Selbermach Mittwoch

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86 Gedanken zu “Selbermach Mittwoch

    • Feministen gewinnen? Die sterben gerade aus, zumindest mit dem Rest derjenigen, die nicht bereit waren dagegen zu halten. In anderen Ländern und Regionen gehen diese Personen in den Bau und werden daran gehindert, ihr Gift zu verspritzen.
      Das mag für dich als Westler kein Trost sein, aber als Mann ist es das. Und letztlich ist der Westler auch selbst schuld, denn der Wokismus als übergeordnete Religion nimmt den Platz ein, der zuvor vom Christentum frei gemacht wurde. Hätte die Mehrheit der Bevölkerung weiterhin die Kirche besucht und die Hexen verbrannt, dann würde es den Feminismus gar nicht erst geben. Aber man will es im Westen immer besser wissen und besser machen, ohne zu verstehen, dass die alten Traditionen und Institutionen viel mehr sind als es oberflächlich den Anschein hat.

  1. 1.) https://www.nzz.ch/panorama/13-jaehriger-muss-in-einzelhaft-ein-fall-offenbart-menschenrechtsverletzungen-im-harten-jugendstrafrecht-von-australien-ld.1732387

    13-Jähriger in Einzelhaft: Ein Fall offenbart Menschenrechtsverletzungen im harten Jugendstrafrecht von Australien

    In Australien gelten Kinder bereits ab zehn Jahren als strafmündig. Die Haftstrafe eines Teenagers löst eine Debatte aus. Sie ist ein Teil eines generellen Problems.

    60 Tage verbrachte ein 13-jähriger Junge in Australien in Haft. Sein Vergehen: Er hatte einen Gleichaltrigen geschlagen. Als dieser drohte, die Polizei zu rufen, riss Jack – wie ihn lokale Medien nennen – ihm das Smartphone aus der Hand. Für dieses Vergehen ist Jack, ein junger Aborigine, im Gliedstaat Queensland wegen Körperverletzung und Diebstahl festgenommen worden. Ohne Prozess oder Verurteilung kam er für zwei Monate in ein Jugendgefängnis. Einen Grossteil davon musste er in Einzelhaft verbringen.

    Der Fall hat international Schlagzeilen gemacht. Vor allem weil er fast zeitgleich mit dem Mord an der zwölfjährigen Luise aus Deutschland publik wurde. Die beiden mutmasslichen Täterinnen in diesem Fall sind 12 und 13 Jahre alt und werden nicht strafrechtlich verfolgt, da in Deutschland Kinder, die noch keine 14 Jahre alt sind, als schuldunfähig gelten. Der Fall hat eine Debatte über die Strafmündigkeit ausgelöst. Ähnliches passiert gegenwärtig in Australien, aber aus dem gegenteiligen Grund.

    In Australien liegt die Strafmündigkeit – wie in der Schweiz – bei zehn Jahren. Hierzulande werden jedoch keine Strafen im eigentlichen Sinne, sondern erzieherische oder therapeutische Massnahmen angeordnet. In Australien werden Kinder hingegen wirklich hinter Gitter gesteckt.

    Jack sollen während der Haftzeit offenbar grundlegende Rechte verweigert worden sein. Zwischen dem 1. und 23. Februar habe das Kind seine Zelle im Cleveland Youth Detention Centre in Townsville kein einziges Mal verlassen dürfen, berichtete der australische Sender ABC. Das sind 22 Tage Einzelhaft. Und auch sonst habe Jack nur ab und zu nach draussen gehen können. Laut seiner Mutter soll ihm sogar über längere Zeit das Trinkwasser verweigert worden sein, woraufhin er seine Zelle geflutet habe. Laut ABC kommt es oft vor, dass Kinder in Haft aus Frust die Toiletten blockieren und ihre Zellen unter Wasser setzen.

    Die Haftbedingungen im vorliegenden Fall haben Menschenrechtler auf den Plan gerufen. Der Umgang mit Jack habe nicht nur gegen die Menschenrechtsgesetze von Queensland verstossen, wonach Inhaftierte mit Menschlichkeit und Respekt behandelt werden müssten, sondern auch gegen internationale Vorgaben, sagte Scott McDougall, der Menschenrechtskommissar des Gliedstaates Queensland, der BBC: «Die Regeln besagen, dass inhaftierte Kinder und Erwachsene mindestens zwei Stunden am Tag Zugang zu frischer Luft und Bewegung haben sollen, und hier war dies eindeutig nicht der Fall.»
    […]
    Experten sind sich einig, dass das einfache Wegsperren von Kindern nur in den seltensten Fällen zurück auf den rechten Pfad führt. Auch die Mutter des eingangs erwähnten Jack macht sich grosse Sorgen um ihren Sohn. Er sei völlig verändert aus der Haft gekommen. Vorher sei er sehr gesprächig gewesen, jetzt wirke er «gestresst und verschlossen». Es sei hart, ihn wieder an ein normales Leben zu gewöhnen. «Der Regierung möchte ich sagen, dass es lächerlich ist, Kindern so etwas anzutun.»

    Der Artikel hat mich jetzt doch neugierig gemacht. Mir stellte sich die Fragen 1.) sind Jungen davon mehr betroffen 2.) sind Indigene mehr betroffen. Frage 2 wurde im Beitrag schon teilweise beantwortet: ja. Mir fehlten aber ein paar Zahlen dazu und die Antwort zu Frage 1.
    Ich habe folgendes gefunden:
    “Despite the strong relationship between age and offending behaviour, the majority of young people never come into formal contact with the criminal justice system. The longitudinal study by Allard et al. (2010) found that of all persons born in Queensland in 1990, 14 percent had one or more formal contacts (caution, youth justice conference or court appearance) with the criminal justice system by the age of 17 years, although this varied substantially by Indigenous status and sex.

    Indigenous juveniles were 4.5 times more likely to have contact with the criminal justice system than non-Indigenous juveniles. Sixty-three percent of Indigenous males and 28 percent of Indigenous females had had a contact with the criminal justice system as a juvenile, compared with 13 percent of non-Indigenous males and seven percent of non-Indigenous females (Allard et al. 2010).“
    https://www.aic.gov.au/publications/tandi/tandi409

    Aha, die Tendenz scheint klar zu sein und vor allem schon länger bekannt. Was fehlt sind konkrete Zahlen.
    Weiter gesucht und das gefunden: Reference period 2021-22 financial year

    “Most (70%) youth offenders were male (31,555 offenders).

    The male youth offender rate was more than twice the female youth offender rate:
    • 2,411 male offenders per 100,000 males aged between 10 and 17 years
    • 1,099 female offenders per 100,000 females aged between 10 and 17 years

    Acts intended to cause injury was the most common principal offence for males (20% or 6,179 offenders) and females (29% or 3,931 offenders). For this offence, female youth offenders increased by 7% while male youth offenders remained stable from the previous year.“

    https://www.abs.gov.au/statistics/people/crime-and-justice/recorded-crime-offenders/latest-release

    Nachdem Australien ja mittlerweile auch mit Extremfeministinnen und deren Forderungen immer wieder mal in den Schlagzeilen ist, hat sich mir die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Jugendkriminalität und Vernachlässigung der Jungen gestellt. Mein Englisch reicht aber nicht ganz aus, sich entsprechende Statistiken zu besorgen.
    Herauslesen konnte ich, dass proportional mehr Jungen betroffen sind und mehr Indigene. Auch scheint das Problem schon länger bekannt zu sein. Und es scheint sich niemand richtig darüber aufzuregen, dass männliche Jugendliche hier überproportional vertreten sind. Was wäre es wohl für ein Aufschrei, wenn es Nicht-Penistragende wären…?

    2.) Diesmal ist es eine Frau oder vielleicht auch nicht.
    https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/usa-28-jaehrige-erschiesst-sechs-menschen-in-grundschule-in-nashville-18780760.html

    Junge Frau erschießt sechs Menschen in US-Grundschule

    Bei einem Schusswaffenangriff in einer Grundschule in Nashville im amerikanischen Bundesstaat Tennessee sind am Montag drei neun Jahre alte Kinder und drei Erwachsene getötet worden. Laut Polizei handelt es sich bei der Angreiferin um eine 28 Jahre alte Frau, die am Morgen in der christlichen Privatschule das Feuer eröffnete. Zunächst war von einer Person im Teenager-Alter die Rede gewesen. Die Schützin war demnach mit zwei halbautomatischen Waffen und einer Pistole bewaffnet.
    […]
    Ungewöhnlich ist das Geschlecht der Angreiferin. Laut Daten der Washington Post wurden seit 1999 376 Schusswaffenangriffe in Schulen gezählt – in nur zwölf Fällen waren die Täterinnen jedoch weiblich oder war eine Frau beteiligt. Die Angreiferin arbeitete offenbar als freiberufliche Illustratorin und Grafikdesignerin in Nashville. Auf einer Website unter ihrem Namen sind unter den Arbeitsproben auch Zeichnungen für Kinderbücher. Auf dem LinkedIn-Profil, das ihr zugeordnet wird, dessen Echtheit aber nicht bestätigt ist, sind die Pronomen „er/ihm“ angegeben. Das könnte darauf hindeuten, dass die Person trans war. […]

    Bin gespannt, wann in diesem Fall aus feministischen Kreisen ein Zusammenhang zwischen Geschlecht und Tat konstruiert wird: Frau wird zu Transmann und begeht typisch männliche Tat.

