Geeignete Kandidaten für Ministerposten: Die Männer schneiden sehr gut ab

Der Spiegel berichtet über eine Umfrage dazu, der von den für einen Ministerposten im Gespräch befindlichen Politikern für geeignet gehalten wird:

Da hätten wir

  • Lindner: 67%
  • Lampsdorf: 62%
  • Habeck: 61%
  • Özdemir:59
  • Wissing: 57%
  • Heil: 55
  • Lauterbach 54
  • Klingbeil: 51
  • Strack Zimmermann: 50
  • Buschmann:39
  • Baerbock: 36
  • Göring-Eckhardt: 36
  • Lamdbrecht: 36
  • Schulze: 31
  • Theurer:30
  • Nahles: 29
  • Stark-Watzinger:29
  • Kühnert: 25
  • Hofreiter: 24
  • Brugger: 17
  • Dröge: 16
  • Esken 15

Von den 24 Politikern sind 10 weiblich. In den „Top Ten“ ist allerdings nur eine Frau, Strack Zimmermann auf Platz 9 von der FDP. Unter den „Worst Ten“ aber immerhin 6 Frauen.

Genauso sind die 3 Besten männlich, die drei schlechtesten weiblich.

Die Frau, die am besten abgeschnitten hat ist auch noch gegen Frauenquoten und meint, dass es auf Qualifikation und Leistung ankommen soll.

Auch wieder interessant: Die große Lücke zwischen Habeck und Baerbock.

Sicher fehlt in der Liste so gesehen noch Olaf Scholz, der ja Kanzler werden soll und insoweit nicht in der Liste der Minister enthalten ist.

Saskia Esken sollte sich überlegen, ob sie angesichts solcher Werte nicht schlicht zurücktritt oder sich zumindest nicht mehr zur Wahl stellt

29 Gedanken zu “Geeignete Kandidaten für Ministerposten: Die Männer schneiden sehr gut ab

  1. Offensichtlich braucht es hier eine Frauenstatut nach Vorbild der Grünen. Dann würde man sehen das Frauen in Wirklichkeit als am geeignetes angesehen werden, da sie den ersten Platz ergattern, sowie wie Top 3 DOMINIEREN würden und gleichzeitig bei 24 Minister auch ein Mann, wie verdient, auf dem letzten Platz zu finden ist, was ja nur zeigt das Männer alles höchsten so gut können wie Frauen, aber in der Regel eher schlechter.

    Dieses Ergebnis hier zeigt ja nur – ganz ohne die Gründe und Bewertungsgrundlagen der Befragten für dieses Ergebnis zu ermitteln – das es Frauen viel schwerer haben! Sexismus!!!111elf

    Und ich glaube das Ergebnis ist Fake. Wie können 29% Nahles als geeignet halten?

  2. Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht erschaffen hast.

    Mittlerweile erkennen wohl viel mehr Menschen, dass Geschlecht keine Kompetenz ist und die feministischen Lügen keinen Anspruch auf nur ein kleines bisschen Wahrheit haben. Sollen Esken oder Baerbock ihren Platz bekommen, es wäre ein dankbarer Schritt für alle Feminismus Kritiker. Aber ich kenne schon die politische Antwort für das weibliche Scheitern: die Männerbünde sind schuld, das Patriarchat hat die armen Frauen nicht so machen lassen, dass sie erfolgreich sind.

  3. Die Umfrage ist statistisch schlecht selektiert: Zahlreiche der hier genannten Politiker sind in der breiten Öffentlichkeit kaum bekannt, und die Aussage „Ich kenne diese Person nicht“ fiel aus dem Raster. Das führt dazu, dass bei den Unbekannteren eigentlich nur die ihre Stimme abgeben, welche eine nähere Affinität zu der entsprechenden Partei haben – das dürfte vor allem bei Alexander Graf Lambsdorff (wenn der nicht von Älteren mit der Legende Otto Graf Lambsdorff verwechselt wird), Lars Klingbeil und Marie-Agnes Strack-Zimmermann der Fall sein – und dementsprechend vor allen Dingen deren positive Arbeit kennengelernt haben. Wer sich nie in einer so breiten Öffentlichkeit präsentiert wie Esken, Kühnert, Nahles und Baerbock, der kann auch nie einer breiten Öffentlichkeit negativ aufgefallen sein.

    • Wer ist Otto Graf Lambsdorff?

      Ist möglicherweise nicht ganz falsch, was du sagst, aber du solltest deine Matrix mal ein bißchen ans Jahr 2021 anpassen. 🙂

      Deine Einschätzung ist wohl eher etwas willkürlich und spekulativ, da Bekanntheit eben auch zu vielen positiven Reaktionen führen kann. Hofreiter ist ja sehr bekannt und landet als Mann trotzdem zu Recht weit unten. Und dann gibt es auch unbekannte Damen, die unten landen und nicht von dem von dir postulierten Effekt profitieren.

      Ganz allgemein machen Männer häufig einfach einen kompetenteren Eindruck. Sie brennen mehr für’s Politische, wirken cleverer, abgeklärter. Politik heißt ja nicht nur viel Wissen und richtige Überzeugungen haben, sondern eben auch so etwas wie strategisches, taktisches Denken, Geschick etc.

