Sollte aufgrund der veränderten Sicherheitslage die Wehrpflicht wieder eingeführt werden und wenn ja dann für beide Geschlechter?

Arne hat eine wunderbare Zusammenstellung der Stimmen zu der Wiedereinsetzung der Wehrpflicht gemacht. Angeführt wird dort die veränderte Sicherheitslage, Gegenmeinung ist einmal, dass man die Leute nicht der Wirtschaft entziehen darf und zum anderen, dass das etwas für Profis ist.

Ich greife eine Sache heraus, in der die FDP Politikerin und Vorsitzende des Verteidigungsausschusses zitiert wird, Marie-Agnes Strack-Zimmermann:

(…) Aber die FDP-Politikerin ist sich sicher, dass das heute auch für Frauen gelten müsse. Frauen vom Dienst zu befreien, würde vor keinem Gericht Stand halten, sagte sie.

Ich persönlich glaube nicht, dass sie den Wehrdienst wieder einführen werden, schon gar nicht für Frauen. Aber man wird sehen.

Ansonsten verweise ich auf:

68 Gedanken zu “Sollte aufgrund der veränderten Sicherheitslage die Wehrpflicht wieder eingeführt werden und wenn ja dann für beide Geschlechter?

  1. Nein, sollte sie nicht. Eine Wehrpflicht ist auch in der aktuellen politischen Lage nicht notwendig.

    Wenn man die Wehrpflicht allerdings zur Verpflichtung für Frauen und Ausnahmen für Schwangere und junge Mütter macht, hätten wir kein demografischen Problem mehr.

    • Sehr gute Idee! Ich meine auch, dass die jahrtausendelange Dominanz der Männer auf den Schlachtfeldern der Welt so schnell wie möglich wieder gut gemacht werden sollte, indem nur noch Frauen zum Militär müssen.

      Und der demographische Effekt der Ausnahmen wäre sicherlich gegeben.

    • Da wird dann aber noch zusätzlich eine Ausnahme für „Allein“erziehende gemacht werden. Und was das zur Folge haben könnte brauche ich ja nicht auszuführen.

  2. Das sind Wortspielereien. Es ist von einer „Dienstpflicht“ die Rede, nicht von einer Wehrpflicht für Frauen. Das kann das Musikkorps oder die Krankenstation sein. Wenn’s hart kommt, müssen sie vielleicht Panzer polieren im Inland oder Veteranen Orden überreichen.

    Glaubt hier ernsthaft einer, dass im Rahmen wertegeleiteter feministischer Außen- und Kriegspolitik Frauen in die Schützengräben gezwungen werden oder als Deserteurin ggf. erschossen werden?

    Die ziehen uns in den Krieg, gehen aber selbst nicht hin. Nicht mal die Ukrainerinnen müssen kämpfen – und die wurden immerhin territorial angegriffen.

    • „Glaubt hier ernsthaft einer, dass im Rahmen wertegeleiteter feministischer Außen- und Kriegspolitik Frauen in die Schützengräben gezwungen werden oder als Deserteurin ggf. erschossen werden?“

      Wehrdienst ist ja nicht umbedingt der direkte Einsatz im Kampf. Dann machen die eben die Grundausbildung (der kleine Teil der nicht verweigert) und dann kommen sie in die Nichtkämpfende Truppe oder Marine oder Luftwaffe bzw Sanitätsdienst

      • Meine ich ja. Deswegen geht es ja um eine Dienstpflicht. Die dürfen dann nicht einfach weiter im Nagelstudio rumlungern, während Horst im Donbass verblutet. Die müssen auch eine kleine feministische Grundausbildung machen. Vielleicht müssen sie sogar ein paar Stündchen Munition verpacken, den Soldaten am Bahnhof zum Abschied zuwinken – oder eben wertegeleitete feministische Kriegspolitik machen, wo sie festlegen, wo die Männer jetzt am besten angreifen.

          • Guten Morgen, lieber Adrian.
            WTF meinst du mit Verfassung?
            Das, was einer vor einigen Monaten auf einem Fahrrad rezitiert hat, um dann dafür von der Polizei verprügelt zu werden?
            Oder meinst du das, was den Begriff „Freiheit“ enthält, der unlängst zur „Floskel des Jahres 2022“ erklärt wurde von den Staatsmedien?
            Oder das, was früher mal Selbstbestimmung genannt wurde – ganz böser Nazi-Kram heutzutage?

            Es braucht nur eine nächtliche Sitzung von Bundestag und Bundesrat, um das glattzuziehen und den Damen die Nagelstudio-Termine zu canceln. Und ohne das wird es nicht gehen.

