Eine Expertin der Raumfahrtindustrie über die Entmutigung von Frauen in MINT-Fächern

Eine Frau erzählt die Geschichte, dass sie in der Highschool sehr an Robotern interessiert war und wie man sie dort nicht ernstgenommen hat (warum sie das beim Schminken macht, keine Ahnung)

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15 Gedanken zu “Eine Expertin der Raumfahrtindustrie über die Entmutigung von Frauen in MINT-Fächern

  1. Hurray! Geht doch! Wie sie gelobt wurde für die Deko.
    @astro_alexandra zeigt, wo‘s lang geht.

    Ich vermute, die meint das als Satire, sonst hätte sie sich währenddessen nicht selbst dekoriert. Voll gelungen.

  2. Warum klingt das wie ein Teenie Film aus den 2000ern? Vor allem das mit dem Wasserglas. Das ist ein typischer Trope in solchen Filmen. Hier schütten die populären Mädchen (Antagonist) eine Getränk auf das Mauerblümchen (Protagonist) und sagen dann ironisch: „Ups, das tut mir aber leid.“

    Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie Jungs oder Männer gesehen, die so etwas oder ähnliches machen. Ich habe so etwas aber schon in der Art live von Mädchen mitbekommen. Mädchen hat einem anderen Mädchen vom oberen Teil der Treppe aus eine Wasserflasche übergegossen, wahrscheinlich weil sie beim Schulturnier zuvor gegen sie verloren hatte.

    Ich habe mir das Mädel damals dann geschnappt an die Wand gedrückt, ihr in die Augen gesehen und gesagt: „Das machst du noch einmal und dann reiße ich dir den Kopf ab.“ Sie fing dann an zu zittern. Danach hat sie meine restliche Schulzeit versucht meinen Ruf an der Schule zu ruinieren. Hat nur bedingt geklappt, da ich bei den meisten Lehrern relativ beliebt war und bei denen es sich verfangen hatte, waren sowieso nicht in meinem Zirkel.

  3. Sie erwähnt auch nicht was ihr Beitrag zum Roboter gewesen ist – Oft ist es ja so, dass Leute – aus Erfahrung – etwas annehmen, und die betroffene Person dann beleidigt ist, obwohl die Annahme stimmt, einfach weil es ja theoretisch auch anders hätte sein können.

    „Nur weil ich eine Frau bin gehst du davon aus dass ich den Reifen nicht wechseln kann?“. „Kannst du den Reife wechseln?“ „Nein, aber ….“

  4. Tja, irgendwie nicht das was ich unter einem Experten der Raumfahrtindustrie verstehe.
    Nach der Lesart wäre der Koch in der Nasa Kantine auch ein Experte der Raumfahrtindustrie…

  5. Hab mir das Video erst jetzt ansehen können. Auffällig war ja von Anfang an, dass sie nicht ein Wort darüber verlor, was denn ihr konkreter technischer Beitrag an dem Projekt gewesen sein soll. Und als sie dann stolz davon berichtete, sie sei jetzt in einem Astro-Programm tätig, hatte ich schon so eine Vorahnung, dass dies wohl eher im PR-Bereich o.ä. der Fall sein würde. Dann auf den Twitter-Link geklickt, und voilá – „Space Communicator, Comms Specialist, STEM/Space Influencer“.
    Woman in STEM…

    • „Auffällig war ja von Anfang an, dass sie nicht ein Wort darüber verlor, was denn ihr konkreter technischer Beitrag an dem Projekt gewesen sein soll.“

      Gut, es kann viele Gründe geben, warum sie das nicht angegeben hat, einer zB das es zu technisch wäre. Sie macht ja deutlich, dass sie mehr gemacht hat als die „verzierungen“.
      Aber wer etwas dazu findet: Ich wäre interessiert

      • Ja, wir wissen nicht, was sie tatsächlich gemacht hat. Kann natürlich durchaus sein, dass sie wirklich auch einen wesentlichen technischen Beitrag geleistet hat. Aber der Gesamteindruck, der sich für mich ergibt unter anderem aus:

        – attraktive junge Frau
        – filmt sich beim Schminken
        – erzählt davon, dass sie Teil des Teams bzw. sogar Team Captain war, aber nichts zu ihrem konkreten Beitrag
        – Verweis darauf, dass sie nunmehr erfolgreich in der Space-Branche arbeitet
        – ist tatsächlich aber nicht mit technischen Dingen, sondern mit Kommunikation befasst

        geht halt schon ziemlich deutlich in die Richtung, dass sie nicht unbedingt auf technische Details fokussiert ist, sondern eher auf das Drumherum. Mal ganz abgesehen davon, dass wir auch nicht wissen, inwieweit ihre Story überhaupt der Realität entspricht. Teilweise schon sehr unplausibel, hört sich für mich stark so an, als ob sie da auch gezielt versucht, dass übliche Narrativ „Frauen werden bei STEM benachteiligt“ auszunutzen, um sich wichtig zu machen.

        Ich lasse mich da aber ggf. natürlich gern eines Besseren belehren…

  6. Kommt so rüber als sei sie wirklich nur die Deko gewesen mit der die Jungs den Wettkampf gewonnen hätten („Only girl in the competition“ -> Garantierter Gewinn).

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