Ich greife mal einen Tweet auf:
Noch mal als Text:
Der häufigste Fetisch, der mir als Domina begegnet ist, war der Wunsch der Männer in Dessous & High Heels, mit Lippenstift auf dem Boden zu kriechen. Zieht eure Schlussfolgerungen daraus. Darunter waren Politiker aus Berlin, genauso wie der einfache Handwerker von nebenan.
Wäre ja interessant mal zu wissen wo solche Fetische herkommen. Ich würde gar nicht mal vermuten, dass sie so häufig sind, eher, dass es wenige Dominas gibt bzw wenig Frauen abseits der Dominas, die solche Fantasien bedienen.
In den Tweets darunter wird spekuliert:
Frau-Sein = ultimativ erniedrigend. Es gibt nichts Entwürdigenderes für einen Mann, der auf Entwürdigung steht, als sich „gezwungenermaßen“ als Frau zu präsentieren. Na danke.
Klingt etwas Radfem.
Die masochistische Freude daran, nur spielerisch Unterwerfung zu üben? Der Genuss v Passivität? Die Phantasie attraktiv zu sein statt hässlich? Alles nur so ins Blaue hinein vermutet
und:
Interessant. Und Haue?
Logisch. Aber das kam immer individuell drauf an. Ich hatte welche, die gar nicht geschlagen werden wollten, nur beschimpft werden, aber auch genug, die Rohrstock und Peitsche wollten … mitunter Striemen verlangten, die bis zum nächsten Termin sichtbar bleiben sollten.
Ich kann mir vorstellen, dass der Reiz dabei in eine Frauenrolle zu schlüpfen ist, dass man es eher von seinem Mannsein abtrennen kann und sich damit eher erlaubt eine weniger dominante Rolle zu spielen, in der man passiv sein darf. Aber Crossdresser etc gibt es ja auch genug.
Fetische an sich sind eigentlich ein interessantes Thema.
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