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Ich habe wieder mal das Thema Abtreibung aufgegriffen:
Und als Blogparade schlage ich das Thema „Positives über Weiblichkeit“ vor.
aus https://www.thefp.com/p/tgif-congress-is-back-let-the-insanity:
Also man kann jedem 13-Jährigen, der in die Pubertät kommt, nur intensivst einbleuen, daß Kontakte zu Frauen sein größtes Lebensrisiko darstellen und daß er, wenn er mal weniger als 3 Armlängen Abstand hält, auch Jahrzehnte später noch richtig Ärger bekommen kann.
https://www.dwds.de/
Auf dieser Seite kann man sich den deutschen Wortschatz von 1600 bis heute anschauen. Unter anderem kann man sich anzeigen lassen, wie häufig ein Wort über die Jahre verwendet wurde.
Sehr cool, Danke!
Danke!! Das ist eine super Ergänzung für mich beruflich, zusätzlich zum Brockhaus von 1906 und zu den etymologischen Lexika, die ich benutze.
Das würde mich echt mal interessieren.
Er kann es halt
Aber im Gegensatz zu manch anderen will er erzählen wie er es kann.
Selbst wenn er es erzählt, wird es dir nicht helfen.
a. du verstehst es nicht
b. du kannst dich nicht ändern
c. du bist körperlich unfähig für eine Beziehung
Wie ein Pinguin, der sich mit fliegen beschäftigt
Und Du willst erzählen, dass Du es nicht kannst. Haben wir mittlerweile verstanden.
Du müsstest doch mittlerweile ein Alter erreicht haben, in dem der Hormonlevel gegen ein Bedürfnis nach Frauen arbeitet. Insofern gebe ich Dir folgenden Ratschlag: Ja, es ist bedauerlich, dass es mit den Frauen nicht geklappt hat. Aber schau Dir die Männer an, die Frauen abbekommen haben. Sehen die glücklicher aus? Mit ihrem Leben zufrieden? In sich ruhend?
Mindestens die Hälfte ist es nicht, wie die Scheidungsstatistiken belegen. Und doch versuchen sie das Spiel immer wieder. Folgen dem Diktat ihrer Hormone und den daraus resultierenden gesellschaftlichen Erwartungen.
Heterosexualität ist ein Krampf, eine pure evolutionäre Strategie, die mit Moral, Ethik und menschlicher Logik nicht viel zu tun hat. Ihr Sinn ist es, Menschen zwecks Genmischung miteinander zu vereinen, die rein rational keine Gemeinsamkeiten und keine gemeinsame Interessen haben; Menschen, die sich, ohne den Einfluss ihrer Hormone, einander fremd und lächerlich vorkommen müssen, weil sie in verschiedenen Welten leben. Menschen, die im Grunde genommen inkompatibel sind.
Ich sage nicht, steige aus diesem absurden Spiel aus und gebe die Frauen auf. Das ist biologisch für die wenigsten Männer eine Option. Ich sage, versuche Dich mehr auf Dich zu konzentrieren und Dich selbst zu lieben. Dann klappt es auch mit der Liebe anderer Menschen. Und manchmal dann sogar mit Frauen.
Aus der Rubrik „Get woke, go broke“ heute ein schönes Beispiel dafür, daß woker Kapitalismus nicht funktioniert:
“ They Made A Critical Mistake’: How Victoria’s Secret Went Woke And Got Broke
„Instead of lowering their prices or improving their quality, they killed the Angel and the entire fantasy along with it,” Martinez said. “They made a critical mistake many companies have made: they obsessed over their competitors and the media instead of obsessing over their customers.”
…….
The new direction was even more palpable for males shopping for their significant others. “Countless men still readily buy products from left-leaning companies like Apple or watch the NFL regardless of their political ideology. But ask any man you know if they’ve been to Victoria’s Secret lately,” Martinez continued. “They’ll likely comment on the overweight mannequins or the fact that they’re looking at a biological man in cheekies.“
https://www.dailywire.com/news/they-made-a-critical-mistake-how-victorias-secret-went-woke-and-got-broke
LOL
Habe einen Artikel gelesen, schon älter, das sich angeblich hauptsächlich Männer beschwert haben. Für Woke ist das i.d.R. ein Zeichen das sie etwas richtig tun.
Also macht ein deutscher Pass doch keinen Deutschen? Oder nur wenn es kein Deutscher ist und er eine Strafttat begangen hat?
Erlauben? Ist das etwa gesetzlich verboten. Als ich noch jung war, haben Frauen im Freibad öfter Mal das Oberteil ausgezogen und es kam keine Bikini-Polizei und auch den Betreibern hat es nicht gestört.
Aber die Politiker denken wohl nicht so. Die denken sich, die reden darüber und dann erstellen die einen Text, dann gibt es eine Verlautbarung und dann haben die Politiker sich mit dem Thema befasst und das Problem gelöst.
Die sind nicht zu arbeiten hier, sondern um uns kulturell zu bereichern.
„Von 500.000 Zugezogenen aus Ländern außerhalb Europas erhielten nur einige Zehntausend einen Aufenthaltstitel, um zu arbeiten.“
Der Wahnsinn.
Es wäre interessant wie es in anderen europäischen Ländern aussieht. Wo gehen qualifizierte Migranten hin, die auch arbeiten wollen?
„Wo gehen qualifizierte Migranten hin, die auch arbeiten wollen?“
In die USA, nach Kanada, Australien oder Neuseeland.
bzw. Norwegen oder Schweiz.
Jean-Phillipe Kindler (WDR) erklärt wer der Feind ist 🙂
Ich muss doch eine Möglichkeit geben, diese Leute nicht mehr über eine Zwangsabgabe finanzieren zu müssen, ohne seinen Lebensstandard erstmal komplett runterzuschrauben.
Die junge Freiheit hat einen Artikel zu Pubertätsblockern:
„Weltweit orientieren sich Kliniken bei Gender-Behandlungen von Kindern an Leitlinien aus den Niederlanden. Grundlage dafür ist unter anderem eine viel kritisierte Studie, gesponsort von einem deutschen Hormonhersteller.“
https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2023/gender-in-amsterdam/
Röper hat ein Interview von Nikolai Patruschew, dem Chef des russischen Sicherheitsrates übersetzt:
https://www.anti-spiegel.ru/2023/im-westen-liegt-die-wahre-macht-in-den-haenden-von-clans-und-konzernen/
Falls jemand an der russischen Sichtweise interessiert ist. Die Aussagen zu Russland kann und will ich nicht prüfen, die zum Westen decken sich jedoch fast hundertprozentig mit meiner Wahrnehmung seit Jahren. Ich habe allerdings meine Zweifel, dass das unter russischer Herrschaft besser würde, die Mechanismen der Macht haben leider ihre eigenen Gesetze…
Immer wieder erstaunlich, wie sehr sich die Analysen von rechts und links gleichen. Die Konzerne haben also die Macht. Deshalb muss ich die Hälfte meines Einkommens an den Staat abgeben. Weil die Konzerne die Macht haben. Deshalb mussten alle Unternehmen während der Corona-Hochphase ihre Geschäfte einstellen. Weil die Konzerne die Macht haben. Deshalb herrschen Feminismus und Genderei. Weil die Konzerne die Macht haben.
In Russland dagegen herrscht eine lupenreine Demokratie, in der die Regierung die Macht über alles und alle hat. Sogar über die Konzerne, wie zum Beispiel Gazprom. Vorbildlich!
Du hast, oh Wunder, die wesentliche Hälfte weggelassen.
Wenn man unter „Möglichkeiten“ auch „Fähigkeit und Willen“ subsummiert, stimme ich 100% zu.
Politiker haben durchaus Macht, wie du ja auch anmerkst, aber nicht die Macht und Möglichkeit/Fähigkeit, im Sinne des Volkes zu handeln.
Nur ein Beispiel: Wollten Politiker die sinnvolle Entscheidung fällen, die Energieversorgung Deutschlands mit russichem Gas zu sichern, müssten sie sich vorher von USA emanzipieren. Allein die Abhängigkeit in allen IT Fragen macht das aber unmöglich.
Dass wir in allen IT-Fragen von USA abhängig sind, liegt natürlich an der geballten politischen Inkompetenz der letzten 30 Jahre, aber es ist der Status Quo.
-> Unsere Politker sind in relevanter Hinsicht machtlos.
„geballten politischen Inkompetenz „
Das Beispiel Danisch nicht zu vergessen, der gezielt kaltgestellt wurde.
Ich halte viele unserer Politiker usw. für US-Marionetten, bei der vdL ist es offensichtlich. Allein wie sie mit dem Pfizerdeal und unter Verschweigen der Details Millardensummen der europäischen Bürger zu einem US-Konzern schaufelt, ist Beweis genug. Oder der „Sonderetat Bundeswehr“ von Scholz, mit dem auf unsere Kosten mehrere Millarden in US-Rüstungskonzerne fließen, da wurde garantiert mit dem dicken Kompromatekoffer nachgeholfen.
„Oder der „Sonderetat Bundeswehr“ von Scholz, mit dem auf unsere Kosten mehrere Millarden in US-Rüstungskonzerne fließen, da wurde garantiert mit dem dicken Kompromatekoffer nachgeholfen.“
Warum sollte man Rüstungsgüter auch von der stärksten Militärmacht der Welt beziehen? Das ist ja absolut unlogisch! Es wäre natürlich besser in russiche Rüstungsgüter zu investieren, keine Frage. Gerade bezüglich der politischen Situation und des durchschlagenden Erfolges des russischen Militärs bei der Niederschlagung der Rebellion in der Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik.
@Adrian
Warum sollte man Rüstungsgüter auch von der stärksten Militärmacht der Welt beziehen? Das ist ja absolut unlogisch!
„Wir“ sind selbst einer der größten Waffenproduzenten und wozu wurde etwas wie der Eurofighter entwickelt (m.W. mit massiven Steuergeldaufwand) wenn wir dann US-Kampfflugzeuge kaufen? Nicht zu vergessen: für einen Krieg den die USA absichtlich provoziert haben, der uns unserer billigen Energie beraubt und uns der Gefahr eines Atomkrieges aussetzt, für einen korrupten osteuropäischen Staat, dem wir in keinster Weise irgendwie verpflichtet sind. Allein die zweistelligen europäischen Milliardenbeiträge die dort versenkt werden (unser Steuergeld bzw. Schulden) sind eine Schande und massive Veruntreuung.
Aber für die USA sind das Kleckerbeträge, dort sitzt der MIK ja direkt an der Macht, wenn man sich anschaut, welche Beträge der jährlich von den Bürgern abzweigt (die dafür nötigen Konflikte weiß er offenbar zu schaffen, dafür gibt es massenweise Belege).
„Nicht zu vergessen: für einen Krieg den die USA absichtlich provoziert haben,“
Die USA sind nicht in Russland eingefallen. Sondern Russland in die Ukraine. Das scheint offenbar immer wieder vergessen zu werden.
„Die USA sind nicht in Russland eingefallen. Sondern Russland in die Ukraine. Das scheint offenbar immer wieder vergessen zu werden.“
Die Amis müssen hier auch gar nicht mehr einfallen, sie haben ja längst ihre Basen in Deutschland. Für die der deutsche Steuerzahler übrigens blecht. Normalerweise machen das nur besetzte Staaten, bei souveränen Staaten zahlt der Inhaber der Basis eine Pacht an den entsprechenden Staat.
Erinnert mich an Frauen, die von ihren Luden auf den Strich geschickt werden und sich einreden, dass sie es ja freiwillig machen und der Lude sie ja liebt.
„Das Beispiel Danisch nicht zu vergessen, der gezielt kaltgestellt wurde.“
Hab ich was verpasst? Oder meinst du nur, dass er gezwungen wurde antirussische Propaganda zu verbreiten?
„Politiker haben durchaus Macht, wie du ja auch anmerkst, aber nicht die Macht und Möglichkeit/Fähigkeit, im Sinne des Volkes zu handeln.“
Weil die böse USA, die Deutschland immer nur Schlechtes gebracht hat, dem entgegen steht?
„Wollten Politiker die sinnvolle Entscheidung fällen, die Energieversorgung Deutschlands mit russichem Gas zu sichern, müssten sie sich vorher von USA emanzipieren. Allein die Abhängigkeit in allen IT Fragen macht das aber unmöglich.“
Ob da eine sinnvolle Entscheung wäre ist eben die Frage. Bis zum Febraur 2022 haben Politiker in Deutschland das als sinnvolle Stratgie praktiziert – übrigens ohne dass die böse USA uns dafür betraft hätte.
„Dass wir in allen IT-Fragen von USA abhängig sind, liegt natürlich an der geballten politischen Inkompetenz der letzten 30 Jahre, aber es ist der Status Quo.“
Du benimmst Dich gerade wie ein Incel (Deutschland), der darüber sauer ist, dass das Arschloch (die USA) bei Frauen (IT) so erfolgreich ist.
Abgesehen davon, dass ich überhaupt nicht verstehe, woher die Antipathie gegenüber den USA und der amerikanischen Hegemonie herkommt. Ihr seid doch fast alles Wessis. Hat die Bundesrepublik in irgendeiner relevanten Form unter den USA gelitten? Wenn ich mir deutsche Geschichte anschaue hat die USA Deutschland im Wesentlichen nur Vorteile gebracht. Ganz im Gegensatz zu Moskau.
Ich kann Dir gerne erzählen, was es bedeutet unter russischer Hegemonie zu leben. Und vielleicht solltest Du dazu auch die Völker östlich der deutschen Grenzen befragen. Die können Dir da Geschichten erzählen.
„Deshalb muss ich die Hälfte meines Einkommens an den Staat abgeben. Weil die Konzerne die Macht haben. Deshalb mussten alle Unternehmen während der Corona-Hochphase ihre Geschäfte einstellen. Weil die Konzerne die Macht haben. Deshalb herrschen Feminismus und Genderei. Weil die Konzerne die Macht haben.“
Diejenigen, denen die Konzerne gehören:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/die-reichen-werden-waehrend-der-corona-krise-immer-reicher-16989997.html
Aber die Machtstrukturen sind viel komplexer und undurchsichtiger, nur eines ist klar: für uns arbeiten sie so gut wie nie und über Wahlen kann man so gut wie keinen Einfluß darauf nehmen.
Und natürlich kämpfen die untereinander mit harten Bandagen, die publizistische und politische Macht ist heftig umstritten, nicht nur zwischen unseren Oligarchen, sondern auch zwischen den Machtblöcken.
Pfizer hat während der „Pandemie“ z.B. zweistellige Milliardenbeträge aus Steuergeldern generiert, für fast wirkungslose Impfungen, ein guter Deal, würde ich sagen. Und die Politik hat alles getan, um die aus der Haftung zu entlassen und kritische Daten zu verschweigen. Man hat sich in den Regierungen bzw. Zentralbanken aber auch nicht lumpen lassen und jede Menge Geld gedruckt, damit alle brav mitspielen. Die Rechnung werden so oder so wir bezahlen.
Ich gebe zu, dass ich die genauen Strukturen hinter der westlichen Oligarchenherrschaft nicht komplett durchschaue… das soll man ja auch nicht, dafür gibt es ja die tausenden „NGOs“, komplexe Medienimperien, Geheimdienste, finanzierte Kampagnen, bestochene Politiker und zunehmende Zensur und auch mal den einen oder anderen Mord usw.
Aber wenn die westlichen Eliten sich in was einig sind, dann ziehen die das durch, das ist offensichtlich, ob die z.B. alle an einen aufhaltbaren Klimawandel glauben oder nicht, ob sie vor allem Geld verdienen wollen oder die Menschheit retten, wer weiß das? Wahrscheinlich beides. Fakt ist: die nötigen Akteure sind geschmiert, die Presse weitgehend gleichgeschalten und die großen und einflußreichen (Auto)Konzerne spielen das Spiel mit, weitgehend ohne Gegenwehr, wahrscheinlich weil sie wissen, dass sie „to big to fail“ sind und notfalls von Steuergeldern aufgefangen werden, wie damals die Banken, vielleicht haben die aber auch längst auf neue Investitionsmöglichkeiten umgestellt. Nur wie wir künftig unsere eAutos finanzieren sollen, fragt komischerweise niemand… wahrscheinlich indem wir länger arbeiten oder so.
Geld ist ein Synonym von Macht, das darf man nie vergessen! Die Linken haben sich (oder wurden, je nachdem) kalt gestellt. Wenn es nicht ihre eigene Dummheit war, war es psychologisch geschickte Planung. Selbst die Gewerkschaften sind ein Schatten ihrer selbst, weil sie bei globalen Konzernen immer unter Outsourcingdruck stehen.
„In Russland dagegen herrscht eine lupenreine Demokratie, in der die Regierung die Macht über alles und alle hat. Sogar über die Konzerne, wie zum Beispiel Gazprom. Vorbildlich!“
Wer hat das behauptet? Mach doch nicht immer eine falsche Dichotomie daraus, das behindert nur den Erkenntnisprozess.
„Wer hat das behauptet? Mach doch nicht immer eine falsche Dichotomie daraus, das behindert nur den Erkenntnisprozess.“
Was für ein Erkenntnisprozess? Politiker sind korrupt und wollen mehr Macht? Gratulation, diese Erkenntnis haben Liberale schon vor etwa 200 Jahren gehabt. Und als Lösung den Rückzug des Staates aus wesentliche gesellschaftlichen und ökonomischen Prozessen empfohlen. Nebst Rechtsstaat und eine Verfassung, die Staatsgewalt begrenzt und Grundrechte der Bürger garantiert. „Das Volk“ will aber lieber Führer oder Sozialisten, die sich „um einen kümmern“. „Das Volk“ will mehr Macht des Staates, will den guten Politiker, der solidarisch für das Volk arbeitet. Bitte schön! Dann muss sich „das Volk“ aber auch nicht wundern.
„Und als Lösung den Rückzug des Staates aus wesentliche gesellschaftlichen und ökonomischen Prozessen empfohlen. “
Was allerdings nicht überall Sinn macht. Man vergleiche nur die Kosten des privaten US-amerikanischen Gesundheitssystems (einige Zeit 15%, mittlerweile 20%) mit dem des staatlichen Deutschen (meines Wissen 7 – 10% oder so).
„und das Resultat sind zerfetzte Leiber in der Ukraine“
Diese zerfetzen Leiber sind alleinige Schuld des Mafiosis
Ne, nicht die Konzerne, sondern eine Handvoll US-Konzerne. Die deutschen Konzerne hingegen werden gerade zu Staub zermahlen.
Russland stört das übrigens nicht, verschwindet mit dem deutschen Wohlstand doch ein US Vasall in der Armut.
Ich finde es übrigens lustig. Die Deutschen scheinen eine Neigung zum Masochismus zu besitzen.
Besonders interessant finde ich ja die Stellen, wir würden unserem Brudervolk nie was antun und gleichzeitig zerbombt man mitten im Winter gezielt die komplette Infrastruktur eines Landes. Die Faschisten sitzen in Moskau!
Und ich lasse mich lieber von internationelen Konzernen ausbeuten als in Putins Russland leben zu müssen. So Scheiße wir es hier haben mögen, in Russland ist es für die Normalbevölkerung immer noch dieselbe Scheiße im Quadrat.
Als ehemaliger DDR-Bürger weiß ich, was die Russen wollen. Nichts Gutes.
Amen.
„Besonders interessant finde ich ja die Stellen, wir würden unserem Brudervolk nie was antun und gleichzeitig zerbombt man mitten im Winter gezielt die komplette Infrastruktur eines Landes. „
Nun, anders als die Nato in Jugoslawien, hatte Russland das ursprünglich nicht vor und hat es nicht gemacht. Der Krieg wäre längst zu Ende, die pro-amerikanischen Marionetten wären gegen prorussische ausgetauscht und der relativ stabile Zustand von vor dem „regime-change“ wäre wieder hergestellt, wenn nicht „wir“ diesen Krieg absichtlich befeuerten, erkennbar mit dem geostrategischen Ziel Russland zu schwächen und dem US-Imperium einen weiteren Vasallenstaat einzuverleiben.
Die anfängliche Zurückhaltung Russland, führte dazu, dass sich die Nato-Fans die Hände rieben und den Sieg schon in Reichweite sahen. Das ist aber ein KRIEG und die Russen (das haben sie immer wieder klar gemacht, auch wenn es von den Nato-Fans als lächerlich hingestellt wird) sehen die Ukrainefrage als existentiell für das Überleben eines souveränen Russlands. Egal wie man dazu steht, die Konsequenzen daraus folgen der Kriegslogik.
Russland hat übrigens auch mehrere Millionen Ukraine-FIuechtIinge aufgenommen.
