Eine interessante Besprechung einer Studie:
Für die Leipziger Autoritarismus-Studie untersuchen Wissenschaftler:innen der Universität Leipzig seit 20 Jahren, wie sich solche Einstellungen in Deutschland entwickeln. Für 2022 beobachten sie eine klare Tendenz: Der Antifeminismus in Deutschland nimmt zu.
2020 waren noch 17,9 Prozent der Personen, die anonym befragt wurden, der Meinung „durch den Feminismus werden gesellschaftliche Harmonie und Ordnung gestört“. 2022 sind es nun fast acht Prozent mehr. Das bedeutet, ein Viertel der Bevölkerung spricht sich gegen Feminismus aus – Tendenz steigend. Und das ist noch nicht alles, denn was wir im Alltag beobachten und Expert:innen im Bereich Gender Studies immer wieder anmerken, ist jetzt wissenschaftlich belegt: Deutschland wird immer sexistischer. Die Studie zeigt nicht nur, dass Sexismus tief in unserer Gesellschaft verankert ist, sondern, dass sexistische Aussagen im vergangenen Jahr sogar noch mehr Zustimmung erhalten haben als noch 2020.
Wäre interessant welchen Meinungen man noch zustimmen konnte. „Die Harmonie und Ordnung zerstört“ wäre ja sehr deutliche Ablehnung. Das finden anscheinend 25,9%. Wenn da weitere Grade der Ablehnung vorhanden sind, dann wäre die negative Stimmung gegen den Feminismus noch größer. Und natürlich würden mir auch noch einige Fragen einfallen, die vermutlich nicht gestellt worden sind, etwa nicht nach DEM Feminismus, sondern differenziert nach den verschiedenen Arten, was die Ablehnung noch größer machen würde.
So glaubt etwa jede:r dritte Studienteilnehmer:in, dass Männer einen rationaleren Blick auf die Dinge haben als Frauen.
Im Schnitt? Oder Absolut?
Und jede:r Vierte findet, dass sich „Frauen wieder mehr auf die Rolle als Ehefrau und Mutter besinnen“ sollen, hält Frauen, die sich gegen eine Familie und Kinder entscheiden, sogar für egoistisch. Ebenso viele Menschen stimmen der Aussage zu, dass sich Frauen in der Politik häufig lächerlich machen. Dieser Meinung waren 2022 acht Prozent mehr Teilnehmer:innen als noch 2020.
Der fett gedrückte Teil könnte im nächsten Jahr noch mehr Zustimmung erhalten.
Jeder dritte Mann ist Antifeminist
Jetzt kann man sich fragen: Was juckt es mich, was irgendein Günther am Stammtisch über Feminismus poltert? Aber so einfach ist es nicht. Denn laut der Studie findet sich Antifeminismus überall, in jeder Einkommensschicht und jeder Bevölkerungsgruppe. Jeder dritte Mann in Deutschland hat ein geschlossen antifeministisches oder sexistisches Weltbild. Gleiches gilt für jede fünfte Frau. Und leider bleibt es nicht bei den sexistischen Witzen, die man sich unter Kumpels erzählt. Antifeministische Gedanken führen zu Hasskommentaren auf Social Media, zu Drohmails an Politikerinnen, zu Gesetzen gegen das Recht auf Abtreibung, zu häuslicher Gewalt, die laut Polizei-Statistik in den vergangenen fünf Jahren um 3,4 Prozent gestiegen ist. Im schlimmsten Fall führt Antifeminismus zu Femiziden: 168 Frauen wurden im vergangenen Jahr Opfer eines versuchten oder vollendeten Mordversuchs laut „One Billion Rising“.
Wer gegen Feminismus ist der unterstützt Morde!!11
Antifeminismus geht also uns alle etwas an. Die Frage ist nur: Was können Feminist:innen dagegen tun? Mehr Demonstrationen? Mehr Aufklärung? Mehr Aktivismus auf Social Media?
