Selbermach Samstag

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs? (Schamlose Eigenwerbung ist gerne gesehen!)

Welche Artikel fandet ihr in anderen Blogs besonders lesenswert?

Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

Für das Flüchtlingsthema oder für Israel etc gibt es andere Blogs

Zwischen einem Kommentar, der nur einen Link oder einen Tweet ohne Besprechung des dort gesagten enthält, sollten mindestens 5 Kommentare anderer liegen, damit noch eine Diskussion erfolgen kann.

Ich erinnere auch noch mal an Alles Evolution auf Twitter und auf Facebook.

Wer mal einen Gastartikel schreiben möchte, auch gerne einen feministischen oder sonst zu hier geäußerten Ansichten kritischen, der ist dazu herzlich eingeladen

Es wäre nett, wenn ihr Artikel auf den sozialen Netzwerken verbreiten würdet.

105 Gedanken zu “Selbermach Samstag

  1. Die Unvollkommenheit der Medienmacher.

    https://www.nzz.ch/feuilleton/ein-touristendorf-wird-gestuermt-steine-fliegen-und-ein-mob-bedraengt-maedchen-im-zug-was-in-den-medien-folgt-ist-langes-schweigen-ld.1689331

    Ein italienisches Touristendorf wird von nordafrikanischen Migranten gestürmt, Steine fliegen, und ein Mob bedrängt Mädchen im Zug – was in den Medien folgt, ist langes Schweigen
    Am 2. Juni randalieren am Gardasee Hunderte Jugendliche, viele von ihnen stammen aus Nordafrika. Sie belästigen und beschimpfen junge Frauen. In deutschsprachigen Medien war davon lange nichts zu lesen. Auch sonst wirft der mediale Umgang mit den Ausschreitungen Fragen auf.
    […]

    Wieweit ideologische Motive auch die Berichterstattung zum Gardasee beeinflusst haben, bleibt Spekulation. Sicher ist, dass das Gros der deutschen Medien erst im Laufe oder gar erst Ende dieser Woche berichtet hat – darunter auch die «Bild»-Zeitung (Titel: «Randale-Mob begrapscht Frauen am Gardasee»), der man in Sachen Migrationspolitik kaum Beisshemmungen nachsagen kann. Vom Vorfall bis zur Nachricht verstrichen damit in vielen Fällen fast zwei Wochen. So lange dauerte es ungefähr auch anno 1789, bis manche Zeitungen über den Sturm der Bastille berichteten.
    «Propaganda gegen Italien»

    Bei der deutschen Nachrichtenagentur DPA räumt man auf Anfrage der NZZ ein, dass man die Dimension des Themas verkannt habe. «Die Informationen am 2. Juni gingen lediglich in Richtung einer grossen Schlägerei am Rande eines Raver-Flashmobs», sagt der DPA-Sprecher Jens Petersen. Spätestens nachdem die sexuellen Übergriffe bekanntgeworden seien, «hätte sich eine DPA-Meldung angeboten». Bei der ARD beruft sich der Sprecher Lars Jacob darauf, dass man das Thema am 13. Juni im Bayerischen Rundfunk (BR) und einen Tag später auf zahlreichen Radiosendern behandelt habe, «früher als in den meisten anderen deutschsprachigen Medien».
    […]
    Die Täter sind eigentlich die Opfer – sagen Journalisten
    Diese bei linken Aktivisten beliebte These haben manche deutsche Medien wie der öffentlichrechtliche Bayerische Rundfunk bereits übernommen, um die Ereignisse vom Gardasee «einzuordnen». Politisch instrumentalisiert, das suggeriert ein BR-Bericht vom 13. Juni, werden die Vorfälle einzig von der politischen Rechten. Die richtige Lösung dagegen haben die Linken parat.

    Zu diesem Zweck lässt der Sender ausgiebig eine antirassistische Aktivistin und einen linkskatholischen Interessenvertreter aus Italien zu Wort kommen. Die Schuld an den sexuellen Übergriffen schieben die beiden dem «Patriarchat» und der intoleranten Gesellschaft zu. Migranten, so der Tenor, fühlten sich schon in der Schule nicht willkommen, und vor allem gebe es bis jetzt keinen automatischen Anspruch auf die italienische Staatsbürgerschaft. Da brauche es jetzt eine «Reform des Anstands», denn nur so könnten sich die jungen Menschen als «Teil einer Gemeinschaft fühlen».
    […]

    Die Gefahr ist das Patriarchat. Das Patriarchat ist schuld an der mangelnden Integration. Erst der sexuell motivierte Übergriff ist der DPA eine Meldung wert, weil hier wunderbar die Schuld auf übergriffige Männer gelenkt werden kann.
    Also, ich weiß wirklich nicht, warum viele Menschen den regulären Nachrichten im ÖRR oder etablierten Medien nicht mehr glauben und sich Alternativen suchen.
    Vielleicht wegen solcher Vorfälle „USA Today“-Reporterin hat gefälscht
    https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/usa-today-redakteurin-gabriela-miranda-hat-zitate-gefaelscht-18109912.html und der Tatsache, dass deutsche Medien zu oft einfach unhinterfragt abschreiben oder gleich ganz relotiusierend unterwegs sind.

    P.S. Selbst auf zeit.de, das sonst jede Schlagzeile über sexuelle Übergriffe vermarktet, kann ich keine Meldung über die Vorfälle finden. Es lebt sich sicher wunderbar in einer solchen Blase.

    Ach so, jetzt habe ich es verstanden. Jetzt weiß ich warum die Wahrheitsmacherinnen in den Redaktionen so…, so…., keine Ahnung, lest selbst:
    https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nach-prozess-gegen-johnny-depp-amber-heard-fuerchtet-naechste-klage.804883e5-9572-4380-ba46-e2df17e5aa68.html

    Nach Prozess gegen Johnny Depp – Amber Heard fürchtet nächste Klage

    „Schauspielerin Amber Heard erklärt in einem Interview, sie habe „Angst“, von Johnny Depp erneut wegen Verleumdung verklagt zu werden. […]
    In einem Interview mit Savannah Guthrie (50) in der NBC-Show „Dateline“ sagte Heard US-Medienberichten zufolge, sie habe es für selbstverständlich gehalten, dass sie das Recht habe, über ihre Erfahrungen zu sprechen. Als sie gefragt wurde, ob sie Angst habe, sie könnte erneut von Depp verklagt werden, sagte sie, sie sei „verängstigt“. Und fügte hinzu: „Ich denke, das ist es, was eine Verleumdungsklage erreichen soll, es soll einem seine Stimme nehmen.“
    In weiteren Vorab-Auszügen aus dem „NBC News“-Interview hat Heard der „Los Angeles Times“ zufolge bereits Dinge gesagt wie: „Bis zu meinem Todestag werde ich zu meiner Aussage stehen“. Sie habe alles erzählt „und ich bezahlte den Preis“. Dass Depp wegen des Interviews nun erneut Klage einreicht, sei möglich, aber „unwahrscheinlich“, zitierte die „Los Angeles Times“ einen Experten.
    Heard hatte 2018 in der „Washington Post“ einen Beitrag veröffentlicht, in dem sie davon schrieb, Opfer häuslicher Gewalt geworden zu sein. Zwar hatte sie Depps Namen damals nicht erwähnt, der Hollywood-Star verklagte sie trotzdem auf 50 Millionen Dollar (umgerechnet etwa 46,7 Mio. Euro) Schadensersatz. Durch die Veröffentlichung des Artikels soll seine Karriere seiner Meinung nach stark gelitten haben.
    Die Jury sprach Amber Heard der Verleumdung schuldig. Als Strafe waren 15 Millionen Dollar (etwa 14 Mio. Euro) vorgesehen, wegen geltender Gesetze in Virginia, wo der Prozess stattfand, wird Heard jedoch nur mit 10,35 Millionen US-Dollar (etwa 9,66 Mio. Euro) belastet. Auch Depp wurde eine Strafe in Höhe von zwei Millionen Dollar (etwa 1,9 Mio. Euro) auferlegt. Ein früherer Anwalt Depps habe die Schauspielerin verleumdet, stellte die Jury fest.“

    In einem halben Jahr 2 Monaten werden wir nur noch lesen, dass Amber Heard das leidende Opfer ist, ganz vergessen, dass sie auch eine verurteilte Straftäterin ist.

