Wagenknecht und eine evtl neue Partei

Frau Wagenknecht ist nicht glücklich mit ihrer bisherigen Partei, den Linken, und plant evtl eine neue Partei, wobei sie sich noch nicht festgelegt hat.

Der linken wurde es wohl ziemlich zusetzen, wenn Wagenknecht ihre evtl Pläne (erfolgreich) umsetzt. Vielleicht würde es auch der AFD stimmen abziehen, den Wagenknecht ist zum einen für ein besseres Sozialsystem und zum anderen gegen offene Grenzen, weil das den Druck auf die Löhne erhöht.

Die Linke drängt nun darauf, dass sie Farbe bekennt. Wagenknecht selbst scheint sich noch zurückhalten zu wollen, was angesichts der Arbeit, die eine solche Neugründung erfordert, vielleicht auch taktisch gewählt ist: sie wird sicherlich erst Grundlagen im stillen abstecken wollen, bevor sie etwas verkündet.

Was meint ihr zu einer evtl neuen Wagenknecht Partei?

77 Gedanken zu “Wagenknecht und eine evtl neue Partei

  1. Wagenknecht soll zur AfD wechseln, das wäre ein starkes Zeichen gegen die Linke.
    Noch eine Partei braucht keiner. Zudem stellt sich die Frage, ob es ihr nicht gehen würde wie den Piraten. Ein neue populäre Parteigründung zieht auch eine Menge radikalen Bodensatz an: Feministinnen, Umweltaktivisten, Rechte, uvm. Und die Linke wird nicht einfach verschwinden, laut Hubertus Knabe ist sie eine der reichsten Parteien Europas.

    • Diese Ansicht vertrete ich auch. Es wird sich zeigen, ob es ihr um ihr Ego, oder um Deutschland geht. Die AFD ist jedenfalls die einzige lernfähige Partei und als Einzige wählbar, wenn es um unsere Zukunft geht. Alle anderen Parteien wollen das Land zerstören.

    • @Jolanda:

      »Und die Linke wird nicht einfach verschwinden, laut Hubertus Knabe ist sie eine der reichsten Parteien Europas.«

      Es reicht ja, wenn sie aus dem Parlament verschwindet. War ja beim letzten Mal schon fast so weit.

    • Ich hatte ja schon bei yx eingewendet, dass ein AfD-Beitritt von Wagenknecht ihr symbolisches Kapital verbrennen würde, eine erneuerte Linke zu repräsentieren. Und wenn die Umfragen stimmen, dass 19 Prozent der Wähler sie wählen würden, braucht sie die AfD auch nicht. Die wird dann eher schrumpfen.

      • Und ich hatte angemerkt, dass 19% für Wagenknecht genau Null Wert haben. SPD CDU Grün kommen dann wieder auf 50+% und der Mist geht weiter. Es muss einen Frontalangriff der Opposition geben und das wird nur funktionieren, wenn sich alle Vernünftigen zusammen tun. Sonst sind es einfach wieder nur Müllschlucker für entsorgte Stimmen.

          • Interne Ansichten sehen 30% als machbar an. Das ist verdammt schwer, aber nicht unmöglich. Dann bestände die Chance, die CDU zu überzeugen, denn auch dort gibt es Reste von Vernunft. Grüne und SPD sind die Gegner, die müssen weg. In der AFD könnte man mit Wagenknecht als Kanzlerin leben und würde auch einige Schreihälse entsorgen. Die Basis würde das tragen.

          • @Mika:

            »In der AFD könnte man mit Wagenknecht als Kanzlerin leben und würde auch einige Schreihälse entsorgen.«

            Uff! Weidel und Chrupalla würden Wagenknecht den Vortritt lassen? Da fehlt mir der Glaube!

          • Die Basis würde da zustimmen. Es wird intern diskutiert. Da sitzen ehrliche Leute, denen es um das Land geht und nicht um ihr Ego. Eine Weidel kann gut reden, aber notwendig ist sie nicht. Notwendig sind zigtausend Wahlhelfer, die auf die Straße zu den Leuten gehen. Ich habe hier 500, andere müssen noch ackern. Und es muss verstanden werden, dass es die letzte Chance ist. Wenn wir diese Chance überhaupt noch bekommen.

