Selbermach Mittwoch

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Zwischen einem Kommentar, der nur einen Link oder einen Tweet ohne Besprechung des dort gesagten enthält, sollten mindestens 5 Kommentare anderer liegen, damit noch eine Diskussion erfolgen kann.

95 Gedanken zu “Selbermach Mittwoch

  1. Der Mensch ist ein Herdentier:

    The social theorist René Girard (who is gaining more attention these past couple of years, with his main idea, mimetic desire, even getting mentioned in the hit show The White Lotus) has shown that humans are extraordinarily powerful and sophisticated imitators. And the speed and force of that imitation increases dramatically at times of uncertainty.

    The key to understanding how mimetic contagion works is the power of suggestion. As Iago demonstrated in Shakespeare’s Othello, it is only the mere suggestion of infidelity that sets off a string of reactions. It is the suggestion that someone is racist or x-phobic that causes extreme emotional distress—and many times real-life consequences. It is the mere suggestion that something that is or would normally be a minor risk which has the power to amplify that same risk and set off a reflexive process whereby perception becomes reality.

    https://www.thefp.com/p/why-bank-runs-happenand-what-we-can

    • Vor geraumer Zeit hat hier mal einer ein Bookmarklet gepostet, mit dem man die Kommentare von Alex verschwinden lassen kann.
      Also: Lesezeichen von irgendeiner Seite anlegen, bearbeiten und die URL austauschen gegen dieses kleine JavaScript :

      javascript:(function()%7Bvar all=document.querySelectorAll('.comment');for (var n = 0; n < all.length; n++)%7Bvar c = all%5Bn%5D;  if (c.querySelector('cite').innerHTML.search('Alex') != -1)%7Bc.querySelector('footer').style.display='none';c.querySelector('.comment-content').style.display='none';c.querySelector('.comment-actions').style.display='none';%7D%7D%7D)()
      

      Das macht die Selbermachtage VIEL lesbarer.

  2. Kommen die sich nicht langsam bescheuert vor, die immer von „Naivität“ oder „Blauäugigkeit“ reden, wie eine Schallplatte von damals, die einen Sprung hat?

    • Das ist ähnlich feige und ohne jedes Rückrad. Nicht die grüne Politik ist das zentrale Problem für diesen CDU-Opportunisten, sondern die populistische Antwort darauf. Womit der Typ im Grunde nur sagt, dass es die CDU genauso machen würde.

  3. 1.) https://www.nzz.ch/international/wokeness-und-wissenschaft-interview-mit-dem-soziologen-langlitz-ld.1721805

    «Die neue Opferkultur versteht den Menschen als zutiefst fragil»
    Im Interview spricht der Wissenssoziologe Nicolas Langlitz über die Wokeness-Kultur, die blinden Flecken der Diversitätsprogramme von amerikanischen Universitäten und die um sich greifende Moralisierung aller Lebensbereiche. Die Freiheit der Wissenschaft sieht er bedroht.

    Seit ein paar Jahren erfasst eine gesellschaftliche Veränderung immer mehr Lebensbereiche. Stichworte sind Wokeness, Cancel-Culture, kulturelle Aneignung, #MeToo, LGBTQ, Gender und Diversität. Die Themen hängen zusammen, aber es ist nicht leicht festzustellen, wie genau. Unzählige Artikel widmen sich diesen polarisierenden Phänomenen, aber wenig kühle Analysen, die sie in einen grösseren Kontext einordnen. Einer, der sich auf wissenschaftliche Weise mit diesen Trends beschäftigt, ist Nicolas Langlitz von der New School for Social Research in New York.
    Die zentrale Entwicklung ist für den 47-jährigen Wissenssoziologen die Auffassung der Moral, die sich gerade massiv verändere. Er spricht von einer Opferkultur, die immer mehr dominiere. Um diesen Wandel zu verstehen, müsse man ein wenig ausholen. «Die Moderne ging einher mit dem Übergang von einer Ehrkultur zu einer Würdekultur», erklärt Langlitz. In einer Gesellschaft, in der «Ehre» und «Schande» zentral sind, muss man sich wehren, wenn man beleidigt wird, sonst verliert man sein Ansehen.
    In der modernen «Würdekultur» hingegen wird die eigene Würde als innerer, relativ robuster Wert betrachtet, der nicht so rasch infrage gestellt werden kann. Notfalls erstattet man Anzeige. Was jedoch gegenwärtig passiere, sei eine Wiederkehr der Ehrkultur in modernem Gewand, sagt der Wissenschafter.

    2.) https://www.nzz.ch/feuilleton/in-berliner-schwimmbaedern-duerfen-maenner-und-frauen-ab-sofort-oben-ohne-schwimmen-ld.1729904?reduced=true

    In Berliner Schwimmbädern dürfen ab sofort auch Personen mit «weiblich gelesener Brust» oben ohne schwimmen – dass das für rauchende Köpfe sorgt, ist eine Blamage
    Die aktualisierte Bäderordnung der deutschen Hauptstadt gibt bis nach Grossbritannien zu reden. Dort verwechselt man die Debatte um das Recht am eigenen Körper allerdings mit der Lust der Deutschen am FKK.

    3.) https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/machtmissbrauch-an-unis-wenn-professoren-alle-gewalt-in-ihrer-hand-haben-18739491.html

    Machtmissbrauch an Unis : Alle Gewalt in einer Hand

    Professoren sind für Jung-Wissenschaftler Chefs, Betreuer und Gutachter in einem. Kein Wunder, dass die MeToo-Debatte und andere Fälle von Machtmissbrauch auch die Unis erreichen.

    Es geschah bei einer Tagung. Eine verheiratete Wissenschaftlerin, 42 Jahre alt, übernachtete im selben Hotel wie ihr Vorgesetzter. Ein wichtiger Mann, Dekan an einer Exzellenzuniversität, fast fünfzehn Jahre älter als sie. Als die beiden abends auf dem Weg zu ihren Zimmern waren, zog der Professor seine verdutzte Kollegin an den Handgelenken zu sich und küsste sie auf den Mund. „Ich habe das Gleichgewicht verloren und konnte mich nicht wehren“, erzählt die Frau, die ihren Namen wie alle anderen Betroffenen in diesem Text nicht verraten möchte. Schlafen konnte sie nach dem Vorfall nicht. „Ich hatte Angst, dass er irgendwann vor meiner Tür steht – und davor, was passieren würde, wenn ich ihn zurückweise.“
    Es ist so weit: Die MeToo-Debatte hat die Wissenschaft erreicht. […]

    4.) https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wer-gleichheit-will-soll-sich-um-die-maenner-kuemmern-18739197.html

    Alles toxisch oder was?