            Denn wie willst du einsamen Männern ohne eigene Familien sonst erklären, dass sie jetzt gefälligst für die Deutsche Moral und wertegeleitete feministische Außenpolitik irgendwo kurz vor Moskau kämpfen und sterben sollen?

            Da würde sogar mein Neffe Leine ziehen – und der ist an sich stramm feministisch sozialisiert worden wie fast alle mit Pimmel heutzutage.

          • Ich verstehe Dein Argument nicht. Natürlich könnte der Bundestag die Wehrpflicht für Frauen beschließen und natürlich wäre es theoretisch sagst möglich, dass Bundesverfassungsgericht zu schmieren, damit es das durchgehen lässt.

            Aber warum sollte irgendeine Regierung Frauen zur Armee verpflichtet wollen? Frauen sind in diesem Bereich absolut überflüssig und jeder weiß das. Und die Mehrheit der Frauen und Männer würde das nicht zulassen.

            „Denn wie willst du einsamen Männern ohne eigene Familien sonst erklären, dass sie jetzt gefälligst für die Deutsche Moral und wertegeleitete feministische Außenpolitik irgendwo kurz vor Moskau kämpfen und sterben sollen?“

            Kokolores. Wenn unsere Regierung den Krieg gegen Moskau beginnt, werden die meisten Männer selbstverständlich an der Front stehen. Einige werden fliehen aber die meisten werden kämpfen. So wie immer und überall.

          • Kokolores. Wenn unsere Regierung den Krieg gegen Moskau beginnt, werden die meisten Männer selbstverständlich an der Front stehen. Einige werden fliehen aber die meisten werden kämpfen. So wie immer und überall.

            Nein. Nicht mehr. Früher hatten Männer Familien, Kinder. Egal, welche Feldpostbriefe du liest, die Männer kämpften immer für ihre Liebsten, nicht für eine ausgerufene Ideologie. Ohne die Liebsten greift die ideologische Motivation nicht mehr, wenn es wirklich um Leben und Tod geht.

            Würdest du echt unter der Fahne einer feministischen Außenpolitik das Gewehr nehmen und gen Moskau marschieren? Weil dir Baerbock und Strack-Zimmermann über ihren Prätorianer den Befehl gegeben haben?

          • @ beweis
            Ich glaube Du verwechselst die Bubble hier mit der Welt da draußen. Die meisten Männer haben Frauen und Freundinnen. Und der Rest will es. Und die Damen brauchen bloß mit den Augen klimpern, schon steht Mann vor Stalingrad.

    • Selbst wenn Frauen zum Militär müssten, würde die überraschend schwanger und wären dann befreit. Das war schon bei Afghanistan so.

      Oder schau dir Israel an- Zwischen 1962 und 2016 wurde 526 Soldatinnen getötet. Allein zwischen 1967 und 1973 hat Israel schon fast 5000 getötete Soldaten. Im Polizeidienst so es ähnlich sie. Die Frauen werden schnell von der Straße weg befördert, an einen sicheren Schreibtischarbeitsplatz.

      • Na ja, es wäre auch einfach möglich, dass der Wehrdienst durch die Schwangerschaft nur aufgeschoben wird, aber nicht aufgehoben. Es muss sich dann halt der Vater um das Kind kümmern und der Aufschub wird ein paar Jahre verlängert. Nicht, dass ich das gut fände, aber möglich wäre es.

        • Die werden dann nochmal schwanger. Verdenken kann man es ihnen nicht mal. Es ist eine kluge Entscheidung. Ein Kind zu haben, das man nicht wollte ist besser wie im Krieg für irgendwelche Politiker zu sterben.
          Nur wie es dann später wieder hingestellt wird, das Frauen es ach so schwer haben, während Männer in den Krieg müssen, weil der Staat will das sie sterben und die Frauen leben, das ist halt unter aller Sau, würde aber heutzutage mit hoher Wahrscheinlichkeit genau so ablaufen.

        • Und für wie lange willst du ihren Wehrdienst aufschieben? Dass nach der Geburt sich der Vater um das Kind kümmern soll und die Frau Mutter an die Front muss, glaubst du doch selber nicht.

          Nein! Denn „wo Mutter und Kind sind, da ist Familie“.

          Und wenn der Vater im Krieg verreckt, dann sind Mutter und Kind doch wieder „die Hauptopfer im Krieg“.