„Als ehemaliger DDR-Bürger weiß ich, was die Russen wollen. Nichts Gutes.“
„Die Russen“ waren damals Kommunisten. Ist dir vielleicht noch nicht aufgefallen, aber das sind sie schon lange nicht mehr. Es waren auch die Russen, die aus Deutschland abgezogen sind.
Ich will da jetzt mal inhaltlich gar nicht drauf eingehen, gibt ja doch nur Streit. Aber ich verstehe nicht, wie man eine gute Meinung von diesem Putin (und seinen Kumpels die in Russland das Sagen haben) kann.
Meine Frau ist ja aus Medellín, der Stadt von Pablo Escobar, und ich habe mich ein wenig mit dem beschäftigt, zumal ich Leute getroffen haben, die ihn persönlich kannten und mir einiges erzählt haben.
Putin könnte sein Bruder sein. Keine sonderliche Bildung, hat Jura studiert aber nie als Jurist gearbeitet, war immer nur Spion. Kein Geschmack, hat sich am schwarzen Meer einen kitschigen Palast bauen lassen, voller imitierter Rokoko-Möbel, s. hier, Film von Nawalny: https://www.youtube.com/watch?v=ipAnwilMncI
Pablo hatte ein echte Louis-XV.-Vase, in die er Plastikrosen stellte, das ist ungefähr das gleiche Niveau. Auf seiner Hacienda hatte er eine Oldtimer-Sammlung (Autos die auf kolumbianische Landstraßen nicht fahren können) und einen Zoo mit afrikanischen Tieren, Giraffen und Nilpferde. Die Nilpferde sind übrigens ausgerückt und machen seitdem die Gegend unsicher, sie vermehren sich im kolumbianischen Klima prächtig,
Beide haben nie etwas produktives gemacht in ihrem Leben, Pablo begann als Autodieb, Putin als Zuarbeiter der Tambow-Bande in St. Petersburg (s.
https://de.wikipedia.org/wiki/Tambow-Bande). Seit seiner Machtübernahme hat er seine Macht immer weiter ausgebaut, die Wählbarkeit der Gebietsgouverneure wurde abgeschafft, sie werden jetzt direkt vom Kreml ernannt. Chefs der großen russischen Unternehmen sind nicht fähige Unternehmer sondern Putins Kumpels aus Petersburger Zeiten.
Der einzige Unterschied zwischen Putins Bande und den südamerikanischen Narcos ist eigentlich, dass die Latinos nicht direkt das Land übernommen haben sondern die Politik kontrollieren durch Korruption und Gewalt. Sie werden ihre Gründe haben.
Ich glaube daher auch nicht, dass es Sinn macht mit Putin zu verhandeln. Mafiasysteme sind grundsätzlich parasitär, sie leben von legaler Wirtschaft, die sie bestehlen, sie können daher auch nicht in dauerhaftem Frieden mit anderen existieren. Jeder Waffenstillstand würde nur zum Aushecken weitere Schandtaten genutzt werden.
Unter Putin ging der durchschnittliche Wohlstand Russlands nach oben und die Kriminalität ging zurück. Ach so und die Lebenserwartung stieg und auch die Geburtenrate. Im Westen auch?
Ich frage mich in der Tat immer nur, warum der Westler, egal ob Ami, Deutscher, Italiener oder all die anderen immer so meckern, wenn es um die Regierung, Steuern, Inflation, Lebenshaltungskosten, Einwanderung, Ernährung, Feminismus, Gender, und all die anderen Dinge geht, die ihr so schlimm findet.
Ihr lebt doch laut eigener Aussage im Paradies.
So war es bei Hitler ja auch in den ersten Jahren.
Leuten die von Mafiosi regiert werden wollen ist wirklich nicht zu helfen.
„Leuten die von Mafiosi regiert werden wollen ist wirklich nicht zu helfen.“
Warst du nicht der, der die USA super findet?
Nein, aber ich finde sie entschieden besser als Mafia-Regierungen wie die von Putin.
„Unter Putin ging der durchschnittliche Wohlstand Russlands nach oben und die Kriminalität ging zurück. Ach so und die Lebenserwartung stieg und auch die Geburtenrate. Im Westen auch?“
Liegt nur daran, dass Jelzin („unser Mafioso“) ein noch größerer Mafioso war. Schlimmer geht’s kaum noch. Klar, dass sich die Wirtschaft erholt, wenn sie nicht mehr ganz so ausgeschlachtet wird (und der Ölpreis steigt).
Hmm, du hast einen Kanzler der in Mafiosimachenschaften verwickelt ist, in diesem Fall der Cum-Ex Skandal und die Staatsanwaltschaft will nicht ermitteln, bzw. wird daran gehindert.
In den USA hast du einen Präsidenten, dessen Sohn zusammen mit seinem Vater krumme Geschäfte gemacht hat. Und das nennst du nicht Mafia?
Irgendwie scheint deine Definition von Mafia anders zu sein als meine.
„Und das nennst du nicht Mafia?“
Muss ich das immer gleichzeitig tun? Toll finde ich das ja nun auch nicht. Man muss nur bedenken: Die Einen sind dabei einen repressiven Staat zu erreichten, die Anderen haben schon Einen (mehr (China) oder weniger (Russland)). Reicht eigentlich aus, um beide Seiten abzulehnen. Wenn man letzteres nicht will, muss man ja auch gegen ersteres sein.
„Muss ich das immer gleichzeitig tun?“
Müssen, musst du gar nichts. Nur in dem einen Fall betrifft es dich persönlich, also deinen Geldbeutel und beim anderen hast du nix damit zu tun.
Vielleicht ist das meine persönliche Art, aber ich versuche erst einmal meine eigenen Probleme zu klären, bevor ich mich erdreiste anderen Ratschläge zu erteilen oder diese zu kritisieren. Und hierzulande gibt es mehr als genügend Probleme.
Woran würdest du es eigentlich festmachen, dass Russland repressiver ist als Deutschland? Ist das nur ein Gefühl oder hast du dafür Fakten?
„Woran würdest du es eigentlich festmachen, dass Russland repressiver ist als Deutschland? Ist das nur ein Gefühl oder hast du dafür Fakten?“
Oh man.
Du biegst Dir nach bester Kommunistenmanier die Statistik zurecht. Da hat letztens auch wieder ein Experte vorgerechnet, dass die Sowjetunion nach dem zweiten Weltkrieg wirtschaftlich stärker war als die USA. Die sowjetische Wirtschaft ist nämlich jährlich um 4% gestiegen und die amerikanische nur um 3%. Wenn man die Ausgangsposition weglässt und ziemlich dumm ist, mag man das glauben.
@El_Mocho
Putin hat für Dich also nicht den richtigen Stallgeruch? Wenn er gebildet (er kommt mir übrigens gebildeter vor als die meisten unserer Politiker) und geschmackvoll wäre, würde das irgendetwas besser machen? Denk mal drüber nach.