    Wer Gleichheit will, soll sich um die Männer kümmern. Das Blame-Game der Schuldzuweisungen bringt nichts.

    Lange musste mein Geschlecht den Spott über die „alten, weißen Männer“ aushalten, die in der Hierarchie der Unsympathen einen Spitzenplatz einnehmen. Jetzt dreht sich der Wind: Zwei Journalistinnen haben gerade ein Buch über „alte, weise Männer“ auf den Markt gebracht, das sie großzügig als „Schlichtungsversuch“ anbieten. „We love alte weise Männer“, umschmeicheln die Autorinnen uns Männer, was die Kollegin Lucia Schmidt vergangene Woche in der F.A.S. als vergiftete Liebeserklärung diagnostizierte: Männer würden reduziert auf die Rolle eines Produkts in der Werbung, gerade so, „als seien sie eine Nuss-Nougat-Creme“. […]

    5.) https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/kindesmissbrauch-auch-frauen-koennen-zu-taeterinnen-werden-18742639.html

    Warum werden Frauen nicht als Täterinnen wahrgenommen?

    Auch Frauen ermöglichen Missbrauch an Kindern oder üben ihn aus. Eine Rechtspsychologin hat erstmals hunderte Strafakten von weiblichen Pädokriminellen ausgewertet – und zeigt, welche Frauen zu Täterinnen werden.

    6.)
    Reden wir über «Seggs» – um der Zensur in den sozialen Netzwerken zu entgehen, erfinden Jugendliche eine neue Sprache. Erinnerungen an George Orwell sind nicht zufällig
    https://www.nzz.ch/feuilleton/sprache-zensur-in-den-sozialen-medien-ld.1726026?reduced=true

    Mit Sonderzeichen und abgeänderten Wörtern versuchen Nutzer, die automatisierten Filter von Social-Media-Plattformen zu umgehen. Ist das noch Sprachkultur oder Unterwerfung?

    7.) https://www.tagesanzeiger.ch/wie-die-revolution-im-sexualstrafrecht-zustande-kam-438558299765

    Wie die Revolution im Sexualstrafrecht zustande kam
    Vier Jahre stritt das Parlament über eine «Nur Ja heisst Ja»- oder «Nein heisst Nein»-Lösung – bis es gestern einen Kompromiss fand. Wie kam dieser zustande? Und was bedeutet die neue Regelung?

    Selbst konservative Männer änderten im Verlauf einer langen und emotionalen parlamentarischen Diskussion ihre Meinung zur Revision des Sexualstrafrechts. Das alte Sexualstrafrecht wies in der Praxis einige Mängel auf, daher sollte es reformiert werden. Politikerinnen und Politiker aus dem linken Lager forderten eine «Nur Ja heisst Ja»-Lösung, bei der Sexualpartnerinnen und -partner ihre Zustimmung zum Ausdruck bringen müssen.
    Der Kompromiss basiert nun auf «Nein heisst Nein», also auf der Ablehnung: Strafbar macht sich, wer sexuelle Handlungen gegen den Willen einer Person vornimmt. Trotzdem ist das andere «Ja heisst Ja»-Lager zufrieden, denn der Ständerat hat zentrale Anliegen aufgenommen: Kann das Opfer seinen Willen nicht zum Ausdruck bringen, weil es in einem Schockzustand ist, schützt das den Täter nicht vor Strafe. 
    Zum Kern der Reform gehört, dass mehr Taten als Vergewaltigung gelten. Heute ist Nötigung eine Voraussetzung dafür: Der Vergewaltiger muss das Opfer bedrohen, unter Druck setzen oder Gewalt anwenden. Künftig ist ein Vergewaltiger, wer gegen den Willen einer Person eine sexuelle Handlung vornimmt, die mit Eindringen verbunden ist – ob mit oder ohne Nötigung. Neu gibt es ausserdem den Tatbestand des sexuellen Übergriffs. Darunter fallen sexuelle Handlungen gegen den Willen einer Person, die nicht mit Eindringen verbunden sind.
    Was bedeuten die neuen Regeln nun konkret? Und wie kam eine Lösung zustande, der am Anfang viele Parlamentarierinnen und Parlamentarier skeptisch gegenüberstanden? Darüber spricht Bundeshaus-Redaktorin Charlotte Walser in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Gastgeber ist Philipp Loser.

    8.) https://www.tagesanzeiger.ch/natuerlich-ist-die-klimakrise-sexistisch-wie-jede-grosse-ungerechtigkeit-886567060556
    «Natürlich ist die Klimakrise sexistisch – wie jede grosse Ungerechtigkeit»
    Die deutsche Klimaaktivistin Luisa Neubauer spricht im Podcast über die Rolle der Frauen in der Klimakrise, darüber, wie sie mit Hass im Internet umgeht, und über ihre Grossmutter. 

    Sie gilt als die deutsche Greta Thunberg und ist eines der Gesichter der Klimabewegung weltweit: Luisa Neubauer. Die 26-Jährige besucht Schulen, spricht an grossen Klimademonstrationen und kritisiert immer wieder mit deutlichen Worten Politikerinnen und Politiker weltweit.
    Geprägt hat sie dabei unter anderem ihre Grossmutter Dagmar Reemtsma. Mit ihr zusammen hat Neubauer nun ein Buch geschrieben: «Gegen die Ohnmacht. Meine Grossmutter, die Politik und ich». Darüber spricht Luisa Neubauer mit Host Annik Hosmann in der neusten Folge «Tages-Anzeigerin».
    Ausserdem erklärt sie, wieso die Klimakrise sexistisch ist, wieso vielleicht ausgerechnet junge Frauen die Gesichter der Klimabewegung sind und wie man angesichts der vielen Krisen auf der ganzen Welt gegen die eigene Ohnmacht ankommt.

    9.) https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/spanien-sexualstrafrecht-wird-wieder-geaendert-18731572.html

    Umstrittenes Sexualstrafrecht wird in Spanien wieder geändert

    Das „Nur Ja heißt Ja“-Gesetz sollte das Sexualstrafrecht in Spanien verbessern – und nützte am Ende zahlreichen Sexualstraftätern. Die nun beschlossene Überarbeitung sorgt allerdings für großen Streit in der Koalition.