  3. Am Ende will niemand die Frauen im Schützengraben haben, weder die Frauen noch die Ehemänner. Aber es wäre heilsam mal anzuerkennen das hier die Männer weiterhin reihenweise sterben, wohingegen das Kinderkriegen- Geschäft a) nachgelassen hat und b) verhältnismässig ungefährlich geworden ist.
    Früher waren die Gefahren da gleicher verteilt.

    Aber Frau selensky scheint ja auch wieder messerscharf analysiert zu haben dass die Frauen die grössten Lasten tragen.

    • Am Ende will niemand die Frauen im Schützengraben haben, weder die Frauen noch die Ehemänner.

      Doch. Ich. Wenn mein Opa seinerzeit bei Donezk seine Liebste, meine Oma, im Schützengraben neben sich gehabt hätte, dann wäre er vielleicht nicht ganz so einsam und jämmerlich verreckt, wie es vermutlich der Fall war.

      Und wenn feministische Kriegspolitik uns wieder in solche Gräben zwingt, dann sollen die Liebsten beieinander sein dürfen, dann soll feministisches Empowerment endlich mal wahr werden.

      Und ich vermute, dass sowohl Baerbock als auch Strack-Zimmermann unter solchen Rahmenbedingungen ihre Politik eben nicht maßgeblich auf Waffen, Krieg und Gewalt ausrichten würden. Sondern auf Verhinderung von Tod und Leid.
      Und das wäre heilsam.

      • „Und ich vermute, dass sowohl Baerbock als auch Strack-Zimmermann unter solchen Rahmenbedingungen ihre Politik eben nicht maßgeblich auf Waffen, Krieg und Gewalt ausrichten würden. Sondern auf Verhinderung von Tod und Leid.
        Und das wäre heilsam.“

        Ich glaube nicht, dass weibliche Politiker ein grundsätzliches Problem damit hätten, Frauen in die Schlacht zu schicken. Warum sollte das so sein? Männer hätten damit ein Problem. Aber Frauen?

        • @Adrian

          Die Beweggründe für Frauen Frauen nicht in die Schlacht zu schicken müssen nicht soviel anders sein als die von MÄnnern:
          Es sind schlechtere Soldaten und damit sind höhere Verluste zu erwarten
          Weibliche Opfer und hohe Verluste geben sehr schlechte Schlagzeilen

          • Natürlich wäre das ein Beweggrund. Mir ging es um die These, dass weibliche Politiker grundsätzlich weniger Skrupel hätten, Frauen in den Tod zu schicken, wenn sie glauben, es sei politisch vorteilhaft. Das halte ich für Unsinn.

            Und dass Männer da eher Skrupel hätten, hat nichts mir Schlagzeilen oder schlechteren Soldaten zu tun. Männer haben, im Schnitt und im Gegensatz zu dem was Feministen behaupten, eine instinktive Aversion Frauen zu schaden oder Gefahren auszusetzen. Frauen haben diese grundsätzlichen Skrupel weder bei Männern noch bei Frauen.

          • „Es sind schlechtere Soldaten …“

            Hast du das Memo nicht bekommen. Frauen können alles genau so gut wie Männer oder besser. Sie sind auch nicht schwächer oder kleiner. Frag Frauen:

            Außer natürlich es geht um häusliche Gewalt. Da ist es nicht so schlimm, wenn eine Frau einen Mann schlägt, weil Männer ja stärker sind.

        • Die auch. Gerade die. Sonst gäbe es keine Identitätspolitik, mit der virtuell eine Zusammengehörigkeit erzeugt wird, die eben das gemeinsame Leid der Frauen im Patriarchat darstellen möchte und so untereinander verbindet.

          Heute haben wir erst GPG-Gejammer hier gehabt. Das würde es nicht geben, wenn Frauen nicht untereinander solidarisch wären. Das sind sie natürlich nicht mit konkreten Frauen, wie der Nachbarin oder Nebenbuhlerin, der Hübscheren oder der, die sich den geilen Alpha gegriffen hat. Aber die leben Gruppensolidarität. Das ist das Fundament des Feminismus.

          Und so wird der Feminismus dafür sorgen, dass sie keine Angst zu haben brauchen, irgendwann wie Männer im Schützengraben zu enden.
          Sondern sie können bis ins hohe Alter jammern, dass sie die eigentlichen Opfer der Kriege sind, weil sie ja ihre Männer und Söhne verloren haben – falls sie so etwas überhaupt jemals hatten.

          • „Aber die leben Gruppensolidarität. Das ist das Fundament des Feminismus.“

            Ich glaube, Du hast Feminismus überhaupt nicht verstanden. Frauen haben keine Gruppensolidarität. Das was Du dafür hälst, lässt sich nur aufrechterhalten, weil es Männer als Blitzableiter gibt. Zickenkriege sind alltäglich, sie werden wegen Trivialitäten ausgefochten und ein Waffenstillstand unter Frauen ist nahezu unmöglich.