    Ja und dann ist da noch die feministische Mythenbildung.
    https://www.derstandard.at/story/2000136538264/auch-dieses-jahr-anstieg-der-femizide-im-fruehsommer
    Auch dieses Jahr: Anstieg der Femizide im Frühsommer
    Aktuell häufen sich Femizide, laut einer Untersuchung war dies in den Frühsommern der Vorjahre auch so. Zwischen 2010 und 2020 gab es stets im Mai überdurchschnittlich viele Femizide
    Seit Mai dieses Jahres kam es zu einer Häufung von Tötungen von Frauen. In fünf von sechs Fällen beging der mutmaßliche Täter danach Suizid. Zwischen Jänner und April 2022 war es laut Zählung der Autonomen Frauenhäuser zu neun Tötungen von Frauen und Mädchen gekommen, durchschnittlich 2,25 pro Monat. Seit Anfang Mai waren es durchschnittlich drei mutmaßliche Femizide pro Monat.
    Die Häufung dieser Fälle zu dieser Jahreszeit ist keine Einzelerscheinung. Eine Untersuchung der Morde an Frauen in den vergangenen zehn Jahren zeige (DER STANDARD berichtete), dass es auch in den Jahren davor einen klaren Peak im Mai gegeben habe, sagt Birgit Haller vom Institut für Konfliktforschung. „Das hat mich überrascht, ich – und wohl viele andere auch – hätten erwartet, dass es einen regelmäßigen Anstieg an Weihnachten gibt“, sagt Haller auf Nachfrage des STANDARD. Den Anstieg rund um Weihnachten gibt es aber nicht, stattdessen eine kontinuierliche Spitze in einer Zeit, die keine spezifischen Gefahrenmomente wie vermehrte familiäre Zusammenkünfte aufweist. Doch für die Weihnachtzeit gibt es einen Mittelwert, im September gehen die Femizide – auch regelmäßig – zurück, während sie im Frühsommer regelmäßig anstiegen.
    […]
    Wesentliches Merkmal eines Femizids ist, dass das Opfer mit hoher Wahrscheinlichkeit noch am Leben wäre, wenn es keine Frau wäre. Es geht somit zentral um Frauenhass, Besitzansprüche oder Partnerschaftsgewalt. Letztlich entscheiden die Gerichte, ob von einem „Mord“ und somit von einem Frauenmord oder Femizid gesprochen werden darf. Der Österreichische Frauenring schreibt in einer Stellungnahme zu dem jüngsten Fall Anfang dieser Woche zum Thema Femizid: „Ein Mann nimmt sich das Recht, über das Leben einer Frau zu entscheiden.“ (Beate Hausbichler, 14.6.2022)

    Alles Gute bringt der Mai.
    Und dann gibt es noch Mutige, die sich um Aufklärung bemühen und gegen journalistische Täterinnen wie Hausbichler anschreiben.

    Ach, Hausbichler, hier noch ein Glanzstück für bestellte Hofberichterstattung: https://www.derstandard.at/consent/tcf/story/2000135549627/amber-heard-und-johnny-depp-botschaften-die-bleiben Deshalb müssen wir uns vor Klischees in medial breitgetretenen Promiprozessen zu solchen Fällen hüten
    […] Und hier sind wir nun: mitten in einem öffentlichen Prozess um häusliche Gewalt und zwei Menschen, die sich in einem fast zur Gänze live übertragenen Prozess im Zeug:innenstand gegenseitig Fürchterliches vorwerfen. Und da haben wir auch noch klassische wie soziale Medien, die sich an den „explosivsten“ und „schockierendsten“ Aussagen weiden. Hinzu kamen zuletzt immer mehr Johnny-Depp-Fans, die via Hashtags wie #justiceforjohnnydepp und grauenvolle Tiktok-Trends zeigen wollen, dass die Sache für sie klar ist.
    st sie nicht, ganz und gar nicht. Um etwas Ordnung reinzubringen, beginnen wir von vorn. Warum sind es also Prozesse wie diese und eben nicht Steuerrechtsgeschichten, die uns mitreißen? Weil es um das Leben und den Alltag von uns allen geht. Um Bedrohungen und Klischeebilder, die auch uns treffen können. Um Beziehungen, um Liebe, um Hass. Es geht um Dinge, die angeblich keinerlei Hintergrundwissen benötigen, um mitzureden und urteilen zu können. Es sind Angelegenheiten, über die wir viel anekdotisches Wissen haben, eigene Erfahrungen vielleicht, und nicht zu vergessen: Vorurteile. Wohl deutlich mehr Vorurteile, als es bei Steuerrechtsfällen der Fall ist.
    Das heißt, alle wollen und können mitreden, mehr oder weniger emotional. Doch dieses Mitreden und auch Urteilen passiert natürlich nicht im luftleeren Raum. Es passiert in einem Klima, in dem für Frauen und Männer unterschiedliche soziale Regeln gelten – und in diesem interpretieren wir Zeug:innenaussagen, Medienberichte und die Social-Media-Diskurse. Demnach müsste zum Beispiel Amber Heard eine stets psychisch gesunde Frau sein, die in der Öffentlichkeit immer die ganze Wahrheit sagt – und nur die Wahrheit. Selbst bei völlig banalen Dingen. […]

    Weinstein, #metoo (Hausbichler kommt noch darauf zu sprechen) – vergiß es! Frauen sind immer Opfer. IMMER! Jetzt kapiert es doch endlich ihr dummen Lesernden.

    • Auch dieses Jahr: Anstieg der Femizide im Frühsommer
      Ah, die Sommerwelle. Doch schon so früh? War doch angekündigt durch Frauen- und/oder Gesundheitsminister. Es wird Zeit für Maßnahmen.

      Tschuldigung, aber so einem Müll kann man wirklich nur noch mit Hohn begegnen.

    • >Frauen sind immer Opfer. IMMER!
      Echt arme Schweine sind’s. Und zu allem Überfluß hat das Patriarchat ihnen auch noch eine kurze Harnröhre verpaßt. Nur um sie zu ärgern.

  2. Der perfekte Mann ist witzig, ehrlich, klug, gepflegt, kann Rechtschreibung, rechnen, kochen, hat Einfühlungsvermögen; davon eine Menge, ist unternehmungslustig, weltoffen, loyal, treu, kultiviert, wissbegierig, sexy, ordentlich und hat nicht zu hohe Ansprüche an seine Partnerin.

    • Hehe… aber formal hat sie Recht, obwohl sie das so wahrscheinlich nicht meint: Ein Mann, der die ersten 16 Eigenschaften hat, kann sehr hohe Ansprüche an seine Partnerin stellen, ohne dass man ihm vorwerfen kann, sie wären zu hoch 😉

    • Ravena sieht das sehr stark aus der Ich-Ich-Ich-Perspektive. In meinen Augen ist ein perfekter Mann einer, den es gar nicht geben kann.
      Wenn Ravena einen für sie perfekten Mann definiert, sollte sie zuerst mal darlegen, welche Attribute sie bei sich selbst verortet.

      Diese willkürlichen Anforderungen in die Twitterwelt posaunt können einem ansonsten nämlich mittlerweile ziemlich auf den Sack gehen.

    • „… und hat nicht zu hohe Ansprüche an seine Partnerin.“

      Hat sie ja auch nicht an ihren Partner, wie man lesen kann. Es ist die Welt aus Bauchnabelschau oder kurz Feminanoia.

  3. Meiner Tochter (12) wurde kürzlich von der jungen Kunstlehrerin erklärt, es habe in der Renaissance keine Künstlerinnen gegeben. Sie widersprach vorsichtig und musste ihren Widerspruch in der Woche darauf dann „beweisen“. Hier die 5 Künstlerinnen, über die sie referiert hat:“ Sofonisba Anguissola, Catharina van Hemessen, Properzia de‘ Rossi, Plautilla Nelli, Levina Teerlinc

    • Ich spucke ja nur ungern in die Suppe, aber welche Rolle haben die 5 denn eigentlich gespielt?
      Ist ihre Bedeutung für die Kunstgeschichte größer oder kleiner als – wahllos rausgegriffen – Marco Palezzano?
      Sind das Maler-Varianten von Serena Williams, deren Tennis-Fähigkeiten sie auf Platz 700 dümpeln lassen würde und sie niemand zur Kenntnis nehmen würde, wenn sie nicht weiblich wäre?
      Oder sind das wirklich Kunst-Giganten, die in der 6. Klasse(!) neben Raffael und Michelangelo genannt werden sollten?
      Letzteres mag ich nicht so recht glauben, es gibt tausende von kompetenten Malern in der Renaissance, von denen ich nie gehört habe. 5 davon waren weiblich. OK. Keine Überraschung. Aber auch kein Grund zur Aufregung.

