268 Gedanken zu “Selbermach Mittwoch 65 (15.06.2016)

    • „Fürs fröhlich kichernde Männerhirn sei es darum nochmal in Ruhe erklärt:… “

      Man könnte da jetzt ja kommentieren und mit verlinkter Studie zeigen das Frauen durchschnitlich über 10 Jahre weniger arbeiten, aber das ändert deren Glauben eh nichts. Der Zug ist abgefahren. Selbst mit bunten Bauklötzen als Erklärungs und lustigen Malbüchern kann man die nicht überzeugen.

      • Ach, das Kommentieren bei den Qualitätsmedien habe ich mir im Rahmen einer mehrjährigen SPON-Therapie Ende des letzten des Jahrzehnts abgewöhnt.
        Hatte mich jetzt mal auf ZON angemeldet um auf einen unsäglich doofen Kommentar ganz ohne Kraftausdrücke einzugehen und wurde nicht veröffentlich.
        Fazit: muss nicht sein.

    • Auch noch so eine erlogene feministische Mythe, die viele glauben, die aber in den Mülleimer gehört:

      „Während also eine Pflegerin oder Krankenschwester quasi umsonst arbeiten muss, bekommt ein Handwerker deutlich mehr.“

      Maurer/in in Bayern 23.247 – 43.029 € pA
      Krankenpfleger/in in Bayern 21.533 – 45.612 € pA
      Erzieher/in in Bayern 23.373 – 41.013 € pA
      Dachdecker/in in Bayern 24.293 – 39.463 € pA
      https://www.gehaltsvergle

      Ach ja?

      Ey was für einen Scheiß die da schreiben:

      „weil sie in der Regel den körperlichen Belastungen nicht gewachsen sind?“

      Vermutlich auch, nicht?

      „Ich habe auf Baustellen genügend Frauen erlebt, sei es als Dachdeckerin, Zimmerin, Schreinerin ,Maurerin…“

      Was bedeutet genügend?
      Bei den Maurern lag der Anteil 2010 bei 0,4%, bei den Zimmerern immerhin 1,8%, Dachdecker oder Betonbauer 0,5%, Straßenbauer 0,6%, Fliesenleger auch, Gerüstbauer auch, Baumaschinenführer 0,2%.

      A: Frauen geht es schlechter. DAS IST FAKT!
      B: Aber hier laut Statisik stimmt das gar nicht…
      A: HALT DIE FRESSE!!! Frauen geht es schlechter. DAS IST FAKT!

    • Der fehlte hier noch ^^

      Feministische Logik at its best!

    • „Was wir sagen: Wir wollen auch 20 Flaschen.

      Daher rechnen wir vor, wie viele Tage Frauen umsonst arbeiten – bis zum Equal Pay Day. Wir rechnen 365 Tage minus 20 Prozent.

      Was uns vorgerechnet wird: Wenn Ihr 20 Flaschen haben wollt, müsst Ihr 25 Prozent länger arbeiten. Ein Viertel von 80 Prozent. Das sind 365 Tage plus 25 Prozent.

      So gesehen müssten wir, um 20 Flaschen zu bekommen, unterm Strich nicht ein Jahr, sondern ein und ein viertel Jahr arbeiten. Aber der Punkt ist: Das wollen wir gar nicht. Wir wollen nicht mehr Arbeit, wir wollen das gleiche Geld. So schwer ist das doch nicht zu verstehen, oder?“

      Unglaublich.
      „Wir wollen nicht mehr Arbeit, wir wollen das gleiche Geld“ fasst es allerdings sehr gut zusammen.

      Sie unterschlägt natürlich, dass sie IM SCHNITT deshalb vier Flaschen weniger haben, weil sie auch IM SCHNITT weniger arbeiten.

      Wenn sie ein viertel jahr länger arbeiten müssen als bisher, um das selbe zu verdienen wie ein durchschnittlicher Man, arbeite sie eben nicht ein viertel Jahr länger als ein Mann, sondern als eine Frau.
      Erst, wenn sie (alles im Schnitt, individuen verteilen sich durchaus anders) ein viertel Jahr länger gearbeitet hat, hat sie soviel gearbeitet wie ein durchschnittlicher Mann.

      Aber klar:
      „Wir wollen nicht mehr Arbeit, wir wollen das gleiche Geld“

    • Und wieder eine unendliche Diskussion darum, was die Frau „lieber“ macht:

      „Die Gehaltslücke entsteht einfach dadurch, dass Frauen lieber Teilzeitarbeit wahrnehmen oder sich vom Beruf zurückziehen um sich der Familie zuwenden.“

      „Nein, nicht unbedingt ‚lieber‘.
      a) In der Regel muss es irgend jemand machen
      b) Sehr häufig bleibt die Person im Beruf, die mehr Geld verdient… Raten Sie mal: Der Mann. Es ist eine dumpfe, monetäre Entscheidung, nichts da mit ‚lieber‘.“

      “ Wenn ein Paar sich so entscheidet, gibt es keinen Grund, warum danach nicht der Mann in Teilzeit gehen sollte. Wenn das dann die Mutter macht, liegt das entweder daran, dass sie es doch „lieber“ macht (was nicht „gerne“ heißen muss!), oder an wirtschaftlichen Notwendigkeiten (soweit ich weiß, ist der GGPG bis zum ersten Kind recht gering).“

      Keiner, der mal was drüber sagt, was vielleicht ein Mann „lieber“ täte‘

      Woher kommt eigentlich diese Einschätzung, dass ale es ganz toll finden, Vollzeit zu arbeiten?

      In meiner Wirklichkeit reden reale Arbeitnehmer gerne davon, früh zu Hause sein zu können, Urlaub zu nehmen, kürzer zu treten, etc.

      “ In der Regel muss es irgend jemand machen“.
      Ächt?
      In der Regel „muss“ jemand das Geld verdienen. Und wenn man es sich leisten kann, kann der andere zu Hause bleiben.
      Zumindest Zeitweise. Das ist eher ein Luxus als ein Zwang.

      Und:
      Da war doch diese schöne Studie, die gezeigt hat, dass auch Männer durchaus gerne öfter diejenigen wären, die zu Hause bleiben, aber die Verteilung, dass sie das ist, die die Kindesbetreuung übernimmt, war dann „ihr Wunsch“ ?

      • „Woher kommt eigentlich diese Einschätzung, dass ale es ganz toll finden, Vollzeit zu arbeiten?“

        Das ist eine Frage, die anscheinend so absurd ist, dass sie nie jemand wirklich stellt.
        Ehrlicherweise müsste man doch mal eine Umfrage starten, was Männer aus eigenem Antrieb täten, OHNE den üblichen sozialen Druck.
        Würde ich mir die Ochsentour eines Ingenieurstudiums mit anschließender 48h-Woche antun, wenn ich dieselbe geile Frau ohne entsprechende Ausbildung kriege?
        Und würde ich mich lieber nach einem gepflegten 4h-Arbeitstag in unkündbarer Behördenanstellung mit einer Caipirinha in den Garten setzen, oder dem täglichen Hamsterrad aussetzen, besser zu sein, als der Wettbewerber?

        Einfach nur mal die täglichen Verrichtungen der deutschen Durchschnittsfrau denen des deutschen Durchschnittsmannes zur Wahl stellen.

        Also, ich würde mit Sicherheit dann lieber meine Frau arbeiten schicken und meiner Hobbies frönen.

    • P.S.:

      Es ist IMHO keine „Vereinbarkeit“ von Beruf und Familie, wenn man wegen vorhandenseins einer Kinderbetruung, eines KITA Platzes etc. Vollzeit arbeitet.

      Eine „Vereinbarkeit“ wäre eine Teilzeitlösung. Die Vollzeitarbeit ist keine Vereinbarkeit, sondern ein Aufgabe des Familienlebens zugunsten der Karriere. Und dafür sollen alle Mittel zur Verfügung gestellt werden. Darum gehts. Die Familie wird auf dem Altar der wirtschaftlichen Verwertbarkeit geopfert.

      • „Die Familie wird auf dem Altar der wirtschaftlichen Verwertbarkeit geopfert.“

        Womit auch Du einem eher romantischen Familienbild anhängst.
        Ich würde (und hatte) meine Kinder immer in den Kindergarten geben, weil hier und heute nur dort noch genug Kinder zusammenkommen, dass die Zwerge unter Gleichaltrigen sind und spielen können.
        Die tägliche Individualdauerbespaßung durch die eigene Mutter ist eben NICHT Normalzustand, wie Kindergartengegner kolportieren, sondern die extreme Abweichung davon. Kindergärten sind da immer noch dichter an einem kindgerechten Alltag.
        Was nicht heißen soll, dass es nichts zu verbessern gäbe.

        Und warum sollte die Mutter dann nicht auch selbst zu ihrem Lebensunterhalt beitragen, wenn sie nicht mit der Kinderbetreuung beschäftigt ist?

        • Das war nicht der Punkt.
          Der Punkt ist, dass das Kind im Kindergarten kein „Familienleben“ ist, sondern außerhalb der Familie, daher sollte man das auch nicht als „Vereinbarkeit mit Familie“ nennen.
          „Und warum sollte die Mutter dann nicht auch selbst zu ihrem Lebensunterhalt beitragen, wenn sie nicht mit der Kinderbetreuung beschäftigt ist?“
          Warum sollte der Vater nicht leichter an der Kindeserziehung beteiligt werden, indem mehr für die Vereinbarkeit seines Berufs mit dem Familienleben getan wird?
          Versuch mal, als VATER einen Teilzeitstele zu finden…
          Die scheinen alle für Frauen reserviert zu sein.
          Siehe da den Kommentar zur einschätzung, wie toll Vollzeitarbeit sein soll, den Du ja auch bemerkt hast.
          Ich würd auch lieber mehr Zeit mit den Kindern haben.

        • „Der Punkt ist, dass das Kind im Kindergarten kein „Familienleben“ ist, sondern außerhalb der Familie, daher sollte man das auch nicht als „Vereinbarkeit mit Familie“ nennen.“

          KiGa ist sehr wohl mit „Familie“ vereinbar. Die jetzige Variante, bei der die Kinder von 8 – 17 Uhr fremdbetreut werden, ist nicht wirklich optimal, das geb ich zu. Mir wäre eine Version am liebsten, bei der die Kinder ortsnah zu den Eltern betreut werden und man sich über den Tag mehrmals treffen kann, also so eine Art Betriebskindergarten.
          Aber wenn ich es mir unter den gegebenen Umständen aussuchen müsste, würde ich einem KiGa immer den Vorzug vor der elterlichen Alleinbetreuung geben.

          „Warum sollte der Vater nicht leichter an der Kindeserziehung beteiligt werden, indem mehr für die Vereinbarkeit seines Berufs mit dem Familienleben getan wird?“

          Das darfst Du nicht mich fragen, bei mir rennst Du da offene Türen ein. Aber selbst eine 50:50-Betreuung der Eltern würde den Kontakt des Kindes/der Kinder zu Gleichaltrigen nicht obsolet machen. Und unterschätz nicht die Schwierigkeiten, ein paar Kinder zum Spielen zusammen zu kriegen. Ich bin selbst in einer Zeit Kind gewesen (60er Jahre), als man tatsächlich nur vor die Tür gehen musste, um ein paar Kumpel aufzutun und habe zwei Jungs im Kindergartenalter in den späten 90er Jahren „großgezogen“. Ohne Kindergarten wäre es ein Riesending gewesen, die Zwerge mit Ihresgleichen zusammenzubringen.
          Dass es so wenig Teilzeitstellen für Väter gibt, liegt wahrscheinlich daran, dass schlicht die Nachfrage fehlt.
          Sehr viele Männer sehen ihre Elternpflicht in erster Linie darin erfüllt, den Schornstein am Rauchen zu halten – selbst gestandene Väter, die ihre familiale Abwesenheit gleichzeitig bedauern.
          Und im Allgemeinen entscheidet die Mutter sehr souverän, wer zuhause bleibst – sie selbst!

      • das sehe ich ähnlich wie maddes.
        Das würde auch sagen, dass das Konzept Ehe nicht durch Shwule oder Feminismus „angeschlagen“ ist, sondern einfach durch die „Moderne“.
        In Zeiten, wo man wirklich auf Gedeih und Verderb aufeinander angewiesen ist, kein Auffangnetz hat usw und obendrein mit 50 stirbt, ist das ja nochmal was ganz anderes.
        Aber hier?
        Dating Apps, Pornos, Prostitution, Sexshops, Dating, liberale „Dating Gesetze“ (man darf, es ist nicht verboten dass unverheiratete sih treffen), lange Lebenserwartung, wenig existenzielle Bedrohungen (Hungersnot, Extrem-Winter ohne Heizung, weil die noch nicht erfunden worden ist z.B) ist das halt anders.
        Dazu sind wir Menschen eben auch icht wirklich monoamourös, bzw. wenn, dann eher seriell.
        Bei einer Teilzeitlösung würden Frauen weniger von Altersarmut betroffen sein und Männer weniger von ewigen Unterhaltszahlungen, die Frau würde nicht gaz so lange ausfallen, sodass sie den Anschluß nicht verpasst (nach 15 Jahren raus aus dem Beruf nochmal rein zu kommen, ist ja was anderes) und vermutlich hätten Männer dann auch weniger Angst vorm Heiraten und vielleicht würden auch Scheidungen weniger konfliktreich ablaufen.
        Ich habe zumindest die Vermutung, dass mehr „Gleichberechtigung“ ducrhaus dazu führen kann, während eine starke Asymmetrie zum Gegenteil führt. Da hat man dann doch viel eher den „Ich hab ihm meine besten Jahre geschenkt! Ich habe ihm den Rücken freigehalten! blablub dafür will ich jetzt Haus, Boot, Pferd usw.!“

        Allerdings finde ich es auch zynisch, wenn (manche) männer einerseits Hausfrauen wollen, arbeitende Frauen sogar irgendwie als „negativ“ ansehen, dann aber keinen Unterhalt zahlen wollen, weil die Frau ist ja selber schuld, wenn sie Kinder bekommen will und Zuhause bleibt.

        • „Allerdings finde ich es auch zynisch, wenn (manche) männer einerseits Hausfrauen wollen, arbeitende Frauen sogar irgendwie als „negativ“ ansehen, dann aber keinen Unterhalt zahlen wollen, weil die Frau ist ja selber schuld, wenn sie Kinder bekommen will und Zuhause bleibt.“

          Das sehe ich genauso. Wer will, dass die Frau bei den Kindern zuhause bleibt, der muss auch akzeptieren, dass er sie über die Scheidung hinaus an den Hacken kleben hat.
          Doppelmoral kennt kein Geschlecht.

        • Allerdings finde ich es auch zynisch, wenn (manche) männer einerseits Hausfrauen wollen, arbeitende Frauen sogar irgendwie als „negativ“ ansehen, dann aber keinen Unterhalt zahlen wollen, weil die Frau ist ja selber schuld, wenn sie Kinder bekommen will und Zuhause bleibt.

          Dann muss sich ja die Frau um den Mann und seine Zuneigung bemühen, wie schrecklich! Heute sind Männer, die mit ihren Kindern leben wollen, übrigens in einer ziemlich ähnlichen Situation.

        • wieso? Wenns halt definitiv nicht mehr läuft, trennt man sich friedlich, entweder zieht sie aus oder er oder beide nehmen sich was etwas kleineres günstigeres, aber in der Nähe. Oder aber sie bleiben zusammen wohnen und organisieren trotzdem irgendwie ihre jeweiligen neuen etwaigen Partnerschaften.
          Männer beschweren sich doch sowieso über alternde Frauen. In dem Männermagazin Artikel der neulich verlinkt wurde, stand, Frauen mit Anstand erschiessen sich mit 40. Ist man da nicht froh, wenn man im Falle einer Midlife Crisis einigermaßen problemlos raus kommt?

          „Dann muss sich ja die Frau um den Mann und seine Zuneigung bemühen, wie schrecklich!“

          Äh ja, das wäre schrecklich.
          zumal du in deinem Szenario (Mann behält Kinder und zahlt gar nichts) nicht erwähnst, was passiert, wenn es andersherum ist und es denn Mann gar nicht interessiert, wie sehr sich die Frau bemüht, weil er kein Interesse mehr hat. Den massiven Dauerstress dem man da ausgesetzt ist, mag ich mir gar nicht vorstellen oO

          „Heute sind Männer, die mit ihren Kindern leben wollen, übrigens in einer ziemlich ähnlichen Situation.“

          Das ist kein Grund, es umzudrehen, sondern eher ein Anlass, das zu beheben.

        • Wenn sich die Frau mit 40 erschießen anstatt trennen würde, dann könnte der Mann immerhin seine Kinder behalten.

          Das ist kein Grund, es umzudrehen, sondern eher ein Anlass, das zu beheben.

          Wenn Du einen guten Vorschlag hast, immer her damit?

          Ich weise allerdings darauf hin, dass die heutige Situation von Unterhaltszahlungen und sozialen Sicherungssystemen schon die Umkehrung der natürlichen Verhältnisse ist. Im Zweifel müsstest Du rechtfertigen, warum diese Umkehrung ok sein soll?

        • „Wenn sich die Frau mit 40 erschießen anstatt trennen würde, dann könnte der Mann immerhin seine Kinder behalten.“

          Du verhälst dich wie eine Frau, die im Scheidungsfall dem Mann die Kinder entziehen will und bist entsprechend egoistisch. Oder denkst du, es macht Kindern nichts aus, wenn sich die eigene Mutter erschiesst?

          „Wenn Du einen guten Vorschlag hast, immer her damit?“

          hab ich doch im selben Posting.

          „Ich weise allerdings darauf hin, dass die heutige Situation von Unterhaltszahlungen und sozialen Sicherungssystemen schon die Umkehrung der natürlichen Verhältnisse ist. Im Zweifel müsstest Du rechtfertigen, warum diese Umkehrung ok sein soll?“

          Weil man dadurch eine friedlichere Gesellschaft mit mehr Wohlstand kriegt.
          Natürlich kann Sozialstaat auch übertrieben werden, so wie bei uns und damit zu einer Art „Konterevolution“ bzw. Braindrain kommen, entsprechend dem Film Idiocracy.

  1. Hervorragender Artikel auf spiked:

    Orlando has exposed the poison of identity politics, Brendan O’Neill

    „There has been something deeply disturbing in the Western response to the Orlando massacre. There has been an instinct, actually a concerted effort, to estrange the 49 victims from the broader human family, to prevent their being talked about as part of humanity. … To talk about these people in the same breath as ‘Western values’, to allow their murder to be ‘generalised’, to refer to their slaughter as ‘an attack on humanity’, is wrong, commentators insist, because doing this erases their specific identities and the specific reason they were killed: their gayness.“

    “ …. in fact it exposes the profound anti-humanism of identity politics.“

    Sehr viele interessante Einzelbeispiele, wie die Identitätsideologen versuchen, Orlando für ihre speziellen Zwecke einzunehmen, zwei besonders auffällige:

    „This urge among some to stake a moral claim to Orlando, and to prevent other, non-gay people from doing so, was made clear in a Sydney Morning Herald piece. It chastises those who ‘generalise’ the massacre – that is, who talk about it as an assault on humanity – and who in the process ‘deny LGBTI people… ownership’ of this act of mass murder. Ownership. That’s it.“

    und:

    „A writer for the academic magazine the Conversation spells it out even more clearly. He says the 49 dead should be remembered as ‘queer lives’ rather than ‘“human” lives’ (those are his quote marks around human). We must ‘reiterate the queerness of our dead brothers and sisters’, he says, and refuse to allow them to be talked about as ‘disembodied, undifferentiated and abstract “human” lives’. Read that again. ….“

    Die klare Implikation dieser identitären Zuordnung:

    „A few decades back, if gay people were killed you might expect homophobes to say, ‘They were only queer, not real humans’; now, alarmingly, and in a sign of how depraved identity politics has become, it is supposedly pro-gay people who say this, who effectively say: ‘Remember them not as people but as queers.’“

    Kann man es noch deutlicher sagen, dass die „ihre Leute“ für die sie vermeintlich sprechen nur als Verheizmaterial ansehen? Bestimmt, aber noch nicht heute…

    Das folgende Urteil über die Inhumanität der kollektivistischen Identitätspolitik ist anhand der gegebenen Beispiel praktisch zwingend angebracht:

    „The end result – the end result of all identity politics – is that people are dehumanised. They are reduced from complex beings to symbols; from messy, brilliant members of the human family that other humans can relate to and empathise with, despite being different, to mere identities, mere characteristics, mere sexual preferences, mere genders, mere skin colours. I would say that the victims of Orlando have suffered a double dehumanisation. First they were dehumanised by Omar Mateen, who clearly viewed them as less than human, as ‘faggots’, deserving of nothing more than violent death. And now they are dehumanised by the identity-politics narrative, which explicitly demands that we siphon them off from ‘generalised’ discussions of humanity and discuss them as ‘queer lives’ rather than as ‘human lives’. …..

    .. Those 49 people were humans first, and every human should rage against their destruction.“

    Natürlich wird sich durch Orlando jetzt nichts ändern. Die inhumane Identitätspolitik wird weiter ihr Unwesen treiben und die Gesellschaft versuchen zu spalten, die Gruppen als Spielbälle ihrer zynischen „sozialen Gerechtigkeit“ gegeneinander stellen und versuchen „den Westen“ abzuschaffen und alle Freiheiten, die in ihm entstanden sind.

      • Worum geht es denn bitte in der Synopsis. Der Ausschnitt ist ziemlich lang, als das ich mich spontan dazu durchringen kann, diesen zu lesen bzw. dem Link zu folgen.

        Ist nicht böse gemeint, im Gegenteil, es ist eine Bitte. Danke, Alex

        • Hmmm, na gut….

          Es geht um die Reaktion der Identitäts-Ideologen, also der „progressiven Linken“, die jetzt vehement abstreiten, dass in Orlando einfach nur „Menschen“ getötet wurden oder dass dies ein Angriff auf „den Westen“ gewesen wäre, auf uns alle etc.
          Der Autor argumentiert, dass sich hier das inhumane Gesicht der Identitätspolitik zeigt, die Menschen nur als Funktion einer sozialen Ordnung und auch Opferhierachie begreifen will und ihnen damit ein allgemeines Menschsein abspricht.

          Vor allem ist ja auch klar, dass die Identitätsideologen Moslems gegenüber den LGB… vorziehen, was die Sache ganz besonders inhuman macht. Diesen Punkt macht der Artikel zwar nicht, aber das sollte ja auch so klar sein.

          Du solltest aber mal den ganzen Artikel lesen. Auch wenn es lange dauert, so einen findet man nicht jeden Tag.

          • @Alex: Danke für deine Zusammenfassung, nun werde ich ihn lesen.

