Vater, eines von der Mutter, welches aktiv ist, wird offenbar vom Zufall bestimmt) der Fall ist.

          Bei denen wird also ein Schaden auf einem X (entweder dem vom Vater oder der Mutter) nur in „Verdünnung“ wirksam und damit im Phänotyp sichtbar.

          D.h. aber nicht, dass Intelligenz, wenn sie X-chromosomal betont weitergegeben werden sollte (was ich für wahrscheinlich halte, wg. der IQ-Verteilungsunterschiede zwischen Jungen und Mädchen, Stichwort: mehr Mittelmäßigkeit bei Mädchen – mehr Extreme, positive wie negative bei Jungen, die sich so plausibel erklären lassen), vor allem von Müttern verbt wird, denn die geben auch nur 1 X-Chromosom an ihre Kinder weiter.

          • @alexander

            „Wenn. Aber das ist meines Wissens nicht der Fall.“

            ich bin da wie gesagt auch skeptisch. Gene im Zusammenhang mit Retardation bedeutet nicht, dass sie auch im Zusammenhang mit Hochintelligenz stehen.

            „vor allem von Müttern verbt wird, denn die geben auch nur 1 X-Chromosom an ihre Kinder weiter.“

            Sie geben aber immerhin das einzige X-Chromosom an den Sohn weiter, insofern hätten dann Männer ihre Intelligenz, sofern sie auf dem X-Chromoson beruht, insoweit von der Mutter. Bei den Töchtern wäre es eine 50% / 50% Chance. Das würde zumindest heißen, dass der Intelligenz der Mutter bei der Selektion auf Intelligenz eine hohe Bedeutung zukommen müsste.

        • @ muttersheera

          *Oder was meinen die “Experten”?*

          Wie gesagt: Mütter und Väter geben jeweils nur 1 X-Chromsom weiter.

          Die Hypthese (überproportional viele den IQ beeinflussende Gene auf dem X-Chromosom) besagt also nicht, dass Intelligenz vor allem über Frauen vererbt wird.

          Sie wurde entwickelt wegen des doch erklärungsbedürftigen IQ-Verteilungsmusterunterschiedes bei Jungen und Mädchen.

          Wenn also eine besonder günstige Gen-/Allel-Kombination gerade auf dem X-Chromosom besonders hohen IQ verursacht, dann zieht ein Junge, der so ein „gutes“ X bekommt, egal ob von Papa oder Mama, das große Los, denn, weil er nur eines hat, ist das gute in allen seinen Zellen, auch allen seinen Hirnzellen, aktiv.

          Ebenso zieht er eine Niete, wenn er ein defektes bekommt.

          Bei Mädchen:

          Bekommt sie ein sehr gutes, sagen wir, von der Mama, dann ist das von Papa wahrscheinlich ein normaleres.

          Das bedeutet, das sehr gute ist nur in der Hälfte ihrer Zellen aktiv – sie hat ja 2, eines davon wird still gelegt, offenbar zufallsbestimmt, das normalere ist in der anderen Hälfte ihrer Zellen aktiv > das gute wird in seiner Wirkung „verwässert“, ihr IQ schießt nicht so nach oben wie der eines Jungen.

          Andererseit wird die Wirkung eines „schlechten“ X-Chromosoms bei einem Mädchen durch denselben Mechanismus auch „verwassert“. Hat Papa ihr ein „schlechtes“ spendiert, ist das von Mama wahrscheinlich durchschnittlicher, also normal, ist in der Hälfte ihrer Zellen aktiv > ihr IQ sackt nicht so weit ab wie der eines Jungen.

          Folge: Mädchen sind durchschnittlicher (sie müssen bei der Lotterie jeweils entweder 2 Sechser oder 2 Nieten ziehen) als Jungen (bei denen eine Losnummer über Top oder Flop entscheidet).

          Im Schnitt natürlich nur. D.h. also nicht, dass es keine hochintelligenten oder sehr dummen Frauen geben kann.

          Nur eben jeweils weniger als Männer der jeweiligen Sorte.

          Es gibt sehr wohl sehr kluge und sehr dumme Frauen.

          Sonst gäbe es ja keine Feminist.I.nnen.

        • „Sie geben aber immerhin das einzige X-Chromosom an den Sohn weiter, insofern hätten dann Männer ihre Intelligenz“

          und ihre bzw. die großmütterlichen Androgenrezeptoren, das hatten wir doch schonmal zumindest angerissen.

          „Das würde zumindest heißen, dass der Intelligenz der Mutter bei der Selektion auf Intelligenz eine hohe Bedeutung zukommen müsste.“

          Genau. Und weil nicht sein kann, was nicht sein darf, werdet ihr das jetzt bis zum St. Nimmerleinstag dekonstruieren… bis ihr Euch letztlich der Aussage vos Savants angeschlossen habt.
          Oder ihr verdrängt. Wär auch ne Möglichkeit.

        • „dann zieht ein Junge, der so ein “gutes” X bekommt, egal ob von Papa oder Mama,“

          Denk doch bitte mal nach, Alexander…

        • @ Christian

          *Das würde zumindest heißen, dass der Intelligenz der Mutter bei der Selektion auf Intelligenz eine hohe Bedeutung zukommen müsste.*

          Tut sie ja auch.

          Nur offenbar keine so hohe wie bei der Selektion der Männer durch Frauen.

          Aber wenn ein Mann wählen kann zwischen einer sehr hübschen dummen und einer sehr hübschen klugen, wird der kluge Mann sich lieber für die kluge entscheiden (weil er Freude an Klugheit hat, weil er die genießen kann – nicht nur im Gespräch, kluge Frauen sind verspielter, phantasievoller, „witziger“, nicht nur am Frühstückstisch, sondern eben auch in der Nacht, beim Liebesspiel – bei dem ja auch übrigens viel geredet wird, zwischendurch. Und gelacht. Das macht mit einer Klugen viel mehr Spaß als mit einer Dummen).

          Schwierig wird’s erst, wenn eine nicht ganz so Kluge gegen eine nicht ganz so hübsche, aber sehr Kluge konkurriert.

          Welche nimmt man da?

          Männer entscheiden sich dann wohl häufiger für die sehr Hübsche, aber nicht ganz so kluge.

          Frauen häufiger für den sehr klugen, aber nicht ganz so hübschen Mann.

          Im übrigen landet das X-Chromosom eine klugen Mannes früher oder später auch bei einem Jungen, das gleicht sich also aus über die Zeit.

        • @ muttersheera

          *Denk doch bitte mal nach, Alexander…*

          Über die Zeit, muttersheera.

          Die rekombinierten Gen-/Allelmuster eines Mannes landen irgendwann auch bei männlichen Nachkommen.

          Natürlich nicht bei seinem Sohn.

    • @breakpoint
      Ich weiß, ich weiß, du willst hier keine „Diskussionen“ sondern nur Bestätigung wie toll du bist, aber ernsthaft:

      Ich hab mich mal ein bisschen eingelesen bei dir, und in jedem 2. Artikel hetzt und lästerst du gegen Frauen während du beteuerst wie lästig du Kinder findest, wie emanzipiert aber sexy du seist, etc.

      Du selber strebst doch offenbar auch nach klischeehaft männlichen Idealen, feierst und betonst aber gleichzeitig die Unterschiedlichkeit der Geschlechter. Also entweder bist du gar keine „richtige Frau“ oder die Geschlechterdifferenzen sind doch nicht so ausgeprägt, wie du behauptest.

