Ein Bericht aus der woken Unternehmenskultur bei Google

Nachdem die künstliche Intelligenz von Google so darauf ausgerichtet war, schwarze Menschen in jedes Bild zu bringen, auch als Nazi-Soldaten, wurde noch einmal deutlich, dass die dortige Unternehmenskultur sehr woke ist.

Das war ja auch bei dem Vorfall um Damore ersichtlich, hier wird weiteres dazu ausgeführt:

David Kiferbaum, a Google business manager who worked at the company from 2015 to 2023, said he experienced pressure to recruit minorities after Damore was fired. He said he began hearing things like “We’re really looking for diverse candidates for this role,” which he took to mean “a non-white, a non-hetero” applicant.

“I was like, ‘Whoa, I can’t believe this person is saying this out loud,’ ” he said.

Maguire says at first, he supported initiatives to hire more diverse candidates—until he realized his colleagues were pushing to prioritize applicants’ race and gender over their qualifications for the jobs. He said a diversity working group at Google Ventures, which formed around the second half of 2017, started making “unreasonable demands.”

“The demands included the insistence that senior leaders hire at least two additional female general partners—which is the senior role I was promised I’d get once I reached three years with the company,” Maguire said. “One of those hires, the group demanded, needed to happen within six months. If leadership refused, about a quarter of the firm, or 20 people out of the 80 employees at Google Ventures, threatened to quit.”

Erstaunlich, dass sich Google erpressen lassen kann. Ein Konzern von dieser Größe und sie lassen sich von ihren Mitarbeitern auf der Nase herum tanzen. Vermutlich fürchtete man eher, dass es dann heißt, dass man zu sexistisch war und keine Frau befördern wollte, aber trotzdem.

Maguire says he believed hiring a female general partner was “a good goal, but they were trying to force a timeline that would ultimately lead to lowering standards. Hiring general partners into a venture firm is a very hard, laborious process, because the positions are so senior and require finding the right fit. The hiring process normally takes anywhere between one to two years.”

But, Maguire said, within a year Ventures’ CEO, “like all of the senior leadership across Google, proved to be spineless in the face of these employee threats. Within a year, he hired a new female general partner, who was really smart but who wasn’t qualified for the job. Because of her lack of experience, she was never treated on the same level as the other general partners, which I believe was ultimately unfair to her.”

Da sieht man auch dann wieder die Nachteile solcher Aktivisten. Ob das Ergebnis gut ist ist egal, Hauptsache eine Frau wird befördert. Und es passt zu den Filmen über Frauen, die kein Training brauchen, sondern einfach automatisch besser sind als alle Männer – leider passiert das in der realen Welt nicht. Aber der Gedanke, dass man Zeit und Training braucht und sich der bessere durchsetzt ist ja auch sexistisch.

“Meanwhile, over the next two years, I started to notice the dynamics of our team change. Instead of highly experienced founders and seasoned investors, young people from minority backgrounds were coming in with virtually no investment experience whatsoever,” Maguire recalled. “In this time, Ventures promoted a 25-year-old black woman to investment partner—the same position I held at the time—who had not yet made a single investment decision in her entire career.”

Man versteht, warum Elon Musk so viel Personal abbauen konnte, als er Twitter übernommen hat. Anscheinend ist Google zu reich um die Folgen dieser Politik schon zu merken, aber ich vermute mal irgendwann wird sich eine Situation ergeben, bei der der Wettbewerb intensiver wird und man umdenken muss.

When asked for comment, a Google Ventures spokesperson told The Free Press: “These claims from Sequoia Capital Partner Shaun Maguire regarding his time at GV from 2016–2019 are baseless and factually inaccurate. GV’s decisions around hiring and promotion are solely based on merit and ability.”

Multiple ex-staffers told us they were expected to express their progressive bona fides in the workplace wherever possible.

Natürlich ist die Frage, wer Recht hat. Aber die Ergebnisse auch bei der künstlichen Intelligenz sprechen schon dafür.

24 Gedanken zu “Ein Bericht aus der woken Unternehmenskultur bei Google

  1. Man sollte diese Leute nicht mehr „woke“ nennen, sondern als das bezeichnen, was sie sind: Rassisten und Sexisten.

    Ihr primäres Ziel ist es weiße Heteromänner rauszukicken. Das hilft niemanden wirklich, aber schadet weißen Heteromännern.

    • ja beim ersten Punkt hast du recht.

      Beim zweiten bin ich anderer Meinung:

      den Advokaten geht es um Virtue Signalling und den Profiteuren ist es egal, wer weggebissen wird. Heute kann man das mit einem bestimmten Typ machen, aber morgen würden sie auf Hetero Frauen, Mütter oder schwarze Klimaleugner wegdrücken um selbst unverdient abzukassieren.

      es ist nicht persönlich, sie nutzen den Virtue Wahn ganz einfach egoistisch aus. So wie die Journalistinnen von ProQuote –

    • ja beim ersten Punkt hast du recht.