    Entweder wurde Druck auf die Medien ausgeübt oder Journalistende wissen nicht wie sie über Transmenschen zu schreiben haben: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/angriff-in-nashville-schuetze-war-in-psychischer-behandlung-18785043.html

    Schütze von Nashville war in psychologischer Behandlung

    „Nach dem Angriff auf eine Grundschule in Nashville mit sechs Toten ist das Motiv immer noch unklar. Die Person war wegen einer psychischen Erkrankung in Behandlung und hatte sieben Waffen vor den Eltern versteckt.
    […]
    Die Person hatte ein Manifest und eine detaillierte Karte für den Angriff auf die Schule hinterlassen, bei dem sie am Montag drei Kinder und drei Schulmitarbeiter tötete. Laut Polizei hatte sie die Schule früher selbst besucht. Nachrichten an Freunde und Beiträge in den sozialen Netzwerken geben Hinweise darauf, dass sie sich als Transmann identifizierte. Ein Linkedin-Profil, auf dem die Pronomen „er/ihm“ angegeben waren, ist inzwischen gelöscht. Eltern sowie Polizei sprechen jedoch weiterhin von einer Täterin.“

    Nur bei der FAZ oder auch in anderen deutschen Medien wird aus Täterin dann „die Person“.

    3.) https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/michelangelo-bilder-im-unterricht-gezeigt-us-schulleiterin-gefeuert-18779616.html

    Ist das Kunst – oder Pornographie?

    […] In einem neuerlichen Aufreger um die Hauptstadt der Toskana und deren Bürgermeister geht es vor allem um Michelangelos weltberühmte Skulptur des David, die in der Galleria dell’Accademia in Florenz zu bewundern ist. Vergangene Woche musste Hope Carrasquilla, Schulleiterin der Tallahassee Classical School in Florida, von ihrem Posten zurücktreten. Im Kunstunterricht einer sechsten Klasse zum Thema „Kunst der Renaissance“ hatte sie Aufnahmen gezeigt von Michelangelos David, von dessen Deckenfresko „Die Erschaffung Adams“ in der Sixtinischen Kapelle im Vatikan sowie von Sandro Botticellis Gemälde „Die Geburt der Venus“, zu sehen in den Uffizien in Florenz.

    Daraufhin beschwerten sich einige Eltern bei der Schulbehörde von Tallahassee darüber, dass ihre Kinder in der Schule mit „Pornographie“ traktiert und sie selbst vorab nicht über den Unterrichtsstoff informiert worden seien. Die Schulbehörde forderte nach Beratungen schließlich Schulleiterin Carrasquilla zum Rücktritt auf, um ihrer Entlassung zuvorzukommen. […]

    Ich erinnere mich noch gut an die von Alice Schwarzer aufgeblasene Kampagne „PorNO“ in der Emma und wie sich auch in Deutschland der Pornobegriff und die Auffassung dazu verändert hat. Dazu trägt auch bei, dass der „male gaze“ immer wieder mal Thema ist und Frauen ihr Geschichten über lüsterne männliche Blicke und Cat Calling kund tun. Wie leben ja in einer durch und durch sexualisierten Welt und die Diskurshoheit liegt nicht unbedingt bei liberalen Geistern. Tja, Pech gehabt liebe feministische Opferkulturliebhaberinnen, jetzt treibt es richtig krude Triebe, wenn euer Empörungsgehuppe auf anderen fruchtbaren Boden fällt. Intolerantes Weibsvolk!

    4.) Alter weißer Mann… alte weiße Frauen!
    https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/unsichtbar-ab-50-wie-aeltere-frauen-diskriminiert-werden-18777119.html

    Altersdiskriminierung bei Frauen : Weiblich, fünfzig, unsichtbar?

    Frauen leiden unter dem Älterwerden stärker als Männer. Sie werden noch immer vor allem nach ihrem Äußeren beurteilt. Warum fällt es vielen so schwer, sich vom männlichen Blick zu befreien?

    War ja klar, dass sie mehr als alte weiße Männer leiden.

    5.) https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/sawsan-chebli-scheitert-mit-klage-wegen-beleidigung-vor-landgericht-heilbronn-18784572.html

    Landgericht: „Dämliches Stück Hirn-Vakuum“ von Meinungsfreiheit gedeckt

    Das Landgericht in Heilbronn hat eine Klage der Berliner SPD-Politikerin Sawsan Chebli wegen Beleidigung abgewiesen. Das geht aus dem Urteil hervor, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Chebli war in einem Facebook-Eintrag von 2020 mit den Worten „Selten so ein dämliches Stück Hirn-Vakuum in der Politik gesehen wie Sawsan Chebli“ beleidigt worden.
    Dagegen hatte die frühere Staatssekretärin im Berliner Senat geklagt und eine Entschädigung verlangt. Die Richterin begründete ihre Entscheidung damit, dass die Aussage „noch von der Meinungsfreiheit“ umfasst sei. Nicht von der Meinungsfreiheit umfasst sei im Falle von Wertungen die „Schmähkritik, Formalbeleidigung sowie Angriffe auf die Menschenwürde“, führte die Richterin aus.
    Eine Schmähung im verfassungsrechtlichen Sinn sei gegeben, wenn eine Äußerung keinen nachvollziehbaren Bezug mehr zu einer sachlichen Auseinandersetzung habe. Dieser Bezug sei aber in dieser Sache laut Richterin anzunehmen.

    Chebli äußerte sich entsetzt über die Entscheidung des Landgerichts. „Das Gericht sendet mit dieser Entscheidung ein fatales Signal. Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man Menschen aufs Übelste beleidigen und diffamieren darf“, sagte sie am Mittwoch. Hass und Hetze seien keine Meinung und das Netz kein rechtsfreier Raum.

    Chebli, die im Netz häufig Ziel von Anfeindungen und Morddrohungen ist, hat über das Thema ein Buch geschrieben, das an diesem Mittwoch erschien. Darin wird die Politik aufgefordert, US-Plattformen wie Facebook und Twitter noch stärker als bisher zu regulieren, damit Menschen sich angstfrei im Netz bewegen könnten.

    Zudem sei das Buch als Aufruf an die Zivilgesellschaft zu verstehen, „die Beobachterrolle zu verlassen und Zivilcourage zu zeigen“, sagte Chebli. Die Menschen müssten ihr Verhalten im Netz reflektieren und erkennen, dass Hass gegen Einzelne nicht allein die Betroffenen etwas angehe, sondern etwa auch eine Gefahr für die Demokratie sei.

    „Die Menschen müssten ihr Verhalten im Netz reflektieren und erkennen…“ na, da bin ich aber mal froh, dass Frau ‚Hirn-Vakuum‘ Chebli dies so herausragend beherrscht.

    6.) https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/frauen-werden-kaum-noch-benachteiligt-soziologe-martin-schroeder-im-interview-18781985.html

    „Frauen geht es viel besser, als der Feminismus es uns glauben lässt“

    Frauen werden kaum noch benachteiligt, und es geht ihnen viel besser als behauptet, sagt der Soziologe Martin Schröder. Mit dem „illiberalen Feminismus“ geht er hart ins Gericht.

    „Herr Schröder, wie kommt man als Mann darauf, ausgerechnet ein Buch darüber zu schreiben, wann Frauen wirklich zufrieden sind?

    Mich interessiert als Forscher, wenn der öffentliche Diskurs ganz anders läuft, als es die Daten vermuten lassen würden. Und das ist beim Thema Frauen so.
    Inwiefern?
    Frauen gelten gegenüber Männern als benachteiligt. Das ist heute in Deutschland aber nicht mehr pauschal der Fall, weder im Arbeitsleben noch privat. Das zeigen zum Beispiel die Umfragen des Sozio-oekonomischen Panels. Oder kurz gesagt: Frauen geht es viel besser, als der Feminismus es uns glauben lässt. “

    Rest leider hinter Bezahlschranke. Aber zum Glück kann ich darauf zugreifen 😉

    Starke These – woran machen Sie das fest?
    Ganz grundsätzlich erst einmal daran, dass Frauen und Männer in Deutschland heute fast gleich zufrieden mit ihrem Leben sind. Wenn man sie fragt, wo sie sich auf einer Skala von 0 bis 10 einordnen, geben beide etwas mehr als eine 7 an.

    Frauen verdienen noch immer weniger als Männer. Sie berichten über diskriminierende Erfahrungen in Bewerbungsgesprächen und kümmern sich mehr um Kinder und Haushalt. Und das soll Gleichberechtigung sein?
    Vor fünf Jahren hätten wir dieses Gespräch so nicht führen können. Aber inzwischen gibt es etliche Studien, die zeigen, dass Frauen nicht im Nachteil sind. Bei Bewerbungsverfahren gibt es über normale Berufe hinweg keine Benachteiligung mehr. Bei der Berufung von Professoren in den Gesellschaftswissenschaften gibt es sogar Untersuchungen, die zeigen, dass es genau andersherum ist, Frauen also bei gleichen Qualifikationen höhere Chancen haben. Auch mit ihrem Einkommen und Privatleben sind Frauen nicht unzufriedener als Männer. Und die subjektive empfundene Zufriedenheit ist nun mal ein wichtiger Faktor, wenn man die Menschen ernst nimmt. Es mag traditionsreiche Bereiche wie Medizin und Jura geben, in denen Frauen noch benachteiligt sind. Aber pauschal lässt sich das nicht mehr belegen.

    Wenn schon so viel erreicht ist, warum arbeiten dann noch immer so viele Frauen in Deutschland in Teilzeit und die Männer machen Karriere?
    Ein wichtiger Grund fällt in der Debatte gerne unter den Tisch: Mütter wollen häufig gar nicht so viel arbeiten wie Väter. Mütter, die weniger arbeiten, sind nicht unzufriedener. Bei Vätern ist es anders – sie sind zufriedener, wenn sie mehr arbeiten. Die Zufriedenheit der Frauen ist übrigens auch dann am höchsten, wenn ihre Partner viel arbeiten. Der Begriff Teilzeitfalle, mit dem man Frauen sagt, es sei furchtbar, wenn sie weniger arbeiten, ist insofern unpassend.

