„Frauen of Color, wollt ihr einen Alman daten?“

Das jetzt Magazin der SZ, das Magazin für die jungen Leser, wird immer woker. In der ursprünglich wirklich mal ganz lesenswerten Kolumne, wo eine Seite etwas fragt und die andere Seite antwortet, in der früher eher Geschlechterthemen und Geschlechterunterschiede behandelt wurden, geht es in einem Artikel um die hier auch schon in den Kommentaren diskutierte Frage:

Frauen of Color, wollt ihr einen Alman daten?

Ich erspare die Ausführungen des Fragenden und gehe direkt zur Antwort über. Hier hat man natürlich nicht eine beliebige „Frau of Color“ (Frau von Farbe wäre wahrscheinlich rassistisch, weil zu dicht bei „Farbiger“, das ist ganz ähnlich wie bei der „kritischen Rassentheorie“) befragt, sondern eine intersektionale Aktivistin

Gracia Ndona

Die junge Schriftstellerin und Aktivistin betrachtet die Welt aus verschiedenen Perspektiven, verarbeitet Wahrnehmung und Gefühle im Schreiben und erkundet sich dabei selbst an der Intersektionalität von Frausein, afrikanischer Diaspora und einer Jugend in Zeiten von Pandemie und Lockdown.

Im Mittelpunkt des Gesprächs stehen daher u.a. Fragen, warum sich Schwarzsein immer wieder erklären muss, wo die Identitätsfindung zwischen Rassismus und Diskriminierung sichere Orte findet und auf welche Weise literarische Selbstermächtigung eine emanzipatorische Kraft entfalten kann.

Gracia Ndona ist in Wien geboren und aufgewachsen mit kongolesischen Wurzeln, studiert internationale Betriebswirtschaftslehre; 2013 Preisträgerin beim exil-Literaturpreis Thema „Schreiben zwischen den Kulturen“; Mitgründerin und Vorstandsmitglied des Vereins „ADOE – Afrikanische Diaspora Österreich“, Safe Space, für Menschen mit Afrikanischer Migrationsbiografie; Ko-Leiterin des Community Teams beim „Black Voices Volksbegehren“; spricht Englisch, Deutsch, Französisch, Lingala und Kikongo (Muttersprache).

Da ist die Antwort eigentlich schon klar.

Liebe biodeutsche Männer,

aber vor allem liebe Kartoffel-Karstens und Alman-Axels. Richtig beobachtet! Für Frauen of Color kommt es kaum in Frage, auf Tinder nach einem Partner zu suchen. Bei all den dort anwesenden Sebastians und Michaels freuen wir uns, wenn wir einen Uche (sprich: Utsche) oder Carlos finden. Das gilt auch, wenn wir in der Uni oder beim Feiern nach einem potenziellen Partner suchen. Und wisst ihr, warum? Biodeutsche Männer sehen einfach alle gleich aus! Kleiner Scherz. Wir haben natürlich gelernt, die Ryan Reynolds und Ryan Goslings dieser Welt zu unterscheiden. Viel mehr schrecken uns die Kosenamen „Sexy Mama“, „Rihanna“ oder „Hotte Schokogöttin“ ab. Und die hören wir leider ziemlich häufig. Wann und wo sollen wir beginnen, euch zu erklären, wie problematisch diese Aussagen sind? Nach dem ersten oder dem zweiten Date? Vor oder nach dem ersten Kuss? Tut uns den Gefallen und swipet links!

Wohl gemerkt: Es ist Transfeindlichkeit, wenn man als CIS nicht mit einer (unoperierten) Transperson schlafen will, aber natürlich nicht rassistisch, wenn man mit weißen Männern nicht zu tun haben will. Da Frauen eh sehr wählerisch sind und demzufolge Männer nur mit 2.9% der Frauen matchen, die sie bestätigt haben, dürfte da noch nicht mal eine so viel höhere Aussortierungsrate vorliegen.

Das mit dem örtlichen Angelverein ist auch so eine Sache. Die Wahrscheinlichkeit, dass nur weiße Männer Mitglieder dieses Vereins sind, ist besorgniserregend hoch. Und mit Sicherheit findet uns dort mindestens einer eurer Kollegen „schön und exotisch“. Nein, das ist nicht nett gemeint. Und nein, das ist kein Kompliment. Ihr fragt euch, wieso das so ist? Spätestens jetzt müsste ich für meinen Schatz den Rassismus-Grundkurs halten. Da, das muss ich einmal so deutlich sagen, habe ich wirklich keinen Bock drauf.

Wirklich eine grauenhafte Welt, in der einem jemand „Schön und exotisch“ findet. Ich kann durchaus nachvollziehen, dass man das in der Häufigkeit vielleicht ein blödes Kompliment findet, weil es eine Nichtdazugehörigkeit, ein Anderssein, beinhaltet. Aber andererseits betont sie ja genau auch das anscheinend selbst und macht aus ihrem Anderssein eine Identität. Der Anteil von Männern im Angelverein ist ja aber ansonsten auch überschaubar.

Ihr könnt rassistisch sein,obwohl ihr Frauen of Color datet

Natürlich gibt es biodeutsche Männer, die gut aussehen, reflektiert und lustig sind. I see you, Kartoffel-Karsten! Einige von euch haben auch schon Schwarze oder andere Frauen of Color gedatet. Ihr könnt also gar nicht rassistisch sein, meint ihr? Denkste! Das merke ich, wenn die Tante auf der Familienfeier meine Deutschkenntnisse lobt oder auf der WG-Party Fremde meine Haare anfassen, ich davon dann meinem Lebensabschnittspartner erzähle – und dieser das alles „nicht so schlimm“ findet. Dann, liebe weiße Männer, habe ich schlechte Neuigkeiten. Denn Rassismus beginnt da, wo People of Color ihn verspüren. Ich würde sagen, genau hier.

Sie klingt echt nach einer Person, die anstrengend ist. Ich kann verstehen, dass sie bestimmte Sachen nerven (eine gute Freundin von mir ist eine „Frau of Color“ mit einem Afro und hasst es auch, wobei die Autorin ja eher Dreadlocks zu haben scheint), aber das ist eben das Fehlverhalten bestimmter Personen und man muss nicht gleich Rassismuspredigten deswegen halten.

Versteht mich nicht falsch, manche von euch arbeiten an sich. Eure Privilegien sind euch bewusst und ihr bemüht euch. Wirklich! Wir sehen das. Und da kann es schon sein, dass wir in Erwägung ziehen, mit euch auszugehen. Oder sogar eine Beziehung mit euch eingehen – wo die Liebe eben hinfällt. Trotzdem wird euer Umfeld vermutlich nicht ganz so aufgeklärt sein, wie ihr es seid. Ganz zu schweigen davon, dass eure Familie vermutlich zu 99 Prozent weiß ist. Als einzige Person of Color kann das für uns richtig unangenehm werden. Denn als Teil der weißen Mehrheitsgesellschaft wird auch euch, liebe woke, weiße Männer, nicht jede Beleidigung auffallen. Ihr habt den Rassismus-Grundkurs vielleicht schon hinter euch, doch auch der Rassismus-Kurs für Fortgeschrittene kostet uns Kraft.

Ich bin mir sicher, dass ihr tausend Beleidigungen auffallen würden, die mir nicht auffallen würden. Denn im woken Bereich kann ja nahezu alles rassistisch sein. Sie nicht als schwarz wahrnehmen genau so wie sie als schwarz wahrnehmen. Oder einfach nur Weißsein. Ihren Fortgeschrittenenkurs stelle ich mir sehr schwierig vor und wahrscheinlich muss man sich für kleinste Verfehlungen in ihrem Sinne von seiner eigenen Familie abwenden und diese als rassistisch anerkennen.

Wäre Südländerin, die zwar aus meiner Sicht weiß ist, aber ausländisch aussieht und auch einen entsprechenden Akzent hat, so kompliziert, wir wären wohl nicht lange zusammen geblieben. Natürlich hat sie auch schon blöde Sprüche gehört, aber eben von anderen vereinzelten Personen. Und meine Familie hat sie sicherlich gut aufgenommen, genauso wie ihre Familie mich (auch da macht man gerne mal einen Spruch über Deutsche, das gehört eben dazu).

Und meine Zeit ist mir definitiv zu kostbar dafür, euch zu erklären, was Mikroaggressionen sind. Ich möchte nach einem stressigen Tag meine Rassismuserfahrungen nicht verteidigen müssen. Und nach einem ruhigen Arbeitstag will ich das ehrlich gesagt noch weniger.

Mikroaggressionen und „meine Rassismuserfahrungen“, die dann absolut gesetzt werden.
Ich habe ein paar „Persons of Color“ in meinem Freundeskreis und auch in der Kundschaft und da ist das alles vollkommen unkompliziert im Umgang. Es ist einfach Hautfarbe auszublenden und den Menschen dahinter zu sehen und bei beiderseitigen guten Willen lassen sich viele Unstimmigkeiten vermeiden ohne das jemand an „seinen Rassismuserfahruungen“ festhalten muss und allen Vorträge halten muss.

An dieser Stelle möchte ich betonen, dass wir, Frauen of Color, doppelter Diskriminierung ausgesetzt sind. Das bedeutet, dass wir jeden Tag gegen Sexismus und Rassismus kämpfen müssen. Kleines hypothetisches, aber leider auch realistisches Beispiel gefällig? Am Equal Pay Day sagt mein Chef zu mir das N-Wort und fordert mich bei den Verhandlungen für eine faire Bezahlung dazu auf, nicht so aggressiv zu werden: „Jetzt beruhig dich doch erstmal!“.

Ja, der Gender Pay Gap. Grauenhaft, dieser in gleichen Jobs und bei gleichen Einsatz fast nicht mehr aufzufindende Unterschied in dem eine Diskriminierung nicht belegt ist. Zumal sie keine Kinder hat und insofern eher noch weniger davon betroffen ist. Das N-Wort geht sicherlich nicht, aber es spricht vieles dafür, dass sie sich bei den Verhandlungen um eine faire Bezahlung tatsächlich hätte beruhigen sollen.

