Wie wichtig ist eine Betreuung der Kinder durch einen Elternteil bei älteren Kindern?

Ich greife aus einem vorherigen Artikel noch einmal eine Passage zur Betreuung älterer Kinder und der Notwendigkeit von Teilzeit heraus:

Auch die Frage, wie lange man wegen der Betreuung der Kinder in Teilzeit arbeiten sollte ist ja durchaus interessant. Und sie wird vergleichsweise wenig gestellt. Wer eine Studie dazu kennt: ich wäre interessiert.

Ich baue mal zwei denkbare Positionen auf:

  • ab einem gewissen Alter brauchen Kinder keine direkte Betreuung mehr. Sie können sich zur Not selbst etwas zu essen machen und man kann auch auf ein gemeinsames Essen am Abend ausweichen. In sofern kann die Mutter dann wieder Vollzeit arbeiten
  • Bis die Kinder Abitur haben brauchen sie jemanden, der aufpasst, dass sie die Hausaufgaben machen, der ihnen durch die Wirren der Pubertät hilft, der sie empfängt, wenn sie aus der Schule kommen und bei dem sie was anständiges zu essen bekommen. Und natürlich haben sie auch noch außerschulische Aktivitäten, etwa in einem Sportverein, Musikunterricht und ähnliches. Dort muss sie jemand hinbringen und wieder abholen

Man könnte hier anführen, dass ein warmes Essen in der Schule und eine Betreuung, die nicht nur eine Aufbewahrung dort ist, sondern evtl für die Kinder interessante Aktivitäten umfasst, da zudem viele Freiräume schaffen könnte.

Wie wichtig ist jemand zuhause, der die Kinder am Nachmittag betreut für das Wohl der Kinder? Und wie machen es andere Länder?

24 Gedanken zu “Wie wichtig ist eine Betreuung der Kinder durch einen Elternteil bei älteren Kindern?

  1. Ich war Lehrerkind, beide Eltern Lehrer und die waren praktisch immer zu Hause, wenn ich es war. Das war in jungen Jahren vielleicht ganz praktisch. Nur hatten wir ein sehr großes Grundstück mit Garten und mein Vater hatte für sich und seine Söhne immer was zu arbeiten.

    Hat mich total angekotzt, auch in den Ferien. Das waren keine Ferien, sondern Arbeiten auf dem Bauernhof.

    Unsere Tochter war bis zur 4. Klasse im Hort und danach war sie meist allein zu Hause, bis wie so gegen 17 Uhr eintrudelten. Hat auch gern mal Blödsinn gemacht, aber insgesamt ging es ganz gut.

  2. Kinder, die zu lebenstüchtigen, selbständigen Menschen erzogen werden, können durchaus ab so etwa 10 oder 12 Jahren regelmäßig (ab vielleicht 8 gelegentlich) den Nachmittag alleine daheim verbringen.
    Die brauchen nicht mehr ständig jemanden, der sie von vorne bis hinten betüdelt.

    außerschulische Aktivitäten, etwa in einem Sportverein, Musikunterricht und ähnliches. Dort muss sie jemand hinbringen und wieder abholen

    Wohin ein Kind nicht aus eigener Kraft (zu Fuß, mit dem Fahrrad, ÖPNV) kommen kann, dorthin braucht es nicht (Ausnahmen gibt es, aber man sollte sie nicht als Regel ansehen). Eltern sind nicht der Chauffeurdienst ihrer Kinder.

    • „Wohin ein Kind nicht aus eigener Kraft (zu Fuß, mit dem Fahrrad, ÖPNV) kommen kann, dorthin braucht es nicht“

      Hängt davon ab, wie abseits man wohnt und welche Interessen das Kind hat. Aber normalerweise handhabe ich das auch so, die Rumfahrerei nervt mich nämlich massiv.

    • Hatte ja auch nicht jeder ein Auto, geschweige denn ein (gar tragbares) Telefon zur Dauerüberwachung 🙂

      Dafür waren aber auch die Wege i.d.R. nicht so weit und auf die „Erweiterte Oberschule“ (Gymnasium) kam man (zumindest ab 1984 vorher ab der 8ten) erst nach der zehnten Klasse, also wenn man fast erwachsen war und auch mal eine größere Strecke bewältigen konnte.

      Waren echt andere Zeiten. Es gab auch zuverlässig Schulessen (sofern man welches wollte), auch wenn Geschmack und Abwechslung oft zu wünschen übrig ließen.

      • Ich kann mich nicht entsinnen, dass irgend jemand in meiner Grundschule keinen Schlüssel gehabt hätte. Im Hort war ich auch, wie vielleicht die Hälfte meiner Mitschüler. Nach dem Hort habe ich meine kleine Schwester vom Kindergarten abgeholt, oft in Gesellschaft anderer Mitschüler, die ebenfalls kleine Geschwister dort hatten.