    Aber kann der geringere Arbeitszeitwunsch der Mütter nicht einfach mit den noch immer lückenhaften Betreuungsangeboten in Deutschland zu tun haben?
    Das habe ich mich auch gefragt. Die Ergebnisse gelten aber in allen sieben Ländern, für die es entsprechende Daten gibt. Über die Gründe müsste ich jetzt spekulieren. Erstmal ist da nur eine sehr robuste Korrelation zu beobachten. Und die passt nicht zu dem Bild, dass Frauen im Berufsleben genau dasselbe wollen wie Männer.

    Die Politik gibt das Ziel aus, dass Frauen stärker auf den Arbeitsmarkt drängen und häufiger in Vollzeit arbeiten sollen. Ist das in Ihren Augen ein Fehler?
    Einerseits gibt es den berechtigten Wunsch, dass Frauen länger arbeiten, um zum Beispiel zu verhindern, dass sie im Alter weniger Rente bekommen und verarmen. Aber um das Ziel zu erreichen, muss man ein Stück weit gegen die Wünsche der Frauen vorgehen, die sie selbst äußern. Warum sollten wir uns einbilden, zu wissen, welches Leben richtig für jemanden ist, obwohl er mit einem anderen Leben zufrieden ist? Ich finde, das passt nicht zu einer liberalen Gesellschaft, in der jeder nach seinen Vorstellungen glücklich werden sollte.

    Sie werten als empirisch arbeitender Soziologe aus, was Frauen und Männer in Umfragen sagen. Kommt dabei nicht zu kurz, dass schon kleine Kinder bestimmte Geschlechterrollen lernen und sich Frauen deshalb mit geringerem beruflichem Erfolg zufrieden geben?
    Natürlich sind Erziehung und tradierte Rollen ein wichtiger Faktor. Die Frage ist, ob das heute immer noch zum größten Teil erklärt, wie Menschen leben. Ich bin da skeptisch.

    Warum?
    Wegen Beispielen wie diesen: Frauen studieren am häufigsten in jenen Ländern naturwissenschaftliche MINT-Fächer, in denen es am wenigsten Gleichberechtigung gibt. In den Ländern mit dem höchsten Grad der Gleichberechtigung und Freiheit studieren sie dahingegen am häufigsten die sogenannten Frauenfächer. Das heißt: Wenn man behauptet, es liegt an der falschen Erziehung, dass Frauen und Männer etwas anderes wollen, dann müsste man argumentieren, dass in Finnland, Schweden, Dänemark, Norwegen in der Erziehung irgendwas furchtbar falsch läuft, das in der Türkei und Saudi-Arabien richtig läuft. Das fällt schon schwer.

    Wenn die Geschlechterunterschiede nicht in erster Linie soziologische Gründe haben, dann vielleicht biologische?
    Vor dieser Debatte drücke ich mich in dem Buch. Sie ist auch unerheblich für den Punkt, den ich machen will: Frauen und Männer sind in Deutschland im großen und ganzen gleichberechtigt und gleich zufrieden. Sie haben aber unterschiedliche Präferenzen, ganz egal, woher die kommen. Es sollte deshalb niemand nervös werden, wenn Gleichberechtigung nicht automatisch zur vollkommenen Gleichstellung führt, es also weiter Unterschiede in der Rollenverteilung und den beruflichen Entscheidungen geben wird. Es ist kein Beweis für eine strukturelle Diskriminierung, wenn das so ist. Im Gegenteil: Alle sind eigentlich ziemlich zufrieden damit.

    Angenommen Sie liegen richtig: Wer redet den Frauen denn ein, benachteiligt zu sein?
    Damit begebe ich mich jetzt in Teufels Küche. Aber es gibt natürlich den ganzen akademischen Bereich der Gender Studies. Da sind viele Lehrstühle entstanden, und nachdem das Ziel der Gleichberechtigung weitgehend erreicht ist, können die nicht einfach sagen: Ja super, dann schaffen wir uns wieder ab! Das Ganze erinnert mich ein bisschen an die marxistische Theorie früher. Laut dieser Theorie muss der Arbeiter ausgebeutet sein. Wenn die Arbeiter dann gesagt haben, dass es ihnen gar nicht so schlecht ging, hieß es von Theoretikern wie Herbert Marcuse sinngemäß: Wenn ihr das so seht, werdet ihr manipuliert und habt ein falsches Bewusstsein.

    Aber der Feminismus hat in Deutschland zweifelsfrei viel für die Gleichberechtigung erreicht.
    Das bestreite ich auch nicht. Ich würde mich auch selbst als Feminist bezeichnen, wenn das bedeutet für Gleichberechtigung zu sein – und nicht für Gleichstellung um jeden Preis. Mir begegnet aber immer häufiger ein illiberaler Feminismus. In meinem Buch zitiere ich mehrere einflussreiche Feministinnen, die Frauen zu verstehen geben: Selbst wenn ihr euch emanzipiert fühlt, seid ihr in Wahrheit unterdrückt. Und das finde ich problematisch.

    Sie schreiben ein ganzes Kapitel darüber, wie Sie missverstanden werden könnten. Warum?
    Man kann schnell in eine Schublade gesteckt werden. Ich streite ja keineswegs ab, dass Frauen noch hier und da benachteiligt werden. An anderen Stellen sind es dann vielleicht Männer, die benachteiligt werden. Das muss dann erkannt und zielgenau bekämpft werden.

    Was folgt aus alldem in Ihren Augen politisch?
    Jeder soll möglichst so leben können, wie es sie oder ihn zufrieden macht. Dazu gehört für mich, dass wir in Deutschland möglichst die weltbeste Kinderbetreuung bekommen. Eltern können die dann nutzen, müssen es aber nicht. Die skandinavischen Länder sind da vorbildlich. In Ländern, in denen Frauen und Männer als möglichst gleichberechtigt gesehen werden, ist übrigens auch die Zufriedenheit insgesamt am höchsten.

    Und die Frauenquote?
    Die Forschung lässt da unterschiedliche Empfehlungen zu. In Experimenten, in denen Probanden Matheaufgaben lösen müssen, sieht man, dass sich Frauen und Männer überschätzen. Männer überschätzen sich aber überraschenderweise noch mehr…

    …sagten Sie gerade überraschenderweise?
    Naja, vielleicht auch wenig überraschend. Das spräche für eine Quote. Es zeigt sich aber auch, dass Männer in Konkurrenzsituationen ihre Leistung tatsächlich steigern, während Frauen tendenziell weniger Lust auf solche Konkurrenz haben. Durch die Quote kämen sie dann aber im Beruf zwangsläufig häufiger in solche Situationen, die sie eigentlich eher vermeiden wollen.

    Bösartig könnte man sagen: Sie meinen, man müsste die Frauen vor sich selbst schützen.
    Und die gutartige wäre: Eine Quote macht Sinn, weil sich Männer stärker überschätzen. Die Quotenfrage kann die Forschung am Ende nicht beantworten. Dafür braucht es ein Werturteil und wir können nur Argumente liefern.

    Sie werden sich mit Ihrem Buch nicht nur Freundinnen machen.
    Das ist mir klar. Und ich hätte es auch nicht geschrieben, wenn ich Nachwuchswissenschaftler wäre und mich noch auf einen Lehrstuhl bewerben müsste. Vielleicht geht es aber auch vielen so, dass sie beim Lesen merken: Ja, das habe ich auch schon gedacht und es wird Zeit, dass das mal von jemandem ausgesprochen wird. Mir ist wichtig, die Daten, mit denen ich gearbeitet habe, offen zu legen. Jeder kann meine Argumente nachvollziehen und vielleicht steht ja am Ende auch, dass ich im Unrecht bin.“

    Zur Person: Martin Schröder ist ein empirisch arbeitender Soziologie, der an der Universität des Saarlandes arbeitet. Mit statistischen Methoden erforscht der 42-Jährige unter anderem, wie zufrieden Menschen sind. Schröder promovierte am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln und studierte in Osnabrück, der Sciences Po Paris und der Harvard University. Als Autor hat veröffentlicht er populärwissenschaftliche Bücher, unter anderem darüber, dass an Daten gemessen die Welt besser und nicht schlechter wird. Am 29. März erscheint sein Buch „Wann sind Frauen wirklich zufrieden?“‎ (C. Bertelsmann Verlag).

    7.) https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/oeffentlich-rechtliche-ignorieren-kritik-an-gendersprache-weiter-18770103.html

    Kritik bleibt ungehört: Die Sender gendern weiter

    Vor einem Jahr haben sich Sprachwissenschaftler und Philologen in einem viel beachteten Aufruf gegen die „gendergerechte“ Sprache im öffentlich-rechtlichen Rundfunk gewendet. Inzwischen haben mehr als 500 Experten den Aufruf unterzeichnet. Der Appell an die Verantwortlichen der beitragsfinanzierten Anstalten, den Sprachgebrauch bei ARD, ZDF und Deutschlandradio auf wissenschaftlicher Grundlage kritisch zu bewerten, hat in den Medien und der Öffentlichkeit große Resonanz gefunden.

    Die Sprache des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sei Vorbild und Maßstab für Millionen von Zuschauern, Zuhörern und Lesern, heißt es in dem Appell. Daraus erwachse für die Sender die Verpflichtung, sich an geltenden Sprachnormen zu orientieren und mit dem Kulturgut Sprache regelkonform, verantwortungsbewusst und ideologiefrei umzugehen. Aus den Reihen der Unterzeichner wurde Anfang 2023 das „Netzwerk Sprachkritik“ gegründet, das der umstrittenen Gendersprache entgegentritt.