Das Rassismus-bedingte Ungleichgewicht in der Beziehung bedeutet mehr Arbeit

Liebe weiße Männer, wie ihr seht, schaffen wir, Frauen of Color, Großartiges. Tag für Tag. Wir wollen keine zusätzliche, kostenlose Aufklärungsarbeit leisten. Schon gar nicht für unsere privilegierten Partner. Ihr seid Teil der weißen Mehrheitsgesellschaft, wodurch ein Rassismus-bedingtes Ungleichgewicht in der Beziehung entsteht, da habt ihr Recht.

Da hätte ich ja echt keine Lust drauf. Durch ihre Haltung ist die Beziehung von vorneherein bereits so vergiftet, dass sie nur noch etwas für Masochisten ist oder Leute, die keine gleichwertige Partnerschaft wollen, sondern eine Frau, die sie herumkommandiert (was okay ist, jedem das Seine).

Bevor ihr also eine Schwester datet, fragt euch, ob ihr bereit seid, an euch, der potenziellen Beziehung und gegen das strukturelle System zu arbeiten. Befasst euch mit euren Privilegien und werdet keine „alten, weißen Männer“. Und fragt uns nie, nie, nie wieder, ob wir twerken können.

Eure Schwarzen Frauen und Frauen Of Color

Ich halte sie nach meinen Erfahrungen mit Frauen of Color für absolut unrepräsentativ für Frauen of Color. Sie ist eben eine extreme Aktivistin und die meistenFrauen of Color entsprechen dem glücklicherweise nicht.

111 Gedanken zu “„Frauen of Color, wollt ihr einen Alman daten?“

  1. „Am Equal Pay Day sagt mein Chef zu mir das N-Wort und fordert mich bei den Verhandlungen für eine faire Bezahlung dazu auf, nicht so aggressiv zu werden: “

    Das ist also alles am Equal Pay Day passiert… ah-ja.

    Wenn sie es so besorgniserregend findet, das in Deutschland so viele Weiße leben, dann hält sie ja niemand auf hier weg zu ziehen.

    • Wo soll die denn hin? Ich bin absolut davon überzeugt, dass überall wo es es ihr gefällt, die bösen weißen (alten) Männer dafür gesorgt haben, dass es ihr erstmal gefallen kann!

    • Das ist also alles am Equal Pay Day passiert… ah-ja.

      Nein, ihrer Darstellung nach ist das gar nicht passiert, sondern ein „hypothetisches, aber leider auch realistisches Beispiel“. Warum sie kein tatsächlich passiertes beispiel bringt, wenn das mit de rDiskriminierung so verbreitet ist, teilt sie leide rnicht mit…

    • Der Rassismus war nie weg. Jetzt ist er wieder salonfähig. Das Absurde ist, er richtet sich gegen diejenigen die die erfolgreichen freien Gesellschaften aufgebaut haben in die die POX einwandern.

  2. Schon beim Begriff „Frauen of color“ rollen sich meine Fußnägel auf.
    Ansonsten hat die Alte einfach einen Schlag. Vermutlich ist es das was heraus kommt wenn man Menschen mit einem erheblichen Minderwertigkeitskomplex mit zumindest verbaler Macht aufrüstet.
    Die gesamte Position ist ja absurd. Sie betont ihre Sonderstellung zwischen den Kulturen obwohl sie in Österreich aufgewachsen ist und es gleichzeitig ein Vergehen wäre sie darauf anzusprechen.
    Allein der Vorwurf an einen Partner er habe vermutlich 99 Prozent weiße Verwandte… Natürlich hat er das! Ich würde davon ausgehen, dass es sogar 100 Prozent sind. Das ist selbst in Österreich die indigene Bevölkerung. Woher kommt die skurrile Idee immer wieder die Methoden des Feminismus, der nominell immerhin etwa 50 Prozent der Bevölkerung zu vertreten sucht, auf Schwarze zu übertragen, die je nach Region so um die 1 Prozent ausmachen? Das muss einem doch auffallen. Hinzu kommt, dass es in Deutschland Schwarze erst nach 45 in nennenswerter Zahl gibt und der absolut größte Teil erst nach 90 eingewandert sein dürfte. Sprich, die sind fast alle neu hier, haben keine familiären Wurzeln und entsprechend keine Beziehungen, Besitz usw. Ich bin Nachfahre von Flüchtlingen aus den Ostgebieten und mir ist erst im Erwachsenenalter klar geworden was das für einen Unterschied macht. Da bin ich nämlich nach Bayern gezogen und wurde regelmäßig bestaunt, dass wir in der Familie „ka Sach“ haben. Sprich kein Land besitzen.
    Blöd jetzt, dass ich als Kartoffel da keine Diskriminierung geltend machen kann….
    Himmel hilf

    • Ich habe mal ein bisschen recherchiert – die gute Frau ist nach eigener Auskunft „Journalistin“, wahrscheinlich 27 Jahre alt und macht seit Oktober 2021 ein Praktikum bei der SZ (2 Monate).
      Davor absolvierte sie beim Multikulti-Magazin „Biber“ ebenfalls ein solches Praktikum.
      Eine journalistische Ausbildung hat sie nicht, sondern eine wirtschaftswissenschaftliche (Abschluss mit Bachelor) und so wie ich es verstanden habe, ein Traineeprogramm bei der österreichischen Raiffeisenbank absolviert.
      Daneben ist sie 2018 Mitgründerin der ADOE – Afrikanische Diaspora Österreich e.V. gewesen.

      Sie gehört also zu der Generation, die sich bei dem Thema „Migration“ einen Lebensunterhalt verspricht; vorzugsweise durch Selbstvermarktung der eigenen „Identität“.

      „Woher kommt die skurrile Idee immer wieder die Methoden des Feminismus, der nominell immerhin etwa 50 Prozent der Bevölkerung zu vertreten sucht, auf Schwarze zu übertragen, die je nach Region so um die 1 Prozent ausmachen?“

      1. Weil sich diese politische Strategie des Feminismus in der Praxis unter dem Stichwort „Repräsentanz“ bewährt hat, indem einfach unterstellt wird, eine nicht existierende „Repräsentanz“ beweise eine existierende „Diskriminierung“ (natürlich nicht bei gefährlichen Drecksjobs in drei Schichten).

      2. Weil man alle Texte in dieser Hinsicht einfach nur kopieren muss und sich mit der „kritischen Rassentheorie“ weitere Texte in den USA vorfinden lassen, die man einfach nur kopieren muss.
      Merke dir drei Weisheiten: strg+a, strg+c, strg+v und jetzt gründe einen Verein (und lass dich von den Almans finanzieren, die du beschimpfst)! 🙂
      Minimax: Minimaler Aufwand, maximaler Ertrag.

      „Hinzu kommt, dass es in Deutschland Schwarze erst nach 45 in nennenswerter Zahl gibt und der absolut größte Teil erst nach 90 eingewandert sein dürfte.“

      Sie sind auch nicht verschleppt worden und es gab weder in Deutschland, noch in Österreich Sklaverei – das musste auch gar nicht sein, denn es gab die Leibeigenschaft und die betraf ausschließlich Weiße. Weil die indigene Bevölkerung nun einmal weiß war und ist.
      Das ist der Nachteil des Plagiarismus: man schreibt eine Theorie ab, die sich für eine universelle Erklärung der „Diskriminierung“ hält, aber nicht ist.

      „Die gesamte Position ist ja absurd.“
      Ja, aber das muss man ihr lassen: sie schreibt Dummdeutsch fließend.

  3. „Kartoffel“ ist der „Spaghettifresser“ der 2020er. Wer so redet, outet sich selbst als nationalistisch. Da kann ich eine Selbsteinschätzung als „anti-rassistisch“ schon nicht mehr ernst nehmen.

    • *lol*

      Also nimms mir nicht übel, aber bei solchen Sachen schimmert irgendwie ein humorbefreiter linksextremistischer Background bei dir durch. Sinn ergibt deine Aussage jedenfalls keine.

      Wir werden seit jeher (spätestens seit der Besatzung) als „Kartoffel“ oder „Krauts“ bezeichnet, die Italiener seit jeher als „Spaghettifresser“ (was hat das mit 2020 zu tun?) und die Franzosen als „Froschfresser“. Es sind halt markante Nationalgerichte, ist man deshalb „nationalistisch“? Weil man die Gerichte einer anderen Nation als spöttischen Spitznamen mißbraucht?

      • also „Kartoffel“ ist ziemlich neu würde ich behaupten, genau so wie „Biodeutscher“ oder „Alman“, und kommt für mich ziemlich klar aus der woken Ecke. „Krauts“ ist tatsächlich alt, WW2 Ami/Briten Sprachgebrauch. „Spaghettifresser“ (oder wahlweise auch „Ithaker“) gibts auch schon ne Weile, das stimmt, in der DDR wurden unsere vietnamesischen Genossen „Fidschies“ genannt (Gott allein weiß was die Jungs mit den Fidschi Inseln zu tun haben/hatten), und die Liste lässt sich noch beliebig erweitern, wenn Japaner zum Beispiel über „Knoblauchfresser“ herziehen, reden sie von Koreanern (und zwar schon seit hunderten von Jahren), usw usf.
        Bedeutung und Zweck ist eigentlich immer Abgrenzung von der eigenen Peer group, das gute alte WIR gegen DIE, und in den meisten Fällen ne Beleidigung, Herabwürdigung. Spaghettifresser ist nie freundlich gemeint, genau so wenig wie Alman oder Kartoffel. Und mit beliebten Speisen des jeweiligen Kulturkreises hat das nur am Rande zu tun

  4. Biodeutsche Männer sehen alle gleich aus? Wow, das sollte man mal wagen über Schwarze Männer zu schreiben…

    Dass ihr ständig fremde Leute in die Haare fassen und sie das nervt kann ich nachvollziehen.
    Einer meiner besten Freunde hat feine Locken und trägt sie lang. Ihm fassen auch ständig Leute in die Haare. Er ist übrigens kalkweiß.
    Mein Vater hatte früher einen feuerroten Vollbart. Haben auch ständig Leute reingefasst, um zu sehen, ob der echt ist. Die Eltern meines Vaters hatten einen Ariernachweis; sollte also als weiß durchgehen.