        War schon ne schreckliche Zeit, so als armes „Schlüsselkind“ — ich hasse diesen Begriff. Da schwingt immer mit, dass alle Rabeneltern sind, die nicht dem Modell Hausfrauenehe folgen.

        • So unterscheidet sich die Wahrnehmung, für mich wäre Hort der Horror gewesen. Immer unter den strengen Augen irgendwelcher (strenger) staatlicher Erzieher und mit haufenweise anderen lauten Kindern um mich herum 🙂

          Ich hatte in der Grundschule ab Mittag frei, meistens nach dem Schulessen. Ich hab mir ewig Zeit für den Nachhauseweg gelassen (mich drängte ja nichts und niemand). Wenn das Wetter schön war, fuhr ich danach mit Fahrrad herum (gab in der DDR ja nicht soviel Verkehr wie heutzutage) oder traf mich mit anderen Nicht-Hortkindern. Es war gefühlt die freieste Zeit in meinem Leben (vermutlich empfand ich damals nicht so, aber im Rückblick 🙂 )

  3. Das ist individuell verschieden. Ich habe als Kind immer das Gefühl gebraucht, nicht allein zu sein, auch wenn meine Eltern aktiv gar nichts mit mir veranstaltet haben; das ist heute noch ganz ähnlich. Meine Frau dagegen ist schon aus dem Kindergarten abgehauen und durch den Wald gestromert und hat diese Tendenz bis heute immer noch.
    Die Menschen sind sehr unterschiedlich und werden größtenteils nicht so oder so erzogen, sondern sie sind so. Menschen/Kinder haben unterschiedliche Bedürfnisse – Eltern die ihre Kinder lieben, versuchen ihnen zu ermöglichen, diese zu leben.

  4. Ich muss „Vagabund“ zustimmen. Mein Sohn macht recht zuverlässig seine Hausaufgaben, meine Tochter will zwar, daudelt aber immer ewig herum, wenn ich mich nicht dazusetze (und dann hat sie schlechte Laune, weil der Nachmittag vorbei ist). Außerdem lässt sie sich gern z.B. Vokabeln abfragen und braucht gelegentlich Hilfe und jemanden der da ist (der Junge hockt sich meist an den Computer und will seine Ruhe).

    Beide profitieren davon, dass sie bekocht werden, sie würden sonst ziemlich sicher unregelmäßig und zu ungesund essen (einfach weil schnell verfügbare Sachen und Süßigkeiten auch immer im Haus sind und die zu faul sind, sich erst groß was zuzubereiten, was sie könnten).

    Es würde (das Mädchen 5te Klasse, der Junge 9te) auch so irgendwie gehen, aber es ist nicht nur viel stressfreier (für uns) wenn nachmittags jemand da ist, es gibt auch viele Kleinigkeiten, bei denen sie (und wir) profitieren.

    Von daher: hin- und wieder mal ein Nachmittag ist kein Problem, dauerhaft (noch) nicht unbedingt. Irgendwann müssen sie auf eigenen Füßen stehen usw. allerdings nicht unbedingt vor dem Studium bzw. der Ausbildung. Bei den aktuellen Miet- und Immopreisen, weiß ich eh noch nicht, wie wir die jemals aus dem Haus bekommen sollen, sehr ungute Entwicklung. mit spätestens 20 sollte man m.E. eigentlich nicht mehr bei den Eltern wohnen.

    • „Von daher: hin- und wieder mal ein Nachmittag ist kein Problem, dauerhaft (noch) nicht unbedingt. Irgendwann müssen sie auf eigenen Füßen stehen usw. allerdings nicht unbedingt vor dem Studium bzw. der Ausbildung.“

      Eltern ständig zu Hause anwesend, das hätte ich ja gebraucht in der Pubertät. Schreckliche Vorstellung.

      Aber ihr habt schon recht, jedes Kind und alle Eltern sind anders.

      • Wenn die ihre Ruhe wollen, können sie sich in ihr Zimmer zurückziehen. Ich belästige die normalerweise auch nicht, ich habe ja selbst genug zu tun.