  4. Amber Heard beklagt Stimmungsmache in den sozialen Medien

    NEIN, doch, ohhhhhhhnn!

    New York (dpa) – US-Schauspielerin Amber Heard (36) beklagt nach dem verlorenen Prozess gegen ihren Ex-Ehemann Johnny Depp (59) Stimmungsmache in den sozialen Medien.
    «Selbst jemand, der überzeugt ist, dass ich diesen ganzen Hass und diese Boshaftigkeiten verdiene… Auch wenn du denkst, dass ich lüge – du kannst mir nicht in die Augen sehen und sagen, dass du glaubt, dass es in den sozialen Medien eine faire Darstellung gegeben hat», sagte Heard in einem Ausschnitt, den der Sender NBC nach einem Interview der Sendung «Today» vorab veröffentlichte. «Du kannst mir nicht erzählen, dass du denkst, dass dies fair war.» […]

    https://www.badische-zeitung.de/amber-heard-beklagt-stimmungsmache-in-den-sozialen-medien

    Bisher keine Schlagzeilen in den Medien: „Männer beklagen Stimmungsmache durch #metoo“

    Dafür Stimmungsmache durch Heard in den sozialen Medien: “Unmittelbar nach dem Urteil hatte sich Heard enttäuscht gezeigt: «Die Enttäuschung, die ich heute fühle, kann man nicht in Worte fassen», schrieb sie auf Twitter. Dass die Jury ihr trotz eines «Bergs an Beweisen» größtenteils nicht geglaubt habe, breche ihr Herz. Zudem sehe sie das Urteil als einen Rückschritt für andere Frauen in ähnlicher Situation.
    Das ist wirklich unglaublich, wie Amber Heard trotz der Berge an Beweisen nicht für unschuldig erachtet wurde und nun überhaupt keine Stimmung gegen das juristisch haltbare Urteil macht. Auch gegen das Signal an andere Männer sich zur Wehr zu setzen, macht Heard kein Stimmung. Die Unschuldsvermutung ist für Amber Heard auch nur so etwas wie Stimmungsmache, oder so.

    __________

    Mal was anderes https://www.badische-zeitung.de/im-islam-selbst-gibt-es-eigentlich-wenige-tabus „Im Islam selbst gibt es eigentlich wenige Tabus“ – hier mein Freund, dein Schweinschnitzel und nimm deinen Frauen doch mal das Tuch vom Kopf, damit sie gut essen können. Prost.

    • Was wäre denn ihrer Meinung nach eine fairen Darstellung? Eine in der alles was sie sagt als absolute Wahrheit anerkannt wird, man über jede ertappte Lüge von ihr hinweg sieht und alles was Depp sagt als frauenfeindlichen Blödsinn abtut, seinen Drogenmissbrauch als schlimmer einstuft wie das sie ihn geschlagen hat?

    • Die Aussage geht noch weiter:

      „Im Islam selbst gibt es eigentlich wenige Tabus. Die Tabus werden eher von der Gesellschaft und der Kultur, weniger von der Religion bestimmt.“

      Womit sie recht hat.

      • Geht das? Kann man eine klare Grenze ziehen zwischen „Gesellschaft“, „Kultur“ und „Religion“?
        Wenn der Obermufti seine Leute aufruft, dänische Karikaturisten zu töten, dann tut er das in seiner Eigenschaft als Kulturträger und nicht als Religionsführer?
        Find ich heikel, die Aussage.

        • PS. es erinnert mich gar zu sehr an die Position, dass die Vernichtung von Vätern nichts mit Feminismus zu tun hat, denn Feminismus bedeutet ja nichts anderes als Gleichberechtigung.

          Feld und Festung, ick hör dir trapsen.

        • Ich würde noch ergänzen:

          Wenn der Islam die ganze Gesellschaft dominiert, aber nicht in der Lage ist, Sachen zu bekämpfen „gegen“ die er angeblich ist, ist das nicht ein Hinweis darauf, dass er nicht wirklich gegen diese ist? Man muss auch bedenken, dass missionarische Religionen nur zu gern übernehmen, was schon vor ihr vorhanden war, um leichter angenommen zu werden. Man kann also nicht sagen, dass sie damit nichts zu tun hat.

        • Ganz offenkundig hat ein „Obermufti“ keinerlei gottgegebene oder im Koran festgelegte Weisungsbefugnis gegenüber anderen Musels. Er ist selber in seiner Position ein gesellschaftlich-kulturelles Phänomen.

          Ich unterscheide deutlich zwischen Religion und dem Missbrauch dieser zur Machtausübung. Anders ließe sich z.B. auch die Bergpredigt nicht mit der Inquisition unter einen Hut bringen.

          P.S. Beim Feminismus kommt dies sogar noch erheblich stärker zum Vorschein. Wegen fehlender Kodifizierung und Legitimierungstradition ist das nur eine leere Marketinghülle die jede Feminista mit einem Meine-Interpretation.von-Feminismus füllt.

          • Also in etwa: „Christentum ist *nicht*, was Christen (als solche und im Namen dessen) glauben und tun. Christentum ist vielmehr das, was Peter im heiligen Buch liest“?

            Sicher, mit so einer Begriffsumdefinition kann man Schwierigkeiten wie Bergpredigt-Inquisition vermeiden und der Ansatz hat bei z.B. Marxisten eine lange Tradition („Das steht so NICHT im Manifest!“)…
            …aber der Preis ist, dass das Wort „Religion“ damit quasi bedeutungslos wird.
            ALLES ist Kultur und Soziologie und der Einfluss des Buches ist nicht messbar, denn offensichtlich sind diese Handelnden dort keine echten™ X-e

            Ja, kann man so sehen.

            Ich seh den Sinn der Unterscheidung nicht.
            Es ist ja grad der Anspruch von Religion, handlungsleitende Relevanz zu haben, im großen wie im kleinen Maßstab. Dann soll sie sich auch am Ergebnis messen lassen.
            Und wer jetzt „Ringparabel“ denkt, darf sich einen Krapfen nehmen.

          • Der Sinn liegt zum einen darin, zu vermeiden dass in der Analyse eine omnipräsente Strohfrau alles andere verdeckt.

            Es hilft ja nichts, die Religion als Sündenbock zu nehmen wenn in Wirklichkeit gesellschaftliche Strukturen und religiös verbrämte Traditionen ursächlich sind.

            Im Kontext „Feminismus“ z.B. begegnen wir ja auch ständig der Strohfrau „Patriarchat“ welche vernebeln soll, dass in Wirklichkeit die Summe autonomer Entscheidungen von individuellen Frauen am Ende zu einem gesellschaftlichen Zustand führen. Und keine allmächtige externe Instanz…

          • Das mit dem „Obacht, Strohfrau“ ist ein guter Punkt, den sich z.B. Atheisten gern häufiger gegenseitig ins Poesiealbum schreiben könnten. Atheisten sind nicht per se klüger oder besser als Religiöse, sie stecken lediglich in anderen sozialen Strukturen (fest).

            Aber in dem Satz „…dass in Wirklichkeit die Summe autonomer Entscheidungen von individuellen Frauen am Ende zu einem gesellschaftlichen Zustand führen“ stört mich das Wort „autonom“.

            Das ist ja grad eben nicht der Fall, dass ein Mensch autonom und unabhängig von den sozialen Strukturen, in denen er aufgewachsen ist, seine Entscheidungen fällt. Und diese Strukturen sind nicht unabhängig von der Theorie/Ideologie/Religion, die diese geprägt haben.

            Weibliche Entscheidungen, grad heute, sind maßgeblich von feministischen Überzeugungen geprägt, wie:
            – Frau sollte nicht von einem einzelnen Mann abhängig sein, also ist Karriere erst mal viel wichtiger als Familie
            – Eine Frau kann nicht nur alles erreichen, sie hat es verdient, alles zu erreichen, und wenn sie es nicht schafft, hat ein Mann Schuld
            – Es sollte keine Rolle im späteren Leben spielen, mit wievielen Männern frau geschlafen hat. Nur schlechte Männer achten auf so was
            – Frau sollte studieren
            – Männer haben keine Probleme. Aber viele sind eins
            – Männer haben keine legitime eigene Perspektive. Wenn ein Mann etwas anderes wichtig findet als die Frau, liegt er falsch und ist wahrscheinlich sogar schlecht und hat damit jegliche Behandlung verdient

            Viele Frauen ruinieren sich mit solchen Überzeugungen „autonom“ ihr Leben, aber die haben sie sich nicht selbst ausgedacht.