    […] Statt Frauen besser zu schützen, hatte ein handwerklicher Fehler dazu geführt, dass seit dem vergangenen Oktober rückwirkend die Freiheitsstrafen von mehr als 720 Sexualstraftätern verringert wurden und mehr als 74 vorzeitig in Freiheit kamen. Die Sozialisten wollen diese Gesetzeslücke so schnell wie möglich schließen. Gleichstellungsministerin Irene Montero (Podemos) geht der Eingriff in ihr Paradegesetz („Nur ein Ja ist ein Ja“), aber zu weit. Von „Verrat am Feminismus“ ist bei Podemos empört die Rede. […]

    10.) https://www.ardmediathek.de/video/ttt-titel-thesen-temperamente/feministische-aussenpolitik-was-kann-sie-bewirken/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3R0dCAtIHRpdGVsIHRoZXNlbiB0ZW1wZXJhbWVudGUvZGE5OWY3N2QtNmExMS00NmMzLTg4Y2QtOWI0NzhjYWI1YTBl

    „Feministische Außenpolitik“: Was kann sie bewirken?
    05.03.2023 ∙ „Feministische Außenpolitik“: Was kann sie bewirken? ∙ Das Erste
    Feministische Außenpolitik ist eines der zentralen Anliegen der Amtszeit von Annalena Baerbock. Was aber genau ist damit gemeint – und was kann eine feministische Außenpolitik in einer Welt voller Krisen, Konfrontationen und Kriegen ändern?

    • Die Feministinnen in der Politik übertreiben es anscheinend. So viele Artikel die der feministischen Ideologie widersprechen, wie in letzter Zeit, gab es bestimmt lange Zeit nicht mehr.
      Irgendwelche Feministinnen werden jetzt bestimmt von einem Backlash faseln. Das sie und ihre Religion sexistische und rassistisch sind, kann ja gar nicht angehen.

    • zu 1)
      „Was jedoch gegenwärtig passiere, sei eine Wiederkehr der Ehrkultur in modernem Gewand, sagt der Wissenschafter.“

      Nein, das ist das erstmalige (!) Auftauchen der Ehre-Scham-Kultur im Westen und die heute grosse Teile der islamischen Welt im Griff hat und vermutlich eine kulturelle Erfindung dieser ist. Man hat fast den Eindruch als würde dieser Ehre-Scham-Mechanismus bewusst von den Schaffern der Wokeness-Kults verwendet, um ihre Dogmen und Glaubenssätze der Allgemeinheit unhinterfragbar einzutrichtern.
      Das mit einer „Würdekultur“ erscheint ziemlich an den Haaren herbeigezogen und soll wohl dazu dienen, die Ehre-Scham-Kultur als archaisch hinzustellen, als wäre das eine Art moralischer Urzustand der Menschheit.

    • Zu bzw. aus 2.)
      Eine Twitter-Userin schreibt: «Frauen- und Männerkörper sind nun mal einfach nicht gleich, deshalb sehe ich es schon kommen, dass Belästigung, Gestarre und Handy-Gefilme viel mehr werden, und dann ist der Aufschrei wieder gross – wie sexistisch die Welt doch ist.»

      So geht es nun also weder um Berlin noch um das Bikinioberteil. Es geht um Geschlechterrollen und darum, wer kontrolliert wird – und wer die Kontrolle hat. Und wer für sein Handeln welche Verantwortung tragen soll.

      Einen Mitmenschen übermässig anzustarren, ist unfreundlich. Die Person zu belästigen oder gegen ihren Willen zu filmen, illegal. Wer hier Täter ist, muss gar nicht erst gefragt werden. Der im Tweet höhnisch angetönte Aufschrei? Er käme zu Recht. Und doch wird die Verantwortung in der Argumentation vieler, die gegen das Oben-ohne-Baden sind, vom Täter auf die Opfer geschoben: Nicht die potenziellen Starrer, Filmer und Belästiger müssen sich im Griff haben, sondern die Frauen sollen doch bitte nicht provozieren. Man nennt das Opfer-Täter-Umkehr.
      […]
      scheint auch der aufgeklärte Westen noch immer ein Problem damit zu haben, Frauen die vollständige Entscheidungsgewalt über ihren Körper zu überlassen.

      Die Argumentation derer, die den Burkini fordern, und derer, die oben ohne ablehnen, ist die gleiche: Wer zu viel Haut zeigt, provoziert und ist darum selber schuld, wenn etwas passiert. Diese Argumentation ist falsch und hat weder mit FKK zu tun, noch mit Deutschland. Sie zeigt viel mehr, dass die patriarchalen Strukturen, die überall auf der Welt greifen, auch im Westen nicht so einfach abzustreifen sind wie ein Bikinioberteil im Sommer.

      Dass die Zurschaustellung sekundärer Geschlechtsmerkmale rein objektiv irgendwie problematisch sein könnte, ist ausgeschlossen, es geht selbstverständlich ausschließlich um eine patriarchale Einschränkung von Frauen.
      Selbst bei der NZZ ist das Feuilleton anscheinend fest in feministischer Hand…

      Wobei ich persönlich überhaupt kein Problem damit habe, wenn Frauen oben ohne baden, aber es nervt mich sehr, wenn daraus ein feministisches Kampfgebiet gemacht wird.

      • „… eine patriarchale Einschränkung von Frauen.“

        Ja klar, denn, wie ich immer gern sage, es ist längst bekannt, dass Männer nichts mehr hassen als den Anblick nackter Frauen.

        Ich finde es bei Femischistinnen schon bemerkenswert, wie effektiv sie es beherrschen, Überzeugungen gegen jeden Widerstreit mit der Wirklichkeit einfach stur beizubehalten und alles, wirklich alles in immer dieselben unterkomplexen, infantilen Erklärungsmuster zu pressen. Das ist schon irgendwie eine Leistung, die man anerkennen muss, wenngleich ich mich weigere, neidisch auf diese Fähigkeit zu sein.

      • In den 80er und 90er Jahren war das völlig normal, Frauen ohne Oberteil im Freibad zu sehen, von irgendwelchen Klagen oder Übergriffen habe zumindest ich nichts gehört.