Ein vernünftigerer Feminismus wäre eine Möglichkeit
Das wird schwierig, denn anscheinend nimmt mit jeder Freiheit, die sich Frauen erkämpfen, auch der Antifeminismus zu. So lautet das Fazit der Leipziger Forscher:innen: Ablehnung des Feminismus komme vor allem daher, dass Männer Angst vor Kontrollverlust haben. Doch wenn wir das alles hinnehmen, frauenfeindliche Witze weglächeln, Hasskommentare ignorieren und bei sexistischen Diskussionen schweigen, helfen wir dabei, den Antifeminismus zu normalisieren. Wir können also Antifeminismus nur bekämpfen, indem wir uns klar dagegen positionieren. Immer und immer wieder. Und voller Überzeugung sagen: Ich bin Feministin
Merkwürdig, wir beschimpfen immer mehr Männer und Frauen und stellen immer absurdere Forderungen und die finden uns immer noch nicht gut?
Noch eine Frau die noch nie kritische Worte außerhalb ihrer feministischen Bubble an sich heran gelassen hat.
Was sollen uns solche ideologisch verbohrten Leute kümmern?
Der Text liest sich wie ein Gegenstück von einem Bischof oder Kardinal, der nicht verstehen kann warum immer mehr Menschen aus der Kirche austreten.
> So glaubt etwa jede:r dritte Studienteilnehmer:in, dass Männer einen rationaleren Blick auf die Dinge haben als Frauen.
Ja…. Das ist ja nun nachvollziehbar: ein Drittel der Männer ist dumm wie Brot, und 50% der Studienteilnehmer sind Frauen. Verbleiben halt nur 33%.
Ah… lediglich 25% finden, dass sich Frauen in der Politik lächerlich machen. Das ist dann der zweite Fehler in der „Studie“, die meisten Leute kennen unsere Bundesaußenhupfdohle. Und ich kenne absolut niemanden, der die nicht peinlich findet. Ich kenne nicht nur 25% Menschen.
Die meisten, die ich kenne, finden die toll. Vor allem unter den weiblichen Bekannten…
Ja, geht mir auch so. Vor allem die Aggressivität ihrer gestammelten Forderungen und die eindeutige einseitige Parteinahme für das angeblich „Gute“ kommen leider extrem gut an.
Abwägen, hinterfragen, vermitteln und dabei die Anliegen ihrer Auftraggeber (aka Bevölkerung) verfolgen, ist definitiv nicht Teil wertegeleiteter feministischer Außenpolitik.
„Horst, schwing deinen Hintern schon mal auf die schweren Waffen! Der da hat mir widersprochen.“
Mein Opa mag die auch. Meint wäre due neue Demokratie und das mit den Inhalten hätte man so nicht mehr.
Im übrigen – ich bin kein Abtreibungsgegner – weiß ich noch was an ein paar Dutzend toten Frauen so schlimm sein n soll. Das sind fast nur Beziehungstaten. Feministen finden aber, dass wenn man jetzt die Konsequenz von Sex Scheiße findet, sei totpürieren in Ordnung, aber wenn man die Prämisse von ebendiesem Sex Scheiße findet, nicht? Weil Frauen ununterbrochen ihre Meinung ändern dürfen sollten?
Ne, Kinders. Ich hab nix gegen Abtreibungen, aber das ist effektiv Mord. Ich sehe nur aber keinen Sinn in Kindern, die nicht einmal ihre eigene Mutter will.
Ich sehe aber halt auch keinen Sinn in Frauen, die „bis dass der Tod und scheidet“ als unverbindlich sehen.
Kann beides weg.
Sollte man mal das Strafrecht mehr an die Scharia anpassen.
„Die Studie zeigt nicht nur, dass Sexismus tief in unserer Gesellschaft verankert ist, sondern, dass sexistische Aussagen im vergangenen Jahr sogar noch mehr Zustimmung erhalten haben als noch 2020.“
Feminismus ist gelebter Sexismus, ganz einfach. Oder?
Ganz genau. Das stimmt sogar Frl. Wiki zu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Sexismus
Besser kann man Feminismus gar nicht beschreiben.
Die Namensgebung „Autoritarismus-Studie“ ist schon schräges Framing. Das unsympathische an vielen Spielformen des Feminismus ist ja gerade das Authoritär-Totalitäre, Stichwort Gender-Sprachpolizei.
„Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?“
Hat das Geld für einen Titel nicht gereicht? 🤔
Wir müssen alle sparen und Titel lasse ich sonst kostengünstig in der Ukraine herstellen…
Schwere Zeiten…
Passend dazu der Mord von Stockach an Sabrina P.
Das hier war wohl ihr Freund
https://www.instagram.com/ragnar__alphawolf/
es war absehbar, was da passiert.