  5. In der Entwicklung von Kindern gibt es mehrere Phasen in denen sie sich von den Eltern abkoppeln möchten. Das hat jeweils mit Alter und Entwicklung zu tun. Es beginnt mit dem Kindergarten (erste Phase von Zuhause weg), geht weiter über schulische Phasen bis hin zur Pubertät. Dazu kommen körperliche Entwicklungen. Beginnend mit dem eigenen Klogang, selbst Anziehen, erste Geheimnisse (auch und gerade mit Freunden), sexuelle Entwicklung, Entwicklung von Körperlichkeit, etc.
    Jede dieser Phase ist individuell von Kind zu Kind verschieden ausgeprägt und unterschiedlich intensiv.
    Meist sind es die Eltern, die nicht loslassen wollen und mit dem „neuen“ Kind hadern.
    Zur Entwicklung gehört es aber dazu, dass Kinder und Jugendliche ihre Freiräume brauchen und auch bekommen. Deshalb ist es begrüßenswert, wenn Eltern ab einem bestimmten Alter sich auch wieder auf sich konzentrieren und beruflich wieder mehr leisten.
    Ob dann die Betreuung der Kinder in einem geleiteten Umfeld stattfindet oder die Kinder selbst Verantwortung übernehmen, hängt sowohl von den Kinder, wie auch von den gebotenen Möglichkeiten ab.
    Private Betreuungsanbieter, Lernhilfen oder Vereine sind eine Lösung, wenn es keine Ganztagesschule gibt. Teilweise sind dann aber auch Kosten damit verbunden.

    Ich persönlich bin ein Freund der Ganztagesschule mit Schulzeiten zwischen 8:00 und 16:30 Uhr. Danach ist Feierabend für die Kinder. Unterricht durch Lehrer, Betreuungszeiten durch pädag. Fachkräfte, Vereine oder engagierte Eltern, verbunden mit Selbstlernzeiten und Ruhephasen. Dann gehört die Zeit danach voll und ganz den Eltern.
    Meines Wissens nach, ist dieses Modell in etlichen Ländern Europas gängig (Frankreich, GB, Belgien, Spanien,…).

  6. Wie wichtig ist jemand zuhause, der die Kinder am Nachmittag betreut für das Wohl der Kinder?

    Sehr gut. Die andere Sichtweise. Also nicht die Frage, ob die Existenz von fast volljährigen Kindern eine Femo-Feudalismus legitimiert, in dem Frauen bis ins hohe Alter ihre Nicht- oder Mindererwerbsarbeit durch die Existenz der Kinder legitimieren können.

    Als familienrechtlich Betroffener weiß ich, dass Kindeswohl ein recht unscharfer Begriff ist. Als Vater hingegen bin ich der Meinung, dass es eine meiner vornehmsten Aufgaben ist, mein Kind zu einem Leben in Freiheit und Selbständigkeit zu befähigen. Zu eigenem Denken, eigenem Handeln, eigener Verantwortung.
    Was nicht heißt, es einfach ängstlich im Wald auszusetzen, sondern ihm die Benefits und Möglichkeiten schmackhaft zu machen, welche Selbstbestimmtheit mit sich bringen. Aber auch die Sinne für Gefahren und Risiken zu schärfen.
    Das klappt bisher ganz gut.

    Natürlich lebe auch ich in dem Risiko, dass mein jetzt zehnjähriges Kind im Alter von 13 mit einem Stück rausgefräster Straße an der Hand klebend nach Hause kommt. Da ist dann halt eine andere Form der elterlichen Intervention fällig. Aber sowas lässt sich nicht durch eine helikopterische Aufpasserstruktur verhindern. Auch ich habe als Kind immer einen Weg für pubertäre Fehlentwicklungen gefunden, egal wie ich unter Aufsicht stand.

    Also muss man die Probleme als Eltern annehmen und damit umgehen, ohne aber die Zugewandtheit aufzugeben, indem man das Kind in professioneller Fremdbetreuung verklappt oder mit Therapien pathologisiert.

    Will sagen: Wenn man es schafft, dass der Jugendliche in tiefer Verbundenheit zu den Eltern Selbständigkeit als eine Fähigkeit und einen Wert erkennt, dann wird er eher genervt sein, wenn Mutti oder Vati immer danebensitzen und betreutes Füllerschieben vorgaukeln.
    Das finde ich durchaus gesund im Sinne eines „Kindeswohls“.

    • Gestern hat der Staatsfunk vermeldet, dass ein Drittel der Fünftklässler in Berlin und Brandenburg nicht schwimmen kann. Das Kollektiv hatte das Erlernen dieser Fähigkeit wegen Corona verboten.
      In Brandenburg wurden damals die Stege der meisten Badeseen mit Metallgittern abgesperrt. Das sind sie noch immer, weil neuerdings wegen einiger Badeunfälle das Baden nur noch unter Aufsicht eines Bademeisters des Kollektivs erlaubt ist.
      In den letzten Sommern habe ich da wann immer möglich mit meinem Kind gebadet, ihm schwimmen beigebracht und geübt. Jetzt kann es super schwimmen. Wieder ein Stück Selbständigkeit und damit Freiheit.
      Ja, das war und ist verboten. Und ja, ich bin stolz darauf, das getan zu haben.
      Jetzt kann ich mir am Ufer meine Plautze grillen und brauche nicht aufpassen. Mein Kind ist selbstbewusster und sicher.