        Bin allerdings mal gespannt, was die migrantische Partyszene dazu sagt, es gab ja so schon genug Zwischenfälle in Bädern im letzten Sommer.

        • Die mit Ehre/Scham sozialisiert wurden, werden darauf natürlich anspringen wie ein Pawlowscher Hund. Und dann haben die Feministen wieder was, um die Allgemeinheit als generell sexistisch zu diffamieren…..

        • Diesen Ablauf erwarte ich auch in etwa. Barbusige Frauen werden von konservativ muslimischen Männern und ihren vollverschleierten Frauen bedrängt und angezetert – intersektionale Deutung: Frauen werden von Männern ihrer Freiheit beraubt; wir brauchen mehr männerfreie Tage in Bädern!!!

    • Es ist wirklich fast immer so. Bei einer Täterin wird immer versucht irgendwas in ihrer Vergangenheit zu finden – ihr Onkel hat sie mal am Knie berührt oder sowas – das sie entlasten soll oder sie werden wie hier als die eigentliche Opfer hingestellt.

      So krank. Was stimmt nicht mit diesen Journalisten.

      • „Es gibt keine schlechten Frauen. Frauen sind die besseren Menschen. Die männliche, nicht die weibliche Gesellschaft muss überwunden werden.“

        Wenn das dein morgendliches Mutter-Unser ist, kommst du ohne Frauen-Reinwaschgang nicht durch den Tag.

        „Die Hälfte aller Monster ist weiblich“ müsste feministische Grundüberzeugung sein, wenn es irgendwo eine Feministin gäbe, die es mit dem Gerede von „Gleichheit“ ernst meinte.

        • Im Grunde muss das auf alle, die nicht so besoffen von der herbeigeredeten Female Supremacy sind, wie ein Boy-Friend-Destroyer wirken. Frauen werden sowas von über den Kee gelobt und gepriesen, dass sie an den Erwartungen, die man auf sie projiziert, nur scheitern können.

  4. Aha, jetzt versuchen die intersektionalen Feministen die Diffamierung von Rowling indem sie ihr zustimmen (!) und damit wohl beschmieren wollen. Eine besondere Form der Infamie!

    „I’ve been called anti-black and antisemitic for agreeing with ⁦⁦@jk_rowling“

    Ganz sicher nicht dafür, sondern zB:

    „Walker’s grasp of reality has always been less than solid. After all, she’s the one who believes that the world is run by shape-shifting reptilian aliens who practice mind control from the Moon.“

    https://elderofziyon.blogspot.com/2015/11/amnesty-extols-film-calling-israel.html

  5. Janice Fiamengo ist eine kanadische Professorin, die sich in einer feministischen westlichen Welt um die Männer sorgt. Solche Frauen gibt es nur wenige. Gilt doch fast jede Sorge den Frauen, so gut wie jede Schutzinitiative ist auf sie ausgerichtet.

    Angesicht des Trans-Hypes sieht sich der Feminismus gezwungen, im sexualisierten Gender-Spektakel eine neue Positionierung auszufeilen. Wo sollen Frauen künftig im Gender-Ranking stehen? Eine Feminismus-Reform steht an.
    Fiamengo schaut sie die innerfeministische Feminismuskritk genauer an:

    https://open.substack.com/pub/fiamengofile/p/a-reformed-feminism-still-sees-men

  6. der ultimative Iden des März-thread!

  7. „Generalized imposture must be a modern thing.“

    Äh, ja…… Demokratie.

    Man darf sich sogar lustig drüber machen 🙂
    „Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von Jedem.“

  8. „Wer wie ein Ingenieur verdienen will, muss Ingenieur werden“

    Hier ein hervorragender Kommentar von Cora Stepahn zum Gender Pay Gap:

    https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendungen/kommentare/Kommentar-Gleichstellung-Frauen-haben-andere-Prioritaeten,gleichstellung224.html

    „Eine mittlerweile sehr bekannte Studie über den Fahrdienst von Uber offenbart, woran Lohnunterschiede liegen können. Das Geschlecht spielt zwar beim Fahren keine Rolle und wirkt auch nicht auf die Kilometerzahl ein, dennoch verdienen Männer bei Uber etwa sieben Prozent mehr als Frauen. Warum? Männer fahren im Schnitt schneller, sind an Orten und zu Zeiten unterwegs, die Frauen meiden, arbeiten mehr Stunden in der Woche und bleiben dem Job länger treu. Es geht also hier nicht um Ungerechtigkeit, die man bekämpfen müsste und könnte, sondern es handelt sich um unterschiedliche Prioritäten und Verhaltensweisen. Gut antikapitalistisch gefragt: Wieso eigentlich soll das einzige Ziel im Leben die Karriere im kapitalistischen Verwertungszusammenhang sein?

    Es ist erstaunlich, wie wenig die Kämpfer für Gerechtigkeit auf das eingehen, was Frauen selbst wollen. Sie sollen, gefälligst! Diese Überheblichkeit, mit der manch Vorkämpferin die Lebensmodelle anderer Frauen abtut, ist erstaunlich in einem Land, in dem sich doch jeder aus der bunten Vielfalt aussuchen darf, was er ist und macht. Von allen Lebensmodellen aber scheint die am wenigsten akzeptable die Solidargemeinschaft zwischen Mann und Frau zu sein. Und ausgerechnet viele Frauen sprechen anderen Frauen ab, ihr Leben nach den eigenen Vorstellungen gestalten zu dürfen.“

    Erstaunlich dass der NDR sowas sendet.

    • Solange das unter dem Aspekt Antikapitalismus läuft! 😉

      „Gut antikapitalistisch gefragt: Wieso eigentlich soll das einzige Ziel im Leben die Karriere im kapitalistischen Verwertungszusammenhang sein?“

      Das ist nun gar nicht wie der Rest der Meinung common sense. Die müsste ja sagen, dass es gerade der Sinn der kapitalistischen Wirtschaft ist, dass Freiräume für die individuellen Wünsche von Menschen entstehen und den Kapitalismus als Spender dieser Freiheiten loben.

      Wenn es morgen dann wieder opportun erscheint, wird der NDR wieder mit gender pay gap und hardcore Kollektivismus gegen den Kapitalismus schiessen …..

      Der Wolf hat einfach nur Kreide gefressen. Nur nicht von täuschen lassen!

