Egal wer es schreibt, das ist mittlerweile nur noch schlecht. Wobei Kebekus nie wirklich witzig war. Für mich war die früher nur so ein Sidekick mit ein paar Lacher. Irgendwann ist sie dann auf diese Feminismuswelle gekommen und wurde durch die Sender hochgelobt.
Das schlimme an der Sendung: wäre sie so über Frauen gemacht, dann würde morgen das Land brennen.
Was mich immer wundert, warum machen Männer das nur so klaglos mit? Warum gibt es keinen aktiven Widerstand?
Männer haben soziale Fragen anscheinend immer an Frauen delegiert.
Ihre Liebe zu Frauen* verhindert, dass sie das für eine schlechte Idee halten können. Sie glauben, die Liebe würde erwidert.
*) Wie immer stimmt das Gegenteil von dem, was Feministinnen denken.
Doch in Wahrheit ist die emotionale Bindung der Geschlechter zutiefst asymmetrisch und zum Nachteil der Männer: transcational von den Frauen aus und romantisch von den Männern aus.
Doch wenn wir Männern eine Alternative geben können, wie sie ihrem Leben Sinn verleihen können, ohne daß sie all ihre Aktivitäten den Frauen weihen, dann kommen Männer aus dieser Scheisse auch raus.
„Doch in Wahrheit ist die emotionale Bindung der Geschlechter zutiefst asymmetrisch und zum Nachteil der Männer: transcational von den Frauen aus und romantisch von den Männern aus.“
ich nehme an deine Frau ist da allerdings die Ausnahme?
@Christian:
Die meisten Frauen lieben einen oder mehrere Menschen, die männlich sind.
So gut wie keine Frau liebt Männer.
Quasi alle Männer lieben Frauen. Nicht nur ein paar Menschen, die weiblich sind.
Würden Frauen Männer lieben (anstellen von: Ein paar männliche Menschen), hätte Feminismus niemals einen Fuß auf die Erde kriegen können.
Und Maskulismus hätte nicht so einen schweren Stand.
Stattdessen denken die Zuschauerinnen nickend: „Stimmt schon, Männer *sind* schlimm“.
„Die meisten Frauen lieben einen oder mehrere Menschen, die männlich sind.
So gut wie keine Frau liebt Männer.“
Die meisten Frauen haben nichts gegen Männer an sich. Sie kommen gut mit ihnen aus und es sind üblicherweise auch diejenigen, die sie begehren oder mit denen sie Beziehungen führen wollen. Natürlich sind Frauen anders als Männer etwas vorsichtiger in der Hinsicht, was sich ja schon einfach aus dem unterschiedlichen verhältnis zu casual Sex ergibt.
„Quasi alle Männer lieben Frauen. Nicht nur ein paar Menschen, die weiblich sind.“
Da müsste man mal eine Definition von Liebe ergänzen. Die meisten Frauen sind mir vollkommen egal. Ich liebe sie nicht. Genauso wenig wie die meisten Männer. klar finde ich wahrscheinlich mehr Frauen als Sexualpartner interessant oder vielleicht könnte ich mir, wäre ich Single, auch eher mit mehr Frauen von ihnen was vorstellen als es umgekehrt der Fall wäre, aber auch das ist ja keine Liebe.
„Würden Frauen Männer lieben (anstellen von: Ein paar männliche Menschen), hätte Feminismus niemals einen Fuß auf die Erde kriegen können.
Und Maskulismus hätte nicht so einen schweren Stand.“
Was machst du denn aus Liebe zu den Frauen um die Welt für sie besser zu machen? Welchen Feminismus unterstützt du da?
„Stattdessen denken die Zuschauerinnen nickend: „Stimmt schon, Männer *sind* schlimm“.“
Ich glaube nicht, dass sie das so generell denken. Aber natürlich haben Frauen auch andere Gründe vorsichtiger zu sein.
Die Musiker, die die schalen Witze auf ihre Kosten noch musikalisch untermalen dürfen, bekommen das wahrscheinlich sehr gut bezahlt. Andererseits, Frau Kebekus: warum spieln da eigentlich keine Musikerinnen?
„Irgendwann ist sie dann auf diese Feminismuswelle gekommen und wurde durch die Sender hochgelobt.“
Sowas nennt man Marktanpassung. Wobei der Markt in diesem Fall recht klein ist, da es nicht um die Nachfrage von 83 Millionen geht, sondern um die Themennachfrage der ÖRR geht.
Es ist schon so, dass es extreme Männerrechtler gibt, so extreme dumme Ansichten auch auf der Feminismusseite existieren. In einer Comedy- bzw. Satire-Show muss man (Mann) das ertragen und auch darüber lachen können. Wenn man (Frau Kebekus) dann am Schluss die Gemeinsamkeiten Mann-Frau aufbringt und den Feminismus als für beide Geschlechter als sinnvoll anpreist, so wirkt das nicht sehr einladend für Männer. Zumindest in einem Satz hätte Sie sagen können, dass nicht alle Männerrechtler so sind und dass diese mit den vernünftigen Feministinnen neue Wege suchen sollten. Man kann zwar Maskulisten so darstellen und darf das in Satire-Sendungen auch, aber dann zu erwarten, dass die Einladung des Feminismus angenommen wird, wirkt diplomatisch gesprochen eher konstruiert oder in der Stammtischsprache sehr dumm.
@fritzfuchs Das kann ich so nicht stehen lassen.
Frage: Wie viele Sendeminuten wurden Vertretern männerrechtlicher Positionen – ungeachtet der Positionierung – bisher im ÖRR eingeräumt?
D.h. die Vertreter werden in die Lage versetzt, eigenständig ihre Position (unverfälscht) darzustellen. Können wir uns auf Null einigen?
Bisher hat die feministische Seite ihre (mediale) Hegemonie nicht nur dazu genutzt, jede abweichende Haltung zu verdrängen, jede Kritik an der feministischen Ideologie als „frauenfeindlich“ zu labeln, sondern nimmt auch für sich in Anspruch, „authentisch“ über Männerrechtler/die manosphere zu „informieren“.
„Informieren“ meint hier, ein Label zu verteilen, für die die feministisch unterwanderte Wikipedia beispielhaft ist: „Gemein ist der Manosphere eine frauenfeindliche Einstellung, von relativ mildem Sexismus bis extremem Hass.“
Es geht nicht um „extreme Männerrechtler“, sondern allein die Teilnahme an der Manosphere (oder was von feministischer Seite dafür gehalten wird) reicht für die Unterstellung einer „frauenfeindlichen Einstellung“ aus.
Diese Unterstellungen haben das Ziel, die gesamte Bewegung zu diskreditieren, indem sie per Generalverdacht in einem „frame“ („Frauenfeindlichkeit“) untergebracht werden.
Was du hier schreibst: „Zumindest in einem Satz hätte Sie sagen können, dass nicht alle Männerrechtler so sind.“ läuft also nicht nur konträr zum eigentlichen Ziel, sondern es ist eine gewünschte psychische Reaktion.
Wir kommen zunächst zurück zur oben gestellten Frage: Wie viele satirische Sendungen kennst du, die sich aus männerrechtlicher Perspektive im ÖRR über den Feminismus lustig machen? Wo galt oder gilt: „In einer Comedy- bzw. Satire-Show muss man (Frau) das ertragen und auch darüber lachen können“?
Wir können uns sicher darauf einigen: Es gibt keine.
Es gibt also auch keine bekannten, weil medial existierenden Positionen „extremer Männerrechtler“, über die sich sich lustig machen könnte.
Was auch immer sie also als „extreme Männerrechtler“ präsentiert, ist das Ergebnis einer Vorauswahl, die das Ziel hat, „extreme Männerrechtler“, mit der gesamten Manosphere gleichzusetzen.
Diese Vorauswahl hat also ein ideologisches Ziel und verläuft interessengeleitet = Propaganda.
Da Feminismus gelebte Doppelmoral ist, ist eine Abgrenzung von „extremen Feministinnen“ (#kill all men usw. usf.) weder erforderlich, noch überhaupt zulässig.
Im Gegenteil, jeder Männerhass in Bild, Ton und Schrift wird geradezu bejubelt und kann sich sicher sein, immer eine mediale Plattform zu erhalten.
Eine von uns geschriebene Satire-Show: „Wie “Feministinnen” im Internet ihre Männerverachtung ausleben“ wird es aber nicht geben.
Du fühlst dich qua Propaganda gezwungen, dich von „extremen Männerrechtlern“ abzugrenzen, die nur existieren, weil sie per Vorauswahl als das Ganze der Manosphere ausgegeben werden.
Real werden solche „extremen Männerrechtler“ benutzt, um die „normalen Männerrechtler“ weiterhin auszusperren, von deren Existenz und deren authentischen Positionen das Publikum keine Ahnung haben soll.
Feministinnen benutzten ihre Macht, um damit ihre Hegemonie aufrecht zu erhalten – was sie Männern vorwerfen, ist blanke Projektion (wie immer).
@Elmar
Weil meine geistigen Fähigkeiten entlang eines langen Arbeitstags schrumpfen, für die ich inhaltlich auch einen Schimpansen einstellen könnte. Um Fehler in einer Datenbank zu beseitigen, für die ich gar nicht verantwortlich bin, sondern eine gewisse Internet-Plattform, die wahrscheinlich alle SchimpansI_*:nnen bereits angeheuert hat. Um denen mehr Bananen am Tag zu bezahlen, muss die Datenbank funktionieren – ein Teufelskreislauf! 😦
@crumar
Das verstehe ich, aber man muß eben dagegen kämpfen.
Also …. ich hätte da so einige schwer zu knackende Rätsel auf Lager …. 😉
Melde dich bei Bedarf.