Ich behaupte nicht, er ist der Täter, das behaupten seine Follower.
Man muß das Positive an dieser bisher 20jährigen Studie sehn.
Aufgrund der erschütternden Ergebnisse wirds nun Geld bis zur Verrentung für die Wissenschaftlerinnen geben.
Newsflash: Nazis veröffentlichen Studie, dass Antifaschismus schlimm ist.
Und als Rechtfertigung werden dann Extrembeispiele wie die Antifa verwendet…
Bevor ich der Evidenz und den zugrunde gelegten Parametern der wissenschaftlichen Erkenntnis folge, müsste ich schon wissen, was für eine „Studie“ das überhaupt ist.
Also für andere Interessierte hier gerne der direkte Link:
Klicke, um auf decker-kiess-heller-braehler-2022-leipziger-autoritarismus-studie-autoritaere-dynamiken-in-unsicheren-zeiten_0.pdf zuzugreifen
Interessant, dass offenbar weder hier noch bei der „Elle“ dieser Link zum grünen Thinktank und seiner „Studie“ zu finden ist.
Aber wenn die Frau in einer Frauenzeitschrift sagt, das sei eine Studie, dann ist es auch gefälligst eine Studie.
Also mal ein schneller Blick in das einschlägige Kapitel 8:
Dort lernt man zunächst, dass Sexismus und Antifeminismus irgendwie zusammengehören. Es ist aber nicht begründet warum. Sexismus ist in meinen Augen die Hervorhebung des Geschlechts in einem anderen Kontext.
Aber nichts anderes betreibt doch der Feminismus als Kernaufgabe. Er fokussiert auf die Unterschiedlichkeit der Geschlechter.
Offenbar meinen die mit Sexismus etwas anderes. Vielleicht sexuell interessiertes Verhalten von Männern gegenüber sich keusch zeigenden Frauen?
Hm. Scheint also schon bei der Definition der Parameter zu kranken. Muss mich näher damit befassen…
Hervorheben möchte ich allerdings das Key-Visual der Elle-Studien-Besprechung:
Offensichtlich ein ehrenamtlicher feministischer Rat, der gerade gesellschaftspolitische Care-Arbeit verrichtet.
Geniale Bebilderung für die Besprechung einer Studie der grünen Heinrich-Böll-Stiftung über Autoritarismus. Emotional induzierter Feminismus ist immer wieder ein Füllhorn phantastischer Spezialitäten.
Erst mal vielen Dank für die Verlinkung. In der Studie findet sich auch der Link, wo man die bisherigen Studien abrufen könne:
https://www.theol.uni-leipzig.de/kompetenzzentrum-fuer-rechtsextremismus-und-demokratieforschung
Also bei der „Theologischen Fakultät“. Bei der Göttin, auch das passt gut…
@beweis
„Heinrich-Böll-Stiftung“ inkl. Anhang und „Zentrum Liberale Moderne“ inkl. Anhang und die „Autoritarismus-Studieren:*_Innen“ sowie ihre Finanziers lassen ihren männerfeindlichen Rotz veröffentlichen.
Das ist ein Netzwerk, gefördert über Gelder für „Rechtsextremismus- und Demokratieforschung“ und zum Glück haben sie die „Expert:*_Innen“ dafür, was die „offene Gesellschaft“ so bedroht. /sarcasm
Damit wird die ganze Infrastruktur finanziert.
Der clevere Schachzug überhaupt war, von Poppers „Offenen Gesellschaft“ zur pervertierten Version der von Soros finanzierten „Open Society“ zu gelangen.
Der nächste Clou ist, „antifeministisch“ zu behaupten, ohne zu klären, welche Variante von „Feminismus“ damit gemeint ist (erinnert sich irgendwer noch an Feminsmen???).
Wer sich an die aktuelle Auseinandersetzung zwischen radikalen Feministinnen und Transgender-Aktivisten erinnert, dann sind die TERFs (Trans-Exclusionary Radical Feminism) wenigstens ebenso antifeministisch, wie wir es sein sollten.
D.h. „antifeministisch“ zu sein ist eine opportunistische Machtfrage – wer auch immer die Macht hat zu definieren, was „feministisch“ ist, hat auch die Macht zu definieren, was „feministisch“ ist.
Dieser „Feminismus“ ist ein kooptierter „Staatsfeminismus“.