            Das in meinen Augen Intressanteste am Feminismus ist inzwischen die Frage, wie es angehen kann, dass diese kruden Thesen bei so vielen Frauen offene Türen einrennen.

            Erst gestern erzählte mir eine alte, eigentlich kluge Freundin, dass sie gegenderte Sprache richtig und angemessen findet.
            Ist das reiner weiblicher Herdentrieb? („Ich finde gut, was mir jeden Abend vorgebetet wird?“)
            Oder Narzissmus? („Die Angabe für die Größe des Stückes vom Kuchen, das Frauen verdient haben, ist nicht: ‚So und so groß‘, sondern ‚größer'“)

            Ich weiß es nicht, aber mir fällt keine Antwort ein, die das Weibliche in gutem Licht da stehen lässt 🙁

          • Mit autonom meine ich eigenverantwortlich. In Abwägung des Für und Wider einer Entscheidung. Da bin ich auch gegenüber Frauen rabiat und erstaunlicherweise stimmen mir Frauen da auch fast immer zu.

            Weibliche Schuld- und Verantwortungsprojektion ist in erster Linie ein kommunikatives Stilmittel gegenüber Männern. Intraweiblich wird es eher selten verwendet, Frau weiß da schon, dass sie damit bei anderen Frauen nicht durchkommt.

            Männliche Emanzipation sollte eigentlich dazu führen, dass frau auch bei Männern nicht mehr damit durchkommt.

            „mir fällt keine Antwort ein, die das Weibliche in gutem Licht da stehen lässt“

            Mir auch nicht 😉 Aber fairerweise: Die Idealisierung von Frau wird in erster Linie von Männern betrieben. Frauen nutzen dies lediglich aus.

            „erzählte mir eine alte, eigentlich kluge Freundin, dass sie gegenderte Sprache richtig und angemessen findet.“

            Hat sie das auch begründet? Oder gefällt es ihr einfach nur weil es sich für sie gut anfühlt? Gegenderte Sprache soll das Kopfkino manipulieren. Im deutschen Sprachraum haben die Apologeti:innen die Hoffnung, sprachlich gedanklich eine rein weibliche Welt zu schaffen. Mit lauter Held:innen aber natürlich ohne Verbrecher:innen.

            Und sie werden scheitern.

          • „Mit autonom meine ich eigenverantwortlich“

            Oh, mit „Mündigkeit“ – auch und grad im Sinne der Aufklärung – würden wir ein Fass aufmachen, das mir hier zu groß ist.
            Dass ich mit einer feministischen Frau, die sich in Grund und Boden entschieden hat, nur wenig Mitleid habe, ist aber eine andere Frage als: Hätte sie sich anders entschieden, wenn sie e.g. mit 10 aus Vietnam eingewandert wäre?

            Ich weiß nicht, wie groß die MGTOW Tendenzen in Deutschland sind, aber ein wichtiger Teil des Trends ist m.E. der Verantwortungs-Stinkefinger.

            „Die Idealisierung von Frau wird in erster Linie von Männern betrieben. Frauen nutzen dies lediglich aus.“

            Ich würde nie behaupten, dass Männer besonders schlau wären.

            „Hat sie das auch begründet?“

            Leider nein. Ich holte grad Luft, um „Das ist doch Quatsch“ zu argumentieren und der mental load (Ha!), das abzubremsen, um den Abend damit nicht entgleiten zu lassen, hinderte mich daran, freundlich: „Ach… wirklich? Warum?“ zu fragen.
            Nächstes Mal.

            „Und sie werden scheitern.“

            An der Welt mit lauter Held:innen werden sie scheitern. Die Welt ohne Helden kriegen sie aber vermutlich hin.

          • „Die Welt ohne Helden kriegen sie aber vermutlich hin.“

            Solange Frauen glauben, keine Helden zu brauchen weil der Strom aus der Steckdose kommt, das Essen aus dem Biomarkt und die bunte Spaßgesellschaft jede Menge Amüsement bereitstellt, wird es keine geben.

            Bei geänderten Rahmenbedingungen werden sie pragmatisch opportunistisch wieder nach Helden rufen. Und welche bekommen. Männer haben ein schlechtes Gedächtnis (ich z.B. kann mir nie Geburtstage merken) und die Schwanzsteuerung verdrängt zudem jegliche Erkenntnis von bleibendem Wert.

            Du siehst, die mediale Femi-Frau von heute kann es sich problemlos leisten, großmäulig und respektlos gegenüber Männern zu sein. Sie trägt kein Risiko dabei.

          • > Du siehst, die mediale Femi-Frau von heute kann es sich problemlos leisten

            Weiß nicht.
            Es gibt immer mehr Singles und es gibt Tonnen von Youtube Videos, die sich über die Tiktoks leidender Frauen amüsieren mit dem Titel „Modern Woman can’t find a Man“

            Es gibt auch den kleinen Helden für den Alltag, nicht nur den großen für die Katastrophe.

            Und sowohl die Begeisterung, mit der Frauen vor 7 Jahren die neuen Helden begrüßt haben, als auch die Empörung über das gar nicht heldenhafte Verhalten der alten in z.B. der Silvesternacht 2015, sprechen Bände über die Schwierigkeiten mit den Helden-Lieferketten heutzutage.

            Feminismus ist ein fäkaler Midas.

        • „Ich unterscheide deutlich zwischen Religion und dem Missbrauch dieser zur Machtausübung. “

          Die Frage ist bloß, warum lässt sich Religion so leicht „missbrauchen“? Und, was Widersprüche angeht: Bei den vielen ohnehin schon vorhandenen, macht der zw. Bergpredigt und Inquisition auch nicht mehr viel aus. Die Frage stellt sich bloß, warum die Menschen bestimmte Widersprüche ignorieren können und andere nicht.

          Abgesehen davon: Wenn man glaubt, dass dem Ketzer unendliche Höllenqualen blühen, kann schon auf den Gedanken kommen, dass man diesen zu seinem eigenen Wohl notfalls mit Gewalt bekehrt, ohne dass dies der Nächstenliebe zu widersprechen scheint.

          • Religion genauso wie Ideologie…der Mensch ist ein Herdentier. So wie der Lemming 😀

            Sehenswert:

          • Ach lustig, ich hatte grad gestern erst diesen Film in meinen Youtube-Vorschlägen, ohne dass ich wüsste, wie der da reinkam.

            Fate is trying to tell me something. (Wie sagt man das unprätentiös auf deutsch?)

            Cipolla stimmt Bonhöffer darin zu, dass Idioten gefährlicher sind als Banditen.

            Ich persönlich mag den Subtext nicht („Ich bin klug, aber die da sind alles gefährliche Idioten“) … nein, das ist falsch, ich fühl mich total wohl in dem Gedanken, aber ich misstraue ihm: Aus einer austeichend göttlichen Perspektive, bin ich sicher, ist meine Dummheit von der Baerbocks nicht zu unterscheiden. Nur aus meiner Perspektive ist er riesig.

          • @weiss_auch_nicht

            „Fate is trying to tell me something. (Wie sagt man das unprätentiös auf deutsch?)“

            „Das war ein Wink des Schicksals“?

            „Ich persönlich mag den Subtext nicht („Ich bin klug, aber die da sind alles gefährliche Idioten“)“

            Ja, das Problem ist, wie man Idiot dabei definiert, ansonsten wird sich jeder mit der Ansicht anfreunden können 🙂

            Für mich sind die Leute Idioten, die nicht versuchen Widersprüche aufzulösen, sie meist nichtmal erkennen. Die Grenze ist aber fließend, da das Erkennen von Widersprüchen auch stark von den Informationen abhängt, die man hat (und bekanntlich wird uns täglich das Hirn durchgespült mit allerlei Framing, Suggestionen, Narrativen, FakeNews etc.)

