Gestern war CDU-Parteitag und unter anderem sollte über eine Frauenquote abgestimmt worden sein. Ich schreibe diesen Artikel vorher, vielleicht schaffe ich es noch das Ergebnis nachzutragen.
A.
Was beschlossen werden könnte:
Der Vorschlag der Parteispitze sieht vor, dass ab dem 1. Januar 2023 eine Frauenquote von 33 Prozent für Vorstandsposten gelten soll. Ab 2024 dann 40 Prozent und danach ab 2025 50 Prozent.
Also:
- 2023: 33%
- 2024: 40%
- 2025: 50%
Arne zitiert Rita Süßmuth (via Welt):
Süssmuth erklärte, SPD, Grüne und Linke hätten per Satzungsrecht einen hohen Frauenanteil im Bundestag erreicht. Das sei auch in der CDU notwendig und müsse möglich sein. Zur Verbesserung der Beteiligung von Frauen gehöre die Verbesserung der strukturellen Bedingungen: „Soziale Sicherung, berufliche Arbeitszeiten in bestimmten Lebensphasen von Frauen und Männern, Veränderung der Angebote in den Parlamenten und außerhalb, um einseitige Belastungen abzubauen“, verlangte sie.
Ich ergänze mal um Kristina Schröder:
Und noch mal als Text:
Wenn 50% der Positionen 26% der Mitglieder vorbehalten sind, sind die Anforderungen an Männer dreimal so hoch wie an Frauen. Ich bleibe dabei: Damit tun insbesondere wir Frauen uns keinen Gefallen
Ein Ansatz, der mir sympathischer ist.
B.
Es gibt eine geheime Abstimmung, mal sehen, wie die Delegierten entscheiden. Interessant wäre natürlich auch:
- der Anteil der Frauen unter den Delegierten und wie sie abgestimmt haben
- wie kontrovers das Thema diskutiert wird
C.
Zwei weitere Fragen würden sich stellen:
- Schaden/Vorteile für die CDU bei Ablehnung oder Zustimmung
- Schaden/Vorteile für Merz bei Ablehnung oder Zustimmung
1. Schaden/Vorteile CDU bei Ablehnung:
Wäre natürlich ein Festtag für die linkere Presse. Ich vermute Wähler, die evtl die CDU wählen würde es vielleicht gar nicht so interessieren, wer unbedingt eine Frauenquote möchte, der wählt eh linkere Parteien. Wie groß aber der Bereich der „mittleren Wähler“ zwischen links und bürgerlich ist, der sich dann gegen die CDU entscheidet? Keine Ahnung.
2. Schaden/Vorteile CDU bei Zustimmung
Eine verärgerte Basis ist auch keine gute Sache, aber die Frage wäre eben, wie verärgert die Basis bzw der typische CDU-Wähler wäre. Vielleicht sehen es auch dort viele als Weg in die richtige Richtung, zumindest als Wahlkampfstrategie, selbst wenn sie es nicht wichtig oder sogar falsch finden.
Aber irgendwer muss unten eben auch die Arbeit machen, die Mitglieder anwerben, die Werbestände besetzen, die Plakate aufhängen, den Kontakt zum Kaninchenverein halten etc. Und wenn die wichtigen Leute oder die, die ihnen zuarbeiten, dann übergangen werden zugunsten einer Frau, die man mit viel Mühe überreden musste sich doch aufstellen zu lassen, dann wird das auf die Moral und die Stimmung auswirken.
Natürlich kann man im Gegenzug auf ein neues „modernes Image“ abstellen und anführen, dass die CDU sich gewandelt hat und alte Vorhalte nicht mehr geltend gemacht werden können.
3. Schaden/Vorteile für Merz bei Ablehnung
Die Medien könnten anführen, dass er sich in seiner Partei nicht durchsetzen konnte, dass er dort nicht hinreichend akzeptiert ist. Es könnte in ein Votum gegen ihn umgedeutet werden.
Aber natürlich kann man das relativ leicht framen. Er kann etwas sagen im Sinne von „Wir werden natürlich weiterhin daran arbeiten, starke Frauen in unseren Reihen zu haben. Ich bin zuversichtlich, dass die CDU Frauen auch ohne eine Quote ihren Weg gehen. Wir haben immerhin die erste Bundeskanzlerin gestellt, die erste weibliche Parteivorsitzende etc. Mir haben viele Frauen gesagt, dass sie schätzen, dass ich mich für Frauen einsetze, aber das sie eine Quote für sich nicht wollen. Insofern muss ich die Entscheidung der Partei akzeptieren und verfolge mein Ziel, qualifizierte Frauen zu unterstützen natürlich weiter“ bla bla bla
Er kann sich für das innerparteiliche insofern dann schlicht dem Willen der Partei anschließen und angeben etc.
Ob man es ihm jeweils abnimmt ist eine andere Frage.
4. Schaden/Vorteile für Merz bei Zustimmung
Die Nachteile sind im Endeffekt die Nachteile für die Partei, mit denen er dann leben muss. Natürlich hat die phasenweise Einführung den Vorteil, dass man sie bevor zu viel schlimmes passiert ist auch wieder aufheben kann, aber das hat eben auch einen politischen Preis.
Für den Wahlkampf raubt es gegebenfalls der Gegenseite Möglichkeiten Merz als frauenfeindlich darzustellen (wobei da die Abstimmung zur Strafbarkeit der Vergewaltigung in der Ehe effektiver ist, auch wenn es da eher um die Widerspruchslösung ging).