      Es geht um Befähigung und nicht um Beaufsichtigung, was aber ein paternalistisches Kollektiv nicht gerne zulässt. Denn sonst spuren die Mitglieder womöglich nicht, wenn ihnen Ansagen gemacht werden.

  7. Als Kind nahe Teenageralter habe ich Schlüsselkinder eher beneidet um das Freiheitsgefühl, das in meiner Vorstellung mit einem leeren Zuhause einhergeht – aber nur in den Fällen, wo ein Mittagessen vorbereitet stand, welches sie sich aufwärmen konnten. Ich hatte mittags nämlich immer Hunger bis unter die Arme & wär mit einem Brot nicht glücklich gewesen.
    Bei uns wartete Oma auf mich, kurz nach vier war dann auch schon mein Vater daheim (aber typischerweise mit Bauprojekten beschäftigt). Meine Mutter, als Verkäuferin, kam meist erst spät abends heim.
    Meine Eltern haben überhaupt nicht danach geschaut, ob ich Hausaufgaben machte. Zum Sport, Klavierunterricht (hab ich aber früh drangegeben) oder für die Nachhilfe, die ich gab, musste ich allerdings auch rumkutschiert werden (unsere Große ist glücklicherweise schlauer und lässt ihre 3 Schülerinnen zu sich kommen). Für Leichtathletik hatten wir da ne 4-Parteien-Fahrgemeinschaft.

    Meine Cousine hingegen war Leistungssportlerin (immerhin 2. bei deutschen Meisterschaften), die hatte in Hochzeiten 10 x die Woche Training (ja genau: ein paar mal auch morgens vor der Schule). Eigentlich ist sowas auch nicht möglich ohne nicht-erwerbstätigen Elternteil im Hintergrund, der u.a. Fahrdienste übernimmt.

    Will heißen: ich finde nicht, dass man das pauschal sagen kann.

  8. Ganztag geht bei uns in der Grundschule bis 16 Uhr, endet also 30 Minuten vor der spätesten Kita-Abholzeit (einen solchen Kita-Platz bekommt man übrigens nur noch nach Vorlage des Arbeitsvertrags der – typischerweise – Mutter, anderenfalls ists 14:30 Uhr). Wenn man sein i-Dötzchen nicht zum Ganztag anmeldet bzw. kein Glück hat bei der Lotterie, steht es entweder um kurz nach halb 12 oder eine Stunde später vor der Tür.
    In unserer weiterführenden Ganztagsschule gibt es prinzipiell einen „kurzen“ Tag (auch ohne Essen), wo sie dann nach 2 eintrudeln, und leider beobachte ich jetzt „nach“ Corona sehr viel mehr Unterrichtsausfall, so dass es fast schon eher die Ausnahme ist, wenn sie wirklich erst nach 4 heimkommen (ist aber natürlich nicht planbar).
    Glücklicherweise gibt es dort normalerweise bis zur Oberstufe keine Hausaufgaben o.ä. zu erledigen – fast überall, wo das anders ist, ists n.m.B. ein riesen Stress-Faktor für die i.d.R. Mutter.

    Unsere Große ist sehr selbstständig, gibt an 3 Nachmittagen pro Woche Nachhilfe, kommt aber allmählich näher an ihre Belastungsgrenze mit all den Aufgaben, die zu erledigen sind & der Musik. Für den Sport, den seit der vor-Corona-Zeit eigentlich aufnehmen will, ist leider kein Zeitfenster mehr vorhanden. (auch zu dem hätte sies nur schwer „aus eigener Kraft“ schaffen können, weil die Anbindung nun mal blöd ist)
    Die 11-jährige muss ich noch mehr anhalten, ihr Instrument zu üben oder mich vor Klassenarbeiten mal mit ihr hinsetzen zum Lernen. Bedauerlicherweise wohnen mehrere ihrer Schul-Freundinnen sehr weit weg (>20 km), so dass auch da desöfteren ein Fahrdienst anfällt, den aber meist mein Mann auf seinem Rückweg von der Arbeit erledigt. Als sie noch Karate gemacht hat (vor Corona), war das im Dorf. Ich fänd es zwar eigentlich richtig & wichtig, dass sie wieder einen Ausgleich findet, aber sie äußert keine Wünsche, und abgesehen von Fussball, Zumba & eben Karate wär auch nix ohne Elterntaxi zu erreichen, und mein Nachmittagszeitplan ist schon recht straff mit 7 regelmäßigen (Kinder-)Veranstaltungen und gelegentlichen Arztbesuchen, da die Großen beide zum Kieferorthopäden müssen etc. Würde ich aber dennoch irgendwie hinkriegen, behaupte ich.
    Nur wenn ich für Haushalt & Essen zubereiten nicht mehr die Vormittage habe, wirds spannend…

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