Davon ab übersiehst Du, dass Putin der bessere Mafioso ist. Du wetterst ständig über das russische Mafiasystem und übersiehst dabei, dass das sehr wahrscheinlich das beste Russland ist, was wir (derzeit) kriegen können. Es war Putin, der die Macht der Mafia in Russland überhaupt erst eingedämmt hat! Das ging nur um den Preis, sie an der organisierten, „legalen“ Macht zu beteiligen. Aber viel besser hätte es niemand machen können, man muss das auch einfach mal realistisch einschätzen. (Ist bei uns doch ähnlich: Wir moppern immer über die Verkommenheit und die Defizite unseres Systems, aber die ideale Demokratie, die jedem von uns vorschwebt, würden wir in tausend Jahren nicht durchgesetzt kriegen.)
Da wir aber nichts Besseres kriegen konnten, hätten wir gut daran getan, uns mit dem zu arrangieren, was da ist. Möglich wäre es gewesen. Wir wollten es nicht (also, ich schon, aber die Politik und Du nicht, und ihr habt gewonnen), und das Resultat sind zerfetzte Leiber in der Ukraine.
„Da wir aber nichts Besseres kriegen konnten, hätten wir gut daran getan, uns mit dem zu arrangieren, was da ist.“
Haben wir ja. Aber dann hat der Mafiosi beschlossen, einen Krieg in Europa zu führen. Du kannst natürlich behaupten, das betrifft uns nicht. Nun ja, die meisten Europäer sehen das anders. Und die Europäer östlich von Deutschland erst recht. Und ich übrigens auch.
„Haben wir ja.“
*rofl*
„Du kannst natürlich behaupten, das betrifft uns nicht.“
Leider doch. Aber das ist unsere Entscheidung. Es könnte uns egal sein.
Ich hab ein Bild von Adrian gefunden:
@ Renton
Keine Ahnung, was daran so lustig ist. Wir haben immer mit Russland kooperiert. Und nein, die Nato-Osterweiterung ist kein unfreundlicher Akt. Normale, zivilisierte Länder haben keine Angst vor der Nato. Wie man zum Beispiel an der Schweiz, Österreich, Schweden oder Finnland sehen kann. Angst vor der Nato haben nur Länder, die ihren eigenen Einfluss den osteuropäischen Staaten aufzwingen wollen. So wie es Russland immer getan hat.
„die Nato-Osterweiterung ist kein unfreundlicher Akt“
Was ein unfreundlicher Akt ist, ist subjektiv.
„Angst vor der Nato haben nur Länder, die ihren eigenen Einfluss den osteuropäischen Staaten aufzwingen wollen.“
Wann hat Jugoslawien versucht, Osteuropa den eigenen Einfluss aufzuzwingen? Wann hätten Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien das getan? Die wurden nämlich auch ganz wesentlich von Natoländern angegriffen.
Du brauchst mit mir nicht „wir sind die Guten“ zu spielen zu versuchen. „Wir“ sind die größten Rechtsbrecher und Kriegstreiber dieses Planeten. Wer sich dem Imperium unterwirft, hat von ihm nichts zu befürchten – außer Dauerüberwachung, Einmischung in innere Angelegenheiten, gelegentliche Sanktionen oder Pipelinesprengungen und vielleicht mal einen Journalisten gegen alle Rechtsgrundsätze im Knast. Und gegenüber dieser Hemisphäre sollen Länder, die sich nicht unterwerfen wollen, kein legitimes Sicherheitsinteresse haben? Dein Gaslighting kannst Du bei jemand anderem probieren, nicht bei mir.
@ Renton
Von mir aus. Hab Deine Meinung. Ich hab meine Meinung. Auf der Welt wird es immer Imperien geben und immer Konflikte zwischen diesen. Auch gewaltsame. Ich stelle mich auf die Seite des Imperiums, bei dem ich für mich die größten Vorteile sehe.
Wo die Vorteile der hohen Gas-, Stromrechnungen und Inflation ganz allgemein liegen sollen, wird sich mir nie erschließen.
Aber abschließend: Dass wir keinen Konsens erreichen würden, war doch vorher klar, oder? 😉
Also wie gesagt, ich sehe keinen Grund, warum man Putin nicht glauben sollte, wenn er sagt, dass er ein eurasisches Imperium unter russischer Führung von Lissabon bis Wladiwostok errichten will. Die Annahme, wenn Deutschland nur keine Waffen liefert, sich nicht an Sanktionen beteiligt und weiter russisches Gas kauft, wäre alles in Butter erscheint, mir in höchstem Maße naiv.
… Putin … sagt, dass er ein eurasisches Imperium unter russischer Führung von Lissabon bis Wladiwostok errichten will.
Quelle?
„Die Annahme, wenn Deutschland nur keine Waffen liefert, sich nicht an Sanktionen beteiligt und weiter russisches Gas kauft, wäre alles in Butter erscheint, mir in höchstem Maße naiv.“
Ist ja auch kein Wunder, weil Du keinen Schritt weiter denkst. Zusätzlich müssen wir auch wieder eine funktionierende europäische Sicherheitsarchitektur aufbauen unter Einbezug Russlands. Und bevor mir jemand damit kommt: Nein, es war nicht Russland, das diese Sicherheitsarchtirektur umgeworfen hat. Russland hat nur den letzten Nagel in den Sarg geschlagen, nachdem es vorher regelrecht darum gebettelt hatte, sie wiederzubeleben.
„Zusätzlich müssen wir auch wieder eine funktionierende europäische Sicherheitsarchitektur aufbauen unter Einbezug Russlands.“
Nein, müssen wir nicht. Hat der Westen während des Kalten Krieges auch nicht gebraucht.
Abgesehen davon: Sicherheitsarchitektur in Europa brauchen wir nur, weil es Russland gibt. Alle anderen europäischen Länder machen in Bezug auf Sicherheit überhaupt keine Probleme. Russland ist der Störenfried. Seit 1945.
Es kommt hier auch auf die Situation an:
1. Ist der Diktator in einer Position der Stärke oder hat Anlass das zu glauben (und gibt es keine Atomwaffen oder zumindest keine, bei denen man sich nicht kategorisch weigert sie einzusetzen), so ermuntert Appeasement (das man dann auch so nennen kann) ihn eher, während Dagegenhalten das Gegenteil bewirkt.
2. Ist er dagegen eher in der Defensive, so ist genau das Gegenteil zu erwarten. Dagegenhalten führt eher dazu, dass er um sich schlägt, denn zurücktreten* wird er nur, wenn ihn das Volk zwingt. „Appeasement“ wird ihn wiederum nicht ermuntern, da er sich dadurch ja nicht gleich in einer Position der Stärke befindet, zumindest nicht zwangsläufig.
Mir scheint, die einen gehen von 1. aus, die anderen eher von 2. Das Problem ist, dass es gefährlich ist, wenn man vom Falschen ausgeht: Man erntet Krieg, schlimmstenfalls einen Atomkrieg.
*Was auch nur Sinn macht, wenn sein Nachfolger nicht aggressiver ist.
@AD
Da könnte was dran sein.