    Also liebe Aktivistin. Ist nicht von der Hautfarbe abhängig.

      • Hab in einem Zoo in China (ich glaube Beijing) mal eine große Traube von Menschen gesehen und mich gefragt, was es da tolles gibt!
        Nachdem ich mich durchgekämpft habe sah ich in der mitte ein kleines blondes Mädchen. War für alle da die Attraktion des Tages – und das obwohl Beijing das Gegenteil von Peripherie ist. Mehr Ausländer siehst du wahrscheinlich nur in Shanghai.

    • „Biodeutsche Männer sehen alle gleich aus? Wow, das sollte man mal wagen über Schwarze Männer zu schreiben…“

      Ersteres ist klassischer Minderwertigkeitskomplex.
      Es gibt unter europäischen weißen Männern solche mit braunen, schwarzen, roten und blonden Haaren sowie alle Abstufungen dazwischen, die blaue, grüne, graue, braune Augen haben.
      Selbst bei der identisch weißer Hautfarbe ist die heilige Vielfalt von Haar- und Augenfarbe gesichert.

      Dass sie einen glatthaarigen blonden Mann nicht von einem rothaarigen mit Locken unterscheiden kann, ist einfach nur eine Lüge.

      Zum Thema „Exotismus“: kleiner Ausflug mit blondlockiger deutscher Frau nach Sri Lanka ist lehrreich; nicht nur die Haare sind ein Burner und alle wollen sie anfassen, sondern Kinder spucken sich auch gerne auf die Finger und versuchen die weiße Farbe abzuwischen.
      Recht unappetitlich, aber die können sich eben nicht vorstellen, dass die Hautfarbe echt ist.
      Wer als weißer Deutscher in Abidjan in einem schwarzen Viertel lebt, der braucht seine genaue Adresse gar nicht weitergeben. Einfach Pi mal Daumen den Stadtteil und dann nach „dem Weißen“ fragen.
      Die wissen schon, wo der wohnt.
      Wer irgendwo als sichtbare Minderheit lebt, der ist immer auffällig/exotisch und das hat gute und schlechte Seiten.

      Was mich an ihr nervt ist, ihre Denkweise ist eigentlich abgrundtief provinziell.
      Glaubt sie wirklich, bspw. in China/Japan/Korea wäre es anders?
      Das sind keine Deutschen, keine Weißen, trotzdem würde sie sich drastisch von der Mehrheit unterscheiden und ist damit auffällig/exotisch.

      • In Asien würde sie allerdings nicht für eine Zeitung so einen Kram schreiben und hätte wahrscheinlich mit der Thematik gar nichts zu tun – sofern sie sich nicht in einer ethnischen Bubble befindet.

        Wenn du Leute rasierst wird es allerdings wirklich viel schwieriger sie zu unterscheiden.

        • Nein, denn in Asien müsste sie richtig arbeiten und sich vorrangig über das Gastgeberland zu beschweren sichert a. nicht den Lebensunterhalt und kommt b. auch nicht gut an.

          Wenn man Menschen aller individuellen Merkmale beraubt, dann ist es in der Tat schwieriger, sie zu unterscheiden.
          Das ist genau ihr ideologisches Anliegen: alle weißen Männer lassen sich auf ihre Hautfarbe reduzieren.
          Diese Ent-Individualisierung würde sie sich im Gegenzug natürlich verbitten und sie rassistisch nennen.

          Das ist – ganz kurz zusammen gefasst – ihr persönliches Programm: Rassismus, der sich als Anti-Rassismus nur ausgibt.
          Hinter ihren vorgeblichen Erfahrungen von Diskriminierung verbirgt sich ihr individueller Sadismus, den sie hofft, als „Rache“ ohne Konsequenzen ausleben zu können.

          Das identische Vorhaben des Feminismus, welches sich nun via Hautfarbe wiederholt und verdoppelt, nämlich unter dem Banner der „intersektionalen Theorie“ und der „doppelten Betroffenheit“.
          Das ist Anti-Humanismus als Programm.
          Was sie repräsentiert, ist für mich verachtenswert.
          Sie rangiert für mich unter dem Label „unmenschlicher Abschaum“.

  5. Ich bin da mittlerweile extrem intolerant. Warum können diese Leute nicht einfach (zurück) in ihre PoC-Länder gehen, wenn es ihnen hier nicht passt? Ich habe genug davon mir von Menschen, deren Kultur ein einziges Versagen ist, beständig vorwerfen zu lassen, wie scheiße wir Weißen sind.

    • „Warum können diese Leute nicht einfach (zurück) in ihre PoC-Länder gehen, wenn es ihnen hier nicht passt?“

      Vorsicht Adrian, für eine sehr ähnlich klingende Aussage ist ein weißer Mann schonmal abgeknallt worden (Lübcke)…

        • Ist ja nicht die einzigste Forderung, die deutsche Bevölkerung zu eliminieren :

          “Es geht nicht um Recht oder Unrecht in der Einwanderungsdebatte, uns geht es zuerst um die Zurückdrängung des deutschen Bevölkerungsanteils in diesem Land.”
          Vorstand der Bündnis90/Die Grünen von München.

          Quelle: http://up.picr.de/13968270ds.pdf

          • Oh, eine Zusammenstellung der schönsten rechten Fake-Zitate, danke Murdoch!

            Hier kurz die Richtigstellung:
            „Das zweite Zitat betrifft Jürgen Trittins angebliche Äußerung: „Es geht nicht um Recht oder Unrecht in der Einwanderungsdebatte. Uns geht es zuerst um die Zurückdrängung des deutschen Bevölkerungsanteils in diesem Land.“ Erschienen ist das angeblich in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS) vom 2. Januar 2005. Nach Rücksprache mit den Kollegen im FAS-Archiv hat es dieses Interview nicht gegeben, es handelt sich um kein FAS-Zitat, es ist frei erfunden.

            Auch die FAZ reagierte bereits am 18.10.2015 mit dem Artikel „VERSCHWÖRUNGSTHEORIEN: Wenn Politiker verleumdet werden” [2]. Hier wird auf einen sehr ähnlich lautenden Satz verwiesen, jedoch mit Angabe der angeblichen Veröffentlichung:

            Die Fälschung findet man im Netz mit gleich zwei unterschiedlichen Quellenangaben: Der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 2. Januar 2005, Seite 6. Und dem Protokoll einer Plenarsitzung aus dem Bundestag, vom 23. April 1999. Die Angaben sind frei erfunden, dort findet sich das angegebene Zitat nicht.“
            https://www.mimikama.at/aktuelles/fakezitat-trittin/

          • Inzwischen 5 aktive Nicknames, holla die Waldfee! Mach aber der Zahl zuliebe spätestens bei „18“ Schuss, ja?. Fällt sowieso jedem, der nach dem ersten Satz noch nicht weiterscrollt, auf, da du immer die selben „Quellen“ verwendest und komplett unfähig bist, deinen Neonazi-Duktus hinreichend zu variieren.

      • Lübcke ist von einem durchgeknallten Nazi ermordet worden. Das ist m.E. etwas völlig anderes und eine totale Verdrehung des Geschehens. Pesonen mit Migrationshintergrund des woken Lagers da zu vermischen finde ich depplaziert.

        • @ngw16 und @WiPoEthik:
          Diese Spitze habe ich mir einfach mal erlaubt. Ich bin schon mehrfach angegriffen worden, weil ich genau dass gesagt habe: wem es hier nicht gefällt, kann ja (wieder) ausreisen.

          Und ja, sowohl von Rechten als auch von Linken.

          • „wem es hier nicht gefällt, kann ja (wieder) ausreisen“

            Vor der Maueröffnung hieß das „Dann geht doch nach drüben!“ Ich finde es aber einen doofen Spruch. Es ist doch legitim, auf (vermeintliche) Missstände aufmerksam zu machen, mit dem Ziel etwas zu verbessern. Auswandern hieße, vor dem Problem davonzulaufen.

            Im Übrigen hat die Dame einen an der Klatsche.

          • “ mit dem Ziel etwas zu verbessern. “

            Wie in „…die Zustände ausschließlich für den Kritiker zu verbessern, für alle anderen aber zu verschlechtern“

            Nein danke, das ist nicht einfach so legitim.

      • Weder Deutschland noch Österreich haben den Kongo kolonialisiert. Österreich-Ungarn hatte überhaupt keine Kolonien. Die Dame darf sich gerne an Belgien wenden.

        • „Österreich-Ungarn hatte überhaupt keine Kolonien.“

          Oh doch! Siehe hier:
          https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreichische_Kolonialpolitik
          Exemplarisch(!) sei hier zitiert: „…erwarben die Schiffe der Triester Handelskompanie im Jahr 1778 von den Einheimischen einige Nikobaren-Inseln (Nancowry, Camorta, Trinket, Katchal und Teressa, benannt nach Maria Theresia) und erklärten auch sie zu österreichischen Kronkolonien. […] Sechs Österreicher wurden auf den Nikobaren als Posten zunächst zurückgelassen.“

          Außerdem gab es eine Kolonie in Form eines Hafens in Mosambique, dort sogar mit zehn Mann Besatzung! Und wenn man es nicht allzu genau nimmt, dann müssen sowohl Kroatien als auch Bosnien als österreichische Kolonie vor dem ersten Weltkrieg zählen.

          Eine Unverschämtheit, diese Geringschätzung der Großmacht Habsburg immer…

    • Man sollte auch bedenken, wie unterschiedlich die Altersstruktur ist und dann mal die Mengenverhältnisse bedenken.

      750 Millionen Europäer at best, und die sind bestimmt keine 23 Jahre jung im Schnitt.

      Lovecraft hat ja sinngemäß wohl gesagt, der Amerikaner größtes Verbrechen sei es, mit Leuten, welche es ohne den weißen Mann nicht mal nach Madagaskar schafften, jeden einzelnen Kontinent verseucht zu haben.

