43 Gedanken zu “Selbermach Mittwoch 245 (11.12.2019)

  1. Das Erscheinen des Buches „Myth & Mayhem: A Leftist Critique of Jordan Peterson“, auf das ich mich schon sehr freue, rückt näher. Es handelt sich um einen Sammelband von vier Autoren, zu diesen zählen mit Matt McManus und Ben Burgis zwei zeitgenössische Autoren aus dem angloamerikanischen Raum, die ich sehr schätze, (die anderen beiden Autoren kenne ich noch nicht und bin gespannt). Matt McManus ist Politikwissenschaftler und Experte für linke und rechte politische Theorien, Ben Burgis ist Logik-Experte. Der slowenische Philosoph Slavoj Zizek hat übrigens das Vorwort des Buches geschrieben.

    Hier nochmal der Blog zum Buch:

    https://drjordanbpeterson.ca/

    In einem aktuellen Artikel reagieren die Buch-Autoren Conrad Hamilton und Matt McManus auf den Artikel eines Jordan-Peterson-Fans:

    Conrad Hamilton and Matt McManus – Standing By Our Criticisms of Jordan Peterson

    https://merionwest.com/2019/12/10/standing-by-our-criticisms-of-jordan-peterson/

  2. Die Petersons sind entweder in der Entzugsklinik, dem eigenen Ratschlag „take your damn pills bucko“ zu entschieden gefolgt, fröhnen der ’single motherhood with a bad boy lover‘ plus Methgesicht oder sind an Krebs erkrankt.

    • Du weisst, dass Peterson abhängig von einem Mittel gegen Angstzustände wurde, nachdem bei seiner Frau Krebs diagnostiziert worden war?

      Nein? Dann informiere dich, bevor du schreibst.

      Ja? Dann frage ich mich, was man für ein Arschloch sein muss, um so etwas zu schreiben. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie es mir erginge, würde bei meiner Lebenspartnerin für über 20 Jahre so etwas gefunden.

      • Es gibt viele Menschen, die angesichts von Peterson ihren Verstand oder ihre Menschlichkeit suspendieren.
        Ich kann nicht sagen wieso.
        So wichtig ist er nu auch wieder nicht.

    • Jetzt habe ich den letzten Teil deines Kommentares erst erfasst … wow … menschlicher Abfall. Wer so etwas schreibt, der kann nie geliebt haben, oder geliebt worden sein. Und das offensichtlich aus gutem Grund.

  3. „Immer mehr kinderlose Frauen
    […]
    Unterschiede zeichneten sich auch zwischen Frauen mit unterschiedlichen Bildungsabschlüssen ab. Frauen mit akademischem Bildungsabschluss (Bachelor, Master, Diplom oder Promotion) sind besonders oft kinderlos. Allerdings sank die endgültige Kinderlosenquote bei den Akademikerinnen zwischen 2008 und 2018 von etwa 28 Prozent auf 26 Prozent. Insbesondere in den Stadtstaaten war die Quote der 45- bis 49-jährigen Akademikerinnen ohne eigene Kinder im Jahr 2018 mit 33 Prozent geringer als bei den 45- bis 49-Jährigen des Jahres 2008 (38 Prozent). Bei den Frauen mit einem beruflichen nicht akademischen Bildungsabschluss (zum Beispiel duale Ausbildung, Meisterin- oder Technikerin-Ausbildung) nahm in Deutschland die Kinderlosenquote zwischen 2008 und 2018 von 18 Prozent auf 21 Prozent zu.“

    https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/immer-mehr-kinderlose-frauen-die-familie-muss-warten/25324740.html

    Is ja auch besser fürs Klima.

    • „Ich weiß einfach nicht was bei diesen Frauen im Kopf vorgeht.“

      Alles richtig was du sagst. Nur was ich mich dabei immer frage:
      Warum sollte dich das eigentlich interessieren? Also ganz ernst gemeinte Frage. Dir kann es doch eigentlich egal sein. Unser dargestelltes Subjekt hier mag symptomatisch erscheinen, besitzt jedoch keinerlei gesamtgesellschaftliche Relevanz noch wird sie dein oder mein Leben in irgendeiner Art beeinflussen koennen.