Ist doch dasselbe beim Thema Gewalt in Beziehungen, da werden natürlich immer die Männer als alleinige Täter dargestellt. Wenn dann im Kommentarbereich darauf hingewiesen wird, offiziell sind 20% der Opfer männlich, bei einer sehr höheren Dunkelziffer, bekommt man zu hören: Hier geht es um Gewalt gegen Frauen. Das könnte man aber gern bei Artikeln über Gewalt an Männern diskutieren. Nur gibt es die fast nicht.
@ Crumie
Gut ausgearbeitet, was auch mir sofort an Kontrapunkten zu dem obigen Kommentar in den Kopf kamen.
Ich kann sehr, sehr gut über mich lachen. Ich bin bei meinen Mitmenschen sogar ausdrücklich für meine ausgeprägte Selbstironie bekannt. Ich könnte entsprechend auch sehr gut über mich als Mann lachen, wie auch über mich als weltanschaulich der Männerrechtsbewegung Nahestehender.
ICH KÖNNTE!!!
Wenn es nicht nur darauf hinausliefe, dass man irgendwie immer nur von MIR verlangt zu lachen. Männer sind doof! Kicher! Männer sind Schweine! Haha! Weiße Männer unterdrücken Frauen und überhaupt alle nichtweißen Menschen auf diesem Planeten! Brüllend auf dem Boden roll vor Lachen!
Die hierzulande als „Eine Schrecklich Nette Familie“ bekannte Sitcom war sicherlich nicht unbedingt ein Höhepunkt humoristischen Feinsinns. Aber ich sehe die sehr vielen Witze, die auf Geschlechterstereotype abzielten, als weit besser, als den diesbezüglichen Schrott, den wir heutzutage so aufgetischt bekommen, denn die Witze waren fair. Sowohl die männlichen als auch die weiblichen Charaktere bekamen ihr Fett weg. Es gab mit Marcy sogar eine Frau, die nicht selten dezidiert feministisch unterwegs war und sie wurde – man kann es aus heutiger Sicht kaum glauben – gerade in diesem Kontext als ziemlich unsympathisch dargestellt.
Diese ganze Darstellung von männlichen wie weiblichen Stereotypen funktionierte aber auch, abseits der Ausgeglichenheit, weil das gesellschaftliche Klima diesen Humor nicht derart vergiftete. Es ist ja nicht nur, dass der heutzutage massiv einseitige „Humor“ allgemein schlecht, konstruiert ist und immerzu wirkt, wie Aschermittwoch in der Sowjetunion, sondern es schwingt immer die Kenntnis mit: die meinen das eigentlich gar nicht im Spaß. Das alles ist als (miese) Witze getarnte Hetze, welche aus tiefster Überzeugung stammt. Das, was die dort raushauen ist eins zu eins wirklich ihr Welt- und Männerbild. Sie präsentieren ihre Hetze immer nur getarnt als „Humor“, um am Ende des Tages immer noch den Notausgang zu haben: „Ist doch alles nur Spaß, nur Satire! Verstehste mal wieder nicht, du Depp, hä?!“.
Und es ist klar: eine Show, die auch nur in annähernd vergleichbarer Weise gegen Feministinnen austeilen würde, ist im derzeitigen Klima vollends undenkbar. Die Redaktionsgebäude des jeweiligen Senders würden brennen und die Verantwortlichen wären beruflich und sozial erledigt.
Und dabei muss man mal die Verhältnisse durchleuchten. Wie oft hatte Arne z. B. in der jüngeren Vergangenheit Berichte geteilt, über feministische Gruppen, die WIRKLICH radikale, teils kriminelle bis terroristische Aktionen durchgezogen haben. Arne merkte dazu stet berechtigt an, warum es mainstreammedial eigentlich immer die „Makulinisten“ sind, denen man immer solches Verhalten vorwirft ohne auch nur ein Beispiel parat zu haben. Und natürlich, was wohl hier wochenlang los wäre in Tagesschau und etwaigen Talkrunden, würde tatsächlich mal eine erklärt männerrechtliche Gruppierung etwas vergleichbares oder auch nur annähernd in die Richtung gehendes abziehen.
Dieses Bedürfnis, ständig Männer und deren übelste Ausgeburt, die Männerrechtler, als böse, unterdrückerisch, als frauenhassend darzustellen, dürfte tatsächlich dabei ein regelrechtes Lehrbuchbeispiel für Abspaltung und Projektion sein. Unterbewusst spüren sie, wie Scheiße sie selber sind. Das kollidiert aber massiv mit ihrem Selbstbild als „die Guten“. Deshalb muss man Männern bzw. Männerrechtlern permanent das unterstellen, was man selber tut. Dass dies nur unter völliger Ausblendung jeglicher Lebenswirklichkeit funktioniert, ist dabei ausschließlich Feature statt Bug. Während also Hashtags wie #KillAllMen oder #MenAreTrash trenden, diese Positionen stützende Kommentare oder Interviews in bundesweiten Medien kritiklos verbreitet werden, dass sich überhaupt Journalisten, Politiker, Professoren massiv männerfeindlich äußern können, ohne auch nur die geringste Furcht vor persönlichen Konsequenzen haben zu müssen, werden als „Beweise“ dafür, dass Männer und vor allem Männerrechtler viel schlimmer sind, irgendwelche Kommentare von Troll08/15 aus den Tiefen sozialer Medien gefischt. Und das wird dann genutzt, um den eigenen Hass, die eigene Hetze, welche man über die reichweitenstärksten zur Verfügung stehenden Medien in die Welt pumpt, als reine und dann auch noch „subversive“ Gegenreaktion zu inszenieren. Es kann gar nicht mehr schmerzbefreiter werden…
Die ganze Sache ist maximal asynchron und darum sehe ich es definitiv nicht so, dass man(n) da mal drüber lachen können sollte. Mann sollte da wirklich mal Rückgrat haben und seine stoische „alles ertragen“-Haltung ablegen und stattdessen sehr deutlich sagen: „Nein, das, was ihr da erzählt, was ihr da tut, ist falsch, bösartig und einfach nur verachtungswürdig!“. Denn wie weit sollen die es denn noch treiben? Wehret den Anfängen ist nicht möglich, denn die Anfänge liegen schon in ferner Vergangenheit. Die Art und Weise, wie heutzutage ganz öffentlich und in völliger Selbstverständlichkeit mit (vor allem weißen, heterosexuellen) Männern umgegangen werden kann und wird, sucht ihresgleichen und darf nicht einfach weggelacht werden. Das ist eine hochgradig toxische und potentiell gar gefährliche Entwicklung, genau wie die meines Erachtens noch gefährlichere Entwicklung bei der Normalisierung bzw. gar Förderung massiven Rassismus‘ gegen Weiße und das Schüren von Hass auf diese Menschengruppe durch sie in propagandistischem Dauerfeuer umfassend dämonisierende Hetze. Diese Entwicklung läuft dabei nicht zufällig parallel und artverwandt mit der feministischen Hetze gegen Männer ab, denn es wird mit gigantischer Schnittmenge von denselben Leuten betrieben.
Das ist der Punkt: „Wenn es nicht nur darauf hinausliefe, dass man irgendwie immer nur von MIR verlangt zu lachen.“ und „Aber ich sehe die sehr vielen Witze, die auf Geschlechterstereotype abzielten, als weit besser, (…) denn die Witze waren fair. Sowohl die männlichen als auch die weiblichen Charaktere bekamen ihr Fett weg.“
Nachdem durchgesetzt worden ist, Witze über weibliche/feministische Geschlechterstereotype gelten als (nicht: grenzen an) Majestätsbeleidigung und Frauen/Feministinnen sind sakrosankt, wurde es einseitig und – gelinde gesagt – geistig schlicht.
„Es ist ja nicht nur, dass der heutzutage massiv einseitige „Humor“ allgemein schlecht, konstruiert ist und immerzu wirkt, wie Aschermittwoch in der Sowjetunion,“
Ja, er ist schlecht.
Warum funktioniert der „critical drinker“? Weil er mit Humor „woke“ Filme auseinander nimmt, was ihm deshalb so leicht fällt, weil „woke“ von Film keine Ahnung haben.
Ein Drehbuch wird nicht dadurch gut, dass die Rollenbesetzung „divers“ ist.
In der Sowjetunion gab es übrigens gute Witze:
Treffen sich ein Engländer und ein Russe auf dem Flug nach London.
Fragt der Engländer: „Und, was wollen Sie in London?“
Antwortet der Russe: „Ich will westliche Propaganda studieren.“
Fragt der Engländer: „Welche Propaganda???“
Antwortet der Russe: „Genau die.“
„Das alles ist als (miese) Witze getarnte Hetze, welche aus tiefster Überzeugung stammt. Das, was die dort raushauen ist eins zu eins wirklich ihr Welt- und Männerbild. Sie präsentieren ihre Hetze immer nur getarnt als „Humor“, um am Ende des Tages immer noch den Notausgang zu haben: „Ist doch alles nur Spaß, nur Satire! Verstehste mal wieder nicht, du Depp, hä?!“
Ja, das machen sie seit Valerie Solonas „SCUM Manifesto“. Reine Ironie. Dass sie beinahe Andy Warhol umgebracht hätte und einen weiteren Mann anschoss spielt keine Rolle.
Bittere Ironie: das Haßbild des Mannes schlechthin war also ein schwuler Untergrund-Künstler jüdischer Abstammung.
Don´t give it a second thought!