      Oder ist das nur Show? Stimmt es gar nicht, dass alle Männer die dir begegnen direkt an die Wäsche wollen? Ist deine Beziehung gar nicht so disneyesk wie beschrieben? Sind die Frauen in deiner Umgebung gar nicht zu doof zum Leben (und die Männer auch, mal so nebenbei). Bist du gar nicht so supererfolgreich?

      Weil, mal unter uns zwei Betschwestern: Manchmal ist weniger mehr, sonst wird zu offensichtlich, dass viel künstlerische Freiheit dabei ist. 😉 http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/MarySue

      • Ei ei ei … mei … marenleinchen … der Link ist ja gleich ein Stich.

        Find ich jetzt nicht. Im Gegenteil. Wie in meinem obigen 7:46 Post sind es mittlerweile ein ganze Reihe Frauen, due sich gegen den Feminismus stellen und sich ggf. auch der Männerrechtsbewegung nahefühlen oder gar aktiv engagieren (wie man z.B. auch an meinen Video Links sehen kann). Gemeinsam ist ihnen offenkundig allen ihr Selbstbewusstsein als Frau.

        Dann gibt es natürlich auch die Fraktion a la VdL und andere Radikalfeministinnen, die das für ihre Karriere nutzen, um sich damit Vorteile zu verschaffen.

        • @petpanther

          *Gemeinsam ist ihnen offenkundig allen ihr Selbstbewusstsein als Frau.*

          Au Contraire. Ihnen gemeinsam ist ihr Selbstbewusstsein als einzig gute Frau unter lauter Idiotinnen, Narzisstinnen und bösartigen Zicken.

        • @ Maren

          Warum sollen sich Frauen denn nicht für männerrechtliche Anliegen einsetzen dürfen?
          Du hast doch vermutlich auch nichts dagegen, wenn Männer sich für frauenrechtliche Anliegen einsetzen, oder?

        • @Leszek
          Ich weiß das auch kluge Männer auf diesem Auge blöd sind, aber glaube mir: es geht nicht darum dass sie sich für MR Anliegen einsetzen.

          Es geht darum, dass sie alle anderen Frauen schlechtmachen um sich selber besser darzustellen. Diese Frauen sind teilweise genauso misogyn wie Frauenhaus, während sie selber natürlich immer schon ganz anders als alle anderen Frauen waren.
          Sie waren als Mädchen Tomboys, können in der Regel „mit Männern mehr anfangen“, sind anstrengungslos attraktiv (oder tun zumindest so, das ist wichtig, Schminke und Diäten sind Weiberkram), sind alle „eher nerdig“ und arbeiten meist noch in einem Männerberuf.

          Das sind Frauen die in dem diffusen Bewusstsein aufgewachsen sind, dass „weibliche Dinge“ irgendwie minderwertig sind.
          Ich kenne diese Tendenzen aus ganz persönlicher Erfahrung, ich war früher selbst so eine die stolz in großer (männlicher) Runde rausposaunt hat, Frauen nicht leiden zu können und sich in Beteuerungen gesonnt hat, ja so viel besser zu sein als die ganzen Ischen. Ist mir inzwischen peinlich.
          Es ist Anbiederei, mehr nicht. Ob bewusst oder unbewusst.

        • @ Maren

          „Ich kenne diese Tendenzen aus ganz persönlicher Erfahrung, ich war früher selbst so eine die stolz in großer (männlicher) Runde rausposaunt hat, Frauen nicht leiden zu können und sich in Beteuerungen gesonnt hat, ja so viel besser zu sein als die ganzen Ischen. Ist mir inzwischen peinlich.
          Es ist Anbiederei, mehr nicht. Ob bewusst oder unbewusst.“

          Also wenn das stimmen SOLLTE, dass Frauen, die sowas sagen, in Wahrheit so wie Du drauf sind, dann seid ihr Frauen für uns Männer wirklich die Falle des Jahrhunderts!

        • @Marenleinchen

          Du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht.

          Die Männerrechtsbewedung ist nicht misogynistisch. Im Gegenteil. Und due es tatsächlich sind werden aks solche auch identifiziert. Auch auf dieser Site.

          Feminismus hingegen ist tatsächlich misandrisch … und noch mehr … da ist auch Rassismus drin.

          Wenn Kritik geäußert wird könnte sie ja auch mal berechtigt sein. Und wir haben eine Situation erreicht wo es notwendig wird. Was institutionalisierter Feminismus hervorruft ist für uns alle gefährlich. Das haben z.B. Frauen wie Hoff-Summers, Straughan, Fiamengo, etc. erkannt.

          Bei uns ist frau noch nicht so weit. Und viele Männer auch nicht. Es geht u.a. auch darum die Jungs zu schützen und den Genderrassismus Einhalt zu gebieten.

        • „Es ist Anbiederei, mehr nicht. Ob bewusst oder unbewusst.“

          Femigerede! Mehr nicht!

          Was sind dann Profeministen, auch alles Anbiederer? Die Frauen, die sich für Männerrechte einsetzen können dafür allerdings keinesfalls ihren Fördergeldrüssel in den Steuergeldtrog stecken…

        • Ach Maren, wenn du immer die gleiche Platte zu _jeder_ Frau auflegst, die sich nicht der lila Bewegungsdisziplin unterwerfen will, dann spricht das nicht gerade dafür, dass du besonders genau hingeschaut hast.

          Das nennt man psychologisierendes Framing.

    • @petpanther
      Ich blogge fast jeden Tag, wenn auch meist über ganz andere Themen.

      @Adrian
      Das hatte ich durchaus gleich so aufgefasst, wie du es gemeint hast. 😉

      @muttersheera
      Offenbar bist du nicht auf dem aktuellen Stand.
      Du scheinst sehr auf das Thema Fortpflanzung fixiert zu sein.
      Aber das ist ganz alleine die persönliche Privatsache der jeweils betroffenen Personen. Nie würde ich meine diesbezüglichen Ansichten auf die Allgemeinheit projizieren wollen.
      Vielleicht stimmst du mir wenigstens insoweit zu, dass Kinder eine Mutter haben sollten, die sich gerne um sie kümmert.
      Nicht jede Frau findet ihre Erfüllung in der Mutterschaft.

      @marenleinchen
      Ich habe mich niemals als emanzipiert bezeichnet. Und so „toll“, wie du mich hier darstellst, bin ich überhaupt nicht.
      Keine Ahnung, warum du einfach ausblendest, wenn ich meine eigenen Fehlern und Schwächen erwähne, die ich wie jeder Mensch natürlich habe, und aus denen ich auch nie ein Hehl gemacht habe.
      Vielleicht solltest du dir selbst mal überlegen, warum du ein so verfälschtes Bild wahrzunehmen glaubst.
      Sorry, dass ich ein Mensch bin, der sich bemüht, nicht nur auf den negativen Aspekten heraumzukauen, und für diese auch noch das „Patriarchat“ verantwortlich zu machen.

      @david
      „Selbst wenn Breakpoint \“im Schnitt\“ obligatorisch hinzugefügt hätte“
      Ich bin es einfach leid, in jedem Satz zu betonen, dass es sich nur um Mittelwerte handelt, oder die Aussage anderweitig zu relativieren – zumal das bei manchen Personen eh nicht ankommen würde.