      Letztlich sorgt das männliche Profil dafür, daß es eben auch mehr ministrable Männer als Frauen gibt. Es beschwert sich auch niemand von diesen Gleichstellungszombies darüber, daß wir nur so wenige männliche Kindergärtner haben.

  4. Lampsdorf: 62%
    Lamdbrecht: 36

    Dafür haben Frauen immer noch die besseren sprachlichen Kompetenzen. Wird mal Zeit, daß die diesbezüglich Ungläubigen hier endlich mal Studien ergoogeln und verlinken und somit ihr Unwissen reduzieren.

    Davon abgesehen habe ich neulich mal wieder Habeck im Radio gehört. Tja, man mag ja von den Grünen und von Habeck halten, was man will, aber wenn man den reden hört, hat man eben den Eindruck, da ist jemand, der wirklich denken und reflektieren kann, der differenzieren kann etc. Der einem Ministeramt schlicht und einfach gewachsen ist.

    Bei Baerbock hat man eher Assoziationen wie: Ponyhof, östrogengesteuert, begeistert von ihrer eigenen Weiblichkeit, infantil, naiv etc.

    Als wir noch nicht in Quotistan lebten, gab es durchaus Frauen, denen man Ministerämter zugetraut hat. Gerade in linken Parteien scheinen der Quotenponyhof und Vaginarzißmus aber dazu zu führen, daß reihenweise östrogengesteuerte Barbiepüppchen nach oben kommen.

    Das Grundproblem ist der Gleichheitswahn. Es ist völlig natürlich, daß man Männern mehr politische, Frauen mehr psychosoziale Kompetenz zutraut, also z.B. Kindergärtnern.

    Das ist völlig normal und entspricht den evolutionsbiologischen Fähigkeitsprofilen. Wenn man das begriffen hat, dann kann man auch viel besser die untypischen Männer und Frauen integrieren. Und diese Männer und Frauen ernten auch mehr Respekt, da man weiß, daß die nicht im Rahmen einer Ideologie in bestimmte Bereiche gedrückt werden.

    • „… Habeck halten, was man will, aber wenn man den reden hört, hat man eben den Eindruck, da ist jemand, der wirklich denken und reflektieren kann, der differenzieren kann etc. Der einem Ministeramt schlicht und einfach gewachsen ist.“

      Habeck ist und bleibt, trotz dieser Fähigkeiten, ein Grüner und damit eine hochidelogisierte Person. Er unterscheidet sich damit in keinster Weise von irgendwelchen Rechten.
      Bei den Grünen darf man eines nicht vergessen: die Grüne Jugend. Wer bei der AfD den Flügel um Höcke kritisiert, der darf bei den Grünen nicht die jungen dummen Weiber (oder was sich dort für männliche hält) vergessen. Diese Gruppe wird „basisdemokratisch“ Einfluß auf jedes Ministerium der Grüne nehmen. Von den Verbalattaken und Twitter Kampagnen gar nicht zu reden.

      Die Grünen werden nie eine bürgeliche Partei sein. Sie ist und bleibt eine demokratische Randerscheinung wie alle radikalen Parteien am linken/rechten Rand. Ich nehme mich nicht aus, denn ich habe lange Grün gewählt, aber immer nur aus Protest gegen die etablierten Parteien. Wer war denn bitte in jungen Jahren ein Kohl Fan? Und dann kam Schröder mit den Grünen -Yipeeee! Ein Sieg der Vernunft! Mit der Ernüchterung, dass die es nicht besser können. Schilly als Innenminister, eine Katastrophe. Die Künast als Ministerin, OMG. Herta Däubler-Gmelin im Justizministerium, später Brigitte Zypries – nur noch Niedergang in diesem Resort. Merkel II hatte wenigstens Sabine Leutheusser-Schnarrenberger: „Ende 2007 erhob Leutheusser-Schnarrenberger vertreten durch Hirsch ebenfalls wie Baum Verfassungsbeschwerde auch gegen die Vorratsdatenspeicherung, die von der Großen Koalition im November 2007 beschlossen worden war.“ – sie hatte zumindest verstanden, dass es die Rechte und Freiheit der Bürger zu wahren gilt. Bei den Grünen kannst du das vergessen, sie werden alles ihrem Gleichheitswahn und dem Klimaschutz unterstellen. Dazu die feministischen Radikalfantasien. Aus die Maus, vergiss die nächsten 4 Jahre politisch. Wenn die Ampel kommt werden die Grünen alles daran tun ihre Idelogie umzusetzen. Danach wird Deutschland und die Gesellschaft sich geändert haben: mehr Unsicherheit, mehr gesellschaftliche Grabenkämpfe, mehr soziale Konflikte, ein geschwächte Wirtschaft. Die gleichen Vorzeichen wie vor 100 Jahren. Sollte keine gesellschaftliche Befriedung kommen, sehe ich gewalttätige innerdeutsche Konflikte vorraus (die ich ablehne, aber das wird nichts nützen).

