Selbermach Samstag

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs? (Schamlose Eigenwerbung ist gerne gesehen!)

Welche Artikel fandet ihr in anderen Blogs besonders lesenswert?

Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

Für das Flüchtlingsthema oder für Israel etc gibt es andere Blogs

Zwischen einem Kommentar, der nur einen Link oder einen Tweet ohne Besprechung des dort gesagten enthält, sollten mindestens 5 Kommentare anderer liegen, damit noch eine Diskussion erfolgen kann.

Ich erinnere auch noch mal an Alles Evolution auf Twitter und auf Facebook.

Wer mal einen Gastartikel schreiben möchte, auch gerne einen feministischen oder sonst zu hier geäußerten Ansichten kritischen, der ist dazu herzlich eingeladen

Es wäre nett, wenn ihr Artikel auf den sozialen Netzwerken verbreiten würdet.

58 Gedanken zu “Selbermach Samstag

  1. „Das Gegenteil von Nützlichkeit für den Mann ist Nichtsein. Ein Mann, der sich unnütz fühlt, wird bald sterben“.
    Das einzige Mal, dass Dushan Wegner seinen Opa weinen sah.

    • Hui Dsi redete zu Dschuang Dsi und sprach: »Ich habe einen großen Baum. Die Leute nennen ihn Götterbaum. Der hat einen Stamm so knorrig und verwachsen, dass man ihn nicht nach der Richtschnur zersägen kann. Seine Zweige sind so krumm und gewunden, dass man sie nicht nach Zirkel und Winkelmaß verarbeiten kann. Da steht er am Weg, aber kein Zimmermann sieht ihn an. So sind Eure Worte, o Herr, groß und unbrauchbar, und alle wenden sich einmütig von ihnen ab.« Dschuang Dsi sprach: »Habt Ihr noch nie einen Marder gesehen, der geduckten Leibes lauert und wartet, ob etwas vorüber kommt? Hin und her springt er über die Balken und scheut sich nicht vor hohem Sprunge, bis er einmal in eine Falle gerät oder in einer Schlinge zugrunde geht. Nun gibt es aber auch den Grunzochsen. Der ist groß wie eine Gewitterwolke; mächtig steht er da. Aber Mäuse fangen kann er freilich nicht. Nun habt Ihr so einen großen Baum und bedauert, dass er zu nichts nütze ist. Warum pflanzt Ihr ihn nicht auf eine öde Heide oder auf ein weites leeres Feld? Da könntet Ihr untätig in seiner Nähe umherstreifen und in Muße unter seinen Zweigen schlafen. Nicht Beil noch Axt bereitet ihm ein vorzeitiges Ende, und niemand kann ihm schaden. Dass etwas keinen Nutzen hat: Was braucht man sich darüber zu bekümmern?«

      Kein Wunder dass Daoismus nicht so viele Anhänger in unseren Landen hat.

  2. Wen wundert’s…: https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/klassenzimmer/pisa-schock-vom-bildungsnotstand-zur-wissenschaftsmisere-19400346.html https://archive.is/arWI5

    Vom Bildungsnotstand zur Wissenschaftsmisere?

    Selbstbestimmtes Leben und die Zukunft des Landes stehen auf dem Spiel, wenn die Bildung versagt. Was zu tun ist. Ein Gastbeitrag des Präsidenten der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina.

    […] Der deutsche Bildungsnotstand ist auf Dauer gestellt und verschlimmert sich zusehends. Immer mehr Angehörige der jungen Generation werden keine eigenverantwortlichen Individuen, aufgeklärten Bürger, produktiven Berufstätige und originellen Wissenschaftler mehr sein können, weil ihnen die hierfür nötigen Fähigkeiten und Wissensgrundlagen ge­genwärtig nicht vermittelt werden. Die Erosion der Bildung umfasst mittlerweile alle schulischen Phasen und Bereiche: Beginnend mit den mangelhaften Lese-, Schreib- und Rechenkompetenzen der Grundschüler untergräbt sie die Fähigkeit zum artikulierten Denken in Mutter- und Fremdsprachen, erschwert den Zugang zu kulturellen Traditionen und höhlt das naturwissenschaftlich-technische Weltverständnis aus. […]

    Für mich sind das aktuell ganz klar die Folgen einer hochideologischen links-grünen Bildungspolitik. Ich habe das hautnah mitbekommen in Baden-Württemberg.

    Nach dem Machtwechsel von der CDU Landesregierung (die sich auch nicht immer alles richtig machte im Kultusministerium) zur rot-grünen Landesregierung unter Kretschmann, kam sehr rasch ein neuer Bildungsplan und etliche Neuerungen. Als erstes wurde die Hauptschule abgeschafft, weil rot-grün den Wunsch hatte, mehr jungen Menschen den Aufstieg zu ermöglichen und die HS als „Resterampe“ dafür nicht mehr zeitgemäß war. Dazu wurde in den Medien schon lange das hohe Lied der höheren Bildung besungen: „mehr Arbeiterkinder auf die Uni!“ – die Hauptschule wurde regelrecht totgeschrieben. Erst kam dann die Werkrealschule (9+1 Schuljahre), dann die Gemeinschaftschule. Hauptschulen wurden geschlossen oder zu Gemeinschaftsschulen umgebaut. Alte HS Lehrer, die dann an Gemeinschaftsschulen (GSS) unterrichteten konnten sich „umschulen“ lassen, denn obwohl sie die gleiche Arbeite leisteten wie die dort tätigen Realschullehrer, wurden sie schlechter besoldet (A13 statt A14). Aufgrund ihres Studiums, konnten sie auch nicht einfach höher besoldet werden – wer HS studiert hat, blieb in der Besoldungsstufe, auch wenn er/sie an einer Realschule (RS) oder GSS unterrichtet. Die Unsicherheit unter den HS Lehrern war entsprechen groß, was sich auch auf die Qualität des Unterrichts in den verbliebenen HS auswirkte. Ich habe es mitbekommen, wie manche „letzte Jahrgänge“ zusammen mit ihrem Lehrer entlassen wurden, so eine Ende ist selten schön!

    Dann kam der Neue Bildungsplan für BW raus und alles sollte sich ändern. Ohne Hauptschulen sollten jetzt alle Schüler auf GSS oder Realschulen verteilt werden. In den neuen 5. Klassen saßen jetzt Schüler, denen so viel Grundlage fehlte, dass sie von Anfang an nicht mitkamen. Die Grundschulempfehlung wurde zeitgleich abgeschafft. Die Gymnasien liefen voll mit Schülern, die dort nichts zu suchen hatten.
    Die Qualität in den Grundschulen, was die Vermittlung von Hauptfachinhalten Mathe, Deutsch angeht, ist sehr unterschiedlich. Da wird zu viel fachfremd unterrichtet. Du hat als Mathelehrkraft sofort gemerkt, wo an welcher GS eine ausgebildete Mathelehrkraft war und wo nicht. Qualitativ war das z.B. die Vorstellung des Zahlenraums, Strategien beim Kopfrechnen. Notation bei Grundrechenarten, Fachsprache.