  9. Forscher haben Bakterien resistent gegen alle Viren gemacht:

    https://phys.org/news/2023-03-virus-resistant-safely-restrained-coli-medical.html

    Einfach, indem sie den genetischen Code etwas umgeschrieben haben. Nun kann hier tatsächlich eine Gefahr für das Ökosystem = eine invasive Art entstehen. Deswegen haben sie sie von einer in der Natur nicht vorkommenden Aminosäure abhängig gemacht. Der veränderte genetische Code verhindert außerdem horizontalen Gentransfer.

    Sollte das Bakterium doch entkommen, so könnte man einfach, was nicht in dem Artikel steht, bei den Viren, die den Wildtyp des Bakteriums befallen, ebenfalls den genetischen Code gleichartig ändern, so dass sie die manipulierten Bakterien befallen können (dafür aber keine Wildbakterien mehr). Natürlich bräuchte man dann neue manipulierte Bakterien. Aber dann würde man wohl eher darauf verzichten.

  10. Biden erlaubt großes Ölförderprojekt:

    https://www.wsws.org/en/articles/2023/03/15/ymrt-m15.html

    „In return for administration approval, ConocoPhillips is relinquishing drilling rights on 68,000 acres of existing leases within the reserve. Again, the company is making the slightest of sacrifices in order to gain access to oil-rich lands that the administration could have blocked it from exploiting more or less indefinitely.“

    Ist ja nicht so, dass wir eine Energiekrise hätten, die v.a. auf Knappheit von Öl und Gas beruht und schon VOR dem Ukrainekrieg (2021) begann…

  11. Eine prominente Grüne sieht einen direkten Zusammenhang zwischen der „Trans-Feindlichkeit“ und einem künftigen eliminatorischen Antisemitismus, als einer Wiederholung der Geschichte……..

    Wenn ihr wissen wollt, wer morgen eure Rechte beschneiden will, schaut hin, wer heute die Rechte von trans Menschen beschneidet.

    Thread stumm geschaltet, weil Hass. Lest euch die replys durch und stellt euch vor, ihr wärt trans. Ja, es betrifft wenige. Das ist der Punkt. Es braucht als ersten Sündenbock eine Gruppe „im Inneren“, die nicht zu viele im persönlichen Umfeld haben, um Empathie zu entwickeln.

    Es gibt sehr interessante Dokumente aus 1933 darüber, dass die NSDAP sich nicht zu offen zu Antisemitismus bekennen konnte, weil zu viele Leute persönliche Beziehungen zu Juden hatten. Die ersten Sündenböcke waren deshalb Kommunisten und „Asoziale“.

    Dazu wäre auf jeden Fall zu sagen, dass eine angebliche Schüchternheit der frühen Nazis, bevor sie die Macht hatten, in Bezug auf ihren Judenhass frei herbeiphantasiert ist. Die haben das ganz unmissverständlich und immer deutlich gemacht, wie sehr sie alle Juden hassen. Es gab aber schon einzelne kluge Leute, die nicht glauben konnten oder wollten, dass es ernst gemeint war. Weil es einfach zu krass, irreal und wahnsinnig erschien.

    Da die Argumentation von Marina Weisband auf dieser offensichtlichen Geschichtsklitterung beruht, steht ihre infame Demagogie unmittelbar und nackt da.

    Wetten, dass sich kein „Antisemitismus-Beauftragter“ dieser Bundesregierung ernsthaft dafür interessieren wird, was für geschichtsrevisionistische Unwahrheiten aus der grünen Regierungspartei verbreitet werden?

    • Bei den Grünen scheint etwas ganz Grundsätzliches nicht zu stimmen …….

      Weisband und Sarah-Lee sind Phänomene einer Partei, die nichts weniger als die Welt retten will…..
      Sieht so aus, als hätten sie schon ganz am Anfang, bei sich selbst, versagt.

    • Das passt wie die Faust auf´s Auge dieser widerlichen Demagogie von Weisband und so zahllosen anderen…..

      und, ähnlich:

  12. Kleines Erdbeben in der Presselandschaft: Komplette Bild-Redaktion wird ausgetauscht … mit Frauen an der Spitze wird alles besser:

    https://www.bild.de/news/2023/news/in-eigener-sache-neuaufstellung-in-der-chefredaktion-von-bild-83233350.bild.html
    Neuaufstellung in der Chefredaktion von BILD

    16.03.2023 – 18:51 Uhr

    Wechsel bei BILD: Marion Horn ist ab sofort neue Chefredakteurin der BILD-Gruppe. Sie übernimmt zusammen mit Robert Schneider (kommt ab Mitte April zu BILD) die übergreifende redaktionelle Verantwortung für Deutschlands größte Medienmarke. Sie wird BILD journalistisch und strategisch weiterentwickeln, mit starkem Boulevard-Profil positionieren und den digitalen Wandel aktiv vorantreiben.

    Claudius Senst, CEO der BILD-Gruppe: „Den bisherigen Chefredakteuren Johannes Boie, Alexandra Würzbach und Claus Strunz danke ich ganz persönlich für ihren großartigen und langjährigen Einsatz, sie haben BILD für unsere Leserinnen und Leser über unterschiedliche Zeiträume maßgeblich geprägt.“

    Jemandem, den man von heute auf morgen vor die Tür setzt, stimmungsvoll zu danken, klingt irgendwie … verlogen.

    Der neue Boss ist ein ziemlicher Karrieremensch:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Marion_Horn

    Andere Medien berichten auch:
    https://www.faz.net/aktuell/bild-zeitung-springer-setzt-die-komplette-chefredaktion-ab-18753078.html
    https://www.welt.de/kultur/medien/article244328889/Axel-Springer-Marion-Horn-wird-neue-Vorsitzende-der-Bild-Chefredaktionen.html
    https://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/medienkonzern-axel-springer-wechselt-bild-chefredaktion-komplett-aus/29041802.html

    • Aus Reitschusters Kommentar:

      Schneider wurde beim Focus installiert, nachdem sein Vorgänger Uli Reitz sich mit Kritik an Merkels Migrationspolitik unbeliebt gemacht hatte. Die Frau des Verlegers Hubert Burda, Maria Furtwängler, sei in ihren rot-grünen Kreisen in der Hauptstadt schief angesehen worden, weil der ohnehin böse, weil nicht komplett rot-grüne Focus für deren Geschmack zu „rechts“ geworden sei. Um des lieben Familienfriedens willen sei „Hubsi“, wie der Verleger in der Redaktion genannt wird, eingeknickt – so jedenfalls wird es im Hause kolportiert. Schneider war unkompliziert, „politisch korrekt“ und stieß nie an. Das Blatt ging mit ihm noch weiter unter, aber Furtwängler brauchte sich vor der rot-grünen Society in der Hauptstadt nicht mehr zu schämen.