E.
Stufenweise EinführungCDU-Parteitag beschließt Frauenquote
Seit Jahrzehnten hat die Partei darüber gestritten – am Abend nun haben die Christdemokraten auf ihrem Parteitag eine Frauenquote bei der Vergabe von Parteiämtern beschlossen. Die Regelung soll bis 2029 befristet sein.
Die CDU hat sich auf ihrem Bundesparteitag in Hannover mit großer Mehrheit für die Einführung einer abgestuften Frauenquote in der Partei entschieden. Die Delegierten votierte am Abend mit 559 Stimmen gegen 409 Stimmen für einen Kompromissvorschlag des Bundesvorstands. Ab dem kommenden Jahr müssen damit bei Vorständen ab der Kreisebene ein Drittel der Posten mit Frauen besetzt werden, ab 2024 sind es 40 Prozent und ab Mitte 2025 dann 50 Prozent.
CDU-Chef Friedrich Merz hatte sich zuvor eindringlich gegen einen Vorschlag ausgesprochen, die Abstimmung zu verschieben. Der Kreisverband Vechta hatte gefordert, zunächst eine Mitgliederbefragung abzuhalten und dann später auf einem anderen Parteitag zu entscheiden. Der Antrag wurde per Handzeichen mit großer Mehrheit abgelehnt
Wüst, Günther und Kramp-Karrenbauer für Quote
In der Debatte zur Frauenquote äußerten sich 36 Rednerinnen und Redner, darunter sechs Männer. Die Gegner einer Quote – darunter viele junge Frauen – führten an, diese sei nur Symbolpolitik. Problematisch sei nicht der Einstieg in die Politik, sondern die Vereinbarkeit von Familie und politischem Engagement. Es dürfe nicht eine Gruppe über andere in der Partei gestellt werden, dies sei eine erzwungene Umverteilung von Ämtern.
Die Befürworter, zu denen die Ministerpräsidenten Hendrik Wüst (Nordrhein-Westfalen) und Daniel Günther (Schleswig-Holstein) sowie die frühere Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer zählten, betonten hingegen, es gehe darum, Frauen mehr Chancen zu ermöglichen. Außerdem arbeiteten gemischte Teams kreativer und erfolgreicher.
Merz, der als letzter Redner das Wort ergriff, sagte, es gehe „um ein Signal nach draußen, dass wir dieses Thema ernst nehmen“. Mehr als 50 Prozent der Wähler seien in Deutschland Frauen. Er rief: „Ist das unser Ernst, dass wir dieses Problem praktisch ausblenden und sagen, wir müssen hier nicht über eine Lösung reden?“
CDU unterdurchschnittlich weiblich
Die CDU hat sowohl unter den Mitgliedern als auch in Parlamenten einen unterdurchschnittlichen Frauenanteil – im Bundestag sind es 23,5 Prozent. Die nun beschlossene Regel soll zu Jahresende 2029 auslaufen. Merz hatte vehement für die Annahme des Vorschlags des Bundesvorstands geworben. 37,4 Prozent der Delegierten des Parteitages in Hannover sind Frauen.
Für den Parteichef – seit etwa sieben Monaten im Amt – war die Abstimmung eine erste Bewährungsprobe. Vor allem der Wirtschaftsflügel und der Parteinachwuchs von der Jungen Union lehnen die Frauenquote vehement ab.
Kristina Schröder verstehe ich nicht:
Vermutlich meint sie, die M müssten sich dreimal so sehr anstrengen um
eine Funktion zu erobern, weil es 3mal so viele M wie F in der CDU
gibt.. Das hängt aber nicht von der Quote ab. Wenn der Erfolgswille bei
M größer ist als bei F, würden sich für einen M-quotierten Posten z.B.
nicht nur 3 mal so viele M kandidieren, wie für einen F-quotierten. Aber
haben die F dann auch 3 mal so viele Anforderungen? Eigentlich sollten
es die gleichen Anforderungen sein, aber da es nicht darum geht, z.B. 3
Sprachen zu sprechen oder Abitur zu haben, gibt es doch einen Unterschied:
Für die wenigen kandidierenden F fallen die Anforderung(en),
überzeugender zu sein als die anderen geringer aus oder ganz weg (wenn
nur eine kandidiert). Da kann man nicht multiplizieren. Wer sich mit 0
Anstrengungen als einzige(r) durchsetzen muss, müsste ja dann 3 * 0 = 0
Anstrengungen (also nicht mehr, das wußte man schon in de Kayjass in de
Schul) gegen 3 andere durchsetzen können.
Beim Parteivorsitz waren 3 katholische Juristen aus NRW Konkurrenten
(Laschet, Röttgen, Merz), bei der 2. Runde war es etwas diverser (Braun
nicht aus NRW). Mussten sich die drei aber mehr anstrengen als wenn nur
2 kandidiert hätten? Ich meine, die mussten sich so sehr anstrengen, wie
sie nur konnten, und die Zahl der Konkurrenten macht dabei fast keinen
Unterschied. Ob bei einem Sportwettkampf 10 oder 20 keine Medaille
erringen, ist für die ersten 3 oder 4 oder 5 (mit den knapp
abgeschlagenen) wohl unerheblich.