@Adrian
Weil wir eine solche Sicherheitsarchitektur nicht gebraucht haben, hatten wir sie aufgebaut, hm? Seit ’45 gab es ja keine Kriege mehr in Europa… die Du auf dem Schirm hättest. Und dass in der russischen Sicht der Störenfried im Westen lag, ist Dir natürlich nicht zu vermitteln. Nichts Neues so weit.
@Renton
Warum sollte der Westen auf die Interessen eines autoritären Diktators Rücksicht nehmen, der seine Nachbarländer überfällt? Ich verstehe echt nicht, was Dir als Alternative vorschwebt. Was würde Bundeskanzler Renton denn machen?
@Adrian
„ Warum sollte der Westen auf die Interessen eines autoritären Diktators Rücksicht nehmen…“
Nicht, weil ein Diktator ein moralisches Recht darauf hätte, sondern weil es gar nicht anderes geht. Es sei denn, man will Krieg. Wie gut das funktioniert hat, haben wir ja im Irak gesehen… Und ein Atomkrieg ist eher noch schlimmer für alle (höfliche Untertreibung).
Natürlich ist es schwer, so zum argumentieren, wenn der fragliche Diktator gerade ein Land überfällt. Aber hier kommt es darauf an, warum er das tut (siehe weiter oben). Sieht er sich in einer Position der Stärke oder eher in der Defensive und v.a. sieht er das gerechtfertigter Weise so oder nur, weil er übermütig ist/sich als Opfer fühlen WILL.
„Warum sollte der Westen auf die Interessen eines autoritären Diktators Rücksicht nehmen, der seine Nachbarländer überfällt?“
Erstmal knick Dir Deine Personalisierung. Du wirst in Russland praktisch keinen Politiker finden, der die Bedrohung durch eine Nato-zugehörige Ukraine nicht als solche empände – zumindest laut Aussage eines ehemaligen US-Botschafters.
Als nächstes gebe ich Dir die Frage gerne zurück: Warum haben wir auf Saddam Hussein und „seine“ Interessen im 1. Golfkrieg Rücksicht genommen? Warum nehmen wir Rücksicht auf die Diktatur Saudi-Arabien, die den Jemen aufmischt? Warum nahmen wir Rücksicht auf die Türkei, als sie Zypern überfiel? Und inwiefern macht es einen Unterschied, ob ein demokratisch gewählter Präsident ein Land überfällt? Tip: Zu den ersten drei Fragem wirst Du bei @Antidogmatiker fündig.
„Was würde Bundeskanzler Renton denn machen?“
In der EU gegen Sanktionen optieren. Die Sanktionen, soweit möglich, unterlaufen, so wie die Niederlande das machen. Die Ukraine nicht mit Waffen und der Ausbildung von Soldaten unterstützen. Eine Verhandlungslösung anstreben. International dafür optieren, den Russen entgegenzukommen, soweit es ihre Sicherheitsinteressen betrifft. Aufklären, wer unsere Pipelines gesprengt hat, und die Verantwortlichen Konsequenzen spüren lassen. Die Ukraine drängen, deutsche Staatsbürger von Todeslisten streichen zu lassen, anderenfalls der Ukraine auch noch humanitäre Unterstützung entziehen. Unverschämte Botschafter wie den Melnyk ratzfatz einbestellen und bei erneutem Fehlverhalten des Landes verweisen.
Und vieles mehr…
„Du wirst in Russland praktisch keinen Politiker finden, der die Bedrohung durch eine Nato-zugehörige Ukraine nicht als solche empände – zumindest laut Aussage eines ehemaligen US-Botschafters.“
Ja, vielleicht. Die Frage wäre immer noch, warum uns das interessieren sollte.
„Warum haben wir auf Saddam Hussein und „seine“ Interessen im 1. Golfkrieg Rücksicht genommen?“
Keine Ahnung.
„Warum nehmen wir Rücksicht auf die Diktatur Saudi-Arabien, die den Jemen aufmischt?“
Weil es uns egal sein kann, wenn irgendwelche muslimischen Länder sich bekriegen.
„Warum nahmen wir Rücksicht auf die Türkei, als sie Zypern überfiel?“
Weil die Türkei den Bosporus kontrolliert.
Das, was Du als „Bundeskanzler“ vorschlägst, könnte man natürlich machen. Ich verstehe bloß nicht, warum man das tun sollte. Hier unterscheiden wir beide uns halt. Du willst Verständigung mit Russland um jeden Preis. Ich will westliche Hegemonie in Europa.
Ergänzung:
„Du wirst in Russland praktisch keinen Politiker finden, der die Bedrohung durch eine Nato-zugehörige Ukraine nicht als solche empände – zumindest laut Aussage eines ehemaligen US-Botschafters.“
Mag sein, aber das ist für mich nur ein Beleg mehr, dass die Russen nicht ganz dicht sind. Wie kann man die Nato als Bedrohung empfinden? Das ist, als würde man Demokratie als Bedrohung empfunden. Oder volle Supermarktregale. Oder Adrian und seinen Lebenspartner.
Natürlich verstehe ich das durchaus. Klar empfinden repressive Regime, ihre Claqueure und eine Bevölkerung, die Stalin toll findet, das alles als Bedrohung. Aber es interessiert mich einen feuchten Furz. Ich muss auf sowas keine Rücksicht nehmen.
„Wie kann man die Nato als Bedrohung empfinden?“
Das hatten wir schon. Ich zitiere:
„Angst vor der Nato haben nur Länder, die ihren eigenen Einfluss den osteuropäischen Staaten aufzwingen wollen.“ –
„Wann hat Jugoslawien versucht, Osteuropa den eigenen Einfluss aufzuzwingen? Wann hätten Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien das getan? Die wurden nämlich auch ganz wesentlich von Natoländern angegriffen.
Du brauchst mit mir nicht „wir sind die Guten“ zu spielen zu versuchen. „Wir“ sind die größten Rechtsbrecher und Kriegstreiber dieses Planeten. Wer sich dem Imperium unterwirft, hat von ihm nichts zu befürchten – außer Dauerüberwachung, Einmischung in innere Angelegenheiten, gelegentliche Sanktionen oder Pipelinesprengungen und vielleicht mal einen Journalisten gegen alle Rechtsgrundsätze im Knast. Und gegenüber dieser Hemisphäre sollen Länder, die sich nicht unterwerfen wollen, kein legitimes Sicherheitsinteresse haben?“
Wenn man die Argumente des anderen nicht nur zurückweist, sondern einfach wieder vergisst, dreht sich die Diskussion ewig im Kreis.
@Renton
Unsere Diskussion wird sich ewig im Kreis drehen. Belassen wir es dabei.
Mir gefällt der Preis für die westliche Hegemonie nicht. Keine billigen russischen Rohstoffe mehr, Krieg, und zusätzlich die Gefahr eines Atomkriegs. Nein danke. Dann lieber Verständigung.
Aber Du hast Recht – da unterscheiden wir uns halt.
