Arne Hoffmann: Lexikon der feministischen Irrtümer

Arne hat ein neues Buch herausgebracht, welches auch gleichzeitig ein Ersatz des in die Jahre gekommen „Sind Frauen bessere Menschen?“ ist, wenn ich es richtig verstehe.

Arne schreibt:

Sinnvoller erscheint es mir, ein Buch herauszubringen, das

– auf dem aktuellsten Stand der Zeit ist,

– schlanker ist als ein ausufernder 600-Seiten-Wälzer, indem es sich in seinem Hauptteil darauf beschränkt, den feministischen Glaubenssätzen ledglich den Stand der Forschung gegenüber zu stellen, der durch wissenschaftliche Studien belegt ist,

– schon in seinem Titel klare Sprache spricht. Ursprünglich hatte ich „Sind Frauen bessere Menschen?“ vor zwanzig Jahren dem Eichborn-Verlag für dessen Reihe an Lexika über populäre Irrtümer angeboten. Der Lektor, mit dem ich darüber gesprochen hatte, war aber zu sehr von der Angst erfüllt, dass nicht nur das Buch, sondern der ganze Verlag als „frauenfeindlich“ verleumdet würde, wenn er dieses Buch herausbrächte.

Jetzt habe ich endlich die Zeit gefunden, ein Buch zu schreiben, das „Sind Frauen bessere Menschen?“ angemessen ersetzen und vielleicht sogar in den Schatten stellen kann: „Lexikon der feministischen Irrtümer. Politisch korrekte Vorurteile und männerfeindliche Mythen auf dem Prüfstand der Wissenschaft“, erhältlich sowohl als E-Book wie auch als Druckausgabe bei Amazon. Diejenigen Passagen aus „Sind Frauen bessere Menschen?“, die heute noch relevant sind, habe ich eingearbeitet, aber insgesamt wurde das Buch für die Leserschaft des Jahres 2020 erstellt. Da man 20 Jahre nach „Sind Frauen bessere Menschen?“ von Lektoren auf ein entsprechendes Angebot dieselben ängstlichen Antworten erhält wie damals, habe ich es wieder auf eigene Faust außerhalb eines Verlages herausgebracht. Seine Lektoren waren zwei der klügsten und sachkundigsten Mitglieder der deutschen Männerbewegung, denen ich dafür noch einmal ganz herzlich danke.

Im Klappentext des Buches heißt es:

Nur acht Prozent der Deutschen ordnen sich dem feministischen Lager zu. Diese acht Prozent sind aber so gut verankert in Leitmedien, Politik und dem akademischen Sektor, dass sie die Geschlechterdebatte beherrschen – mit allen Nachteilen, die eine solche Alleinherrschaft mit sich bringt: So werden feministische Behauptungen nicht hinterfragt, sondern einer schreibt sie unkritisch vom anderen ab. Stellt jemand diese Behauptungen ausnahmsweise doch in Frage, wird er als „antifeministisch“ und damit „rechts“ abgeurteilt.

Das „Lexikon der feministischen Irrtümer“ durchbricht dieses Raster.

Im Vorwort des Buches schildern fachkundige Beobachter von der Neurologin über die ehemalige Gleichstellungsbeauftragte bis zu Präsidenten des Deutschen Hochschul- sowie des Deutschen Lehrerverbandes, dass Menschen, deren Erkenntnisse von einer politisch propagierten Lehre abweichen, Repressionen bis hin zu gewalttätigen Übergriffen befürchten müssen.

Im Hauptteil des Lexikons werden Dutzenden feministischer Behauptungen die vorliegenden wissenschaftlichen Studien gegenüber gestellt, die diese Behauptungen als Mythen und Fehlschlüsse entlarven. Dabei wird jede Erklärung minutiös durch Quellenangaben belegt.

Das Nachwort des Buches beschäftigt sich damit, wie man die Ideale der Aufklärung zurückerobern und sich vor einer vereinfachenden und damit verzerrenden Darstellung beim Geschlechterthema schützen kann. Was können Feministinnen tun, die mehr an Wahrheitsfindung als am Schutz der eigenen Ideologie interessiert sind? Was können Journalisten tun? Und was jeder einzelne von uns?

Das Inhaltsverzeichnis des Buches, das sich mit dem Amazon-Feature „Blick ins Buch“ jeder ansehen kann, verrät, welche knapp 80 feministischen Irrtümer ich genauer unter die Lupe genommen habe.

Das Inhaltsverzeichnis: