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Ich habe mir eine feministische Komödie angesehen. Mit feministischer Standupcomedy. Es war so schlimm, wie es klingt:
Danke, jetzt schwanke ich zwischen deswe mit Freundin sehen und lassen… 😂
Es wurden Razzien bei der „Letzten Generation“ durchgeführt, wegen des Verdachts auf Bildung einer kriminellen Vereinigung. Ich freu mich 🙂
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/razzien-letzte-generation-101.html
Da es DEN Feminismus nicht gibt, besteht auch keine Pflicht, dass Feministinnen anderen Feministinnen dankbar sein sollten. Oder ihnen zum Geburtstag gratulieren. Ist ja eigentlich ein Zeichen, dass man gegen Autoritäten ist, aber nunja…
Ich liebe die „Experten“ in Deutschland. Wie z.B. Katja Diehl, „Mobilitätsexpertin“:
„Jeder sollte das Recht haben, ein Leben ohne ein eigenes Auto führen zu können“, sagt Diehl.
(…)
„Meistens sind es äußere Zwänge, die die Menschen ins Auto steigen lassen“, sagt sie. „Sie würden gern darauf verzichten, wenn sie könnten.“
https://www.handelsblatt.com/audio/disrupt-podcast/handelsblatt-disrupt-mobilitaetsexpertin-katja-diehl-jeder-sollte-das-recht-haben-ein-leben-ohne-ein-eigenes-auto-fuehren-zu-koennen/28858542.html?mobile=false#hcf-add-comment-id
Ich hätte durchaus nichts dagegen wenn auf den Dörfern so ein ÖPNV Netz vorliegt wie in den Ballungszentren. Dann entfiele für viele Familien und auch Mehrgenerationenhaushalte der Zwang mehr als einen PKW zu haben.
Ein PKW übrigens dass 95% seiner Existenz ungenutzt rumsteht.
Und ich fahre gern Auto!
„Ich hätte durchaus nichts dagegen wenn auf den Dörfern so ein ÖPNV Netz vorliegt wie in den Ballungszentren.“
Eine U-Bahn, die mecklenburgische Dörfer im 5-Minuten-Takt verbindet? Oder was schwebt Dir da vor?
Wär mir grundsätzlich mal wurscht und wenns autonome Autos sind wie in Quality Land.
Wie unten geschrieben, wer den Autoverkehr aus den Städten raushaben will muss den privaten PKW Besitz der Stadtbewohner madig machen (Mütterpanzer), ÖPNV ausbauen und für die Pendler anständige P+R Möglichkeiten bieten auch mit entsprechender Querfinanzierung der Kosten.
„Wär mir grundsätzlich mal wurscht und wenns autonome Autos sind wie in Quality Land.“
Worin besteht der Unterschied zwischen autonomen Autos und nicht-autonomen Autos in Bezug auf die Anzahl der Autos? Wenn man Autoverkehr reduzieren will, nutzen einem autonome Autso gar nichts.
„Wie unten geschrieben, wer den Autoverkehr aus den Städten raushaben will muss den privaten PKW Besitz der Stadtbewohner madig machen (Mütterpanzer), ÖPNV ausbauen und für die Pendler anständige P+R Möglichkeiten bieten auch mit entsprechender Querfinanzierung der Kosten.“
Autoverkehr aus Städten raushaben wollen, halte ich für dystopischen, ideologischen Unsinn. Man kann den Autoverkehr reduzieren, aber der Ausbau des ÖPNV wird da nicht viel helfen, weil
– der Spielraum zum weiteren Ausbau des ÖPNV in Städten recht begrenzt ist. Man kann nicht mal eben neue (S-)Bahnschneisen durch eine gewachsene Stadt schlagen und aus ökonmischen Gründen auch nicht unter jede Straße eine U-Bahn bauen. Der gut ausgebaute ÖPNV in deutschen Städten ist bereits jetzt von Subventionen abhängig.
– unterschätzt wird, dass viele Menschen individuelle Mobilität wollen und auch bei Spitzen-ÖPNV keinen Fuß in diesen setzen wollen würden, wenn es nicht unbedingt notwendig ist.
Die Lösung liegt m.E. im weiteren Ausbau der Fahrradinfrastruktur, weil das Farrad individuelle Mobilität ermöglicht. Die Niederlande kann hier ein Vorbild sein. Aber acuh dort ist das Auto in den Städten mitnichten verschwunden. Weil das einfach nicht funktioniert.