            Auch wenn ich Englisch gut beherrsche, wäre Native-Speaker reichlich übertrieben – aber nun habe ich ein Gefühl dafür bekommen, was mich erwartet.

        • „Vor allem ist ja auch klar, dass die Identitätsideologen Moslems gegenüber den LGB… vorziehen, was die Sache ganz besonders inhuman macht.“

          natürlich tun sie das.
          Schwule laufen ja auch nicht Amok und sprengen sich in die Luft, wenn man sich nicht so verhält, wie sie sich das vorstellen, sondern höchstens ein Kiss In vor deiner Kneipe oder bewerfen dich mit Glitter. der mensch ist eben doch opportunistisch.

        • „der mensch ist eben doch opportunistisch.“

          Du meinst allen Ernstes, das sei nur Opportunismus bzw Feigheit?
          Wenn das so wäre, gäbe es zumindest leise Kritik. Es gibt stattdessen aber eine ausgesprochene Solidarität.
          Es kann daher mE als sicher angesehen werden, dass der Islam als wichtigerer Bündnisgenosse angesehen wird, zumindest wichtiger als Homos. Ja und Frauen. Und sogar die anderen „PoC“s.
          Islam ist also top im „progressive stack“, der Trumpf.

          Wahrscheinlich denken die sich, dass diese grosse Masse es schon irgendwie mit dem Westen aufnehmen kann, deshalb die Allianz. Wäre das nicht eine Erklärung?

          Ist natürlich auch irgendwie „opportunistisch“, aber armchair Revolutionäre haben sich selten die Finger schmutzig machen wollen und sind lieber Schreibtischtäter.

          • @Alex:

            Du sprichst ein paar wichtige Punkte an – und auch den Kurzschluss, den die ganze Klamotte (damit meine ich nicht das Attentat) scheinbar ausgelöst hat.

            In der „Welt“ schrieb dieser Tage ein Redakteur sinngemäß darüber, dass das schwule Opfer etwas ganz anderes sei, als der Hetero.

            Da ist man dann schnell bei der Opfer-Pyramide, denn Mensch ist Mensch, egal welcher sexuellen Vorlieben:

            http://www.welt.de/politik/ausland/article156196248/Es-ist-nicht-eure-Welt-die-hier-zerschossen-wurde.html

            Aber tot ist tot. Man ist geneigt zu fragen, ob 50 tote Heteros für den (schwulen) Autor weniger wiegen.

            Interessant ist die Tatsache, wie sich das Ganze polarisiert und teils zu Ablehnungshaltungen gegenüber dem Islam und Schwulen/Lesben auswirkt. Und es ist eine gefährliche Entwicklung.

            Aber zurück zu den Feministinnen, die sich seit Köln in kindergartengerechten Manierismen herum eiernd befinden und einen Bezug zum aktuell existierenden Männerhass stehen.

            Ausnahmen sind natürlich solche: Zuwanderer und alles, was nicht ihrem Feindbild entspricht.

            Da findet eine „Verschwesterung“ statt, die suizidal anmutet. Denn wie tief muss man intellektuel stehen, um die von dir herausgearbeiteten Dinge nicht zu erkennen.

            „Revolutionäre haben sich selten die Finger schmutzig machen wollen und sind lieber Schreibtischtäter.“

            So ist es! Und wenn man solche Aktivistinnen, wie diese albern infantil wirkende Wizorek, Helm oder Strick mit in dieses Boot holt, dann ist es wohl hoffentlich irgendwann so voll, dass es letztendlich kentert.

            So werden am Ende alle nass gemacht. Wegen Ideologien, die die meisten Menschen gar nicht wollen.

            Ein Trauerspiel, das Ganze …

        • Das Schlimme ist ja, es ist wirklich suizidal. Die Begeisterung am eigenen Untergang ist spürbar.
          Der radiaklste Islam auf der anderen Seite wird als Todeskult angesehen.
          Schau dir mal irgendwelche „Selbstmordsekten“ an, wie Jonestown, da sind ebenfalls solche Mechanismen am Werk.

        • „So werden am Ende alle nass gemacht. Wegen Ideologien, die die meisten Menschen gar nicht wollen.“

          Was aber auch daran liegt, dass die, die das nicht wollen nichts dagegen machen oder zu langsam.
          Seid doch mal ehrlich, es ist so ziemlich alles eingetroffen bisher, was ich letztes Jahr (ist ja noch nachlesbar falls Christian nicht alles gelöscht hat) prophezeit habe. Aber die, die uns beherrschen und uns ständig zur Ordnung rufen und als Pack bezeichnen, haben das alles nur als Schwarzmalerei oder rassismus gebrandmarkt. Und mit viiiiel zu viel Verspätung (je länger es dauert, desto schwere wird Gegensteuern) wird jetzt so ganz langsam teilweise bestätigt, was der dumme Stammtisch befürchtet hat. Ich schätze, wir sind zu passiv und revolutionsfaul.

          • Ja, @Atacama:

            „Ich schätze, wir sind zu passiv und revolutionsfaul.“

            So etwas in der Richtung dürfte es sein. Zu den Füßen – oder am Hals!

            Und momentan scheint die Richtung gen Kehle zu tendieren.

            Das ‚Pack‘, welches sich gegen das Pack und ein eingeladenes Pack zu richten scheint.

            Das war alles vorhersehbar!

        • Es geht noch besser: das tikkun olam von Judith Butler. Kann ich immer nur empfehlen, unglaublich zu welchen peinvollen Längen der Mensch fähig ist….

          http://www.theaugeanstables.com/2012/08/31/judith-butler-the-adorno-prize-and-the-moral-state-of-the-global-left/

          Warum ist Judith Butler nicht in den Zeitungen dieser Tage? Die müsste doch eine gefragte Person sein, angeblich das Aushängeschild von Gender.

          Wenn etwas passiert, so wie jetzt der Anschlag, dann ist es fast interessanter, wer nichts sagt und schweigt.

          Sollte der Aufschrei nicht maximal sein? Statt dessen wird psalmodisiert und auf tiefste Versunkenheit in Anteilnahme gemacht. Damit man gar nicht erst nachdenken muss.

          Das ist natürlich sehr christlich. Und das wäre selbstverständlich auch extremst zu kritisieren, wie die Religion hier mal wieder missbraucht wird. Und das von Leuten, die vorgeben a- oder gar anti-religiös zu sein. Das dürfte einmalig sein in der Geschichte, bzw es erinnert an die Vielgötterei, die als Zeit der Barbarei gilt, ist ja auch eine religiöse Vorstellung.

          Wir leben wahrlich in interessanten Zeiten.

    • http://thestoryofmohammed.blogspot.de/2013/09/chapter-eighteen-more-about-dhimmitude.html

      ich fände es cool, wenn das hier mal besprochen werden würde. Ich finde den Artikel ziemlich aufschlußreich in Bezug auf das von uns beobachtete Verhalten auf Fälle wie den von Orlando.

      ähnlich wie in deinem Link argumentiert auch die SZ
      http://www.sueddeutsche.de/politik/schiesserei-in-orlando-warum-orlando-kein-angriff-auf-die-offene-gesellschaft-war-1.3031086

      „Die Bluttat von Orlando galt einer bestimmten Gruppe, einer bestimmten Lebensweise. Wer das bestreitet, sieht nicht, dass Homophobie noch immer alltäglich ist. Auch in Deutschland. „

      • „dass Homophobie noch immer alltäglich ist. Auch in Deutschland“

        Der Beweis *ist* dieser Artikel der SZ. Wie unendlich recht dieser Artikel hat, nur verstehen werden ihn die wenigsten.

        Der erste Blog sagt mir jedenfalls gar nichts ersteinmal.

        • Wetten, daß Homopobie, also die Angst vor Homos, nicht alltäglich ist in Deutschland? Wenn sie Hass auf Homos meinen, könnte sich das allerdings ändern, liegt aber kaum an den Deutschen … Bin gespannt, wie weit die Toleranz gegenüber Feminist.I.nnen bei unseren Zuwanderern so geht. 🙂

          Sollten die Homos nicht eher Angst, also eine (begründete) Phobie vor Islamisten haben?

        • @ddbz
          Ist doch klar, wie das Spiel läuft:

          Man importiert begeistert genau das, was man an „den Biodeutschen“ so vehement verdammt: Schwulenhass, nochmehr Antisemitismus und Hass auf den Westen, bzw seine Ideen.

          Die Homos sind jetzt zum Abschuss freigegeben, deren Schicksal geht sie ja nur selbst was an, das ist eine Frage ihrer „Identität“.
          Bei den Juden lief es schon ähnlich ab, siehe Frankreich, GB und Schweden, die wurden schon preisgegeben.

          Man sieht das „Nazitum“ überall, nur dort nicht, wo es wirklich ist. Da wird es vollständig ignoriert und hofiert.

      • Zum ersten Blogeintrag mit der dhimmitude:

        „Dhimmitude is a state of fear and insecurity on the part of infidels who are required to accept a condition of humiliation.“

        Das stimmt so nicht, das ist ein legaler Status. Hat diese Bat Yeor viel drüber geschrieben. Deshalb auch die Rechtlosigkeit. Ist so ähnlich wie die „Rassegesetze“ im NS. Die anderen Religionen gelten als „Götzendienst“ und deren Anhänger sind gleich als Sklaven oder zu Tötende anzusehen.
        Ansonsten kommt der Effekt von „fear and insecurity“ durch diese Rechtssituation unter der Sharia.
        Die westliche Rechtsprechung war übrigens so unterwürfig, als sie die isalmische anerkannt hat, auch ein Akt der dhimmitude.

      • Hier ist noch was sehr detailliertes zum Status Dhimma, eben gefunden, 5 min langes video, gut gemacht:

        https://www.jihadwatch.org/2016/06/video-robert-spencer-on-the-pact-of-umar

        Ist auch für mich überraschend gewesen. Kommt mir so vor als sei einer der Punkte dieses Umar-Paktes Vorlage für das „progressiv-linke“ Verbot der „kulturellen Aneignung“ gewesen. Sonst hätte ich keine Idee, wo das sonst herkommen mag. Frei erfunden wird es ja nicht sein.

  2. Auf Spon: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/hamburg-mutter-toetet-baby-lange-haftstrafe-a-1097811.html
    „Es ist eine Tragödie, die nichts gemein hat mit den Fällen, in denen überforderte Eltern, meist Väter und Stiefväter, im Gewaltrausch ihre Kinder töten“
    Auch schön in dem Artikel, wie für „männliche“ Straftaten Erklärungen gefunden werden:
    „Dieser Fall ist vielmehr eine Tragödie, die sich aus den unerfüllten Sehnsüchten einer Frau entwickelte. Einer Frau, die nie Täterin werden wollte, die niemand als Täterin in Verdacht hatte.“
    Merken die das wirklich nicht?

    • Es muss unabdingbar das Bild der Frau als Opfer der Umstände aufrecht erhalten werden. Eigenverantwortung gibt es nicht, externe Einflüsse haben sie zu den Greueltaten gezwungen. Die alter Leier, aber selten in so einer extremen Form gesehen.

    • Ohne Strafe hat das Landgericht einen Totschlagsprozess gegen eine 65-jährige Kinderbuchautorin am Dienstag beendet. Die Frau hatte ihre 89-jährige Mutter vor einem Jahr in der gemeinsamen Wohnung an der Johannstraße erstickt.

      Im Prozess sagte sie dazu kein Wort. Doch das Gericht kam nach Zeugenanhörungen zum Ergebnis: Die Schuld der Frau am Tod der Mutter sei wohl als Fahrlässigkeit zu werten. Und da die 65-Jährige durch den Verlust der Mutter schon genug gestraft sei, verzichteten Richter und Staatsanwältin auf Bestrafung und stellten das Verfahren ein.

      Grundlage für die Entscheidung ist ein selten genutzter Paragraph des Strafgesetzbuches, der von einem Düsseldorfer Schwurgericht seit Jahrzehnten nicht mehr zitiert wurde: Lässt sich die Schuld eines Täters nämlich als derart gering bezeichnen, dass allenfalls eine Fahrlässigkeit im unteren Bereich vorliegt, und ist der Täter (hier: durch den Tod der eigenen Mutter) schon genug gestraft, kann mit Zustimmung aller Beteiligten auf weitere Bestrafung verzichtet werden. Das trifft laut Gericht auf diesen Fall zu.

      http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/mutter-erstickt-richter-stellen-verfahren-ein-aid-1.1282536

      Kann sich jemand vorstellen das diese Paragraph jemals bei einem Mann verwendet werden würde? No way.

      [..]Petra M. hat mit äußerster Heftigkeit zugestochen – 15-mal bei den Kindern, bei sich selbst durchstieß sie eine Rippe und zerfetzte sich die Lunge. Das Messer ging haarscharf am Her­zen vorbei.

      [..]Es war ihr ernst mit dem Töten gewesen. Die fünf tiefen Stiche in die eigene Brust lassen sich nur mit wildem Selbstvernichtungswillen erklären. „Das war schlimmer als Harakiri“, sagt der Lübecker Leitende Oberstaatsanwalt Heinrich Wille, der jetzt die Akten des Falls schloss. Die Staatsanwaltschaft hat das Verfahren gegen Petra M. eingestellt.

      Das ist die nächste schockierende Nachricht. Wie kann es sein, dass eine Frau zwei Kinder um­bringt – und dann keine Strafe, keine Sühne? Nicht mal eine Gerichtsverhandlung?

      [..]Ein Grund, die Frau nach Paragraf 63 Strafgesetzbuch dauerhaft in der Psychiatrie unterzu­bringen, ist nicht vorhanden: Wegen der guten Behandlungsmöglichkeiten sind weitere rechts­widrige Taten von ihr nicht zu erwarten.

      http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-32134638.html

      via http://femokratie.com/haeusliche-gewalt-ist-maennlich/05-2011/

      Die merken gar nichts.

      • via Genderama

        Jasmina U. erstickte ihren fünf Monate alten Sohn Maximilian unter Bettdecken. Ein Hamburger Gericht hat die 29-Jährige nun zu knapp acht Jahren Haft verurteilt.

        [..]

        Mehr als sieben Monate später will Jasmina U. jede Strafe annehmen, nur nicht ins Gefängnis. Sie ist wegen Totschlags angeklagt. „Ich bin mit meiner Tat genug bestraft“, sagt sie unter Tränen in Saal 398 des Landgerichts Hamburg und fleht die Schwurgerichtskammer an, sie in eine psychiatrische Einrichtung zu schicken. Mitgefangene hätten ihr, der „Kindsmörderin“, das Leben in der Untersuchungshaft schwer gemacht.

        http://www.spiegel.de/panorama/justiz/hamburg-mutter-toetet-baby-lange-haftstrafe-a-1097811.html

        Kein Mann würde mit diesen Worten vor Gericht irgendetwas erreichen.

        Der Rest ist auch noch geil:


        Die beginnt im Sommer 2014, als Jasmina U., gelernte Friseurin und Kassiererin aus Kellinghusen in Schleswig-Holstein, Nettoverdienst 1000 Euro, in Hamburg Andreas H. kennenlernt, einen Kellner aus Essen in Nordrhein-Westfalen, Nettoverdienst 1400 Euro. Sie zog sofort bei ihm ein, in eine Einzimmerwohnung, im sechsten Stock, ohne Aufzug, ohne Waschmaschine. Er übernahm die Miete und lud sie ein, wenn sie ausgingen.

        Was bezahlt sie?

        „Dann such dir doch eine Schlauere!“

        Der Alltagstrott holte sie rasch ein. „Er hatte viel Arbeit und wenig Zeit für mich“, sagt Jasmina U. Andreas H. ist Restaurant-Supervisor in einem Hotel, eine Stufe unter dem Restaurantmanager. Das bedeutet: entweder 11-Uhr-Schicht bis nach 21 Uhr oder 17-Uhr-Schicht mit open end.

        Jasmina U. war bald unzufrieden, gelangweilt, fühlte sich allein. Sie ging fremd, die Beziehung wurde zur Dauerkrise. Er, ein Pedant, klebte an seinem Handy, wollte fernsehen, ins Kino, ins Restaurant. Sie, eine Chaotin, wie sie selbst sagt, wollte tanzen, bummeln, shoppen. Sie gab mehr Geld aus, als sie zur Verfügung hatte, ihr Konto war meist im Minus. Er gab ihr kaum noch Geld, und hielt sie für dumm. Oft sagte sie: „Dann such dir doch eine Schlauere!“

        Ah, hier haben wir es: Sie gibt ihr Geld und auch noch sein Geld nur für sich aus. Selbstverständlich.

        Heimlich setzte Jasmina U. die Pille ab, ein Wunschkind, wie sie angibt. Ihr Wunschkind. Sie zeigte Andreas H. Videos vom Ultraschall, er sah sie sich an, aber freute sich nicht. „Er wünschte sich keine Familie, er hat sich nicht dafür interessiert, was ich wollte“, sagt Jasmina U. am dritten Verhandlungstag. Sie weint nicht. Sie spricht in ruhigen Sätzen, den Namen Maximilian verwendet sie kein einziges Mal.

        „er hat sich nicht dafür interessiert, was ich wollte“ !!! und sie entscheidet ohne ihn zu fragen das er jetzt ein Kind kriegt.

        Kann man eigentlich noch selbstsüchtiger sein.

        „(er) hielt sie für dumm“ – Er hat recht.

        Und die deutschen Medien wären nicht die deutschen Medien, wenn sie nicht noch mindestens eine Bombe auf Männer werfen würden:

        Es ist eine Tragödie, die nichts gemein hat mit den Fällen, in denen überforderte Eltern, meist Väter und Stiefväter, im Gewaltrausch ihre Kinder töten. Kinder, die sie zuvor Wochen, Monate lang vernachlässigt und misshandelt haben.

        Statisische gesehen wer Kinder häufiger von ihren Müttern getötet, but who cares? Ein Weltbild muss aufrecht erhalten werden!

        • @Matze

          Denkst du dass das nichts weiter ist als ein Vorurteil, welches hier sich verselbstständigt hat?
          Oder soll das Vorurteil höheren Zielen dienen?

          Faktisch wird hier dem Kind das Recht auf Leben abgesprochen, vom Spiegel. Ich meine auch, dass dies die Intention hier ist und der Feminismus nur vorgeschoben ist.

          Zynisch weitergedacht würde man behaupten, es gehöre zur Menschenwürde der Frau ihr Kind zu töten, wie die griechische Göttin Gaia das vorgemacht hat. Und die Menschenwürde ist ja „unantastbar“, wenn auch nicht kompatibel mit dem Menschrecht aller…

    • irgendwelche unbestimmten „unerfüllte Sehnsüchte einer Frau“ werden hier also mit dem Menschenrecht auf Leben gleichgesetzt.

      Das ist weniger eine Verherrlichung von Frauen als eine Abwertung der Menschenrechte…. (Recht auf Leben ist das oberste).

      Man sieht also, wozu der Feminismus dient. Auch der Islam wird übrigens gerne dazu benutzt.

    • Solche Geschichten lassen mir als Vater eines kleinen Kindes das Herz bluten.
      Die Frau ist durch und durch verwöhnt, treulos und selbstbezogen. Und dann bekommt sie vom Gericht UND den Medien Mitleid?
      Das schlimmste an dem Artikel: ihre Geschichte wird als die Wahrheit verkauft; seine als „pathologische Beziehung“….

  3. Als Muslime im Westen als schwul galten

    »Dass Muslime per se homophob sind, scheint sich in den Augen vieler nicht nur am Sonntag in Orlando einmal mehr bestätigt zu haben: Im Iran hängen die Körper von Homosexuellen an Baukränen, in Saudi-Arabien schlagen Religionswächter Schwulen die Köpfe ab und in Syrien stürzt der selbsternannte Islamische Staat Homosexuelle aus Hochhäusern.

    Doch die Gleichung „Islam = homophob“ ist allenfalls so wahr wie ihr Gegenteil. Denn so sehr Islamisten heute Homosexualität verteufeln, so selbstverständlich war gleichgeschlechtliche Liebe jahrhundertelang in der islamischen Welt. Und so sehr Homophobie heute aus westlicher Sicht als typisch islamisches Problem gilt, so neu ist das Phänomen in der islamischen Welt.«

    • @djad

      Der Artikel ist sehr tendenziös. Die Homosexualität wurde zwar von Dichtern wie Hafis und Rumi gepriesen, meist aber sehr indirekt und in Chiffren. Häufig war zB von „der Geliebten“ die Rede. Zwar kann man das als recht liberal auffassen, aber die grosse Freizügigkeit kann damals auch nicht geherrscht haben, wie insbesondere das berühmteste Stück persischer Dichtung Leila & Madschun überdeutlich macht (im Westen als Romeo & Julia aufgelegt worden).

      Diese Übertreibung dient wohl nur dem Zweck den Westen für die heutigen Zustände verantwortlich zu machen, mit dem bekannten Standardinstrument „Kolonialismus“:

      „Mit der europäischen Kolonialarmee fand auch die homophobe Sexualmoral des Westens Einzug in die einst liberale islamische Welt.“

      Und dann natürlich noch die Inspiration von Orlando durch den Islam abzustreiten und zu relativieren:

      „Auch der Attentäter von Orlando soll regelmäßig in dem Schwulenclub verkehrt haben, in dem er am Sonntag 49 Menschen hinrichtete. Vielleicht tat er dies nicht obwohl, sondern gerade weil er Muslim war. Abwegig? Mit Sicherheit! Genauso abwegig, wie seine Taten allein mit seiner Religion erklären zu wollen.“

      Das ist wohl der Hauptgrund für diesen unehrlichen Aufsatz: „das hat mit dem Islam nichts zu tun“, was natürlich nicht direkt gesagt wird, sondern über falsche Äquivalenz als Eindruck hervorgerufen wird. Denn es ist alles andere als „genauso abwegig“, die Tat auf seinen Glauben *ursächlich* zurückzuführen, worüber das „allein mit“ natürlich auch nur hinwegtäuschen soll.

      Auch das damals aufkommende Bilderverbot ist ähnlich wie die schroffe Ablehnung der Homosexualität als eine Bewegung zu mehr religiösem Fundamentalismus zu sehen. Der Einfluss des Christentums oder andere äussere Einflüsse sind in beiden Fällen aber nicht anzunehmen.

    • schon besser ist der Aufsatz hier:

      http://www.mena-watch.com/mena-analysen-beitraege/ist-der-westen-schuld-am-schwulenhass-in-der-islamischen-welt/

      „Die These, eigentlich sei der Westen wieder einmal schuld, ist keineswegs neu. …. , wird sie jetzt wieder hervorgekramt. „Warum das Schwulsein schon immer zum Islam gehörte“, erklärt etwa Eva Marie Kogel in der Welt und auch die Tagesschau stellt fest, dass „gleichgeschlechtliche Liebe in islamischen Ländern über viele Jahrhunderte toleriert“ worden sei.