    Laut einer Umfrage des WDR vom Februar lehnen fast 70 Prozent der Bürger den „Gender-Gap“, bei dem eine Sprechpause vor der weiblichen Endung eines Wortes eingelegt wird, ab. Für 62 Prozent der Befragten ist Gendern weniger wichtig bis gar nicht wichtig, 36 Prozent schätzen Gendern als wichtig oder sehr wichtig ein. Der MDR fühlt sich durch die Umfrage in seiner Gendertechnik, der Nennung „beider“ Geschlechter (Schüler und Schülerinnen), bestätigt. WDR-Chefredakteur Stefan Brandenburg will weiter gendern und fordert einen „Mittelweg“: „Wenn ich darauf setze, dass ein solcher Mittelweg funktioniert, dann auch, weil ich an eine alte Tugend glaube: dass es ein Gewährenlassen anderer Überzeugungen noch gibt. Frau und man nennt es Toleranz. Denn auch wenn wir es nicht jederzeit jeder und jedem recht machen können: Wir sind für alle da.“

    Das zunehmende Gendern ist einer der wichtigsten Kritikpunkte der Öffentlichkeit gegenüber dem öffentlich-rechtlichen System. Denn es ist nicht nur in publizistischen Sendungen zu finden, sondern zunehmend in fiktionalen Produktionen wie der viel gesehenen „Soko“-Krimireihe des ZDF. Die Ablehnung des Genderns gehörte auch zu den Themen der Online-Konsultation zum Dritten Medienänderungsstaatsvertrag, vom November 2021 bis Januar 2022. 2700 Verbände, Institutionen und Bürger hatten sich daran beteiligt. Die Verwendung der sogenannten gendergerechten Sprache stand an erster Stelle der Eingaben, obwohl sich der Gesetzesentwurf nicht unmittelbar mit dieser Frage befasst. Auch beim „Zukunftsdialog der ARD“ 2021, einer Initiative des damaligen ARD-Vorsitzenden Tom Buhrow, um die Wünsche und Erwartungen der Beitragszahler an die Anstalten zu erfahren, hatten sich sehr viele Teilnehmer gegen den „Genderkram“ ausgesprochen. „Der Versuch die Vielfalt unserer Gesellschaft durch eine Vergewaltigung der Sprache zu veranschaulichen, ist sicherlich das ungeeignetste Mittel um die Toleranz gegenüber der Diversität zu erhöhen“, schrieb ein Bürger dazu an die ARD.

    Nach Aussage der Initiative „Netzwerk Sprachkritik“ hat sich kein öffentlich-rechtlicher Sender substanziell zu den Kritikpunkten geäußert – die einzige Form der Resonanz seien Standardbriefe, die allen Bürgern zugehen, die sich bei den Sendern über die Gendersprache beschweren.

    Typisch die Mitteilung des WDR: „Uns ist es wichtig, dass wir niemanden aus unserer Kommunikation ausschließen und sich alle Menschen von unseren Angeboten angesprochen fühlen.“ Im Januar 2023 bekannte sich der Bayerische Rundfunk in einer Antwort auf eine Hörerkritik unumwunden zur verpflichtenden „geschlechtergerechten Sprache“: „Das Ziel des Bayerischen Rundfunks ist die Verwendung einer geschlechtergerechten und diskriminierungsfreien Sprache.“ Der Deutschlandradio-Sender „Nova“ stellte in einem „Mission Statement“ klar: „Wir müssen als öffentlich-rechtlicher Rundfunk sehr verantwortungsvoll mit unserer Sprache umgehen. Wir lassen zu, dass Moderator*innen und Autoren, Redakteurinnen verschiedene Formen benutzen.“

    Im Medienstaatsvertrag Paragraph 26 heißt es: „Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bei der Erfüllung ihres Auftrags die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen.“ Ob sie diesem Grundsatz gerecht werden, wenn sie die Mehrheitsmeinung der beitragszahlenden Bürger in Sachen Gendersprache ignorieren, sollten die Sender sich fragen.

    • @Jolanda > Rest leider hinter Bezahlschranke. Aber zum Glück kann ich darauf zugreifen 😉

      Ist mir bei Dir und Genderama v. Arne Hoffmann schon aufgefallen, das ihr beide vor einer Bezahlschranke landet, ich aber nicht. Euer Surfverhalten u. Interessen scheint dies weit häufiger auszulösen, als dass das bei mir der Fall ist.

      Ich archiviere euch beide fleißig, wenn ich selbst auf Bezahlschranken treffe, versuche ich zuerst https://archive.is/URL und dort kann ich die Seite oftmals ohne Schranken betrachten.

      Das ist auch eine Methode um zB amerikanische Seiten zu sehen, wenn man von Deutschland aus auf eine Geo-Blockade stößt.

      Ich habe f. Firefox das Addon „Harambe’s Toolkit“, ein Rechtsclick auf Links ermöglicht das schnelle archivieren, zB mittels archive.is oder anderen Seiten.

      VERLINKEN VON ARCHIVE-SEITEN:

      Willst du zB http://abc.com verlinken, setze diese URL einfach hinter http://archive.is/http://abc.com , dies funktioniert auch bei https://en.savefrom.net (Vids-Speichern) u. anderen Seiten. User sehen nach den Click, eine Übersicht der Zeitpunkte der vorhandenen Archive.

      ps.: ich finde Deine Beiträge hier sehr gut, von mir aus sind sie erwünscht! Alles Gute!

    • Den Amoklauf hat eine F2M-Transe gemacht , an einer christlichen Schule, die sie selbst mal besucht hat. Offenbar aus Rache über die dort verabschiedeten Kinderschutzgesetze (ich habe das Manifest aber nicht gelesen):

      „Laut Polizei war die Tat genau geplant, auch ein weiterer Angriff sei auf der Liste der Schützin gestanden, die sich selbst als Transgender-Mann identifizierte. Die Transgender-Extremistin war selbst Schülerin der Volksschule und hatte detaillierte Pläne des Gebäudes. Auch ein Manifest wurde hinterlassen.

      Die Täterin handelte offenbar auch aus Rache an einem wenige Tage zuvor verabschiedeten Kinderschutzgesetz in Tennessee, das verhindern sollen, dass Kinder Transoperationen und anderen irreversiblen Eingriffen unterzogen werden. „

      https://unser-mitteleuropa.com/transgender-extremistin-richtet-blutbad-an-christlicher-schule-an/

      Sie ging wohl absolut gefühllos vor und sah das wie so eine Jagd, las ich irgendwo, keine Ahnung ob es stimmt. Wenn du mich fragst: schwer einen an der Waffel, warum auch immer.

  2. Interessantes aus dem Reich der Toten:

    „Sarah Button aus Australien hat die Asche ihres toten Freundes immer bei sich – in ihrem Körper. Doch genau das führte bei der Sicherheitskontrolle am Flughafen von Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate) jetzt zu einem Skandal! Denn Sarah hat die Asche in einem Analplug versteckt – und das Sextoy steckte in ihrem Hintern! Sie verteidigt sich bei Tiktok mit den Orten: „Es war sein Lieblingsort.““

    https://www.rtl.de/cms/diese-frau-transportiert-die-asche-ihres-toten-freundes-in-analplug-sein-lieblingsort-5015840.html

    • Wenn das nicht lustig ist, weiß ich auch nicht und dann heißt die auch noch Butt-on
      🙂

      Gibt es im Englischen eigentlich auch die Wendung „in den Arsch kriechen“? Im Deutschen ist ihre Aussage ja ziemlich doppeldeutig. Schlecht gelebt scheint ihr Freund nicht zu haben, eine kinky-Freundin ist mit Geld nicht aufzuwiegen…

  3. Bei Spiegel Online gibt es täglich eine kleine Quizrunde. Auf der Hauptseite etwas nach unten scrollen, dann findet man das Kästchen. 7 Fragen über so ziemlich alles. Man sieht nach jeder Frage, wie korrekt alle Mitspieler abgeschnitten haben.

    Heute (29.3.2023) war die Frage dabei, was für Chromosomenpaar bei Frauen sind: XX, XY oder YY
    Richtige Antwort: XX
    Laut Ergebnis haben das (als ich es gespielt habe) nur 54% aller Leute korrekt gewusst!
    Entweder haben irgendwelche Woken Twitterbubbles zum falsch Abstimmen aufgerufen – weil „so eine Aussage müsste man ja glatt bei der Meldestelle anzeigen“ – oder erklärt einiges in der Transdebatte im Allgemeinen!

    • Ich erinnere mich an eine Bar vor vielen Jahren, in der die Klos mit XX und XY beschriftet waren.
      Viele, viele Leute standen ratlos davor, bis jemand aus einer der Türen kam.

      Für Normies ist das keine Allgemeinbildung..

  4. Xi Jinping Says He Is Preparing China for War
    The World Should Take Him Seriously

    https://www.foreignaffairs.com/united-states/xi-jinping-says-he-preparing-china-war

    Deutschland wieder klar auf der „falschen Seite der Geschichte“:
    „Energiewende“ = pro-China/ noch stärker als die vorher pro-Russland war

    Vor allem die Aufgabe Arabiens als strategischem Verbündeten (vor allem Europas) unter dem Vorwand „fossile Energien“ seien von gestern ist ein strategischer Fehler allererster Ordnung, der einen Angriff Chinas provoziert wie nichts anderes.

    • Unterdessen erklärt die deutsche Aussenministerin die Heizungen zur grossen „Sicherheitsfrage“ und „Sicherheitsstruktur“ ….., die man in die Welt tragen müsse

      Hier das Filmchen: (man beachte auch den arrogant-hämischen Gestus dieser Frau)
      twitter.com/phoenix_de/status/1640679927627370502

      • Die klingt wie meine Dorfpfarrerin. Bei der ist das in Ordnung (weniger hämisch, eher süffisant), aber bei Barbock wird mir das gleich unsympathisch.