Blöderweise kostet das alles Geld, Rohstoffe und man braucht Mitarbeiter dazu.
Analog zu deinem ungenutzten PKW würde der Bus mit einer 5-Minutentaktung auf dem Land, nämlich fast die ganze Zeit leer herumfahren, was nicht nur hohe Gehaltskosten, hohen Verschleiß, sondern auch einen hohen Spritbedarf bedeutet.
Was nicht heißt, dass man nichts machen könnte, etwa was die Anschlüsse betrifft. Ich würde trotzdem nicht mit ÖPNV fahren, große Einkaufstaschen damit zu transportieren ist eine Zumutung und bei mehrmaligen Umsteigen ist man immer langsamer als PKW. Teuer ist es auch jetzt schon, vielleicht ändert sich wenigstens das per Steuerzuschuss demnächst.
Kfz-Mobilität ist nicht verwerflich, schon gar nicht auf dem Dorf, wo ausreichend Platz vorhanden ist. Natürlich wäre es wünschenswert, man bekäme das ökologischer hin.
Alles verständlich, ich bin selbst so ein Landei. Aber wenn man statt 2 Autos nur noch eins braucht wäre das schon eine enorme Verbesserung.
Man ist auch ohne mehrmaliges Umsteigen länger unterwegs, dazu noch unbequemer.
Mich hat schon immer am meisten die Abhängigkeit von Fahrplänen genervt. Zumindest in ländlichen Gegenden, wo Busse und/oder Bahnen nur einmal die Stunde fahren (unterwöchig zur Hauptverkehrszeit – in manchen Gegenden kommen am ganzen Samstag nur zwei, drei Busse durch und teils am Sonntag nicht einziger).
Auf Arbeit mal fünf Minunten länger gebraucht = eine ganze Stunde später zu Hause… Das ist nicht wirklich sexy. Das Problem ist, dass solche Aktivisten außerhalb und innerhalb unserer Parlamente diese Lebenswirklichkeiten gar nicht kennen und darum natürlich derlei leichtes Reden haben. In Berlin, wo alle paar Minuten Busse und Bahnen in jede nur erdenkliche Richtung fahren, ist es natürlich ein Leichtes, von den Segnungen des ÖPNV zu schwärmen. In Molochs wie Berlin bist du tatsächlich sogar deutlich schneller und entspannter mit ÖPNV unterwegs als mit Auto. Aber diese Zustände könnten halt kaum weiter von der Regel für das ganze Land entfernt sein.
„In Molochs wie Berlin bist du tatsächlich sogar deutlich schneller und entspannter mit ÖPNV unterwegs als mit Auto“
Nicht zwangsläufig. Bahnen sind auch mal verspätet oder überfüllt. Und die Mitmenschen werden immer anstrengender, weil kaum noch jemand aus dem gleichen Kulturkreis mit der gleichen Sozialisation stammt. Ich fahre gerne Bahn, aber das liegt daran weil ich Bahnen mag. Wenn man darauf angewiesen ist, können sie stressen.
„Nicht zwangsläufig. Bahnen sind auch mal verspätet oder überfüllt. Und die Mitmenschen werden immer anstrengender, weil kaum noch jemand aus dem gleichen Kulturkreis mit der gleichen Sozialisation stammt. Ich fahre gerne Bahn, aber das liegt daran weil ich Bahnen mag. Wenn man darauf angewiesen ist, können sie stressen.“
Das Problem ist hausgemacht. Ich habe mal eine Weile in Toronto gelebt und da kam nie eine Bahn zu spät. Der Grund ist ganz einfach, vor jedem Bahnsteig ist ein Gitter mit Türen, die erst aufgehen, wenn die Bahn steht. Dadurch kann keiner auf die Gleise springen, die Tür aufhalten oder sonst irgendwie die Abfahrt verhindern. Abgesehen davon bist du auf den Bahnsteig erst gekommen, wenn du durch eine Drehtür mit gültigem Ticket gegangen bist. Daher gab es auch keine Penner oder andere Nervensägen. Es gab auch nie Ticketkontrollen außer denen am Eingang, was das Fahren sehr entspannt gemacht hat. Und Toronto hat eine weitaus gemischtere Population als Berlin.
@Michael – Dagegen hätte ich auch nichts (auch wenn es natürlich unrealistisch ist).
Das bedeutet aber nicht, dass ich nur aus Zwang Auto fahre und gern darauf verzichten würde. Und den allermeisten Menschen dürfte es auch so gehen. Deshalb ist es völlig unsinnig, über ein „Recht, ein Leben ohne ein eigenes Auto führen zu können“ zu reden, weil es für ein solches Recht gar keinen Bedarf gibt.