        • Weil Frauen nur die Gewalt gegen Frauen beenden wollen.
          Weil Frauen nur die Diskriminierung von Frauen beenden wollen.
          Weil Frauen es nur ungerecht finden, wenn Frauen Unterhalt zahlen müssen.
          usw. usf.

  4. „Frauen vom Dienst zu befreien, würde vor keinem Gericht Stand halten, sagte sie.“

    Das ist doch Unsinn. Eine Dienstpflicht wäre verfassungswidrig und zwar sowohl für Männer als auch für Frauen. Eine Wehrpflicht nur für Männer ist dagegen im Grundgesetz festgeschrieben.

    • Genau das ist der Punkt. Nicht nur im Kriegsfall, sondern auch im Katastrophenfall. Als Corona losging, gab es schon entsprechende Planungen, in denen bei den gefährlichen Situationen auf die Männer zurückgegriffen werden sollte. Da ging es auch nicht um Stärke oder Muskelkraft, sondern um Verzichtbarkeit.
      In Zeiten von Staatsfeminismus ist das nicht mehr akzeptabel.

    • Art. 12 GG erlaubt eine allgemeine, nicht geschlechtsspezifische Dienstpflicht. Mit der Wehrpflicht hat das nichts zu tun, die steht im erst viel später eingeführten 12a. Das sind 2 verschiedene Dinge.

  5. Was ist denn die „veränderte Sicherheitslage“?

    Dass wir vom Aufarbeitungs-Pudel zum Pitbull der Amerikaner geworden sind, und jetzt wieder so richtig mitmischen bei deren Kriegen?

    Es ist ja jetzt herausgekommen dass Pfizer, Moderna, etc. gar keine Drahtzieher waren sondern vom DoD, dem amerikanischen Verteidigungsministerium, beauftragt wurden. Es ist von denen als „Gegenmassnahme“ deklariert, wobei offengelassen wurde, was denn dann die Massnahme war, auf die reagiert werden musste.

    Und für die wollt ihr in den Krieg ziehen?

  6. Sobald der Krieg da ist fühlen gerade die grössten Feministinnen ein unabweisbares Bedürfnis die Hauptlast zu übernehmen indem sie z.B. in ein fernes Land mit Vollversorgung fliehen und dort mannhaft diese schwerste Last schultern, während die faulen Männer komfortabel im Lkw nur die paar km an die Front zuckeln und dort im gemütlichen Schützengraben nahe der Heimat die meiste Zeit einfach gar nix machen.

    • Vielleicht sammeln sie auch weiße Federn, um sie allen Männer ohne Uniform anzustecken, zur Beschämung, weil diese Männer nicht ihr Leben opfern um die Frauen zu Hause zu beschützen. Wegen der Gleichstellung.

  7. Noch mal zusammenfassend:

    Vor einigen Tagen hat die deutsche Außenministerin vor dem Europarat erklärt, dass wir uns im Krieg befinden. Weder Bundeskanzler noch Bundespräsident haben dementiert.
    Kurz danach wird das Thema Reaktivierung der Wehrpflicht thematisiert und mit einer weiblichen Dienstpflicht verknüpft, die es gar nicht gibt.

    Jeder nicht komplett Vollverblödete müsste diese Themen doch so verstehen, wie sie sich darstellen: Deutsche Männer sollen die Welt gemäß feministischer Außenpolitik mit deutscher Waffentechnik unter Einsatz ihres Lebens aufräumen.

    Oder wo ist mein Irrtum?

      • Deswegen habe ich gestern Kriegserklärungen recherchiert und kam zu folgendem Passus bei Frl. Wiki:

        Seit dem Genfer Abkommen von 1949 werden im Hinblick auf die Anwendbarkeit des humanitären Völkerrechts im Kriegsfall formelle Kriegserklärungen vermieden.

        https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegserkl%C3%A4rung

        Putin betreibt nach eigener Auskunft eine „militärische Spezialoperation“.

        Also, wie funktionieren denn Kriegserklärungen, wenn nicht durch Artikulation von befugter Seite in einem internationalen Gremium?

      • eine Verschwörung des Feminismus gegen Männer ist

        Nein, ist es nicht. Keine Verschwörung.
        Ich bin nur fest davon überzeugt, dass feministische Außenpolitk viel friedliebender erfolgen würde, wenn auch Frauen von Splittergranaten an der Front zerfetzt würden.
        Das würde ein ganz anderes gesamtgesellschaftliches Friedenbedürfnis schaffen, weil Angst um Frauen zur DNA aller gehört.