Immerhin war die damalige Diagnose für Solonas wegweisend und m.E. noch immer zutreffend: „Paranoide Schizophrenie. Hierbei handelt es sich um die häufigste Form der Schizophrenie (ca. 60 %). Wesentliche Merkmale der paranoiden Schizophrenie sind Verfolgungs-, Größen- sowie Beeinträchtigungsideen.“ (Wiki)
„Wehret den Anfängen ist nicht möglich, denn die Anfänge liegen schon in ferner Vergangenheit.“
Jup.
„genau wie die meines Erachtens noch gefährlichere Entwicklung bei der Normalisierung bzw. gar Förderung massiven Rassismus‘ gegen Weiße und das Schüren von Hass auf diese Menschengruppe durch sie in propagandistischem Dauerfeuer umfassend dämonisierende Hetze. Diese Entwicklung läuft dabei nicht zufällig parallel und artverwandt mit der feministischen Hetze gegen Männer ab, denn es wird mit gigantischer Schnittmenge von denselben Leuten betrieben.“
„Die weißen Männer sind unser Unglück!“ ist „Die Juden sind unser Unglück!“ 2.0
Die „toxische Männlichkeit“ vergiftet unsere Brunnen und wirkt gesellschaftlich zersetzend.
Gäbe es die nicht, lebten wir (utopisch) in einer harmonischen Volksgemeinschaft der Frauen und damit meine ich natürlich Arier.
Ich finde es atemberaubend, wie man antisemitische Ressentiments und Feindbilder 1:1 recycelt hat und keiner bemerkt das (oder will es nicht bemerken?).
Und wie du richtig schreibst, die Allianz von Postkolonialisten und Feministinnen hat eine geistig schlichte, manichäische Version der Geschichte zurecht gelogen, in der die Grenze von Opfer und Täter feinsäuberlich nach Geschlecht und Hautfarbe/Religion getrennt verläuft. Fragen nach dem Charakter des osmanischen Reichs, wem genau die Weißen eigentlich die Sklaven abkauften und welche Privilegien der weiße Obdachlose befürchten muss zu verlieren sind da störend.
Es ist wie bei Amazon: „Menschen, die diesen Blödsinn glauben, waren bereit, den anderen Blödsinn ebenfalls zu kaufen.“
Die zunehmende Frauenfeindlichkeit ist ein ernstes Problem. Sogar immer mehr Frauen verhalten sich ausdrücklich frauenfeindlich und weigern sich, ihr Leben von verbitterten Feministinnen bestimmen zu lassen.
Was war beim dem, was die Kebekus vorgesetzt hat, denn männerrechtlich?
Wurde zitiert, wie die sexistische Männerwehrpflicht abgeschafft werden soll? Wurde etwas gegen Genitalverstümmelung an männlichen Babies gesagt?
Ich habe 0,nix männerrechtliches von den Ausschnitten erkannt.
Nein. Es wurden nur dümmliche Sprüche aus dem Kontext geschnitten, die man sehr gut falsch verstehen konnte, von Leuten, die denken die genialsten Tipps kennen, wie man als Mann eine Frau abbekommen kann.
Pickup-Artists sind keine Männerrechtler.
Ich ärgere mich häufig über Pick-up artists, weil sie a) wieder die Frau ins Zentrum ihrer Aufmerksamkeit stellen und b) weil einige so viele dummen Ideen von sich geben, die sich von den Femis immer wieder ausschlachten lassen. Gefundenes Fressen für die Medien. Für Kebekus.
Witzbold! Natürlich werden in solchen Nummern keinerlei tatsächliche Inhalte aus der verächtlich zu machenden Ecke thematisiert. Die von dir benannten Beispiele wären ja am Ende unter Umständen noch – oh mein Gott – bei jedem noch halbwegs anständigen Menschen im Publikum anschlussfähig. Deshalb tut man natürlich so, als wäre reiner Frauenhass und der Glaube an männliche Suprematie die einzig konstituierende Grundlage. So lässt es sich für den Propagandisten viel leichter austeilen und dem Publikum wird es angenehmer gestaltet, über diese Art von Hetze zu lachen und die ach so mutige und investigative Arbeit dieser hochintelligenten Frau zu beklatschen.
„warum ich mich nicht sterilisieren lassen durfte“
Lügt die Person oder habe ich was verpasst? Hier https://www.familienplanung.de/verhuetung/verhuetungsmethoden/sterilisation/
habe ich keine rechtlichen Einschränkungen gefunden. Im Gegenteil, unter gewissen, engen Voraussetzungen wird eine Sterilisation der Frau sogar von der Krankenkasse übernommen, eine Vasektomie beim Mann hingegen nie.
Die liest sich ein bisschen, als sei sie noch minderjährig. Und vielleicht hat sie gar einen real existierenden Vater. Womöglich hat der ihr nach Rücksprache mit der Mutter klargemacht, dass eine Sterilisation nicht in Frage komme.
Ist bei ihr so angekommen: Patriarchat verbietet mir eine Sterilisation, obwohl ich überall bei TikTok sehe, dass junge Männer sich vasektomieren lassen dürfen.
Aber ich fand die Selbstverständlichkeit des Strebens nach Unfruchtbarkeitsmachung das eigentlich Bemerkenswerte.
Ne. Wenn wir alle Kids einfach machen lassen, was sie sich gerade auf TikTok angeschaut haben, haben wir unsere Aufgabe in dieser Welt als Männer oder/und Väter verfehlt.
Da müssen erstmal die gröbsten pubertären Wirrungen verflogen sein, bis ich so etwas bei meinem Kind dulden würde.
Denn zehn Jahre später heißt es sonst: „Warum hast du mich nicht abgehalten, Pappi? Bist du etwa auch den Trotteln von der Letzten Generation auf den Leim gegangen?“
Was könnte ich dann antworten?
„Ich bin ohne Einschränkung dafür, dass solche Frauen sich unfruchtbar machen dürfen“
Frauen ja, Minderjährige = Mädchen? Naja… wegen mir soll sie erst mal achtzehn werden. Und ich glaube, die Rechtslage ist derzeit auch tatsächlich so, dass Minderjährige selbst bei vorhandener geistiger Reife (um die Folgen eines solchen Eingriffs abschätzen zu können) bei einem so schweren Eingriff die Einwilligung der Eltern benötigen, oder präziser: der behandelnde Arzt benötigt diese, um sich nicht strafbar zu machen, selbst, wenn das Mädchen 17 Jahre und 364 Tage alt ist.
Finde ich richtig. Wie @beweis (sinngemäß) schreibt: Manchmal muss man Kinder vor sich selber schützen.
Ja, wenn die Sache so war, wie Du vermutest, ist das natürlich bemerkenswert, dass eine Minderjährige sich unfruchtbar machen möchte. Ich rätsele halt noch, ob diese Person nicht komplett einen vom Pferd erzählt. Was sie insinuiert, nämlich, dass Frauen sich nicht unfruchtbar machen dürfen, scheint jedenfalls Quatsch zu sein und ist entweder eine dicke Lüge oder auf wirklich große Dummheit zurückzuführen.
Weiß man nicht. War aber ein Kommentar unter Kebekus. Und wenn man sich insgesamt die Kommentare durchliest, passt das schon wie die anderen in die Denkart einer feministisch aufgeheizten 10. Klasse heutzutage.
Erklärt eine Frau mit einer Stimme, die unter die Genfer Konvention fällt, für Zwangsgebühren?
Diesen Vergleich finde ich ungerecht. Barth ist zwar genauso flach wie Kebekus, aber er hat doch wenigstens ab und zu mal einen guten Gag im Programm und verbreitet eine positive Stimmung.
Bei der Kebekus frage ich mich immer wieder, wie um alles in der Welt diese Dame solch einen Erfolg erreichen konnte. Völlig unlustig, nervtötende Stimme, kaum Darstellungstalent und auch eher mäßige Optik (in der verlinkten Sendung durch eine furchtbare Frisur noch mal runtergezogen). Ich weiß ja, dass die Qualität deutscher Comedians generell nicht allzu hoch ist, aber Kebekus ist doch einfach nur unterirdisch.
Hab mal das Kebekus Video kommentiert:
Leider verwechselt die Kebekus Maskulisten (Männerrechtler) mit MaskuliNIsten (Red Piller), die ersten werden hier kurz erklärt: https://www.youtube.com/watch?v=9IVYrr2PK0A
Die anderen, die Red Piller sind tatsächlich frauenfeindlich und die beiden Gruppierungen mögen sich nicht. Bin gerade bei Minute 9, wie vieles im Leben gibt es nicht nur schwarz und weiß, metoo hat viel gutes gebracht aber auch Mißbrauch und genauso wird das auch kommuniziert. Ein gutes Buch welches 53 Gender Gaps veranschaulicht gibt es hier: https://www.amazon.de/Eisberg-Gender-Gap-Klaus-Podirsky/dp/3752683740/ Die meisten sind natürlich unbekannt. Die ganzen Typen die sie erwähnt kenne ich nicht, sind halt Red Piller. Klar dass Andrew Tate erwähnt wird. Auch einen den ich durch die Männerrechtler nicht kennengelernt hätte, der ist kein Männerrechtler/Maskulist. Leider nehmen sich den viele als Vorbild weil es eben kein positives Männerbild/Vorbild gibt. Nach 13 Minuten endlich maskulistische Themen und endlich ein versöhnlicher Schluss der glatt von den Männerrechtlern sein könnte aber nicht von den Red Pillern um die es hier ging.
