Teste deine toxische Maskulinität!

Die Seite IDRlabs stellt einen Test auf Toxische Maskulinität ins Netz. Die Seite schreibt dazu

Der Test zur Toxischen Maskulinität wurde auf der Grundlage der folgenden Quellen erstellt: Heilman, B., Barker, G., and Harrison, A. (2017). The Man Box: A Study on Being a Young Man in the US, UK, and Mexico. Washington, DC and London: Promundo-US and Unilever. Kant, L., Skogstad, A., Torsheim, T., & Einarsen, S. (2013). Beware the angry leader: Trait anger and trait anxiety as predictors of petty tyranny. The Leadership Quarterly, 24(1), 106-124. Lee, K., Ashton, M. C., Wiltshire, J., Bourdage, J. S., Visser, B. A., & Gallucci, A. (2013). Sex, power, and money: Prediction from the Dark Triad and Honesty–Humility. European Journal of Personality, 27(2), 169-184.

Unsere Messung der Toxischen Maskulinität liefert Rückmeldungen wie die folgende: Arglist-Arroganz misst die Bereitschaft einer Person, die Regeln zum eigenen Vorteil zu beugen. Menschen mit dieser Eigenschaft neigen zu Schmeicheleien und unaufrichtiger Freundlichkeit, streben zwangsläufig nach Luxus und Prestige und fühlen sich zu besonderem Status und Privilegien berechtigt. Zorn misst eine dispositionelle Tendenz zu häufigem Ärger, der oft von damit verbundenen negativen Emotionen wie Neid, Groll, Hass und Ekel begleitet wird. Menschen mit dieser Eigenschaft werden schnell wütend und neigen dazu, viele zwischenmenschliche Konflikte in ihrem Leben zu haben. Die Heteronormativität umfasst unterdrückende, stigmatisierende und ausgrenzende Vorstellungen darüber, wie ein „richtiger Mann“ sein sollte, sowie die Erwartung, dass Frauen sich Männern unterordnen und ihnen dienen sollten. Menschen mit dieser Eigenschaft glauben in der Regel, dass Männer stark und gewaltbereit sein sollten, um sich zu verteidigen oder zu bekommen, was sie wollen. Homophobie umfasst eine Reihe negativer Ansichten über Homosexualität oder Menschen, die als schwul, lesbisch, bisexuell oder transgender wahrgenommen werden. Menschen mit einer hohen Ausprägung dieses Merkmals zeigen in der Regel eine feindselige Haltung gegenüber Homosexuellen, möglicherweise begleitet von Verachtung, Vorurteilen und Abneigung. Die Totale Toxische Maskulinität zeigt den Gesamtgrad der Toxischen Maskulinität des Testteilnehmers an. Höhere Werte deuten auf ein höheres Maß an Toxischer Maskulinität hin.

Die Autoren dieses kostenlosen Online-Tests zur Toxischen Maskulinität sind in der Anwendung zahlreicher psychologischer Tests zertifiziert und haben berufliche Erfahrung mit Psychometrie, Geschlechterkonzeption und Persönlichkeitstests. Bevor Sie unseren kostenlosen Online-Tests zur Toxischen Maskulinität verwenden, beachten Sie bitte, dass einige der Ergebnisse mit den Ergebnissen anderer Tests und Schulungsmaterialien übereinstimmen können.

Es werden einem 35 Fragen gestellt, die man auf einer Skala die etwa dem Schema

Nicht zustimmen -2 -1  0  +1 +2 Zustimmen

entspricht.
Ich lege mal los:

1. Ich würde keine Schmeicheleien verwenden, um meinen Willen durchzusetzen, selbst wenn ich glaubte, dass es Erfolg hätte.

Schmeicheleien? Würde ich durchaus versuchen, wenn sich damit jemand überzeugen lässt etwas zu tun, was ich für richtig halte. Das würde ja vermutlich unter Arroganz fallen? Ich halte Schmeicheleien da für noch recht harmlos.

Ich nehme: -1

2. Andere Menschen scheinen in ähnlichen Situationen wütender zu werden als ich.

Dem würde ich zustimmen. Ich bin eigentlich ein recht gefasster Mensch

+2

3. Mein Partner und/oder meine Freunde erwarten von mir, dass ich Gewalt anwende, um meinen Ruf zu verteidigen, wenn es sein muss.

Sie würden wohl eher erwarten, dass ich keine Gewalt anwende.