      Es gibt da übrigens so nen Effekt, viele, ich auch, haben ja auch – gerade in Europa – durchaus ‚gute‘ Erfahrungen mit Schwarzen gemacht.
      Aber das sind sehr oft welche, die isoliert von anderen Schwarzigen of Colorigkeit hier aufwuchsen, sich anpassen mussten.
      Erlaubt man denen hier „communities“, dann schlägt das genetische Programm, welches sonst durch eine große weiße Mehrheit im Zaum gehalten wird, voll durch.

      Wer mal richtig nette „recherche“ machen mag, dem sei VWD empfohlen.

    • Das Mädchen mag völlig beknackt sein, aber prinzipiell ist es politischer Aktivismus einer Deutschen. Was willst du da machen? Sie ist halt Schwarz und will auf diffuse Art und Weise das Rassismusproblem angehen. Andere beschweren sich über den Kapitalismus – die deportieren wir ja auch nicht nach Nordkorea.
      Aber klar, ein Realitycheck in der „alten Heimat“ (die nicht ihre Heimat ist) täte ihr sicherlich mal ganz gut. Der Rassismus da ist eine ganz andere Hausnummer. Sie sollte sich mal den antischwarzen Rassismus der Schwarzen anziehen. (ist natürlich sicherlich nur ein kolonialer Import) Da wird sich dann künstlich aufgehellt, (mit was weiß ich was für toxischen Substanzen) weil man aus dem „dunkleren“ Nachbarland kommt, damit man in der neuen Wahlheimat nicht wie Dreck behandelt wird.

      • „Das Mädchen mag völlig beknackt sein, aber prinzipiell ist es politischer Aktivismus einer Deutschen.“

        Österreicherin wenn schon.

        Abgesehen davon: Deutsch ist für mich nur, wessen Vorfahren mindestens das Kaiserreich miterlebt haben.

        • Deutsch ist für mich jeder, der Müll trennt, Bedenkenträgerei und German Angst pflegt. Das kann man lernen, aber ich nehme an es ist ein schmerzhafter Prozess.

  6. „Liebe weiße Männer, wie ihr seht, schaffen wir, Frauen of Color, Großartiges. Tag für Tag.“

    Also, ich sehe das nicht. Ich sehe das nicht mal bei Frauen of Nichtcolor. Ich höre von Frauen ihrer Sorte eigentlich immer nur dämliches, selbstreferentielles, narzisstisches Geschwätz.
    Tut mir leid, ich bin halt weiß männlich und daher vollkommen ignorant. Das ist meine Kultur. Aber zumindest kann ich besser twerken.

    • Ich habe mir vorsorglich noch mal den Text im Original bei Jetzt durchgelesen, aber da steht tatsächlich nicht mehr als das, was Christian zitiert hat.
      Worauf genau bezieht sich denn ihr „wie ihr seht“? Ich kann im ganzen Text nichts finden, was auch nur ansatzweise „großartig“ wäre, geschweige denn eine Leistung der PoC darstellt. Das irritiert mich jetzt doch. Ich bin es durchaus gewöhnt, dass viele Menschen (aller Typen) sich überschätzen, aber sich eine großartige Leistung zu bescheinigen, ohne sie auch nur zu benennen, das ist dann doch selten. Oder sollte die „Leistung“ schon darin bestehen, täglich „doppelter Diskriminierung ausgesetzt“ zu sein?

  7. Erst vor Kurzem habe ich mich mal gefragt, warum eigentlich alle nicht-weißen Männer, die ich persönlich kenne, mit weißen Frauen zusammen sind.
    Wenn die Interviewpartnerin ein typisches Beispiel für eine schwarze Frau darstellt, dann wäre das eine Erklärung.

    • Meines Wissens gilt es bei denen oft als Statussymbol. Was die schwarze Trulla im Artikel von sich gibt ist ja eher sowas wie ein Trotz-Rassismus. Sie wissen, dass ihre Länder abstinken, sind neidisch und versuchen sich mit unserer Herabwürdigung aufzuwerten. Ein billger psychologischer Mechanismus, der mehr über die Person, ihr Reflektionsvermögen und ihre Reife aussagt, als ihr lieb sein kann.

      Solche bewusste Abgrenzung und Provokation gibts derart ja auch spiegelbildlich bei deutschen Rassisten. Es ist einer der Gründe, warum dieser Multi-Kulti-Mist so konfliktbehaftet ist und mit steigender Größe der Minderheiten, die Tendenz sich zu assimilieren, immer stärker abnimmt.

      Dass Schwarze überhaupt weiße Frauen haben, sagt einiges darüber aus, wie wenig rassistisch unsere Kultur ist. Eine Kollegin meiner Frau hatte einen Schwarzen geheiratet und gerade ein Kind von ihm bekommen (ist noch ein Baby), jetzt ist er weg…

    • gefragt, warum eigentlich alle nicht-weißen Männer, die ich persönlich kenne, mit weißen Frauen zusammen sind

      Viele Frauen, offenbar vor allem in reiferem Alter, stehen sexuell auf schwarze, oft erheblich jüngere Männer. Seit etwa zwei Jahren begleite ich regelmäßig telefonisch die diesbezüglichen Aktivitäten einer Freundin, die sich auf Massai konzentriert hat. Die Typen schicken ihr wirklich Dickpics und sogar genitale Bewegtbilder – sie antwortet nach Tansania mit ihrer Mumu.
      Dieses archaisch-männlich Dominante, das diese „Wilden“ ausstrahlen, scheint manche unserer Kartoffelfrauen zu erotisieren (kein Scheiß, der eine schöpft mit der Hand das warme Blut aus einem frisch getöteten Rind und trinkt es).
      Über die mittlerweile umfangreichen Instagram-Bekanntschaften meiner Freundin höre ich von Polinnen, Französinnen, Däninnen und natürlich Kartoffelfrauen, die entweder sextouristisch immer wieder nach Afrika fliegen oder sich gar einen „jungen Wilden“ herkommen lassen.
      Meine Freundin hat sich über Instagram nun einen Massai angesaugt, der in Hamburg lebt. Das macht es für alle Beteiligten einfacher und billiger. Die besuchen sich halt alle zwei Wochen und springen in die Kiste irgendeiner Billig-Hotel-Spelunke. Sie gibt ihm keine Scheine dafür (sonst würde sie sich ja wie eine Freier*In fühlen), nein sie überhäuft ihn mit Naturalien und spendiert alle Aktivitäten und Hotels. Sie gibt ihm nur zweckgebundenes Geld (für Medikamente, Handy, Provider, etc.)

      Der sexuelle Wunsch weißer Männer nach schwarzen Frauen scheint mir nicht so ausgeprägt. Ich glaube, Männer orientieren sich sextouristisch eher gen Fernost.

      Am krassesten fand ich die Aktivität einer Bekannten eines Freundes, die so etwa 55 Jahre alt ist. Die ist nach Lampedusa geflogen und hat sich da von den Migrationswilligen anmachen lassen, der natürlich in ihr eine große Chance sah. Einem hat sie dann ihre Berliner Adresse gegeben mit dem dezenten Hinweis: Wenn er es schaffe, zu ihr nach Berlin zu kommen, dann könne er bei ihr wohnen. Hat keine zehn Tage gedauert, dann hat es geklingelt.

      Deswegen siehst du öfter mal schwarze Männer mit weißen Frauen.

      • „kein Scheiß, der eine schöpft mit der Hand das warme Blut aus einem frisch getöteten Rind und trinkt es“

        Das ist m.W. verbreitete Praxis bei den Massai, deshalb werden die wahrscheinllich auch so groß, ist ja eine hervorragende Protein- und Mineralienquelle.

        „Meine Freundin hat sich über Instagram nun einen Massai angesaugt, der in Hamburg lebt. Das macht es für alle Beteiligten einfacher und billiger. Die besuchen sich halt alle zwei Wochen und springen in die Kiste irgendeiner Billig-Hotel-Spelunke.“

        Die Nebenkosten dürfen wir bezahlen, vom Kind, über „Integrationsmaßnahmen“, Justizkosten bis zu Unterbringung und Sozialbeihilfen.

        Manchmal frage ich mich, ob das Konzept mit der „Rassenschande“ nicht letztendlich das weniger schädliche war.

        • An sich finde ich das gar nicht verwerflich, wenn es für die Beteiligten angenehm ist. Soll doch jeder, wie es ihm beliebt.

          Aber du hast schon recht: Die Damen sollen die Kosten für ihre sexuellen Vorlieben nicht der Allgemeinheit überhelfen dürfen, was sie sehr gerne tun.
          Und vor allem sollen sie mit ihrem moralisierten Unterdrückungsgejammer aufhören, mit dem sie ihre Herrschsucht, Habgier und Missgunst permanent ummalen.

          Kann doch nicht sein, dass nur Männer eine schwarze Seele haben können, weil man es bei Frauen einfach „Seele of Color“ nennt.

        • die Massai Krieger (und Jäger) haben eine sehr spezielle Diät, die ernähren sich fast ausschließlich von Ihren Rindern, und Blut gehört da definitiv zum Menü, nicht nur wenn geschlachtet wird, die lassen Ihre Rinder auch regelmäßig zur Ader.
          Wegen denen prügeln sich die Ernährungswissenschaftler regelmäßig, weil die sich ketogen ernähren (kaum oder gar keine Kohlenhydrate, viel fett, viel eiweiß), Arteriosklerose recht häufig vorkommt (ob jetzt trotz oder wegen der Keto Diät, ist unklar), und die Jungs trotzdem nie einen Herzkasper bekommen, was natürlich den Beführwortern einer „überwiegend pflanzlichen Ernährung als einzig gesunder Variante“ ein dicker Dorn im Auge ist

  8. Liebe Gracia,

    am Liebsten würde ich dich ja nicht duzen, aber nachdem du schon damit angefangen hast, bleibe ich natürlich auf der Ebene. Etwas anderes wäre unhöflich.

    Aber genau da haben wir auch schon unseren ersten Anecker miteinander: Höflichkeit. Ich empfinde die Worte „Alman“ und „Kartoffel“ als extrem unhöflich. Ich habe keine Ahnung, wie du genannt wirst, vermute aber, „Afri“ und „Schokopudding“ kommen dir eher selten zu Ohr. Warum musst du Menschen, die du überzeugen willst, zu Beginn erst mal herabsetzen?