Ich frage mich nur warum nicht mal die echten liberalen Männerrechtler gezeigt werden und mit ihnen diskutiert wird. Meine Vermutung: Sie brauchen ein Feindbild, auch um von ihren eigenen Flaws abzulenken. Denn MRA’s machen darauf u.a. aufmerksam. Empfehlen kann ich den folgenden Film darüber: https://www.muensterschezeitung.de/lokales/staedte/muenster/stadtgefluester/maenner-frauen-menschen-ueber-feminismus-und-versohnung-2735829
Wir springen mittlerweile über jedes Stöckchen, das uns die Intersektionalisten im Staatsfeminismus hinhalten. Und so werden wir immer kleinteiliger: Die RedPiller, die liberalen Männerrechtler, die Maskulisten, die Maskulinisten etc. pp.
Darin liegt aber meiner Meinung nach der Fehler. Wir müssen nicht deren hysterisches Weltbild parieren, sondern unseres leben und darstellen.
Das feministische Weltbild besteht, wie auch gut in dem verlinkten Video beschrieben, aus einer Aufrechterhaltung des Glaubens an furchtbar schlimme Ungerechtigkeiten und den Kampf dagegen.
Diese Ungerechtigkeiten existieren aber nur in dem Rahmen, in dem alles ohnehin ungerecht ist: Einer ist größer, einer ist schneller, einer hat mehr geerbt, einer kriegt Krebs, einer wird Astronaut. Das lässt sich nicht normalisieren im Sinne einer Gleichheit.
Und es wäre auch falsch, sämtliche Exzellenz, sämtliche Expertise und Besonderheit der Gleichheit zu unterwerfen. Daher müssen wir uns mit Unterschiedlichkeiten anfreunden und sie ummünzen dazu, dass sich Menschen interpersonal ergänzen und nicht primär konkurrieren.
Die Konkurrenzsituation, die Feminismus und Genderismus befördern, führt letztendlich zu einer Atomisierung der Gesellschaft. Weil auch im Intimsten die Konkurrenz lauert.
Dadurch werden wir hilflos und beliebig durch Interessen Dritter steuerbar.
Das müssen wir erkennen – und dürfen nicht mitmachen.
Daher sollte es unser Interesse sein, Geschlechts-, Sexualitäts- und Abstammungsideologien möglichst klein zu halten, um die zwischenmenschliche Solidarität und die Gemeinschaftlichkeit zu reaktivieren.
Schluss mit Rassismus, Schluss mit Feminismus – lasst uns Menschen sein und das Beste daraus machen. Denn jeder kann irgendwo eine Benachteiligung oder eine gefühlte Unterdrückung ausmachen.
Er kann es aber auch lassen für eine liebevolle und einander zugewandte Gesellschaft.
Ich habe mir soeben das eingebettete Video angesehen, nachdem ich die Kommentare gelesen hatte. Die Kommentare hier sind allesamt interessant und zeugen von reflektierten Schreibern, Hut ab! Ja, richtig, die Manosphere wird von Kebekus sehr unvorteilhaft dargestellt und mit verunglückten und intellektuell eher armen und wahrscheinlich auch aus dem Zusammenhang gerissenen Videoausschnitten aus dem Internet untermalt. Der Umstand einer solchen szeneverzerrenden Auswahl verdient selbstverständlich Kritik und Korrektur – selbst wenn es nur um Comedy geht, weil die Ausschnitte fälschlicherweise als archetypisch stellvertretend für die gesamte Szene präsentiert werden -, denn natürlich existiert wie zu den meisten gesellschaftsrelevanten Themen ein gewisses Qualitätsspektrum. Dass sie für eine Comedysendung im Gully fischt, ist eine Sache… meinetwegen geschenkt. Dass sie nachvollziehbare Anliegen von Männern ausblendet oder unangemessen entstellt, um sie danach pauschal zu verhöhnen, ist verwerflich und dümmlich, ja. Aber was mich persönlich an dem Kebekusvideo wirklich total entsetzt hat, war der DURCHGÄNGIG kaum mehr absenkbare Witzlevel der „Künstlerin“ selbst, was ich so krass nicht erwartet hatte (ich hatte ihre Sendung zuvor beim Zappen noch nie länger als etwa 2 Minuten ohne verstärkter Aktivität der Nebennierenrinden ausgehalten – es war bisher immer absolut Stuhl, egal, worum es ging; ich war also durchaus gewarnt und hatte daher, um dieses Video durchzuhalten mental vorbereitend eine metaphorische Ibu 600 eingeworfen). Aber das hier… das muss ja selbst für den brutalstmöglichen Vulgärfeministen um Magnituden flacher empfunden werden als der in einem Kommentar zum Vergleich genannte Mario Barth, der mir immerhin menschlich ein bisschen knuffig und liebenswürdig rüberkommt. Es ist genau genommen sogar witzbefreiter als irgendeine Büttenrede beim Karneval in irgendeinem Dorfzelt vor angesoffenem Publikum. Gerade wer fies gegen irgendwelche Gruppen pauschal wettert und dazu Beiträge von vielleicht nicht ganz so tiefgründigen Videoproduzenten herausfischt, um daraus sachverfälschende und verunglimpfende Allgemeinbefunde zu suggerieren, sollte, wenn die Realität schon entstellt wird, doch wenigstens über eine unfreiwillige Komik der eigenen Bühnendarbietung hinauskommen. Nun sind nicht wirklich viele deutsche Comedians besonders geistreich (im politischen Kabarett sieht es etwas besser aus), weibliche sogar sehr selten. Hier sind aber nicht nur unlautere Methoden im Spiel, sondern Kebekus‘ Mimik und Körpersprache schwitzen ihre reale persönliche Einstellung, Hass und Verblendung förmlich heraus – ideales Material für ein Psychologieseminar. Wie kann es aber überhaupt sein, dass bei Kebekus im Video oben Leute aus dem Publikum verstärkt ausgerechnet an jenen Stellen gelacht haben, an denen Kebekus sich maximal selbst entblödet? Wurde das Publikum durch Schilder, die vor dem Fernsehzuschauer verborgen gehalten wurden, genötigt oder findet der Normalgast so etwas wirklich witzig? Schwache Youtube Videos zu gucken ist freiwillig, solche Sendungen ebenso. Aber im Gegensatz zu ersteren muss ich letztere mit meinen GEZ Gebühren mitfinanzieren, und dazu noch wehrlos hinnehmen, dass der Öffentliche Rundfunk seinem Bildungsauftrag z.T. nicht nur nicht hinreichend nachkommt, sondern im Gegenteil auch noch einmal mehr einer männerverachtenden Propaganda mit gesellschaftlicher Zersetzungswirkung eine Bühne bietet – wäre die Darbietung wenigstens tiefgründig, doppelbödig, überraschend, rhetorisch ausgefeilt und verspielt oder irgendwie charmant – stattdessen von allem das Gegenteil. Kebekus selbst ist sicherlich nicht der Skandal; es gibt wahrscheinlich Millionen Frauen in D mit vergleichbarer Attitüde – mit unbegabten oder ideologisch zerfressenen Comedians können wir alle gut leben. Der Skandal ist, dass so eine Person ihre Show zu prominenter Sendezeit im öffentlich finanzierten Rundfunk präsentieren kann. Liebe ARD: Bitte auf „Niwo“ achten und selbiges nicht unbedingt an den Privaten Sendern orientieren, das ist mehr als eine reine Geschmacksfrage. Kebekus verletzt anscheinend
nicht nur regelmäßig die Würde des Zuschauers, in diesem Fall zudem die Würde z.T. bereits verletzter Männer, die statt weiterer Erniedrigung eines offenen Ohrs und Verständnisses bedürften, mittels allzu billigen Hohns unter Einsatz intellektuell billigster Stilmittel, und schließlich durch ihre alleine unfreiwillige Komik letztlich auch ihre eigene Würde – freilich wahrscheinlich ohne es selbst je zu merken, fast schon tragikomisch. Solche Sendungen tragen außerdem dazu bei, dass der eine oder andere Jugendliche es als klar erwiesen ansehen muss, dass Bildung und Arbeit nicht lohnen, wenn man mit sinnleeren Auftritten anscheinend so viel mehr Kohle einsacken kann; denn „künstlerisch“ gleichwertige Schallabsonderungen kann gefühlt jedes 2te Ghetto-Kid performen… Ich plädiere für eine Eingabe an den Rundfunkrat und Absetzung der gesamten Show, weil sie offenbar zur Volksvertrottelung beiträgt – dem exakten Gegenteil des Auftrags des ÖR.
„Wie kann es aber überhaupt sein, dass bei Kebekus Leute aus dem Publikum verstärkt ausgerechnet an jenen Stellen gelacht haben, an denen Kebekus sich maximal selbst entblödet?“
Das wird eingespielt. Und das Studiopuplikum lacht dann gehorsamts mit. Mensch will sich ja nicht selbst ins Abseits schießen, wenn vermeintlich alle lachen.
„Ich plädiere für eine Eingabe an den Rundfunkrat und Absetzung der gesamten Show.“
Der Rundfunkrat wird das im besten Falle einstimmig abschmettern. Real wird er das nicht mal zur Kenntnis nehmen. Einstimmig, weil: Mensch will sich ja nicht selbst ins Abseits schießen.
Ich glaube, sie schreibt Ihre Gags nicht selbst, oder?
Egal wer es schreibt, das ist mittlerweile nur noch schlecht. Wobei Kebekus nie wirklich witzig war. Für mich war die früher nur so ein Sidekick mit ein paar Lacher. Irgendwann ist sie dann auf diese Feminismuswelle gekommen und wurde durch die Sender hochgelobt.
Das schlimme an der Sendung: wäre sie so über Frauen gemacht, dann würde morgen das Land brennen.
Was mich immer wundert, warum machen Männer das nur so klaglos mit? Warum gibt es keinen aktiven Widerstand?
Männer haben soziale Fragen anscheinend immer an Frauen delegiert.