          • @Mika:

            »Die Basis würde da zustimmen. Es wird intern diskutiert.«

            Na, dann soll die AfD das Angebot mal öffentlich aussprechen! Das wäre eine politische Sensation für sich! 😀

          • Warten wir es ab. Ich traue mir keine Prognose zu. Was ich zeige, ist lediglich eine Reihe von Schachzügen, die Rotgrün matt setzen können. Aber ich bin kein Spieler am Tisch, nur Beobachter und Berater.

    • Das wird sie nicht machen, und das wäre auch Blödsinn. Wir brauchen eine linksliberale Partei, die gleichzeitig antiwoke und antiöko ist. Die Afd ist nur die Hälfte davon.

  2. Ich würde Wagenknecht in der AfD auch begrüßen (schon wegen des medialen Aufschreies 🙂 ).

    Aber dafür müsste sie über ihren Schatten springen und würde bei vielen Linken, die die AfD entweder als neoliberales Schreckgespenst sehen und/oder als neue NSDAP, sämtliche Sympathien verspielen.

    Und die AfD hätte natürlich auch ein Wörtchen mitzureden, so wie Wagenknecht sich aktuell gegenüber ihrer Partei verhält, würde ich sie nicht als besonders loyal einstufen. Dafür mag es triftige Gründe geben, aber die Frau wäre für die AfD nicht nur Chance, sondern auch Wagnis, eben weil sie so prominent ist und einen starken Willen hat, man stelle sich vor, sie tritt unter Getöse wieder aus und macht die AfD nieder, der PR-Verlust wäre ein GAU.

    Das wird also ziemlich sicher nicht passieren. Bei einer Wagenknecht-Partei würde ich begrüßen, dass es den durchgeknallten Teil der Linken schwächt und der rationalere vielleicht endlich wieder eine vernünftige Bühne bekäme. Aber dazu müsste Wagenknecht knallharte Leitplanken vorgeben und durchboxen, sonst setzt sich der halbgare moralische Blödsinn wieder durch bzw. die alte Partei zerlegt die neue Linke umgehend wieder.

    Dafür war Wagenknecht bisher immer zu weich, zumindest sehe ich „Aufstehen“ als weitgehend gescheitert an, die selben Tabus, Sprechverbote und Denkfehler, wie auch bei der Linken und das wäre bei der Wagenknechtpartei sicher ähnlich, denn allein die Wahrheit auszusprechen, ist heutzutage schon „Nazi“, „Querdenker“ und „Putin-Versteher“ und gegen die Massenmedien und ihre Verlogenheit anzustinken, gelingt selbst der AfD kaum.

    Oder in kurz: ich erwarte von einer neuen Partei nichts (außer die Schwächung der alten) und ich erwarte auch nicht, dass Wagenknecht politisch noch was gestemmt bekommt. Eigentlich schade um die ansonsten kluge und recht sympathische Frau. Möge sie mich eines besseren belehren…

  3. Das ist doch völliger Blödsinn, dass die Wagenknecht auf 19 Prozent Stimmen kommt. Die wird jetzt von den Medien gehypt, weil sie in den internen Foren für ordentlich Beiträge und damit Klicks und damit Werbegelder bringt. Läuft doch genauso bei Trump.
    Was hat denn Wagenknecht bisher als Politikerin geleistet? Nichts, nur vermeintlich schlaue Sprüche, deren Wahrheitsgehalt sie nie beweisen musste. Und wenn hier jemand davon träumt, Wagenknecht mit Hilfe der AfD als Kanzlerin, der hat doch nicht mehr alle Latten am Zaun. Die vereint doch außer ihrer obskuren Liebe zu einem gewissen Diktator in einem failed state überhaupt nichts.

    • Wer soll es sonst richten? Vorschläge sind willkommen.
      Momentan haben wir den Bodensatz am Ruder. Die Hupfdohle erklärt den Pigmentierten, wie richtig kacken geht, sieht sich im Krieg gegen Russland und der Märchenonkel zaubert freie Energie herbei. Vom Chef reden wir nicht, das wäre strafbar.
      Wer hat hier nicht alle Latten am Zaun?

      • Wir sind noch nicht am Ende der Fahnenstange, es kann noch erheblich weiter bergab gehen und so wie es aktuell aussieht, wird es das auch.