-2

4. Ich werde häufiger wütend als die meisten Menschen, die ich kenne.

Ich stimme nicht zu -2

5. Es ist leicht, mich wütend zu machen.

Irgendwie ist das immer die gleiche Frage, ich zweifele etwas an dem guten Design des Tests.  -2

6. Es ist nicht gut für einen Jungen, wenn man ihm beibringt, wie man kocht, näht, das Haus putzt und sich um jüngere Kinder kümmert.

Es ist sehr gut für ihn. Jeder Mensch sollte, kochen, notdürftig nähen und putzen können und sich um kleinere Kinder kümmern kann eine tolle Sache sein -2

7.Ich habe Anspruch auf mehr Respekt als die Durchschnittsperson.

Anspruch ist eine blöde Fomulierung. Wer viel im Anzug unterwegs ist bekommt eh mehr Respekt. Aber das ist ja kein Anspruch. -2

8. Es macht mich fast jeden Tag etwas wütend.

Das ist die wievielte Frage nach Wut? Hier hätten allerdings die meisten radikaleren Intersektionalisten schon eine Vielzahl von Punkten für toxische Männlichkeit gesammelt -2

9. Ich habe viel Freude daran, teure Luxusgüter zu besitzen

Ich habe eigentlich keine teure Luxusgüter und ich sehe auch wenig Sinn in Luxusgütern, die nicht gleichzeitig einen höheren Funktionswert haben. Ich könnte mich beispielsweise, auch wenn ich gerne Bluetoothkopfhörer nutze, nicht dazu durchringen über 100 € dafür zu zahlen. Meine 30 € Kopfhörer funktionieren hervorragend. -2

10. Männer sollten das Geld nach Hause bringen, um ihre Familien zu versorgen, nicht Frauen.

Da würde ich niemals jemanden vorschreiben, wie er sein Leben lebt. Wenn die jeweilige Frau mehr verdient und er die Kinder versorgen will, dann ist das deren Sache. Es mag eine Konstellation sein, die für viele Paare gut funktioniert, aber das heißt ja nicht, dass es so sein muss. Ich bin im übrigen ein großer Fan davon, dass beide Partner einen Job haben und keiner allein von dem anderen abhängig ist. -2

11. Viel Geld zu haben, ist für mich sehr wichtig.

Wer hat schon etwas dagegen viel Geld zu haben? Aber ich muss meine Einnahmen nicht um jeden Preis steigern. Ich kenne Leute, die sich so in den Beruf hineingesteigert haben, dass alles andere dahinter zurückgetreten ist, inklusive 3 Ehen und abgebrochenen Kontakt mit den Kindern aus diesen. Das wäre es mir nicht wert. Ich brauche auch nicht viel Geld, aber es sichert einen natürlich schön ab. Ich bleibe mal bei 0

12. Ich käme nicht in Versuchung, Falschgeld zu verwenden, nicht einmal, wenn ich sicher wäre, dass ich damit durchkäme.

Wäre mir ehrlich gesagt viel zu riskant. Ich wüßte auch nicht, was ich damit kaufen  oder finanzieren sollte, was das Risiko erwischt zu werden wert wäre. Bei jedem Schein, bei dem ich merken würde, dass er falsch wäre, wäre mir das selbst geringe Risiko schon zu hoch. -2
(andererseits natürlich: „Wenn ich sicher wäre nicht erwischt zu werden“ das ist ja schon eine Annahme, die man im realen Leben kaum haben kann. Aber hätte man sie, wie würde man sich verhalten? Käme vielleicht auch darauf an, wie man das Falschgeld bekommen hat. Wenn man selbst betrogen worden wäre, dann wäre es moralisch irgendwie leichter es wieder unter das Volk zu bringen).

13. Ich wäre bereit, eine Million Euro zu stehlen, wenn ich wüsste, dass ich nie erwischt werden würde.

Wie soll man so etwas sicher wissen? Eine Million ist ja schon ein ziemlich strafwürdiges Verhalten. Ich denke es wäre mir zu hoch. Allein über Geldwäsche und ähnliches nachzudenken und evtl dem Finanzamt erklären zu müssen, wo ich es herhabe, selbst wenn ich nicht wegen des Stehlens erwischt werden. Mein Beruf ist zu gut um ihn dafür zu riskieren. Weniger Geld würde es wahrscheinlich eher erhöhen. -2

14. Ein Mann, der sich nicht wehrt, wenn andere ihn herumschubsen, ist schwach.

Was ist denn unter „sich wehren“ zu verstehen. Und was unter herumschubsen? Tatsächliches körperliches Herumschubsen? Dann habe ich volles Verständnis dafür, dass es jemanden die Sache nicht wert ist dafür körperliche Gewalt zu riskieren und er den Ort lieber verlässt, gerade wenn es um nichts geht.