Ihre Liebe zu Frauen* verhindert, dass sie das für eine schlechte Idee halten können. Sie glauben, die Liebe würde erwidert.
*) Wie immer stimmt das Gegenteil von dem, was Feministinnen denken.
@weiss_auch_nicht
„Sie glauben, die Liebe würde erwidert.“
Präzise erfaßt.
Doch in Wahrheit ist die emotionale Bindung der Geschlechter zutiefst asymmetrisch und zum Nachteil der Männer: transcational von den Frauen aus und romantisch von den Männern aus.
Doch wenn wir Männern eine Alternative geben können, wie sie ihrem Leben Sinn verleihen können, ohne daß sie all ihre Aktivitäten den Frauen weihen, dann kommen Männer aus dieser Scheisse auch raus.
„Doch in Wahrheit ist die emotionale Bindung der Geschlechter zutiefst asymmetrisch und zum Nachteil der Männer: transcational von den Frauen aus und romantisch von den Männern aus.“
ich nehme an deine Frau ist da allerdings die Ausnahme?
@Christian:
Die meisten Frauen lieben einen oder mehrere Menschen, die männlich sind.
So gut wie keine Frau liebt Männer.
Quasi alle Männer lieben Frauen. Nicht nur ein paar Menschen, die weiblich sind.
Würden Frauen Männer lieben (anstellen von: Ein paar männliche Menschen), hätte Feminismus niemals einen Fuß auf die Erde kriegen können.
Und Maskulismus hätte nicht so einen schweren Stand.
Stattdessen denken die Zuschauerinnen nickend: „Stimmt schon, Männer *sind* schlimm“.
„Die meisten Frauen lieben einen oder mehrere Menschen, die männlich sind.
So gut wie keine Frau liebt Männer.“
Die meisten Frauen haben nichts gegen Männer an sich. Sie kommen gut mit ihnen aus und es sind üblicherweise auch diejenigen, die sie begehren oder mit denen sie Beziehungen führen wollen. Natürlich sind Frauen anders als Männer etwas vorsichtiger in der Hinsicht, was sich ja schon einfach aus dem unterschiedlichen verhältnis zu casual Sex ergibt.
„Quasi alle Männer lieben Frauen. Nicht nur ein paar Menschen, die weiblich sind.“
Da müsste man mal eine Definition von Liebe ergänzen. Die meisten Frauen sind mir vollkommen egal. Ich liebe sie nicht. Genauso wenig wie die meisten Männer. klar finde ich wahrscheinlich mehr Frauen als Sexualpartner interessant oder vielleicht könnte ich mir, wäre ich Single, auch eher mit mehr Frauen von ihnen was vorstellen als es umgekehrt der Fall wäre, aber auch das ist ja keine Liebe.
„Würden Frauen Männer lieben (anstellen von: Ein paar männliche Menschen), hätte Feminismus niemals einen Fuß auf die Erde kriegen können.
Und Maskulismus hätte nicht so einen schweren Stand.“
Was machst du denn aus Liebe zu den Frauen um die Welt für sie besser zu machen? Welchen Feminismus unterstützt du da?
„Stattdessen denken die Zuschauerinnen nickend: „Stimmt schon, Männer *sind* schlimm“.“
Ich glaube nicht, dass sie das so generell denken. Aber natürlich haben Frauen auch andere Gründe vorsichtiger zu sein.
Die Musiker, die die schalen Witze auf ihre Kosten noch musikalisch untermalen dürfen, bekommen das wahrscheinlich sehr gut bezahlt. Andererseits, Frau Kebekus: warum spieln da eigentlich keine Musikerinnen?
„Irgendwann ist sie dann auf diese Feminismuswelle gekommen und wurde durch die Sender hochgelobt.“
Sowas nennt man Marktanpassung. Wobei der Markt in diesem Fall recht klein ist, da es nicht um die Nachfrage von 83 Millionen geht, sondern um die Themennachfrage der ÖRR geht.
Sind die „Männerrechtler“ nicht die, deren Hauptfeind die „Terfs“ sind?
Ist das so? Terfs sind doch das Feindbild der Transaktivisten.
Es ist schon so, dass es extreme Männerrechtler gibt, so extreme dumme Ansichten auch auf der Feminismusseite existieren. In einer Comedy- bzw. Satire-Show muss man (Mann) das ertragen und auch darüber lachen können. Wenn man (Frau Kebekus) dann am Schluss die Gemeinsamkeiten Mann-Frau aufbringt und den Feminismus als für beide Geschlechter als sinnvoll anpreist, so wirkt das nicht sehr einladend für Männer. Zumindest in einem Satz hätte Sie sagen können, dass nicht alle Männerrechtler so sind und dass diese mit den vernünftigen Feministinnen neue Wege suchen sollten. Man kann zwar Maskulisten so darstellen und darf das in Satire-Sendungen auch, aber dann zu erwarten, dass die Einladung des Feminismus angenommen wird, wirkt diplomatisch gesprochen eher konstruiert oder in der Stammtischsprache sehr dumm.
@fritzfuchs Das kann ich so nicht stehen lassen.
Frage: Wie viele Sendeminuten wurden Vertretern männerrechtlicher Positionen – ungeachtet der Positionierung – bisher im ÖRR eingeräumt?
D.h. die Vertreter werden in die Lage versetzt, eigenständig ihre Position (unverfälscht) darzustellen. Können wir uns auf Null einigen?
Bisher hat die feministische Seite ihre (mediale) Hegemonie nicht nur dazu genutzt, jede abweichende Haltung zu verdrängen, jede Kritik an der feministischen Ideologie als „frauenfeindlich“ zu labeln, sondern nimmt auch für sich in Anspruch, „authentisch“ über Männerrechtler/die manosphere zu „informieren“.
„Informieren“ meint hier, ein Label zu verteilen, für die die feministisch unterwanderte Wikipedia beispielhaft ist: „Gemein ist der Manosphere eine frauenfeindliche Einstellung, von relativ mildem Sexismus bis extremem Hass.“
Es geht nicht um „extreme Männerrechtler“, sondern allein die Teilnahme an der Manosphere (oder was von feministischer Seite dafür gehalten wird) reicht für die Unterstellung einer „frauenfeindlichen Einstellung“ aus.
Diese Unterstellungen haben das Ziel, die gesamte Bewegung zu diskreditieren, indem sie per Generalverdacht in einem „frame“ („Frauenfeindlichkeit“) untergebracht werden.
Was du hier schreibst: „Zumindest in einem Satz hätte Sie sagen können, dass nicht alle Männerrechtler so sind.“ läuft also nicht nur konträr zum eigentlichen Ziel, sondern es ist eine gewünschte psychische Reaktion.
Wir kommen zunächst zurück zur oben gestellten Frage: Wie viele satirische Sendungen kennst du, die sich aus männerrechtlicher Perspektive im ÖRR über den Feminismus lustig machen? Wo galt oder gilt: „In einer Comedy- bzw. Satire-Show muss man (Frau) das ertragen und auch darüber lachen können“?
Wir können uns sicher darauf einigen: Es gibt keine.
Es gibt also auch keine bekannten, weil medial existierenden Positionen „extremer Männerrechtler“, über die sich sich lustig machen könnte.
Was auch immer sie also als „extreme Männerrechtler“ präsentiert, ist das Ergebnis einer Vorauswahl, die das Ziel hat, „extreme Männerrechtler“, mit der gesamten Manosphere gleichzusetzen.
Diese Vorauswahl hat also ein ideologisches Ziel und verläuft interessengeleitet = Propaganda.
Da Feminismus gelebte Doppelmoral ist, ist eine Abgrenzung von „extremen Feministinnen“ (#kill all men usw. usf.) weder erforderlich, noch überhaupt zulässig.
Im Gegenteil, jeder Männerhass in Bild, Ton und Schrift wird geradezu bejubelt und kann sich sicher sein, immer eine mediale Plattform zu erhalten.
Eine von uns geschriebene Satire-Show: „Wie “Feministinnen” im Internet ihre Männerverachtung ausleben“ wird es aber nicht geben.
Du fühlst dich qua Propaganda gezwungen, dich von „extremen Männerrechtlern“ abzugrenzen, die nur existieren, weil sie per Vorauswahl als das Ganze der Manosphere ausgegeben werden.
Real werden solche „extremen Männerrechtler“ benutzt, um die „normalen Männerrechtler“ weiterhin auszusperren, von deren Existenz und deren authentischen Positionen das Publikum keine Ahnung haben soll.
Feministinnen benutzten ihre Macht, um damit ihre Hegemonie aufrecht zu erhalten – was sie Männern vorwerfen, ist blanke Projektion (wie immer).
Stimmt, Feminismus ist default, automatisch gut, begründet werden müssen nur Abweichungen davon.
Warum hat crumar eigentlich immer noch keinen eigenen blog? Ein yt-Kanal würde es auch tun. 😉
@Elmar
Weil meine geistigen Fähigkeiten entlang eines langen Arbeitstags schrumpfen, für die ich inhaltlich auch einen Schimpansen einstellen könnte. Um Fehler in einer Datenbank zu beseitigen, für die ich gar nicht verantwortlich bin, sondern eine gewisse Internet-Plattform, die wahrscheinlich alle SchimpansI_*:nnen bereits angeheuert hat. Um denen mehr Bananen am Tag zu bezahlen, muss die Datenbank funktionieren – ein Teufelskreislauf! 😦
@crumar
Das verstehe ich, aber man muß eben dagegen kämpfen.
Also …. ich hätte da so einige schwer zu knackende Rätsel auf Lager …. 😉
Melde dich bei Bedarf.