Intersektionalistischer Genderismus = Staatsfeminismus.
Leugnung der Bedeutung der Biologie fällt zusammen mit der Leugnung der Bedeutung der Sozioökonomie – sie leugnen die Existenz der Biologie und von Klassen in Einem.
Das utopistische Versprechen, die Geschlechter würden sich in x-Gender auflösen ist die Deklaration von Ohnmacht>/b> Angesichts der Tatsache, es gibt nur zwei biologische Geschlechter.
Dass die Geschlechter sich in „x-gender“ auflösen führt wiederum zu einer Frontstellung, in der „gender“ keine „Parteien mehr kennen“, sondern nur „gender“ (Dank der deutschen Sprache kennen wir hingegen ein biologisches und ein soziales Geschlecht – wieso darauf verzichten?).
Die sprachliche Übernahme aus dem angelsächsischen Raum bedeutet, wir verarmen und verzichten auf das, was unsere eigene Sprache als Differenzierung anbietet.
WIESO???
Wieso hat kein einziger „Rechter“ in diesem Forum JEMALS Widerworte formuliert?
Das Resultat: „Liz Mohn“ ist das „unterdrückte Geschlecht“ der (Steuern vermeidenden) Bertelsmann-Stiftung. Ralf Fücks ist der ehemalige Leiter der (staatlich finanzierten) Heinrich-Böll-Stiftung, der haargenau weiß>/i>, dass es sich bei Liz Mohn um das „unterdrückte Geschlecht“ handelt.
Wenn dieMilliardärin weiß, es handelt sich um einen Kampf gegen „Unterdrückung“, welcher gesponsert wird von durch einen Milliardär, der sich gegen „Unterdrückung“ ausspricht, dessen Kampf durch eine „Stiftung“ gesponsort wird, die durch die Vermeidung von der Zahlung von Steuern ermöglicht worden ist – was erwarten wir eigentlich?
Von oben nach unten dekliniert.
Wir sind – als Männer in diesem ideologischem Schema – UNTEN.
Es geht nicht darum, wir werden ausgebeutet – das ist das Thema seit Jahrtausenden – es geht darum, sich mit der Stellung in der Gesellschaft zu arrangieren und trotzdem ausgebeutet zu werden.
Während wir eine Ideologie zu vertreten haben, wonach wir überhaupt nicht ausgebeutet werden können,
Das ist der Hauptgewinn und es handelt sich darum, die Realität von den Füßen auf den Kopf zu stellen. Noch einmal: dafür werden sie bezahlt.
@crumar
Während wir eine Ideologie zu vertreten haben, wonach wir überhaupt nicht ausgebeutet werden können
Der sozioökonomische Aspekt verblasst meiner Meinung nach hinter einer ganzheitlichen feministischen Dominanz, die sich aus der Geschlechtsidentität speist.
Feministische Herrschsucht toppt Habgier.
Und wer den feministischen Herrschaftsanspruch anzweifelt, der kriegt es mit wissenschaftlicher Evidenz a la Heinrich-Böll-Stiftung zu tun. Der ist dann als Antifeminist gleich auch rächts, autoritär und böse.
Die Herrschaft des Feminismus begründet sich aus der allgegenwärtigen weiblichen Deutungshoheit über richtig und falsch, gut und böse.
Sie ist also viel älter als der politische Feminismus. Das Matriarchat basiert nunmal auf der Hand an der Wiege, die über die Zukunft der Welt entscheidet. Ein matriarchal-feministischer Erziehungsapparat, der die Prägung aller Menschen monopolistisch in weiblichen Händen hält.
Mangels Nachwuchs richtet sich diese offenbar selbstverständliche und unhinterfragte Prägungshoheit mittlerweile auf die ganze Gesellschaft – und jeder Pudel macht das wie automatisch mit, denn er hat es als kleiner Knirps nicht anders gelernt. Selbst der messerstechende Drogendealer zieht bei Mutti artig die Schuhe aus und lässt sich ohrfeigen.
Der sozioökonomische Fokus liegt in einer feministischen Welt nicht mehr auf dem Baden in Golddukaten, dem Anhäufen von Reichtum; er liegt in der Instrumentalisierung der gesamten Gesellschaft für die dauerhafte und verlässliche eigene Versorgung.