            Besser ist vielleicht, das am Grad der Gruppenhörigkeit festzumachen. Jemand der massenmediales Framing undurchdacht übernimmt, Gegenargumente nicht widerlegt, sondern denjenigen diffamiert, der sie bringt (=Quellenblaming), der sich mit Händen und Füßen wehrt, nachprüfbare Fakten in sein Weltbild zu integrieren, jemand der sich bei einer Sache festlegt, von der er fast nichts weiß usw. aber auch hier sind die Grenzen natürlich fließend.

          • @Androsch,

            „Das war ein Wink des Schicksals“

            Ja, das ist ganz gut.

            „Dummheit“ wäre vielleicht mal ein Thema für einen Gastbeitrag, mal schauen.

  5. @Renton

    „@Adrian, @Mika, ihr könnt euch beide dummstellen, aber das ändert nichts daran, dass jede Maßnahme, die zu weniger CO2-Emissionen führt, den anthropogenen Klimawandel in Richtung „weniger wärmer“ beeinflusst.“

    Mehr CO2 führt zu mehr Biomasse. Können wir gut gebrauchen, wenn die Menschheit weiter wächst. Die ganzen fossilen Brennstoffe waren ja mal CO2, oder liege ich da falsch?
    Das Wetter wird wärmer und das ist doch okay so. Wo waren doch gleich mal Weinanbaugebiete? Also so zur Zeit der Römer? Und Grönland? Kommt das nicht von grün?
    Warum soll ich frieren und kein Fleisch essen? Sehe ich nicht ein. Und ein Gas im ppm Bereich soll so gravierende Auswirkungen haben? 400 ppm, das sind 4 schwarze Tischtennisbälle im Bällebad mit 10.000 Bällen. Wenn ich da jetzt noch einen schwarzen Ball reinwerfe, wie verändert das dann die Temperatur? Hoffentlich habe ich richtig gerechnet, mir ist nämlich verdammt warm.

    • „Und ein Gas im ppm Bereich soll so gravierende Auswirkungen haben? “

      Na ja, da die Atmosphäre ziemlich dick ist, kommt da doch einiges zusammen: Hätte das CO2 die Dichte von Wasser könnte es die Erdoberfläche zu 4mm bedecken. Eine schwarze Farbschicht dieser Dicke kann schon nahezu alles Licht schlucken. Theoretisch möglich ist es also. Nur heißt das nicht, dass es tatsächlich der Fall ist.

      • Wenn es schwarz wäre, hätte es mit Sicherheit Auswirkungen. Es ist aber farblos. Ein überzeugendes Experiment wäre ja auch mal interessant. Ich bin immer dann skeptisch, wenn sich so viele Leute einig sind und wenn Geld im Spiel ist.
        Feminismus, Genderquatsch, Quoten, Krieg, Ernährung….. alles Abzocke, Lug und Betrug. Und Klima nicht? Never ever.
        Einstein war alleine und hatte Recht, also ziemlich jedenfalls, bis er halt verbessert wird.

      • „Es ist aber farblos. “

        Im sichtbaren Bereich, aber nicht in bestimmten Infrarotbereichen. Natürlich nicht ganz weiß.

        „Ich bin immer dann skeptisch, wenn sich so viele Leute einig sind und wenn Geld im Spiel ist.
        … ….. alles Abzocke, Lug und Betrug. Und Klima nicht? “

        Nun ja: Aus dem Treibhauseffekt folgt nicht, dass die Klimapropaganda wahr ist.

    • Was an der Klimageschichte so grausam ist: Daß von physikalischem Wissen gänzlich verschonte Gören als Sprachrohre, Panikmacher, Unschuldsengel und Propagandadeppinnen ganz in die vorderste Reihe gestellt wurden. Und dann ihr Show abziehen.

      Warum das so grausam ist? Weil diese Gören keinerlei Vorstellungen von Energie haben, oder von Leistung Oder von Volumina. Die haben keinen Schimmer, warum es eine Rolle spielt, daß D nur zu 2% am menschgemachten Anteil von CO2 beteiligt ist (allerdings das hochgefährliche Nazi-CO2), und deshalb nicht die ganze Welt retten kann.

      Die haben keine Ahnung von Größenordnungen der Energien, die in Magnetfeldern, Sonnenwinden, Teilchenströmen, Strahlung oder Bewegung stecken, die kennen keine Thermodynamik, keine Absorptionsspektren, keine Ursachen für Sonnenaktivität oder das Wasserstoffbrennen.

      Aber das Maul ganz weit aufreißen können sie, und die Medien bewirken, daß diese Gören und nicht tatsächliche Experten, die auch transparent im Thema springen und viel besser erklären können, ins Bewußtsein der Bevölkerung vordringen.

      Das ist das Grausame daran.

      Und außerdem: Wie funktioniert denn (zumindest unsere) Politik normalerweise? Da wird erst gehandelt, wenn es zu spät ist. Warum glauben die Klimawandelapologeten, daß das bei ihrem Thema anders sein wird? Weil es global ist und alle betrifft, wenn es wirklich zur menschgemachten Erwärmung kommt? Dann erst recht sollte man sich mit einer gewissen Diplomatie und Wissenschaft der eigenen und der globalen Bevölkerung widmen, und nicht mit Rotzgören antanzen, die drohen, flennen, sich auf die Straße kleben und Panik verbreiten wollen.
      Während eine dubiose DUH im Hintergrund Fäden zieht und dafür sorgt, daß ein ganzer Indsutriezweig (Diesel) ersatzlos auf Eis gelegt wird. Denn Strom für E-Autos ist nicht genug vorhanden.
      Auch da wieder 0 Verantwortung, daß ein Übergang überhaupt sinnvoll gestaltet werden kann – falls es überhaupt notwendig ist. Weder bei Merkel, noch bei DUH, noch bei diesen doofen Kindern.

      Aber als (Nazi-)Keule läßt sich der Klimawandel immer gut verwursten. DAS könnense.

      • „Warum das so grausam ist? Weil diese Gören keinerlei Vorstellungen von Energie haben“

        Diese Kinder werden doch deshalb vorgeschickt, damit jede ernsthafte Diskussion abgewürgt wird! Das ist nur ein ganz mieser antiintellektueller und antidemokratischer Trick die Kommunikation zur Einbahnstrasse zu machen! Allein dieser Umstand beweist doch schon hinreichend den zutiefst verlogenen Charakter der ganzen „Klimawandel“-These.

        • Kann man so sehen. Ich bin mir nicht sicher, wieviel menschgemacht der Klimawandel bisher ist.

          Wo ich mir aber sehr sicher bin, ist das Thema Umweltverschmutzung, da muß etwas passieren. Denn mit diesem Thema ist auch eine Ressourcenverknappung bei gleichzeitigem Bevölkerungswachstum verbunden. Das muß krachen, weil die beiden vorgenannten Probleme durch das letztgenannte exponentiell verschärft wird. Da bin ich außerdem sicher, daß uns das auch irgendwann einmal als Klimawandel auf die Füsse fällt.

          In einem anderen Sinne kann man Dir bepflichten, denn auch Corona ist so ein globales Panikmacherthema. Wenn Macht so funktioniert, daß Probleme von Nationalstaaten durch die Globalisierung abgedämpft werden können (und wie wir JETZT sehen, geht das auch andersherum), dann würde die Macht natürlich nicht mehr nur am Nationalstaat angreifen, sondern müßte sich den gesamten Globus vorknöpfen, und da eine eine globale Angst schüren, um an der Macht bleiben zu können.

          • „Wo ich mir aber sehr sicher bin, ist das Thema Umweltverschmutzung, da muß etwas passieren.“

            Ja, aber bei uns nicht mehr, denn das Wichtige wurde im 20. Jahrhundert erreicht. Sondern vor allem in Entwicklungsländern. Da diese sich entwickeln(!) ist das aber nur eine Frage der Zeit, wir müssen die nicht extra missionieren.

            Wichtig zu verstehen für Deutsche: Der „Klimaschutz“ ist nicht eine Fortsetzung des Umweltschutzes. Er hat damit nicht nur nichts zu tun, sondern läuft sogar dagegen. „Klimaschutz“-Politik verschmutzt die Luft.

            „Denn mit diesem Thema ist auch eine Ressourcenverknappung bei gleichzeitigem Bevölkerungswachstum verbunden.“

            Das sind Märchen. Es gibt keine Ressourcenverknappung.

          • „Es gibt keine Ressourcenverknappung.“

            Nicht ganz, denn derzeit wird die angebliche Ressourcenverknappung zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeihung. Nicht, weil die Ressourcen tatsächlich knapp wären (da hast du recht), sondern weil die Divestment-Strategie tatsächlich zu wirken scheint, anders als ich zunächst glaubte.