Geht es darum, das andere ihn mobben oder anderweitig zur Zielscheibe erkoren haben, dann würde ich schon eher dafür plädieren, sich zu wehren, wenn er der Situation nicht entfliehen kann, und nimmt er es beständig hin, in einer Opferrolle, dann sollte man ihm helfen stärker zu werden und sich dagegen zu wehren, damit er wieder ein normales Leben führen kann.

Ich gehe mal mit der körperlichen Auslegung, dann wäre es eine -2

15. Wenn ich wütend werde, beruhige ich mich schneller als die meisten Menschen.

Schon wieder die gleiche Frage. Ich würde sagen ich komme recht schnell wieder runter. Wobei ich mich sicherlich auch mit einer Sache beschäftigen kann und sie mich länger umtreibt, wenn ich einen Grund hatte wütend zu sein. Ich gebe mir mal eine +1

16. Manchmal stören mich die Leute schon, wenn sie einfach nur in meiner Nähe sind.

Leute an sich? Nein. Bestimmte Leute? Da kann das schon mal passieren. Hier ist es aber „die Leute“. -2

17. Männer sollten nach außen hin stark sein, auch wenn sie innerlich Angst haben oder nervös sind.

Das ist für Männer und Frauen in vielen Situationen durchaus eine sehr gute Strategie. Ruhig zu wirken, sich Ängste und Nervösität nicht zu sehr anmerken zu lassen macht häufig Sinn. Hier soll aber sicher das „Männer“ hervorgehoben werden. Ich nehme mal +1

18. Ich habe „männliche“ Frauen und/oder „feminine“ Männer schon einmal mit abwertenden sexuellen Begriffen verspottet.

„Schon einmal“ ist natürlich eine sehr weite Frage. Und „abwertende sexuelle Begriffe“ ist auch sehr weit. Habe ich etwa schon mal gesagt, dass eine bestimmte Frau wie eine „Kampflesbe“ aussieht? Ja bestimmt. Aber das war eher eine Beschreibung als eine Abwertung. Ist „Weichei“ ein abwertender sexueller Begriff? Die Frage ist mir zu vage, ich nehme eine 0

19. Ein echter Mann sollte so viele Sexualpartner haben, wie er kann.

Ich lehne bereits den Begriff „echter Mann“ ab. Es kann Spass machen viele Sexualpartnerinnen haben zu können. Aber deswegen muss man nicht mit jeder schlafen. Ich habe schon neue Sexpartnerinnen abgelehnt und finde mich deswegen nicht weniger männlich. Ohnehin ist eine Beziehung auch etwas sehr schönes und dafür gebe ich getrost die Jagd nach mehr Kerben im Bettpfosten auf. Dazu noch: Wem das nicht liegt, der sollte es erst recht nicht machen. -2

20. Der Ehemann sollte sich nicht um die Hausarbeit kümmern müssen.

Nicht, dass ich gerne Hausarbeit mache, aber ich sehe da nichts geschlechtergebundenes -2

21. Wenn ich herausfinden würde, dass einer meiner Freunde schwul ist, würde ich erwägen, die Freundschaft zu beenden.

Nein, warum? -2

22. Ich würde nicht so tun, als würde ich jemanden mögen, nur um die Person dazu zu bringen, mir einen Gefallen zu tun.

Ich würde zB im beruflichen Bereich immer darauf hinarbeiten, zu einem Geschäftspartner ein gutes Verhältnis zu haben und ein Vertrauensverhältnis, welches über die Geschäftsbeziehung hinaus geht aufzubauen. Würde ich es bei jemanden machen, den ich überhaupt nicht mag? Eher nein. Aber hier geht es denke ich eher darum, dass man etwas nur für den Gefallen vortäuscht, nicht um den Aufbaue einer guten beiderseitigen Geschäftsbeziehung in der man natürlich auch kleinere Gefälligkeiten für den anderen übernimmt damit dieser das auch wiederum für einen tut. Ich würde es hier – auch angesichts dessen, was hier abgefragt werden soll, so verstehen, dass man einen einseitigen Gefallen möchte und dazu etwas vorspielt. Ich gehe mal etwas vorsichtig auf +1

23. In der Nähe von homosexuellen Menschen fühle ich mich unwohl.

Ich bin nicht so häufig in der Nähe von mir bekannten homosexuellen Menschen, aber bei denen, bei denen ich es wußte, fühlte ich mich bisher sehr wohl.

