Selbermach Samstag

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs? (Schamlose Eigenwerbung ist gerne gesehen!)

Welche Artikel fandet ihr in anderen Blogs besonders lesenswert?

Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

Für das Flüchtlingsthema oder für Israel etc gibt es andere Blogs

Zwischen einem Kommentar, der nur einen Link oder einen Tweet ohne Besprechung des dort gesagten enthält, sollten mindestens 5 Kommentare anderer liegen, damit noch eine Diskussion erfolgen kann.

Ich erinnere auch noch mal an Alles Evolution auf Twitter und auf Facebook.

Wer mal einen Gastartikel schreiben möchte, auch gerne einen feministischen oder sonst zu hier geäußerten Ansichten kritischen, der ist dazu herzlich eingeladen

Es wäre nett, wenn ihr Artikel auf den sozialen Netzwerken verbreiten würdet.

201 Gedanken zu “Selbermach Samstag

  1. „Politics by Other Means. Putin and Clausewitz“
    https://bigserge.substack.com/p/politics-by-other-means
    „There are really only two ways to interpret what is happening. One is the western spin: the Russian army is defeated and depleted and is being driven from the field. Putin is deranged, his commanders are incompetent, and Russia’s only card left to play is to throw drunk, untrained conscripts into the meat grinder.
    The other is the interpretation that I have advocated, that Russia is massing for a winter escalation and offensive, and is currently engaged in a calculated trade wherein they give up space in exchange for time and Ukrainian casualties. Russia continues to retreat where positions are either operationally compromised or faced with overwhelming Ukrainian numbers, but they are very careful to extract forces out of operational danger. […]
    Russia will likely continue to pull back over the coming weeks, withdrawing units intact under their artillery and air umbrella, grinding down Ukrainian heavy equipment stocks and wearing away their manpower. Meanwhile, new equipment continues to congregate in Belgorod, Zaporizhia, and Crimea. My expectation remains the same: episodic Russian withdrawal until the front stabilizes roughly at the end of October, followed by an operational pause until the ground freezes, followed by escalation and a winter offensive by Russia once they have finished amassing sufficient units.“

      • 4D-Schach? In meinen Augen sind das einfache taktische Manöver, wie sie jedes Militär ausführt. Der Irrtum liegt eher darin, zu glauben, dass unsere Medien die wirkliche Entwicklung durchschauen (ob obiges Zitat das tut, sei mal dahingestellt). Wenn wir uns anschauen, was die Massenmedien seit Beginn des Krieges für Unsinn erzählt haben und was davon eingetreten ist, erkennt man, dass die Propaganda machen und zwar fast ausschließlich.

        Auf politischer Ebene ist der Krieg mit dem Beitritt der eroberten Gebiete in eine neue Phase getreten. Ab sofort ist es keine „Spezialoperation“ mehr, wenn ein Angriff auf russisch kontrolliertes Gebiet erfolgt, sondern ein Angriff auf Russland. Innenpolitisch/juristisch wurden m.W. die Weichen mittlerweile entsprechend gestellt. Die meisten westlichen Beobachter wissen aber gar nicht mehr, was Krieg bedeutet, nun sie werden es wieder lernen und sie sollten hoffen, dass Russland noch fähige Bodentruppen hat, denn umso weniger die leisten, umso mehr wird mit „Fassbomben“ (wie unsere Lügenmedien immer so schön bei Syrien berichteten) und ähnlichem nachgeholfen, von denen dürfte Russland noch volle Lager haben (abgesehen davon, dass die Produktion in diesen Bereichen auf Hochtouren laufen dürfte). Und sollte Russland in existentielle Not geraten, dann ist auch klar was passiert, denn die russische Militärdoktrin formuliert das m.W. ziemlich klar aus…

        • Was haben denn die Massenmedien seit Beginn des Krieges so erzählt? Soweit ich das sehe wurde es vor einem halben Jahr vom pösen Mainstream nicht für möglich gehalten, daß die Ukraine wieder in die Offensive kommen würde (wobei es ja selbstverständlich nur ein absolut geordneter Rückzug der russischen Armee ist, logo).

          • Jedenfalls ging sogar die Tagesschau davon aus, dass die Ukraine nach einer Woche kapitulieren würde. Pustekeuchen

          • @Matthias

            Das Problem der Zensur aller anderen Nachrichten und Medien bei gleichzeitiger Übernahme der Rolle von Verbreitung von Kriegspropaganda ist, es werden völlig irreale Erwartungen beim Publikum geweckt, weil eine Situation beschrieben wird, die mit der Realität nicht zu tun hat. Das ist nicht neu und es betrifft auch nicht nur unser Anliegen.

            Hier ein Ausschnitt der letzten Monate:
            Es wurde seitens des „Independent“ festgestellt, die russische Armee kämpft seit dem 18. März ohne Nahrungsmittel und Kraftstoff:
            https://www.independent.co.uk/news/world/europe/russia-troops-food-fuel-ukraine-mod-b2038592.html

            Laut „Newsweek“ sind Russen ab dem 1. Juni deshalb dazu übergegangen Hunde zu essen (immerhin keine Kätzchen!):
            https://www.newsweek.com/russian-soldiers-eat-dogs-food-shortage-ukraine-security-service-claims-1712009

            Wie „Forbes“ berichtete, gingen den Russen ab dem 18. März auch die LKWs aus (die sie sowieso nicht mehr betanken konnten, so what?):
            https://www.forbes.com/sites/davidaxe/2022/03/18/as-predicted-the-russian-army-is-running-out-of-trucks-for-its-war-in-ukraine/

            Am 24. März war laut „Fox“ schon Schluss mit den Mannschaften und Munition nicht mehr vorhanden:
            https://www.foxnews.com/media/russians-are-about-ten-days-away-from-culminating-point-lt-gen-hodges

            Der „Mirror“ legt am 4. April noch einen drauf! Es hat ein Ende mit der Verfügbarkeit von russischen Raketen, Kampfjets und Panzern:
            https://www.mirror.co.uk/news/world-news/putin-running-out-missiles-jets-26627647

            „Forbes“ bestätigt am 25. Mai noch einmal, dass jetzt aber wirklich Schluss ist mit der Existenz russischer Panzer:
            https://www.forbes.com/sites/davidaxe/2022/05/25/the-russian-army-is-running-out-of-tanks-for-the-war-in-ukraine-these-60-year-old-t-62s-are-proof/?sh=17d93db152ec

            Am 18. Mai verkündet die Süddeutsche Zeitung, im Juni sei die russische Armee mit ihrer Offensivkraft am Ende: https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/krieg-in-der-ukraine-warum-die-russische-armee-nicht-vorankommt-e205324/?reduced=true

            Entweder du fühlst dich verarscht von den MSM oder dir ist nicht mehr zu helfen.
            Sie wollten Russland in einen Abnutzungskrieg schicken und waren der Überzeugung, dass die Ukraine ihn gewinnen wird, weil sie die industrielle Basis und der Reserven Russlands völlig unterschätzt und die Wirksamkeit der Nato-Waffen und -Ausbildung überschätzt haben.

            Die Ukraine hat von sich aus im Juni (!) eingeräumt, die Hälfte der militärischen Ausrüstung seit Kriegsbeginn verloren zu haben, was ich für eine Untertreibung halte.
            Die vom Westen gelieferten schweren Waffen bilden keinen Ersatz für diese Verluste und auch von denen sind mit den neuesten Offensiven weitere 40% weg.
            Das ist nicht durchhaltbar, weil es den Nachschub nicht gibt.

            Die USA haben ihren Vorrat an 155er Artilleriemunition (die inkompatibel zur russischen ist) bereits so weit aufgebraucht, dass sie vorwiegend 105er schicken.
            Die schicken Kampfpanzer aus dem Westen haben übrigens den Nachteil, 120er Munition zu verwenden – die russische Variante hat das Kaliber 125.
            Viel Spaß mit der Logistik!

            Es ist aber nicht nur Hybris, sondern m.E. ist das intellektuelle Niveau der „liberalen“ westlichen Medien und ihres Publikums und die der Politik seit 20 Jahren im Sturzflug begriffen. Sie wollen nur noch „Geschichtchen“ hören. Relotius war so erfolgreich, weil er ihnen diese „Geschichtchen“ serviert hat.

          • Und jetzt die bemerkenswerte Asymmetrie: bei „uns“ kann man diese Umstände benennen und gebotenermaßen kritisieren. So wie du das hier beispielhaft machst.

            Probier das einmal in Russland.

          • @pingpong
            Hast du das mal in Russland gemacht, oder weißt du aus den selben Medien, die @crumar beispielhaft angeführt hat, wie gefährlich oder gar unmöglich es ist, in Russland Kritik an Medienmeldungen in ein WordPress-Blog zu schreiben?

          • Die oben zitierten Medienberichte sind ja nun nicht ganz falsch: seit März/April ist es im Wesentlichen vorbei mit der russischen Offensive, seit August/September befindet sie sich an vielen Stellen auf dem Rückzug. Ob nun wirklich Hunde gegessen wurden, who knows… aber die in allen Artikeln angesprochenen logistischen Probleme scheinen mir ja durchaus real zu sein (wenn man mal davon ausgeht, dass der Plan eigentlich mal war, die Ukraine zu erobern).

          • „wenn man mal davon ausgeht, dass der Plan eigentlich mal war, die Ukraine zu erobern“

            Das kann man ganz sicher verneinen, dazu waren die Kräfte, mit denen die Russen aufmarschiert sind, zu gering. Wesentliche Teile der Ukraine zu besetzen und einen Regimewechsel durchzuführen, war wohl eher der Plan, verbunden mit der Hoffnung, dass der militärische Widerstand dagegen bald zusammenbräche (weniger aus militärischen, sondern mehr aus moralischen Gründen), und sich eine Besetzung bzw. Eroberung der gesamten Ukraine damit erübrigte.

            Dieser Plan ist jedenfalls ganz klar in die Hose gegangen.

          • Dann liest du andere Massenmedien als ich (na gut, ich lese immer nur die Überschriften, mehr ertrage ich für gewöhnlich nicht). In meiner Erinnerung dominierten da Aussagen wie „nach zwei Wochen Sanktionen kriecht Putin zu Kreuze“ und „gehen Russland die Raketen aus?“ etc.

          • @all

            Warnung vor russischer Propaganda!

            Es habe heute sogenannte russische „Raketenanschläge“ gegeben, diese hätten die ukrainische Infrastruktur temporär lahmgelegt.
            Wahr ist hingegen, seit dem 4. April gibt es keine russischen Raketen, Kampfjets und Panzer mehr. Das ist zweifelsfrei berichtet worden:
            https://www.mirror.co.uk/news/world-news/putin-running-out-missiles-jets-26627647

            Es handelt sich also um das Werk russischer Kollaborateure, die man „abknallen muss wie Schweine“, was bereits vollzogen wird:

            Hier wird die von Russen unterwanderte ukrainische Luftverteidigung bspw. dabei erwischt, wie sie in Wahrheit Kiew beschießt:
            https://t.me/CyberspecNews/10267

            Sehr wahrscheinlich handelt es sich um Hochverrat und bei Hochverrat demokratischer Werte denkt man zwangsläufig an Nazis (Arestovych u.a.).
            Ich möchte vor allem Alex darum bitten, diese bewiesene Theorie ausgiebig auf Twitter zu teilen.

        • @pingpong

          Drehen wir die Sache doch einmal um: Gerade wenn ich in Russland NICHT sagen kann, dass es sich um propagandistischen Schwachsinn handelt, dann müsste ich doch HIER die beste aller Gelegenheiten haben.
          Wo findet das statt?
          Wo wird in Frage gestellt, welchen Müll diese MSM seit Monaten von sich geben?
          Diese Links sind nur ein kleiner Ausschnitt dieses Mülls.
          Wo werden auch nur einzelne Behauptungen auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft, die vor MONATEN getätigt worden sind?
          Die Medien im Westen sind komplett gleichgeschaltet und türmen Lügen auf weitere Lügen.

          • @crumar
            „Die Medien im Westen sind komplett gleichgeschaltet und türmen Lügen auf weitere Lügen.“

            Den Eindruck bekommt man, weil nur wenige Nachrichtenagenturen als Quelle für alle dienen. Das Mediengeschäft ist ganz vergleichbar mit dem Convenience Food für Restaurants: wird alles angeliefert, musst nur warm machen.

          • @El Mocho @Alex

            „Den Eindruck bekommt man, weil nur wenige Nachrichtenagenturen als Quelle für alle dienen.“

            Die wiederum übernehmen, was die Ukraine (Regierung und Militär) oder irgendwelche „Militärexperten“ erzählen und gemeinsam blenden sie alles aus, was nicht in ihre Geschichtchen passt.

            Das spricht die Medien dennoch nicht davon frei, den Wahrheitsgehalt dieser Geschichtchen zu recherchieren, statt einfach nur abzuschreiben.
            Wenn man einmal einen kritischen Blick auf die Geschichte der eigenen Artikel geworfen hätte, dann hätte auffallen müssen, dass die Realität nicht zur Prognose passt.
            Stattdessen setzen sie mit Chuzpe darauf, das Publikum hat das Erinnerungsvermögen eines Fadenwurms und verfahren a la „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?“

            Damit schießen sich die MSM in Sachen Glaubwürdigkeit immer weiter ins Abseits. Ich lese weiterhin u.a. Spon und SZ online – aber nur noch als Wasserstandsmeldung von Propaganda. Fernsehen schaue ich seit 2006 nicht mehr.

            Die neueste Idee der MSM in Verein mit der Regierung (D und EU) und putzigen NGOs ist, die eigenen Geschichtchen zu „Fakten“ zu erklären und jede andere und abweichende Art der Berichterstattung als „Desinformation“ (es wird nie definiert wird, was das eigentlich ist). Wobei man sie nicht besser blamieren kann, als den Quark, den sie gestern geschrieben haben (s.o.) zu ultimativen „Fakten“ zu erklären.

            Es gibt zahlreiche alternative Quellen im Internet (Moon of Alabama, the Saker usw.) und auf Youtube (New Atlas, the Duran usf.), zu dem militärischen Teil z.B. Military Summary Channel, auch New Atlas, den Kanal des österreichischen Bundesheers oder Scott Ritter. Die haben unterschiedliche politische Positionierungen (=Spin von konservativ bis links) und Glaubwürdigkeit und man sollte seine Skepsis einfach beibehalten.

            Sicherlich gibt es noch zahlreiche Kanäle auf Telegram oder Twitter, aber die interessieren mich nicht, weil mein Tag auch nur 24 Stunden hat und ich keine Lust habe, alle 5 Sekunden über irgendetwas „benachrichtigt“ und „getriggert“ zu werden.

          • @crumar
            „Die wiederum übernehmen, was die Ukraine (Regierung und Militär) oder irgendwelche „Militärexperten“ erzählen und gemeinsam blenden sie alles aus, was nicht in ihre Geschichtchen passt.“

            Der ganze Journalismus wird so leichte Beute von tendenziösen und abgehobenen Narrativen. Das beste Beispiel ist für mich die Israel-Berichterstattung, die jahrzehntelang in das Übernehmen des Palästinenser-Narrativs rauslief und die suizidale antiwestliche Selbstverleugnung der intellektuell sich dünkenden Klasse mündete. So wird man zum Opfer seiner eigenen Propaganda, da man die Propaganda anderer unkritisch aufnimmt.

            Wie geschehen mit Israel, so mit dem Klimawandel und jetzt Ukraine wohl auch. Und jedesmall ist das Ergebnis verheerend. Einmal züchtete man einen quasi-staatlichen Vernichtungsantisemitismus, dann untergrub und sabotierte man die Energieversorgung der ganzen Welt und im Falle der Ukraineberichterstattung bereitet man jetzt der russischen Armee den möglichen Siegeszug durch ganz Europa. (ja, richtig gelesen!) Natürlich ist das keine Absicht. Es ist pure institutionalisierte Dummheit, die von einem postmodernen Antiintellektualismus (der im relotius-mässigen Narrativ-Journalismus gipfelt) verursacht wird.

          • „Woran orientierst du dich denn? Wem glaubst du und warum und wem nicht?“

            So schwierig ist das nicht. Man muss auf die Gesamtsituation schauen. Und die sieht so aus, dass Russland bislang keines seiner Kriegsziele erreicht hat. Weder ist die Regierung in Kiew prorussisch besetzt, noch wurde eine befriedigte Landbrücke zur Krim hergestellt.

            Russen können Kriege nur gewinnen, wenn sie von Westmächten unterstützt werden – wie im WK 2. Ansonsten ist es eine Lumpenarmee; entsprechend dem Zustand des gesamtem Landes und seiner asozialen Gesellschaft: Obervolta mit Atomwaffen.

          • Hallo crumar, Du hast überwiegend englischsprachige Quellen genannt. mein Englisch ist leider nicht so gut. Welche deutschsprachigen kannst Du empfehlen?

          • Crumar, wenn ich recht sehe sind das auch alles westliche Quellen, aus denen du dich informierst? Kommt eigentlich meiner Position recht nahe, ich informiere mich auch aus westlichen Quellen unterschiedlicher ideologischer Ausrichtung, und ich denke das Gesamtbild ist halbwegs akzeptabel. Ich sehe allerdings keinen Grund, russischer Propaganda wie RT oder Antispiegel zu glauben, denn da sind keine unterschiedlichen Positionen möglich. Eine Aufdeckung von Skandalen wie kürzlich bei der ARD wäre in Russland undenkbar, bzw. sie würde ihren Autor umgehend ins Gefängnis bringen wie Nawalny.

          • @Klaus

            Deutsche (kritische) Quellen für (Geo-) Politik: Overton Magazin (overton-magazin.de) Herausgeber Florian Rötzer. Vorher war er Chef bei Telepolis (telepolis.de), das inzwischen nur noch teilweise zu empfehlen ist.
            Dann empfehlenswert und deutschsprachig: german-foreign-policy.com
            Mit dabei ist Jörg Kronauer – das aktuelle Buch von ihm: „Der Aufmarsch – Vorgeschichte zum Krieg“ ist dito empfehlenswert.