    Wir Deutschen wissen, dass es unter uns ein paar Ewiggestrige gibt. Die Früher-war-alles-besser-Brigade, die Adolf-Autobahn-Argumentierer und die Das-Boot-ist-voll-Laberbacken. Die wären wir auch gerne los, aber wir können sie nicht so einfach auf dem Mond schießen. Dafür müssten wir sie erst zu einer geeigneten Abschussrampe bringen, und die stehen alle in Übersee. Und sei ehrlich: den armen Leuten in Französisch-Guyana willst du die nicht zumuten.

    Die meisten „biodeutschen“ Männer (bei denen es übrigens nicht unwahrscheinlich ist, dass mindestens ein Uropa oder eine Uroma nicht aus Deutschland oder eventuell noch aus Deutschland in den Grenzen von 1914 stammt) werden dich aber nicht „Schokogöttin“ nennen. Und „Rihanna“ wahrscheinlich nur in Zusammenhang mit dem Wörtchen „wie“. Übertreib also mal nicht bei deinen Mikroaggressionsvorwürfen.

    Nebenbei: offen zuzugeben, dass du Männer nur in schlank und mit Muskeln magst (die beiden Ryans), ist zwar erfrischend, aber doch irgendwie ziemlich sexistisch für jemand so Woken wie dich. Und ziemlich biologistisch noch mit dazu. Ich hätte von jemandem mit deiner Einstellung mindestens erwartet, dass für dich ein Transmann ein mehr als akzeptabler Sexualpartner ist, wenn nicht sogar dein bevorzugtes Datingziel. Aber vielleicht wäre der einfach nicht privilegiert genug für dich?

    Denn ich vermute, du suchst genau danach: einem privilegierten Mann, dessen Privilegien du in einer Beziehung mit ihm teilen kannst. Klassische wirtschaftliche Privilegien – jemanden, der dir Gucci, Prada und Chanel finanziert und dich in die Sternegastronomie ausführt, der dir ein sicheres, großes Haus bietet, dessen Auto bei deinen Freundinnen Neid auslöst und der trotz alledem aus Liebe zu dir deinen woken Scheiß mitmacht und sich ständig selbst zensiert, damit du Schneeflöckchen keine Schnappatmung bekommst, weil er dich mit dem fiesen Rassistenwort „exotisch“ bezeichnet hat.

    Den Mann findest du aber nicht. Vor allem nicht, wenn du ihn „Kartoffel“ nennst.

    Lern erst mal Manieren. Dann reden wir weiter.

    Dein B E A N

  9. Und meine Zeit ist mir definitiv zu kostbar dafür, euch zu erklären, was Mikroaggressionen sind.

    Oha, ist ihr dafür zu kostbar.
    Nun lebt die als Teil einer äußerlich definierten Minderheit mitten in Kartoffelland und empfindet permanent Ungemach (aka Mikroaggressionen). Das, was ihr Ungemach bereitet, weiß aber ihr alltägliches Gegenüber gar nicht, sonst wäre es ja gar keine Mikroaggression.
    Wenn sie nun sagt, sie wollen den Kartoffeln nicht mal erklären, was ihr gegen den Strich läuft, dann hat das nur eine Konsequenz: Sie will gar nicht, dass sich die Umstände ändern, aus denen heraus sie sich als diskriminiertes Daueropfer fühlt. Anders lässt es sich nicht interpretieren.

    Ist es eigentlich rassistisch oder mindestens mikroaggressiv, wenn ich einfach kein sexuelles Interesse an schwarzen Frauen habe? Ist das so rassistisch wie es homophob oder transfeindlich ist, wenn ich nicht im Bett mit einem anderen Menschen mit Schwanz liegen möchte?

    Was bin ich nur für ein schlechter Mensch!

  10. Also halten wir fest:
    – Sie darf sich über ihr Schwarz-sein definieren, wenn das aber ein Weißer macht, dann ist er Rassist.
    – Sie betont ihre kongolesische Herkunft, wenn das aber ein Weißer macht, dann ist er Rassist.

    Das ist ein Spiel, bei dem man als Weißer nur verlieren kann, und das soll auch so sein. So sichert man sich seine Macht.

    Ansonsten ist sie eine ekelhafte Person, die kein weißer (eigentlich überhaupt kein) Mann daten würde, der bei Trost ist, sondern nur solche, die bei ihrer woken Community punkten wollen.

    • Nich von kongolesischer Herkunft ist die Rede, sondern von „kongolesischen Wurzeln“. In den Medien ersetzt dieses „Wurzeln“ inzwischen den Migrationshintergrund, hört man ganz häufig.

      Wobei das doch eigentlich eine biologistische Metapher ist, schließlich haben Menschen doch angeblich keine Wurzeln in irgendeinem Land, sondern sind über all gleich und würden in Frieden zusammen leben wenn es die weißen Rassisten nicht gäbe. Merkel sprach ja auch nur von „denen die schon länger hier leben“.

  11. Hah, danke Jetzt für diesen Artikel. Dank euch durfte ich, der biodeutsche Sebastian, der an manchen Tagen sogar Kartoffeln isst, endlich auch Rassissmusserfahrungen sammeln.

    Den Artikel drucke ich mir im Scheckkartenformat aus und laminiere ihn. Wenn jemand kommt und sagt, ja du hast doch Rassissmus nicht erlebt, du kannst ja nicht mitreden, dann knalle ich ihnen das Teil als Ausweis vor die Nase.

    Ich bin sogar so biodeutsch, dass ich sogar Flüchtlingskind bin – von Heimatvertriebenen. Und sogar die Kartoffel kommt nicht von hier, die ist auch zugezogen – aus Amerika.

    Aber ich möchte jetzt nicht mit Facts verwirren.

    Und es ist dann aber auch gut, dass mich POKs (oder WOKs?) nicht interessieren. Ukrainierinnen sind viel sexyer. Und lieber, denn so ein Vorwurfskarussell wie in dem Artikel hab ich in der Beziehung nicht – stattdessen gibts Essen wenn ich nach Hause komme und einen Staubsaugerrobotter brauch ich auch nicht. Achja, und schöne lange seidenglatte Haare zum anfassen hat sie auch.

  12. Kleines hypothetisches, aber leider auch realistisches Beispiel gefällig? Am Equal Pay Day sagt mein Chef zu mir das N-Wort und fordert mich bei den Verhandlungen für eine faire Bezahlung dazu auf, nicht so aggressiv zu werden: „Jetzt beruhig dich doch erstmal!“.

    Gerade jetzt erst bemerkt, dass sie ihr eigenes Beispiel als hypothetisch bezeichnet. Beim ersten Lesen dachte ich noch, dass sei tatsächlich passiert. Selbst Christian hat es ja wohl so verstanden. Wie dumm ist das denn? Ich erfinde einfach irgendeine Situation, um Rassismus und Sexismus zu beweisen?

    Und mit Sicherheit findet uns dort mindestens einer eurer Kollegen „schön und exotisch“. Nein, das ist nicht nett gemeint.

    Ich finde es auffällig, dass dieser Vorwurf immer von den gleichen Leuten kommt. Ich habe noch nie von Italienerinnen, Spanierinnen, Südamerikanerinnen oder Französinnen gelesen, dass sie sich darüber beschweren, als exotisch wahrgenommen zu werden. Ich selbst bevorzuge auch Ausländerinnen, da sie a) wirklich den Reiz des exotischen haben (warum ist das eigentlich schlimm?), aber vor allem b) oft noch eine gewisse natürliche Weiblichkeit ausstrahlen, die deutschen Frauen irgendwie total abgeht.

  13. Hihi, so Ende 19. Jahrhundert, Anfang des 20. Jahrhunderts wurden solche Menschen auf Jahrmärkten vorgeführt. Nannte sich „Völkerschau“.

    Heute werden solche Menschen in den Medien vorgeführt. Dank Internet muss man nicht mal mehr vom Sofa aufstehen oder Eintritt zahlen um sie zu betrachten und sich zu gruseln…

  14. Die Frage muss doch eher sein, würde ein Weißer eine Schwarze daten, wenn er die Auswahl hätte? Gab mal eine Statistik, dass schwarze Frauen, von allen Hautfarben die unattraktivsten sind, selbst für schwarze Männer. Ich weiß dabei nicht, ob es an der Farbe, der Gesichtsform, dem allgemeinen Körperbau oder dem Charakter liegt, wobei natürlich hier nur Tendenzen existieren. Aber mir ist schon aufgefallen, dass viele schwarze Frauen eher zur Fülle neigen, eher eine große Klappe haben und vom Gesicht her mich auch nicht ansprechen. Ich vermute daher, dass wir bei der „Antwort“ davon ausgehen können, dass es sich eher um die Ablehnung einer abgelehnten handelt, die eh schon weit weniger Optionen als die Durchschnittsfrau hat. Insofern tut sie mir eher leid.

    • Vermutlich geht es in die Richtung. Ich finde schwarze Haut nicht unattraktiv, es gibt ausgesprochen hübsche schwarze Frauen, ich vermute nur, dass die nicht nur sehr viel Zeit in ihr Äußeres stecken (vor allem in die widerporstigen Haare) sondern auch generell eher eine Ausnahme sind. Die „typische“ schwarze Physiognomie wirkt auf mich eher grob.

      Von daher ist die Vermischungsrichtung schon naheliegend, die europ. Männer schauen nach zierlichen Asiatinnen und die schwarzen Männer nach zierlilchen Europäerinnen (denn an Asiatinnen kommen sie viel schlechter ran). Die Frauen machen es genau umgedreht…

      • Ich bin ja nun mit einer farbigen Kolumbianerin verheiratet (etwas heller als die Autorin des Artikels) und fand schwarze Frauen schon immer interessant. Die Gracia finde ich auch nicht hässlich und würde sie schon mal zu einem Kaffee einladen, wenn ich nicht wüsste was sie für ein Kotzbrocken ist.