      @Alle
      Happy Towel Day!

      • Doch, hab ich gelesen.

        Ich finde, das hier:

        „Von Anfang an wäre es kein Problem für Carsten gewesen, wäre ein Kind bei unseren Intimitäten entstanden. Das nahm er billigend in Kauf.
        Als er jedoch von Verena’s Schwangerschaft erfuhr, wurde sein Kinderwunsch akut. Ich will jetzt nicht unsere ewigen Diskussionen darüber rekapitulieren, und erst recht nicht die Fehlgeburt.

        Jedenfalls schreibe ich seinen Kinderwunsch vor allem der Midlife-Crisis zu. […]

        Jedenfalls hat er sich wohl damit abgefunden, Großvater geworden zu sein, und er ist auch nicht mehr so versessen darauf, noch einmal Vater zu werden.“

        deutet auf einen veritablen Machtkampf hin, den Du vorläufig gewonnen hast.

        Dass Du das subjektiv nicht so wahrnimmst oder auch bloß bestätigen willst, ist natürlich Dein Recht.

        • @muttersheera

          Schon bezeichnend, wie du dir aufgrund weniger Textzeilen ein Urteil bildest, ohne hinreichend über Details und Hintergründe Bescheid zu wissen.

          „ist natürlich Dein Recht“
          Na, das ist doch schon mal ein Zugeständnis, dafür, dass du mich für einen Fake hältst.

        • „Schon bezeichnend, wie du dir aufgrund weniger Textzeilen ein Urteil bildest, ohne hinreichend über Details und Hintergründe Bescheid zu wissen.“

          Ich hab natürlich ganz fix den gesamten Blog gelesen, Schnucki.

          Normal dauert es JAHRE so viele private „Informationen“ über einen Menschen zusammenzubekommen.
          Du machst es mir viel zu leicht…

          „Na, das ist doch schon mal ein Zugeständnis, dafür, dass du mich für einen Fake hältst.“

          Vorschlag: schreib doch mal über Deine Jugend als nerdiges Mauerblümchen, über die ersten Liebeleien vor Deinem femininen Erwachen Mitte 20 oder so…

          vielleicht überzeugst Du mich ja doch noch vom Gegenteil,
          wer weiß, wer weiß

  4. Eine Liste neuer Videos zu männerechtlichen Themen:

    Zur vorangegangen und gegenwärtigen Ignoranz gegenüber den
    getöteten Jungen im Boko Harum Fall.

    HoneyBadgerRadio team mit Men and boys the acceptable victims of violence

    Diskussion u.a über Boko Harum etc.

    Die der Männerechtsbewegung nahestehenden Mädels sind wie Wie immer sehr
    interessant. Enthält Info, Aspekte und Blickwinkel, die man so nicht
    überall bzw. gar nicht hört. Eine echte Elitetruppe, was das angeht.

    Stefan Molyneux (Freedom Radio) interviews Karen Straughan aka GirlWritesWhat
    u.a. auch über die kommende Männerechtskonferenz in Detroit, 26-28 Juni und natürlich Feminism etc.

    Neues von Erin Pizzeys Revelations Sessions

    Die den Männerechtlern nahestehende sich für so manche Radfem sich
    frecherweise immer noch als Feministin 🙂 bezeichnende Christina Hoff-Summers
    mit zwei neuen Videos zum Thema War on Boys und Rape Culture.

    Neues Video von Stardusk auf seinem ThinkigApe-TV Channel (für die, die
    ihn nicht kennen, eine Art Vordenker
    bzgl. männliche Identität heutzutage etc., MGTOW nah)

    Zum Selbstmord von Amateur Porn Actress Alyssa Funke
    und Cyber Bullying.

  5. Ich habe gerade auf Geschlechterallerlei ein eindrückliches Zitat von „whgreiner“ gelesen, der als „männliche Lesbe“ weibliche Erfahrungen gesammelt hat:

    Weibliche Hormone nehme ich nicht mehr: jahrlang probiert, Wirkung einfach nicht ausreichend. Aufschlussreich war für mich allerdings die dadurch deutlich verringerte Libido: von diesem – in meinem Fall dann doch wieder “typisch männlich” drängendem Trieb wenigstens teilweise befreit zu sein, das habe ich wie Urlaub erlebt. Und so manches, was mann so auf sich nimmt, nur um wenigstens hin und wieder mit einer Frau im Bett landen zu können, erschien mir daraufhin plötzlich sehr skurril. Eine solche Erfahrung kann ich eigentlich jedem Mann nur wünschen, das war sehr heilsam

    Das erinnert mich an die Aussagen eines Sexualforschers auf einem Uni-Vortrag.
    Der Verglich den männlichen und weiblichen Sex Drive mit den Begriffen Hunger und Appetit. Der Unterschied ist eben nicht nur quantitativ („im Schnitt“), sondern auch qualitativer Art.

    Ein gesteigerter Appetit nach Sex kommt durchaus auch bei Frauen vor, und führt zu häufigem „Naschen“, möglicherweise sogar zum selben oder höheren Kaloriengebrauch.

    Der drängende Hunger nach Sex, das starke Mangelbedürfnis das zumindest ein Großteil der Männer kennt, ist eben dann doch sehr viel stärker mit Handlungsimpulsen verknüpft, als der weibliche Appetit.

    Weswegen sexuelle Übergriffigkeit von Frauen auch eher selten vorkommt (ich denke seltener, als von manchen Maskus, wie auch Arne oder Leszek behauptet) – und das, wohlgemerkt – obwohl kaum ein Verhalten derart geschlechsspezifisch wohlwollender bewertet wird.
    Während sexuelle Übergriffe durch Männer schlimmstmögliche Ächtung und Sanktionierung erfahren, hat Übergriffigkeit von Frauen in der Regel keinerlei negative Konsequenzen.
    So ist sie natürlich im Hellfeld so gut wie gar nicht verzeichnet, im Dunkelfeld meiner Schätzung nach auch eher selten.

    Appetit lässt sich eben leichter zügeln als Hunger (was natürlich für die moralische Bewertung und Verantwortung unerheblich ist).

    Eine psychisch und körperlich gesunde, vor allem glückliche Frau kann durchaus einen sehr starken Trieb haben. Lust entsteht bei Frauen oft dann, wenn alle anderen Bedürfnisse ausreichend befriedigt sind, lusthemmende Faktoren abwesend sind.
    Diese wenigen „sexuell befreiten“ Frauen sind die Berechnungsgrundlage von sexpositiven Genderfeministinnen, die behaupten es gäbe keinen gender sex drive gap (bzw sollte bald keinen mehr geben).

    Ein Mann muss dazu nicht sonderlich in Stimmung sein, der Sextrieb ist wesentlich tiefer im Fundament der Bedürfnispyramide verankert.

    (Bei echter Sexsucht hingegen – die bei Frauen übrigens ausgesprochen selten ist – muss man hingegen durchaus von einer handfesten Depression als Ätiologiefaktor ausgehen)

  6. Interessanterweise wurde hier gar nicht über die Krautreporter gesprochen. Dabei ist das doch ein ganz typisches Ding. Da machen ein paar Leute ein Projekt mit Netz und Medien auf und das echt allererste ist, daß man ihnen vorwirft, sie hätten nicht genug Frauen an Bord.