        Solange der durchschnittliche Westdeutsche noch an den Lippen des ÖRR hängt, die AfD als Nazipartei bezeichnet, während die Etablierten gleichzeitig Demokratie und Meinungsfreiheit schleifen und eine neue Ostfront aufbauen, solange fehlt noch die nötige Einsicht bei der Masse… gefällt mir nicht, aber gesellschaftliche Lernprozesse vollziehen sich in Parteien-„Demokratien“ mit Propagandamedienbegleitung halt besonders langsam.

      • Und dann AfD, Linke oder Wagenknecht? Noch einen Gang höher schalten, dass alles noch destruktiver, unfähiger, verlogener, inkompetenter und zerstörerischer wird?

          • Eine demokratische Renaissance ist mE nur möglich, wenn der Klimawahn wirklich ausgeheilt ist. Und das kann noch lange dauern.

          • Damit wirst du zum Drückeberger vor der Realität. Ja, auch der Klimawahn muss weg. Das geht aber nur mit einer Mehrheit. Dafür muss man pragmatisch vorgehen. Wenn es helfen würde, würde ich im Notfall auch Ricarda L. vögeln. Aber dann mit Posten als Staatssekretär als Entschädigung.

          • „Wenn es helfen würde, würde ich im Notfall auch Ricarda L. vögeln“

            Das könnte ich nicht zusagen. Es sei denn, ich dürfte auch einen Strapon verwenden.

          • „Ja, auch der Klimawahn muss weg. Das geht aber nur mit einer Mehrheit.“

            Ne, das geht nur noch über das berühmte „aus Schaden wird man klug“. Danach werden die Menschen auch wieder für die Vernunft empfänglich sein.

    • Also ich kann mir nicht vorstellen, wie es in D wieder besser werden kann, wenn ein gewisser Punkt überschritten wurde bzw. Die Talsohle des Elends erreicht wird. Wer soll den Aufschwungdann noch bewerkstelligen? Unsere Neubürger oder die nicht geborenen Kinder?

      • Wenn die Nacht am dunkelsten ist, dann kann man sich NIE vorstellen, dass es wieder einen hellen fröhlichen Tag geben wird!
        Die Erfahrung aller Zeiten sagt aber, dass es immer so war, was einem die Hoffnung gibt, dass es auch diesmal wieder so sein wird.
        Wer das sein wird, weiss man nicht, kann man auch nicht wissen ……

        http://www.youtube.com/watch?v=2pi-6c6jwVw

        • Das ist die Theorie. In der Praxis wird D dann auf einem tiefen Niveau eine 3-Welt Landes verbleiben. ohne Aussicht auf Besserung. Immerhin wird es dann aber nicht mehr noch schlimmer.

          • Na ja, IRGENDWANN wird es schon wieder besser werden… nur ob wir das erleben? Das bezweifle ich! Die Erfahrung lehrt: gefallene Reiche laborieren oft noch Jahrhunderte an den Folgen, mindestens Jahrzehnte. Aus Italien ist nie wieder etwas wie das römische Reich geworden, China hat Jahrzehnte gebraucht, den ruinösen Kommunismus wieder abzuschütteln, Ägypten, einst eine Hochkultur, ist mehr oder weniger „dritte Welt“. Das britische Empire ist zwar noch arrogant und intrigant, aber nur mehr ein Schatten früherer Macht und wird von einem Inder regiert…

          • „In der Praxis wird D dann auf einem tiefen Niveau eine 3-Welt Landes verbleiben.“

            Kann sein. Aber das muss nicht DEIN Schicksal sein.

          • Na ja, das bedauere ich doch sehr. Nachdem ich schon ein mal ein failed state verlassen habe, das noch ein mal so zu erleben, ist einfach schwer zu akzeptieren.
            Vor allem weil die Vorgänge die dazu führen werden, so unsagbar dumm und trivial sind. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich seinerzeit ebenfalls den Rattenfängern aufgesessen bin. Hat aber nur recht kurz gedauert.

          • Ja, das könnnte so sein. Doch bisher ware es immer so, wenn ich gedacht habe, es könne nicht mehr schlimmer werden, wurde ein neuer Tiefpunkt erreicht. Das stimmt mich doch pessimistisch.