        Jedenfalls ist die erotische Anziehung zwischen den Rassen allgemein, schwarze Männer finden blonde Frauen rattenscharf (habe ich gemerkt, als mein Schwager zu Besuch bei uns war). Ich weiß nicht ob Gracia einen Bruder hat, wenn ja ist der sicher hinter blonden Wienerinnen her.

        • „schwarze Männer finden blonde Frauen rattenscharf“

          Scheint so eine Art Fetisch zu sein.
          Ich wohne in einem Stadtteil mit afrikanischer „community“ um die Ecke.
          Die Anzahl von schwarzen Männern mit dicker (!) blonder Frau in Begleitung, die ich gesehen habe ist ein bisschen zu häufig gewesen, um nur ein Stereotyp zu sein.
          Die hier lebenden afrikanischen Frauen sind zu 90-95% unattraktiv in meinen Augen – überwiegend klein und fett.
          Nicht übergewichtig, sondern regelrecht adipös.
          Es gibt auch ausgesprochen gut aussehende, schlanke schwarze Frauen, aber die sind die absolute Ausnahme.

          • Nach meiner gelebten Erfahrung, die mir als Kind von Heimatvertriebenen (wenngleich mein Vater da erst 6 Monate alt war) wohl hoffentlich niemand streitig machen wird, hast Du recht:

            Die zwei mit Abstand fettesten und hässlichsten Frauen, die ich während Schule und Studium kannte, haben damals beide im Verlauf einiger Jahre (nacheinander, also schon immer nur einen auf einmal) mehrere schwarzafrikanische Partner gehabt. Wobei niemand genau weiß, ob sich die verschlissenen ehemaligen Partner nicht in irgendwelchen Haut- oder Speckfalten in Symbionten verwandelt haben, sie gänzlich absorbiert wurden, dort nach wie vor leben oder aber jämmerlich verhungert oder verdurstet sind, als irgendwann nicht mehr genug Schweiß und nahrhafte Hautschuppen ihren Mund erreichten. Sie waren jedenfalls allesamt i.d.R. nach ca. einem Jahr genau so abrupt verschwunden, wie sie zuvor zur Liebe des Lebens geworden waren. Und Geld oder eine Aufenthaltsgenehmigung war für keinen der Delinquenten jemals zu erwarten oder auch nur zu erhoffen.

          • mist, tag versemmelt:

            Nach meiner gelebten Erfahrung, die mir als Kind von Heimatvertriebenen (wenngleich mein Vater da erst 6 Monate alt war) wohl hoffentlich niemand streitig machen wird, hast Du recht:

            Die zwei mit Abstand fettesten und hässlichsten Frauen, die ich während Schule und Studium kannte, haben damals beide im Verlauf einiger Jahre (nacheinander, also schon immer nur einen auf einmal) mehrere schwarzafrikanische Partner gehabt. Wobei niemand genau weiß, ob sich die verschlissenen ehemaligen Partner nicht in irgendwelchen Haut- oder Speckfalten in Symbionten verwandelt haben, sie gänzlich absorbiert wurden, dort nach wie vor leben oder aber jämmerlich verhungert oder verdurstet sind, als irgendwann nicht mehr genug Schweiß und nahrhafte Hautschuppen ihren Mund erreichten. Sie waren jedenfalls allesamt i.d.R. nach ca. einem Jahr genau so abrupt verschwunden, wie sie zuvor zur Liebe des Lebens geworden waren. Und Geld oder eine Aufenthaltsgenehmigung war für keinen der Delinquenten jemals zu erwarten oder auch nur zu erhoffen.

  15. Die kognitive Dissonanz ist beeindruckend:

    Sie dated keinen Aleman, weiß aber genau was dabei abgehen würde.

    Eingeboren sind für sie uninteressant, ihre Zeit ist ihr zu kostbar dafür, deswegen arbeitet sie sich seitenweise an ihnen ab.

    Rassismus findet sie scheiße, lässt aber selbst kein Klischee aus.

    Kann mann nur froh sein, wenn ausgeschlossen ist, an so eine zu geraten.

  16. Mir fällt gerade auf, dass sie in Wien geboren und aufgewachsen ist.
    Und redet von Alman- Axels.

    Also die Leute, die Wien heutzutage noch als Teil von Deutschland sehen, sind nicht gerade tonangebend. Nun ja, wenn sie mit solchen Dating-Erfahrung hat…

    Ich frage mich auch gerade wie sie wohl reagieren würde, wenn man sie als „Hutu-Gracia“ bezeichnen würde (Hutus siedeln in den Nachbarländern der DR Kongo). Bekanntlich siedelte der Stamm der Alemannen auch nicht rund um Wien.

    • Ist ja auch interessant das immer nur das „Alman“ abgeleitet von der Türkischen/Arabischen Bezeichnung für Deutsche verwendet wird.
      Aber nicht z.B.ein
      German-Günter,
      Niemie-Norbert,
      Tysk-Theo,
      Jerman-Jochen
      oder ähnliches Verwendet wird.

      • Ist ja auch interessant das immer nur das „Alman“ abgeleitet von der Türkischen/Arabischen Bezeichnung für Deutsche verwendet wird.

        Es sind ja auch häufig diese Menschen, die sich über den „strukturellen Rassismus“ in Deutschland beklagen. Von Europäern, die in Deutschland leben, hört man das nicht.

  17. Oh Wunder in Europa ist die Bevölkerungsmehrheit Weiß.

    Wenn mir Blonde Haare nicht gefallen dann werde ich Blonde Frauen weniger häufig oder garnicht nach einer Verabredung fragen. Also von daher ist es OK im Bereich Liebe andere Personen aufgrund eines Merkmals auszuschließen. Vielleicht ist es nicht vernünftig aber Liebe hat wenig mit vernunft zu tun.
    Wenn mir die Frau nicht gefällt dann frage ich sie nicht nach einer Verabredung.
    Wenn sich rausstellt das die Frau einen scheiß Charakter hat, dann höre ich auf sie zu Treffen
    Das hat nichts mit Herkunft oder Hautfarbe zu tun sondern nur mit dieser einzelnen Person.

  18. Wer sich einzig allein über den Eumelanin – Gehalt seiner Haut definiert, ist ein armseliges Würstchen, mit dem man keine Partnerschaft eingehen sollte.

  19. Wie lässt sich das hier in verständliches Deutsch übersetzen?
    Im Mittelpunkt des Gesprächs stehen daher u.a. Fragen, warum sich Schwarzsein immer wieder erklären muss, wo die Identitätsfindung zwischen Rassismus und Diskriminierung sichere Orte findet und auf welche Weise literarische Selbstermächtigung eine emanzipatorische Kraft entfalten kann.

    Warum muss ich meine gewünschten Sonderrechte begründen?
    Mit welcher Opfergruppe möchte ich mich identifizieren?
    Welche Narrative setze ich in die Welt, um den maximalen Nutzen herauszuholen?

  20. Leute die sowas von sich geben sind eigentlich immer in Europa aufgewachsene Kinder von Migranten oder Mischlinge mit einem deutschen und einem exotischen Elternteil.

    Irgendwo war mal ein Text von einem Deutsch-Inder, der beklagte sich, dass er in Indien für alle ein Deutscher ist und in Deutschland für alle ein Inder, nirgendwo gehört er einfach dazu. Ich denke das ist die Wurzel für diese Ideologie des postmodernen Antirassismus, das Gefühl, nirgendwo dazu zu gehören. Das kann sich einmal auf die Hautfarbe beziehen, aber auch auf die kulturelle Differenz zwischen der deutschen Kultur und der Kultur der Eltern, Ferda Ataman ist z.B. so ein Fall.

    Ich habe in Kolumbien nie irgendwelche Vorbehalte gegen weiße Europäer bemerkt, im Gegenteil mein Frau sagt z.B. dass die Deutschen wesentlich weniger rassistisch wären (gegenüber Schwarzen) als die Latinos. Das Interesse an Deutschland ist generell groß, bei allen Kolumbianern, guter Fußball, gute Autos und ein Krieg gegen die USA (die man nicht besonders mag) sorgen dafür. Und jedes Interesse für ihre Kultur begeistert, z.B. wenn man versucht Salsa zu tanzen (ich schäme mich dabei immer schrecklich), oder versucht, ihre Gerichte nachzukochen.

    Es gibt keine größeren Spalter und Hassprediger als diese woken Ideologne, ich verachte sie zutiefst.

    • „Leute die sowas von sich geben sind eigentlich immer in Europa aufgewachsene Kinder von Migranten oder Mischlinge mit einem deutschen und einem exotischen Elternteil.“

      Das ist für mich das eigentlich Interessante an ihrem Seelenstriptease. Was macht es mit einem, wenn man in eine Welt hineingeboren wird, in der man „anders“ ist. Gegenwärtig scheint sie in der Phase zu sein, für die daraus resultierenden Bindungs/Beziehungsschwierigkeiten die Welt zu beschimpfen.

    • Ehrliches Interesse an anderen Kulturen, neues ausprobieren, sich auch mal zum Horst machen und echte Freude, Anerkennung und vielleicht auch ein bisschen Stolz darauf, wenn die eigene Kultur in irgendeiner Weise gut ankommt und wertgeschätzt wird.
      Das ist doch nett und viel besser als dieser verkrampfte Mist von wegen cultural appropriation, bei der jeder Anflug von Adaption als Angriff gesehen wird. Das ist so krank und kann nur der Abgrenzung dienen.

  21. Die verarbeitet vermutlich noch ihr Eppstein Trauma.
    Nicht ein auch nur gegen gebräunt tendierendes Mädel dabei, und dem gegenüber stehen in dem Land 40.000 Fälle von black male on White Female rape.
    Dringt ja auch bis nach Österreich durch.

    Vor der Realität kann ich mir schwerlich ein bei einer derartigen Fragestellung nicht zutiefst im Bias eingegrabenes armes Ding of Colour vorstellen.

    Man sollte auch bedenken, in den USA, black chick & white guy, hat eine erstaunlich niedrige divorce rate, ganz anders als der umgekehrte Fall.