Ist doch dasselbe beim Thema Gewalt in Beziehungen, da werden natürlich immer die Männer als alleinige Täter dargestellt. Wenn dann im Kommentarbereich darauf hingewiesen wird, offiziell sind 20% der Opfer männlich, bei einer sehr höheren Dunkelziffer, bekommt man zu hören: Hier geht es um Gewalt gegen Frauen. Das könnte man aber gern bei Artikeln über Gewalt an Männern diskutieren. Nur gibt es die fast nicht.
@ Crumie
Gut ausgearbeitet, was auch mir sofort an Kontrapunkten zu dem obigen Kommentar in den Kopf kamen.
Ich kann sehr, sehr gut über mich lachen. Ich bin bei meinen Mitmenschen sogar ausdrücklich für meine ausgeprägte Selbstironie bekannt. Ich könnte entsprechend auch sehr gut über mich als Mann lachen, wie auch über mich als weltanschaulich der Männerrechtsbewegung Nahestehender.
ICH KÖNNTE!!!
Wenn es nicht nur darauf hinausliefe, dass man irgendwie immer nur von MIR verlangt zu lachen. Männer sind doof! Kicher! Männer sind Schweine! Haha! Weiße Männer unterdrücken Frauen und überhaupt alle nichtweißen Menschen auf diesem Planeten! Brüllend auf dem Boden roll vor Lachen!
Die hierzulande als „Eine Schrecklich Nette Familie“ bekannte Sitcom war sicherlich nicht unbedingt ein Höhepunkt humoristischen Feinsinns. Aber ich sehe die sehr vielen Witze, die auf Geschlechterstereotype abzielten, als weit besser, als den diesbezüglichen Schrott, den wir heutzutage so aufgetischt bekommen, denn die Witze waren fair. Sowohl die männlichen als auch die weiblichen Charaktere bekamen ihr Fett weg. Es gab mit Marcy sogar eine Frau, die nicht selten dezidiert feministisch unterwegs war und sie wurde – man kann es aus heutiger Sicht kaum glauben – gerade in diesem Kontext als ziemlich unsympathisch dargestellt.
Diese ganze Darstellung von männlichen wie weiblichen Stereotypen funktionierte aber auch, abseits der Ausgeglichenheit, weil das gesellschaftliche Klima diesen Humor nicht derart vergiftete. Es ist ja nicht nur, dass der heutzutage massiv einseitige „Humor“ allgemein schlecht, konstruiert ist und immerzu wirkt, wie Aschermittwoch in der Sowjetunion, sondern es schwingt immer die Kenntnis mit: die meinen das eigentlich gar nicht im Spaß. Das alles ist als (miese) Witze getarnte Hetze, welche aus tiefster Überzeugung stammt. Das, was die dort raushauen ist eins zu eins wirklich ihr Welt- und Männerbild. Sie präsentieren ihre Hetze immer nur getarnt als „Humor“, um am Ende des Tages immer noch den Notausgang zu haben: „Ist doch alles nur Spaß, nur Satire! Verstehste mal wieder nicht, du Depp, hä?!“.
Und es ist klar: eine Show, die auch nur in annähernd vergleichbarer Weise gegen Feministinnen austeilen würde, ist im derzeitigen Klima vollends undenkbar. Die Redaktionsgebäude des jeweiligen Senders würden brennen und die Verantwortlichen wären beruflich und sozial erledigt.
Und dabei muss man mal die Verhältnisse durchleuchten. Wie oft hatte Arne z. B. in der jüngeren Vergangenheit Berichte geteilt, über feministische Gruppen, die WIRKLICH radikale, teils kriminelle bis terroristische Aktionen durchgezogen haben. Arne merkte dazu stet berechtigt an, warum es mainstreammedial eigentlich immer die „Makulinisten“ sind, denen man immer solches Verhalten vorwirft ohne auch nur ein Beispiel parat zu haben. Und natürlich, was wohl hier wochenlang los wäre in Tagesschau und etwaigen Talkrunden, würde tatsächlich mal eine erklärt männerrechtliche Gruppierung etwas vergleichbares oder auch nur annähernd in die Richtung gehendes abziehen.
Dieses Bedürfnis, ständig Männer und deren übelste Ausgeburt, die Männerrechtler, als böse, unterdrückerisch, als frauenhassend darzustellen, dürfte tatsächlich dabei ein regelrechtes Lehrbuchbeispiel für Abspaltung und Projektion sein. Unterbewusst spüren sie, wie Scheiße sie selber sind. Das kollidiert aber massiv mit ihrem Selbstbild als „die Guten“. Deshalb muss man Männern bzw. Männerrechtlern permanent das unterstellen, was man selber tut. Dass dies nur unter völliger Ausblendung jeglicher Lebenswirklichkeit funktioniert, ist dabei ausschließlich Feature statt Bug. Während also Hashtags wie #KillAllMen oder #MenAreTrash trenden, diese Positionen stützende Kommentare oder Interviews in bundesweiten Medien kritiklos verbreitet werden, dass sich überhaupt Journalisten, Politiker, Professoren massiv männerfeindlich äußern können, ohne auch nur die geringste Furcht vor persönlichen Konsequenzen haben zu müssen, werden als „Beweise“ dafür, dass Männer und vor allem Männerrechtler viel schlimmer sind, irgendwelche Kommentare von Troll08/15 aus den Tiefen sozialer Medien gefischt. Und das wird dann genutzt, um den eigenen Hass, die eigene Hetze, welche man über die reichweitenstärksten zur Verfügung stehenden Medien in die Welt pumpt, als reine und dann auch noch „subversive“ Gegenreaktion zu inszenieren. Es kann gar nicht mehr schmerzbefreiter werden…
Die ganze Sache ist maximal asynchron und darum sehe ich es definitiv nicht so, dass man(n) da mal drüber lachen können sollte. Mann sollte da wirklich mal Rückgrat haben und seine stoische „alles ertragen“-Haltung ablegen und stattdessen sehr deutlich sagen: „Nein, das, was ihr da erzählt, was ihr da tut, ist falsch, bösartig und einfach nur verachtungswürdig!“. Denn wie weit sollen die es denn noch treiben? Wehret den Anfängen ist nicht möglich, denn die Anfänge liegen schon in ferner Vergangenheit. Die Art und Weise, wie heutzutage ganz öffentlich und in völliger Selbstverständlichkeit mit (vor allem weißen, heterosexuellen) Männern umgegangen werden kann und wird, sucht ihresgleichen und darf nicht einfach weggelacht werden. Das ist eine hochgradig toxische und potentiell gar gefährliche Entwicklung, genau wie die meines Erachtens noch gefährlichere Entwicklung bei der Normalisierung bzw. gar Förderung massiven Rassismus‘ gegen Weiße und das Schüren von Hass auf diese Menschengruppe durch sie in propagandistischem Dauerfeuer umfassend dämonisierende Hetze. Diese Entwicklung läuft dabei nicht zufällig parallel und artverwandt mit der feministischen Hetze gegen Männer ab, denn es wird mit gigantischer Schnittmenge von denselben Leuten betrieben.
@Billy
Das ist der Punkt: „Wenn es nicht nur darauf hinausliefe, dass man irgendwie immer nur von MIR verlangt zu lachen.“ und „Aber ich sehe die sehr vielen Witze, die auf Geschlechterstereotype abzielten, als weit besser, (…) denn die Witze waren fair. Sowohl die männlichen als auch die weiblichen Charaktere bekamen ihr Fett weg.“
Nachdem durchgesetzt worden ist, Witze über weibliche/feministische Geschlechterstereotype gelten als (nicht: grenzen an) Majestätsbeleidigung und Frauen/Feministinnen sind sakrosankt, wurde es einseitig und – gelinde gesagt – geistig schlicht.
„Es ist ja nicht nur, dass der heutzutage massiv einseitige „Humor“ allgemein schlecht, konstruiert ist und immerzu wirkt, wie Aschermittwoch in der Sowjetunion,“
Ja, er ist schlecht.
Warum funktioniert der „critical drinker“? Weil er mit Humor „woke“ Filme auseinander nimmt, was ihm deshalb so leicht fällt, weil „woke“ von Film keine Ahnung haben.
Ein Drehbuch wird nicht dadurch gut, dass die Rollenbesetzung „divers“ ist.
In der Sowjetunion gab es übrigens gute Witze:
Treffen sich ein Engländer und ein Russe auf dem Flug nach London.
Fragt der Engländer: „Und, was wollen Sie in London?“
Antwortet der Russe: „Ich will westliche Propaganda studieren.“
Fragt der Engländer: „Welche Propaganda???“
Antwortet der Russe: „Genau die.“
„Das alles ist als (miese) Witze getarnte Hetze, welche aus tiefster Überzeugung stammt. Das, was die dort raushauen ist eins zu eins wirklich ihr Welt- und Männerbild. Sie präsentieren ihre Hetze immer nur getarnt als „Humor“, um am Ende des Tages immer noch den Notausgang zu haben: „Ist doch alles nur Spaß, nur Satire! Verstehste mal wieder nicht, du Depp, hä?!“
Ja, das machen sie seit Valerie Solonas „SCUM Manifesto“. Reine Ironie. Dass sie beinahe Andy Warhol umgebracht hätte und einen weiteren Mann anschoss spielt keine Rolle.
Bittere Ironie: das Haßbild des Mannes schlechthin war also ein schwuler Untergrund-Künstler jüdischer Abstammung.
Don´t give it a second thought!
Immerhin war die damalige Diagnose für Solonas wegweisend und m.E. noch immer zutreffend: „Paranoide Schizophrenie. Hierbei handelt es sich um die häufigste Form der Schizophrenie (ca. 60 %). Wesentliche Merkmale der paranoiden Schizophrenie sind Verfolgungs-, Größen- sowie Beeinträchtigungsideen.“ (Wiki)
„Wehret den Anfängen ist nicht möglich, denn die Anfänge liegen schon in ferner Vergangenheit.“
Jup.