Aber ist es gerecht, wenn 25 % der Mitglieder 50 % der Posten stellen
müssen? Ist es deswegen gerecht, weil außerhalb der Organisation 50 %
von der Sorte sind, die in der Partei nur 25 % ausmacht? Und
identitätspolitisch kann man noch mehr Gruppen ausmachen: Menschen mit
einem Abschluss im dualen Berufsbildungssystem sind in allen Parteien
extrem unterrepräsentiert, eventuell gibt es weniger im Parlament als
mit Uniprofessur. Bei der SPD gibt es Frau Moll, bei der CDU Herrn
Laumann, aber sonst sind solche Karrieren in der Politik mir unbekannt.
Wie ist das bei den Linken?
mfg ns
„Das sei auch in der CDU notwendig“
Sagt sie, nur nicht warum.
Die CDU-Frauenquote wird genau so befristet sein wie die in der SPD damals. Die FDP wird auch noch nachziehen. Sollte die AfD größer werden, wird sich auch dort eine Frauengruppe bilden und die gleiche Männerdiskriminierung fordern wie die anderen Parteien.
Männerdiskriminierung ist politisch ausdrücklich erlaubt. Gerechtfertig wird diese mit einer ebenfalls nur behaupteten Frauendiskrimierung, für die es aber keinen Nachweis gibt.
Wenn Vereinbarkeit das Problem ist, da Frauen wieder einmal den Kuchen essen und ihn haben wollen, weil sie keine Prioritäten setzen wollen, dann könnte man ja auch das in Angriff nehmen. Will man aber nicht. Man diskriminiert lieber Männer.
Was für ein Patriarchat!
Habe ein paar Tweets gelesen. Da wird immer wieder behauptet das Frauen in der CDU ja nicht die gleichen Chancen wie Männer haben. Die feministische Propaganda wirkt. Ich wette es gibt nicht einen Nachweis für eine Diskriminierung von Frauen und das Frauen sogar schon jetzt ohne Quote bevorzugt werden und eigentlich sogar höhere Chancen haben.
Mit der Quote wird jetzt Männern aufgrund ihres Geschlechts der Zugang zu einen Teil der Posten unmöglich gemacht. Die Quote soll auf 50% ansteigen und wie wir alle wissen ist es eine Mindestquote 60% Frauen geht auch. 60% Männer nicht.. wegen der Gleichstellung.
Und mit immer mehr Quotenfrauen in leitenden Positionen wird die Politik auch immer sexistischer und trivialer, den Quotenfrauen sind nicht einfach nur Frauen, sondern oft Frauen mit der richtigen Gesinnung.
„sondern oft Frauen mit der richtigen Gesinnung.“
So verbreitet sich das am besten, ein Selbstläufer.
Na, wenn das der Grund ist. Die Leute die einem das vorwerfen, brauchen eh keine Belege dafür. Die beschuldigen einen auch völlig aus dem Blauen heraus, ganz ohne das die CDU sich etwas zu schulden kommen lässt. Wenn die CDU versucht, diese Leute glücklich zu machen, wird das auch nicht dazu führen das sie von ihnen gewählt wird. Die werden der CDU einfach weiter irgendwelche Stöcke hinhalten, über die sie springen sollen.
Solche wie Petr hier:
Egal welche Ungerechtigkeit Männer ausgesetzt werden, wenn sie es wagen sich zu beschweren, dann sind sie weinerlich. Mimimi.
Frauen müssen sich nur ungerecht behandelt fühlen, z.B. weniger Stunden arbeiten und dann nicht genau so viel Gehalt bekommen wie der Kollege der den Monat eine ganz Woche mehr gearbeitet hat und das dann ungerecht finden.
DA müssen wir aktiv werden. Diese armen Frauen!
Und keine Alternative in Sicht, nicht das die CDU mit ihrer Korruption überhaupt in Frage kommt.
Das ist halt völliger Quatsch. Wie kommt man überhaupt auf sowas? Als Mann muss man nicht einfach nur eintreten und wird dann nach oben gespült. Das scheint aber die Überzeugung von Frauen wie ihr zu sein und zeigt wieder einmal das solche Frauen keinerlei Ahnung von der Lebensrealität von Männern haben.
Wenn das Ziel nur mehr Frauen sind, nicht bessere Politik, dann ist die Quote natürlich so gesehen richtig.
Aber ich vermute Susanne setzt „mehr Frauen“ mit „besserer Politik“ gleich.
„dass wir nur gewinnen können und nichts zu verlieren haben“
wir = Frauen in der CDU: Im Prinzip richtig, die Vorteile für die Quotenweiber überwiegen die Nachteile für die Partei
wir =CDU: Grundfalsch. Zu verlieren gibt es Wähler, Kompetenz, Ansehen, Engagement, Legitimität…
Die negativen Reaktion hierauf: zurück in die 50. Jahre, dann zurück an den Herd, ist die peinlich, usw.
Kein Argumente.
Ein FRAUENquote bedeutet auch keine Gleichstellung der Geschlechter. Sie bedeutet das bei 100 Posten diese 100 Posten alle mit Frauen besetzt werden können und aber maximal 50 davon mit Männer. Das ist keine Gleichstellung.
Und ich kann nicht glauben das Quotenbefürworter das nicht verstehen.
Das Hufeisen schlägt wieder zu.
Antidemokratische Politik ist eben kein Charakteristikum des linken Lagers.
Wann kommt die Abschaffung des allgemeinen Wahlrechts?
Die CDU ist doch seit Merkel Teil des linken Lagers.