    • „Tja, man mag ja von den Grünen und von Habeck halten, was man will, aber wenn man den reden hört, hat man eben den Eindruck, da ist jemand, der wirklich denken und reflektieren kann, der differenzieren kann etc. Der einem Ministeramt schlicht und einfach gewachsen ist.“

      Aber er ist bei den Grünen, teilt also deren Ideologie. Das ist ein Ausschlusskriterium.

  5. Na mal schauen. Die Ampel scheint ja schon kaputt zu sein, bevor sie überhaupt geleuchtet hat:

    „Die Grünen-Chefin räumt ein Versagen bei den Ampel-Verhandlungen ein. Ökoaktivisten wie Greenpeace sollen nun den Druck auf SPD und FDP erhöhen.“

    https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/bundestagswahl-2021/koalitionsverhandlungen-baerbock-mobilisiert-umweltverbaende-gegen-ampelpartner/27770358.html

    Annalena hat versagt.
    Versagerin.

    • Ein bemerkenswertes Demokratieverständnis. Wenn man es selbst nicht schafft durch Wahlen eine Mehrheit zu erreichen, sich in Koalitionsverhandlungen nicht bei allen Themen durchsetzen kann und keine überzeugenden Argumente hat die Koalitionspartner zu überzeugen, dann hetzt man Aktivistenverbände ohne Bevölkerungsmandat auf diese Koalitionspartner, um sie unter Druck zu setzten, zu beschämen und ggf. zu bedrohen, wo man dann natürlich die Verantwortung von sich weist.

      Die Grünen dürfen von mir aus gerne ihre eigene Partei regieren. Aber es kann in Zweifel gezogen werden ob sie noch in der Politik eines Demokratischen Landes etwas zu suchen haben.

  6. Übermedien hatte die Umfrage kritisiert, weil nicht klar ist, ob alle Teilnehmer alle Politiker kannten.

    Spiegel schrieb denen: Bei allen Erhebungen gab es die Antwortoption „Kenne ich nicht“. Diese Menschen wurden in der Ergebnisberechnung nicht berücksichtigt. Die Stichproben umfassen jeweils rund 2.500 Personen, die angegeben haben, die jeweilige Person zu kennen. Für diese Gruppen sind die Ergebnisse repräsentativ.

    Dazu Übermedien: Das bedeutet, dass jedes Ergebnis, jeder Balken in der Darstellung, für eine andere Gruppe repräsentativ ist.

  7. Keine einzige dieser abstoßenden Kreaturen ist auch nur entfernt geeignet, den Kiosk hier um die Ecke zu leiten, geschweige denn ein Ministerium.
    Eine gruselige Mischung aus Dummheit, Intrigantentum, Korruption, Karriere-Leiter hochfallen und Quote. Dieser Chart wäre ein geiles Halloween-Kostüm.

    Gilt übrigens ohne Abstriche für jede Alternative, die eine der anderen Parteien zu bieten hätte.

    • Vielen Dank für dieses differenzierte Statement, das viel politische Bildung verrät und eine echte Bereicherung für den Kommentarbereich darstellt. Mithin eine Kommentarbereicherung.

      Aber war Andrea Nahles nicht eine gute Arbeitsministerin?

      Jetzt weiß ich immerhin dein undifferenziertes Gepolter gegen „Religioten“ und andere Verhaltensauffälligkeiten besser einzuordnen.

      Ist schon lustig, wer hier anderen vorwirft, ein sogenannter „Troll“ zu sein.

      • Na, hat dir die fette Alte wieder deine täglichen 30 Minuten Internet freigeschaltet? Verschwende die kostbare Zeit doch nicht an mich.

        P.S.: ich habe aus gewöhnlich gut informierter Quelle erfahren, dass du den Strom für deine Intimbereichs-Elektroschocks und den Betrieb des Discmans mit den Alice-Miller-Hörbüchern auf CD in deiner „Freizeit“ in einer Art Laufrad selbst herstellen musst. Ist das aktiver Kampf gegen den Klimawandel oder doch nur Teil eures „Spiels“?

      • Ich fordere hiermit die Sperrung der beiden Trolle Seb und Sense.

        Das ist eindeutig Hate Speech, was die da von sich gegeben haben.

        Müssen wir uns das wirklich antun? Ich bin mir sicher, daß ich Adrian auf meiner Seite habe. Adrian stört sich auch an solch schlümmen, unflätigen Kommentaren.

  8. Hier, so wird es weiter gehen. Die Jusos und Grüne Jugend werden ihre Vorfeldorganisationen entsprechend radikalisieren und Druck aufbauen, wenn das Kabinett nicht entsprechend divers ist. Geschlecht und „Rasse“/Hautfarbe werden eine Rolle spielen. Ich bin gespannt was passiert, wenn die Grünen keine farbige Frau/Mann mit einbringen.
    Das ist jetzt „nur“ eine Professorin und die Auseinandersetzungen an den Unis in D finden nur spärlich den Weg in die Öffentlichkeit, aber auch das wird sich ändern mit der Ampel, wenn die Grünen und die SPD weiter wie bisher Druck ausüben und ihre Ideologie umsetzen. Dann stehen alle Entscheidungsträger unter Beobachtung.

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..