„genau wie die meines Erachtens noch gefährlichere Entwicklung bei der Normalisierung bzw. gar Förderung massiven Rassismus‘ gegen Weiße und das Schüren von Hass auf diese Menschengruppe durch sie in propagandistischem Dauerfeuer umfassend dämonisierende Hetze. Diese Entwicklung läuft dabei nicht zufällig parallel und artverwandt mit der feministischen Hetze gegen Männer ab, denn es wird mit gigantischer Schnittmenge von denselben Leuten betrieben.“
„Die weißen Männer sind unser Unglück!“ ist „Die Juden sind unser Unglück!“ 2.0
Die „toxische Männlichkeit“ vergiftet unsere Brunnen und wirkt gesellschaftlich zersetzend.
Gäbe es die nicht, lebten wir (utopisch) in einer harmonischen Volksgemeinschaft der Frauen und damit meine ich natürlich Arier.
Ich finde es atemberaubend, wie man antisemitische Ressentiments und Feindbilder 1:1 recycelt hat und keiner bemerkt das (oder will es nicht bemerken?).
Und wie du richtig schreibst, die Allianz von Postkolonialisten und Feministinnen hat eine geistig schlichte, manichäische Version der Geschichte zurecht gelogen, in der die Grenze von Opfer und Täter feinsäuberlich nach Geschlecht und Hautfarbe/Religion getrennt verläuft. Fragen nach dem Charakter des osmanischen Reichs, wem genau die Weißen eigentlich die Sklaven abkauften und welche Privilegien der weiße Obdachlose befürchten muss zu verlieren sind da störend.
Es ist wie bei Amazon: „Menschen, die diesen Blödsinn glauben, waren bereit, den anderen Blödsinn ebenfalls zu kaufen.“
+1
Heutzutage frauenfeindlich zu sein, ist wie islamkritisch zu sein. In Saudi Arabien.
Die zunehmende Frauenfeindlichkeit ist ein ernstes Problem. Sogar immer mehr Frauen verhalten sich ausdrücklich frauenfeindlich und weigern sich, ihr Leben von verbitterten Feministinnen bestimmen zu lassen.
Was war beim dem, was die Kebekus vorgesetzt hat, denn männerrechtlich?
Wurde zitiert, wie die sexistische Männerwehrpflicht abgeschafft werden soll? Wurde etwas gegen Genitalverstümmelung an männlichen Babies gesagt?
Ich habe 0,nix männerrechtliches von den Ausschnitten erkannt.
Nein. Es wurden nur dümmliche Sprüche aus dem Kontext geschnitten, die man sehr gut falsch verstehen konnte, von Leuten, die denken die genialsten Tipps kennen, wie man als Mann eine Frau abbekommen kann.
Pickup-Artists sind keine Männerrechtler.
Ich ärgere mich häufig über Pick-up artists, weil sie a) wieder die Frau ins Zentrum ihrer Aufmerksamkeit stellen und b) weil einige so viele dummen Ideen von sich geben, die sich von den Femis immer wieder ausschlachten lassen. Gefundenes Fressen für die Medien. Für Kebekus.
Witzbold! Natürlich werden in solchen Nummern keinerlei tatsächliche Inhalte aus der verächtlich zu machenden Ecke thematisiert. Die von dir benannten Beispiele wären ja am Ende unter Umständen noch – oh mein Gott – bei jedem noch halbwegs anständigen Menschen im Publikum anschlussfähig. Deshalb tut man natürlich so, als wäre reiner Frauenhass und der Glaube an männliche Suprematie die einzig konstituierende Grundlage. So lässt es sich für den Propagandisten viel leichter austeilen und dem Publikum wird es angenehmer gestaltet, über diese Art von Hetze zu lachen und die ach so mutige und investigative Arbeit dieser hochintelligenten Frau zu beklatschen.
Hab mir mal die Kommentare unter dem Video angeschaut, um zu sehen, welche Seelen davon getriggert werden.

Den hier fand ich besonders bemerkenswert:
Da geht es um Unfruchtbarmachungsgerechtigkeit. Diese offenbar Minderjährige fühlt sich dabei vom Patriarchat benachteiligt.
„warum ich mich nicht sterilisieren lassen durfte“
Lügt die Person oder habe ich was verpasst? Hier
https://www.familienplanung.de/verhuetung/verhuetungsmethoden/sterilisation/
habe ich keine rechtlichen Einschränkungen gefunden. Im Gegenteil, unter gewissen, engen Voraussetzungen wird eine Sterilisation der Frau sogar von der Krankenkasse übernommen, eine Vasektomie beim Mann hingegen nie.
Die liest sich ein bisschen, als sei sie noch minderjährig. Und vielleicht hat sie gar einen real existierenden Vater. Womöglich hat der ihr nach Rücksprache mit der Mutter klargemacht, dass eine Sterilisation nicht in Frage komme.
Ist bei ihr so angekommen: Patriarchat verbietet mir eine Sterilisation, obwohl ich überall bei TikTok sehe, dass junge Männer sich vasektomieren lassen dürfen.
Aber ich fand die Selbstverständlichkeit des Strebens nach Unfruchtbarkeitsmachung das eigentlich Bemerkenswerte.
Ich bin ohne Einschränkung dafür, dass solche Frauen sich unfruchtbar machen dürfen
Ne. Wenn wir alle Kids einfach machen lassen, was sie sich gerade auf TikTok angeschaut haben, haben wir unsere Aufgabe in dieser Welt als Männer oder/und Väter verfehlt.
Da müssen erstmal die gröbsten pubertären Wirrungen verflogen sein, bis ich so etwas bei meinem Kind dulden würde.
Denn zehn Jahre später heißt es sonst: „Warum hast du mich nicht abgehalten, Pappi? Bist du etwa auch den Trotteln von der Letzten Generation auf den Leim gegangen?“
Was könnte ich dann antworten?
„Ich bin ohne Einschränkung dafür, dass solche Frauen sich unfruchtbar machen dürfen“
Frauen ja, Minderjährige = Mädchen? Naja… wegen mir soll sie erst mal achtzehn werden. Und ich glaube, die Rechtslage ist derzeit auch tatsächlich so, dass Minderjährige selbst bei vorhandener geistiger Reife (um die Folgen eines solchen Eingriffs abschätzen zu können) bei einem so schweren Eingriff die Einwilligung der Eltern benötigen, oder präziser: der behandelnde Arzt benötigt diese, um sich nicht strafbar zu machen, selbst, wenn das Mädchen 17 Jahre und 364 Tage alt ist.
Finde ich richtig. Wie @beweis (sinngemäß) schreibt: Manchmal muss man Kinder vor sich selber schützen.
Ja, wenn die Sache so war, wie Du vermutest, ist das natürlich bemerkenswert, dass eine Minderjährige sich unfruchtbar machen möchte. Ich rätsele halt noch, ob diese Person nicht komplett einen vom Pferd erzählt. Was sie insinuiert, nämlich, dass Frauen sich nicht unfruchtbar machen dürfen, scheint jedenfalls Quatsch zu sein und ist entweder eine dicke Lüge oder auf wirklich große Dummheit zurückzuführen.
Weiß man nicht. War aber ein Kommentar unter Kebekus. Und wenn man sich insgesamt die Kommentare durchliest, passt das schon wie die anderen in die Denkart einer feministisch aufgeheizten 10. Klasse heutzutage.
Erklärt eine Frau mit einer Stimme, die unter die Genfer Konvention fällt, für Zwangsgebühren?
Ich finde das nicht lustig.
Caroline Kebekus, der Mario Barth unter den Frauen.
Diesen Vergleich finde ich ungerecht. Barth ist zwar genauso flach wie Kebekus, aber er hat doch wenigstens ab und zu mal einen guten Gag im Programm und verbreitet eine positive Stimmung.
Bei der Kebekus frage ich mich immer wieder, wie um alles in der Welt diese Dame solch einen Erfolg erreichen konnte. Völlig unlustig, nervtötende Stimme, kaum Darstellungstalent und auch eher mäßige Optik (in der verlinkten Sendung durch eine furchtbare Frisur noch mal runtergezogen). Ich weiß ja, dass die Qualität deutscher Comedians generell nicht allzu hoch ist, aber Kebekus ist doch einfach nur unterirdisch.
Als Frau mit politisch korrekter Haltung in einem Rundfunk der auch die korrekte Haltung hat. Da ist Können nebensächlich.
Eine der dümmsten Feministinnen.
Hab mal das Kebekus Video kommentiert:
Leider verwechselt die Kebekus Maskulisten (Männerrechtler) mit MaskuliNIsten (Red Piller), die ersten werden hier kurz erklärt: https://www.youtube.com/watch?v=9IVYrr2PK0A
Die anderen, die Red Piller sind tatsächlich frauenfeindlich und die beiden Gruppierungen mögen sich nicht. Bin gerade bei Minute 9, wie vieles im Leben gibt es nicht nur schwarz und weiß, metoo hat viel gutes gebracht aber auch Mißbrauch und genauso wird das auch kommuniziert. Ein gutes Buch welches 53 Gender Gaps veranschaulicht gibt es hier: https://www.amazon.de/Eisberg-Gender-Gap-Klaus-Podirsky/dp/3752683740/ Die meisten sind natürlich unbekannt. Die ganzen Typen die sie erwähnt kenne ich nicht, sind halt Red Piller. Klar dass Andrew Tate erwähnt wird. Auch einen den ich durch die Männerrechtler nicht kennengelernt hätte, der ist kein Männerrechtler/Maskulist. Leider nehmen sich den viele als Vorbild weil es eben kein positives Männerbild/Vorbild gibt. Nach 13 Minuten endlich maskulistische Themen und endlich ein versöhnlicher Schluss der glatt von den Männerrechtlern sein könnte aber nicht von den Red Pillern um die es hier ging.
