Ich finde es immer schön, wenn sich neue Leute in den Kommentaren zeigen und möchte daher eine Diskussion aus dem Selbermach Mittwoch rausziehen
Ein Leser stellte eine Frage:
Ich wollte einige Fragen stellen. Was denken Sie über Domestic abuse Statistiken? Wie viel häusliche Gewalt geht von Frauen aus? Wie viel davon ist Selbstverteidigung? Sind Murray A. Straus und Richard J. Gelles wiederlegt?
Angeblich gibt es neue Studien, die zeigen, dass die meiste wirklich schlimme Gewalt von Männern ausgeht.
Außerdem wollte ich über Vergewaltigungs Statistiken nachfragen. Angeblich sind zwischen 6% und 16% der männlichen US Uni Studenten Vergewaltiger…..davon sind 2/3 Mehrfachvergewaltiger. Wenn 20% der Frauen Vergewaltigt worden waren machen nur 6-8% einen Sinn, da 11% Mehrfachvergewaltigern unter den Männern wohl mindestens 40% der Frauen vergewaltigt haben müssen….
Wie viele % der Männer sind Vergewaltiger eurer Meinung nach?
Da ist noch die Frage von PTSD…..10% der Frauen haben (irgendwann in ihrem Leben?) PTSD https://www.ptsd.va.gov/understand/common/common_women.asp#:~:text=Women%20are%20more%20than%20twice,PTSD%20than%20many%20other%20events.
Angeblich haben zwischen 90 und 30% der Vergewaltigungsopfer PTSD
Sagen wir 50%……dann ist aller PTSD den Frauen haben wegen Vergewaltigung…..
Entweder werden weniger als 20% der Frauen vergewaltigt oder die „drunk and drugged“ Vergewaltigungen, welche ja 70% aller Fälle ausmachen sind nicht so traumatish.
Ich meine zwischen 15 und 40% der gebärenden Frauen haben PTSD von der Geburt…..
Danke im Voraus
Ypsiloniks hatte folgende Antwort:
Dimitry antwortete darauf:
Vielen Dank für die Information.
http://freenortherner.com/2013/08/09/schroedingers-rapist/ Hier sind Studien, welche zeigen, dass 6% der Männer auf die eine oder andere Art vergewaltigt haben (70% haben die Frau betrunken gemacht oder Drogen verwendet).
Was die Domestic violence angeht, kann man sich die Diskussion hier ansehen: https://www.feministcritics.org/blog/2016/01/03/a-great-rebuttal-of-female-privilege-part-ii/
„When violence against men consist more of getting shit thrown at them or hit with an object while 85 percent of them endorsed no fear in respond to such violence, then obviously they are not going to report the incident. It is merely a couple altercation gone bad not the typical “control” behavior that male domestic abusers express. Hence there is no under-reporting of male domestic violence, it just that severe violence for both genders are reported and majority of the victims are women.“
„The Gender symmetry theory by MRA researchers Strauss and his male colleagues have totally destroyed any potential for awaring the public for the amount of female victims that suffer from domestic violence every year particularly those that die as a result of such violence usually carried out with homicide committed by the partner. 50 years of flawed research not contextualizing the crime have done this.
Finally a Hong Kong researcher who used context to to analyze IPV found more support for Gender assymetry, and was his study that I quoted in one of the paragraphs. Here is another line from his meta-analysis:
However, when taking into account the severity, motives, and impacts of the IPV
incidence, findings may be more favorable for a gender asymmetry that men often initiate and perpetrate more severe IPV which lead to more severe consequences or injuries.
http://hub.hku.hk/bitstream/10722/134467/1/Content.pdf?accept=1 “
„Exploring gender differences in the patterns of intimate partner violence in Canada: a latent class approach.
