Twitterübernahme durch Elon Musk

Nach einigem Hin und Her kommt es nun doch zur Twitterübernahme durch Elon Musk, zu der ich hier schon einmal einen Artikel hatte

Die einen feiern es als Ende des woken Twitters, die anderen erklären, dass sie Twitter (wohl gen Mastodon) verlassen werden

Musk twittert dazu:

 

Grundsätzlich finde ich die Idee eines neutralen Twitters gut und es ist mir ein durchaus liebgewordenes Mittel geworden mit vielen Leuten über alles mögliche zu diskutieren und Meinungen und Wertungen zu allem möglichen zu finden.

Er erklärt, dass er eine „warme und die Leute aufnehmende Plattform“ haben will und damit Echokammern vermeiden will, sondern einen Dialog ermöglichen will.

Dazu kann aber nicht jeder alles sagen, was er will ohne das es gewisse Regeln gibt,

Spannend wird jetzt natürlich wie er die umsetzt.

 

20 Gedanken zu “Twitterübernahme durch Elon Musk

  1. Musk scheint aber auch jemand zu sein der schnell Leute blockt, die etwas über ihn oder seinen Projekten sagen, das ihm nicht passt und ich meine keine Leute die ihn beleidigen oder sowas.

  2. Die Globalisten hätten diese Übernahme mit Leichtigkeit verhindern können. Wieso geben die ihr Instrument zur Meinungssteuerung aus der Hand? Werden da gerade welche vor den Bus geschubst oder ist Elon Teil der sog. „kontrollierten Opposition“?

    Wir werden sehen.

    • Immerhin hat er die woke Führungsriege als erstes rausgeworfen, wie es aussieht.

      Ich hoffe, er wandelt Twitter vom Virtue-Signalling-Theaterplatz in eine Diskussionsplattform um, etwa indem er die Zeichenbegrenzung auf-/anhebt. Allzuviel sollte man allerdings nicht erwarten, seine Diskussion um Fake-Accounts macht ja schon deutlich, dass er an Anonymität nicht unbedingt interessiert ist. Kein querdenkender Mensch kann sich aber heutzutage noch mit Klarnamen äußern ohne sich in Lynch- und Cancelgefahr zu bringen…

    • Weil genau diese Leute glauben Twitter sei ein Grundrecht von ihnen. Das jemand diese Firma gründen musste und bis jetzt eine Riesenmenge Geld da reingesteckt hat, das kommt ihnen gar nicht in den Sinn.

  3. Das hört sich ziemlich aufrichtig an. Er hätte auch gar nichts schreiben können dazu.
    Er benennt, dass die traditionellen Medien ein Interesse an Polarisierung haben. Dadurch wird letztlich Hass geschürt und die Spaltung der Menschen in immer kleine Gruppen betrieben, die sich dann in Twitter-Echokammern geistig und ideologisch zunehmend radikalisieren.

    Wie er in dem „sozialen“ Medium befrieden will, ohne von sich aus massiv die Meinungsäußerungsfreiheit einzuschränken, werden wir sehen.

    Aber ich glaube, Twitter könnte nachvollziehbarer werden,. Denn derzeit scheinen die Sperrungen und Löschungen der Meinungen weitgehend willkürlich und mit femo-woker Hinterfotzigkeit zu erfolgen von irgendwelchen namen- und gesichtslosen US-Technokraten-Jüngern.

    Außerdem bekennt sich Musk freiwillig zu sozialer Verantwortung. Daher wünsche ich ihm ein glückliches Händchen.

  4. Vermutung: Die diversen Zensurgesetze werden strafseitig allenthalben drastisch verschärft (und die inkriminierten Begriffe verunschärft) um so die Betreiber zu zwingen selber scharf zu zensieren.
    Dass § 130 in einer Nacht- und Nebelaktion dergestalt verschärft wurde spricht dafür.

    • Hat ja bisher gut geklappt. Die Tech-Giganten kuschen immer gerne vor dererlei und canceln, was das Zeug hält.
      Vielleicht ist aber ein Musk an der Stelle eine Chance. Denn was machen unsere Gerichte, wenn Twitter sagt, diese oder jene Behauptung sei keine „gröbliche Verharmlosung“ und einfach nicht löscht.

      Ein interessantes Szenario, wenn ein solcher Gigant wie Twitter Gesicht und liberale Entschlossenheit im Sinne der Meinungsäußerungsfreiheit zeigen würde.
      Dann müssten Faeser und von der Leyen mit dem Dienst umgehen , wie die Chinesen das tun.

  5. Mensch Elon!
    Gestern erst das Waschbecken in die Twitter-Zentrale getragen und heute schon solche Erfolge:

    Esken war eine extreme Hetzerin gegen Ungeimpfte, unerwünschte Demonstranten und individuelle Freiheiten. Wenn sie nicht gerade Tweets von ihrem Schuhkauf in NYC schickte.

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