      Wie also kann es kommen, dass nach „mehr als 1.000 Jahren Toleranz“ (Queerpride.de) heute in vielen Ländern der islamischen Welt auf Homosexualität die Todesstrafe steht ….“

      Wenn im 19./20. Jahrhundert die christliche Sexualmoral übernommen worden wäre …

      „Wie kommt es dann, dass bis heute in vielen islamischen Ländern, in denen Homosexualität unter Strafe steht, Sex mit Knaben weit verbreitet und auch geduldet ist?“

      Ein echtes Problem. Die Lösung finde ich aber nicht überzeugend:

      „Der Hass und die Wut… richten sich also weniger gegen den Akt mann-männlicher Penetration als vielmehr gegen eine Idee von „Schwul-Sein“, die als passiv und weiblich wahrgenommen wird – und deshalb die patriarchale Ordnung, die auf einer obsolet und anachronistisch gewordenen Definition von Männlichkeit fußt, grundlegend in Frage stellt.“

      Ich glaube nicht, dass es eine Frage von patriarchaler Moral ist. Sondern einer *Willkürmoral*. Wenn zwei das Gleiche machen, ist es noch nicht dasselbe. Deshalb kann Homosexualität in islamischen Ländern auf der einen Seite völlig normal sein und dann gleichzeitig das schwerste Verbrechen. Kommt immer nur darauf an *wer* das macht….

      • … und deshalb war Orlando aus dieser kulturellen Perspektive in erster Linie nur ein jihadistischer Feldzug gegen Ungläubige und damit gegen den „Feind“ und eben nicht gegen Homosexuelle als solche.

        Die Terrorökonomie dieser Taten ist auch zu berücksichtigen. Terror wirkt maximal, wenn die Opfer dem Täter schon bekannt sind und der Terrorakt im gewohnten und arglosen Umfeld des Täters erfolgt.

        • Siehe auch hier zu dieser Widersprüchlichkeit:

          P Chesler:
          „…. Tragically, gay communities, along with political correctniks everywhere, do not understand that homosexuality is banned within Islam and is punishable by death–but that male homosexuality is nevertheless rampant throughout the Muslim world. Married fathers have male sexual partners. Many Taliban leaders are pedophiles and keep young boys as sexual slaves. A 2010 documentary exposed this: „The Dancing Boys of Afghanistan.““

          https://phyllis-chesler.com/articles/so-what-if-orlando-terrorist-was-gay-motives-dont-matter-when-terrorists-are-shooting

          Eine Erklärung für die Widersprüchlichekeit habe ich aber bei Ihr nicht gelesen, aber sie beschreibt das Phänomen.

      • „Deshalb kann Homosexualität in islamischen Ländern auf der einen Seite völlig normal sein und dann gleichzeitig das schwerste Verbrechen. Kommt immer nur darauf an *wer* das macht….“

        Stimmt. Traditionell gibt es auch theoretisch hohe Hürden für den gerichtsfesten Nachweis homosexueller Handlungen. Praktisch zählt nur die Machtbasis des eigenen Clans bzw der Opportunismus der zur Rechtsprechung fähigen Macht.

        „Gleiches Recht für Alle“ ist eine Erfindung der westlichen Moderne

        • „„Gleiches Recht für Alle“ ist eine Erfindung der westlichen Moderne“

          Absolut, das ist der Punkt.
          Hier sind ausserordentlich viele Missverständnisse, was die Gerichtsbarkeit angeht. Und Lügen und Wahrheit sind unter der Kultur des Islam einerei. Diese Religion geht ja nur von der Wahrheit Allahs aus und seinen detaillierten Vorschriften, kennt aber die Wahrheit als Ideal nicht, wie der Westen.

          Wahrheit und Gerechtigkeit (für jeden) gehören daher untrennbar zusammen, entweder beides oder keins, auch so eine westliche Idee.

      • Sicherlich ein ganz wichtiger Aspekt dabei. Das heisst aber nicht, dass es unbedingt gleich auf Sex hinausläuft. Es ist eher mit der Innigkeit unter jüngeren Frauen bei uns vergleichbar, was dieses bekannte „Händchenhalten“ unter Männern dort betrifft. Was natürlich wiederum nicht bedeuten muss, dass das immer rein „platonisch“ bleibt.
        Aber sowas liest man komischerweise nie von all diesen „Experten“, die uns den „Orient“ erklären.
        Aber man brauch gar nicht so weit weg schauen, um zu sehen, wie absolut un-empathisch die veröffentlichte Meinung in Deutschland gegenüber anderen „Ländern und Sitten“ ist, da reicht schon der Blick auf die Nachbarländer.

  4. Das geht (nicht!):

    In NRW möchte man im ÖD und trotz eines Überhangs von 60 Prozent Frauen in Führungspositionen sehen.

    Denn noch immer würden Männer bevorzugt befördert werden, während Frauen zurückstehen.

    Daher kommt jetzt der „Feminismus mit der Keule“ und selbst bei schlechterer Qualifikation soll weibliche Anwärter bevorzugt behandelt werden.

    Ich habe dazu etwas geschrieben und ein paar weiterführende Links eingepflegt:

    https://emannzer.wordpress.com/2016/06/12/emanzipation-mit-der-keule/

    Das Ganze Vorgehen dürfte wohl nicht verfassungskonform sein, weshalb die FDP eine entsprechende Klage fordert.

    Dazu benötigt sie aber die CDU, die sich nicht traut wegen der Frauen Union „FU“ – in Amerika übrigens ein Schimpfwort.

  5. Das hätte Christian ruhig auch mal ins Blog posten können:

    „Nein heisst nein“, wäre in der Tat eine zu schöne Zauberformel, wenn sie denn funktionieren würde. Stattdessen ist es eine populäre Nebelkerze und der Fall Gina-Lisa Lohfink ist sogar das Paradebeispiel für die Ineffizienz der geforderten Neuregelung. Irgendwie scheint es niemandem aufzufallen: selbst wenn es eine solche Regelung bereits gäbe, hätte es für eine Verurteilung wegen Vergewaltigung in ihrem Fall ebenso wenig gereicht, zumal gerade unklar war, worauf sich das „Nein“ und „Hör auf“ bezieht. Die Neuregelung wird deshalb genau für das sorgen, was viele Befürworterinnen am jetzigen Stand der Dinge kritisieren: dass es im Verhältnis zu den Anzeigen viele Verfahrenseinstellungen und Freisprüche gibt.

    http://www.nzz.ch/meinung/blogs/drstrangelove/431/2016/06/14/die-illusion-des-totalen-schutzes

    • kA ob die will das mehr Vergewaltiger bestraft werden oder ob die einfach nur mehr Anzeigen will?

  6. Das ist vLoggerin Evalion.

    Unter einigen Girlis scheint gerad Alt-Right cool zu sein. 3rd wave Feminism superuncool.

    Die gehen da ganz unbedarft mit dem “Race issue“ zur Sache. So heftig, dass viele von uns vielleicht rote Backen bekommen würden. Viele auch sehr süß.

    Ihre Accounts wurden bei Twitter als auch bei YT deaktiviert.

    Nun ist sie aber wieder da.

    Millennial Woes beschäftigt sich ua auch mit ihr. Seine letzten Videos drehen sich um den zunehmend populistischen Influx von nicht-intellektuellen. Er nennt das “Fashy Porn“. Wer möchte kann da ja mal hereinhören.

    Will das Phänomen um Mädels wie Evalion hiermit mal sichtbar machen.

  7. Ich hab grad etwas wundervoll dämliches gesehen…

    Eine Kette von Animated Gifs,
    1. Bild:

    2. Bild, eine junge schwarze Frau ca. 25:
    „mmmh, I would change my forehead. I have a really big forehead.“
    3. Bild, ein junger weißer Mann, ca. 35:
    „My ears, I have big ears. A lot of times kids would make fun of me, like ‚Hey man, you’ve got big ears.‘, ‚You’ve got Dumbo over there‘, you know“
    4. Bild, junge Asiatin, ca 30:
    „When I was young, because everybody liked girls with big eyes, I also hoped my eyes could be bigger.“
    5. und 6. Bild:


    „Probably, like, a shark mouth, so I could eat a lot of stuff.“
    „I could have wings, so I can fly.“
    „I like my body actually.“ – „You wouldn’t change anything?“ – „Nothing else, just a mermaid tail“.
    Und dann eine Schrifttafel: „When is the last time we were comfortable in our own skin?“

    Laci Green hat das mit dem Kommentar gepostet: „socialization is real, yall“

    Und jetzt die Preisfrage in die Runde:
    WAS könnte es sein, das sich zwischen dem 7. und dem 20. Lebensjahr ändert?
    Ist Sozialisierung die einzige Erklärung?

    (http://evidenceofpatriarchaloppression.tumblr.com/post/145975365401/lacigreen-socialization-is-real-yall-noooo)

    • Die Frage ist wohl eher, was diese völlig willkürlich ausgewählten Bilderchen überhaupt aussagen und beweisen sollen. Sich von soetwas überzeugen zu lassen, ist wohl eine so extreme Art von „Sozialisierung“, dass diese zur einzigen Wahrheit hochstilisiert werden muss. Denn wie könnte man sonst diese vollkommene Suggestion anders zum Glauben vorgeben, ja geradezu aufzwängen.

    • Oh Frau, das ist einfach so dumm… anhand dessen was irgendwelche gecasteten Schauspieler vor einer Kamera sagen, Rückschlüss auf die Realität gewinnen zu wollen.

      Wie ‚Forschung‘ bei den Gender Studies:

      „Wenn sie mit ihren akademischen Handlangern in den Gender Studies „Forschung“ betreiben, legen sie erst fest, was herauskommen soll – in der Regel irgendein Ausfluss der dominanten Männerkultur mit schlimmen Folgen für Frauen – und suchen anschließend nach einem Weg, das zu beweisen.““

      https://www.novo-argumente.com/artikel/feministinnen_interessieren_sich_nicht_fuer_wahrheitsfindung

  8. Persuasion Think-ahead vom Dilbert-Macher Adams

    Wie man Leute wirklich überzeugt: man muss sie dazu bringen, sich selbst das zu erdenken, was man ihnen sagen will:

    „People don’t like it when you try to change their minds in person, and almost everyone will resist such an attempt. But if people believe they are evolving in their own thinking – totally independently – they give themselves permission to change.“

    http://blog.dilbert.com/post/145961268126/persuasion-think-ahead

    Die politischen Bezüge sind auch immer köstlich amüsant.

  9. Wie schiebt man eine Comic-Figur beiseite, die unbequem werden könnte, „Captain America“?

    The New Nazi Captain America Is the Hero That Bigoted Comic Book Fans Deserve

    http://www.tabletmag.com/jewish-arts-and-culture/204647/nazi-captain-america

    Der typische, selbstgerechte, rassistische SJW-Mist, der sich in der Populärkultur heutzutage austobt. Bermerkenswert nur, dass dies im Tabletmagazin erfolgt, welches eigentlich im eigentlichen Sinne liberal war. Heute schreibt man sowas antiamerikanisches:

    „…to make Steve Rogers a Nazi was an excellent commentary not only on the fandom, but on the country itself.“

    „…Steve Rogers series is that the fandom wanted Steve Rogers back. And the reasons they wanted him back were the same kind of motivations and ideologies that are currently wreaking havoc with our election season. The fandom wanted to Make Captain America White (Great) Again. They were full of racist indignation at seeing a Black person take on the mantle of Captain America …..“

    Es sind nicht irgendwelche Comic Fans, die diesen „Nazi Capt America“ verdienen würden, es sind die bigotten Amerikahasser, die diese Figur schätzen werden.

  10. „Erinnern Sie sich noch an den britischen Biochemiker Tim Hunt, einen Nobelpreisträger, der bei einer Konferenz einen misslungenen Scherz machte, der als sexistisch verstanden wurde? Die Royal Society hat sich sofort von ihm distanziert und seine Universität zwang ihn zum Rücktritt. Oder man denke an den armen Matt Taylor, der als Projektleiter der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) eine Weltraumsonde auf einem Kometen hat landen lassen, der mit 150.000 Stundenkilometer durchs All fliegt. Bei der Pressekonferenz trug er ein Hemd mit halbnackten Frauen drauf. Das führte zu den heuchlerischsten Reaktionen. Frauen sagen doch immer, dass sie nicht nach ihrer Kleidung beurteilt werden wollen. Nun, da stand ein Mann, der ein technisches Wunder vollbracht hatte, und ein Twittermob von Meckerfeministinnen hatte nichts besseres zu tun, als den Spaß zu verderben.

    [..]

    Der Feminismus von heute betont stattdessen die Unterschiede. Es geht ihm um Beschuldigung, Unterdrückung und Bestrafung. Die modernen Feministinnen fordern den Schutz des „schwachen Geschlechts“ gegen männliche Raublüsternheit. Sie tun gerade so, als ob Frauen so furchtbar schwach sind, dass sie ständiger Warnungen und ständigen Beistands bedürften. Wir leben ohnehin in einer Zeit der „Trigger-Warnungen“, wo jedes Ereignis im Leben irgendwelcher Warnungen bedarf, um die zerbrechliche Frauenseele zu schonen.

    Studentinnen haben dafür gesorgt, dass Dapper Laughs, ein für seine anzüglichen Scherze bekannter Komiker, seine Auftritte absagen musste. Es ist ihnen gelungen, dass der Popsong „Blurred Lines“ nicht gespielt wird, weil er zu Vergewaltigungen aufrufe. Sie boykottieren Debatten, z.B. wenn zum Thema Abtreibung ein Mann eingeladen wurde, denn wie könne es denn sein, dass ein Mann eine Meinung über Abtreibung haben darf. In Harvard hat man einen Juraprofessor gebeten, nicht über Vergewaltigungsfälle zu sprechen, da dies Traumata hervorrufen könnte. In den Literaturwissenschaften sind einige Klassiker auf einer schwarzen Liste gelantet, wie Dostojewskis „Schuld und Sühne“ oder „Der große Gatsby“ von F. Scott Fitzgerald, weil diese Bücher angeblich zur Gewalt gegen Frauen anspornen. Und so weiter“

    https://www.novo-argumente.com/artikel/feministinnen_interessieren_sich_nicht_fuer_wahrheitsfindung

    und von gestern:

    Vielen Männern ist nicht klar, wie sehr Frauen die Angst und den Schutz vor Gewalt in ihren Alltag integrieren.

    Und doch fühlen sich immer mehr Studentinnen nach einigen Angaben sehr gefährdet.

    Ja, wundert Sie das, wenn man ständig von solchen Statistiken hört? Natürlich denkt man dann, dass alle Männer so sind. Die neuen Feministinnen sind dabei, Sexualität zu regulieren und zu kriminalisieren. Sie verteilen Zustimmungsformulare, die beide Parteien unterzeichnen, bevor sie Sex miteinander haben. Kalifornien hat ein Gesetz verabschiedet, dass Hochschulen verpflichtet, z.B. obglitarorische Lehrveranstaltunge für männliche Studenten abzuhalten, wo sie lernen sollen, dass nein nein heißt und ja ja. Also wirklich! So verfrachten die Feministinnen uns in Viktorianische Zeitalter zurück. Das hat uns gerade noch gefehlt.“

    *hustStokowskiDuBistDasProblemhust*

    Meine These: Wenn Frauen heute mehr Angst haben wie z.B. vor 20 Jahren, dann liegt das nicht an dem Verhalten der Männer, denn die sind doch nach Frauenaussagen heute sowieso alle verweichlichte Jammerlappen ohne Eier (^^) und auch die Gewaltstatistiken zeigen eine abnehmende Gewalt, sondern zu sehr großen Anteil am Feminismus und seiner Frauen-sind-überall-bedroht-und-Opfer-Haltung, die Frauen einredet das sie immer mit sexueller Belästigung und Vergewaltigung zu rechnen hat, sobald sie mit Männer zu tun kriegt. Sei es auf der Arbeit mit hohen Männeranteil, z.B. im Bereich MINT, bei dem Gamer, bei den Heavy Metallern, Fussballfans, Nerds usw. usf. Feministin identifiziert Männerdomäne und bevor überhaupt mit denen Gesprochen wird ist die Diagnose schon fertig: Frauenfeinde.

    • „Du musst ständig mit mir reden.
      Du musst mich oft in den Arm nehmen.
      Du musst mir Essen kaufen.
      Du darfst mir nicht das Herz brechen, sonst breche ich dir dein Gesicht.
      Du darfst diese Tussis nicht umarmen.
      Du darfst ihnen auch keinen Handschlag geben.
      Du darfst sie gar nicht ansehen“

      She’s a little violent, control-seeking Gold Digger. ^^

      Da kann man dem Jungen nur raten:

      • „Du musst ständig mit mir reden.“

        So übersetzt du das??

        Ich würde meinen, das bedeutet, frei übersetzt: „Du darfst nicht mit den (anderen) Schlampen reden“, wobei „Hoe“ ein Slangausdruck für „Hole“ ist, was ich gnädigerweise weniger drastisch übersetzt habe…

        • Irgendwie müssen die es trotzdem kapiert haben, das zweite „hoes“ haben sie mit „Tussies“ übersetzt. Sehr politisch korrekt, da geht die wahre Dimension verloren. „Hoes“ ist mkeine ich Ghetto-Slang, aus dem Rap-Metier. Der übliche Chauvinismus (Sexismus wäre zu mild), der da herrscht. Haben die SJW ja auch gar kein Problem mit, sondern finden sie vielmehr ganz toll und „befreiend“.

      • Wenn man sie auch einen Vertrag unterschreiben lässt mit den Punkten:

        • Du bist jederzeit bereit, mit mir Sex zu haben, mit allen Praktiken, die mir vorschweben
        • Du streichst „Nein“ aus deinem Vokabular
        • Du machst mir jederzeit einen Sandwich, sobald ich das sage
        • Du wirst sofort ruhig, wenn ich sage, dass du nervst.
        • Verstoß gegen eine dieser Regeln bedeutet, dass du dich von mir getrennt hast und alle anderen Regeln beider Verträge hinfällig sind.

        …dann wäre das wohl ausbalanciert.

        • @onlyme
          „…dann wäre das wohl ausbalanciert.“

          Dann warte ich mal auf den Moment, wenn ein Männerrechtler sich hinstellt und den Islam preist, der solche „Verträge“ und „Rechte“ den Ehemännern einräumt, bzw die völlige Unterordnung der Frau…..

          Meine ich natürlich satirisch, „was wäre wenn Männerechtler wie Feministinnen wären“ oder so 😀

          • Würdest du sagen, dass in einer Vertragssituation mit ihren 8 Punkten

            und meinen fünf die Frau völlig untergeordnet wäre?

        • Ich bin nicht sicher, ob es der Sache dienlich ist das ganz offen zu fordern, insbesondere den Punkt mit Sex. Sex aus Verpflichtung ist nicht gut. Aber unausgesprochen sollte man das so praktizieren. Wenn eine Frau keine Lust auf Sex mit allen gewünschten Praktiken hat, dann ist die Beziehung eh kaputt und zu bleiben wäre Zeitverschwendung.

          • „Ich bin nicht sicher, ob es der Sache dienlich ist …“

            das war nicht als Gebrauchsanweisung gedacht, sondern nur die erprobte Technik, Groteskes zu beleuchten, indem man das unmögliche Gegenstück daneben stellt.

        • Du glaubst, dass das ein unmögliches Gegenstück ist. Aber das ist es nicht. Möglicherweise machen junge Mädchen das sogar, weil sie von Männern selbst so was erwarten.

          Ich habe übrigens einen Geschäftsfreund, der das mit dem Sex so ähnlich handhabt. Dessen Freundin darf bei ihm wohnen (zahlt aber mit) und er verlangt dafür 1x die Woche einen Blowjob auf Anforderung. Wenn sie nicht will, kann sie ihre Sachen packen. Das scheint zu funktionieren.

          • Nicht „theoretisch unmöglich“ sondern „im Weltbild derer, die den 8-Punkte-Vertrag lustig finden unmöglich“

  11. (Ich mach mal den Danisch und denkt laut vor mich hin…)

    manwomanmyth brachte mal die Formulierung: „Männer kämpfen (physisch) nicht mit Frauen. Sie kämpfen ja auch nicht mit Eichhörnchen.“

    Zur männlichen Sozialisierung gehört, dass Gewalt zur Klärung der Rangfolge da ist, aber nicht gegen Schwächere einzusetzen. Mann schlägt keine Frauen! Und heutzutage auch keine Kinder, nicht mal im Auftrag der Mutter („Warte nur, wenn Papa nach Hause kommt“).

    Von Frauen wissen wir, dass viele gegenüber schwächeren (Kinder, Ehemänner, die sich nich wehren), keine Beißhemmung haben. Und dass die meiste häusliche Gewalt unter Lesben anzutreffen ist.

    Von Testosteron wissen wir, dass es die Bereitschaft zu fairem Verhalten erhöht.

    Dazu ein Satz aus einem Artikel von Sailer über den gewalttätigen Vater von Susan Faludi, der sich zur Frau hat umoperieren lassen:

    I’ve known one high achieving man who later announced he was transgender, and when I knew him he was widely considered the biggest prick around. Perhaps it’s a pattern among autogynephilic late-in-life transsexuals?

    Wäre das nicht eine wunderbare Ironie, wenn sich bei weiterer Transforschung rausstellt, dass gewalttätige Männer genaugenommen nicht männlich genug sind? Dass „toxische Männlichkeit“ tatsächlich an einer inneren Frau liegt, die außer Kontrolle gerät?

    Lässt sich wohl nicht halten, aber was für ein interessanter Gedanke.

    http://p5.focus.de/img/fotos/origs2579155/7972051370-w630-h500-o-q75-p5/holmes.jpg https://i.ytimg.com/vi/jHdfu-JH208/hqdefault.jpg

    • Da ist schon was dran, allerdings dürfte es nicht um Testosteron gehen. „Dunkle Triade“ Eigenschaften, also Narzissmus, Soziopathie und Machiavellismus könnten viel mit dem Östrogenspiegel zu tun haben, auch bei Männern. Solche „Über-Alphas“ haben selbst quasi weibliche Seiten, weshalb sie besonders gut geeignet sind mit Frauen umzugehen. Das könnte hinter dem Transsexuellen stecken.

      Elliot Rodger und Co sind dagegen „Gamma Rage“. Solche Männer haben meistens einen ziemlich niedrigen Testosteronspiegel, der allerdings bei der „Explosion“ im Gewaltausbruch wahrscheinlich sprunghaft ansteigt. Trotzdem spricht einiges dafür, dass der niedrige Testosteronspiegel viel mit dem Weg zur Explosion zu tun hat.

      • Unterm Strich: Wir wissen’s nicht und können nur mutmaßen, was uns am plausibelsten vorkommt.

        Bin aber gespannt, ob und wenn ja welche Erkenntnisse da noch auf uns warten.

