16 Gedanken zu “Rings of Power

  1. Rein von der Optik schon mal gut gemacht. Wer das Silmarilllion kennt, da jetzt eine stringente Geschichte zu machen ist schon nicht einfach. Die Tolkienistas sind ja auch gern voll Hardcore, die sich nach 20 Jahren noch aufregen, dass Tom Bombadil nicht im Film war. Nur muss die Serie ja vor allem für die funktionieren, die vielleicht gerade mal wissen, was ein Ork ist.
    Ich habe jetzt auch kein Problem mit schwarzen Elben, das stört mich eher wenig. Ich lass es einfach auf mich zukommen. Kostet mich ja auch nichts.

    • Die haben ja nicht einmal die Rechte für das Silmarillion.
      Das gesamte Ding basiert auf den Appendices, komplett ohne Dialog und unter 200 Seiten Text.
      Das ist auch der Grund dafür, warum große Teile von „original Characters“ (sprich von den Autoren erfundenen Figuren) getragen wird.

      Alleine die Interviews im Vorfeld, allen voran mit der unsäglichen Darstellerin der Disa, die so tut als sei sie der erste schwarze Frau im Fernsehen überhaupt, lassen Grauses vermuten.

      Alle bisherigen Reviews von nicht im Arsch von Bezos steckenden Seiten/Personen waren mehr oder weniger vernichtend. Ist halt teuer Fan Fiction, mehr nicht.

      • Bzgl. Sophia Nomvete: Irgendwie muss man ja auf sich aufmerksam machen, wenn man eine eher mäßig talentierte und nicht unbedingt ansehnliche Frau fortgeschrittenen Alters mit einem trotz (oder gerade wegen) sehr überschaubaren Filmographie großem Sendungsbewusstsein ist…;)

  2. Ich bin bei den Hatern!
    Für mich hat sich schon PJ bei LOTR zu viele Freiheiten rausgenommen. Der Hobbit war dann abgrundtiefer Schrott.
    Die neue Serie hat nur eines was ich mir wünsche, dass sie der Tolkien Estate möglichst viel Geld abgedrückt haben und profitmäßig total auf die Schnauze fliegen.
    Wer das ausführlicher ausformuliert sehen will soll sich Nerdrotics Videos zum Thema ansehen.

    • Nerdrotic ist allerdings sehr darauf eingestellt, alles in Grund und Boden zu verdammen. Dem macht das Zerreißen sichtbar Freude…
      Hat der in letzter Zeit, so wie der Critical Drinker, überhaupt irgendetwas positiv bewertet bzw. empfohlen?

      • Critical Drinker bewertet auch Filme und Serie gut. Den anderen kenne ich nicht. Was Critical Drinker kritisiert, ist aber auch i.d.R. sehr schlecht gemacht. Er kritisiert das m.M.n. nicht nur weil sich mit schlechten Nachrichten mehr Zuschauer fesseln lassen.

        • Der Critical Drinker hat sogar eigene Kategorien von Videos, in denen er Filme bespricht, die er gut findet (Criticel Drinker recommends, Critical Drinker’s Extra Shots). Aber auch allgemein ist er nicht grundsätzlich unfair. Z. B. hat er, trotz eines vorangegeangenen Verrisses des Trailers, dem neuesten Predatorfilm eine überraschend gute Note ausgestellt. So etwa: kein Meisterwerk aber unterhaltsam.

      • The Thing von anno tuc?

        Also dass eine Frau, die ihre eigene Mutter „Mannmädchen“ nannte, eventuell sich so verhält, kommt mir jetzt nicht sooo abwegig vor.

        Aber diverse Stellen, wo ich jetzt schon merke, dass die „Lore“ völlig unnötig zurechtgebogen wird, machen viel kaputt.
        Und ganz viele positive Kritiken, die die tollen Landschaften, Spezialeffekte und was auch immer loben. Toll.

  3. Ich habe es noch nicht gesehen, kann es daher nicht bestätigen oder widerlegen, aber Kritiker sind wohl nicht so begeistert.

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