            Solche Sache sind übrigens typisch für Malthusianer:

          • >Es gibt keine Ressourcenverknappung
            Dohoch. Z.B. bei Helium, das erreicht die Fluchtgeschwindigkeit und ist wech – für immer. Und Seltene Erden heißen nicht umsonst so. Die wandern zuhauf in Handys und Displays.

            Viele andere Stoffe werden industriell chemisch oder physikalisch (Kernspaltung) umgewandelt oder im Müll entsorgt. Das rückgängig zu machen, kostet mindestens soviel Energie, wie es gekostet hat, das zu vermengen (Entropie).

            Und last but not least: Welche Länder haben die Hoheit über die Reserven, mit wem muß man sich anlegen, um dranzukommen? Auch das bedeutet Ressourcenverknappung, wenn sich manche Länder wie China z.B. Zugang zu afrikanischen Rohstoffen via kluger Wirtschaftsprogramme erobern. Und nicht nur zu Rohstoffen, sondern über diese afrikanischen Länder auch zu den UN.

      • Dann schauen sie sich die entsprechenden Videos von Thunderf00t an. Der hat die nötige Qualifikation. Und ausweislich seiner LGBT-kritischen Videos ist er auch kein „Liberal“.
        Vorschlag:

        • Nö. Wir bezahlen Steuern und unterhalten damit das seit Merkel größte und blödeste Parlament, daß es jemals gegeben hat. Das will gewählt werden, und das soll sich ins Zeug legen, daß man die Mechanismen (einschl. CO2-Zertifikaten) versteht und teilt.

          Und nochmal nö. Denn wir bezahlen den teuersten und blödesten öffentlichen Rundfunk, den es jemals gegeben hat, und genau dieser berichtet über diese Schwachmaten-Girlies am laufenden Band, statt – im besten Sinne des Wortes – einen Klimawandel populärwissenschaftlich zu vermitteln.

          Privat schaue ich mir das Video an, anhand der YT-Kommentare kann man erkennen, daß das Leute interessiert.

    • „Die ganzen fossilen Brennstoffe waren ja mal CO2, oder liege ich da falsch?“

      Bei der Kohle ist das klar und ganz sicher so. Aber wie soll man den biogenen Ursprung des Erdöls beweisen? Möglicherweise stammt dieser Kohlerstoff eben nicht aus der Biosphäre, sondern einfach vom Kohlenstoff aus dem Erdinnern, der dort unter enormer Hitze und Druck vollständig hydriert wurde …..

      • Am Anfang war das Methan und ein wenig CO2.
        Dann kam die Potosynthese und es ward der Sauerstoff.
        Und der Sauerstoff sah dass Fe++ gut war und auch das Methan
        Und es ward BIF-Eisenerz und das CO2
        Und die Autotrophen kamen uns sahen dass das CO2 gut war und es ward die Kohle
        und es wurden die anoxischen Meeresbecken gefüllt mit Resten von Einzellern
        und das CO2 wurde über die Zeitalter zu Kohle und zu Kerogen und zu Carbonat.
        Und das Kerogen wurde zu Gas und Öl.
        Und der Mensch kam und sah das alles und fand es gut und machte ein großes Feuer!
        Und das CO2 gebunden über Äonen ward zurück in die Atmosphäre gebracht.

        • Der weitaus größte Teil des ehemals in der Atmosphäre enthaltenen CO2 wurde in Kalkgesteine gebunden. In Kohle nur ein ganz geringer Teil.

          • Erdöl müsste viel, viel seltener sein, wenn deren Bildung analog der vom Marmor erfolgt wäre. Daher kann ich nicht an den biogenen Ursprung des Erdöls glauben.

            Der Kalk ist die faszinierendste aller geologischen Ablagerungen, einfach der totale Wahnsinn!

          • Kalk ist nicht besonders interessant. Es geht um das Öko-Narrativ, dass die Menschheit durch Abbrennen von Kohle, Öl und Gas die „Uratmosphäre“ und damit die förschderlischen Zustände die damals auf der Erde herrschten wieder herstelle. Das ist deshalb falsch, weil der Löwenanteil des CO2 der Uratmosphäre nicht in fossile Brennstoffe ging, sondern in Kalkgestein. ZB die Alpen oder der Himalaya.

            Wenn man den in diesen Gesteinen gebundenen Kohlenstoff zurück in die Luft befördern würde, könnte man vielleicht sowas ähnliches wie die Uratmosphäre wieder herstellen. Nur will das niemand, weil das keinen Nutzen sondern nur Kosten brächte. Und es ginge auch gar nicht selbst wenn es jemand wollte. Denn man würde keine Energie damit gewinnen, sondern müsste enorme Mengen Energie hineinstecken – viel mehr als die Menschheit je an Energie verbraucht hat, und viel viel mehr als ihr zur Verfügung steht.

    • @Mika

      „Mehr CO2 führt zu mehr Biomasse.“

      Jupp. Aber das CO2 wird nicht vollständig in Biomasse umgesetzt, sonst würde die CO2-Konzentration in der Luft nicht ansteigen.

      „Das Wetter wird wärmer und das ist doch okay so.“

      Kommt darauf an, wie warm. Schmelzen die Polkappen, brauchst Du jedenfalls einen neuen Atlas, und in dem wird es kein Hamburg mehr geben – allenfalls als Stadt auf dem Wasser. Und so einige Landgebiete könnten als unbewohnbar markiert sein.

      „Warum soll ich frieren und kein Fleisch essen? Sehe ich nicht ein.“

      Da sind wir im Bereich, was wir politisch aus der Malaise folgern wollen. Ich habe durchaus ein gewisses Verständnis für den Standpunkt, sich an die Folgen des Klimawandels anzupassen sei besser, als ihn zu bekämpfen. Aber entgegen des allgemeinen Konsenses der Klimaforscher, also der Leute, die die Ahnung haben, Lieschen-Laie-„Argumente“ rauszuhauen wie Du mit dem ppm-Anteil, da hört mein Verständnis auf. Das erinnert mich als Physiker fatal an Ingenieure, die mir erklären wollten, warum die Relativitätstheorie(n) nicht stimmen können – während das GPS auf ihrem Smartphone ohne diese Theorien nicht funktionieren würde.

      Aber weil ich andererseits der Meinung bin, man muss die Leute manchmal auch einfach da abholen, wo sie stehen, habe ich mir mal irgendwann die Mühe gemacht, herauszufinden, wie weit man bei Nebel noch gucken kann, wenn die Konzentration der Nebelteilchen 400 ppm beträgt. Möchtest Du eben raten, bevor ich das Ergebnis nenne?

      • Die Antwort lautet: Unter einhundert Meter. Das ist die Auswirkung von Deinem einen Sch*ss-Ball unter zweitausendfünfhundert anderen im Bällebad.

        Ich hoffe, damit ist dieses Was-ich-mir-nicht-vorstellen-kann-kann-auch-nicht-sein-„Argument“ – ich mag es wirklich nicht anders als in Anführungszeichen so nennen – hier erledigt.

        • Wo hast du denn das mit dem Nebel her? Würde mich aus anderen Gründen mal interessieren.
          Auf CO2 kann man das aber nicht übertragen, wir haben es da mit einem Gas zu tun. Und bei Gasen fällt mir da immer so ein Merksatz ein. Alles Gase verhalten sich usw. Dürfte bekannt sein.
          Aber selbst wenn das mit dem Klima wahr wäre, also ich würde da ja nicht mein Geld in Windräder verpulvern, sondern Vorsorge treffen. Und wieso sollen wir dafür leiden? Am Ende sind wir pleite und Afrika/Asien ist trotzdem überbevölkert. Logisch geht anders.

          • „Wo hast du denn das mit dem Nebel her?“

            Vor Unzeiten mal interessehalber zusammengegooglet und selber gerechnet. Da kann ich Dir leider keine Verweise nennen.

            „Auf CO2 kann man das aber nicht übertragen, wir haben es da mit einem Gas zu tun.“

            *Seufz.* Und ich phantasieloses Etwas hatte gedacht, als Gegenargument käme die unterschiedliche Größe von Nebeltröpfchen und CO2-Molekülen… Es geht nicht um direkte Übertragbarkeit. Nebel ist Nebel, CO2 ist CO2, Licht im optischen Spektrum ist nicht Wärmestrahlung. Es geht nur darum, der Phantasie etwas auf die Sprünge zu helfen, was 400 ppm alles vermögen.