Ich frage mich nur warum nicht mal die echten liberalen Männerrechtler gezeigt werden und mit ihnen diskutiert wird. Meine Vermutung: Sie brauchen ein Feindbild, auch um von ihren eigenen Flaws abzulenken. Denn MRA’s machen darauf u.a. aufmerksam. Empfehlen kann ich den folgenden Film darüber: https://www.muensterschezeitung.de/lokales/staedte/muenster/stadtgefluester/maenner-frauen-menschen-ueber-feminismus-und-versohnung-2735829
Wir springen mittlerweile über jedes Stöckchen, das uns die Intersektionalisten im Staatsfeminismus hinhalten. Und so werden wir immer kleinteiliger: Die RedPiller, die liberalen Männerrechtler, die Maskulisten, die Maskulinisten etc. pp.
Darin liegt aber meiner Meinung nach der Fehler. Wir müssen nicht deren hysterisches Weltbild parieren, sondern unseres leben und darstellen.
Das feministische Weltbild besteht, wie auch gut in dem verlinkten Video beschrieben, aus einer Aufrechterhaltung des Glaubens an furchtbar schlimme Ungerechtigkeiten und den Kampf dagegen.
Diese Ungerechtigkeiten existieren aber nur in dem Rahmen, in dem alles ohnehin ungerecht ist: Einer ist größer, einer ist schneller, einer hat mehr geerbt, einer kriegt Krebs, einer wird Astronaut. Das lässt sich nicht normalisieren im Sinne einer Gleichheit.
Und es wäre auch falsch, sämtliche Exzellenz, sämtliche Expertise und Besonderheit der Gleichheit zu unterwerfen. Daher müssen wir uns mit Unterschiedlichkeiten anfreunden und sie ummünzen dazu, dass sich Menschen interpersonal ergänzen und nicht primär konkurrieren.
Die Konkurrenzsituation, die Feminismus und Genderismus befördern, führt letztendlich zu einer Atomisierung der Gesellschaft. Weil auch im Intimsten die Konkurrenz lauert.
Dadurch werden wir hilflos und beliebig durch Interessen Dritter steuerbar.
Das müssen wir erkennen – und dürfen nicht mitmachen.
Daher sollte es unser Interesse sein, Geschlechts-, Sexualitäts- und Abstammungsideologien möglichst klein zu halten, um die zwischenmenschliche Solidarität und die Gemeinschaftlichkeit zu reaktivieren.
Schluss mit Rassismus, Schluss mit Feminismus – lasst uns Menschen sein und das Beste daraus machen. Denn jeder kann irgendwo eine Benachteiligung oder eine gefühlte Unterdrückung ausmachen.
Er kann es aber auch lassen für eine liebevolle und einander zugewandte Gesellschaft.
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Ich habe mir soeben das eingebettete Video angesehen, nachdem ich die Kommentare gelesen hatte. Die Kommentare hier sind allesamt interessant und zeugen von reflektierten Schreibern, Hut ab! Ja, richtig, die Manosphere wird von Kebekus sehr unvorteilhaft dargestellt und mit verunglückten und intellektuell eher armen und wahrscheinlich auch aus dem Zusammenhang gerissenen Videoausschnitten aus dem Internet untermalt. Der Umstand einer solchen szeneverzerrenden Auswahl verdient selbstverständlich Kritik und Korrektur – selbst wenn es nur um Comedy geht, weil die Ausschnitte fälschlicherweise als archetypisch stellvertretend für die gesamte Szene präsentiert werden -, denn natürlich existiert wie zu den meisten gesellschaftsrelevanten Themen ein gewisses Qualitätsspektrum. Dass sie für eine Comedysendung im Gully fischt, ist eine Sache… meinetwegen geschenkt. Dass sie nachvollziehbare Anliegen von Männern ausblendet oder unangemessen entstellt, um sie danach pauschal zu verhöhnen, ist verwerflich und dümmlich, ja. Aber was mich persönlich an dem Kebekusvideo wirklich total entsetzt hat, war der DURCHGÄNGIG kaum mehr absenkbare Witzlevel der „Künstlerin“ selbst, was ich so krass nicht erwartet hatte (ich hatte ihre Sendung zuvor beim Zappen noch nie länger als etwa 2 Minuten ohne verstärkter Aktivität der Nebennierenrinden ausgehalten – es war bisher immer absolut Stuhl, egal, worum es ging; ich war also durchaus gewarnt und hatte daher, um dieses Video durchzuhalten mental vorbereitend eine metaphorische Ibu 600 eingeworfen). Aber das hier… das muss ja selbst für den brutalstmöglichen Vulgärfeministen um Magnituden flacher empfunden werden als der in einem Kommentar zum Vergleich genannte Mario Barth, der mir immerhin menschlich ein bisschen knuffig und liebenswürdig rüberkommt. Es ist genau genommen sogar witzbefreiter als irgendeine Büttenrede beim Karneval in irgendeinem Dorfzelt vor angesoffenem Publikum. Gerade wer fies gegen irgendwelche Gruppen pauschal wettert und dazu Beiträge von vielleicht nicht ganz so tiefgründigen Videoproduzenten herausfischt, um daraus sachverfälschende und verunglimpfende Allgemeinbefunde zu suggerieren, sollte, wenn die Realität schon entstellt wird, doch wenigstens über eine unfreiwillige Komik der eigenen Bühnendarbietung hinauskommen. Nun sind nicht wirklich viele deutsche Comedians besonders geistreich (im politischen Kabarett sieht es etwas besser aus), weibliche sogar sehr selten. Hier sind aber nicht nur unlautere Methoden im Spiel, sondern Kebekus‘ Mimik und Körpersprache schwitzen ihre reale persönliche Einstellung, Hass und Verblendung förmlich heraus – ideales Material für ein Psychologieseminar. Wie kann es aber überhaupt sein, dass bei Kebekus im Video oben Leute aus dem Publikum verstärkt ausgerechnet an jenen Stellen gelacht haben, an denen Kebekus sich maximal selbst entblödet? Wurde das Publikum durch Schilder, die vor dem Fernsehzuschauer verborgen gehalten wurden, genötigt oder findet der Normalgast so etwas wirklich witzig? Schwache Youtube Videos zu gucken ist freiwillig, solche Sendungen ebenso. Aber im Gegensatz zu ersteren muss ich letztere mit meinen GEZ Gebühren mitfinanzieren, und dazu noch wehrlos hinnehmen, dass der Öffentliche Rundfunk seinem Bildungsauftrag z.T. nicht nur nicht hinreichend nachkommt, sondern im Gegenteil auch noch einmal mehr einer männerverachtenden Propaganda mit gesellschaftlicher Zersetzungswirkung eine Bühne bietet – wäre die Darbietung wenigstens tiefgründig, doppelbödig, überraschend, rhetorisch ausgefeilt und verspielt oder irgendwie charmant – stattdessen von allem das Gegenteil. Kebekus selbst ist sicherlich nicht der Skandal; es gibt wahrscheinlich Millionen Frauen in D mit vergleichbarer Attitüde – mit unbegabten oder ideologisch zerfressenen Comedians können wir alle gut leben. Der Skandal ist, dass so eine Person ihre Show zu prominenter Sendezeit im öffentlich finanzierten Rundfunk präsentieren kann. Liebe ARD: Bitte auf „Niwo“ achten und selbiges nicht unbedingt an den Privaten Sendern orientieren, das ist mehr als eine reine Geschmacksfrage. Kebekus verletzt anscheinend
nicht nur regelmäßig die Würde des Zuschauers, in diesem Fall zudem die Würde z.T. bereits verletzter Männer, die statt weiterer Erniedrigung eines offenen Ohrs und Verständnisses bedürften, mittels allzu billigen Hohns unter Einsatz intellektuell billigster Stilmittel, und schließlich durch ihre alleine unfreiwillige Komik letztlich auch ihre eigene Würde – freilich wahrscheinlich ohne es selbst je zu merken, fast schon tragikomisch. Solche Sendungen tragen außerdem dazu bei, dass der eine oder andere Jugendliche es als klar erwiesen ansehen muss, dass Bildung und Arbeit nicht lohnen, wenn man mit sinnleeren Auftritten anscheinend so viel mehr Kohle einsacken kann; denn „künstlerisch“ gleichwertige Schallabsonderungen kann gefühlt jedes 2te Ghetto-Kid performen… Ich plädiere für eine Eingabe an den Rundfunkrat und Absetzung der gesamten Show, weil sie offenbar zur Volksvertrottelung beiträgt – dem exakten Gegenteil des Auftrags des ÖR.
„Wie kann es aber überhaupt sein, dass bei Kebekus Leute aus dem Publikum verstärkt ausgerechnet an jenen Stellen gelacht haben, an denen Kebekus sich maximal selbst entblödet?“
Das wird eingespielt. Und das Studiopuplikum lacht dann gehorsamts mit. Mensch will sich ja nicht selbst ins Abseits schießen, wenn vermeintlich alle lachen.
„Ich plädiere für eine Eingabe an den Rundfunkrat und Absetzung der gesamten Show.“
Der Rundfunkrat wird das im besten Falle einstimmig abschmettern. Real wird er das nicht mal zur Kenntnis nehmen. Einstimmig, weil: Mensch will sich ja nicht selbst ins Abseits schießen.