        • Es sollte mal einer ein Gadget erfinden, mit dem man Hormonspiegel „live“ messen und sich in der App auf dem Smartphone ansehen kann. Das wäre wahrscheinlich der Einstieg in ein ganz neues Verständnis des eigenen Menschseins, vielleicht schon Transhumanismus.

        • „Es sollte mal einer ein Gadget erfinden, mit dem man Hormonspiegel „live“ messen und sich in der App auf dem Smartphone ansehen kann. Das wäre wahrscheinlich der Einstieg in ein ganz neues Verständnis des eigenen Menschseins, vielleicht schon Transhumanismus.“

          Noch besser wäre es, wenn man mit Hilfe des Gadgets und der App den eigenen Hormonspiegel regulieren könnte. Testosteron, Östrogen und co. auf Knopfdruck. So sieht Transhumanismus aus.

  12. Sehr schöner Artikel auf AVoiceForMen übers Mansplaining.

    Feminism is a perplexing neurosis. On the one hand, feminists bash men. On the other hand, they bash men. In between bashing men, they say they don’t bash men and then they bash men; and they forever want to understand why men do well.

    Can you imagine how much better our boys would be doing if feminists would stop bashing men? Can you imagine how much better our girls would be doing if feminists learned something from men?

    They bash us for mansplaining and bash us for getting higher teacher evaluations.

  13. „Ein Traum von „Lebensborn“ mit Migrationshintergrund“

    „Die Menschen im Lande fragen sich, auf welchem Planeten Martin Schulz, der allgegenwärtige Präsident des Europaparlaments, lebt, der in einem Vortrag über das Thema „Heimat, Flucht und Identität in Zeiten der Globalisierung“ behauptet hat: Das „was die Fl****tlinge zu uns bringen“ sei „wertvoller als Gold“. Denn: „Es ist der unbeirrbare Glaube an den Traum von Europa. Ein Traum, der uns irgendwann verloren gegangen ist.“

    Gibt es außer Martin Schulz noch jemanden, der davon überzeugt ist, die Fl****tlinge machten sich auf den teuren, weiten und gefährlichen Weg nach Europa, um Europa zu retten? Vielleicht Wolfgang Schäuble, der in einem Interview gesagt hat: „Die Abschottung ist doch das, was uns kaputt machen würde, was uns in Inzucht degenerieren ließe“. Das hörte sich in der Tat wie ein Traum von „Lebensborn“ mit Migrationshintergrund an.“

    „Das Remake des „Aufstands der Anständigen“

    Es ist nicht das erste Mal, dass ein Regierungsmitglied die schweigende Mehrheit aufruft, das Schweigen zu brechen und laut zu werden. …

    …. Nachdem aber bekannt wurde, dass die Täter nicht, wie anfangs vermutet, deutsche Rechtsradikale, sondern zwei „arabischstämmige“ junge Männer waren, ein Marokkaner mit deutschem Pass und ein Palästinenser aus Jordanien, war der „Aufstand der Anständigen“ zu Ende, noch ehe er richtig begonnen hatte. ….“

    Schon unter Schröder war das so deutlich und es wird immer überdeutlicher, was man von all dem zu halten hat….

    http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article156254456/Politik-und-Medien-leben-in-ihrer-eigenen-Welt.html

  14. SPIEGEL: Wie Trumpophobie den Blick auf Realitäten versperrt

    http://www.achgut.com/artikel/spiegel_wie_trumpophobie_den_blick_auf_realitaeten_versperrt

    „Trumpophobie“ lol

    Ach ne, das ist der fanatische Antiamerikanismus, für den der Spiegel seit Jahrzehnten hinlänglich bekannt sein sollte, diesmal allerdings in overdrive:

    „Trump verhöhne „praktisch alle Werte, für die Amerika seit jeher einsteht: die Gleichheit vor dem Gesetz, die Weltoffenheit, die Freiheit, einschließlich der Freiheit, den eigenen Glauben leben zu dürfen. Für Trump scheint nur ein Motto zu gelten: Wenn du das Spiel beherrschen willst, ändere die Regeln.““

    Schön, wenn jetzt Antiamerikanismus sich auf die „echten und wahren“ „amerikanischen Werte“ berufen möchte 😀

  15. Progressive Silence Over Islamic Extremism Is Homophobic

    http://www.algemeiner.com/2016/06/16/progressive-silence-over-islamic-extremism-is-homophobic/

    „…. The Jewish state has been an international leader in LGBT rights – years ahead of the United States. But as America has witnessed over the past two decades, attacking Israel takes precedence over all of the Left’s agenda items, including support for gay rights. Disdain for Israel in many progressive political circles, including gay rights activists seated at the round table, goes beyond hypocrisy and antisemitism; it’s the most dangerous form of homophobia. …

    While progressive groups, including members of the LGBT community themselves, continue to attack the Jewish state through their support of the anti-Israel Boycott, Divestment and Sanctions (BDS) movement and promote the falsehood that Israel is an apartheid state, they are silent over the horrible nightmare of being gay in a Muslim state. ….

    Remaining silent in the face of a genocidal ideology calling for the murder of a group of people based on their race, religion or sexual orientation is a form of hatred in its own right, making one complicit in evil of the worst kind. ….

    Progressive ideologues go out of their way to equate Christian theology with Islamic extremism. I may not agree with the GOP party platform on LGBT issues, but comparing religious Christians or Republicans to ISIS, al-Qaeda or the mullocracy in Tehran is simply irrational hate speech. …..

    The LGBT community needs to take off the blinders and reevaluate who its allies are. Progressives will abandon you when Islamic extremism is at your door. In other words, when your rights conflict with their anti-Israel and anti-America agenda, you’re on your own.“

  16. Das Terrornetzwerk um den Orlando-Attentäter zeichnet sich langsam ab:

    The Orlando Jihadist and the Blind Sheikh’s Bodyguard

    http://www.nationalreview.com/article/436590/omar-mateen-orlando-shooting-marcus-robertson-blind-sheikh-sharia

    Der berüchtigte „blinde Scheich“ ist der, der als erstes versucht hatte, das World Trade Center zu sprengen, viele Jahre vor „911“, in 1993. Dessen bodyguard, Robertson, ein übler Straftäter und Islamist und überdies als verräterischer und geschasster counterterrorism Agent wurde nach 2008 als Abu Taubah an der Al-Ihsaan-Moschee in Orlando, FL, tätig, wo er „Seminare“ abhielt, an denen der Attentäter Omar Mateen teilnahm.

    Wird wohl auch nicht lange dauern, bis die üblichen Verdächtigen, hieraus die üblichen Verschwörungstheorien a la „Bush war´s“ anfangen zu spinnen….

  17. Wieder mal so ein Versuch „nerds“ als antiintellektuelle, aber kulturbeflissene Spinner zu reframen, natürlich von der „Welt“:

    http://www.welt.de/kultur/article156257927/Warum-tapsige-Nerds-nicht-mit-Frauen-koennen.html

    Offenbar entscheidend wichtig dabei: das feministische Narrativ: „Warum tapsige Nerds nicht mit Frauen können“, damit diese antiintellektuellen Kulturschaffenden im Dienste der Sozialen Gerechtigkeit sich etablieren könenn, unter dem „Antisexismus“-Banner.

    „Sozial ungelenk, hochbegabt und unersetzlich: Nerds sind aus Technik und Kultur nicht mehr wegzudenken. Doch ihr niedlich tapsiges Image verbirgt, dass die Szene ein Problem im Umgang mit Frauen hat.“

    Hier werden natürlich nur billigste Klischees wie leeres Stroh gedroschen, vom Felix Zwinzscher, frisch vom „Studium Philosophie, Geschichte, Sozialwissenschaften HU Berlin“, also wohl Kaderschmiede SJWtum.

    Kann jetzt seine SJW-Propaganda in der Welt verbreiten:

    „Anfang des Jahres stellte eine Studie fest, dass 60 Prozent der Frauen, die in der amerikanischen IT-Branche rund um das Silicon Valley arbeiten, bereits sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz erlebt hatten.“

    Ich finde es eigentlich total passend, dass das vermeintlich „linke“ SJWtum jetzt eine Heimat bei der Spingerpresse findet. Hier gehört das wirklich hin.

  18. Islamkritik: Facebook deaktiviert Gaystream-Seite und sperrt Chefredakteur für 30 Tage

    “ …. Der Chefredakteur von gaystream.info wurde mit Hinweis auf das Veröffentlichen eines Artikels zur Ehrung einer Homoaktivistin gesperrt. Der Artikel kritisiert, dass die Vorstandsfrau des Schwulen Museums in Islamkritikern eine größere Gefahr für Homosexuelle sieht als in Islamisten. …

    Aufgrund der Informationen, die wir über die Zensurpraxis des sozialen Netzwerkes in Deutschland haben, ist anzunehmen, dass die Sperrungen ganz gezielt von der durch Justizminister Heiko Maas eingesetzten Zensurkommission ausgehen, die David Berger ebenfalls hart kritisiert hat.“

    http://www.david-berger.info/#!Islamkritik-Facebook-deaktiviert-GaystreamSeite-und-sperrt-Chefredakteur-f%C3%BCr-30-Tage/c1vx5/57626ba60cf235a69b238530

    • betr: Facebook, double standards

      Sting Operation Reveals Facebook’s Double ‘Community Standards’ in Relation to Pro-Israel Posts

      https://www.algemeiner.com/2016/06/15/sting-operation-reveals-facebooks-double-community-standards-in-relation-to-pro-israel-posts/

      „Facebook was forced to restore a posting it had removed from a pro-Israel page, after a social-media experiment revealed that an identical pro-Palestinian posting was not deemed to be in violation of “community standards.” ……“

      „After facing intense backlash in both the Israeli and Jewish media, Facebook eventually shut down both pages.“

      „As The Algemeiner has reported, this is not the first instance of Facebook’s being tested for its double standard in relation to pro-Israel content. In December 2015, the Shurat HaDin lawfare group set up “The Big Facebook Experiment,” which launched simultaneously two Facebook pages — “Stop Palestinians” and “Stop Israelis” — with nearly identical content that incited violence and hatred against the other.“ (die story ist auch verlinkt, fast noch „besser“ als die jetzt)

  19. Bwhahaha

    „The job that makes us happiest? Housewife! Survey finds stay-at-home mothers are more satisfied than any other profession“

    http://www.dailymail.co.uk/news/article-3634473/The-job-makes-happiest-Housewife-Survey-finds-stay-home-mothers-satisfied-profession.html

    Ob es wohl ein Punkt gibt an dem die Menschen nicht noch unglücklicher werden können. ^^ Mit Hilfe der Feministinnen werden wir es erreichen.

    Sie wollen das Männer zu etwas werden, was Frauen nicht attraktiv finden und wollen von Frauen das sie nicht das tun was sie glücklich macht.

    Obwohl…. bei letztern stört es mich jetzt nicht so sehr.

  20. Diese VOTZE Dieses OPFA:

    When Broward County Sheriff’s officers arrived, they say Lynette was fighting them – kicking and swinging, and allegedly boasting about what she’d done: “Yeah, I beat his ass. I made him bleed.”

    L.T. said he didn’t want to press charges, but Lynette was arrested anyway and faces domestic violence and resisting arrest charges. After she sobered up, in custody, Lynette said she was just “being sarcastic” and she denied the allegation, telling officials, “That’s a lie. My husband is a 300-pound linebacker.”

    http://dailytoa.st/blogs/football-legend-lawrence-taylor-s-wife-arrested-for-domestic-abuse-yeah-i-beat-his-ass#ixzz4BlQieWfP

    Erst typisch friedfertige Frau, ganz stolz darauf einen Mann verprügelt zu haben.. und dann oooppsss… das darf man nicht? Nicht mal als Frau?
    Aktiviere Opfa-Modus „Männer sind viel stärker als Frauen. Wie soll ich ihn da den verpürgeln?“

    Man könnte die Statistiken zu häuslicher Gewalt so machen wie Feministinnen das gerne hätten, mit Frauen immer als Opfer und Männer immer als Täter. Dazu müsste man nur aufhören Jungen beizubringen das es ganz besonders falsch ist eine Frau zu schlagen. Denn solange das so bleibt, wird es immer Frauen geben die das ausnutzen und viel stärkere Männer angreifen, nur weil sie wissen das diese am Arsch sind sobald sie sich wehren.

    • Eine von 4 Fragen am Ende des Textes:

      Should women face the same consequences as men, when accused of this crime?

      Verdammte Axt, warum verdammt noch Mal denn nicht?

      Aber die Antwort ist klar: Equality nur da wo es Frauen nützt.

  21. The Orlando Shooting Launches a War on Christianity

    Weil Angriff die beste Verteidigung ist…

    „Some on the left simply refuse to believe what terrorists say about themselves and about their intentions. Osama bin Laden couldn’t have really attacked the World Trade Center in part out of a desire to avenge Christians’ 15th-century conquest of Muslim Spain. Iranian leaders don’t really mean “death to America.” Muslim nations that mandate the death penalty or other draconian criminal punishments for homosexuality don’t truly express the will of their people.

    The result is bigotry running two ways — an unreasoning, irrational hatred of American Christians and a comprehensive denial of Muslim moral agency. American Christians are responsible for things they don’t believe. Sharia-observant Muslims, by contrast, aren’t responsible for the things they do believe.“

    http://www.nationalreview.com/article/436670/orlando-shooting-jihadist-terror-liberals-blame-christians

  22. Genderama verlinkt auf einen Artikel über eine Umfrage, derzufolge ein Drittel japanischer Männer schlechte Erfahrungen mit toxischer Weiblichkeit im Beruf gemacht haben.

    Am faszinierendsten finde ich den Kommentar der Autorin am Ende: „Thankfully though, according to the survey, the majority of Japanese men aren’t actually afraid of the women they work with. Let’s just hope they can teach their fellow male co-workers a thing or two about treating female colleagues as individuals in their own right and not just as members of the opposite sex.“

    Seit wann haben Frauen ein Problem mit Gruppendenken?

    Seit (und exklusiv wenn) es dazu führt, dass sie selbst nicht als unschuldige und kostbare Schneeflocke wahrgenommen werden.

    Denjenigen der Männer die betonen, dass sie das toxische Verhalten bei vielen Frauen beobachten, von Männern so nicht kennen und keine Ahnung haben, wie sie zwischen einer toxischen und einer harmlosen Frau unterscheiden sollen, denen wird mit der Bemerkung, dass Frauen im Allgemeinen kostbare Schneeflocken sind, bestimmt geholfen sein.

    • „Männern so nicht kennen und keine Ahnung haben, wie sie zwischen einer toxischen und einer harmlosen Frau unterscheiden sollen“

      es gibt keine Garantien. Man kann nur versuchen, den anderen Menschen beser kennen zu lernen und es dann auszutesten. Wenn man zwischen Leuten, die einem wohlgesonnen sind und welchen, die es nicht sind differenzieren könnte, bevor einem was passiert,wäre das natürlich toll, aber so ist es halt nicht.

      Szene aus China. Sie bepöbelt ihn die ganze Zeit, dass er zu arm ist, nicht richtig englisch spricht, ein Bauernjunge ist, die anderen Mädchen haben viel bessere Freunde, die ihnen Sachen kaufen, er hat zu wenig Geld, er sieht niht gut aus.
      Am Ende steht er auf und ruft: „Fuck Off, Hong Kong Girl!!“ 😀

      • Kannst du dich an „Schrödingers Rapist“ erinnern?

        Die Japaner (u.a.) entdecken anscheinend grad Schrödinger’s Bitch.

        Und den Frauen, die in der nächsten Kolumne über die Gefahren dunkler Straßen lamentieren, gefällt das gar nicht.

      • Ost-Asiatische Frauen scheint recht häufig ziemlich „Nasty, Materialistic and Demanding“ zu sein.

        http://www.youtube.com/watch?v=j1W95HiE9kg

        Hier die Frau z.B.: Die haben sich noch nicht mal persönlich getroffen und auf dem ersten Treffen will sie dann einen Laptop von ihm zu Weihnachten. Als er sie fragte warum er ihr denn einen Laptop kaufen sollte wurde sie auch noch sauer.

        Gibt ja uch noch dieses andere Video, wo die Frauen von einem Mann erstmal erwarten das er mindestens mehrere Jahresgehälter auf der hohen Kant hat, bevor sie eine Beziehung eingehen würden. Sie selbst bringen nur sich mit ein. Das scheint deren Meinung nach alles aufzuwiegen, was der Mann leisten könnte.

    • btw.

      „„Thankfully though, according to the survey, the majority of Japanese men aren’t actually afraid of the women they work with.“

      Die Studie fragte nicht ob die Männer Angst vor den Frauen haben. Die Frage war:

      “Honestly, do you think the women in your workplace are scary?” 34% of respondents said “yes”.

    • Hatte mich auch schon gewundert, dass das hier noch nicht Thema war. Mal schauen, was da noch alles hoch kocht.
      So wie die Remain-Kampagne das instrumentalisiert, kommen bei mir sofort Verschwörungstheorien hoch, auf die ich von allein gar nicht gekommen wäre.

      • Wobei inzwischen ein Foto kursiert, auf dem der Täter tatsächlich ein „Britain First“-Banner hochhält. Ein Zufallsopfer war Frau Cox also wohl nicht, wenn das Foto echt ist.

        • Wäre schon ein sehr, sehr gutes Fake. Rechten Terrorismus gibt’s halt nun einmal. Ob Breivik oder Timothy McVeigh. Ist halt mal einer von 1000 Terroristen kein Muslim, so what.

          Was jetzt die adäquate Reaktion darauf ist, ist eine strittige Frage.

          Mir fällt nur unangenehm auf, wenn Leute, die in Reaktion auf 30 Tote und 300 Verletzte in Brüssel sich über „Hysterie“ lustig machen und auch über zynische Fischgrätenvergleiche schmunzeln können angesichts einer Toten in einem englischen Ort vor „Wut, Angst und Trauer“ angeblich nicht mehr schlafen können.

          Da vermute ich einfach mal, dass diese Leute moralisch einige Defizite haben.

        • @ Axel

          Vielleicht sind es noch nicht mal moralische Defizite, sondern die Twitterheld*innen haben einfach wenig echte Gefühle und versuchen, welche zu faken.

          Ich fühle mit, wenn Leute, die mir nahe stehen, Opfer werden. Je fremder mir die Leute sind, umso weniger fühle ich mich mit.

          Das finde ich menschlich und wahrscheinlich fühlen sogar die IS-Terroristen so. Hass ist auch ein menschliches Gefühl, übrigens.

          🙂

        • man, die ermordete Frau stand auf der Gutmenschseite und der Täter war offenbar ein tatsächlich Rechtsextremer. Ist doch völlig logisch, dass das was ganz anderes ist und gaz anders bewertet werden muss.
          Jetzt hat man auch wieder die perfekte Vorlage für noch mehr Kampf gegen Rechts, Islamophobie und Co.

        • „ganz anders bewertet werden muss“

          Mit welch verschiedenem Mass gemessen wird, ist das Bemerkenswerte.
          Auf dem Spectator-Blog erschien ganz kurz nach dem Mord ein Hit Piece, welches den „Brexitern“ die Schuld gab.
          Ich habe noch nie ein Forum gesehen, welches fast unisono ihre tiefe Abscheu zum Ausdruck brachte.
          Das Stück wurde nach ca 1 Tag entfernt und alle Kommentarspalten für alle Beiträge zum Thema geschlossen.

          Ein statement zur Ermunterung von „remain“, denn dies ist ja die freiwillige Selbstzensur, die in der EU gewünscht wäre. Und der Spectator war vorher „leave“.

          Für Konfusion sorgte auch eine böse Satire kurz nach dem Mord:

          http://blogs.spectator.co.uk/2016/06/rod-liddle-rip-jo-cox/

          Die Satire ist sehr subtil und in diesem Satz offen versteckt:

          „a piece of white human filth“

          Die Kommentarsektion wurde entfernt, nur wenige Leute haben es gewagt eine rabenschwarze Satire zu sehen. Es ist nattürlich dieses eine Wort, „white“.

          „poor Britain.“

        • „Ein Land wie Großbritannien, das sich rühmt, als große Nation der Souveränität und Demokratie einen Dienst erwiesen zu haben, wird still angesichts der gewalttätigen Polarisierung wegen der EU.“

          http://www.welt.de/debatte/kommentare/article156305586/Eine-der-Staatsfrauen-auf-die-das-Land-so-stolz-ist.html

          Umso mehr muss GB nach der Selbstständigkeit rufen, einen Briten bringt man nicht zum Schweigen. Sonst hat der Terror doch gewonnen.

          Das hier ist regelrecht ekelhaft:

          „Diese Frau hat für ihren Dienst am Volk am gestrigen Donnerstag ihr Leben gelassen.“

          War sie ein Spldat? So stellt das die Kommentatorin hin. Sie starb aber nicht im Dienst einer Sache, sondern weil sie von einem Irren und einer irren Ideologie ermordet wurde.

          Aber das wollte man bei Orlando ja auch nicht sehen. Weil man nicht die Menschen sieht, sondern nur noch ihre Funktionen oder „Identitäten“.

    • Die deutsche Twitterszene kocht ja voll über wegen dem Fall. Und ich dachte, wir müssten Terrorismus als Alltag akzeptieren und überhaupt sterben mehr Leute am Verschlucken von Fischgräten.

      RIP Frau Cox, aber ich finde es nicht nachvollziehbar, dass dieser Fall in D-Land für mehr Empörung sorgt, als die Toten von Paris, Brüssel und Orlando zusammen.

      Und RIP Commandant Salvaing und Frau Schneider, ebenso. Wieviel tweets dazu auf Deutsch? 5?

      • Da wird dir gezeigt, was ein Mensch wert ist.

        Und mit diesem Terror bist *du* gemeint. Terror funktioniert, wenn die Verwirrung am grössten ist und die Stimmen zum Schweigen gebracht werden.

        Deshalb sind wir jetzt alle schwer betroffen, damit wir nichts anderes mehr sehen müssen.

  23. Da es so wichtig ist, crossposte ich Nr.1 von Arnes genderama-Beitrag von heute hier, vollständig:

    „1. Bundesrichter Thomas Fischer befindet in der „Zeit“, dass die populistische Frauenministerin Manuela Schwesig den Fall Gina-Lisa Lohfink mit einem eigentümlichen Kommentar für ihren Gesetzesvorstoß ausschlachtete:

    (/) Wieso und mit welcher Beratung beruft sich eine Bundesministerin auf Fallkenntnisse aus einem laufenden Verfahren, die sie sich, wenn überhaupt, nur illegal angeeignet haben konnte?