            Na gut. Für Dich habe ich auch noch eine Gasanalogie herausgesucht. Quizfrage: Ab welcher Konzentration ist Chlorgas für Menschen sichtbar? Die Antwort findet sich hier (Seite 3). Bei der Übertragung auf CO2 bitte ich zu bedenken, dass die Atmosphäre kilometerdick ist, während der Mensch die Auswirkung von Chlor auf die Durchlässigkeit von Luft für Photonen bestimmter Wellenlängen bereits in Räumen von ein paar Meter Tiefe wahrnimmt.

            „Alles Gase verhalten sich usw. Dürfte bekannt sein.“

            Nee, welchen Merksatz meinst Du?

            „Aber selbst wenn das mit dem Klima wahr wäre, also ich würde da ja nicht mein Geld in Windräder verpulvern, sondern Vorsorge treffen. Und wieso sollen wir dafür leiden? Am Ende sind wir pleite und Afrika/Asien ist trotzdem überbevölkert.“

            Wie gesagt – für diese Position kann ich Verständnis aufbringen. Es ist nicht meine, ich bin für Vorsorge. Ich sehe auch die Gefahr, dass wir uns alleine abmühen und am Ende fast nichts erreicht haben werden, weil sonst keiner (oder jedenfalls zu wenige) mitzieht. Aber wer sollte den Anfang machen, wenn nicht eine der reichsten und fortgeschrittensten Nationen dieser Welt? Wir können es uns leisten, und holen so die anderen hoffentlich mit ins Boot. Klar, das kann scheitern, das gebe ich offen zu – aber ich bin dafür, es zu versuchen. Und so schlecht sieht es weltweit ja auch nicht aus, Klimaschutz ist ein Thema weltweit, und auch in China und Afrika haben die Entscheider ein gewisses Bewusstsein für die Vorteile (bzw. das Abwenden der gravierenden Nachteile), die ein globaler Klimaschutz ihnen bietet.

            Indiskutabel ist für mich nur anorak2s Position. Der hat keine Ahnung und keine plausiblen Argumente, ich habe das mit ihm alles schon durchgekaut. Außer Hass auf Ökos ist bei dem nix.

          • Stimmt. Nebel mit 300 ppm Tröpfchen ist dicht. Aber wir haben es hier mit farblosen Gasen, das ist nicht so ganz vergleichbar. Ich kann in diesem Wirrwarr nicht schreiben, kein Überblick mehr

      • „Jupp. Aber das CO2 wird nicht vollständig in Biomasse umgesetzt, sonst würde die CO2-Konzentration in der Luft nicht ansteigen.“

        Das System hat ganz sicher eine enorme Trägheit. Die Einpendelprozesse dauern mutmaßlich Jahrhunderte. Vom jetzigen Zwischenstand auf einen zukünftigen zu schließen ist daher nicht möglich.

        „Schmelzen die Polkappen, brauchst Du jedenfalls einen neuen Atlas, und in dem wird es kein Hamburg mehr geben“

        Sollten die Polkappen abschmelzen – was sie derzeit nicht tun -, würde das Jahrtausende dauern. Dann gibt es sowieso kein Hamburg mehr, auch wenn sie nicht schmelzen. Denn so lange existieren menschliche Siedlungen normalerweise nicht.

        Die Vorstellung, dass die Menschheit die Macht habe, das aktuelle Eiszeitalter zu beenden (denn das würde das Abschmelzen der Polkappen bedeuten), ist allerdings vermessen.

        „Ich habe durchaus ein gewisses Verständnis für den Standpunkt, sich an die Folgen des Klimawandels anzupassen sei besser, als ihn zu bekämpfen.“

        „Klimawandel bekämpfen“ ist ein Begriff der extreme Weltfremdheit offenbart. Das Klima wandelt sich sowieso, auch wenn ihr die gesamte Gesellschaft stilllegt und die Menschheit ausrottet mit eurem „Klimaschutz“.

        „Konsenses der Klimaforscher“

        Es ist ein Konsens der Ökonazis. Mit Wissenschaft hat der Klimawahn nichts zu tun, er stammt auch nicht von dort. „Wissenschaft“ für eine bekloppte Ideologie in Anspruch zu nehmen ist ein Etikettenschwindel.

      • Mehr CO2 führt zu mehr Biomasse.

        Das war mal im langjährigen Mittel so bevor es Menschen gab.
        Seit es aber Südländer gibt bei denen Brandstiftung zu Folklore gehört, und noch weiter südlich der Regenwald abgefackelt wird aus den verschiedensten Gründen, gibt es da scheinbar einen erheblichen Kurzschluss im Kreislauf.

  6. Exzellerter Faden, wie Putins Russland das Wasser abgegraben werden müsste (spoiler: „drill, baby, drill“)

    Dürfte damit auch klar sein, dass die rot-grün-gelbe Regierung mit ihrer Obzession für die „alternativen Energien“ nur Putin in die Hände spielt. Immer noch, wie das schon die erste rot-grüne Regierung unter Schröder/Fischer anfing und Merkel fortsetzte…..

  7. Wir leben meiner Meinung nach im verblödetsten Deutschland, das es jemals gegeben hat.
    Das ist nur zum Teil auf das Babysprechgelapper von „Mutti“ zurückzuführen, die dem Land und seinen Bewohnern eine hochseditative Hirnnekrose verabreichte. Den Rest besorgen die Quotenfrauen, die uns nun mit ihrer Quotenmechanik und Quotenelektradynamik verarzten.
    Unser sogenanntes Parlament wurde ab 2015 von Merkel sozusagen umgangen, das Verfassungsgericht so besetzt, daß es auch mal für Merkel und gegen die Verfassung entscheidet, wenn die Alte mal wieder eigene Vorstellungen von einem Wahlausgang zum Beispiel in Thüringen hatte.

    Wir sind aber nicht die einzigen, die gearscht sind. Auch die Australier haben sich Deppen an Land gezogen, die am Schluß mit fetten Pensionen die ganzen Verteuerungen, die sie verursacht haben, locker stemmen können, während der Bürger sich den Hintern abfriert.

    Danisch hat einen Beitrag von achgut zusammengefaßt, der die Kausalität von Entscheidungen in Kürze und verständlich herüberbringt
    https://www.danisch.de/blog/2022/06/17/wie-man-in-einem-energiereichen-land-eine-energiekrise-baut/

    Ich verweise nur darauf, weil jeder versteht, was da passierte, und warum es passierte. Im Zusammenhang mit Globalisierung, Internet, Finanzmarkt etc. wird ja oft darauf verwiesen, daß die Welt und vor allem die Politik ja so komplex geworden sei. Man also nicht leicht Lösungen zu Problemen findet.
    Nun fragen wir aber mal andersherum: Wenn Politiker nicht in der Lage sind, ein solch einfaches, geradezu unterkomplexes System wie von Danisch beschrieben zu begreifen und entsprechende Steuerungen zu veranlassen, daß die Sache wenigstens nicht zum worst case ausartet, weshalb zum Teufel gehen wir davon aus, daß die in der Lage sind, ein tatsächlich komplexes System handhaben zu können?
    Sie können es nicht. Das, was sie noch können, ist, die Abgeordentengehälter einzustreichen und möglichst wenig Fehler zu machen, für die sie belangt werden können. Die sind nur noch für sich selbst tätig, der Bundestag ist Mittel zum Zweck, um die Versorgungsansprüche anzumelden. So sieht es aus.

  8. Tja, es gibt halt viel zu viele Leute, die viel zu viel Geld mit dem Handel mit dem Sklavenstaat China (und Russland und anderen „Brics“) gemacht haben — und die sind es auch die die antimodernistische „progressive“ Weltanschauung vertreten. Die gaaanz zufällig China und Russland in die Hände spielt. Und natürlich sind diese Leute auch immer ganz begeistert von der UN, diesem globalen Forum der Diktatoren und Antidemokraten.

    Aber jetzt ist kein Geld mehr damit zu machen….. Tja.

    In China wird ganz offen propagiert, dass Menschenrechte nichts anderes seien als der Versuch des Westens, aufstrebende Mächte am Aufstieg zu hindern. Die Idee, dass der Westen die Menschenrechte nur erfunden habe, um die Welt weiter dominieren zu können, hat auch im Westen seine Anhänger. Postcolonial Studies heißt das Modefach, in dem Studenten beigebracht wird, dass alle Übel ihren Ursprung im westlichen Überlegenheitsanspruch haben.