    Zeitgleich wurde (auch medial) ganz auf Inklusion gesetzt. Ich erinnere mich noch gut an einen Fall aus der Nähe von Heidelberg, da wollte eine Mutter unbedingt, dass ihr Trisomie Sohn auf das Gymnasium gehen sollte. Es war ihr klar, der wird nie Abi machen, sollte aber die Chance haben an einer normalen Schule zu lernen. Alle möglichen Ungerechtigkeiten wurden in der Presse und TV breitgetreten. Und das war nicht der einzige Fall.
    Ich erinnere mich an eine Realschule, da wurde ein Klassenzimmer für über 70000 Euro für Hörgeschädigte umgebaut. Schalldicht, elektronische Sendeanlage, Mirko für Lehrer etc. 2 Jahre ging das Experiment, dann wurde es beendet. Wenn du aber für deinen Technikraum neues Werkzeug wolltest, dann kam der Antrag einem Gang nach Canossa gleich!

    Der neue Lehrplan beinhaltete neben den konkreten Lernzuwächsen in den einzelnen Fächer, dann auch einige neue ideologische Punkte.
    Erstens wurde immer alles auf Gleichberechtigung gekrempelt: „Schülerinnen und Schüler“ (kurz SuS) zog sich durch den ganzen Text.
    Zweitens wurden die Kompetenzfelder eingeführt, mit Grundkompetenzen in z.B. Medien, Geschlechtererziehung etc. Gab es früher den Lehrplan als statisches Produkt, so ist er heute nur noch online verfügbar. Die Wissensinhalte sollen binnendifferenziert in drei Niveaustufen (G, M, E) vermittelt und überprüft werden, entsprechend „vielschichtig“ ist der Lehrplan aufgebaut https://www.bildungsplaene-bw.de/,Lde/LS/BP2016BW/ALLG/SEK1/M/IK/5-6/01

    Das alles wurde in den Schulen in BW innerhalb von ca. 2 bis 3 Schuljahren durchgedrückt, mit Lehrkräften und einer Infrastruktur, die auch schon vorher auf Kante genäht waren. Ich will gar nicht wissen, wie viele Lehrkräfte heute innerlich gebrochen sind. Auch weil sie sehen und erkennen (teilweise schon ganz am Anfang der Änderungen), dass sie mit ihrer Arbeit eigentlich nichts mehr erreichen. Und das alles um links-grüne Träumereien zu erfüllen.

    Folgerichtig heißt es dann auch in dem FAZ Artikel von Gerald Haug: […] Denn die bildungspolitische Debatte wird seit Langem von programmatischen Vorschlägen dominiert, wie die Schulen alle möglichen gesellschaftlich wünschenswerten Leistungen erbringen sollen. Dahinter können im Einzelfall legitime Interessen stehen, etwa in Sachen Nachhaltigkeit, Inklusion und Integration. Hieran sind durchaus auch Wissenschaftler beteiligt, die zuweilen dazu neigen, ihren eigenen Forschungsbereich als unabdingbaren Bestandteil oder sogar Leitfaden des schulischen Curriculums anzupreisen. So tragen sie dazu bei, dass sich die bildungspolitische Debatte als Schlachtfeld der Weltanschauungen darstellt, auf dem die Schule gesellschaftspolitisch überfrachtet wird, weshalb sie bei der Erfüllung ihrer Grundaufgaben scheitert. […]

    Eine dieser Weltanschauungen ist meiner Meinung nach auch ein immer weiter um sich greifender Feminismus dem nicht mehr widersprochen werden darf, der sich aufschwingt die alleinige Deutungshoheit über Moral und Gesellschaft zu haben.

    Genau dies sind die Folgen der von mir beschriebenen Änderungen in Baden-Württemberg. Ich habe Konsequenzen gezogen, ich kann das nicht mehr verantworten.

    • Hinzu kommen immer mehr migrantische Schüler, die kein Deutsch sprechen. Und die kommen natürlich nicht alle in die erste Klasse. Wenn die zehn oder 15 Jahre alt sind, werden sie in altersentsprechende Klassen eingeschult, bekommen natürlich zusätzlichen Deutschunterricht, aber das reicht bei weitem nicht. Logisch dass die irgendwann frustriert sind und anfangen zu stören.

    • „ein immer weiter um sich greifender Feminismus“

      mMn ist der Feminismus eine Wohlstandskrankheit. Erst der Wohlstand ermöglicht einen immer stärker wachsenden Sozialstaat, in dem immer mehr Tatbestände zu einem Anspruch auf Hilfeleistung und kompensatorischer Ungerechtigkeit führen. Hinterher zählt nur noch Opferstatus, die tatsächlichen Verhältnisse spielen keine Rolle.

      In der Aufbauzeit in den 1950er und 1960er Jahren ging es den Leute nach heutigen Maßstäben sehr schlecht, z.B. einen PKW zu haben war ein Luxus. Die Gesellschaft war schlicht zu arm, um alle Wehwehchen mit sozialen Wohltaten zu überkleistern. Dementsprechend war jedem klar, daß Jammern nichts nützt und man die Zähne zusammenbeißen muß.

      Das hat sich infolge des Wirtschaftswunders massiv verschoben. Opferstatus wurde immer lukrativer, die Spitze des Wahnsinns haben wir inzwischen erreicht in der Form, daß man mit Bürgergeld fürs Nichtstun netto mehr verdient als in den unteren Lohngruppen.

      Die Hauptrolle des Feminismus sehe ich in der politischen Durchsetzung der Opferstatus-Ideologie: Dank Opferabo der Frauen gibt es überall Frauenquoten und kompensatorische Diskriminierungen von Männern, pro-quote.de in den Medien beschert uns feministische „Journalistinnen“, die im ÖRR ihre Ideologie der Allgemeinheit einhämmern dürfen, und die Gehirnwäsche wirkt.

      Auf die Schulen übertragen bedeutet die Opferstatus-Ideologie: jeder, der kein Abitur schafft, weil zu untalentiert oder faul, ist Opfer, muß es also eigentlich doch irgendwie bekommen. Also fährt man den Druck herunter und weicht die Maßstäbe auf.

      Die Ponyhof- und Vollversorgungsmentalität hat in den letzten 3 – 4 Jahren gigantische Summen an Volksvermögen vernichtet, zuletzt gut sichtbar an dem finanziellen und ökonomischen Desaster um die Energiewende. Sobald genug Wohlstand vernichtet ist, wird auch die Opferstatusideologie nicht mehr funktionieren und damit auch der Feminismus an Macht verlieren. Ein Indiz ist schon jetzt die um sich greifende Einsicht, daß uns die Wohltaten für Wirtschaftsflüchtlinge aus den Armenhäusern der Welt gigantische Summen kosten und daß diese Wohltaten mittlerweile ans Eingemachte gehen, man sich also die grüne Ideologie der unbeschränkt offenen Grenzen einfach nicht mehr leisten kann. Der Groschen fällt langsam, aber er fällt.

      • „wird auch die Opferstatusideologie nicht mehr funktionieren “
        Die Betroffenen werden aber nicht so einfach auf die ganzen schönen Euronen verzichten. Die Frauchen werden schnell feststellen wie schön es ist für eine Familie zu sorgen.
        Die „Fachkräfte“ werden das hingegen nicht so einfach hinnehmen. Und sie haben in den relevanten Altersgruppen jetzt schon fast Mehrheiten.