  4. Es würde ihr ähnlich ergehen wie Frauke Petri oder Bernd Lucke, deren Parteien einfach in der Versenkung verschwanden. Ihr Potential für Wählerstimmen wäre kaum größer als das der Linken. Generell funktionieren solche Kleinparteien in Deutschland einfach nicht (mehr). Es sammeln sich in solchen Parteien einfach zu viele Leute, die die anderen Parteien völlig zu Recht nicht haben wollen. Das sah man sowohl bei den Piraten als auch bei der AfD.

    Ich fand die Frau auch mal toll, als Linke die nicht so sehr durch Ideologie geblendet ist, aber ihre Russlandanbiederung im vergangenen Jahr hat sie für mich unmöglich gemacht.

      • Die Alternative kann jedenfalls nicht der Krieg mit Russland sein, der kommen wird, wenn Wagenknecht und die AfD das sagen haben und Deutschland aus der Nato ausgetreten ist.

          • Die BRICS hat der Welthandel gross gemacht und kaum gross geworden, wollen sie die Hand beissen, die sie genährt und geschützt hat: die USA. Und die Deutschen, allen voran die Linke, ist sofort mit dabei, an alte Mittelmachtträume innerhalb einer neuen „multipolaren Ordnung“ anknüpfend. Und das ist natürlich alles keine Aggression, sondern nur rein defensiv!

          • Der Krieg unterliegt einer doppelten Wirklichkeit in Raum- und Zeitdimensionen: In der westlichen Realität handelt es sich um einen Krieg zwischen Russland als Aggressor und der Ukraine als Opfer seit dem 24. Februar 2022 sowie dem Westen als selbstlose Hilfsorganisation für die überfallene Ukraine. […]

            In der Realität Russlands und Teilen des nicht-westlichen Lagers hingegen handelt es sich um einen Krieg zwischen Russland und dem Westen auf ukrainischem Boden, der das Verhältnis zwischen dem Westen und Russland bestimmt. […] Die Ukraine ist in der russischen Lesart gewissermaßen zum Schicksalsort für die Entscheidung der künftigen Weltordnung – unipolar oder multipolar/polyzentrisch – geworden.

            […]

            Die westliche Realitätsbeschreibung – oder in Neudeutsch: das westliche Narrativ – wird allerdings durch zwei im Westen produzierte Faktoren selbst infrage gestellt: Erstens, die massive militärische Unterstützung des Westens gegenüber der Ukraine in Form von Waffenlieferungen […] militärischer Ausbildung, Weitergabe von Aufklärungsdaten, Anwesenheit westlicher Söldner, mutmaßlich verdeckte Operationsführung westlicher Militärs wohl selbst auf ukrainischem Boden bis hin zur wachsenden Gefahr eines tatsächlichen Entgleisens des Krieges zwischen Russland und der NATO in einen 3. Weltkrieg einerseits.
            Und die unzähligen Wirtschaftssanktionen gegen Russland auch unter Inkaufnahme heftiger Bumerangeffekte auf den europäischen und auch deutschen Wohlstand (Energieimportboykott) erscheinen mir mit einer die „Ukraine verteidigt auch westliche (in den Worten von von der Leyen sogar „globale“) Werte“-Rhetorik nicht hinreichend erklärbar.

            Ein so heftiges Engagement des Westens für die „Gerechtigkeit“ ist unter realpolitischem Gesichtspunkt schlichtweg Nonsens! Es muss um mehr gehen.

            Wenn man die Propaganda nicht schluckt, Putin sei ein wahnsinniger imperialistischer Hitler2.0, kommt man über das Gefettete nicht hinweg.

          • @Alex

            „Die BRICS hat der Welthandel gross gemacht und kaum gross geworden, wollen sie die Hand beissen, die sie genährt und geschützt hat: die USA. „

            Einmal mehr: romantische Verklärung der USA, so als ob die aus reinem Altruismus irgendwas machen würden. China wurde m.W. auch nur gegen den Willen der USA in die WTO aufgenommen, dass selbige sich dann von China haben deindustrialisieren lassen, ist ihrer eigenen wirtschaftsliberalen Ideologie zu danken, die außer Mammon und Profite keine weiteren Werte kennt, nichtmal gegenüber den eigenen Bürgern.