Vermutlich geht es der „Expertin“ eher darum, eine Situation zu schaffen, in der man den Menschen eine Pflicht, ohne eigenes Auto leben zu müssen, auferlegen kann.
Genau das! Das ist der relativ dilletantische Versuch, eigene durch Verbote umgesetzte Vorschriften denen, die sie treffen, als Umsetzung deren Rechts zu framen. Die Nutzung von Autos wird systematisch künstlich erschwert bis verunmöglicht, alles nur im Sinne der Interessen solcher Aktivisten und den Bürgern, die sich darüber beschweren, wird noch dreist ins Gesicht gerotzt, indem man ihnen zynisch erzählt, sie sollten doch lieber froh sein, endlich nicht mehr so oft mit dem Auto fahren zu müssen.
Die klassische Rhetorik, mit der autoritäre Geister ihren Autoritarismus zu kaschieren versuchen.
@Hugor zum. was die Pflicht angeht sehe ich das ähnlich. Es fehlt eindeutig die Empathie für Leute die nicht im Ballungsraum leben und die für Lebensunterhalt und Daseinsvorsorge 10 Stunden pro Woche und mehr nur für die Wege investieren.
Müssten die auf den PKW verzichten und den mangelhaften ÖPNV nutzen würden daraus ein X-Faches an Zeitbedarf entstehen.
Das Hauptproblem in der Debatte finde ich die Verschiebung in der Verantwortung, nicht der Pendler aus dem 30km entfernten Kuhdorf ist es der das Problem verursacht, sondern die SUV Fahrer_innen die für täglich 5km vom einen Ende des Ballungsraums zum anderen nicht in den Bus oder die U-Bahn steigen kann oder ganz profan Fahrrad fahren. Für die Pendler aus besagten Kuhdorf könnte man eine P+R Infrastruktur aufbauen die ihren Namen auch verdient.
Wer verbietet es denn jetzt, auf ein Auto zu verzichten? Ich habe das immerhin mal über 10 Jahre gemacht. Aber mittlerweile, mit Haus und Garten und der Job ist in die entferntere Großstadt gewandert, sehe ich da leider keine Möglichkeit. Gerade bei den jetzigen Temperaturen verzichte ich gern auf das Fahrrad und das Warten in Bushaltestellen und Bahnhöfen. Das Auto bietet, jenseits der Kosten, eine Flexibilität, da kann nun mal kein anderes Verkehrsmittel mithalten.
Meine These, dass ZEIT-Artikel, die „oft“, „meisten“, „viele“ benutzen, immer auf manipulativ interpretierten Studien beruhen bestätigt sich ein weiteres Mal.
https://archive.vn/CPS1K
Die Begriffe suggerieren irgendwie hohe Zahlen oder klare Verhältnisse, mangels jeglicher quantitativer Definition ist die tatsächliche Aussagekraft gleich Null und eben in der Regel sogar komplett irreführend. Im vorliegenden Fall werden in der Einführung de Interviews gleich dreimal pauschale Aussagen getroffen:
„Männer neigen dazu, ihre Intelligenz erheblich zu überschätzen“
„…warum sich Männer oft schlauer fühlen, als sie sind“
„Die meisten Männer überschätzen die eigene Intelligenz…“
Die dritte Aussage würde ja eigentlich sogar quantifizierbar sein und mindestens auf 51% ALLER Männer zutreffen müssen. Zumindest ist das Thema damit klar gesetzt und das Interview zur Studie kann beginnen. Grundsätzlich wird mehr oder weniger zähneknirschend eingestanden, dass in bestimmten Bereichen der Messungen die Leistungen der Geschlechter unterschiedlich sind, gleichzeitig aber natürlich zentral betont, der Durchschnitt ähnlich ist. Wie üblich wird die Verteilung dabei ignoriert.