      • Ein gesamtgesellschaftliches Phänomen ist es schon. Das war bereits früher in meiner Studienzeit schon so, nur haben da viele wohl nicht so darauf geachtet, wohingegen ich da bereits schon immer die Augen aufgehalten habe. War eigentlich normal: das BAföG–Amt dreht den Hahn ab und auch sonst wird es schwierig, da das Alter immer mehr voran schreitet und der Studienabschluss noch verhältnismäßig in weiter Ferne liegt und *Fingerschnipp* schon hatten die Damen einen Mann, der natürlich selbst kein Student mehr war, sondern normal arbeiten ging und mit ihm zusammengezogen sind und dann 5 mal im Jahr in Urlaub. Zig mal so erlebt. Eine Studentin sagte mir sogar, dass er natürlich mehr von der Miete zahlt, denn er verdiene ja auch mehr. Diese Beziehung hielt dann auch Punktgenau so lange, bis sie ihr Diplom in der Tasche hatte. Seltsame Zufälle gibt es doch. Ist ganz normal für Frauen ausgehalten zu werden.
        Auch heute noch in der Firma. Junge Studentin, die Germanistik studiert und aus unerfindlichen Gründen ;–) noch eine Ausbildung machen will. Da habe ich sie mal gefragt, wie sie das mit der Ausbildung finanzieren will und ob sie dann nebenher noch weiter bei uns bleibt. Nein, das wäre ihr dann zu viel Arbeit, zum Glück unterstützt sie ja ihr Freund dabei. Welch Zufall, dass sie sich ausgerechnet in einen Ingenieur verliebt hat….
        Solche Dinge gehen gerne mal unter, wenn man vom Gender Pay Gap spricht, oder wenn Frauen wieder mal laut wegen Care Arbeit plärren. Viele Frauen würden ihr Studium gar nicht beenden können, ohne Unterstützung eines Trottels. Die würden gar nicht „ihre Karriere opfern“™ können, weil sie ohne Männer noch nicht mal einen Abschluss hätten.
        Manche machen es halt explizit, wie die Frau bei Tinder andere machen es subtiler.

        • Wenn man das aus moderner feministischer Perspektive betrachtet, ist es schon ziemlich erniedrigend und sexistisch, dass junge Frauen mit älteren Männern geschlechtlich verkehren müssen, nur um während des Studiums nicht in die Bafög-Armut zu geraten.
          Dagegen helfen eigentlich nur spezielle staatliche Förderprogramme…

          • Mindestens. Denn wenn sie die Wahl hat zwischen Bafög und einem Ingenieur, der ihr Pool, beste Restaurants, geilen Schlitten usw. bietet, dann wird sie ja in die Fänge des Patriarchats gezwungen und lässt sich womöglich nicht nur materiell beglücken. Sie wird zum Opfer der Umstände. Sie muss sich dem toxischen männlichen Sexismus unterwerfen – ansonsten kriegt sie nur Bafög.
            Und das – um es mal weibisch zu formulieren – geht ja gar nicht!

  4. Eine kluge Feministin schreibt heute:

    „Jetzt muss ich mein Lebensziel begraben, als „unbekannte und völlig unwichtige feministische Bloggerin“ je einen eigenen Artikel auf WikiMANNia gewidmet zu bekommen“

    Das dürfte sich wohl auf folgende aktuelle Meldung auf WikiMANNia beziehen:

    „Die WikiMANNia-Redaktion informiert: (…) Die WikiMANNia-Redaktion wird zum Jahresende ihre Arbeit einstellen. (…)“

    https://de.wikimannia.org/WikiMANNia:Hauptseite

    Nun ja, zumindest ich habe mein Lebensziel einen eigenen Artikel auf WikiMANNia gewidmet zu bekommen ja glücklicherweise erreicht.

    • Bestimmt nur eine Drohung, damit mehr Spenden fließen. Ich denke ich gebe denen was, angeblich sind die ja rechts, da fühle ich mich irgendwie verpflichtet.

      • Androsch, nix gegen Konservative, aber da scheint ein individueller „jemand“ eine persönliche Leidenschaft für die Pflege von rechten Verschwörungstheorien zu haben und ruiniert mit seiner Erpressung eine Plattform, von der wir alle wirklich profitieren könnten.

        Wenn man mitm (der nicht im Verdacht steht, ein a. linker b. Ideologe zu sein) auf Wikimannia loslassen würde, dann könnte etwas entstehen, was tatsächlich zitierfähig ist.
        So – in der aktuellen Verfassung – muss man sich dagegen schämen.

        Würde mitm diese Plattform übernehmen, dann würde ich spenden.
        Sonst muss sie eben untergehen.

        Damit zur zentralen Botschaft: „Genderama“ erwartet euren Beitrag!
        Es ist Weihnachten, wir alle lesen täglich, was Arne schreibt.
        Seine Arbeit anzuerkennen ist unser Job.

