11 Gedanken zu “Serial Talk: Geschlechtsneutrale Erziehung

  1. Was haben wir denn hier?
    Eine durchgeknallte Familie in grenzpsychotischem Genderwahn und einen YouTuber, dem ob dieser Familie das Erbrochene im Hals steckt, und der sagt, das sei ein Fall fürs Jugendamt.

    Mitten drin ein vierjähriges Kind, das halt irgendwie damit großwerden muss – und ein Reporter, der betont sanft rüberkommt, aber sicher zum AK-14 greift, wenn einer nicht korrekt gendert, einen Strohhalm aus Plastik benutzt oder versucht, Putin zu verstehen.

    Die zentrale Frage lautet nun:
    Sollte eine Gesellschaft, repräsentiert durch den Staat, in diese Familie eingreifen, um das Kind vor seinen irren Eltern zu beschützen? Es aus der Familie herausnehmen und unter staatliche Betreuung stellen? Pflegeeltern oder einem Heim übergeben? Ihm die Elternden nehmen?
    Sonst sehe ich keine Alternative. Was kann man sonst tun, um das Kind zu schützen?

    Ich bin dagegen. Es ist einfach Fakt, dass Kinder in unserer heutigen Welt in solchen Umfeldern großwerden. Ob das nun die Queer-Promotion in der Schule ist oder der lustige Lauterbach mit seiner abgelegten Fliege, der vor dem Eingang der Kita fröhlich mit einer Spritze wedelt.

    Kinder sind Teil von all dem Grauen – und sie sind anpassungsfähiger als wir Großen. Sie haben in dem Alter allerdings nur eines – ihre Eltern.
    Ihnen die zu nehmen, selbst wenn das eine dauerschimpfende, alkoholkranke Solomutti ist, bedeutet für Kinder in dem Alter, ihnen alles zu nehmen.

    Daher müssen wir die Kröte schlucken. Sollten aber bei jeder Gelegenheit solchen Eltern entschieden die Meinung geigen, notfalls auch im Beisein des Kindes.

    Mein Votum.

  2. „Ich bin Fin_ja und benutze keine Pronomen“

    Und dann fragt Fin_ja die vierjährige Nova, die noch nicht zur Schule geht, wahrscheinlich nicht lesen und schreiben kann, welches PRONOMEN sie „präferiert“.

    Es wird immer bekloppter.

    • Es gab früher Erfahrungsberichte von erwachsenen Männern, die als Söhne von radikalen Feministinnen aufgewachsen sind. Ich finde die nicht wieder (genau so wie die urkomische Folge Survivor Männer vs. Frauen).

      Diese Männer berichten davon das sie weitestgehend beziehungsunfähig sind, lange Zeit noch ins Bett gemacht haben und unter psychische Problemen leiden. Nicht weniger erwarte ich von weißen Kindern denen von ihren weißen Eltern eingeredet wird, das alle Weißen Rassisten sind.

  3. „ich benutze das Pronomen…“ bzw. „ich benutze keine Pronomen“. wot???
    Diese Pronomen sind Pronomen der 3. Person. Das sind sprachliche Hilfskonstrukte dafür, wenn man über andere redet. Und üblicherweise nur, wenn dieser jemand nicht anwesend ist. Wenn man jemand anspricht(!), nutzt man üblicherweise die geschlechtsneutralen Pronomen „du“ oder „Sie“, oder alternativ den Namen.
    Ich hab schon öfter gefragt, ob mir jemand diesen Blödsinn erklären kann…

    • „Ich benutze keine Pronomen“

      So einfach kann man einen in sich unlogischen Satz konstruieren. „Ich“ ist ein Pronomen 🙂

      Ich hoffe, die Kinder tragen keinen Schaden davon. Wenn ja, dann definitiv trotz, nicht wegen ihrer Eltern.

      • 😉 ok, stimmt natürlich.

        Aber alle, die „Pronomen“ in ihren Beschreibungen angeben, geben Personalpronomen der 3. Person an (oft auch englische) , d.h. Pronomen, welche andere(!) verwenden sollen, wenn sie über einen(!) reden.

        Ich finde, anderen die Sprache vorzuschreiben, ist übergriffig und nicht akzeptabel.

  4. Um dem Problem mit den Pronomen aus dem Weg zu gehen, schlage ich vor, daß bei Eltern, die so ticken, statt Elternteil Vollpfosten zur Anwendung kommt.
    Es gäbe dann also Vollpfosten 1 und Vollpfosten 2. Was zweifelsohne auch eine Bereicherung der Vielfalt in der Ausdrucksweise darstellt.

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