      Klingt glaubwürdig.
      Fast alles an der Misere scheint mir erklärbar mit den Handlungen mächtiger Frauen, die von ihren Freundinnen nicht scheel angeschaut werden wollen.
      Krabbenkorb is real

  13. Ihr Wokies, ihr habt Euch Euren Namen selbst und mit Stolz gegeben

    It’s time to let America’s amnesiac wokesters in on a secret: They embraced the term “woke.” They defined it, wrapped themselves in it, screamed it from the rooftops, and invested it with religious passion. The rest of us merely responded.

    https://www.commentary.org/abe-greenwald/dear-wokesters-you-named-yourselves/

    The woke, having forgotten all this, are now charging conservatives with inventing or distorting the word and using it as a semi-racist right-wing bogeyman term.

    Dieses Gaslighting dieser absolut skrupellosen Wokies ist wieder mal ganz typisch. Nennen sicher erst selbst so verleugnen das dann und kehren das dann in aller Infamie zurück. Und die halten sich auch noch für besonders gut dafür.

    • „As Aja Romano noted candidly in Vox in October 2020, “‘woke’ has evolved into a single-word summation of leftist political ideology, centered on social justice politics and critical race theory. This framing of ‘woke’ is bipartisan: It’s used as a shorthand for political progressiveness by the left, and as a denigration of leftist culture by the right.”“

    • „Sorry, wokesters. Live by the hashtag, die by the hashtag.“

      „Next time someone on the Left asks you to define wokeness, ask him to define “woman,” or “man,” or “mother,” or “father.” And when he can’t, tell him that’s wokeness.“

      HAHAHA

    • und hier ist noch ein exzellenter Faden, der den wokeness Extremismus weiter charakterisiert

      Wokeness ist absolut freiheits-, wissenschafts- und demokratiefeindlicher Obskurantsimus.

    • Wirft viele interessante Aspekte auf:

      Of Course You Know What „Woke“ Means

      https://freddiedeboer.substack.com/p/of-course-you-know-what-woke-means

      „“Wokeness” centers “the personal is political” at the heart of all politics and treats political action as inherently a matter of personal moral hygiene – woke isn’t something you do, it’s something you are.“

      Oberste Tugend der Wokies:

      „Possessed of belief in the superior virtue of the oppressed – what was assumed by Bertrand Russel to be obviously misguided is now assumed to be true without evaluation: virtue is not just common among the oppressed, virtue is a function of oppression. The correlation between virtue and oppression is one.“

      Das ist das zentrale Grundgesetz der Wokeness: Tugend = (angebliche) Unterdrücktheit. Und gleichzeitig die Grundlage der ganzen „sozialen Gerechtigkeit“.

      „I find it so, so bizarre that people still insist that nothing much changed in progressive discourse or politics in that time period.“

      Das liegt am total fehlenden Selbstreflektionsvermögen der Woken. Sie sind absolut antiintellektuell, dogmatisch und geradezu neurotisch intolerant gegenüber kleinsten Abweichungen.

      Anders gesagt: Woke sind unerträgliche Misanthropen, die furchtbar eingebildet sind.

  14. Nächster Schritt: Kinder enteignen. Klappt in Deutschland mal bestimmt ganz besonders gut!

    &

    Dagegen war die Kompensation der Kirchen für ihre Enteignung ja richtig lausig!!!

    Hier läuft eine Epidemie des Wahnsinns.

  15. Wen mal ein intimer Einblick ins Matriarchat interessiert, der sollte sich dieses „Mutmachgespräch“ anhören, in dem es darum geht, warum es wohl inzwischen ein Massenphänomen ist, dass von Müttern die Nähe des eigenen Kindes nicht ertragen werden kann, die Mutter sich von diesem bedroht, getriggert oder retraumatisiert fühlt
    .
    Spoiler: Die Gesellschaft ist schuld und die Mütter sind noch stärker betroffen als die Kinder.

    https://www.rubikon.news/artikel/ambivalente-mutterschaft

    Der Feminismus hat die Vaterschaft weitgehend vernichtet. Jetzt wundern sich die Mütter, das keiner mehr da ist, fühlen sich überfordert und lassen ihre Launen und Bad Vibrations an den Kindern aus statt an einem männlichen Prellbock.

    Wenn ich so groß werden würde, fühlte ich mich vielleicht auch als Last Generation…

  16. https://www.welt.de/politik/deutschland/article244335307/Auf-AfD-Antrag-Stralsunder-Buergerschaft-stimmt-gegen-Gendern-in-der-Verwaltung.html
    Stralsunder Bürgerschaft stimmt gegen Gendern in der Verwaltung

    Nach dem Willen der Bürgerschaft in Stralsund (Mecklenburg-Vorpommern) sollen städtische Einrichtungen und Betriebe bei der Beschreibung von Geschlechtern nicht auf Unterstriche, Doppelpunkte oder Sternchen zurückgreifen. Einem entsprechenden Antrag der AfD-Fraktion stimmten am Donnerstag 21 Stadtvertreter zu, 17 stimmten dagegen.

    • Sehr schön!
      Ich habe mich mal durch die Kommentare gescrollt, zumindest die ersten paar hundert. Okay, es ist die WELT, aber trotzdem – selten eine so einhellige Zustimmung gesehen…

  17. Die Russen haben den Grünen alles zu verdanken, sie können denen nur tief dankbar sein. Jetzt haben sie mit einem militärisch und energiepolitisch völlig runtergewirtschaften Land zu tun, welches ihren imperialen Plänen nicht mehr ernsthaft im Wege steht.

    • Die Grünen sind aber noch gar nicht lange an der Macht.

      Davon abgesehen, sind sie, wie mehr oder weniger auch die Medien und das ganze Land, unter der Kontrolle von US-Kungelrunden (sonst hätten wir keine sinnlos-„Sanktionen“, eigentlich Boykotte, die uns mehr schaden, als den Russen).

      Davon sollte man nicht ablenken. Allein der Schaden, den die Transatlantikerin vdL angerichtet hat, passt auf keine Kuhhaut und die Wehrpflicht wurde von Guttenberg abgeschaft, ebenfalls ein young leader der Transatlantiker.