Ich habe mich mal etwas unwohl in einer Schwulendisko gefühlt, weil ich irgendwie das Gefühl hatte fehl am Platz zu sein (Ich und Südländerin wollten mit einem Freund in eine ihm bekannte Disko und er meinte es sei ganz üblich zum Vorfeiern in einen nahegelegene Schwulendisko zu gehen, also sind wir da rein und es war auch nette Stimmung, aber irgendwie war ich mir nicht sicher, ob ich störe). Aber ich denke das war mit der Frage nicht gemeint. -2

 24. Ein Mann, der viel über seine Sorgen, Ängste und Probleme spricht, sollte nicht wirklich respektiert werden.

Er würde mich vielleicht etwas nerven, es sei den er hat wirklich sehr beängstigende Sorgen, Ängste und Probleme, ansonsten sollte er lieber über Lösungen nachdenken. Aber das hat ja auch wenig mit Respekt zu tun und gilt ebenso für Frauen. Insofern, wenn es gerade etwas bei Männern sein soll, gehe ich auf -2

25. Wenn ein Mann eine Freundin oder Frau hat, hat er Anspruch darauf, jederzeit zu wissen, wo sie ist.

Würde ich albern finden. Ich weiß zwar meist, wo Südländerin ungefähr ist und würde es auch etwas merkwürdig finden, wenn sie (was eh nur vor den Kindern möglich gewesen wäre) plötzlich einfach so für ein paar Tage weg wäre, aber wenn sie zB mit Freundinnen weg geht, dann geht sie eben mit denen weg und muss mir nicht pausenlos Statusberichte senden. -2

26. Ich würde niemals eine Bestechung annehmen, nicht einmal, wenn sie sehr hoch wäre.

Eine Bestechung. Hat noch keiner versucht und würde ich auch für zu gefährlich halten. Man macht sich abhängig und um so höher die Bestechung wäre um so gefährlicher wäre es ja auch wieder (siehe Geldwäsche).

Ich bin eigentlich sehr zuversichtlich, dass ich eine tatsächliche Bestechung (also gegen meine „Dienstpflichten“ verstoßen und anderen damit schaden ablehnen würde. Aber ich kann mir gerade auch keinen Fall vorstellen, in dem Leute mir extrahohe Beträge anbieten würden um etwas zu machen. Bei kleinen Beträgen lohnt sich das Risiko nicht, bei großen Beträgen ist es erst recht zu riskant. Aber niemals? Ich gebe mir mal eine +1

27. Es stört mich nicht, wenn ich homosexuelle Paare in der Öffentlichkeit sehe.

Nein, stört mich nicht +2

28. Mir missfällt der Gedanke, dass Homosexuelle in Berufen arbeiten, in denen sie als Vorbilder für Kinder dienen könnten (Lehrer, Sporttrainer usw.).

Nein, ich hätte eher Probleme mit Anhängern intersektionaler Theorien, die das an die Kinder herantragen als Leute, die halt auf das gleiche Geschlecht stehen. -2

29. Ein Mann sollte immer das letzte Wort bei Entscheidungen in seiner Beziehung oder Ehe haben

Wäre nicht mein Beziehungsstil. Ich diskutiere lieber über Sachen und dann ergibt sich daraus, wer bessere Argumente hat. In einigen Punkten weiß ich auch, dass Südländerin bestimmte Sachen wichtiger sind als mir und sie weiß das auch umgekehrt. Dann ist es okay, wenn in dem Punkt derjenige entscheidet. Immer ist eh ein Begriff, dem ich da nicht zustimmen kann -2

30.Selbst wenn ich wütend bin, versuche ich, mit anderen über angespannte Situationen zu sprechen, ohne sie wissen zu lassen, dass ich wütend bin.