Wenn das nicht eigenen Kindern eingeflößt werden kann, weil die immer seltener gemacht werden, muss die ganze Gesellschaft entsprechend erzogen werden. Durch die Übernahme von Politik, Medien und natürlich der Sicherung des feministischen Erziehungs- und Bildungsmonopols.
Und wenn dann einer mal dezent nachfragt, was Frauen denn so besonders macht, dann erlebt er gleich relationale Gewalt a la Böll-Stiftung.
Ausgrenzung, Ächtung und Cancel Culture sind eindeutig überwiegend weibliche Gewaltformen wie generell die relationale Gewalt. Erstaunlich, welche Dimension diese Phänomene heutzutage im Feminismus entwickeln.
Die Sozioökonomie wird also den Wünschen der Frauen angepasst und spielt nur eine nachgeordnete Rolle. Denn im Zweifel wird Horst einfach angewiesen, Essen ranzuholen, Putin zu töten oder Regierungsämter mit Frauen zu besetzen.
Und solange Horst das macht, ist die Welt in Ordnung, wenn auch natürlich weiterhin permanent patriarchisch, frauendiskriminierend, unterdrückend und böse.
Denn die Feminisierung der Gesellschaft ist ein kontinuierlicher Prozess, keine schnöde Revolution.
Nachtrag: Wenn Männer Frauen weiterhin die uneingeschränkte Hoheit über die Prägung des Nachwuchses überlassen, lassen sie gleichermaßen zu, dass alle in den Untergang gerissen werden. Denn die feministische Ich-Ich-Ich-Perspektive kennt im Kern keine soziale Verantwortung. Sonst würden sich mehr Frauen in der Politik engagieren statt im Gym.
Im Feminismus gibt es keine Kasten, keine Proletarier, keinen Adel – es gibt nur die Guten und die mit Pimmel.
Das empfinden sie als inklusiv und gerecht. So wird es auch in der Pudelzucht gelehrt.
Die sachliche Feststellung wäre ja erstmal, dass die Ablehnung des Feminismus in der Bevölkerung zunimmt. Da müsste man sich dann fragen, welche Ursache das hat; aber das tut man nicht, weil man meint, die Ursache schon zu kennen. Irgendwelche Fehler der Feministen sind es jedenfalls nicht, das ist offenbar prinzipiell ausgeschlossen. Sowas würde ich als geschlossenes ideologisches Weltbild bezeichnen. Wenn die Realität der Ideologie nicht entspricht ist das nicht auf Fehler des Weltbildes bzw. Fehler bei seiner Anwendung zurückzuführen, sondern auf die Uneinsichtigkeit der Realität. Als man den Philosophen Fichte darauf hinwies, dass seine Philosophie nicht den Tatsachen entspräche, entgegnete der: Um so schlimmer für die Tatsachen. Das geschlossene Weltbild sieht man allerdings nur bei den Andersdenkenden.
Wenn das keinen Mut macht, dann weiß ich auch nicht 🙂
Ich hoffe die steigern ihren Aktionismus, auch wenn ich keine Idee habe, wie das noch gehen soll. Vielleicht Anschläge, so wie angeblich seinerzeit die Suffragetten? Eine 100%-Frauenquote und ideologische Tests im ÖRR? Lassen wir uns überraschen…
„Ebenso viele Menschen stimmen der Aussage zu, dass sich Frauen in der Politik häufig lächerlich machen. Dieser Meinung waren 2022 acht Prozent mehr Teilnehmer:innen als noch 2020.“
Das ist doch nicht antifeministisch dies zu sagen, sondern die traurige Warheit.
Dank Quoten- und Paritätsirrsinn, kommen immer häufiger unfähige Frauen in wichtige Ämter und machen sie sich und das Amt dann lächerlich, z.B. Frau Lambrecht und das Rohr des Geparden. https://www.youtube.com/watch?v=yCUuh5bINwM
Body Positivity wird aber bleiben 🙂
https://www.fazemag.de/barbara-butch-dj-kaempft-fuer-mehr-body-positivity-in-der-szene/
Gilt body positivity eigentlich auch für Männer unter 1,70? Ganz so klein bin ich zwar nicht, aber für Frauen ist man unter 1,85 praktisch unsichtbar.
Bei dem Schlagwort geht es doch immer um übergewichtige Frauen und das man als Mann die gefälligst für attraktiv zu halten hat.