    Die Alternative freilich wäre auch nicht besser: Wenn sich eine Bundesministerin ohne Sach-, Akten und Fallkenntnis „in einen Fall einschaltet“, Vorab-Gutachten und erwünschte „Ergebnisse“ aus dem hohlen Bauch in Pressekonferenzen verlautbart und aus dem Vorgang auch noch Argumente für eine rein parteiliche Position in einer aktuellen rechtspolitischen Debatte zu gewinnen trachtet, wäre das (…) [e]ine schwer erträgliche Missachtung der Gewaltenteilung, eine Verhöhnung der Gerechtigkeit und mindestens ein Angriff gegen die Unabhängigkeit der Justiz. (/ Ende Fischer Zitat)

    Dem unbenommen hat sich die Regierungskoalition gestern Abend auf eine erneute Verschärfung des Sexualstrafrechts geeinigt. Wie Gudula Geuther beim Deutschlandradio dieser Tage voraussagte, werden die Ergebnisse, die eine Kommission zur Reform des Sexualstrafrechts im Herbst vorlegen wird, keine Rolle mehr spielen. Das Gesetz soll noch vor der Mitte Juli beginnenden Sommerpause verabschiedet werden.

    „Von One-Night-Stands kann ich nur abraten“, erklärt der Fachanwalt für Sexualstrafrecht Alexander Stevens schon angesichts der geltenden Rechtslage in seinem Buch „Sex vor Gericht“. Die Lage wird sich für Männer noch einmal deutlich verschlimmern. Stevens veröffentlichte zu diesem Thema auch vor einigen Wochen auf Cuncti.“

    Verlinkungen nicht übernommen:
    http://genderama.blogspot.de/2016/06/vermischtes-vom-17-juni-2016.html

    Schwesig und die SPD greifen das Fundament unseres Rechtsstaats an, die Unschuldsvermutung und wollen eine Schuldumkehr etablieren. Nicht nur mit diesem Vergewaltigungsgesetz. Auch an ganz anderer Baustelle, dem Vermögensnachweis.
    Die Antidemokraten und Totalitären sitzen mitten in der Regierung und sind nicht etwa nur in der Opposition und Afd, wo sie auf ihre Chance warten würden.
    Sie sind am Drücker und um abzulenken beschimpfen sie alle als „Nazis“, „Pack“, etc, die bekannte „haltet den Dieb“-Methode.

    In den USA ist ein ganz vergleichbarer heimtückischer Angriff auf die Unschuldsvermutung via Verschärfung des Sexualstrafrechts vor kurzem vernichtend abgeschmettert worden, unter Verweis auf die Verfassungsfeindlich der Gesetztesinititive.

    Cetero censeo:

    Europa befindet sich auf dem Weg in einen neuen Totalitarismus und ist das geistige Zentrum dieser extremistischen Entwicklung. Wie schon die beiden Male zuvor, im letzten Jahrhundert.

    Lang lebe die USA! Der Garant der Feiheit und der Tradtion des Westens!

    • „Lang lebe die USA! Der Garant der Feiheit und der Tradtion des Westens!“

      Der ganze feministische, sexualfeindliche Mist kommt doch aus den USA.

      • Nur scheinbar, Adrian. Es handelt sich um einen Import in die USA, dann Re-Import in den Schoss, wo alles herkam, Europa.

        Die Grundlagen für all das, der „Poststrukturalismus“, Kommunismus, Faschismusm, Esoterik, Islamophilie ist rein europäischen Ursprungs. Die US-Tradition dessen ist sehr schwach und marginal, zB hat die Romantik nur wenige Vertreter dort gehabt.

        Für diesen Import in die USA könnte man den Franzosen Foucault als Verkörperung nehmen, einen der geistigen Quellen des Feminismus und das ganze SJWtum.

        Es stimmt natürlich, dass die USA eine Art Durchlauferhitzer darstellten, wo diese – antiamerikanischen – Ideen entwickelt worden sind.

        Ähnlich war es schon mit der Eugenik und dem Rassismus, hier aber bildeten die USA nur ein „Nebenreservoir“, welches nie die grosse europäische Bedeutung hatte, aber immerhin die progressive Bewegung von einst (hier kommt ja schliesslich der Begriff „progressive“ konstituierte.

        Ich habe keinen Zweifel, dass die US-Amerikaner sich von diesem Denken befreien werden, wie sie es ja auch letztesmal schafften.

    • „Lang lebe die USA! Der Garant der Feiheit und der Tradtion des Westens!“

      Was die herrschende Klasse der USA angeht, stimme ich der Kritik am US-Imperialismus meines geschätzten libertär-sozialistischen Genossen Noam Chomsky sehr weitgehend zu.

      Und neben ihrer traditionellen imperialistischen Außenpolitik sind die ökonomischen und politischen Eliten in den USA des Weiteren für die Ausbreitung des radikalen Islams in der Welt mitverantwortlich – schon durch ihre guten Beziehungen und Verflechtungen mit Saudi-Arabien, dem Hauptförderer radikaler Islam-Interpretationen:

      http://www.nzz.ch/international/amerika/unersetzlicher-partner-und-lukrativer-kunde-1.18673704

      http://www.nzz.ch/meinung/kommentare/die-giftige-saat-der-wahhabiten-1.18665617

      Wenn die Ausbreitung radikaler Islam-Interpretationen nicht mehr von Saudi Arabien finanziert würde, dann bestünde die Möglichkeit, dass der radikale Islam in seiner sunnitischen Variante mit der Zeit zusammenbricht.
      Daran hat die USA offensichtlich kein Interesse.

      Des Weiteren stammt bekanntlich die in der zeitgenössischen Linken vorherrschende Form linker Politischer Korrekheit aus den USA, sie ist aus einer einseitigen, selektiven und dogmatischen US-amerikanischen Rezeption des französischen Poststrukturalismus entstanden (die ursprünglichen französischen Poststrukturalisten waren noch nicht politisch korrekt).

      Dass sowohl solcher (pseudo-)linke Müll wie Political Correctness, Identity Politics, Gender Studies, Critical Whiteness und postmoderner Multikulturalismus in den USA entstanden sind als auch solcher rechte ideologische Müll wie die antisemitische, homophobe und antilinke Anti-Kulturmarxismus-Verschwörungstheorie hat beides etwas sowohl mit spezifischen Eigenheiten der US-Debattenkultur zu tun als auch mit dem im Schnitt niedrigeren Bildungsstand der US-Amerikaner.

      So ein Schwachsinn hätte im zeitgenössischen Europa gar nicht entstehen können. Selbst die Neue Rechte in Europa – für die ich nun wahrlich keine Sympathie habe – hat immer noch ein höheres intellektuelles Niveau als die US-amerikanischen Anti-Kulturmarxisus-Schwachköpfe.

      • @Leszek

        Mit „USA“ meine ich natürlich den Staat als solchen und nicht die konkrete Riegerungspolitik der verschiedenen Administrationen, über die man sich sehr streiten kann. Leider wird ein Urteil von uns hier stark durch eine europäische Sichtweise getrübt, die – muss man fairerweise sagen – allzuhäufig auch kein „höheres intellektuelles Niveau“ hat wie im bekannten Vorurteil die Amerikaner seien unterbelichtet.
        Man glaubt es mir kaum, aber der verständnishafte, intellektuelle Austausch über die Kontinente weg ist weitgehend dysfunktional und im Wesentlichen von erheblichen Missverständnissen geprägt.
        Auf der europäischen Seite werden da nur ein paar „Leitmedien“ (vermutlich ist der Begriff sogar daher kommend) als US-amerikanisch wahrgenommen und als Art „Freiheitsstatue“ inszeniert, die New York Times und die Washington Post, die alles andere als repräsentativ für die Medien da drüben sind und dort eher als europäische Brückenköpfe wahrgenommen werden.
        Leute wie dein favorisierter Chomsky sind auch ein eher europäisches Phänomen und existieren nicht weil die Nachfrage nach ihm dort drüben so hoch wäre, sondern vor allem wegen den Europäern.

        Das mit der Unterstützung des Islam von Seiten der USA ist natürlich ein gravieredes Problem, welches leider nicht auf Saudi-Arabien bechränkt ist, seit Jahrzehnten favorisieren US-Amerikaner den SA-Erzrivalen Iran gegenüber SA. Als Faustregel kann man sagen, die Republikaner waren für Saudi-Arabien, die Demokraten für Iran. Und die Demokraten haben sich da durchgesetzt, was ein wichtiger Grund für den turmoil in der ganzen Region ist. Unter Bush Jr. ging die alte connection zu Saudi-Arabien so ziemlich in die Brüche, der war einfach zu schwach und hat es nicht geschafft. Das behaupte ich mal so einfach, weil vorher schon ein fortgesetzter Niedergang dieser Beziehung zu konstatieren ist. Wenn es irgendwo im Nahen Osten bald richtig kracht, dann wird es wahrscheinlich SA sein, hervorgerufen vom Machtvakuum und dem von SA geförderten Extremismus (IS und Konsorten).

    • “ …sowohl solcher (pseudo-)linke Müll wie Political Correctness, Identity Politics, Gender Studies, Critical Whiteness und postmoderner Multikulturalismus in den USA entstanden sind als auch solcher rechte ideologische Müll wie die antisemitische, homophobe und antilinke Anti-Kulturmarxismus-Verschwörungstheorie hat beides etwas sowohl mit spezifischen Eigenheiten der US-Debattenkultur zu tun als auch mit dem im Schnitt niedrigeren Bildungsstand der US-Amerikaner.“

      Hier wird das kulturmarxistische Sammelsurium korrekt erwähnt …

      … aber dann wieder obfuskiert und die Feindbilder kommen.

      Genau so lähmt man die Debatte. Und viele begreifen nicht, dass es tatsächlich so ist. Es dreht dann hohl bzw kreiselt nur. “Argumentation“ nur im “Außen“ bleibt hohl und entwurzelt, entfremdet. Identität, Verwurzelung in kulturelle Identität fehlt.

      Genau die aber wird gebrandmarkt … “rechts“.

      Wobei es sich auch ‚mal lohnen würde über diese dichotome Aufspaltung, die ja auch wieder künstlich gut vs böse oktruiert, nachzudenken.

      Teile und herrsche. Und die typisch marxistische Entfremdung wiederholt sich auch hier.

  24. How Anti-Semitism Became Respectable Again

    https://pjmedia.com/spengler/2016/06/10/how-anti-semitism-became-respectable-again/?singlepage=true

    „The world was anti-Semitic in 1944, when Ben Hecht wrote A Guide for the Bedevilled. The majority of educated, civilized, and rational people believed that the Jews in some fashion had brought their own problems upon themselves. ….“

    Ben Hecht war so ziemlich der einzige, der den USA auf die Untaten der Nazis hinwies und öffentliche Rallys (in New York) organisierte, um darauf hinzuweisen. Der Artikel schildert die Auseinandersetzung Hechts mit einer New Yorkerin („interlocutor“ im Folgenden), die meinte:

    „The Jews complain. They suffer dreadfully, and they accuse. But they never stop to explain or to reason or to figure the thing out and tell the world what they, and only they, know…They are–how shall I put it–collaborative victims, a thing they refuse to see…The Germans are not a race of killers, fiends, of a special and different sort of sub-humans.“

    „…. What Hecht’s interlocutor believed in 1944, most liberals believe today, not to mention the vast majority of Europeans. Yes, the Arabs hate Jews, and express this hatred in a barbaric way, they will allow, but that is because Israel has provoked the hatred. ….

    … On most university campuses the majority of young brainwash victims take it for granted that Israeli nastiness is the source of the endemic Jew-hatred in the Muslim world. That mindse prevails from Berkeley to the Vatican Secretariat. …..

    …. Islam, as Bernard Lewis wrote in his seminal essay „The Roots of Muslim Rage,“ „has given dignity to drab and impoverished lives.“ What is that dignity? It is the consoling belief that despite the humiliation of the Muslims during the past two centuries, the Umma still possesses God’s revelation and divine favor. The Christian West, from the White House to the Vatican to the Elysee Palace to the Kanzleramt, sustains this conviction by its courtship of Muslim good will. …..“

    • Ah, der ganze Finanzskandal ums „Traumschiff“, das war ja eine der lustigeren Episoden des Raubtierkapitalismus, wie er in Deutschland nach wie vor möglich ist (vom „grauen Kapitalmarkt“ um die „alternative Energie“ mal ganz zu schweigen) und von der Politik offenbar geduldet, wenn nicht sogar unterstützt wird, herzliche Grüsse an Putinkumpel „Gas-Gerd“ und Konsorten….

    • Diese Sprachegenauigkeit dieser Schornalisten … 🙂

      „Wird das am Donnerstag gesprochene Urteil im Revisionsverfahren bestätigt, müssen Gisa und Hedda Deilmann ins Gefängnis. Das gilt auch für ihre Mutter und den Rechtsberater der Schwestern, die ebenfalls angeklagt waren. Sie wurden wegen versuchter Steuerhinterziehung jeweils zu einem Jahr und neun Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. “

      Warum müssen denn die dann bewährt Bestraften ins Gefängnis?

  25. Thomas Sowell zu:
    Will Orlando Change Anything?
    Awaiting the return of the Left’s deadly mantra, „diversity is our strength.“

    http://www.frontpagemag.com/fpm/263199/will-orlando-change-anything-thomas-sowell

    “ …. Is diversity our strength? Or anybody’s strength, anywhere in the world? Does Japan’s homogeneous population cause the Japanese to suffer? Have the Balkans been blessed by their heterogeneity — or does the very word „Balkanization“ remind us of centuries of strife, bloodshed and unspeakable atrocities, extending into our own times?

    Has Europe become a safer place after importing vast numbers of people from the Middle East, with cultures hostile to the fundamental values of Western civilization? …..

    Smug elites in Europe, like their counterparts in America, are not nearly as concerned about such things as they are about preventing „Islamophobia.“ Legal restrictions on free speech in some European countries make it a crime to sound the alarm about the dangers to the culture and to the people.

    In the lofty circles of those who see themselves as citizens of the world, it is considered unworthy, if not hateful, to insist on living according to your own Western values or to resist importing people who increase your chances of being killed. ….

    America’s great good fortune in the past has been that Americans have been able to unite as Americans against every enemy, despite our own internal differences and struggles. Black and white, Jew and Gentile, have fought and died for this country in every war.

    It has not been our diversity, but our ability to overcome the problems inherent in diversity, and to act together as Americans, that has been our strength. ….

    Some people demand American citizenship, as if it is an entitlement, while burning the American flag and waving the flag of Mexico. And the apostles of „diversity“ and „multiculturalism“ watch in silence. That includes the President of the United States. …..

    … Tragically, the massacre in Orlando seems unlikely to change that. Too many people have too much invested in their own particular position to change, especially in an election year.“

  26. Campus Terrorism
    The growing tally of victims of the university social justice jihad.

    http://www.frontpagemag.com/fpm/263207/campus-terrorism-ari-lieberman

    „On Monday, DePaul University president, Dennis H. Holtschneider announced his resignation …. directly linked to the appearance of … Milo Yiannopoulos at DePaul in May. ….. Holtschneider initially defended Yiannopoulos’ right to free speech … But his bold stand in defense of free speech was brief and just days later, he issued a cowardly retraction after coming under intense pressure from campus fascists and thought police. …

    A similar scenario unfolded at San Diego State University where university president, Elliot Hirshman, was forced to issue a rather craven apology to a mob of Islamists for earlier remarks he made in support of free speech. ….

    The two cited examples are not aberrations but reflect a growing trend on university campuses. The concept of the free exchange of ideas has given way to an oppressive, regressive leftism that has taken political correctness to new extremes. Of course, it is still open season on the Jews and there is no limitation to defamatory hate speech directed against Israel. An illustration of this sad reality is best exemplified by a very troubling incident which occurred at San Francisco State University. …..

    … The radical left and Islamist groups like the SJP have banded together to create a toxic environment of hate, fear and suspicion …..“

    • Der „backlash“ gegen die vermeinten SJW-Kräfte ist angelaufen:

      NY State Senator Introduces Bill to Halt Public Funding of State and City Colleges Over Hate Speech, Israel Boycotts

      http://www.algemeiner.com/2016/06/16/ny-state-senator-introduces-bill-to-halt-public-funding-of-state-and-city-colleges-over-hate-speech-israel-boycotts/

      “ …. his bill would defund state and city university campus groups that actively promote and take part in boycotts of American allies, who are defined by law as Israel, South Korea, Ireland, Japan and all NATO countries.“

      „(NY Senator) Martins told … that the bill was born out of frustration with City University of New York (CUNY) officials, who, he said, have failed to act to combat growing antisemitism on their campuses. CUNY is currently conducting an investigation into allegations that several of its student groups — particularly Students for Justice in Palestine (SJP) — actively engage in antisemitic activity.“

      „Martins said his bill follows similar calls made by legislators in Illinois, New Jersey and South Carolina against the Boycott, Divestment and Sanctions (BDS) movement, which, he said, “seeks to advance antisemitic, anti-freedom and anti-capitalism principles.”“

      BDS ist zum guten Teil ein Komglomerat, welches von führenden Feministinnen, wie Judith Butler, unterstützt wird.

      BDS kommt jetzt zum Glück richtig unter Feuer, das ist sicher erst der Anfang.

  27. Nach dem Lesen von https://kuckucksvater.wordpress.com/2016/06/12/scheinvaeter-sollen-zukuenftig-nachhaltiger-gemolken-werden/
    möchte ich mal so ganz allgemein fragen, wie E.M.n. Fälle geregelt werden sollten, in denen Frauen die falschen Eizellen implantiert wurden.

    ?

    Es gäbe – meine ich spontan – vielleicht 2 mögliche Lösungen:

    a. naheliegend wäre selbstverständlich, dass der medizinische Dienstleister, dem der Fehler unterlaufen ist, Unterhalt für das Kind zu zahlen hätte, minimal aber Schadensersatz (auch bei b).

    b. falls man die Gesetzeslage dieser (sehr sehr wenigen) Frauen jedoch an die Situation für Scheinväter anzugleichen anstrebte, müsste man den/die eigentliche/n Samen-&Eizellenspender(in) ermitteln, damit diese rückwirkend für zwei Jahre und fortlaufend Unterhalt für ihren (nicht selbst ausgetragenen) biologischen Nachwuchs (an dem sie keine Rechte haben natürlich) an die juristischen Eltern entrichten können. Das Argument dafür wäre dann im Grunde doch, dass sie von der Weitergabe ihrer Gene (ideell bzw. „irgendwie“) profitiert (haben) – obwohl sie mal ganz bestimmt nicht die Elternrollen für dieses Kind übernehmen werden, die von anderen – unter falschen Voraussetzungen – freiwillig ausgefüllt wurde und weiter wird.

    Wie seht ihr das, welches Vorgehen würdet ihr da bevorzugen?

    • In dem genannten (Ausnahme-)Fall ist übrigens der juristische Vater sofort fein raus, die nicht-biologische Mutter bleibt (und will sicher auch) juristische Mutter (bleiben dürfen).

      Ist halt schon erstaunlich, dass bei Scheinvätern immer angenommen wird, sie wollten allesamt & immer so tun als gäbe es dieses Kind, als dessen Vater sie sich evtl. jahrelang aufführten & fühlten, nicht mehr… als sei es nurnoch ein „Schaden“ für den man irgendwen in Regress nehmen können müsste. Und das dann zusammengedacht mit der hohen Wahrscheinlichkeit, dass der leibliche Vater nicht greifbar sein wird … da können einem diese Kinder wirklich nur leid tun, was die ertragen müssen!

  28. Ich will übrigens nicht impliziert haben, die Situation für Kuckucksväter wär keine dramatische, nur was ich halt überhaupt nicht leiden kann ist die allen „Schuld“-Anwürfen zugrundeliegende Behauptung, die Mutter hätte wissentlich und willentlich den Personenstand des Kindes gefälscht – nur, weil sie zum Zeitpunkt der Empfängnis anscheinend nicht-monogam lebte.

  29. Ich verweise mal Spaßeshalber auf einen Blog von einer angeblichen Frau, die ich genau deshalb für Fake halte, weil sie sexuell freizügig gelebt haben will zu einer Zeit mit Kinderwunsch und ohne Verhütung.
    https://sahnezumleben.wordpress.com/

    Irgendwo gab es eine Geschichte wo es m.E.n. sinngemäß hieß: wurscht wer der biologische Vater ist, der soziale ist ja klar…

    Aber dann während der Schwangerschaft will sie plötzlich (so habe ich das gelesen) zu einer Phase heimeliger Monogamie gefunden haben … scheinbar ziemlich genau solange, bis das Schwangerschaftsrisiko erneut bestand. Ausgerechnet.

    Glaub ich im Leben nicht, so doofe Frauen GIBT es NICHT – und auch keine Männer, die DAS mitmachten!

    • Das ist ziemlich genau, was die bösen PUAs und andere Frauenhasser als „entfesselte Hypergamie“ und „Alpha Fucks, Beta Bucks“ vorhersagen.

      • Vielleicht sollte ich noch dazusagen, dass die Frau nicht wahllos rumgevögelt hat und der Darstellung nach den zweiten putativ-Vater, den „Hausfreund“, auch keinesfalls ihrem Gatten vorzöge.

        • Doch sicher. Das entspricht wahrscheinlich sogar dem Ideal sobald Frau sich nicht mehr auf einen Mann festlegen muss. Der eine versorgt sie (Vollzeit) und zum anderen geht sie wegen dessen Genen, bzw. Sex und Fortpflanzung.

          Der Andere ist gerade deshalb so attraktiv, weil er für den Versorgungsjob gar nicht geeignet ist. Wenn eine Frau beides will (und bekommen kann, das dürfte entscheidend sein), dann braucht sie mindestens 2 Männer dafür.

      • Sie geht aber doch gar nicht zu ihm wegen seiner „Gene“, sondern weil sie sexuelle Abwechslung sucht.

        Die Wunschvorstellung und von allen geteilte Realitätswahrnehmung ist zudem gleichzeitig, dass ihr Ehemann – the Alpha that fucks&bucks – auch der Vater der Kinder ist.

        Warum der Andere attraktiv (genug) für sie ist, wurde mir überdies noch nicht wirklich deutlich gemacht. Er ist halt ein Freund und *da*, scheints…

        • Sie geht aber doch gar nicht zu ihm wegen seiner „Gene“, sondern weil sie sexuelle Abwechslung sucht.

          „Sexuelle Abwechslung“ dürfte an der Stelle etwas beschönigend sein. Aber „gute Gene“ sind, was ihr Lust auf den Sex macht.

        • Die Wunschvorstellung und von allen geteilte Realitätswahrnehmung ist zudem gleichzeitig, dass ihr Ehemann – the Alpha that fucks&bucks – auch der Vater der Kinder ist.

          Aber das ist doch das böse, frauenunterdrückende Patriarchat. Wie unverschämt von den Männern mit ihren Kindern leben zu wollen!