            Was in den MSM nicht stattfindet, man aber hier erfährt:
            https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9040

            Überschrift des Artikels vom 30.9.: „Konflikt um die „Nord Stream“-Anschläge spitzt sich weiter zu. Russische Gaslieferungen über die Ukraine ebenfalls gefährdet. Russische Flüssiggaslieferungen in die EU nehmen zu.“
            Und abschließend im lesenswerten Artikel: „Während die Lieferungen russischen Pipelinegases damit endgültig zu Ende gehen könnten, nehmen die Lieferungen russischen Flüssiggases in die EU deutlich zu. Bis August 2022 sind sie im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 15 Prozent auf rund 13 Milliarden Kubikmeter gestiegen; Spanien, Belgien und die Niederlande, vor allem aber Frankreich haben die Einfuhr russischen Flüssiggases spürbar gesteigert. Ob auch Deutschland etwa von russischen Flüssiggaslieferungen an Belgien oder die Niederlande profitiert, ist nicht bekannt. Nur zwei europäische Staaten haben die Einfuhr russischen Gases tatsächlich gestoppt: Litauen und Großbritannien. Die anderen gleichen mit Flüssiggasimporten direkt oder indirekt ausbleibende Pipelinelieferungen in andere EU-Staaten aus.“
            Hat irgendjemand „Heuchler!“ gerufen? 😉

            Ich werfe immer wieder einen Blick auf anti-spiegel.ru, allein wegen der Übersetzung russischer Texte ins Deutsche (Meldungen und Reden) durch Thomas Röper. Er ist pro-russisch und lebt (Überraschung!) in St. Petersburg.
            Ihr seid erwachsen, nehmt es mit einer Prise Salz.

            Die guten alten Trotzkisten haben eine zweiteilige Serie mit der selbsterklärenden Überschrift: „Die Verarmung der Ukraine und die Rolle, welche USA und EU seit 30 Jahren dabei spielen“ veröffentlicht.
            Sozioökonomische Daten, empirische Belege, der Hammer! 🙂
            Teil 1: https://www.wsws.org/de/articles/2022/03/29/921f-m29.html
            Teil 2: https://www.wsws.org/de/articles/2022/04/01/ukra-a01.html

      • Gerade für Kriege, bei denen die Konfliktparteien ihre Kräfte schrittweise mobilisieren oder ausländische Mächte Stück für Stück eingreifen, ist ein Hin und Her nicht ungewöhnlich.

        Beispiel Koreakrieg: Erst warfen die Nordkoreaner ihre Gegner fast völlig von der koreanischen Halbinsel, dann warf die Gegenoffensive der USA bzw. UN die Nordkoreaner bis an die chinesische Grenze zurück. Nun griffen die Chinesen ein und die Front verlagerte sich wieder zurück in die Mitte der Halbinsel, wo sie schließlich erstarrte und ein Waffenstillstand geschlossen wurde, der bis heute anhält.

        Der Ukrainer haben bereits mobilisiert bis zum Anschlag, die westliche Unterstützung läuft. Nun lockern die Russen die Handbremse: Mit der Einverleibung ukrainischen Staatsgebietes werten sie die Spezialoperation zum Krieg auf und verdoppeln bis verdreifachen die Zahl ihrer Soldaten. Es ist daher nur logisch, zu erwarten, dass in ein paar Monaten zunächst wieder die Russen die Oberhand gewinnen werden und die Ukrainer zurückdrängen. Völlig unabhängig davon, ob sie zur Zeit ein taktisch kluges Rückzugsgefecht liefern oder nicht.

        Aber sicher ist im Krieg nichts, vielleicht gelingt den Ukrainern ein kleines Wunder und sie halten dem russischen Gegenangriff (weitestgehend) stand, oder irgendetwas unerwartetes passiert, etwa ein Regierungswechsel in Moskau (oder Kiew?), der Frieden bringt – oder noch weitere Eskalation…

    • Interessanter Artikel

      It is often the case that the most consequential men in the world are poorly understood in their time – power enshrouds and distorts the great man. This was certainly the case of Stalin and Mao, and it is equally true of both Vladimir Putin and Xi Jinping. Putin in particular is viewed in the west as a Hitlerian demagogue who rules with extrajudicial terror and militarism. This could hardly be farther from the truth.

      Almost every aspect of the western caricature of Putin is deeply misguided – though this recent profile by Sean McMeekin comes much closer than most. To begin with, Putin is not a demagogue – he is not a naturally charismatic man, and though he has over time greatly improved his skills as a retail politician, and he is capable of giving impactful speeches when needed, he is not someone who relishes the podium. Unlike Donald Trump, Barack Obama, or even – God forbid – Adolf Hitler, Putin is simply not a natural crowd pleaser. In Russia itself, his imagine is that of a fairly boring but level headed career political servant, rather than a charismatic populist. His enduring popularity in Russia is far more linked to his stabilization of the Russian economy and pension system than it is to pictures of him riding a horse shirtless.

      Wenn man einmal begriffen hat, dass alles, was man über normale Kanäle hört, kaum mehr als propagandistischer Stierkot ist, ist man a) hungrig auf andere Perspektiven und b) wundert sich über alle, die den Kot aufnehmen und verdaulich finden.

      • Erscheint die dieser Typ glaubwürdiger? Wenn ich recht sehe, interpretiert er jeden Rückzug der Russen seit dem August als Vorbereitung auf eine neue Offensive, na ja.

        Auf seinem Twitter-Account bezeichnet er sich als „Orthodox Christian“ und das Foto ist von Sergei Witte, einem Minister des Zaren Nicolaus II.

        „His enduring popularity in Russia is far more linked to his stabilization of the Russian economy and pension system than it is to pictures of him riding a horse shirtless.“

        Besonders die Änderungen des Pensionssystems haben natürlich erheblich zu Putins Popularität beigetragen.

        https://en.wikipedia.org/wiki/2018_Russian_pension_protests

        • Unabhängig von der Seriosität des Verfasseres, nehme ich ein ähnliches Bild der „Russen“ über Putin wahr.
          Das lautet in etwa so: Putin hat Russland aus dem Jelzin Chaos zu einer geordneten Zukunft geführt.
          Also nicht so viel anders.
          Ich bin jedesmal Baff erstaunt über die Naivität mit der der Propaganda geglaubt wird. Aber wenn Jemand den wirren Äußerungen von Karlatan oder seinerzeit der bewusst geschürten Panik in Sachen Covid, der wird auch glauben, dass Ukraine gewinnen kann, wir genug Gas für den Winter haben und die deutsche Wirtschaft die Vervielfachung der Energiepreise verkraften wird.
          In D fehlen mir seit Merkel aber eigentlich schon seit Kohl eine Diskussion über Alternativen.

          • Sorry, ich glaube niemandem, der behauptet, Putins „Popularität“ sei u.a. auf seine „Stabilisierung des Rentensystems“ zurückzuführen, wenn es wegen eben dieser Maßnahmen zur Anhebung des Rentenalters zu Massenprotesten kam, über die die Medien nicht berichteten und die natürlich niedergeschlagen wurden.

          • „wegen eben dieser Maßnahmen“

            Kann es sein, dass da ein Missverständnis vorliegt? Ich kenne mich nicht aus mit dem russischen Rentensystem, würde mich aber nicht wundern, wenn es mehr als nur diese Maßnahmen gegeben hätte, Putin also wegen einer deutlichen Verbesserung der Renten prinzipiell angesehen wäre und das trotz, nicht wegen, einer einzelnen, verschlechternden Maßnahme, weil die meisten Russen das als „Jammern auf hohem Niveau“ verstehen könnten.

          • Es war wohl im wesentlichen eine Erhöhung des Rentenalters. Putins Popularität ging danach von 77 auf 49% zurück (s.o.Wikipedia).

            Catherine Belton schreibt dazu:

            „But at the same time, in 2018 the government told the population that the
            funds to pay pensions were dwindling, and it would have to raise the
            retirement age. ‘People understand the regime has a lot of money,’ said the
            former deputy energy minister and now opposition politician Vladimir
            Milov, ‘and against this background, for the government to say we have no
            money for pensions is a big mistake. Pensions are one of the main
            guarantees that the state is meant to give the population. People have built
            their entire life strategy around this. The Kremlin thought the people’s
            support for Putin was unconditional, like for a great tsar. But they are not
            going to forgive him for everything.’“ (p. 460)

          • So hat sich die russische Mindestrente von 1999 bis 2019 entwickelt:

            Von 348 Rubel 1999 auf einen Spitzenwert von 8803 Rubel 2016, danach ein leichter Rückgang auf 8657 Rubel in 2019. Das ist grob eine Verfünfundzwanzigfachung.

            Im gleichen Zeitraum haben sich die Preise „nur“ etwa vervierfacht, wenn ich das richtig sehe: https://www.laenderdaten.info/Europa/Russland/inflationsraten.php

            Auch bezogen auf den US-Dollar sind Einkommen und Renten unter Putin
            deutlich gestiegen
            .

            Zuletzt haben sich die Verhältnisse wieder verschlechtert, aber diesgünstige Entwicklung davor mögen viele Russen noch nicht vergessen haben.

          • @AD

            Ja, das ist bei rohstoffexportierenden Ländern so eine Sache. Deshalb finde ich die tatsächliche Entwicklung von Löhnen, Gehältern und Renten aussagekräftiger als das BIP pro Kopf.

            Der Artikel, aus dem meine obere Grafik stammt, soll auch eine Grafik zu den Durchschnittsrenten haben, aber die habe ich leider nicht auftreiben können. Vielleicht schafft das ja jemand anderes, der mehr Ahnung von der semilegalen Beschaffung von Forschungsergebnissen hat. War ja neulich hier Thema 😉

          • …uuuund damit drehen wir uns im Kreis. Du bist jetzt wieder bei der einen Maßnahme angekommen, ich sagte, es könnten auch andere gemeint gewesen sein. Diese hat es ganz sicher gegeben, sonst wären die russischen Mindestrenten immer noch im dreistelligen Rubelbereich, bei voller Inflation.

  2. Ökonomie, die dismal science:

    Natürlich ist aller Kredit und die Zinszahlungen auch von den Steuern abhängig. Auch wenn das Zahlungsversprechen in die Zukunft verlagert ist, so bleibt es abhängig von den Steuern. Und was MMT ist, weiss wohl nicht mal der clevere Herr Wöllmann, der mal Warren Mosler lesen sollte und keine zweitklassigen tendenziösen MMT-Interpretierer, die diese Theorie nur für ihre Praxis missbrauchen wollen.

    • Das gute an MMT ist, sie betont dass Geld etwas rein menschengemachtes, sozusagen etwas imaginäres ist.

      Geld kann man drucken. Energie nicht.

      • Geld ist nur ein Gutscheinsystem für erarbeitete Ressourcen. Diese Ressourcen entstehen in der Tat nur durch Arbeit, man kann sie nicht drucken.

        Wenn man Geld druckt, schafft man keine zusätzlichen Ressourcen, sondern entwertet nur die Gutscheine.

        • Am besten denkt man sich, dass Geld eine Ware wie jede andere ist bei der Nachfrage und Angebot den Wert bestimmen. (Das mit dem Gutschein trägt weniger weit.)

          • Das ist Quatsch, Geld ist nicht vergleichbar mit Waren.

            Der Punkt ist ein anderer, nämlich dass Nixchecker unter Wirtschaften verstehen, Geld heranzuschaffen. Nichts könnte falscher sein. Wirtschaften ist die Produktion von materiellen Gütern und Dienstleistungen. Volkswirtschaftliche Prozesse versteht man am besten, wenn man Geld aus der Betrachtung völlig herauslässt – statt, wie Nixchecker es gern tun, Geld in den Zentrum ihrer Betrachtung stellen.

            Aus der volkswirtschaftlichen Ignoranz entstehen viele Missverständnisse wie „Man braucht nur Geld, und Geld kann man ja drucken“, oder „Man kann ruhig sinnlosen Ökoquatsch subventionieren. Das Geld ist ja noch da, es hat nur ein anderer“ und viel ähnlichen Mumpitz. Und das ist alles kompletter Hüttenkäse, der in Ökokreisen sehr verbreitet ist, aber eben auf wirtschaftlicher Komplettignoranz basiert.

          • „Aus der volkswirtschaftlichen Ignoranz entstehen viele Missverständnisse wie „Man braucht nur Geld, und Geld kann man ja drucken“ …..“

            Anorak, diese Leute haben auch nicht verstanden, dass Geld lediglich eine Ware ist — und kein Austauschmittel mit absolutem Wert ist. Sie denken, dass der Wert absolut ist, weil das ihrem Autoritarismus entspricht, ihrem eingebildeten Privileg den obersten und unverrückbaren Wert der Wirtschaft, den des Geldes, zuweisen zu dürfen.

            Wenn Geld keine Ware ist, was wäre es dann?

          • „Wenn Geld keine Ware ist, was wäre es dann?“

            Ein Gutscheinsystem, das per staatlicher Macht als abstraktes Tauschmittel vorgeschrieben wird.

            Es ist außerdem eine neutrale Messlatte für „Werte“.

            Geld ist aber keine Ware, weil sein Besitz nicht aus sich heraus erstrebenswert ist sondern nur weil der Staat es per ordre de mufti zum Default-Tauschmittel erklärt, und weil es ohne nennenswerten Aufwand hergestellt werden kann. Es wird (aus guten Gründen) künstlich knapp gehalten, man könnte aber Unmengen davon herstellen wenn man unvernünftigerweise dieses wollte.

          • „Geld ist aber keine Ware, weil sein Besitz nicht aus sich heraus erstrebenswert ist“

            Es ist lustig, wie du dich windest, um den Warencharakter des Geldes nicht anerkennen zu müssen. Einfach mal diesen Gedanken verfolgen, man kommt viel weiter damit und versteht viel mehr Zusammenhänge!

            „neutrale Messlatte für „Werte“.“

            Es gibt keinen absoluten Wert, keine Messlatte, sondern nur relative Wertverhältnisse. Du weist ja am Ende selbst darauf hin:

            „Es wird (aus guten Gründen) künstlich knapp gehalten, man könnte aber Unmengen davon herstellen wenn man unvernünftigerweise dieses wollte.“

            Das ist das Prinzip von Angebot und Nachfrage. Und was ist davon betroffen? Eben! Eine jede Ware! 😉

          • @Alex:

            NFTs sind auch dem Prinzip von Angebot und Nachfrage unterworfen und damit Waren, trotzdem ist es am Ende lediglich heiße Luft.

            Es besteht ein Unterschied zwischen imaginären Gebilden wie Geld und physikalischen Restriktionen in der wirklichen Welt. Wenn du alles Geld hast und ich alle Energie, kannst du mit dem Geld nichts anfangen. Ich mit der Energie schon.

            Wenn man an der derzeitigen Krise etwas positives sehen möchte, dann den Umstand dass sie diesen Unterschied sehr eindrücklich in den Vordergrund rückt.
            Oder den Umstand, dass die Krise die wechselseitigen Abhängigkeiten in unserer komplexen Welt deutlich macht. Z.b. zwischen „den Privathaushalten“ und „der Wirtschaft“. Wir möchten den Privathaushalten helfen, aber das ist schwierig wenn in der Wirtschaft die Lichter ausgehen. Umgekehrt ebenfalls.

          • @pingpong
            „NFTs sind auch dem Prinzip von Angebot und Nachfrage unterworfen und damit Waren, trotzdem ist es am Ende lediglich heiße Luft.“

            Waren sind Waren. Auch „heisse Luft“ kannst du als Ware andienen und es kann sich ein Markt dafür bilden. Gerade Crypto ist ein gutes Beispiel dafür.

            „Es besteht ein Unterschied zwischen imaginären Gebilden wie Geld und physikalischen …“

            Geld ist ganz real und insbesondere die Steuerpflicht macht dieses Geld im wahrsten Sinne alternativlos!

            „Wenn du alles Geld hast und ich alle Energie, kannst du mit dem Geld nichts anfangen. Ich mit der Energie schon.“

            Die Energie kannst du nicht essen. Du musst also Energie gegen Essen tauschen und das wird durch dieses Geld doch ganz erheblich erleichtert!

            „Wenn man an der derzeitigen Krise etwas positives sehen möchte, dann den Umstand dass sie diesen Unterschied sehr eindrücklich in den Vordergrund rückt. ….“

            Da gibt es keinen Unterschied, alles ist durch Geld als ultimativen Schmier- und Austauschmittel (wenn du so willst) bestmöglich verbunden. Wenn man allerdings rumdilettiert mit Preisdeckeln und dem Abwurf von Helikoptergeld, dann mischt man in diesem System rum und erzeugt völlig unerwünschte Nebenwirkungen, die man nicht sehen konnte, weil man das System nicht verstanden hat, mit dem man es zu tun hat.

          • „Das ist das Prinzip von Angebot und Nachfrage. Und was ist davon betroffen? Eben! Eine jede Ware!“

            Es ist grün! Krokodile sind auch grün! Es muss ein Krokodil sein!

            Verstehst Du den logischen Kurzschluss, @Alex?

            Oder: Auch Tindernutzer sind von Angebot und Nachfrage betroffen. Sind die Tindernutzer eine Ware? Nein.

            Geld hat unter anderem Warencharakter, und in der Beschreibung eines Geldsystems kann man Modelle entwerfen, in denen Geld als Ware fungiert. Diese Modelle bringen einem mehr oder weniger Erkenntnis, jedoch immer unvollständige Erkenntnis, weil der Charakter des Geldes, zumal heute, eben noch mehr ist als der einer Ware.

            Selbst zu Zeiten, als tatsächlich Waren als Geld fungierten – man denke an Edelmetalle oder Tabak (war in irgendeinem US-Staat mal 70, 80 Jahre lang offizielle Währung; oder man denke an Zigaretten) ging der Charakter des Geldes über den einer bloßen Ware hinaus, schon allein, weil Geld auch Werteinheit ist und als solche zur Bemessung dient. Niemand bestimmt den Wert eines Hauses in Pfund Butter, sehr wohl aber in Euro.

          • Himmel hilf. Nur weil die Ökos ein Rad ab haben, haben die die Neoliberalen nicht Recht. Beides sind verschiedene Crackpot-Ideologien, und ich habe keine Lust hier gleichzeitig gegen zwei Quatschideologien zu argumentieren. Volkswirtschaftliche Ahnung haben beide nicht, aber beide spinnen auf unterschiedliche Art.

          • „physikalischen Restriktionen in der wirklichen Welt“
            For the record, die physikalischen Restriktionen der wirklichen Welt sind völlig andere als Ökos glauben. ZB sind natürliche Ressourcen nicht knapp, ausgenommen vielleicht Fläche.

            Knappheit entsteht nicht dadurch dass die Erde endlich groß ist, sondern dadurch dass Menschen Arbeit reinstecken müssen um natürliche Ressourcen in nutzbare Produkte umzuwandeln. Die Fähigkeit der Menschen, Arbeit zu leisten, ist aber sehr eng begrenzt. Das ist der Grund warum wir nicht im Schlaraffenland leben. Es ist der einzige Grund.

            Die Endlichkeit des Planeten ist dagegen kein Grund. Auch wenn sie theoretisch endlich sind, sind irdische Rohstoffe aus menschliche Sicht praktisch unbegrenzt verfügbar, weil wir so wenig davon verbrauchen dass wir uns keine Sorgen über ein hypothetisches Versiegen machen müssen.