  3. 1.) In jedem Artikel, der sich mit männerdominierten Arbeitswelten auseinandersetzt, kommt der gleiche Sermon: https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/buero-co/frauen-in-der-seefahrt-arbeiten-in-einer-maennerdominierten-branche-19397285.html

    „Das ist die beste Work-Life-Balance, die ich je hatte“

    Die Seefahrt ist nach wie vor eine männerdominierte Branche, und manche Vorurteile halten sich hartnäckig. Doch es gibt auch Anzeichen für einen Wandel.

    […] Von allen gut 7900 rentenversicherungspflichtig an Bord beschäftigten Angestellten der Handelsschifffahrt und Hochseefischerei machten weibliche Seeleute demnach 6,7 Prozent aus. Damit liege der Frauenanteil deutlich über dem internationalen Wert von rund zwei Prozent, betont Gaby Bornheim, die erste Frau an der Spitze des VDR. Dennoch strebe der Verband an, diesen Anteil deutlich zu erhöhen: „Wir können es uns auch vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels schlicht nicht leisten, auf eine Hälfte der Menschheit zu verzichten.“ […]

    […] Und wie sieht es mit Belästigung von Frauen in der Seefahrt aus? An einer Umfrage, die unter anderem von Wista International durchgeführt wurde, haben dem Netzwerk zufolge mehr als 1000 weibliche Seeleute aus 78 Ländern teilgenommen. Zwei Drittel der Befragten stimmten demnach zu, dass ihre männlichen Kollegen weibliche belästigt und eingeschüchtert haben; ein Viertel habe angegeben, dass körperliche und sexuelle Belästigung an Bord vorkomme.

    Laut Bornheim sind Diskriminierung und Belästigung von Frauen „kein schifffahrtsspezifisches, sondern ein gesellschaftliches Phänomen“. Trotzdem sieht die VDR-Präsidentin eine besondere Herausforderung der Seeschifffahrt: Der Arbeitsplatz sei für einige Zeit auch der Wohnort, an Bord herrsche eine „gewisse räumliche Enge“. In den vergangenen Jahren sei das Thema Mobbing und Belästigung – einschließlich sexueller Belästigung – erfreulicherweise verstärkt auf die Agenda internationaler Gremien gerückt. Im Februar 2024 solle es ein erstes Treffen der Weltschifffahrtsorganisation IMO und der Internationalen Arbeitsorganisation ILO geben, „um gemeinsam Strategien zu entwickeln, wie mit dieser Problematik umgegangen werden sollte“.[…]

    2.) Ein krasses Beispiel dient dazu die Hetze gegen Lehrer und Schule anzufachen. Nicht nur, dass Pädagogen vielfach unter Druck stehen, weil Eltern und Schüler ihnen das Leben schwer machen können oder die Kultusministerien mit immer neuen Ideen kommen, die FAZ ist der Meinung da lässt sich noch mehr Misstrauen streuen: https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/verbale-sexualisierte-gewalt-von-lehrern-warum-gegenwehr-so-schwierig-ist-19397531.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

    „Zeig mir ein geiles Bild“
    Wie können sich Jugendliche gegen eine Lehrkraft wehren, die sich fortgesetzt sexuell grenzüberschreitend äußert? Nur sehr schwer, wie ein Beispiel aus einem Frankfurter Gymnasium zeigt.

    Dass die Aubergine kein harmloses Gemüse sei, sondern ein Symbol für das männliche Geschlechtsteil, haben die Schüler schon in aller Ausführlichkeit erfahren. Eine geschlagene Viertelstunde hat der Lehrer darüber referiert. Und auch danach kommt er immer wieder genüsslich auf das Thema zurück. Im vermeintlichen Spaß fordert er einen Schüler auf, ein Lied zu singen und sich auszuziehen. „Bring mich in Stimmung, denk’ an meine Aubergine.” Und in diesem Ton geht es weiter.
    Die sexuell anzüglichen, bloßstellenden und verletzenden Zitate füllen Seiten. Es geht um einen Lehrer an einem Frankfurter Gymnasium. Im Unterricht hat er nach glaubwürdigen Aussagen von Schülern einen Jugendlichen gedrängt, „ein geiles Bild“ von seiner Mitschülerin zu zeigen und dabei theatralisch gestöhnt. Alles nur ein Witz, versteht sich. Er soll mit den Worten „Welches nackte Mädchen will jetzt hier nach vorne gehen“ zum Gang an die Tafel aufgefordert haben. Er soll einer Schülerin gesagt haben, sie müsse für jede falsche Antwort ein Kleidungsstück ablegen, er soll einem der Minderjährigen mit Blick auf die geplante Klassenfahrt angeboten haben, er könne abends auf sein Zimmer kommen, er soll immer wieder über seine eigenen Geschlechtsorgane und die seiner Schüler gesprochen haben. […]

    Um Schüler wirkungsvoll zu schützen, muss allerdings erst einmal geklärt werden, wo Gewalt und sexueller Missbrauch im schulischen Kontext eigentlich beginnt. Wenn eine Lehrkraft körperlich übergriffig wird, einen Schüler schlägt oder im Intimbereich anfasst, ist der Fall klar. Doch was ist mit verbalen Verletzungen der Intimsphäre, mit fortwährenden sexualisierten oder demütigenden Bemerkungen? Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gibt hierauf eine ziemlich eindeutige Antwort: Es beschreibt sexualisierte Gewalt ausdrücklich nicht nur als körperliche, sondern auch als kommunikative Grenzüberschreitung.

    Es geht nach der Definition des Familienministeriums um das Aufzwingen des eigenen Willens, um das Ausnutzen einer Machtposition. „Sexualisierte Gewalt wertet Menschen durch sexuelle Handlungen oder Kommunikation gezielt ab, demütigt und erniedrigt sie“, heißt es auf der Internet­seite des Ministeriums unter dem Titel „Formen der Gewalt erkennen“. Jegliche Form obszönen Verhaltens, darunter auch Worte, Blicke, Gesten, sowie Nacktfotos und pornografische Videos, die gegen den Willen der Beteiligten gezeigt werden, zählen zu sexualisierter Gewalt.

    Die Definition des Ministeriums erfasst den Fall an dem Frankfurter Gymnasium geradezu idealtypisch: Auf der einen Seite eine Lehrkraft, auf der anderen ihre teils minderjährigen Schüler, die zudem ihre Schutzbefohlenen sind. Das Machtgefälle entsteht nicht nur durch Alter, persönliche und fachliche Autorität, sondern auch durch das formale Verhältnis: Da der Lehrer den Schülern Noten gibt, entscheidet er über ihre Zukunft. Wenn er ihnen eine sexualisierte Kommunikation aufzwingt, nutzt er das Abhängigkeitsverhältnis aus. […]

    Die moralinsaure Definition des „BM für Alle außer Männer“ zu nutzen ist genial. Das feministisch geführte BM liefert eine Definition, die sich quasi immer und überall anwenden lässt und ist in einer Zeit der Hochempfindsamkeit und Empörung genau richtig um überall „Täter“ zu definieren.