    Und die buckeln natürlich direkt, ja, Frauen sind ganz wichtig, das holen wir so schnell wie möglich nach. Aber für den Netzfeminismus sind Krautreporter eigentlich schon durch.

    Allen Ernstes wird behauptet, daß man keine für Frauen relevante Inhalte machen kann, wenn nicht genug (ie 50%) weibliche Redakteure an Bord sind. Sorry, aber für Frauenthemen gibt es Frauenzeitschriften. Dürfen Gynäkologen auch keine Männer mehr sein? Machen Physikprofessorinnen weibliche Schwerkraft? Oder bei dem Thema, braucht es eine Bundeskanzlerin um Frauenpolitik zu machen?

    Aber dieser augenfälliger Unsinn wird noch nicht mal in Frage gestellt. Viel interessanter, daß nicht genug Frauen dabei sind, kann keinesfalls die Schuld der Frauen sein, die sich nicht eingebracht haben. Man führt einfach das falsche Leben, wenn einem nicht zu jedem Thema genug kompetente Frauen einfallen, die man beteiligen kann. So in etwa Stefanowitschs Ansicht. Frauen, Ihr könnt Euch wieder zurücklehnen. Keiner fordert etwas von Euch. Der Feminismus traut Euch Eigeninitiative nicht zu. Das ist im Zweifelsfalle Schuld der bösen Männer,

    • @ Gerhard

      *Und die buckeln natürlich direkt, ja, Frauen sind ganz wichtig, das holen wir so schnell wie möglich nach. Aber für den Netzfeminismus sind Krautreporter eigentlich schon durch.*

      Das ist eben der Fehler.

      Warum sind Männer heute oft so rückgratlos, so willfährig gegenüber dummdreisten feministischen Vorwürfen/Anforderungen?

      Sie sollen ihr Ding durchziehen und Frauen empfehlen, ihren eigenen Laden aufzumachen und sich nicht in männliche Gründungen hineinzuwanzen.

      Oder zu den Bedingungen mitzumachen, wie die Männer auch.

      Oder es bleiben zu lassen.

    • Hätte sich der Mann noch gewehrt und wäre die Frau dabei hingefallen, wäre er wahrscheinlich schnell zum Täta erkoren worden.

      Mann schlägt Frau: Whats wrong with you?

      Frau schlägt Mann: He probably deserves it!

      Ein gegenüber Frauen gewaltiger Mann ist nicht ganz richtig im Kopf, da hat wohl die Dressierung versagt. Eine gegenüber Männern gewaltige Frau ist normal, Männer sind sowieso aus Stahl und besitzen keine Gefühle die man verletzen kann.

      Noch so ein Beispiel, hier beim Bestehlen:

      Das Gender Empathy Gap in Reinform. Ist das Opfer ein Mann -> Lächeln und weitergehen. Der Allgemeinheit scheint es ziemlich schwierig zu seinen einem fremden Mann gegenüber Empathie zu entwickeln. Bei fremden Frauen hingegen nicht.

  7. Hier übrigens Erzherzog Leopold Wilhelm, gemalt von David Teniers, in einem Bildersaal seiner Brüsseler Residenz, der Herr mit Hut, links über den Hunden.

    Er lässt sich von seinem Galeriedirektor neu angekaufte Bilder erläutern. Da das Gemälde auch aus dem Jahre 1650 stammt, könnte Michaelina Woutiers‘ Bacchusbild darunter sein.

    Die Brüsseler Stadtresidenz des Erzherzogs, hier eine Darstellung aus dem frühen 18. Jhdt., im Kern noch aus der Zeit der Burgunderherzöge stammend (Spätgotik), deren Hauptresidenz sie war, war in den folgenden Jahrhunderten immer wieder teilmodernisiert worden.

    Hinter einem der Fenster des Flügels links fand die Bilderschau statt (rechts die spätgotische Palastkirche).

    Das Palais hat die Zeit nicht überdauert. Im Februar 1731 brannte es völlig aus und konnte nicht mehr durch einen adäquaten, spätbarocken Neubau ersetzt werden. Bei dem Brand gingen zahlreiche Meisterwerke der europäischen Malerei verloren (neben vielen anderen unschätzbaren Kostbarkeiten, Möbeln, Gobelins, Bücher etc.).

    Als Leopold Wilhelm 1656 als Statthalter demissionierte, nahm er seine Bilder von Brüssel mit nach Wien. So entgingen diese dem Brand des Brüsseler Palastes, all die Rubens, Van Dyck und eben auch Michaelina Woutiers.

    So sah der Bau 1649 aus, 7 Jahre vor dem Auszug Leopold Wilhelms:

    http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Gezicht_op_Hof_van_Brussel_-_Cour_de_Brusselles_-_Koudenberg_(Atlas_van_Loon).jpg#file

    Der Flügel mit dem Gemäldesaal ist der, der den Hof rechts begrenzt (oben die Palastkirche von der Seite).

    • Nanu, WordPress hat das erste Posting verschluckt, eines über die grausame, patriarchale Unterdrückung talentierter Frauen in den finsteren Zeiten des Patriarchates.

      Triumph des Bacchus, ein Bild von Michaelina Woutiers, 1650

      Michaelina (1620-82) lebte und arbeitete in Brüssel, war sehr erfolgreich.

      Die Frau rechts, die den Betrachter direkt ansieht, ist angeblich ihr Selbstporträt, mit ca. 30 Jahren.

      Und das mit nackter Brust, wenn auch sehr, sehr kleiner. Im 17. Jhdt.

      Erzerzhog Leopold Wilhelm von Österreicht, Statthalter der Spanischen Niederlande (heute Belgien), der sie protegierte, kaufte 4 ihrer großen Bilder an, darunter dieses (ca. 2,70 m x 3,50 m, fast Rubensformat, leider nicht ganz dessen Qualität), ein baockes Kraft-und Saftstück, typisch für die katholischen Niederlande, weshalb es heute im Kunsthistorischen Museum Wien (Habsburg) hängt.

      Bacchus, der aufgeschwemmte, junge Lebemann auf dem Leopardenfell, liegt trunken in der Schubkarre, die ein Silen schiebt.

    • Der Galeriedirektor, der dem Herzog neu angekaufte Bilder erläutert, ist übrigens der Maler David Teniers d. J. selbst, der Brüsseler Hofmaler des Erzherzogs, zuständig auch für die Gemäldesammlungen (re. vom behüteten Leopold Wilhelm, mit der Hand auf ein Bild weisend).

      • Sehe gerade, dass er nicht mit der Hand auf ein Bild weist, sondern den abgenommenen Hut hält.

        Natürlich durfte nur der Herzog Hut tragen, alle anderen hatten sie in seiner Gegenwart abzunehmen.