        • Die hat der Hausfreund dann entweder nicht, oder es ist wirklich total offensichtlich, dass er nicht der Vater sein kann.

          Du möchtest ernsthaft die Ansicht aufrechterhalten, das Geschilderte hätte irgendwas mit Hypergamie oder – ich glaub der saloppe Begriff ist – hypothetischem Gen-Shopping zu tun?
          Warum?

          Womöglich wegen genau der Zusatzinfo die mich die ganze Geschicht‘ anzweifeln lässt? Weil sie während der Schwangerschaft (wie gesagt: m.E.n.) auf Sex mit dem Hausfreund verzichtet hat? (WER denkt sich sowas aus?!)

        • Genau der Aspekt stützt meine These. Wenn sie schwanger ist, braucht sie grad keine „guten Gene“, sondern nur den Versorger.

          Man kann dasselbe im Verlauf des Zyklus beobachten: Um den Eisprung will Frau AF und um die Periode BB.

        • Versuch das doch mal individualpsychlogisch zu erklären:
          warum sollte eine Frau so dumm sein?

          Es gibt wohl kaum eine Zeit, wo sie sich weniger begehrenswert fühlt wie während der Schwangerschaft.
          So’n bisserl außer-der-Ehe-Sex wär doch gerade dann angebracht?

          Frauen werden schwanger übrigens auch in monogamen Beziehungen häufig extrem horny. Erklärt man Frauentypisch mit gesteigertem „Bindungswillen“ in dieser Zeit (könnte man aber auch anders erklären).

        • Oder nochmal anders, es gibt zwei Lebensphasen, in denen (reproduktiv) _folgenloser_ Sex für Frauen ÜBERHAUPT möglich wird:

          während der Schwangerschaft(en) und nach der Menopause.

          Es ist rational eigentlich nicht erklärbar, warum sich eine (sonst sexuell-aktive) Frau wie die angebliche Blog-Autorin gerade dann zurückhalten sollte. Sie schrub nun leider auch nix dazu…

        • Was soll den daran dumm sein?

          Sex ist für Frauen nun mal sowohl ein Mittel der Fortpflanzung, als auch Mittel um Versorgung (Bindung) zu sichern.

        • Genau weil er folgenlos ist, wird er nur als Mittel zur Sicherung von Versorgung gebraucht. Und wenn der Mann sie auch ohne versorgt, dann braucht sie es gar nicht mehr.

          Ich will Dir ja gar nicht widersprechen, dass Frauen und ihre Gefühle dumm sind. Aber das hat an der Stelle viel damit zu tun, dass diese Gefühle für eine Welt gemacht sind, die es gar nicht mehr gibt.

        • Der Verzicht bei einer Frau, die den Aufzeichnungen nach Sex in erster Linie zum Spaß hat, in einer Zeit, wo kein Vaterschaftsrisiko besteht. Wäre nur dumm zu nennen.
          Wenn der Blog die Wirklichkeit beschriebe.

          Die meisten fänden es ja schon min. dumm, unverhütet Sex mit mehr als einem Mann zu haben in einer Zeit wo man gerad mit seinem Partner ein Kind zeugen will…

        • Beim Frauenverstehen musst Du noch viel lernen, kleine Semikolon. Wenn sie sagt, dass sie in erster Linie Sex zum Spaß hat, dann meint sie damit nicht unbedingt das, was man auf den ersten Blick (oder wenn es ein Mann sagt) erwarten würde.

          Sie meint damit wahrscheinlich, dass sie ungehemmt ihren Gefühlen und Trieben folgen will, Sex haben, wann und mit wem sie will – entfesselte Hypergamie eben. Und sieh an: Genau das kommt raus.

        • Du hälst es für realistisch, dass sie da einen Fetisch hätte:
          Sex zum Spaß, aber nur, während auch die Möglichkeit besteht, dass nicht ihr geliebter Ehemann der biologische Vater des Kindes wird, sonst lässt sies lieber.^^ Ne, klar.

          Sei mal ehrlich: das kann nur ein Mann geschrieben haben

        • Vermutlich können tatsächlich nur Männer Frauen verstehen, ja.

          Aber mit Fetisch hat das nichts zu tun, das ist ganz normale weibliche Sexualität, wenn keine sozial-ökonomischen Grenzen für die Frau bestehen. Das ist quasi das Endziel von Feminismus. Da Du die Feministin bist: Sag Du mir wozu das gut sein soll?

        • Ich komm nicht mehr mit.

          Ich sagte: ich glaub nicht, dass es auch nur eine Frau gibt, die so dumm wäre.
          Ich sagte: ich glaub das hat ein Mann geschrieben.

          Du dagegen meinst das wäre ganz normale weibliche Sexualität und gar das „Endziel des Feminismus“. Belege, bittö.

        • Wenn ich mit meinem Partner ein Kind zeugen will, dann ist es mir _nicht_ egal, ob er oder irgendein anderer Mann, mit dem ich Sex habe/haben würde, der biologische Vater dieses Kindes werden wird.

          Keine Frau – meine Behauptung – hat und wird auch jemals bei einer Samenbank das Genmaterial eines „genetisch-höherwertigen“ (u.U. ja tatsächlich vom IQ her, falls der gemessen und als „Verkaufsargument“ genutzt würde) Mannes nachfragen, es sei denn, ihr Mann ist unfruchtbar. Gen-Shopping wäre hier zwar tatsächlich mal der richtige Ausdruck, aber das GIBTS EINFACH NICHT als Phänomen (glaube ich ganz ganz fest).

          Was es gibt: Frauen, die mit mehreren Männern Sex haben (meist wohl mit Verhütung), die eigentlich ja gerad nicht schwanger werden wollten, u.U. die Schwangerschaft trotz der Vaterschaftsunsicherheit aber nicht abbrechen und dann mitunter zu Kuckucksmüttern werden, worin Manche ja meinen eine Straftat erkennen zu können.

          Nur als Ergänzung. Ich wiederhole wenns geht Nichts.

        • Unter „patriarchalen Bedingungen“ haben die meisten Männer ein Problem damit, fremde Kinder aufzuziehen. Das bedeutet für Dich (und die meisten Frauen), dass von einem anderen Mann ein Kind zu bekommen Deine Beziehung zu Deinem „Hauptmann“ erheblich gefährden würde und auch gar nicht sicher ist, ob der versorgende „Hauptmann“ das fremde Kind beschützen oder versorgen würde. Du bist daher darauf angewiesen, den Kompromiss zu suchen, nämlich den Mann der gleichzeitig möglichst gute Gene hat und ein möglichst guter Versorger ist.

          Wenn Du aber sicher sein könntest, dass der „Hauptmann“ Dich und die fremden Kinder weiter versorgt, dann müsstest Du diesen Kompromiss nicht mehr machen und könntest wie die Bloggerin den einen Mann für das eine und den anderen für das andere nehmen.

          Im Prinzip kann man die Dynamik schon bei „üblichen“ fremdgehenden Ehefrauen beobachten: Weil sie die Verhütung sicherstellen, können sie die Affäre verheimlichen und so zumindest ihren Trieben nachgehen. Was die Bloggerin macht ist eigentlich nur einen kleinen Schritt weiter.

        • „Wenn Du aber sicher sein könntest, dass der „Hauptmann“ Dich und die fremden Kinder weiter versorgt, dann müsstest Du diesen Kompromiss nicht mehr machen und könntest wie die Bloggerin den einen Mann für das eine und den anderen für das andere nehmen.“

          „Die Bloggerin“ nutzt nun aber nicht den einen für das eine und den anderen für das andere, sie hat (den allermeisten) Sex mit ihrem Mann, den sie auch als den biologischen Vater der Töchter wähnt.

          „Was die Bloggerin macht ist eigentlich nur einen kleinen Schritt weiter.“

          Was die Bloggerin macht ist – wenns real wäre – verantwortungslos und unfassbar dumm.
          Keine Straftat solange niemand klagt, aber naja, unverständlich halt.

        • Sie bewegt sich jedenfalls in einer Situation, wo sie nicht viele Grenzen findet. Insofern entspricht das dem Endziel des Feminismus.

          Ich habe ihr Blog nicht gelesen. Es könnte sogar so sein, dass sie es darauf anlegt die Spermien in ihr die Konkurrenz ausfechten zu lassen. Auch das würde „entfesselter Hypergamie“ entsprechen. Oder es könnte sein, dass der „Hauptmann“ nur mitspielt, wenn er auch genug Sex bekommt. Dann ist es für sie nötig viel Sex mit dem zu haben um sich seinen Nutzen zu sichern.

          Ich stimme Dir durchaus zu, dass man das dumm und verantwortungslos finden könnte. Aber nach alledem, was ich so beobachte, sind Frauen und ihre Sexualität genau so. Deshalb bin ich ja für das Patriarchat, damit sie nicht zu viele Dummheiten machen.

        • Und damit keine Missverständnisse aufkommen: „Sich den Nutzen zu sichern“ bedeutet nicht, dass sie das klar abwägen würde und kaltblütigen Pflichtsex absolvieren würde. Dass Frauen in ihrer Sexualität so sind bedeutet, dass ihr dieser Sex mit dem „Hauptmann“ Spaß macht und sie es deshalb tut. Die Funktionsebene ist schon in die Triebe eingebaut, sie muss nicht auf der Ebene der Triebkontrolle einsetzen.

        • Du vertraust hier also auf meine Angaben und willst ohne näher mit der Materie vertraut zu sein dennoch glauben, REALE Frauen wären so?
          Wasting my time…

          „Deshalb bin ich ja für das Patriarchat“
          Ach, pffft…
          Gebt den Kindern das Kommando!
          ^^

      • Die Besonderheit wär hier aber, dass wohl ein zwischen ihr und ihrem Mann geteilter Kinderwunsch bestand. Das passt doch hinten und vorne nicht!

      • Gibt es denn einen Grund – für uns – anzunehmen, ihr Ehemann wär nicht der Erzeuger?

        Sie und er scheinen davon auszugehen – es hätte nur halt angeblich keine Relevanz für sie, wenn es nun doch nicht so wäre. Die Haltung fänd ich an sich ja sogar gut. Aber… s.o.

        • „Wo ist der Widerspruch …“

          Stimmt, ist auch Femisprache …ähnlich wohl der Anleihe bei der Kanalarbeitersprache, wie (sexistische) Kackscheiße … 🙂

          Allerdings vergessen die Männerhasser.I.nnen, daß auch sie einen Erzeuger haben/hatten, eine Art Produkt sind … Erzeugerprodukt quasi.

        • wenn man Vaterschaft streng biologisch bezeichnen will, ist das schon ok so. Hab das nur überflogen, aber es geht ja offenbar um die Frage, wer das Kind gezeugt hat.
          Erzeuger sagen auch oft Kinder, die ihre Väter nicht mögen oder verlassen wurden o.ä. Es kann also abwertend oder beschreibend sein.

        • Vater ist Vater und Kinder sind Kinder.

          Aber wenn ihr meint, sind diese Kinder eben Erzeignisse, genau wie die Femis die meinen von Erzeugern labern zu müssen.

          Wenn schon, sollten sie auch Mütter als Erzeugerinnen bezeichnen … entmenschlichen wir eben auch hier. Wegen mir, gerne.

        • Entscheidender ist die Frage, wodurch der Hausfreund hier zum Alpha würde. So kommt das rüber als wäre Alpha derjenige putativ-Vater, der sozusagen (für das Kind und den Staat) unerkannt davonkommt, also ohne mit Rechten und Pflichten an seinem Nachwuchs in Berührung gekommen zu sein.

          Ich muss übrigens noch ergänzen: selbst wenn einer der Männer (dieses „Märchens“) klagen würde, bestünde wohl keine Straftat. Die Einzige Partei, die potentiell betrogen wurde, wäre hier nämlich die der Töchter. Aber das ist ja eher egal, Kinder müssen im Zweifel schon all die Dinge abkönnen, die Erwachsenen noch zu schaffen machen… so will es das Gesetz. Immerschon.

  30. Wir müssen reden, Leute, Heiko Maas

    http://www.zeit.de/2016/26/streitkultur-diskussion-argumente-rechtspopulismus/komplettansicht

    „Im 19. Jahrhundert hat der liberale Vordenker John Stuart Mill einmal geschrieben: „democracy is government by discussion.“ Heute gibt es einen enormen Diskussionsbedarf im Land, aber zu einer argumentativen Auseinandersetzung sind zu viele nicht fähig, andere nicht willens. Ich glaube, das ist ein Grund für die Vertrauenskrise, die Parteien und Medien derzeit erleben.“

    Die Parteien sind nicht fähig, die Medien nicht willig. Das wollte Maas natürlich nicht wirklich sagen. Stattdessen will er uns ja weismachen, dass nicht Politik und Medien der Grossteil der „öffentlichen Meinung“ sind. Naturgemäss, wäre ja auch nichts Schlimmes dran, bloss beide dreschen lieber auf das demokratieunfähige und übermächtig imaginierte „Pack“ (ein besonders genialer SPD-Slogan) ein. Den Demokratiefähigen des Packs will Maas hier in seinem Aufsatz mit den Verheissungen „sozialer Gerechtigkeit“ wohl zu Musterdemokraten machen, wenn sie nur den „Fragen, die die Menschen wirklich bewegen“ folgen würden, die da lauten:

    „Finden Familien auch in Großstädten eine bezahlbare Wohnung? Gibt es genug gute Jobs, die anständig bezahlt sind? Haben wir ausreichend Kitaplätze für Alleinerziehende? Ist nach vierzig Jahren harter Arbeit meine Rente größer als die Sozialhilfe? Wie sicher sind wir vor Kriminalität und Terror?“

    Also alles Fragen vom Schlage: „Gibt es den Weihnachtsmann?“

    Und natürlich zielt der Aufsatz im weiteren Verlauf auf die Meinungsfreiheit ab und will natürlich das Internet schlecht machen:

    „Das Internet ist ein zwiespältiger Faktor der politischen Kultur geworden. Weil der Kontakt zum Gesprächspartner fehlt, sinken Empathie und steigt die sprachliche Verrohung. ….“

    Dass das Fehlen des Persönlichen gerade auch ein riesen Vorteil ist, weil Ansichten in ihrer Rationalität auch im Mittelpunkt stehen können, ist Populisten wie Maas natürlich vollkommen unsympathisch. Weil das Persönliche und identitäre Kriterien wie Geschlecht und „Rasse“ ja längst die öffentliche Meinung prägen, dank Politik & Medien.
    Da muss man natürlich unablässig drauf verweisen, dass das Netz ein Ort des „Hasses“ sei, ähnlich wie katholische Geistliche im letzten Jahrhundert die Hölle beschrieben haben mögen….

    Dann meint Maas dies:

    „Klar, wir müssen Rassismus und Antisemitismus entschlossen widersprechen….“

    Ja, wo ist die mediale Diskussion über die „critical race theory“ oder „critical whiteness“? Die Diskussion in den US Medien ist voll damit, in Deutschland lebt man hinter dem Mond?

    Wo ist sie die Diskussion um den Antisemitismus, vor allem von islamischer Seite und wie der zB seinen Weg in die britische Labourpartei, in die Grünen Schwedens und Australiens, in die US Hochschulen etc fand und dort heute Urstände feiert? Man lebt hinter dem Mond in Deutschland.

    „allerdings gibt es eine ganz klare Grenze: Bei Gewalt endet jede Toleranz.“

    Schon klar.
    Und wie ist das mit den ganzen progressiven Linken, die von „Mikroaggressionen“ reden, die meinen unsere Gesellschaft sei nichts anderes als Ausdruck von Gewalt – gegen Frauen, gegen alle möglichen Minderheiten?
    Diese Leute, die das glauben, sind es, die die „Zeit“ heute schreiben. Ist das nicht ein ungeheures Problem?

    „…. wir brauchen auch eine breite gesellschaftliche Verständigung über unsere kollektive Identität.“

    Gibt es doch schon längst, Identitätspolitik *ist* längst das Primat von Politik & Medien. Davon ist bei Maas aber natürlich keine Rede, als gäbe es das gar nicht. Er muss wohl so sehr daran glauben, dass es ihm gar nicht auffällt. Denn das leitende Dogma der Identitätspolitik ist ja schliesslich sie sei alternativlos und nie, nie, nie ausreichend.

    „Derzeit fehlt es an Raum zur Debatte und an Mut zum Querdenken.“

    Da müssen wohl mehr „safe spaces“ her. Den Mut zum Querdenken hat die Linke aber schon längst unter Beweis, indem sie alle möglichen rechte Ideen in ihr Denken inkorporiert hat. Da kann sich die „Zeit“ sogar rühmen, eine Vorreiterrolle gespielt zu haben. An dieser Stelle sollte Maas nicht so bescheiden sein und mal auf eine 20-jährige Erfolgsgeschichte verweisen dürfen.

    „Und für den gesellschaftlichen Frieden im Land wäre es gut, wenn alle einen alten Satz beherzigen, der Voltaire zugeschrieben wird: „Ich lehne ab, was Sie sagen, aber ich werde bis auf den Tod Ihr Recht verteidigen, es zu sagen.““

    Das hinterlässt jetzt aber einen faden Eindruck (dieser letzte Satz). Man hätte ja gerne gewusst was er über die Religionsfreiheit denkt, ob die Homosexualität zum Beispiel mit dem Tode bewehren darf, über „hate speech“ und deren Regulierung durch die EU zum Beispiel. Aber das alles gehört vermutlich nicht mehr zum demokratischen Diskussionsspektrum, welches nur noch nach dem Weihnachtsmann fragen soll.

  31. „There is a new division in French politics: a struggle between so-called racists and antiracists is replacing the traditional contest between right and left.“

    http://www.gatestoneinstitute.org/8229/meaning-of-french

    Massenmedial gepushte Verhetzung mit Rassismusvorwürfen in Frankreich um einen Rapper, der zum Verdun-Gedenkfestival auftreten sollte, mit dem Namen „Black M“ und seiner Band „Sexion d’Assaut, whose name is almost exactly the same as the French translation („Section d’Assaut“) of Sturmabteilung, Hitler’s pre-1934 Nazi militia (better known as „the SA“)“. Seine Texte sind der übliche Hass, den man von der Rap-Musik kennt (der aber bezeichnenderweise von den „Linken“ so sehr geschätzt wird):

    „In one song, Sorry, Black M calls France a nation of „kuffars,“ a pejorative Arabic term for „unbelievers and infidels.“ In another song, It Humbled, Black M sings: „I think it’s high time the fags died. Cut off their d**ks.“ In yet another song, Black M tells the young people to „get a Smith and Wesson“ and „shoot the school.“ And in a very recent song, Black M sings about „the Yids who have a lot of fun going shopping.““

    Das Konzert wurde abgesagt (weil eine staatliche Kommission nicht zahlen wollte (oder konnte, wir sind in Frankreich!), was natürlich Rassismusvorwürfe hervorrief, von denen, die natürlich keine oder wenig Vorbehalte gegenüber Rap haben oder haben wollen.

    Ein ähnlich gelagerter Fall eines Fussballspielers algerischer Abstammung, der bei der EM nicht dabei ist wegen „Rassismus“ des Trainers oder dunkler Mächte hinter ihm. Hier hatte sogar das berüchtigte britische Hetzblatt „Guardian“ und eine spanische Zeitung die Finger drin, diese vermutlich völlig haltlosen Rassimus-Vorwürfe zu verbreiten.

    „This controversy targeted French audiences, but reverberated throughout Europe. British and Spanish newspapers were involved — both countries that have large Muslim communities and where soccer is popular.“

    So wird natürlich die „banlieu“ und in anderen „Parallelkultur“-Millieus aufgehetzt, nochmehr Autos anzuzünden, etc. Mit der gelieferten Rechtfertigung es ginge gegen eine „rassistische Gesellschaft“.

    • betrifft auch Frankreich ( & Belgien):

      „Palestinian Authority (PA) Prime Minister Rami Hamdallah on Thursday praised cities in France who expressed support for the “prisoner leader” Marwan Barghouti, as he put it.

      Hamdallah made the remarks at a meeting in Ramallah with a delegation of mayors from France who gave Barghouti honorary citizenship.

      The comments come amid an ongoing campaign to nominate the arch-terrorist Barghouti, who is in an Israeli jail serving five life sentences for his role in planning suicide terror attacks in Israel, for the Nobel Peace Prize.

      Leading Belgian Members of Parliament from across the political spectrum announced their nomination of Barghouti last month, and they were joined last week by South African archbishop and prominent anti-Israel campaigner Desmond Tutu.

      Hamdallah welcomed the campaign on Thursday, saying that Barghouti is a symbol of the Palestinian Prisoners Movement.

      …. Barghouti is widely perceived as a popular choice to replace Mahmoud Abbas, whose term in office expired several years ago, as PA chairman. …..“

      http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/213756#.V2Q86q7xgy4

      Auch Arafat bekam schon den „Friedensnobelpreis“, passt ja, dass ein weiterer Top-Terrorist jetzt vorgeschlagen wird.

      Bemerkenswert:

      „Jews worldwide in solidarity with Omar Barghouti and Palestinian non-violent resistance“

      „We, the undersigned Jewish organizations and individuals from various countries all over the world, call upon all governments as well as upon international bodies to use all their available means of diplomacy and power to compel the Israeli government to immediately halt its intimidation campaign against Omar Barghouti and the Palestinian-led BDS Movement. …..“

      Unterzeichnet haben (Stand 3.6.2016) ua

      Medea Benjamin, Jewish co-founder of Code Pink
      Noam Chomsky
      Ronnie Kasrils – former South African government minister

      https://www.openpetition.de/petition/online/jews-worldwide-in-solidarity-with-omar-barghouti-and-palestinian-non-violent-resistance

      Selbstverständlich nichts in den deutschen „Qualitätsmedien“ drüber zu finden.

    • „So wird natürlich die „banlieu“ und in anderen „Parallelkultur“-Millieus aufgehetzt, nochmehr Autos anzuzünden, etc. Mit der gelieferten Rechtfertigung es ginge gegen eine „rassistische Gesellschaft“.“

      Eben, so eine Haltung werden viele nicht freiwillig aufgeben, weil sie viel zu bequem und vorteile generierend ist. Mittel, Aufmerksamkeit, Selbsterhöhung, sicheres Ausleben von Aggressionen usw.
      Und ich finde es ganz dämlich, wenn „autochtone“ ins selbe Horn stoßen. Im Fall der Fälle wird doch nicht nachgefragt, ob man nun ein „Weißer“ ist, der „pro diversity“ ist und black lives matters usw. oder nicht. Im Grunde schätze ich, ist es das Denkschema, das man auch oft im Feminismus findet. Man wird sensibilisiert und wittert dann überall Mikroaggression, wenn man tatsächliche erlebt, überträgt man sie unbewusst auf die „Identitätsgruppe“ (z.B Polizist oder Lehrer oder schlicht EInheimischer) die dafür verantwortlich ist und verallgemeinert es. Außerdem ist es ganz einfach nie genug Sobald man eine Sache hat, wird sich eine neue ausgedacht.
      Jetzt z.B ein komplettes Schwimmbad, ausschließlich für Muslimas (ein Schwimmbad, das sowieso finanziell stark am Rudern ist). Dazu die ganzen wichtigen staatlichen oder subventionierten ngo. Integratoonsbeauftragte, Rassismusforscher, Experten für interkulturelle Pädagogik usw. die wollen genausowenig aufhören abzukassieren, wie Gleichstellungsbeauftragte und Co.