Bezeichnend finde ich immer wieder in solchen Publikationen, wie frau geschmeidig von „Ablehnung der Ideologie Feminismus“ zu „Sexismus“ zu „Hass“ und zu „Femizid“ kommt. Das ist wie „Gleichberechtigung“, „Gleichstellung“ und Mindestquote“.
Und ganze 168 Morde an Frauen, inklusive Versuchen, in ganz Deutschland, in einem Jahr? Natürlich ist jeder Mord einer zuviel, aber mal ernsthaft: wieviele mordversuche gibt es denn an Männern? 5 mal so viele? 10 mal?
Mal von dem Verhältnis zwischen Morden an Frauen und Männern abgesehen, ist das auch allgemein in einem Land mit etwa 83 Millionen Einwohnern eine Zahl, die eher auf ein hohes Maß an persönlicher Sicherheit für die Bürger schließen lässt, als dass es als dazu geeignet ist, ernsthaft Panik auszulösen. In einem derart großen Land ist eine niedrige dreistellige Zahl einfach keine hohe Mordrate… Punkt!!!
Ich frage mich ob man rausfinden kann wie viele erwachsene Scheidungskinder es gibt.
Kenne kaum alleinerzogende welche Fürsprecher des Feminismus sind
Die Weltraumaffen haben diese Studie schon vor 2 Monaten besprochen:, zumindest den Teil, in dem es generell um Rechtsextremismus und Autoritarismus geht: https://www.youtube.com/watch?v=GyTPeTXWCSY
Die Zahlen der Studie sprechen eine eindeutige Sprache: Zustimmung zu autoritären Denkmustern und Radikalisierung sind seit Jahren rückläufig (selbst wenn man, wie die Autoren der Studie, „latente“ Zustimmung, die teilweise in die Antworten hineininterpretiert wird, mit dazu nimmt).
Im Anschluss an die eigentliche Erhebung befinden sich aber einige Artikel, die aus den Daten ganz andere Schlussfolgerungen ziehen: Alles ganz furchtbar, es wird immer schlimmer, wir werden alle sterben.
Es würde mich wundern, wenn es bei dem Teil der Studie, der Antifeminismus behandelt, anders wäre.
Was für ein Schund.
„Die Studie zeigt nicht nur, dass Sexismus tief in unserer Gesellschaft verankert ist, sondern, dass sexistische Aussagen im vergangenen Jahr sogar noch mehr Zustimmung erhalten haben als noch 2020.“
Ja, der Feminismus ist mittlerweile wirklich tief verankert und mit immer mehr Feministinnen in der Politik nehmen auch die sexistische Aussagen weiter zu.
„So glaubt etwa jede:r dritte Studienteilnehmer:in, dass Männer einen rationaleren Blick auf die Dinge haben als Frauen.“
Und was ist mit den anderen zwei Dritteln? Was wenn die Hälfte, die befragten Frauen z.B., glauben das Frauen einen rationaleren Blick auf die Dinge haben? Das ist dann kein Problem, weil es ja stimmt… im feministischen Weltbild.
„Ebenso viele Menschen stimmen der Aussage zu, dass sich Frauen in der Politik häufig lächerlich machen.“
Und? Männer machen sich auch lächerlich. Denken die Befragten das sich einige Frauen lächerlich machen oder das ALLE Frauen sich lächerlich machen. Oder ist es schon so abgrundtief schlimm das überhaupt Menschen denken das Frauen dazu fähig sind sich lächerlich zu machen.
„Jeder dritte Mann in Deutschland hat ein geschlossen antifeministisches oder sexistisches Weltbild. “
Das ist sicherlich Definitionssache und so wie die „Studie“ aufgebaut ist, enthält diese Aussage mit Sicherheit unbelegte Behauptungen. Wie haben sie ein geschlossenes Weltbild identifiziert? Weil sie nicht an ein Patriarchat glauben, in dem Männer alle Privilegien haben und immer wenn Frauen etwas schlimmes tun, die Gesellschaft, das Patriarchat und damit die Männerherrschaft sie dazu zwingt?
„Im schlimmsten Fall führt Antifeminismus zu Femiziden: 168 Frauen wurden im vergangenen Jahr Opfer eines versuchten oder vollendeten Mordversuchs laut „One Billion Rising“.