            Aber das Dollarmonopol ist ebenso am Ende, wie die amerikanische Hegemonie und die gern und häufig vorgegaukelte Moral, die sie selbst nie eingehalten haben…

          • „Aber das Dollarmonopol ist ebenso am Ende, wie die amerikanische Hegemonie und die gern und häufig vorgegaukelte Moral, die sie selbst nie eingehalten haben“

            Also, ich betrachte das eher mit gemischten Gefühlen. Das amerikanische Imperium ist zwar scheiße, aber die Alternativen (die schon Unabhängigen) sind eher noch schlimmer. Am besten wäre noch ein unabhängiges Europa, das u.U. mit Lateinamerika verbündet* ist, wonach es aber bisher nicht aussieht. Schau’n wir mal, wie’s um 2050 oder nach der (echt) sozialistischen Weltrevolution aussieht.

            *Natürlich, ohne dass Atomraketen Frankreichs in Mexiko stationiert werden. 🙂

          • „so als ob die aus reinem Altruismus irgendwas machen würden.“

            Das ist wirklich deren Mentalität und nicht so selten stellt ausgerechnet DAS eine Belastung für ihre Alliierten da. Es ist absolut unfair, denen brutalsten Eigennutz nachzusagen.

            „Aber das Dollarmonopol ist ebenso am Ende“

            Ein schlechtes Gerücht. Welches jetzt sogar von CNN verbreitet wird, btw. Es ist auch kein Monopol, sondern ein Standard. Transparenz und Gleichheit vor diesem Geld haben die Leute eben überzeugt!

            „wie die amerikanische Hegemonie und die gern und häufig vorgegaukelte Moral, die sie selbst nie eingehalten haben…“

            Die gerät ja vor allem durch die Woken unter Druck, aber deren Lügen überzeugen niemanden wirklich.

    • https://www.fr.de/politik/sahra-wagenknecht-umfrage-partei-stimmen-linke-ukraine-krieg-92120437.html
      „Berlin – Eine von der Linke-Politikerin Sahra Wagenknecht angeführte Partei würden nach einer Erhebung des Meinungsforschungsunternehmens Kantar bis zu 19 Prozent der Befragten wählen. In einer Erhebung für den Focus gab dieser Anteil der Befragten an, sich vorstellen zu können, eine Partei mit Wagenknecht an der Spitze zu wählen, wie das Magazin am Donnerstag berichtete.“

      Sagt natürlich nicht so viel über eine tatsächliche Wahl aus

    • Das Potenzial der Linken ist aber deutschlandweit mindestens 12 Prozent. Es ist seitdem wieder gesunken, weil die Linke sich von ihren Kernthemen verabschiedet und stattdessen in den Klimaclub gewechselt ist.

      • „Ich verzeihe Dir 😎“

        Ich muss es nicht, denn es gibt derzeit wirklich keine Partei, die für soziale Umverteilung zugunsten von mehr Gleichheit ist. Die derzeitigen Parteien wollen vielmehr das Einkommen und Vermögen der Reichen nicht antasten und ansonsten zwischen Bevölkerungsgruppen umverteilen, die nicht durch ihr Einkommen oder Vermögen definiert sind. Wobei letzteres immer zugunsten derselben Gruppen (Nichtweiße*, Frauen etc.) geht, egal wie deren mittleres relatives Einkommen aussieht*.

        *Wobei sie wahrscheinlich bald bei Ostasiaten eine Ausnahme machen, nachdem immer mehr Trumps Position zu China übernommen wird.

  5. „Nennen Sie mir doch mal eine Frau außer Sarah Wagenknecht und Alice Weidel, die noch im Bundestag Reden halten – Kristina Schröder noch von der CDU –, wo man denkt: Wow! Die brauchen keine Quote.“

    (Q)

    Mir fällt keine ein. Euch?

      • Gute Männer nehmen Reißaus, wenn ein Bereich mit Quotenfrauen geflutet wird.
        „Etwas besseres als diesen Scheiß finde ich überall.“
        Da würde ich eine eindeutige Kausalrichtung argumentieren.

        Wenn ich könnte, wäre ich längst ausgewandert, aber selbst ich habe anscheinend Nibelungenblut in mir und gebe meine sozialen Bindungen nicht auf.
        Aber wenigstens nicht in einer „Habeck, wr folgen dir“ Haltung.
        Alternativ: Ich bin kein guter Mann. Das soll jemand anders beurteilen 😉

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