      Beim zweiten bin ich anderer Meinung:

      den Advokaten geht es um Virtue Signalling und den Profiteuren ist es egal, wer weggebissen wird. Heute kann man das mit einem bestimmten Typ machen, aber morgen würden sie auf Hetero Frauen, Mütter oder schwarze Klimaleugner wegdrücken um selbst unverdient abzukassieren.

      es ist nicht persönlich, sie nutzen den Virtue Wahn ganz einfach egoistisch aus. So wie die Journalistinnen von ProQuote –

      • Ich tippe auf letzteres.

        Mich erinnert das an wohlsituierte Eltern, die aus Liebe zu ihren Kindern selbigen nicht vermitteln können oder wollen, dass nach dem Erwerb eines Eigenheims auf Kredit, Jobverlust, Berufsunfähigkeit oder ähnlichen Änderungen etwas anders gewirtschaftet werden muss als bisher. Oder schlimmer, die das selbst nicht erkennen.

        Es erinnert mich auch an die Eltern, die ihren Kindern möglichst viel ersparen wollen und deswegen bei Elternabenden die zu hohen Klausuranforderungen kritisieren und mit Lehrern um die Notenvergabe feilschen. Statt dem Kind zu vermitteln, dass es eben auch lernen muss und ggf. dafür Unterstützung organisieren. Oder überhaupt einsehen, dass ihrem Kind mglw. mit der mittleren Reife und einer soliden Berufsausbilung mehr gedient wäre.

        • „Es erinnert mich auch an die Eltern, die ihren Kindern möglichst viel ersparen wollen und deswegen bei Elternabenden die zu hohen Klausuranforderungen kritisieren und mit Lehrern um die Notenvergabe feilschen. Statt dem Kind zu vermitteln, dass es eben auch lernen muss und ggf. dafür Unterstützung organisieren. Oder überhaupt einsehen, dass ihrem Kind mglw. mit der mittleren Reife und einer soliden Berufsausbilung mehr gedient wäre.“

          Das hat wohl mit der, gerade bei wohlsituierten, weitverbreiteten Idee zu tun, dass jede noch so kleinste Unannehmlichkeit Kinder traumatisierten könnte. Dass also Kinder fast wortwörtlich aus Zucker sind.

    • Soweit ich es verstanden habe, wollen Unternehmen noch Geld machen. Allerdings basiert „Geld machen“ darauf, dass irgendwer das eigene Produkt kauft, weil es in irgendeiner Weise besser als das der Mitbewerber ist. Daran müssen Unternehmer glauben.

      „Besser“ hieß im Fall von Google: „Findet mehr relevante Ergebnisse schneller.“

      Jetzt glaubt die „don’t be evil“-Google-Truppe aber, dass „besser“ bedeute, die angeblich Diskriminierten, z.B. schwarze, lesbische Frauen mit Hochschulabschluss zu fördern (und damit andere, z.B. die weißen drogensüchtigen obdachlosen Patriarchen, zu diskriminieren). Wenn sie das tun, wird die Gesellschaft ihnen ihrer Meinung nach ihr Produkt abkaufen – nur: Selbst die armen unterdrückten (Haus-)Frauen, die die berühmten 80% der Kaufentscheidungen treffen, kaufen im Zweifel eher das günstigere und qualitativ bessere, (weil?) weniger woke Produkt (oder die entsprechende Dienstleistung).

      Aber so ganz falsch ist die Idee ja gar nicht: Es gibt schließlich Staatsknete, die mit entsprechenden Anträgen (und bei entsprechender politischer Unterstützung) gut abgegriffen werden kann. Dass die aus den Steuern der als böse, weil nicht-woke, anzusehenden „arbeitenden Klasse“ stammt, die sich bei steigendem Steuerdruck durch Auswanderung oder Arbeitsverweigerung entziehen könnte, ist eine kleine, als nebensächlich betrachtete Randbedingung. Außerdem kann man dank Intersektionalität nicth nur neue Opfer, sondern vor allem neue Täter finden, die dann gefälligst monetär die er-/gefundene Benachteiligung „auszugleichen“ haben.

  2. Die Tech-Blase von 2020 ist noch viel irrsinniger als die von 2000.

    Mögen sie alle bankrott und zur Hölle gehen. Google = AOL hoch Enron

  3. Ich vermute eine große Umverteilung ab 2030, in der auch für Konzerne die Karten völlig neu gemischt werden.

    Wer da gutes Personal, kundenorientierte Werbung, gute Produkte hat, aber einen schlechten DEI-Wert…dürfte raus sein.

    Während Konzerne, die aktuell Wokies einstellen, Kunden beleidigen, Moral predigen, Schrott produzieren, sich für eine quasisozialistische, recourcenschonende Planwirtschaft mit Monopol qualifizieren, dann eine Lizenz zum Gelddrucken erhalten.