  8. Zum Vatertag gibt es Berichtenswertes aus der Abteilung Fake-Statistiken. Die gute alte seriöse FAZ schreibt:

    Auch Manager wollen eigentlich Väter sein http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/vereinbarkeit-von-familie-und-beruf-12962370.html „Männer mit 60-Stunden-Woche wollen endlich mehr Zeit für die Familie. Und bessere Karrierechancen für ihre Frauen.“

    Und gestern schrieb der VÄTER Blog (bei dem ich immer so ein Gefühl habe, ich mich auf die Seiten des Ministeriums für alle außer Männer verirrt zu haben):

    Mehr Familie, weniger Arbeit. Wie Väter heute sein wollen. http://vaeter-und-karriere.de/blog/index.php/2014/05/28/mehr-familie-weniger-arbeit-wie-vater-heute-sein-wollen/ „Der in Teilzeit arbeitende, partnerschaftlich orientierte Familienvater avanciert zur Wunschbesetzung“

    Beide beziehen sich auf eine Umfrage einer mir bisher unbekannten „Besser Betreut GmbH“ und der „Väter gGmbh“ unter 1001 Vätern und Müttern, Diese hier: http://service.betreut.de/wp-content/uploads/sites/2/2014/05/Besser-Betreut-GmbH_Wunschv%C3%A4ter-in-Deutschland_2014.pdf

    Dort steht auf S. 1 gut lesbar: „Zwar kann die Repräsentativität der Ergebnisse nicht gewährleistet werden, die Angaben der befragten Eltern ermöglichen dennoch einen Einblick in deren Vorstellungen von einem idealen Vater, dem Wunschvater.“

    Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Bei der FAZ gibt es da noch Raum für Verbesserungen, denn dort werden aus einer nicht repräsentativen Auswahl von Kunden eines kleinen Beratungsunternehmens, alles Väter, „die Männer“ schlechthin. Wörtlich: „Das heißt, die meisten Männer sind mittlerweile bereit, in Teilzeit zu arbeiten – besser gesagt 82 Prozent, laut der oben erwähnten Umfrage.“ Daß diese Umfrage nicht repräsentativ ist – egal, Hauptsache, das Ergebnis stimmt.
    Ich hasse es, belogen zu werden.

    • @ mitm

      Wundert Dich das?

      Der Müllstrom ist Teil einer Propagandamaschine.

      Männer sollen feminist.I.nnendienlich umerzogen werden, deshalb wird der Eindruck erweckt, dass Männer mehrheitlich wollen, was Femist.I.nnen von ihnen zu wollen verlangen.

      Wobei selbst Umfragen keine verlässlichen Extrapolationen mehr erlauben, denn selbst wenn sie repräsentative Samples befragen, die randomisiert ausgewählt wurden, antworten doch viele nicht mehr ehrlich, sondern wollen WILLFAHREN.

      Die Propaganda ist seit Jahrzehnten mittlerweile so umfassend, dass auch der letzte Trottel weiß, was ERWÜNSCHT ist und welche Antwort u.U. nicht gerne gehört wird.

      Entscheidend ist und bleibt, was Menschen/Männer TUN.

      Denn bei einer Umfrage ist schnell gelogen – kostet nicht viel.

      Aber sein ganzes Leben so auszurichten, wie man es laut Umfrage angeblich tun wollte – das kostet, u.U. ein ganzes Leben lang.

      Weshalb sich in der Realität, trotz aller und DARUM immer schriller werdender Propaganda so viel nicht ändert, nicht bei Männern (die nach wie vor eher Frauen bevorzugen, die ihnen den Rücken frei halten, nicht bei Frauen (die nach wie vor den männlichen Mann bevorzugen, dem sie den Rücken frei halten und der es ihnen erlaubt, sich auf Kind und Nestbau konzentrieren zu können.

      http://www.dailymail.co.uk/femail/article-1345520/What-women-REALLY-want-To-marry-rich-man-stay-home-children.html

      Das oben beschreibt, was Menschen TATSÄCHLICH tun, wie sie ihr „Geschwätz“ durch Taten beglaubigen oder eben nicht.

      Die männlich disponierten Wortführer.I.nnen (überdurchschnittlich häufig männlich disponierte Frauen, häufig Lesben und weiblich disponierte Männer, oft Schwule) im Müllstromjournalismus und ihre Ermöglicher werden langsam nervös: Time is running out (Geburtenrate im Westen, Veränderungen im Grundgefüge der Gesellschaft, ein Kulturrutsch in die konservative Richtung, ablesbar etwa am weltweiten Stärker-Werden von ethnonationalistischen Parteien – Indien zuletzt, wo die hindunationalistische Partei einen krachenden Sieg gegen den Kongress der Gandhi-Dynastie errang).

      • „Weshalb sich in der Realität, trotz aller und DARUM immer schriller werdender Propaganda so viel nicht ändert, nicht bei Männern (die nach wie vor eher Frauen bevorzugen, die ihnen den Rücken frei halten, nicht bei Frauen (die nach wie vor den männlichen Mann bevorzugen, dem sie den Rücken frei halten und der es ihnen erlaubt, sich auf Kind und Nestbau konzentrieren zu können.“

        Falls die Frau quasi aus wirtschaftlichen
        Gründen gezwungen ist zu arbeiten, um der
        Familie einen als „normal“ angesehenen
        Standard zu ermöglichen, wird sie ihren
        Mann, wenn auch nur subkutan, verachten
        und er wird sich zumindest tief unten
        als Versager fühlen. Nicht gerade ideal
        für ein glückliches Sexualleben als
        Paar.

        • @ Red Pill

          *Falls die Frau quasi aus wirtschaftlichen
          Gründen gezwungen ist zu arbeiten, um der
          Familie einen als “normal” angesehenen
          Standard zu ermöglichen, wird sie ihren
          Mann, wenn auch nur subkutan, verachten
          und er wird sich zumindest tief unten
          als Versager fühlen. Nicht gerade ideal
          für ein glückliches Sexualleben als
          Paar.*

          Richtig.

          Mit solchermaßen verachteten Männern hat man dann auch ungern Kinder.

          Umgekehrt: Mit Frauen, die man auch nicht sonderlich mag, als Mann, da ihnen Weiblichkeit abgeht, auch nicht.

          Kommt dann noch die systematische Zerstörung des Grundvertrauens zwischen den Geschlechtern hinzu, erzielt man die Geburtenraten (= Absterberaten), die wir haben.

          Aber das reguliert sich von selbst wieder ein – die Evolution ist da gnadenlos.

          Übrigens völlig unbeeindruckbar davon, wie schnell oder langsam welche Richtung den Müllstrom in ihre Richtung zu lenken versteht.

          Sie hat ja Zeit, die Evolution.

          3 Generationen sind da wie ein Tag.

  9. Neues von der Koalition der Minderheiten

    Nachdem Miriam Meckel Roland Tichy als Chefredakteur bei der Wirtschaftswoche ablösen wird, wird eine andere Lesbe (Mutter von 2 Kindern, wer der Vater ist – Samenbank, Freund, who cares in unseren modernen, progressiven, kritischen Zeiten) die Bundeswehr aufräumen:

    Die „Koalition der Minderheiten“ gewinnt auch hier an Boden.

    http://www.queer.de/detail.php?article_id=21646

    Die Bildzeitung zitiert die neue Rüstungsstaatssekretärin mit der Aussage, dass viele lesbische Karrierefrauen ihr Lesbischsein immer noch verheimlichten.

    http://www.bild.de/politik/inland/ursula-von-der-leyen/geheimwaffe-gegen-die-ruestungsindustrie-36118948.bild.html

    *Sie weiß aber auch: „Es gibt viele Karrierefrauen, die ihr Lesbischsein verstecken.“*

    Was meinen Eindruch bestätigt, dass viele Karrierefrauen, überproportional viele, lesbisch sind, also eher männlich disponiert, keineswegs eine repräsentative Auswahl aus der Grundgesamtheit „Heterosexuelle Frauen“.