            Ökos denken in allen diesen Punkten das genaue Gegenteil, mithin komplett falsch, und kommen deshalb zu ebenso komplett falschen Schlüssen.

          • @anorak:

            Kannst du deine Öko-Obsession und den Unsinn der daraus entspringt bitte ansderswo ausleben? Danke.

          • @Renton
            „weil der Charakter des Geldes, zumal heute, eben noch mehr ist als der einer Ware.“

            Geld ist nur deshalb eine besondere Ware, weil sie gesetzliches Zahlungsmittel ist!

            Und na klar, sind Tindernutzer eine Ware. Sie bieten sich anderen an. Und suchen Partner, also Ware.

            In *jeder* Ware sieht die Kundenseite mehr als die blosse Ware, sondern den *Nutzen* davon, der der Kunde haben möchte. Wer will eine Ware um ihrer selbst willen? Gibt es das überhaupt? Ich glaube nicht ….

          • @anorak
            „und ich habe keine Lust hier gleichzeitig gegen zwei Quatschideologien zu argumentieren.“

            Das sind lediglich die technischen Grundlagen der Ökonomie. Kein „Neoliberalismus“ oder sowas. Ignoriere das zu deinem eigenen Nachteil ….

          • „Geld ist nur deshalb eine besondere Ware, weil sie gesetzliches Zahlungsmittel ist!“

            Da kommen wir dem Ganzen doch schon näher 🙂

            Jetzt berücksichtigst Du bitte noch, dass Geld anders als andere Waren nicht aus menschlicher Arbeitskraft und Resourcen hergestellt wird, sondern -heutzutage – zu über 90% im Rahmen einer Kreditvergabe geschöpft wird, und damit prinzipiell unendlich zur Verfügung steht, im Gegensatz zu jeder anderen Ware.

            Und wenn Du dann immer noch findest, Geld sei zwar schon eine Ware, aber halt eine ganz spezielle, die über teils wesentlich andere Charakteristika verfügt als alle anderen Waren, also eine ganz eigene Sorte Ware, die man nur verstehen kann, wenn man sie prinzipiell auch (auch!) anders betrachtet – ja mei, dann will ich auch nicht weiter drüber streiten 😉

          • @Renton
            Worauf willst du hinaus? Wieviel Arbeit, Mehrwert oder Ähnliches in einer Waren stecken ist doch völlig belanglos. Eine Ware ist durch Nachfrage nach ihr charakterisiert. Und dann natürlich durch das Angebot. Und hier kommt ein sehr variabler Anteil von menschlichen Bemühungen ins Spiel.
            Es ging mir nur darum, dass man Geld und die Ökonomie viel besser vestehen kann, wenn man Geld als Ware ansieht, statt einer unabhängigen Grösse, die über allem steht.

          • @anorak2
            „Knappheit entsteht nicht dadurch dass die Erde endlich groß ist, sondern dadurch dass Menschen Arbeit reinstecken müssen um natürliche Ressourcen in nutzbare Produkte umzuwandeln. “

            Das stimmt weitgehend, aber nicht ganz. Die Menge an Rohstoffen ist tatsächlich riiiiiesig, aber die technisch, sowie die rentabel ausbeutbaren Ressourcen/Reserven sind zu einem gegebenen Zeitpunkt viel begrenzter. Allerdings derzeit kein limitierender Faktor und dank technischem Fortschritt wachsen sie normalerweise eher schneller als der Bedarf an den betreffenden Rohstoffen, so dass sich daran nichts ändert und auch nichts ändern wird, solange das so ist.

            Das ist wichtig, weil es passieren kann, dass der technische Fortschritt, zumindest im Bergbaubereich gebremst/gestoppt bzw. neue Bergbautechnologien verboten werden können. Gerade bei Öl und Gas haben da gerade diejenigen, die am meisten vor Knappheit warnen, diesbezüglich viel getan (siehe Fracking-Verbot)*.
            Auch gibt es Länder, in denen der technische Fortschritt nicht einkehren will und deren Bevölkerung, eben weil sie arm bleiben, ungebremst wächst. Wenn sich das nicht ändert, werden sie sich irgendwann nicht mehr selbst ernähren können und daher irgendwas exportieren müssen, um ihre Nahrungsmittelimporte zu bezahlen. Wenn sie das dann auch nicht können, sieht es düster aus.
            Ebenso kann der Bedarf an bestimmten Rohstoffen aufgrund der Durchsetzung neuer Technologien (für die die Rohstoffe benötigt werden) explodieren, so dass die Fortschritte in der Fördertechnologie nicht damit Schritt halten können und somit die Preise explodieren. Gerade die Erneuerbaren* und Elektroautos* bewirken dahingehend einiges, aber es ist auch ohne Subventionen denkbar. Manchmal ist es auch der Fall, dass die Ressourcen, die schwerer abbaubar sind, deutlich schwerer abbaubar sind, so dass die Preise trotz Fortschritten in der Bergbautechnik entsprechend steigen müssen (beim Erdöl geschehen).

            *Irgendwie kommt es mir so vor, als ob die Malthusianer absichtlich ihre Knappheitsprophezeihungen wahr machen wollten… Und ich wäre mir nicht so sicher, dass das ausschließlich Ausdruck von Dummheit ist: Ich habe gerade eine Stelle in „Apokalypse, niemals“ von Michael Shellenberger gelesen, wo er eine Diskussion im Sierra Club in den 60ern schildert: Man wollte kein Atomkraftwerk um die Schönheit der Natur dort zu bewahren, hielt aber Ästhetische Argumente nicht für ausreichend, um die Anwohner für ihr Anliegen gewinnen zu können, weswegen einige vorschlugen, man solle den Anwohnern Angst vor der Atomenergie machen. D.h. die forderten, absichtlich zu lügen!

          • PS: Bei den Ländern ohne technischen Fortschritt und mit großem Bevölkerungswachstum sind es selbstverfreilich nicht die Rohstoffe, sondern die Anbaufläche, die knapp wird. Und der Bedarf an diesem Land sinkt durch technischen Fortschritt (Züchtung etc.) natürlich auch, wenn er denn stattfindet, durch Flächenproduktivitätssteigerung. Auch hier hat der Malthusianismus als nur unter bestimmten Umständen recht.

          • „Worauf willst du hinaus? Wieviel Arbeit, Mehrwert oder Ähnliches in einer Waren stecken ist doch völlig belanglos.“

            Nee, eben ganz und gar nicht. Da in die Erschaffung von Giralgeld prinzipiell kein Aufwand gesteckt werden muss, gelten die Gesetze von Angebot und Nachfrage für Geld nicht so wie für „andere“ Waren.

          • @Renton
            Daran erkennt man den Marxisten/Kommunisten: der heilige Mehrwert durch Arbeit …. ok.

            Eine Ware ist letztlich immer nur soviel wert, wie der Erwerber willig ist zu bezahlen und das richtet sich ganz nach dem Nutzen, den er meint zu haben. Und so haben bedruckte, bunte Papierwechsel, die- plump gesehen – in der Herstellung lächerlich billig sind, eben einen unverhältnismässig grossen Wert… Und es klappt ja, jeder akzeptiert das. Weil auch der Herausgeber sich peinlichen Spielregeln unterwirft und sein Geld knapp hält. Und letzteres kann man durchaus als seine Arbeit ansehen, die er da reinsteckt, die einen drastischen Mehrwert entfaltet…. Denn ein kompliziertes Steuersystem und Staats-„verschuldungs“-Finanzinstrumente müssen ja diesen Wert der Währung auch erst mal kreieren ….

            Also ist das Geld eben doch viel mehr als nur bedrucktes Toilettenpapier (wie häufig gespottet wird).

          • „Es ist lustig, wie du dich windest, um den Warencharakter des Geldes nicht anerkennen zu müssen.“

            Sorry, dass ich mich auch noch einmische, aber Geld, in einem Fiat-Money-System ist lediglich eine Schuld. Schuldscheine sind von Natur aus knapp, weil jemand sich im Gegenzug verschulden muss, d.h. seine Leistung zur Verfügung stellen.

            Hat Geld dadurch Warencharakter?: wenn man es unbedingt so ausdrücken will, ja, zumindest teilweise. Ich halte es aber für eine ungünstige Betrachtungsweise, die leicht in die Irre führen kann.

            Am Beispiel: jemand nimmt ein Darlehen auf, um ein Haus zu kaufen, d.h. dass er sich verpflichtetet, für das geschaffene Giralgeld so lange zu arbeiten, bis die Schuld abgetragen ist und das Giralgeld wieder vernichtet wurde (Bilanzverlängerung und -verkürzung bei einer Geschäftsbank).

            Was ist nun eine Steuer und wie wirkt sie? Gehen wir von einer üblichen Steuer aus, die in irgendeiner Form den Geldverkehr besteuert, dann ist sie eine Leistungsabschöpfung. Der Verschuldete muss von seinem Einkommen einen erheblichen Anteil abgeben und kann ich ihn nicht dazu nutzen, seine Schuld zu tilgen, d.h. er muss länger arbeiten, um schuldenfrei zu werden (um das zu verhindern, kann man allerlei Kosten steuermindernd geltend machen).

            Greift die Steuer ein Vermögen an, entspricht sie hingegen i.d.R. einer Geld-Neuschöpfung (inkl. Inflationsgefahr) und lenkt m.E. in erster Linie Einkommensströme um.

            Was ist Inflation? Inflation entsteht, wenn Schulden aufgenommen werden, für die keine adäquate Gegenleistung versprochen wird, etwa ein Staat, der sich salopp gesagt bei der Zentralbank verschuldet und alte Schulden mit immer neuen, höheren tilgt. Zum Teil ist das unvermeidbar, weil Geld, welches unter der Matraze verschwindet, ersetzt werden muss und eine leichte Inflation ökonomisch und psychologisch wünschenswert ist. Übertreibt man es, wegen Migration, Corona und Krieg etc., dann schnellt halt auch die Inflation hoch.

            Eine zu starke Inflation führt u.U. zu planwirtschaftlichen Verhältnissen und einer ganzen Reihe Probleme, ich würde sie aber einer Rezession trotzdem vorziehen, schon weil dadurch „entspart“ wird. Monetäre Vermögen und entsprechend auch monetäre Schulden schrumpfen und machen den Weg zurück zur Stabilität frei ohne dass zuviel Infrastruktur dabei verloren geht…

          • @Androsch
            „ist lediglich eine Schuld“

            Nein, auch das Gegenteil. Ein Einkommen für den Kreditgeber. So bewahrt man Wert auf, seit Menschengedenken. Der Preis für das Geld und was ihm seinen Wert gibt, das ist die Verzinsung, die eine zeitabhängige Variable einfügt und somit kein statisches Verhältnis wie nur „Schuldschein“ ist. Kein Vermögen ohne korrespondierende Schuld. Und das Ganze zeitlich verrechnet und du landest im Kapitalmarkt….. Die heissen auch „Rentenmärkte“.

            „Was ist nun eine Steuer und wie wirkt sie? “

            Sind nur das negative Komplement zum eigenmächtigen Geldschöpfen per staatlicher Ausgaben. Und damit zur Steuerung unverzichtbar, weshalb sie auch überhaupt „Steuern“ heissen 🙂 Bei uns nun (also EU) ist heute das eigenmächtige Geldschöpfen kastriert, durch Euro und Gesetze und die Staatsausgaben sollen von den Steuereinnahmen beglichen werden. So jedenfalls die Theorie. Genau das sollte ein Fels gegen die Inflation sein, die von diesem deficit spending ausgehen würde. Die Inflation kann man aber auch importieren, wie wir jetzt mit den steigenden Energiekosten bald zu spüren bekommen dürften.

          • @Alex, das Geld von heute ist noch nicht einmal bedrucktes Papier, sondern einfach nur ein Eintrag in einer Datenbank. Und der Zins ist auch nicht einfach nur der Preis fürs Geld, der sich aus Angebot und Nachfrage ergibt, denn das Angebot – wie schon gesagt – ist prinzipiell unerschöpflich. Deshalb führt es zu falschen Schlüssen, Geld als eine Ware wie alle anderen zu betrachten. Es ist nicht wie andere Waren.

          • @Alex

            „Nein, auch das Gegenteil. Ein Einkommen für den Kreditgeber.“

            Die Zinsen sind auch Schuldgeld, denn außer durch Schulden entsteht kein (Fiat)Geld. Genau aus dem Grund gibts u.a. den Wachstumszwang, ist der neue Kredit nicht höher als der alte, können die Zinsen der Altschulden nicht mehr bedient werden.

            „So bewahrt man Wert auf, seit Menschengedenken.“

            So sichert man die Knappheit des Geldes ab bzw. verhindert ein zu starkes Wachstum, welches mit zu starker Inflation einherginge, ich würde es vorziehen, nicht mit Schwurbelwörtern wie „Wert“ und „Charakter“ zu diskutieren, man kommt allzu leicht in Fehlinterpretationen.

            „Der Preis für das Geld und was ihm seinen Wert gibt, das ist die Verzinsung“

            Der „Wert“ des Geldes entsteht in erster Linie durch das Schuldverhältnis. Jemand ist bereit, diesen Schuldschein zu bedienen, weil er sonst gepfändet wird, DAS ist der Wert.

            Der Zins setzt lediglich einen da drauf, indem er die Entwertung des Schuldscheins (durch neue Schulden bzw. neues Geld) abbremst und verhindert, dass der Schuldner sich allzu leicht freikaufen kann, etwa indem er einfach umschuldet.

            Man braucht also beides, wobei in einer rezessiven Phase auf den Zins auch verzichtet werden kann, weil ohnehin nicht genug Geld geschöpft wird.

          • @Renton: Antwort ist leider eins tiefer gelandet ….

            @Androsch
            „Zins …. Genau aus dem Grund gibts u.a. den Wachstumszwang, “

            Kredite fallen auch wertlos aus. Und daher gibt es keinen Wachstumszwang, sondern Kredite räumen nur die Möglichkeit zum Wachstum ein. Man geht quasi eine Wette auf das Wachstum ein, wenn man Schuldscheine zu X % Zinsen hält. Die eben auch scheitern kann. Deshalb muss dieses Risiko gedeckt werden. Zinslosigkeit führt chronisch zu gesellschaftlicher Stagnation (-> vermutlich der Grund für den Fatalismus ganzer Kulturkreise) oder akutem Wahnsinn (die woke Weltuntergangs-Unkultur ist mE davon verursacht).

            „Der „Wert“ des Geldes entsteht in erster Linie durch das Schuldverhältnis. Jemand ist bereit, diesen Schuldschein zu bedienen, weil er sonst gepfändet wird, DAS ist der Wert.“

            „… wobei in einer rezessiven Phase auf den Zins auch verzichtet werden kann, weil ohnehin nicht genug Geld geschöpft wird.“

            Die Zinsen können vernachlässigbar gering sein, nur weil die Kreditvergabe gegen Beliebig geht, also weil Geld fast beliebig geschöpft werden kann. Das war die Geldpolitik der letzten Zeit! Das hat die Wirtschaft natürlich nicht animiert, wirklich profitable Geschäfte aufzusuchen, dass man jeden Unsinn noch als profitabel ansehen konnte. Das Ergebnis „bewundern“ wir jetzt gerade, eine beispiellose Vermögenswertinflaltionsblase. Mit einem vernünftigen Zins wäre das alles nicht passiert!

          • @Alex

            „Man geht quasi eine Wette auf das Wachstum ein, wenn man Schuldscheine zu X % Zinsen hält. Die eben auch scheitern kann.“

            Du musst dich entscheiden, ob du aus der volkswirtschaftlichen Perspektive schaust oder aus der betriebswirtschaftlichen. Wenn du da nicht trennst, wirst du nicht zu konsistenten Erkenntnissen kommen.

            „Deshalb muss dieses Risiko gedeckt werden“

            Das ist ebenfalls betriebswirtschaftliche Sichtweise und erklärt nicht die „Leitzinsen“.

            „Die Zinsen können vernachlässigbar gering sein, nur weil die Kreditvergabe gegen Beliebig geht, also weil Geld fast beliebig geschöpft werden kann. Das war die Geldpolitik der letzten Zeit! Das hat die Wirtschaft natürlich nicht animiert, wirklich profitable Geschäfte aufzusuchen, dass man jeden Unsinn noch als profitabel ansehen konnte. Das Ergebnis „bewundern“ wir jetzt gerade, eine beispiellose Vermögenswertinflaltionsblase. Mit einem vernünftigen Zins wäre das alles nicht passiert!“

            Die Zinsen anheben, geht nicht, weil es dann zu sozialen Krisen und in vielen schwächeren Euro-Ländern zu Rezession kommen würde. Das liegt schon daran, weil ein Großteil der Inflation importiert und die Wirtschaftsstärke in der EU zu ungleich verteilt ist.

            Die Inflation entwertet die Schuldenberge, an ihrem Ende muss eine Währungsreform (am besten ein Ende des Euros) stehen, vorher können wir nicht zu normaler Geldpolitik zurückkehren, ohne alles zu verschlimmern.

          • @Androsch
            „ob du aus der volkswirtschaftlichen Perspektive schaust oder aus der betriebswirtschaftlichen“

            Das sind künstliche Unterschiede, es gibt eine gesamtwirtschaftliche Perspektive und die braucht man auch, es geht um das Geldsystem an sich.

            „Die Zinsen anheben, geht nicht, weil es dann zu sozialen Krisen und in vielen schwächeren Euro-Ländern zu Rezession kommen würde.“

            Vor allem müsste man „faule Kredite“ ausfallen lassen und das will man politisch nicht. Daher war der Leitzins auf 0 gesetzt und das lange Ende durch das Anleihenaufkaufen runtermanipuliert. Jetzt droht die grosse Entwertung all dieser Kredite. Und früher oder später wird das kommen, egal was man dagegen tut.

          • @Alex

            „Das sind künstliche Unterschiede, es gibt eine gesamtwirtschaftliche Perspektive und die braucht man auch, es geht um das Geldsystem an sich.“

            Das ist Unsinn. Betriebswirtschaftliche Sichtweise betrachtet den einzelnen Akteur, volkswirtschaftliche betrachtet die Gesamtheit aller Akteure.

            Ärgerlicherweise gelten für beide Bereiche unterschiedliche z.T. gegensätzliche Regeln. Für einen einzelnen Akteur kann es z.B. sehr sinnvoll sein, sich zu entschulden, wollen alle Akteure das gleichzeitig tun, ist jedoch die Kacke am dampfen (abgesehen davon, dass es nicht möglich ist).