      • und deutsche „Strategen“ so:

        „Klimaschutz ist im ureigensten chinesische Interesse.“

        twitter.com/CarloMasala1/status/1641332297579343873

        LOL, natürlich ist „Klimaschutz“ im allerureigensten chinesischen Interesse. Insofern als es uns schwächt und ablenkt nämlich!

    • „China stands a better chance now than it ever has of defeating the U.S. and its allies in a major war. The U.S. should expect an attack on Taiwan within this decade, perhaps as soon as 2025.“

      https://www.wsj.com/articles/what-the-u-s-can-do-to-prepare-for-a-war-with-china-great-power-conflict-cold-war-taiwan-invasion-missiles-destroyers-bombers-indo-pacific-b3af1fae?mod=e2two

      Vor allem sind die USA in einer sehr prekären Lage und unterlegen. Daher ist ein neues „Pearl Harbor“ wahrscheinlich, also ein grossangelegter Überraschungsangriff.

      • Ja bestimmt, die USA mal als Opfer. Wers glaubt. Die Chinesen sind sich (ebenso wie die Russen) bewusst, dass die USA sich im Abstiegskampf befinden und nicht nur seit jeher paranoid sind, sondern aktuell auch enorm gereizt und fähig zu Verzweiflungstaten. Ebenso wissen sie, dass die USA den größten Militäretat der Welt haben und bis an die Zähne mit A-Waffen bestückt sind.

        Es käme Irrsinn gleich, einen Angriff zu führen, im besten Fall liefe es auf einen weiteren Stellvertreterkrieg wie in der Ukraine hinaus, diesmal halt in Taiwan. Beide hoffen darauf, dass die USA mittelfristig ihre neue Stellung in der Welt aktzeptiert und Vernunft annimmt, das wäre allerdings das erste Mal. Die dicken Eier drücken schließlich im Schritt und ohne Weltherrschaft macht das irdische Dasein offenbar keinen Spaß. Wenn uns jemand in den Abgrund reißt, dann bestimmt nicht die Chinesen…

        • Atomwaffen ohne konventionelle Stärke sind ….. wertlos.

          Die Chinesen haben uns lange genug Honig um den Mund geschmiert und die Illusion vom „Wandel durch Handel“ bis zuletzt genährt. Demokratien sind eben strukturell schwach, da sie immer zuerst an Frieden und gute Absichten glauben … und leicht korrumpierbar sind.

          Für diejenigen, die die Freiheit-basierte Ordnung der letzten Jahrzehnte immer verabscheut haben, wie grosse Teile der europäischen Intelligenzia, ist natürlich die Schadenfreude über die fundamentale Schwäche des Westens jetzt gross und man will sich umso mehr an Russland, aber noch besser an China heranwanzen, wie durch diese „Energiewende“ der Bundesregierung jetzt.

          • „Atomwaffen ohne konventionelle Stärke sind ….. wertlos.“

            Warum wurden sie dann nicht längst verschrottet? Warum streben alle souveränen Länder den Besitz von welchen an? Du weißt genau, dass die als Letztdrohung enorm wirksam sind.

            „Die Chinesen haben uns lange genug Honig um den Mund geschmiert und die Illusion vom „Wandel durch Handel“ bis zuletzt genährt. Demokratien sind eben strukturell schwach, da sie immer zuerst an Frieden und gute Absichten glauben … und leicht korrumpierbar sind.“

            Leicht korrumpierbar ja, der Rest stimmt mindestens für die USA nicht. Dass die keine ausreichenden konventionellen Streitkräfte mehr haben (falls es überhaupt stimmt), liegt an ihrer Hybris, ohnehin allen überlegen zu sein, Dank fortschrittlicher Technik, weltweiten Militärbasen und „soft power“ (=Propagandahoheit, aufgrund Medienbeherrschung und durch NGOs).

            Wandel durch Handel ist eine deutsche Phrase:
            „Es gibt zahlreiche Varianten der Denkfigur des Wandels durch Handel, etwa Wandel durch Verflechtung oder Modernisierungspartnerschaft. Sie alle gehen auf eine Formel Egon Bahrs zurück, mit der dieser 1963 bei einer Tutzinger Rede das Konzept der Neuen Ostpolitik eingeführt hatte: Wandel durch Annäherung.“
            https://internationalepolitik.de/de/wandel-durch-handel-0

            Und es stimmt ja auch, sowohl Russland wie auch China haben sich in den letzten 25 Jahren enorm gewandelt, nur eben nicht in die US-Untertanen, die angestrebt waren…

            „Für diejenigen, die die Freiheit-basierte Ordnung der letzten Jahrzehnte“

            *lol* die Propaganda-Euphemismen für amerikanische Hegemonie, kannst du stecken lassen! Deutschland ist nicht souverän und damit auch nicht frei. Verglichen mit US-Bürgern sind wir juristisch gesehen Freiwild für die USA, dass die hier nicht mit Drohnen morden, liegt nur daran, weil wir so brav sind und uns alles gefallen lassen, inklusive der Zerstörung unserer Energieinfrastruktur, unserer Kultur und Nation (und da stecken NICHT die Chinesen dahinter, auch nicht die Russen)!

            “ immer verabscheut haben, wie grosse Teile der europäischen Intelligenzia, ist natürlich die Schadenfreude über die fundamentale Schwäche des Westens jetzt gross und man will sich umso mehr an Russland, aber noch besser an China heranwanzen, wie durch diese „Energiewende“ der Bundesregierung jetzt.“

            Ja, ähm klar, laber rhababer. Feinde der USA müssen auch unsere Feinde sein, was sonst? Augenmaß, Nützlichkeitserwägungen und Annäherung dürfen keine Rolle spielen, solange die USA nicht alles beherrschen. Nichts anderes hatte ich von dir als Position erwartet, eine K.I. könnte deine Phrasen wahrscheinlich abwechslungsreicher und überzeugender präsentieren… *gääähn*

          • „Und es stimmt ja auch, sowohl Russland wie auch China haben sich in den letzten 25 Jahren enorm gewandelt, nur eben nicht in die US-Untertanen, die angestrebt waren…“

            Na ja, man kann sich auch die Diktatur abschaffen, ohne zu US-Untertanen zu werden (so ähnlich wie Indien derzeit). Haben sie aber leider nicht gemacht, im Gegenteil.

          • Korrigiere mich falls ich mich irre, aber meines Wissens ist Indien seit seiner Unabhängigkeit eine Demokratie.

          • „Korrigiere mich falls ich mich irre, aber meines Wissens ist Indien seit seiner Unabhängigkeit eine Demokratie.“

            Weiß ich natürlich, war vielleicht ein schlechtes Beispiel, aber zumindest sind sie eine Demokratie und verhalten sich nicht wie ein US-Untertan. Warum sollten also China und Russland nicht auch so werden können?

          • @Antidogmatiker

            “ Haben sie aber leider nicht gemacht, im Gegenteil.“

            Müssen sie auch nicht, das ist ein innerchinesisches Problem, welches die Chinesen für sich lösen müssen. Wir haben nicht die geringste Vorstellung davon, wie schwierig es ist, ein multikulturelles Mrd-Volk in eine konstruktive Richtung zu lenken, zumal wenn von außen ständig Störfeuer und Manipulationen kommen und jeder ein Stück vom Kuchen abhaben will.

            Mich nervt dieser Zwangsbeglückungsfetisch, wir sind nicht im Besitz der letzten Weisheit, ganz und gar nicht! Zumal unsere „Demokratie“ weder den Namen verdient, noch (in unserem Sinne) funktioniert. Oder glaubst du, die Chinesen werden nach der defakto-Selbstabschaffung der Deutschen, dieses Modell kopieren wollen? Oder nach der woken Zersetzung der USA? Wir hätten mehr als genug zu tun, die Flusen aus dem eigenen Nabel zu puhlen, anstatt andere zu belehren…

          • „Oder glaubst du, die Chinesen werden nach der defakto-Selbstabschaffung der Deutschen, dieses Modell kopieren wollen? “

            Schon wieder dieses Alles-oder-Nichts-Denken (das du hier den Chinesen auch unterstellst)! Dabei kann man doch sicher Teile eines Systems kopieren, aber nicht den Rest. Früher waren die Eliten außerdem noch nicht so wie heute.

          • „…wir sind nicht im Besitz der letzten Weisheit, ganz und gar nicht!“

            Die Regierungen übrigens auch nicht*. Deswegen sollten sie zumindest abwählbar** sein. Ansonsten ist u.U. ein Bürgerkrieg erforderlich, um Änderungen zu erzwingen. Und auch Regierungen, die heute flexibel sind, können eines Tages erstarren. Passiert immer wieder.

            *Ich könnte mich natürlich auch irren. 🙂
            **Das wird im Westen leider auch zunehmen sabotiert. Dagegen muss man (das Volk) vorgehen.

        • Die Amis sind seit Beginn des Kalten Kriegs Verbündete von Taiwan, weil das halt das antikommunistische China ist und ursprünglich das einzige der beiden Chinas das die westlichen Länder diplomatisch anerkannten. Ohne die USA würde das Land wahrscheinlich gar nicht existieren.

          • Taiwan ist die einzige Quelle für Hochleistungschips für alle westlichen Länder.

            Darum geht es. Das Zeitfenster eines Angriffs dürfte sich in ca 1 Jahr schliessen, da dann der Westen eigene Produktionen aufnehmen kann dann.

            Es geht aber um die Vorherrschaft vom arabischen Golf bis Midway und Salomonen, die die Chinesen für sich beanspruchen könnten, per Kriegsflotte. Das haben die USA nicht wirklich was gegenzusetzen…..