Warum hat denn die CDU dieser Sache mit der Gleichstellung den Weg geebnet, weit vor der ganzen Wokeness-Epidemie? Die berüchtigte GG-Änderung war unter Helmut Kohl!
Die Quotenpolitik ist als Privilegienpolitik politisch rechtsaussen anzusiedeln
Du kannst dich also besser fragen, warum linke Parteien zutiefst rechte Ideen gefressen und für gut befunden haben!
Die Erklärung ist ganz einfach: antidemokratische Ideen werden von beiden Lagern regelmässig für gut befunden.
Warum ist das so? Deutschland hat sich nie vom dikatorischen Ungeist des vorigen Jahrhunderts wirklich frei gemacht. Es denkt weiter in ihnen, wie H Broder so schön sagte.
Deshalb sind sie auch dem Putin und dem Erdogan so gerne auf den Leim gegangen. Gleiche Wellenlänge.
Israel ist sicher sehr viel demokratischer? Oder die USA?
Im Ggs. zur BRD, die von Fremdmächten besetzt war und nach wie vor von ihnen dominiert wird, hätte man es dort in der Hand gehabt.
Meines Wissens befürworten seit Jahren Bevölkerungsmehrheiten ein mehr an Demokratie, aber dieser verkackte Schei**-Parteienstaat will natürlich kein Fünkchen Macht abgeben. Nirgendwo auf der Welt geschieht das. Die Hintertanen wollen das auch nicht, denn ein Parlament zu lenken, ist vergleichsweise einfacher und billiger, als ein ganzes Volk…
Genau das habe ich auch beobachtet im Fernsehen. Junge Frauen in der CDU sind eher gegen die Quote, es sind die älteren arrivierten, die sie befürworten. Höchst symbolisch dass Rita Süssmuth für die Quote in der CDU steht.
So gut egal, was man wählt, das feministische Paket ist immer dabei.
Siehe Eckhard/Henscheidt „Dummdeutsch“, Eintrag „Paketlösung“.
Der Mann heißt Eckhard Henscheidt, das sind keine zwei Personen.
Und als alleiniger Autor steht er nur auf der 2009er Neuausgabe, davor mit Carl Lierow und Elsemarie Maletzke
Ohje, wie konnte ich diesen Klassiker nur falsch zitieren 😦
Ist mir immer wieder ein Rätsel, wie stringent sich die Frauenbevorzugung in allen gesellschaftlichen Bereichen durchsetzt. Und das auch noch unter dem Label „Gerechtigkeit“.
Leistung, Befähigung, Motivation werden komplett sexistisch dem Geschlecht nachgeordnet.
Und richtig unverständlich wird es für mich an dem Punkt, an dem es eben keine entsprechend formale Bevorzugung von Männern gibt in Lebensbereichen, in denen die unterrepräsentiert sind, oder die sie nicht in großer Masse anstreben.
Da kommt dann immer nur so wirres Gelaber wie „strukturelle Benachteiligung der Frauen“ oder „historisch gewachsene patriarchale Strukturen“.
Gleichmacherei an sich ist ja schlimm genug für Qualität, Exzellenz, Leistung und Kompetenz. Aber dass einige Tiere dann auch noch gleicher sind als andere, ist wirklich krank.
Und weil dieses Frauenbevorzugungssystem in sich unlogisch und ungerecht ist, stelle ich mir immer wieder die Frage, warum es sich so gut halten und auch noch ausbauen kann. Warum Geschlecht immer wichtiger anstatt unwichtiger wird.
Ich kann es mir nicht anders erklären, als dass wir in der Mehrheit vom matriarchal-feministischen Komplex zu speichelleckenden Pudeln und Sklaven herangezüchtet werden, die getrieben von einem feministischen inneren Autopiloten das machen, was die Herrinnen gerade möchten oder was wir meinen, dass sie möchten.
Die Grundlage dafür ist eine Gemeinschaft, in der die Frau mehr wert ist als ein Mann und breit anerkannt den Goldstandard unter den Menschen darstellt. Anders ist es doch nicht erklärbar, warum Frauen monopolistisch über den Nachwuchs bestimmen, sich Ämter und Posten zuteilen lassen können, anstatt sich darauf zu bewerben. Warum sie für gleiche Straftaten milder abgeurteilt werden, sich ein feministisches Strafrecht entwickeln, sich Frauenparkplätze betonieren lassen und im sinkenden Schiff alleine die Rettungsbote bevölkern.
Und die Pudel helfen ihnen beim Einsteigen, bevor sie dann selbst ersaufen.
Kann man ja machen. Dann sind eben Herrenfrauen die Krone der Menschheit. Allerdings sollte man sich dann auch mal ehrlich machen und es entsprechend benennen – und nicht immer wieder so hinterfotzig rumlügen, es ginge um „Gerechtigkeit“.
Das beleidigt nämlich zumindest meine Intelligenz.
„Ich kann es mir nicht anders erklären, als dass wir in der Mehrheit vom matriarchal-feministischen Komplex zu speichelleckenden Pudeln und Sklaven herangezüchtet werden“
Das ist Quatsch. Es ist ganz normale „Wohstandsverwahrlosung“ oder besser gesagt Korruption. Die Frauenquote erlaubt es der Elite, ihre Frauen auf topbezahlte Position zu hieven. Und/oder Positionen nach Parteibuch und sonstigem zu besetzen, sofern es eben eine Frau ist (praktischerweise durch trans-Ideologie nunmehr auch auf Männer erweitert).