    Der prominenteste Lehrer dieser antiwestlichen Lehre hiess Prof. Edward Said, natürlich „palästinensischer“ Abstammung. Enough said.

  9. Die antikapitalistischen Hasser des Westens werden nie kapieren, was „Reichtum“ eigentlich ist, sie wollen es gar nicht kapieren, da für diese Faschisten die Macht über allem steht:

    Hier ist die richtige Sicht auf die Dinge, was Reichtum eigentlich ist:

  10. Der Blog „Alles Evolution“ sowie mein eigener uepsilonniks wird offenbar von den Suchmaschinen „Qwant“ sowie „DuckDuckGo“ nicht mehr aufgelistet, nur noch Seiten, die sich auf diese Blogs beziehen, aber nicht mehr die Blogs selbst. Kann das jemand bestätigen und weiße jemand, warum das der Fall ist?

    • war bei mir auch so, auch bei bing und google. Habe es mit der Überschrift eines 10 Tage alten Blogposts ausprobiert. Mit zusätzlich site:allesevolution.wordpress.com finden alle Maschinen die Seite.

      • Wäre halt schön, wenn „unsere“ Seiten bei einer generellen Suche nach Geschlechterthemen angezeigt würden. So wie es aussieht, spucken die Suchmaschinen nur feministische Quellen aus.

    • Aber von den Männern wehrt sich auch so gut wie keiner. Die werden trotzdem i.d.R. noch den Preis mit Männerzuschlag bezahlen, zusätzlich zu dem Mehr was sie im Vergleich zu Frauen schon durch Steuern zur Subventionierung dieser öffentlichen Einrichtung leisten. Und durch Gender Budgeting soll diese Differenz noch zum weiteren Vorteil für Frauen ausgebaut werden.

    • Im Grunde können Feministinnen gar kein Interesse daran haben das der Gender Pay Gap null wird. Denn mit Hilfe diese erträumten Diskriminierung, die nur aufgrund von Propaganda überhaupt am Leben bleibt, können sie offensichtlich viel mehr Männerdiskriminierung erreichen.

      Aber manche verstehen es tatsächlich nicht. In den Kommentaren fragt jemand:

      „Was finden denn die aktuell 62%, die die Aussage unterstützen „Nein, das ist eine klare Diskriminierung“, zur Lohndiskriminierung der Frauen?“

      Es ist wohl nicht vorstellbar das man grundsätzlich gegen Diskriminierung ist, gegen die von Männern und gleichzeitig gegen die von Frauen.

  11. Ich quäle meinen 12J Sohn mit Aufgaben, wenn er Internet/Computer/Spiele -Zeit haben möchte.

    Wie viele der größten Tanker bräuchte es, für die täglich geförderte Ölmenge?

    Oder welche Länder haben eine AK47 in der Flagge?

    Bin ich zu streng? Er findet ja… wir lachen und witzeln zwar sehr viel und eigentlich macht es viel Spaß, aber heute war es vielleicht doch zu heiß und müde.

  12. Sie befürchtet das Depp sie wieder verklagt und sie kann NICHTS dagegen tun.

    Und angeblich kriegt sie auch Morddrohungen, was bei alle den Idioten da draußen auch tatsächlich sein kann, aber anscheinend beunruhigt sie das eher wenig.

    „But he does want her to respect the verdict and leave him alone.

    Das konnte sie ja schon nicht als sie noch zusammen waren und er vor ihren Ausrastern flüchten wollte.

    Sie liebt ihn aber angeblich immer noch mit ihrem ganzen Herzen, obwohl sie wegen ihm in ihrer Beziehung um ihr Leben fürchtete. Ich bin da auch kein Experte, aber die Borderline-Persönlichkeit scheint da doch ziemlich durch.

    Die Medien sympathisieren natürlich weiterhin mit AH. Bei denen läuft heutzutage eh immer alles gegen jede Vernunft.

    • Handelsgesetzbuch. § 1. (1) Kaufmann im Sinne dieses Gesetzbuchs ist, wer ein Handelsgewerbe betreibt. (2) Handelsgewerbe ist jeder Gewerbebetrieb, es sei denn, dass das Unternehmen nach Art oder Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb nicht erfordert.

      Diese Definition ist nach Ansicht mancher Juristen zirkulär, weil sie im Definiens den Begriff „kaufmännisch“ verwendet, der vom Definiendum „Kaufmann“ abgeleitet ist. Andere Juristen widersprechen, weil die Begriffe „Kaufmann“ und „kaufmännisch“ der Alltagssprache entlehnt sind und eigentlich jeder weiß, was gemeint ist.

      Wie ist es nun mit folgender Definition: „Frau ist, wer sich als Frau definiert“? Wenn ein Gericht argumentiert, es wisse doch jeder, was eine Frau ist, dann wird Wut und Trauer über Wokistan hereinbrechen. Wenn andererseits der Begriff „Frau“ einer neuen Definition bedarf, dann ist mit einer zirkulären Definition niemandem geholfen.

      Ich glaube, das Schlüsselwort für diesen Sachverhalt lautet „sacrificium intellectus“.

  13. Für Feministinnen eine Welt die Frauen hasst.

    Der Tiefpunkt ist der eine Idiot, der sich wohl denkt wenn der Kerl schon öffentlich von eine Frau verprügelt wird, kann ich ja auch mal drauf hauen.

  14. Man kann behaupten, dass Trump so idiotisch war wie Biden jetzt. Der Unterschied ist, dass Bidens Idiotie auch noch besonders selbstmöderisch und antiamerikanisch ist. Was natürlich die frenetische Zustimmung der Deutschen, ganz insbesondere ihrer jetzigen Regierung, findet:

    Wer sich am Ende über untragbare Energiepreise und Lebenshaltungskosten ärgert: IHR habt diese Leute gewählt, gut gefunden und in der Öffentlichkeit jahrelang hofiert! Alles weil man Euch eingeredet habt, der Weltuntergang stünde kurz bevor und man müsse den aufhalten.

  15. „Dieser Artikel wurde Ihnen von einem Abonnenten geschenkt und kann daher kostenfrei von Ihnen gelesen werden.“ 🙂 🙂 🙂

    Dass die Grundlage des „Genders“ eine wahnhafte sexistische Verschwörungstheorie ist, wird leider nicht erklärt. Immerhin wird erkannt, dass „Gendern“ eine „genderrevanchistische Sprache“ darstellt.

    Leider ist auch das hier absolut beschönigend und versteckt die autoritäre, antidemokratische und protototalitäre Motivation der „Gendersprache“ ….

    Dass nämlich in unserer Gesellschaft schon heute bemerkenswerte Sensibilität für Ge­schlechtergerechtigkeit, vollumfängliche An­erkennung selbst kleinster Benachteiligungen wie vorauseilende Bereitschaft, diese großzügig zu kompensieren, in so spektakulärer Weise vorhanden ist, dass selbst zweifelhafte Anliegen wie Gendern wohlwollend aufgegriffen und noch die unsinnigsten Begründungen dafür ernsthaft unter der Überschrift „listen to the science“ wie selbstverständlich subsumiert werden.

    … die vor allem deshalb mitgemacht und ertragen wird, weil man ja mit den Wölfen heulen muss. Es spricht also klar für die Feigheit und Gewissenlosigkeit von Leuten, die sich dem Gendern andienen. Die typischen Untertanen, die alles mitmachen, in der Hoffnung auf ein bisschen Macht. Die eigentliche Stütze jeder Willkürherrschaft.

  16. Zur Kulturgeschichte des Weins ….. 🙂

    „So I continued until all the Philosophical Sciences became deeply rooted in me and I understood them as much as is humanly possible.“

  17. Hier ist die wahre Ursache für die gestiegenen Energiekosten, das mit dem Krieg kommt „einfach“ noch oben drauf.

  18. Meine Güte!

    Cash in on your racial equity!

    Gestern hat man Geld aus seinen Immobilienpreissteigerungen rausziehen können, jetzt soll man wegen seiner „Rasse“ (bzw der vermeintlichen Diskriminierung derselben) abkassieren können ….

    Das ist so daneben und zutiefst rassistisch, wie bescheuert kann man sein?!?!

  19. Pingback: Avus: Dummheit, Politiker und komplexe Probleme | uepsilonniks

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