    Die ca. 900000 Lehrkräfte oder pädagogisches Personal im Land bedanken sich jedenfalls sicher für die Stimmungsmache gegen sie. Jedes gesagte Wort, jeder Blick (Pädagogen müssen übrigens sehr genau beobachten), jede Geste, jede Note steht jetzt auf dem Prüfstand. Streitwütigen Eltern wird es jetzt leicht gemacht mit fadenscheinigen Anschuldigungen die Schule/den Lehrer zu erpressen. Ich kenne das übrigens aus dem eigenen Schulalltag nur zu genau, wenn es darum geht Lehrkräfte zu diffamieren, ist jedes Mittel probat.

    3.) Woher das „BM für Alle außer Männer“ übrigens seine politischen Ideen haben könnte, lässt sich hier in der DDR Vergangenheit erfahren: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/tv-doku-ueber-tripperburgen-in-der-ddr-19398059.html – die aktuelle Politik der Grüninnen scheint sich an die DDR Geschichte anzupassen.

    Gewalt gegen Mädchen und Frauen
    In der sehenswerten MDR-Doku arbeitet die Autorin Elisa Scheidt das dunkle DDR-Kapitel der sogenannten „Tripperburgen“ auf. Frauen wurden dort eingewiesen unter dem Vorwand, von Geschlechtskrankheiten geheilt zu werden.

    […] Allein in der berüchtigten, „Tripperburg“ genannten, geschlossenen Station der Poliklinik Mitte in Halle waren rund 5000 Frauen zwangseingewiesen worden. Schätzungen gehen von DDR-weit 50.000 Fällen aus. Die überwiegende Mehrzahl, bis zu 90 Prozent, dieser Frauen litt jedoch weder unter Tripper, Syphilis oder Chlamydien, sondern war kerngesund.

    Ihre Zwangseinweisung hatten nur einen Grund: politische Disziplinierung und Anpassung an die sozialistische Gesellschaftsordnung. „Durch erzieherische Einwirkung muss erreicht werden, dass diese Bürger nach ihrer Krankenhausentlassung die Gesetze unseres Staates achten, eine gute Arbeitsdisziplin zeigen und sich in ihrem Verhalten in unserer Gesellschaft von den Prinzipien des sozialistischen Zusammenlebens der Bürger unseres Staates leiten lassen“, hieß es in der „Hausordnung“ eben jener Klinik in Halle. […]

    4.) Es geht nicht mehr um musikalische oder künstlerischer Leistung, sondern … https://www.tagesanzeiger.ch/taylor-swift-bis-barbie-2023-eroberten-frauen-die-welt-736208514024 Feminismus dominiert das Jahr

    Das Jahr brachte einen popkulturellen Wandel: Miley Cyrus, Taylor Swift, Beyoncé und «Barbie» setzten feministische Akzente und erzielten Rekorderfolge. […]

    5.) Immer wieder kommt es zu spektakulären Fehlurteilen mit schlimmsten Folgen für die mutmaßlichen Täter. Trotzdem wird aktuell von Feministinnen dazu aufgerufen gerade Frauen immer zu glauben und ihre Aussagen nicht zu hinterfragen. Wie fragwürdig diese perfide Manipulation der Gesellschaft und Justiz ist zeigt sich hier: https://www.tagesanzeiger.ch/48-jahre-unschuldig-im-gefaengnis-glynn-simmons-wird-freigesprochen-919290168691 Mann wird nach 48 Jahren im Gefängnis für unschuldig erklärt

    Zwei Drittel seines Lebens verbrachte Glynn Simmons hinter Gittern – für einen Mord, den er nie begangen hat. Das ist selbst in den USA ein Rekord. Jetzt wurde Simmons offiziell freigesprochen. […]

    6.) https://www.nzz.ch/feuilleton/in-medienwelt-bedeutet-woke-nicht-divers-ld.1771392

    Die Leitmedien hissen die Regenbogenfahne – ihre Linkslastigkeit verprellt viele Leser
    Der britische «Economist» hat amerikanische Medien untersucht und kommt zu einem ernüchternden Ergebnis für rechte Belange: Sie gehen unter. Doch es regt sich Widerstand.
    […]

    7.) https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/mythos-jungfernhaeutchen-ein-machtinstrument-gegen-frauen-19400713.html

    BR-Dokumentation klärt auf: „Das Jungfernhäutchen gibt es nicht“

    Beim ersten Sex reißt ein dünnes Häutchen, das die Scheide verschließt, ein und blutet? Aber nein. Die Dokumentation „Mythos Jungfernhäutchen“ räumt mit einem noch immer weit verbreiteten Irrglauben auf.

    […] Warum dann das ganze Gerede über die weibliche Unbeflecktheit, wenn selbst Fachleute keinen Unterschied zwischen einer Jungfrau und einer Frau, die bereits sexuell aktiv ist, erkennen können? Die Dokumentation kommt zu einer einfachen wie evidenten Antwort: Jungfräulichkeit ist ein Konstrukt, das die weibliche Lust kontrolliert hat und es auch heute noch tut. Sie ist ein Machtinstrument. Ausdruck einer patriarchalen Gesellschaft, die Sexualität nicht aus der Per­spektive der Frau betrachtet, sondern mit dem männlichen Blick das weibliche Geschlechtsorgan zurechtbiegt. Sie beschneidet die Freiheit der Frau, sich sexuell zu verwirklichen. […]

    […] Die Dokumentation versammelt haarsträubende Beispiele dafür, wie aus der Unterdrückung weiblicher Sexualität Profit geschlagen wird, und nähert sich einfühlsam denjenigen, die unter dem Jungfräulichkeitsideal leiden, wie etwa der Jesidin Yasemin Toprak. Sie berichtet, dass ihre Familie sie verstieß und enterbte, weil sie öffentlich zugab, vor ihrer Ehe Sex gehabt zu haben. Auch Ninve Ermagan, die als Gesicht und Sprecherin durch die Dokumentation führt, berichtet aus ihrer eigenen syrisch-orthodoxen Familiengeschichte. […]

    Dank unbegrenzter Zuwanderung aus anderen Kulturräumen nach Deutschland, werden solche Aufklärungsfilme wohl noch nötiger sein als bisher. Denn ich glaube nicht, dass mit dem mangelnden Integrationswillen der Zuzügler und der deutschen Politik sich an dem Mythos etwas ändern wird. Wenn ich das Beispiel Beschneidung von Jungen aus religiösen Gründen nehme, dann ist über den politischen Willen auch schon alles gesagt.

    8.) Der nächste prominente Mann wird öffentlich gerichtet. https://www.tagesanzeiger.ch/vin-diesel-wegen-sexueller-noetigung-verklagt-194660583226

    Vin Diesel wegen sexueller Nötigung verklagt
    Die ehemalige Assistentin des Actionstars wirft Diesel einen Angriff in einem Hotelzimmer vor. Dieser will die «Behauptungen vollständig widerlegen» können.

    […] Diesels damalige Assistentin Asta Jonasson verzichtete auf das Recht auf Anonymität. Sie gab an, dass Diesel sie im Jahr 2010 kurz nach ihrer Einstellung während einer Reise zu den Dreharbeiten des Action-Films «Fast and Furious Five» in einem Hotel in Atlanta angegriffen habe.