Und nun und zum verräterischsten Satz:
„Männer neigen dazu, ihre eigene Intelligenz erheblich zu überschätzen, während Frauen die ihrige unterschätzen. Das haben wir auch in unserer Studie gesehen, deren Ergebnisse wir im Januar veröffentlicht haben. Wir haben bei 123 Frauen und 105 Männern zuerst den IQ getestet und alle dann nach ihrer Einschätzung gefragt. Die meisten Probandinnen haben ihre Intelligenz unterschätzt.“
Während am Anfang wiederum suggeriert wird, dass die Studie beide Phänomene bestätigt habe, fehlt am Ende plötzlich die Selbstüberschätzung der Männer. Und das mit gutem Grund, weil sich darin die Männer nämlich völlig korrekt eingeschätzt haben, während die Frauen sich leicht unterschätzten:
„Additional investigation of discrepancy scores showed that males were fairly close in their self-estimates…“
Das wäre ja nun eigentlich ein interessanter und anscheinend nicht erwarteter Befund, der explizit die knalligen Eingangsstatements in Frage stellt. Aber daran besteht natürlich kein Interesse.
In der Zusammenfassung steht dann:
„We found that the issue is complex and nuanced, with no single cause emerging but rather that there were a number of contributing factors.“
Aha…
Aus dem Artikel:
Lehrerinnen und Lehrer glauben oft, ihre begabtesten Schüler seien männlich und übersehen das Potenzial der Schülerinnen.
Ja, gegen diese allgegenwärtigen Vorurteile von Lehrern zugunsten von Jungs muss man endlich etwas tun werden, damit Mädchen in der Schule endlich gerecht behandelt und bewertet werden!
Netzwerkdurchsetzungsgesetz
Verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates,
Beweislastumkehr für Staatsbedienstete (wird grad noch gepudert und geschminkt)
Verschärfung des Waffengesetzes (kommt garantiert)
anlasslose Chat-Kontrolle (FDP ziert sich noch)
Demokratie-Förderungsgesetz (gestern durchgegangen)
Hinweisgeberschutzgesetz (gestern durchgegangen)
Dazu offensiver Kurs auf AfD-und Twitter-Verbot.
Hab ich was vergessen? Daß noch viel mehr kommt, da bin ich mir sicher.
Ich seh da keinerlei guten Willen mehr, nur noch blanke Machtgier und Paranoia.
Die EU-Ebene und die internationale Ebene hast du vergessen. Man kann das so zusammenfassen, dass die westlichen Oligarchen und Konzerne nach der absoluten Macht greifen und dass sie sehr geschickt darin sind, das zu verschleiern. Die internationalen Organisationen, auch die EU, sind, Dank ihrer undemokratischen Verfasstheit ein wichtiges Werkzeug:
https://norberthaering.de/propaganda-zensur/who-fact-checking-training/
„Ein globales Wahrheitsministerium, wie es die WHO in Sachen Gesundheit sein will, muss einiges tun, um die eigene Wahrheit und die seiner Geldgeber aus der Pharmabranche auf der ganzen Welt durchzusetzen. Und so organisiert die Weltgesundheitsorganisation nun überall auf der Welt Trainings, die Trainer darin ausbilden, Wahrheitswächter auszubilden.“
https://norberthaering.de/macht-kontrolle/zero-draft-who_ca/
„Ein WHO-Pandemievertrag soll auf der Grundlage eines vorliegenden „konzeptionellen Nullentwurfs“ bis Jahresanfang 2023 formuliert werden. Dieser enthält Verpflichtungen zu Propaganda und Zensur, zur Gewährung von Subventionen für die Pharmaindustrie und zur Bevorratung von Impfstoffen, zur Unterstützung medizinischer Patente und zum Recht der WHO, über entsandte Expertenteams die nationale Pandemiebekämpfung zu steuern. Was dagegen nicht in dem geplanten Vertrag stehen soll, ist entlarvend.“
https://norberthaering.de/bargeld-widerstand/meloni-pro-bargeld/
„Italiens neue Regierung hatte Pläne angekündigt, bei Beträgen unter 60 Euro keine Strafen mehr gegen Einzelhändler zu verhängen, die Kartenzahlungen ablehnen, und die Obergrenze für Barzahlungen anzuheben. Die EU-Kommission bekämpft diesen Plan und zeigt damit einmal mehr ihre Absicht, Bargeld schrittweise abzuschaffen.“
https://norberthaering.de/propaganda-zensur/who-soziale-medien/
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die überwiegend von großen Unternehmen und deren Stiftungen finanziert wird, beschreibt auf ihrer Netzseite, wie sie die sozialen Medien kontrolliert und manipuliert, um sicherzustellen, dass nur ihre Version von Wissenschaft und Wahrheit verbreitet wird. Es ist eine erschreckende und empörende Lektüre.“
https://norberthaering.de/news/gallina-impfabo/
„Die Generaldirektorin Gesundheit der EU-Kommission hat im EU-Parlament zur Verteidigung der scheinbar viel zu vielen verbindlich bestellten Impfstoffe gesagt, dass man dabei davon ausgegangen sei, wie bei der Grippe immer wieder neu Impfen zu müssen. Der Ausdruck „vollständig geimpft“ wäre danach von Anfang an Augenwischerei gewesen. Das gilt auch für Deutschland.“
https://norberthaering.de/propaganda-zensur/inokulation/
„Die EU-Kommission drängt in die Schulen, um die kommende Generation „resistent“ gegen vermeintliche „Unwahrheiten“ zu machen. Per „psychologischer Impfung“ sollen die Gehirne widerstandsfähig gegenüber unerwünschten Überzeugungsversuchen werden. Gastautor Johannes Mosmann beschreibt die Strategie der „psychologischen Impfung“ und analysiert anhand einer Prüfungsaufgabe aus den EU-Leitlinien für Lehrkräfte die pervertierte „Medienkompetenz“, die dabei vermittelt wird.“
Usw. usf. allein Norbert Häring hat auf seiner Seite hunderte solcher gefährlicher Entwicklungen zusammengetragen und er erfasst sicher nur einen Bruchteil. Die Eliten basteln an einer zutiefst undemokratischen Dystopie, die hoffentlich niemals wahr wird.