Deshalb sind diese Typen, die per Quote wo hinkommen, auch alle so wahnwitzig unfähig, das typische und regelmässige Ergebnis von korrupter Selbstbedienungsmentalität …..
Man kann es auch so runterbrechen:
Und warum machen die „Eliten“ das dann?
Weil sie dumm und selbstsüchtig sind.
Das ist Quatsch. Es ist ganz normale „Wohstandsverwahrlosung“
Dachte ich früher auch mal. Aber diese Vorstellung von Eliten, die so etwas steuern, ist ähnlich nebulös und unglaubwürdig wie die vom Patriarchat.
Wie sollen solche Eliten bei den Grünen das Frauenstatut festlegen? Und warum würden sie so einen wirtschaftlichen Schwachsinn wie Frauenbeauftragte in fast jeder Buchte einführen? Wer sind die denn überhaupt, deine Eliten?
Ich denke, der frauenbevorzugende Mechanismus sitzt viel tiefer. Wenn ich mir alleine anschaue, wie sich meine Freunde verändern, wenn sie gerade in einer Paarbeziehung sind. Wie sie ihren Frauen dienen und sehr oft keine adäquate Gegenleistung bekommen. Wie sie den Frauen den Vortritt lassen bei Positivem und sich vor sie stellen bei Negativem.
Die haben alle eine „gute Kinderschule“ und merken meist gar nicht, wie sie sich den Wünschen ihrer Frauen unterwerfen, wie sie eine feministische Außen- und Kriegspolitik durchführen und all die Frauenbevorzugungen richtig und selbstverständlich finden.
Haben die Eliten das in deren Köpfe implementiert? Echt nicht.
Aber wie kommt es sonst da rein?
„Aber diese Vorstellung von Eliten, die so etwas steuern, ist ähnlich nebulös und unglaubwürdig wie die vom Patriarchat.“
Bequemlichkeit und Selbstbedienungsmentalität sind die bestimmenden Faktoren, also rein passive Qualitäten. Die wollen nichts gestalten und umformen, die wollen sich einfach möglichst konfortabel bereichern!
„Wer sind die denn überhaupt, deine Eliten?“
Alle, die irgendwie Entscheidungsträger sind oder in irgendeiner Hierachie oben stehen. Was denn sonst?
„Ich denke, der frauenbevorzugende Mechanismus sitzt viel tiefer. “
Ja, das mag stimmen. Gynozentrismus und so. Aber das ist sekundär, es geht um schöden Materialismus und „leistungsloses Einkommen“.
„Wie sie ihren Frauen dienen und sehr oft keine adäquate Gegenleistung bekommen.“
Das ist ein Grundgesetz, welches sicher biologisch begründet ist. Macht ja auch Sinn, alles für den Nachwuchs. Für „die Natur“ wenigstens, fürs Individuum natürlich nicht.
“ …. Aber wie kommt es sonst da rein?“
Evolution eben. So ist der Mensch (geworden). Und es müsste natürlich nicht so sein, bzw es lässt sich abmildern, der Mensch ist ja zum Glück auch vernunftgesteuert.
Das ist ein Grundgesetz, welches sicher biologisch begründet ist.
Nein, das _war_ ein Grundgesetz, das aber vom feministischen Matriarchat aufgekündigt worden ist. Früher und in anderen Kulturen bestand und besteht der Deal darin, dass der Mann die Frau besonders behandelt und versorgt, weil sie der Garant für gemeinsamen Nachwuchs war und diesen dann zumindest, bis er halbwegs laufen konnte, großgezogen hat. Das ist aber weggefallen.
Mittlerweile bestimmen die Frauen komplett eigenständig über die Reproduktion und den Nachwuchs, Männer sind immer weiter außen vor. Das heißt, der Grund, warum sie den Frauen Versorgung und Sicherheit geboten haben, ist entfallen.
Sie tun es aber trotzdem weiter, obwohl die Frauen ihren eigenen Hoheitsbereich immer stärker ausweiten. Männer finden es weiterhin richtig, Frauen besonders zu dienen, obwohl sie nur mit etwas Glück und vor allem Wohlwollen Zugang zu eigenem Nachwuchs zugeteilt bekommen.
Warum sind Männer also so bescheuert und machen das beliebig mit? Latschen immer noch wie betäubt alleine an die Front, helfen Frauen noch immer in die Rettungsboote und ersaufen dann selbst?
Ich glaube, sie sind nicht von Natur aus so blöde, sondern sie werden so gezüchtet und gehalten.
Aber nicht von irgendwelchen „Eliten“.
Das ist doch ein Blog über Evolution: Frauen die hart Versorgungsleistungen einfordern sind über Jahrtausende erfolgreicher gewesen, beim Überleben und Männer, die sich um Frau und Kinder gekümmert haben habe mehr Nachwuchs.
Wer heute sagt, ich spiele das blöde Spiel nicht mit, bin Mgtow, – deren Gene verschwinden trotz möglicherweise hoher Intelligenz halt aus dem Pool.
Das gilt natürlich auch für feministische Hardlinerinnen., die verschaffen dann halt Samenspendern zu höheren Reproduktionsraten.
Das Spiel kann man nicht ändern.
Das Spiel kann man nicht ändern.
Finde ich etwas defätistisch.