    Man sollte auch nie vergessen, zu weites Outbreeding ist schlimmer noch als Inbreeding.
    Die vielen Artikel über die Geisteskrankheiten der Opfer dieser Praktiken und ihr beständiges Gefühl in einer feindlichen Umgebung zu verweilen bezeugen’s, das sollte man keinem anderen Menschen antun.

    Warum sollte das N-Word nicht gehen?
    Warum darf man nicht bei seiner kompletten Musiksammlung mitsingen, aber sie darf?
    NWA?
    To nig, haben wir das im deutschen?
    Darf man sie übermorgen nicht Nora nennen, weil’s zu nah an noire liegt?
    Ist ja nicht so, das wir, mit dem 1500 Jahre altem Sklavereiverbot im katholischen Europa und dem 1200 Jahre altem in Deutschland, jagt auf Schwarzende von Noirerigkeit gemacht hätten um die gegen Glasperlenplunder in die neue Welt zu verkaufen.
    Naturally inborn N1gg4rdly sexual market place value cope.
    N1gg4rdly = karg, knauserig

    Die wirklich größte Tragik ist aber, wenn ein Almaninnen Bauch verloren geht, denn, der Alman Schwanz, das ist das Glied der Zerstörer.
    Der macht nämlich Babyköpfe, so groß, ohne des Almans moderne Medizin, könnte die gutu-hutu-tutu, des Kind gar nicht zur Welt bringen lassen.
    Die größten Köpfe der Menschheitsgeschichte zur Welt bringen.
    Das, bei aller oft und gern geäusserter Kritik an den hirngewaschenen Europäerinnen, ist ein Wunder welches nur unsere Mütter und Schwestern können.

    Mir fehlt grundsätzlich ja das Reziproke am Nichteuropäer.
    Mit denen wird es niemals auch nur einen Bauernkant geben.

    So we should nig the stretched out hands.
    Else we’ll lose our arms.

  22. Bei dem Aufreger Thema „wo hast du so gut Deutsch gelernt“? stellt sich mir folgende Frage:
    Wenn jemand echtes Muttersprachlerdeutsch spricht, fragt ihn niemand woher er das kann, weil jeder sofort und richtig annimmt, dass er hier aufgewachsen ist (gilt schon nicht mehr wenn ein Bayer in Sachsen ist). Wenn jemand aber sehr gutes deutsch mit leichten Fehlern oder zumindest Auffälligkeiten spricht (also sehr gut für nicht Muttersprachler) dann spricht er ja objektiv nicht sehr gut, sondern sehr gut in der Gruppe der Zweitsprachler. Als Zweitsprachler ist aber klar, dass er nicht als kleines Kind hier aufgewachsen ist, also ist die Frage, wie er so ein hohes Sprachniveau als Zweitsprachler erreicht hat ja sinnvoll.
    Die Alternative (und das ist doch im Grunde die Forderung) wäre diese Person als Muttersprachler zu identifizieren – was aber hinsichtlich der Sprache dann die Aussage: Warum sprichst du so komisch / schlecht deutsch nach sich ziehen müsste.

    Vielleicht liege ich hier falsch, aber ich glaube wenn ich so eine Person wie die Autorin frage warum sie so schlecht deutsch spricht wäre ebenso die Hölle los. (Als Österreicherin spricht sie aller Wahrscheinlichkeit nach ein sehr schlechtes hochdeutsch = damit ist gemeint dass sie sicherlich nach 2 sek als nicht-Hochsprachlich erkennbar ist= hier nicht aufgewachsen ist)

    Ich schliesse mich dem Wunsch dieser Leute für eine Apartheit („date keine Alamans“) nur dann an, wenn wir das auch auf steuerlicher Ebene sauber umsetzen. Kein schmutziges Geld von angelnden Jürgens soll diese Damen in Gewissensnöte stürzen!

    • Kommt wohl tatsächlich vor.
      Ich bin in meiner Kindheit immer davon ausgegangen, dass Menschen die nicht weiß sind im Regelfall perfekt deutsch sprechen – bis auf Türken (die konntest du oft raushören) und ggf. Leuten die in Restaurants arbeiten. War halt einfach meine Erfahrung aus der Schulzeit.

      An der Uni in der Großstadt war es dann anders. Bei asiatischen Studenten konntest Du eigentlich davon ausgehen, dass es keine Muttersprachler. Mit denen musste man teilweise anders sprechen, weil sie einen sonst nicht verstanden haben. (nein, nicht langsam, besonders laut und jede Silbe einzeln 😉 )
      Sobald jemand allerdings wie ein Muttersprachler spricht, spreche ich mit ihm auch wie mit einem Muttersprachler und gehe davon aus, dass es sich um einen Deutschen handelt. Ist oft richtig und manchmal eine falsche Annahme.

    • Also ich bin in Schottland immer total angepisst, schreie jeden hysterisch an und zeihe ihn des Rassistentums, wenn er mich fragt wie, wieso und wo ich so gut Englisch und das noch mit – bei spätestens einem Tag Aufenthalt wieder durchschlagend – leichtem Schottischen Akzent spreche. Selbst wenn ich nicht erwähne, dass ich kein Eingeborener bin, gibt es halt irgendwann in Gesprächen irgendwo ein kleines „Giveaway“ woran sie es dann merken, und sind dann oftmals ziemlich erstaunt – gerade weil es eben deren tausendfach bestätigte Erwartungshaltung ist, dass Deutsche mit einem ziemlich harten und vollkommen unverkennbaren Akzent sprechen oder oftmals eher radebrechen und sie das quasi schon beim ersten Wort erkennen.

      Finde ich vollkommen unverschämt, dass die sich dafür interessieren, und sie und ihre gesamte Familie bis ins siebte Glied sollen dafür zur Hölle fahren und dort auf ewig täglich eine Flasche Racke Rauchzart oder sogar Bourbon Whiskey (mit e) statt Single Malt Scotch trinken müssen.

      • Ich spreche wohl zumindest für US-Amerikaner englisch mit einem „falschen“ Akzent. Wurde mehrfach für einen Schweden gehalten.

        Zum Thema: Ich werde nie verstehen, wie man gleichzeitig In Group und Out Group sein kann / will, ohne dass einem der Kopf platzt.

  23. Wer liest denn heute noch die SZ oder ihre komischen Beilagen?

    „Und meine Zeit ist mir definitiv zu kostbar dafür, euch zu erklären, was Mikroaggressionen sind.“
    Heute bei Arne vorbeigeschaut? Also ob PoC oder Feministinnen oder alles andere woke Gesocks nicht selbst permanent Aggressionen ausstrahlt. Der Unterschied: es gibt keinen Widerspruch, keine Bühne für Kritik, keine Dabatten über den Missbrauch mit dem Missbrauch.
    Meine Strategie: Hautfarbe und Geschlecht spielen keine Rolle, bis jemand darauf besteht. Und diese Person ignoriere ich dann. Die ist mir von ganzem Herzen egal. Deren Meinung, Gefühle, Wünsche, Ansichten spielen für mich keine Rolle, denn sie ist eine Person des Hass. Gracia Ndona ist eine Hasserin, eine Hetzerin in eigener Sache. Sie bekommt von der SZ eine Bühne um sich darzustellen. Dabei soll doch dem Hass und der Hetzte keine Bühne gegeben werden. Wie pervers sind die bei der SZ?

    • „Meine Zeit ist zu kostbar, um die die Marxsche Mehrwert-Theorie zu erklären, oder die Diskurstheorie von Foucault. Lies es selber.“

      Immer ein Zeichen dafür, dass sie es selber nicht verstanden haben.Sonst könnten sie es ja erklären.

      Oder dafür. dass die beagte Theorie schöiht Unsinn ist un nicht erklärt werden kann.

      • Evtl. sehen sie es aber auch einfach als so elementar an, dass Du bei Unkenntnis ein totaler Depp sein musst. Das ist dann so, als würdest Du beim Feminismuskongress immer wieder über den Gender Pay Gap sprechen müssen.

  24. Es gibt bei den Intersektionalen durchaus Menschenzuchtgedanken, da Weisse bei ihnen als minderwertig gelten, man sie aber vorerst nicht ausrotten kann, wird Frauen versucht, beizubiegen, sie sollten bevorzugt mit Nichtweissen in die Kiste huepfen, von ihnen Kinder bekommen. Wenn ein weisser Mann allerdings ein Faible für Exotinnen hat, gilt er fast schon als Sklavenhalter, und er soll doch gefälligst seine minderwertigen Gene bei sich behalten.

  25. Sie ist „Aktivistin“, sprich sie versaut sich ihr Leben selber.

    Legt man ihre „Symptome“ mal beiseite, ergibt sich als Ursache einfach: sie ist einfach am falschen Platz auf dieser Welt.

    Übrigens richtig müsste das Zitat von ihr so lauten:

    „Für Frauen of Color kommt es kaum in Frage, auf Tinder nach einem Partner zu suchen. Bei all den dort anwesenden Mehmets und Mohammeds freuen wir uns, wenn wir einen Christian oder Alex finden.“

    😉

  26. Pingback: „Frauen of Color, wollt ihr einen Alman daten?“ — Alles Evolution – Ollis Blog der Infamie

  27. Immer, wenn irgendwo über Mikroaggressionen gesprochen wird, schließe ich daraus, dass es auf dem betreffenden Gebiet keine wirklichen Probleme zu geben scheint…

    • Das stimmt schon, aber Mikroaggressionen sind ja (so interpretiere ich die) keine mikroskopisch winzigen Aggressionen, sondern genau das Gegenteil:
      „Du sprichst aber gut deutsch“ an eine PoC gerichtet oder „Woher stammst du denn?“ sind vom Absender durchaus ehrliche, freundliche und gut gemeinte Fragen.

      Diese übereinstimmend als freundlich gemeinte Ansprache in eine Aggression umzudeuten, ist der eigentliche Irrsinn, der in Wokistan gerade abläuft. Um dich nicht der Aggression schuldig zu machen, musst du deine Frage noch vor Aussprache durch einen internen Wokenessfilter ziehen.
      Und wenn du sie also durch den Filter ziehst, dann heißt es sofort: Du Rassist, warum filterst du deine Ansprache nur wegen ihrer Hautfarbe.