Für Verständigung bin ich auch. Aber nicht, wenn ein Land angegriffenen wird, weil es zu uns, zum Westen, gehören will. Das ist eine Kriegserklärung an uns alle. Und so behandel ich das auch.
Wir hatten uns schon vor dem Krieg nicht mehr ausreichend verständigt.
@Adrian
Ja, belassen wir es dabei.
Offensichtlich hat sich T-Online die 200 randalierenden Nazis zu Silvester in Sachsen komplett aus dem Hintern gezogen.
Ausgerechnet die ZEIT hats als Erste gebracht, weil die die ne Story draus machen wollten, und nix gefunden haben.
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/sachsen-neujahr-krawalle-franziska-giffey-lars-klingbeil-nur-ein-geruecht-kein-beleg-fuer-rechtsextreme-ausschreitungen-in-borna-an-silvester-li.306198?utm_medium=Social&utm_source=Twitter#Echobox=1673464569
„Kampf der Narrative“ oder so. T-Online ist mir schon mehrmals negativ aufgefallen, ich hatte die eigentlich immer für so eine drittklassige Reuters-Schleuder gehalten, sowas wie das GMX-Portal, mit dummen Promi-News und Agenturmeldungen, dass die sogar eigenen Content „produzieren“ (oder erfinden), wußte ich nicht. Stolpere auch so gut wie nie über Verweise auf die Seite.
Schnell mal gegoogelt, sehr spannend:
https://www.t-online.de/id_12511434/impressum.html
der hier
https://d3con.de/Speaker/982-tobias-fella/
„Tobias Fella ist seit Ende 2019 Geschäftsführer der Ströer Digital Publishing GmbH und verantwortet mit einem Product- und Tech-Team die technologische Basis zur Weiterentwicklung von t-online zum führenden Nachrichtenmedium Deutschlands. t-online steht für frei zugängliche, vertrauenswürdige Informationen auf allen Digitalkanälen im Internet und im öffentlichen Raum.“
Ströer, dass ist doch diese Medienklitsche, die die Politiker erpresst, die hinter Rezo steckten, vermutlich weil die CDU nicht genug Geld in Ströer-Kampagnen investiert hatte.
Danisch hat eine Menge zu diesem Verein, der (ganz nach aktueller Medienmode) offenbar keinerlei Gewissen und Skrupel hat:
https://www.danisch.de/blog/?s=str%C3%B6er
Sieh an, zu Borna hat er auch was und er hat auch gleich den Zusammenhang entdeckt:
https://www.danisch.de/blog/2023/01/12/die-nazi-krawalle-von-borna/
Sehr geschickt, mit einen Fake-Nazi-Aufmarsch in Borna (Sachsen, dass macht es gleich viel plausibler, weil es ein westdeutsch-linkes Klischee bedient) die Angriffe und Randale von Migranten zu relativieren. In den Massenmedien wird die Korrektur wahrscheinlich nicht ankommen oder nur stark abgeschwächt. Das sind fast schon Desinformationsmethoden, wie man sie von Geheimdiensten erwartet, mit dem Ziel die Bevölkerung per Berichterstattung zu manipulieren.
Der Rücktritt des bayerischen SPD-Generalsekretärs Tasdelen schien hier bisher noch kein Thema zu sein.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/bayerns-spd-generalsekretaer-tasdelen-tritt-nach-vorwuerfen-zurueck,TSY259Z
Ich hatte früher noch nie von ihm gehört, aber einen Beitrag über seinen Rücktritt im Radio mitgekriegt. Soweit ich das verstanden habe, war sein Vergehen, dass er so eine Parteitussi nach ihrer Telefonnummer gefragt hat.
Könnt Ihr Euch noch an die guten, alten Zeiten erinnern, in denen es immer genügend Strom gab, weil wir von Kraftwerken versorgt wurden, die unabhängig von den Launen der Natur produzierten?
Nun, in der schönen neuen grünen Welt sind diese Zeiten vorbei. Wenn nämlich die Stromproduktion davon abhängig gemacht wird, ob der Wind weht oder die Sonne scheint, muss man zwangsläufig auch den Stromverbrauch davon abhängig machen, ob der Wind weht oder die Sonne scheint. Die demnächst verpflichtenden, sogenannten „intelligenten Stromzähler“ sind der erste Schritt hierzu. Sie sollen den Mangel verwalten und die Bevölkerung dazu zwingen, ihren Stromverbrauch am Wetter auszurichten. Und um das zu gewährleisten, machen unsere Politiker den guten, aber unzuverlässigen Strom aus Wind und Sonne auch noch verpflichtend günstiger als den bösen, aber zuverlässigen Strom aus konventionellen Kraftwerken.
Selbstredend werden uns das die links-grünen Medien als Geniestreich grüner Politik verkaufen, denn Leute, Ihr habt jetzt endlich Kontrolle über Euren Stromverbrauch! Ihr dürft jetzt selbst bestimmen ob Ihr Euren Strom lieber günstig verbraucht, wenn die Sonne scheint und Wind der weht, oder ob Ihr ihn teuer verbraucht, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht. Ist das nicht toll? Ein Leben wie im Mittelalter, abhängig von den Launen der Natur, aber ökologisch. Nichts im Vergleich zu den barbarischen Zeiten, in denen es zu jeder Zeit genügend Strom gab. Denn der war böse. Und wir wollen doch gut sein, nicht wahr? Großartig!
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/smart-meter-stromzaehler-101.html
Jaja alles ganz schlimm. Aber denke immer daran, dass du zum Glück in Deutschland und nicht in Russland leben musst.
Russland ist eben eine Tankstelle mit Atomwaffen und kein Staat.
Ja, auf jeden Fall, aber eine Tankstelle, die offen hat, während Deutschland ein Segelschiff ist, das keinen Wind hat und auf dem unfähige Matrosen ein Riff nach dem anderen ansteuern.
„aber eine Tankstelle, die offen hat“
Mehr aber auch nicht. Zumal ich diese Dichotomie nicht annehme. Es gibt nämlich nicht nur die Alternative zwischen einem links-grünen Deutschland einerseits und Russland andererseits. Aber bitte, wenn Du Russland so magst: Putin braucht gerade jeden Mann 🙂
„Es gibt nämlich nicht nur die Alternative zwischen einem links-grünen Deutschland einerseits und Russland andererseits. “
Jepp. Das begreifen nur viele nicht. Auch du und El_Mocho machen manchmal den Eindruck. Na ja, so in etwa: Immerhin werden die USA auch von Linksgrünen regiert, sie sind nur nicht so extreme Kernkraftgegner.
„Es gibt nämlich nicht nur die Alternative zwischen einem links-grünen Deutschland einerseits und Russland andererseits. “
Du und deine rot-grün Schwäche. Die deutschen Parteien sind durch die Bank weg bunt-braun, mit links haben die so viel zu tun wie der Spiegel mit ausgewogener Berichtserstattung.
„Aber bitte, wenn Du Russland so magst: Putin braucht gerade jeden Mann 🙂“
Der bekommt genügend Freiwillige, mach dir keine Sorgen.