    Eine Ex-Freundin von mir, Wettkampfsportlerin auf relativ hohem Niveau (Volleyball) schätzte, dass gut 30-50 % der Spielerinnen lesbisch oder bisexuell wären).

    Kampfeslust/Wettbewerbsgeist sind eher „männlich“, nicht nur im Sport (s. hohen Lesbenanteil unter Tennisspielerinnen/Fußballerinnen).

    Aber männlich disponierte Frauen bestimmen das „moderne“ Frauenbild, weil sie auch unter den Wortführer.I.nnen/Politiker.I.nnen überproportional vertreten sind.

    Aus den gleichen, psychischen Gründen natürlich.

    Jedoch solche politisch inkorrekten Muster WAHRzunehmen, ist nicht erwünscht.

    Wie ja PC im Grunde eine Bekriegung von WAHRnehmung darstellt.

    Wir sollen nicht wahrnehmen, wir sollen falsch „wahrnehmen“, an konstruierte „Realitäten“ glauben.

  10. Neues von der Koalition der Minderheiten

    Gynäkokratie?

    Schön wär’s.

    Hippopotamokratie, die müssen wir fürchten.

  11. Randolph Hearst, der berühmt-berüchtigte, konservative US-Pressezar, im Vergleich zu dem Axel Caesar Springer ein kleiner Krauter war, ließ sich von Julia Morgan (*1872 – + 1957) ein Schloss bauen, Hearst Castle in Südkalifornien (re. oben der Pazifik)

    Die Fassade des Hauptgebäudes, ein Pasticcio aus älteren Bauteilen, die Hearst in der ganzen Welt zusammengekauft und die Julia Morgan zu einem neuen Ganzen zusammenzufügen hatte (z.B. vorne ein spätgot. Kirchenportal aus Spanien), weshalb mir der ganze Bau auch nicht sonderlich gefällt:

    Links Hearst, rechts sein äh … weiblicher Architekt (ja, auch sie scheint ziemlich männlich disponiert gewesen zu sein).

    Julia Morgan war nie verheiratet und wurde von Zeitgenossen weithin für eine Lesbe gehalten, obwohl sie sich nie outete. Angesichts der Zeit, in der sie lebte, verständlich.

    Der in meinen Augen schönste Innenraum des Schlosses, das Schwimmbad

    Die Bibliothek

    Hearsts „Rittersaal“, die große Halle des Schlosses, benutzt als Bankettsaal

    Das YWCA-Center in Oakland, ein weiterer Bau von Julia Morgan, der mir im Gegensatz zu ihrem berühmtesten sehr gefällt:

    Sie war eine ungewöhnlich erfolgreiche Architektin, ca. 700 Gebäude in Kalifornien werden ihr zugeordnet. Auch hier versagte das Patriarchat offensichtlich schmählich bei seinem Bestreben, weibliches Talent und Leistungswillen zu unterdrücken.

    Hier eine Zeichnung von ihr, der Entwurf zu einer Villa, ebenfalls für Randolph Hearst:

    Für den sie auch eine Hacienda im spanischen Kolonialstil plante und baute, Milpitas Ranch in Jolon (Monterey County):

    Milpitas Ranch, Hacienda, Jolon (Monterey County)

    Es könnte natürlich auch sein, dass das Patriarchat gar nicht so sehr versessen darauf war, weibliches Talent und Leistungswillen zu unterdrücken, sondern dass es davon so viel gar nicht gab (und gibt).

    • Korrektur

      Hearst heißt natürlich William Randolph Hearst.

      Warum ich seinen ersten (und bekannteren) Vornammen regelmäßig unterschlagen habe, ist mir schleierhaft.

      Es stellen sich beim Tippen Automatismen ein, die ich schlicht nicht bemerke.

      Erst das Nachlesen lest sie in’s Auge springen.

      Dann aber ist es zu spät, weil es hier keine Korrekturfunktion gibt.

      Ich könnte natürlich auch VOR dem Losschicken das Geschriebene noch einmal lesen.

      Ja, das könnte ich.

  12. „Eine amerikanische Untersuchung ging der Frage nach, wen Arbeitgeber nach einem Blick auf die Bewerbungsunterlagen am ehesten einstellen würden. Dabei wurden Testpersonen fast identische Lebensläufe vorgelegt, die sich nur bei Geschlecht und Kinderzahl der Bewerber unterschieden. Dabei kam heraus, dass 84 Prozent die kinderlose Frau eingestellt hätten, 73 Prozent den Vater, 62 Prozent den kinderlosen Mann und 47 Prozent die Mutter. Es spricht einiges dafür, dass Frauen es in einigen Arbeitsbereichen leichter haben als Männer.“

    http://www.zeit.de/2014/23/muetterquote-managerin-familie/seite-2

    Aber nicht vergessen: Patriarchat und so! Frauen werden unterdrückt und

    ALLE alle alle alle. Weil isso isso isso!

    Auch zur Quote:

    „Eines ist mir in den Wirrnissen und Irrnissen bereits in diesem Frühstadium des Geschlechterkampfes aufgefallen: Waren die Weiber mal unbeobachtet, so richtig unter sich, ging es zu wie in einer Schlangengrube, in die jemand kochendes Nudelwasser gegossen hatte.

    Sie zankten sich wie die Kesselflickerinnen (wahrscheinlich war das auch der Grund, warum für diesen Berufszweig als erstes die Frauenquote verlangt wurde und sich durchgesetzt hat). Sie haben gelästert, gehetzt, gegeifert, sich bespitzelt und sich die Männer (egal ob Macho oder Weichei) gegenseitig abgeschwatzt. Sie haben Gift gespritzt und Galle gespuckt, wenn es um Posten, Positionen und persönliche Bereicherung ging. Nein, die Emanzen, meist im grünen Sumpf politisch engagiert, waren sich überhaupt nie grün, wenn’s um die eigenen Vorteile, um die Karriere ging.“

    [..]

    „Wenn man sich jetzt vorstellt, dass durch die Frauenquote noch mehr Frauen die Chefetagen vergiften und mit ihren High Heels nach unten – direkt ins weibliche Geschlecht – treten, kann einem als Frauenversteher doch nur übel werden. Was muss der so anmutig gewachsene Nachwuchs leiden, ist es doch viel schwerer, auf dem Weg nach oben am eigenen Geschlecht vorbei zu huschen. Was werden sich die reiferen Frauen und die jüngeren Frauen im Kampf um gesellschaftliche Anerkennung gegenseitig quälen und demütigen, da freut sich nicht mal mehr der dritte – Mann.“

    http://journalistenwatch.com/cms/2014/05/29/warum-die-frauenquote-fuer-das-weibliche-geschlecht-eine-katastrophe-ist/

    • @ Matze

      Immerhin ca. 4000 Folger hat die lol.

      Ansonsten: Frauenquote wird nicht gebraucht, geht’s nach mir.

      Überlasst ihnen den GANZEN Laden so weit nur irgend vereinbar mit der Notwendigkeit eigenen Geldverdienens.

      Ehrgeiz ist Energieverschwendung für einen Mann in einer quotensozialistischen Gesellschaft.

      Darum, nur gerade so viel arbeiten, wie den eigenen, möglichst bescheidenen Ansprüchen förderlich.

      Statt dessen Privatleben, Freizeit, Hobbies, ENTSPANNUNG.