        Dann ginge es stärker darum, dass es aufhört, als darum, wer sich als Gewinner fühlen darf.

        • @beweis
          „Ich bin nur fest davon überzeugt, dass feministische Außenpolitk viel friedliebender erfolgen würde, wenn auch Frauen von Splittergranaten an der Front zerfetzt würden“

          Ist Russland friedlicher, weil es keine feministische Außenpolitik betreibt und nur Männer an die Front schickt? Was ist denn das für eine Argumentation? Glaubst Du wirklich, Deutschland schickt der Ukraine Waffen, WEIL Feministen in der Regierung sitzen?

        • „feministische Außenpolitk viel friedliebender erfolgen würde, wenn auch Frauen von Splittergranaten an der Front zerfetzt würden.“

          Feministische Politik ist allgemein aggressiv, weil der Feminismus eine bösartige Ideologie ist. Mit Frauen speziell hat das nichts zu tun, andere bösartige Ideologien sind nicht netter.

          • Wenn Personen aus der Gruppe der Frauen Schaden erleiden, ist es im Feminismus üblich, dass der Schaden verringert oder verhindert wird. Das ist überall klar sichtbar.
            Also wird feministische Politik friedliebender, wenn auch Frauen durch Waffen und Krieg umkommen.
            Das ist wiederum nicht notwendig, wenn die Frauen rechtzeitig das Land verlassen oder im Musikkorps dienen können.

            Stell dir vor, es würden auch an der Kriegsfront „Femizide“ verübt. Dann würde es sehr schnell darum gehen, Kriegshandlungen einzustellen. Wenn Männer dort sterben, gehört das jedoch zum Krieg dazu. Schließlich ist Krieg ja im Feministenkopf ein männliches Phänomen – weil ja Frauen nicht wirklich mitmachen müssen.

            Oder was soll feministische Politik deiner Meinung nach bedeuten?

          • „Oder was soll feministische Politik deiner Meinung nach bedeuten?“

            Es bedeutet gar nichts. Es wird einfach vor jeden politischen Begriff gepackt, weil es sich für Feministen gut anhört und feministische Politiker dumm wie Stulle sind.

          • „Wenn Personen aus der Gruppe der Frauen Schaden erleiden, ist es im Feminismus üblich, dass der Schaden verringert oder verhindert wird“

            Nein, nein.
            „Wenn weibliche Personen aus der gleichen sozialen Schicht Schaden erleiden…“

            Da wahrscheinlich nur widerliche Proll-Girls wie die in Rotherham in die Schlacht ziehen müssten, ginge das Thema auch Feministinnen am Arsch vorbei.

          • Das, was weiss-auch-nicht sagt! Dieser Feminismus ist ein Eliten-Projekt und der Schutz von Frauen wird nur betrieben, wenn er diesem Projekt nutzt, idealerweise, wenn frau durchs Maulaufreissen Tugendpünktchen bei den Medienhuren sammeln kann.

            Case in point: Gruppenvergewaltigungen haben massiv zugenommen, allgemein Vergewaltigungen und Sexualstraftaten sowieso – Täter sind zum großen Teil „noch nicht so lange Hierseiende“, Opfer sind fast ausschließlich Frauen.

            Wo sind sie denn, die feministischen Demos gegen diese Gewalt und für die Ausweisung der Täter, bzw gegen den ungezügelten Zuzug derselbigen?

        • “ weil Angst um Frauen zur DNA aller gehört.“
          Genau das ist leider der Teufelskreis. Deswegen wird es eine solche bessere Politik nicht geben. Die ganze menschliche Zivilisation und Kultur, ganz egal ob Ost oder West ist auf der Ausbeutung, dem Leid und Tod von Männern aufgebaut. Die das grotesker Weise auch noch als Ausweis ihrer Überlegenheit gegenüber Frauen ansehen. Mehr Dreck, Schmerz, Entbehrungen als eine Frau durchlebt und ausgehalten zu haben, welchen Mann macht das nicht stolz ?

  8. Wenn das morgen beschlossen wird und Berlin im Herbst mit der Planung anfängt, dann haben wir vielleicht bis 2035 die Kasernen, in die die Wehrpflichtigen eingezogen werden können.
    Es sei denn, zur Effizienzsteigerung werden die Spezialisten vom Beschaffungsamt hinzu gezogen. Dann „schaffen wir das“ vielleicht auch schon bis 2045.

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