    • „Vor allem die Aufgabe Arabiens als strategischem Verbündeten (vor allem Europas) unter dem Vorwand „fossile Energien“ seien von gestern ist ein strategischer Fehler allererster Ordnung, der einen Angriff Chinas provoziert wie nichts anderes.“

      Moment, Moment, SaudiArabien ist also „strategischer Verbündeter“ von uns? Dasselbe SaudiArabien, welches im Jemen Krieg führt und Menschenrechtsverletzungen begeht, während Russland, welches angeblich Menschenrechtsverletzungen begeht und in der Ukraine Krieg führt, unser Feind ist? *kopfkratz*

      Bei dem einen ist es richtig und gut, wenn wir uns endlich unabhängig machen, bei dem anderen nicht? *kopfkratz*

      Das Faszinierende an deinen Positionen ist, dass du vollkommen unbeleckt von Logik, Widerspruchsfreiheit und Moral immer felsenfest deiner Willkür-Ideologie verhaftet bleibst, die die Welt in gut und böse einteilt und dann deinen Selection-Bias hemmungslos auslebt. Und du merkst es scheinbar nichtmal, hättest wahrlich eine gute Feministin abgegeben.

      China bereitet sich auf einen Krieg mit den USA vor (nicht aus dem Nichts übrigens, es gibt namhafte US-Größen, die sowas ankündigen) und hat demonstrativ Russland den Rücken gestärkt. Die Saudis dürften seit jeher gute Mine zum bösen Spiel gemacht haben. Der Irrtum liegt darin, zu glauben, alle würden die USA genauso lieben, wie du. Das ist nicht der Fall, kaum ein Staat mag die übergriffige und selbstgerechte USA. Die multipolare Weltordnung, die Russland und China ausrufen, dürfte für die meisten Staatenlenker weit weniger bedrohlich wirken und weißt du was: auf mich wirkt sie auch weniger bedrohlich, vielleicht werden wir sogar noch irgendwann unseren ruinösen Vasallenstatus los (man darf ja noch hoffen)…

      • „Bei dem einen ist es richtig und gut, wenn wir uns endlich unabhängig machen, bei dem anderen nicht?“

        Es ist bei beiden sinnvoll. Geht leider nicht von heute auf morgen, schon wegen der Atomkraftgegner. Und der Fracking-Gegner, die die gleichen Leute sind. Die auch noch gegen CCS sind, mit dem man auch CO2-frei aus Kohle Treibstoffe (und künstlichen Erdgas) herstellen* könnte (das entstehende CO2 muss ja ohnehin abgetrennt werden).

        Aber dann müssten wir natürlich noch mehr Kohle bei uns abbauen, damit die nicht aus Russland kommt. Wogegen die Grünen natürlich auch sind (war da nicht mal was mit ’nem Wald, der abgebaggert werden sollte?).

        * https://de.wikipedia.org/wiki/Kohleverfl%C3%BCssigung
        https://de.wikipedia.org/wiki/Synthetic_Natural_Gas

        • Ich stimme dir weitgehend zu (wobei ich CCS für extrem teuren und nicht ganz risikofreien Unsinn halte). Einen Punkt hast du aber vergessen: ohne eine gescheite Bevölkerungspolitik werden wir immer abhängig sein (und sei es von Lebensmittelimporten), weil Deutschland einfach zu dicht besiedelt ist und Dank ungehemmter Zuwanderung wird es immer enger hier (während das Fachpersonal zunehmend abwandert, würde ich auch, wenn ich keine schulpflichtigen Kinder hätte).

          Aber das war auch gar nicht der Punkt auf den ich hinaus wollte: in Wirklichkeit hatten wir bisher gar kein Problem abhängig zu sein, weil wir exportstark waren und daher genug Devisen hatten, um uns zu kaufen, was wir brauchen!

          Mich kotzt einfach die Doppelmoral von Alex an, die elenden Propagandaphrasen, die direkt aus irgendwelchen US-Framing- und Denkfabriken stammen könnten und die versuchen uns auf ein vollkommen sinnloses Feindbild einzuschwören, um einen neuen kalten Krieg anzuzetteln. Ich will das nicht! Nicht nur dass wir uns von der halben Welt abschneiden, unsinnig viel Geld in schei**-Rüstung investieren, der Hauptgrund ist: die Zukunft liegt definitiv nicht in den USA! Wir reiten ein totes Pferd. Ich will weder Untertan von Russen noch Chinesen sein, aber auch nicht von den USA und deren destruktiver egoistischer Geopolitik.

      • „SaudiArabien ist also „strategischer Verbündeter“ von uns?“

        Natürlich, der grösste Erdölproduzent, Hüter des heiligen Stätten des Islam. Neuerdings auf gutem Fuss mit Israel, ein weiteres Bonbon. Europa und der Nahe Osten gehören zusammen und das geht am besten und effektivsten mit den Arabern. Eigentlich ganz einfach. Und der Weg wäre geebnet gewesen, dank US Präsident Trump.

        Aber nein, man setzt ja lieber darauf eine Kolonie von Russland und China zu werden.

        • „Natürlich, der grösste Erdölproduzent, Hüter des heiligen Stätten des Islam. Neuerdings auf gutem Fuss mit Israel, ein weiteres Bonbon. Europa und der Nahe Osten gehören zusammen und das geht am besten und effektivsten mit den Arabern. Eigentlich ganz einfach. Und der Weg wäre geebnet gewesen, dank US Präsident Trump.“

          Wirklich faszinierend! Eben noch Hetzer gegen den Islam und die Araber, jetzt sind sie plötzlich „strategische Freunde“. Du bestätigst nur meine Aussagen über dich, wir alle wissen ja: Eurasien war nie im Krieg mit Ozeanien, sie standen sich schon immer nahe… und von dir erfahren wir den aktuellen Trend zuerst.

          Mal sehen ob die Liebe zwischen Israel und Saudi-Arabien auch die Annäherung zum Iran überlebt:
          https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/den-westen-duepiert-china-gelingt-allianz-zwischen-iran-und-saudi-arabien-li.326836
          Oder ist das damit auch in den freundschaftlichen nahen Osten eingereiht, während Israel bisher stets bemüht war, einen Krieg gegen den Iran anzuzetteln?

          • „Eben noch Hetzer gegen den Islam und die Araber“

            Sonst geht es aber noch gut?! Die aggressiven, dem Westen feindlich gesonnenen Mittelmächte der Region sind vor allem der Iran und dann auch die Türkei.

      • Das war, als Trump noch Präsident war:

        Trump war gegen China, also durfte man China nicht kritisieren. Jede Wette, dass bald der Laborursprung hervorgekramt wird, um auch gegen China vorgehen zu können. Trump ist ja nicht mehr Präsident und Biden darf das.

  5. Wer sich fragt, ob fefe noch alle Tassen im Schrank hat, er gibt die Antwort selbst, indem er darlegt, wie er bei „Berlin 2030 klimaneutral“ abgestimmt hat:

    „Ich habe am Ende Ja gestimmt, obwohl das gegen meine Interessen war. Nein war auch gegen meine Interessen. Ich habe drauf gezockt, dass das Quorum nicht erreicht wird, und ich dann ein Zeichen gesetzt habe, dass die Klimakatastrophe von der Bevölkerung ernst genommen wird, ohne die negativen Details dieses konkreten Vorschlags aushalten zu müssen.“
    https://blog.fefe.de/?ts=9ade47a3

    Daran erkennt man zweifelsohne die linke Gesinnung, er merkt nichtmal, dass er da in seine eigene kognitive Dissonanz gerutscht ist. „Zeichen setzen“ (bei geheimer Abstimmung), um die Bevölkerung zu belehren und gleichzeitig aufs Quorum hoffen, was kann da schon schiefgehen? So ein arroganter Trottel.

    Ich kann echt kaum einen seiner Beiträge lesen ohne mich zu ärgern, wenigstens ist er normalerweise auf Männerrechtlerseite, denn ich schreibe eigentlich wegen eines blogrelevanten Themas, welches vielleicht was als Aufhänger taugt (keine Ahnung, ob es schonmal Thema war), fefe schreibt dazu:

    „Sagt euch der Name Chris Avellone etwas? Das ist ein Spiele-Designer, und zwar mit Titeln wie Fallout 2, Fallout New Vegas, Baldurs Gate, Planescape Torment, Icewind Dale, KOTOR2 und Pathfinder Kingmaker einer der legendärsten der Geschichte der Videospiele.

    Vor ein paar Jahren gab es dann öffentliche Vorwürfe von mehreren Frauen wegen sexuellen Fehlverhaltens und er verschwand in der Versenkung. Hier eine Story von damals.

    Das Update dort nimmt schon vorweg, worum es hier gerade geht: Avellone hat sich erst entschuldigt aber dann eine Klage eingereicht. Denn wie gut das für eine Karriere ist, wenn irgendwelche Frauen was von sexuellem Fehlverhalten über dich erzählen, das kann sich ja jeder vorstellen. Das Verfahren ist jetzt durch eine außergerichtliche Einigung beendet worden, in der die beiden Frauen einen Millionenbetrag an Avellone zahlen und ihre Vorwürfe komplett zurückziehen“

    https://blog.fefe.de/?ts=9adc3da9

  6. „Die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen sind gescheitert.“

    https://www.spiegel.de/wirtschaft/oeffentlicher-dienst-tarifverhandlungen-vorerst-gescheitert-a-ee015fdc-beee-49b3-82ef-7b0b5a0a8302

    Diese Clowns tragen die „Energiewende“ und all das ohne Vorbehalt mit. Und fordern dann für sich Lohnerhöhungen….. um eine „Inflation“ auszugleichen, die sie politisch selbst mitverursacht haben, über die steigenden Energiepreise.