Klar, ich bin immer für über etwas sprechen. Und sachlich zu bleiben ist dann erst recht eine gute Idee. Ich würde es für eine sehr gute Idee halten, das immer zu versuchen +2

31. Männer sollten ihre persönlichen Probleme selbst lösen, ohne andere um Hilfe zu bitten.

Es ist ein guter Ansatz es erst einmal selbst zu versuchen. Daraus kann man lernen. Viele persönliche Probleme kann man eh nur alleine lösen, also indem man selbst handelt. Aber da wäre wieder die Frage, was „persönliche Probleme“ sind und wer „andere“ sind und was „um Hilfe bitten“ ist.
Klar würde ich vieles, was mich beschäftigt mit Südländerin oder einem guten Freund besprechen. Und wenn ich weiß, dass jemand in einem Bereich besonders gut ist, dann würde ich ihn um Rat fragen. Aber persönliche Probleme sind ja üblicherweise nicht „Wie wechselt man das Thermoelement an einem Wasserhahn aus“ sondern eher „in meiner Beziehung läuft es schlecht, wie verbessere ich das“. oder „Ich prokrastiniere zu viel, wie ändere ich das“.  Wenn „andere“ auch das Internet und diverse Seiten oder entsprechende Bücher sind, dann würde ich sagen: Such da auf jedem Fall um Hilfe. Wenn es eine bestimmte Aufgabe ist, die gemacht werden muss, an die man sich aber nicht rantraut, dann schadet Hilfe auch nie. Wenn man depressiv mit einem Krankheitswert ist, dann sollte man sich klar Hilfe besorgen. Aber viele Sachen kann man gut alleine lösen und bei vielen ist die Antwort auch recht einfach „mach einfach, streng dich an, setze dir selbst Fristen und halte sie ein, investiere Zeit in die Lösung statt es herauszuschieben“ etc. Darüber zu reden bringt dann wahrscheinlich wenig.

Aber sollten? Wem es hilft zu reden, der sollte das tun. Es macht ihn nicht weniger männlich. In der Hinsicht also -2

32. Ich ärgere mich leicht über etwas aus der Vergangenheit, wenn ich nur daran denke.

Ich ärgere mich mitunter über mich selbst in der Vergangenheit, etwa darüber wie wenig Ahnung ich von Frauen hatte oder wie ich mich in bestimmten Situationen verhalten habe. Aber es ist ja eher so eine typische Scham über die eigene Blödheit als ein wirkliches ärgern im Sinne von wütend sein. Ansonsten ärgere ich mich eigentlich nicht über etwas in dem Sinne, dass ich tatsächlich wütend werde. -2

33. Männer sollten sich notfalls mit Gewalt Respekt verschaffen.

-2 ich bin gegen Gewalt.

34. Für mich spielt es keine Rolle, ob meine Freunde homosexuell oder heterosexuell sind.

Leicht zu sagen, wenn alle meine Freunde so weit ich weiß heterosexuell sind. Bei einem bin ich nicht ganz sicher, Südländerin meint homosexuell, ich weiß er war früher verheiratet und trifft sich immer wieder mit einer Frau, mit der er auch in den Urlaub fährt und die er als „eine Freundin“ bezeichnet. Aber würde er sich als schwul herausstellen wäre es für mich in der Tat egal. Ich habe mal mit einem Schwulen in einer 8 WG gewohnt, das war vollkommen unkompliziert. +2

35.Ein Mann, der viel Zeit mit seinem Aussehen verbringt, ist nicht sehr männlich.

Mein Ding wäre es nicht, bei mir muss es schnell gehen. Aber er muss nicht unbedingt unmännlich sein, wenn dabei ein maskuliner Look entsteht. Und wenn unter „Aussehen“ auch Gewichte stemmen etc fällt dann kann das sehr zeitintensiv und männlich sein.
Ich habe aber ehrlich gesagt keine Ahnung wie viel Zeit andere Männer mit ihrem Aussehen verbringen. Es ist mir auch relativ egal. In dieser Absolutheit -2

 

Das Ergebnis.

Ha, bestätigt nicht toxisch. Wobei natürlich einige Antworten auch anders hätten ausfallen können, je nachdem wie man sie versteht.

Interessant würde ich eine Auflistung finden, wie Frauen und Männer im Schnitt abschneiden. Hätte ja was, wenn Frauen mehr toxische Männlichkeit hätten als Männer.

Insgesamt würde ich auf den Test nicht viel geben. Allein schon die Fragen zur Wut. Und viele Fragen, die sehr absolut gestellt sind und die man auslegen kann.