    Er habe sie zunächst ins Hotelzimmer gebeten und sie dort gegen ihren Willen geküsst und berührt. Später habe er sie gegen eine Wand gepresst und masturbiert. Bereits am nächsten Tag sei sie gefeuert worden.[…]

    Die #MeToo-Bewegung gegen sexuelle Gewalt insbesondere in der Filmbranche hatte im Oktober 2017 mit einem Enthüllungsartikel der «New York Times» gegen den mächtigen Filmproduzenten Harvey Weinstein begonnen. In der Folge wurden Vorwürfe gegen zahlreiche prominente Filmschaffende laut.

    Trotz der überaus schlechten Nachrichtenlage, Bauernprotesten (volle Soli für die Bauer!), einer im Totalversagen schwelgenden Regierung…EUCH ALLEN FROHE WEIHNACHTEN

    Dazu einer der schönsten Songs vorgetragen von einer der besten Sängerinnen (meine ich zumindest…)

  4. Jungs, es passieren im Hintergrund merkwürdige Dinge.
    Der Militärminister warnt, dass Putin uns in fünf bis acht Jahren angreifen könnte. Mehr als 40% der Deutschen würden für ihre Nation derzeit auf keinen Fall an die Front ziehen. Wir müssten kriegstauglich werden, lautet die Parole.
    Die Ukraine beordert verstärkt alle Männer ins Land zurück, um sie zu verheizen. Deutschland plant deswegen das Bürgergeld für alle männlichen Ukrainer zu streichen.
    Meanwhile gibt es in Shithole-Berlin einen LGBTQetc.-Schutzplan, sofort Abschiebungen von Menschen zu stoppen, wenn die sich als Frau identifizieren.
    Der ehemalige EU-Bürokrat und künftige polnische Premier marschiert in die dortigen Staatsmedien ein, so dass keine Abendnachrichten mehr gesendet werden können. Alle politisch abweichenden Mitarbeiter sind ab sofort freigestellt. Leyen-General Tusk fordert, dass alle westeuropäischen Staaten in den Krieg gegen Russland ziehen müssten.

    Ich befürchte, die herrschenden selbsternannten Eliten werden einen großen Krieg vom Zaun brechen müssen, um sich aus ihren politischen Sackgassen zu befreien.
    Dann können sie in Form von Notstandsregimen beliebig durchregieren.
    In Israel ist die ganze vorherige Regierungskritik verstummt, seit dort Krieg tobt.

    Zunehmend stimmen Bevölkerungen gegen die autoritären Transformationspläne der Herrschenden, soweit jene noch echt und frei wählen können.
    Aber wie bekommt man so eine Bevölkerung wieder folg- und fügsam?
    Durch Notstände.

    2024 wird uns leider viele Notstände bringen. Noch mehr als die letzten Jahre. Und sie alle werden letztlich herbeigeführt oder modelliert sein. Wir werden alle in den Kampfmodus versetzt – wenn nicht an einer Front, dann wenigstens gegeneinander.

    Wenn es Ende 2024 dieses Blog noch gibt trotz EU-DSA und die kumulierten „Poly-Krisen“ nicht in einen großen Exzess gemündet sind, dann lasse ich mich liebend gerne von euch mit Hohn und Spott für meine vielleicht dann eindeutig hysterische Vorhersage überhäufen.

    Bis dahin habe ich leider wenig Zuversicht, deswegen wünsche ich jedem noch ein besonders friedliches Weihnachten im Hier und Jetzt.

      • Falsche Strategie. D sollte dafür sorgen, dass Russland gewinnt. Mit der kaputten Ukraine an der Backe ist Putin sehr lange beschäftigt. In der Zwischenzeit könnte D sich Atomwaffen beschaffen und damit unangreifbar werden.
        Lernen von Nordkorea ist nicht so übel.

        • Atomwaffen haben wir doch schon, wider den Willen unserer Regierungen (zumindest dem Willen vor einigen Jahren), wir müssten nur die Kontrolle übernehmen.

      • Die Ukrainer werden nicht gewinnene könne, es werden nurr mehr Ukrainer getötet. Russland wird niemals die Ukraine besetzen, die Urkaine bleibt neutral und ein Problem der EU.

        • 1) ja und mehr Russen, deshalb finanzieren die Verbrecher aus Übersee das ja (und nötigen uns ebenfalls dazu, diesen ruinösen Weg zu beschreiten), El_Mocho wird das aber sehr wahrscheinlich ganz anders sehen, heldenhafter Freiheitskampf und so

          2) würde ich nicht darauf wetten, was mit der Ukraine passiert, da sind so viele Unwägbarkeiten im Spiel, das ist schwer abzuschätzen, ich schließe nicht aus, dass die Russen noch bis Kiew marschieren, wenn der Widerstand einmal gebrochen ist und sei es nur um ihre Verhandlungsposition zu maximieren

  5. Ich habe kürzlich beim aufräumen meiner Festplatte einen alten Song von Kiss gefunden:

    All Hell´s breakin loose: https://www.youtube.com/watch?v=MQKfF4rw0u4

    Das ist natürlich eine Showband und keine große Kunst, aber ich finde den Song nicht schlecht, hat ein cooles Riff und ist sehr fetzig gespielt. Hat außerdem die geniale Textzeile „I am cool, I am the breeze!“

    Sie haben dann dazu auch ein Video gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=NeomHxPcYbM

    Das finde ich nun eher misslungen. Aber es ist damals als Beispiel für Gewaltverherrlichung und Frauenverachtung der Rockmusik thematisiert worden.

    In einem amerikanischen Programm kamen dazu ein Psychologe und der Bassist von Kiss, Gene Simmons, zu Wort:

    Der Psychologe argumentiert da, dass das schauen solcher Videos Kinder gewalttätig machen würde, Simmons hält dagegen, dass in jeder Nachrichtensendung un in jedem American Football-Spiel mehr Gewalt zu sehen wäre. Für ihn gibt es nur gute und schlechte Videos.

    Kurz vor Schluss sagt der Psychologe, was in dem Video vorgeführt wäre, seie „putting down of Women“ (17:53) worauf Simmons erwiedert: „We obviously have a lot of women who like this, ask them. Nobody is putting women down.“

    Aus heutiger Sicht schon seltsam welche Erregung ein solch harmloses Video 1984 erzeugen konnte.