            Das ist kein künstlicher Unterschied, sondern der wichtige zwischen Einzelelement und System.

            „Vor allem müsste man „faule Kredite“ ausfallen lassen und das will man politisch nicht.“

            Die Politik hat mit den corona-Massnahmen und den Sanktionen mit dafür gesorgt, dass Kredite faul wurden. Gott sei Dank lässt sie die Leute jetzt nicht hängen. Wenn dafür der Spargroschen des einen oder anderen draufgeht, ist das halt so, die Cleveren haben sich eh längst in allerlei Sachwerte geflüchtet.

          • @Androsch
            „Das ist kein künstlicher Unterschied, sondern der wichtige zwischen Einzelelement und System.“

            Das ist einerlei. Diese Unterscheidung führt nur ins Abseits und man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr ….

            “ …. die Cleveren haben sich eh längst in allerlei Sachwerte geflüchtet.“

            Gerade „Sachwerte“ sind völlig abhängig vom Zins. Diese „Cleveren“ scheinen nicht mal zu kapieren, dass ihr geliebtes Betongold nur so viel wert ist wie das Zinsniveau hergibt. Von der politischen Willkür mit den Mieten und Energienebenkosten mal ganz abgesehen, was den „Sachwert“ Immobilie noch viel fragwürdiger macht. Oder sieh mal jetzt: Herbe Verluste bei Anleihen *und* Aktien gleichzeitig, zwei gleichzeitig sinkende Vermögenswerte, die lehrbuchhaft angeblich eine Anti-Korrelation zeigen sollten.

          • @Alex

            „Das ist einerlei. Diese Unterscheidung führt nur ins Abseits und man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr ….“

            Das Gegenteil ist der Fall, die Wissenschaft nimmt alles auseinander, weil sie nur so die Funktionsweise der Einzelteile erkennen kann.

            Und ohne eine saubere abstrakte Sicht auf ein Gesamtsystem, wirst du niemals seine Funktionsweise erkennen können.

            „Gerade „Sachwerte“ sind völlig abhängig vom Zins. Diese „Cleveren“ scheinen nicht mal zu kapieren, dass ihr geliebtes Betongold nur so viel wert ist wie das Zinsniveau hergibt.“

            Sachwerte sind nicht nur „Betongold“. Aber gut, nehmen wir das, Was würde wohl passieren, wenn die Zinsen ansteigen? Richtig, die Sachwertesammler gehen aus den aufwendigen Immobilien in verzinste Papiere, Familien können sich keinen Wohnraum mehr finanzieren, es wird also weniger nachgefragt. Die Folge: der Immoboom, bricht in sich zusammen.

            Davon abgesehen, gibt es sowieso keine risikolose Flucht in Sachwerte. Wie groß der Verlust ist (in Kaufkraftparität, anders kann man das nicht messen), hängt von der cleveren Auswahl und den Zeitpunkten ab, zu denen man kauft und verkauft.

          • @androsch:

            „Das Gegenteil ist der Fall, die Wissenschaft nimmt alles auseinander, weil sie nur so die Funktionsweise der Einzelteile erkennen kann.
            Und ohne eine saubere abstrakte Sicht auf ein Gesamtsystem, wirst du niemals seine Funktionsweise erkennen können.

            Für eine Sicht auf das Gesamtsystem kann die Analyse der Einzelteile nützlich sein, muss aber nicht. Je komplizierter das System ist, desto eher kannst du es NICHT verstehen indem du die Einzelteile untersuchst.

            Das Ganze ERZEUGT die Teile. Dieser Gedanke hat in der Wissenschaft seit der Aufklärung leider wenig Platz. Die Erkenntnis kommt aber schön langsam wieder:
            https://www.hindawi.com/journals/complexity/2020/6105872/

            But while most scientific disciplines tend to focus on the components themselves, complex systems science focuses on how the components within a system are related to one another.
            Systems may differ from each other not because of differences in their parts but because of differences in how these parts depend on and affect one another. For example, steam and ice are composed of identical water molecules but, due to differences in the interactions between the molecules, have very different properties. Conversely, all gases share many behaviors in common despite differences in their constituent molecules. The same holds for solids and liquids. The behaviors that distinguish solids from liquids from gases are examples of emergence: they cannot be determined from a system’s parts individually.
            […]
            Such large-scale behaviors and patterns cannot be determined by examining each system part in isolation. By instead considering general properties of systems as wholes, complex systems science provides an interdisciplinary scientific framework that allows for the discovery of new ideas, applications, and connections.

          • @pingpong

            Das Ganze ERZEUGT die Teile. Dieser Gedanke hat in der Wissenschaft seit der Aufklärung leider wenig Platz.

            Das hast du natürlich Recht, wenn du den Thread zurückverfolgst (ich weiß das ist furchtbar unübersichtlich in diesen dämlichen wordpress-Foren), wirst du erkennen, dass ich der Meinung bin, dass man sowohl die Funktion der Einzelteile, wie auch das Gesamtsystem betrachten muss. Aber getrennt voneinander, bis man verstanden hat, wie alles zusammenspielt.

            Trennt man in der Ökonomie nicht zwischen VWL- und BWL-Sicht, kommt man nicht auf einen grünen Zweig, weil sich die Regeln eben widersprechen, was für den einzelnen Unternehmer gut ist und funktioniert, kann verallgemeinert für das System fatal sein. Ich hatte das an einem Beispiel erläutert.

          • @androsch:

            Ja stimmt, ich hatte nicht den ganzen Thread durchgelesen.

            Hab das nachgeholt, ich denke ich verstehe wie du es meinst.

        • @Renton
          „Und der Zins ist auch nicht einfach nur der Preis fürs Geld, der sich aus Angebot und Nachfrage ergibt“

          Das liegt vor allem daran, dass der Zins einfach gesetzt werden kann, was man als planwirtschaftliches Element bzw Stellschraube ansehen muss. Die Verantwortlichen bemühen sich immerhin redlich hier das Gesamtwirken der Wirtschaft mit speziellem Fokus auf die Inflation im Auge zu haben. Klappt nur nicht so perfekt, so dass Marktverzerrungen auftreten, auch erhebliche. Insofern ist es natürlich eine ideelle Übertreibung, dass Angebot und Nachfrage über den Zins bestimmen. Der Preis fürs Geld ist er aber und auch sein wirklicher Wert.

          „, denn das Angebot – wie schon gesagt – ist prinzipiell unerschöpflich.“

          Das Angebot muss immer knapp gehalten werden, sonst wird das Geld tatsächlich wertlos, wie man zB in der Türkei wieder mal beobachten kann.

          „Deshalb führt es zu falschen Schlüssen, Geld als eine Ware wie alle anderen zu betrachten. Es ist nicht wie andere Waren.“

          So kapiert man viele Dinge viel besser, wie zB Inflation.

          • „Das liegt vor allem daran, dass der Zins einfach gesetzt werden kann“

            Ja. Wie gesagt: Keine Ware wie jede andere.

            „So kapiert man viele Dinge viel besser, wie zB Inflation.“

            Ja. Ich schrieb ja schon viel weiter oben, dass die Betrachtung von Geld als Ware ein Modell ist, das in gewissen Punkten hilfreich zum Verständnis ist. Aber dieses Modell hat Grenzen, und dessen sollte man sich bewusst bleiben.

          • @Renton
            Was wäre denn ein echt übler Fallstrick bei der Betrachtung des Geldes als blosse Ware? Wohingehend täuscht einen solch eine Betrachtung?

          • Na, z.B. könnte man meinen, dass Du oder ich die Ware Geld in beliebiger Menge einfach herstellen und in Umlauf bringen könnten. Funktioniert doch bei anderen Waren auch, jetzt im Herbst z.B. bei… Kastanienmännchen 🙂

    • Warum überhaupt Steuern? Damit das staatliche Geld als Zahlungsmittel seinen Wert behält. Steuern sind nur in der Landeswährung abzuleisten! Und damit wird eine Nachfrage nach dieser Währung geschaffen. Steuern sind also vor allem ein Finanzinstument und *kein* Instrument der Finanzierung staatlicher Ausgaben! Ausser man konzipiert ein alternatives Währungssystem, wie den Euro!

      Genauso und analog ist die Staatsverschuldung vor allem ein Finanzinstrument! Um die Zinsen zu bestimmen.

      Wenn der Staat sein Währungsprivileg voll nützen würde, dann liefe das System sofort auf massive Inflation und Fehlfunktion allenthalben hinaus. Daher sind die Finanzinstrumente Verschuldung und Steuern unverzichtbar, um alles in geregelten Bahnen zu halten.

      Das Privileg der Regierungen ihre Währung nach Gusto auszugeben, wird üblicherweise schamvoll unter dem Begriff „Haushaltsdefizit“ oder „deficit spending“ versteckt.

      Den Unterschied in der Praxis zwischen einer souveränen Währung und dem Euro sehen wir gerade. Die USA können den Zins praktisch nach Belieben hochschrauben (zur Inflationsbekämpfung), während die Eurozone dazu viel weniger in der Lage ist und damit – als Energieimporteur! – viel Inflation importiert.

      Der Euro würde Energieautonomie oder -überschuss verlangen. Die Energiekrise wird daher eine der Währung werden …..

      Unglaublich, aber wahr: das kapieren nur wenige. Ideologische Scheuklappen allenthalben, besonders schlimm sind die Schulden-Fetischisten mit ihrer fiskalischen „Vernunft“. Die Vertreter der anderen Seite, die das Geld buchstäblich zum Fenster rauswerfen wollen, sind aber auch nicht besser …..

    • Und hier kommen wir dann zum Problem „Investition“ vs. „Konsum“. Und dies betrifft die zentrale Funktionsweise des kapitalistischen Systems. Denn „Kapital“ im engeren Sinne ist nur das Vermögen, welches aus produktiver Arbeit stammt und welches wieder in produktiver Arbeit landet. Am Ende taugt alles, der gesamte Kapitalismus freilich nur zum Konsum (und ist kein Selbstzweck), aber manche verwechseln Kapital und Geld und schreiten sofort zum Konsum und zum Konsumismus. Ist ja auch ewig so gepredigt worden, der amerikanische Konsument als bestimmender Treiber der Wirtschaft, da braucht man sich nicht wundern…..

  3. Auch der 2. Welle Feminismus ist voll von Hass und Lügen. Es werden Behauptungen aufgestellt, die niemals eine Grundlage hatten und schon damals hat das anscheinend niemand erfolgreich in Frage gestellt.

    Da wird das Leben als Hausfrau und Mutter von einer teilzeitarbeitenden Kommunistin, die sich aber lieber als Feministin bezeichnete und die sich selbst nicht um den Haushalt und die Kinder kümmerte, mit dem Leben in einem komfortablen Konzentrationslager gleichgesetzt.

    Da wird verdeckt als Playboy-Bunny gearbeitet, um zu beweisen das die Frauen dort zum Sex gezwungen werden. Nur war die Arbeit eher mit der Arbeit einer Stewardess vergleichbar, anstrengend, mit unbequemen Kleidervorschriften und schlechter Bezahlung, aber ohne Sexzwang. Also denkt die gute Feministin sich eben was aus, weil das sie mit ihrer Annahme über die Schlechtigkeit von Männern falsch liegt, kann ja nicht möglich sein. Sie setzte also das Leben als Playboy-Bunny mit dem Leben jeder Frau gleich und behauptete das Männer Frauen im günstigsten Fall noch als Objekte, aber so gut wie nie als Menschen wahrnehmen.
    Und von der gleichen weißen Feministin wird dann auch schon daran gearbeitet, den weißen Mann, ihre Väter, Brüder und Söhne zum allgemeinem Feindbild aufzubauen.

    Und die letzte dieser hochgebildeten Feministin, war bipolar, behauptete Wissenschaftlerin zu sein, betrieb aber höchstens das was man als feministische Wissenschaft bezeichnen kann. Also realitätsferne Behauptungen aufzustellen und diese nicht nachweisen. Sie vertrat die Meinung das es keine biologischen Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt, selbst der höhere Körperkraft sein nur angelernt und das man die Familie zerstören muss, um das Utopia zu etablieren. Sie wollte auch das Feministinnen sich in allen Institutionen ausbreiten, um dann die Macht zu übernehmen und das 1000jährige feministische Paradies einzuläuten.

    Keine Ahnung wie diese 3 gebildeten Frauen zu ihren absurden Weltsichten und genozidalen Wunschträumen gelangten. Persönliche tragische Ereignisse schienen dazu nicht notwendig zu sein. Vielleicht reicht ein Minderwertigkeitskomplex sowie ein hohes Maß an Missgunst.

    • Ach so, der Sexual- und Paarungstrieb sei auch nur angelernt. Von Natur aus würden Menschen sich dann wohl nicht fortpflanzen.

      Wieso wurden solche Frauen nicht langanhaltend und lauthals ausgelacht?

  4. Vergesst 5G, hier ist etwas für die Ewigkeit: Das Transgender-Handbuch der Deutschen Telekom. Jetzt schnell runterladen, denn ich vermute: Nur für kurze Zeit!

    https://www.telekom.com/de/konzern/details/zeig-wer-du-bist-1017380

    Auszug von Seite 23 (Fettungen von mir):

    Verwendung geschlechtsneutraler Pronomen

    Die meisten trans* Personen begrüßen es, nach ihren Pronomen gefragt zu werden. Es zeigt, dass es Ihnen wichtig ist und Sie alles richtig machen möchten.
    Ein Beispiel, wie das geschlechtsneutrale Pronomen „nin“ in Gesprächen über eine Person angewendet werden kann:
    Raheem arbeitet bei der Deutschen Telekom. Nimse Arbeitsumgebung unterstützt nimse Transition. Nin arbeitet gern mit nimsem Team zusammen. Raheem zeigt bei der Arbeit gern nimse Persönlichkeit.
    Dies kann jedoch etwas Übung erfordern, vor allem in der gesprochenen Sprache.

    Sie wollen uns irre machen, uns zermürben, uns soweit bringen, dass keiner mehr wissen kann, was der andere meint.

    • Die meisten trans* Personen begrüßen es, nach ihren Pronomen gefragt zu werden.

      Äh nein. Transpersonen wollen als ihr Wunschgeschlecht identifiziert, wahrgenommen werden. Wenn man sie nach ihren Pronomen fragt, zeigt das nur, dass sie nicht als das erkannt werden, als was sie erkannt werden wollen, und das ist schlimm für sie. Das mit den Pronomen-Erfragen ist die Nummer des sonstigen Alphabetgedöhns‘.

      Aber schönes Dokument, dem man entnehmen kann, warum das Land den Bach runtergeht.

      • Das ist überhaupt das Seltsame an dem dritten bis umtataten „Geschlecht“, daß anscheinend niemand bemerkt, daß diese alle nur durch Bezugnahme auf die beiden herkömmlichen Geschlechter bestimmt werden. Das ganze LBGTQUZFKIJHFT***- Sortiment: lesbisch ist physisch weiblich mit sexueller Präferenz für ebenfalls physisch weiblich, trans ist das Bestreben, vom einen der beiden „binären“ Geschlechter physisch zum anderen zu wechseln, bei „bi“ ist der Bezug auf die Geschlechtsbinarität schon in der Bezeichnung verankert…

      • Woher soll der arme Mensch im Marketing, der noch nie im Leben einen von den <0,01% Transsexuellen gesehen oder gar getroffen hat, das denn wissen? Irgendein Vorgesetzter hat gesagt, dass man immer schön an der Zeitgeistscheiße dran bleiben muss, und dann stümpert der arme Tropf halt aus Versatzstücken dessen, was die lautesten Verrückten auf twitter täglich in die (a)soziale Kloake koten, einen erbärmlichen, stinkenden Koprolithen zusammen.

        Oder glaubt hier ernsthaft jemand, dass bei der Telekom mehr als exakt null muslimische Transen rumrennen, die "nimse" genannt werden wollen?

        • Das Dokument ist ganz auf der Höhe der ideologischen Zeit. Die habe dafür einen Alphabetmafiosi engagiert. Nur dass die selber kaum Ahnung haben, wovon sie reden, da die ganze Materie willkürlich und beliebig ist.

    • Apropos Seeräuber und Prinzessin: In Spanien ist eine Firma. die entsprechende Türschilder für Kinderzimmer herstellt (Hier schläft ein Pirat, hier schläft eine Prinzessin), vom Gleichheitsministerium von Frau Montero ermahnt worden:

      https://www.larazon.es/salud/20200613/ul2tb5om6nbybazfggxp6lgx4i.html

      Das Ministerium schrieb: „diese Art von Gegenständen trägt dazu bei, Geschlechter-Stereotypen zu verstärken, indem sie Mädchen exklusiv mit der traditionellen Rolle der Märchen-Prinzessin verbinden und Jungen mit aktiven Rollen wie Pirat oder Supermann.“

      Die Firma wird aufgefordert, sich ihrer Verantwortung bewusst zu sein bei der Herstellung „einer für Männer und Frauen gleicheren Gesellschaft, die fern ist von diskriminierenden und stereotypen Rollen.“

  5. Nachrichten:

    1.)
    https://www.tagesanzeiger.ch/das-erzkatholische-macho-land-wird-vorreiter-fuer-feministische-innenpolitik-399050155382

    Das «erzkatholische Macho-Land» wird Vorreiter für feministische Innenpolitik

    Die Regierung in Madrid senkt die Mehrwertsteuer auf Hygieneprodukte wie Binden und Tampons. Und das ist nur die jüngste einer Reihe von Massnahmen zugunsten der Frauen.

    …auch Spanien:

    https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/spanien-sexistische-aktion-von-studenten-stoesst-debatte-ueber-gewalt-gegen-frauen-an-18372884.html

    Sexistische Aktion von Studenten empört Spanien

    Ein Video, das in sozialen Netzwerken verbreitet worden ist, hat in Spanien eine Debatte über Gewalt gegen Frauen ausgelöst. Darin ist zu sehen, wie Dutzende junge Männer von den Fenstern eines mehrstöckigen Studentenwohnheims in Madrid aus ihre Kommilitoninnen im gegenüberliegenden Gebäude mit lautstarken Rufen sexistisch beschimpfen und bedrohen.

    Die Szenen seien „verabscheuungswürdig“, erklärte am Freitag Universitätsminister Joan Subirats. Bis auf die rechtspopulistische Vox verurteilten alle wichtigen Parteien die Aktion sofort in aller Schärfe. Die Madrider Staatsanwaltschaft kündigte Ermittlungen wegen eines möglichen „Hassverbrechens“ an.