      Wahrscheinlich bereuen die Amerikaner gerade intensiv die Umstellung klassischer Heere auf kleine Einsatztruppen, aber die waren sich doch so verdammt sicher, dass das reicht (man hetzt ja ohnehin in erster Linie andere gegeneinander, so wie jetzt in der Ukraine und unterstützt mit frisch gedruckten Dollars und Waffen). Die Weltmacht war so nahe!1!! Aber sieht aus, als ob deren „imperiale Pläne“ aktuell vom Scheitern bedroht sind, hoffen wir es…

      • Die Amerikaner sind in Eurasien längst auf allen Fronten auf dem Rückzug. Diesen angeblichen US-Einfluss gibt es nicht, das „Transatlantik“-Ding ist ganz im Gegenteil eine europäische Veranstaltung und die Unterstützung der Ukraine ist vor allem ein potemkinsches Dorf, so wäscht man seine Hände in Unschuld.

        Und was die Grünen betrifft, so sind die weniger eine Partei als eine grosse Bewegung. Und wenn hier wer grossen Einfluss ausgeübt hat, dann die Grünen auf die Demokraten der USA. Die Macht der Gedanken gibt es auch noch, es ist nicht alles Geld und politische Macht.

        Ich seh das alles ganz, ganz anders als du.

        • „Die Amerikaner sind in Eurasien längst auf allen Fronten auf dem Rückzug. Diesen angeblichen US-Einfluss gibt es nicht, das „Transatlantik“-Ding ist ganz im Gegenteil eine europäische Veranstaltung und die Unterstützung der Ukraine ist vor allem ein potemkinsches Dorf“

          SO wäscht man seine Hände in Unschuld.

          „Und was die Grünen betrifft, so sind die weniger eine Partei als eine grosse Bewegung.“

          Weder groß noch Bewegung.

          „dann die Grünen auf die Demokraten der USA“

          Ich glaub es auch! Du machst dir die Welt immer, wie sie dir gerade in den Kram passt, stimmts? Offenbar willst du gar nicht ernst genommen werden, sondern nur gegen dein gerade aktuelles Feindbild stänkern.

          „Ich seh das alles ganz, ganz anders als du.“

          Natürlich tust du das, ein Zeichen dafür, dass ich richtig liege 😉

        • Apropro was die Lügen amerikanischer Regierungen angeht, ist leider fast in Vergessenheit geraten:
          https://www.counterpunch.org/2023/03/01/lessons-not-learned-from-the-pentagon-papers/

          Hier eine Übersetzung:
          https://sezession.de/67250/wir-schwimmen-in-einem-meer-von-luegen

          Heute dürfte es noch weitaus schlimmer sein.

          Aber natürlich wirst du das wieder „ganz anders sehen“, schätze ohnehin, dass du in der Hinsicht auf einer Payroll stehst, anders kann ich mir deine komplett skurrile Weltsicht nicht erklären.

          • „dass du in der Hinsicht auf einer Payroll stehst“

            Was du hier anführst sind linksextreme und antiamerikanische Müllschleudern. Deren Weltsicht ist bestimmt nichts, was irgendwie mit der Realität zu tun hat.
            Sorry, aber da bleibt nur übrig, sich das mühsam selbst zu erarbeiten.
            Von wem sollte ich wohl „bezahlt“ sein, wenn man meine Ansicht nirgendwo in dieser Art liest…..? Nicht dass das immer richtig sein muss, aber wer sowas wie „counterpunch“, „Nachdenkseiten“ „globalresearch“ und wie sie alle heissen, kann gleich auf Putin hören, ist direkter (nicht dass da nicht auch gute Aspekte drinstehen, das ist aber unwesentlich).

    • Wenn sogar unsere Promis keine Bleibe mehr finden, dann kommt der soziale Frieden wirklich in Gefahr. Also doch enteignen?

      Also doch enteignen? Weil Enteignungen das Problem lösen würden?

    • Die ganzen Sanierungsvorschriften zielen auf diese Objekte und mE darauf, hier billige Mieten fürs die Wählerschaft zu schaffen, alles unter dem Vorwand einer „Klimagerechtigkeit“. Glaubt doch wohl keiner, dass die abgerissen werden. Hier werden Leute dann ganz, ganz preiswert zur Miete leben können.

  18. „Regenbogenblut“: das neue „Blaue Blut“. Sag mir, dass die *das* nicht im Hinterkopf hatten als sie diesen Begriff schufen …..

    • Das Regenbogenblut verdient besonderen gesetzlichen Schutz:

  19. Mal wieder ein ganz besonderes Schneeflöckchen, welches, wohlgemerkt als Deutsch- und Englischlehrerin, Literatur nicht versteht.
    https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/pflichtlektuere-tauben-im-gras-petition-wegen-rassismus-100.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

    Aber der Artikel macht Hoffnung: „Für sich selbst hat sie ebenfalls Konsequenzen gezogen. Obwohl sie ihren Beruf liebt, will sie ihn nach zwölf Jahren vorerst nicht mehr ausüben – wegen dieses Buchs. Denn den Roman im Unterricht durchzunehmen, das will sie sich nicht antun. Deshalb hat sie für das kommende Schuljahr einen Antrag auf Beurlaubung ohne Besoldung gestellt.!“

    Gut so, denn sie hat in diese Beruf offensichtlich nichts verloren!

    • „hat sie für das kommende Schuljahr einen Antrag auf Beurlaubung ohne Besoldung gestellt.“

      Das sieht aber nur nach taktischem Rückzug aus. Die typische Erpressungsmasche der Woken. Braucht jetzt nur noch von den ideologischen Gleichgesinnten im Ministerium oder an der Schule aufgegriffen werden …….

      • Das vermute ich auch. Sie „verzichtet“ auf Lohn, weil sie sich so sehr missachtet, misshandelt, entmenschlicht fühlt, was heißt, dass sie missachtet, misshandelt, entmenschlicht WIRD. Mit Sicherheit wird schnellstens interveniert werden. Ich glaube, sie wird letztlich keinen Cent weniger in der Tasche haben, sondern gar noch im Jahresverlauf mit einem Plus bei rausgehen – sicher finden sich schnellstens Spendenaktionen der vereinten Wokeria auf Twitter und Co.