    Die überbrücken anscheinend nur noch die paar Jahre, genau wie Politiker, die sich ja offensichtlich keine Sorgen mehr machen darum, daß sie je zur Verantwortung gezogen werden könnten.

  4. „Erstaunlich, dass sich Google erpressen lassen kann“

    Es waren ja keine Outsider die „Google“ unter Druck setzten, es waren Insider. In(!) jeder Organisation kann eine ausreichend entschlossene (AKA fanatisch) Gruppe die Kontrolle übernehmen sobald sie die 10% überschreitet.

    Im Beispiel waren es sogar 20%.

  5. Google(Abe a+c) verdient ja Geld und nicht schlecht, also etwa 5% Rendite, nur schütten sie nix aus. Zusammen mit stillen Reserven machen die sicher 10%. Das ist schon ordentlich. Und sie haben eine Reserve an Mitarbeitern, die man sofort entlassen kann, ohne das Unternehmen zu gefärden. Wenn es eng wird, reduzieren sie die Kosten dramatisch und verdoppeln mal eben den Aktienkurs. Wir haben es hier mit 1,6 Billionen Dollar Firmenwert zu tun! Die können machen, was immer sie wollen.

    Wer hat bei denen eigentlich das sagen? Musk und Trump sicher nicht 🙂

      • Yup, da hängt (oder hing) cia und Militär mit drin, wie überall bei dem Internetkram.

        Wenn wir Deutschen noch was drauf hätten, würden wir jetzt eine eigene Suchmaschine aufsetzen, denn google ist einfach nur noch Schrott!

        Es ist mittlerweile so umständlich was zu finden, wie früher bei Lycos und Co, bevor google kam. Die politische Zensur und die woke Mainstream-Vorauswahl ist nur noch zum Kotzen. An sich eine riesige Marktlücke! Ich wünschte ich hätte mehr Ahnung davon. Allerdings kann man das im aktuellen Klima nicht von Deutschland aus machen. Die Justiz ist bereits zu sehr unterwandert und die EU mit ihren Zensurgesetzen wird auch versuchen, alles platt zu machen, dessen sie nicht Herr werden kann…

  6. vielleicht liegt es daran, dass die Diskrepanz zwischen öffentlich vorgetragener Moral und der individuellen Realität nach Jahrzehnten der Angleichung nun wieder steigt.

    das wissen insbesondere auch die beachteten Leute: und reagieren mit mehr öffentlichen vorgetragener Moralvortäuschung in der Hoffnung dass dies die eigene Diskrepanz verschleiert. Google hat Angst, dass die normalen harten Regeln des Business zu ihrem „Dont be evil“ in Kontrast stehen, was stimmt – und versuchen das unter wokem Makeup zu verdecken.

    so ein bisschen wie Joko und Klaas: die haben einen exzellenten Track Rekord von aus heutiger Sicht (und damals bereits aus meiner Sicht grenzwertigen) unmöglichen sexistischen Entgleisungen zur Unterhaltung des Publikums und beschäftigen sich seit Jahren nur noch damit die eigene Tugendhaftigkeit in jedem Modethema zur Schau zu stellen, innder Hoffnung nochmal davonzukommen.

    was meines Erachtens übrigens unwahrscheinlich ist, egal wie tief sie in Deckung gehen.

  7. Was in der Game-Industrie gerade abgeht und zu Tage kommt, ist ebenso verrückt. Dort wollen die rassistischen Spieleentwickler nicht das ihre Spiele von weißen Männer gekauft werden. Ähnlich wie bei Disney mit Marvel und Star Wars, denen ihre Fanbasis auch nicht gefällt, da zu weiß und zu männlich. Das was sie im Grunde groß gemacht hat, wird als ein Übel angesehen. Es ist auch wie bei der SPD, die lieber von Grünenwählern gewählt werden will, wie von der Arbeiterklasse.

    Wenn die alle an ihrer Ideologie alle zu Grunde gehen, dann haben die sich das einfach verdient.

    • Stimmt, da gab es Äußerungen in der Richtung. Ist halt strategisch nicht schlau, deine Kundenbasis zu beschimpfen. Ebenso tobt ja gerade eine Kontroverse mit angeblich unrealistisch aussehenden asiatischen weiblichen Hauptfiguren. Doof halt das das produzierende Studio das Scannen der weiblichen Vorlage(?) dokumentiert und hochgeladen hat. Und mindestens ein japanisches größeres Studio hat deutlich gemacht wohin westliche Studios und Gamingjournalisten sich diese Forderungen stecken können. Die Kundschaft entscheidet halt darüber und nicht irgendwelche Aktivisten.

  8. Pingback: Verbessert Diversität die wirtschaftliche Lage eines Unternehmens? | Alles Evolution

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