    Für große Bestürzung sorgte derweil auch die Tatsache, dass einige Studentinnen der betroffenen und renommierten Hochschule Universidad Complutense de Madrid (UCM) die Bedeutung des Skandals herunterspielten. „Sie hatten keine schlechte Absicht“, sagte zum Beispiel eine junge Frau dem Fernsehsender RTVE. Es handele sich um eine „Tradition“, um einen „Ritus“ der Universität, erklärten andere. Umso schlimmer, urteilten zahlreiche Politiker, Sprecherinnen von Frauenverbänden und Medienkommentatoren.

    „Das zeigt, wie tief die Kultur der Vergewaltigung in unserer Gesellschaft verwurzelt ist“, klagte die Präsidentin des Progressiven Frauenbunds (Federación Mujeres Progresistas), Yolanda Besteiro. „Wir werden eingeschüchtert, wir werden beleidigt, wir werden verunglimpft.“ Die Gewalt gegen Frauen werde „normalisiert und banalisiert“. Ein RTVE-Kommentator meinte: „Und das sind unsere Eliten der Zukunft.“ […]

    2.)
    https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/missbrauchsvorwuerfe-kevin-spacey-steht-vor-gericht-18371063.html

    Kevin Spacey steht vor Gericht

    Fünf Jahre nach den ersten Missbrauchsvorwürfen gegen Kevin Spacey hat in New York ein weiterer Prozess gegen den Oscar-Preisträger begonnen. In ihrem Eröffnungsplädoyer warfen die Anwälte des Schauspielers Anthony Rapp dem Hollywood-Star vor, ihren damals 14 Jahre alten Mandanten 1986 sexuell be­drängt zu haben.
    Während einer Feier in Spaceys Wohnung in Manhattan soll er Rapp auf das Bett gelegt haben, um sich auf dem Jugendlichen „eigene sexuelle Wünsche zu erfüllen“. Rapp gelang es damals aber angeblich, sich von dem angetrunkenen Spacey zu befreien.
    Der Schauspieler gehörte zu Beginn der MeToo-Bewegung im Jahr 2017 zu den Ersten, die Vorwürfe gegen Filmschaffende wie Harvey Weinstein, Louis C.K. und Andy Dick erhoben. Wie Rapp damals sagte, leide er weiterhin unter den psychischen Folgen des Übergriffs.
    In ihrem Eröffnungsplädoyer schrieben die An­wälte des Oscar-Preisträgers („American Beauty“) die Anschuldigungen des 50 Jahre alten Schauspielers dagegen dessen angeblich mittelmäßiger Karriere in der Unterhaltungsbranche zu. Rapp, der in der Serie „Star Trek – Discovery“ und dem Musical „Rent“ zu sehen ist, sei neidisch auf Spaceys Erfolg als „internationaler Star“.

    Rapp klagt nun auf Schadenersatz und Schmerzensgeld in ungenannter Höhe. Spacey, der die Vorwürfe in der Vergangenheit wiederholt bestritt, ­kündigte am Donnerstag an, während des Prozesses aussagen zu wollen.

    3.)
    https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/asia-argento-reagiert-auf-biographie-von-anthony-bourdain-18365035.html

    Asia Argento: „Hör auf, mir auf den Sack zu gehen“

    Asia Argento tingelt zur Zeit durch die Talkshows im italienischen Fernsehen. Die 47 Jahre alte Schauspielerin versucht den jüngsten Film ihres Vaters Dario Argento („Dark Glasses“) zu retten, in dem sie eine Nebenrolle spielt: Der seichte Horrorstreifen ist bei der Kritik durchgefallen und wird vom Publikum ignoriert. Parallel dazu postet sie in den sozialen Medien ­fleißig Fotos von sich und ihrem neuen Freund Michele Titi Martignoni, 26 Jahre alt und Mixed-Martial-Arts-Profi. Schließlich verkündet sie stolz, sie sei seit anderthalb Jahren trocken.

    Bei der Werbeaktion ihres jüngsten Make-overs kommen Argento die Ent­hüllungen in der Biographie über den Starkoch Anthony Bourdain ungelegen. Das Buch „Down and Out in Paradise: The Life of Anthony Bourdain“ des amerikanischen Journalisten Charles Leerhsen erscheint kommende Woche in New York. Leerhsen enthüllt darin unter anderem den letzten Austausch via Sprachnachrichten und Kurzmitteilungen zwischen Argento und Bourdain. Der Koch und Fernsehstar beging im Jahr 2018 bei den Dreharbeiten für eine Folge der CNN-Kulinarikshow „Parts Unknown“ in den französischen Vogesen Suizid. Er wurde 61 Jahre alt.

    Bourdain und die 19 Jahre jüngere Argento hatten seit 2016 eine „offene Beziehung“ geführt. Die war für das ungleiche Glamourpaar offenbar nicht so großartig, wie die beiden in der Öffentlichkeit vorspielten. Vielmehr war die Beziehung offensichtlich toxisch, denn beide wurden beziehungsweise blieben alkoholkrank. Bourdain litt zudem seit Jahr und Tag unter Depressionen. Kurz vor seinem Suizid war Bourdain gekränkt, weil Argento mit dem französischen Journalisten Hugo Clément (14 Jahre jünger als sie) angebändelt hatte, und zwar im Hotel de Russie in Rom, wo zwei Jahre zuvor die Geschichte zwischen ihr und Bourdain begonnen hatte.

    Im letzten SMS-Austausch, den Autor Leerhsen veröffentlichte, heißt es von Bourdain: „Ich hege keinen Groll. Ich bin nicht eifersüchtig, weil du bei einem anderen Mann bist. Ich besitze dich nicht. Du bist frei, das habe ich dir immer gesagt, und zu diesem Versprechen stehe ich. Aber du warst rücksichtslos mit meinem Herzen. Mein Leben. Im Russie . . . Es ist das, was wehtut.“ Zugleich bittet Bourdain Argento „um Gnade“ für sein Gekränktsein und fleht, in erkennbarer Verzweiflung: „Kann ich noch irgendetwas tun?“ Darauf ­Asia Argento: „Hör auf, mir auf den Sack zu gehen“ („Stop busting my balls“). Bourdains dürre Antwort „Okay“ könnte das letzte Wort gewesen sein, das er mit einem ­Menschen gewechselt hat.

    Bourdain war es gewesen, der für ­Argento die 380.000 Dollar Schweigegeld an deren Missbrauchsopfer Jimmy Bennett bezahlt hatte. Argento, die mit ihrer Enthüllung des eigenen Missbrauchs durch Harvey Weinstein die Me-Too-Bewegung maßgeblich angestoßen hatte, musste nach langem Leugnen schließlich zugeben, dass sie in einem Hotel in Kalifornien mit dem damals minderjährigen Schauspieler Sex hatte. Auf die Enthüllung ihres rüden Austausches mit Bourdain kurz vor dessen Tod reagierte Argento stilgerecht. Sie postete ein Foto von sich, über das sie die inzwischen fast schon legendären Worte setzte: „Stop busting my balls“.

    Natürlich gibt es für das Handeln von Argento keine Twitter Kampagne, keine rechtlichen Folgen, o.ä.

    4.)
    https://www.supportyourlocalartist.ch/collections/claudio-naef/products/claudio-naef-socken-toxic-by-britney-spears

    https://cdn.shopify.com/s/files/1/0271/2528/4941/products/ClaudioNaef_Socken_BritneySpears_3_1024x1024@2x.jpg?v=1606156130

    5.)
    https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/nine-to-five/kolumne-nine-to-five-her-mit-dem-feminismus-18352776.html

    Her mit dem Feminismus!

    Die Frauenquote – lassen Sie uns darüber reden. Gar nicht so verkehrt. Equal Pay Day: Wie sieht das bei uns im Unternehmen aus? Und haben wir Bewerbungen für den Girls Day? Nicht, dass Herr M. diese für ihn bislang ganz und gar erstaunlichen Bemerkungen in einem Atemzug gemacht hätte. Aber seit einiger Zeit lässt er durchblicken, dass er Gleichberechtigung gut findet.

    Nicht mal gezuckt hat er, als sich die neue junge Kollegin mit ihrem Prädikatsabschluss vorstellte und in großer Runde schloss: „Und ich bin Feministin!“ Recht so, signalisierte Herr M. mit freundlichem Nicken, während seine Kollegen alarmiert schauten. Ach Gott, was für eine überspannte Ökotussi, so eine linke Frauenrechtlerin! Fällt das Signalwort „Feministin“, schrecken auch die Ermatteten hoch. Zehn Buchstaben, und alle sind hellwach. Früher wäre Herr M. einer der ersten Empörten gewesen und hätte der jungen Frau klargemacht, dass das hier keinen interessiert, ob sie feministisch, vegan oder frugal unterwegs ist. Doch Herr M. hat der Machowelt den Rücken gekehrt.

    Wie es dazu kam? Aus eigener Betroffenheit. Seine Frau hat sich an der gläsernen Decke Beulen geholt. Seine Tochter war wie vor den Kopf gestoßen, als in der Schlussrunde zur Traumstelle ein schlechter qualifizierter Mitbewerber an ihr vorbeizog. Der werde halt nicht schwanger, entschwinde höchstens kurz in die Elternzeit, hat ihr die Sekretärin zugeraunt. „So was geht gar nicht“, schimpft Herr M. Werden die Lieblingsmenschen ausgebremst, ist Schluss mit lustig. Noch auffälliger ist die Läuterung beim Kollegen der Nachbarabteilung. Der stierte in jeden Ausschnitt, schnalzte und scharwenzelte und verlachte die Gleichstellungsbeauftragte. Seit aber seine attraktive Tochter das Teenageralter erreicht hat, fährt er eine Nulltoleranzpolitik. Sexistisches Ge­schwätz findet er „einfach nur ekelhaft“.

    Die Kommentare sind dem Thema entsprechend.

    • Frauenquote und Gleichberechtigung… sie benutzen Wort, aber sie ergeben keine Sinn. Da es keine Männerquote gibt, kann eine Frauenquote einfach nichts „gleich“ machen. Sie ist ein Paradebeispiel der Ungleichbehandlung.

    • „schlechter qualifizierter Mitbewerber an ihr vorbeizog“

      Woher weiß Frau sowas eigentlich? Oder weiß sie es weil dem Mitbewerber die Qualifikation „Frau“ fehlt? Oder weil Frauen alles mindestens genau so gut oder besser können, wie Männer. Was dann wiederum bedeutet das Männer alles höchstens so gut können wie Frauen, aber i.d.R. schlechter.

    • Die Show von Anthony Bourdain auf CNN ist ziemlich genial. Setzt sich mit irgendwelchen Leuten an den Tisch, isst mit ihnen, und man hat das Gefühl, die sind seit Jahren Freunde.

      Hier ist die Folge aus Rom mit Asia Argento: https://www.youtube.com/watch?v=CV6qMvZWet8

      Er wirkt recht gefestigt, schon erstaunlich dass ein solcher Mann so plötzlich aus der Bahn geworfen wird.

    • Darin ist zu sehen, wie Dutzende junge Männer von den Fenstern eines mehrstöckigen Studentenwohnheims in Madrid aus ihre Kommilitoninnen im gegenüberliegenden Gebäude mit lautstarken Rufen sexistisch beschimpfen und bedrohen.

      Ist das vielleicht eine Folge des Staatssexismus‘ gegen Männer?

      „Wir werden eingeschüchtert, wir werden beleidigt, wir werden verunglimpft.“ Die Gewalt gegen Frauen werde „normalisiert und banalisiert“.

      Nein, nicht gegen Frauen, gegen Männer. Exakt genauso verhält es sich gegen Männer.

  6. 1.)
    https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/europarat-frauen-in-deutschland-nicht-genug-vor-gewalt-geschuetzt-18369641.html

    Frauen in Deutschland nicht genug vor Gewalt geschützt

    Der Europarat hat in Deutschland gravierende Defizite beim Schutz von Frauen und Mädchen vor geschlechtsspezifischer Gewalt festgestellt. Zwar seien einige Entwicklungen im deutschen Strafrecht begrüßenswert, teilte die Expertengruppe des Europarats zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt (Grevio) in ihrem ersten Bericht über Deutschland am Freitag mit. Dazu zählten etwa die ausdrückliche Kriminalisierung von technologiegestütztem Missbrauch wie Cyber-Stalking oder des unerlaubten Fotografierens privater Körperteile.

    Abgesehen davon müsse Deutschland aber noch viel tun. Frauenhäuser und Beratungsstellen seien sehr ungleich verteilt und gerade in ländlichen Gegenden rar gesät. In größeren Städten gebe es zwar grundsätzlich Beratungsangebote für die meisten Formen von Gewalt, oft aber mit langen Wartelisten. Das Gremium forderte, dass alle weiblichen Gewaltopfer kostenlosen Zugang zu speziellen Unterkünften für häusliche Gewalt haben sollten.

    Außerdem müsste es mehr Schulungen geben, damit Menschen, die mit Opfern oder Tätern von Gewalt zu tun haben, diese auch erkennen können. Die Experten forderten weiter einen Überprüfungsmechanismus für häusliche Tötungsdelikte. Damit sollen alle geschlechtsspezifischen Tötungen von Frauen analysiert werden, um zu erkennen, wo die Institutionen anders reagieren müssten. Insgesamt fehle bislang ein nationaler Aktionsplan, wie ihn die Istanbul-Konvention eigentlich vorsehe.

    Die Istanbul-Konvention war 2011 vom Europarat ausgearbeitet worden. Mit der Unterzeichnung hat sich Deutschland verpflichtet, Gewalt gegen Frauen zu verhüten, zu verfolgen und zu beseitigen. Der Europarat wacht über die Einhaltung der Menschenrechte in seinen 46 Mitgliedstaaten. Die Organisation gehört nicht zur EU.

    Wer ist denn dieser Europa Rat, welche Menschen sitzen darin und was hat der für eine Funktion? Eigentlich sind mir die Fragen egal wenn dort solche Meldungen produziert werden. Aber wie die auf den feministischen Scheiß kommen wäre interessant.

    2.)
    „Einer Frau im Zweifel die Nase brechen zu können, schafft Sicherheit“
    Klar, bei einer solchen Überschrift wären alle entsetzt, schockiert, aufgebracht und es würde Sondersendungen im ÖRR geben. Selbstverständlich lautet die Schlagzeile anders.

    https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/auf-dem-oktoberfest-2022-ist-die-zahl-der-sexuellen-delikte-gestiegen-18355501.html

    „Einem Mann im Zweifel die Nase brechen zu können, schafft Sicherheit“

    Auf dem Münchner Oktoberfest 2022 ist die Zahl der sexuellen Delikte gestiegen. Dass mehr Frauen um Hilfe bitten, ist ein positiver Trend – doch belästigt wird weiterhin.

    „Was hast du denn erwartet, wenn du so viel trinkst? Was hast du denn erwartet, wenn du mir den ganzen Abend schöne Augen machst?“ Oder: „Was hast du denn erwartet, wenn du halb nackt herumläufst?“ Es sind immer wieder die gleichen Reaktionen, die sich Frauen auf dem Münchner Oktoberfest anhören müssen, wenn sie sich gegen Belästigungen wehren. Und es sind immer wieder die gleichen Probleme, mit denen sich Frauen beim sogenannten Safe Space der Wiesn melden. […]

    Nein, Frauen sind nie für sich selbst verantwortlich. Niemals.

    Unbekannter soll Frau auf Toilette vergewaltigt haben

    Eine 27 Jahre alte Engländerin soll auf dem Oktoberfest vergewaltigt worden sein. Die Münchner Polizei fahndet nach dem unbekannten Täter, wie sie am Freitag mitteilte.

    Die Frau hatte angegeben, am Dienstag gegen elf Uhr abends auf einer Toilette in einem Festzelt missbraucht worden sein. Ein Fremder sei ihr in die Kabine gefolgt und habe ihr „unter den Rock gegriffen“, wie die Polizei mitteilte. Nachdem sie ihm ins Gesicht geschlagen habe, sei er geflüchtet.

    Die Polizei sucht nun nach einem etwa 1,70 Meter großen kräftigen Mann, der um die 40 Jahre alt sein soll. Er trug ein weißes T-Shirt und blaue Jeans.

    Die Zahl der registrierten Sexualdelikte ist im Vergleich zum letzten Oktoberfest vor der Pandemie gestiegen – von 25 auf 31. Laut der Polizei ist dies die erste angezeigte Vergewaltigung auf der diesjährigen Wiesn. Es werden jedoch nur fünf Prozent der Sexualstraftaten überhaupt zur Anzeige gebracht.

    England, war da nicht auch mal was mit Feminismus, #metoo und feminin-fragwürdiger Glaubwürdigkeit?
    Toll sind solche Meldung auch wegen ihrer möglichen Glaubwürdigkeit, denn nix ist bewiesen. Außer dem Wort einer Frau, Engländerin, gibt es keine meldenswerten Details. Klar muss Frauen immer geglaubt werden… klar…

    3.)
    „Werden Frauenrechte verletzt, werden Menschenrechte verletzt“

    https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/proteste-in-iran-frankfurter-buergermeisterin-eskandari-gruendberg-zu-frauenrechten-18349756.html

    […] Wie ist die Situation der Frauen in Iran?

    Frauen werden in vielerlei Hinsicht unterdrückt: es gibt keine Scheidungen, kein Sorgerecht, kein Recht auf Abtreibung. Sie werden im Wesentlichen als Besitz ihres Mannes gesehen. Die Scharia, das islamische Recht in Iran, lebt von Schuldgefühlen und der Drohung von Gottes Bestrafung. In Iran werden Frauen bestraft, wenn sie ihre Haare zeigen, wenn sie sich schminken. Wer gegen diese Regeln verstößt, gilt als Hure, als unanständig. Und die Männer, deren Besitz die Frauen dort ja sein sollen, werden zu Verbündeten des Systems, weil sie darauf achten müssen, dass ihre Frauen nicht „unanständig“ werden. Das ist das soziale Kontrollsystem von totalitären Systemen, die so agieren, damit sie an der Macht bleiben. Das betrifft Frauen genauso wie Journalisten und Künstler. Aber während der Proteste sagen nun auch Männer in Iran: Nein, nicht unsere Frauen sind unanständig, das Regime ist es. Und sie stellen sich an die Seite der Frauen. […]“

    Was hat Frau Baerbock nochmals über die Vorgänge im Iran gesagt? …
    Islamisten, die Frauen totschlagen, sollen nichts mit dem Islam zu tun haben

    In einer Rede vor dem Deutschen Bundestag leugnet unsere feministische Außenministerin Annalena Baerbock einen Zusammenhang zwischen dem Islam und der islamistischen Unterdrückung der Frauen im Iran. Schützenhilfe bekommt sie dabei ausgerechnet vom Queer-Beauftragten der Bundesregierung. Die von Baerbock ausgegebene „feministische Außenpolitik“ entpuppt sich nicht nur als schlechter Witz, sondern beim Thema Islamismus als derart weltfremd, dass man als Beobachter nur den Kopf schütteln kann. […]https://www.cicero.de/aussenpolitik/annalena-baerbock-proteste-iran-islamismus-rede-amini?utm_source=cicero_nl&utm_medium=cicero_nl&utm_campaign=newsletter

    4.)
    In Deutschland gehen die Menschen auch auf die Straße. https://www.nzz.ch/feuilleton/protest-gegen-jordan-peterson-in-berlin-so-ticken-seine-anhaenger-ld.1705119?reduced=trueDer kanadische Psychologe und Bestsellerautor ist erstmals in Deutschland aufgetreten. Warum wollen ihm so viele Menschen lauschen, und weshalb sind es vor allem junge Männer? Wir haben sie gefragt.