      • Natürlich verdienen die alle dran. Aber wenn sie dem entgegentreten würden, würden sie genauso dran verdienen. Probleme gehen ja nicht aus.

        Was hier geschieht ist aber eine systematische Aufhetzung ganz gewisser Gruppen gegen die Allgemeinheit, mit dem Opferstatus als Schutzschild, um Kritik zu deflektieren.

        Es sind doch genau jene Politiker & Medien, die sich lautstark über „Hass“ der Allgemeingesellschaft beschweren, die Hass in den „Opfergruppen“ erzeugen und diese schützen. Die vermeintlichen Feuerwehrleute sind hier die biederen, so überaus moralisch sich gebenden Brandstifter.

        • mir hat mal ein Türke gesagt, dass die politiker die „anderen“ so gängeln um den Islam zu schützen, weil sie Angst vor Eskalation/Bürgerkrieg haben, zumal während sie im Amt sind. Deshalb Appeasmenet, Verharmlosen und Arschkriechen um noch eine Weile den Deckel drauf zu halten.
          Man hat ja letztendlich gar nicht mehr die Sicherheitsinfrastruktur dafür. Silvester haben sich immerhin in mehreren Städten hunderte zu einem Sex/Klau Flash Mob organisiert getroffen. Gleichzeitig. In Frankeich ist es z.B nicht mehr möglich, die Kommuikation von als besonders gefährliche eingestuften Islamisten zu überwachen – weil es mittlerweile zu viele sind.

        • „weil sie Angst vor Eskalation/Bürgerkrieg haben“

          Wenn man aber schon kapiert, dass Islamisten ein Problem sind, warum fördert man systematisch den Bau von Moscheen, wirbt mit allen Mitteln für weitere „Zuwanderung“ (die ja nur auch den dementsprechenden Ländern kommt). demoliert die eigenen Werte und fördert also diesen Prozess in jeder Hinsicht.
          Oder wo wird da gegen gehalten?

          Und niemand von den Verantwortlichen scheint da mal einen Sinneswandel zu haben oder auch nur Kritik dran zu üben, es wird immer noch eine Schippe draufgelegt, bei jeder sich anbietenden Gelegenheit.

          Ist nicht langsam der Punkt erreicht, an dem man denken muss, dass diese Politik „Eskalation/ Bürgerkrieg“ herbeizuführen will? Oder ist das paranoid anzunehmen, dass das alles eine Art künstliches und fabriziertes Remake der Aufreibung der Weimarer Republik ist?

        • ich halte folgende Szenarien oder Kombinationen für denkbar und noch viele andere, die ich nicht bedacht habe

          – sie versprechen sich von Appeasement und Moscheen Dankbarkeit und damit mehr Integration wie auch mehr Kontrolle, weil es immerhin „besser“ sei als tausende Hinterhof Kulturvereine die es natürlich trotzdem gibt. Indem sich der Islam halt gleichberechtigt fühlt

          – sie sehen Aggressionen von Seiten islami(sti)scher Seite tatsächlich als irgendwo verständliches Wehren gegen Benachteiligung und wollen das deshalb ausgleichen

          – Dazu müssen natürlich die sonstigen Bürger, die mit solchen gesellschaftlihen Veränderungen, die damit einher gehen ruhig gestellt werden. Dass da welche immer unruhiger werden, muss dann also als Rassismus bekämpft und auf der anderen Seite noch mehr Appeasment gemacht werden

          – Wieso man es nicht ablehnt? Naja, es gibt ja schon mehr als genug die schon hier sind. Der Pariser Terrorist Saleh konnte sich ja monatelang in Molenbeek aufhalten ohne dass ihn jemand verpfiffen hat. Ok, kann natürlich sein, dass außer einer Handvoll ihn nie einer gesehen und und er vier monate in einer Wohnung hockte, aber…
          Wenn man also wie Polen sagen würde, ne wir wollen keine Moslemeinwanderung hätte man vielleicht manche hiesige radikalisiert. Das wollte man vermeiden

          – es ist eine Verschwörung von sozialistischen Kräften, die Rückkehr einer Art udssr, wozu de Islam scheinbar am besten passt durch seinen doch oft eher entindividualisierenden Charakter. Außerdem kann man Muslime als Identitätsgruppe starker zahlenmäßiger Größe gut dafür verwenden, Besitz zu enteignen und umzuverteilen unter dem Banner der alternativlosen Hilfe

          – Angela Merkel und andere wurden von den Saudis mit 15162810263 Millionen bestochen

        • – Abschaffung des Sozialstaates durch Kollaps oder durch freiwilligen Wunsch der Bürger, die das nicht mehr bezahlen wollen/können, weil man eh weiß, dass es mit Renten usw. nichts mehr wird

          „Oder ist das paranoid anzunehmen, dass das alles eine Art künstliches und fabriziertes Remake der Aufreibung der Weimarer Republik ist?“

          http://www.bild.de/regional/chemnitz/koerperverletzung/knast-fuer-fluechtling-nach-messer-attacke-46321544.bild.html

          „Leon S. wird von den Somaliern niedergeschlagen und mit Füßen traktiert. Dann sticht Ibrahim H. ein Küchenmesser in den Rücken des Plaueners. Schwer verletzt sackt Leon S. zu Boden. 15 Meter entfernt beobachten zwei Taxifahrer die Szene. „Als uns der Täter bemerkte, rannte er wütend auf uns zu“, so Taxifahrer Ronny S. (34).

          Trotzdem wird der Mann nicht abgeschoben. „ Es gibt niemanden, der ihn uns abnimmt“, so Staatsanwalt Holger Illing (58). Richter Klaus Hartmann gestern zur angeblichen Beschimpfung der Afrikaner durch den Deutschen: „Es gab keine Provokation. Sie wollten ihn fertig machen.“

          Dann die Knallhart-Verurteilung: „Sie sind erst kurze Zeit in Deutschland, begehen Straftaten, kassieren Bewährung, machen neue Straftaten und bedrohen noch unsere Ärzte und Polizisten mit dem Tod!““

          Tjo, ich bin mittlerweile jedenfalls an dem Punkt, die dann vor die Wahl zu stellen, den richtigen Pass beschaffen durch Anruf in der Botschaft bzw Verwandten Zuhause, die bestätigen, dass er ist, wer er ist und dann ausreisen oder an die Wand stellen.
          Die Gefängnisse sind jedenfalls proppenvoll und Knäste sind eh nur Radikalisierungszentren, also was will man tun? Wenn das zunimmt? Würde ich im Falle, dass wir keine EU sondern Nationalstaaten hätten auch sagen, wenns ein Spanier oder Österreicher wäre und Spanien den nicht zurück „nimmt“.

        • @atacama

          Oder mehrere Sachen gleichzeitig. Oder, um das zu toppen, eine Nazi-Verschwörung.
          Man sollte ja nie Bösartigkeit annehmen, wenn Dummheit als Erklärung reicht.
          Eigentlich ist es im Effekt egal, was dahinter steht, ob es Absicht oder Fahrlässigkeit ist. Besonders übel ist ja, dass die Beispiele anderer Länder ja genau die Entwicklung aufzeigen, die bei uns zu erwarten ist, auch dort scheint man lernresistent, Schweden nur zB.
          Wenn das mit der PC und allem aber erst mit deutscher Gründlichkeit durchgeführt wird, sollte man lieber abhauen aus D und Europa.

        • „Abschaffung des Sozialstaates durch Kollaps“

          Das macht keinen Sinn, hier schöpft der Staat doch wesentliche Macht und der weitet sich immer mehr aus. Alle Einwandererfreunde wollen den ja auch in die Pflicht nehmen, keiner von denen kommt auf die Idee Sozialleistungen nur für die Bezahlenden zu gewähren, auch die Top Interessenvertretung SPD nicht. Je mehr Rabbatz, desdo mehr Sozialstaat, was sicherlich nur im Interesse einer antidemokratischen, dikatorischen Machtnahme ist. Genauso das „bedingungslose Grundeinkommen“, das geht in die gleiche Richtung.
          Die Länder, in denen die Verwahrlosung am meisten um sich gegriffen hat, sind Länder mit besonders hoher „Staatsquote“, Sozialstaat, Verschuldung und besonders viel Kontrolle: Frankreich, Skandinavien, Problemstädte der USA, etc.

      • Apropos „cultural marxism“….

        Kennst du diese Verschwörungstheorie der „Hegelian Dialectics“?

        Die scheint bei stramm rechten Christen beliebt zu sein, siehe hier zB:

        http://www.biblebelievers.org.au/bb970219.htm

        Könnte möglich sein, dass das der echte Vorläufer der Idee „culural marxism“ ist, oder eine alter Seitenzweig, kann ich nicht sagen. Ziemlich sicher aber geht das Konzept dazu auf die notorische antisemitische Verschwörungstheorie der „Protokolle“ zurück.

        • Was ist das denn für ein quadratisches Gerede?

          Es ist das bestimmende Element der Linken. Die Kirche des Westens. Man muß schon überaus ignorant sein, dass nicht zu bemerken.

          Alles was wir hier zB an feministischer Ideologie, aber auch islamistischem Auftreten (in der neueren Zeit) besprechen hat damit zu tun.

        • Na Petpanther,
          versuchst du mal wieder deine antisemitische Scheiße los zu werden?

          „Es ist das bestimmende Element der Linken.“

          Komisch, warum begegnet man den „Kulturmarxisten“ denn nie, wenn man sich in der realen Linken bewegt? Ich kenne die radikale Linke seit vielen Jahren und bin noch nicht einem „Kulturmarxisten“ begegnet, wie kommt das, Petpather?

          Anhängern der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule oder Wilhelm Reichs bin ich schon begegnet – die Kritische Theorie und Wilhelm Reich finde ich ja selber gut – aber diese vertreten im Regelfall ja nichts von dem, was die „Kulturmarxisten“ in der entsprechenden irrationalen Verschwörungstheorie angeblich vertreten. In den Schriften realer Anhänger/Vertreter der Kritischen Theorie oder Wilhelm Reichs – und ich besitze mehrere – findet sich in der Regel nichts von dem, was deine rechten Ideologen belegfrei behaupten.

          Manchmal vertreten reale Anhänger der Kritischen Theorie oder Wilhelm Reichs sogar das Gegenteil von dem, was die „Kulturmarxisten“ angeblich vertreten sollen. Bekanntlich beziehen sich mehrere multikulturalismus-kritische Linke positiv auf die Kritische Theorie der Frankfurter Schule und des Weiteren gibt es eine eigenständige an Wilhelm Reich angelehnte Feminismuskritik. Und das ist beides nachweisbar.
          Ganz im Gegensatz zu den „Kulturmarxisten“, für deren Existenz es ja nie die Spur eines Beleges gibt.

          Warum kennt innerhalb der Linken keiner die „Kulturmarxisten“?
          Warum trifft man diese Leute nie?
          Warum gibt es keine Schriften von ihnen? Warum gibt es keine Gegenschriften von anderen linken Strömungen? Warum diskutiert, verteidigt oder kritisiert niemand in der Linken die „Kulturmarxisten“, wo sich doch sonst alle real existierenden linken Strömungen gegenseitig kritisieren?
          Warum tauchen die „Kulturmarxisten“ nur in rechten Propagandaschriften von Antisemiten, Rechtkonservativen, Rechtsradikalen und religiösen Fundamentalisten auf – stets ohne Belegquellen – und warum hat ansonsten noch kein Mensch je von den „Kulturmarxisten“ gehört?

          „Die Kirche des Westens. Man muß schon überaus ignorant sein, dass nicht zu bemerken.“

          Man muss schon ziemlich einen an der Waffel und einen völligen Realitätsverlust haben um an die jüdisch-kulturmarxistische Weltverschwörung zu glauben. Rational ist der Glaube an ein solches Wahnsystem nicht erklärbar, ich gehe davon aus, dass die unreifen psychodynamischen Bedürfnisse dahinter weitgehend identisch sind mit den psychodynamischen Bedürfnissen klassischer Antisemiten.
          Diejenigen, die heute an die jüdisch-kulturmarxistische Weltverschwörung glauben – trotz des offenkundigen Mangels an Belegen und Fakten – hätten auch zur Zeit des Dritten Reiches an die jüdisch-marxistische Weltverschwörung geglaubt.
          Die strukturellen und inhaltlichen Ähnlichkeiten der entsprechenden irrationalen Verschwörungstheorien ziehen wahrscheinlich auch ähnliche Personen mit ähnlichen unreifen psychodyamischen Bedürfnissen an.

        • @Leszek
          „Warum tauchen die „Kulturmarxisten“ nur in rechten Propagandaschriften von Antisemiten, Rechtkonservativen, Rechtsradikalen und religiösen Fundamentalisten auf“

          Weil sich der Begriff als Slogan schon längst von alleine verbreitet hat, weil alles mit „Marxismus“ halt so gut läuft. Vor allem natürlich in der Linken, da wollten die anderen nicht nachstehen und labels verbreiten sich halt. Die Feministischen sind viel weiter verbreitet und deren antisemitische Propaganda vom „Patriarchat“ ist wesentlich virulenter als die damit verwandten der rechten Provenienz.

          „ziehen wahrscheinlich auch ähnliche Personen mit ähnlichen unreifen psychodyamischen Bedürfnissen an.“

          Ein riesen Teil des linken Diskurses ist reine Verschwörungstheorie: der „Kapitalismus“, dass die USA den islamischen Terrorismus und alle Übel der Welt bis zum „Klimawandel“, gerne noch bis in geradezu religiöse Dimensionen den Westen verteufelt. Das wird rechtsextremen Denken so ähnlich, dass die beiden kaum mehr zu unterscheiden sind.

          Stört es dich nicht, dass Noam Chomsky so ein Israel-Hasser ist? Gerade der ist eine Art integrierendes Element extrem linken und rechten Denkens und völlig destruktiv.

        • @ Petpanther

          „Weil es stimmt.“

          Das ist jetzt argumentativ aber mal wieder eher schwach, oder?
          Na ja, du verstehst ja leider nicht, was ein Argument ist.

          Ich habe dir in meinem Kommentar mehrere Fragen gestellt. Wolltest du die auch mal beantworten?

        • Deine Argumentation ist irrelevant. Sie verwirrt. Lenkt ab.

          Geht nur um propagandistische Herrschaftsprinzipien. Immunisierung gegen Kritik durch ideologische Deutungshoheit, Sprachmanipulation und Kriminalisierung von Kritik bzw des polit. Gegners (“Hate Speech“).

          Die sind alle marxistischer Herkunft. “Multiculturalism“, “Diversity“, der SJW “progressive Stack“, Feminismus , … Entkernung westlicher Kultur: Familie, Identität, Nationalstaat

          Alles über Opfer-Sündenbock, vermeintl. Kollektivschuld, etc.

          Auch Islamismus der Neuzeit bedient sich dessen.

          Übrigens hatte gar auch Breivik islamistischen Terror als Vorbild … schon gewusst …

        • „Es ist das bestimmende Element der Linken.“

          Das bestimmende Element der Linken ist ihr Hass auf den liberalen „kapitalistischen“ Westen. Damit erklärt sich jedweder linke Irrsinn mühelos.

        • @ Petpanther

          „Deine Argumentation ist irrelevant. Sie verwirrt. Lenkt ab.“

          Natürlich, rationale Argumente und überprüfbare Belege sind irrelevant, verwirren nur und lenken ab. Das Motto anti-aufklärerischer Demagogie lautet schließlich:
          „Verwirr mich nicht mit Logik, Rationalität, Argumenten, Belegen und intersubjektiver Überprüfbarkeit.“

          „Geht nur um propagandistische Herrschaftsprinzipien. Immunisierung gegen Kritik durch ideologische Deutungshoheit, Sprachmanipulation und Kriminalisierung von Kritik bzw des polit. Gegners“

          Genau darum geht es bei der rechten Anti-Kulturmarxismus-Ideologie: rechte Lügen-, Hetz- und Dämonisierungspropaganda mit dem Ziel der Gewinnung von Deutungshoheit, der Förderung autoritärer und menschenfeindlicher Einstellungen und mit dem Fernziel der Zerstörung der kulturellen Moderne.

          „Die sind alle marxistischer Herkunft. “Multiculturalism“,“
          “Diversity“, der SJW“

          Hat alles weder mit klassischem Marxismus, noch mit Neo-Marxismus im Sinne der Kritischen Theorie oder Wilhelm Reichs in ideengeschichtlicher Hinsicht irgendwas zu tun, sondern stammt nachweislich aus dem Poststrukturalismus, nicht aus dem ursprünglichen französischen Poststrukturalismus, sondern aus einer einseitigen, selektiven und dogmatischen US-amerikanischen Rezeption des Poststrukturalismus:

          http://www.bol.de/shop/home/suchartikel/multikulturalismus_und_political_correctness_in_den_usa/mathias_hildebrandt/EAN9783531148762/ID10352038.html?jumpId=2204615&suchId=a079c7c1-0a2f-43d2-bb4a-5208b489a805

          Insofern hier manchmal auch marxistische Tendenzen mit hineinspielen sind diese erstens zweitrangig und zweitens handelt es sich dann um Anhänger solcher Strömungen des Marxismus, die selbst schon poststrukturalistisch geprägt sind, wie bestimmte Formen des strukturalistischen Marxismus von Althusser oder bestimmte Formen des Post-Marxismus im Sinne von Laclau und Mouffe.

          „“progressive Stack“,

          Das müsste ich mal nachrecherchieren, hört sich aber auch unmarxistisch und typisch für die politisch korrekte poststrukturalistische Linke an.

          „Feminismus ,“

          Die erste Welle der Frauenbewegung bestand aus zwei Hauptflügeln: der bürgerlichen und der proletarischen Frauenbewegung, die proletarische Frauenbewegung war zum Teil marxistisch geprägt – und außerdem wesentlich männerfreundlicher und humanistischer als ein großer Teil der bürgerlichen Frauenbewegung. Die marxistische Frauenbewegung setzte sich auch für Anliegen der Männer der Arbeiterklasse ein.

          Die zweite Welle der Frauenbewegung war am Anfang von gemäßigten liberalen und sozialistischen Feministinnen geprägt und wurde dann leider von Anhängerinnen des klassischen Radikalfeminismus unterwandert und übernommen.

          „… Entkernung westlicher Kultur: Familie, Identität, Nationalstaat“

          Der Zusammenbruch soziozentrischer Kollektividentitäten (autoritäre Formen von Familie anstatt gleichberechtigte und freiheitliche Formen von Familie, Ethnozentrismus/Nationalismus anstatt Menschenrechte, Religion anstatt Aufklärung) als vorherrschender Identitätsformen ist eine notwendige Voraussetzung jeder Gesellschaft, die auf Menschenrechten, Demokratie und individuellen Freiheitsrechten beruht und ist eine Folge der Aufklärung und aller aufklärerisch-menschenrechtlichen Kräfte in der Geschichte und nicht Produkt einer jüdisch-marxistischen Verschwörung.
          Autoritäre politische Kräfte beruhen stets auf dem Vorrang soziozentrischer Kollektiv-Identitäten. Freiheitliche politische Kräfte stellen stattdessen Menschenrechte und individuelle Freiheitsrechte in den Vordergrund und weisen gesellschaftlichen und rechtlichen Organisationsformen die Aufgabe zu diese zu schützen.

          „Alles über Opfer-Sündenbock, vermeintl. Kollektivschuld, etc.“

          Die rechte Anti-Kulturmarxismus-Verschwörungstheorie ist in der Tat eine üble Sündenbock- und Kollektivschuld-Ideologie.

          „Auch Islamismus der Neuzeit bedient sich dessen.“

          Islamismus in der Neuzeit und rechte Anti-Kulturmarxismus-Ideologen weisen sicherlich einige Gemeinsamkeiten auf: Beide stehen politisch weit rechts, sind anti-aufklärerisch, antisemitisch, autoritär und streben die Zerstörung der kulturelle Moderne an.

          „Übrigens hatte gar auch Breivik islamistischen Terror als Vorbild … schon gewusst …“

          Die Antideutschen meinen, Breivik sei unter Anderem durch Islamneid motiviert gewesen.

        • „Hat alles weder mit klassischem Marxismus, noch mit Neo-Marxismus im Sinne der Kritischen Theorie … zu tun…“

          Nach der Maxime müsstest du jedesmal wie ein pawlowscher Hund getriggert werden, wenn jemand das Wort Nationalsozialismus benutzt; denn auch dort würde diese Argumentation der irreführenden Wortschöpfung greifen.

          Ob du das ganze nun Kulturmarxismus oder regressive Linke nennst, oder mit anderen Begriffen die Oberfläche eines real existierenden Konstrukts ankratzt ist schlicht egal.

        • Unserer Leszek will einfach nicht einsehen, dass die Linke in die Abgründe des intellektuellen Wahnsinns eintaucht. Verständlich aber :Reality is a bitch with an ugly face!

        • „“…Nach der Maxime müsstest du jedesmal wie ein pawlowscher Hund getriggert werden, wenn jemand das Wort Nationalsozialismus benutzt; denn auch dort würde diese Argumentation der irreführenden Wortschöpfung greifen…““

          Das ist so nicht ganz richtig. Der Nationalsozialismus hatte tatsächlich einige Programmpunkte, die man salopp unter „Sozialismus“ subsumieren könnte. Exemplarisch sei hier der von den Nationalsozialisten eingeführte Mieterschutz genannt, der vor allem bei der Arbeiterschaft, auf dessen Stimmen die NSDAP angewiesen war, auf breite Zustimmung stiess.

          Das Problem ist nun, dass es rechten Dumpfbacken nicht vermittelbar ist, dass das Schlimme am NS nicht die Einführung eines Mieterschutzes war und dass Mieterschutz nicht notwendigerweise und unmittelbar zum nächsten Auschwitz führt.

          Ist doch ganz einfach, das alles. Hitler mochte Hunde. Es ist deshalb offensichtlich, dass Hundefreunde Nazis sind. Ich bin immer wieder beeindruckt von der Analyse rechter Hobbypolitologen. Die haben echt den Durchblick. 🙂

        • „“…Das bestimmende Element der Linken ist ihr Hass auf den liberalen „kapitalistischen“ Westen…““

          Lieber Adrian, Du bist haterophob! Nur weil wir nicht alle im Chor singen: „Wir leben im besten aller denkbaren Systeme, ein dreifach Hurra, Hurra, Hurra“ sind wir Kritiker nicht von Hass zerfressen. Aber ok, die Regale sind voll und das ist schliesslich alles, was zählt!