        • Wikimannia hat mir schon mehrmals als Referenz gedient, das ist für mich ausschlaggebend. Unter anderem um den linksradikalen Brachialfeministen Andreas Kemper, alias „schwarze Feder“ bei Wikipedia zu enttarnen (dessen Klassismus Leszek ganz brauchbar fand, wenn ich mich richtig erinnere).

          Linksradikale machen alles kaputt, was sie anfassen. Was du als „rechte Verschwörungstheorie“ bezeichnest, könnte auch die Wahrheit sein. Der Wunsch maskulistische Quellen zitierfähig zu bekommen, ist schlicht und ergreifend lächerlich, und offenbart, wie weltfremd dein Blick auf die Sache ist. Es ist die GEGENSEITE, die darüber entscheidet, was zitierfähig ist und was nicht. Und das einzig nach dem Kritierium, ob es ihr nützt oder schadet! Ob es ihr gefällt oder nicht. Es handelt sich da um eine reine Machtfrage, keine Frage von wahr oder falsch. Und so war es schon immer, die Gatekeeper sorgen dafür, dass jeder weiß, wer als seriös zu gelten hat und über wen die Nase gerümpft werden darf (bzw. muss)!

          In diesem Fall spielen Leszek und du den Gatekeepern zu (bzw. versucht einen auf linken Blockwart zu machen). Ihr Linken könnt einfach nicht anders, wenn jemand der vermeintlich auf eurer Seite kämpft, nicht genau eurer Meinung ist, muss er vernichtet werden (siehe auch Leszeks Passion mit Jordan Peterson). Ich weiß nicht, welche psychologische Pathologie dahinter steckt, aber ich vermute der gute Danisch liegt da gar nicht so falsch, wenn er es auf primitivste Hirnteile zurückführt, die zu entsprechend giftigen Gruppendynamiken führen.

          So, ich hoffe das regt dich ausreichend auf, um eine mindestens 1000 Wort lange Erwiderung zu schreiben, gespickt mit hunderten schwergewichtigen Zitaten, aus vermeintlich zitierfähigen Quellen 😉

          Wikimannia hat jedenfalls 50 Euro von mir bekommen und seien sie auch letztendlich nutzlos investiert, dann halt als Dankeschön, für früheren Beistand.

          • Ruhig, Brauner! 😉

            Ich nehme Crumar beim Wort.
            Ich lasse ihn und mitm (wer ist das?) in einer Fork eigenverantwortlich WikiMANNia weiterentwickeln. Ich will sehen, was die linken, antisexistischen Männer so draufhaben. Die Herausforderung nehme ich an!

  5. Mit welchem Argument würdet ihr am besten die Aussage kontern, dass „Männer ja nur vor (starken) Frauen Angst hätten und deshalb XYZ (nicht) machen“?

    In Erinnerung sei einem hierbei vor allem die Aussage gerufen, Männer hätten vor unabhängigen, starken Frauen Angst, vor allem wenn diese z.B. mehr verdienen als einer selbst. (Wird übrigens ziemlich gerne als Erklärung hergenommen, wieso Akademikerinnen keinen Mann finden können – geile Art die eigene Hypergamie wegzurationalisieren.

    • Alien, Tomb Raider, Princess Leia.

      Oder Gegenfrage: ‚Damit wir vom gleichen reden: Erkläre doch mal den Unterschied zwischen „stark“, „selbstbewusst“, „übergriffig“, „zickig“‚

      Oder andere Gegenfrage: „Weißt du, was Hypergamie ist? Und weißt du, was die Sunk Cost Fallacy ist? Das Mittel gegen letztere ist, so früh wie möglich die Vergeblichkeit zu erkennen und die Kosten abzuschreiben.“

      Oder nimm das Zitat von Honore de Balzac: „Es ist immerhin noch leichter, sich mit Männern herumzuschlagen, als mit seiner eigenen Frau Krieg zu führen.“ … Männer wollen ein Zuhause, in das sie sich zurückziehen können und nicht eines, in dem der Kampf der Arbeitswelt 1:1 fortgeführt wird.