    5.)
    Und nochmal das Opferkarusell… and the winner is!

    Frauen bleiben in juristischen Spitzenpositionen die Ausnahme

    Die Hörsäle sind voller junger Frauen, die Jura studieren, die Einstellungsquoten für angehende Richter und Staatsanwälte sind in Baden-Württemberg inzwischen geschlechtermäßig ausgeglichen, und Frauenförderung ist seit Jahren ein Thema. Trotzdem ist der Frauenanteil auf den oberen Ebenen der Justiz bescheiden. Denn noch immer lassen sich Kinder und Karriere schwer verbinden. […]

    Ja wie peinlich ist das denn? So viele studierte, hochintelligente, junge, hochmotivierte Frauen und noch keine hat eine Lösung für ihre Probleme gefunden?!! Oh Mann…

      • Männer bezahlen den Großteil der Steuer und davon werden die Frauenhäuser finanziert. Und wenn Männer selbst Schutz wollen, müssen sie das zusätzlich von ihrem Netto-Gehalt finanzieren.

        Willkommen im Patriarchat.

        • Und der alte 80-Jahre-Trick: „Männer haben dort keine Probleme. Wie konnten wird das erkennen? Na indem wir einfach gar nicht hinschauten!“

          Über 500 Studien belegen mittlerweile das Männer genauso häufig unter häuslicher Gewalt leiden wie Frauen. Gewaltschutz für diese Hälfte? Pustekuchen.

    • „geschlechtermäßig ausgeglichen, und Frauenförderung“

      Frauenförderung wird es auch noch geben, wenn der die eindeutige Mehrheit bilden. Eine Diskriminierung von Frauen wird nicht nachgewiesen, aber weiterhin behauptet. Dabei ist wahrscheinlicher das Frauen die zusätzliche Motivation brauchen, um mit den Männern gleichzuziehen.

  7. Diese Feministinnen haben nichts anderes getan, als die Frauen des Iran zu verraten. Weil ihr Linksextremismus sie zu Allierten des Mullahstaats machte, aus Gründen der Fundamentalopposition gegen den Westen und weil sie einfach Antisemiten sind. Exemplarisch stehen Leute wie das EU-Gewächs Mogherini dafür, Claudia Roth und viele, viele mehr.

    Die werden schon dafür sorgen, dass der Iran überlebt, wie sie auch dem Iran geholfen haben, die Sanktionen Trumps zu überleben.

    • Es wird schwierig …..

      twitter.com/michaeltanchum/status/1579000982658482176

      Gnadenlose Opportunisten a la Claudia Roth haben sich ja schon vorsorglich vom Kopftuch distanziert, damit sie am Ende nicht als die Jubelperserinnen dastehen, die sie waren.

  8. „Jeden Versuch, Menschen ihr Geschlecht abzusprechen, verurteilen wir.“

    Genau das aber macht die SPD aber, wenn sie „trans“ zum Masstab der Dinge macht und die biologische Geschlechtlichkeit verleugnet. GENAU DAS! Insbesondere den Frauen wird hiermit abgesprochen Frau zu sein, was dann in diesen einschlägigen dehumanisierenden, infamen und misogynen Bezeichnungen sich niederschlägt.

    • Es gibt ja deutliche Unterschiede beim max. Gewicht und Anzahl der Hebevorgänge während der Arbeit. Haben Transmänner nach der gesetzlichen Annerkennung ihres neuen Geschlechts, dann plötzlich mehr mit ihrer Körperkraft zu leisten?

  9. https://nitter.cz/lporiginalg/status/1578546229662740480#m

    Junger Mann ißt in seinem Auto auf dem Burger King Parkplatz. Polizist kommt zum Auto, öffnet einfach die Tür, sagt er soll rauskommen und wenn ich das richtig sehe, legt der Mann sein Essen das er noch in der Hand hält auf die Mittelkonsole, dann die Händen auf den Lenker und dann fängt der „Polizist“ an zu schießen.

    Muss man eine allgemeine Reisewarnung für die USA ausrufen.

    • Der muss ja nicht gleich schiessen! Der kann Dir genauso gut all dein Geld wegnehmen und basta, Pech gehabt. Bekommst du nicht zurück. Völlig irre, schlimmer als in der letzten Bananenrepublik (wobei die das nicht mal gesetzlich erlauben!).

    • Der Hintergrund war m.W., dass dem Polizist am Vortag ein (vielleicht) gefährlicher Verdächtiger, in genau so einem Auto, entwischt ist. Er da meinte ihn jetzt zu haben.

      Der Vorgang ist heftig ja, aber mit dem „Essen im Schoß ablegen“ stellt er gleichzeitig die Gangschaltung auf Drive ein. Zum Führerscheinerwerb dort, zwingend ein Kurs: „Fluchtinstinkt wie überwinde ich ihn um bei einer Kontrolle zu überleben?“

  10. „#ParitätJetzt, weil Demokratie uns ALLE braucht!“
    Eine im August 2022 gegründete parlamentarische Initiative, scheißt auf das demokratische Prinzip der Gleichberechtigung und ruft ganz offen dazu auf sich mittels Quotenbevorrechtung darüber hinwegzusetzen.

    Alles klar, „Demokratie“ weißt du?

    • Die Grünen sind genauso. „Unser Land zuerst!“ haben sie auch als oberstes Motto. Zuerst bei der „Energiewende“ und dem (totalitären) Gesellschaftsumbau ….

  11. Eine Gegenmeinung zu der Danisch‘schen:

    Ich bin ja der Meinung, dass es eine TENDENZ zum Tribalismus gibt, der aber überwindbar ist. Manchmal kommt es auch vor, dass jemand das genaue Gegenteil davon entwickeln (z.B. Hass auf/Abwertung der eigenen Gruppe), wobei das meist die Folge davon ist, dass ein Tribalismus den anderen überschreibt, etwa:

    Pseudolinker Tribalismus -> Hass auf alle Weißen, weil das unter Pseudolinken so angesagt ist

  12. Wenn die Linksradikalen Rassisten, Sexisten und Nationalisten werden, warum sollten die Rechtsradikalen dann nicht internationalistisch werden?!

  13. Macht das Nachgeben bei nuklearer Erpressung einen Atomkrieg weniger wahrscheinlich? Der folgende Artikel behauptet das Gegenteil:

    https://snyder.substack.com/p/how-does-the-russo-ukrainian-war?r=f9j4c&utm_campaign=post&utm_medium=web

    Das liegt daran, dass dadurch Diktatoren ermuntert werden, weitere Erpressungen zu machen, was jedes Mal zu einem weiteren Atomkriegsrisiko führt, weil man irgendwann nicht nachgeben wollen wird.

    Die Frage ist nur: Was stellt eine nukleare Erpressung dar?

    „Unterwerft euch mir oder ich vernichte euch!“ sicherlich.
    „Versucht nicht, mein Land zu überfallen, oder ich setze meine Atomwaffen ein!“ wohl eher nicht. Das ist nur Selbsterhaltung, was nun mal in der Natur von Diktatoren liegt (und allen Regierungen). Mehr als Selbsterhaltung kann er so auch nicht kriegen. Es ermuntert also nichts, wenn wir DA „nachgeben“. Vorausgesetzt, es liegt nicht eine sehr kreative Definition von „mein Land“ vor.

      • Es sind die gleichen Kreise, die noch vor kurzem das ganze Land stilllegen wollten, damit Omis keinen Schnupfen kriegen. Ob ihnen ihre eigene Bigotterie klar ist?

          • Ich halte es vor allem für ein Intelligenzproblem. Die denken nicht logisch, sie versuchen nicht, ein konsistentes Bild der Welt und der Vorgänge zu bekommen und sind daher beliebig emotional manipulierbar.

            Neulich beim Elternabend am Gymnasium: die verschnupfte und heisere Klassenlehrerin steht ohne Maske vor der versammelten Elternschaft und beschwert sich, dass ihr ein Maskenzwang lieber wäre. Man greift sich an den Kopf und fragt sich unwillkürlich, ob diese Blödheit früher auch schon so extrem verbreitet war oder ob es erst jetzt so auffällt.

    • „Vorausgesetzt, es liegt nicht eine sehr kreative Definition von „mein Land“ vor.“

      Genau die liegt aber vor, mit der Blitzannexion der eroberten Gebiete….

      Natürlich wird Putin Atomwaffen einsetzen, wenn er dies für seine Ziele als förderlich hält. Und wir können nichts dagegen machen! Es herrscht hier eine Asymmetrie des Scheckens. Ein Atomwaffeneinsatz von der Seite Europa/USA: was soll das überhaupt bringen? Ich sehe da nichts Äquivalentes zu dem, was Putin damit erreichen kann: Terror gegen Europa & Flücht-ingsstrom gegen Westen erzeugen, Europa lähmen und Zwietracht sähen …. Am ehesten kann man noch versuchen Putin und die russische Führung zu verdampfen, aber die wird bestimmt so versteckt sein wie Stalin, so dass das keinen Erfolg haben wird. Und Russland einzuäschern dürfte nichts bringen, auch Atomsilos nicht, weil es einfach zu viele davon gibt.

      Aus diesem Grund würde ich einen konventionellen Krieg auf breiter Front gegen Russland zum Regimewechsel für die beste, ja einzige, Option halten. Vor allem, weil Russland bestimmt die Kampfmoral verliert, wenn die halbe Welt und vor allem Europa ihm den Krieg erklärt und dabei klar macht, dass es nur um einen Regimewechsel geht und man nichts Übles von den Russen will, ganz im Gegenteil: wir wollen sie von der ganzen Unterdrückung all der letzten Jahrhunderte endgültig befreien!

      Wenn wir uns aber weiterhin zurückfallen lassen und nicht aktiv gegen Russland werden (Ukraine unterstützen reicht nicht), werden wir uns der Initiative Russlands ausliefern und unsere Städte zu Zielscheiben von Putins Atomwaffen machen. Auf jeden Fall! Wenn wir ihn angreifen, dann haben wir die beste Chance, dass dieser Krieg mit dem geringsten Schaden überstanden werden kann.

      Ich hasse Krieg. Aber was muss, das muss. Wir haben keine Wahl. Ich bin aber sehr skeptisch, dass wir aktiv werden und sehe die Gefahr, dass Europa bald unter der Knute Russlands sich befindet. Gerade deshalb muss ich diese sicher völlig unpopuläre Ansicht loswerden…..

      Ach und nochwas: von den USA würde ich gar nichts erwarten. Ein grosser Angriff auf Europa wird sowieso nur dann kommen, wenn China die USA engagieren. Wir werden auf uns alleine gestellt sein, damit müssen wir rechnen!

      • @Alex> „Ich hasse Krieg. Aber was muss, das muss. Wir haben keine Wahl. Ich bin aber sehr skeptisch, dass wir aktiv werden und sehe die Gefahr, dass Europa bald unter der Knute Russlands sich befindet. Gerade deshalb muss ich diese sicher völlig unpopuläre Ansicht loswerden…..“

        Blödsinn, man immer mehrere Wahlmöglichkeiten.

        Ja es gibt die Gefahr unter einer „Knute“ zu stehen, die ist aber bei USA o. China größer.

        >“Putin damit erreichen kann: Terror gegen Europa & Flücht-ingsstrom gegen Westen erzeugen, Europa lähmen und Zwietracht sähen “

        Wer hat denn bitte die letzten 10J nein 20J Flüchtlingsströme in Richtung EU prodoziert? IMHO USA.

        >“Krieg auf breiter Front gegen Russland zum Regimewechsel für die beste, ja einzige, Option halten. Vor allem, weil Russland bestimmt die Kampfmoral verliert, wenn die halbe Welt und vor allem Europa ihm den Krieg erklärt“

        Irre einfach irre, erstmal hat „das Regime“ einen Rückhalt irgendwo zwischen 60-90% in der Bevölkerung, 2.ten ist Krieg immer katastrophal nur für ganz kleine Ausgewählte Kreise nicht 3.tens ist das viel beschworene „halbe Welt“ oder „der Westen“ nicht mal 15% der Weltbevölkerung, die aller größte Mehrheit der Welt ist dieser Krieg egal oder sie stehen hinter Russland, weil die oftmals einen besseren Ruf genießen als die Wirtschaftspolitik der USA/EU/China.

        • Die Flüchtlingsströme in die EU werden durch die einfach Tatsache produziert, dass aktuell praktisch jeder, der es physisch nach Europa schafft, gute Aussichten hat, dauerhaft bleiben zu können (und evtl. seine Familie nachzuholen). Das reicht völlig aus, es ist ein Ergebnis der liberalen Flüchtlingspolitik der EU, damit haben die Amis wenig zu tun. Eher im Gegenteil, sie haben das gleiche Problem an ihrer Südgrenze.

          • Guter Punkt, nur bedarf es ein paar Bomben mehr, damit jemand seinen Sprachraum und seine Kultur zu Leben verlässt. Du meinst es ist die Willkommenskultur hier, ich meine es ist die Verbombungs u. Zerstörungskultur dort.

          • DIe allermeisten fliehen nicht vor Krieg oder Verfolgung sondern suchen nur bessere Lebensbedingungen. Jedenfalls die, die nicht aus der Ukraine kommen.

          • El_Mocho >“DIe allermeisten fliehen nicht vor Krieg oder Verfolgung sondern suchen nur bessere Lebensbedingungen. Jedenfalls die, die nicht aus der Ukraine kommen.“

            Ja eben! Die Strategie der USA: Destabilisierung, korrupte Regime installieren, externe Kontrolle ermöglichen, Sanktionieren (siehe zB Iran/Irak/Lybien)

            Ich meine die USA hat erheblichen Anteil daran, haben die wirtschaftlichen Abstände vergrößert, was den Auswanderungsdruck erhöht hat.

          • „Unsinn, als wären die USA für die Korruption in Afrika oder den muslimischen Ländern verantwortlich.“

            V.a.: Wie können die Amis korrupte Regierungen installieren in Ländern, wo sie nie drinnen waren?

  14. https://archive.ph/yKT1R

    „Outcry as South Korean president tries to scrap gender equality ministry to ‘protect’ women
    Yoon Suk-yeol courted ‘anti-feminist’ male voters during election, and opponents say latest move threatens to be a major setback for women’s rights
    Yoon Suk-yeol shakes hands with Lee Jae-myung
    Yoon Suk-yeol, left, faces opposition from the Democratic party led by Lee Jae-myung, right, to his plan to abolish South Korea’s gender equality ministry. 7 Oct 2022“

    „…Yoon, a conservative who took office in May, is expected to encounter fierce opposition to the move, which will have to be approved by the national assembly, where the liberal opposition Democratic party has a majority.
    Yoon has accused the ministry of treating men like “potential sex criminals” and promised to introduce tougher penalties for false claims of sexual assault – a step campaigners say will deter even more women from coming forward.

    …Yoon defeated his liberal opponent, Lee Jae-myung, with strong support among young “anti-feminist” men who believed their grievances were being ignored by a new focus on gender issues generated by the #MeToo movement.

    …Lee said the gender ministry’s duties would be shifted to the health and employment ministries, adding that the government planned to establish a new agency in charge of population, family and gender equality issues.“

    M.W. hat der mit „weg mit der Frauenbevorzugung“ über 70% der Männer unter 25 und eine große Mehrheit bei den M+F über 40 erreicht.

    Der Feminismus und die Männerfeindlichkeit hatte in dem Land echt Amok-Ausmaß erreicht, mit geleakten jungen Frauenbünden die offen über Folter und Mordpläne sprachen (auch an männlichen Kindern) und kultische Frauenbünde in der Politik.

    Der Guardian schreibt Blödsinn wie: „schlechte Werte bei Gleichberechtigung für Frauen“ oder „schlimmster GPG“. Süd Korea kann als Beispiel dienen, dort sieht man was Feminismus macht, wenn er sich noch ungehinderter ausbreiten kann als in EU/USA, und jetzt sieht man wie das politische System sich vor allem deswegen umkehrt.

    Bin gespannt wie es weitergeht.

    • Das Wording ist schon bezeichnend. Ein Rückschritt in Frauenrechte. Ja, stimmt. Ein Schritt weg von Frauen(SONDER)rechte ist immer ein Schritt in Richtung Gleichberechtigung und auch ein Schritt in Richtung allg. Menschenrechte.

      „men who believed their grievances were being ignored“ – Männer GLAUBEN immer nur das sie ignoriert und diskriminiert werden. Bei Frauen hingegen reicht das FÜHLEN schon dazu das man es als eine tatsächliche Diskriminierung einstuft.

    • Wie kann man während einer Energiekrise eine Partei wählen, die behauptet das man die Atomkraftwerke nur länger laufen lassen will, um den Grünen eines auszuwischen?

      • Oder erst die, die Heimatsektion von Gerhard Schröder ist, als stärkste Kraft zu wählen!? Unbelehrbar. Und die haben auch noch „ihr“ AKW abgeschaltet, konsequent.

      • Wartet´s mal ab, ich glaube die Grünen werden den Weiterbetrieb des AKW Emsland schlucken für die Regierungsbeteiligung. Und in den Umfragen lagen sie im Sommer bei über 20%, das Ergebnis ist nicht so großartig.

      • „Wie kann man während einer Energiekrise eine Partei wählen, die behauptet das man die Atomkraftwerke nur länger laufen lassen will, um den Grünen eines auszuwischen?“

        Und v.a., wie kommt man auf die Idee in einer Energiekrise so eine Partei zu wählen, die man vorher nicht gewählt hat? Das Gleiche gilt bzgl. der SPD. Die Grünen und die SPD haben ja ZUgelegt. Liegt das vielleicht daran, dass es sich bei denen um antirussische Hardliner handelt, die die Grünen nun wählen, weil diese sich als antirussisch darstellen? Oder liegt es bloß an der Medienpropaganda?

        Ich denke schon eine Weile darüber nach, komme aber auf keine andere Idee.