Women and men were equally likely to experience less severe acts of physical aggression that were not embedded in a pattern of control. However, only women experienced a severe and chronic pattern of violence and control involving high levels of fear and injury.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19833606 “
„I suggest you look at both gender symmetry and gender asymmetry arguments. You would see that most international researchers side with gender asymmetry while only a handful of conservative western males (strauss and gelles) side with gender symmetry.
https://en.wikipedia.org/wiki/Intimate_partner_violence „
Ypsiloniks wieder dazu:
Vielen Dank für die Information.
du hast die Informationen gar nicht zur Kenntnis genommen, sondern drückst jetzt mit aller Gewalt deinen feministischen Dreck hier rein.
du kommst mit 6% Vergewaltiger, obwohl ich dich auf einen Text hingewiesen habe, dem zu entnehmen ist, mit welchen schmutzigen Tricks Feministen Vergewaltigungsepidemien herbeifälschen. Und „Schröders Vergewaltiger“? Stell dir vor, unsere Gesellschaft wäre tatsächlich frauenfeindlich und man würde den Umstand, dass die meisten Kindsmorde auf das Konto von Frauen gehen, zum Anlass nehmen, von „Schrödingers Kindsmörderin“ zu sprechen und Frauen einem derartigen Generalverdacht auszusetzen. Wäre das vielleicht… nun ja? Frauenfeindlich? Was denkst du, kannst du überhaupt denken?
du kommst mit feministischen Studien zu häusliche Gewalt, obwohl ich dich auf hunderte Studien hingewiesen habe, und zitierst, fast alle würden zu feministisch korrekten Ergebnissen kommen. Wobei politisch, feministisch unkorrekte Ergebnisse gecancelt werden, auch mit Gewalt, da werden Kinder von Gewaltforschern mit dem Tode bedroht, schon vor Jahrzehnten, auch davon könntest du wissen, wenn du meinen Quellen gefolgt wärst, Stichwort Erin Pizzey und weiterführende Quellen. Dass Feministen oft von vornherein allein Frauen befragen, lässt dich auch nicht aufmerken, oder? Es steckt immens viel Geld – Steuergeld – dahinter, feministische Ideologie durch pseudowissenschaftliche Forschung zu stützen, die aber nicht im geringsten seriös ist: Häusliche Gewalt allein gegen Frauen wegen des „Patriarchats“, Basta! Um überhaupt Gelder für solche Forschung bewilligt zu bekommen, muss man von vornherein beweisen, dass man auf der „richtigen“ „progressiv-diversen“ Seite steht; es wird massiv politisch manipuliert, unerwünschte Ergebnisse werden gecancelt, damals schon, ich zitiere ein Beispiel:
Ich hatte vor einigen Jahren (so um 2000 herum) beruflich mit einer Studie zu tun, die häusliche Gewalterfahrungen in Partnerschaften erforschte durch Befragungsmethoden. Durchgeführt durch eine deutsche Universität und finanziert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Ministerin damals Christine Bergmann.
Mein Job dabei war, einige Datenaufbereitungen und statistische Analysen mit diesen Daten durchzuführen. Das Ergebnis war – was mich damals schon überrascht hat, ich war noch auf Stufe 1. – dass Gewalterfahrung in der Stichprobe ziemlich gleichverteilt war zwischen den Geschlechtern – und zwar auf allen Stufen der Gewaltintensitätsskalierung. Der Anteil der männlichen Befragten lag bei 30% in dem Sample.
Und dann rief mich ganz aufgeregt und verzweifelt eine Doktorandin aus dem Projekt an und sagte: „Wir müssen die Männer da raus nehmen, die gehören da nicht hinein“.
Ich war etwas überrascht und meinte, technisch sei das über Filter kein Problem, aber es würde mich etwas wundern, warum die männlichen Befragten nun nicht gezählt werden sollten.
Darauf kam sie ins Stottern und stammelte – es war wirklich so, das waren keine zusammenhängenden Sätze mehr – etwas davon, dass es ja eigentlich nur um Gewalterfahrung von Frauen ginge und die Männer da nur versehentlich hinein geraten seien.