  6. Wir hatten ja kürzlich die Diskussion über Marx und die Aktualität seiner ökonomischen Theorien.

    Die entscheidende Kritik ist aus meiner Sicht sehr gut artikuliert worden von Roger Scruton.
    Als Beispiel dient der Anfang von Marxens „Kapital“:

    „Nehmen wir ferner zwei Waren, z.B. Weizen und Eisen. Welches immer ihr Austauschverhältnis, es ist stets darstellbar in einer Gleichung, worin ein gegebenes Quantum Weizen irgendeinem Quantum Eisen gleichgesetzt wird, z.B. 1 Quarter Weizen = a Ztr. Eisen. Was besagt diese Gleichung? daß ein Gemeinsames von derselben Größe in zwei verschiednen Dingen existiert, in 1 Quarter Weizen und ebenfalls in a Ztr. Eisen. Beide sind also gleich einem Dritten, das an und für sich weder das eine noch das andere ist. Jedes der beiden, soweit es Tauschwert, muß also auf dies Dritte reduzierbar sein.“ (MEW 23)

    Dazu schreibt Scruton:

    „Das Kapital“ opens with a disastrous argument, to the effect that if two commodities exchange against each other their ‘exchange-value’ must be ‘the mode of expression, the phenomenal form, of something contained in [them], yet distinguishable from them’. The remark, phrased already in the tendentious idiom of ‘classical German philosophy’, is justified by an important fallacy: … the only logical conclusion to be drawn from the fact that two commodities exchange at a given rate is that they exchange at that rate. If a money value is assigned to the given equation then this is simply another fact of the same kind. The value of any commodity can be seen as an ‘equivalence class’. Just as a geometer would define the direction of a line as the set of all lines that are identically directed, and just as Frege and Russell defined the number of a class as the class of all classes that are equinumerous with it, so might the economist define the value of a commodity as the class of all commodities that exchange equally against it. The assumption of a ghostly ‘third’ item, in terms of which this equivalence is to be defined, is strictly redundant – a purely metaphysical commentary upon facts that provide no independent support for it.”

    Das ist völlig richtig, denke ich. Wenn zwei Waren in einem bestimmten Verhältnis zueinander getauscht werden (bzw. den gleichen Preis erzielen), so bedeutet das nicht, dass es ein verborgenes Gemeinsames zwischen beiden gibt, sondern ist allein von äußeren, empirischen Faktoren abhängig (Angebot und Nachfrage).

    Scruton weiter:

    „By that fallacious a priori argument Marxian economics takes as its subjectmatter, not empirical data, but an occult entity that is in no way implied by them. It then makes of this occult entity (‘value’) the main object of a new pseudo-science – a ‘science’ which, in the nature of things, must stand at one remove from the empirical data that could confirm or refute its findings. While modern economists take price, empirically defined, as their explanandum, Marx tries to explain another, hidden variable, of which ‘price’ is the mere ‘phenomenal form’. Not surprisingly, such ‘phenomenal’ entities as supply and demand (which explain price) cannot explain the hidden ‘essence’ of ‘value’, nor even provide us with reasonable grounds for its existence.”

    R. Scruton, FOOLS, FRAUDS AND FIREBRANDS, Thinkers of the New Left,

    Und mit dem Wert ist dann natürlich auch der Mehrwert hinfällig und damit die gesamte Theorie.

    • Sich mit Marx zu beschäftigen ist reine Hirnwichserei. Der Depp hat sich nie mit der Realität befasst. Der hat am Schreibtisch Idiotien ausgebrütet und die Linken glauben den Mist immer noch.
      Soziologen sind keine Wissenschaftler!

      • Du hast offenbar keine Ahnung wovon du redest. Marx‘ Philosophie zeichnet sich gerade dadurch aus, dass sie sehr stark an der Realität orientiert ist. Er nimmt mit seinem Materialismus die gegensätzliche Position zum Idealismus ein.

        Es ist die Ironie der Geschichte, dass ausgerechnet der Philosoph, der so viel Wert darauf legte dass seine Philosophie in und an der Realität begründet und gemessen wird, mit seiner Philosophie auf so deutliche Art in der Realität gescheitert ist.

        • Da ist man immer in der Defensive, wenn man nicht gerade auf den abfährt, denn seine Theorien sind (aus meiner Perspektive) furchtbar öde, die Denkfehler gut versteckt (wieso auch nach wie vor viele auf den reinfallen). Wenn man etwas über komplexe Systeme, wie das Geld- und Wirtschaftssystem lernen will, sollte man um Marx einen großen Bogen machen oder ihn zumindest mit ausreichend Abstand lesen, sonst repliziert man am Ende nur noch dessen Fehlwahrnehmungen und ist nicht mehr unvoreingenommen genug, die Realität so wahrzunehmen, wie sie ist. Zumindest kommen mir die meisten Marx-Fans vor, wie Sektenanhänger.

          Die anderen Wirtschaftsideologien (Wissenschaften mag ich die nicht nennen) sind nicht viel besser, aber fast alle weniger radikal. Darüber hinaus scheint der im Kommunismus angestrebte Kollektivismus auf viele Menschen eine extreme Anziehungskraft zu besitzen (eine Tatsache, die Libertäre zum Nachdenken bringen sollte).

          • Es gibt immer noch Leute, die vom Kapital und von Klassen usw. reden, die denken alle in den Kategorien von Marx. Deshalb halte ich es für so wichtig, zu zeigen dass seine Theorien schon im Ansatz verfehlt sind, wie es Roger Scruton tut.

          • @El_Mocho

            „Deshalb halte ich es für so wichtig, zu zeigen dass seine Theorien schon im Ansatz verfehlt sind, wie es Roger Scruton tut.“

            Klar, wenn man das kann, ist das gut. Mir ist es irgendwie die Mühe nicht wert und die meisten Marxisten wird man damit vermutlich auch nicht überzeugen können, die hängen einer Utopie an, nicht einer wirklich durchdachten Volkswirtschaftslehre (in der Praxis ist der Klassenunsinn ja auch stets mannigfaltig gescheitert, in erster Linie weil er die menschliche Natur nicht berücksichtigt bzw. für formbarer hält, als sie ist).

          • „scheint der im Kommunismus angestrebte Kollektivismus auf viele Menschen eine extreme Anziehungskraft zu besitzen“
            Der Mensch ist nicht nur Egoist sondern auch Kollektivist („zwei Seelen, ach! wohnen in meiner Brust“). Das kommt aus seiner evolutionären Vergangenheit. Der Mensch konnte nur im Rudel überleben und teilte daher Gejagtes und Gesammeltes mit anderen. Aber auf der anderen Seite muss er auch sich selber ernähren und in Zeiten von Knappheit fällt das Teilen schwer(er). Und natürlich sind Menschen faul und jagen/sammeln nur wenn nötig denn das ist anstrengend und gefährlich.
            Besonders schwer fällt das Teilen wenn ein anderes Rudelmitglied ersichtlich fauler ist und gar nichts beiträgt. Dann sinkt die Motivation zu teilen. Bis hin zu Null. Darum scheitern die utopistischen Ansätze. Immer.
            Weder Kapitalismus noch Sozialismus sind in Reinform mit der menschlichen Natur vereinbar.

          • @Bill Miller

            Genau so sieht es aus. Das ist ein Balanceakt. Man erahnt auch in etwa, zu was die Massenzuwanderung in unsere Sozialsysteme führen wird…

    • Ich weiß nicht viel von Marx´ Lehren. Aber ich fand die Idee, dass Waren einen inhärenten Wert haben, der sich aus der in sie geflossenen Arbeitskraft ergibt und um den ihr Preis (abhängig von Angebot und Nachfrage) schwankt, immer eingängig, zumindest in dem Sinne, in dem wir Physiker von „in erster Näherung“ reden. Klar gibt es Ausnahmen, auf die die Idee nicht anwendbar ist, man denke an diverse Kunstwerke. Aber alles in allem bietet sie eine ganz brauchbare Modellvorstellung, die auf die meisten Wirtschaftsgüter anwendbar ist und weitergehende Überlegungen ermöglicht.