Der Feminismus kann das Spiel doch auch ändern. Und er macht es massiv. Dem sind Genpool oder Reproduktionsraten komplett wurscht. Es geht um knallharte Vorteile im Hier und Jetzt für Frauen aus deren ureigener Ich-Ich-Ich-Perspektive.
Männer tun sich sichtlich schwer damit, eine geschlechtsbezogene Ich-Ich-Ich-Perspektive aufzubauen und zu verfolgen. Das erlebe ich im Invididuellen immer wieder, wie auch auf gesellschaftlicher Ebene.
Wir haben keine deutsche Außenpolitik mehr, wir haben eine feministische Außenpolitik. Wie können Männer in der Masse solche sexistischen Exzesse zulassen und fördern?
Es ist doch komplett undenkbar, eine primär männerorientierte Außenpolitik zu fordern und deren Durchsetzung zu versuchen. Nicht mal die durchgeknalltesten Männerrechtler kämen auf eine solche Idee.
@Beweis
„Das Spiel kann man nicht ändern.
Finde ich etwas defätistisch.“
Das, was Frank meinte, ist doch nur die Sicht der Biologie. Der individuellen Sicht kann der Genpool und sein Fortbestand doch absolut egal sein, so wie die Existenz des Sterns V5236 im Sternbild Patriachat.
Der Feminismus kann das Spiel doch auch ändern.
Nein, Feminismus richtig sich nicht gegen den Mainstream sondern setzt ihn fort. Feministen stellen sich nicht gegen die Evolution sondern führen sie weiter, indem sie Frauen als besonders schützenswert und förderungswürdig betrachten. Der Feminist, der allein Frauen schützt, macht nichts anderes als ein weißer Ritter, der sich vielleicht konservativ orientiert. Frauen schützen, ihnen alles recht machen, ihnen dienen, fällt mit der Evolutionspsychologie zusammen. Dass Männer ein viel härteres Schicksal als Frauen teilen, dass sie größeren Nöten ausgesetzt sind, oder dass man sie auch regelrecht im Krieg verheizen kann, ohne dass man ihnen auch nur annähernd so zu Hilfe eilt ,wie Frauen; ohne dass die Geschichte von der Frau in Not Risse bekommt, ist nur ein Symptom davon.
Es gibt jede Entwicklung zu jeder Zeit, aber nicht jede lassen die Hintertanen hochkommen.
Die müssen niemanden überzeugen, es reicht die richtigen Personen an die richtigen Stellen zu schieben, wie beim Schach und die Bedrohungen auszumerzen.
Und genau das ist geschehen, oder wieso hetzen Radiklafeministinnen mit taz-Voluntariat mittlerweile in ehemals konservativen Zeitungen?
Gerechtigkeit denkt sich bei denen mit ‚ä‘. Das ganze feministische Unheil, das die westliche Welt heimsucht, nährt sich aus Hass. Entweder sind es entwicklungsgestörte Psychopath:innen, die wenn’s gut läuft in der Trotzpase hängen bleiben, wenn’s schlechter läuft befinden sie sich zeitlebens in der Trotzphase. Oder es sind Kampflesben, die ihr Revier vergrößern wollen.
Sie alle rächen sich für gefühlte Benachteiligungen in 10 Millionen Jahren Patriarchat und Unterdrückung.
Den Rest macht der Gender-Empatie-Gap, der bei beiden angelegt ist. Bei Mann und Frau.
Die hinken halt ein bisschen hinterher bei der allgemeinen wokeness-Gleichschaltung. Morgen dann: es gibt keine Frauen, nur Gebärdene, Menschen mit Vorderloch und so weiter.
Wer von euch denkt an die Frauen Union, wenn er FU! liest?
Der Fisch ist geschrubbt https://www.faz.net/aktuell/politik/cdu-stimmt-auf-parteitag-fuer-frauenquote-18306493.html
„Erfolg für Friedrich Merz: Der Parteitag stimmt einer moderaten Frauenquote zu. Nach einer ausführlichen und lebhaften Debatte setzt sich der Vorschlag der Parteiführung knapp durch.
…
Merz hatte sich dieser Frage angenommen, nachdem er sich mit der Analyse der Wahlergebnisse vertraut gemacht hatte – und mit den Zukunftsaussichten einer Partei, die besonders bei jüngeren Leuten als Männerverein wahrgenommen wird. In der Bundestagsfraktion sind 80 Prozent der Abgeordneten Männer. Der Frauenanteil in der schrumpfenden Partei beträgt knapp ein Viertel. Bei der rasch wachsenden Grünen-Mitgliedschaft sind es 41 Prozent. In den vergangenen dreißig Jahren hat sich der Anteil von Frauen in der CDU nicht erhöht.
Frauenquote, das war aus Sicht der CDU immer was für Linke und Grüne. Gleichstellung, so das Argument der aktuellen Gegnerinnen „geht nie über Quoten“. Niemand engagiere sich in der Union wegen einer Quote, hieß es. Hingegen warb Annette Wiedmann-Mautz, Vorsitzende der Frauen-Union in Baden-Württemberg, dafür und warnte vor „toten Winkeln“ in der Politik. Es gebe in keinem Landesverband eine Vorsitzende, neunzig Prozent der Kreisverbände würden von Männern geführt. Der Abgang von Angela Merkel habe deutlich gemacht, was fehle. Wenn es im bisherigen Tempo weitergehe, sei Parität in 240 Jahren erreicht. Eine von den wenigen Kreisvorsitzenden der Partei, Mutter dreier Kinder, Unternehmerin aus Nordrhein-Westfalen, nannte die Frauenquote unter johlendem Beifall „antiquiert“.