      Je mehr Frauen übernehmen, tuen, machen MÜSSEN, desto schneller entlarvt sich das Propagandageschwätz, das mit Sachargumenten zu kontern, müßig und vergeblich ist.

      Lieber ein schnelles Ende mit Schrecken als ein langer Schrecken, der doch auch schrecklich enden wird, nur umso schlimmer, je länger das Unvermeidliche hinausgezögert wird.

      Frauen müssen beweisen können und dürfen, was sie können – OHNE Männer in Sicht- und Hörweite, die im Zweifelsfalle doch immer als Ausputzer herangezogen werden und – geht’s schief – als Sündenböcke.

      Weniger ist mehr für die Männer der kommenden 1 – 2 Generationen.

      Stellt Euch darauf ein, macht Euch keine Illusionen.

      • Die hat ein tiefes Mißtrauen gegenüber allen Männern. Das scheint zumindestens bei den bekannten Feministinnen größtenteils der Fall zu sein.

        Daher haben Männer auch keine Hilfe von solchen Menschen zu erwarten, wie man hier wieder einmal bei einer anderen bekannten Feministin sieht:

        https://twitter.com/Tofutastisch/status/472386584479014912

        Also größtenteils werden Männer von Männer zu Hause geschlagen. Vater verhaut den Sohn oder alles homosexuelle Beziehungen oder neuer Lover verkloppt den alten oder wie kann ich mir das vorstellen? Oder Lüge die Frauen einfach kackendreist?

        • @ Matze

          *Die hat ein tiefes Mißtrauen gegenüber allen Männern. Das scheint zumindestens bei den bekannten Feministinnen größtenteils der Fall zu sein.*

          Ein Kennzeichen des „schwachen“ Weiblichen, in Extrembeispielen nur besonders deutlich, entgrenzt durch den Erfolg der westlichen Zivilisation, aufgewuchert zu einem Dekadenzphänomen ersten Ranges, nicht mehr begrenzt durch Notwendigkeit.

          Ich denke, das ist unheilbar, eine Krankheit zum Tode, kulturelles Aids, sozusagen, die lindernden Medikamente werden allmählich unbezahlbar, zu teuer für die Männer, die sie erschuften müssen.

          Alle Frauen haben also Angst vor der Wut der Elliot Rodgers dieser Welt.

          Und Männer nicht?

          Wieviele Männer, wieviele Frauen hat er umgebracht?

          Von welchem Geschlecht wird erwartet, dass es Frauenundkinder vor den Elliot Rodgers dieser Welt schützt, abschirmt, verteidigt, von welchem nicht?

          Welches Geschlecht wirft sich in Kinomassakern instinktiv vor die Freundin und stirbt, welches tut das nicht (3 Fälle berichtet bei dem einen Massaker, dass auch nur eine einzige Frau ähnliches versucht hätte, davon wurde nichts berichtet, gestorben ist DESHALB jedenfalls keine)?

          Aber wenn Männer versuchen, Frauen abzuschirmen, wird das heute als Sexismus gebrandmarkt, Ausdruck männlicher Herrsucht und Dominanzlust.

          Dieser mit bösartigen Unterstellungen arbeitenden Ideologie ist nur durch Rückzug beizukommen, zu widerlegen ist das kranke Denkfühlen nicht.

          Man muss den ihr anheimgefallenen Frauen Gelegenheit geben, selbst Erfahrungen zu sammeln.

          Das gelingt nur, indem man sie umfassend machen lässt – kein Mann in Sich-/Hör-/Rufweite, der als Ausputzer für’s Heavy-Lifting zur Verfügung steht/stehen muss, keiner, der als Sündenbock in Haftung genommen werden kann, wenn’s schief geht.

          Also Rückzug.

          Denn männliche Anstrengung wird in dieser misandrisch vergifteten Kultur nicht nur nur noch ungenügend belohnt, sie wird diffamiert.

          Erfolg ist unmoralisch – Opfersein ist chic.

          Männer sollten diese zunehmend verweiblichende „Kultur“ im Stich lassen, denn ihre Vortänzer haben Männer schon lange im Stich gelassen.

          Ob nun „unattraktive“ Männer – und die Mehrheit der Männer, ca. 80 % ist für Frauen eher unattraktiv, in unterschiedlichem Ausmaß – im Zusammenspiel von Alpha-Frauen und Alphamännern, „haremsbauenden“ attraktiven, „potenten“ Männern, von Bord gestoßen werden oder lieber gleich selbst von Bord gehen – einerlei, das Ergebnis ist das gleiche, nur der Zeithorizont ein anderer.

          Ich empfehle letzteres.

          Von-Bord-Gehen.

          Den allmählich verrottenden alten Dampfer der Brückenmannschaft und ihren Nutten überlassen, sich nicht aufopfern für eine Sache, die nicht zu retten ist.

          Und das auch noch unbedankt, verhöhnt, diffamiert.

          Nein, Menschen lernen nur aus Erfahrungen und selbst das hält nicht lange vor.

          Vielleicht erleben wir ja das Wunder – wider alle historische Erfahrung – dass Pauerwummen das Schiff retten können.

          Dann wären westliche Frauen, dank dieser empauernden Erfahrung, endlich kuriert von ihrer Grundkrankheit, dem tiefen Minderwertigkeitsgefühl, hervorgerufen durch die Erfahrung der wachsenden Obsoloszenz ihres „Kerngeschäftes“ (Kinder gebären und aufziehen), auf dessen Erledigung hin sie evolutionär optimiert wurden, weshalb sie auf vielen anderen Gebieten (z.B. Ressourcenbeschaffen/-„erjagen“, Erfinden, Bauen, Abbauen, Zusammenbauen, dem Aufbau einer materiellen Zivilisation) gegenüber Männern nicht sonderlich konkurrenzfähig sind, im Schnitt.

          Unsere Prinzessinnen schreiten schlanken Fußes auf gut ausgebauten Straßen dahin, erwartend, dass das schwitzende Nutzvieh jeden Stein zur Seite rollt, der von den Bergen auf die Straße kullert, klein klopft, bsseitigt, damit Prinzessin sich den zarten Fuß im Stöckelschuh nicht anstößt.

          Tut sie’s doch, dann haben Männer versagt/sind schuld.

          Ist erst gar keine Straße da oder ist sie mangels Unterhalt verschütt gegangen, sind Männer erst recht schuld.

          Bauen Männer Straßen, sind sie dreimal schuld, denn dann wollen sie dominieren/die Richtung vorgeben, dem frei stromernden Weib vorschreiben, wohin es zu gehen hat.

          Deshalb: Allein lassen, Frauen die Straßen planen und bauen lassen.

          Entweder es geschieht ein Wunder und sie haben Erfolg – dann sind sie kuriert, wunderbar (und ich habe mich geirrt).

          Oder sie haben keinen Erfolg, das Unvermeidliche träte dann – wenn Männer sich in bemerkenswerter Zahl zurückziehen nur noch schneller ein als ohnehin, wenn sie also aufhören, wie jetzt noch, den unbedankten Lückenbüßer zu geben.

          Dann hätten wir alle etwas gelernt, was wir, fürchte ich, ohnehin werden lernen MÜSSEN.

          Die, dies überleben.

          Hält zwar nicht lange vor, was soll’s. So ist das Leben: Tabula rasa > neues Spiel, neues (Un-)Glück, von Ewigkeit zu Ewigkeit, Amen.