      • Lies einfach mal was von Marx. Das war ein Depp, der viel schreiben konnte. Der Mann hat nie ein Quantum Praxis erlebt.
        Kannste mit Butler vergleichen. Die hat auch keine Ahnung von Nix. Ein Physiker, oder ein Biologe schaut sich die Wirklichkeit an und beschreibt die Beobachtung. Das ist Wissenschaft. GeistesUnwissenschaftler formulieren in schönen Worten Unfug, der nix mit der Realität zu tun hat. Wir wissen doch ganz exakt, es gibt zwei Geschlechter (bei Menschen). Du wirst keine Zwitter finden, es gibt sie nicht, nicht einen einzigen Fall. Und doch nehmen die Idioten Butler den Blödsinn ab. Ist schlau geschrieben, aber trotzdem Unfug.
        Selbst Kant war ein Idiot. Es liest ihn nur niemand.

      • Es kann in eine Ware noch so viel Arbeitskraft fließen, wenn sie niemand kaufen will, ist sie nichts wert. Ob sie jemand kaufen will oder nicht hängt von zahlreichen Faktoren, die alle empirisch sind: Die Bedürfnisse der Menschen vor Ort, die Anzahl der zur Verfügung stehenden Waren, geographische Bedingungen (Mangos erzielen in Europa einen viel höheren Preis als in den Trropen)usw. Und welchen Teil die Arbeiter vom Gewinn des Unternehmers bekommen hängt davon ab, wie viele Arbeitssuchende es gibt, ob sie sich gewerkschaftlich organisieren können usw.

        Sehe nicht, wozu man da einen verborgenen, den Waren inhärierenden Wert brauchen sollte.

        • Zu sagen dass eine Sache soundso viel Euro „Wert“ ist, ist ziemlich unklar.
          Es kann bedeuten, dass die Sache ein gewisses Einkommen generiert. Aber es suggeriert auch Reversibilität, dass die Sache für Geld gekauft, verkauft, neu gemacht werden kann. Das trifft auf viele Dinge – abseits von Gemälden – nicht zu: auf den Petersdom, das geliebte Kuscheltier des Kleinkindes…

          Deshalb ist in den Wirschaftswissenschaften seit einem halben Jahrhundert der Begriff des „Nutzens“ und die damit dominant. Die damit verbundenen Theorien sind vielen Jahrzehnten sowohl in der Wissenschaft als auch in der Politik quasi unangefochten.
          https://en.wikipedia.org/wiki/Neoclassical_economics#Utility_theory_of_value

        • @EM

          Ich schrieb doch, dass es Ausnahmen gibt. Bei den Kunstwerken dachte ich eben an Kunst, die keiner haben will, da kann man noch so lange Arbeitskraft investieren, wie Du richtig sagst: Sie ist nix wert.

          Das ist aber Detailkritik. Bloß, weil das Modell nicht jeden Fall richtig beschreibt, heißt es nicht, dass es generell unbrauchbar wäre. Ich behaupte, in der Regel ist es ganz brauchbar.

          Mal ein Beispiel: Ein Bekannter von mir ließ seinen verwilderten Garten von zwei Profis ausmisten. Er hat mehrere tausend Euro für einen Nachmittag Arbeit bezahlt. Als er das mit seinem eigenen Stundenlohn verglich, stellte er ratlos fest, dass da „irgendetwas nicht stimmen“ könne. Tja. Hätte er ein bisschen was von Marxscher Arbeitswertlehre gewusst, wäre ihm vielleicht aufgefallen, dass die Profis schweres Gerät mit hatten, in das eine Menge Arbeitskraft geflossen war.

          „Sehe nicht, wozu man da einen verborgenen, den Waren inhärierenden Wert brauchen sollte.“

          Um eine Vorstellung davon zu entwickeln, was einen gerechten Lohn ausmacht.

          • Hätte er ein bisschen was von Marxscher Arbeitswertlehre gewusst, wäre ihm vielleicht aufgefallen, dass die Profis schweres Gerät mit hatten, in das eine Menge Arbeitskraft geflossen war.

            Der größte Posten auf der Rechnung wird die Arbeitszeit sein. Die Gerätschaften sind eine Investition der Firma, um ihre Produktivität zu erhöhen und somit mehr Aufträge in der gleichen Zeit erledigen zu können.

          • Wie die Rechnung aussieht, ist völlig wurst. Hier kommt es auf den Gesamtpreis an. In diesem stecken die Investitionskosten für das schwere Gerät, das ist wieder richtig.

        • @Alle
          Die näherungsweise Gültigkeit der Arbeitswerttheorie ergibt sich daraus, dass das Angebot bei Unterschreitung der Produktionskosten steil abfällt und auch davon abhängt, ob mit anderen Produkten mehr oder weniger Profit(/Kapital) gemacht werden kann. Deswegen stellt sich der Preis meist in etwa proportional zur investierten (Grenz*-)Arbeitskraft ein, abweichend nur, soweit die Kapitalintensität unterschiedlich ist und wenn ein Produkt (momentan) nicht in beliebigen Mengen produziert werden kann oder es keiner haben will. Wahrscheinlich gibt‘s noch andere Gründe.

          Marx hat aber auch so manchen Unsinn geschrieben, etwa dass niemand ehrlich anderer Meinung sein kann als er, sondern abweichende Meinungen nur vom Kapitalismus verursachtes falsches Bewusstsein sei. Daraus wurde dann später, dass Vertreter abweichender Meinungen von den Kapitalisten entweder gekauft oder gehirngewaschen seien. Prominent v.a. in der Umwelt- und der Klimabewegung.

          *Wenn ein Produkt verschiedene Produktionskosten haben kann, entscheidet das Teuerste, das gerade noch benötigt wird. Das gilt z.B. bei natürlichen Ressourcen oder auf dem Strommarkt (die Merit-Order kommt nicht von ungefähr).

  7. Hallo,

    mich nervt Wokewashing, also eine farbige Arielle, Schneewitchen, Fee in Pinocchio oder ein weiblicher James Bond etc.. Dies ist aber eine rein emotionale Sache, die ich nicht rational begründen kann, denn ich habe auch sonst kein Problem mit kultureller Aneignung. Bin ich ein Rassist oder gibt es eine logische Begründung, warum man sich über Wokewashing aufregen darf ohne ein Rassist zu sein?

    • Es gibt eine psycho-logische Begründung 🙂 Vor einigen Jahren hat ein Kollege, der eigentlich pro Klimaschutz ist, über Greta Thunberg abgelästert. Er fand ihr Anliegen zwar richtig, aber sie war ihm einfach zu penetrant geworden.