Selenzki braucht übrigens auch welche. Vergiss bitte nicht den Jungs mitzeuteilen, dass du schwul bist. Wird sicher interessant wie deine neuen Kameraden darauf reagieren. Vielleicht schmeißen sie ja ne Party. 😀
„Der bekommt genügend Freiwillige, mach dir keine Sorgen.“
Deshalb die Mobilmachung und die flüchtenden jungen Männer…
„Deshalb die Mobilmachung und die flüchtenden jungen Männer…“
Wenn man nur Mainstream konsumiert, kann man glatt vergessen, dass das in der Ukraine genau so ist.
Solche Sprüche kommen erfahrungsgemäß ausgerechnet aus dem Land, welches weniger gelebte Kultur hat, als fast jedes andere Land auf der Welt. Aus einer Gesellschaft, die „Geld verdienen“ zum Sport erhoben hat und dabei auch nicht vor Räuberei zurückschreckt.
Ganz so neu (bzw. mittelalterlich) ist das auch wieder nicht. In den 50ern oder 60ern gab es den günstigen „Nachtstrom“, hat mir mein Vater von erzählt. Damals war Strom zur Lenkung des Verbrauchs nachts günstiger, manchmal auch tagsüber.
ich wohne in einer Gegend die großflächig von Baggern verwüstet wurde und bei der Verbrennung der Braunkohle wurde der Gegend noch der Rest gegeben. Selbst 30 Jahre danach könnte man hier an vielen Stellen Endzeitfilme drehen oder riesige Flächen sind wegen Rutschungsgefahr gesperrt. Und es war auch nicht so, dass im Winter alles paletti lief, meistens musste die NVA aushelfen, weil die eigenen Arbeitskräfte nicht gereicht haben.
Dörfer wegen Kohle wegbaggern müsste nicht sein, wenn man ein paar Atomkraftwerke (mehr) hätte. Auch hier wirkt grüne Ideologie verheerend.
Macht Kurzarbeit zur Joberhaltung in Zeiten einer Krise Sinn:
https://phys.org/news/2023-01-firms-retain-workers-crisis.html
Offenbar nur als kurzfristige Lösung. Langfristig (in einer länger andauernden Krise) eingesetzt verhindert dies, dass Arbeiter von ineffizienten zu effizienten Firmen wandern.
Eine mögliche Lösung wäre, dass die Regierung eine generelle Arbeitszeitverkürzung durchsetzt, so dass die ineffizienten Firmen trotzdem entlassen müssen und die Effizienten einstellen müssen, auch wenn sie keine Umsatzzuwächse verzeichnen.
Hallo, irgendwo habe ich einen Artikel gesehen und leider nicht gesichert, glaube das war hier, es ging um „Machtgefühle“ bei Abtreibung. Kann mir da jemand weiterhelfen?
Alkohol und Evolution
https://podcasts.apple.com/gb/podcast/evolving-psychiatry/id1644165847?i=1000579823240
Die Position Michael Shellenbergers zum Thema Obdachlosigkeit:
Man muss bedenken: Er geht davon aus, dass Obdachlose fast alle Drogensüchtige sind, die alle ihr Geld für ihre Sucht ausgeben und deswegen obdachlos sind, nicht weil sie arm sind, weil offenbar die Mieten noch nicht hoch bzw. die Löhne niedrig genug sind, um Armuts-Obdachlose zu erzwingen (selbst die USA befinden sich ja noch* nicht wieder im 19.Jh., was das Lohn- (und Sozialleistungs-)Niveau angeht).
*Die Frage ist nur: Wie lange noch?
“If conflict is like bad weather, women try to stay out of it, whereas men buy an umbrella.”
Unterschiede zwischen Männern und Frauen:
Männer haben mehr (physikalische) Konflikt in der In-Group, aber sobald es gegen eine Out-Group geht, steigt die Kooperation, während das In-Group Konfliktpotential unter Frauen sich nicht verändert.
Männer vergeben einem Rivalen auch eher, was bei Frauen seltener vorkommt.
Gleiches Verhalten kann auch bei Schimpansen beobachtet werden.
„The male-warrior hypothesis version would be something like “Me against my groupmates, and me and my groupmates against the outgroup.”
„Similarly, young human males often address each other with abusive insults. The ritual tests the strength of the friendship. If lighthearted verbal quips do not damage the relationship, then the bonds are likely relatively strong. In contrast, women and girls seldom insult their friends, and often work extra hard to praise them to avoid any signs of hostility. Men bond by insulting each other and not really meaning it; women bond by complimenting each other and not really meaning it. Relatedly, a 2018 study found that women prefer to take appearance-related advice from gay male friends (vs. female friends), because they believed female friends might sometimes give purposefully bad appearance-related advice as a means of mating competition.“
https://robkhenderson.substack.com/p/the-male-warrior-hypothesis?utm_source=post-email-title&publication_id=800237&post_id=82699932&isFreemail=true&utm_medium=email
Wenn wir nicht weiter Hass über Männer und Jungen auskippen und ihnen überall einreden wie schlecht sie sind, ist das ein Verrat an als die Frauen die Opfer durch Männer wurden.
Das ist so eine manipulative Scheiße und selbstredend Unsinn. Auch Männer und Jungen werden vom weibliche Geschlecht getötet. Demnach hätten sie dann eben so Grund zu hassen.
of course
Würde jemand sowas über Mädchen schreiben, würde diese Feministin bestimmt zustimmen das sowas die Hölle für die Mädchen wäre und dass das ein Versuch ist sie mental zu zerstören.
Aber den einzigen Standard, den Feministinnen sich leisten, ist der Doppelstandard. Dieser zieht sich durch den ganzen Feminismus.
Und wird dieser Tote auf das Konto von Frauen gehen? Ich denke nicht. Weibliche Gewalt wird nicht als solche gesehen. Man stellt sich fast willentlich blind.
Ist vorstellbar. Es gibt Männer, die berichtet haben, das als sie die Polizei gerufen hatten, weil ihre Freundin sie angegriffen und geschlagen hat, da hatte die Polizei kein Interesse daran etwas gegen die Frau zu unternehmen und hat lieber ihn – das Opfer – bedroht das sollte die Schlägerin sich verletzen während sie ihn angreift das sie dann wiederkommen und ihn zur Sau machen.
Patriarchat eben.
Was da bei den Polizisten im Kopf verkehrt läuft… keine Ahnung.
Dann gab es auch nochmal den Bericht eines Polizisten, wonach die Aufnahme eines männlichen Opfers für die Polizisten viel mehr Papierkram bedeutet und sie sich sogar rechtfertigen müssen, während man bei weiblichen Opfer gar nicht erst viel überprüft.
Patriarchat eben.
Es sind auch Männer, die dieses System am Laufen halten und es ist mir unbegreiflich. Wenn die Söhne haben, dann müssen die ihnen ja egal sein, sobald es gegen eine Frau geht.
Würde mich nicht überraschen wen Simone im Bett so aktiv war wie ein Holzbrett.