    Mögen sie noch weiter von der antisozialen Politik heftig geschröpft werden, die sie selbst mittragen und mitverursachen, als SPD-Anhang! Es trifft hier also genau die richtigen 🙂

    Degrowth für den ÖD, die machen den Job auch gern für weniger Kohle! Für die Energiewende müsssen alle Opfer bringen!

  7. Zum Manifest des Nashville-Amokläufers:

    …. To be clear, we have no idea if the manifesto contains anything of the sort. But given the possibility that it does, we can see why certain groups have decided that motives don’t matter. Because if motives matter, and the shooter was radicalized by trans ideology, then more Americans might scratch beneath the surface—beneath the fluff pieces on trans liberation, the glamour spreads of trans celebrities, the reassuring claims of movement-fearing doctors, the White House award ceremonies—and take a deeper look at what exactly has been advanced at light speed in the name of freedom, tolerance, and love. And when they do, they may be shocked by what they find. Never in American history has a phenomenon as fundamentally radical as the pro-trans campaign received so little scrutiny. And activists are petrified that it could come to an end. So, no manifesto, no problem.

    https://www.commentary.org/abe-greenwald/dont-victimize-the-perpetrator/

  8. Eine tolle Kulturgeschichte der Punk-Musik, über 2 Stunden lang, ein ganz grosser Bogen wird hier gespannt

    http://www.youtube.com/watch?v=BClGCPlMoI8

    Die erwähnten „poets maudites“, die verfemten Dichter, der décadence sind wirklich der echte Vorfahre von Punk. Und auch noch drüber hinaus Schlüsselwerke der Moderne. Ja, so toll ist auch die Punkmusik 🙂

  9. …. Der Herdentrieb der Medien schadet ihrer Glaubwürdigkeit

    https://www.nzz.ch/meinung/der-andere-blick/corona-und-fluechtlingskrise-das-versagen-der-deutschen-medien-ld.1732546

    „Eine einfache Erklärung für den Konformismus der deutschen Medienlandschaft existiert nicht, sieht man von Verschwörungstheorien ab.“

    Das ist ganz einfach erklärt und hochgradig banal. Die Nachrichten werden von ein paar wenigen Nachrichtenagenturen gemacht (Reuters, AP) und dann wie beim „conveniance food“ für Restaurants noch noch warm gemacht und ein wenig drapiert. Zum guten Teil liegt das daran, dass die Werbeeinnahmen der Print-Branche an die Internet-Konzerne gegangen sind. Weiterhin herrscht ja unter den Journalisten die Ansicht vor, man müsse Aktivismus betreiben und Haltungen reproduzieren, was der Branche weiterhin lästige und teure Arbeit der Recherche spart! Den letzten Punkt erwähnt auch der Meinungs-Artikel: „Man ist nicht mehr Kritiker, sondern Megafon.“ Man könnte sagen, dass der Journalismus wegen der weggebrochenen Werbeeinnahmen jetzt dazu über gegangen ist, im ganz grossen Stil, nämlich mit ihrer ganzen Berichterstattung, Werbung und PR-Arbeit für gewisse Wirtschaftsintressen zu machen.

    Neuerdings spielt ja auch der „Kampf gegen Desinformation“ eine grosse Rolle in der Homogenisierung der Medienlandschaft, wie Shellenberger & Taibbi aufgedeckt haben. Das hat doch hoffentlich Jeder mitbekommen?!? Das hat die Einseitigkeit der Medienlandschaft noch erheblich verschärft.

    Man liest das alles ohnehin nur noch unter dem Aspekt: „was soll mir jetzt wieder angedreht und weisgemacht werden?“ Jedenfalls machen das Leute mit Medienkompetenz so.

  10. https://news.ku.dk/all_news/2023/03/stereotypes-about-senior-employees-lead-to-premature-retirements/ „Stereotypes about senior employees lead to premature retirements“

    “In our study, we refer to the uncertainty that senior employees feel about their status as ‘the worn-out syndrome’, which is similar to the well-known imposter syndrome that is associated with a feeling of inadequacy. But there is an important difference: the senior employees we have interviewed are confident about their own skills, and their colleagues are mostly positive about their contribution,” says author and Associate Professor Aske Juul Lassen from the University of Copenhagen.

    “Senior employees thus seem to internalise the stereotypes that circulate in the labour market about older employees. In other words, the worn-out syndrome does not necessarily have anything to do with what colleagues think about a senior employee but rather from what the senior employee thinks the colleagues think about the senior employee. Combined with a latent fear of future decline, this uncertainty unfortunately leads to premature decisions about retirement,” Aske Juul Lassen adds.

  11. Why capitalism loves transgenderism

    https://www.spiked-online.com/2023/03/30/why-capitalism-loves-transgenderism/

    „Boom, there it is, the thing too rarely said – that capitalism loves transgenderism.“

    „Transgenderism is every capitalist’s favourite fad right now because they instinctively recognise that it is neoliberalism in drag. It is a hyper-consumerist ideology, with its off-the-shelf identities, which entices the young in particular to treat the self as the only site of radical overhaul and to fiercely police older generations, especially women, who use the ‘wrong’ pronouns or think the ‘wrong’ thought. Capitalists can’t believe their luck.“

    Noch viel mehr lieben diese „Kapitalisten“ den „menschengemachten Klimawandel“, bzw den damit verbundenen Konsumismus, der sogar *per Gesetz* verordnet wird! Dagegen ist der transgender-Kult geradezu Peanuts.

  12. Wow. Es gibt neue Mandela-Effekte, die sogar mich beeindrucken:

    1) C-3PO (Starwars) hat jetzt einen silbernen Unterschenkel (angeblich immer gehabt)

    2) das Mädchen aus James Bond – Moonraker, trägt keine Spange mehr

    Es gibt massenweise Fans, die sich totsicher sind, dass das anders war…

    • Mal zum testen, ohne nachzuschauen:

      a) wieviele Menschen saßen in dem Auto, in dem Kennedy ermordet wurde?

      b) wie groß wird ein Feldhamster maximal?

        • Man muss das Thema nicht ernst nehmen, aber ich finde einige Sachen wirklich bemerkenswert und bin selbst von diesen „falschen Erinnerungen“ betroffen.

          Ich war z.B. sicher, dass Neuseeland nördlich von Australien liegt und echt überrascht, als ich neulich danach schaute und es war südöstlich. Falsch gemerkt, kann passieren, jetzt stelle ich fest, dass es massenweise Leute gibt, die, ebenso wie ich, Neuseeland nördlich von Australien erinnern. Das ist dann schon ein bisschen bizarr, das ist ja jetzt auch nicht die einzige Insel auf der Welt. Aber gut, kann passieren, wer weiß wie das zustande kam.

          Das mit C-3PO kann man unter: „fällt nicht auf, wurde übersehen“ (trotz Millionen fanatischer Fans, einige erinnern sich ja auch an die aktuelle Version) buchen, er hat den silbernen Unterschenkel auch nicht in allen Folgen.

          Das mit dem Kennedy-Auto mag an Aufnahmen aus einer seltsamen Perspektive gelegen haben, auch wenn ein 6-Sitzer so ungewöhnlich ist, dass es auffallen sollte und einer der Senatoren wohl auch angeschossen wurde, aber Leute, die sich intensiv damit befasst haben (u.a. Daniele Ganser) waren vollkommen baff, als sie hörten, dass da 6 Leute drin saßen und in mehreren Nachverfilmungen sind wohl auch bloß 4 drin (was natürlich keinerlei Beweiskraft hat).

          Bei Dolly mit der Spange (James Bond Moonraker) erinnern sich alle (die sich dazu äußern), dass die in der Kennenlernszene eine Spange trug, weil das erst den Witz der Szene ausmacht (sie steht dem Mann mit dem Eisengebiss gegenüber und die verlieben sich). Viele haben den Film im Kino gesehen, erinnern sich an das Gelächter und wie sie darüber diskutiert haben, viele haben den Film x-mal gesehen, sogar chatGPT sagt auf Nachfrage, dass die in dem Film eine Spange trägt, es gibt Datenbanken, in denen das erwähnt wird. Aber: sie trägt keine, hat nie eine getragen, angeblich ist das auch auf den alten VHS-Kassetten nicht drauf (das ist also keine moderne Umarbeitung). Einige haben wohl die Schauspielerin angefragt und sie bestätigt, während des Filmes nie eine Spange getragen zu haben. Das ist dann nicht mehr nur bizarr, sondern gruselig, wenn mehr als 90% der Leute eine andere und markante Szene erinnern, die es angeblich nie gegeben hat. Ich kann es leider alles nicht prüfen.

          Das mit dem Feldhamster fühlte sich ähnlich für mich an. Ich las das in einer PM(?) die ich für die Kinder gekauft hatte, „das 30cm große Tier“. Ich dachte, das ist ein Schreibfehler, 3cm passte aber auch nicht (viel zu klein), also haben wir nachgeschaut und tatsächlich, Feldhamster werden wohl maximal bis zu 34 cm groß (Wikipedia), so groß wie ein Kaninchen, größer als ein Meerschwein! Ich hab noch nie einen gesehen, ist also auch erklärbar, aber es hat mich zumindest sehr überrascht. Ich erinnere, dass wir als Kinder in der DDR Hamster jagen wollten, weil es dafür angeblich Geld gab, da hat nie jemand erwähnt, dass die doppelt so groß wie Goldhamster sind, ich hätte mich ja zu Tode erschreckt.

          Einige Mandela-Effekt-Behauptungen halte ich für Blödsinn, typische Missverständnisse, urban legends, tatsächliche Fehlerinnerungen, psychische Krankheiten usw. aber einige sind definitiv seltsam, lies dir nur mal die Kommentare unter dem Video durch:

        • „ Ich war z.B. sicher, dass Neuseeland nördlich von Australien liegt und echt überrascht, als ich neulich danach schaute und es war südöstlich.“

          Sicher, dass es nicht südWESTLICH liegt? So jedenfalls erinnere ich es.