Leider werden unsere Massenmedien, auch der ÖR, längst ebenfalls von denen gelenkt, so dass sie lieber über irgendwelche Rentnergangs diskutieren und eine Gefahr hochstilisieren, die im Vergleich dazu nachgerade lächerlich ist.
Die einzige Hoffnung die ich habe, ist, dass sie sich aus Blödheit selbst der Machtgrundlage berauben. So sieht es ja aktuell aus, denn das Deutschland in 5 Jahren noch ein Industriestandort ist, darf bezweifelt werden und mit Deutschland wird auch die EU fallen. Die neuen Herren, insbesondere die Chinesen, sind aber nicht wirklich besser, die liefern ja zum Teil die Vorlage.
Hier ein kleiner Rant zu 15 Jahren Elterngeld.
https://aggregato-deluxe.blogspot.com/2022/12/15-jahre-elterngeld.html
Darf man Klimakleber von der Straße reißen?
Ich weiß nicht, ob wir es hier schon hatten, aber Thomas Fischers (Bundesrichter a.D.) Antwort ist prinzipiell ja:
https://www.lto.de/recht/meinung/m/frage-an-fischer-notwehrrecht-klimaaktivisten-blockade/
Er liefert am Ende der juristischen Erörterung folgende Zusammenfassung:
„1. Straßenblockaden sind im Grundsatz tatbestandliche und rechtswidrige Nötigungen, denn es gibt kein allgemeines Recht, unbeteiligte Dritte mit Gewalt zum Werkzeug eigener Meinungskundgebung zu machen. [Interessanterweise sind die eigentlichen Nötigungsopfer nach gängiger Rechtsprechung erst die Autofahrer in/ab der zweiten Reihe, nicht die in der ersten, s. im Artikel. Aber die in der ersten Reihe können denen in der zweiten Reihe nach meinem Verständnis Nothilfe leisten, was auf das gleiche wie Notwehr hinausläuft. – Renton]
2. Von Blockaden betroffene Verkehrsteilnehmer befinden sich im Grundsatz in einer Notwehrlage, nicht betroffene Dritte in einer Nothilfelage im Sinn von § 32 StGB.
3. Der Einsatz von Gewalt gegen Täter eines fortdauernden Angriffs ist im Grundsatz gerechtfertigt, wenn keine schnelle Hilfe durch Polizisten zu erwarten ist.
4. Die Provokation oder Inkaufnahme von Verletzungen der körperlichen Unversehrtheit im Fall der Notwehr durch [gegen? – Renton] Nötigungstäter ist im Grundsatz nicht geeignet, in Notwehr ausgeübte Handlungen rechtswidrig zu machen. Das gilt namentlich dann, wenn die potenzielle oder tatsächliche Selbstbeschädigung erklärtes Ziel demonstrativer Rechtsverletzungen ist.
5. In allen Fällen kommt es auf Abwägungen im Einzelfall an. Auf Opferseite (Genötigte) ist namentlich auch die subjektive Intensität des rechtswidrigen Angriffs zu berücksichtigen.