Was mich sehr verwunderte. Weil ich den Fragebogen ja kannte, und da stand oben drüber „Gewalterfahrung in Partnerschaften“. Nicht „Gewalterfahrungen von Frauen“. Und vor allem, weil: Wenn von Anfang an nur auf Frauen eingegrenzt werden sollte, dann machte ja die Erfragung des Geschlechts der Befragten im Fragebogen keinen Sinn. Das hatte mich doch stark irritiert.
Und da fing sie dann an zu weinen und meinte zwischen den Schluchzern: Ihre Professorin habe ihr gesagt „die Ministerin will das so“ und „wir müssen die Männer rausnehmen“.
Ich war einigermaßen perplex. Es ist für mich bis heute ein Lehrstück, wie speziell in Deutschland bei diesem Thema „geforscht“ wird. Wenn die Ergebnisse nicht passen, dann werden einfach die Daten angepasst. Ich denke, über die wissenschaftliche Ethik eines solchen Vorgehens brauchen wir nicht weiter zu reden.
So läuft das im Patriarchat!
du bist an keiner Diskussion mit Austausch von Argumenten interessiert, du unterstützt stattdessen eine Bewegung, die Hass zwischen den Geschlechtern sät und mit einer massiv einseitigen Politik für immenses Leid unter Kindern wie Männern verantwortlich ist, häng dich auf.
Weis auch nicht führte an:
„Angeblich gibt es neue Studien, die zeigen, dass die meiste wirklich schlimme Gewalt von Männern ausgeht.“
Ein Mann, der richtig zuschlägt, richtet mehr Schaden an als eine Frau (die keine Waffe in der Hand hat). Das ist offensichtlich und soll hier den feministischen Basisgedanken „Männer sind schlimm“ belegen.
Ein paar Gedanken dazu:
Eine feministische Standardklage ist: „Alle 3 Tage wird eine Frau von einem „(Ex) Partner getötet (<= SO SCHLIMM sind Männer!!)“
In der gleichen Zeit sterben 60 (!) Männer durch Selbstmord. Es gibt, da wir in einem Patriarchat leben, meines Wissens keine Studien dazu, wieviele dieser Verzweiflungstaten von einer Frau verursacht werden. Sollten es mehr als 5% sein, hätte ich Diskussionsbedarf über den Begriff „wirklich schlimme Gewalt“. Ist Psychoterror nicht schlimmt genug für die Definition?
Sind es mehr als 5%?
Alle 3 Stunden verliert ein Vater gegen seinen Willen das Sorgerecht für seine Kinder.
Es gibt Studien dazu, dass das Suizidrisiko nach einer Scheidung immens ansteigt.
Es ist also sehr plausibel, dass es mehr als 5% sind, aber Forschung zu dem Thema „Welche sozialen Katastrophen werden durch weibliches Verhalten ausgelöst“ ist leider selten. Weil wir in einem Patriarchat leben, weißt du?
Können wir auch mal bitte über die Prioritäten reden, wenn 100 tote Frauen im Jahr VIEL größeren Handlungsbedarf bedeuten als 6000 tote Männer?
Auch:
Es gibt Studien, die Menschen über einige Zeit begleiten, die in Beziehungen mit Gewalt leben. Bei Frauen gibt es eine signifikante Korrelation: Eine, die einmal in einer gewaltsamen Beziehung lebte, hat eine hohe Wahrscheinlichkeit immer wieder in einer Beziehung mit Gewalt zu landen. Bei Männern gibt es diese Korrelation nicht.
Salopp gesagt: Man könnte die Gewalt gegen Frauen um rund 80% reduzieren, indem man Frauen beibringt, ihrerseits den Mann nicht zu schlagen und Streits nicht endlos zu eskalieren.
Wer den Ansatz nicht verfolgt, hat überhaupt kein Interesse daran, Gewalt gegen Frauen zu reduzieren.
Beim Feminismus geht es so gut wie niemals um das, was die vorgebrachten Wörter eigentlich bedeuten. Es geht immer nur darum, Emotionen auszulösen, die Feministinnen zum Machtgewinn ausnutzen können.