        • Sie hat nur einen Antrag gestellt. Nur eine Absichtserklärung, die sie wahrscheinlich jederzeit widerrufen kann. Ein hohles Manöver, um Druck auszuüben.

          Wenn sie das ehrlich gemeint hätte, hätte die doch gekündigt.

    • …Als sie das Buch das erste Mal in der Hand hatte und es durchblätterte, war sie allerdings entsetzt. Quer durch den ganzen Roman entdeckte sie das N-Wort, etwa hundert Mal – ohne Fußnoten oder Erklärungen. Für sie sei das „einer der schlimmsten Tage“ ihres Lebens gewesen, sagt die Lehrerin, die Rassismus selbst erlebt hat. Sie weist darauf hin, dass das N-Wort einen Ausdruck von Unterdrückung und Entmenschlichung ist. „Was man sich bewusst machen muss bei dem Thema ist, dass die Sprache tatsächlich den Rassismus transportiert – und zwar in meine Lebenswelt hinein.“ Das sei nicht abstrakt, sondern betreffe sie direkt, erklärt die Lehrerin. „Das ist ein brutaler Angriff auf meine Menschenwürde.“
      Was sagt es aus über die tatsächlichen Auswirkungen von Rassismus in Deutschland, wenn für eine erkennbar andersfarbige Frau das Lesen des Worts „Neger“ in einem Buch zu dem Schlimmsten gehört, was sie in ihrem Leben erlebt hat, und sie schon dies als „brutalen Angriff auf ihre Menschenwürde“ wahrnimmt?

      Im Übrigen habe ich erhebliche Probleme damit, wie über derartige Sachen in den Medien berichtet wird. In dem Buch steht nicht „das N-Wort“, sondern das Wort „Neger“. Ich finde es richtig, auf dieses Wort als Beschreibung von Personen zu verzichten, selbst dann, wenn man es ohne weitergehende Bedeutung verwenden will, weil es mittlerweile im allgemeinen Sprachgebrauch eine negative Wertung angenommen hat. Aber ein Wort nicht einmal dann zu nennen, wenn man über dieses Wort spricht, halte ich für ideologisch bzw. Unterwerfung unter eine Ideologie.

    • „“Es gibt zu wenig Sensibilität dafür, was die Macht von Sprache ausmacht“

      Was für ein Schwachsinn. Wie kommen diese Leute bloß immer auf die Idee, dass ihre Maßstäbe überzeitliche Gültigkeit hätten?

      Meine Oma sprach auch immer von „Negern“, wie sie es halt gelernt hatte, ein anderes Wort für diese Menschen gab es halt damals in Deutschland nicht. Und sie mochte sie ausgesprochen gerne, sie hatte nämlich nach dem Krieg ein paar schwarze amerikanische Soldaten kennengelernt, die sehr nett waren. Der einzige Satz den sie auf englisch konnte war „Hello Blondie“, gelernt 1945.

    • Erstaunlich, was Frauen alles machen für ein Quentchen Aufmerksamkeit und Bestätigung.

      Männer können nicht verstehen, was für eine knüppelharte Währung „Attention and Validation“ für Frauen ist. Dafür ist jeder Zivilisationsbruch gerechtfertigt.

  20. Wer hätte es erkannt?

    Ein Fall von „bigotry of low exspectations“, mal etwas anders: Konservative wählen also AfD, weil sie arabische Strassenschilder sehen. Bei Linksextremen ist diese Ansicht ja Legion, aber die hier ist von der CSU….

  21. Wenn das Wahlrecht tatsächlich dementsprechend wäre, dann gäbe es automatisch weniger Kandidaten und klarere Mehrheitsverhältnisse. Deshalb gibt es ja allenthalben auch Stichwahlen, die zwischen den 2 Meistgewählten ausgetragen werden.

    Die Union verspricht sich eben, dass sie die Partei ist, die Leute durch ihre Politiker direkt anspricht, während für die kollektivistischen linken Parteien die Menschen eh austauschbar sind.

  22. Klassische Grundlage von Verschwörungsdenken ist die Paranoia, von bösen Mächten vergiftet zu werden. Das ganze links-alternative grüne Denken und Selbstverständnis beruht darauf ……

  23. Wachstum in Deutschland gibt es praktisch nur noch bei der Arroganz der staatlichen Zwangsmedien.

    Wer brauch dieses Deutschland überhaupt noch?

  24. Der Witz ist, dass man dann noch besser nach politischen Kriterien selektionieren kann. Es soll doch eine progressive Einheitsfront der Wissenschaft geben? Ein weiterer Schritt in diese Richtung ist hier geplant. Schön aber zu sehen, wie kritisch dieser Ausgangspost gesehen wird, es gibt also doch noch haufenweise vernünftige Leute in unserem Land.

    • Jeder sollte sich klarmachen, dass Wissenschaftler sein in Deutschalnd bedeuten wird, dass man solche Dinge wie die menschliche Zweigeschlechtlichkeit abstreiten muss, um überhaupt akzeptabel zu sein.

      Wer Wissenschaft mag und das betreiben will, der hüte sich also, eine Profikarriere anzustreben. Man kann das auch als Hobby betreiben. Lieber dorthin, wo man Geld verdient und so weit weg wie es geht von diesem wissenschaftsfeindlichen Staatsapparat.

  25. „Wer eine alte Heizung hat, überlegt, ob er noch vor dem Stichtag das Gerät austauschen sollte. Habecks Staatssekretär Stefan Wenzel versucht, einen Run auf die Geräte bis zum Jahreswechsel zu verhindern.“

    https://www.welt.de/wirtschaft/article244359625/Verbot-von-Oel-und-Gasheizungen-2024-Gruenen-Staatssekretaer-raet-von-Panikkaeufen-ab.html

    Hat man, wenn man vorausschauend ist, längst gemacht 😉

    Die Heizung sollte noch einige Jahre durchhalten, man sollte ein Jahrzehnt anvisieren. Danach wird sich der Klimawahn rückstandslos in Luft aufgelöst haben 🙂

  26. „Gift des Zweifels“ LOL

    Reden wir doch bitte mal über die Biologie und ihre endlose Geschlechtervielfalt. … und wer dann noch über Weiteres reden möchte …..

    Das ist so richtig drollig, dass diese Leute uns mit dem Gesetz alles aufzwingen wollen und sich dann noch als die verfolgte Unschuld inszenieren.

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