6. Allgemeine „Fernziele“, Postulate und Erkenntnisse sind für die (straf)rechtliche Bewertung in der Regel ohne Belang.“
Es kommt zwar gegebenenfalls immer noch auf den Einzelfall an (wegen 5., s. auch im Artikel), aber ich schätze, einige hier werden mit dem Wissen, es Klimaklebern im Fall der Fälle „zeigen zu
könnendürfen“, besser einschlafen können 😉Seit dem 3. Advent leben mein Mann und ich getrennt.
Am Vorabend hatten wir einen heftigen Streit, bei dem die Fäuste flogen (granted: ich hab als Erste zugeschlagen; aber sicher nicht grundlos).
Ich war MEGA überrascht, wie gut ich seine Hiebe weggesteckt habe; da hatte ich schon Einiges an Sex, was schmerzhafter war.
Klar hab ichs an den Tagen danach überall in Gesicht und Körper noch gespürt, aber die große Angst vor körperlichen Auseinandersetzungen/schlagenden Männern ist weg (und nein: es sah nicht so aus, als hätte er sich zurückgehalten – wenngleich er das auch noch nie gemacht hatte und also nicht vergleichbar ist mit einem in der Hinsicht „trainierten“ Mann).
Und jetzt kommt das Interessante: es läuft spitzenmäßig an gerad!
Wir haben eine offizielle Version für die mittleren Kinder, nach der er nun bei seinem Vater bzw. in dessen zufällig noch nicht wieder inserierten 2-Zimmer Mietwohnung (wo er vorläufig jedenfalls auch nix bezahlen muss) die Abende verbringt & nächtigt, weil er ihm bei Vielem helfen muss und sonst nicht die Zeit dafür ist (die Große hat unseren Streit leider teilweise mitbekommen, die weiß also mehr).
Er kommt morgens gegen halb acht hier her, um die Großen zu verabschieden bzw. (theoretisch) das Kindergartenmädchen wegzubringen wie sonst auch immer (leider ist die Kita gerad am Limit hinsichtlich der Personaldecke & auch mit RS verseucht… da bleibt sie zuhause), sowie nach der Arbeit (normal zwischen halb sieben und sieben) für ca. 2 Stunden, bis Alle (bis auf die Große, normalerweise) im Bett sind. Sprich: aus Sicht der Kinder ist bislang eigentlich Alles beim Alten.
Heute hat er ein Weihnachtsessen von der Arbeit aus (heißt ich rechne nicht mit ihm), für morgen ist geplant, dass er die zwei Mittleren mitnimmt zum dort-übernachten (die Große will ihre Pläne nicht ändern; das Baby kann ich ihm nicht über Nacht mitgeben, sieht er selbst so). Am nächsten Wochenende feiern wir natürlich hier & so normal wie möglich.
Ich fühl mich fast revolutionär gerad… als wären wir die Ersten, die nach einer räumlichen Trennung sogar noch besser als Eltern funktionieren (könnten) 😁
Ach die schöne Adventszeit, die Zeit, in der die unterschiedlichen Erwartungen in Paarbeziehungen immer so wunderbar kollidieren. Ich habe dazu eine relativ gute persönliche Statistik. Zum einen kenne ich meine Eltern, dann kenne ich mich, und zum Schluss arbeitet meine Mutter beim Jugendamt. Das ist also ganz normal, und der Spuk ist erst vorbei, wenn der 24. erfolgreich angekommen ist.
Was Gewalt angeht, so denke ich inzwischen, nachdem ich durch aktives Boxen mehr dazu gelernt habe, dass auch das einigermaßen normal ist und zu unrecht in unserer Gesellschaft unterdrückt wird. Gewalt ist ein gutes Mittel, um zu zeigen, dass eine Grenze überschritten wurde und die Kompromissbereitschaft aufgebraucht ist. Und bis zu einem gewissen Grad ist sie tatsächlich so ungefährlich, wie du sagst, die Angst davor ist tatsächlich immer größer als die eigentlichen Auswirkungen (deswegen lernt man im Boxen ja auch das Schläge einstecken). Gewalt ist ein Indikator für uns, dass unser Problem, über das wir uns streiten, jetzt eine dringende Lösung braucht. Eine befristete räumliche Trennung kann so eine Lösung sein, und ich denke, dass Gewalt auch nicht zur Gewohnheit wird, wenn aktiv nach Lösungen und Kompromissen gesucht wird.
Im letzten Absatz erwähnst du allerdings etwas, das mit zu Denken gibt. Kann es sein, dass ihr als Paar vor allem „funktioniert“ und die Beziehung nicht lebt? Vielleicht ist in eurem durchgeplanten Alltag kein Platz mehr für die wichtigen Dinge des Lebens?