Es ist ein Fehler, auf der Ebene der Wörterbedeutungen dagegen zu argumentieren.
und ysiloniks ergänzte:
Noch eine extrem gute Quelle zu allen möglichen Themen (Häusliche Gewalt, Vergewaltigung…)
https://feministischeirrtuemer.de/uebersicht-dieses-online-lexikons/
Zum Beispiel: Opfer von Vergewaltigung sind überwiegend Frauen, Täter Männer
Billy Coen führte an:
Oh man, danke auf jeden Fall für die Erinnerung daran, mit was für einem geistigen Niveau wir es auf „der Gegenseite“ zu tun haben. Die verlinkten Quellen sind wahrhaft aufschlussreich
„When violence against men consist more of getting shit thrown at them or hit with an object while 85 percent of them endorsed no fear in respond to such violence, then obviously they are not going to report the incident. It is merely a couple altercation gone bad not the typical “control” behavior that male domestic abusers express. Hence there is no under-reporting of male domestic violence, it just that severe violence for both genders are reported and majority of the victims are women.“
Ah ja, die Gewalt besteht nur daraus, mal so harmlose Gegenstände an die Birne geschmissen zu kriegen wir Geschirr oder Bügeleisen. Na da bin ich ja beruhigt. Nie vergessen: die Arschlöcher, die diesen Rotz in die Welt pumpen, sind dieselben, die schon das Beenden eines Streites durch wortloses Verlassen des Zimmers als Gewaltakt gegen Frauen verstanden sehen wollen und so statistisch bewerten.
Und natürlich findet nie und nimmer eine Untererfassung männlicher Gewaltbetroffenheit statt, in einer Gesellschaft, in der Mitleid nur für Frauen reserviert ist und männliche Gewaltopfer erschreckend regelmäßig erleben, dass Ihnen Ermittlungsbehörden beim Versuch, Hilfe zu erhalten, gar nicht ers glauben oder sie sich gar selbst auf einmal mit Fragen konfrontiert sehen, die man eigentlich nur Tätern stellt während sich die prügelnde Frau im Nebenzimmer in den Armen einer verständnisvollen Polizistin eine Krokodilsträne nach der anderen rausquetschen kann. Nein, solche Fakten spielen gaaar keine Rolle, wenn eindeutig hardcorefeministische Quellen etwas anderes sagen. Und bitte hier nie vergessen: die Arschlöcher, die das verzapfen, sind dieselben, die meinen, die ganze Welt immer nur im eigenen Sinne durch die niemals auch nur annähernd erläuterte Hohlphrase „strukturell“ erklären zu können. Dabei sind sie selbst zu dämlich, Strukturen zu erkennen, wenn sie von ihnen in ihre faulen, fetten Ärsche gebissen werden.
Und natürlich, um die Dreifaltigkeit feministischer Blödheit perfekt zu machen, können sie natürlich immer in die Köpfe aller Täter und Opfer gucken und wissen darum, dass von Männern ausgehende Gewalt stets mit Macht und Anspruch und Kontrolle zu tun hat, während die von Frauen irgendwie… naja was eigentlich… irgendwie süß ist…? Wenn zwei das gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe. Das alte Mantra aller charakterlich, moralisch sowie intellektuell verkommenen Heuchler.
Ehrlich, dieses Relativieren, diese offene Herablassung gegenüber Gewaltopfern, die massiv unter ihren Erlebnissen leiden, einzig und allein weil sie aus Sicht der Autoren nicht das richtige Geschlecht haben, um für sie so etwas wie Mitgefühl oder zumindest ein Mindestmaß an Verständnis aufzubringen, ist schon in hohem Maße brechreizerregend und für mich ein weiteres unter unzähligen Beispielen, warum eigentlich jeder Mensch mit nur einer Unze an Anstand diese faschistoide Ideologie nur fundamental ablehnen sollte.
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