    • Da kann man sich nur schämen diesem Staat angehörig zu sein, dessen Medien sowas von sich geben. Schande.

      • Der ÖRR kann sich sonstwohin scheren, zB dort wo Irans Theokratie, Putin und Erdogan auch hingehören

  15. Leute, aufgewacht: diese „Klimaaktivisten“ sind nichts als Putins Saboteure, hier in ihrem Kampf gegen essentielle Infrastruktur:

    Gegen diese Leute muss endlich extrem hart durchgegriffen werden, damit sie ihre staats- und gesellschaftsfeindlichen Ziele aufgeben!

    • Die Grünen sind erkennbar vom cia unterwandert, unsere Massenmedien auch. Es wäre also ein Leichtes den Klimaaktivisten den Saft abzudrehen… da es nicht geschieht, ist es offensichtlich ebensowenig gewollt, wie die Woko-Haram an ihrem destruktiven Treiben zu hindern.

      • Wenn es da eine Unterwanderung und Steuerung gibt, dann kommt die aus dem Kreml.

        Zentrale Figuren der progressiven Bewegung wie Angela Davis zeigen ja die Kontinuität auf, die kommt aus dem Sowjetkommunismus, wie auch der ganze linke Antisemitismus, der schwarze Befreiungskampf, das mit dem Anti-Atom, der Pazifismus und sicher auch die ganze Klimakacke.

        Was diese Klimaaktivisten hier machen ist die Sprengung der Nordstream Pipelines im Kleinformat.

        • Das Thema hatten wir schon öfter. Wie erklärst du, dass ausgerechnet bei den Grünen die größten Kriegsfans hocken? Sicher nicht mit Russlandnähe?

          Und wie erklärst du, dass das vergleichsweise winzige Russland, welches noch nichtmal einen regime change in der Ukraine verhindern konnte, im Kernland des Imperiums die Politik übernommen haben will, aber Waffenlieferungen an die Ukraine tatenlos zusieht?

          • „dass ausgerechnet bei den Grünen die größten Kriegsfans hocken?“

            Das kommt natürlich von deren USA-Verbindung. Die aber zu ganz gewissen Kreisen besteht, aus der demokratischen Partei. Die USA sind ja nicht „die USA“, sondern da gibt es schon ganz verschiedene Strömungen. Und die irrationalistische und antimoderne Haltung der Grünen ist in den USA genauso vertreten und ein Faktor wie in Europa, bzw Deutschalnd. Was die Grünen heute wollen, das haben sich in der Regel irgendwelche ultralinken Vertreter der Demokraten vorher schon ausgedacht, wie das mit der Übergewinnabschöpfung etwa. Ebenso teilen Grüne und Demokraten die grosse Schwäche für Iran und den Antisemitismus. Und so tun sie jetzt auch so, als stünden sie auf der Seite der Ukraine. Alles nur Show, die wollen nur eine Schwächung beider Seiten in diesem Krieg, aber moralisch unangreifbar sein.

          • @Alex

            Also kommt der Einfluß aus den USA? Soweit stimmst du zu? Und dass die Russen dort keinen Einfluß haben, darin sicher auch, denn die „demokratischen Kreise“, die du so hasst, führen ja gerade Krieg gegen Russland, ist es nicht so?

            Dass Leute wie die Baerbock, der Hofreiter oder gar eine Trulla, wie die Marieluise Beck irgendeine Show machen, halte ich für nahezu ausgeschlossen, das traue ich eher noch dem Scholz zu.

            Warum aber lieben die Kopftücher und Islam? Na weil das Teil der globalistischen Agenda ist: aus allem einen ethnischen Einheitsbrei machen. Auch dahinter stecken letztlich US-Geostrategen, wie Thomas Barnett mit seinen 4 freien „Flows“ (einer davon, ist der von Menschen), irgendwie muss man das den Autochthonen ja verkaufen, nicht? Der vierte Flow ist wohl „Der ungehinderte Strom amerikanischer Sicherheitskräfte (export of US – security services to regional markets)“ womit sich der Kreis schließt.

            Der tiefe Staat unterscheidet nicht so zwischen Demokraten und Reps, nur zwischen bösen Quertreibern (Trump, Orban, Putin) und hörigen Umsetzern (denen man je nach Bedarf an die Macht verhilft).

          • @Androsch
            „Also kommt der Einfluß aus den USA?“

            Klar, aber das ist keine Einbahnstrasse! Die Demokraten haben offensichtlich auch eine Menge von „den Deutschen“ übernommen bzw in Kooperation entwickelt, wie die Obzession mit der Energiewende, die Kalifornien und Neuengland befallen hat. Teilen tun sie auch erkennbar die woke Pseudoreligion, die im Grunde nur eine Fortsetzung und Weiterentwicklung des exportierten Sowjetkommunismus ist.

            Mit diesen Ideen wie „deep state“ kommt man nirgendwohin, das ist politische Propaganda von Leuten wie Trump, die in mancherlei Hinsicht noch viel eher jene „Sumpfkreaturen“ sind, wie sie andere am liebsten bezeichnen.

            „Dass Leute wie die Baerbock, der Hofreiter oder gar eine Trulla, wie die Marieluise Beck irgendeine Show machen, halte ich für nahezu ausgeschlossen, das traue ich eher noch dem Scholz zu.“

            Bei Scholz ist es nun ganz offensichtlich. Bei den Grünen ist das sehr geschickt und konsequent gemacht. Aber wenn man die Politik der USA kennt und wie weit die Bigotterie dieser Puritaner gehen kann, dann kann man auch die Grünen durchschauen. Welche Einzelperson jetzt wirklich daran glaubt, was sie sagt, das ist natürlich sehr, sehr schwierig zu ergründen. Ich gehe da lieber von einer Gesamtsicht aus. Von solchen Dingen wie diesen Querdenkern, die in ihrer Impffeindlichkeit, zum grossen Teil Grüne sind, bzw aus diesem Millieu kommen, aber dann einfach komplett als nicht-existent abgetan werden können. So haben die Grünen das schon unter Schröder/Fischer mit den Pazifisten gemacht. Und immer war es nur Bigotterie, unter dem Schein (man muss sich ja realpolitisch verkaufen) sind die Grünen eben immer noch das: Pazifisten (immer wenn es gegen den Westen geht) und Feinde der „Schulmedizin“ (Impfen und Gentechnik sind pfui).

            „Warum aber lieben die Kopftücher und Islam?“

            Weil das die alte Linie der Kommunisten ist, gegen den Westen. Nichts weiter. Der Islam wird seit langem als Bündnisgenosse gesehen im Endkampf gegen den Kapitalismus. Deshalb haben sie hier unendliche Geduld mit dem Islam und gleichzeitig hat man absolut keine Toleranz gegenüber dem Christentum. (Damit haben sie die Linie der Rechten und der Nazis übernommen, die das schon jahrzehnte vorher so machten, btw.)

            Die ganze westliche Politik teilst du am besten in zwei Lager. In ein antiwestliches und ein prowestliches. Und das antiwestliche ist auf Seiten der politischen Linken in der letzten zwei Jahrzehnten erheblich erstarkt, nicht zuletzt dank 9/11. Hinter diesem antiwestlichen Fanal haben sich die ganzen Grünen, Demokraten und Sozialisten versammelt, mit ihrer falschen Toleranz gegenüber dem Islam, dem apokalyptischen Klimawahn und den sozialistischen Ideen von „sozialer Gerechtigkeit“, der einen neuen Totalitarismus bezeichnet.

            Und jetzt halten diese antiwestlichen Kräfte uns hin, indem sie vorgeben, die wahren prowestlichen Kräfte zu sein, wofür sie ihre angebliche pro-Ukraine-Haltung und anti-russische Haltung inszenieren. Sag denen aber mal, du möchtest wirklich Krieg gegen Russland und dann wirst du sehen, wie hohl sie das alles meinen. Dann sind es plötzlich wieder die Pazifisten und Atomkraftfeinde, die sie immer waren.

          • @Alex

            „Klar, aber das ist keine Einbahnstrasse! Die Demokraten haben offensichtlich auch eine Menge von „den Deutschen“ übernommen bzw in Kooperation entwickelt, wie die Obzession mit der Energiewende, die Kalifornien und Neuengland befallen hat. Teilen tun sie auch erkennbar die woke Pseudoreligion, die im Grunde nur eine Fortsetzung und Weiterentwicklung des exportierten Sowjetkommunismus ist.“

            Bemerkenswert, ich erinnere an deine Ursprungsaussage:
            „Leute, aufgewacht: diese „Klimaaktivisten“ sind nichts als Putins Saboteure,“

            Jetzt ist plötzlich gar nicht mehr von Putin die Rede, sondern du stellst es als innerwestliches Problem dar. Die Russen haben übrigens auch gar keinen Kommunismus mehr und Putin hat schon mehrmals vor den woken Idioten gewarnt und versucht diese Ideologie aus seinem Land zu halten (ein Grund, warum unsere Medien ihn so hassen).

            Wie bekommst du all diese Widersprüche in deinem wirren Kopf verstaut?

            „Mit diesen Ideen wie „deep state“ kommt man nirgendwohin, das ist politische Propaganda von Leuten wie Trump“

            Mit deinen Widersprüchlichkeiten kommt man nirgendwo hin. Den Begriff gab es weit vor Trump. Gäbe es den deepstate (oder sagen wir lieber Geheimdienstmafia dazu?) nicht, wären die Kennedy-Akten längst freigegeben, das vollständig zu tun, hat sich nichtmal Trump getraut.

          • @Androsch
            „Jetzt ist plötzlich gar nicht mehr von Putin die Rede, sondern du stellst es als innerwestliches Problem dar. Die Russen haben übrigens auch gar keinen Kommunismus mehr“

            Putin ist ein Gewächs des Sowjetkommunismus, seiner Intelligenzia, des allmächtigen KGB….

            Und die irgendwie kommunistisch inspirierten Linken hängen da alle mit drin, also der halbe Westen ….. zB hier:

            „und Putin hat schon mehrmals vor den woken Idioten gewarnt“

            So wie in Star Wars Palpatine vor der Rebellion gewarnt hat, die er heimlich selbst ins Leben gerufen hat, lol. Im übrigen hat Putin auch ein Art von woker Religion für sein Russland.

            „Mit deinen Widersprüchlichkeiten kommt man nirgendwo hin. Den Begriff gab es weit vor Trump. …“

            Das war doch nur ein Beispiel. Natürlich ist Trump nicht nur eine „Sumpfkreatur“, sondern auch noch eine Art Ausgestossener. Aber den Opfermythos hat er ausgewalzt wie einen crepe-Teig, bis zum geht-nicht-mehr, um daraus politisches Kapital zu schlagen!

            Im übrigen scheint mir dieses Konzept des „deep state“ eine billige Kopie von den „revolving doors“ zu sein, wie die Politiker ein und ausgehen in Politik und Wirtschaft, ein alter linker Kritik des „militärisch-industriellen Komplexes“. …. auch Amerika kennt Filz und Korruption, wer hätte das nur gedacht?!

            Die Widersprüchlichkeiten liegen wohl nur an Dir, der mich als einen völlig unkritischen USA-Jubelperser hinstellen will (und Schlimmeres).

            Und ja — und dass die USA hier irgendwie diesen Konflikt massgeblich vorangetrieben haben oder nun Europa schaden wollten, ist eine Unwahrheit allererster Ordnung, die direkt gegen den Westen gerichtet ist. Wer sowas behauptet, ist einfach nur ein Feind im Inneren, ganz wie diese Klimaidioten.

          • Die Südamerikanischen Linksradikalen sind alle auf Seiten Putins, nicht nur Evo Morales sondern auch Nicolas Maduro und Daniel Ortega. Korrupte Mafiosi unter sich.

          • @El_Mocho

            Orban, die AfD, Bolsonaro tun sich nicht gerade mit Putin-Hass hervor, Trump m.W. auch nicht. Leider gibts kaum rechte Regierungen.

            Und natürlich hassen die Linken die USA, die lässt ja keinen noch so schweinischen und unfairen Trick aus, um die von der Macht fernzuhalten. Hattest du nicht behauptet, die USA wären der kleinen Insel Kuba gegenüber ach so großzügig? Die Realität sah so aus:
            https://www.stern.de/lifestyle/guinness-buch-der-rekorde-fidel-castro-ueberlebte-638-mordanschlaege-3147014.html

            „Die Mordversuche hätten alle vor der Übergabe der Staatsführung an Castros Bruder Raúl im Jahr 2006 stattgefunden und gingen auf das Konto des US-Auslandsgeheimdiensts CIA.

            Nach Angaben der Internetseite waren die Tötungsversuche sehr vielfältig. Es seien „unter anderem Scharfschützen, Sprengsätze in seinen Schuhen, Gift in einer Zigarre und Sprengstoff in einem Baseball“ zur Anwendung gekommen.“

            Nirgends können die Amis ihre dreckigen Griffel raushalten. Wenn die tatsächlich so überzeugt davon sind, dass Kommunismus ohnehin scheitert, warum warten sie nicht einfach, bis sich die Sache von selbst erledigt hat? Ich verrate es dir: weil es gar nicht darum geht, es geht um Macht- und Einflußsphären, Rohstoffe und viel, viel Geld. Die USA werden seit jeher von Räuberbaronen regiert.

    • Die Unterwanderung Frankreichs durch die Sowjetkommunisten ist ja praktisch legendär und sicher noch übler als in Deutschland …. und es würde mich absolut gar nicht wundern, wenn die Atomreaktorenflaute auch sowas wie eine Kreml-gesteuerte Sabotage ist, neben dem ganzen Bestreiken von Erdölraffinierien und Tankstellen durch die französischen Gewerkschaften …..

  16. „It´s fine“ dachten die Mehrheit der Wähler, die diese Verräter und Demagogen um Schröder wieder zur stärksten Kraft gemacht haben. Mit dieser Bestätigung kann man nur sagen, dass Deutschland das, was passieren wird – Wohlstandsverlust und Verlieren der sozialen Kohäsion – überreichlichst verdient hat! Vor allem auch, da die Extremisten der Grünen & AfD auch noch signifikanten Zulauf hatten. Die Bundestagswahl war vor dem Ausbruch des Krieges, diese Wahl hier nach offenem Kriegsausbruch zeigt, dass es kein Zufall oder Irrtum war, die Deutschen wollen es tatsächlich so.

    • Deutschland hat das so lange verdient, wie es die Ami-Marionetten in seinen Reihen akzeptiert, die grundlos die stabile russische Versorgung sabotieren und sanktionieren.

      So muss es richtig lauten, bigotter Heuchler!

      • Als aufrechter Deutscher muss man für und mit den Russen sein, nicht wahr?! Die USA stören natürlich nur, wenn man als Möchtegerngrossmacht sich Eurasien mit Russland und der Türkei teilen möchte ….

        Das ist schon zweimal schief gelaufen und wird auch ein drittes Mal schief gehen, da bist Du mit deiner AfD genauso auf dem Holzweg wie Angela Merkel und ihr Stellvertreter Scholz.

        • „Die USA stören natürlich nur“

          Sie würden nicht stören, wenn sie nicht ständig versuchen würden, alle Macht an sich zu reißen. Leider tun sie das aber. Aktuell zu unserem massiven Schaden.

          „wenn man als Möchtegerngrossmacht sich Eurasien mit Russland und der Türkei teilen möchte“

          Destruktives geostrategisches Denken. Es spricht überhaupt nichts dagegen, wenn alle miteinander Handel treiben und sich aus den Angelegenheiten der anderen raushalten.

          Die USA können es leider nicht ertragen, nur noch ein Player von mehreren zu sein und sich an Regeln halten zu müssen, daher versuchen sie noch möglichst viel kaputt zu machen. Sie schaden damit auch sich selbst.

          • @El_Mocho

            Die Sanktionen kommen nicht von Russland und wenn du dich auf den Kopf stellst und mit den Ohren wackelst, lieber El_Mocho.

            Das Kriegsgeschrei für das Ukraine-Shithole verdanken wir ebensowenig RUS, denn die humanitäre Friedensmission Russlands hätte das Kiewer Regime längst durch ein demokratisches ersetzt, wenn nicht die „Achse der Lügen“ ständig Waffen und Geld nachschiessen würde (du erkennst das verlogene Wording?)

            Danisch ist bei allem außer Wokismus bisher eine Enttäuschung gewesen, schon bei Corona. Mit viel Mühe hat er sich zurückgehalten, um nicht die Hälfte der Leser mit seiner Mainstreamgläubigkeit abzuschrecken. Im Fall der USA, denen er immerhin den Verlust seiner Promotion verdankt, ist das besonders enttäuschend.

          • @androsch:

            Destruktives geostrategisches Denken

            Das machst du doch ständig selber, mit deinem Gerede von „den USA“ oder „dem Westen“.

            Wenn man schon in solchen Blöcke denken will, dann stellt man ziemlich trivial fest:
            „Der Westen“ will Krieg.
            „Russland“ will Krieg.

            Purer Wahnsinn.

          • @pingpong

            „Das machst du doch ständig selber, mit deinem Gerede von „den USA“ oder „dem Westen“.“

            Natürlich denke ich geostrategisch, zumindest zu Analysezwecken, weil alles andere in die Irre führt.

            Aber ich denke nicht „destruktiv geostrategisch“, oder anders: ich wähne mich nicht im Kampf mit allen anderen und muss daher auch nicht versuchen, alle anderen klein zu halten, so wie Alex das impliziert hat. Ich bin aber sehr wohl in der Lage zu erkennen, von wem wir aktuell dominiert werden und das ist definitiv nicht Russland.

            Beenden wir das Thema. Ich bin der Rabulismen schon wieder leid, es führt eh zu nichts, bringt keinen Erkenntnisgewinn und macht mir auch keinen Spaß.

          • @androsch:

            Aber ich denke nicht „destruktiv geostrategisch“, oder anders: ich wähne mich nicht im Kampf mit allen anderen und muss daher auch nicht versuchen, alle anderen klein zu halten, so wie Alex das impliziert hat. Ich bin aber sehr wohl in der Lage zu erkennen, von wem wir aktuell dominiert werden und das ist definitiv nicht Russland.

            Von wem wir „dominiert werden“?
            Was soll das denn anderes sein als ein Kampf darum wer wen klein hält? Das ist m.E. „destruktiv geostrategisch“.

            Wenn man der Meinung ist, „der Westen“ wolle diesen Krieg, hätte ihn verursacht, wäre dafür verantwortlich oder was auch immer, dann kommt man nicht umhin festzustellen, dass Russland diesen Krieg ebenso will. Die Argumentationslinie „das ist eine Reaktion auf die Provokationen von [X]“ halte ich für pathologisch, weil jeder ein beliebige Feindbild für [X] einsetzen kann und es überhaupt keine schlüssigen Kriterien dafür gibt, was genau ein „Provokation“ darstellt.