Eine Gegnerin, Sarah Beckhoff aus Dortmund, nannte die Quotierung einen „Angriff auf unsere innerparteiliche Demokratie“. Julia Klöckner sagte es sei ihr unverständlich, warum sich Frauen selbst „bezichtigten“ gegen die Quote zu sein und „Frauen gegen Frauen in Stellung gebracht werden“. So ging es hin und her, jeweils zwei Minuten hatten die überwiegend weiblichen Redner, zuweilen wurde der Ton scharf. Gitta Connemann, Vorsitzende der Mittelstandsvereinigung, nannte die Debatte zuerst uninteressant, plädierte dann aber sehr nachdrücklich gegen die Quote. Karin Prien, die stellvertretende Parteivorsitzende, warb dafür und sagte, Parität müsse selbstverständlich werden. Eine moderne Gleichstellungspolitik bedeute auch die Macht zwischen Männern und Frauen zu teilen „und darum geht es in Wahrheit bei dieser Abstimmung“. Franka Bauernfeind aus Thüringen sagte entschieden, sie sei „gegen jede Quote“.
…“
Feminismus ist Hass. Wehrt euch gegen den Hass!
„moderaten Frauenquote“
Ha, „moderat“, das Lieblingswort der Presse, um Extremismus, insbesondere der islamistischen Provenienz, weisszuwaschen. Wie witzig.
Die von der FAZ genutzte Syntax ist wieder entlarvend. „Moderate Frauenquote“ ist Pudel-deutsch für Sexismus bei der Postenbesetzung unterhalb der Mindestquotierung.
Und es geht gar nicht mehr um Gleichberechtigung oder Chancengleichheit. Es geht nur noch um Gleichstellung, also der geschlechtsmäßigen Parität unabhängig von Qualifikation oder Leistung.
Das ist inzwischen so selbstverständlich, dass schon gar nicht mehr darauf hingewiesen wird.
neunzig Prozent der Kreisverbände würden von Männern geführt
Aha. Was ist denn das, ein Kreisverbandsvorsitzender der CDU? Ist der berühmt? Kriegt der viel Geld? Einen Dienstwagen? Eine fette Abfindung, wenn er aussteigt? Eine ewige Rente?
Was haben die Parteien inklusive der CDU nicht alles veranstaltet, um mehr Frauen zu ehrenamtlichem Engagement in der Politik zu bewegen? Hat alles nichts geholfen. Vielleicht sollten sie es mal mit einer jährlichen 50.000-Euro-Prämie für Frauen versuchen, um die „Geschlechtergerechtigkeit“ zu stimulieren.
Was tun?
Einsehen, und kritisch hinterfragen, ob frühere Regelungen zu der Frage wer wählen darf nicht der Demokratie zuträglicher waren – natürlich nicht von heute so wichtigen Anschein her aber vom Ergebnis?
Wie sagt man so schön: Traditionen sind Lösungen für vergessene Probleme.
Das stimmt natürlich nicht immer aber manchmal.
Ich glaube es wäre besser, wenn die Leute, die das brauchen wieder eifrig in der Kirche beweisen wie göttesfürchtig und fromm sie sind, als wenn sie das in der Politik tun.
Die Politik verhält sich wie eine Kirche, die Kirche verhält sich wie die Politik.
„Wie sagt man so schön: Traditionen sind Lösungen für vergessene Probleme.
Das stimmt natürlich nicht immer aber manchmal.“
Die Einheit von Kirche und Politik währte sehr lange, viel länger als die Ära der Demokratie jetzt. Und allem Anschein strebt alles zurück dahin, weswegen die Bezeichnung „Neofeudalismus“ attraktiv ist, um diese Privilegienkultur von Quoten usw griffig zu benennen.
Man braucht in der Politik, der Wissenschaft, den Unternehmen, den Gerichten und der Armee Menschen die Emotionen zwar kennen und vorhersagen können, ihre eigenen aber so gut es geht im Griff haben. So, wie man es analog auch von Eltern oder Lehrern erwartet.
Diese Leute müssen logisch und praktisch denken können und sich insbesondere nicht durch Konventionen davon abhalten lassen zu denken, genau zu beobachten und entsprechend zielorientiert zu agieren.
Ein grosser Teil der Leute findet aber es sei wichtig, dass diese entscheidenden Leute hübsch und höflich, jung und weiblich, oder sonstwas sein sollten. Welch ein Irrsinn!
Et tu, CDU?
„Die Regelung soll bis 2029 befristet sein.“
Dass die dummen Männer immer wieder auf so was reinfallen! Das hat die ASF den SPD-Männern damals auch vorgegaukelt, vielleicht sogar vereinzelt selbst geglaubt. Aber einmal installierte Privilegien lassen sich nur sehr schwer wieder abstellen.
In fünf Jahren wird es genug Quotenfrauen in der CDU geben, um eine Abschaffung der Regelung zu verhindern.
Das und zudem wird die Quote natürlich Erfolg dabei haben den Frauenanteil in bestimmten Posten zu erhöhen. Damit wird geworben – und natürlich dir, dass man ja keine Rückschritte machen dürfen.
Die Frage ist aber, ob es den Frauenanteil in der Partei erhöht – und das nicht nur durch die Austritte von Männern.