    • Wie wäre es mit: „Frauen neigen zur Hypergamie, das heißt, sie stellen Anforderungen an ihre Partner, die höher liegen als ihre eigene Leistungsfähigkeit. Die Männer haben keine Angst vor starken Frauen, sondern keine Lust sich über Gebühr stressen zu lassen, weil sie Zuneigung auch billiger und ehrlicher bekommen können.“

    • Hängt davon ab, wer die Aussage tätigt. Wenn es eine Frau ist, würde ich vielleicht in Abrede stellen, dass sie sich überhaupt in einen Mann hineinversetzen kann. Woher will sie da wissen, dass er Angst hat, und wovor? Je nach Kontext können ein paar gezielte Nachfragen die Ahnungslosigkeit der Behaupterin* offen legen.
      Bei einem Mann kann man kontern, dass er nicht von sich auf andere schließen soll.
      Davon ab würde ich stets zumindest kurz die Möglichkeit in Erwägung ziehen, dass mein Gegenüber recht haben könnte. 😉

      * welch schönes Wort!

    • Zuerst soll die Person mal erklären, was für sie eigentlich eine starke Frau ist, und dann, wie diese Definition in logischem Zusammenhang mit dem steht, was Männer nicht machen. Ich wette, dass schon bei der Definition von „starke Frau“ das bull shit-Bingo losgehen wird.

      „Männer hätten vor unabhängigen, starken Frauen Angst, vor allem wenn diese z.B. mehr verdienen“

      Hier geht es ja schon los: starke Frau = verdient mehr = Männer haben Angst. Bull shit-Bingo eben. Wer Selbstbewusstsein in finanziellen Dimensionen misst, hat schon irgendwas im Leben falsch gemacht.

    • Schreib doch einfach gar nichts oder sag „Du hast recht und ich hab meine Ruhe“.
      Wozu gegen etwas ankämpfen was von 99% aller Menschen vollbewusst unterstützt wird?

  6. Ist das der weiblichste oder der feministischste Tweet seit langem?

    „He, ihr, die ihr euer eigenes Land auf einer eigenen Insel habt: Wenn ihr unbedingt ein eigenes Land auf einer eigenen Insel haben wollt, dann geht und sucht euch eine eigene Insel, auf der ihr ein eigenes Land haben könnt.“

    🙄

  7. Weil ich gerade drüber gestolpert bin (ich will nicht unbedingt schon wieder eine Diskussion dazu auslösen und habe heute auch keine Zeit mehr, eine zu führen).

    Robert Hastings hat auf seiner Webseite eine eindrucksvolle Sammlung freigegebener US-Regierungsdokumente zusammengestellt, die beweisen, dass, na ja, die seltsamen fliegenden Dinger sowohl Atomraketensilos abgeschaltet haben, wie auch die Startsequenz auslösten (und kurz vor Abschuß stoppten). Dasselbe ist übrigens (Dank George Knapp) auch von den Russen belegt, von denen Knapp wohl in den 90igern sogar Akten dazu besorgen konnte (keine Ahnung, ob man die mittlerweile auch irgendwo im Netz findet). Außerdem besuchten die Dinger offensiv die Anreicherungsanlagen und es wurde versucht sie abzufangen (natürlich erfolglos):
    http://www.ufohastings.com/documents

    Das entlarvt übrigens auch die offizielle „Project Blue Book“ bzw. Condon-Report-Behauptung, die stellten keine Gefahr für die Sicherheit dar (zumindest aus militärischer Sicht, tun sie genau das), als Lüge:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ufologie#Project_Blue_Book_(USA,_1951%E2%80%931969)

  8. Kontext ist für Nazis!

    Sie wollen aus eine Mücke einen Elefanten machen. Keine Nuancen mehr. Schwarz oder weiß und wenn du auch nur einen Fehler machst, muss alles zerstört werden was du je erreicht hast.

  9. Hab immer noch kein Video gesehen wo mehrer Weiße auf irgendeinen Nicht-Weiße rumprügeln, aber ich bin mir sicher das es in die Nachrichten kommen, sollte eines auftauchen, um dann allen zu erzählen was für ein großes Problem das ist.

  10. Mein Niederländisch ist leider nicht existent, dies wurde auf r/MGTOW gepostet: „In the Netherlands there is a maximum partner alimony for a period of 12 years. As a result of a recent legislative amendment, a change will be introduced from January 2020 whereby the maximum duration of the partner alimony will be shortened to a maximum of 5 years for the least earning partner. As a result, the number of divorce applications has grown unprecedentedly in this last month of the year. In 90% of all cases, the man earns more. Almost all requests for divorce are made by the female. In addition, almost all deductions for married couples will be abolished by 2020.“

    https://www.telegraaf.nl/video/53550287/extreme-aanvraag-echtscheidingen-dit-is-de-oorzaak

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