            Deshalb schrieb ich oben: Der Westen will Krieg. Russland will Krieg.

            Purer Wahnsinn.

          • „Ich bin aber sehr wohl in der Lage zu erkennen, von wem wir aktuell dominiert werden“

            Mal Butter bei die Fische, worauf gründet sich deine tiefere Erkenntnis?

            Bitte keine russischen oder offen rechtsradikalen Quellen. Die Rechtsradikalen haben es den Amis nie verziehen, dass sie den II. Weltkrieg gewonnen haben.

          • @pingpong

            „Wenn man der Meinung ist, „der Westen“ wolle diesen Krieg, hätte ihn verursacht, wäre dafür verantwortlich oder was auch immer, dann kommt man nicht umhin festzustellen, dass Russland diesen Krieg ebenso will“

            Wo warst du die letzten Monate? Wir haben das doch alles schon endlos durchgekaut.

            Russland will den regime change der Amis rückgängig machen, weil die Ukraine auf die Sicherheitsforderungen Russlands nicht eingegangen ist. Minimalziel: Sicherung der russisch-gemischtethnischen Gebiete, die unter Beschuss standen.

            Es gäbe gar keinen Krieg, wenn nicht die USA:

            1) einen Putsch in Russland finanziert und organisiert hätten

            2) den Ukrainern in ihrer Starrhalsigkeit den Rücken gestärkt hätten

            3) jetzt Waffen und Geld (mehr als 60 Milliarden Dollar (?) seit Anfang des Jahres) schicken würden

            Warum genau tun die das nochmal? Weil sie die Ukraine so mögen? Weil sie so urdemokratisch sind? Warum?

            „Deshalb schrieb ich oben: Der Westen will Krieg. Russland will Krieg.“

            Typischer pingpong-Rabulismus. Ich kenn das noch von deinen Corona-Diskussionen, ich hab da keinen Bock drauf, wirklich nicht.

            @El_Mocho

            „Mal Butter bei die Fische, worauf gründet sich deine tiefere Erkenntnis?“

            Auf der Konsequenz mit der man die transatlantische Erzählung übernimmt und die russische komplett zum Schweigen zu bringen versucht.

            Auf der Konsequenz, mit der man hier ruinöse Sanktionen verhängt, von denen die USA mittelfristig sehr profitieren werden.

            Mehr Quellen dazu brauche ich gar nicht, alles was ich verlinke ignorierst du i.d.R. sowieso. Aber um der Form Genüge zu tun, „Die Anstalt“ hatte da mal so ein schönes Schaubild erstellt, in dem die Vernetzungen von Redakteuren usw. schön dargestellt waren (dein Pech, dass du linksradikale Quellen nicht auch ausgeschlossen hast 😉 )

            Es liegt offen zu Tage, die Frucht zeigt, was gesät wurde und: wenn man nur eine Seite kennt (kennen darf), wird man manipuliert.

            „Amis nie verziehen, dass sie den II. Weltkrieg gewonnen haben.“

            Die Russen haben den zweiten WK gewonnen, die Amis kamen im letzten Moment dazu, um sich die größten Teile des Kuchens zu schnappen, bevor Stalin es tut, der keinen weiteren Krieg hätte führen können.

            Aus deutscher Sicht damals: ein Glücksgriff, aber bekanntlich hat jede Medaille zwei Seiten…

          • „Deshalb schrieb ich oben: Der Westen will Krieg. Russland will Krieg.“ – „Typischer pingpong-Rabulismus.“

            Verstehe ich gar nicht. Es stimmt doch: Der Westen, hier genauer: die USA, will diesen Krieg, um Russland zu schwächen und idealerweise die Ukraine (oder was von ihr übrig ist) in die eigene Phalanx einzureihen. Russland will diesen Krieg, damit die Ukraine sich nicht in die Phalanx des Westens einreiht.

            Beide gehen für ihre Ziele über Leichen. Ich kann pingpongs Aussage da schon nachvollziehen – wiewohl ich mangelnde Kompromissbereitschaft in der Hauptsache auf westlicher Seite sehe.

          • Hast du alles mal irgendwo gelesen und glaubst es einfach, weil es in dein geschlossenes ideologisches Weltbild passt.

            “ alles was ich verlinke ignorierst du i.d.R. sowieso.“

            Nein, ich schau mir deine Quellen an und sehe i.d.R. dass sie aus Russland stammen oder von irgendwelchen Rechtsradikalen, damit hat es sich dann für mich.

            Warum sollten die USA einen Regime-Change veranstalten? Dass die Mehrheit er Ukrainer zum Westen gehören will ist eigentlich kein Wunder, wenn die Russen in die USA ausreisen könnten wäre das Land auch bald halb leer. Auf die Russen im Baltikum , von denen die Mehrheit lieber dort blieb, als die Länder sich der EU anschlossen, habe ich ja schon hingewiesen.

            Was den II. Weltkrieg betrifft, so haben die Russen zwar die meisten Toten gehabt, aber Deutschland hätten sie ohne massive Unterstützung der USA nicht besiegen können.

            https://de.wikipedia.org/wiki/Leih-_und_Pachtgesetz

          • Vielleicht ist Putin ein US-Agent.

            Oder ein Agent der deutschen Klimaschützer (mein Vorschlag für eine VT) 🙂

          • „Vielleicht ist Putin ein US-Agent.

            Oder ein Agent der deutschen Klimaschützer (mein Vorschlag für eine VT) 🙂“

            Ich habe auch schon die Theorie gelesen, dass die Klimaschützer Teil der nach-Mao-Konterrevolution in China (ab Deng Xiaoping) gewesen seien. Immerhin waren die 68er ja Maoisten und daher chinahörig (meine Interpretation). Kommt von einer Maoistin****.

            Eine andere Theorie (diesmal eine antitheistische Spaßtheorie, die ich mir mal ausgedacht hab): Die Religiösen stecken dahinter! Ich habe ja schon beobachtet, dass Religiöse zu gegenaufklärerischen Sachen neigen, entweder der rechten* oder der linken** Sorte oder beidem gleichzeitig***. Im Religionsunterricht, in dem ich war, wurde etwa die Theorie vertreten, dass Naturschutz ein Selbstzweck sein solle von wegen „Bewahrung der Schöpfung“ und so…

            *Also eher in Richtung Konservatismus, Faschismus oder religiösem Fundamentalismus. Die wollen mindestens in die 1950er zurück.
            **Also Identitätspolitik plus Ökologismus.
            ***Also Konservatismus/Faschismus/Fundamentalismus plus Ökologismus. Die sind wirtschaftspolitisch eher links.
            ****http://neue-einheit.com/ (Vorsicht: mein Internetbrowser zeigt mir „nicht sicher“ an)

            PS: Das mit der Neigung zum Gegenaufklärerischen begann in der Katholischen Kirche, als sich die Häresien zu vermehren begannen, also etwa ab den 14/15. Jh., bei den Protestanten meines Wissens eher im 19.Jh., weil man die Wissenschaft vorher als Freund sah, da ihr Feind (= KK) deren Feind war und man daher auch der Aufklärung nicht gar so ablehnend gegenüberstand. Anfangs nur von Teilen der jeweiligen Konfession vertreten, wurde es bis heute immer mehr. Der Islam war auch schon ab den späten Mittelalter wissenschaftsfeindlich.

  17. Crumar oben in der Diskussion zum Medienversagen beim Ukraine-Krieg:
    Das spricht die Medien dennoch nicht davon frei, den Wahrheitsgehalt dieser Geschichtchen zu recherchieren, statt einfach nur abzuschreiben.
    Wenn man einmal einen kritischen Blick auf die Geschichte der eigenen Artikel geworfen hätte, dann hätte auffallen müssen, dass die Realität nicht zur Prognose passt.

    Das ist doch leider schon seit einiger Zeit Standard im deutschen Journalismus. Sobald eine Meldung ins gewünschte Narrativ passt, unterbleibt jegliche Plausibilitätsprüfung bzw. Abgleich mit der Wirklichkeit. Schönes neues Beispiel

    Die Süddeutsche verbreitet ungeprüft Zahlen zum angeblichen Stromsparpotenzial, und die werden wiederum – erneut ohne die geringste Plausibilitätsprüfung – weiterverbreitet, hier von einer Dame, die als Journalistin u.a. für die Zeit und den Deutschlandfunk arbeitet.

    Laut Grafik verbrauchen die Reichsten 10 % der deutschen Haushalte genauso viel Strom wie die ärmsten 40 %, nämlich jeweils 23% des Gesamtverbrauchs an Haushaltsstrom.
    Auf dieser Grundlage verbreitete Message: wenn diese reichsten Haushalte nur noch so viel verbrauchen würden wie die ärmeren, könnten dadurch 26(!)% des Gesamtverbrauchs eingespart werden.

    Das bedient offenkundig so schön das Narrativ, wonach die bösen Reichen an allem schuld sind, dass jeglicher Gehirneinsatz unterbleibt…

    Ist wohl im Artikel der Süddeutschen mittlerweile korrigiert (es wären nur 15% Einsparung beim Gesamtverbrauch), was es aber auch nicht viel besser macht.

    Und vor allem: mit derartigen Darstellungen wird Verschwendung suggeriert. Das mag zum Teil sicherlich der Fall sein, es gibt garantiert sinnvolle Einsparpotenziale, aber in erster Linie dürfte der Mehrverbrauch der wohlhabenderen Haushalte schlicht schlicht auf ihrem höheren Lebensstandard beruhen. Im Ergebnis wird hier also dafür getrommelt, den durchschnittlichen Wohlstand der deutschen Bevölkerung massiv zu verringern.

    Zumindest in Niedersachsen scheint eine derartige Einstellung ja immer noch für Wahlsiege zu reichen. Bei vielen Deutschen fängt der Denkprozess anscheinend wirklich erst an, wenn sie heftig selbst betroffen sind.

    • „Das bedient offenkundig so schön das Narrativ, wonach die bösen Reichen an allem schuld sind, dass jeglicher Gehirneinsatz unterbleibt…“

      Die übliche Neid- und Hass-Schürerei der quasistaatlichen Medien, die seit Jahrzehnten den Leuten das Hirn vergiftet. Allein dafür gehörte der ÖRR zerschlagen und von ihren Privilegien her enteignet (Renten).

      „Bei vielen Deutschen fängt der Denkprozess anscheinend wirklich erst an, wenn sie heftig selbst betroffen sind.“

      Oh, ja, das wird zeigen, was für überaus hässliche Troglodyten diese ach so demokratischen Deutschen, die munter SPD und Grüne oder Merkel wählen in Wirklichkeit sind.

  18. Heute ist genau das 60. Geburstagsjubiläum dieses berühmten Spiegeltitels, und es ist auch noch ein Montag …..

    Wäre der Spiegel nicht so linksextrem wie heute, würde er heute titeln: „nicht nur bedingt — gar nicht mehr abwehrbereit“

    • Hier, die reden wohl Klartext:

      Das kann man sich auch selbst denken, es liegt ja auf der Hand, was die Kriegsstrategie ist. Nur all die talking heads in unseren Medien kapieren es einfach nicht.

  19. -> Hab noch nie verstanden, warum Kommunismus links sein soll. Einfach kollektiv besser dazustehen, wäre doch eigentlich parteiübergreifend ein cooles Ziel.

  20. Oh, ist das jetzt der Auftakt des Aufbaus einer ganz grossen Wagenburg, die den Euro schützen soll? Es wäre ja sehr unklug, dass alle Staaten einzeln agieren wie bisher, mit ihren Staatsanleihen. Das schwächste Glied kann alle runterziehen….

      • Ich frage mich, ob man da etwas ändern könnte.

        Also sowas wie:
        Bezahlung ist proportional zum mittleren Pro-Kopf-Einkommen minus Gini*Pro-Kopf-Einkommen

        und/oder sie müssen einen kleinen Anteil der Schulden, die sie gemacht haben, persönlich bezahlen

        oder sowas

        Muss erst noch mehr darüber nachdenken.

    • Die Eurozonen-Schuldimplosion steht also bevor, bzw droht mal wieder. Man hat ja auch nichts mehr seit der letzten Krise gemacht, keine Strukturreformen. Also irgendwie wieder Totalversagen. Immerhin dürfte es billige Anleihen geben.

  21. LOL
    Die FDP sollte einfach sagen: njet zu rot-grün und in die Fundamentalopposition gehen. So würde sie leicht über 20 % kommen 😀

  22. Ne richtig miese Type mit quasi Alleinherrscherallüren …. Dieses Land Ungarn ist ein Sicherheitsrisiko höchster Stufe und sollte aus allen europäischen Verbänden ausgeschlossen werden. Wer sich verhält wie ein Feind muss wie einer behandelt werden.

    • „Wer sich verhält wie ein Feind muss wie einer behandelt werden.“

      Leute die zum Krieg gegen Russland aufrufen, gehören da für mich definitv dazu, alternativ könnte ich mir auch eine geschlossene Anstalt für dich vorstellen… mit striktem Online- und vor allem Twitterverbot.

      Und: ich würde ein Jahresgehalt spenden, wenn Deutschland einen Kanzler wie Orban bekäme, jemanden mit Eiern, der sich um SEIN Volk kümmert, statt es für die USA in einem (für uns) vollkommen sinnlosen Konflikt zu verheizen…

        • Nicht jeder wünscht sich, das Klopapier Amerikas zu sein. Du solltest deinen Fetisch nicht auf andere übertragen. Die Amis benutzen einen und schmeißen einen weg, wenn man nicht mehr für sie nützlich ist. Selbst die Saudies haben das inzwischen erkannt und es erkennen immer mehr Staaten und Menschen. Allerdings gibt es natürlich auch sehr lernresistente Leute wie zum Beispiel dich, die Angst haben Verantwortung für sich selbst zu übernehmen und glauben, dass der große, Bruder, der einen seit Jahrzehnten missbraucht immer noch besser ist, als sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Die Grünen sind da das beste Beispiel, aber der Rest der anderen Parteien steht nicht weiter hinter diesen und so müssen die Deutschen wohl bald erneut eine Niederlage in Kauf nehmen, in diesem Fall eine wirtschaftlich-politische Niederlage. Und sei versichert, dieses Mal ist es die letzte Niederlage, denn von dieser wird sich Deutschland nie wieder erholen. Du kannst froh sein, wenn dieses Land in ein 5 Jahren noch das Niveau von Griechenland hat, aber selbst das glaube ich nicht, da die Strukturen welchen den Griechen das Überleben während ihrer Krise halfen (Familie, eigene Häuser, usw.) in Deutschland nicht existieren. Wenn du Pech hast, dann wird dieses Land auf das Niveau der Ukraine herabsinken, die du ja so toll findest.

          Und was deinen Erzfeind Russland angeht, der wird dank Rohstoffen, fehlenden Denkverboten und einer Führung die aufgrund von Kompetenz anstatt von Quote ausgewählt wird problemlos überleben und weiter aufsteigen.

          PS: Mir ist das übrigens alles egal, ich hab überall auf der Welt Verwandte und setzte mich einfach ab, wenn es sich hier nicht mehr lohnt. Diese Neuauflage des „Untergangs“ könnt ihr euch gerne selbst antun.

          • „sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen“ geht in Kooperation mit anderen immer noch besser als unter lauter Einzelkämpfern. Alle die nicht vom russischen Mafiasystem dominiert werden wollen, haben ein gemeinsames Interesse und die Kooperation ist durchaus wirkungsvoll, wie man aus den zunehmend verzweifelten Reaktionen der Russen ersehen kann.

          • “ die Kooperation ist durchaus“
            Welche Kooperation denn? Nicht mal Norwegen gibt euch günstiges Gas, von den USA ganz abgesehen. Die Polen machen euch gerade mit ihrer 1,3 Billionen Forderung rund, die Italiener haben auch keinen Bock mehr, die Ungarn sowieso nicht mehr. Diese ominöse Kooperation findet wohl nur in grünen Gehirnen statt.
            Eines muss den Leuten mal klargemacht werden: Deutschland war nie beliebt, der Deutsche an sich war es nie. Es war die Wirtschaft und das Geld, das beliebt war. Deutschland war das Äquivalent zu dem fetten, arroganten Jungen auf dem Schulhof, der andauernd Geld von den Eltern bekommen hat und sich seine Freunde gekauft hat. Jetzt, wo die Kohle nicht mehr so reichlich fließt, wenden sich alle angeekelt ab.

          • Z.B. die Kooperation in der Nato, die verhindert, dass Russland Atomwaffen anwendet, weil die Russen genau wissen, dass sie am Arsch sind bei einer Auseinandersetzung mit der Nato.

            Und fahr mal nach Südamerika oder Afrika, da kannst du sehen wie unbeliebt die Deutschen sind. Dein ganzes Gerede ist völlig weltfremd.

          • „Z.B. die Kooperation in der Nato, die verhindert, dass Russland Atomwaffen anwendet, weil die Russen genau wissen, dass sie am Arsch sind bei einer Auseinandersetzung mit der Nato.“
            Es gibt aktuell nur ein Land welches schon mal Atomwaffen eingesetzt hat und nur eines, mit einer Erstschlagdoktrien. Das sind die USA.
            Russland hingegen hat eine Zweitschlagsdoktrien und falls die sich entscheiden den Gegenschlag zu führen, dann machen sie das, laut Aussage auf die Verursacher und mit voller Kraft. Dann sind sie zwar am Arsch aber der Rest des Westens auch.

            „Und fahr mal nach Südamerika oder Afrika, da kannst du sehen wie unbeliebt die Deutschen sind. Dein ganzes Gerede ist völlig weltfremd.“
            Nun, das können wir ja in den kommenden Jahren überprüfen. Das ist nichts, was man nicht in ein paar Jahren sehen kann. Vielleicht liege ich falsch, vielleicht richtig.
            Übrigens meinte ich dies auf politischer Ebene, nicht auf persönlicher Ebene. Auf persönlicher Ebene ist auch ein Ukrainer nett, auch wenn sein Staat eine Billigversion des 3. Reichs ist.

          • Also aktuell sind es nicht die USA, die mit dem Einsatz von Atomwaffen drohen, sondern Russland. Obwohl das wahrscheinlich nur Theater ist, denn Russland würde die Verstrahlung seines eigenen Territoriums riskieren.

  23. Analog: Die Feministen, die mit Gender ok waren, müssen plötzlich erfahren, dass Männer sie unbegrenzt hassen dürfen, ja, dass das das neueste oberste moralische Gebot geworden ist.

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