      Die haben einfach einen Benachteiligungsjoker, den sie immer ziehen können. Wie in der Frauenwelt, wenn du ein hübsches Kleid lobst – das kann auch böse enden.

      • Richtig. Das ist bei einigen Frauen ähnlich, die nicht „diskriminiert“ werden wollen, aber eben auch beleidigt sind, wenn du sie behandelst wie jeden anderen Kerl. Wollen halt doch irgendwie eine Extrawurst, sind ja nunmal Ladies und glauben das zu verdienen. Das ist besonders nervig, wenn Feministinnen versuchen irgendeinen Nerdkram zu kapern. Nerds ist das Geschlecht egal, solange du nur nerdig genug bist. Aber irgendwas sexistisches wird sich an ihrem Hobby oder ihrer Kommunikation untereinander schon finden.

      • Es zeigt die negative Grundeinstellung. Es wird eine Frage die eigentlich Interesse signalisieren soll genommen und auf die negativste mögliche Art interpretiert. Wenn du das grundsätzlich tust, dann hast du natürlich richtig viel Spaß im Leben. Das spricht für hochneurotische Persönlichkeit.

      • aber Mikroaggressionen sind ja (so interpretiere ich die) keine mikroskopisch winzigen Aggressionen, sondern genau das Gegenteil:
        „Du sprichst aber gut deutsch“ an eine PoC gerichtet oder „Woher stammst du denn?“ sind vom Absender durchaus ehrliche, freundliche und gut gemeinte Fragen.

        Völlig richtig. Aber selbst wenn die „Antirassisten“ mit ihrer Interpretation recht hätten, ist es sehr vielsagend, dass sie „Du sprichst aber gut deutsch“ und „Woher stammst du denn?“ als Beleg für Rassismus in unserer Gesellschaft anführen müssen. Das zeigt ja, dass es anscheinend ziemlich schwer fällt, in Deutschland den vielbeschworenen systemischen Rassismus in substanzieller Form aufzuspüren. Um nicht zu sagen, die machen sich lächerlich in dem zwanghaften Versuch, für ihr Opfertum Taten und Täter zu finden. Seltsam nur, dass unsere Gesellschaft sie immer noch nicht auslacht…

  28. „Wir haben keine Lust, zusätzliche kostenlose Aufklaerungsarbeit zu leisten“
    Wohl der zentrale Punkt. Gebt uns Geld. Eine Antirassismus- Gebühr nach GEZ- Vorbild. Ich wette mal wieder unseriös: Diese Forderung wird uns von prominenter Seite ereilen, in den Feuilletons ernsthaft diskutiert werden. 20 Euro im Monat?

  29. Bei dem Text ist so viel krasser Blödsinn dabei, dass ich mich hier echt zügeln muss nicht jeden Absatz zu kommentieren.

    Die wichtigste Frage bei der Partnersuche ist natürlich, ab wann man anfangen darf dem Partner die Welt zu erklären.
    Falls die Frau schonmal jemanden aus der „Mehrheitsgesellschaft“ gedated hat, ist sie ein guter Beweis dafür, dass ethnienübergreifendes Dating nicht von Rassismus befreit.

    >>Denn als Teil der weißen Mehrheitsgesellschaft wird auch euch, liebe woke, weiße Männer, nicht jede Beleidigung auffallen. Ihr habt den Rassismus-Grundkurs vielleicht schon hinter euch, doch auch der Rassismus-Kurs für Fortgeschrittene kostet uns Kraft.<>Ihr seid Teil der weißen Mehrheitsgesellschaft, wodurch ein Rassismus-bedingtes Ungleichgewicht in der Beziehung entsteht, da habt ihr Recht.<>Bevor ihr also eine Schwester datet, fragt euch, ob ihr bereit seid, an euch, der potenziellen Beziehung und gegen das strukturelle System zu arbeiten.<<

    Bevor man eine Schwester dated sollte man zudem auch mit dem Genetiker seines Vertrauens sprechen um sich über die Risiken inzestuöser Beziehungen aufklären zu lassen. :p

  30. Pingback: Natürlich nicht – apokolokynthose

  31. Wenn du nach dem Urlaub im Kollegenkreis erzählst, da wohnten ja lauter Schwarze im Kongo, die kein Deutsch sprechen, wirst Du ausgelacht. Wenn du als PoC dich aufregst, es leben zu viele Weiße in Deutschland/ Österreich dann bekommst einen Job bei einer Zeitung und kannst noch dem Redakteur vorwerfen, ein Rassist zu sein.

    Ich war ja mal mit einer Türkin verheiratet, die hat auch überall Rassisten gesehen. War mal jemand unfreundlich, nur weil er Türken nicht leiden kann. Deutsche waren natürlich alles Faschisten und wehe da hat mal einer kritisch über Erdogan gesprochen. Dabei hat sie selbst Kurden, Armenier und Griechen abgrundtief gehasst, das war so fest verdrahtet, ist ihr nicht mal mehr aufgefallen. Alle anderen Völker waren natürlich auch nicht viel besser. Und die kam jetzt nicht irgendwo vom Dorf.

  32. Gracia ist nicht nur of color sondern vor allem off limits für jeden, der noch etwas Selbstachtung übrig hat und kein Masochist ist. Und das liegt nur zum geringsten Teil daran, dass sie bockhässlich ist (*), sondern ganz überwiegend daran, dass sie eine wohlstandsverwahrloste, egoistische und undankbare Göre ist. Gäbe es keine „bösen“ Europäer, würde sie heute bestenfalls in irgendeinem Kral neben halbverhungerten, wasserbäuchigen Kindern und stinkenden, fliegenübersäten Viechern im Sand zwischen deren Scheiße hocken – natürlich nur, sofern ihre Familie sie nicht längst an zahlungskräftige Araber verhökert hätte.

    (*) Es gibt IMO ja durchaus die eine oder andere hübsche schwarze Frau, wobei das für meinen ganz persönlichen Geschmack fast ausschließlich dann der Fall ist, wenn irgendwas nicht-afrikanisches „dabei ist“, z.B. Halle Berry oder Freema Agyeman. Andernfalls sehen die für meinen Geschmack oft viel zu grobschlächtig bis geradezu männlich aus, und der Hang zur Fettleibigkeit, zum sprichwörtlichen Hottentottenarsch sowie zum lauten Schreien anstelle zivilisierten Sprechens in der Öffentlichkeit „helfen“ auch nicht. Übrigens, wenngleich aus optisch etwas anderen Gründen, genau wie bei Asiatinnen, die finde ich i.d.R. z.B. wegen der optischen Ähnlichkeit mit dürren, kleinen Jungen nicht toll oder aber einfach hässlich wie die Nacht, sofern nicht was europäisches oder arabisches in der Mischung ist (wie z.B. bei Chloe Bennet oder DIchen Lachmann). Da kann ich aber auch überhaupt nichts dafür, „attraction is not a choice“ gilt halt nicht nur für Frauen, Transen und/oder Leute mit sexuell abnormen Vorlieben.

  33. Hierbei muss ich an meiner dating Erfahrungen mit meiner schwarzen Ex Freundin denken. Diese sah in allem einen rassistischen Angriff. Selbst wenn ich sagte, etwas wäre „negativ“ konnte sie sich einbilden, ich spreche es bewusst „Neger tief“ aus, um meine rassistische Gesinnung zu zeigen.

    Ja sicher….

  34. Aber wenn ich mir diesen Unfug durchlese, dann glaube ich, wäre die Frage „Hey Kartoffel, willst du mal eine WoC daten?“ ziemlich schnell abgehakt.
    Nein, danke. Ich hatte schon genug anstrengend neurotische Frauen in meinem Leben. Aus der Nummer bin ich zum Glück vor Jahren ausgestiegen. Und nein, ich bin nicht rassistisch genug, um mir vorzustellen, dass der Sex mit euch wegen des Melanin-Überschusses nun so granatenstark besser ist, dass ich auf meinem Sterbebett etwas vermissen werde.
    Es war nie etwas worüber ich mir bewusst Gedanken gemacht habe, ob ich mal Sex mit einer WoC haben will, hat sich irgendwie nie ergeben. Fand diese Idee „man müsse es doch mal mit einer WoC sex haben“ immer schon albern. Als meine dritte Freundin damals meinte „wenn eine Frau nie Sex mit einem Farbigen hätte, wäre das so wie ein Spieler, der immer verliert“, dann fand ich es schon damals unglaublich rassistisch. Es reduziert den Schwarzen Mann offensichtlich auf die klassischen Pornofilm-Klischees, die auch „Die Weiße Massai“ zum Bestseller werden ließen. Als ihr Freund am Flughafen zum Abschied noch sagte „dir gehts doch nur ums Ficken“ hatte er eigentlich recht und wenn ich mich die Teile des Filmes erinnere, die ich wach überstanden habe, dann war das eher unerfüllend. Und als Partner war er für eine europäisch zivilisierte Frau auch eher ein Rohrkrepierer, weswegen sie ihre Tochter dann hochdramatisch in die Schweiz entführt.
    Was Frauen an diesem Buch eigentlich mochten, konnte ich nie verstehen, weil es eigentlich eine Abrechnung der Autorin mit ihrem eigenen Rassismus war. Auch meine damalige Freundin, die mich in diesen Film schleppte, konnte das irgendwie nicht so wirklich sinnvoll erklären.

    • Was soll überhaupt diese WoC sein? PoC soll ja angeblich ein Sammelbegriffe für Menschen mit Diskrimierungserfahrungen sein, während Weiße Menschen ohne solche Erfahrungen sind. Aber was sind dann WoC? Frauen mit Diskrimierungserfahrungen? Warum sollte es irgendwie Attraktion in mir erzeugen eine Frau mit solchen Erfahrungen zu daten oder warum sollten solche Erfahrungen dazu führen das diese WoC besseren Sex oder sonst irgendwas bessers bieten. Lächerlich.

      Btw. global gesehen sie übrigens weiße Frauen die Exoten.

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