Ich wünsche euch auf jeden Fall alles Gute! Ich glaube an euch, und dass ihr euch als Semikolon-Traumpaar wieder zusammenraufen könnt :).
Für Deinen lieben Kommentar wollte ich mir eigentlich ein bisschen mehr Zeit nehmen… muss aber auch aufpassen, dass ich nicht zu emotional werde, zu sehr abschweife usw. (hab also viel wieder weggelöscht)
„Gewalt ist ein gutes Mittel, um zu zeigen, dass eine Grenze überschritten wurde und die Kompromissbereitschaft aufgebraucht ist.“
Stimmt hier genau.
Ich für mich & in dieser Position (d.h. nicht als beobachtendes Kind oder so) finde es eigentlich schlimmer rumzukeifen (in der Hoffnung, er verstehts dann irgendwann mal). Das kostet viel mehr Kraft, zieht sich wie Kaugummi, scheint letztlich dann auch nix zu bringen.
Wir streiten uns nicht oft (dies Jahr war das wohl das zweite Mal), aber zu nem gewissen Grad halt doch meist „immer wieder um dasselbe“.
„Kann es sein, dass ihr als Paar vor allem „funktioniert“ und die Beziehung nicht lebt? Vielleicht ist in eurem durchgeplanten Alltag kein Platz mehr für die wichtigen Dinge des Lebens?“
Kann sein.
Eben am Telefon hat er gefragt, was denn jetzt eigentlich sei mit den Karten für unsere für Februar geplante erste „Datenight“ (min.) seit Corona. (Und für März haben wir auch schon ein Event im Kalender stehen: Weird Al 😎)
Machen wir natürlich.
Ob er bis dahin nun wieder hierher zurückgezogen ist oder (wie ich glaube) nicht.
„Seit dem 3. Advent leben mein Mann und ich getrennt.“
Gut für ihn.
Oh weh, das klingt aber nicht gut.
Möge es so ausgehen, dass ihr beide und die Kinder glücklich seid.
Meinst du es ist eine dauerhafte Trennung?
Hier wird „der Spuk“ mit dem 24. oder dem Jahreswechsel jedenfalls garantiert noch nicht enden; ich seh das erstmal durchaus als auf Dauer angelegt (was nicht heißt, dass er nicht ausnahmsweise auch mal hier übernachten kann/wird – aufm Sofa). Hatte schon den Gedanken „vielleicht hat de Beauvoir ja recht und man sollte auch als Paar einfach nicht zusammenwohnen“ – denn tatsächlich ist unsere Kommunikation gerade sogar besser als vorher.
Küsse und Umarmungen block ich natürlich komplett ab im Moment, und wenns nach mir ginge, hätten wir nicht einmal über die Situation von Samstag Nacht sprechen müssen.
Ich fühl mich eher befreit.
Aber für mich ist es halt auch einfacher als für ihn, der nun jeden Morgen & Abend handfest daran erinnert wird, dass sich etwas (für ihn radikal) verändert hat.
Heut sah er nicht gut aus; zwischen Tür und Angel erwähnte er (neue) berufliche Probleme, die womöglich nun den Ausschlag dafür geben, dass er Anfang des Jahres den Arbeitgeber wechselt (Jobangebot liegt vor).
Die Wohnung ist kaum möbliert bislang; er wäre nicht „ausgezogen“ (mit dem Nötigsten), wenn ich ihn nicht „rausgeschmissen“ hätte.
Ich glaub überdies, er hat mehr daran zu knabbern, dass er mich geschlagen hat als ich (bzw. ich ihn. Beides^^).
Du hast angefangen zu schlagen.
Warum bist du dann nicht gegangen?
Ich hätte zu seinem Vater ziehen sollen? 🤔
Das hat sich schon im Streit so ergeben: „Zieh zu Deinem Vater“ – „Sehr gerne!“. Tja.
Mein Mann hat mich geschlagen! Das Schwein!
Ich habe meinen Mann geschlagen! Warum?
Du bestätigst die Studie, nach der die größte Chance für Frauen „Opfer“ von häuslicher Gewalt durch Männer zu werden, darin besteht anzufangen den Mann zu schlagen.
„aber sicher nicht grundlos“
LOL gibt es demnach auch Gründe, bei denen es gerechtfertigt ist, das ein Mann eine Frau schlägt?