        • @pjotr
          „die Regale sind voll und das ist schliesslich alles, was zählt!“

          Das ist gar nicht „alles was zählt“, sondern sollte eine grundsätzliche Selbstverständlichkeit sein, sogar in einem halbwegs funktionierendem System.
          Wie es ganz anders ist, kann man gerade in dem posterchild-Land der Linken, Venezuela, sehen. Wenn man will, der deutschen linken „Qualitätspresse“ ist das ja kein Thema.

        • „Autoritäre politische Kräfte beruhen stets auf dem Vorrang soziozentrischer Kollektiv-Identitäten.“

          Es gibt auch autoritäre politische Kräfte, die sich auf die Kollektiv-Identität „Arbeiterklasse“ berufen. Hat Leszek wahrscheinlich einfach vergessen.

        • „Autoritäre politische Kräfte beruhen stets auf dem Vorrang soziozentrischer Kollektiv-Identitäten.“

          Es gibt auch autoritäre politische Kräfte, die sich auf die Kollektiv-Identität „Arbeiterklasse“ berufen. Hat Leszek wahrscheinlich einfach vergessen.

        • @ JC Denton

          „Es gibt auch autoritäre politische Kräfte, die sich auf die Kollektiv-Identität „Arbeiterklasse“ berufen. Hat Leszek wahrscheinlich einfach vergessen.“

          Dazu hatte ich mich schon mehrfach geäußert, so dass ich es nur kurz wiederhole:

          Viele klassenkämpferische Anarchisten sind – und ich denke mit guten Gründen – der Ansicht, dass Multikulturalismus und postmoderne Identitätspolitik den Klassenkampf erschweren und ein Hindernis für eine soziale Revolution hin zu einer freiheitlich-sozialistischen Gesellschaft darstellen.
          Das bedeutet allerdings nicht, dass wir Diskriminierungsformen jenseits des Klassencharakters der kapitalistischen Gesellschaft nicht ebenfalls ernst nehmen, wir lehnen Haupt-Nebenwiderspruchstheorien ab und sehen den libertären Sozialismus durchaus als zuständig für alle Formen von Herrschaft, Ausbeutung und Diskriminierung an. Multikulturalismus und poststrukturalistische Identitätspolitik sind mit anarchistischen Perspektiven aber aus verschiedenen Gründen nicht vereinbar.

          Von Klassen-Partikularismus oder Klassen-Essentialismus kann bei unserer Sichtweise des Weiteren nicht ernsthaft gesprochen werden. Der libertäre Sozialismus bedient sich einer ökonomischen Klassenanalyse, weil die Existenz einer Klassengesellschaft der soziologischen Realität enspricht.
          Auch vermag der libertäre Sozialismus z.B. geschlechtsbezogene Benachteiligungen und soziale Problemlagen in geschlechtsübergreifender Weise zu analysieren.

          Es gibt aber einen gewaltigen Unterschied zwischen soziologischen Analysen und Theorien, die klassen- und gruppenspezifische Aspekte thematisieren einerseits und einer philosophisch-anthropologischen Reduktion menschlicher Individuen auf Kollektivsubjekte andererseits. Letzteres ist typisch für konservatives/rechtes Denken (Auflösung des Individuums in Kollektivsubjekten wie Religion, Nation, Rasse, traditionelle Kultur) aber auch für autoritär-leninistisches, radikalfeministisches oder multikulturalistisches Denken.

          Die philosophische Anthropologie des libertären Sozialismus lehnt die Reduktion menschlicher Individuen auf Kollektivsubjekte ab.
          Der anarcho-syndikalistische Theoretiker Rudolf Rocker fasst den libertär-sozialistischen Standpunkt dazu in dem Artikel “Die Gefahren psychologischer Kollektivbegriffe” folgendermaßen zusammen:

          “Die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Klasse, Nation oder Rasse entscheidet noch lange nicht über das gesamte Denken und Fühlen des Einzelwesens, ebensowenig lässt sich aus der Denkweise oder Charakterveranlagung Einzelner der Wesensinhalt einer Nation, Rasse oder Klasse herausdestillieren. Jedes größere gesellschaftliche Gebilde umfasst Menschen mit allen nur denkbaren Charaktereigenschaften, Geistesanlagen und praktischen Betätigungen. Zwischen den Menschen, die einem solchen Gebilde angehören besteht in vielen Fällen ein gewisses Verwandtschaftsgefühl, das dem Einzelwesen zwar nicht angeboren, wohl aber anerzogen wird, (…). Dasselbe gilt auch für gewisse Ähnlichkeiten physischer und geistiger Art, welche durch die äußeren Bedingungen der Umwelt verursacht werden. In jedem Fall treten die besonderen Anlagen des Einzelwesens in seiner ganzen Entwicklung stärker hervor als alle äußeren Einflüsse. Das hatte übrigens Schopenhauer bereits sehr klar erkannt, wenn er schreibt:

          „Übrigens überwiegt die Individualität bei weitem die Nationalität, und in einem gegebenen Menschen verdient jene tausenmal mehr Berücksichtigung als diese. Dem Nationalcharakter wird, da er von der Menge redet, nie viel Gutes ehrlicherweise nachzurühmen sein. Vielmehr erscheint nur die menschliche Beschränktheit, Verkehrtheit und Schlechtigkeit in jedem Lande in einer anderen Form und diese nennt man den Nationalcharakter. Von einem derselben angeekelt, loben wir den anderen, bis es uns mit ihm ebenso ergangen ist. Jede Nation spottet über die andere und alle haben recht.“

          Was Schopenhauer hier über die Nationalität und den Nationalcharakter sagt, lässt sich ohne weiteres auf alle ähnlichen Kollektivbegriffe anwenden.”

          (aus: Rudolf Rocker – Aufsatzsammlung Band 1, Die Gefahren psychologischer Kollektivbegriffe, Verlag freie Gesellschaft, 1980, S. 147)

  32. Ein Ministerium für Frauen (bezahlt von Männern) um Problem von Frauen zu lösen, die nur aufgrund von unterschiedlichen Prioritäten zwischen Frauen und Männern bestehen.

    http://derstandard.at/2000039075380/Reaktionen-auf-neue-Frauenministerin

    Btw.

    „Arbeitslosigkeit steigt unter Frauen deutlich stärker als unter Männern1. April 2016

    Die Arbeitslosigkeit unter Männern ist im März im Vergleich zum Vorjahr nur mehr um 1,4 Prozent gestiegen. Unter Frauen gab es hingegen 3,7 Prozent mehr Arbeitslose. Männer sind aber trotzdem weiter häufiger arbeitslos als Frauen. Derzeit sind 286.500 Männer und 189.400 Frauen arbeitslos.“

    derstandard.at/2000033995481/Arbeitslosigkeit-steigt-unter-Frauen-deutlich-staerker-als-unter-Maennern

    Es gibt 50% mehr arbeitslose Männer, aber die Schlagzeile ist, das die Zahl bei Frauen PROZENTUAL mehr gestiegen ist.

    Gynozentrismus

  33. An Israeli Rabbi’s Response to Obama’s Speech on Radical Islam

    http://www.youtube.com/watch?v=XXm0Xwts19A

    Hier trifft sich faktische Klarheit mit der ethischen, na der ist ja auch Rabbi.
    Das Wunderbare diesen Glaubens ist, dass man gar nicht glauben kann, wenn man das glaubt. Shalom.
    Möge Obama vergehen wie der Terror des Islam. Intsch Allah.
    Die meinen mit der Liebe zu sein sind vom Hass zerfressen und sie wollen die neuen, besseren Christen sein.

    Welche der drei Religionen ist wohl die Humanste?

    Es wäre ja auch nett, wenn nicht nur Gott, auch der Teufel existieren würden. Nicht so sehr wegen Gott, umso mehr aber wegen des Teufels. Aber die gibt es aller Voraussicht nach nur in echt und nicht als höhere Realität 🙂

    Man fragt sich schon, was schlimmer sein würde.

  34. Gingrich: Revive House Un-American Activities Committee

    Newt Gingrich said resurrecting the House Un-American Activities Committee could help defeat radical Islam.

    „We originally created the House Un-American Activities Committee to go after the Nazis“, he said Monday on Fox News’s „Fox & Friends.“

    „We passed several laws in 1938 and 1939 to go after the Nazis“, the former GOP House Speaker added. „We made it illegal to help the Nazis. We are presently going to have to take similar steps here. We’re going to take much tougher positions.“

    „We’re going to ultimately declare war on Islamic supremacists, and we’re going to say, ‚If you pledge allegiance to [the Islamic State in Iraq and Syria], you are a traitor and you’ve lost your citizenship.‘

    Gingrich’s comments came a day after the deadliest mass shooting in American history …

  35. Kaum ist eine neue „Studie“ raus, umgehend folgt der reisserische SJW Artikel dazu: Arbeiten ist natürlich voll ungesund, vor allem für Frauen:

    Wenn Frauen viel arbeiten, werden sie krank. Männer nicht
    Von Fanny Jiménez Wissenschaftsredakteurin

    http://www.welt.de/gesundheit/article156311947/Wenn-Frauen-viel-arbeiten-werden-sie-krank-Maenner-nicht.html

    „Herzerkrankungen, Krebs, Arthritis und Diabetes – solche Gesundheitsrisiken drohen denjenigen, die lange mehr als 40 Stunden in der Woche arbeiten. Betroffen sind vor allem Frauen.“

    Gleich nach dieser kleinen Zusammenfassung dann dieser Satz:

    „Wer mehr als 40 Stunden in der Woche arbeitet, fühlt sich gestresster, müder und hat häufiger Verdauungsprobleme als jene, die weniger arbeiten.“

    Damit man sich gleich zum Einstieg in den Artikel so richtig schon verarscht fühlen kann, waren nicht „Herzerkrankungen, Krebs, Arthritis und Diabetes“ versprochen? Und dann bekommt man „gestresster“, „müder“ und „Verauungsprobleme“? Sind wohl für die ernsten Erkrankungen die Ursache, oder was soll das? So jedenfalls wird das hingestellt, da „Spätfolgen“:

    „Eine jetzt im „Journal of Occupational and Environmental Medicine“ veröffentlichte Studie hat aber herausgefunden, dass Überstunden auch ernste Spätfolgen haben, vor allem für Frauen.“

    Das „hat aber“ und das „auch“ ist so debil, so dass ich dem Leser jetzt empfehle die drei Zitate nochmal langsam nachzulesen, um den widersinnigen Stil der Einleitung zu goutieren.

    Natürlich, wir wissen es doch schon: wenn Frauen arbeiten werden sie je kräker, desdo mehr Überstunden oder umgekehrt, spielt ja eh keine Rolle.

    Männer die Überstunden machen seien sogar von schwerwiegenden chronischen Erkrankungen geschützt, so so.

    Gleich der erste Kommentator machts richtig und setzt zur Rückverarschung an:

    „ehrlich“: weil Männer gar nicht arbeiten,
    sondern nur Anweisungen geben,
    dann hält man auch locker 100 Stunden durch!

    Auch der zweite (Poe´s Law anwenden, sonst wird man ja zensiert)

    „Philipp Klipp“: Neben der Tatsache, dass das Arbeitsvolumen seit Jahrzehnten abnimmt, ist das ein weiteres Argument für eine Arbeitszeitverkürzung.

    LOL

    • Damit das „Narrativ“ perpetuiert wird, schickt die „Welt“ gleich noch ein „Meinung“sstück hinterher, nahtlos an den „Wissenschafts“-Artikel oben:

      Wer Kinder hat, weiß warum Frauen schneller krank werden

      http://www.welt.de/debatte/kommentare/article156298703/Wer-Kinder-hat-weiss-warum-Frauen-schneller-krank-werden.html

      „Der Alltag von Frauen ist sehr ungesund. Bevor sie überhaupt das Büro erreicht haben, liegt hinter ihnen schon viel Arbeit zu Hause. Und vor ihnen auch. Männer stecken die 60-Stunden-Woche locker weg.“

      Die primitive Art des Stils und der Verallgemeinerungen, wie sie hier in der Zusammenfassung aufgetischt werden, erscheint mir schon bemerkenswert…

      „Alle Menschen mit Kindern, Haushalt und einer wie auch immer gearteten Lohnarbeit kennen das. Alle Menschen, die diesen Alltag jahrelang, jahrzehntelang leben, wissen, dass man dadurch nicht gesünder und auch nicht fitter wird, dass man auf diese Weise länger lebt, bilden sich wohl auch die wenigsten so lebenden Menschen ein. Mit Menschen sind in diesem Zusammenhang übrigens ausdrücklich Männer UND Frauen gemeint.“

      Fast wäre man geneigt zu denken, dass dieses Geschreibsel Satire ist. Ist es aber nicht.

  36. zum Mord an MP Cox in GB:

    http://www.spiked-online.com/newsite/article/jo-cox-dont-use-this-tragedy-to-tame-democracy/18470#.V2UAPK7xgy4

    „The speed with which broadsheet journalists and people of a Remain persuasion seized upon Cox’s murder as a means of challenging their opponents was alarming and horrendous. Her body was barely cold before the Twitterati, including influential writers, were citing her killing as evidence that Brexit has unleashed atavistic sentiments that have cultivated a foul political climate in which violence can stew.“

    „Under the headline ‘The mood is ugly, and an MP is dead’, the Guardian’s Polly Toynbee said this ‘referendum campaign’ has made the air ‘corrosive’. She doesn’t mean her side in the referendum campaign; she means the other lot, the disgusting lot, the Leave lot. ‘Leave and their media backers’ have created a ‘noxious brew, with dangerous anti-politics and anti-MP stereotypes’, she says. Seeming to suggest that Leave supporters are the political equivalent of insects, she says the leaders of Leave have ‘lifted several stones’ and let out a ‘rude, crude, Nazi-style extremism’. The irony of it: accusing her opponents of being like Nazis while using insect-like terminology to denounce them.“

    Der „Guardian“ ist immer gut ein vergiftetes Klima zu erzeugen. Dieses Blatt scheint übrigens das grosse Vorbild für den Spiegel zu sein, damit niemand überrascht ist, wenn sie mal dieses „Niveau“ erreicht haben, immerhin die feministischen Kolumnistinnen sind da schon fast angekommen.

    „Within one hour of Cox’s death being announced — one measly hour — the Spectator’s Alex Massie was writing about her death as a consequence of Leave’s ‘rhetoric’.“

    Das war das weiter oben erwähnte Stück, nunmehr gelöscht, welches den wohl grössten Abscheu der Kommentartoren auslöste (fast 100 % verabscheuten das, was mir jedenfalls mal wieder zeigte, dass die Briten „fair play“ als Wert glücklicherweise nach wie vor hochhalten).

    Eine der entscheidenen Stellen gibt spiked wieder:

    „Her death makes sense, he suggested, in a climate in which we have UKIP opposing mass migration and Leave campaigners implying that Britain’s sanctity is at stake in the EU referendum: ‘When you encourage rage you cannot then feign surprise when people become enraged.’ He says that of course Farage and others aren’t directly responsible for this murder, ‘but…’. That wretched ‘but’, which really means ‘but they are responsible’; which says, like every censorious argument in history has said, that if you don’t silence yourself, if you don’t repress your heretical ideas, then people will suffer as a consequence. Moral blackmail disguised as political commentary.“

    All die vielen Kommentare, die erwähnt werden laufen darauf hinaus:

    „The message is this: if you are anti-EU — or worse, anti-immigration — then you played a part in creating a climate in which an innocent woman could be murdered.“

    Klar, das ist die bottom line allzuvieler Medien. Und dieses Fazit aus der medialen Aufstachelung, dass diese dazu absichtlich eingesetzt wird, andere Meinungen zum Schweigen zu bringen, ist auch leicht zu ziehen:

    „This creeping criminalisation of certain ways of thinking, of certain people, is likely to have a chilling effect on honest, democratic debate; indeed it is designed to.“

    „Opinion-formers say we must now create a ‘nicer’ politics.“

    Natürlich läuft es darauf hinaus, dass die „da oben in der Politik“ in Ruhe zu lassen seien.
    In diese Richtung, btw, ging ja auch der „Wir müssen reden“-Meinungs-Artikel aus der Zeit, s.o.

    „So within hours of Cox’s death, an authoritarian cry has gone out: be less rude about the establishment, go easier on our rulers, silence your anger. ….“

    Den letzte Absatz lohnt sich zur Gänze widerzugeben:

    „The exploitation of Cox’s killing is terrible for so many reasons. It’s disrespectful. It’s cynical. It’s ghoulish. It seeks to demonise, and silence, views the mainstream media don’t like. It diminishes the killer’s culpability by suggesting the ‘political climate’ pushed him to do it. And it responds to a murderous attack on a politician by proposing the further weakening of politics. Absolutely the worst response to this killing of a democrat would be to have less debate, less anger, less ideological clashing — things that are the lifeblood of the democratic process. To sanitise politics in memory of Cox would be a disservice both to her and to democracy itself, which by its very nature must permit and in fact encourage the expression of all views – even those held by what the media elite views as disgusting people who live under stones.“

    • Kann mich kaum des Eindrucks erwehren, dass hier Geheimdienste am Werk sind. Mit vollem Kalkül einer solchen weiteren medialen Propaganda.

      Auch rückt der Reker Fall in ein anderes Licht.

      Nur Aluhut?

      • Schon Aluhut, die Realität ist so häufig viel irrsinniger als man sich vorstellen *kann*.

        Ich denke, das was dieses mediale Echo des Mordes an Cox betrifft, kehrt nur hervor, wie sehr autoritäres Denken unter dem Mäntelchen hochmoralischer Güte verborgen sind.
        Bitte auch nicht aus den Augen verlieren, wie möderische Todschläger doch mit Kontinuierlichkeit Politiker und andere Personen, die im „Rampenlicht“ stehen attakieren, aus allen möglichen Gründen.

    • An MP Remembered

      http://daphneanson.blogspot.de/2016/06/an-mp-remembered.html

      „Ms Cox has been recalled as a great humanitarian whose memory can best be served by embracing the causes that mattered to her and emulating her in her compassion.

      Yet it has to be asked: „How compassionate was she towards Israel in its struggle against Palestinian Arab rejectionism and terror?“

      Frau Cox war natürlich eine der üblichen Anti-Israel-Agitatorinnen, wie sie für die Labour-Partei mittlerweile mehr als typisch sind, denn dies ist ja geradezu die Quintessenz des „Links-Progressiven“.

      „Ms Cox was sometimes spoken of as a potential Foreign Secretary. We will of course never know, now, what that would have meant for Israel had she attained that position.“

  37. Now we live in a ‚Killing Culture‘ because of video games? WTF?

    http://www.youtube.com/watch?v=LkrXuXZgJXo

    Wenn es irgendwo eine „killing culture“ gäbe, im Kontext von „Orlando“, dann beim Islamischen Staat, der ja auch dieses Attentat inspiriert hat. Aber das Bedürfnis der christlichen moralischen Übermenschen der progressiven Linken, das Böse auf das Eigene zu projizieren kennt keine Limits …, schliesslich ist „killing culture“ lediglich die Steigerung von „rape culture“.

    Auch die Projektion der „killing fields“ (der Massenmord der Roten Khmer in Kambodscha) auf die USA, die in den Beitrag auftaucht, folgt diesem Schema, und bestätigt, aus welcher politischen Ecke das kommt.

  38. Die Zeichen stehen an der Wand. Jeder weiß es. Keiner will sie lesen

    „Warum“, so lautet die vielleicht bitterste Frage, „habt ihr aus falscher Duldsamkeit die Ideale der Aufklärung zugunsten radikaler und mit Gewalt gepaarter Atavismen verraten und euren Mitbürgern sowie schließlich euch selbst vorgegaukelt, es handle es sich bloß um marginale Auswüchse einer importierten ,Kultur‘, die voll zu respektieren sei?“

    http://www.youtube.com/watch?v=6SHIzLM6WzA

    „heed the writin on the wall“

    • Die Jugend wird wohl eher fragen: „Wie war das damals als Europa noch ein dekadenter Kontinent voller ungläubiger, schwuler Schweinefleischfresser war?“

  39. „Closer inspection reveals it to be produced by Mike Shafia, assisted by a number of other people, only one of whom has a Japanese names, Mari Toyozumi, credited for Japanese translation. So it belongs to the category of imitation J-pop culture, satirizing the often amusing takes modern Japanese people have of American culture. It is a satirical cultural appropriation of cutural appropriators.“

    http://www.americanthinker.com/blog/2016/06/the_most_amusing_trump_video_ever.html

  40. Weiter im Text mit Nachrichen aus Absurdistan:

    „Schlimmer als bei den Nazis?“

    http://www.zeit.de/2016/24/die-smarte-diktatur-harald-welzer

    Das erweckt doch höchste Erwartungen, oder? 😀

    „Der Soziologe Harald Welzer hat sich das Internet angeschaut und festgestellt, dass wir in einer neo-feudalen Diktatur leben. Eine staunenswerte Verschwörungstheorie.“

    Was man nicht alles feststellen kann, wenn man sich das Internet anschaut! Ja, das Internet ist sooo böse.

    „Dieses Buch ist derart alarmistisch und mit Feuer abgefasst, dass man sich nach der Lektüre nah am Weltuntergang wähnt. Mit heiligem Ernst werden so gut wie alle Missstände der Welt aufgegriffen, die sich denken lassen: der Finanzkapitalismus, der Hyperkonsum, die soziale Ungerechtigkeit, der Raubbau an der Natur, die Bildungsmisere, die Dummheit der Menschen, die Überbevölkerung, die Geiz-ist-geil-Mentalität, Boko Haram, Griechenland, das Verkehrsaufkommen, Pegida, die Arbeitsbedingungen im Kongo.“

    Dann müsste man es dem Durchschnittsleser der „Zeit“ doch wärmstens empfehlen können? Die kreisen dort doch um die allermeisten dieser Themen, genau mit diesem Alarmismus, „nah am Weltuntergang“.

    „Es geht nun Welzer, allen Ausflügen in die vielfältigen Problemzonen der Welt zum Trotz, vor allem ums Internet.“

    Yepp, „here be dragons“.

    Das Buch hinterliesse

    „… den Eindruck ungerichteter Wüterei.“

    Und diese Rezension den Eindruck einer völligen Konfusion des Autors, nicht nur dieses Buchs.

    „Welzer suggeriert mit seiner Kapitalismuskritik eine Verschwörung von welthistorischem Ausmaß, der man spontan misstraut. “

    Aber der man als guter Linker natürlich prinzipiell Glauben schenken sollte.

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..