    • Es gibt viele Gründe.
      Die völlige Verlogenheit. Diversität heißt tatsächlich „weniger weiße Männer“. James Bond als Frau ist nicht James Bond, sondern ein neuer, anderer Charakter.
      Die idiotische Behauptung, aus Gründen der Gerechtigkeit müsste Bond jetzt endlich mal eine Frau sein.
      Die Doppelmoral, dass diese Ansprüche praktisch nur an Weiße oder Männer gestellt werden.
      Die bescheuerten, klischeehaften neuen Charaktere, die weder intelligent noch charakterstark, noch sympathisch geschrieben sind und nur durch die Abwertung von Männern falsche Stärke beweisen.
      Der Umstand, dass nach der Konzentration auf Hautfarben und Geschlecht keine interessanten Storys mehr zustande gebracht werden.
      Die diese Produktionen umgebende totale Selbstbeweihräucherung, mit der Behauptung, die Welt zu verbessern. „Unser Film wird Menschenleben retten!“ (sinngemäßes Orginalzitat). Oder dummen Lügen. „Wir haben den ersten weiblichen Actionstar!“ Und weiterem Blödsinn. „Wir haben den ersten schwulen Transzwerg of Color in einer Fantasyproduktion!“ „Und eine Sexszene zwischen ihm und einem genderfluidem Westasiaten, der seit Kindstagen Fan des Originalmateriales ist, sich aber nie in den Charakteren sehen konnte.“ Im Ausland wird diese Szene herausgeschnitten.
      Die massiv rassische und sexistische Behauptung, Menschen könnten andere Menschen nur nachvollziehen, wenn diese die gleiche Hautfarbe und sexuelle Ausrichtung hätten.
      Und die ausbeuterische Kommerzialisierung all dessen: „Schau meinen Film (gib mir Geld), um Haltung gegen Rassismus zu zeigen!“

      Aber es ist Weihnachten, daher soll es bei der kleinen Auswahl bleiben. 😀

      • „Wir haben den ersten weiblichen Actionstar!“

        Als die gute Jennifer Lawrence den Hot Take absonderte, ihre Figur in „The Hunger Games“ sei der erste echte weibliche Actionheld gewesen, wurde das zum Auslöser eines regelrechten Meme-Tornados, bei dem unzählige Male Sigourney Weaver in den Mund gelegt wurde, sie würde sich bei J Law für ihre Karriere bedanken, die sie wohl nicht gehabt hätte, ohne die durch Lawrence‘ Charakter wohl erst möglich gemachte Figur der Ellen Ripley. Und natürlich eine Linda Hamilton, die zu Tränen gerührt Jenny für die Gelegenheit dankte, Sara Connor gespielt haben zu dürfen.

        Aber vielleicht muss man nachsichtig sein. Zu der Zeit als Weaver und Hamilton ihre ikonischen Rollen spielten, war Lawrence noch nicht einmal ein lüsternes Glitzern in den Augen ihrer Eltern. Und es ist wohl definitiv zu viel verlangt von Hollywoodmillionären, sich mal etwas mit den Hintergründen dessen zu beschäftigen, womit sie stinkreich geworden sind. Haltung und Selbstbeweihräucherung sind da ja sooo viel einfacher.

    • „So fühlt man Absicht, und man ist verstimmt.“
      https://www.aphorismen.de/zitat/186183

      Der Grund, weshalb erzieherische Filme so eine Abscheu hervorrufen, dürfte sein, dass niemand sich gern umerziehen lassen möchte und solche Sachen i.d.R. auch noch ziemlich spaßfrei daherkommen.

      Der ganze woke Mist ist zudem direkt gegen uns gewendet, wird dürfen uns nicht mehr selbst genug sein, unsere Kultur, Ethnie und Hautfarbe ist offenbar verdünnungs- wenn nicht gar austilgungswürdig. Ich konnte damit umgehen, so lange das die Ausnahme war, von mir aus kann jeder die Filme machen, die er haben will, ich muss sie ja nicht anschauen, aber den quasi-Zwang empfinde ich als Angriff und offene Beleidigung unserer Kultur und Identität.

  8. Im kommenden Jahr wird ein neues Buch von Judith Butler erscheinen:

    „The aim of Who’s Afraid of Gender? is not to offer a new theory of gender but to examine how “gender” has become a phantasm for emerging authoritarian regimes, fascist formations, and transexclusionary feminists. In their vital, courageous new book, Butler illuminates the concrete ways that this phantasm of “gender” collects and displaces anxieties and fears of destruction. Operating in tandem with deceptive accounts of “critical race theory” and xenophobic panics about migration, the anti-gender movement demonizes struggles for equality, fuels aggressive nationalism, and leaves millions of people vulnerable to subjugation.“

    Wer es sich antun will kann sie hier über ihr neues Projekt sprechen hören:

    Habe nur mal reingehört. Offenbar ist ihre neue These, dass die weißen Kolonialisten den Völkern der III. Welt die Heteronormativität aufgezwungen hätten.

    • and xenophobic panics about migration

      Dieser Realitätsverlust. Das erste was Muslime tun würden, wäre, sie von einem Dach zu schubsen.

      Habe nicht reingehört, aber auch die Völker der dritten Welt werden sich über die verhasste Heteronormativität fortgepflanzt haben, auch wenn sich Beispiele finden lassen, dass die eine oder andere Kultur Fälle von abweichenden Geschlechtsidentitäten akzeptiert haben.

  9. Der „Verein deutscher Sprache“ gibt bekannt, dass sich eine Initiative von Lehrer gegen gendern gegründet hat:

    „Nachdem der VDS seit zwei Jahren in einigen Fällen durchaus erfolg- oder zumindest aussichtsreich dazu beitragen konnte, Eltern gegen Gendersprache im Schulunterricht ihrer Kinder zu unterstützen, haben sich in den letzten Monaten gehäuft Lehrerinnen und Lehrer gemeldet, die sich ebenfalls durch den um sich greifenden Gendersprachgebrauch in den Kollegien unter Druck gesetzt fühlen. Daraus ist jetzt eine Initiativgruppe „Lehrer gegen Gendern“ entstanden, die im Januar ihre Arbeit aufnehmen will – nicht zuletzt mit Rückenwind aus der jüngsten Erklärung des Rechtschreibrates vom 15. Dezember. Wer Interesse hat, sich an der Aktion zu beteiligen, kann sich beim Bereichsleiter „Deutsch in der Schule“ unter claus.maas@vds-ev.de melden. Eine nächste Videokonferenz zum Austausch über Vorgänge, Konflikte und Strategien, soll am Mittwoch, dem 10. Januar stattfinden. (vds-ev.de) „

  10. China als jemand der langfristig denkt und tatsächlich ein Interesse an einem geschwächtem Westen hat, als den heimlich Drahtzieher hinter Wokeness und Klimaidiotie…

    Auch wie woke und klimaidiotische Kinder gegen ihre eigenen Eltern vorgehen und sie verraten, ist etwas das Mao schon mit seiner roten Garde schon Mal erfolgreich umgesetzt hat.

      • Ich würde nicht darauf wetten. Die Annahme, dass Leute, die die Opposition verfolgen, Abhängigkeiten nicht früher oder später ausnutzen würden, macht nämlich keinen Sinn.

        Das heißt natürlich nicht, dass wir auf Konfrontation gehen sollten. Nur, dass wir uns nicht zu abhängig machen sollten.

        Wobei allerdings Wind- und Solarkraftwerke den Vorteil haben, dass sie 20 Jahre halten, genug Zeit, um – im Notfall – in der Zwischenzeit eigene Produktionskapazitäten aufzubauen. Bring nur nicht viel, solange man noch nicht viele Windräder und Solarzellen hat.

  11. Pingback: Warum Du wertvoll bist – nicht schuldig

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