Warum erzählst du das überhaupt hier? Hast du nicht mal alle hier als Monster bezeichnet? Und trotzdem kippst du immer wieder Geschichten aus deinem Privatleben in diesem Blog ab? Verstehe ich nicht.
„gibt es demnach auch Gründe, bei denen es gerechtfertigt ist, das ein Mann eine Frau schlägt?“
Fielen Dir denn welche ein?
Das Klischee in meinem Kopf über ihre Partnerin schlagende Männer will, dass das ohne Vorwarnung passiert, gerne im Suff (er war übrigens auch besoffen – ich kann aber nicht behaupten, dass das sonst komplett anders abgelaufen wäre. Nunja: zurückgeschlagen hätte er vermutlich nicht^^) und vielleicht sogar als Reaktion auf einen Fehler, den zuvor sie selbst gemacht hatten (bzw. weil er ihnen vorgehalten wurde).
„Warum erzählst du das überhaupt hier? Hast du nicht mal alle hier als Monster bezeichnet? Und trotzdem kippst du immer wieder Geschichten aus deinem Privatleben in diesem Blog ab? Verstehe ich nicht.“
Das glaub ich Dir.
Matze, wieviele Jahre kommentieren wir zwei beide jetzt schon hier?
Ich schreibe bewusst nicht „kennen wir uns“, denn über Dich weiß ich noch überhaupt gar Nichts. Ich hab nichtmal ne Vorstellung, wie alt Du ungefähr bist, was „Dein Päckchen“ sein könnte, was Dich hierher trieb usw.
Klar, dass jemand, der so sehr darauf bedacht ist, unter dem Radar zu fliegen wie Du, kein Verständnis hat für jemanden wie mich, der diesen Blog & seine Community offensichtlich benutzt als Ventil (gelegentlich sogar Tagebuch).
Die meisten (wenngleich nicht alle) Dinge, die ich hier über mein Privatleben preisgebe, finden keinen Platz in Freundinnenschaften.
Wenn ich jemandem irl erzählte: „wir haben uns gekloppt“ etc., hätte das direkte Auswirkungen. Das würde sie beschäftigen, es kämen Nachfragen, ziemlich sicher Unverständnis & zukünftige Treffen (vorallem auch wenn mit ihm dabei) würden tendenziell verkrampft(er) ablaufen. Will ich nicht.
Aber sich gar nie irgendwo darüber auszutauschen oder wenigstens einfach mitzuteilen, fällt mir nunmal auch schwer.
Andererseits: das jetzt gehört imho irgendwie auch zu den Themen dieses Blogs, mit denen Einige so ihre Berührungspunkte hatten… da ist immer dieses kleine Stimmchen in mir, das mir eingibt: poste es – Du weißt ja nicht, wem das evtl. wie helfen könnte bei seiner persönlichen (Charakter-)Evolution
Landesweite Verfolgung der „Letzten Generation“:
https://www.wsws.org/en/articles/2022/12/15/hezh-d15.html
So so, Sabotage einer Pipeline ist friedlicher Protest und hat auch gar niemanden gefährdet/gefährden sollen, aber ein paar dutzend Rentner sind eine gefährliche terroristische Organisation mit Verbindungen bis tief in den Staat…
Was haben die da wohl geraucht?
Brilliante Wendung:
M: „Also du sagst, es sei moralisch geboten, die selbstbestimmte Identität des anderen zu akzeptieren?“
F: „Ja“
M: „Ich identifiziere als Person, die Recht damit hat, dass schwangere Menschen ‚Mütter‘ sind. Bist du bereit, diese meine Identität zu akzeptieren?“
F: „Das ist nicht deine Identität“
M: „Doch, ich schwöre dir, das i s t meine Identität!“
Henry Cavill wurde bei The Witcher rausgeschmissen und es wird auch kein neuen Superman mit ihm geben, obwohl die Fans ihn in großer Mehrheit in beiden Rollen mochten. Das Problem mit ihm ist wohl das er die Hintergrundgeschichten zu beiden Figuren kennt und im Fall von The Witcher sogar liebt. Und das geht ja gar nicht, wo doch heute alles auf die „new audiences“ angepasst werden muss.
Echt interessant wie kaputt die US-Filmbranche ist. Feminism ruins everything wie es heißt.
Dafür soll er ja wohl in einer Warhammer 40k Serie mitspielen. Klingt auch interessant
Ein Glück das es keine Rassismus gegen Weiße und Sexismus gegen Männer gibt. Danke Feminismus.