    • Logik für Fortgeschrittene:

      „Alle Frauen machen Missbrauchserfahrungen durch Männern, also sind alle Männer eine Bedrohung für Frauen. “

      Weil das Wetter heut so schön war, noch eine weitere Schlussfolgerung:

      Alle Eiskugeln werden von Spaziergänger*innen verzehrt, also essen alle Spaziergänger*innen Eiskugeln!!

      Alle. alle. Wirklich alle. Das sagt das Wort strukturell!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

        • Jau, also haben wir auch alle Angst vor dem Terror der Islamisten. Man weiß ja nie was noch so passiert …

          Oder, mein ganzes Leben war voller Unglücke die aber nie eingetreten sind.

          Übrigens haben wir auch Atomkraftwerke. Kannst Du da überhaupt noch ohne Alpträume schlafen?

          Meteore, ganz schlimm!! Die Disos sollen deswegen sogar ausgestorben sein …

          Komputertasterturen sollen auch ab und an unter Strom stehen. Hast Du daran mal gedacht, an diese Lebensgefahr? Nicht schön so ein Stromtod, aber zumindest schwarze verbrannte Pfoten gibt das! 🙂

        • @ muttersheera

          So, so.

          Frauen haben also Angst vor der Wut der Elliot Rodgers.

          Und Männer?

          Haben die keine Angst?

          Wieviele Männer, wieviele Frauen hat er noch mal umgebracht, der Elliot Rodger?

          Oder dürfen Männer keine Angst haben, weil sie ja Frauenundkinder vor den Elliot Rodgers schützen müssen, wer denn auch sonst?

          Schließlich macht ein Elliot Rodgers, ein Mann, ALLE Männer zu Schuldigen.

          Umgekehrt macht einer, der sein Leben hingibt, nicht ALLE Männer zu Helden.

          Misandrische kennen gegenüber Männern nur Kollektivschuld, nicht aber Kollektivdankbarkeit.

          Deshalb sollte mann sie allein lassen.

          Zu heilen sind sie nicht durch Vernunft, nicht durch Dialog, sondern nur durch (Selbst-)Erfahrung.

          Wenn sie die nicht überleben, nun, dann ist das auch ein Weg zur Heilung, kein angenehmer, gewiss.

          „Wen die Götter vernichten wollen, dem rauben sie zuerst den Verstand.“

          Bei uns haben die Bekloppten die geistige Fühung übernommen, elitengefördert, viele bekloppte Frauen darunter, die ihre Minderwertigkeitsgefühle frauentypisch – passiv aggressiv, verbal aggressiv – ausleben.

          Faschismus für Feiglinge, die andere prügeln lassen.

        • @ddbz

          *Die Disos sollen deswegen sogar ausgestorben sein …*

          Quatsch.

          Die Dinos sind am Feminismus verreckt.

          „Egon!“

          „Egon, die Eier sind mir zu dick! Ich lege keine mehr! Du kümmerst Dich ja nicht, gibt eh schon zu viele von uns!“

          „Aber Ottilie!“

          Tja.

        • @ Alexander

          *“Egon, die Eier sind mir zu dick! Ich lege keine mehr! Du kümmerst Dich ja nicht, gibt eh schon zu viele von uns!”*

          Auf gewissen Gebieten lässt sich die
          Evolution wirklich Zeit mit dem
          Optimieren. Für die maximale Lust
          in den meisten Fällen zu gross und
          für den Nachwuchs viel zu klein.
          Das Ganze wurde ja mit dem Experiment
          „Intelligenz“ zunehmend verschlimmert.

        • @ Muddi

          “Alle Frauen machen Missbrauchserfahrungen durch Männern, also sind alle Männer eine Bedrohung für Frauen.”

          Laut dieser EU-Studie hat nur jede 4. Frau ab dem 15 Lebensjahr eine Gewalterfahrung erlitten, wozu ich Missbrauch auch zählen würde. Demnach also nicht jede, sondern jede Vierte. Das würde auch bedeuten, dass 3/4 der Frauen, seid sie 15 Jahre alt sind, ein ziemlich gewaltfreies Leben führten.

          Stimmt aber wahrscheinlich nicht, weil JEDE Frau sich einfach besser anhört. Dein Link ist eine persönlich Einschätzung, soweit ich das beurteilen kann. Finde ich jetzt nicht so belastbar.

          Aber wie Roslin schon sagte und ich hier auch schon vor ein paar Tagen sinngemäß kommentierte:

          „Schließlich macht ein Elliot Rodgers, ein Mann, ALLE Männer zu Schuldigen.

          Umgekehrt macht einer, der sein Leben hingibt, nicht ALLE Männer zu Helden.

          Misandrische kennen gegenüber Männern nur Kollektivschuld, nicht aber Kollektivdankbarkeit.“

          Dir scheint es ein Anliegen zu sein, dass alle Männer sich schuldig fühlen und den Begriff Männlichkeit nur mit negativen in Verbindung gebracht wird, hab ich so das Gefühl.

        • @ Matze

          *Laut dieser EU-Studie hat nur jede 4. Frau ab dem 15 Lebensjahr eine Gewalterfahrung erlitten, wozu ich Missbrauch auch zählen würde. Demnach also nicht jede, sondern jede Vierte. Das würde auch bedeuten, dass 3/4 der Frauen, seid sie 15 Jahre alt sind, ein ziemlich gewaltfreies Leben führten.*

          Wobei diese EU-Studie selbst ja bereits ein Kronjuwel feministischer „Wissenschaft“ ist, ein Propagandamachwerk also (Gewaltdefinition, Ausblendung der Frauen als Täter, der Männer als Opfer – der Blick wird so gelenkt, dass Männer nur als Täter in den Blick kommen, Frauen nur als Opfer).

          Hätte man beide Geschlechter gleichermaßen befragt (hat man wohlweislich nicht!) und nach den gleichen Kriterien ausgewertet, hätten auch MINDESTENS 25 % der Männer über Gewalterfahrungen berichten können.

          Jedenfalls gemessen an dem, was hier als Gewalterfahrung gilt (Entgrenzung der Definition dessen, was Gewalt ist, um die politisch gewünschten Horrorzahlen zu bekommen)

          Gewünscht natürlich nur dann, wenn diese Zahlen feminismusdienlich sind, d.h.: bei Befragung von Männern würde man wohl einen anderen Gewaltbegriff verwenden, nach dem Motto: „Die Kerle sollen sich mal nicht so haben!“

          Klappt ja bei Vergewaltigungen/sexuellen Übergriffen auch wunderbar, dieses Vorgehen feministischer „Wissenschaft“. Und eine ideologisch nahe stehende, durch und durch korrumpierte Journaille fragt nicht nach, spielt das Spiel mit, liefert die Echokammer für die Propangandapauker.I.nnen und ihre Märchenstunden.

      • Nein, ich denke nicht, dass sie lügt.

        Dazu ist sie zu überzeugt.

        Um durchehend so überzeugt-überzeugend, sich selbst überzeugend, zu lügen, bedarf es enormer Klugheit.

        Lügen ist anstrengend, intellektuell anstrengend.

        Die großen Lügner sind daher ENORM klug.

        Das ist hier aber erkennbar nicht der Fall.

        Sie ist ehrlich.

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..