          • Bei mir lag es nördlich oder nordöstlich, jedenfalls „oberhalb“, aber es gibt auch einige die es nordwestlich erinnern, südwestlich lese ich zum ersten Mal. Komische Sache, ich meine sowas kommt immer mal vor, aber dass es anderen zum selben Zeitpunkt, bei der selben Insel genauso geht und sie es so seltsam finden, dass sie anderen davon erzählen, ist schon komisch.

            Es wird natürlich viel spekuliert, wie dieser Effekt generell zu Stande kommt, so er nicht einfach tatsächlich auf einer falschen Erinnerung beruht.

            Ich habe in den letzten Jahren ohnehin zunehmend den Verdacht, dass das, was wir als Realität empfinden, vollkommen anders funktioniert, als wir uns das zusammenreimen, ohne sagen zu können, wie es denn nun wirklich ist. Aber irgendwie in der falschen Realität gelandet zu sein, das Gefühl habe ich seit mindestens 10 Jahren, so irre wie sich da draußen alles entwickelt….

  13. Gentechnisch manipulierte Pflanze/deren Früchte enthalten 30% weniger Mykotoxine (ziemlich schlimmes Zeugs):

    Tja, hypothetische Risiken vs. definitive Chancen.

    • Mykotoxine dürften eine entscheidene Rolle in der Geistesgeschichte der Menschheit, bei den Religionen gehabt haben, btw 🙂
      Aber gut, dass dank moderner Chemie diese Pilze wirksam bekämpft werden können.

  14. Die Idiotisierung der SPD macht Fortschritte:

    https://twitter.net/spdbt/status/1641740395515183105#m

    SPD-Fraktion im Bundestag@spdbt
    Trans* Frauen sind Frauen. Trans* Männer sind Männer.
    Niemand sollte sich verstecken müssen, benachteiligt, verfolgt oder angegriffen werden, weil andere in heteronormativen Weltbildern feststecken.

    Wenn irgendwer irgendwo feststeckt, dann allenfalls die SPD in einer Gehirnwaschanlage…

  15. Scheint sich um Ketzerei zu handeln. Ein Haufen Kommentartoren ist fassungslos, aber kann nicht genau sagen warum. Aber ein Mann hat etwas zur Situation von Frauen geschrieben und das es Frauen gar nicht so schlecht geht wie immer behauptet wird. Das muss ja falsch sein.
    Das ist alles so bekloppt. Sie müssen sie selbst belügen, um ihr dummes Weltbild aufrecht zu erhalten. Und wenn die eine Lüge fällt, braucht eine neu Lüge um sie wieder aufzurichten. Solange bis sie wieder fällt und man noch mehr Lügen braucht.

    Was passiert so unsagbar schlimmes, wenn man nicht mehr allen weiß macht, das es Frauen ganz schlecht geht?

    • Ja, so etwas sieht man häufig. Leute, die sich über etwas Zeitgeist-widriges echauffieren, ohne auch nur ansatzweise darlegen zu können (oder auch nur zu wollen), was denn an dem Gesagten falsch sein soll. Im Prinzip immer ein „weil nicht sein kann, was nicht sein darf“…

    • Die Aussage ist „Frauen geht es gar nicht mal so schlecht.“

      Und ruft die Aussage jetzt Freude oder Missfallen aus?

      Es ist doch echt absurd.

      Warum sind die denn nicht froh das es Frauen gut geht?

  16. „Lebensgrundlagen“ sind das neue „Lebensraum“ hier, alles erlaubt damit ….. das ist aber sowas von antidemokratisch, wie kann das überhaupt toleriert werden, was diese Ökologisten abziehen und wie sie unbeschränkte Macht für sich, ihre Bewegung, fordern:

  17. lol, das sind wichtige Aspekte…..

  18. „It is telling that the Transgender Day of Visibility falls on the final day of Women’s History Month. Pride Month, in June, already exists to honor the LGBTQ+ community. Why must one of the days of Women’s History Month also be devoted to the acknowledgment of trans-identifying people?“

    https://www.nationalreview.com/2023/03/march-31-international-womens-day-of-invisibility/

    Democratic politicians such as Alexandria Ocasio-Cortez, Francesca Hong, and Cori Bush helped popularize terms such as “menstruating people” and “birthing bodies,” while Biden’s 2022 budget proposal replaced “mothers” with “birthing people.” Though touted as progressive, this newspeak carefully sidesteps the reality that the only people capable of menstruating or giving birth are female. Meanwhile, there have been no attempts to redefine the word “man” or refer to men with dehumanizing terms such as “sperm producers” or “prostate owners.”

  19. Fast die Hälfte der Australier kennt die Wahrheit über häusliche Gewalt. Feministinnen finden das besorgniserregend:

    Sie habe sogar eine Studie in der es nur um Gewalt gegen Frauen geht, die wahrscheinlich so gut wie keine männlichen Opfer ergeben hat.

    Diese Leute sind so falsch. Einfach unglaublich. Wenn die Söhne haben, geben sie ihnen selbst wahrscheinlich immer die Schuld sollten irgendwelche Frauen diese schlagen.

  20. Vor allem gegen die Palästinenser:

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=95703#h06

    Hier fällt mir wieder auf: Viele Linke tun einfach so, als ob die Palästinenser ALLE unschuldige Opfer sind. Dabei sind viele* von ihnen schlicht erzreaktionäre antisemitische Arschlöcher.

    Nun kann man sich auf den Standpunkt stellen, dass auch Arschlöcher Rechte haben, v.a. wenn Bestrafung nichts bringt oder gar kontraproduktiv sind (und zu viele bestraft werden müssten) und v.a., weil es immer auch eine nennenswerte Anzahl Nichtarschlöcher gibt, Kollektivstrafen scheiße und abzulehnen sind, und diese beiden Standpunkte teile ich, aber unschuldige Opfer sind DIE Palästinenser nicht. Lediglich ein Teil davon, der vielleicht* nur eine Minderheit stellt. Und insbesondere nicht deren Regierung/Autonomiebehörde. Anderenfalls versteht man auch nicht, wie es soweit kommen konnte wie das, was der Artikel beschreibt. Schließlich waren die Israelis einst zu einem Großteil links und für Gleichberechtigung der Völker, teils sogar sozialistisch.

    *Die Umfrageergebnisse sind natürlich mehr als eindeutig, was den großen Anteil der Antisemiten angeht, aber nicht unbedingt repräsentativ, da in einer repressiven Umgebung, wo Antisemiten dominieren wie in den Palästinensergebieten, natürlich auch entsprechend sozial erwünscht geantwortet wird.

    • Bei den Menschenrechtsverletzungen, die Palästinenser an Palästinensern begehen, schaut der Westen konsequent weg und ignoriert die beharrlich. Der einzige Druck, den der Westen ausübt, ist der auf Israel das palästinensische Terrorregime von des Westens Gnaden als Staat anzuerkennen. Das alles ist wohl der grösste Wahnsinn auf dieser Welt überhaupt.

  21. Ehemalige hochrangige SPD-Politiker und Gewerkschafter haben an Bundeskanzler Olaf Scholz appelliert, sich angesichts des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine für baldige Verhandlungen zur Beendigung der Kämpfe einzusetzen. …. „Wir ermutigen den Bundeskanzler, zusammen mit Frankreich insbesondere Brasilien, China, Indien und Indonesien für eine Vermittlung zu gewinnen, um schnell einen Waffenstillstand zu erreichen.

    https://www.n-tv.de/politik/Willy-Brandts-Sohn-schreibt-an-Scholz-article24027098.html

    SPD treu an der Seite Russlands, Chinas und den restlichen BRICS. Dort sieht man in grossen Teilen Deutschland (und nicht nur an den Rändern des pol. Spektrums) offenbar Deutschalnds Platz in der Welt.

    Unsere derzeitige Regierung zB würde sich sicher alsgleich als Besatzungsregime andienen. Unter russischer Schutzmacht wäre die Energiewende auch viel besser zu bewerkstelligen ….

  22. Der Abbau und die Delegitimierung der Demokratie geht in Deutschland mit Siebenmeilenstiefeln voran, dank unser linksextremen Regierung:

    Enteignung, Entrechtung und jede andere Art der Knechtung…..

    • „altruistische Leihmutterschaft“ — na, wer glaubt das Geschlecht ist frei wählbar, der glaubt auch das!

      • „Frauenanteil über 80%“

        Und wenn es nach hinten losgeht, sind wieder die Männer schuld. Das Patriarchat hatte bei diesen Frauenanteil von über 80% seine Finger im Spiel. Fiese Männerrechtler, die Frauen ausbeuten wollen (citation still needed). So wie sie auch für den Transgenderismus verantwortlich sind, obwohl sie immer dagegen argumentiert haben. Das war nämlich alles psychologische Kriegführung. Wenn Männerrechtler gegen etwas argumentieren, dann muss die Sache richtig und wichtig sein!!!

      • „Mein Körper gehört mir“ – aber nur so lange wie Frauen wie Madeleine es für akzeptabel halten.
        Ein Glück das Männer solche Probleme nicht haben. Andere Menschen dürfen entscheiden ob dir ein gesunder Körperteil abgeschnitten wird, du darfst in den Krieg als Kugelfutter gezwungen werden und wenn eine Frau es schafft den Staat davon zu überzeugen das du der Vater eines Kindes bist, dann darfst du einen großen Teil deiner Lebenszeit deinen Körper dazu einsetzen um für diese Frau Geld ran zu schaffen. Aber das ist keine Ausbeutung, weil Männer ja die Macht haben.

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