Intrasexuelle Konkurrenz und das Interesse an Kampf und Kriegsgerät

Eine Folge des Ukrainekrieges ist, dass man zwangsläufig mehr mit dem Thema Krieg und Kampf konfrontiert wird.

Und ich vermute, dass sich hier ein sehr großer Geschlechterunterschied zeigen wird.  Ich vermute mal wesentlich mehr Männer als Frauen werden sich in diesem Zusammenhang über die russische Panzer oder taktische Analysen bestimmter Kämpfe informiert haben.

Videos über Flugzeugträger, neue militärische Technik oder die Vorzüge dieser oder jener Taktik oder auch nur der Korruption im russischen Militär dürften auch ganz überwiegend eine männliche Zuseherschaft haben.

Was zum einen sicherlich daran liegt, dass es Sachthemen und nicht Personenthemen sind, zum anderen aber könnte ich mir auch gut vorstellen, dass Männer eher ein evolutionär entstandenes Interesse (im Schnitt) an diesen Thema haben, da kriegerische Auseinandersetzungen eben schon immer etwas waren, was besonders ein Thema war, mit dessen Einzelheiten Männer informiert sein mussten.

14 Gedanken zu “Intrasexuelle Konkurrenz und das Interesse an Kampf und Kriegsgerät

    • Na das ist ja mal eine ehrliche Ansage.

      Könnte es nicht auch sein, dass so manche Frau Männer in Uniform sexy findet, gerade wenn sie dann auch noch kämpfen?
      Könnte womöglich Selensky eine erotische Ausstrahlung auf Baerbock haben? Das würde viele Irrationalitäten und aufgeregte Verhaspler unserer derzeitigen Außenpolitik erklären.

      Aber warum verleben die dann nicht einfach ein paar Schäferstündchen zu zweit, bis der Druck raus ist, sondern modeln Deutschland zur Kriegsnation um?

  1. War ja gut zu beobachten, was mit der BW passierte, nachdem Frauen dort das sagen hatten.
    Rauchgasgrenzwerte in Panzern – wg Schwangeren und ähnlicher Mist. Erstmal viele Berater beschäftigen und Arbeitskreise bilden. Widerspruch ersticken und mobben, was das Zeug hält. Jetzt haben wir das Ergebnis.
    Schützenpanzer sind nach einem kleinen Brand ein Totalausfall, weil man das böse Halon verbannt hat. So besiegt man sich selbst. Wegen Putin habe ich nicht mal so viel Sorge. Mir macht es echt Angst, wie frei diese linken Weiber drehen.
    Denen könnte man mal ein Praktikum in Kliniken an der Front spendieren. Leichen verpacken ist auch cool, vor allem, wenn sie noch frisch sind.
    Aber Frauen kümmert das ja nicht, die sitzen im Ernstfall total betroffen im Bunker.

  2. „Was zum einen sicherlich daran liegt, dass es Sachthemen und nicht Personenthemen sind, zum anderen aber könnte ich mir auch gut vorstellen, dass Männer eher ein evolutionär entstandenes Interesse (im Schnitt) an diesen Thema haben, da kriegerische Auseinandersetzungen eben schon immer etwas waren, was besonders ein Thema war, mit dessen Einzelheiten Männer informiert sein mussten.“

    Ich stimme da zu, einerseits will man die Gefahr einschätzen, andererseits ist es faszinierend, insbesondere da Waffen mittlerweile Hochtechnologie sind und m.W. auch schon KI (ist ja eh gerade ein Modethema) eingesetzt wird. Es ist beängstigend, aber auch faszinierend.

    Es ist sogar so, dass es einen gewissermaßen hinzieht, man denen, die man für „böse“ hält, gern eins auswischen würde, sie selbst bekämpfen. Nur Bildung und Geschichtskenntnisse machen einem klar, dass das überhaupt keine gute Idee wäre, denn gut und böse sind nie so verteilt, wie man gerne glaubt (die Welt ist halt komplex) und in den modernen Kriegen verlieren zuverlässig die Kämpfer, die Bauern auf dem Schachbrett, während die Drückeberger überleben (das war früher oft anders).

  3. Quote: „… ein Thema (…), mit dessen Einzelheiten Männer informiert sein mussten.“

    Man ist nicht informiert darüber dass Leopard-2 Panzer gegen die Russen eingesetzt werden, man ist entweder dafür oder dagegen.

    • Ich meinte damit „Ein Thema über das Männer in evolutionär relevanten Zeiten (also Steinzeit) informiert sein mussten“. Klar gab es da keine Leos oder hoch entwickelte Waffen. Aber die Konflikte in der Nähe zu kennen, zu wissen welche Waffen dort eingesetzt worden sind und wie die Leute kämpfen, wer was auch in Bezug auf andere Gruppen gemacht hat, dürfte dort für Männer immer interessant gewesen sein und Interesse daran, was da passiert dürfte auch die eigenen Fortpflanzungsmöglichkeiten betroffen haben (und sei es weil man eine bessere Waffenanfertigungstechnik interessant fand und kopiert hat oder eher vor marodierenden Gruppen Kenntnis hatte etc)

      • Es ist ja auch wichtig zu wissen wie es sich dort so entwickelt, auch wegen Überleben und Fortpflanzen. Halbwegs unabhängige milltär-strategische Analysen habe ich bisher immer auf thesaker.is gelesen, aber der macht seinen Blog jetzt dicht, weil für ihn die atomare Eskalation unvermeidlich ist, und er keinen Sinn mehr in solchen Analysen sieht.

  4. „aber könnte ich mir auch gut vorstellen, dass Männer eher ein evolutionär entstandenes Interesse (im Schnitt) an diesen Thema haben“

    Das ist noch stark untertrieben. Warte noch ein paar Jahre, bis Schmidt junior alt genug ist, mit entsprechendem Spielgerät zu spielen…

  5. „dass Männer eher ein evolutionär entstandenes Interesse (im Schnitt) an diesen Thema haben“

    Da kommt dann das Paradoxon ins Spiel, dass Kriegsbegeisterung ein negativen Selektionswert haben dürfte, der gegen evolutionäre Fixierung an diesem Interesse arbeiten dürfte. Ist natürlich kein Argument, welches wirklich sticht und dagegen spricht.

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