Das soll wohl heißen „Im schlimmsten vorstellbaren Fall…“
Typisch für Frauenorganisationen: Ein Vater ist schlecht für seine Kinder, 1000 Väter sind gut. Frauenorganisation: Lasst uns alle Väter mit diesen einen schlechten Vater gleichsetzen.
Feminismus will den Menschen von oben herab eine neue, komplizierte, unlogische und sexistische Sprache aufzwingen und diese Autoritarismus-Studenten finden das gut.
Das Gendern ist m.M.n. der Hauptgrund für die zunehmende Ablehnung. Die Männerhasserin stoßen auch noch übel auf, aber von denen liest man seltener und man bekommt sie seltener zu sehen. Da belügen sich die Leute gerne selbst und nehmen an das solche Männerhasserinnen, die es völlig in Ordnung finden Männer zu diskriminieren und sie zu entmenschlichen im Feminismus ja nur eine Seltenheit sind.
„Das wird schwierig, denn anscheinend nimmt mit jeder Freiheit, die sich Frauen erkämpfen, auch der Antifeminismus zu. “
Welche Freiheit?
Die Freiheit wie z.B. bei 30% der offenen Stellen keine männliche Konkurrenz zu haben?
Die Freiheit, nicht in den Krieg zu müssen und vor ihn fliehen zu dürfen?
Die Freiheit, Männer zu Zahleseln zu degradieren?
Die Freiheit, aufgrund des Geschlechts bevorzug, besonders gefördert und geschützt zu werden und dabei gleichzeitig dem anderen Geschlecht die Hilfe nach Möglichkeit zu verweigern?
Für welche Freiheit haben Frauen die letzten Jahrzehnte gekämpft? Das sind zum Bund gehen DÜRFEN?
„Was wenn die Hälfte, die befragten Frauen z.B., glauben das Frauen einen rationaleren Blick auf die Dinge haben? Das ist dann kein Problem, weil es ja stimmt… im feministischen Weltbild.“
Nicht wirklich. Für Feministen ist Vernunft sogar noch männlicher und deswegen etwas SCHLECHTES.
Was übrigens verkehrt herum argumentiert ist. Wenn Vernunft männlich ist, dann kann Männlichkeit nicht so schlecht sein, es macht nicht die Vernunft schlecht.
“ Wenn Vernunft männlich ist, dann kann Männlichkeit nicht so schlecht sein, es macht nicht die Vernunft schlecht.“
Das ist aber jetzt Logik, also männlich und deshalb einem Feministen nicht vermittelbar 🙂
„Jeder dritte Mann in Deutschland hat ein geschlossen antifeministisches oder sexistisches Weltbild. “
Also ich habe ein geschlossenes antifeministisches und antisexistisches Weltbild. Das sind nämlich Synonyme.
Die Armen. Sie wollen doch einfach nur die Gedanken der Menschen unterstellen, verurteilen und kontrollieren:
„Antifeministische Gedanken führen zu […]“
Was für ein pöser Churke muss man sein, um das zu kritisieren?
Auch interessant wäre, wie „feministische Einstellung“ mit der Anzahl Kinder pro Frau / Mann / Paar korreliert , sowie die etwas schwieriger zu erfassende Frage, wie sich dies in die nächste Generation überträgt, also ob die „feministische Einstellung“ der Eltern a) von den Kindern häufig übernommen wird und b) welchen Einfluss auf deren Reproduktionsrate sie hat.
Könnte ja eine Art (biologische oder kulturelle) Evolution stattfinden, und was wir hier beobachten sind schlicht die Ergebnisse eines solchen Prozesses, der unabhängig davon voranschreitet, wie „überzeugend“ die feministischen Argumente im „Diskurs“ sind. Man bräuchte da aber schon ein paar Zahlen, bevor man wild drauflos spekuliert, denn natürlich gibt es auch Feministen (m/w/d) mit vielen Kindern, und der Patchwork-begeisterte Teil meines Bekanntenkreises ist auch fleißig mit dabei. Also vermutlich ist da nichts in Stein gemeißelt, aber in manchen Milieus scheint es doch so zu sein, dass spätestens ab dem 2. Kind, erlässlich aber ab dem 3. Kind, der Mann gerne wieder in der Versorgerrolle gesehen wird. „Horst, ich hab die vielen Kinder ja alle schon geboren, großziehen tu du die mal, ich will jetzt endlich arbeiten“ höre ich eigentlich nicht so oft, wie das feministische Klischee es einem weis machen möchte.