Natürlich geht die Kritik am wesentlichen vorbei und deshalb kommt auch keiner auf Quoten für niedere Jobs: weil es nur um Privilegien für die Elite geht.
Die CDU hat sich für die Planwirtschaft und den Staatskapitalismus entschieden. Ob sie es je wirklich ehrlich mit der Marktwirtschaft meinte? Man darf es bezweifeln. Bitter.
noch weitere konstruktive Kritik, die natürlich deshalb verfehlt ist, weil die Quote eben SO gar nicht gemeint ist:
und nocheinmal:
Es geht ganz im Gegenteil um „Besitzstände, stillschweigenden Proporze und Strukturen“ zu VERTIEFEN mit dieser Quote.
Merkel hat bereits die CDU nachhaltig mit Imkompetenz geflutet.
Eine Frauenquote kann und wird das noch etwas verstärken, aber auf die Reihe kriegt die Partei auch so nichts mehr.
Wozu also Aufregung?
Noch viel übler als die Frauenquote ist, dass die CDU jeden dazu zwingen will, ein Jahr Frondienst zu schieben. Das zeigt, dass sie die Menschen als Ware und Untertanen ansehen und ist sogar noch antidemokratischer als diese Quote.
Im scharfen Gegensatz dazu sehe ich den Wehrdienst als vollkommen unproblematisch, da es hier um es ganz anderes geht, nämlich um die Verteidigung des Gemeinwesens/Staates. Genauso muss man den „Ersatzdienst“ sehen, der ja aus Gewissensgründen gewählt werden kann, vielmehr gewährt werden muss.
Im Fall der Wiedereinführung der Wehrpflicht würden sicherlich genug Leute für die sozialen Dienste anfallen, so die Union diesen Weg hätte gehen können. Und deshalb ist der allgemeine Frondienst besonders unverständlich und deutet darauf, dass die CDU keine staatstragende Partei mehr ist oder sein will, sondern ein korrupter Abgreifverein ausgestattet mit staatlichen Privilegen, von denen sie nicht genug bekommen können.
Deshalb wollen die auch die Einwanderung von möglichst ungebildeten Leuten aus dem Ausland, mit denen kann man es machen. Falls sich wer wundert, warum Deutschland nicht längst ein modernes Einwanderungsgesetz hat, das auf Befähigungen hin aussucht.
genau das:
richtig zynisch, muss man lesen
In Rom machte man Pferde zu Konsuln.
Wie wird nochmal Sozialismus genannt, wenn die politische Rechte sich dem ergibt?
„Die Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil, Vorsitzende der Gruppe der Frauen, meint, Gleichstellung stehe nicht für Gleichmacherei, sondern für Gleichwertigkeit: „Das ist die Bedeutung von Gleichstellung“.“
https://taz.de/CDU-Parteitag-in-Hannover/!5881088/
Falsch und verlogen. „Gleichstellung“ bedeutet für sie Höherwertigkeit. Frauen sind an sich höherwertig als dies anerkannt würde und deshalb müssen sie höher gestellt werden, was deshalb nur eine „Gleichstellung“ sei, weil sie damit auf das höhere Niveau der Anerkennung gehievt werden, welches Männer geniessen. Letzteres angeblich dank des sexistischen Patriarchats….
Finde den Fehler! Sonnenklar, dass Feminismus hier nichts anderes ist als Überlegenheits-Sexismus, der sich am imaginierten Patriarchat hochzieht. Deshalb hört man von diesen Typen auch immer wieder: Jetzt sind wir mal dran, vorher waren es immer die Männer.
„Laut dem Vorsitzenden der federführenden Fachkommission, dem Mainzer Historiker Andreas Rödder, halte die Charta am Dreiklang von „christlich, sozial und konservativ“ fest. ….. Christdemokratische Politik denke von der Person her und nicht von Gruppenzugehörigkeiten. Das unterscheide die CDU „von einer identitären Politik von Rechts wie von linker Identitätspolitik“, so der Historiker.“
https://www.tagesschau.de/inland/cdu-parteitag-hannover-grundwertecharta-101.html
Der muss doch dreist lügen. So dumm kann er gar nicht sein, nicht zu wissen, dass Frauenquote reiner Kollektivismus ist und Identitätspolitik.
Dieses unverschämte und dreiste Lügen haben sie also auch schon drauf wie die linken Extremisten von SPD und Grünen.
Und natürlich wird hier mit diesem neuen Grundsatzprogram der CDU einer Koaliation mit der AfD der Weg geebnet, das Wesen dieser xxxxxxx Partei ist ja schliesslich auch der Kollektivismus.
„Lange Diskussionen gab es vor der Verabschiedung über eine Passage, in der die tatsächliche Gleichstellung von Mann und Frau gefordert wird. Mehrere Anträge schlugen vor, das Wort durch „Gleichberechtigung“ oder „Chancengleichheit“ zu ersetzen. Redner stellten das Wort „Gleichstellung“ in den Kontext einer linken Politik, die Vorgaben für gesellschaftliche Fragen mache und nicht dem Profil der CDU entspreche.“
Als wäre es nicht die Kohl-CDU gewesen, die das sogar ins Grundgesetz brachte und damit die Gleichberechtigung ersetzte!
Haha, das ist ein schöner Kommentar:
Die CDU, die Partei der heiligen drei Marias oder gar der heidnischen Grossen Göttin Gaia?